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ausgabe 1/2018 Gebet - das Atemholen der Seele (J.H. Newman) In der kommenden Fastenzeit, in der wir uns auf die Feier des To- des und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus vorbereiten, wollen wir uns wieder auf das We- sentliche besinnen. Das geschieht in Werken der Nächstenliebe, im Fasten und im Gebet. Ich wurde gebeten, ein paar Gedanken zum Gebet zu schreiben. Jesus, unser aller Lehrmeister des Gebetes, hat seine Jünger, wie wir alle wissen, „das VATER UNSER“ gelehrt (Lk 11,1-4). Das soll auch uns - wie die Jünger damals - von Neu- em ermutigen, uns voll Vertrauen im Gebet an unseren himmlischen Vater zu wenden. Jesus, der aus dieser innigen Be- ziehung mit dem Va- ter lebt, möchte, dass auch wir an diesem „Einssein“ teilhaben. Dafür ist Er selbst fürbittend für seine Jünger und für alle Glaubenden beim Va- ter eingetreten. (Joh. 17,9-26) Wir alle, die wir ge- tauft sind und in der Nachfolge Jesu un- terwegs sind, haben über unsere Aufgaben und Verpflichtungen hinaus einen wichti- gen Auftrag im Gebet, sodass es notwendig ist, die persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen. Jesus sagt zu uns, dass wir im Ver- borgenen beten sollen (Mt. 6,6). Da- durch befreit Er uns von unserem religiösen Leistungsdenken, in dem Er uns das Gebet als Beziehungsge- schehen vor Augen führt. Wir dürfen uns des Geschenks unserer Taufe wieder von Neuem bewusst werden und Gott bitten, dass Er den Geist der Gotteskindschaft in uns erneuert und stärkt. Als Karmelitin - eingebunden in eine kontemplativ-klösterliche Gemein- schaft von dzt. 11 Schwestern - ist das Gebet für mich zu einer zentralen Aufgabe geworden. Täglich kommen wir zusammen, um die Hl. Messe zu feiern. Im gemeinsamen Stunden- gebet treten wir vor den Herrn hin, um ihn zu loben, zu preisen und zu bitten, auch stellvertretend für die Menschen. Im Fürbittgebet beten wir besonders in den Anliegen der gro- ßen inneren und äußeren Nöte der Menschen, für Kirche und Welt sowie für alle, die sich konkret an uns mit der Bitte um das Gebet wenden. Für jemanden zu beten ist ebenso eine Form der Nächstenliebe. Vielleicht kann ein Mensch in seiner Not gera- de nicht beten, ist krank und schwach oder hat keinen Zugang zum Gebet, dann geschieht es stellvertretend. Ich bin überzeugt, dass wir einan- der einen wertvollen Dienst leisten, wenn wir miteinander und füreinander beten. Wir Schwestern beten in- nerhalb der Gemein- schaft auch immer wieder füreinander. So bin ich allen Men- schen sehr dankbar, die mich bisher auf meinem Lebensweg in allen Höhen und Tie- fen betend begleitet haben und bitte weiter um das Gebet. „Von der Not eines je- den Menschen bleibt eine Spur in meinem Herzen eingeritzt. In der Stunde des Ge- betes öffne ich mein Herz und sage: „Herr der Welt, sieh an, was hier geschrie- ben steht“. - Martin Buber Vor Jahren haben mich während der Hl. Messe folgende Worte Jesu be- sonders angesprochen und im Her- zen berührt: „Die Ernte ist groß, aber Sr. Petra Maria Komm, Heiliger Geist, heilige uns! Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns Dein Feuer, dass wir selber davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Lass unsere schwerfälligen Zungen Worte finden, die von Deiner Liebe und Schönheit sprechen. Schaffe uns neu, dass wir Menschen der Liebe werden, Deine Heiligen, sichtbare Worte Gottes. Dann werden wir auch das Antlitz der Erde erneuern, und alles wird neu geschaffen. Komm, Heiliger Geist, denn die Geister der Dunkelheit bedrohen uns. Komm, Heiliger, Geist, erleuchte uns, stärke uns, bleibe bei uns! Maria, Mutter der Kirche und der ganzen Menschheit, bitte für uns! (Gebet aus der Ostkirche) Lesen Sie weiter auf Seite 2

Gebet - das Atemholen der Seele (J.H. Newman) · zen berührt: „Die Ernte ist groß, aber Sr. Petra Maria Komm, Heiliger Geist, heilige uns! Erfülle unsere Herzen mit brennender

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ausgabe 1/2018

Gebet - das Atemholen der Seele (J.H. Newman)

In der kommenden Fastenzeit, in der wir uns auf die Feier des To-des und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus vorbereiten, wollen wir uns wieder auf das We-sentliche besinnen. Das geschieht in Werken der Nächstenliebe, im Fasten und im Gebet. Ich wurde gebeten, ein paar Gedanken zum Gebet zu schreiben.

Jesus, unser aller Lehrmeister des Gebetes, hat seine Jünger, wie wir alle wissen, „das VATER UNSER“ gelehrt (Lk 11,1-4). Das soll auch uns - wie die Jünger damals - von Neu-em ermutigen, uns voll Vertrauen im Gebet an unseren himmlischen Vater zu wenden. Jesus, der aus dieser innigen Be-ziehung mit dem Va-ter lebt, möchte, dass auch wir an diesem „Einssein“ teilhaben. Dafür ist Er selbst fürbittend für seine Jünger und für alle Glaubenden beim Va-ter eingetreten. (Joh. 17,9-26)

Wir alle, die wir ge-tauft sind und in der Nachfolge Jesu un-terwegs sind, haben über unsere Aufgaben und Verpflichtungen hinaus einen wichti-gen Auftrag im Gebet, sodass es notwendig ist, die persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen.Jesus sagt zu uns, dass wir im Ver-borgenen beten sollen (Mt. 6,6). Da-durch befreit Er uns von unserem religiösen Leistungsdenken, in dem Er uns das Gebet als Beziehungsge-schehen vor Augen führt. Wir dürfen uns des Geschenks unserer Taufe

wieder von Neuem bewusst werden und Gott bitten, dass Er den Geist der Gotteskindschaft in uns erneuert und stärkt.

Als Karmelitin - eingebunden in eine kontemplativ-klösterliche Gemein-schaft von dzt. 11 Schwestern - ist das Gebet für mich zu einer zentralen Aufgabe geworden. Täglich kommen wir zusammen, um die Hl. Messe zu feiern. Im gemeinsamen Stunden-gebet treten wir vor den Herrn hin, um ihn zu loben, zu preisen und zu bitten, auch stellvertretend für die Menschen. Im Fürbittgebet beten wir besonders in den Anliegen der gro-ßen inneren und äußeren Nöte der

Menschen, für Kirche und Welt sowie für alle, die sich konkret an uns mit der Bitte um das Gebet wenden. Für jemanden zu beten ist ebenso eine Form der Nächstenliebe. Vielleicht kann ein Mensch in seiner Not gera-de nicht beten, ist krank und schwach oder hat keinen Zugang zum Gebet,

dann geschieht es stellvertretend. Ich bin überzeugt, dass wir einan-

der einen wertvollen Dienst leisten, wenn wir miteinander und füreinander beten. Wir Schwestern beten in-nerhalb der Gemein-schaft auch immer wieder füreinander. So bin ich allen Men-schen sehr dankbar, die mich bisher auf meinem Lebensweg in allen Höhen und Tie-fen betend begleitet haben und bitte weiter um das Gebet.

„Von der Not eines je-den Menschen bleibt eine Spur in meinem Herzen eingeritzt. In der Stunde des Ge-betes öffne ich mein Herz und sage: „Herr

der Welt, sieh an, was hier geschrie-ben steht“. - Martin Buber

Vor Jahren haben mich während der Hl. Messe folgende Worte Jesu be-sonders angesprochen und im Her-zen berührt: „Die Ernte ist groß, aber

Sr. Petra Maria

Komm, Heiliger Geist, heilige uns!Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht

nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben.Entzünde in uns Dein Feuer, dass wir selber davon

zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet.Lass unsere schwerfälligen Zungen Worte finden,

die von Deiner Liebe und Schönheit sprechen.

Schaffe uns neu, dass wir Menschen der Liebe werden,Deine Heiligen, sichtbare Worte Gottes.

Dann werden wir auch das Antlitz der Erde erneuern,und alles wird neu geschaffen.

Komm, Heiliger Geist, denndie Geister der Dunkelheit bedrohen uns.

Komm, Heiliger, Geist, erleuchte uns,stärke uns, bleibe bei uns!

Maria, Mutter der Kirche undder ganzen Menschheit, bitte für uns!

(Gebet aus der Ostkirche)

Lesen Sie weiter auf Seite 2

Pfarre OBER ST. VEIT2 Kommentar

Immer wieder hörenund lesen wir vonterroristischen An-schlägen und Raub-überfällen mit Geisel-nahmen. Ob wir wollen oder nicht, wir stellen uns deren ver-zweifelte Lage vor und können ihre Existenzängste mitfühlen. Werden die Geiseln freigelas-sen oder befreit, freuen wir uns mit ihnen und spüren auch deren Erleichterung über ihre wieder gewonnene Freiheit. Kein Geiselopfer hat je seine Befreiung bedauert oder sich in die Gefangenschaft zurückge-sehnt, sondern die Gnade eines zweiten Lebens voll Dankbar-keit angenommen.Von einer „zweiten“ Lebenschan-ce sprechen auch Menschen nach überstandenen schwe-ren Krankheiten, Unfällen oder sonstigen Schicksalsschlägen. Diese oft unerwartete Gnade schreiben Christen ihrem barm-herzigen Gott zu, oft unter der Bezeichnung: „Mir ist unver-diente Gnade zuteil geworden.“

Wer schlägt so ein Angebot ei-nes neuen Lebens aus, oder einer Befreiung? Niemand wür-de hochmütig meinen, er könne sich die zweite Chance selber geben oder Freiheit nur dann annehmen, wenn er sich selbst befreit hat.

Diese Beispiele zeigen sehr an-schaulich, dass man Gnaden-gaben nur dankbar annehmen kann. So ist es auch mit dem Gnadengeschenk der Erlösung. Wir haben kein Recht darauf und können es uns nicht ver-dienen, auch nicht durch noch so viele gute Werke oder durch penible Einhaltung von Vor-schriften. Wenn Paulus schreibt: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ (Gal 5,1a), meint er zur Freiheit vor dem Gesetz, der Thora. Weiter schreibt Paulus: „Wenn ihr durch das Gesetz ge-

recht werden wollt, dann habt ihr also mit Christus nichts mehr zu tun (Gal 5,4).

Das bedeutet nicht, dass das Gesetz nicht einzuhalten wäre, aber es macht nicht frei. Ich möchte damit nicht die Werke der Barmherzigkeit, caritati-ve Tätigkeiten oder Werke der Nächstenliebe gering achten, sondern nur eine klare Unter-scheidung treffen zwischen Vo-raussetzungen für die Gnade Gottes und die Folgen der Gna-de. Gott ist souverän und groß-zügig. Er gibt seinen Kindern, weil er sie liebt.

Andererseits, wer die Gnade der Befreiung von Sünde und Schuld erfahren und angenom-men hat, der wird aus Dankbar-keit über die zuvorkommende Liebe Gottes anderen Men-schen Liebe weiter schenken und so zur Befreiung von widri-gen Umständen beitragen. Unser barmherziger Vater ver-gibt gerne all unsere Sünde und Schuld. Das wissen wir alle ganz genau, aber das Anneh-men fällt uns halt manchmal so schwer. Das weiß aus eigener Erfahrung

Euer DiakonWalter Kirchmayer

Gnade annehmenes gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbei-ter für seine Ernte auszusenden.“ (Lk 10,2). Ich fragte mich, was das für mich persönlich zu bedeuten hat und bat den Herrn um Weg-weisung. Unterwegs und auf der Suche nach meiner Berufung hat-te ich damals noch keine Ahnung, dass der Herr mich eines Tages in den Karmel rufen wird. Umso mehr durfte ich staunen, dass ge-rade diese Bitte einen zentralen Platz in unserem Gebetsapostolat einnimmt.

Morgens und abends haben wir Schwestern je eine Stunde zur Verfügung für das persönliche Ge-bet, das wir auch „inneres Beten“ nennen. Die heilige Teresa von Ávila drückt es wie folgt aus:„Inneres Beten ist Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft al-lein zusammenkommen, einfach um bei ihm zu sein, weil wir sicher wissen, dass er uns liebt.“ (aus: Das Buch meines Lebens V8,5)Sie ermutigt uns durch ihr Leben und in ihren Schriften mit Gott, der in Jesus Christus Mensch gewor-den ist, wie mit einem Freund in Beziehung zu treten, dem allein alle Ehre gebührt und der es wert ist, IHN ein Leben lang zu suchen.

Alles, was mein Leben ausmacht – Ängste, Zweifel, Sorgen, Freu-de, Leid, Dank, Bitte, Sünde, Ver-sagen – wird immer mehr zum Inhalt meines Betens, meines „vertrauten Umgangs mit Gott“. Und so darf ich immer tiefer er-fahren, dass ER mich liebt und an-nimmt wie ich bin.

Maria hilft mir auf meinem Ge-betsweg, den Blick auf Jesus zu richten und auf Ihn zu hören (Joh. 2,5). Sie ist mir großes Vorbild, in-dem sie alles in ihrem Herzen er-wog und bewahrte. (vgl. Lk 2,19)

In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen – uns allen eine gesegnete Fastenzeit! Sr. Petra Maria

Karmel St. Josef, 1130 Wien

Fortsetzung von Seite 1

Ich missachte die Gnade Gottes in keiner Weise (Gal 2,21a)

Pfarre OBER ST. VEITKommentar, Statistik 3

das Neue Jahr 2018 ist nun auch schon wieder sechs Wochen alt, wenn Sie dieses Pfarrblatt zu-gesandt bekommen und in Hän-den halten. „Mutig in die neuen Zeiten, frei und gläubig sieh uns schreiten“. So beginnt die dritte Strophe unserer Bundeshymne.

Jeder neue Anfang, auch ein Jah-resanfang fordert uns Christen heraus mutig, durch den Glauben gestärkt und auf ihn vertrauend in die Herausforderungen des persön-lichen Alltags und in die Heraus-forderungen unserer Gesellschaft hineinzugehen. Das Feiern der Gottesdienste in der Gemeinschaft der Kirche hilft dabei, den Mut und das Vertrauen in Gott zu bekommen und zu bestärken. Gerade in den kommenden Wochen, in denen wir wiederum nach einer vierzigtägigen Vorbereitungszeit Ostern feiern dür-fen ist es für uns Christen erfahrbar, dass wir von Gott her zu einer gro-ßen Freiheit berufen sind, die in der Liebe Gottes zu uns Menschen be-gründet ist.

Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte,

Gefahr oder Schwert? […] Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat. (Röm 8, 35.37) So schreibt es der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer.

Die Auferstehung Jesu, das Be-wusstsein in der Taufe von ihm ge-rufen zu sein und zu seiner Familie zu gehören gibt die Hoffnung und Zuversicht zu einem Leben, das in allen Herausforderungen mutig, frei und gläubig sein kann.

So lade ich Sie auch heuer herzlich ein, diese Tage der Vorbereitung und vor allem die Tage des Oster-festes mit uns in der Pfarre Ober St. Veit zu feiern.

In dieser Ausgabe des Pfarrblattes ist auch eine kurze kirchliche Sta-tistik des Jahres 2017 in unserer Pfarre abgedruckt. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die auf vielfältigste Weise in unserer Pfarre Ober St. Veit mitarbeiten und ihre Talente und Zeit in den Dienst des Reiches Gottes stellen. Ein be-sonderer Dank gilt aber auch allen, die durch ihren Kirchenbeitrag und durch ihre Spenden mithelfen, dass es auch weiterhin in Ober St. Veit

eine lebendige Gemeinde gibt, die versucht den Glauben an Gott in der jeweiligen Zeit und Herausforderung zu leben.

Ihr PfarrerAndreas Kaiser

Liebe Pfarrgemeinde,

Statistik für das Jahr 2017Im Durchschnitt haben 840 Personen eine der 10 Sonntagsmessen in Ober St. Veit besucht.

4 Hl. Messen in der Pfarrkirche Ober St.Veit,2 Hl. Messen im Krankenhaus St. Joseph,eine Hl. Messe in der Kapelle der Dominikanerinnen,eine Hl. Messe im Franziskusheim, eine Hl. Messe im Elisabethheim, eine Hl. Messe in der Kapelle der Karmeliterinnen.

Das sind fast 14 Prozent der in Ober St. Veit lebenden 6.080 Katholiken. Tau

fen

84

Trauungen

20

Firmungen

68

Erstkom-

munion

40

Austritte

58

(Wied

er-)

Aufnahmen

19

Sterbefä

lle

85Bezüglich der Spendung von Sakra-menten und Sakramentalien sieht das vergangene Jahr 2017 folgender ma-ßen aus:

Serie, SeniorenclubPfarre OBER ST. VEIT4

ErneuerungsbewegungenCursillo - Der kleine Kurs

SeniorenclubUnsere nächsten Termine:

Samstag, 10. Februar 2018,16 Uhr, Pfarrsaal

Programmänderung: Der Enter-tainer Mike Brady wird inst-rumental und mit Gesang für Faschingslaune sorgen. Ever-greens, Hermann Leopoldi, STS usw.

Samstag, 10. März 2018,16 Uhr, Pfarrsaal

DDr. Gebhard Klötzl hält einen Lichtbildvortrag zum Thema „Vom Fürstentum Moldau zum heutigen Moldawien“. Ein his-torischer Streifzug durch einen schicksalsgeplagten Teil Euro-pas.

Weitere Termine:

Samstag, 7. April 2018,16 Uhr, Pfarrsaal

Samstag, 12. Mai 2018,16 Uhr, Pfarrsaal

Zu unseren Veranstaltungen sind alle Interessierten,

altersunabhängig,herzlich willkommen!

Ihr / EuerHerbert Höfner

Die Cursillo-Bewegung hat ihren Ursprung in Spanien im Jahr 1948. Damals organisierte die Katholi-sche Jugend eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela. Die jun-gen Menschen wollten eine Wende von einer rein äußerlich „christ-lichen“ Gesellschaft zu echtem Christentum vollziehen. Das Er-gebnis war der erste dreitägige Cursillo 1949 im Wallfahrtsort San Honorato, auf Mallorca. Damals wurde erstmals das populäre Lied „de colores“ - „farbenfroh“ gesun-gen, das zum Symbol für Freude am Leben als Christ und für Einheit in der Verschiedenheit wurde.

In den folgenden Jahren breitete sich der „kleine Kurs“ rasch aus. In Österreich hielt der Claretinerpater Josef García-Cascales 1960, in Hei-ligenkreuz den ersten Cursillo in Ös-terreich. Nach dem Tod von P. Josef García-Cascales 2003 übernahm ein Team die Leitung der Cursillo-Bewe-gung Österreich.

Cursillo ist keine kirchliche Gruppie-rung, sondern wirkt engagiert inner-halb der Kirche als eine vom Geist Jesu Christi geleitete Gemeinschaft,Einen Cursillo-Kurs mitzuerleben, kann eine Initialzündung dafür sein, an der „Sache Jesu“ dran zu bleiben. Nach einem Cursillo werden die Cur-sillistas eingeladen in einer Freund-schaftsgruppe, in einem Gebetskreis oder in einer anderen spirituellen Gruppe Erfahrungen mit Gott und den Menschen mit anderen zu teilen und an Vertiefungscursillos, Einkehrtagen oder Exerzitien teilzunehmen.

Ein wesentliches Charakteristikum der Cursillistas ist das regelmäßige, persönliche Gebet, allein und in der Gemeinschaft. Es ist eine Vorausset-zung um mit Christus in Verbindung zu bleiben.

Die Spiritualität der Cursillistas kommt besonders deutlich zum Ausdruck im persönlichen Glaubensbekenntnis von P. Josef García-Cascales:

Ich glaube an die Liebe. Ich glaube an Gott, der die Liebe ist.Ich glaube an Jesus Christus,der die sichtbar gewordeneFreundlichkeit unseres Gottes ist.Ich glaube an den Heiligen Geist,der mit unserem Geist ruft „Abba“!Ich glaube, dass derVater uns in Christus,durch den Heiligen Geistzu seinen Kindern gemacht hat.Ich glaube an die Kirche, die dieeucharistische Liebesgemeinschaft ist.Ich glaube an das Evangelium,das die fröhliche Verkündigungder unendlichen Liebe ist.Ich glaube an die Menschen,die lieben, und im Diensteder Liebe leben.Ich glaube an die Menschen, die vonder Liebe erfasst werden müssen.Ich glaube an eine Welt, in derdurch die christliche Liebe der Friede in Freiheit errichtet werden kann.Ich glaube an dasewige Leben der Liebe,weil der ewige Gott Liebe ist.

Walter Kirchmayer

P. Josef García-Cascales

OSTERMARKT

der Bastelrundeder Pfarre Ober St Veit

Sonntag, 18. März 201810.00 - 13.00 Uhr

Pfarre OBER ST. VEITPfarrleben 5

Grow Together ist ein gemeinnützi-ger Verein, der in der Pfarre Ober Sankt Veit entstanden ist und für zwei Jahre in der Pfarre sein Zu Hause haben durfte.

Ziel des Vereins ist es, sozial benach-teiligte Eltern und Babys so intensiv zu unterstützen, dass ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Kontext ihrer Familie möglich ist, und die Müt-ter/Eltern wieder ein erfülltes, selbst-bestimmtes Leben führen können. Das heißt, dass Frauen, die nie die Geborgenheit eines schützenden Zu Hauses erlebt haben, die schon ganz früh mit Armut, Gewalt in Berührung kamen, die von großen seelischen und körperlichen Verletzungen ge-zeichnet wurden, in der Zeit ihrer Mut-terschaft intensiv begleitet werden. Diese, vom Leben sehr gezeichneten Menschen werden einerseits in ihrer Wohnung und in ihrem Alltag mit den Kindern besucht und unterstützt, au-ßerdem gibt es das Angebot der Psy-chotherapie für die Eltern. Wichtig ist aber vor allem auch eine heilsame Gruppenerfahrung, die Möglichkeit mindestens einen Tag pro Woche in einem ruhigen, schönen Umfeld ge-meinsam versorgt und entlastet zu werden, und in den Austausch gehen zu können. Diese Möglichkeit hat uns die Pfarre Ober Sankt Veit geboten. So haben Mütter, Kinder und Be-treuerinnen sich jeden Donnerstag im Vitushaus getroffen, gemeinsam

gekocht, geredet, gespielt, gelacht und geweint. Es war eine intensive, lebendige, heilsame Zeit!

In diesen zwei Jahren ist der Ver-ein gewachsen, wir konnten Part-nerorganisationen, (vor allem das Jugendamt) gewinnen, wir hatten Begleitforschung, um die Effektivität dieser Interventionen für die Familien nachzuweisen (schöne, beeindru-ckende Ergebnisse sind herausge-kommen), wir haben eine spezielle Kindergruppe für diese Kinder ge-gründet und in Kooperation mit dem AMS die berufliche Integration der El-tern begonnen.

So konnten wir nach einer zweijähri-gen Pilotphase in den Regelbetrieb gehen, und durften im November unser neues Vereinszentrum in der Längenfeldgasse mit einem großen Fest eröffnen, in dem sich Familien, Unterstützer, Partner und Freunde, hauptamtliche und ehrenamtliche Mit-arbeiterInnen auf Augenhöhe treffen konnten.

In der Längenfeldgasse finden jetzt wöchentlich zwei Eltern Kind Grup-pen statt, die Kindergruppe ist täglich hier, auch die Mütter werden teilwei-se direkt hier betreut, und wir haben ein Büro für die 20 hauptamtlichen und etwa doppelt so vielen ehren-amtlichen MitarbeiterInnen. Groß ist es geworden, unser Projekt, in den

zwei Jahren, und wir sind unglaub-lich dankbar, dass das, was als Idee entstanden ist, von vielem Gebet ge-tragen wurde und wird, so wachsen durfte und Früchte trägt – und vor al-lem, dass sich die Familien, die wir betreuen dürfen, sich so schön entwi-ckeln. Unsere Zeit, in der wir direkt in der Pfarre gearbeitet haben, ist damit zu Ende gegangen, wir sind sehr, sehr dankbar, dass dieser Beginn möglich war. Ohne die Unterstützung der Pfar-re wäre es nicht möglich gewesen.

Weiterhin bitten wir sehr um das Ge-bet, um ein gemeinsames inneres Tragen der Menschen, der Familien, der Kinder, die sonst wenig Chancen im Leben haben.

Nähere Informationen und Spenden-möglichkeit: www.growtogether.at

Katharina Kruppa

Grow Together sagt DANKE!

Seit der letzten PGR-Wahl gibt es auch in der Erzdiözese Wien Vermögensverwal-tungsräte. Wien war im deutschsprachigen Raum die einzige Diözese, die bisher keine eigenständigen Gremien hatte. Die Mitglie-der des VVR werden vom PGR bestellt und innerhalb des Gremiums mit konkreten Aufgaben betraut.

Neben unserem Pfarrer, Dipl.-Ing. Dr. Andreas Kaiser, wurden (in al-

phabetischer Reihenfolge) Mag. Dr. Toni Maurer, Franz Öllerer, Dipl.-Ing. Max Riß, Dipl.-Ing. Gerald Stöger, Dr. Klaus Voithofer und Mag. Peter Wirth, MAS, bestellt.

Aufgrund der vielfältigen Aufgaben und persönlichen Haftungen im Zuge der Verwaltung des Pfarrvermögens bringen die Mitglieder ihre beruflichen Erfahrungen als Bankangestellter,

Beamter, Architekt, Geschäftsführer, Rechtsanwalt und Immobilientreu-händer ein.

Durch die aktive Teilnahme am Pfarr-leben sind alle Mitglieder „geerdet“, sodass das anvertraute Vermögen schlussendlich zum Wohle bzw. in der Intention der Mitglieder unserer Pfar-re Verwendung findet.

Peter Wirth

Der Vermögensverwaltungsrat (VVR) stellt sich vor

Verfolgen Sie unser aktuelles Projekt(Aufführungen am 15. und 16. Juni 2018)

auf facebook.com:

www.facebook.com/josevProduktionma

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Pfarre OBER ST. VEIT6 Ministranten, Jungschar

Wie jedes Jahr bereitet sich das gan-ze Leiterteam bereits intensiv auf das kommende Lager in Sallingstadt vor! Wir sprühen vor Ideen und können es kaum noch erwarten gemeinsam in eine aufregende Woche zu star-ten. Wir freuen uns sehr, wenn wir gemeinsam mit vielen Kindern die Woche vom 18. bis 25. August 2018 zu etwas ganz Besonderem machen. Bald werden auch die Anmeldungen

auf der Jungscharhomepage, in den Jungscharstunden und beim Miniclub zur Verfügung stehen. Anmelde-schluss ist der 17. Juni 2018, bei verspäteten Anmeldungen wird eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr ver-rechnet.

Voll VorfreudeFür das JS-Team und den Miniclub

Benedikt Neubauer

Ministranten- & Jungscharlager 2018Liebe Eltern und liebe Kinder!

Dieses Jahr unterstützt die Sternsin-geraktion Jugendliche in Nicaragua. Ihnen wird ermöglicht, dort einen Beruf zu erlernen (wie zum Beispiel SchneiderIn, SchlosserIn oder Me-chanikerIn) und eine sicherere Zu-kunft aufzubauen. Die Könige und Königinnen aus Ober St. Veit waren fleißig für die gute Sache unterwegs und konnten etwa 17.318,95 Euro an Spenden sammeln.

Vielen Dank an alle, die in irgendeiner Weise daran beteiligt waren. Danke an die tapferen SternsingerInnen und BegleiterInnen, die dem Wetter ge-

trotzt haben und ein genauso großes Danke den großzügigen SpenderIn-nen. Zum besonderen Dank an die SternsingerInnen gab es mit anderen Pfarren gemeinsam ein lustiges Dan-ke-Kino.

Falls Sie die Sternsinger verpasst ha-ben und die Aktion trotzdem noch un-terstützen möchten, finden Sie alle In-formationen dazu auf der Homepage der Drei-Königs-Aktion unter www.dka.at.

Antonia Brozek

Sternsingeraktion 2018

ich bin seit September 2017 als Pastoralpraktikant in der Pfarre Ober St. Veit tätig und wohne auch oben im Pfarrhof. Ich darf mich Ih-nen nun hier mit einigen wenigen Worten vorstellen.Mein Name ist MMag. Patrick Hofer, und ich bereite mich seit nunmehr vier

Jahren auf den Empfang der Pr ies terwe ihe vor. Meinen Be-rufungsweg wür-de ich als den eines „Langberu-fenen“ beschrei-ben. Obwohl schon seit Ju-

gendjahren kirchlich aktiv, führte mich mein Lebensweg nach Abschluss ei-nes Jusstudiums zuerst in die WKNÖ, bevor ich dann – nach einem Abste-cher in einem Kloster der Benediktiner – in das Prieserseminar meiner Hei-matdiözese Wien eingetreten bin.In der Pfarre Ober St. Veit bin ich in verschiedenen Bereichen tätig, u.a. in der Firm- und Erstkommunionsvorbe-reitung, in der Ministrantenpastoral, im Einsegnungsdienst bei Beerdigungen u.v.a. Ich durfte in meiner Zeit in Ober St. Veit schon viele interessante Men-schen kennenlernen und würde mich sehr freuen, auch IHNEN einmal nach der Messe oder beim Pfarrkaffee am Sonntag persönlich zu begegnen!

Patrick Hofer

Liebe Pfarrgemeinde,

Dienstag, 23. Jänner 2018 um 18:30 UhrMittwoch, 21. Februar 2018 um 19:00 UhrDonnerstag, 05. April 2018 um 18:30 Uhr

Jeweils in der Taufkapelle.

Herzliche Einladung zu unseren Gebeten

für den Frieden

Pastoralpraktikant

Pfarre OBER ST. VEITVaterunser 7

Eine der wichtigen Stationen bei einer Pilgerreise ins Heilige Land ist eine Kirche am Ölberg in Jeru-salem an jener Stelle, an der Jesus seine Jünger das Vaterunser ge-lehrt haben soll. In über 140 Spra-chen findet sich dort dieses wichti-ge Gebet auf großen Keramiktafeln übersetzt. Bei aller Unterschied-lichkeit der Sprachen, ist doch eine große Einheit spürbar, wenn man so inmitten der Übersetzungstexte steht.

Die Sprache der Bibel und die Übersetzung

Die Frage nach einer guten Über-setzung ist so alt wie die Evangelien selbst. Denn während die Alltagsspra-che Jesu aramäisch war, welches heute noch von den syrischen Chris-ten gesprochen wird, und die Gebets-sprache Isarels bis heute hebräisch ist, wurden die Evangelien und somit auch jene beiden Stellen in denen das Vaterunser vorkommt bekannter-maßen griechisch verfasst. (vgl. Mt. 6, 9-13 und Lk 11, 2-4)

Schon bald wurde dieses Gebet aus dem Griechischen in die lateinische Sprache übersetzt und schließlich auch in die einzelnen sich entwickelln-den Landessprachen, weil es nicht nur ein Gebet im Gottesdienst geblie-ben ist, sondern sehr schnell auch den persönlichen Gebetsmomenten zugezählt wurde. Entsprechend der frühchristlichen Kirchenordnung aus dem Ende des ersten, Anfang des zweiten Jahrhunderts, der Didache, soll jeder Christ dieses Gebet dreimal täglich beten.

Durch die Konstitution über die Hei-lige Liturgie (Sacrosanctum Conci-lium), welche als erstes Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils im Jahr 1963 verabschiedet wurde, war das Tor geöffnet, dass nun auch die Muttersprache eine offizielle Liturgie-sprache war. Und sogleich wurde die Frage nach einer guten und auch ei-ner einheitlichen Übersetzung der bis

dahin lateinischen Texte aufgeworfen. Zuständig waren nun die Bischofs-konferenzen, die solche Übersetzun-gen beauftragen, approbieren und zu einer Überprüfung (Confirmierung) nach Rom senden sollten. Sehr bald haben aber die vatikanischen Behör-den mehr und mehr diese Überprü-fung ausgeweitet und nicht nur die Übersetzungen confirmiert sondern reconosciert (überarbeitet) und somit die Stellung der Bischofskonferenzen nach Meinung des Linzer Bischofs Franz Zauner deutlich geschwächt.1

Am 1. Oktober 2017 verfügte Papst Franziskus mit dem Dokument „Ma-gnum principium“, dass so wie von den Konzilsvätern eigentliche gefor-dert, die Bischofskonferenzen wieder wesentlicher für die Übersetzungen zuständig sind, und die vatikanischen Behörden diese Übersetzungen eben wieder nur zu überprüfen haben (con-firmieren).2

Das Interview – und führe uns nicht in Versuchung

Und dann kam der 6. Dezember 2017. In einem Interview des Papstes in einem italienischen katholischen Fernsehsender sprach er über die sieben Bitten des Vaterunsers. Er gab dazu Impulse und inhaltliche Über-legungen. Als die berühmte sechste Bitte behandelt wurde – und führe uns nicht in Versuchung – meinte der Papst in italienischer Sprache, dass es keine gute Übersetzung sei, weil sie die Gefahr in sich birgt, ein ge-fälschtes Gottesbild zu erhalten. Gott ist nicht der Versucher!

Diese Überlegung ist nicht neu und auch nicht die Herausforderung, wel-che die Formulierung dieser Bitte enthält. So steht schon, ebenfalls in der Bibel im Jakobusbrief: „Gott kann nicht in die Versuchung kommen Bö-ses zu tun und er versucht auch selbst keinen.“ (Jak 1, 12 – 15)

Aber was bedeutet dann diese sechs-te Bitte? Wenn man die Übersetzun-

gen des Vaterunsers über die Jahr-hunderte betrachtet, so gab es in einigen Punkten durchaus Verände-rungen. Die Formulierung der sechs-ten Bitte ist aber in der deutschspra-chigen Übersetzung weitestgehend so überliefert wie wir sie auch heute noch beten.3 Auch ein Vergleich ver-schiedenster Übersetzungen der ka-tholischen, der evangelischen, der altkatholischen Kirchen in Vorberei-tung auf eine gemeinsame Vaterun-serübersetzung im Jahre 1971 ergab zwar in der ein oder anderen Bitte durchaus andere Formulierungen, die sechste Bitte wurde aber von allen Kirchen gleich übersetzt. „Führe uns nicht in Versuchung.“4 Sowohl der griechische Text, wie auch der später lateinische ließen hier offenbar wenig Übersetzungsfreiheit zu.

Neue Übersetzung in Frankreich

Und doch haben die französischen Bischöfe Anfang Dezember 2017 eine neue Übersetzung nach jahrelang dauernden Diskussionen und langem Suchen der herausgegeben, auf wel-che der Papst in seinem Interview auch verwiesen hat: „Et ne nous lais-se pas entrer en tentation“ (wörtlich: Und lass uns nicht in die Versuchung eintreten). Dazu muss allerdings be-merkt werden, dass der Vorgänger-text: „Et ne nous soumets pas a la tentation“ (wörtlich: Unterwerfe uns nicht der Versuchung) durch die Über-setzung im Sinne des Unterwerfens (soumets) schon die vom Papst und dem Jakobusbrief angesprochene Gefahr eines verfälschten, bösen Bil-des von Gott leichter Vorschub leistet.

Intensiv wurde seither in vielen kirchli-chen Zeitungen und Medien über die-se Frage der Übersetzung diskutiert. Aus meiner Sicht ist dazu zunächst sehr positiv festzuhalten, dass durch diesen Diskurs das Gebet der Gebete wieder einmal mehr in den Focus ge-rückt wird und dieses oftmals so ge-dankenverloren gesagte Gebet auch wieder bewusster gemacht wird.

Herr, lehre uns betenGedanken zur Frage der Übersetzung des Vaterunsers

Lesen Sie weiter auf Seite 81 Vgl. Annibale BUGNINI, Die Liturgiereform 1948–1975. Zeugnis und Testament, Freiburg 1988, 82. 2 Vgl. Motu Proprio „Magnum prinzipium“ vom 3. September 2017 , 3 Vgl. Rituale Viennense 1774, 38; siehe auch: k.k. Hofkaplan Joseph MAYER, Messbuch 1782, XXXIV.4 Vgl. Joseph PASCHER, Das Vater unser der Christen des deutschen Sprachgebietes, in: LJ 18 (1968);

Pfarre OBER ST. VEIT8 Vaterunser

Allerdings muss diese Diskussion meines Erachtens auch in aller Tiefe und in aller Vielschichtigkeit geführt werden, bevor man mit schnellen Lö-sungen parat steht. Das Dokument vom 1. Oktober 2017 gibt dazu nun auch den Auftrag.

Vaterunser und die Ökumene

Hinzu kommt, dass gerade bei der deutschsprachigen Übersetzung auch zu berücksichtigen ist, dass nach vielen Jahrzehnten im Jahre 1971 eine Einheit mit den evangelischen Mitchristen bei der Formulierung ge-schaffen worden war und sowohl die katholische Kirche als auch die evan-gelischen Kirchen Zugeständnisse und Kompromisse mühsam erarbei-ten mussten.5

Einige Überlegungen zum Vaterun-ser und zur sechsten Bitte6

Lehre uns beten (Lk 11,1) – so bitten die Jünger Jesu. Sie bitten den, der ihnen ein stetiges Gebetsleben vor-lebte. Und Jesus nimmt diese Bitte auf, lehrt seine Jünger kein Glaubens-bekenntnis und keinen moralischen Katalog, keine Gebote und Verbote – sondern in erster Linie ein großes Bittgebet. Es wurde zu dem großen Gebet, zum Gebet der Jünger Jesu bis in unsere Zeit. Es ist kein „Aller-weltsgebet“, auch wenn es vielfach gesprochen wurde und wird, sondern es ist primär ein Jüngergebet, ein Ge-bet der Getauften, ein Gebet derer, die dem Weg Jesu nachfolgen wollen. Viele Bitten erklären sich daher aus diesem Zusammenhang.

In der frühen Kirche war man sich der Bedeutung noch bewusst. So wurde und wird auch heute noch bei der Tauf-vorbereitung von Erwachsenen das Vaterunser nach einer intensiven Vor-bereitungszeit in einem Gottesdienst erst knapp vor der Taufe übergeben. Eben das Gebet der Getauften, der Jünger Jesu. Jene die mehr und mehr nach dem Willen Gottes in ihrem Le-ben suchen und diesen leben wollen. „Nicht mehr ich lebe sondern Christus lebt in mir.“ (vgl. Gal 2,20)

Selbst die Form des Gebets, als ein Bittgebet, als ein direktes und kurzes,

knappes Gebet, zeigt Jesu sein gan-zes Wollen und Erwarten an seine Jünger zusammengefasst. Gott er-greift die Initiatitive (Dein Reich kom-me, dein Wille geschehe. Geheiligt werde dein Name) Alles geht von Gott aus, und doch kann und will er wegen des freien Willens und der Freiheit, den er für den Menschen haben will, in der Welt nichts tun, wenn er nicht Menschen findet, die seinen Willen zu ihrem Willen machten.

Geführt in die Situation der Erprobung Gerhard Lohfink gibt zu bedenken, dass auch diese Bitte wie auch die vorangegangenen in der sprachlichen Ausdrucksform eine direkte Initiative Gottes aufgreift. Er ist es der führt, Er ist der Handelnde. Dieses Konzept zieht sich durch das gesamte Gebet. Er führt auch in Situationen der Erpro-bung hinein. Dort kann dann der Ver-sucher angreifen, dort ist der Jünger Jesu in einer Erprobungssituation in der er sein Stehen zu Gott unter Be-weis stellen kann. Es ist auf Grund bi-blischer Vorbilder für Norbert Lohfink ein Zusammenhang zwischen der Er-probung und der Berufung durch Gott erkennbar. Zwei Bibelstellen, die mit der sechsten Vaterunser-Bitte sprach-lich und inhaltlich im Zusammenhang stehen, verdeutlichen dies. So erging es Abraham, wenn es heißt: „Nach diesen Ereignissen erprobte Gott den Abraham“ (Gen 22,1). So war es bei Jesus selbst, wenn er „vom Geist in

die Wüste geführt [wurde] damit er vom Teufel versucht werde (Mt, 4,1) Abraham und Jesus haben sich in den Situationen der Erprobung be-währt. Die sechste Vaterunser-Bitte enthält die Aussage: Führe uns nicht in die Erprobungssituation, die über unsere Kräfte hinausgeht. Diese Bitte ist an jenen Vater gerichtet, dem der sich auf Gott Einlassende vertrauen darf. „Gott ist treu. Er wird nicht zulas-sen, dass ihr mehr versucht werdet, als ihr ertragen könnt. Er wird mit der Versuchung auch den Ausweg schaf-fen, damit ihr bestehen könnt. (1 Kor 10, 11-13) So hat es Paulus erfahren. Also ist Gott nun doch einer, der Ge-fallen daran hat, wenn seine Jünger in mühsame, versuchende Situatio-nen geraten? Das Ziel Gottes mit den Menschen ist jenes, dass sich der Mensch mehr und mehr auf die Liebe Gottes einlässt. Der Wunsch, „nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir,“ ist ein Wunsch, der aus einem freien Herzen kommen sollte damit er zum Leben führt. Der Wunsch Gott ganz vertrauen zu können zeigt sich erst dann, wenn Situationen vorhan-den sind, die nicht mehr nur Sonnen-schein bedeuten, wenn auch in den dunklen Stunden ein vertrauensvolles Ja zu Gott gesprochen werden kann. Lassen Sie mich einen Vergleich her-anziehen, den viele von Ihnen kennen. Wenn zwei Menschen sich verlieben, und diese Liebe als ausreichend für ein Leben empfunden wird, dann wird meist geheiratet. Aber wenn ich in der Vorbereitung für Hochzeitsjubiläen mit den Paaren spreche, dann heißt es meist: Dort, wo wir tiefer und neu zueinander gefunden haben, waren es nicht die Zeiten des Verliebtseins, sondern meist die Zeiten der Heraus-forderungen, Zeiten des Durchschrei-tens durch so manche Krise und Dun-kelheit. Wenn man es gemeinsam bestanden hat, ist eine neue, tiefere Dimension der Liebe und der Bezie-hung gewachsen.

So will uns auch Gott, wenn wir uns für ihn entscheiden, mehr und mehr zu einer tieferen Liebe mit ihm füh-ren. Dass wir in dieser Führung nicht kippen, dass wir sie voller Vertrauen gehen können, darum bittet das Va-terunser in seiner sechsten Bitte.

Andreas Kaiser

Jesus lehrt seine Jünger (MA Buchmalerei vom Meister der Reichenauer Schule um 1010)

5 Vgl. ebd.6 Vgl. Gerhard LOHFINK, Das Vaterunser neu ausgelegt, Stuttgart 2012; siehe auch Joseph RATZINGER (BENEDIKT XVI.), Jesus von Nazareth, Band 1, 5. Kapitel, Freiburg 2007.

Pfarre OBER ST. VEITKrankenmesse 9

Dann rufe er die Ältesten der Ge-meinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Na-men des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn auf-richten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.“ (Ja-kobusbrief 5, 14-15)

Kranke zu besuchen, für sie zu beten und sie mit allem zu versorgen, was sie nötig haben, gehört zu den Wer-ken der Barmherzigkeit, und ist für Christen wie für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. In unserer Gemeinde beten wir in vielen Gottes-diensten für kranke Menschen.In der christlichen Tradition gibt es aber auch eine besondere sakra-mentale Zuwendung zu den kranken Angehörigen der Gemeinde: Dem Vorbild Jesu folgend und Seiner Auf-forderung an die 12 Apostel: Heilt Kranke! (Mt 10,8), lädt der Jakobus-brief die Gläubigen ein, sich dem be-sonderen Gebet der mit der Leitung der Gemeinde betrauten Personen anzuvertrauen und so von Jesus hei-lende Zuwendung zu erfahren.Die Kirche folgt diesem Auftrag mit der Spendung des Sakraments der Krankensalbung. Der Bischof weiht jährlich in der Chrisammesse die hei-ligen Öle, darunter auch das Oleum Infirmorum, das Krankenöl. Die Sal-bung mit dem Öl durch den Priester

folgt dem Auftrag Jesu und verbindet den Kranken unmittelbar mit Jesus, der uns auch heute stärken und auf-richten will.

Deshalb laden der Pfarrer und der Li-turgieausschuss die Gemeinde ein, gemeinsam für unsere Kranken zu beten bei der

Krankenmesseam Sonntag, 27.Mai 2018,

15.00 Uhrin der Pfarrkirche Ober St.Veit.

Besonders eingeladen sind alle Kranken unserer Pfarre, die da-bei auch das Sakrament der Kran-kensalbung empfangen können!

Unsere Pfarrkirche ist behindertenge-recht und es wird auch ein Fahrten-dienst organisiert, um auch bei gerin-ger Mobilität allen, die der Einladung zur Begegnung mit der heilenden Ge-genwart des Herrn folgen möchten, eine Teilnahme an dieser Feier zu ermöglichen.

Friederike Dostal

„Ist einer von Euch krank?

Heilung der Schwiegermutter des Petrus, Athos-Evangeliar, 13. Jh.

Es ist schon ziemlich beeindruckend neben der Leitung einer großen Pfar-re und vielen anderen Aufgaben als Priester auch eine Doktorarbeit zu schreiben. Aber die Leidenschaft für die Beschäftigung mit der Liturgie hat es möglich gemacht: Die Dissertati-on zum Zwischenmissale und damit zu einem wesentlichen Teilschritt der Überarbeitung der Liturgie der Mess-feier, die durch die Liturgiereform des II. Vatikanische Konzils zum Ab-schluss gebracht wurde, konnte mit

viel Ausdauer fertig gestellt werden, trotz kleiner Hemmschuhe wie die Unwilligkeit mancher Archivare oder plötzlicher Herausforderungen wie das Flüchtlingsprojekt der Pfarre, die manchmal das Aufgeben das Projekts nahelegten….

Das Pfarrteam und der Pfarrgemein-derat freuen sich über das Gelingen und die ob der vielen Verzögerungen besonders wohlverdienten akademi-schen Lorbeeren.

Wann tatsächlich die Promotion statt-finden wird, muss sich erst noch klä-ren, aber das ist ja nur mehr reine Formsache…Deshalb schon jetzt:

Herzlichen Glückwunsch lieber DI Mag. Dr. Andreas Kaiser und neben den akademischen Weihen doch vor allem Gottes Segen für die weitere Arbeit!

Friederike Dostal

Es ist geschafft:Ober St. Veit hat wieder einen richtigen Doktor der Theologie als Pfarrer!

DANKMESSEfür gEMEiNSAME JAhrE

Wir laden alle Ehepaare ein, gemeinsam eine Dankmesse zu feiern, für den gemeinsamen

Weg, den Sie nun schon über viele Jahre gehen; ob es nun 15, 25, 50 oder sonst eine für Sie

wichtige Zahl an Jahren ist.

fEStMESSESoNNtAg, 10. JuNi uM 11.00 uhr

PfArrKirchE obEr St. VEit.

Pfarrleben, AnkündigungenPfarre OBER ST. VEIT10

an folgenden Freitagen von 18:30 – 19:00 Uhr16.02., 23.02., 02.03., 09.03., 16.03., 23.03. 2018an folgenden Samstagen von 11:00 – 12:00 Uhr17.02., 24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. 2018Gründonnerstag, 29.03. 20:30 – 21:30 UhrKarfreitag, 30.03. 16:00 – 17:30 Uhr 20:30 – 21:30 UhrKarsamstag, 31.03. 10:30 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr

Beichtzeiten in der Fastenzeitin der Antoniuskapelle

(Altarraum vorne rechts), nach Vereinbarung

Aus unserer PfarreOktober 2017 - Jänner 2018

bei uns getauft:

Lapinski MatthiasNonhoff VincentKaspar MaximilianWilliams PaulStingl VictoriaSchmidt Marie ChristineRanoewisastro EmmaAlton AnnaAlton PaulDrlik OliviaReichart AlexanderStöckl Nico

sind verstorben:

Durstberger Friederike (92)Demacsek Ing. Helmut (84)Serloth Margareta (95)Wellischowitsch Hedwig (92)Iral Berta (87)Hochfellner Karoline (99)Zamorsky Elisabeth (95)Jäger Dr. Karl (95)Vogel Rudolf (86)Rode Margarete (87)Marx Berta (88)Kral Dr. Viktor (84)Grosav Elfriede (99)

Auskehren, damitGott einkehren kann

Exerzitien im Alltag 2018Angeleitet durch Impulstexte der Hl. Eli-sabeth von der Dreifaltigkeit (Karmelitin aus dem Karmel Dijon) und Bibelstellen, wollen wir uns auf die Spurensuche nach der Erfahrung Gottes im eigenen Leben machen, um Gott ausstrahlen zu können.

- Start- und Informationsabend und Aushändigen des BegleitmaterialsDonnerstag, 22. Februar 2018, 19.00 Uhr in der Taufkapelle

- Danach individueller Weg der einzel-nen Teilnehmer mit der Möglichkeit re-gelmäßiger Begleitgespräche mit PAss Dr. Friederike Dostal oder Pfarrer Andreas Kaiser.

- Gemeinsamer AbschlussabendDonnerstag 22. März 2018, 19.00 Uhr in der Taufkapelle. Herzliche Einladung, diesen Weg in der Fastenzeit 2018 zur Vorbereitung auf das Osterfest gemeinsam zu gehen.

PAss Friederike Dostal undPfarrer Andreas Kaiser

Kreuzwegandachtenin der Fastenzeit

Freitag, 16.02., 23.02., 02.03., 09.03., 16.03., 23.03. jwls 17:15 Uhr in der Pfarrkirche Karfreitag, 30.03.2018 um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche, parallel dazu Kinderkreuzweg um 15:00 Uhr in der Taufkapelle.

aus Datenschutzgründen nur in dergedruckten Ausgabe

PFARRKALENDERFebruar– Mai 2018 Fortsetzung

Pfarrer DI. Dr. Andreas Kaiser 877 25 24 [email protected] nach VereinbarungKaplan Joseph Kun Yao 877 25 [email protected]. Dr. Friederike Dostal 877 25 24/ [email protected] Dr. Walter [email protected] Edwin [email protected]. Dariusz Waligora, [email protected]. Patrick Hofer, [email protected]

Redaktion [email protected]

Das nächste Pfarrblatt erscheint Mitte Mai.Redaktionsschluss: 22. April 2018

Impressum: Pfarrgemeinde Ober St. Veit: Medieninhaber (Verleger): r.k. Pfarre, Ober St. Veit,Wolfrathplatz 1, 1130 Wien, Tel. 877 25 24. Verlags- und Herstellungsort: Wien, Hersteller: Druckerei Facultas Verlags- und Buchhandels AG, 1050 Wien, Stolberggasse 26Grundlegende Richtung: Katholische Glaubensverkündi-gung und Information für die Pfarrgemeinde Ober St. VeitBildnachweis: Pfarre Ober St. VeitNamentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder.

Fr. 30. März KARFREITAG 8:00 Morgenlob in der Taufkapelle 15:00 Kreuzweg in der Kirche und Kinderkreuzweg in der Taufkapelle 19:00 Karfreitagsliturgie Sa. 31. März KARSAMSTAG 8:00 Morgenlob in der Unterkirche 9:00 – 18:00 Möglichkeit zum Besuch des Hl. Grabes in der Unterkirche 18:00 Abendlob in der UnterkircheSo. 1. April OSTERSONNTAG 5:00 Auferstehungsfeier anschließend gemeinsames Osterfrühstück 9:30 Hl. Messe mit Orgel und Trompete 11:00 Hochamt musikal. gestaltet v. Ars Musica 19:00 Hl. Messe Mo. 2. April OSTERMONTAG 10:00 Hl.Messe 19:00 Hl. Messe

Mi. 4. April 8:30 Senioren- und GeburtstagsmesseDo. 5. April 18:30 Gebet für den Frieden in der TaufkapelleSa. 7. April 16:00 SeniorenclubSo. 8. April 2. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse für alle Taufkinder 2017 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseSo. 15. April 3. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 JugendmesseDi. 17. April 20:00 Elternabend Erstkommunion 2018 im PfarrsaalDo. 19. April 10:00 Bibelgespräch mit PAss Dr. Dostal im Pfarrhaus 18:00 Mini-JS-MesseFr. 20. April 18:30 mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltete Anbetung bis 19:30

So. 22. April 4. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. JugendmesseSo. 29. April 5. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. JugendmesseSo. 6. Mai 6. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Erstkommunion 1 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseDo. 10. Mai Christi Himmelfahrt (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Erstkommunion 2 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseSa. 12. Mai 16:00 Seniorenclub im PfarrsaalSo. 13. Mai 7. Sonntag der Osterzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseDo. 17. Mai 18.00 Mini-JS-MesseFr. 18. Mai 18:30 mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltete Anbetung bis 19:30So. 20. Mai Pfingsten (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseMo. 21. Mai Pfingstmontag 10:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseDo. 24. Mai 10:00 Bibelgespräch mit PAss Dr. Dostal im PfarrhausFr. 25. Mai lange Nacht der Kirchen www.langenachtderkirchen.atSo. 27. Mai Dreifaltigkeitssonntag (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Kasperltheater - im Pfarrsaal 11:00 Hl. Messe 15:00 Hl. Messe mit Krankensalbung siehe Seite 9 19:00 Hl. MesseDi. 29. Mai. 19:15 Pfarrgemeinderatssitzung

Hl. Messe Sonntag 9:30 Uhr, 11:00 Uhr und 19:00 Uhr, Vorabend (VA): 18:00 Uhr Feiertag 10:00 Uhr und 19:00 Uhr, Vorabend (VA): 18:00 Uhr Wochentage Montag in der Kapelle des Elisabethinums, Vitusgasse 2 / 1. Stock: 18:00 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Taufkapelle: 18:00 Uhr Mittwoch in der Taufkapelle: 8:30 Uhr Laudes Dienstag bis Samstag: 7:45 Uhr in der TaufkapelleRosenkranz Montag bis Samstag:17:30 Uhr, Sonntag:18:30 UhrKreuzweg in der Fastenzeit: jeden Freitag um 17:15 UhrMaiandacht Mittwoch 2., 16., 23. Mai um 18:00 UhrEucharistische Anbetung Freitag nach der Abendmesse Beichtzeiten Freitag: 17:00 – 17:45 in der Antoniuskapelle (im Altarraum rechts) und nach Vereinbarung eigene Beichtzeiten in der Fastenzeit – siehe Seite 10

P.b.b. Verlagspostamt 1130 WienErscheinungsort WienZulassungsnummer: Gz 02Z032073MDVR: 0029874 (1932)

PFARRKALENDERFebruar – Mai 2018

Pfarrkanzlei:Wolfrathplatz 1, 1130 WienTelefon: 877 25 24, Fax: 877 25 24/ 24E-Mail: [email protected]: www.pfarre-oberstveit.atPfarrsekretärin: Andrea StejskalKanzleistundenDienstag 8:00 - 13:00 UhrDonnerstag 9:00 - 12:00 und 16:00 - 18:00 UhrFreitag 9:00 - 12:00 Uhr

FORTSETZUNG SEITE 11

Fr. 2. Feb. Darstellung des Herrn 18:00 FestgottesdienstSo. 4. Feb. 5. Sonntag im Jahreskr. (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseSa. 10. Feb. 16:00 Seniorenclub im PfarrsaalSo. 11. Feb. 6. Sonntag im Jahreskr. (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. MesseMi. 14. Feb Aschermittwoch 8:30 Hl. Messe m. Aschenkreuzspendung 19:00 Hl. Messe m. AschenkreuzspendungFr. 16. Feb. 18:30 mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltete Anbetung bis 19:30So. 18. Feb. 1. Sonntag der Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 JugendmesseDi. 20. Feb. 20:00 Elternabend – Erstkommunion 2018Mi. 21. Feb. 19:00 Gebet für den Frieden in der TaufkapelleDo. 22. Feb. 18:00 Mini-JS-Messe 19:00 Beginn „Exerzitien im Alltag“ in der TaufkapelleFr. 23. Feb. 17:15 KreuzwegSo. 25. Feb. 2. Sonntag der Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Einladung der Erstkommunionkinder 11:00 Hl. Messe musikalisch gestaltet vom Neuen Madrigalchor 19:00 Hl. MesseDo. 1. März 10:00 Bibelgespräch mit PAss Dr. Dostal im Pfarrhaus Fr. 2. März 18:30 evang. Friedenskirche: Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen

So. 4. März 3. Sonntag der Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 JugendmesseDi. 6. März 19:15 PfarrgemeinderatssitzungSa. 10. März 16:00 Seniorenclub im PfarrsaalSo. 11. März 4. Sonntag der Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Aufnahme der neuen Ministranten und JS-Kinder 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe Do. 15. März 10:00 Bibelgespräch mit PAss Dr. Dostal im Pfarrhaus Fr. 16. März 18:30 mit rhythmischen Liedern musikalisch gestaltete Anbetung bis 19:30So. 18. März 5. Sonntag der Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Kasperltheater im Pfarrsaal 10:00 Ostermarkt im Vitushaus 11:00 Hl. Messe 19:00 JugendmesseDo. 22. März 18:00 Mini-JS-Messe

So. 25. März Palmsonntag (VA-Messe 18:00) 9:00 Familienmesse - Beginn Segnung der Palmzweige am Wolfrathplatz 10:30 Ober St. Veiter Palmprozession und Hl. Messe mit gesungener Passion Beginn Hietzinger Hauptstr. 141 (neben dm), mit Segnung der Palmzweige anschließend Prozession zur Kirche -> Hl. Messe 19:00 Hl. MesseDo. 29. März GRÜNDONNERSTAG 8:00 Morgenlob in der Taufkapelle 19:00 Hl. Messe vom letzten Abendmahl anschließend Anbetung