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Jung: Gegossene Regulierungsb/inder 471 Gegossene Regulierungsbiinder -]-Bagues de redressement coulees. © Orthodontic cast bands. Von Professor Dr. J u n g, Berlin 616. 314--089. 23--32 Gewissermagen eine Nebenerseheinung, aber eine sehr beachtliehe, hat die verallgemeinerte Einffihrung der Mershon-Apparatur (Lingualbogen mit KlemmsehlSssern) mit sieh gebraeht: die Verwendung yon Edelmetall bei tier Hersteltung yon Regulierungsb/indern an Stelle der Angle-Bi~nder aus Neusilberlegierungen. Damit sind die /iberaus h/igliehen, grtinliehschwarzen Verf/irbungen versehwunden, die wit so h~ufig dort beobaehten konnten, wo Bgnder mit angelSteten oder angesehobenen Metallteilen (Dehnungsb6gen usw.) in Bertihrung standen, als Folge der Potentialstr6me, welche ja sogar bei Gold- legierungen bis zu 20 Karat hinauf eine urs~ehliehe Rolle f/Jr Verfgrbungen spielen, wenn Bleeh und Lot, gestanzte und gegossene Teile mit stark abwei- ehendem Feingehalt oder Feingefiige miteinander verarbeitet werden. Die Verf/~rbungen besehrgnkten sieh ja nieht auf die B~nder, sondern be- einflugten aueh oft den Sehmelz -- mitunter so tier, dab sie an den Seehsjahr- molaren oft his ins Erwaehsenenalter graugn-~ne F1/~chen hinterlieften, namentlieh an den Approximalfl/iehen, wo nur halbj~ihrtieh einmal ein Abpolieren mit Strips durch den Zahnarzt erfolgen konnte. Und die verf/irbten BSmder und BSgen an sich waren eine stete Quelle des Migvergntigens der kleinen Patienten und mehr noeh der Eltern, welehe neben dem h/il31iehen Aussehen eine Vergiftung durch den ,,Griinspan" befiirehteten. Gewi8 haben vereinzelte Praktiker aueh vor Jahrzehnten Edelmetalt und nut solehes fiir orthodontisehe Apparate verwendet --~ ieh erinnere mieh noeh gut an meinen Besueh bei Talbot in Chicago (w~hrend meiner Studienreise als junger Zahnarzt), der die gebrauehten Apparaturen nieht einsehmolz, sondern in ein paar groBen StandglS~sern aufbewahrte, zum Ansehauungsunterrieht fiir den Patienten, um zu unterstreiehen, was (damals sehon!) die Orthodontic zu leisten imstande sei. Die Glaser hatten ein Fassungsverm6gen yon etwa 6--8 Liter, und da Talbot ein sehr bcseh/iftigter Praktiker war, so beherbergten sie trotz des relativ loekeren Baues ihres Inhaltes doeh eine ganze Anzahl Kilo Gold, waren also in doppelter Hinsicht wertvolles Unterriehtsmaterial. Es muB befremden, da8 die Orthodontisten der alten Sehule im allgemeinen nut sehr wenig dem Gebraueh eehter B/inder und B6gen das Wort geredet haben. Bei der Zierliehkeit der Apparaturen spielen Ietzten Endes die Kosten der wenigen Gramm Gold, welehe ben6tigt werden, keine aussehlaggebende Rolle undes war wohl mehr der Mangel geeigneter Legierungen, welcher bestimmend wirkte. 20er und 18er Gold in Stiirke yon etwa 0,2 mm (ohne Platinzusatz) ergibt keine genfigend z/ihen und widerstandsf/ihigen Bander; 16er und 14er Gold tut dies wobl, ist aber nieht farbbest~indig im Munde. Erst der Ausbau der metallur- gischen Methoden im letzten Jahrzehnt hat hier eine grundlegende _~nderung gebraeht dergestalt, dab wir heute hoehkar~tige PlatingoldbS~nder bis zu 0,I mm St~irke herunter mit vollkommener Befriedigung hinsiehtlieh Haltbarkeit und Mundbestfindigkeit anzuwenden in der Lage sind.

Gegossene Regulierungsbänder

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Jung: Gegossene Regulierungsb/inder 471

Gegossene Regulierungsbiinder -]-Bagues de redressement coulees. © Orthodontic cast bands.

Von Professor Dr. J u n g, Berlin

616. 314--089. 23--32 Gewissermagen eine Nebenerseheinung, aber eine sehr beachtliehe, hat die

verallgemeinerte Einffihrung der M e r s h o n - A p p a r a t u r (Lingualbogen mit KlemmsehlSssern) mit sieh gebraeht: die V e r w e n d u n g y o n E d e l m e t a l l bei tier Hersteltung yon Regulierungsb/indern an Stelle der Angle-Bi~nder aus Neusilberlegierungen. Damit sind die /iberaus h/igliehen, grtinliehschwarzen Verf/irbungen versehwunden, die wit so h~ufig dort beobaehten konnten, wo Bgnder mit angelSteten oder angesehobenen Metallteilen (Dehnungsb6gen usw.) in Bertihrung standen, als Folge der Potentialstr6me, welche ja sogar bei Gold- legierungen bis zu 20 Kara t hinauf eine urs~ehliehe Rolle f/Jr Verfgrbungen spielen, wenn Bleeh und Lot, gestanzte und gegossene Teile mit s tark abwei- ehendem Feingehalt oder Feingefiige miteinander verarbeitet werden.

Die Verf/~rbungen besehrgnkten sieh ja nieht auf die B~nder, sondern be- einflugten aueh oft den Sehmelz - - mitunter so tier, dab sie an den Seehsjahr- molaren oft his ins Erwaehsenenalter graugn-~ne F1/~chen hinterlieften, namentlieh an den Approximalfl/iehen, wo nur halbj~ihrtieh einmal ein Abpolieren mit Strips durch den Zahnarzt erfolgen konnte. Und die verf/irbten BSmder und BSgen an sich waren eine stete Quelle des Migvergntigens der kleinen Patienten und mehr noeh der Eltern, welehe neben dem h/il31iehen Aussehen eine Vergiftung durch den , , G r i i n s p a n " befiirehteten.

Gewi8 haben vereinzelte Prakt iker aueh vor Jahrzehnten Edelmetalt und nut solehes fiir orthodontisehe Apparate verwendet --~ ieh erinnere mieh noeh gut an meinen Besueh bei T a l b o t in Chicago (w~hrend meiner Studienreise als junger Zahnarzt), der die gebrauehten Apparaturen nieht einsehmolz, sondern in ein paar groBen StandglS~sern aufbewahrte, zum Ansehauungsunterrieht fiir den Patienten, um zu unterstreiehen, was (damals sehon!) die Orthodontic zu leisten imstande sei. Die Glaser hat ten ein Fassungsverm6gen yon etwa 6- -8 Liter, und da T a l b o t ein s e h r bcseh/iftigter Prakt iker war, so beherbergten sie t rotz des relativ loekeren Baues ihres Inhaltes doeh eine ganze Anzahl Kilo Gold, waren also in doppelter Hinsicht wertvolles Unterriehtsmaterial .

Es muB befremden, da8 die Orthodontisten der alten Sehule im allgemeinen nut sehr wenig dem Gebraueh eehter B/inder und B6gen das Wort geredet haben. Bei der Zierliehkeit der Apparaturen spielen Ietzten Endes die Kosten der wenigen Gramm Gold, welehe ben6tigt werden, keine aussehlaggebende Rolle u n d e s war wohl mehr der Mangel geeigneter Legierungen, welcher best immend wirkte. 20er und 18er Gold in Stiirke yon etwa 0,2 m m (ohne Platinzusatz) ergibt keine genfigend z/ihen und widerstandsf/ihigen Bander; 16er und 14er Gold tu t dies wobl, ist aber nieht farbbest~indig im Munde. Ers t der Ausbau der metallur- gischen Methoden im letzten Jahrzehnt hat hier eine grundlegende _~nderung gebraeht dergestalt, dab wir heute hoehkar~tige PlatingoldbS~nder bis zu 0,I m m St~irke herunter mit vollkommener Befriedigung hinsiehtlieh Hal tbarkei t und Mundbestfindigkeit anzuwenden in der Lage sind.

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Wir dtirfen also unterstellen, dab heute seitens der Orthodontisten mehr eehte als uneehte Regulierungsb/inder benutzt werden (eehte B6gen waren sehon in der Vorkriegszeit in den Depots erh/iltlieh) und es lfigt sieh weitergehend sehon die Frage dahingehend prfizisieren, ob das zureehtgebogene oder das g e g o s s e n e Band den Vorzug verdient, naehdem die GuBmethode im allgemeinen ja der Herstelhmg yon Hand den Rang in unseren Laboratorien abgelaufen hat. Per- s6nlieh bevorzuge ieh seit Jahren das gegossene Band, einfaeh aus dem Grunde, well halbstarre oder starre Legierungen, wie 20er Gold mit Platinzusatz bis zu 10% sieh gewiB auf dem GuBwege genauer anliegend herstellen lassen, als beim Zureehtbiegen und Kont.urieren des Bleehstreifens mit der Zange.

Die Teehnik isg jedenfalls reeht einfaeh und jedem, der Abdrfieke far Jaeket- kronen maeht , ohne weiteres gel~iufig. Da sie t rotzdem noeh manehem unbekannt, mag ihre kurze Besehreibung hier am Platze seheinen.

Naeh erfolgter Separation mit der zusammengedrehten Drahtsehlinge, wenn erforderlieh, wird ein passender Kupferring yon der Stfirke wie ftir Jaeketkronen- abdruek ausgesueht und der bukkalen und lingualen Zahnfleisehkontur ent- spreehend besehnitten (Abb. 1). Der Ring soll bequem fiber die Zahnkrone gehen, so dab er marginal ringsum ufit der Konturzange leieht eingebogen werden kann (Abb. 2), um das Zahnfleiseh nieht zu drfieken. Er wird dann mit brauner oder griiner Kerrmasse besehiekt, aufgepregt und gek/ihlt, doeh nieht altzu ener- giseh, damit das Ganze naehher bequem abgehoben werden kann.

Der Kerrabdruek (Abb. 3) wird mit Phosphat- oder Silikatzement ausgestopft unter Einfiigen eines an den Enden kurz umgebogenen kant igen Drahtes und Untergiegen mig Gips, so dal3 ein handliehes kleines Modell entsteht (Abb. 4). Auf diesem wird ein etwa 0,2 m m diekes Waehsband angepregt unter AnflieI3en- lassen yon etwas Waehs in die Furehen naeh der Kaufl~ehe hin, damit das Band sp/iger kleine Vorspriinge hat, die ein Tieferrutsehen. als beim Aufzementieren erwiinseht, verhindern (Abb. 5).

Auf iibliehem Wege vergossen, entsteht ein 0,2 m m starkes Metallband mit. kleinen Ausl/i~ufern (Abb. 6), welches an den Approximalft~iehen, wenn die Raumverhfiltnisse es erwiinseht erseheinen lassen, evtl. his auf 0,1 mm herunter- gefeilt werden kann, Es l~13t sieh in den weitaus meisten F/illen ohne Naehhilfe auf den Zahn aufbringen, da es wie ein Handsehuh pal3t und ist dann zur Ad- justierung yon SehloB und anderen Teilen der Appara tur verwendungsfiihig. Dank des hohen Sehmelzpunktes der Legierung kann jede L6tung an ihm ohne Gefahr des Versehmorens oder Aufgehens einer L6tstelle mit hoehkarfitigem Goldlot. (bis zu 20 Kara t hinauf) erfolgen.

Werden alle vier Seehser abgeformt, so empfiehlt, es sieh, die kleinen Abdriieke gleieh naeh dem Abdrueknehmen oben auf der Kerrmasse und die Gipsmodelle gleieh naeh dem Ausgiel3en an der Bukkalfront entspreehend zu numerieren (Abb. 5), damit man jederzeit weiB, was reehts und links, oben und unten ist.

I i l I Ieh numeriere I I I IV : also reehts oben = I, links oben = I I , reehts unten = I I I ,

links unten = IV, entspreehend der Numerierung, welehe ieh seit Jahrzehnten fiber- haupt in meiner Praxis anwende an Stelle der Winkel. Bei mir ist I 6 der Seehs- j/thrige reehts oben, I I I 5 der zweite Bieus reehts unten. Das 1/igt sieh ausspreehen und diktieren (eins seehs, drei fiinf), w~ihrend bei der Winkelbezeiehnung 6 resp. 5! immer die (~ b e r s e t z u n g n6tig ist (Seehser reeht s oben, F/infer links untenk

Gegossene Regulierungsb~nder 473

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Abb. 1. Ringe zum Abdruek des b,-treffenden Motaren, ftir den das Vollband hergestell t werden so!i. Abb. 2. Dec nmrginale ] l and dcb l f inges wird mit. dec Kontnrenzange leieht emgebbrdelt .

Abb. 3, Kerrabdruck des Molaren im Munde l:uit I t i l fe des vorberei te ten IlJnges. Aid). 4. Del' Kerrabdruek wird Ânit Phosphatzement ausgestopft und dabei ein N-fiirmig gebogenes, kantiges

Drahts t t iek eingefiigt, das den Zcmentzahn fest in cinch {~ipssoekel veranke]t . Abb. 5. Auf den Modellzhhnen wird ein 0,2 mm diekes Waehsband angesehmolzen und das Band so modell iert , dab kleine Vorsprfinge in die Fissuren dec Kaofli iehen eintaufen. Die Bezeichnung 1 V anf dem Modellsoekel

bcdcutet , dab ts sich hier "am den l inken unteren Seehsjahrmolaren handel t . Abb. t;. ~ego~sencs ¥o l lband (0,2 mm dick) - genau dec Zahnoherfl:,iehe anliegend -- fertig zmn AnlSten des

Lingualsehlosses oder sonstiger Befest igungsvorr iehtungen.

"~- Fig. 1. Anneau fou r l 'el l tpl \ ' inte de ]a lniilaire t/otlr laquclle il s ' ag i t de collier une bague. Fig. 2. Le bord gingival de l ' anneau e~t bouteroll6 l~gbren]ent /~ la pinee.

lP]g. 3. Empreinte 9. la composition de Kerr, prise en bouehe ~ l 'aide de l 'annoa/I ainbi pr~par0. Fire 4. L'ompreinte ~ la composit ion de Kerr est bourr~e de eiment /~ l 'oxyphosphate dans lequel on place un

f i l e n forme d 'S angulairc qui servira it anerer for tement la dent en ciment ~ un soele en platte. Fig. 5. Sur h' nmd~le dc la dent en eiment: on fa i l une bague en eire de t1 ram. 2 d 'dpaisseur et on fa~onne la bague de mani~re f~ former de pet i ts t~triers darts tes fissures de la face t r i turante . L ' ind iea t ion I V sur le soele

du lnod~le Ngnifie qu ' i l s ' ag i t iei d 'une premiOre molaire inf~rieure gauche. Fig. 6. Bague,:oult?c (('paisseur 0 rank 2) exaet.ement ajustOe '$ la face supOrieure, prate pour le soudage du tube

l ingual oil de t ou t autre aecessoire de f ixat ion.

O Fig. 1. Ring %r impression of nmtar for which full band is t~) be nmde. Fig. 2. Gingiva l nmrgin of band s l ight ly eontoured wi th pliers.

:Fig. :1. Kerr impression of molar in the mouth, taken ~J th prepared ring. Fig. 4. K,:rr imllression filled witi l phospllate eenlent, in which an angll lar S-shaped wire is plaeetl~ so as to

anchor the eelnent tooth t i gh t ly to the plas ter base. Fig. 5. On the nmdel tooth, a band of wax 0~2 ram. th ick is melted, and the band is nmdelled so tha t small pro-

]ections run into the fissures of the mas t iea th tg surface. Fig. 6, Ca~t full band (0.2 ram. thick) -- lying (,lose to the upper surface of the tooth -- ready for soldering on

the l ingual tube or any other locking device.

474 Jung: Gegossene Ilegulierungsbander

Zusammenfassung ] Rgsum6 [ Synopsis

O r t h o d o n t i s e h e E d e l m e t a l l b ~ n d e r b e s i t z e n g e g e n i i b e r u n e e h t e n B f i n d e r n g r o B e V o r z i i g e .

D a s (aus 2 0 k a r ~ t i g e m G o l d m i t 1 0 p r o z e n t i g e m P l a t i n z u s a t z ) ge- g o s s e n e V o l l b a n d 1/igt s i eh d a b e i w e s e n t l i e h g e n a u e r de r Z a h n - o b e r f l ~ t e h e a n p a s s e n , a l s es d u r e h A u f s t a n z e n u n d A d a p t i e r e n e i n e s B a n d s t r e i f e n s m 6 g l i e h ist . Die T e e h n i k i s t e i n f a e h u n d e n t - s p r i e h t d e r i n d i r e k t e n I t e r s t e l l u n g y o n G u B f t i l l u n g e n u n d J a e k e t - k r o n e n .

E s e m p f i e h l t s i eh , d ie v e r s e h i e d e n e n H a r t m o d e l l e n a e h d e m S c h e m a I I I

i I i l i ~ zu b e z e i e h n e n , do d a b a l so I d e n M o l a r rOeh t s o b e n , I I den

l~{olar l i n k s o b e n , I I I u n d IV d ie e n t s p r e c h e n d e n u n t e r e n S e e h s - j a h r m o l a r e n b e d e u t e n . E i n e d e r a r t i g e N u m e r i e r u n g i s t v o r t e i l - h a l t e r a l s d ie i i b l i e h e W i n k e l b e z e i e h n u n g , d a sie s i eh a u s s p r e e h e n u n d d i k t i e r e n lfiBt, z. B. I I I 5 (dre i f i inf) - - z w e i t e r P r / i m o l a r r e e h t s u n t e n .

+ Ires bagues orthodontiques en m6taux prdcieux pr6sentent de nombreux avantages sur eelles en m6taux eommuns.

La bague eoul6e en or ~t 20 carats avec 10% de platine se laisse, de par sa constitution, ajuster plus exaetement h la face t r i turante que la bague f a r e d 'une bande soud6e, estamp6e ou brunie. La technique est simple et corre- spond £ eetle de la pr6paration indireete des obturations coul6es ou des eou- ronnes jaquette.

I1 est reeommand6 de marquer les divers mod61es dureis, d apr6s le seh6ma I I I

de manibre que I indique la molaire droite supdrieure, I I l a gauche I l I IV sup6rieul~, I I I et IV les molaires eorrespondantes inf6rieures. Une num6rotation eomme eelle-ei pr6sente l 'avantage, sur l 'aneienne m6thode, de pouvoir 6tre ]ue 5 haute voix et diet6e, par exemple I I I -5 (trois-einq) .... seeonde pr6mo- laire droite infdrieure.

O Orthodontic bands made of noble metals possess great advantages over those of base metals. The full band, east in 20 kara t gold with addition of 10% platinum, is easier to adapt perfectly to the masticating surface of the tooth, than by swageing and burnishing a band made from strip metal. The technique is simple and corresponds to the indirect preparat ion of east fillings and jacket crowns.

I [ I I t is recommended to mark the hard models according to the diagram I I i ! IV'

so that I indicates the upper right molar, I I , the upper left molar, I I I and IV the corresponding lower molars. Such numbering is more advantageous than the ordinary old fashioned right angle indication, as it ean be spoken aloud and dictated: for instance I I I - 5 (Three-five) ::= lower right second premolar.

W 15, ~'Ieinekestr. 15.