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Gemeindenachrichten:

Gemeinde- und Urlauberzeitung der Nationalparkgemeinde Sankt Oswald - Riedlhütte

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Foto: Julian Nachtmann, Schönanger

Verleihung kommunale Dankurkunde (S. 2)

Ralu und Luserl - die neu-en Namen (S. 3)

Ausgabe 70 - Januar 2017

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MeineGemeindeAktivNeujahrsempfang

Verleihung der kommunalen Dankurkunde an ehemalige GemeinderäteIm Rahmen einer Feier überreichte Landrat Sebastian Gruber Herrn Hans Hemmel die Dankurkunde des Innenministers. Herr Hans Hemmel war von 1996 bis 2014 Gemeinderat der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte und dort im Bau- und Werksausschuss, im Haupt-verwaltungs-, Finanz- und Personalausschuss sowie im Rechnungsprüfungsausschuss vertreten. Er hat sich während seiner 18-jährigen Tätigkeit als Gemeinderat um die Weiterentwicklung der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte sehr verdient gemacht. Durch seine langjährige Mitarbeit im Gemeinderat hat er die Kommunalpolitik in der Gemeinde mitgestaltet. Leider nicht persönlich entgegennehmen konnte die Urkunde Herr Gottfried Hobelsberger. Herr Gottfried Hobelsberger war von 1996 – 2014 Gemeinderat in der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte und dort im Bau- und Werksausschuss und Tourismusausschuss sowie als Verbandsrat im Abwasserzweckverband Schönanger-St. Oswald vertreten.Er hat sich während seiner 18-jährigen Tätigkeit als Gemeinderat um die Weiterentwicklung der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte sehr verdient gemacht. Durch seine langjährige Mitarbeit im Gemeinderat hat er die Kommunalpolitik in der Gemeinde mitgestaltet.

Bürgermeister Vogl, Hans Hemml und Landrat Gruber

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Scharf: Junge Bären im Nationalpark Bayerischer Wald heißen „Ralu“ und „Luserl“

Sieger des Namenswettbewerbs gekürtSie sind dieses Jahr die Publikumslieblinge im Nationalpark Bayerischer Wald und haben jetzt auch einen Namen: „Ralu“ und „Luserl“ heißen die zwei jungen Braunbären, die im Ja-nuar im Tierfreigelände auf die Welt gekommen sind. Eine Jury hat die Vorschläge aus 1910 Zuschriften ausgewählt. Die Bärennamen nehmen Bezug auf die beiden höchsten Berge im Nationalpark, Rachel und Lusen. Für die Namensfindung hatte die Bayerische Umweltmi-nisterin Ulrike Scharf gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung einen Wettbewerb aus-geschrieben. „Durch Liebe zur Natur erhalten wir unsere schützenswerte Heimat. Der Na-menswettbewerb für die jungen Bayerwald-Bären hat in Bayern und darüber hinaus großen Anklang gefunden. Das zeigt die Begeisterung der Menschen für die Tiere und den National-park. Die Tierfreigelände bieten den Besuchern seit vielen Jahren die Möglichkeit, Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben. Das Freigehege ist ein wahrer Besuchermagnet. Der Bärennachwuchs hat das noch einmal verstärkt“, so Scharf.

Die Gewinner des Wettbewerbs kommen aus Leinfelden-Echterdingen und aus Grafenau. Scharf überreichte ihnen heute in München gemeinsam mit dem Leiter der Nationalparks, Dr. Franz Leibl, einen Gutschein für ein Wochenende mit der ganzen Familie wahlweise im Nationalpark Bayerischer Wald oder im Nationalpark Berchtesgaden – einschließlich einer spannenden Führung. Scharf: „Die Sieger haben sich gegen große Konkurrenz durchge-setzt. Ihre Vorschläge Luserl und Ralu haben mit ihrem Bezug zum Nationalpark Bayerischer Wald überzeugt.“ Im Anschluss an den Namenswettbewerb wird am Bärengehege im Tier-freigelände des Nationalparkzentrums Lusen eine Tafel mit den Namen der Bärenkinder angebracht.

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein starker Tourismusmotor in der Region. Das liegt auch an den Tier-Freigeländen in den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein. In den weitläufigen Landschaftsgehegen und Volieren des Nationalparkzentrums Lusen können die Besucher auf insgesamt 200 Hektar Fläche rund 40 heimische Tierarten entdecken, da-runter neben dem Braunbären auch Luchs, Auerhuhn, Wolf und Elch. Das Bärengehege im Nationalparkzentrum Lusen bietet auf 1,2 Hektar eine natürliche Lebensraumkulisse für die Bären. Es wurde von der Nationalparkverwaltung im Jahr 1973 errichtet. 2010 wurde die blickdichte Brüstung aus Holz komplett durch ein filigranes Edelstahlgeflecht ersetzt, die Einblicke ins Gehege auf jeder Höhe zulässt. Insbesondere Kinder und Rollstuhlfahrer profi-tieren von dieser Umbaumaßnahme. (Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz)

Foto: Gregor Wolf (Nationalpark Bayerischer Wald)

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Unterwegs im Tier-Freigelände

zu Luchs, Wolf und ElchBeginn: 11 Uhr Ende: 14 Uhr.Ein fachkundiger Führer begleitet Sie durch einen Teil des Tier-Freigeländes. jeden Sonntag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag vom 25.12.2016 bis 14.05.2017. Dauer: ca. 3 hTreffpunkt ist am Nationalparkzentrum Lusen P1 InfopavillonKeine Anmeldung erforderlich! Preis: 5,00 € ; mit Guti 2,50 €

zu Käuzen, Bär und OtterBeginn: 11 Uhr, Ende 14 Uhrjeden Dienstag und Freitag vom 25.12.2016 bis 14.05.2017.Treffpunkt Parkplatz Altschönau am T- Punkt

Schneeschuh-Schnuppertour um SpiegelauBeginn: 11:30 Uhr Ende: 14:30 UhrDie Führung findet jeden Dienstag von 26.12-31.3 statt.Treffpunkt ist die Touristinfo Spiegelau.Anmeldung erforderlich unter 0700/00776655

Märchenhafter Winterwald (Kinderprogramm 6-12 Jahre)Beginn: 14 Uhr , Ende 17 UhrWas machen die Tiere im Winter? Findet es raus.Die Führung findet am 30.12. statt.Treffpunkt: Waldspielgelände.Anmeldung erforderlich unter 0700/00776655

Veranstaltungen des Nationalparks Bayerischer Wald

Palmberger Straße 13 • 94518 SpiegelauTel. 08553 / 1002 • Fax 08553 / 1014 • www.auto-lindner.de

Mehrmarken-

partnerNeu- und GebrauchtwagenverkaufKundendienst, ReparaturenErsatzteillager, ReifendienstAbschleppdienst Tag und Nacht

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Veranstaltungsprogramm

Winterwanderung durch einen Wald im UmbruchBeginn 13 Uhr Dauer ca. 2 hWanderung vom Tierfreigelände Altschönau zur Bärnlochhütte mit dem Förster Werner Kirchner.Die Führung findet am 07.01 statt. Treffpunkt: Tierfreigelände AltschönauAnmeldung erforderlich unter 0700/00776655

Mit Schneeschuhen durch die WildnisBeginn: 10 Uhr Ende: 13 UhrDie Führung findet jeden Sonntag vom 26.12. bis 31.03. statt.Treffpunkt ist die Touristinfo NeuschönauAnmeldung erforderlich unter 0700/00776655

Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten:ab 26. Dezember bis 8. November täglich von 9-17 Uhr geöffnet.

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Geführte Wanderungen und ständige Veranstaltungen

Anmeldung in der Touristinformation erforderlich, sofern nicht anders angegeben! Tel. 08553/6083

Dienstag

Auf Anfrage: Nordic-WalkingNordic Walking für jedes Alter.Anmeldung unter Tel. 0700/00776655

Allgemeines

Tägliche Glasvorführungen bei Glasscherben-Köck in Riedlhütte- Glasvorführung- Wald-Glas-Garten (mit den größten Glas-

bäumen der Welt!) MO-FR 10-18 Uhr; SA 9-12 UhrInformationen unter Tel. 08553 / 2334

Eine Glaskugel selbst blasenRiedlhütte, 13 - 17 UhrSelber eine Glaskugel blasen ist ein Erlebnis für Jung und Alt. In der Josephshütte kann man sein Talent auf die Probe stellen und sich als „Glasmacher versuchen. Jede Glaskugel ist ein Unikat, da die verschiedenen Farb-kombinationen durch die Hitze verschmelzen und somit immer ein anderes Muster sich abzeichnet. Die tolle Erinnerung kann man selbstverständlich gegen einen kleinen Un-kostenbeitrag mit nach Hause nehmen (Ab-holung der Glaskugel nach Abkühlung am folge Tag). Anm.nicht erforderlich. Weitere Infos unter 08553/6082

Mittwoch

Weitere Glasbetriebe Glasveredelung Franz Fleck

Geheimrat-Frank-Str. 35, 94566 Riedlhütte, Tel.: 08553/462 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr . 9 bis 12

Uhr.

Donnerstag

BastelabendSt. Oswald, 19 UhrJeden ersten Donnerstag im Monat. Bei Ur-sula Zoglauer, Taubenholzweg 2a, St. Oswald, Tel. 08552/2178.

Kaffeetreff des VDK RiedlhütteRiedlhütte, 14 UhrJeden ersten Donnerstag im Monat. Im Vereinsheim Ohetaler. Jeder ist herzlich willkommen!

Zusammenkunft AltenclubSt. Oswald, 14 UhrJeden zweiten Donnerstag im Monat. Im Pfarrheim in St. Oswald. (Sollte eine Beer-digung an diesem Tag statt finden, so ver-schiebt sich das Treffen auf den nächsten Donnerstag)

Toastabend im Gasthaus „Zum Wichtl“Riedlhütte, ab18 UhrJeden Donnerstag. Wählen Sie aus 16 Toast-varianten. Anmeldung unter 08553-979004

Ausstellungen26.12-30.03: im Waldgeschichtlichen Muse-um in Sankt Oswald. „Glasschiff“. Ausstellung von Klaus Büchler. Eintritt frei.

Schneeschuhwanderung

Geführte Schneeschuhwanderung durch den verschneiten Winterwald. Preis pro Person inkl. Schneeschuhe und Stöcke 9,00 €. An-meldung erforderlich direkt bei der Führerin Tel. 08553-6435. Weitere Termine nach Ver-einbarung möglich. Beginn 13 Uhr.

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Gemeinderatssitzung vom 01.12.2016

Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte

Rathaus St. OswaldLusenstr. 2, 94568 St. OswaldÖffnungszeiten: MO-FR 8-12 Uhr MI 14-17.30 UhrAuf Grund der Gleitzeitregelung sollten für Anträge bzw. Beratung zur Vermeidung von Wartezeiten mit dem jeweiligen Sachbear-beitern Termine vereinbart werden.

Amt (08552) 9611 - 10poststelle@sankt-oswald-riedlhuette.deBürgeranlaufstelle - sabine.hobelsberger@sankt-oswald-riedlhuette.deHelmut Vogl - Bürgermeister - 22buergermeister@sankt-oswald-riedlhuette.deNina Vater - Geschäftsleitung - 20nina.vater@sankt-oswald-riedlhuette.dePaul Hopf - Finanzverwaltung, Kämmerei - 31paul.hopf@sankt-oswald-riedlhuette.deflorian.peterek@sankt-oswald-riedlhuette.deChristian Sammer - Steueramt -32christian.sammer@sankt-oswald-riedlhuette.de Stefanie Brunner - Gewerbe-, Sozialamt -23stefanie.brunner@sankt-oswald-riedlhuette.de Judith Gaschler - Kasse - 30judith.gaschler@sankt-oswald-riedlhuette.de Doris Küblböck - Einwohnermeldeamt -34doris.kueblboeck@sankt-oswald-riedlhuette.de Simon Eider - Geschäftsstelle/Bauamt -29simon.eider@sankt-oswald-riedlhütte.deWasserwerk: außerhalb der Öffnungs-zeiten des Rathauses können Sie Störungen bei der Zentrale „Waldwasser“ unter (09938) 919330 melden.

Ärzte:Arzt Dr. Wendelin Trs Riedlhütte (08553) 2713Zahnärzte Riedlhütte Thomas u. Maria Denk (08553) 6931

Museum:Waldgeschichtliches Museum (08552) 9748890

Touristinformation:Touristinformation Riedlhütte (08553) 6083

1. Vereidigung neue Gemeinderä-tin Kerstin Jüttner – Hartl und Besetzung der Ausschüsse

a) VereidigungDer Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 10.11.2016 dem Antrag von Gemeinderat Ho-belsberger auf Ent-lassung aus dem Ehrenamt zugestimmt. Frau Kerstin Jüttner-Hartl ist 1. Nachrückerin der SPD-Fraktion nach der Kommunalwahl am 16.03.2014. Begrüßung der neuen Ge-meinderätin durch Bürgermeister Vogl.Die Ablegung des Eids richtet sich nach Art. 31 Abs. 4 Gemeindeordnung. Frau Jüttner-Hartl hat bereits schriftlich erklärt, dass sie die Wahl zum Gemeinderatsmitglied an-nimmt und bereit ist, den Eid nach Art. 31 Abs. 4 Gemeindeordnung zu leisten.Eidesformel:„Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Ver-fassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und Ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe.“b) Besetzung der AusschüsseDurch das Ausscheiden von GR Hobelsberger sind auch dessen Ausschussplätze neu zu vergeben. GR Hobelsberger war stellvertretendes Aus-schussmitglied im Ausschuss „Jugend, Fa-milie und Soziales“ sowie stellvertretender Verbandsrat im Abwasserzweckverband Spiegelau sowie Schulverbandsrat beim Grundschulverband Spiegelau. Diese Posi-tionen sollen nun komplett durch die neue Gemeinderätin Kerstin Jüttner-Hartl über-nommen werden.Beschluss: 14 : 0„Die Gemeinderätin Kerstin Jüttner-Hartl wird als Stellvertreterin von GR Waiblinger in den Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales sowie als Stellvertreterin für GR Tau-scher im Abwasserzweckverband Spiegelau bestellt. Ebenfalls wird sie als Verbandsrätin

in den Schulverband Grundschule Spiegelau bestellt.“

2. Bauanträge, Bauvoranfragena) Eichinger Heinz, Reichenberg – An-

bau an die bestehende SkihütteDas Bauvorhaben wurde durch Antrag auf Baugenehmigung eingereicht.Der Bauherr beabsichtigt einen Anbau an die bestehende Skihütte auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1732 in Reichenberg.Das Grundstück, Fl.Nr. 1732 wird mit den Kennzeichen SO im rechtsverbindlichen Flä-chennutzungsplans gekennzeichnet.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat stimmt dem Anbau an die bestehende Skihütte auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1732, Gmkg. St. Oswald zu.“b) Döringer Franz und Katharina, Hö-

henkirchen – Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Riedlhütte

Das Bauvorhaben wurde durch Antrag auf Vorbescheid eingereicht. Die Bauherren be-absichtigen den Neubau eines Einfamilien-hauses mit Doppelgarage auf dem Grund-stück mit der Fl.Nr. 2004/2 in Riedlhütte.Das Grundstück, Fl.Nr. 2004/2 befindet sich im Außenbereich, indem es eine Lückenfül-lungssatzung „Ziegelhüttenweg-Riedlhütte“ für die erleichterte Zulässigkeit von Vorha-ben im Außenbereich gibt.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat stimmt der Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 2004/2, Gmkg. St. Oswald zu.“c) Poxleitner Florian, Grafenau – Neu-

bau eines Einfamilienhauses mit Ar-beitszimmer und Garage in Reichen-berg

Das Bauvorhaben wurde durch Antrag auf Baugenehmigung eingereicht. Der Bauherr beabsichtigt den Neubau eines Einfamilien-hauses mit Arbeitszimmer und Garage auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1503/7 in Riedlhütte, Hüttenfeld. Das geplante Bau-vorhaben befindet sich im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes „Riedlhütte Hüttenfeld A“. Das Vorhaben ent-spricht nicht den textlichen Festsetzungen.

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Gemeinderatssitzung vom 01.12.2016

Deshalb wird schriftlicher Antrag auf Aus-nahme und Befreiung wie folgt gestellt:-Befreiung der Dachform, -Neigung, -Eindeckung:Im Bebauungsplan ist die Dachform Sattel-dach mit 23°-30° Dachneigung und Dach-eindeckung im Farbton rot und rotbraun vorgeschrieben. Das Wohnhaus ist jedoch mit Zeltdach, 18° Dachneigung und Dach-eindeckung im Farbton anthrazit geplant. Die Garage ist mit einem 18° Pultdach und einer Dacheindeckung im Farbton anthrazit geplant.- Befreiung der Traufhöhe für Nebengebäude:Im Bebauungsplan ist eine max. Traufhöhe von 2,60m für Garagen und Nebengebäude vorgeschrieben. Die Garage ist mit einer max. Traufhöhe von 3,32m geplant. - Befreiung der Firstrichtung:Das Wohnhaus ist mit einem Zeltdach geplant.- Befreiung der Wandhöhe:Im Bebauungsplan ist eine Wandhöhe von 6,50 m angegeben. Für das Vorhaben ist jedoch eine max. Wandhöhe von 6,90 m notwendig. Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat stimmt den Neubau ei-nes Einfamilienhauses mit Arbeitszimmer und Garage auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1503/7, Gmkg. St Oswald, zu. Von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Rei-chenberg-Hüttenfeld A“ soll Ausnahme und Befreiung erteilt werden.“

d) Frost Sebastian, Riedlhütte – Einbau von Büroräumen in das best. Dachge-schoss

Das Bauvorhaben wurde durch Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren eingereicht.Der Bauherr beabsichtigt den Einbau von Büroräumen in das best. Dachgeschoss der Gewerbehalle auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1980/13 in Riedlhütte, Glashütten-straße. Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes „Riedlhütte-West“. Da für das Vorhaben auch Ausnahme und Befrei-ung von den Festsetzungen hinsichtlich einer Baufensterüberschreitung sowie zum Brand-

schutzkonzept beantragt wurde, sollte der Bauantrag als Antrag auf Baugenehmigung weiter behandelt werden. - Durch die Betriebserweiterung wird die Baugrenze in süd-westlicher Richtung über-schritten. Die best. Baugrenze ist gleich der Gebäudeaußenkante des best. Betriebsge-bäudes, eine flächenmäßige Erweiterung wäre hier nicht möglich.Die Nachbargrundstücke werden nicht ne-gativ beeinflusst, der betroffene Nachbar wurde im Vorfeld über die Baumaßnahme informiert. Eine Abstandsflächenübernahme des Nachbarn (Fa. Nachtmann) liegt vor.- Eine weitere Abweichung besteht bezüglich der Brandwände. Eine Brandwand wäre not-wendig, da es sich jedoch um einen Bestand-sindustriebau handelt, der umgebaut wird, kann aus statischen Gründen keine zusätzli-che Brandmauer eingebaut werden.Das Gebäude ist von zwei Seiten gut für die Feuerwehr erreichbar.- Auf ein schalltechnisches Gutachten soll-te nach Ansicht der Verwaltung verzichtet werden, da es sich hierbei lediglich um die Errichtung von Büroflächen in einem beste-henden Gebäude handelt. Von einer weiteren oder erhöhten Lärmbelästigung wird nicht ausgegangen.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat stimmt den Einbau von Büroräumen in das bestehende Dachge-schoss auf dem Grundstück mit der Fl.Nr. 1980/13, Gmkg. St. Oswald, zu. Von den Fest-setzungen des Bebauungsplanes „Riedlhüt-te-West“ sowie zum Brandschutzkonzept soll Ausnahme und Befreiung erteilt werden. Der Gemeinderat stimmt dem Verzicht auf ein schalltechnischem Gutachten zu.“

3 . B e b a u u n g s p l a n - Ä n d e r u n g Riedlhütte–Ortsmitte; Be-handlung der eingegangenen Stellungnahmen sowie erneu-ter Billigungs- und Auslegungs-beschluss

In der Zeit vom 31.10.2016 bis 30.11.2016 wurden der betroffenen Öffentlichkeit sowie den Trägern öffentlicher Belange Gelegen-heit gegeben, zu der 4. Änderung des Bebau-ungsplanes „Riedlhütte Ortsmitte“

(Ergänzung der Festsetzungen) Stellung zu nehmen. Nunmehr hat die Prüfung der eingegange-nen Stellungnahmen mit den entsprechen-den Abwägungsbeschlüssen zu erfolgen. Anschließend ist ein Billigungs- und Ausle-gungsbeschluss für das 2. Auslegungsverfah-ren zu fassen. a) Behandlung der StellungnahmenVon den Bürgern wurden keine Einwendun-gen bzw. Anregungen vorgebracht.Bei der Fachstellenanhörung sind folgende Stellungnahmen eingegangen:1. Ohne Einwände und Bedenken:Bayerischer Bauernverband Passau; Wasser-versorgung Bayerischer Wald; PLEdoc GmbH; Staatliches Bauamt Passau; Kreisbrandrat Süß Norbert; Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten; Wasserwirtschaftsamt Deggendorf; Nationalpark Bayerischer Wald; Bund Naturschutz FRG; Amt für Digitalisie-rung, Breitband und Vermessung Freyung (Wir bitten um Überlassung eines rechts-kräftigen Planexemplars nach Abschluss des Verfahrens bevorzugt in digitaler Form, PDF); Deutsche Telekom Technik GmbH; Bayern-werk AG; IHK Niederbayern; Regierung von Niederbayern; Regionaler Planungsverband Donau-Wald2. Stellungnahmen:-Landratsamt Freyung-Grafenau (Die Aus-führungen zur Änderung des Bebauungs-planes „Riedlhütte Ortsmitte“ sind klar und nachvollziehbar dargelegt. Aus stadt- und regionalplanerischer Sicht wäre es wün-schenswert, wenn die klassische, ortsübliche Satteldachform mit roter Ziegeldeckung im Ortsgefüge weiterhin das Gestaltungsleit-bild wäre, um ein homogenes Erscheinungs-bild zu gewährleisten. Eventuelle Denkmal-nähe mit gegebenenfalls entstehendem Abstimmungsbedarf sollte im weiteren Ver-fahren überprüft werden.)Hinweis der Verwaltung:Die geplante textliche Bebauungsplan-Ände-rung bezieht sich lediglich auf ein einzelnes Flurstück. Der übrige Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist hiervon nicht betroffen.Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die klassische, ortsübliche Satteldachform

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bleibt für den übrigen Bereich des Bebau-ungsplanes weiterhin bestehen.“b) Billigungs- und AuslegungsbeschlussNach der beschlussmäßigen Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen ist wieder-um ein entsprechender Billigungs- und Aus-legungsbeschluss erforderlich um nunmehr gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB in die 2. Auslegungsphase gehen zu können.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat billigt die 4. Änderung des Bebauungsplanes „Riedlhütte Ortsmitte“ in der Fassung vom 01.12.2016 und beauftragt Bürgermeister und Verwaltung mit der 2. Auslegung nach §§ 3 und 4 BauGB.“

4. Erweiterung der Ergänzungs-satzung „Haslach Nord-West“; Behandlung der eingegange-nen Stellungnahmen sowie erneuter Billigungs- und Ausle-gungsbeschluss

Die Bürger- und Fachstellenanhörung sowie die Öffentlichkeitsbeteiligung zur 1. Erweite-rung der Ergänzungssatzung

„Haslach Nord-West“ wurde in der Zeit vom 30.10.2016 bis 30.11.2016 durchgeführt. Eingegangene Stellungnahmen sind be-schlussmäßig zu behandeln. Ein Billigungs- und Auslegungsbeschluss für das 2. Auslegungsverfahren ist zu fassen.a) Behandlung der StellungnahmenVon den Bürgern wurden keine Einwendun-gen bzw. Anregungen vorgebracht.Bei der Fachstellenanhörung sind folgende Stellungnahmen eingegangen:1. Ohne Einwände und Bedenken:Wasserversorgung Bayerischer Wald; PLEDOC GmbH; Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald; Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Freyung; Staatliches Bauamt Passau; IHK Niederbayern; FRG Bund Natur-schutz; Landesfischereiverband Bayern e.V.; Regierung von Niederbayern; Regionaler Pla-nungsverband Donau-Wald2. Stellungnahmen:-Deutsche Telekom Technik GmbH (Durch die Erweiterung der Ergänzungssat-zung reichen unsere bestehenden Anlagen eventuell nicht aus, um die zusätzlichen

Wohngebäude an unser Telekommunikati-onsnetz anzuschließen. Es kann deshalb sein, dass bereits ausgebaute Straßen gegebenen-falls wieder aufgebrochen werden müssen.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Mit einer entsprechenden Erweiterung des Telekommunikationsnetzes besteht Einver-ständnis. Nach erforderlichen Aufgrabun-gen sind die Straßen bzw. Parkette in den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen und die Kosten müssen vom Bauwerber übernommen werden.“

-ZAW Donau-Wald (Die Abfallentsorgung erfolgt über die be-stehende Erschließungsstraße mit der Fl.Nr. 492. Die Anfahrt ist derzeit durch eine Wen-demöglichkeit auf dem privaten Grundstück bei Hausnr. 120 gesichert, die ist mit dem Grundstückseigentümer vereinbart.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. “

-Kreisbrandrat Süß Norbert

Gemeinderatssitzung vom 01.12.2016

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(Für den baulichen Brandschutz sind die Bestimmungen der BayBO zu beachten; Die Zufahrten für die Feuerwehren müssen der DIN 14090 entsprechen; Die Löschwasserver-sorgung ist mit Überflurhydranten nach DIN 3222 so aus zu legen, dass ein Förderstrom von mindestens 800 l/min über 2 Stunden bei einem Fließdruck von 2 bar erreicht wird. Der Abstand der Hydranten untereinander darf nicht größer als 150m sein. Sie müssen außerhalb des Trümmerschattens am Fahr-bahnrand eingebaut werden.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen und im Bedarfsfall ist ein weiterer Hydrant zu setzen.“

-Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen(Die von benachbarten landwirtschaftlich genutzten Flächen gegebenenfalls ausge-henden Immissionen wie Geruch, Lärm und Staub sind nach den Grundsätzen der gegen-seitigen Rücksichtnahme von den Bewoh-nern bzw. Bauwilligen zu dulden.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. In der Begründung wird folgender Hinweis aufgenommen:Die von benachbarten landwirtschaftlich genutzten Flächen gegebenenfalls ausge-henden Immissionen wie Geruch, Lärm und Staub sind nach den Grundsätzen der gegen-seitigen Rücksichtnahme von den Bewoh-nern bzw. Bauwilligen zu dulden.“

-Bayernwerk AG (Zur elektrischen Versorgung des geplanten Gebietes sind Niederspannungskabel erfor-derlich. Eine Kabelverlegung ist in der Regel nur in Gehwegen, Versorgungsstreifen, Be-gleitstreifen oder Grünstreifen ohne Baum-bestand möglich. Im überplanten Bereich sollen neue Anlagenteile der Bayernwerk AG erstellt werden. Für den rechtzeitigen Ausbau des Versorgungsnetzes sowie die Koordinie-rung mit dem Straßenbauträger und anderer Versorgungsträger ist es notwendig, dass der Beginn und Ablauf der Erschließungsmaß-nahmen im Planbereich frühzeitig, mindes-tens 3 Monate vor Baubeginn, der Bayerwerk AG schriftlich mitgeteilt

wird. Nach § 123 BauGB sind die Gehwege und Erschließungsstraßen soweit herzustel-len, dass Erdkabel in der endgültigen Trasse verlegt werden können.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genom-men und wird bei der künftigen Planung beachtet.“

-Wasserwirtschaftsamt Deggendorf (Aus wasserwirtschaftlicher Sicht beste-hen keine grundsätzlichen Einwände. Wir verweisen jedoch auf folgende allgemei-ne Grundsätze und Bestimmungen: Bei Geländeanschnitten muss mit Hang- und Schichtwasseraustritten sowie mit wild ab-fließendem Oberflächenwasser aufgrund des darüber liegenden oberirdischen Einzugs-gebietes gerechnet werden. Der natürliche Ablauf wild abfließenden Wassers darf gem. § 37 WHG nicht nachteilig für anliegende Grundstücke verändert werden.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen und der natürliche Ablauf wild abfließenden Wasser darf gem. § 37 WHG nicht nachteilig für anliegende Grundstücke verändert wer-den soll in die Satzung mit aufgenommen werden.“

-Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen – Forstfachliche Stellungnah-me Waldkirchen(Im Nordosten der vier Bauparzellen, durch eine Gemeindeverbindungsstraße getrennt und im Osten stockt Wald, der unmittelbar an das Baugebiet angrenzt. Es handelt sich um Mischbestände aus Fichten, Tannen und Buchen sowie vor allem am Trauf Birken, Weiden und einzelnen Kiefern. Die weite Altersspanne reicht von 35-50 (60) Jahren; die derzeitige Mittelhöhe wird auf 15-20m geschätzt. Der Bestand ist okular stabil und stockt auf stabilem Standort – außerhalb der Hauptwindrichtung West. Trotz der dicht-gedrängten Bauweise sollte ein Abstand von 10-15 m zum Wald im Nordosten/Osten nicht unterschritten werden. Die Grundstücks-eigentümer auf den Flurstücken Nummer 494,495 und 477 sollten durch Haftungsver-zichtserklärung von möglichen Schadenser-satzansprüchen freigestellt werden.)

Hinweis der Verwaltung:Mögliche Schadensersatzansprüche bzw. Haftungsverzichtserklärungen sind nach dem BGB (Bürgerliche Gesetzbuch) geregelt. Da es sich hierbei also um Privatrecht han-delt, sollte dies auch nicht in den Satzungs-entwurf aufgenommen werden.Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die östliche Baugrenze wird nach Westen verschoben, sodass von der östlichen Grenze des Geltungsbereiches ein Abstand von 10 m zur nächstgelegenen Baugrenze entsteht. Hinsichtlich der Haftungsverzichtserklärun-gen werden keine weiteren Vorkehrungen getroffen, da es sich um Privatrecht handelt.“

-Landratsamt Freyung-Grafenau (Die Aus-führungen zur Erweiterung der Ergänzungs-satzung „Haslach Nord-West“ sind klar und nachvollziehbar dargelegt. Aus stadt- und regionalplanerischer Sicht wären die im Folgenden aufgeführten Punkte sinnvoll und wünschenswert, um ein harmonisches Gesamtgefüge zu gewährleisten: Die Dach-form sollte sich am baulichen Bestand der Umgebung mit Satteldächern orientieren. Die Dachneigung und –Eindeckung mit Zie-geln, sowie auch die Farbe in den gängigen Rottönen, sollten sich möglichst ebenfalls am Bestand orientieren und entsprechende Berücksichtigung finden. Für angedachte Dachgeschossausbauten könnten Zwerch-giebel analog der Umgebungsbebauung vor-gesehen werden, um aus stadtplanerischer Sicht nicht wünschenswerte großflächige Schleppgauben zu vermeiden.)Beschluss: 15 : 0„Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Da es sich um eine Satzungserweiterung nach §34 Abs. 4 Satz 1 Nr 3 BauGB und nicht um einen Bebauungsplan handelt, werden keine weiteren Festsetzungen aufgenommen.Die Begründung wird mit folgendem Passus erweitert:Um ein harmonisches Gesamtge-füge zu gewährleisten, sollten sich bei den Genehmigungsplanungen aus stadt- und regionalplanerischer Sicht die Dachformen am baulichen Bestand der Umgebung mit Satteldächern orientieren. Die Dachneigung und –eindeckung mit Ziegeln, sowie auch die Farbe in den gängigen Rottönen sollten

Gemeinderatssitzung vom 01.12.2016

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Regener Str. 11694513 SchönbergTel. 08554/94490-0

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sich ebenfalls am Bestand orientieren und entsprechende Berück-sichtigung bei den Genehmigungsplanungen finden. Für angedachte Dachgeschossausbauten sollen Zwerchgiebel analog der Umgebungs-bebauung vorgesehen werden, um aus stadtplanerischer Sicht nicht wünschenswerte großflächige Schleppgauben zu vermeiden.“b) Billigungs- und AuslegungsbeschlussNach der beschlussmäßigen Behandlung der eingegangenen Stel-lungnahmen ist wiederum ein entsprechender Billigungs- und Ausle-gungsbeschluss erforderlich um nunmehr gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB in die 2. Auslegungsphase gehen zu können.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat billigt die 1. Erweiterung einer Ergänzungssatzung „Haslach Nord-West“ in der Fassung vom 01.12.2016 mit den entspre-chenden Änderungen und beauftragt Bürgermeister und Verwaltung mit der 2. Auslegung nach §§ 3 und 4 BauGB.“

5. Aufstellung von Hundetoiletten: Nähe Kirche Riedlhütte und Nähe Bründl-Kapelle St. Oswald

Das Pfarramt Spiegelau-Riedlhütte ist an die Gemeindeverwaltung herangetreten, mit der Bitte, im Umfeld der Kirche St. Josef in Riedl-hütte noch eine Hundetoilette aufzustellen. Der Fußweg zwischen Herrnhausgasse und Kirchstraße wird oft von Hundebesitzern genutzt. Diese nehmen die Hinterlassenschaften ihrer Hunde vorbildlich mit Plastiktüten auf. Aufgrund des Nichtvorhan-denseins einer Hundetoilette werden die Plastiksäckchen jedoch im Abfalleimer der Kirchenverwaltung entsorgt, welche sich direkt neben dem Haupteingang der Kirche befindet. Das Pfarramt bittet daher um Aufstellung einer Hundetoilette im Umfeld der Kirche St. Josef in Riedlhütte. Bei der Bürgerversammlung in St. Oswald wurde von einem Gemein-debürger angesprochen, dass das Dreieck unterhalb der Bründlkapelle verstärkt als Hundetoilettenplatz in Anspruch genommen wird. Die Hinterlassenschaften der Vierbeiner werden dort nicht weggeräumt. Er bittet daher um Aufstellung einer Hundetoilette in der Nähe der Bründlkapelle in St. Oswald.Beschluss: 15 : 0„Der Gemeinderat beschließt die Aufstellung von 2 weiteren Hunde-toiletten; eine soll im Umfeld der Kirche St. Josef in Riedlhütte sowie eine unterhalb der Bründlkapelle in St. Oswald aufgestellt werden.“

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Gemeinderatssitzung vom 01.12.2016

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Wir gratulieren / Wir trauern

Wir gratulieren

zum 75. Geburtstag:Fürstenau Martin, St. Oswald.

zum 90. GeburtstagGangkofner Mathilde, Riedlhütte.

Michaela und Peter Schwankl mit Sohn Elias + Tochter Jana, Corinna und Heiko Einberger mit Sohn Leon, Wurm Stefanie und Philipp Raab mit Sohn Max Raab,

Wir gratulieren zur Geburt:

Als Neubürger begrüßen wir:Pregler Marina und Sandro, Haslach

Müller Tobias, Haslach

Wir trauern um:Baumann Friedrich, 85 Jahre, Riedlhütte

Julia und Tobias Bezold mit Sohn Elias, Marina und Johannes Vater mit Tochter Elena, Daniela und Matthias Riedl mit Sohn Anton,

Blöchinger Hildegard, St. Oswald, zum 93. Geburtstag. Mit Gratulant Helmut Vogl und Dekan Kajetan Steinbeißer.

Vater Adolfine, St. Oswald, zum 85. Geburts-tag. Mit Gratulant Helmut Vogl und Dekan Kajetan Steinbeißer.

Trs Franz, Riedlhütte, zum 80. Geburtstag. Mit Gratulant Bürgermeister Helmut Vogl.

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Aus der Gemeinde

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Anmeldung unter:Tel.: 08553/920300

Christbaumabfuhr Weihnachten 2016Auch dieses Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder allen Verbandskommunen die kostenfreie Abholung und Verwertung von Christbäumen an.Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde St.Oswald-Riedlhütte kön-nen die vollständig abgeschmückten Christbäume in der Zeit von Montag, 02.01.2017 bis Samstag, 14.01.2017 zu den üblichen Öff-nungszeiten am Recyclinghof abgeben.

Sehr geehrte Damen und Herren,Liebe Kundinnen und Kunden,

hiermit möchte ich mich bei Ihnen für die Treue und das langjährige Vertrauen, an meiner Person und dem Fri-seurteam „Regina Fuchs“, bedanken.Mit Freude darf ich Ihnen mitteilen, dass der Friseursa-lon Fuchs ab dem 01.01.2017 an meine Tochter und Fri-seurmeisterin Diana Fuchs übergeht.Wir zählen weiterhin auf Ihre Treue und Vertrauen und wünschen Ihnen ein schönes, erfolgreiches und vorallem gesundes neues Jahr 2017.

Dies wünscht Regina & Diana Fuchs, sowie das weiter-hin bestehende Friseurteam.

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Aus dem Kultur- und Vereinsleben

Weihnachten bei den Bayerwaldschüt-zen RiedlhütteAuch die Bayerwaldschützen Riedlhütte haben sich in der Vorweih-nachtszeit zu einer Weihnachtsfeier im Gasthaus Wichtl getroffen. Die Begrüßung erfolgte durch 2. Schützenmeister Jürgen Schöffmann, da sich der 1. Schützenmeister Hans Mayer noch auf Kur befand. Er freute sich über die rege Beteiligung am Nikolausschießen. Wie alle Jahre wurde in der Woche vor dem ersten Advent die Nikolausscheibe ausgeschossen. Die Nikolausscheibe hat eigentlich Willi Riedl gewon-nen, er hat sie aber nicht angenommen, zum einen weil er eh schon so viel gewonnen hat, zum anderen weil er sich als Aufgelegtschütze (ab einem bestimmten Alter darf aufgelegt geschossen werden) hier im Vorteil sieht. Er gab die Scheibe an den Zweitplatzierten, Günter Bableck, weiter. Den Jugendpreis gewann David Schönberger.2. Schützenmeister Schöffmann dankte allen Schützen für das Enga-gement, das sie im Laufe des vergangenen Jahres gezeigt haben und bat alle, sich weiterhin so rege am Vereinsleben zu beteiligen wie bis-her. (HJ)

Heiliger Besuch bei den Einradsportle-rinnenUm die erfolgreiche und aktivitätsreiche Saison der Einradlerinnen der Hoch- und Einradgruppe Riedlhütte mit einer bleibenden Erinnerung abzuschließen, feierten die Sportlerinnen zusammen mit Ihren Fami-lien wie jedes Jahr eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Natürlich darf hier der Heilige Nikolaus mit dem Krampus als Gehilfen nicht fehlen. Gespannt folgten die Mädls den lobenden Worten des Heiligen und freuten sich, nachdem Sie dem Einradopa Heinz ein persönlich gestal-tetes Geschenk zum Dank für seine große Unterstützung überreicht haben, über Ihre Geschenke. Heuer durften sich die Einradlerinnen über einen für 2017 geplanten Ausflug über einer Kanutour und an-schließendem gemeinsamen Grillen freuen. Abgerundet wurde der gelungene Abend durch eine Power Point Präsentation, welche alle Wettkämpfe und Auftritte, sowie sonstige Events und Fortschritte der Sportlerinnen zeigte. BA

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Staatl. Fischerprüfung 2017Die staatliche Fischerprüfung findet am Samstag, den 08. April 2017 statt.Anmeldung bei der Prüfungsbehörde unter www.stmelf.bayern.de/fpr/.Mindestalter: Am Tag der Prüfung muss der Teilnehmer das 12. Le-bensjahr vollendet haben.Die Fischerkameradschaft Salzweg „Zum Goldenen Steig“ Salzweg und Umgebung e.V. bietet 2 Vorbereitungslehrgänge an:Unterrichtszeiten 18:00 – 21:45 Uhr (Montag bis Freitag, Mittwoch kein Unterricht und Samstag den 25.03.2017 von 09:00Uhr bis 17:00 Uhr.Unterricht von Montag 13.03.2017 bis Dienstag 28.03.2017Info-Veranstaltung am Freitag, den 03. März 2017 um 19:00 Uhr, im Gasthaus „Girmindl“, Bayerwaldstr. 12, 94121 Salzweg.Weitere Infos auf www.fk-salzweg.de oder Fragen per Mail an info@fk-salzweg.de sowie telefonische Auskunft unter 0160 8058118 (Fr. Sicklinger).

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Wias früher war...

Die neue Kategorie „Wias früher war...“Ich freue mich über die vielen Zusendungen, die momentan bei mir ankommen und freue mich natürlich auch weiterhin.Schicken Sie doch ihre Fotos mit ein paar Anmerkungen an rachelblatt@gmx.de. Weitere Fotos finden Sie auch in der Facebook Gruppe „Alte Fotos aus Riedlhütte und Reichenberg“.

Wussten Sie....was in der Nacht vor Dreikönig ist?Diese Nacht ist eine Rauhnacht. Hier sollten die Stalltiere sprechen können. Niemand hat das Reden jedoch je gehört. In Oberkreuzberg wird erzählt, wenn man an diesem Tag einenSchneeball mit Weih-wasser benetzt und in den Brunnen wirft, dann bleibt das Wasser im folgenden Jahr nicht aus.(Aus: Niederbayerische Hefte, Hef 112, Waldlerischer Kalender)

WandertipWanderung zum Wagensonnriegel- Frauenau

Beginn ist hierzu das Glasmuseum. Sie folgen zuerst der Blauen 1 und an der Kreuzung beim Pferdegestüt links. Nach ca. 2,2 km wandern sie rechts und nach ca. 800 m links in die Forststraße. Unmittelbar nach der Forsthütte folgen sie dem steil ansteigenden Waldsteig. Nach ca. 900 m erreichen Sie den Wagensonnriegel. Rückweg verläuf zuerst wieder auf der Blauen 1. An der Querstraße rechts abbiegen und nach 500 m links. Dann folgen Sie der Goldsteigmarkierung bis zum Glas-museum. Quelle: Wandern - Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald

Bilder der Kirche in St. Oswald. Diese wurden ca. 1952-1960 aufgenommen. Danke an Marita Biebl für die Aufnahmen.

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Aus der Pfarrei St. Oswald

Kath. Pfarramt St. Oswald, Klosterallee 26, 94568 St. Oswald08552/1713 o. 08552/1271

Öffnungszeit Pfarrbüro: Mi. von 13.30 - 17.00 Uhrweitere Infos auf unserer Homepage:

www.stadtpfarrei-grafenau.de

Aus dem Pfarrverband Riedlhütte/Spiegelau

Nähere Infos, sowie Gottesdienstpläne und weitere Veranstal-tungen erfahren Sie im kath. Pfarrbüro Spiegelau,

Tel. 08553/1252 oder übers Internet www.pfarrei-spiegelau.de,

www.pfarrei-oberkreuzberg.de,www.pfarrei-klingenbrunn.de oder

www.evangelisch-grafenau.de

Gottes Segen für das neue Jahr

„Aller Anfang ist schwer“, heißt es und zu-gleich: „Jeder Anfang ist eine neue Chance.“ In der Zeit des Jahreswechsels machen wir uns viele Gedanken. Wir schauen zurück auf das, was im vergangenen Jahr passiert ist, überlegen aber auch, was wohl das neue Jahr bringen wird. In den Medien wimmelt es nur so von Jahres-

rückblicken: Flüchtlingskrise, Brexit, Donald Trump als neuer Präsident der USA… Diese und noch viel mehr Bilder sehen wir immer wieder.Natürlich müssen wir uns mit diesen Bildern auseinandersetzen, um das Jahr zu beenden und frei zu sein für Neues. So ein Jahreswech-sel bietet immer die Chance das vergangene Jahr mit all seinen Ge-schehnissen abzuschließen, um Platz zu machen für einen neues Jahr: „Jeder Anfang ist eine neue Chance.“ Viele sehen diese neue Chance, indem sie sich auf den Jahreswechsel bis in das kleinste Detail vorbe-reiten! Sie verbringen die letzten Wochen im alten Jahr damit, darüber nachzudenken, was schlecht und was gut war. Das Resultat sind dann die guten Vorsätze für das neue Jahr! Da hören wir dann so Sachen wie: „2017 höre ich mit dem Rauchen auf” oder „2017 bin ich meinen Eltern gegenüber besonders nett” – das klingt gut, aber hab ich mir das nicht 2014, 2015 und 2016 auch schon vorgenommen und nicht geschafft? „Aller Anfang ist schwer!“, aber: Ist das überhaupt der rich-tige Weg ein neues Jahr zu beginnen?

Ein Jahresanfang birgt die Chance zur Besinnung und zum Neubeginn in sich. Wir sind eingeladen, uns neu auf den Weg zu machen, Unge-wohntes zu suchen und Neues zu entdecken.

Einen neuen Anfang gibt es überall dort,• wo wir uns bemühen, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen• wo wir alte Lasten erkennen und abwerfen• wo wir verstehen, dass wir noch längst nicht alles erreicht haben• wo wir aus der Hoffnung leben, dass Gott uns führt.Vielleicht ist es der richtige Weg, ein neues Jahr zu beginnen, wenn wir darauf vertrauen, dass Gott unsere Schritte lenken wird. Vielleicht sind dann überhaupt keine guten Vorsätze nötig.Ich wünsche Ihnen den Mut, den Jahreswechsel im Vertrauen darauf zu begehen, dass Gottes Segen uns in das neue Jahr begleiten wird, weil er will, dass unser Leben gelingt.

Zum neuen Jahr wünsche ich Dir:dass jeder Deiner Tage froh und zuversichtlich beginne;dass Deine Wege nicht zu steil und nicht zu steinig seien

und Dich ein Engel stets begleite;dass Du einen guten Wind im Rücken hast,

der Dich mehr trägt als er Dich vorwärts treibt;dass Du einer Arbeit nachgehen kannst,die Dich ausfüllt und Dir Freude macht;

dass Dir gute Menschen begegnen und Dir zur Seite stehenund Dich in Deinen Bemühungen unterstützen;

dass die Sonne Dein Gesicht erwärme und nicht verbrenne;dass Gott seine schützende Hand über Dir halte

und Dich vor allem Unheil bewahre;dass Gottes Macht Dich aufrecht halte;

dass Gottes Auge auf Dich und für Dich schaue;dass Gottes Ohr sich zu Dir neige und Dich höre;

dass Gottes Wort Dein Ohr erreicheund bei anderen für Dich spreche;

dass Gottes Licht Dich erhelle,Dir auch in dunklen Stunden leuchte

dass Gottes Liebe über Dir walte;dass Gottes Güte in Dir wohne und widerstrahle;

dass Gottes Segen auf Dir ruhe,Dich stärke und ermutige;

dass ER alle Zeit Dich umgebeund Dir Frieden schenke;

dass Du all dieses in Deinem Herzen bewahrestund Dich der guten Dinge in diesem Jahr erinnerst,

dankbar für diese bistund Dich Deines Lebens freust!

(nach alten irischen Segenswünschen, Heinz Pangels 12/96)

Ihre Mirjam StädelePastoralreferentin im Pfarrverband Grafenau

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Aus dem Kultur- und Vereinsleben

Saisonabschlussfeier der TennislerKürzlich fand das traditionelle „Tenniskranzl“ des DJK SV St. Oswald statt. Spartenleiter Andreas Aufschläger begrüßte zu Beginn ganz besonders die 1. Vorsitzende des Hauptvereins Christine Biebl-Friedl, Lieselotte Besendorfer von der Hauptvorstandschaft und Ehrenvor-stand Hans Schreiner mit Gattin. In der abgelaufenen Saison sind vor allem die beiden Jugendmannschaften hervorzuheben die in einer Spielgemeinschaft mit dem TC Grafenau am Spielbetrieb teilnahmen. Beide Mannschaften konnten sich einen Platz im Mittelfeld sichern. Nach dem Grußwort der 1. Vorsitzenden stärkten sich alle Anwesen-den am leckeren Dreigänge Büffet. Anschließend wurden die Vereins-meister 2016 geehrt. Besonders erfreulich waren auch in diesem Jahr die vielen spannenden und umkämpften Matches bei der Kinder- und Jugendvereinsmeisterschaft. Während die U10 Meisterschaft noch im Kleinfeld ausgetragen wurden spielte die U12 und U14 natürlich im großen Feld. Aber auch die kleinsten Tenniskids zeigten bei der Ten-nisolympiade bereits Ihre Geschicklichkeit mit dem gelben Filzball an verschiedenen Wurf- und Fangstationen. Stolz durfte jeder Teilnehmer von der Jugendleiterin Christina Joachimstaller und Spartenleiter An-dreas Aufschläger seinen Pokal in Empfang nehmen. Den Familien-wanderpokal beim „Tennistorwandschießen“ sicherte sich in diesem Jahr erstmals die Familie Joachimstaller/Meininger.U141. Bastian Wiesmann2. Kevin Volland3. Simon Schneck4. Simon BlabU121. Felix Wiesmann2. Klaus Friedrich3. Vanessa SchneckU101. Sebastian Nußhardt2. Felix Meininger3. Florian BraumandlTeilnehmer der TennisolympiadeTeresa Wiesmann, Bastian Janka, Andre FriedrichMixed1. Christina Joachimstaller/Erich Joachimstaller2. Daniela Nußhardt/Christian Nußhardt3. Kerstin Büttner/Dieter Hofmann

Herren Doppel1. Dieter Hofmann/Dieter Biebl2. Erich Joachimstaller/Karl Schober3. Andreas Aufschläger/Kevin VollandDamen Doppel1. Daniela Nußhardt/Kerstin Büttner2. Christina Joachimstaller/Edith Biebl

vorne v.l. Andre Friedrich, Teresa Wiesmann, Felix Meininger, Sebastian Nußhardt, Klaus Friedrich, Simon Blabhinten v.l. Felix Wiesmann, Spartenleiter Andreas Aufschläger, Florian Braumandl, Jugendleiterin Christina Joachimstaller, Bastian Wiesmann, Kevin Volland

Beim „Schreiner-Katherl“ hods Gweih-ratztWas könnten wohl über 300 Jahre alte Wände einer Bauern- und Wirts-stube erzählen, welch unzähligen Geschichten konnten sie lauschen? Am Freitag den 25. November, in einer kalten Hiagst- Nacht war es wiedereinmal soweit, die wohlige Wärme der Stube, die knarrenden Holzbalken des Gasthauses Besendorfer boten einen unvergleichlich passenden Raum für die Weihratz- Gschichten unseres Kreisheimat-pflegers Karl- Heinz Reimeier. Voller Erwartung wartete die mit den gespannten Zuhörern besetzte Stube, wann Er wohl endlich „afanga“ wird. Das Licht wurde ausgeschaltet, nur Kerzen erzeugten eine schau-rige Atmosphäre. Der Ofen knisterte und Reimeier begann mit seinen Geschichten, schilderte Erlebnisse die er mit Menschen hatte, die Ihm von ihren gruseligen, unerklärlichen aber auch heiteren und amüsan-ten Erfahrungen berichteten. Kaltherzige Menschen die sich bei Leb-zeiten so schwer versündigt hatten dass sie auch im Tot als arme Seele keine Ruhe fanden, von Ankündigungen verstorbener Mitmenschen, Druden und Hexen handelten die unnachahmlichen Erzählungen von Karl- Heinz Reimeier uralten, aber auch jüngst zugetragenen Ereignis-sen, die zwielichtig & rätselhaft erscheinen. Als Er den Haslacher aber zu verstehen gab, wie man sich vor der Drud, oder der Wilden Jagd schützen kann, wie man den Drudenstern am Türsturz zeichnen muss damit er auch hilft waren so manche erleichtert. Wie im Flug verging die Zeit bei dieser besonderen „Roggerroiß“. Reimeier freute sich sehr über die Einladung nach Haslach, da ihm ja die Wirtin Kathi Besen-dorfer in einer Sendung für den BR eine „Weihratz- Gschicht erzählte. Noch mehr aber freuten sich die Zuhörer und dankten dem Heimat-pfleger mit kräftigem Applaus. Ein großer Dank gilt dem „Haslacher Weiberratsch“ die diese schöne Veranstaltung zustande brachten.

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Grafenauer Bergwacht erreicht Etappen-zielBereitschaftsleiter Harald Keller konnte sozusagen als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk den bereits heiß ersehnten neuen Arztrucksack und die Organizer für die Einsatzleiter an seine Truppe übergeben.Ermöglicht wurden diese Anschaffungen, da viele Grafenauer – so-wohl Privatpersonen als auch Firmen – dem Spendenersuchen der Bergwacht gefolgt waren.Der Bereitschaftsleiter dankte aber allen, die durch ihre Spenden und Förderbeiträge diese Anschaffung ermöglicht hatten. Besonders hob er allerdings den in Grafenau ansässigen Notar Jörg Saumweber her-vor, da sich dieser spontan bereit erklärt hatte, den Löwenanteil des neuen Arztrucksackes zu übernehmen.Die Neuanschaffung wurde notwendig, da der alte Rucksack gute 20 Jahre in Gebrauch war und trotz entsprechender Pflege nun seinen „Dienst quittiert“ hat. Das neue Modell entspricht den modernen An-forderungen: das Material ist glatt, abriebfest und kann leicht desinfi-ziert werden,es hat eine vom TÜV geprüfte Abseilöse, die es ermöglicht, den Rucksack bei Windeneinsätze, also problemlos zur Luftrettung zu verwenden oder auch in steilem Gelände zu sichern, es hat eine Sau-erstoffflaschenhalterung, die den erforderlichen Druckminderer aus-reichend gegen Stöße schützt, die Aufteilung ist identisch mit den fast bayernweit im Rettungsdienst verwendeten Rucksäcken und bedarf daher keiner großen „Umstellung“ z.B. für einen Notarzt aus dem Ret-tungshubschrauber oder auch von der Bodencrew, was besonders im akuten Fall Zeitersparnis und Sicherheit für den Verletzten bedeutet.Seit Juni besteht der Einsatzleitbereich Nationalpark, also ein rettungs-technischer Zusammenschluss der Bergwacht Grafenau und Wolfstein. Seither steht rund um die Uhr ein Einsatzleiter zur Verfügung, wobei sich die Grafenauer und die Wolfsteiner monatlich abwechseln und in-nerhalb der Bereitschaft ein wöchentlicher Wechsel stattfindet. Der Einsatzleiter fungiert als Ansprechpartner für die Integrierte Leitstelle Passau, plant den Einsatz und fordert ggf. entsprechend weitere Einsatzkräfte oder auch einen Hubschrauber an. Um diesen Dienst ehrenamtlich leisten zu dürfen, haben die betreffenden Berg-wachtler zahlreiche Prüfungen durchlaufen müssen. Damit jeder der Einsatzleiter „seine“ Ordnung hat und sich nicht mit der Einteilung eines anderen quälen muss, wurde die Anschaffung dieser Organizer erforderlich; denn auch hier muss z.B. Kartenwerk, Koordinaten, Te-lefonnummern oder ähnliches sofort zur Hand sein, um nicht durch langes Suchen wertvolle Zeit zu verlieren. Dieses Vorgehen hat sich bei der Bereitschaft Wolfstein bewährt und sollte daher auch einheitlich gehandhabt werden können. Zum Schluss bemerkte der Bereitschaftsleiter: „Dank der Unterstüt-zung der Bevölkerung und der Firmen konnten wir diese Anschaf-fungen tätigen; ein Teil der Spendengelder ist besonders durch die äußerst großzügige Zuwendung durch Notar Jörg Saumweber noch übrig. Auch das Sammelergebnis vom Laterndlsonntag zeigt, dass die Leute unsere Arbeit schätzen.“ Er verlieh aber auch seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Unterstützung anhält, um die aus sicherheitstech-nischen Gründen nicht mehr verwendbare Wanne zur Winterrettung

ersetzen und den dadurch erforderlichen zweiten Anhänger anschaf-fen zu können; auch neue Reifen für das Einsatzfahrzeug stehen nach sieben Jahren für 2017 auf der Liste der notwendigen Anschaffungen.Auch er wies – ebenso wie bereits sein Stellvertreter Thomas Mixa - die Kameraden darauf hin, dass man in diesem Winter wohl „per pedes“ unterwegs sein wird, „was hoffentlich für keinen Patienten auf Grund der damit deutlich verlängerten Transportzeit verhängnisvoll ist!“Anschließend erfolgte dann gleich noch durch Peter Mixa, einem hauptamtlichen Rettungsassistenten in München, die Einweisung der Kameraden in den neuen Rucksack. (kfn)

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Aus dem Kulturleben

Waldführer gesucht!

Bewerbungen für nächste Ausbildungs-runde nun möglich

Grafenau. Das spannende Führungsprogramm des Nationalparks Bay-erischer Wald fußt zum großen Teil auf ehrenamtlichem Engagement. Schließlich werden die meisten Veranstaltungen von speziell geschul-ten Waldführern begleitet. Jährlich können Nationalpark-Freunde aus der Region die dafür notwendige Ausbildung absolvieren, für die nächste Runde ist die Bewerbungsphase nun angelaufen.

Wie in diesem Jahr erstmals erfolgreich praktiziert, findet die Schu-lung ab Herbst 2017 in sechs Blockseminaren mit einer Gesamtdauer von 15 Tagen statt. Auf dem Stundenplan stehen dann Themen wie Waldentwicklung, Kulturhistorie, Umweltbildung oder Naturethik. Ein Großteil der Lerneinheiten wird direkt im Gelände absolviert.

Interessierte können sich bis Ende März bei der Nationalparkverwal-tung melden. Bewerbungsunterlagen gibt es auf www.nationalpark-bayerischer-wald.de in der Rubrik „Wir über uns“/“Jobs“ zum Down-load. Als Grundvoraussetzung gilt, dass Bewerber nach der Ausbildung auch regelmäßig Führungen, für die es eine Aufwandsentschädigung gibt, durchführen wollen. Die Termine der Ausbildung: 18. bis 22. Sep-tember 2017, 12. bis 13. Oktober 2017, 23. bis 26. November 2017, 19. bis 20. Januar 2018, 15. bis 17. März 2018 und 26. bis 27. April 2018.

Der Großteil der Waldführer-Ausbildung des Nationalparks, wie etwa diese Windwurf-Führung, findet direkt im Gelände statt. (Foto: Thomas Michler/Nationalpark Bayerischer Wald)

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Unser Rätsel / Service

Rätselauflösung

Rachelblatt 69 Dezember 2016

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ImpressumRachelblattHerausgeber:Graf-Grafik und mehrPoststr. 25, 94568 St. OswaldTel. 0151 22931067E-Mail: rachelblatt@gmx.de

Redaktion:Christina Graf

Redaktions- und Anzeigenschluss:15. des Monats vor Erscheinung (12 Uhr)

Satz u. Gestaltung:Christina Graf

Ausgabe: 70 Januar 2017

Erscheinung:monatlich

Druck: agentur SSL, Grafenau

Verteilung:1. Wochenende im Monat

Quelle: http://sudokugarden.de/Danke an Moritz Lenz

Öffnungszeiten Recyclinghof St. Oswald

Gültig ab 30.10.:MI / FR 13-16 Uhr SA 9-12 UhrTel.: (0 85 52) 47 76

Öffnungszeiten Berghütten

Lusenschutzhaus: Bis 25.12 geschlossen. Danach wieder für euch da. Tel. 08553 1212; www.lusenwirt.deWaldschmidthaus (Rachel): wahrscheinlich nur an den Wochenenden. Genaueres unter www.rachel-waldschmidthaus.deRacheldiensthütte wegen Renovierung geschlossen.

Öffnungszeiten Recyclinghof Grafenau

Gültig ab 30.10:MO, DI, MI, DO, FR 8-16 Uhr, SA 8-12 Uhr

Jeder Autor ist für seinen Beitrag selbst verant-wortlich. Man behält sich vor eingegangene Text zu kürzen. Die Meinung der eingesandten Text muss nicht mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen.

Telefonnummern Apotheken:

Stadt-Apotheke Grafenau, 08552/96140Marien-Apotheke Grafenau, 08552/3538Wald-Apotheke Schönberg, 08554/892Obere Apotheke Grafenau, 08552/760Wald-Apotheke Spiegelau, 08553/96040Margareten-Apotheke Schönberg, 08554/96110

Telefonnummern der Schulen und Kindergärten:

Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte (0 85 53) 960 60Grundschule Neuschönau (0 85 58) 970 90Grundschule Spiegelau (0 85 53) 12 60Kindergarten St. Oswald (0 85 52) 46 45Kindergarten Riedlhütte (0 85 53) 23 33

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Veranstaltungskalender

Veranstaltungen06.01.: Generalversammlung des DJK SV St.Oswald.Beginn: 17 Uhr im Vereinsheim in St.Oswald

***07.01.: Christbaumversteigerung der FF St. Oswald. Beginn 19 Uhr in der Feuerwehrhalle St. Oswald.

***07.01.: Christbaumversteigerung des WSV Haslach. Beginn 19 Uhr. Alle Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen.

***13.01.: Neujahrskonzert im Waldgeschichtlichen Museum. Beginn 19 Uhr.

***14.01: Jahreshauptversammlung des Soldaten- und Krigerverein Spiegelau-Riedlhütte um 14 Uhr. im Vereinslokal Cafe Würzbauer in Spiegelau.

***14.01.: Neujahrsempfang der Gemeinde St.Oswald-Riedlhütte im Waldgeschichtlichen Museum in St.Oswald.

***28.01.: Tom und Basti im Gasthaus Wichtl. Eintritt im VVK: Erwachsene 16 €, Kinder bis 14 J. 8 €. Abendkasse 18 €. Beginn: 20 Uhr.

KJR FreizeitenErlebnisbad „Aquapulco“ Tagesausflug nach Bad Schallerbach, Mittwoch, 04.01.2017

Captain Splash und sein Äffchen Chango laden dich herzlich in ihre Pi-ratenwelt ein. Fünf Rutschen mit bis zu 50% Gefälle, rasanten Strom-schnellen und einem lustigen Fotoschnappschuss warten bereits auf dich. Zusätzlich kannst du dich im Wasserspielgarten austoben, auf dem Abenteuerpfad hoch über der Piratenbucht Hänge- und Seilbrü-cken überqueren oder Filme im Aquaplex-5D-Kino mit beweglichen Sitzen genießen.Das Angebot ist nur für sichere Schwimmer geeignet!INFORMATIONENAlter: 10 bis 15 Jahre; Plätze: 24, Kosten: 30 €Leistungen: Busfahrt, Eintritt, Begleitung durch geschultes Betreuer-team, kleines Frühstück im BusAnmeldeschluss: 12.12.2016Veranstaltungsort: Bad Schallerbach, Österreich, Zustiegsmöglichkei-ten: Grafenau, Freyung oder Waldkirchen

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Winter- und Skifreizeit Erlebniswochenende in Mit-terdorf, Freitag, 03.03. - Sonntag, 05.03.2017

Unsere beliebte Winter- und Skifreizeit findet auch heuer wieder statt. Wir werden gemeinsam ein Wochenende in der Wolfsteiner Hütte in Mitterdorf verbringen. Neben viel Zeit zum Snowboardoder/Skifahren wartet ein tolles Rahmenprogramm mit einigen Überraschungen auf dich. Das Angebot ist geeignet für Kinder, die schon ein wenig Erfah-rung im Ski- oder Snowboardfahren mitbringen. Es hat Freizeitcharak-ter und kann keinen Skikurs ersetzen. Skier und Snowboards können gegen Aufpreis geliehen werden. Es besteht Helmpflicht.INFORMATIONENAlter: 8 bis 13 Jahre, Plätze: 25, Kosten: 70 €Leistungen: Skipass, komplettes Programm, Unterkunft und Verpfle-gung, BetreuungAnmeldeschluss: 10.02.2017Veranstaltungsort / Anreise: Mitterfirmiansreut - Eigenanreise; Hin-weis: Beginn am Freitagnachmittag, Ende am Sonntagnachmittag, nähere Details im Elternbrief

VorankündigungKonzert Männerchor St. Oswald18.03.2017 um 19 Uhr im Pfarrsaal Riedlhütte

Timo HütterElmbergerstr. 15, 94556 SchönangerTel.: 0175 / 5642984

Unterrichtszeiten

Dienstag & Donnerstag

18:30 -20:00 Uhr

Anmeldung

jederzeit möglich

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- Grundpflege- Behandlungspflege- Hauswirtschaftliche Versorgung- Betreuungs- und Entlastungsleistungen § 45b- Pflegeberatungseinsätze § 37.3 SGB XI- Verhinderungspflege- Palliative Versorgung- Stomabehandlung

Buchdruckergasse 2 94481 Grafenau Tel: 08552 9744133 pflegedienst-yvonne@web.de

Ein außergewöhnliches Nikolausfest feierten die Kinder des Kinder-gartens und der Kinderkrippe St. Katharina.Bei einem Spaziergang, der sie zum Steinriegl führte, trafen sie mitten im Wald den hl. Nikolaus ( Kurt Geier).Auch einen Schlitten mit Geschenken und Süßigkeiten hatte er dabei.Der Nikolaus begrüßte jedes einzelne Kind und unterhielt sich mit al-len, dabei durfte das Aufsagen eines Gedichtes und einLied für den Nikolaus nicht fehlen. Der Nikolaus begleitete die Kinder dann bis zum Kindergarten, wo endlichSack mit den Geschenken geteilt wurde und sich die Kinder warmen Tee und selbstgebackene Plätzchen schmecken ließen.

Nikolausbesuch im Wald

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Ich wünsche Ihnen allen ein gutes neues Jahr.

Vorallem Gesundheit und Glück auf Ihrem weiteren Lebensweg.

Ihre

Christina Graf