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Die Kirchengemeinde St. Johannis Rostock September / Oktober / November 2013 Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Hebräer 13,16 Aus dem Inhalt: Wo stehen wir heute? Neues vom GemeindeChorHaus Seite 4 „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ Ausflug unserer Gemeinde Seite 5 „Soviel du brauchst“ Choralchor und Konfirmanden beim Kirchentag Seite 6 / 7 „Ich lade dich ganz herzlich ein“ Ein besonderes Fest in der Kita Pusteblume Seite 8 Manege frei Christenlehrekinder im Sommerfieber Seite 9 Sommerfrische Erholung Ferien für Kinder aus Weißrussland Seite 10 153.6 Kilometer zu Fuß Singwanderung des Choralchores Seite 11 Fangen Sie einfach an! Neuigkeiten vom Freun- deskreis der Kantorei Seite 13

Gemeindebrief 4/2013

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Gemeindebrief von St.-Johannis Rostock, Ausgabe 4 (September - November)

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Page 1: Gemeindebrief 4/2013

Die Kirchengemeinde

St. JohannisRostock

September / Oktober / November 2013

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;

denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.

Hebräer 13,16

Aus dem Inhalt:

Wo stehen wir heute?Neues vom GemeindeChorHausSeite 4

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“Ausflug unserer Gemeinde Seite 5

„Soviel du brauchst“Choralchor und Konfirmanden beim KirchentagSeite 6 / 7

„Ich lade dich ganz herzlich ein“Ein besonderes Fest in der Kita Pusteblume Seite 8

Manege freiChristenlehrekinder im SommerfieberSeite 9

Sommerfrische ErholungFerien für Kinder aus WeißrusslandSeite 10

153.6 Kilometer zu FußSingwanderung des ChoralchoresSeite 11

Fangen Sie einfach an!Neuigkeiten vom Freun-deskreis der KantoreiSeite 13

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www.st-johannis-rostock.de

KüsterTorsten FranzFelix-Stillfried-Str. 518059 RostockTel. [email protected]

Gemeindepädagogin Anja ZeretzkiPostanschrift:Tiergartenallee 418059 RostockTel. [email protected]

Kantor KMD Prof. Markus Johannes LangerFaule Str. 518055 RostockTel. 200 08 00Fax 200 08 [email protected]

Pastor Hans-Christian Roettig John-Brinckman-Str. 1918055 RostockTel. 200 69 70Fax 203 62 [email protected]

Am besten anzutreffen ist Pastor Roettig montags bis freitags von 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung!

Impressum:„Die Kirchen-gemeinde St. Johannis“ wird herausgegeben von der Ev.- Luth. Kirchengemeinde St. Johannis zu Rostock und erscheint viertel-jährlich. Verantwort-lich für den Inhalt dieser Ausgabe sind Felizia Frenzel ([email protected]), Esther Krangemann und Pastor Hans-Christian Roettig. Auflage der vorlie-genden Ausgabe: 2.400 Stück.Redaktionsschluss: 5. August 2013Redaktionsschluss der nächsten Aus-gabe: 30. Oktober 2013.

Fotos: Anja Zeretzki, Foto Arppe, Kita Pusteblume, Julia-Mareike Kleiminger, www.123rf.com,privat, Manuela Stolzenberg,Antje Wegner-Repke, Regine Passig

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Inhalt:Der Pastor hat das Wort .............................................3Wo stehen wir heute? ................................................4„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“.................5„Soviel du brauchst“ ...................................................6Konfirmation 2013 .....................................................7„Ich lade dich ganz herzlich ein“................8Manege frei! ..................................................................9Sommerfrische Erholung .........................................10153.6 Kilometer zu Fuß ..........................................11„Daniel, du toller Hecht!“ .......................................12

Konto: Volks- und Raiffeisenbank Rostock BLZ 130 900 00“KG St. Johannis Rostock” Nr. 10 84 178Kirchgeldkonto: EKK SchwerinBLZ 520 604 10Nr. 10 53 60 323

Fangen Sie einfach an! ......................................13Angebote für Kinder und Familien ...........14 / 15Mitteilungen ....................................................16 / 17Die Regionalpastorin stellt sich vor .............17Aus unserer Kantorei ....................................18 / 19„Das Wort, das dir hilft...“ ............................20Für Senioren und Interessierte ........................21Aus unseren Kirchenbüchern ...........................22Regelmäßige Angebote ......................................23Unsere Gottesdienste ............................................24

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Unbürokratisch und schnell soll ihnen geholfen werden. Mein Nachbar ist hingefallen, war im Krankenhaus, dann in der Reha und nun ist er wieder in seiner Wohnung. Einmal besuchte ich ihn. Ich habe so-viel zu tun. Jetzt geht es schon wieder.

Wasser, Krankheit, Unfall – je näher uns solches Leid kommt, desto größer ist un-sere Betroffenheit. Nur zwei Beispiele aus dieser unendli-chen Fülle. Vielfach können wir nur zuhören und das, was wir haben, miteinander teilen. Heilen können wir nicht, aber lindern und helfend da sein.

Gutes tun und mit anderen teilen. Die Herausforderung besteht nicht in der Einma-ligkeit, sondern in der Konti-nuität. Immer wieder, immer wieder neu, nicht nachlassen. Vergesst nicht! Diese Auf-forderung wird damals einer der ersten Gemeinden mit auf den Weg gegeben. Sie gilt bis heute. Vergessen – sprachlich verwandt mit übersehen, ver-nachlässigen, sich nicht küm-

mern, aus dem geistigen Be-sitz verlieren. Vergesst nicht! Erntedankfest, wie viele Men-schen in unserer Stadt kom-men gerade so mit allem klar und sie müssen dabei sehr genau rechnen. Unsere Gaben für die ROSTOCKER TAFEL sind nur ein Tropfen. Ein Ar-gument, was immer wieder angeführt werden kann, so wenig, was soll es? Vergesst nicht – es ist nicht die Mas-se, sondern ich wende mich dem Menschen neben mir zu und gebe ihm von dem, was mir anvertraut wurde, seien es Gaben oder Zeit oder ...

Ein junger Mann beschrieb voller Ungeduld, was für die Armen zu tun ihm vorschweb-te. Sagte der Meister: “Wann möchtest du deinen Traum wahr machen?“ „Sobald die Gelegenheit kommt.“ „Die Gelegenheit kommt nie“, sag-te der Meister, „sie ist da!“(A. de Mello)

Ihr

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Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Hebräer 13, Vers 16

Die Bilder der Flut an der Elbe, an der Saale, schon längst vergessen? Ach ja, das war auch. Die Men-schen, die dort alles verloren haben, erleben und durchleben die Folgen dieser Katastrophe täglich.

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Wo stehen wir heute?Neues vom GemeindeChorHaus

Immer wieder tauchen Fragen zum GemeindeChor-Haus auf. An dieser Stelle sollen die häufigsten beantwortet werden.

Wo soll das GemeindeChor-Haus gebaut werden?Das Grundstück der St.-Johannis-Kirche erstreckt sich über den Küstergarten hinaus in Richtung Wald. Wegen der Abstandsflächen zum Wald ist eine Bebauung dort nicht möglich. Daher soll das GemeindeChorHaus von der Tiergartenallee aus gesehen links neben der Kirche entstehen. Das Grundstück dazu kann die Gemeinde von der Stadt zu einem fairen Preis kaufen. Angestrebt wird ein Grundstückstausch mit dem Gelände hinter dem Pfarrgarten.

Gibt es eine Baugenehmi-gung?In der frühen Phase eines Projektes wird zunächst eine Bauvoranfrage gestellt. In ihr werden alle kritischen Punkte angesprochen. Wir haben bereits vor über einem Jahr einen positiven Bescheid auf die Bauvoranfrage erhalten. Die Auflagen daraus sind in den Entwurf des Architekturbüros eingeflossen.

Wie weit sind die Planungen gediehen?

Der erste Entwurf vermittelt einen guten Eindruck, wie das GemeindeChorHaus einmal aussehen wird – Details können sich im Laufe der weiteren Planung noch ändern. Die Planungen sind zwischenzeitlich soweit verfeinert worden, dass eine seriöse Abschätzung der Kosten möglich ist.

Ist der Entwurf für das GemeindeChorHaus mit der Stadt abgestimmt?Ein Vertreter des Stadt-planungsamtes ist Mitglied der Jury gewesen, die ein-stimmig den Entwurf des Büros Johannsen zum Sieger gekürt hat. Der Ortsbeirat des Hansaviertels hat unser Vorhaben bereits wohlwollend zur Kenntnis genommen.

Wie steht der Kirchenkreisrat zum GemeindeChorHaus?In den vergangenen Monaten haben wir unser Vorhaben in der Kirchenregion Rostock abgestimmt und breite Zustimmung dazu erfahren. In diesem Sommer hat sich auch der Bauausschuss des Kirchenkreises Mecklenburg damit befasst. Dessen Mit-

Spenden für das

Bauprojekt sind herzlichwillkommen:

Konto Volks- und

Raiffeisenbank Rostock

BLZ 130 900 00KG St. Johannis

RostockNr. 10 84 178

Verwendungs-zweck: „Spende Gemeindesaal“

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glieder sind extra zu einer Sitzung in unserer Kirche zusammengekommen, die Notwendigkeit besserer Probenbedingungen für die Chöre hat ihnen unmittelbar eingeleuchtet.

Was passiert mit dem bislang gespendeten Geld?Das von den Gemeindemit-gliedern und Freunden der Kantorei gespendete Geld bildet den Grundstock für das GemeindeChorHaus und wird nur für diesen Zweck verwendet. Solange mit dem Bau nicht begonnen worden ist, wird es sicher angelegt.

Wie geht es jetzt weiter und wann beginnt der Bau?Nach der Abstimmung in den kirchlichen Gre-mien müssen wir auf Finanzierungsbeschlüsse war-ten, aber auch selber weiter aktiv an der Finanzierung arbeiten. Erst wenn diese gesichert ist, können die Bauarbeiten beginnen – wie bei allen großen Vorhaben ist auch hier Geduld und Hartnäckigkeit gefordert!

PROF. HANS-GÜNTER ECKEL KIRCHENÄLTESTER

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Am 8. Juni, zum Gemein-deausflug, hieß es in Anleh-nung „Fahr aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit..“, denn mehr als vierzig Personen fuhren im bequemen Reise-bus durch unser frühsom-merliches Mecklenburg bei herrlichem Sonnenschein, in fröhlicher Gemeinschaft und froher Erwartung auf alles, was wir zu sehen und – nicht unwichtig – zu essen bekom-men würden.

Von allem gab es reichlich. Die erste Station war das be-schauliche Städtchen Plau mit seiner Kirche, die mit ihrer Größe und dem mächtigen Turm beeindruckte. Einige erklommen die gut hundert Stufen und wurden mit einem wundervollen Blick auf Stadt,

Land und Plauer See belohnt.Doch alle genossen dann die Bootsfahrt über den See. Und mancher dachte wohl ange-sichts des friedlichen Sees, der gepflegten Uferwiesen und der sich sonnenden und badenden Menschen an die Überflutungsseen und die ganze damit verbundene Not in den Hochwasserregionen.

Mit wie vielen Mühen und Geld Sanierungen und Re-staurierungen verbunden sind, konnte uns beim Besuch der Fachwerkkirche Stuer deutlich werden. Wir freuten uns an diesem Kleinod, hiel-ten inne und gaben unserer Dankbarkeit für einen wun-derschönen Ausflugstag mit einer Andacht Ausdruck.

REGINE PASSIG

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud!“Ausflug unserer Gemeinde

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Vom 1. bis zum 5. Mai waren wir, der Choralchor, beim 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Am Mittwochvor-mittag fuhren wir mit dem Zug nach Hamburg, wo sofort nach unserer Ankunft die Pro-be mit dem Jugendchor der Braunschweiger Domkanto-rei für unseren gemeinsamen Auftritt begann. Am Abend besuchten wir außerdem ei-nen der vier Eröffnungsgot-tesdienste.

An den folgenden Tagen konnten wir unseren Tages-ablauf individuell in kleinen Dreier-Gruppen verbringen. Dabei war die Entscheidung zwischen all den interessan-ten Programmpunkten des Kirchentags nicht immer ein-fach. Das Angebot reichte von Andachten über Diskussionen zu Demokratie bis hin zu Vor-trägen über spezielle Themen wie Körpervermarktung in z.B. der Werbung.

Am Donnerstagabend hat-ten wir unser Konzert in der Hauptkirche St. Michaelis,

zu dem knapp 2500 Leute ka-men und für das wir viel Lob erhielten. Begleitet wurden die beiden Chöre vom Braun-schweiger Staatsorchester.

Ein weiterer Höhepunkt war wohl das Konzert der Wise Guys am Freitagabend. Am Samstag gestalteten wir die Bibelarbeit des ersten grünen Ministerpräsidenten Kretsch-mann in der Messehalle. Da der Redner Vorsitzender des Bundesrats ist und direkt aus Berlin mit einem verspäteten Zug kam, sangen wir für die große Gemeinde Stücke aus unserem Repertoire, um die Wartezeit zu überbrücken.

Am letzten Tag nahmen wir am großen Abschlussgot-tesdienst zusammen mit ca. 115.000 anderen Menschen im Stadtpark teil, bevor wir schweren Herzens wieder nach Hause fuhren.

VICTOR SUDMANN (TENOR CHORALCHOR)

„Soviel du brauchst“Der Choralchor beim Kirchentag in Hamburg

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1. Reihe von links: Daniel David, Anna-Lena Hesse, Lisa Marie Pfaff, Konstanze Koch, Johanna Stiller, Emma Zimmermann, Luca Leidholdt, Anton Schümann2. Reihe von links: Annemarie Scharnweber, Frauke-Marie Ad-ler, Hendrikje Rudnick, Hanna Kragenings, Friedrich Brandt, Till Ahrendt, Justin Noah Kreikemeyer3. Reihe von links: Maximilian Nowak, Charlotte Klemm, Emma Lieske, Lisa Gänsicke, Leonard Linder, Janne Naeth-bohm, Marten Symanzik

Konfirmation 2013Gottes Segen für unsere Konfirmanden

Das Vater unser (so viele und alle haben mitgesprochen und alle konnten es).

Die Menschenmenge (der Kon-fitag in Hamburg–Harburg auf der Bühne am Schwarzenberg, es wurde gesagt: über 4000 Konfirmanden waren da).

Dass so ein „großes“ Pro-gramm so gut funktioniert hat (Vorträge; Spielangebote; Mu-sik; Bastelstraßen; Essen und Trinken; ....).

Workshops waren einfach gut organisiert (meinen Stuhl, den ich selbst bemalen konnte und dann mitnehmen; auf einem gespannten Seil „gehen“; „Ge-

netik im Alltag – Soviel du brauchst“ ein Vortrag im gro-ßen Hörsaal der Technischen Universität Harburg; „Graffi-ti“; „Ein Jahr in einem Kran-kenhaus in Tansania“; - man-che Räume waren viel zu klein und lang waren die Schlangen der Wartenden).

Dass Leute aus ganz Deutsch-land gekommen sind (wir wa-ren mit einem Bus angekom-men, andere kamen mit einem Sonderzug; einige waren auch die ganze Zeit beim Kirchen-tag und nur zu diesem Tag nach Harburg „rausgekom-men“ – die, die nicht mit wa-ren haben etwas versäumt!).

Was hat mich besonders beeindruckt?Konfirmanden auf der Rückfahrt vom Kirchentag

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Lange und umfangreich wa-ren die Vorbereitungen für dieses ganz besondere Fest – unsere Jubiläumsfeier. Am 26. Juni wollten wir die 20-jährige Zugehörigkeit unserer Kita „Pusteblume“ zur Rosto-cker Stadtmission feiern.

Am Vormittag mussten wir die letzten Vorbereitungen treffen. Es wurden Luftbal-lons auf dem Hof verteilt, Tische und Bänke aufgestellt, mit Blumen geschmückt und die Aktionsfläche für den Mal- und Fühlweg gestaltet. Alle Kinder haben begeistert mitgeholfen und auch unsere Kleinsten haben die schwe-ren Bänke an ihren Platz ge-bracht.

Die Generalprobe für das An-spiel stand an. Diesmal wurde das Gleichnis vom Abend-mahl (Lk. 14, 15-24) nicht nur gespielt. Die Herausfor-derung lag darin, dass Kostü-me, Requisiten und Technik mit zum Einsatz kamen. Die Kinder stellten fest, dass die Stimme durch ein Mikrofon anders und viel lauter zu hö-ren ist.

Ab 15 Uhr betraten die ersten Gäste unseren Hof. Nach der Andacht mit Pastor Roettig begann das Anspiel. Es wur-den Texte gesprochen und das Lied „Ich lade dich ganz herzlich ein“ gesungen und mit Gitarrenspiel begleitet. Anschließend luden wir zum Verweilen ein, alle stärkten sich mit gegrillten Würsten an einem Buffet mit herzhaften und süßen Leckereien.

Die Kinder bemalten Papp-häuser. Es entstand neben der Kita „Pusteblume“ und der St.-Johannis-Kirche ein weiteres Haus, eine Burg und eine Rakete. Letztere wurden im Rahmen der Papphaus-Aktion und des Kreativ-wettbewerbs „Wie sieht die Wunschstadt unserer Kinder aus?“ der Ostsee-Zeitung und der WIRO gestaltet. Sie wur-den zu einem Teil der Warne-münder Woche.

Wir bedanken uns bei allen, die bei den Vorbereitungen und der Umsetzung unseres Jubiläums geholfen haben.

KATHARINA SCHÜTZELUTA HÄNSEL

„Ich lade dich ganz herzlich ein“Ein besonderes Fest in der Kita „Pusteblume“

Die Kinder in der Kindertagesstätte

„Pusteblume“ feiern fröhlich das Jubiläums-

fest und bauen sich eine Johanniskirche .

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Selbstbestimmt und mit viel Freude entwickeln die Kinder innerhalb ihrer Zirkusfamilie eigene Darbietungen und erfahren dabei viel über die Schätze, die in ihnen verborgen liegen.

Wir machen Zirkus?! Ja! In der ersten Ferienwoche er-lebten 40 Kinder aus unserer Gemeinde und Biestow eine abenteuerliche Zeit. Die Kin-der entschieden sich zu Be-ginn, in welcher Zirkusfamilie sie sich ausprobieren wollten. Akrobatik, Jonglage, Zaube-rei/Clownerie oder Tiergrup-pe. Selbstbestimmt wurde eine Zirkusnummer entwickelt. Dabei wurde viel gelacht, auch geweint, gestaunt, Ängste und Unsicherheiten überwunden. Die Kinder haben sich ge-genseitig geholfen, vertraut und zusammengehalten. Neue zarte Freundschaften sind ent-standen.

Am letzten Tag wurden die Kinder in der Morgenandacht daran erinnert, welche Schät-ze in ihnen verborgen schlum-mern. Dass dies kein Zufall ist, denn genau so sind sie ge-meint. Einzigartig und voller Wunder! Mir selbst und so-mit Gottes Liebe und Zusage zu vertrauen, ist nicht immer leicht, wenn die Erwartungen anderer und in der Schule stei-gen.

Nun ein paar Worte aus der Tiergruppe, die von mir betreut wurde: „Ich fand schön,…Mascha, Äbba (Zebra): dass wir reiten durften, Melone und Kekse essen konnten. Jula (Zebra): dass wir für die Aufführung uns aussuchen durften, was wir machen woll-ten; spielen und gesungen ha-ben.Lotti (Elefant): dass ich mit meinen 2 Freundinnen in einer Gruppe war.Emely (Zebra): dass wir aus unserer Aufführung eine echte Überraschung gemacht haben und die Fahrradtour.Pauline (Dompteurin): dass ich neue Freunde gefunden habe und brave Zebras hatte.Änne (Dompteurin): ich fand schön, dass ich mit Anja in ei-ner Gruppe war und Obst.Carl (Bär): dass wir den gan-zen Tag hierbleiben durften. Lustig war Anton als Drome-dar.Matilda (Elefant): dass wir alle zusammengehalten haben.“

DIE ZIRKUSFAMILIE “SCHNEEWITTCHEN

UND DIE 11 ZWERGE“ ANJA ZERETZKI

Manege frei!Viele Kinder erlebten unser Sommerangebot

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10 Sommerfrische Erholung...Ferien für Kinder aus Weißrussland

Vom 30. Juni bis 27. Juli waren 52 Kinder mit ihren Helfern und ihren Müttern zur Erholung an der Ostseeküste. Für sie alle sind vier Wochen in gesunder Luft und Nahrung ohne erhöhte radioaktive Werte eine Wohltat. Sie stärken ihr Immunsystem. Möglich ist dieser Aufenthalt durch den Verein „Ferien für Kinder von Tschernobyl“ und viele fleißige Helfer. So hat in diesem Jahr die Katholische Gemeinde Rerik ihr Haus „Maria Meeresstern“ zur Verfügung gestellt. Es ist ideal für Kinder geeignet. Große Aufenthaltsräume, eine Wiese hinter dem Haus und die Ostsee vor der Haustür…

Am 14. Juli waren wir zum Gottesdienst in Rerik, der von den Kindern mit Gesang und Tanz gestaltet wurde. Eine Helferin berichtete von dem Schicksal ihrer Familie nach der Reaktorkatastrophe.

Als wir am 20. Juli wie in jedem Jahr mit Kuchen, Ge-tränken und Abendbrot nach

Rerik fuhren, schien die Sonne vom blauen Himmel. Ein großes Kuchenbuffet wurde aufgebaut und schon saßen die Kinder nach der Mittagsruhe an dem gedeckten Tisch und ließen es sich schmecken. Der Nachmittag verging mit Spielen. Die Kinder hatten ein kleines Programm, teils in deutscher Sprache, für uns vorbereitet. Dann bekam jedes Kind als Überraschung einen vollgepackten Schulrucksack.

Um 17.30 Uhr gab es Abendbrot und wir rüsteten uns zur Rückfahrt nach Rostock.

Die leuchtenden Kinderaugen beim Abschied sind uns Dank genug und Ansporn weiterzumachen. Wir hoffen, dass alle Kinder die Rückfahrt am 27. Juli gut überstanden haben und noch lange von diesen schönen Tagen an der Ostsee zehren.

ROSI JUNGE

Erholung mit blauem Himmel, frischer Ost-seeluft und Köstlich-

keiten für Körper und Seele genießen die 52

Kinder aus dem Gebiet um Tschernobyl, die

wieder von Helfen aus unserer Gemeinde

betreut werden.

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„Lenas Füße tun weh!“ – der NDR erfasste in seiner Sen-dung des Nordmagazins das alljährliche Thema der Chor-wanderung voll und ganz. Eine Woche wanderten 85 sin-gende, im Fußmarsch untrai-nierte Jugendliche mit einzig-artig grandiosen Helfern 153.6 km durch die Mecklenburgi-sche Seenplatte von Feldberg über Neustrelitz und Schwarz nach Mirow, wobei die Tages-höchstleitung bei 27.7 km im Regen inklusive eines Besuchs des Konzentrationslagers Ra-vensbrück lag.

Während des Wanderns wur-den am Straßenrand bunte Blumensträuße zusammenge-sammelt, fleißig „Wise-Guys“-Lieder für den Abschlussabend geprobt und natürlich sämtli-che Rucksäcke unwissender Mitwanderer mit Stöcken und Gräsern bestückt.

Zu den täglichen Highlights gehörte die Pause an Badestel-len, wo im Wasser neue Kräfte gesammelt wurden. Auf un-serem Weg hielten uns keine von oben bis unten durchnäss-ten Schuhe, zu überquerende oder zu durchschwimmende Flüsse auf und am Abend wur-de in Kirchen verschiedenster Größen umso motivierter mu-siziert.

Im Gepäck hatten wir Kompo-nisten wie Schütz, Dobrogosz und Jenkins und die Konzerte wurden innerhalb der Woche merklich emotionaler. Eine er-lebnisreiche und musikalische erste Ferienwoche in einer tol-len Gemeinschaft, Danke an alle!

MARIE-ELISABETH KRAUSE

153.6 Kilometer zu FußSingwanderung des Choralchores

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12 „Daniel, du toller Hecht!“Wieder eine Kindersingwoche...„Daniel, du toller Hecht!“ Mit diesen wenig orthodoxen Wor-ten beginnt die Kinderkanta-te „Daniel“ von Gerd-Peter Münden mit dem Text von Brigitte Antes. Diese einfache Zeile fungierte nebenbei als Dauerohrwurm für alle Betei-ligten der Kindersingwoche, zu deren Anlass wie üblich etwa 70 Kinder in die Ju-gendherberge Güstrow Scha-bernack pilgerten, um sich dort, liebevoll betreut von 23 Helfern und dem Chorleiter Markus Langer, eine Woche lang dem Einstudieren des oben genannten szenischen Stückes zu widmen, welches am letzten Freitag der Som-merferien im Güstrower Dom aufgeführt wurde.

Es handelt vom gottesfürch-tigen Israeliten Daniel, der am Hofe des Perserkönigs Darius als Statthalter dient und schließlich durch eine Intrige einiger machthungri-ger Höflinge zur Todesstrafe verurteilt wird, namentlich dem Gang in die hofeigene Löwengrube. Daniel wird jedoch dank seines Gottver-trauens gerettet; ihm kommen Engel zu Hilfe, die den Hun-ger der Löwen in Mündens

Interpretation mit mühsam aus Strümpfen und Bläschen-folie hergestellten Würstchen stillen. Am nächsten Morgen entsteigt Daniel der Grube glücklich und unversehrt, was einerseits von der Macht Gottes und andererseits von der Lückenhaftigkeit des persischen Sanktionssystems zeugt.

Trotz der Anstrengung, die das Einstudieren der Kan-tate sowohl für Kinder als auch Helfer mit sich brachte, blieb Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten. Wie jedes Jahr wurde beim Zweifelder-ballspiel der oft drückenden Hitze und beim Baden im Güstrower Inselsee dem mas-siven Algenbefall tollkühn die Stirn geboten, abends vor dem Schlafengehen stellten die Helfer ihr bemerkenswer-tes Vorlesetalent unter Beweis und am letzten Abend fand der traditionelle „Bunte Abend“ statt, bei dem die Kinder ihr Können in verschiedensten Disziplinen vortragen konn-ten. Mit der Aufführung der Kantate endete eine schöne und erfolgreiche Kindersing-woche.

RICHARD BIRKHOLZ

Am Ende einer fröhlichen und mit

viel Gesang gefüllten Woche freuen sich die

Kinder der Kurrende auf ihre Aufführung

der Kantate „Daniel in der Löwengrube“ im

Güstrower Dom.

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die erste Kindersingwoche mit der Kurrende, der Beginn der Arbeit des neu gewählten Freundeskreis-Vorstandes.

Anfänge stellen die Erwartung nach etwas Neuem, vielleicht Besonderem: dem Zauber, der doch jedem Anfang innewohnt. In Anfängen brodeln Fragen, nicht selten Zweifel. Das macht die Anfänge interessant. Und es macht die Zeit interessant, die aus allen Anfängen erwächst und sich mit Leben füllt.

Anfänge erfordern Überle-gungen, Anstrengungen, neue Noten lernen, proben, sich ein-zulassen... Anfänge implizie-ren das Thema Zeit. Anfangen, losgehen. In die Zeit gehen. In die Tiefe der Zeit gehen. Mit der Zeit in die Tiefe gehen, sich ganz einlassen - bis am Ende bleibt, was uns tief bewegt.

Zugegeben: ein langes Prälu-dium. Am Ende fügt es sich zum Bericht, dass ein neuer Freundeskreisvorstand gewählt wurde, der am Anfang steht, die Kantoreiarbeit zu unterstützen. Neben unserem Kantor Markus Langer, der als „geborenes Mit-glied“ nicht zur Wahl stand, ge-hören dem Vorstand an: Kath-

leen Furthmann - Vorsitzende, Damaris Ries - stellvertretende Vorsitzende, Prof. Dr. Martin Rösel - Geschäftsführer, Dr. Martin Neumeyer - Kassenwart, Prof. Christfried Göckeritz und Prof. Dr. Wolfgang Dutz - Bei-sitzer.

Uns liegt viel daran, dass das künstlerische Niveau, mit dem die Kantorei zum kulturellen Leben der Stadt und der Region und insbesondere zur musika-lischen Ausbildung der Kin-der und Jugendlichen beiträgt, aufrecht erhalten werden kann. Ohne die finanzielle Hilfe eines großen Freundeskreises ist dies nicht möglich.

Vielleicht haben Sie schon länger darüber nachgedacht, Mitglied im Freundeskreis zu werden. Fangen Sie einfach an! Auf Musik muss man sich ein-lassen. Auf Anfänge auch. So kann sich Zeit mit Leben füllen. Und am Ende bleibt, was uns tief bewegt. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.

Ihre

Ihre

Liebe Leser des Gemeindebriefes, liebe Freunde der St.-Johannis-Kantorei!In diesem Jahr steht an St. Johannis einiges im Zeichen des Anfangs: Aktionen zum Neubau des GemeindeChor-Hauses, die Konzert- und Vortragsreihe „In Principio“, für manche Jugendliche die erste Singwanderung oder

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Fangen Sie einfach an!Neuigkeiten vom Freundeskreis der Kantorei

Spendenkonto für den Freundesreis der St.-Johannis-

Kantorei

Volks- und Raiffeisenbank

Rostock BLZ 130 900 00

Kontonr. 10 63 898

Page 14: Gemeindebrief 4/2013

Was nimmst du an „neuen“ Erfahrungen mit?Wie man mit Gott in Verbin-dung kommen kann. Ich habe gelernt, wie man mit Gott spricht und was nötig ist, um ihn zu hören.Dass Gott keine Sache ist und dass er nicht nur für Erwach-sene, sondern auch für Kinder hütet.Sehr viele Erfahrungen z.B. wie ich mit meinem Herzen sprechen kann.Wissen über den Atem und Gott.Das ich Gott vertrauen kann.Das mein beim Essen leise sein sollte, damit man den Geschmack schmeckt.Gott steckt in allem was lebt und Gott liebt alles was lebt.Dass Gott auch in uns drinnen ist.

Was hat dir Spaß gemacht?„Gottes Gegenwart“ – hören, spielen, Anfangslied und Ab-schlusslied, schön zu beten mit den Steinen, der Blume und der Kerze, Verstecken, was man alles mit dem Atem machen kann, z. B. Watte-spiel, lange Nase, einfach alles, das Eis essen, Schnee-mann bauen, die SpieleBei den Wünschen für die Zukunft war Einigkeit. „So wie es bleibt, wie es ist“

Ich würde mich freuen, wenn diese Zeilen dein Interesse an das Zusammensein in der Christenlehre geweckt haben. Du bist herzlich willkom-men! Eure und IhreAnja Zeretzki

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Liebe Kinder und liebe Eltern,

vor einigen Wochen habe ich die Kinder in der 1. bis 4. Klasse der Christenlehre gebeten, sich über ihr Erlebtes im vergangenen zweites Schulhalbjahr schriftlich zu äußern. Ein Mädchen der ersten Klasse sagte dazu: “Ich weiß, warum ein Rückblick wichtig ist, weil, wenn einem was nicht gefällt, dann kann man was verändern“ Hier einige Einblicke:

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Am 30. November um 15 Uhr begrüßen wir Sie zu einem Familiennachmittag bei Kaffee und Kuchen. Danach haben Sie und Ihre Kinder die Möglichkeit adventliche Basteleien auszu-probieren. Am 1. Advent feiern wir um 10 Uhr einen Familien-gottesdienst, zu dem wir herzlich einladen.

FamilienwochenendeAm 3. Septemberwochenende machen sich Familien aus unse-rer Gemeinde und Biestow auf den Weg zu einem Wochenende in Laage.

Andacht zum ErntedankfestAm 2. Oktober machen sich, wie jedes Jahr, Kinder, El-tern und Erzieher aus dem Kindergarten „Pusteblume“ zu uns auf den Weg, um Erntegaben zu bringen. Gemeinsam feiern wir eine Andacht, zu der auch andere herzlich gern dazu kommen können. Um 9 Uhr werden wir beginnen. Die Lebensmittel werden für die Rostocker Tafel bestimmt sein.

HelferkreistreffenAm 21. Oktober um 19.30 Uhr trifft sich der Helferkreis, der die vielfältigen Aufgaben der Kinder und Familienarbeit unterstützt. Wir freuen uns über jeden, der in unsere fröhliche Runde dazu-kommen möchte.

Angebot im Advent

MartinstagAm 11. November feiern wir um 16.30 eine Andacht zur Erinne-rung an St. Martin. Anschließend tragen wir mit Ross und Reiter das Licht als Zeichen der Hoffnung in den Barnstorfer Wald. Am Lagerfeuer werden nach alter Tradition Hörnchen geteilt und heißer Tee gereicht.

Page 16: Gemeindebrief 4/2013

„Am Anfang...“ – was verbinde ich mit diesem Wort! Wie in jedem Herbst – ein Seminar – ein Gedankenanstoß. In diesem Jahr die Einladung, dem Anfang nachzusinnen. Breit ist das Angebot: Film, Lesungen, Konzerte, Ausstellung... Die einzel-nen Angebote finden Sie auf der Kantoreiseite. Kommen Sie und laden Sie andere mit ein!

Sie haben die Wahl!

Bundestagswahl am 22. September -

bitte nehmen Sie ihr Wahlrecht in Anspruch

und ermutigen Sie in Gesprächen andere

ebenso! Wenn wir die-ses Recht nicht nutzen,

stärken wir die, die mit Demokratie große

Schwierigkeiten haben. Wir dürfen wählen,

welch ein Geschenk!

Am Reformationstag feiern wir am 31. Oktober um 10 Uhr in unserer Kirche einen Gottesdienst in unserer Johanniskirche. Alle Gemeinden Rostocks sind eingeladen zu einem Gottes-dienst um 11 Uhr in der Nikolaikirche.

Kirchenputz ist wieder am 23. November von 9 bis 12 Uhr. Wenn das Laub dann schon gefallen ist, gilt es diese Massen vom Rasen zu nehmen, zum anderen, den Kirchraum und alle Nebenräume reinigen, Staub zu entfernen. Wenn Sie alle kom-men, dann geht es zügig, wir schaffen viel und die Freude über die gemeinsame Arbeit lässt den Staub schneller vergessen.

Kirchenreinigung

Reformationstag

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Konfirmandenunterricht ist für die 8. Klasse am Donnerstag um 16 Uhr. Um 17 Uhr treffen sich die Konfirmanden der 7. Klasse. Junge Gemeinde ist am Donnerstag um 19 Uhr, eingeladen sind die ehemaligen Konfirmanden und andere interessierte Jugendliche.

„In Principio“

Konfirmanden und Junge Gemeinde

ErntedankErntedankfest feiern wir am 6. Oktober. In den letzten Jahren war immer am Sonnabend vorher für eine Stunde die Kirche geöffnet, um Erntegaben abzugeben. Viele brachten jedoch die Gaben am Sonntag direkt mit – so werden wir in diesem Jahr keine „Öffnungszeiten“ haben. Die Bitte jedoch bleibt: Wir sammeln für die Rostocker Tafel. Die Kindertagestätten „Spielhaus“ und „Pusteblume“ haben in den vergangenen Jah-ren immer dafür gesorgt, dass wir dieses Zeichen der Dankbar-keit sehen konnten. Danke für alles, was Sie bringen!

Page 17: Gemeindebrief 4/2013

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Gemeindepastor in GehlsdorfDietmar Cassel ist der neue Pastor in der Gemeinde in Gehls-dorf. Zugleich hat er auch einen Auftrag zur Arbeit auf dem Michaelshof. Am 4. August wurde er in seinen Dienst einge-führt. Gott segne seinen Dienst!

Einbruch – bisher keine Spur! Wer brach in die frischen Büro-räume ein – haben Sie etwas gehört? Wenn Sie Hinweise ha-ben, sagen Sie es bitte einem der Mitarbeiter. Bitte denken Sie immer daran, wenn Sie mit dem Auto zu un-serer Kirche kommen: Lassen Sie nichts im Auto liegen, auch nicht für: „Ich geh doch nur kurz herein und will meinen Sohn abholen!“ Je mehr wir uns selbst daran halten, umso weniger „Huddeleien“ haben wir.

Vorsicht Diebstahl

20 Jahre „Pusteblume“Die Kindertagesstätte in der Gartenstadt erinnerte am 26. Juni an ihr 20-jähriges Bestehen als Evangelischer Kindergarten.Herz-lichen Glückwunsch zum 20! Die Grundschule am CJD feierte ebenfalls ein Jubiläum – 10 Jahre! Wieviele Kinder waren dort in den Klassen. Wurden eingeführt nicht nur in das „ABC“. Al-len, die dort wirken, nachträglich: Alles Gute! Und: Danke!

Mein Name ist Gerlind Froesa-Schmidt. Seit sechs Jahren bin ich Pastorin in der Luther-St.-Andreas-Gemeinde. Neben der Ar-beit in der Gemeinde ist mir die Gemeinschaft in unserer Regi-on Rostock sehr wichtig. Der Blick über den eigenen Tellerrand ist unverzichtbar. Ich verstehe mich nicht als Einzelkämpferin sondern arbeite gern im Team, brauche das Gefühl mit Anderen gemeinsam unterwegs zu sein, konstruktiv, begeistert, engagiert und gabenorientiert an einem Projekt zu arbeiten, das nur in der Gemeinschaft gelingen kann. Als Regionalpastorin möchte ich die geistliche Gemeinschaft, den Austausch und die Vernetzung unter den PastorInnen und Kirchengemeinden der Region stärken. Dazu gehört, ein Kon-zept zu entwickeln, das die vorhandene Zusammenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen, Kinder und Jugend, Senioren, Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen, gemeinsame Stadtgottesdienste etc. gemeindeübergreifend ko-ordiniert und weiter entwickelt, damit wir als Kirche in Rostock wahrnehmbar sind und an einem Strang ziehen.

GERLIND FROESA-SCHMIDT

Die Regionalpastorin stellt sich vor

Page 18: Gemeindebrief 4/2013

Nach dem großen Erfolg des CREDO-PROJEKTS gibt es im Herbst ein zweites the-mengebundenes Großpro-jekt mit (Ur-) Aufführungen, Vorträgen und einer Ausstel-lung in der Kunsthalle. Alle Chöre der Kantorei, Gastred-ner, Schauspieler des Volks-theaters, die Norddeutsche Philharmonie und namhafte Solisten werden sich dem Thema IN PRINCIPIO wid-men. Dankbar bin ich Herrn

Prof. Dr. Reinmuth (Institut für Text und Kultur der Uni-versität Rostock) für die ge-meinsame Vorbereitung die-ses spannenden Themas.

Unsere künstlerische Ausein-andersetzung mit dem Thema soll den Zusammenhang von gedachtem Anfang und ge-wordenem Prinzip anschau-lich machen. Herzlich grüßt SieIhr

Aus der Kantorei

Liebe Freunde der St.-Johannis-Kantorei!

Im September ist der Rostocker Motettenchor wie-der zu Gast bei den Festspielen MV: Gemeinsam mit „Musica Baltica“ musizieren wir Kantaten von Vi-valdi, Buxtehude und Bach.

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Neues Kantoreibüro

Tiergartenallee 418059 Rostock

Tel. 0381- 25545108Fax 25545109

Freitag, 6. September 2013, 19.30 Uhr; Stiftskirche BützowKANTATEN VON BUXTEHUDE, BACH UND VIVALDI- im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern -Sebastian Küchler-Blessing, OrgelRostocker Motettenchor; Musica Baltica(Karten erhalten Sie bei den Vorverkaufsstellen der Festspiele MV!)

Sonnabend, 21. September 2013, 20.00 UhrSt.-Nikolai-Kirche RostockSOPRAN, TROMPETE UND ORGELWerke von Clérambault, Bach, Händel und Reger Heidrun Warczak, Sopran; Rainer Auerbach, TrompeteMarkus Johannes Langer, Orgel

IN PRINCIPIO – VORTRÄGE / KONZERTE / THEATER / AUS-STELLUNG - in Kooperation mit dem Institut für Text und Kultur der Universität Rostock -

Sonnabend, 26. Oktober 2013, Lichtspieltheater Wundervoll19.00 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Klaus-Dieter Kaiser (Evangelische Akademie der Nordkirche) „Die Eröffnung des Raumes - Filmanfänge im Gespräch“

Page 19: Gemeindebrief 4/2013

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OFFENES SINGEN für ehemalige Chormitglieder und andere ältere Sangesfreudige: jeweils am Dienstag, 24. September, 22. Oktober und 26. November um 16.00 Uhr.

Sonntag, 27. Oktober 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock

17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Volker Gerhardt (Humboldt-Universität Berlin)

„Den Anfang denken. Vom Prinzip der Prinzipien“

19.00 Uhr: IN PRINCIPIO IJOSEPH HAYDN: NELSON-MESSEARVO PÄRT: IN PRINCIPIO UND DA PACEM DOMINEMaren Roederer, Sopran; Sandra Marks, AltAugust Schram, Tenor; Matthias Weichert, Bass Figuralchor der St.-Johannis-KircheNorddeutsche Philharmonie Rostock

21.00 Uhr: SZENISCHE LESUNG aus dem dramatischen Schaffen Ernst Barlachs Schauspieler des Volkstheaters Rostock

22.30 Uhr: ORGELIMPROVISATION ZUM AUSKLANGKarl-Bernhardin Kropf, Orgel

Sonnabend, 2. November 2013, Kunsthalle Rostock

18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „In Principio“

Sonntag, 3. November 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock

17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Dr. Thorsten Moos (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. Heidelberg) „Urknalls Echo. Anfangsbilder als Gegenwartsdeu-tung in Naturwissenschaft und Religion“

19.00 Uhr: IN PRINCIPIO IIKARL SCHARNWEBER / ECKART REINMUTH: DER ANFANG. DREI STIMMEN NACH MATTHÄUS (URAUFFÜHRUNG)ARVO PÄRT: DA PACEM DOMINERuth Langer, Sopran; Jan von Busch, Tenor Jean-Dominique Lagies, Bass; Instrumentalisten Kurrenden und Choralchor der St.-Johannis-Kirche

Sonntag, 10. November 2013, St.-Nikolai-Kirche Rostock

17.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag von Dr. med. Marco de Carvalho (Klinik für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik Bad Zwischenahn) „Abschied und Neuanfang. Mit Verwundun-gen leben“

19.00 Uhr: IN PRINCIPIO IIIORLANDI DI LASSO: IN PRINCIPIO ERAT VERBUM GÜNTHER RAPHAEL: IM ANFANG WAR DAS WORTHARALD WEISS: IN PRINCIPIO (URAUFFÜHRUNG)ARVO PÄRT: DA PACEM DOMINEChristiane Werbs, Orgel; Rostocker Motettenchor

Für die drei Konzerte im Paket gibt es Rabatt; informieren Sie sich bitte an den Vorverkaufsstellen!

Page 20: Gemeindebrief 4/2013

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„Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sa-gen.“

Diese afrikanische Weisheit kennzeichnet in einem Satz das Wesen der TelefonSeel-sorge. Sie ist ein ökumenisch getragener kirchlicher Dienst, an den sich Anrufende zu jeder Tages- und Nachtzeit wenden können. Damit errei-chen wir als Kirche, konfes-sionelle Schranken überwin-dend, viele Notleidende, die sonst kaum jemals mit uns in Berührung kommen würden. Um den 24Stunden-Dienst an jedem Tag des Jahres aufrecht-erhalten zu können, benötigen wir Unterstützung aus unse-ren Gemeinden, Menschen, die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, um anderen zuzu-hören, womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situation auszuhalten.

Die TelefonSeelsorge Ro-stock sucht Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich mit-zuarbeiten. Dem Dienst am

Telefon geht eine umfassende Ausbildung voraus, so dass unsere Ehrenamtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Januar 2014 beginnt wie-der ein Ausbildungskurs, der 10 Wochenenden, über das Jahr verteilt, umfasst.

Die Besonderheit der Te-lefonSeelsorge, mit fast ausschließlich ehrenamt-lich Tätigen einen täglichen 24Stundendienst abzusichern, funktioniert nur in einer star-ken Gemeinschaft.

Ich bin gerne bereit, mit Inte-ressenten persönlich zu spre-chen, um nähere Informatio-nen zu geben und Fragen zu beantworten. Ich freue mich auf Ihr Interesse.

BENNO GIERLICH LEITER DER ÖKUMENISCHEN

TELEFONSEELSORGE ROSTOCK

Benno GierlichPostfach 102039 18003 RostockTelefon: 0381-20354856 oder 0381-4900029E-Mail: [email protected]

„Das Wort, das dir hilft...“Die TelefonSeelsorge Rostock bittet um Mitarbeit

Page 21: Gemeindebrief 4/2013

21Bibelarbeit mit Pastor Frenzel

Christel Schnell stellt uns ein neues Buch vor:„Die Erfindung des Lebens“ von Hanns-Josef Ortheil.

Bibelgespräch mit Pastor Jeremias

Pastorin Karin Ott macht in der Innenstadtgemeinde die Seniorenarbeit und ist auch Vertreterin des neuen Seniorenbeirates. Was das bedeutet, was das für uns eröffnet, ob wir so etwas brauchen? Sie wird uns erzählen - wir werden sie befragen!

Herr Grassert wird wieder bei uns sein mit „Planeten und Planetengeschichten“.

Wieder ein schönes Buch - diesmal von Bella Chagall „Brennende Lichter“ - vorgestellt von Ute Glüer.

Für Senioren und Interessierte

Die Angebote finden jeweils vierzehntäglich am Don-nerstag ab 10.00 Uhr in den Räumen der St.-Johannis-Kirche statt. Der Kreis ist offen - auch Sie sind sehr herz-lich eingeladen!

Do. 12.09.

Do. 26.09

Do. 10.10.

Do. 24.10.

Do.14.11.

Do. 28.11.

“Freuet euch der schönen Erde...“Die Evangelische Kirchengemeinde Lütten Klein freut sich, Gastgeber des diesjährigen Stadtseniorennachmittags zu sein.Wir laden Sie herzlich zu einem bunten Nachmittag mit An-dacht, Kaffee, Kuchen und Musik ein! Freitag, 20. September 2013 um 14.30 Uhr im Mehrgeneratio-nenhaus Lütten Klein (18107 Rostock, Danziger Str. 45d)Machen Sie sich auf in den Nordwesten Rostocks! Das Mehr-generationenhaus Lütten Klein ist einfach und bequem zu er-reichen mit der Straßenbahn Linie 1, 4 und 5 (Richtung Rüge-ner Straße/Mecklenburger Allee), Haltestelle Rügener Straße. Wenn man aus der Straßenbahn aussteigt, steht man bereits unmittelbar vor dem Haus – also, es ist ganz leicht, auch wenn man sich nicht auskennt. Kommen Sie, wir freuen uns auf Sie! PASTORIN UTA MÖHR

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Regelmäßige Angebote

in der St.-Johannis-Kirche

Sonntag10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst

(am 1.+ 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl)

Minikinderkirche nach Ankündigung

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Montag15.00 – 16.0016.15 – 17.0015.0019.30 – 21.30

Erzähl-, Spiel- und Bastelkreis (5- bis 6-Jährige)Christenlehre 1. KlasseGottesdienst Seniorenheim Stadtweide (nach Plan)Figuralchor (in der St.-Andreas-Kirche)

Frau ZeretzkiFrau ZeretzkiPastor RoettigHerr Langer

Dienstag 9.30 – 11.3014.30 – 16.30 16.00 – 17.0016.30 – 17.1517.00 – 18.00ab 19.30

Eltern-Kind-KreisGeselliges Tanzen (14-täglich)Offenes Singen (letzter Dienstag im Monat)Elementare Musikpädagogik Helfertreffen (3. Dienstag im Monat)Kirchengemeinderat (1. Dienstag im Monat)

Frau ZeretzkiFrau MahnkeHerr LangerFrau SüdmersenPastor RoettigPastor Roettig

Mittwoch 9.00 – 10.3015.00 – 15.4516.00 – 16.4516.00 – 16.4517.00 – 18.0018.30 – 20.30

Andacht im Kiga Pusteblume (monatlich)Christenlehre 2. und 3. KlasseChristenlehre 4. KlasseKleine Kurrende (1.-3. Klasse) Große Kurrende (4.-7. Klasse)Choralchor (ab 8. Klasse)

Frau ZeretzkiFrau ZeretzkiFrau ZeretzkiHerr LangerHerr Langer Herr Langer

Donnerstag10.00 – 11.3016.00 – 17.00 17.00 – 18.0019.00 – 20.3019.00 - 21.30

Kreis für Senioren und Interessierte (14-täglich)Konfirmandenunterricht 8. Klasse Konfirmandenunterricht 7. KlasseJunge GemeindeRostocker Motettenchor

Frau RichterPastor RoettigPastor RoettigPastor RoettigHerr Langer

Page 23: Gemeindebrief 4/2013

Gottesdienste

September

Oktober

November

Sonntag, 01.09.Sonntag, 08.09.Sonntag, 15.09.Sonntag, 22.09.Sonntag, 29.09.

Sonntag, 06.10.Sonntag, 13.10.Sonntag, 20.10.Sonntag, 27.10.

Donnerstag, 31.10.

Sonntag, 03.11.Sonntag, 10.11.Sonntag, 17.11.

Mittwoch, 20.11.Sonntag, 24.11.

Gottesdienst mit AbendmahlGottesdienst, anschließend KaffeeGottesdienst (Plattdeutsch)Gottesdienst mit Abendmahl KirchweihGottesdienst

Gottesdienst mit Abendmahl ErntedankfestGottesdienst, anschließend KaffeeGottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Reformationstaggemeinsamer Gottesdienst in derSt.-Nikolai-Kirche für die Region Rostock

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst, anschließend KaffeeGottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Beichte Buß- und BettagGottesdienst mit Abendmahl EwigkeitssonntagAndacht auf dem Neuen Friedhof

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr11.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr15.00 Uhr

Alle Gottesdienste um 10.00 Uhr mit Kindergottesdienst!

Gottesdienst im Seniorenheim Stadtweide am 23. September, 7. Oktober und 4. November jeweils um 15.00 Uhr.

Monatsspruch November

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.Lukas 17, Vers 21