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GEMEINDEBRIEF der Ev.-Luth. Kirchengemeinde ”Der Gute Hirte” HAMBURG-JENFELD Nr. 150 Dezember 2014 - März 2015

GEMEINDEBRIEF - Evangelisch-Lutherische Kirche in … · 2 Amtshandlungen Impressum Der ... mit dem Koran, eine Gebetskette, ein Takke, Bilder einer Moschee, eine ... Der Mensch ist

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GEMEINDEBRIEFd e r E v. - L u t h . K i r c h e n g e m e i n d e

”Der Gute Hirte”H A M B U R G - J E N F E L D

Nr. 150 Dezember 2014 - März 2015

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Amtshandlungen

ImpressumDer Gemeindebrief wird vom Kirchengemeinderat in Verbindung mit dem Personalen Seelsorgebereich derBundeswehr-Universität Hamburg herausgegeben.

Titelbild: Titelgemälde ”Der Gute Hirte”

Redaktion: Sieglinde Kaes, Christoph Karstens (verantwortlich), Claudia Korte, Dr. Wolfgang EwertNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.

Druck und Satz: Schliebenow GmbH - Druckerei & Verlag, Hamburg

Anschrift: Ev.-luth. Kirchengemeinde ”Der Gute Hirte Hamburg-Jenfeld” Rodigallee 205, 22043 HamburgInternet: http://www.GuteHirte.de

Bankverb.: Konto der Ev.-Luth. Kirchengemeinde ”Der Gute Hirte”Hamburger Sparkasse, IBAN Nr. DE70200505501088213739

Manche Menschen machen die Welt besonders,indem sie einfach nur da sind.

Indisches Sprichwort

Ein herzliches DANKESCHÖNallen Ehrenamtlichen, Freunden und Förderern

unserer Kirchengemeinde

Mit Ihrem/Eurem Dasein wird unsere Kirchengemeinde zu etwas Besonderem.Sie wird weiter mit Leben erfüllt - durch Engagement und persönlichen Einsatz.

Durch Ihre/Eure Unterstützung haben wir im letzten Jahr anregende Gemeindefestefeiern können. Mithilfe finanzieller Spenden haben wir unsere Räumlichkeiten nicht nurweiter verschönern können, sondern sie auch auf vielfältige Art genutzt.

Um uns bei Ihnen/Euch persönlich zu bedanken, möchten wir Sie/Euch am 25.01.2015zu einem „Runden Tisch“ einladen zum gegenseitigen Kennenlernen und zumErfahrungsaustausch.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Pastor Christoph Karstensund der Kirchenvorstand Ihrer Gemeinde “Der Gute Hirte“

Unser Titelgemälde heißt „Der Gute Hirte“Wir verdanken es einer Spenderin aus dem Rheinland. Dasie ohne Erben ist, hatte sie im Internet nach einer Gemeindegesucht, zu deren Namen es passen könnte, und hatte dannKontakt zu uns aufgenommen. Im Original ist es viel breiterund wurde für unseren Gemeindebrief reproduziert und imFormat angepaßt von Dr. W. Ewert.

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Gottesdienst – ohne Gott?

Liebe Leserinnen und Leser,im Hamburger Abendblatt las ich am 29. September den Artikel „Wieein Gottesdienst – nur eben ohne Gott“. Im Schanzenviertel hat einKabarettist zu einer „Sunday Assembly“ eingeladen. „Gemeinschafts-gefühl“, Pop-Songs, „alles viel lockerer … nicht ganz so bierernst“ wirdals Programm ausgegeben.Mein erster Gedanke: „Hä?“ Mein zweiter Gedanke: Die waren aberlange nicht mehr in einer Kirche. Als ob es bei uns immer so wäre,bierernst, nicht locker, kein Gemeinschaftsgefühl. Mein dritter Gedanke:Gottesdienst m i t Gott ist doch gerade das Besondere. Mehr als Kino,mehr als Oktoberfest. Da hast Du ein Gegenüber. Den Schöpfer, Retter,Erlöser der Welt. Dem können wir alles sagen, danken, bitten, klagen,fragen. Da ist viel Gefühl mit dabei, und das Gute ist, dass ich mitmeinem Gefühl nicht allein bin. Auch wenn mich kein Mensch mehrversteht, da ist einer, der mich hört und mich versteht.Nichts gegen die 110Menschen, die sich da im Schulterblatt versammelthaben, immerhin haben sie sich aufgemacht, Gemeinschaft zu suchen,statt allein zu Haus vor sich hin zu drömeln. Dass bei unserem 44-jähri-gen Kirchweihfest in unserem „verschlafenen“ (?) Jenfeld 160 Menschensich in der Kirche verloren haben, war dem Abendblatt keine Meldungwert. Was ist schon so ein normaler „verschnarchter“ Gottesdienst ineiner Vorstadt-Kirche? Ich denke, dass alle die, die da waren, es anderserlebt haben. Mit Gott. Und mit einer Aussicht vom Turm, die Perspek-tiven über die eigene Nasenspitze hinaus gewährt hat.Gottesdienst m i t Gott ist eben spannender.

Christoph Karstens, Pastor

Geistliches Wort

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Der Islam und wir...

...war ein Teil meiner Theologisch-Religionspädagogischen Aufbau- Quali fizierung, auch TRA genannt, über die ich hier gerne berichtenmöchte. Dazu trafen wir uns an jeweils 2 Tagen, im Abstand von4 Monaten im Fortbildungshaus am Schüberg in Ammersbek und in derMissionsakademie Hamburg. Grundlage war die Auseinandersetzungmit den 5 Säulen des Islams.

Hintergrund der Fortbildung war, dass auch wir in unserer christlichenKindertageseinrichtung “ Der Gute Hirte“ moslemische Kinder betreu-en. Dadurch werden wir mit Fragen des moslemischen Glaubens, dessen Ernährung, Kleidung, unbekannten Verhaltensformen und Ge -pflogen heiten konfrontiert.

Gespannt, aber auch mit gemischten Gefühlen beschränkte sich meinWissen über den Islam bis dahin auf Kopftücher, Schweinefleisch,Attentäter, Ehrenmorde, aber auch viele nette Eltern und Kinder dieserReligion, mit denen ich tagtäglich zusammenlebe, arbeite und lache.

Gemeinsam mit einer moslemischen Mutter als Expertin, planten wir fürunsere Kinder Angebote zum moslemischen und christlichen Glauben.

So besuchten wir unsere Kirche, fanden dort viele Kreuze, unterhieltenuns über die Glocke, unser christliches Gebet, Jesus, die Arbeit vonPastor Karstens und sangen Lieder.

Im Gegensatz dazu, ein farbenprächtiger Gebetsteppich, der Umgangmit dem Koran, eine Gebetskette, ein Takke, Bilder einer Moschee, eineandere Gebetsform, Minarette, Havez, alles zum Anfassen, erschloss unsunsere Expertin eine neue unbekannte Welt. Mit Spannung, Aufregungund einem mulmigen Gefühl, besuchten wir zum Abschluss die „ImamAli Moschee“ an der Alster und genossen dort eine private Führung, hatten einen sehr schönen Tag voller bunter Eindrücke.

Mein Fazit, egal welche Haarfarbe oder Hautfarbe wir haben, egal welche Sprache wir sprechen, welcher Religion wir angehören, wenn wiruns für andere Menschen interessieren, ihnen zuhören, uns mit ihrerReligion auseinandersetzen, zerplatzen Vorurteile. Wir alle haben vielgelacht, Erfahrungen gesammelt und sind ein Stückchen näher zusam-mengerückt.

Ellen Simon 4

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Luther’s Lehre

Biblisch-TheologischesSeminar

Was ist die reformatorischeBotschaft von Martin Luther?Ganz einfach – und dochnicht so leicht. Es gibt vier Grundsätze, dieMartin Luther formuliert hat.„Allein durch“. Ausschließ-lich. Das zieht Grenzen,dadurch, dass alles andereausgeschlossen wird, weildas Alleinige, das Zentrale,bestimmend ist.

1. Allein durch die Schrift(lat. sola scriptura) offen-bart sich Gott uns Men-schen.

2. Allein durch die Gnade(lat. sola gracia) werdenwir erlöst und gerettet.

3. Allein durch den Glauben(lat. sola fide) haben wirAnteil und Verbindung zuGott.

4. Allein durch Christus (lat.solus Christus) haben wirZugang zu Gott, könnenwir Gott erkennen.

Diese 4 Prinzipien wollen wir genauer betrachten. Nicht anhand von Lehr -texten, sondern mit vier biblischen Geschichten. Denn Martin Luther hat seineErkenntnis weder im Kopf noch am Reißbrett gewonnen, sondern aus dem Studium der Bibel, der Heiligen Schrift. Deshalb wollen wir den Quellen nach-spüren, aus denen er die Wahrheit seiner reformatorischen Erkenntnisse ableitete.

Jeweils Mittwoch, 19.30 Uhr im italienischen Zimmer:

07.01., 21.01., 04.02. und 18.02.2015.

Martin Luther – Standbild in Magdeburg(Foto Dr. W Ewert)

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Der 150. Gemeindebrief !

Sie halten ihn in den Händen, den 150. Gemeindebrief unserer Gemeinde, wieer auch in anderen Gemeinden üblich ist. Aber es gab in unserer Gemeindenach ihrer Gründung durch Pastor Pausch zunächst keinen Gemeindebrief, daandere Aktivitäten Vorrang hatten. Auch gibt es streng genommen schon 151Gemeindebriefe. Denn die Nummer 0 vom 1. Dezember 1977 war die Ankün-digung von Pastor Hennicke, dass es in Zukunft Gemeindebriefe geben werde. Kennen Sie noch das alte Logo? Von der Nr. 1 (Februar/ März 78) bis zu Ausgabe Nr. 53 blieb es unverändert. Ein farbiges Logo, der Rest desGemeindebriefes in schwarz-weiß. Die Artikel wurden mit der Schreib -maschine (in Reinschrift!) geschrieben auf DIN A4 und im Rahmen des dama -ligen Druck verfahrensauf DIN A5 verkleinert.Ab Nr. 54 hat er nundas jetzige Logo, seitNr. 137 ist der Ge -meindebrief vierfarbigund geheftet. Inzwi-schen werden dieTexte mit Com puterngeschrieben und alselektro nische Datei ab -ge geben. Die Drucke- rei macht das Layoutund stellt uns denGemeindebrief alsPDF-Datei zur Verfü-gung. Ein weiteresPDF-Exemplar erhaltenwir zur Veröffent -l i ch ung auf unsererInternetseite, in demaus Datenschutzgrün-den alle personenbe-zogenen Daten nichtenthalten sind wieetwa die Geburtstags-grüße und die Amts-hand lungen.Auf Reklameanzeigenverzich ten wir grund -sätzlich - auch aussteuerlichen Gründen. Facsimile der Titelseite Nummer 0

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Blättern wir ein wenig in unserem Archivordner:Neben den obligaten Hinweisen auf Gottesdienste, Termine und Veranstaltun-gen gibt es „Das geistliche Wort“ von Pastor Karstens als feste Rubrik. Natürlichwird die Gemeinde informiert über Kirchenvorstandswahlen mit den Vorstel-lungen der Kandidaten und die Wahlergebnisse, die Geschicke unseres Kinder-gartens, den damaligen Bau unserer Orgel, personelle Veränderungen inGemeinde und Kindergarten, Berichte über die Kirchentage u.a. Auch vieleaktuelle allgemeine Themen wurden in den bislang 37 Jahrgängen angespro-chen: Sexualität (als Themenschwerpunktheft Nr. 8, Febr. 1979), Frieden ohneWaffen, Stationierung von Atomwaffen in der BRD, Kritik am Ausbau der Atom-energie (Stichwort: „Brokdorf“), Zivildienst (wir hatten auch Zivi´s in unsererGemeinde angestellt!) u.a. Bei der Betrachtung der personellen Situation

fällt auf, daß im Laufeder Zeit fast alleStellen wie Jugend-leiter, Kantorin, Küsterund Ge meindesekre -tär fort gefallen sind,von denen gelegent-lich auch Bei träge fürden Gemeindebrief ge -schrieben wurden oderVorar beiten geleis tetwurden. „Gesundge-schrumpft ?“ Dennoch sind wir wei-terhin bemüht, Sie mit3-4 Ausgaben jährlichzu informieren und„auf dem Laufenden“zu halten. Für Anre-gungen und Hinweisesind wir jederzeit dank-bar…Für die Verteilung desGemeindebriefes dan-ken wir herzlich unse-rem ehrenamtlichenTeam. Dr. W. Ewertstv. Vorsitzender desKGR und Mitglied derRedaktion.Facsimile der Titelseite Nummer 1 mit altem Logo

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Gedanken zum Sonntag

Angeregt zu diesem Artikel bin ich durch eine Predigt von Pastor Gierke überdie besondere Bedeutung des Sonntags sowie durch das 60-jährige Jubiläumder Sendung „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD. Bei meinen Recherchen im Internet habe ich aus historischer Sicht überSonntag folgendes herausgefunden: „Im Jahre 321 erklärte Konstantin I. den dies solis zum verpflichtenden Feiertag, auch für die Christen und Mithrasanhänger. Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwür digenTag der Sonne ruhen“.In seinem großen Katechismus fordert Luther einen freien Tag in der Woche;nicht nur zum Ausruhen und zur Erholung des einfachen Volkes, sondernauch um Gelegenheit und Zeit zu haben, den Gottesdienst zu besuchen. In der Neuzeit legte 1919 die Weimarer Reichsverfassung Artikel 139 fest: Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage derArbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt. Nach Artikel 140 des Grundgesetzes von 1949 ist der Artikel der WeimarerVerfassung „Bestandteil dieses Grundgesetzes“.Neben dem Christentum kennen auch die zwei anderen Weltreligionen densiebentägigen Feiertagsrhythmus. Für das Judentum ist Samstag der Ruhetagder Woche. So soll am Sabbat keine Arbeit verrichtet werden. In islamischenLändern wurde im 20. Jahrhundert der Freitag arbeitsfreier Tag – analog zumSonntag in christlichen Ländern.Auch wenn ich mich jetzt nicht mehr im Arbeitsprozess befinde, ist der Sonn-tag für mich ein ganz besonderer Tag, den ich mit Ritualen feiere. Ich genießedie morgendliche Ruhe, das spürbar reduzierte Tempo und führe nur not-wendige Arbeiten aus. Es ist ein Tag zum Innehalten, zum Erholen oder aufNeudeutsch: er kann der Entschleunigung dienen. Ganz besonders freue ich mich über jedes zweite Wochenende, das ichdann gemeinsam mit meinem Lebensgefährten verbringen kann. Ich hoffe und wünsche, dass der Sonntag mit wenigen Ausnahmen weiterhineinkaufsfrei bleibt. Zum Abschluss noch zwei Zitate:Johann Wolfgang von Goethe: Der Mensch ist ein beschränktes Wesen; unse-re Beschränkung zu überdenken, ist der Sonntag gewidmet.Albert Schweizer: Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie.

Claudia KorteMitglied des KGR

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Einweihung von Jugendraum und WerkstattEndlich ist es soweit! Dieletzten Möbel werden auf-gestellt und letzte Schrau-ben festgezogen. Somitkann endlich die Einwei-hung des neuen Jugend -raumes und der neugestalteten Werkstatt insAuge gefasst werden.Diese möchten wir gernemit allen Beteiligtenund Interessierten am30.01.2015 feiern. Wir sind stolz, den Jugendlichen nun einen eigenen Raum zur Verfügung stellen zukönnen, wo sie ihre gemeinsame Zeit verbringen und Spaß haben können, ohne dasssie dabei gestört werden. Es war uns im Kirchengemeinderat wichtig, den Kindern undJugendlichen nicht einfach einen vorgefertigten Raum zur Verfügung zu stellen, sondern sie bei der Renovierung mit allen benötigten Dingen zu unterstützen. Denndurch die Zeit und Arbeit, die die Jugendlichen in ihren eigenen Raum gesteckt haben,ist bei ihnen eine besondere Wertschätzung für den Raum entstanden. Neben dem Jugendraum wollen wir nun auch offiziell die neue Werkstatt einweihen.Nach ersten Basteleien während des KiGos wollen wir die Werkstatt als Selbsthilfe-werkstatt eröffnen. Diese soll all denen dienen, die sich kein eigenes Werkzeug leistenkönnen, beziehungsweise nicht die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung haben.Damit wir langfristig den guten und umfangreichen Werkzeugbestand in der Werkstatthalten können, steht die Werkstatt gegen einen freiwilligen Betrag den Heimwerkern zuVerfügung.An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Personen bedanken, die den Jugendlichenbei der Planung und Umsetzung des Jugendraumes geholfen haben. Weiter möchtenwir uns bei allen Spendern von Sach- und Finanzmitteln bedanken. Ohne all ihre Hilfewäre eine so schnelle Umsetzung mit diesem Ergebnis nicht möglich gewesen.

Merlin Schleden

Liebe Gemeinde Ü50,Wir bieten einen Microsoft-Word-Workshop an, bei dem Sie lernen können, wie maneinfach und hübsch eine Geburtstagseinladung o.a. am Computer erstellt, und - wasmit diesem Programm alles möglich ist.Wir bieten den Workshop entweder für den 17.01.2015 oder am 24.01.2015 in denGemeinderäumen an. (Die Teilnehmermehrheit entscheidet über den Termin)

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer0177/33 14 955 bis zum 10.01.2015.

Wir freuen uns sehr auf alle Teilnehmer. Rebecca Kaeding

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Regelmäßige Veranstaltungen · Termine für 2014 / 2015

Kindergottesdienst freitags 16 – 18 Uhr

Konfirmandenunterricht dienstags, mittwochs und donnerstags

Club 007 für Kids ab Klasse 5 freitags 14-tägig von 18.30 – 21.30 Uhr05.12. und 19.12.201416.01., 30.01., 13.02., 27.02.2015

Gospelchor mittwochs von 20.00 – 21.30 Uhr03.12.14, 14.01., 28.01., 11.02., 25.02., 25.03.15

KaleidosCHOR montags, von 19.30 – 21.00 Uhr12.01., 26.01., 09.02., 23.02., 09.03. und 23.03.15

Altenkreis montags, 14.30 – 16.30 Uhr

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Veranstaltungen

GospelgottesdienstAm 2. Advent, dem 7. Dezember findet um 18 Uhr unser nächster Gospelgott-esdienst statt. Gestaltet wird er von unseren „Hirtensingers“. Pastor Karstenspredigt über den Text eines Gospels.

3. AdventAm 3. Adventssonntag, dem 14. Dezember um 17 Uhr findet in der Kirche einvorweihnachtliches Konzert statt. Der KaleidosCHOR singt Advents- und Weih-nachtslieder in Bearbeitung für Chor, teilweise auch zum Mitsingen. Außerdemwerden Orgelwerke u. a. von Johann Sebastian Bach und Johannes Brahmserklingen. Die Leitung hat Christian Arland.

4. AdventDen Gottesdienst zum 4. Advent feiern wir um 11 Uhr in Barsbüttel, Stiefen -hofer Platz. Die Predigt wird Pastor Gierke halten.

HeiligabendAm Heiligen Abend führen die Kinder des Kindergottesdienstes wie jedes Jahrum 15 Uhr ein Krippenspiel auf. Um 17 Uhr laden wir zur Christvesper mit Pastor Rubarth ein.In der Heiligen Nacht um 23 Uhr feiern wir die Christmette mit Olga Kulikova(Orgel) und Alexander Zaitsev (Posaune). Es predigt Pastor Karstens.

1. WeihnachtstagIn diesem Jahr feiern wir am 1. Weihnachtstag um 11 Uhr den Gottesdienstgemeinsam mit der Gemeinde in der Kirche in Barsbüttel. Die Predigt hält FrauPastorin Erler.

Neujahrsempfang des KirchengemeinderatesAm 11. Januar 2015 im Anschluss an den Gottesdienst (10 Uhr), der von OlgaKulikova (Orgel) sowie von Julia Cordes und Sofia Cordes (beide Violine) musikalisch gestaltet wird, lädt der Kirchengemeinderat Sie wieder zu seinemtraditionellen Neujahrsempfang ein. Bei einem Glas Sekt und einem Buffet mit leckeren Snacks sind Sie herzlich willkommen.

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Sprechstunden und TelefonnummernGemeindebüro: Freitag von 16.30 -17.30 Uhr Tel. 653 59 97

E-Mail: [email protected] Fax 68 91 89 85

Pastorat: Pastor Christoph Karstens Tel. 653 50 76Montag von 10 -11 Uhr und nach Vereinbarung

Militärseelsorge: Militärpfarrer ThDr. Michael Rohde Tel. 65 41 28 43

Heimseelsorge: Pastor Jürgen Probst Tel. 73 92 84 74

Kindertagesstätte: Fiona Wald-Powell Tel.+Fax 653 56 55

Jugendsozialarbeit: Kerstin Luther Tel. 654 81 71

Sozialstation: Denksteinweg 32 Tel. 66 51 52

Ambulanter Hospizdienst der Johanniter: Tel. 650 54-470

Suchtberatung Kirchenkreis Hamburg-Ost: Tel. 643 63 09

Hotline für Kinderschutz beim Kinder- und Jugendnotdienst Tag und Nacht:Tel. 426 42 74 28

Gottesdienste07.12. 18 Uhr 2. Advent, Gospelgottesdienst mit den Hirtensingers P. Karstens14.12. 10 Uhr 3. Advent, Abendmahlgottesdienst P. Rubarth21.12. 10 Uhr 4. Advent, (Gottesdienst in Barbüttel) P. Gierke24.12. 15 Uhr Heiligabend, Gottesdienst mit Krippenspiel P. Karstens

17 Uhr Christvesper P. Rubarth23 Uhr Christmette P. Karstens

25.12. 11 Uhr 1. Weihnachtstag, (Gottesdienst in Barsbüttel) Pn.Erler26.12. 11 Uhr 2. Weihnachtstag, Predigtgottesdienst P. Karstens28.12. 18 Uhr Predigtgottesdienst P. Karstens

201504.01. 18 Uhr Abendgottesdienst zum Neuen Jahr P. Rubarth11.01. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Karstens

anschl. Empfang des Kirchengemeinderates 18.01. 10 Uhr Predigtgottesdienst P. Rubarth25.01. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Karstens

01.02. 18 Uhr Abendgottesdienst P. Gierke08.02. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Rubarth15.02. 10 Uhr Gospelgottesdienst mit den Hirtensingers P. Karstens22.02. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Gierke

01.03. 18 Uhr Abendgottesdienst P. Rubarth08.03. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Gierke15.03. 10 Uhr Predigtgottesdienst P. Rubarth22.03. 10 Uhr Abendmahlgottesdienst P. Karstens29.03. 10 Uhr Palmsonntag, Predigtgottesdienst NN