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Informationsbroschüre sum Ge samt kongept der RehaNova Köln /I REHA AVOVA B - - - - - - - - - - NEUROLOGISCHE I NEUROCHIRURGISCHE REHABILITATIONSKLINIK GMBH

Gesamtkonzept

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Informationsbroschüre zum Gesamtkonzept der RehaNova Köln

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Page 1: Gesamtkonzept

Informationsbroschüre sum

Ge s a m t kongept der RehaNova Köln

/I REHA AVOVA B - - - - - - - - - -

NEUROLOGISCHE I NEUROCHIRURGISCHE REHABILITATIONSKLINIK GMBH

Page 2: Gesamtkonzept

Anfahrtsplan und Anschrift

RehaNova Köln

Neurologische/Neurochirurgische

Rehabilitationsklinik GmbH

Ostmerheimer Str. 200

51109 Köln-Merheim

Tel. 02 21/27 84 - 0

Fax 02 21/27 84 -41 43

www.rehanova.de

[email protected]

Auskunft und Anmeldung

Patientenverwaltung

Gabriele Brosius

Nicole Merten

Tel. 02 21/27 84 - 40 04/05

Fax 02 21/27 84 - 41 43

Ltd. Oberarzt

Dr. Kunibert Niklaus

Tel. 02 21/27 84 - 40 07

Sozialarbeiter

Silke Ackermann

Susanne Straib

Tel. 02 21/27 84 - 40 17 U. -41 69

Fax 02 21/27 84 - 41 44

Haltestelle

Klini kleitung

Geschäftsführer Ltd. Oberarzt

Dr. rer. pol. Petra Becker Dr. Kunibert Niklaus

Dr. rer. pol.

Heinz-Walter Ortwein Pfiegedienstleiter

Wolfgang Polter

Chefarzt und

Ärztlicher Direktor Therapiekoordinator

Prof. Dr. med. Thomas Strohmeyer

Thomas Rommel

Klinische Bobath-

Instruktorin/Leitung

Fortbildungsinstitut

Heidi Lessig

Leiter der Verwaltung

Hans-Joachim Schmitz

Page 3: Gesamtkonzept
Page 4: Gesamtkonzept

Stand: Juli 2005

Informationsbroschüre zum Gesamtkonzept der RehaNova Köln GmbH '1

Page 5: Gesamtkonzept

I n halt Vorwort Prof. Dr. med. Rommel 5 Ärztlicher Direktor und Chefarzt

Die Gesellschaft

Der Fördewerein

Das RehaNova Team

I Das Konzept

Die Therapien

Die Pflege

Die Spezialstationen

Fortbildungsinstitut

Dienstleistungen

Impressum

Page 6: Gesamtkonzept

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Page 7: Gesamtkonzept

Vorwort Liebe Patientin,

lieber Patient,

mit dieser kleinen

Patientenbroschüre

begrüße ich Sie sehr

herzlich und darf Sie über einige wichtige

Leitgedanken und Ziele unserer neurologischen/

neurochirurgischen

Rehabilitationsklinik

informieren.

Unser wichtigster

gemeinsamer Wunsch ist

die Wiederherstellung I h -

rer Lebenskraft, Lebens-

freude und Lebensqualität

i n sämtlichen Bereichen

Ihres Alltages. Ihre

Gesundheit, die Linde-

rung Ihrer Beschwerden

und die Verbesserung I h -

rer Alltagsfunktionen im

körperlichen, aber auch

im geistig-seelischen

Bereich, l iegt uns beson-

ders am Herzen.

Die Rehabilitation erfor-

dert ein ganzheitliches

Behandlungskonzept, das

individuell auf Ihre per-

sönlichen Bedürfnisse

und Probleme abgestimmt

wird. Die RehaNova Klinik

i n Köln bietet Ihnen hier-

für beste Voraussetzun-

gen.

Die RehaNova Klinik

befindet sich i n enger

räumlicher und funktio-

neller Anbindung an das

Akutkrankenhaus Köln-

Merheim. I n dem neuen

,,Merheimer Modell" der

Rehabilitation genießen

Sie die Vorzüge und die

Sicherheiten eines

großen Klinikums mit

allen medizinischen Ein-

richtungen der Maximal-

Versorgung zur Diagnostik

und Therapie auf neuestem

Stand.

Die Gebäude der beiden

Kliniken stehen so dicht

nebeneinander, dass ein

direkter Übergang

zwischen den Häusern eine

optimale Kooperation

ermöglicht. Die dadurch

mögliche Zusammenarbeit

ist i n Deutschland i n

dieser Ausprägung bislang

einmalig und gewährleistet

den schnellstmöglichen

Beginn einer Frührehabili-

tation nach Abschluss der

Erstbehandlung im Akut-

krankenhaus.

Zu Ihrer Betreuung stehen

Ihnen darüber hinaus ein

kompetentes Team von

erfahrenen Rehabilitations-

medizinern und Ärzte mit

unterschiedlicher fach-

licher Ausrichtung sowie

speziell geschulte

Mitarbeiter der Pflege,

der Physiotherapie, der

Neuropsychologie, der

Psychologie, der Ergothe-

rapie, der Logopädie und

der Sozialarbeit zur

VerFügung.

Nicht zuletzt bietet die

wohnortnahe Lage der

Klinik vielen von Ihnen

die Möglichkeit, häufig

Besuche von Angehörigen

zu empfangen. Angehöri-

ge und Besucher, die

stärker i n die Therapie

einbezogen werden oder

deren Wohnort weiter

entfernt ist, haben die

Möglichkeit der Unter-

kunft i n der Rehaklinik.

Ich wünsche Ihnen

einen erfolgreichen Auf-

enthalt in unserer Klinik

Ihr Prof. Dr. med.

Thomas Rommel

mit seinem

ärztlichen Team

Page 8: Gesamtkonzept
Page 9: Gesamtkonzept

Die RehaNova Köln

Neurologische/Neuro-

chirurgische Rehabili-

tationsklinik GmbH

(kurz: RehaNova Köln

GmbH) besteht seit

Februar 1997.

Die Gesellschaft

Die beiden Gesellschafter

dieser GmbH sind die

Kliniken der Stadt Köln

gGmbH mit einem

Stammkapitaianteil von

Schaft ist unter der

Nr. HRB 27853 beim

Handelsregister i n Köln eingetragen.

Der fünfköpfige Auf-

sichtsrat der Gesell-

schaft besteht aus

3 Mitgliedern der Stadt

Köln und 2 Mitgliedern

der RehaNova Gesell- schaft für innovative

Rehabilitation mbH.

Als Geschäftsführer sind

Frau Dr. rer. pol. Petra

Becker und Herr Dr. rer.

pol. Heinz-Walter

Ortwein bestellt, die

die Gesellschaft gemein- schaftlich vertreten.

Nach dem Gesellschafts-

vertrag und dem mit

den Krankenkassen

geschlossenen Versor-

gungsvertrag wird die

Klinik in enger

Kooperation mit dem Krankenhaus Köln-

Merheim betrieben.

Das Gebäude der

Rehaklinik wurde von

den Kliniken der Stadt

Köln zu diesem Zweck

gebaut und eingerichtet

an die RehaNova Köln GmbH vermietet.

Mit der Einweihung am

11. Mai 1999 hat die

Rehaklinik offiziell ihren

Betrieb aufgenommen.

Page 10: Gesamtkonzept

F'VR Fördewerein Neurologische und Neurochirurgische Rehabilitation

der RehaNova Köln GmbH

Fördewerein

Neurologische und

Neurochirurgische

Rehabilitation

Ostmerheimer Straße 200

51109 Köln-Merheim

Tel. 02 21 / 27 84-40 16

Fax 02 21 / 27 84-41 47

stellt sich vor:

Seit einigen Jahren exi-

stiert ein sich verstär-

kender gesellschaftlicher

Konsens, die Kosten für

das Gesundheitswesen

bei voller Erhaltung des

Qualitätsniveaus nicht

weiter ansteigen zu

lassen. Wer die Realität

kennt, weiß, dass dies

leider nicht möglich ist.

Schwer betroffene

Patienten der neurologi-

schen oder neurochirur-

gischen Rehabilitation

leiden ganz besonders

unter der Diskrepanz

zwischen theoretischem

Anspruch und Realität.

Um die sich immer

weiter öffnende Lücke

zwischen medizinischer

Machbarkeit und Re-

finanzierung zu verklei-

nern wurde der Förder-

verein neurologische

und neurochirurgische

Rehabilitation gegrün-

det. Er ist vom Finanz-

amt der Stadt Köln West

durch Bescheid vom

23.12.1998 als ge-

meinnützig anerkannt

worden.

Er hat sich zum Ziel ge-

setzt, die notwendige

Hilfestellung durch eine

Verbesserung der Be-

handlungsmöglichkeiten

und des Behandlungs-

umfeldes direkt den be-

troffenen Patienten zu-

kommen zu lassen.

Daneben unterstützt er

Forschung und Lehre,

damit die Grundlagen

Für eine bessere und

effektivere Rehabilita-

tion in Deutschland

weiter erforscht und ver-

breitet werden können.

Helfen Sie uns, damit

wir helfen können.

Wir bitten Sie um eine

Spende auf das

Konto: 19352954

BLZ: 370 501 98

Stadtsparkasse Köln

Bitte nennen Sie im Ver-

wendungszweck Ihre

Adresse, damit wir eine

steuerlich wirksame

Spendenquittung für Sie

ausstellen können.

Page 11: Gesamtkonzept

Sehr geehrte Patientin, auch auf die Koope-

sehr geehrter Patient! ration mit Ihnen und

Ihren Angehörigen

während Ihres Aufent- Das RehaNova Team Köln haltes.

Das Team der RehaNova

Köln heißt sie i n unse- rem Gebäude auf dem

Gelände des Klinikums

Köln-Merheim herzlich

willkommen.

Diese Broschüre wird

Ihnen helfen, uns und unser Haus

kennenzulernen.

Die wesentliche Besse-

rung Ihres Gesundheits-

zustandes ist unser Ziel.

Hierzu freuen wir uns

Mit dieser Broschüre

stellen wir Ihnen unser

Konzept und alle not-

wendigen Grundinforma-

tionen vor. Sie werden

jedoch sicherlich noch individuelle Fragen

haben. Hierzu steht Ihnen

jeder Mitarbeiter Ihrer Station gerne mit Aus-

künften zur Verfügung.

I h r RehaNova Team.

Page 12: Gesamtkonzept

- der , Langsamk

Page 13: Gesamtkonzept

Zeit und therapeutisches Konzept der RehaNow Köln

,,Der Weg ist das Ziel"

Der Nordpolfoncher John Franklin weist i n Sten Nadolnys Buch auf einen Umgang mit der Zeit hin,

der gerade i n den lettten Jahren immer mehr i n

Vergessenheit gerät. Zeit als individuelles Maß mit dem der Zeitpunkt und die Dauer der Lei- stungsiähigkeit des Ein- zelnen beschrieben wird, ist unserer Denkweise eher fremd. Viel geiäufi- ger ist Zeit als chronolo- gisches Maß, mit dem objektiv und vergleichbar gemessen werden kann, auch die Leistungsfähig- keit ganzer Patienten- gruppen eingeschätzt wird.

Im therapeutischen Kon- Am Beginn eines Aufent- zept der RehaNova Kiln halts i n der RehaNova- wird die Zeit zu einem we- Klinik Köln steht daher sentlichen Faktor, der vom die Patientenkonferenz. Patienten festgelegt wird. Hier wird auf der Basis

der Patientenbefunde Der Patient definiert durch die einzelnen uns seine Zeit, die er Mitglieder des inter-

braucht, um wieder zu disziplinären Teams lernen wie beschrieben: - er aufsteht I n welchem Zeitraum

- er essen kann - er sich anziehen kann - er sich iängere Zeit

konzentrieren kann - er sein soziales Umfeld

organisieren kann Jeder Patient hat dabei sein eigenes Maß: Die Zeit die er braucht, um das therapeutische Angebot i n eine selbst bestimmte Aktivität um- zusetzen. Mese Mt zu finden und für den Patienten effektiv zu nutzen ist die Grundlage des the- . rapeutischen Angebots.

kann der Patient ein

funktionelles Rehabilita- tionsziel erreichen? Wieviel Therapie kann der Patient verarbeiten? Welche Therapie benötigt der Patient? - und i n welchem zeitlichen Zu- sammenhang sollten die Therapien stehen?

Wieviel Erholungszeit braucht der Patient?

Page 14: Gesamtkonzept

M, Neben der Zeit i s t

der zweite wichtige

Inhalt dieser Aufnah-

mekonferenz die Art

der Therapie, die von

jeder Mitarbeitergruppe

einzeln und viel wich-

tiger interdisziplinär

i m Verbund m i t dem

Patienten angeboten

wird.

Die verschiedenen

Therapiebereiche,

Ergotherapie,

Logopädie,

Neuropsychologie,

Physiotherapie,

Pflege und Sozialarbeit

legen auf der Basis ihrer

spezifischen Befunde

zusammen mit dem Arzt

ein gemeinsames

Rehabilitationsziel fest.

Darauf aufbauend wird

ein Behandlungsplan

erstellt, der Umfang,

Dauer, Frequenz und die

Verbindung zwischen

verschiedenen Therapien

fixiert. Zusätzlich wird

zur Verlaufskontrolle der

Therapie der Zeitpunkt

der folgenden Patienten-

konferenzen festgelegt.

Die enge Zusammenar-

beit kann natürlich nur

stattfinden, wenn eine

gemeinsame Fachsprache

gesprochen wird. Inner-

halb des therapeuti-

schen Konzeptes der Re-

haNova ist das

Bobath-Konzept die ge-

meinsame Therapiespra-

che, auf deren Grundlage

die Therapeuten zusam-

men arbeiten.

Das Bobath-Konzept Gute Ergebnisse ist ein anerkanntes

erzielen wir nur Thera~iekonzept i n

gemeinsam! der ganzheitlichen

Behandlung und Rehabi- Individuen m i t

litation von Menschen Störungen i n Tonus,

mit Verletzungen des Bewegung und Funktion

zentralen Nervensystems. aufgrund einer Läsion

Das Konzept orientiert des zentralen Nerven-

sich stets an der Kennt- systems.

nis über normale Bewe-

gung, am aktuellen

Stand der Neurophysio- Das Ziel der Behandlung

logie und an dem Wissen ist die Optimierung der

über die sozio-kulturelle Funktion durch Verbes-

Interaktion. serung der Haltungskon-

Dieser ganzheitliche An- trolle und der selektiven

satz zeichnet das 80- Bewegungen mittels Fa-

bath-Konzept aus. Es cilitation (,,Bewegungs-

wurde bewußt nicht als erleichterung"). Was die

,,Methoder' deklariert Therapie ausmacht, ist:

und ist so angelegt, daß Möglichkeiten schaffen,

auch in Zukunft weitere Notwendigkeiten erken-

wissenschaftliche nen und es geschehen

Erkenntnisse und empi- lassen.

risch-praktische Erfah-

rungen einbezogen

werden können:

Es i s t ein problem-

orientierter Zugang i n

der Befundaufnahme

und Behandlung von

Page 15: Gesamtkonzept

Erganzend zum Bobath- Konzept bieten die vendiiedenen Therapie- bereichc spezifische Therapien an:

Die Therapien

Ergotherapie I n der Ergotherapie werden Funktionen des

täglichen Lebens wie Körperpflege, WC- und Badbenutzung, An- und Auskleiden, Aufgaben im Haushalt, Beruf und Frei- zeitgestaltung i n Teil- schritten (neu) erlernt bm. gefördert - geziel- tes Selbsthilfetraining mit dem Ziel weit- gehende Unabhängigkeit im Alltag zu erreichen. Zusätzlich zum Bobath- Konzept wird bei Patien- ten mit neuropsychologi- schen Störungen die .Wahrnehmungsschulung nach Affoltef und .Facio-orale-Trakt-Thera- pie nach Kay Coombes" angeboten. Zur Verbesse-

rung der häuslichen Reintegration werden Pa- tienten und Angehörige im Gebrauch von Hilfs- mitteln geschult und be- raten.

Logopädie Es werden hier Störungen der Sprache, des Spre- chen~, des Schluckens und Stimmstörungen behandelt. Schluck- Störungen sind i n der Frührehabilitation nach

schwerer Hirnschädigung sehr häufig. Die Thera- piemöglichkeiten liegen in der Beeinflussung der gesamten Sensomotorik des Gesichts, des Mund- und Rachenraumes. Durch das Konzept der Facio-oralen-Trakt-Thera- pie nach Kay Coombes - das auf das Bobath-Kon- zept aufbaut - können Voraussetzungen ge- schaffen werden, die Funktionsabläufe wie Nahrungsaufnahme, Koordination von Stimme

und Atmung erleichtern. Störungen der Sprache bedeuten eine Beein- trächtigung, Gedanken, Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse i n Worten auszudrücken. O f t ist auch das Verstehen der Sprache beeinträchtigt. Nach umfassender Diagnostik lassen sich die Störungsebenen der Sprache genauer ein- grenzen und störungs- spezifische Therapie- ansätze entwickeln.

Neuropsychologie Ein Schwerpunkt der Neuropsychologie liegt i n der Diagnostik und Therapie der durch Hirn- schldigung erworbenen kognitiven Defizite, der emotionalen Veränderun- gen sowie der Verände- rungen des Verhaltens. Ein weiterer Schwerpunkt liegt i n der Unterstüt- zung der psychischen Verarbeitung der Folgen bei Patienten und

Angehörigen. Familien . . ,.... . von Hirngeschädigten

,.{

haben einen schweren .,: . C+&, $i , ,L.:

Schicksalsschlag zu verkraften, der alle Ressourcen der Familie fordert. Die Beratung der Angehörigen und der Austausch mit Betroffe- nen schafft Möglichkei- ten der Verarbeitung der

neuen Lebenssituation.

Physiotherapie Die Ausführung alltägli- cher Aktivitäten im Sinne von normaler Bewegung bedarf einer spezifischen physiothera- peutischen Behandlung,

L um den Patienten die

Basis für selektive Bewe- gung und Haltung wie-

derzugeben. Erst wenn grundlegende Komponen- ten der normalen Bewe- gung in ihrer normalen Qualität wiederherge- stellt sind, können kom- plexe Bewegungsabläufe i n den Alltag integriert werden. ~ P P

Page 16: Gesamtkonzept

Die Therapien W ,

Der Schwerpunkt liegt

bei Konzepten, die auf

neurophysiologischer

Grundlage basieren.

Zusätzlich zum Bobath-

Konzept wird die Funk-

tionelle Bewegungslehre

nach Klein-Vogelbach,

die Manuelle Therapie,

die Schwimmtherapie

nach McMillan, die

Facio-orale-Trakt Thera-

pie nach Kay Coombes

und das redressierende

Gipsen zur Kontrakturbe-

handlung angeboten.

Der soziale Dienst

der Klinik RehaNova bie-

tet Beratung, Unterstüt-

zung und Begleitung für

alle Patienten und deren

Angehörige.

Ein Schwerpunkt kann

die Anpassung der häus-

lichen und sozialen Um-

gebung des Patienten an

seine neuen Bedürfnisse

sein, wie zum Beispiel:

Beratung zu Hilfsmitteln,

notwendige Umbaumaß-

nahmen der Wohnung,

häusliche Pflege und die

Finanzierung der ent-

sprechenden Maßnah-

men. Neben der weiter-

führenden Begleitung

können auch Kontakte

zur Beratungsstellen und

Selbsthilfegruppen

außerhalb der Klinik

vermittelt werden.

Angehörige eines pfiege-

bedürftigen Patienten

haben die Möglichkeit,

i n Absprache mit den

zuständigen Pflege-

kräften eine Einführung

i n grundlegende Pflege-

techniken zu erhalten.

Neben den organisatori-

schen Aufgaben bieten

die Sozialarbeiter dem

Patienten und seinen

Angehörigen i n Gesprä-

chen Unterstützung,

Begleitung und die

Möglichkeit der Krank-

heitsverarbeitung und

der Bewältigung der

neuen Situation.

Unser Grundgedanke,

,,Zeit zum Lernen",

beinhaltet auch Pausen

zwischen den Therapien

- Pausen, i n denen gungsbad ausgenom-

die Patienten das men). Unsere Patienten

Erlernte auch spiele- brauchen von daher

risch erleben können. keine Transporte in

andere Stockwerke und

Ergänzend wird Ihnen damit werden ihnen

daher auch ein Freizeit- lästige Wartezeiten 2.0.

angebot offeriert. Akti-

vitäten i n der Recreati-

onstherapie, Spiele,

Surfen im Internet oder

zusätzliche handwerkli-

che und sportliche Akti-

vitäten geben Ihnen die

Möglichkeit, abzuschal-

ten und Ihre Fähigkeiten

zu vertiefen.

Unsere Teams bestehen

aus Physiotherapeuten,

Ergotherapeuten, Logo-

päden, Neuropsychologen

und Sozialarbeitern/

Sozialpädagogen.

Unsere Stationsteams

werden von jeweils

einer/m Therapeutinlen

geleitet.

Die Arbeitsfaume der

therapeutischen Teams

befinden sich stations-

weise in der Nähe der

Krankenzimmer (Bewe-

an Auhügen erspart.

Das Team entscheidet

gemeinsam mit dem Arrt

über die Dauer und

Intensität der erforder-

lichen Behandlung.

Der individuelle Entwick-

lungsstand des Patien-

ten ist der Maßstab für

den Umfang, die Dauer

und die Verbindung

zwischen den ver-

schiedenen Therapien

und die Verteilung

der Rollen im therapeu-

tischen Team.

Wir dokumentieren

EDV-gestützt den Krank-

heitsverlauf und somit

Veränderungen bei je-

dem Patienten.

Page 17: Gesamtkonzept

Die Pflege Patienten m i t schwer-

sten neurologischen

Erkrankungen benötigen

i n der Phase der Früh-

rehabilitation oftmals

noch intensivste Über-

wachung und Pflege,

während i m Bereich der

weiterführenden Reha-

bi l i tat ion das Wieder-

erlernen von Dingen

des täglichen Lebens

i m Vordergrund steht.

res Rehabilitationsge-

dankens stehen daher

neben Ärzten und Thera-

peuten gut ausgebildete

Mitarbeiterlinnen i n der

Pflege zur Verfügung.

Unsere Krankenpflege ist

als Bezugspflege organi-

siert und orientiert sich

an den Aktivitäten des

täglichen Lebens. Ziel

ist es, den Patienten mit

seinen physischen, psy-

chischen und sozialen

Problemen so weit wie

möglich in alle Handlun-

gen und Entscheidungen

mit einzubeziehen.

I m Rahmen unseres

ganzheitlichen Pflege-

konzeptes werden die

Möglichkeiten und Res-

sourcen des Patienten

erfasst, um dann zusam-

men mit Therapeuten

einen Pflegeplan zu

erstellen.

Durch die Organisations-

form der Patientenorien-

tierten Pflege soll

erreicht werden, dass

der Patient für einen

geplanten Zeitraum eine

feste Bezugsperson

erhält. Dadurch können

Veränderungen im Befin-

den des Patienten am

besten festgestellt und

bei der Festlegung von

Pflege und Therapie mit

eingebracht werden.

Ein weiteres Ziel ist es,

eine enge Beziehung

zum Patienten und sei-

nen Angehörigen zu ent-

wickeln und diese

verantwortlich im Team

auszubauen und zu

pflegen. Hierbei können

wertvolle Informationen

gewonnen werden, die

für Pflege-, Rehabilitati-

ons- und Entlassungs-

planung, sowie die Bera-

tung von Angehörigen

von großer Relevanz

sind.

Im Rahmen einer ständig

durchgeführten Fort-

und Weiterbildung wird

unser Pflegepersonal i n

der Rehabilitationspflege

geschult.

Heidi Lessig

KL. Bobath-Instruktorin,

Personalentwicklung

Thomas Strohmeyer

Therapiekoordinator

Wolfgang Polter

Pflegedienstleiter

Das Pflege- und

Therapeutenteam freut

sich auf die Zusammen-

arbeit m i t Ihnen.

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