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GESTALTEN MIT ARBEITSANLEITUNG UNTERRICHTSMATERIAL

Gestalten mit Beton

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Begleitendes Unterrichtsmaterial zum Schülerwettbewerb Beton-Art-Award 2013. Das vorliegende Arbeitsheft ist für die Ausrichtung von ein bis zwei Unterrichtseinheiten im Fach Bildende Kunst oder ähnlichen Gestaltungsfächern konzipiert. Es soll die Schüler an das Thema Beton heranführen.

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Page 1: Gestalten mit Beton

GESTALTEN MIT

A R B E I T S A N L E I T U N GU N T E R R I C H T S M AT E R I A L

Page 2: Gestalten mit Beton

Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,

der Beton ist seit mehr als einem Jahrhundert der wichtigste Massivbaustoff in der globalen Baukultur. Bereits die Römer kannten einen ›antiken‹ Beton (Opus Caementitium - Marcus Vit-ruvius Pollio, römischer Architekt, Ingenieur und Architekturtheoretiker) und setzten ihn seinen Eigenschaften entsprechend ein. Das bekannteste Betonbauwerk dieser Zeit ist das Pantheon in Rom (ca. 119–125 n. Chr.). Der Bau des halbkugelförmigen Kuppelraums mit einem inneren Durchmesser von mehr als 43 Metern hatte mehr als 1.700 Jahre die größte Kuppel der Welt und markiert einen Höhepunkt in der Entwicklung von Architektur und Konstruktion. Das Pantheon

ist eines der ersten Ingenieurbauwerke und wurde offensichtlich in allen Details mit großer Kreati-vität und Erfahrung geplant und ausgeführt. Das Bauen mit Opus Caementitium verbreitete sich über die gesamte römische Welt und einige Bau-werke oder deren Reste können noch heute an den Orten nachgewiesen werden, an denen die Aus-gangsstoffe verfügbar waren.

Nach dieser frühen Blüte des Bauens mit Beton ging ein großer Teil dieses Wissens in den nachfol-genden Jahrhunderten verloren. Erst die Neuent-

wicklung des Zementes im ausklingenden 18. Jahrhundert markiert den Beginn des neuzeitlichen Betonbaus. Nachfolgend nahm die Betonbautechnik eine rasante Entwicklung. Heute ist kein Baustoff in unserem Alltag so präsent wie der Beton.

Doch diese vielfache Präsenz in unseren Gebäuden, auf unseren Wegen und Straßen, in Brücken, Industrie- und Hafenanlagen hat durchaus Diskretion: überwiegend sehen wir den Beton nicht, da er in den unsichtbaren Fundamenten und Tragstrukturen der Gebäude verborgen ist, oder weil er einfach so alltäglich zu unserer Umwelt gehört, dass wir ihn wie auf Straßen, Gehwegen und Plätzen nicht bewusst als Beton wahrnehmen. Er ist, in Anlehnung an das geflügelte Wort von Goethes Faust, ›der Stoff, der die gebaute Welt im Innersten zusammenhält‹.

In der Lehre begegnet der Beton vor allem den Bauingenieuren und Architekten, die auch die Forschung mit diesem Baustoff betreiben und voranbringen. Aber der Beton hat auch das Poten-tial zum Kreativstoff: kaum etwas eignet sich besser zum Formen und Gestalten als ein Material, das einfach hergestellt und zunächst plastisch geformt werden kann. Das dann zur gewünschten Gestalt erhärtet und damit wieder eine Basis für weitere Veränderungen und Bearbeitungen ist. Beton bietet viele Möglichkeiten, sich ihm spielerisch und mit Phantasie zu nähern, und fordert hierzu nur wenig technische Vorkenntnisse. Er ist ein wichtiger gesellschaftlicher Alltagsfaktor, und das allein gibt genug Anlass, seine unauffällige Präsenz und seine stoffliche Struktur auch den Kindern und Jugendlichen sachkundlich und spielerisch zu vermitteln.

Dass das ›Kreativabenteuer Beton‹ eine besonders spannende Art ist, künstlerische und sach-kundliche Wissenvermittlung zu kombinieren, hat die überwältigende Resonanz auf unseren ersten Beton-Art-Award im letzten Jahr gezeigt. Aus diesem Grunde, und weil uns die Arbeiten und die Rückmeldungen von Lehrern und Kindern so viel Spass gemacht haben, haben wir uns entschlossen, die Aktion in diesem Jahr zu wiederholen und zu erweitern. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen und Ihren Schülern viele interessante Erkenntnisse und Erlebnis-se mit einem im Grunde banalen Baustoff, der in Ihren Händen das Zeug zum ›Großartigen‹ hat.

Ulrich Nolting, Geschäftsführer, Beton Marketing Süd GmbH

VORWORT

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IN DIESEM HEFT

Arbeitsanleitung zum Wettbewerb 04

Was weißt du über Beton? 07

Beton: Ein faszinierender Baustoff 08

Die Geschichte des Betons 10

Das Beton-Ratespiel 11

Beton in Zahlen und Fakten 12

Gestalte dein Beton-Gemälde 13

Zeitplan und Glossar 15

Der Betonbaukasten enthält:

1 × Pflanzenuntersetzer als Form

1 × Sack Trockenbeton

4 × Farben von C. Kreul

1 × Lehrerheft mit Kopiervorlagen

5 × YAEZ-Magazine

Zusätzlich benötigte Materialien:

• ca. 1,8 l Wasser

• Klopfholz

• Mischgerät (Maurerkelle, Schaufel)

• 1 × 50 cm Holzleiste m. gerader Kante (Dachlatte)

• 1 Paar Latexhandschuhe (pro Teilnehmer)

• 1 großer PE-Müllbeutel (pro Teilnehmer)

• Mischbehälter (kleines Mörtelfass, große Schüssel, Wanne)

MATERIALIEN

Das vorliegende Arbeitsheft ist für die Ausrichtung von ein bis zwei Unterrichtseinheiten im Fach Bildende Kunst oder ähnlichen Gestaltungsfächern konzipiert. Im ersten Kapitel möchten wir Ihnen einige Tipps zur Erstellung des Beton-Gemäldes zur Verfügung stellen. Alle weite-ren Seiten dienen als Kopiervorlage für Ihre Schüler (Kennzeichnung mit diesem Symbol ). Dabei steht es Ihnen natürlich frei, welche Inhalte Sie Ihren Schülern vermitteln wollen. Die Kopiervorlage auf Seite 13 dient zur Hinführung an die eigentliche Bearbeitung des Beton-Gemäldes und ist daher sehr empfehlenswert.

Über Anregungen, Lob und Wünsche würden wir uns sehr freuen. Außerdem sind wir immer auf der Suche nach Lehrern die mit uns gemeinsam Unterrichtsmaterialien zu verschiede-nen Themen erstellen möchten. Bei Interesse senden Sie uns doch einfach eine Mail an: [email protected]

HINWEISE ZUR BENUT ZUNG

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KREATIVE MÖGLICHKEITEN

Gegenstände einbetonieren: Besonders tolle Effekte bekommt man, wenn Gegenstände mit aus-geprägten Flächen einbetoniert werden. Dazu eignen sich beispielsweise Blechscheiben, Zahn-räder, Holzbrettchen, Lakritzschnecken, Gurken-, Zitronen- oder Gemüsescheiben, Blätter und flache Glasscherben. Pflanzenteile und Lakritzschnecken fallen nach dem Entformen des Bildes aus dem Beton heraus oder lassen sich relativ leicht entfernen, ergeben aber sehr interessante Abbildungen, Muster und Reliefs. Metall-, Glas- oder Keramikteile werden Teil des Bildes. Von runden Gegenständen wie Essbesteck, Nägeln, Schrauben und alten Fahrradketten sieht man im späteren Betonbild nur an den Stellen etwas, an denen das Objekt den Pflanzenuntersetzer berührt.

Mit Erd- oder Tonreliefen basteln: Wenn auf den Pflanzenuntersetzer form- oder knetbare Erde, Lehm, Ton oder Plastillin aufgedrückt wird, können damit Reliefs geformt werden. Man kann Buchstaben, Symbole, Zahlen, Handabdrücke oder Gegenstände in die Masse drücken und erhält im späteren Betonbild ein texturelles Negativ dieser Formen. Lehmige Erde hinterlässt auf dem späteren Betonbild interessante Färbungen wenn der Lehm vom getrockneten Betonbild abge-waschen wird. Bei Buchstaben und Zahlen sollte darauf geachtet werden, dass sie spiegelver-kehrt eingedrückt werden. Die aufgearbeitete Knetstruktur sollte ca. 1 cm dünn sein und nur an wenigen Einzelpunkten dicker als 2 cm.

Beton verzögern und später abwaschen: Sehr saugfähiges Papier, wie Servietten, Küchenrol-len- oder Löschpapier, wird stark mit einer sehr konzentrierten Zuckerlösung getränkt und dann zunächst mit einem Föhn getrocknet. Das Wasser verschwindet und der Zucker bleibt fest im Papier. Wenn man dieses behandelte Papier unten auf den Pflanzenuntersetzer legt und dann darüber betoniert, wird der Zementmörtel über dem Papier durch den Zucker nicht hart. Nimmt man dann das Betonbild nach etwa zwei Tagen aus der Form, kann dieser Mörtel mit Wasser und einer Bürste abgewaschen werden und man erhält eine scharf abgegrenzte, raue Fläche. Aus dem Papier können vorher beliebige Formen geschnitten oder gerissen werden, die sich dann auf dem Beton abzeichnen.

Mit Farben spielen: Es können auch glatte Betonbilder hergestellt und dann passend zum Grau des Betons mit Farben bemalt oder angesprüht werden.

Die Kombi macht’s: Natürlich kann und sollte man die vorher beschriebenen Möglichkeiten auch kombinieren, zum Beispiel Zitronenscheiben oder Blätter auf den Pflanzenuntersetzer legen, überbetonieren, später aus der Betonoberfläche herauslösen, kurz waschen und trocknen lassen und das entstandene Relief farblich hinterlegen oder betonen. Gerade bei den Kombinationen vervielfältigen sich die Möglichkeiten.

BEIM GESTALTEN MIT BETON

Gegenstände einbetonieren

Abdrücke formen

Mit Farbe kombinieren

SCHNELLCHECK

Page 5: Gestalten mit Beton

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DEN BETON ANMISCHEN

Vorsicht: Ab jetzt müssen Gummihandschuhe angezogen werden! Zum Mischen benötigt man ein mindestens 20 Liter fassendes Mischgefäß. Zunächst werden die Gefäßwandungen vorbe-feuchtet (nass auswischen), dann wird etwa ½ Liter Wasser eingefüllt. Danach die mitgelieferte Trockenmischung darauf schütten und mittig eine Vertiefung formen. In die Vertiefung etwa einen Liter Wasser hineingießen. Nun kann mit einer Maurerkelle, einer metallenen Kinder- oder Gartenschaufel oder einer kleinen Harke angefangen werden zu mischen. Es wird aus der Mitte des Wasserloches heraus gemischt, bis keine Trockenmischung mehr übrig ist. Sollte noch Wasser fehlen, kann dieses langsam und in halben Wasserglas-Schritten ergänzt werden. Das Resultat soll ein homogener, plastischer, aber kein flüssiger Mörtel sein.

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SCHNELLCHECKAb jetzt: Handschuhe anziehen!

Trockenmischung mit Wasser vermengen

Homogener, plastischer Mörtel entsteht

Den Pflanzenuntersetzer auf eine ebene Fläche stellen. Eingelegte Gegenstände, Pflanzenteile etc. sollen auf dem ebenen Boden des Untersetzers aufliegen und nicht über die Bodenprofilie-rungen hinausragen. Sie werden zunächst vorsichtig mit kleinen Betonmengen bedeckt, – da-bei sollten sie nicht verrutschen (können auch festgehalten werden). Danach den Untersetzer vorsichtig etwa bis zur Hälfte mit Beton auffüllen. Zum Verdichten des Betons, mit einem Holz vorsichtig an den halb gefüllten Untersetzer klopfen: die Betonoberfläche schließt sich und wird eben. Achtung: Behutsam klopfen, da sonst leichtere Gegenstände im Beton aufsteigen könnten und später an der Betonbild-Oberfläche nicht mehr zu sehen sein werden. Dann den Unterset-zer auffüllen, dabei vorsichtig weiter klopfen, bis sich die Betonoberfläche glatt geworden ist und der Untersetzer ›ein wenig zu voll‹ ist. Nun die Holzleiste mit der geraden Kante direkt an einer Seite des Untersetzers aufsetzen, so dass sie auf den Rändern aufliegt. Unter Hin- und Her-Bewegen wird der Leiste mit etwas Druck langsam bis zur gegenüber liegenden Seite über die gesamte Betonoberfläche gezogen. Vor der Leiste bildet sich überschüssiger Beton, der nach dem Glätten über den Rand fällt. So erhält das Betonbild eine glatte Rückseite. Natürlich kann auch die geglättete Seite bearbeitet werden: man kann darauf malen, Muster einritzen oder -prä-gen oder Gegenstände in den frischen Beton drücken (Größeres behutsam ›einwackeln‹). Wenn die Oberfläche dafür etwas plastischer sein soll, – einfach 30 – 60 min wenig warten!

EIN- UND AUFFÜLLEN2

SCHNELLCHECKGegenstände mit Beton bedecken

Lücken auffüllen

Überschüssige Masse abziehen

DAS KUNSTWERK ABDECKEN & ZIEHEN LASSEN

Die gefüllte und geglättete Form sollte nun möglichst vorsichtig an einen Ort gestellt werden, an welchem der Beton ca. zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur erschütterungsfrei aushär-ten kann (wenn Zuckerpapier eingegossen wurde nur 2 Tage). In dieser Zeit darf die Betonober-fläche nicht austrocknen. Hierzu schneidet man den Müllsack an beiden Längsseiten auf und

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VOM PFLANZENUNTERSETZER ZUM BETON-GEMÄLDE4

Nach zwei bis drei Tagen kann das Bild aus der Form gestürzt werden. Dafür wird der Untersetzer mit dem Betonbild ganz einfach umgedreht. Um das Betonbild zu schützen, wird empfohlen, die Rückseite in Sand oder auf eine weiche Styropor- beziehungsweise Schaumstoffplatte zu legen. Der umgedrehte Untersetzer sollte sich nun nach oben vom Betonbild abheben lassen, eventu-ell ist noch ein wenig Klopfen oder Rütteln erforderlich. Wenn das Betonbild frei liegt, sollten scharfe Kanten und Grate abgeschliffen werden. Dazu eignet sich hartes Holz, glatter Stein oder Schleifpapier. Das Bild wird nun mit einem Wasserschlauch gewaschen und mit einer weichen Bürste gesäubert. Anschließend trocknen lassen und wie gewünscht weiterbearbeiten. Wenn das Betonbild noch etwas weich erscheint, sollte es weitere zwei bis drei Tage verdunstungsdicht unter Folie gelagert werden, bis es eine ausreichende Festigkeit entwickelt hat.

SCHNELLCHECKNach zwei bis drei Tagen vorsichtig umdrehen

Gegebenenfalls Kanten abschleifen

Bild mit Gartenschlauch und Bürste säubern

ABL AUF UND PREISE5Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, schicken Sie uns bitte mindestens drei Fotos von dem fertigen Kunstwerk mit einem kurzen Begleittext, der das Bild erklärt (das Dokument be-findet sich auf dem USB-Stick). Außerdem benötigen wir ein Teambild mit fertigem Beton-Bild und angegebenem Teamnamen. Sie können die Dateien auf dem mitgelieferten USB-Stick an das Wettbewerbsbüro schicken. Weitere Informationen entnehmen Sie der Anleitung auf dem Stick. Erst bei Erhalt der Dateien können wir Ihre Einsendung zusammen mit allen anderen Ein-sendungen auf der Wettbewerbsseite veröffentlichen. Eine fachkundige Jury ehrt die kreativsten Einsendungen und das Siegerteam gewinnt 500 Euro und Eintrittskarten für den Europapark in Rust. Die Beton-Gemälde auf den Plätzen zwei und drei werden ebenfalls mit Geldpreisen und Europapark-Eintrittskarten prämiert. Einsendeschluss der Beiträge ist der 01. 07. 2013.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Webseite www.beton-art-award.de. Falls im Beton-Baukasten etwas fehlt oder zu Bruch gegangen ist, hilft Ihnen unser Wettbe-werbsbüro gerne weiter unter: 0711 997 983-11 oder unter: [email protected].

SCHNELLCHECKAbdeckung aus Müllsack zuschneiden

Untersetzer luftdicht verschließen

Ruhen lassen

gewinnt eine lange rechteckige Folie, die vorsichtig über die Betonoberfläche gespannt wird. Zwischen Folie und Betonoberfläche darf keine Zugluft mehr eindringen. In den ersten drei bis vier Stunden ist der Beton noch weich und sollte vorsichtig behandelt werden. Nach diesen ers-ten Stunden kann man den Pflanzenuntersetzer schon vorsichtig etwas anheben und das Folien-zelt fest und dicht unterschlagen. Ob die Abdeckung richtig angebracht wurde, kann man sehen, wenn sich nach etwa ein bis drei Stunden an der Innenseite der Folie Wassertröpfchen bilden. In diesem Zustand kann der Beton bis zum Entformen liegen bleiben.

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Was wäre unsere Welt ohne Zement? Die Erfindung dieses künstlichen Steines hatte eine Revolution der architektonischen Möglichkeiten eingeläutet, welche die Errungen-schaft des gebrannten Ziegels beinahe noch übertraf. Inzwischen kann man ruhigen Gewissens behaupten, dass der Beton der ›Grundstein‹ unserer Welt geworden ist.

Obwohl Beton künstlich hergestellt wird, sind seine Bestandteile alle in der Natur zu finden: Sand, Kies, Wasser und Zement. Der Zement wird aus Kalkstein gewonnen und spielt die entscheidende Rolle, denn er dient als Bindemittel, um die anderen Bestandteile zusammenzuhalten.

In den kommenden Stunden wirst du eine ganze Menge mehr zu diesem Baustoff kennenelernen, bevor du am Ende selber mit diesem dich ausprobieren kannst und dein eigenes Betongemälde erstellst.

Sicherlich hast du das ein oder andere über Beton schon gehört. Gestalte mit deinem Team eine A4-Seite, mit allen Fakten, die ihr über den Baustoff wisst. Folgende Fragen können dir bei deinen Überlegungen helfen:

Vermutlich läufst oder fährst du täglich auf deinem Schulweg an vielen Betongebäuden vorbei. Beton begegnet uns viel häufiger, als wir denken oder uns auffällt. Welche Gebäude fallen dir in deiner Umgebung ein, die aus sehr viel Beton bestehen oder auffällige Elemen-te aus Beton besitzen?

Stell dir kurz deine Welt ohne Beton vor, auf was müsstest du im Alltag verzichten? Wo würdest du dann wohnen?

Kannst du dir erklären, durch was der Beton seine graue Farbe erhält?

Schätzfrage: Was denkst du, wie viel Beton jährlich in Deutschland verbaut wird?

Was sind die häufigsten Einsatzgebiete von Beton?

Schätzfrage: Wie hoch ist das höchste Gebäude aus Beton?

AUFGABE

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WAS WEISST DU ÜBER BETON?

I BETON

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Üblicher Beton besteht aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen, meist aus natürlichen Lagerstätten gewonnener Kies und Sand. Die Ausgangsstoffe sind in sehr unterschiedlichen Mengen im Beton enthalten: in einem Kubikmeter Beton sind, bezogen auf sein Gewicht, etwa 14 % Zement und 7 % Wasser. Der Rest, und damit das Meiste, sind einfacher Kies und Sand.

14 % ZEMENT 7 % WA SSER 79 % GESTEINSKÖRNUNGEN

Im frischen, also noch nicht erhärteten Zustand, ist der Beton flüssig-plastisch. Man kann ihn sehr flüssig einstellen, oder sehr steif, wie er gerade gebraucht wird. Wenn der Beton in einem Transportbetonwerk gemischt wurde, bleiben etwa 2-3 Stunden Zeit, den Beton auf die Baustelle zu fahren und in die vorbereitete Form (Schalung) einzubauen.

Nach dieser Zeit wird der Beton fest, aber er hat nicht sofort die volle Festigkeit. Die Erhärtung des Betons ist eine Reaktion des Zements mit dem Wasser, Kies und Sand verändern sich dabei

nicht, sondern werden von Zementmörtel umschlossen und bei der Erhärtung fest eingebunden. Die Erhärtung ist ein Reifeprozess, sie benötigt Zeit: Nach 24 Stunden hat der Beton, je nach Temperatur, etwa 5-10 % seiner Endfestigkeit, nach zwei Tagen etwa 30 %, nach einer Woche ungefähr 75 % und nach einem Monat geht man davon aus, dass die Erhärtung weitgehend abgeschlossen ist. Manche Betone werden aber auch danach noch härter.

Die Schalung, also Form, in welche der Beton eingebaut wurde, darf erst abgebaut werden, wenn der Beton fest genug ist, um das eigene Gewicht oder andere Belastungen aus dem Baustellenbetrieb zu tragen. Das ist, je nach Bauteil, meistens nach ein bis zwei, höchstens aber nach zehn Tagen, der Fall.

Der Beton ist der Massivbaustoff mit der höchsten Festigkeit. Zu den Massivbaustoffen gehören alle mineralischen Baustoffe, also alle Mauersteine und der Beton. Die Festigkeit eines erhärte-ten Betons lässt sich durch seine Zusammensetzung sehr genau steuern. Die Zusammensetzung des Betons entwirft der Betontechnologe im Betonlabor nach den jeweiligen Anforderungen an die Druckfestigkeit oder an andere Eigenschaften. Anhand einer Probemischung und ent-sprechenden Prüfungen wird für jeden Beton nachgewiesen, dass die geforderten Eigenschaften sicher erreicht werden, erst dann darf der Beton auf der Baustelle eingebaut werden.

Die wichtigste Eigenschaft ist natürlich die Druckfestigkeit, denn Druckkräfte kann Beton besonders gut aushalten. Normale Betone haben Druckfestigkeiten zwischen 30 und 50 N/mm². Damit sind sie etwa drei- bis achtmal so fest wie die meisten Mauersteine. Auf einen kleinen Betonquader mit der Oberfläche einer Postkarte könnte man also mehr als dreißig mittelgroße PKW stapeln, ohne dass er zerbricht.

BETONEIN FASZINIERENDER BAUSTOFF

Schalung Beton

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Die Zugfestigkeit des Betons ist erheblich geringer, sie beträgt nur etwa 10-15 % der Druckfestigkeit. Deshalb wird in die meisten Betonbauteile Bewehrungsstahl eingebaut, der die Zugkräfte im Bauteil übernimmt.Durch besondere Betonzusammensetzungen kann die Festigkeit des Betons weiter gesteigert werden. Natürlich können auch andere Eigen-schaften des Betons durch die Zusammensetzung beeinflusst werden. Wenn man anstatt des schweren Kieses eine leichtere Gesteinskörnung verwendet, entsteht so genannter Leichtbeton. Normaler Beton ist fast

2,5-mal so schwer wie Wasser. Leichtbetone sind ungefähr halb so schwer und man kann auch Betone herstellen, die in Wasser schwimmen.

Verwendet man eine besonders schwere Gesteinskörnung, entsteht Schwerbeton. Je nachdem, welche Gesteinskörnung eingesetzt wird, kann der Beton etwa doppelt so schwer werden wir normaler Beton. Schwerbetone werden vor allem für den Strahlenschutz eingesetzt, also in Bau-teilen, die radioaktive Strahlung abschirmen wie in Kernkraftwerken oder in Röntgenbereichen von Krankenhäusern.

Die heutige Betontechnologie kann die Eigenschaften von Beton für viele Anwendungen sehr zielsicher herstellen, egal ob hochfest oder lieber etwas weniger fest, ob leicht, ob schwer, ob grau, weiß oder bunt – alles ist möglich.

ÖKOLOGIEEs gibt keinen anderen Baustoff, der in seinen Anwendungen so vielseitig, dabei so wirtschaft-lich, so ökologisch und in nahezu endloser Menge verfügbar ist, wie Beton. Er wird nicht aus entlegenen Ressourcen importiert, sondern ist in Deutschland flächendeckend im Angebot, hat geringe Transportwege und ist immer ein regionales Produkt.

Beton sorgt nicht für Spekulationsgewinne an der New Yorker Börse, er hat sich, wenn man so will, der Globalisierung auf sehr sympathische Weise widersetzt und ist stets treu im Lande ge-blieben. Zement und Kies sind natürliche Gesteine wie sie vielerorts vorkommen.

Beton ist in Deutschland bereits seit 1997 voll recycelbar: er wird gebrochen und gesiebt und kann dann den natürlichen Kies in neuem Beton teilweise ersetzen.

Die Zerkleinerung der Berliner Mauer hat auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie rasch sich der Baustoff Beton wieder in einen hochwertigen Baustoff zurückführen lässt!

Und Beton ist ein Baustoff mit Reinheitsgebot: die deutschen Trinkwasserversorger lassen an ihr Lebensmittel nur Edelstahl – und Beton!

WIE AUS ZEMENT BETON ENTSTEHTDie beiden Schülerinen Eva und Lui zeigen euch in ihrem Film, wie sie aus Zement Beton her-stellen. Dabei werdet ihr feststellen, dass es relativ leicht ist mit den richtigen Zutaten einen erstklassigen Frischbeton herzustellen, mit dem ihr dann euer eigentliches Beton-Gemälde herstellen könnt. Außerdem erfahrt ihr wie ihr am besten euer Gemälde bearbeitet und künstle-risch verziert. Das Video findet Ihr unter: www.beton-art-award.de/erklaerfilm

Stahlbeton

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Bewährungsstahl

Page 10: Gestalten mit Beton

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Keine Autobahnen, Brücken oder gar Wolkenkratzer wären denkbar ohne seine Erfindung. Doch die ›Revolution‹ geschah nicht, wie man vielleicht denken könnte, als wir begannen, unsere Häu-ser gen Himmel zu führen sondern schon vor über 2.000 Jahren. Seitdem ist der Beton unver-zichtbar.

Das römische Opus Caementitium, von dem sich das deutsche Wort Zement ableitet, bestand aus einem Gemisch aus Steinen, Sand und gebranntem Kalkstein. Durch die Zugabe von Wasser här-tete dieses Gemisch zu druckfestem Stein aus. Diese Erkenntnisse eröffneten damals ganz neue Möglichkeiten in der Architektur. Architektonische Meisterleistungen entstanden.

Der berühmteste Bau ist das Pantheon in Rom. Dieser Tempel besaß mit einem Durchmesser von 43 Metern 1.700 Jahre lang die größte, selbst-tragende Kuppel der Welt. Der größte Teil des Baus hat bis heute die Zeiten beinahe ohne Beschädigungen überstanden.

Der römische Beton und das Wissen darüber gerieten mehr oder weniger wieder in Vergessenheit, bis die Technik nachweislich 1753 im Standard-

werk ›Architecture hydraulique‹ des Franzosen Bernard de Bélidor wieder auftauchte. Auf ihn geht auch die Wortneuschöpfung Beton zurück, die sich vom lateinischen Bitumen ableitet.

1755 begann der Brite John Smeaton, einen wasserbeständigen Mörtel zu suchen und führe dabei Versuche mit gebranntem Kalk und Ton durch. Er fand heraus, dass für die Wasserbeständigkeit von Zement (aus Kalkstein hergestellt) ein gewisser Anteil an Ton notwendig ist. Der moderne Betonbau wurde eingeleitet.

Der Stahlbeton wurde erst 1867 von Joseph Monier erfunden. Als Gärt-ner arbeitete er schon seit seiner Kindheit mit den Stoffen aus der Natur. Durch Tüfteln entwickelte er aus Zement, Sand, Schlacke, Ziegelbruch und Wasser sowie Drahtgeflechten Pflanzenkästen für Orangenbäumchen. Die-ses Verfahren ließ er sich patentieren. Er gründete ein Unternehmen, das später aus Stahlbeton auch Wassertanks, Treppen und Brücken herstellte. Nach ihm nennt man Stahlbeton auch Moniereisen.

Heutzutage wird Beton auf verschiedenste Weise hergestellt und findet an sämtlichen Orten Verwendung. Wusstest du, dass der Konstrukteur des Eiffelturms, Gustave Eiffel, auch das in einen Betonsockel verankerte Eisenfachwerk der 1886 eingeweihten Freiheitsstatue im Hafen von New York konstruierte?

Alfred Nobel erfand 1867 das Dynamit, mit dem man Betongebäude sprengen kann. Aus dem Nachlass seines Vermögens stiftete er den Nobelpreis, der heute als die höchste Auszeichnung gilt und jedes Jahr an Nobels Todestag, dem 10. Dezember, verliehen wird.

Hast du alles verstanden? Teste dein Wissen im R ATESPIEL

DIE GESCHICHTEDES BETONS

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Welches Volk verwendete bereits im Altertum als erstes eine Art Beton?

Die Ägypter beim Bau der Pyramiden

Die Römer beim Bau des Colosseums, des Pantheons und der zahlreichen Wasserleitungen

Die Betonier aus dem alten Betonienv

A

B

C

Auf wen geht die Wortneuschöpfung Beton zurück?

Bernard de Bélidor

Die Römer

Bernhard Bitumen

A

B

CWelcher Erfinder entdeckte die Grundlage für den modernen Beton?

Alfred Nobel

John Smeaton

Gustave Eiffel

A

B

C

Erst der Franzose Joseph Monier ermöglicht mit seiner Erfindung 1867 die Errichtung von modernen Wolkenkratzern. Welchen Beton erfand er?

Goldbeton

Bleibeton

Stahlbeton

A

B

C

Beton kann hohe Druckkraft sehr gut aushalten. Was könnte man auf einem kleinen Betonquader mit der Oberfläche einer Postkarte stapeln, ohne dass er zerbricht?

Mehr als dreißig mittelgroße PKW

Zwanzig Lastwagen

Dreimal den Eiffelturm

A

B

C

Was zählt zu den Vorteilen von Beton?

Beton trocknet innerhalb weniger Minuten

Beton ist voll recyclebar

Normaler Beton ist leichter als Wasser

A

B

C

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DAS BETON-RATESPIEL

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ZEMENTVERBRAUCH 2010 WELTWEIT(IN 1.000 TONNEN)

VERWENDUNG VON TRANSPORTBETON IN DEUTSCHLAND

80 % HOCHBAU

18 % TIEFBAU

2 % BETON- UND FERTIGTEILEBETON

IN ZAHLEN & FAKTEN

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IN DEUTSCHLAND WERDEN JÄHRLICH UM DIE

KUBIKMETER TRANSPORTBETON PRODUZIERT. DAMIT KÖNNTE MAN 375 MAL DIE ALLIANZ ARENA IN MÜNCHEN BAUEN.

DAS HÖCHSTE GEBÄUDE AUS BETON:

BURJ KHALIFA, 828 METER HOCH.

WUSSTEST DU, DASS BETON SCHWIMMEN KANN? DAS WIRD JEDES JAHR BEI DER BETONKANU-REGATTA BEWIESEN.

WEITERE INFOS FINDEST DU UNTER WWW.BETONKANU-REGATTA.DE

UMSATZ AUSGEWÄHLTER ZEMENT-HERSTELLER WELTWEIT IM JAHR 2011 (IN MILLIARDEN EURO)

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Page 13: Gestalten mit Beton

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Du hast bereits viele wichtige Dinge über Beton erfahren und kennst nun schon ein paar Betongebäude, die in ihrer Form einzigartig sind. Jetzt geht es darum erste Ideen für dein

späteres Betongemälde zu sammeln. Folgende Fragen können dir dabei helfen.

Hobbys: Was tust du wirklich gerne?

Gibt es ein Thema, das dich gerade

bewegt und das man künstlerisch

aufarbeiten könnte?

Welche Gegenstände willst du im Gemälde verarbeiten?

Was ist deine Lieblingsfarbe; welche Atmosphäre willst du mit deinem Bild

vermitteln?

DISKUTIERT DIE FR AGEN ZUSAMMEN IM TE AM.

Wie wird der Titel deines Gemäldes lauten?

GESTALTE DEIN BETONBILD

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Die hochwertige und vielseitig einsetzbareAcrylfarbe für Künstler und Kreative.

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Page 15: Gestalten mit Beton

FRISCHBETONBeton, der fertig gemischt ist, sich noch in einem verarbeitbaren Zustand befindet und durch das gewählte Verfahren verdichtet werden kann.

BAUSTELLENBETONBeton, der auf der Baustelle vom Verwender des Betons für seinen eigene Verwendung hergestellt wird.

TRANSPORTBETONBeton, der in frischem Zustand durch ein Transportbe-tonwerk geliefert, also nicht direkt auf der Baustelle von der Baufirma hergestellt wird.

NORMALBETONBeton mit einer Rohdichte über 2000 kg/m³, höchstens aber 2600 kg/m³.

SCHWERBETONBeton mit einer Rohdichte (ofentrocken) über 2600 kg/m³.

BETONBaustoff, erzeugt durch Mischen von Zement, grober und feiner Gesteinskörnung und Wasser, mit oder ohne Zugabe von Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Er erhält seine Eigenschaften durch Hydratation des Zementes.

FESTBETONBeton, der sich in einem festen Zustand befindet und eine gewisse Festigkeit entwickelt hat.

BETONFERTIGTEILBetonprodukt, das an einem anderen Ort als dem endgültigen Ort der Verwendung hergestellt und nachbehandelt wird.LEICHTBETON

Beton mit einer Rohdichte (ofentrocken) von nicht weniger als 800 kg/m³ und nicht mehr als 2000 kg/m³. Er wird ganz oder teilweise unter Verwendung leichter Gesteinskörnungen hergestellt.

HOCHFESTER BETONBeton mit einer Festigkeitsklasse über C50/60 im Falle von Normalbeton oder Schwerbeton und einer Festig-keitsklasse über LC50/55 im Falle von Leichtbeton.

6. M A I 2013

Anmeldeschluss: Bis zum 6. Mai sollten Sie Ihre Teams angemeldet haben. Jetzt heißt es: warten auf den Beton-Baukasten. Dieser kommt in den

nächsten Tagen bei Ihnen an. Offizieller Start: Spätestens an diesem Tag erhalten Sie das Paket mit dem Material für die Kunstwerke. Jetzt steht der Umsetzung der kreativen Ideen nichts mehr im Weg.

13. M A I 2013

Einsendeschluss: Anfang Juli sollten die Kunstwerke Ihrer Schüler fertig sein. Schicken sie bitte bis zum

1. Juli die Fotos von den Teams und den Kunstwerken auf dem USB-Stick an das Wettbewerbsbüro.

1. J U L I 2013

Siegerbestimmung: Die Fachjury ermittelt die Sieger. Wer gewonnen hat, erfahren Sie noch vor den Sommerferien.

15. J U L I 2013

Preisübergabe: Die Preise werden an die Gewinnerteams übergeben.

12. S E P T E M B E R 2013

ZEITPL AN

GLOSSAR

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Page 16: Gestalten mit Beton

IMPRESSUMKonzeption: Yaez Verlag GmbH, Kornbergstr. 44, 70176 Stuttgart Projektkoordination: Martin Miersch Redaktion: Petra Heusel, Martin Peck, Martin Zimmermann Gestaltung: Christoph Rauscher

HERAUSGEBER

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