18
® Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der Entwicklung von Ausbildungsordnungen eine vergleichende Betrachtung des Prozesses 5. BBFK Paper Session P1 07. Juli 2016

Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Governance der beruflichen Bildung am Beispiel

der Entwicklung von Ausbildungsordnungen ndash

eine vergleichende Betrachtung des Prozesses

5 BBFK

Paper Session P1

07 Juli 2016

reg

Agenda

bull Vorstellung des Forschungsprojektes

bull Theoretische Uumlberlegungen

bull Vorgehen in den Laumlnderstudien

bull Vorlaumlufige Ergebnisse

bull Naumlchste Schritte

bull Diskussion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich

bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern

ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen

ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)

ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern

ndash Wie lassen sich diese erklaumlren

bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK

bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet

bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo

=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von

Ausbildungsstandards

bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt

=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen

bull Desk research

ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen

Forschungsarbeitenhellip)

ndash Interviews

bull Fokus groups workshop

ndash in Deutschland

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

bull Case studies

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 2: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Agenda

bull Vorstellung des Forschungsprojektes

bull Theoretische Uumlberlegungen

bull Vorgehen in den Laumlnderstudien

bull Vorlaumlufige Ergebnisse

bull Naumlchste Schritte

bull Diskussion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich

bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern

ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen

ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)

ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern

ndash Wie lassen sich diese erklaumlren

bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK

bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet

bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo

=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von

Ausbildungsstandards

bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt

=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen

bull Desk research

ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen

Forschungsarbeitenhellip)

ndash Interviews

bull Fokus groups workshop

ndash in Deutschland

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

bull Case studies

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 3: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich

bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern

ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen

ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)

ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern

ndash Wie lassen sich diese erklaumlren

bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK

bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet

bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo

=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von

Ausbildungsstandards

bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt

=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen

bull Desk research

ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen

Forschungsarbeitenhellip)

ndash Interviews

bull Fokus groups workshop

ndash in Deutschland

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

bull Case studies

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 4: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung

bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet

bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo

=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von

Ausbildungsstandards

bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt

=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen

bull Desk research

ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen

Forschungsarbeitenhellip)

ndash Interviews

bull Fokus groups workshop

ndash in Deutschland

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

bull Case studies

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 5: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen

bull Desk research

ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen

Forschungsarbeitenhellip)

ndash Interviews

bull Fokus groups workshop

ndash in Deutschland

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

bull Case studies

ndash in der Slowakei

ndash in Portugal

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 6: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung

bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und

Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch

ETF Cedefop EU hellip)

bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie

bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie

Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung

durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines

institutionell-organisatorischen Rahmens

Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der

Ausbildung

Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften

Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc

Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 7: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Laumlnderstudien

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Laumlnderstudien fuumlr

Deutschland

Schweiz

Oumlsterreich

Daumlnemark

Portugal

Slowakei

bull Berufs-

Beschaumlftigungsprofile

Kfz-Mechatronikerin

Restaurantfachkraft

bull Struktur

Definition ldquoAusbildungrdquo

Historische Urspruumlnge

Rolle der Forschung

Kontext Faktoren

(Statistiken)

Gesetzliche

Regelungen und ihre

Umsetzung

Ausbildungsgaumlnge und

Pruumlfungsverfahren

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 8: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen

Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten

bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren

bull Vergleich der Prozessphasen

ndash Wer

ndash Wie

bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 9: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Zustaumlndiges

Ministerien

Ministerium

Bundesministerium fuumlr

Bildung und Forschung

in Kooperation mit anderen

zustaumlndigen Ministerien wie

zB Wirtschaft Gesundheit

Landwirtschaft

Bundesministerium fuumlr

Wissenschaft und Forschung

Bundesministerium fuumlr

Unterricht Kunst und Kultur

Staatssekretariat fuumlr Bildung

Forschung und Innovation

(SBFI) direkt zugeordnet dem

eidgenoumlssischen

Departement fuumlr Wirtschaft

Bildung und Forschung (WBF)

Eigenstaumlndige

Gesetzgebung

fuumlr die

Berufsbildung

Berufsbildungsgesetz

(BBiG)

(1969 2005)

Berufsausbildungsgesetz

(BAG)

(1969 Aumlnderungen in

regelmaumlszligigen Abstaumlnden

zuletzt 2015 2010 Modular-

Ausbildung)

Bundesgesetz uumlber die

Berufsbildung

(Berufsbildungsgesetz BBG)

(1930 2002)

Einbezug der

Stakeholder

Sozialpartner

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Gesetzlich festgelegt und

geregelt

Ja

Berufsorganisationen und

Vertreter der Kantone

Qualitaumltssicher

ung Controlling

Kammern und zustaumlndige

Stellen fuumlr die Betriebe

Laumlnder fuumlr die Schulen

Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Pruumlfung

(Durchfuumlhrung

Zustaumlndigkeit)

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Auf Bundesebene SBFI

Ebenfalls die Kantone auf

kantonaler Ebene

Berufsorganisationen

Kammern und zustaumlndige

Stellen Lehrlingsstellen

Kantone

Berufsorganisationen

Zertifizierung Kammern und zustaumlndige

Stellen

Bundesweiter Abschluss

Lehrlingsstellen

Bundesweiter Abschluss

Kantone

Bundesweiter Abschluss

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 10: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Gesetzliche Regelungen DE AT CH

Aufgabe

Ziel der

Berufs-

bildung

sect1 (2) Die

Berufsausbildungsvorbereitun

g dient dem Ziel durch die

Vermittlung von Grundlagen

fuumlr den Erwerb

beruflicher

Handlungsfaumlhigkeit an

eine Berufsausbildung in

einem anerkannten

Ausbildungsberuf

heranzufuumlhren

(3) Die Berufsausbildung hat

die fuumlr die Ausuumlbung einer

qualifizierten beruflichen

Taumltigkeit in einer sich

wandelnden Arbeitswelt

notwendigen beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse

und Faumlhigkeiten (berufliche

Handlungsfaumlhigkeit) in einem

geordneten Ausbildungsgang

zu vermitteln Sie hat ferner

den Erwerb der erforderlichen

Berufserfahrungen zu

ermoumlglichen

sect 1a (1)

Die aufgrund dieses

Bundesgesetzes festgelegten

Berufsausbildungen sollen auf

qualifizierte berufliche

Taumltigkeiten vorbereiten und

dazu die erforderlichen

Kompetenzen (Kenntnisse

Fertigkeiten und

Schluumlsselqualifikationen)

vermitteln Absolventen und

Absolventinnen einer

Berufsausbildung gemaumlszlig

diesem Bundesgesetz sollen

insbesondere zur Uumlbernahme

von Verantwortung und

Selbststaumlndigkeit in Arbeits-

und Lernsituationen befaumlhigt

werden (berufliche

Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters

soll die Berufsausbildung zur

Wettbewerbsfaumlhigkeit der

Unternehmen beitragen

Dabei ist insbesondere auf die

Aktualitaumlt und

Arbeitsmarktrelevanz der

Berufsbilder der einzelnen

Lehrberufe hinzuwirken

Art 15 Absch 1

Die berufliche Grundbildung

dient der Vermittlung und

dem Erwerb der

Faumlhigkeiten Kenntnisse

und Fertigkeiten

(nachfolgend

Qualifikationen) die zur

Ausuumlbung einer Taumltigkeit in

einem Beruf oder in einem

Berufs- oder Taumltigkeitsfeld

(nachfolgend Berufstaumltigkeit)

erforderlich sind

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 11: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Gesetzliche Regelungen

DE AT CH

Sozialpar

tner

sect92 (3) Dem Hauptausschuss

gehoumlren je acht Beauftragte der

Arbeitgeber der Arbeitnehmer

und der Laumlnder sowie fuumlnf

Beauftragte des Bundes an Die

Beauftragten des Bundes fuumlhren

acht Stimmen die nur einheitlich

abgegeben werden koumlnnen bei der

Beratung der Bundesregierung in

grundsaumltzlichen Fragen der

Berufsbildung bei der

Stellungnahme zum Entwurf des

Berufsbildungsberichts und im

Rahmen von Anhoumlrungen nach

diesem Gesetz haben sie kein

Stimmrecht An den Sitzungen des

Hauptausschusses koumlnnen je ein

Beauftragter oder eine Beauftragte

der Bundesagentur fuumlr Arbeit der

auf Bundesebene bestehenden

kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie

des wissenschaftlichen Beirats mit

beratender Stimme teilnehmen

Zusammenwirken ist nicht

geregelt

Aufgaben und

Zustaumlndigkeiten der

Bundes- Landes-

Berufsbildungsbeiraumlte

beschrieben bei der

Zusammensetzung aber

nur die Zahl der

Mitglieder

Art 1 Grundsatz

Die Berufsbildung ist eine

gemeinsame Aufgabe von

Bund Kantonen und

Organisationen der

Arbeitswelt (Sozialpartner

Berufsverbaumlnde andere

zustaumlndige Organisationen

und andere Anbieter der

Berufsbildung) Sie streben

ein genuumlgendes Angebot im

Bereich der Berufsbildung

insbesondere in

zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern

an

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 12: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz

Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere

a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung

b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis

c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung

d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte

e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel

Oumlsterreich

sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend

den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten

erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des

Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt

festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und

Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren

Deutschland

sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen

1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird

2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen

3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der

Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)

4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen

Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)

5 die Pruumlfungsanforderungen

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 13: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards

DE AT CH

Initiiert durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X

Arbeitgeber -verbaumlnde X X X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X

Sonstige X Kuratorium der

dt Wirtschaft

X Wirtschafts-

verbaumlnde

X Traumlgerschaft

des Berufes

Entwickelt durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X

Arbeitnehmer Gewerkschaften X X

Sonstige X

BIBB (Koord)

X

IBW (Erstentwurf)

X Traumlgerschaft d

Berufes

Erlass durch

Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI

Arbeitgeber -verbaumlnde

Arbeitnehmer Gewerkschaften

Sonstige X

Hauptausschuss X B-BAB

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

OdA

B-BAB

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 14: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten Unterschiede

Laumlngere historische Entwicklung der

beruflichen Entwicklung

Unterschiedlicher Entwicklungen in den

einzelnen Laumlndern

Sozialpartner sind in allen Phasen der

Entwicklung involviert

Unterschiedliche Funktion der

Sozialpartner

Unterschiedliche Bedeutung va der

Arbeitnehmerseite

Unterschiedliche gesetzliche Regelung

der Zusammenarbeit der Sozialpartner

Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte

gesetzliche Regelung

Erlass neuer Ausbildungsordnungen

immer auf Bundesebene

Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt

+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo

In allen drei Laumlndern gilt das

Berufsprinzip

Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH

225)

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 15: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Wie geht es weiter

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)

bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt

bull Dimensionen definieren

bull Vergleich aller Laumlnder

bull Fokus Groups

bull Fallstudien

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 16: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen

Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine

einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen

Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die

Sozialpartnerschaft festgelegt wird

In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung

eines dualen Ausbildungssystems

Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen

eine Rolle

Hypothese

Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso

weniger greifen zentrale Regelungen

Standardisierung vs Spielraum der Betriebe

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 17: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg Marthe Geiben BIBB AB 11

Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Marthe Geiben

geibenbibbde

Tel +49 (0)228-107 1534

Isabelle Le Mouillour

lemouillourbibbde

Tel +49 (0)228-107 1602

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2

Page 18: Governance der beruflichen Bildung am Beispiel der ...Governance der beruflichen Bildung am Beispiel ... Unterschiedliche Funktion der Sozialpartner Unterschiedliche Bedeutung v.a

reg

Gesetze

Das

Projekt

Theorie

Vorgehen

Ergeb-

nisse

Naumlchste

Schritte

Diskus-

sion

bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)

httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005

bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz

httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf

httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme

nampGesetzesnummer=10006276

bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz

BBG)

httpswwwadminchopcdeclassified-

compilation20001860indexhtmlfn-a19-2