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GRÜNDUNGSUMFRAGE Wissenschaft befördert Wirtschaft: eine Analyse des Gründungsgeschehens im Umfeld von zehn Hochschulen in Berlin-Brandenburg Basis: Systematische Befragung von Gründerinnen und Gründern aus Hochschulen Darstellung der Ergebnisse aus den Antworten von 840 Unternehmen

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GRÜNDUNGSUMFRAGE Wissenschaft befördert Wirtschaft:

eine Analyse des Gründungsgeschehens im Umfeld von zehn Hochschulen in Berlin-Brandenburg Basis: Systematische Befragung von Gründerinnen und Gründern aus Hochschulen Darstellung der Ergebnisse aus den Antworten von 840 Unternehmen

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Liebe Leserinnen und Leser, es ist ein ganz besonderer Moment: Erstmalig sind die Ausgründungsaktivitäten von zehn Hochschulen in Berlin und Brandenburg umfassend evaluiert worden. Die Ergebnisse dieser ersten hochschulweiten Gründungs-umfrage zeigen deutlich, dass in den letzten Jahren an den Hochschulen großartige Arbeit geleistet wurde. Die gewachsene Unter-nehmenskultur hat sich zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor für die Wirtschaft der Metropolenregion Berlin-Brandenburg entwickelt. Der Gründungsgeist weht durch die Hörsäle und Labore, hier gedeihen die Ideen von Morgen – und diese überzeugen durch ihre kreative und bunte Vielfalt. Die Arbeitsgebiete der Gründerinnen und Gründer reichen vom intelligenten Vermessen von Partikeln in Industrieanlagen über das online Erlernen von

Musikinstrumenten bis hin zur Entwicklung eines Flüssigdüngers für Balkon und Garten. Das sind große Erfolge, die auch durch die Bereitstellung von Fördermitteln wie ESF ermöglicht wurden. Die Inkubatoren und Gründungsservices, lokal an den Hochschulen verortet, arbeiten direkt an der Schnittstelle zwischen Studierenden, akademischem und öffentlichem Sektor und Industrie. Durch die starke Faszination Berlins als Gründerhauptstadt Europas wird diese Schnittmenge noch befeuert: Immer mehr internationale Fachkräfte strömen zu uns und beleben unsere Forschung und Wirtschaft. Mein Dank gilt den Förderinnen und Förderern, die den jungen Menschen bei ihren akademischen Unternehmensgründungen helfen. Er gilt auch den Gründerinnen und Gründern selbst, die durch ihr Engagement exzellente Arbeit für die Länder Berlin und

Vorwort

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Brandenburg leisten. Ihre innovativen Unternehmen bereichern den Wirtschafts-standort Berlin-Brandenburg durch hohe Flexibilität, schnelle Reaktionsfähigkeit und Kenntnisse des aktuellsten Forschungsstandes. Wir wollen das produktive Klima für Start-ups in Berlin weiterhin fördern und zugleich Unterstützung leisten, damit die Gründungen zum Wohle Berlins auch nachhaltig sind. Ich wünsche allen Hochschulinkubatoren und Gründungsservices weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Es grüßt Sie herzlich Sandra Scheeres Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin

Vorwort

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Noch vor weniger als 10 Jahren war die Grün- dungsförderung an den Hochschulen kein wirk- lich großes Thema. Heute sieht das ganz anders aus – vieles hat sich getan. An fast allen Berliner und Brandenburger Universitäten und Hoch- schulen haben sich entsprechende Einrichtungen erfolgreich etabliert: Sei es als Stabsstelle, Abtei- lung oder selbstständiges Tochterunternehmen.

Diese Gründungsservices unterstützen Grün- dungsinteressierte von der ersten Idee bis hin zur Gründung des eigenen Unternehmens. Ihre Aufgaben sind das Ideenscouting, die Sensibi- lisierung und Qualifizierung zum Thema Entre- preneurship in den Universitäten und die struk- turierte Begleitung von Start-ups. Dazu zählt beispielsweise die Vorbereitung auf den Markt- eintritt und die Suche nach geeigneten Finan- zierungsmöglichkeiten. Die Hochschulen stellen

zudem eigene Räume für Gründungsvorhaben und Gründungen zur Verfügung und sind sowohl national als auch international mit Mentoren, Investoren und Unternehmen vernetzt. Erstmalig wurden die Ausgründungsaktivitäten von insgesamt 10 Berliner und Brandenburger Hochschulen systematisch und einheitlich im Rahmen einer hochschulübergreifenden Initia- tive erfasst.

An der ersten Gründungsbefragung haben sich nachfolgende Hochschulen beteiligt: Beuth Hochschule für Technik Berlin, Fachhochschule Potsdam, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Universität der Künste Berlin, Universität Potsdam, Technische Hochschule Wildau, Technische Universität Berlin.

Einführung

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Metropolen sind seit jeher Motoren für Innova- tion und besonders der Region Berlin-Branden- burg fällt im internationalen Vergleich gegen- wärtig eine herausragende Rolle zu. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer finden hier ein unvergleichbares kreatives und innova- tives Umfeld zur Entwicklung und Realisierung neuer Geschäftsideen. Kein Wunder also, dass Berlin inzwischen als Europäische Hauptstadt der Gründerinnen und Gründer gilt. Auch das inter- nationale Interesse an der Gründerszene ist groß.

Die Hochschulen tragen maßgeblich zum guten Gründungsklima bei. Neben der Ausbildung von beispielsweise Informatikern, Ingenieuren und Designern für die wachsende Start-up Szene, gründen auch immer mehr Studierende, Gradu- ierte und Wissenschaftler/innen der Hoch- schulen direkt ihr eigenes Unternehmen. So

werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Zudem befördern die akademischen Start-ups die gewünschte Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Durch Auftragsforschung oder gemeinsame Forschungsprojekte mit Hoch- schulen treten sie als zunehmend potente Dritt- mittelgeber auf. Vielfach engagieren sich die ehemaligen Gründerinnen und Gründer der Hochschulen als Mentoren, Business Angel und Ansprechpersonen aus der Wirtschaft.

Auch der Erfolg bei Förderstipendien spricht für sich: Berlin-Brandenburg nimmt bei den Bewil- ligungsquoten für die EXIST-Programme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und bei der Finanzierung durch den High-Tech Gründerfonds deutschlandweit eine Spitzenpo- sition ein.

Start-ups der Hochschulen – Wirtschaftsmotor für Berlin und Brandenburg

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• Die Fragebogengestützte Erhebung wurde im Frühjahr 2014 durchgeführt

• Eine Teilnahme war wahlweise per Online- oder Papierfragebogen möglich

• Zur Zielgruppe der Befragung gehörten „Existenzgründer/-innen, die ein Unternehmen gegründet bzw. eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben, die aus den Reihen der beteiligten Hochschulen kommen und/oder Know-how der beteiligten Hochschulen genutzt haben.“

• Die Stichprobe und Kanäle zur Ansprache der Zielgruppe waren je nach Hochschule unterschiedlich, z.B. Anschreiben an Alumni und/oder bekannte Existenzgründer, Hinweise auf Websites und über Social Media

• Aussagen zur Repräsentativität der Ergebnisse lassen sich nicht treffen, da keine verlässlichen Angaben über Grundgesamtheit vorliegen.

• Der Fragebogen mit 45 meist geschlossenen Fragen wurde vor Befragungsstart einem Pretest unterzogen.

• Lagen mehrere Antworten aus einem Unternehmen vor, so wurden diese Angaben in einzelnem Datensatz zusammengefasst.

• Die Prozentwerte geben die relativen Anteile der Nennungen bezogen auf die Anzahl der gesamten gültigen Fälle bzw. Antworten wieder.

• Die Anzahl der gültigen Fälle kann aufgrund von Filterfragen und Antwortverweigerungen schwanken und ist deshalb in den Grafiken jeweils ausgewiesen. Der Wert N = ... gibt die Anzahl der gültigen Fälle je Frage an.

• Für die grafische Darstellung der Ergebnisse wurde auf Nachkommastellen verzichtet. Infolge der Rundungen werden in einigen Diagrammen 99 % bzw. 101 % ausgewiesen.

Forschungsdesign Methodik und Darstellung der Ergebnisse

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Mit der gemeinsamen Initiative kann erstmals ein umfassendes Bild über die Ausgründungen aus Berliner und Brandenburger Hochschulen gezeichnet werden. Mittels eines einheitlichen Fragebogens wurden die relevanten Kennzahlen der gegründeten Unternehmen erhoben und ausgewertet. Zum ersten Mal wurde eine solche Umfrage auch regional durchgeführt und damit der Beitrag der Universitäten zur Wirtschaftskraft und die Entwicklung von Hochschulgründungen untersucht. Das Erhebungsinstrument wurde als Onlinebefragung konzipiert und basiert auf dem aktuellen Stand der Entrepreneurship- Forschung. Entwickelt wurde es im Rahmen der „Harmonized Instrument Initiative (HII)“, einem Gemeinschaftsprojekt der drei technischen Universitäten Technische Universität Berlin,

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Technischen Universität München.

Der Fragebogen besteht aus 45 zumeist geschlossenen Fragen, welche die Themen Kontakt, Unternehmen, Bezug zur Hochschule, Finanzierung sowie Unterstützung der Start-ups adressieren. Befragt wurden die Gründerinnen und Gründer sowie Alumni der beteiligten Hochschulen. Der Bezug zur jeweiligen Hochschule war Vorausset- zung für die Teilnahme. Das Instrument ist als Längsschnittstudie angelegt und soll alle zwei Jahre erhoben werden.

Die Gründungsumfrage ist aus Mitteln der Tech- nologiestiftung Berlin kofinanziert.

Die Erhebung – 10 Hochschulen, 10 Fragebögen, 45 Fragen

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Die Ergebnisse der Umfrage belegen die erfolg- reiche Arbeit der akademischen Gründungsser- vices und vor allem die Bedeutung für die Wirt- schaftsregion Berlin/Brandenburg.

17.000 Arbeitsplätze sprechen für sich!

Sie belegen die große Resonanz der Hoch- schulen als Innovations- und Wirtschaftsmotor und zeigen, wie vielfältig Gründerinnen und Gründer arbeiten und mit ihren Unternehmen auch die Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg stärken. Dieser Trend ist bei

steigender Tendenz anhaltend und schafft einen substantiellen Anteil an Arbeitsplätzen in der Region.

Jetzt gilt es die entwickelten Angebote zu sichern und weiter auszubauen. Es steckt noch viel Grün- dungspotential an den Hochschulen, welches es zu heben gilt. Die Berliner und Brandenburger Politik und Wirtschaft ist gefordert, dies inhalt- lich, aber vor allem auch finanziell zu unter- stützen und zu verstetigen. Es ist ein lohnens- wertes Investment, von denen am Ende alle profitieren.

Ausblick

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10 beteiligte Hochschulen aus der

Metropolregion Berlin-Brandenburg

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© Daum

Die Umsetzung von Ideen im Markt erfor- dert eine gute Qualifizierung und Vernet- zung. Der Beuth Hochschule für Technik Berlin ist wichtig, Existenzgründern in

interdisziplinären Teams eine Plattform zu bieten, die Garant für einen guten Start in die Wirtschaft und erfolgreiche Jungunter- nehmer ist.

Prof. Dr. Monika Gross, Präsidentin der Beuth Hochschule für Technik Berlin

Professorinnen und Professoren

291 Grundfinanzierung (in 2013)

69,9 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

8,4 Mio. €

Studierende (SoSe 2014)

11.809 Studiengänge

89

8 Fakultäten • Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften • Mathematik – Physik – Chemie • Bauingenieur- und Geoinformationswesen • Architektur und Gebäudetechnik • Life Sciences and Technology • Informatik und Medien • Elektrotechnik – Mechatronik – Optometrie • Maschinenbau, Veranstaltungstechnik,

Verfahrenstechnik

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Luxemburger Straße 10 13353 Berlin

+49 (0)30 45 04-0

www.beuth-hochschule.de

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In einem immer fragiler werdenden und schnell wandelnden Arbeitsmarkt ist es unsere Pflicht als Hochschule, Studierenden neben der fachlichen Qualifikation auch unternehmerische Kompetenzen im engeren Sinne zu vermitteln. Das fängt bei der Sensi-

bilisierung für das Thema Selbständigkeit an und setzt sich über konkrete betriebswirt- schaftliche und rechtliche Lehrangebote bis hin zur Beratung und Begleitung bei Grün- dungsaktivitäten fort.

Prof. Dr. Eckehard Binas, Präsident der Fachhochschule Potsdam

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

3,2 Mio. €

Studierende (WS 14/15)

3.770 Studiengänge

23

Professorinnen und Professoren

106 Grundfinanzierung (in 2013)

13,2 Mio. € zzgl. 3 Mio. € sonstige Zuweisungen MWFK (2013) 5 Fachbereiche

• Sozialwesen • Architektur und Städtebau • Bauingenieurwesen • Design • Informationswissenschaften

Fachhochschule Potsdam

Kiepenheuerallee 5 14469 Potsdam

+49 (0)331 580 00

www.fh-potsdam.de

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Ein berufsqualifizierendes Studium zielt nicht allein auf eine Karriere in abhängiger Beschäftigung, sondern öffnet auch Pers- pektiven in selbstständiger Erwerbsarbeit.

Unser Studienangebot soll deshalb auch den Gründergeist wecken und zu unterneh- merischen Initiativen anregen.

Prof. Dr. Klaus Semlinger, Präsident und Vorsitzender der Hochschulleitung © Semlinger

Professorinnen und Professoren

262 Staatszuschuss (in 2013)

53,8 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

8,6 Mio. €

Studierende (WS 13/14)

12.856 Studiengänge

74

5 Fachbereiche • Ingenieurwissenschaften I • Ingenieurwissenschaften II • Wirtschaftswissenschaften I • Wirtschaftswissenschaften II • Gestaltung

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Treskowallee 8 10318 Berlin

+49 (0)30 50 19-0

www.htw-berlin.de

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Gründungsinteressierte finden an der HWR Berlin ausgezeichnete Rahmenbedingungen vor. Unsere Lehrenden kennen die Praxis.

Unsere internationale Vernetzung hilft bei der Erschließung globaler Märkte.

Prof. Dr. Andreas Zaby, Erster Vizepräsident der HWR Berlin

Professorinnen und Professoren

198 Grundfinanzierung (in 2013)

40,5 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

4,4 Mio. €

Studierende (WS 13/14)

9.890 Studiengänge

49

5 Fachbereiche und 3 Zentralinstitute • Wirtschaftswissenschaften • Duales Studium Wirtschaft - Technik • Allgemeine Verwaltung • Rechtspflege • Polizei und Sicherheitsmanagement • Institute of Management Berlin (IMB) • Fernstudieninstitut (FSI) • Institut für Verwaltungsmodernisierung und

Polizeireform in Mittel- und Osteuropa (IMO)

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Badensche Str. 52 10825 Berlin

+49 (0)30 308 77-0

www.hwr-berlin.de

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Wir freuen uns, dass die erfolgreiche Arbeit der akademischen Gründungsförderungen in Berlin und Brandenburg nun erstmalig hochschulübergreifend erfasst wurde.

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin

Die Ergebnisse verdeutlichen einmal mehr die Bedeutung der Hochschulen für die Wirt-schafts- und Innovationsregion, insbesondere in Hinblick auf die vielen Arbeitsplätze, die hierdurch geschaffen wurden.

Studierende (ohne Charité)

33.540 Studiengänge

185 9 Fakultäten • Kultur-, Sozial- und Bildungswissen-

schaftliche Fakultät • Lebenswissenschaftliche Fakultät • Philosophische Fakultät I • Philosophische Fakultät II • Juristische Fakultät • Theologische Fakultät • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät • Mathematisch- Naturwissenschaftliche

Fakultät • Medizinische Fakultät (mit der Freien

Universität Berlin)

Professorinnen und Professoren

428 Landeszuschuss (in 2013)

235,4 Mio. € Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

85,4 Mio. €

Humboldt-Universität zu Berlin

Unter den Linden 6 10099 Berlin

+49 (0)30 20 93-0

www.hu-berlin.de

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© Bernd Wannenmacher Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin

Erfolgreich entwickeln wir an der Freien Universität Berlin das Programm einer Entre- preneurial Network University. Gemeinsam mit der Charité bauen wir ein unternehme-

risches Netzwerk auf, um uns bei der Grün- dungsförderung auf europäischem Spitzen- niveau weiter zu etablieren.

Studierende**

(WS 13/14)

28.750

Studiengänge

171 15 Fachbereiche und Zentralinstitute • Biologie, Chemie, Pharmazie • Charité – Universitätsmedizin Berlin

(gemeinsame Einrichtung der FU und HU) • Erziehungswissenschaft und Psychologie • Geowissenschaften • Geschichts- und Kulturwissenschaften • Mathematik und Informatik • Philosophie und Geisteswissenschaften • Physik • Politik- und Sozialwissenschaften • Rechtswissenschaft • Veterinärmedizin • Wirtschaftswissenschaft • John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien • Lateinamerika-Institut • Osteuropa-Institut

Professorinnen und Professoren

336 Staatszuschuss (in 2012)

302,2 Mio.

€*

Eingeworbene Drittmittel (in 2012)

112 Mio. €*

Freie Universität Berlin

Kaiserswerther Straße 16 – 18 14195 Berlin

+49 (0)30 838-1

www.fu-berlin.de

* *

*

* ohne Charité ** ohne Promotionsstudierende *** ohne Juniorprofessuren

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Wir als UdK wollen für unsere Studierenden nicht das herkömmliche betriebswirtschaft- liche Wissen an die Seite ihres Fachwissens addiert sehen, sondern wir wollen sie vorbe- reiten mit ‚fachspezifischem Positionierungs- wissen‘, wir wollen ihnen die Fragen beant- worten: Wie schafft, hält und gewinnt man seine Position, seine individuelle Ausdrucks-

weise? Das ist das Leitbild aller Angebote unseres Career Centers. Es ist nicht nur das Fachwissen zu Steuer-, Rechts- und Marke- tingfragen und zu allen Belangen der Freibe- ruflichkeit, das in Workshops vermittelt wird, sondern wirkliches Beraten, Informieren, Begleiten und Weitergeben von Wissen, das unseren ‚emerging artists‘ hilft.

© Andreas Pein

Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin

Professorinnen und Professoren

160 Staatszuschuss (in 2013)

65,8 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

7,0 Mio. €

Studierende (SoSe 2014)

3.454 Studiengänge

81

4 Fakultäten • Bildende Kunst • Gestaltung • Musik • Darstellende Kunst

Universität der Künste Berlin

Einsteinufer 43-53 10587 Berlin

+49 (0)30 31 85-0

www.udk-berlin.de

1 Institut • Zentralinstitut für Weiterbildung

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Unternehmergeist ist eine umfassende Kompetenz, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Diese Kompetenz möchten

wir stärken und nutzen für den Transfer von Ideen aus der Wissenschaft in die Gesellschaft.

Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam

Professorinnen und Professoren

224 Grundfinanzierung (in 2013)

101,1 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

51,4 Mio. €

Studierende (WS 13/14)

19.972 Studiengänge

146

5 Fakultäten • Juristische Fakultät • Philosophische Fakultät • Humanwissenschaftliche

Fakultät • Wirtschafts- und Sozialwissen-

schaftliche Fakultät • Mathematisch-Naturwissen-

schaftliche Fakultät

Universität Potsdam

Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam

+49 (0)331 977 0

www.uni-potsdam.de

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Unternehmerischer Erfolg heißt für mich, eine innovative Idee so zu einem Produkt oder einer Dienstleistung zu entwickeln, dass sie sich rentabel vermarkten lässt. Ich trage zur Gründungsförderung bei, indem

ich entsprechende Rahmenbedingungen an der TH Wildau optimiere und Gründer auch persönlich unterstütze. Start-Ups stellen für mich ein wichtiges Element des Wissens- und Technologietransfers einer Hochschule dar.

Prof. Dr. Ralf Raimund Vandenhouten, Vizepräsident für Forschung und Unternehmenskontakte

Studierende (WS 13/14)

4.242 Studiengänge

29

Professorinnen und Professoren

71 Staatszuschuss (in 2013)

15,2 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

8,4 Mio. €

2 Fachbereiche • Ingenieur- und Naturwissen-

schaften (INW) • Wirtschaft, Informatik, Recht

(WIR)

Technische Hochschule Wildau

Hochschulring 1 15745 Wildau

+49 (0)3375 508 300

www.th-wildau.de

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An der Technischen Universität Berlin lehren, erforschen und fördern wir systematisch Entrepreneurship. Die Ausgründungen unserer EXIST-Gründerhochschule leisten einen beachtlichen Beitrag zum Wirtschafts-

standort Berlin: Jährlich entstehen bis zu 20 High-Tech-Start-Ups. National und inter- national vernetzen wir diese strategisch mit der Gründerszene.

Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin

© David Ausserhofer

Professorinnen und Professoren

331 Staatszuschuss (in 2013)

287,6 Mio. €

Eingeworbene Drittmittel (in 2013)

174 Mio. €

Studierende (WS 13/14)

31.427 Studiengänge

115

7 Fakultäten • Geisteswissenschaften • Mathematik und

Naturwissenschaften • Prozesswissenschaften • Elektrotechnik und Informatik • Verkehrs- und Maschinensysteme • Planen, Bauen und Umwelt • Wirtschaft und Management

Technische Universität Berlin

Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin

+49 (0)30 314-0

www.tu-berlin.de

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Die Gründungen im Profil

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Wie viele Unternehmen haben Sie gegründet?

Gut ein Viertel der Befragten sind Mehrfachgründer.

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69% der Unternehmen der Antwortenden wurden in den letzten zehn Jahren, 40% alleine seit 2010 gegründet.

In welchem Jahr wurde Ihr Unternehmen formal gegründet?

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Bitte geben Sie die Anzahl der Mitarbeiter/innen (Vollzeit-Äquivalente) in Ihrem Unternehmen für das erste

Geschäftsjahr an

Die Gründungsunternehmen beschäftigten im ersten Geschäftsjahr durchschnittlich vier Mitarbeiter/innen.

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Bitte geben Sie die Umsatzhöhe Ihres Unternehmens für das erste Geschäftsjahr (in Euro) an

Im ersten Geschäftsjahr wurde durchschnittlich ein Umsatz von 130 Tsd. Euro erwirtschaftet.

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Bitte geben Sie die Anzahl der Mitarbeiter/innen (Vollzeit-Äquivalente) in Ihrem Unternehmen für 2013 an

In 721 gegründeten Unternehmen wurden 2013 rund 17.000 Mitarbeiter/innen (inkl. Gründer/innen) beschäftigt.

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Bitte geben Sie die Umsatzhöhe Ihres Unternehmens für 2013 (in Euro) an

Insgesamt wurde ein Umsatz von rund 1,7 Mrd. Euro erwirtschaftet.

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Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter/innen mit Hochschulabschluss in 2013 in Ihrem

Unternehmen?

Durchschnittlich 79% der geschaffenen Arbeitsplätze sind mit Akademikern/innen besetzt.

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Hat Ihr Unternehmen bereits Gewinn erzielt? (2013)

82% der Unternehmen schreiben bereits schwarze Zahlen. Die Gewinnzone wird im Mittel im zweiten Geschäftsjahr erreicht.

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Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen aktuell?

Mehr als drei Viertel der Befragten sind als Einzelunternehmer oder in einer GmbH unternehmerisch tätig.

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In welcher Branche ist Ihr Unternehmen vorrangig tätig?

Nahezu 50% der Gründungen erfolgen im kreativen, nichttechnischen und sonstigen Dienstleistungssektor – die andere Hälfte erfolgt im IKT und technischen Bereich.

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Welcher Markt ist für Ihr Unternehmen der bedeutendste, gemessen am Umsatzanteil?

Knapp die Hälfte der Unternehmen bedient vorwiegend nationale Kunden – ein Viertel fokussiert auf internationale Märkte.

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Wie hoch war der Anteil, den Sie und Ihr Gründungsteam in 2013 am Unternehmen hielten?

Der Geschäftsanteil der Gründer/innen am eigenen Unternehmen lag in 2013 bei durchschnittlich 89%.

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Wo haben Sie Ihr Unternehmen gegründet?

85% gründeten in der Metropolregion Berlin-Brandenburg.

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Angaben zu Geschäftsmodell und Technologie

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Richtet sich Ihr Angebot vorwiegend an Endkonsumenten (B2C) oder an andere Unternehmen bzw. öffentliche Einrichtungen (B2B/B2G)?

71% der Unternehmen bedienen vorwiegend Unternehmens-kunden (B2B) bzw. öffentliche Auftraggeber (B2G).

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Wie weit fortgeschritten war Ihre Produkt- oder Dienstleistungsidee zum Zeitpunkt der Gründung?

44% hatten zum Zeitpunkt der Gründung bereits erste Kunden gewonnen.

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Lag der Unternehmensgründung die Nutzung von Patenten zugrunde?

5% der Gründungen erfolgt auf Basis von Patenten.

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Welche Form von Patenten haben Sie genutzt? Mehrfachnennungen möglich

Wenn Patente genutzt wurden dann zumeist in Form eigener Patente.

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Angaben zum Gründungsteam

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Wie groß war Ihr Gründungsteam zum Zeitpunkt der Gründung?

Die Befragten haben mehrheitlich im Team gegründet.

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Wie hoch war der Anteil der akademischen Teammitglieder im Gründungsteam?

In 80% der Gründerteams waren ausschließlich Akademiker/innen vertreten.

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Waren Sie oder eines der anderen Teammitglieder unmittelbar vor der Gründung an einer Hochschule?

Knapp 60% der Teammitglieder kamen direkt aus der Hochschule.

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Wie hoch war der Anteil der weiblichen Teammitglieder im Gründungsteam?

An 41% der Gründungen waren Frauen beteiligt.

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Wie hoch war der Anteil der ausländischen Teammitglieder im Gründungsteam?

14% der Gründungen erfolgten unter Mitwirkung von ausländischen Teammitgliedern.

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Bitte geben Sie die zum Zeitpunkt der Gründung in Ihrem Gründungsteam vorhandene Praxiserfahrung an

Die Gründerinnen und Gründer verfügen häufig bereits über umfangreiche Berufs- und Projekterfahrung.

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Verbindung zur Hochschule

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Welche Art von Kooperation besteht zwischen Ihrem Unternehmen und der Hochschule?

Mehrfachnennungen möglich

38% der Unternehmen stehen weiterhin mit Hochschulen in Kontakt oder kooperieren mit diesen.

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Handelt es sich bei Ihrem Unternehmen um eine Spin-off-Gründung durch die ein Wissenstransfer aus einer

Hochschule oder einer Forschungseinrichtung erfolgte?

Rund ein Viertel der Befragten haben direkt Know-how aus der Hochschule ins Unternehmen eingebracht.

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Angaben zur Förderung und Finanzierung

des Unternehmens

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Welche Quellen nutzen Sie zur Deckung des Finanzbedarfs in Ihrem Unternehmen bzw. planen Sie zu nutzen?

Mehrfachnennungen möglich

83% decken ihren Finanzierungsbedarf aus laufenden Erlösen und Gewinnrücklagen.

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Aus welchen Quellen haben Sie den externen Finanzierungsbedarf Ihres Unternehmens gedeckt (bzw. wie

planen Sie ihn zu decken)? Mehrfachnennungen möglich

Die Außenfinanzierung erfolgt oder soll vor allem über Mittel von Verwandten und Freunden, Bankdarlehen und Beteiligungskapital erfolgen.

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Bitte geben Sie die Höhe des Beteiligungskapitals an, das Ihr Unternehmen bisher insgesamt aufgenommen hat (in Euro)

Das aufgenommene Beteiligungskapital beläuft sich in der Regel auf mehr als 250 Tsd. Euro.

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In welcher Form haben Sie Beteiligungskapital aufgenommen (bzw. planen Sie welches aufzunehmen)?

Mehrfachnennungen möglich

Das Beteiligungskapital wird am häufigsten über Business Angel und sonstige private Investoren bereit gestellt.

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Warum haben Sie kein Beteiligungskapital aufgenommen (bzw. planen keins aufzunehmen)?

Unternehmen mit externem Finanzierungsbedarf sehen sich häufig nicht in der Lage Beteiligungskapital einzuwerben.

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Haben Sie oder hat Ihr Unternehmen öffentliche Förderung bzw. Fördermittel für das Gründungsvorhaben oder die Gründung erhalten?

Fast 40% der Unternehmen haben von öffentlichen Fördermaßnahmen profitiert.

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Welche Förderung (ohne Beteiligungskapital) hat Ihr Unternehmen für die Gründung in Anspruch genommen?

Mehrfachnennungen möglich

Am häufigsten wurden das EXIST-Gründerstipendium, die Unterstützungsleistungen der Agentur für Arbeit und spezielle Förderprogramme der KfW genutzt.

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GRÜNDUNGSUMFRAGE Diese Langversion mit allen Ergebnissen sowie die Broschüre als PDF finden Sie unter: www.tu-berlin.de/?152349

Langversion

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Vielen Dank Koordinator: TU Berlin Centre for Entrepreneurship

Hardenbergstraße 38 10623 Berlin www.entrepreneurship.tu-berlin.de [email protected]

allen Unterstützer/innen an den Hochschulen und den Unternehmer-innen und Unternehmern für die Mitwirkung!