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10. Juni 2020
Grundlagen und Novelle der TA Luft
Frank Schmitz (Currenta) und Benjamin Wiechmann (VCI)
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2
Hinweise zum Ablauf des Webinars
Alle Teilnehmer befinden sich im Zuhörermodus
Präsentation und Mitschnitt stehen im Anschluss
auf www.vci.de zum Download bereit
Präsentation steht auch unter „Unterlagen“
Fragen können Sie während des gesamten
Webinars in das Fragenfeld für die Frage &
Antwort-Runde am Schluss eingeben.
Webinar_Präsentation
Während des Webinars können Sie die laufende
Präsentation herunterladen
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Referent für Luftreinhaltung
und BVT-Merkblätter
Mitglied in versch. TWG
(Technical Working Group) zur
Entwicklung der BVT
Merkblätter
Vorsitzender des VDI-AK
„Kosten für Umweltschutz“
3
Referenten
Benjamin Wiechmann
Verband der Chemischen
Industrie
Tel: 06925561364
Frank Schmitz
Currenta GmbH & Co. OHG
Tel: 0214 3071613
Betriebsbeauftragter für
Abfall, Gewässer- und
Immissionsschutz
Störfallbeauftragter
Ltg. Fachkoordinierung
Umweltmanagement
CURRENTA
Vorsitzender des AK
„Luftreinhaltung“
Beiratsmitglied in der
Kommission zur Reinhaltung
der Luft im VDI (KRdL)
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1 Gründe für eine Novelle
4
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Ist eine normenkonkretisierende
Verwaltungsvorschrift zum
Bundesimmissionsschutzgesetz
(BImSchG)
Dient dem Schutz/der Vorsorge der
Allgemeinheit und der Nachbarschaft vor
schädlichen Umwelteinwirkungen durch
Luftverunreinigungen
Ist im Genehmigungsverfahren nach
BImSchG für Anlagen von Behörden zu
beachten
Bildet die Grundlage für mehr als 50.000
genehmigungsbedürftige Anlagen
Dient als Erkenntnisquelle für nicht
genehmigungsbedürftige Anlagen
Rechtssicherheit für Behörden und
Betreiber geben
Eröffnet notwendige Spielräume
gegenüber z. B. Verordnungen
TA Luft
–
Grundlage für Genehmigungs-
verfahren
© ferkelraggae/stock.adobe.com
2
Warum erfolgt die Novelle?
Umsetzung von bestehenden BVT-Schlussfolgerungen zur
IVU- und IED-Richtlinie
Anpassung an den fortgeschrittenen Stand der Technik
Aktualisierung im Hinblick auf Luftqualitäts-RL/EU aus
2008 (39. BImSchV)
Notwendige Ergänzungen neuer Anlagenarten
Übernahme der Ländervollzugsempfehlungen
Anpassung an die neue Systematik der 4. BImSchV
Neue aktuelle technische Regelwerke
Harmonisierung mit weiteren Rechtsbereichen
Übersetzung CLP-Verordnung
Prüfung der Vorgaben aus MCPD (EU-Recht)
6
Leitfaden des BMU für Umsetzung
Keine grundsätzliche
Änderung der
Struktur/Systematik
Ordentliches
Rechtsetzungsverfahren
nach § 48 BImSchG
Frühzeitige Beteiligung der
betroffenen Verbände
Einbindung der
LänderBeibehaltung als allgemeine
Verwaltungsvorschrift Veröffentlichung
als Neufassung
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2 Aktueller Stand der Novelle
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Wo stehen wir aktuell?
9
Kein Abschluss in 18. Legislaturperiode (BT-Wahl 2017)
Erste Ressortabstimmung im Mai 2017 gescheitert
Bis Mai 2017 ca. 60 Fachgespräche mit Industrieverbänden aller Wirtschaftszweige
März 2019: Planspiel zur TA Luft in NRW unter Leitung des Umweltministeriums NRW
März 2020: Ressortabgestimmter Entwurf zur Vorbereitung BR-Verfahren liegt vor
Anhörung zum Referentenentwurf Dez. 2016Entwurf 2016
Entwurf 2017
Entwurf 2018
Entwurf 2020
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Definition der Gesamtzusatzbelastung (2.2)
Einschränkung der Irrelevanz- und
Bagatellmassenströme (4.6.1.1)
Verschärfung der
Schadstoffdepositionswerte (4.5.1)
Neue Anforderungen an technische
Ausrüstungsgüter (5.2.6)
Neue Regelungen zu Energieeffizienz und
Einsatzstoffen (5.2.11)
Neuaufnahme Geruchsimmissionsrichtlinie
GIRL (Anhang 7) und Bioaerosolen (5.2.9)
Neuer Anhang zur Stickstoffdeposition
(Anhang 9) und für Gebiete mit
gemeinschaftlicher Bedeutung (Anhang 8)
Einführung von naturschutzrechtlichen
Belangen (Kapitel 4)
Verschärfungen der Regelungen für
besondere Anlagentypen (5.4)
Wesentliche Änderungen auf Basis des Ressortentwurfes
(Stand 07/2018)
© PictureArt/Fotolia.com
4
Wesentliche Änderungen auf Basis des „neuen“ Ressortentwurfes (Stand 03/2020)
Neuer Begriff der Gesamtzusatzbelastung (2.2)
Abgeschwächt durch 4.6.1.1 Textteil für wesentliche Änderungen von Anlagen
Einschränkungen der Irrelevanz- und Bagatellmassenströme (4.6.1.1)
Bleiben bestehen
Insbesondere Neuaufnahme von Dioxinen und dioxinähnlichen Substanzen
Verschärfung der Schadstoffdepositionswerte (4.5.1)
Wurden mit Stand 2002 zurückgenommen
Aber − Neuaufnahme von Dioxinen und dioxinähnlichen Substanzen
Einführung von störfallrelevanten Punkten in verschiedenen Kapiteln (ff)
Wurden gestrichen
11
Wesentliche Änderungen auf Basis des „neuen“ Ressortentwurfes (Stand 03/2020)
Neue Anforderungen an technische Ausrüstungsgüter (5.2.6)
In großen Teilen angepasst an Stand der Technik (und nicht darüber)
In Teilen Gegenstand von Einzelfallprüfungen mit der Behörde
Neue Regelungen zu Energieeffizienz und Einsatzstoffen (5.2.11)
Streichung von Kapiteln zu Rohstoffen und Rückständen (Abfall)
Beibehaltung der Energiethemen
Neuaufnahme Geruchsimmissionsrichtlinie GIRL (Anhang 7)
Vollumfänglich als Anhang 7 in TA Luft implementiert
Regelungen zu Bioaerosolen (5.2.9)
Beibehaltung der Regelung
Aber – mit Anpassung des in Frage kommenden Anlagenkataloges (Anlagen nach Ziffer 7 und 8)
12
Wesentliche Änderungen auf Basis des „neuen“ Ressortentwurfes(Stand 03/2020)
Neuer Anhang zur Stickstoffdeposition (Anhang 9) und für Gebiete mit gemeinschaftlicher
Bedeutung (Anhang 8)
Anhang 8: Streichung der Passagen zum Naturschutz (aber Verweis ins Naturschutzrecht) und den
Critical Loads, neuer Begriff für Schwefeleinträge (ehemals SäureÄq) mit 0,3 kg S pro Hektar und
Jahr)
Anhang 9: Bleibt als Neuaufnahme bestehen, aber neuer Bezugswert für die Relevanz
Einführung von naturschutzrechtlichen Belangen (Kapitel 4)
Weggefallen durch Streichung der Passagen im Anhang 8
Verschärfungen der Regelungen für besondere Anlagentypen (5.4)
Feuerungsanlagen: ggf. Verknüpfungen zur neuen 44. BImSchV
Anpassung SdT aus „alten“ BREFs schwierig, siehe OFC-BREF 2010 jetzt in Umsetzung TA Luft
Eigene, neue sektorale Verwaltungsvorschriften zur Umsetzung SdT „zerklüften“ die TA Luft
Raffinerien, Großchemie und demnächst WGC (Waste Gas Chemicals)
13
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3 Überwachung: Fristen und Pflichten
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Nr. 5.3 - Messung und Überwachung der Emissionen
15
Nr. 5.3.2 Einzelmessungen
Grundsätzlich alle drei Jahre
Jährliche Messungen für IED-Anlagen, ausgenommen Geruchsmessungen
Häufigere Messungen aufgrund der BVT-Schlussfolgerungen sind möglich
→ Nr. 5.4, z. B. Nr. 5.2.8 Glas und OGC-VwV
Eigenmessungen bei Nachweis der Fachkunde möglich
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Nr. 2.7 - Tagesmittelwert
10. Juni 202016
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Sanierungsfristen und Übergangsfristen
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4 Immissionsteil
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3.6 - Prüfung der Betriebsorganisation
19
Wenn ISO 14001 oder EMAS-Zertifikat vorliegt, kann auf Prüfung verzichtet werden.
Vor Erteilung einer Genehmigung […] ist zu prüfen, auf welche Weise der zukünftige Betreiber […]
[Umwelt]Vorschriften und Anordnungen beim Betrieb beachtet werden. Zu diesem Zwecke soll die
zuständigen Behörde die […] Betriebsorganisation […], hinsichtlich umweltrelevanter Aspekte […] nach
folgenden Kriterien prüfen:
Organisationsstruktur und Verantwortlichkeiten (Aufbauorganisation)
Festlegungen hinsichtlich der Verfahrensabläufe (Ablauforganisation)
Organisation regelmäßiger Maßnahmen zur Instandhaltung der Anlage
Eigenüberwachung des Anlagenbetriebs, der Emissionen und der Energieverbräuche
Organisationsstruktur zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz
[…]
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20
Prozessablaufplan TA Luft
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Bagatellmassenströme – Tabelle 7
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Immissionswerte
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Deposition alt
Belastetes Gebiet
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Deposition neu
Strengere Grenzwerte sind vom Tisch.
Aber achten Sie auf die neuen (B(a)P und PCCD/F!
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5 Emissionsteil
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Nr. 5.2 - Allgemeine Anforderungen zur Emissionsbegrenzung
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Nr. 5.2.1 Gesamtstaub, einschließlich Feinstaub
Massenstrom < 0,20 kg/h und < 0,15 g/m³ oder Konzentration < 20 mg/m³
Neu: Zusätzlich gilt für Emissionseinzelquellen mit Massenstrom > 0,40 kg/h
=> Konzentration < 10 mg/m³
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5.2.7.1.1 - Karzinogene Stoffe
27
Gilt auch für:
5.2.7.1.2 keimzellmutagene Stoffe
5.2.7.1.3 reprotox Stoffe
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5.2.2 - Anorganische Stoffe und 5.2.5 Organische Stoffe
28
Übernahme der CLP-Klassifizierung!
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5.2.7.1.3 - Reproduktionstoxische Stoffe
29
Nr. 5.2.7.1.3 Reproduktionstoxische Stoffe
Soweit reproduktionstoxische Stoffe […] erfasst sind, dürfen die Emissionen
reproduktionstoxischer Stoffe im Abgas den Massenstrom 2,5 g/h oder die
Massenkonzentration 1 mg/m³ nicht überschreiten. Soweit diese Emissionswerte
nicht mit verhältnismäßigem Aufwand eingehalten werden können, sind die
Emissionen im Abgas unter Beachtung des Emissionsminimierungsgebotes unter
Berücksichtigung der Wirkungsstärke der Stoffe Emissionsminimierungsgebotes zu
begrenzen. Satz 1 gilt nicht für Kohlenmonoxid.
Nr. 5.2.7.1.2 Keimzellmutagene Stoffe
Bislang: 0,15 g/h oder 0,05 mg/m³ sind anzustreben (krebserzeugende Eigenschaft geht vor)
nun dürfen diese nicht überschnitten werden
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Nr. 5.2.11 - Energie und Einsatzstoffe
30
Eingriffe in das Anlagendesign?
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6 5.4er Emissionsteil
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Nr. 5.4 - Anpassung für bestimmte Anlagenarten: Grundlagen
32
Umsetzung von bestehenden BVT-Schlussfolgerungen zu IVU-RL und IED
Notwendige Ergänzungen neuer Anlagenarten
z. B. Anlagen zur Herstellung von Holzpresslingen,
Gerbereien und
Schredderanlagen
Übernahme von weiteren Vollzugsempfehlungen der Länder
Berücksichtigung des Entwurfs der Richtlinie über mittlere Feuerungsanlagen
Anpassung an die aktuellen technischen Regelwerke
Anpassung an die neue Systematik der 4. BImSchV
Überschriften und Nummern: Nr. 5.4 + 4.BImSchV-Nr. + ggf. Buchstabe!)
Die TA Luft 2020 – Änderungen: Kap. 5.4.4.1.10/…18/…19/…20/…22
33
5.4.4.1.10a
Anlagen zur Herstellung von organischen Farbstoffen und Pigmenten sowie von Ausgangsstoffen
für Farben und Anstrichmitteln
5.4.4.1.10b
Anlagen zur Herstellung von anorganischen Farbstoffen und Pigmenten sowie von
Ausgangsstoffen für Farben und Anstrichmitteln
5.4.4.1.18a
Anlagen zur Herstellung von organischen Pflanzenschutzmitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln
oder Bioziden
5.4.4.1.18b
Anlagen zur Herstellung von anorganischen Pflanzenschutzmitteln,
Schädlingsbekämpfungsmitteln oder Bioziden
5.4.4.1.19
Anlagen zur Herstellung von Arzneimitteln einschließlich Zwischenerzeugnissen
5.4.4.1.20a
Anlagen zur Herstellung von organischen Explosivstoffen
5.4.4.1.20b
Anlagen zur Herstellung von anorganischen Explosivstoffen
5.4.4.1.22
Anlagen zur Herstellung von Ausgangsstoffen für Pflanzenschutzmittel und Bioziden,
Grundarzneimitteln unter Verwendung eines chemischen und biologischen Verfahrens und
Explosivstoffen (integrierte chemische Anlagen)
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Organische und anorganische BREFs
34
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BREF vs. TA LUFT (I/II)
35
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BREF vs. TA LUFT (II/II)
36
2018 2020
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Weitere Regelungen der EU – Nr. 5.4.1 Feuerungsanlagen
37
Wichtigste Grundlage: Entwurf der Richtlinie über mittlere Feuerungsanlagen (MCPD)
Übernahme der Anforderungen für Neuanlagen
Nach Übergangsfrist auch für bestehende Anlagen
Anpassung der Emissionswerte für Stickstoffoxide und Schwefeloxide an die MCPD
Weitere Anpassungen von Grenzwerten auf Basis von:
13. BImSchV (Quecksilber, Staub für große Anlagen)
1. BImSchV (Staub f. kleine Anlagen),
VDI-Richtlinie (org. Stoffe)
Grenzwerte nach 44. BImSchV gelten u.a. ab 01.01.2025 – vorher gilt die TA Luft. Achtung vor möglichen nachträglichen Anordnungen
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7 GIRL
38
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4.3.2 - Schutz vor Geruchsimmissionen
39
Gründe der Aufnahme der GIRL in die TA Luft:
Gerüche sind nach wie vor ein wesentlicherPunkt bei Beschwerden
GIRL mittlerweile etabliert in der Anwendung
Einheitliche Fassung
Problemfelder (Hedonik u. a. ) mittlerweile
gelöst
Daher Anhang 7: GIRL mit Bagatellstoffströmen
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4.3.2 - Schutz vor erheblichen Belästigungen durch Geruchsimmissionen
40
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8 Weitere Änderungen
41
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Weitere Änderungen
10. Juni 202042
Weitere Änderungen, die aber noch in Diskussion sind
Schornsteinhöhenberechnung
Neue Software anstelle Nomogramm
Ausbreitungsrechnung
Neue Rund S Werte
Naturschutzrechtliche Belange (ist gestrichen)
Stickstoffeinträge
FFH Prüfung
Säureeinträge in Böden
Neben Stickstoff nun auch Schwefel
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9 Fazit
43
Fazit
Bagatell-massen-ströme
Zusatz-belastung
Schadstoff-desposition
Schorn-steinhöhen-berechnung
Ausbreitungs-rechnung
Stickstoff-einträge
Zeitaufwand UVU heute: 1 – 2 Jahre
Deutlichherabgesetzt
Betrachtung ganze Anlage bei wesentlichen Änderungen
Zusätzliche Depositions-werte
Neue Vorgaben und Rechen-programme
Bagatell-massen-ströme
Gesamt-zusatz-
belastung
Schadstoff-deposition
Schorn-steinhöhen-berechnung
Stickstoff-einträge
Aus-breitungs-rechnung
Kapitel 5.2.11 Energie und Einsatzstoffe
Zeitaufwand zukünftig:
2 – 3 Jahre?
• ggf. mehr relevante Stoffe• ggf. Überschreitung Irrelevanz trotz
irrelevanter Zusatzbelastung• ggf. Vorbelastungsmessungen notwendig• mehr Prüfaufwand
• Hoher Prüfaufwand• Zusätzliche Berechnungen• Neue störfallrelevante Änderungen
• ZusätzlicheGutachten
• Widersprücheund Zielkonflikte
TA Luft-Entwurf16.07.2017
Neue vorsätzliche Vorgaben
Unklare uneinheitlicheRegelungen
Zeit
44
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Rechtliche Hinweise:
Alle hier zur Verfügung gestellten Informationen wurden nach bestem
Wissen und Gewissen zusammengestellt. Eine Gewähr für die Aktualität,
Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen wird nicht übernommen.
Der Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) haftet nicht für
Schäden, die durch die Nutzung der zur Verfügung gestellten
Informationen entstehen. Dies gilt nicht, soweit diese vom VCI
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.
45
Disclaimer
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„Früher litten wir an Verbrechen,
heute an Gesetzen.“
Publius Cornelius Tacitus
(um 55 - um 120 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber
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KONTAKT
Verband derChemischen Industrie e.V. (VCI)
© © VCI-Thomas Koculak
Frank Schmitz
Tel: 0214-3071613
Benjamin Wiechmann
Tel: 069-2556-1354