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Gute Lehre für Berlin Weiterbildung und Beratungsangebote für Lehrende Sommersemester 2020 Demnächst finden Sie uns in der Kaiserin- Augusta-Allee 104-106 in Berlin-Moabit. Sie erfahren den genauen Termin auf unserer Website, sobald dieser feststeht. Berliner Zentrum für Hochschullehre WIR ZIEHEN UM!

Gute Lehre für Berlin€¦ · TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 8 dghd-Jahrestagung 9 Die BzhL-Methodenbox 11 Beratungsangebote für Lehrende 13 Offene Lehrberatung

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Page 1: Gute Lehre für Berlin€¦ · TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 8 dghd-Jahrestagung 9 Die BzhL-Methodenbox 11 Beratungsangebote für Lehrende 13 Offene Lehrberatung

Gute Lehre für BerlinWeiterbildung und Beratungsangebote für Lehrende

Sommersemester 2020

Demnächst

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Berliner Zentrum für Hochschullehre

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Inhalt

editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses� 1

einleitende Worte der Geschäftsleitung� 2

Das Berliner zentrum für hochschullehre im Überblick� 3

Organisatorische hinweise� 4

Das Berliner zertifikat für hochschullehre� 5

Module�des�Zertifikatsprogramms�im�Überblick� 6

„Berlin�Certificate�of�Teaching�Internationally“� 7

TRANSFER�Lehr-Innovations-Projekt�in�der�Hochschule� 8

dghd-Jahrestagung� 9

Die BzhL-Methodenbox� 11

Beratungsangebote für Lehrende� 13Offene�Lehrberatung� 14Coaching� 14Individuelle�Lehrbesuche� 14

inhouse-Angebote für hochschulen� 15Organisationale�Weiterentwicklung�von�Lehrangeboten� 15Inhouse-Workshops� 16

Thematische Übersicht aller Workshops� 17F  FOKUS�gute�Lehre�für�Hochschullehrende� 18

Workshop�SPEKTRUM� 18PI Lehre�planen/innovieren� M Methodenvielfalt� 18L  Individueller�Lehrstil� D � Digitalisierung� 19I  Internationale�Lehre� B  Beraten� 19/20P  Prüfen/Bewerten/Evaluieren� Z  Spezielle�Zielgruppen� 20

FOKuS gute Lehre für hochschullehrende� 21FOKUS�gute�Lehre�–�Prof(essionell)�lehren�für�neu�berufene�� Professorinnen/Professoren� 22FOKUS�gute�Lehre�für�wissenschaftliche�Mitarbeiter/innen� 25FOKUS�gute�Lehre�für�alle�Lehrenden� 27

Workshop SPeKTruM� 29April� 31Mai� 38Juni� 47Juli� 60August� 64September� 71

Angebote der kooperierenden hochschulen� 79

unsere Dozentinnen und Dozenten� 85

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Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses

Hochschullehre ist mehr als Wissensvermittlung

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�����

Fachwissen�bildet�das�Fundament�des�professionellen�Handelns.�Doch�es�genügt�nicht.�Es�gibt�Querschnittsthemen,�die�dieses�Fundament�erst�sicher�und�haltbar�machen.�Sie�sorgen�dafür,�dass�nicht�nur�das�Wissen�wächst,��sondern�auch�der�Mensch.Studierende�lernen�„kritisch,�analytisch�sowie�disziplin-�und�fächerübergrei-fend�zu�denken�(...)“.*�Dafür�brauchen�sie�Lernarrangements,�die�sie�heraus-fordern�und�einladen,�ihre�Sicht�der�Dinge�zu�teilen�und�über�Fächergrenzen�hinweg�zu�denken.Urteile�empirisch�zu�basieren,�das�ist�ein�Ziel�akademischer�Bildung.�In�einer�Zeit,�in�der�Aussagen�oftmals�ohne�objektive�Wissensbasis�gemacht�werden,�ist�diese�Fähigkeit�besonders�wichtig.Unsere�Studierenden�sollen�ihr�„Wissen�und�Handeln�in�einen�übergeord-neten�historischen,�sozialen�und�kulturellen�Kontext“�verstehen�lernen.�Sie��können�mit�diesem�Wissen�ihre�eigene�Zukunft�aktiv�gestalten.�Dazu��gehört�Mut�und�die�Fähigkeit,�richtige�und�ethisch�verantwortliche�Entscheidungen�zu�treffen.Aber�ist�das�unsere�Aufgabe?�Ist�das�nicht�Erziehung?�Ein�Prozess,�der�schon�vor�dem�Studium�abgeschlossen�sein�sollte?�Ich�verstehe�es�vielmehr�als�ein�Gesprächsangebot.�Wir�bieten�den�Studierenden�ein�Gegenüber.�Sie�sind��unsere�zukünftigen�Kolleginnen�und�Kollegen.�Sie�übernehmen�einmal�die�Verantwortung�für�diese�Welt�von�uns.�Wir�sind�nicht�immer�sorgsam�mit�ihr�umgegangen.�Helfen�wir�ihnen,�gute�Entscheidungen�für�sich�und�ihre��Zukunft�zu�treffen.Am�BZHL�können�Sie,�liebe�Lehrende,�Lehrkonzepte�entwickeln,�die�diese��personalen�und�sozialen�Kompetenzen�erlernbar�machen.�Im�Gespräch�mit�den�Kolleginnen�aus�13�öffentlichen�Hochschulen�Berlins�formulieren�Sie�Ihre�eigene�Haltung�zu�den�großen�Themen�unserer�Zeit�und�entwickeln�einen�ganz�persönlichen�Lehrstil.�

Dazu�laden�wir�Sie�herzlich�ein!

Prof.�Dr.�Hans-Ulrich�Hei�Vorsitzender�des�Lenkungsausschusses

*� �www.tu-berlin.de/menue/ueber_die_tu_berlin/gesetze_richt_leitlinien/leitbild_fuer_die_lehre_der_tu_berlin/�(17.�12.�2019)

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Einleitende Worte der Geschäftsleitung

Wie können Sie die Lernleistung der Studierenden fördern?

Liebe�Lehrende,�liebe�am�BZHL-Interessierte,

es�gibt�mittlerweile�eine�breite�Basis�empirisch�fun-dierter�Daten,�die�verschiedene�Variablen�auf�Leh-renden-�als�auch�auf�Studierendenseite�in�Bezug�zur�Leistung�der�Studierenden�setzen.�Schneider�&��Preckel�veröffentlichten�2017�die�bisher�umfangreichste�Metastudie�auf�Basis�von�zwei�Millionen�Studierenden.�Welches�Vorgehen�auf�Lehrendenseite�hat�einen�besonders�starken�Effekt�auf�den�Lernerfolg�der�Studierenden?

–� �Ermunterung�zu�häufiger�Anwesenheit–� �Fragen�und�Diskussionen�stimulieren�–�sofern�Studierende�sich�frei�fühlen,�

ihre�Meinung�zu�äußern–� �Offene�Fragen�stellen�–�besonders�VOR�einem�Input–� �Klar�kommunizierte�Lehr/Lernziele�–�damit�die�Studierenden�Wichtiges�von�

weniger�Wichtigem�unterscheiden�können–� �Inhalte�auf�die�Studierenden�beziehen–� �Advanced�Organizer�zu�Beginn�jeder�Lehreinheit�–�mit�zentralen�Begriffen–� �Häufiges�verbesserungsorientiertes�Feedback,�damit�Studierende�und�Leh-

rende�wissen,�wo�die�Studierenden�stehen�und�was�noch�fehlt–� �Freundlichkeit/Respekt,�Ansprechbarkeit�und�Hilfsbereitschaft�–� �Komplementäre�schriftliche�und�mündliche�Darstellung�(z.�B.�in�PPT)�

Der�wesentliche�Unterschied�liegt�nicht�nur�auf�der�Mikroebene�der�Lehrver-anstaltung,��sondern�hängt�davon�ab,�wie�im�Detail�eine�Methode�angeleitet�oder�eine�Präsentation�gestaltet�wird.�

Welche�offene�Frage�umfasst�im�Einzelfall�nicht�nur�das�Vorwissen,�sondern�auch�den�Lernzielhorizont?�Wie�kann�ich�regelmäßiges�verbesserungsorien-tiertes�Feedback�konkret�und�auch�zeitsparend�in�meiner�Lehrveranstaltung�umsetzen?

Wir�laden�Sie�herzlich�ein,�im�BZHL�mit�uns�über�aktuelle�Forschungsergeb-nisse�zu�diskutieren�und�konkret�zu�überlegen,�wie�Sie�den�Lernerfolg�Ihrer�Studierenden,�in�Ihrer�Situation�weiter�verbessern�können.�Wir�freuen�uns�auf�Sie!�

Ihre�Martina�Mörth�

Leiterin�der�Geschäftsstelle�des�Berliner�Zentrums�für�Hochschullehre

Lit:�Schneider,�M.,�&�Preckel,�F.�(2017,�March�23).�Variables�Associated�With�Achievement�in�Higher�Education:�A�Systematic�Review�of�Meta-Analyses.�Psychological�Bulletin.�Advance�online�publica-tion.�http://dx.doi.org/10.1037/bul0000098

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Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick

Hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung für die Lehre

Für�die�Lehrenden�der�13�staatlichen�Hochschulen�des�Landes�Berlin�bie-tet�das�BZHL�Weiterbildungsmöglichkeiten�und�Beratungsangebote�mit�dem�Ziel�der�Qualitätsverbesserung�der�Lehre�an.�Die�Vernetzung�über�Hochschul�grenzen�und�Fachdisziplinen�hinweg,�der�kollegiale�Austausch,�die��verschiedenen�Projekte�zur�Innovation�von�Lehre�machen�das�BZHL�zu�einem�Ort,�an�dem�Forschung�und�Lehre�auf�einzigartige�Weise�produktiv��zusammentreffen.

Die�Angebote�des�BZHL�setzen�nicht�nur�bei�einzelnen�Lehrenden�an,�sondern�auch�bei�der�Weiterentwicklung�von�organisationalen�Rahmenbedin�gungen�oder�eines�Teams.

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Organisatorische Hinweise

n Anmeldung für das Seminarprogramm:

Online-Anmeldung�bitte�unter:�https://bzhlprogramm.tu-berlin.de/de/eventsBitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten auf unserer Website, die sich für Lehrende je nach Hochschulzugehörigkeit unterscheiden.

n Verbindlichkeit:

Ihre Online-Anmeldung zur Veranstaltung gilt als verbindlich.�Durch�die�Anmeldung��zur�Veranstaltung�entstehen�Ihrer�Hochschule�Kosten,�die�im�Falle�Ihres�Fehlens�dennoch�von�Ihrer�Hochschule�getragen�werden�müssen.�Bitte�melden�Sie�sich�daher�bis�spätestens�20 Tage�vor�Beginn�der�Veranstaltung�ab.

n Veranstaltungsort und -zeiten unserer Seminare:

Die�Seminare�finden�–�soweit�nicht�anders�angegeben�–�in�der�Regel�ganztägig�von�9.00�bis�17.00�Uhr�im�Berliner�Zentrum�für�Hochschullehre,�Fraunhoferstraße�33–36,�10587�Berlin-Charlottenburg,��Raum�419/420�(4.�OG),�statt.

Achtung:�Wir�ziehen�voraussichtlich�im�Sommersemester�2020�in�die�Kaiserin-Augusta-Allee�104–106�in�Berlin-Moabit�um.

n Fragen zur einrichtung:

Martina�Mö[email protected],�Telefon:�314-2�88�34

n Fragen zum zertifikatsprogramm:

Dr.�Björn�[email protected],�Telefon:�314-2�90�61

n Fragen zu den Veranstaltungen und ihrer Organisation:

Anja�[email protected],�Telefon:�314-2�88�35

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

Seit�2017�von�derDeutschen�Gesellschaft�fürHochschuldidaktik�(dghd)

akkreditiert

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

Module des Zertifikatsprogramms im Überblick

Sie�wollen�Ihre�Lehrkompetenz�entwickeln?�Mit�dem�Zertifikatsprogramm�bietet�Ihnen�das�BZHL�dafür�eine�systematische�hochschuldidaktische�Weiterbildung,�die�sich�an�nationalen�und�internationalen�Standards�ori-entiert.�Ausgehend�von�der�Auseinandersetzung�mit�den�Grundlagen�des�Lernens�und�Lehrens�an�der�Hochschule�professionalisieren�Sie�sich�in�drei�aufeinander�aufbauenden�Modulen.�Kollegialer�Austausch�über�Hochschul-grenzen�und�Fachdisziplinen�hinweg,�das�Erfahren�neuer�Lernformen�und�die�individuelle�Beratung�durch�hochschuldidaktische�Expert*innen�beim�Transfer�in�die�eigene�Lehrpraxis�setzen�wichtige�Lernimpulse�für�Ihre�Pro-fessionalisierung�als�Lehrende*r�in�der�Hochschule.

Ihr Ansprechpartner für das Zertifikatsprogramm: Dr. Björn Kiehnee-Mail: [email protected]: 314-2 90 61

FOKUS gute Lehre

MODUL I2 x 2 Tage Workshop

Kollegiale Beratungen (3 x 3 h)

LehrhospitationStart der Arbeit am eigenen

Lehrportfolio60 AE*

SPEKTRUM

MODUL II4 Workshops aus 8

Themenfeldern (je 2 Tage)Davon mindestens ein

Workshop aus Themenfeld „Beraten“ und „Prüfen,

Bewerten und Evaluieren“64 AE*

TRANSFER

MODUL IIILehrinnovations-

projekt: Die eigene Lehre innovieren und erforschen

80 AE*

Gesamt: 204 AE*

Berliner Zertifikat für Hochschullehre

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

„Berlin Certificate of Teaching Internationally“

Sie�möchten�Ihre�Lehrveranstaltungen�zukünftig�auf�Englisch�halten?�Sie�wollen�in�internationalen�Kontexten�sicher�und�professionell�lehren�und�präsentieren?�Sie�möchten�die�kulturelle�Vielfalt�Ihrer�Studierenden�opti-maler�in�Ihre�Lehre�einbinden?

Das�BZHL�bietet�Ihnen�die�Möglichkeit,�sich�im�Feld�der�internationa-len�Lehre�im�Rahmen�eines�Aufbauzertifikats�weiterzubilden.�Das�„Berlin��Certificate�of�Teaching�Internationally“�ist�ein�systematisches�Curriculum�zur�Weiterentwicklung�Ihrer�Lehrkompetenz�in�international�ausgerichte-ten�Lehrveranstaltungen.

Aufbauend�auf�dem�Modul�I�des�Berliner�Zertifikats�für�Hochschul-lehre,�„FOKUS�gute�Lehre“�(vgl.�S. 6),�qualifizieren�Sie�sich�mit�unseren��SPEKTRUM-Angeboten�in�den�folgenden�Bereichen�der�internationalen�Lehrkompetenz:

n Sprache

n Didaktik�in�internationalen�Kontexten

n Interkulturelle�Kompetenz

Workshops zu diesen Themen sind im Programmheft mit internationale LehreI gekennzeichnet.

FOKUS gute Lehre

MODUL I2 x 2 Tage Workshop

Kollegiale Beratungen (3 x 3 h)

LehrhospitationStart der Arbeit am eigenen

Lehrportfolio60 AE*

SPEKTRUM

MODUL II2 Workshops auf Englisch

1 Workshop aus „Interkulturelle Kompetenz“

1 weiterer Workshop aus den I -AngebotenLehrhospitation in einer englischsprachigen

Lehrveranstaltung durch hochschuldidaktisch qualifizierte Native Speaker

72 AE*TRANSFER

MODUL IIILehrinnovations-

projekt in der HochschuleLehrportfolio Abschuss

80 AE*

Gesamt: 212 AE*

Berlin Certificate of Teaching Internationally

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule

Wir�begleiten�Sie�bei�der�Entwicklung�und�Durchführung�von�innovativen�Lehrprojekten�in�Ihrer�Hochschule.

Im�Fokus�des�dritten�Moduls�steht�der�Transfer�der�im�Zertifikats�programm�erworbenen�Kompetenzen�in�Ihre�Lehrpraxis.�Sie�zeigen�mit�Ihrem�Projekt,�dass�Sie�Lehrveranstaltungen�professionell�planen,�durchführen�und�eva-luieren�können.

Mögliche Inhalte:

n Eine�innovative�Form�einer�Lehrveranstaltung�im�Umfang�von�2�SWS,�wie�z.�B.�der�Einsatz�von�forschendem�Lernen

n Entwicklung�und�Einsatz�von�besonderen�Lehr-�und�Lernmaterialien�wie�z.�B.�in�Zusammenarbeit�mit�den�Studierenden�kooperativ�entwickelter�Leitfaden�und�Arbeitsblätter�für�Praktiker,�die�online�veröffentlicht�werden

n Entwicklung�alternativer�Prüfungskonzepte,�die�auf�die�definierten�Lernziele�abgestimmt�sind,�z.�B.�die�Erstellung�und�der�Einsatz�von�E-Tests�in�Moodle,�um�auf�die�Multiple-Choice-Tests�am�Semesterende�vorzubereiten

n Entwicklung�und�Umsetzung�alternativer�Beratungs-�und�Betreuungskonzepte,�z.�B.�um�mittels�Online-Beratungs-Forum�in�einem�großen�Studiengang�eine�zeitsparende�und�dennoch�hilfreiche�individuelle�Betreuungsform�zu�etablieren

n Entwicklung�und�Abstimmung�von�neuen�Curricula

Betreuung/Beratung:Sie�werden�durch�einen�hochschuldidaktischen�Experten�und�wissen-schaftlichen�Mitarbeiter�des�BZHL�beraten�und�betreut.�Er�unterstützt�Sie�bei�der�Entwicklung�Ihrer�Konzeptidee�und�steht�Ihnen�als�Ansprechpart-ner�während�der�Umsetzung�sowie�für�ein�abschließendes�Auswertungsge-spräch�zur�Verfügung.

Bei Interesse kontaktieren Sie gern Dr. Björn Kiehne.e-Mail: [email protected]

Voraussetzung�für�die�Begleitung�eines�Lehrprojekts�durch�das�BZHL�ist�die�Teilnahme�an�einer�FOKUS-Veranstaltung�im�BZHL�oder�an�vergleich-baren�Angeboten�der�kooperierenden�Hochschulen�(siehe�S.�79).

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dghd-Jahrestagung

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dghd-Jahrestagung

Hochschullehre als Gemeinschaftsaufgabe miteinander – kooperativ – integrativ

Die�49.�Jahrestagung�der�Deutschen�Gesellschaft�für�Hochschuldidaktik�(dghd)�vom�10.�bis�13.�März�2020�an�der�FU�Berlin�verfolgt�das�Ziel,�Pers-pektiven�für�eine�gemeinsame,�kooperative�und�integrative�Gestaltung�der�Hochschullehre�aufzuzeigen�und�zu�diskutieren.�Im�Kontext�der�Qualitäts-entwicklung�von�Studium�und�Lehre�werden�in�drei�Themenfeldern�ver-schiedene�Aspekte�von�Zusammenschlüssen�fokussiert,�aus�denen�wir�für�die�Zukunft�der�Hochschullehre�und�für�die�Professionalisierung�der�Hoch-schuldidaktik�neue�Impulse�erwarten.

Themenfeld I: Verbindungslinien zwischen Forschung und hochschuldidaktischer Praxis

Themenfeld II: Hochschuldidaktik und Fachkulturen – ein spannendes Verhältnis

Themenfeld III: Die Hochschule als lernende Organisation – Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Programm:

Mittwoch, 10. März 2020, 12.30 Uhr: Eröffnungsfeier und KeynoteProf.�Dr.�Ada�Pellert:�Die�Spannungsfelder�der�Hochschuldidaktik��konstruktiv�gewendet.

Mittwoch, 10. März 2020, 15 Uhr: „Transfermarkt Lehre“mit�rund�35�Lehrinnovationsprojekten�von�Lehrenden�

Donnerstag, 11. März 2020, 11.15 Uhr: KeynoteProf.�Dr.�Joe�Kim:�Motivating�durable�learning�–�focused�attention�through�instructional�design

Donnerstag, 11. März 2020, 19 Uhr: Conference Dinnermit�Festival�der�Lehre�(ab�21�Uhr)

Freitag, 11. März 2020, 13.30 Uhr: PodiumsdiskussionWie�können�die�Innovationen�der�Hochschulen�im�zukünftigen��Innovationspakt�anschlussfähig�gestaltet�werden?

Sie�sind�herzlich�eingeladen,�an�der�Tagung�teilzunehmen.Das�vollständige�Programm�finden�Sie�auf�www.dghd2020.de.�

Berliner Zentrum für Hochschullehre

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BZHL-Methodenbox

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BZHL-Methodenbox

Mit�der�BZHL-�Methodenbox�können�Sie�auf�Mobiltelefonen,�Pads�und�dem�Desktop�Methodenvorschläge�zu�Lehrsituationen�bekommen,�die�Sie�für�die�Planung�ihrer�Lehrveranstaltung�nutzen�können.

Die BZHL-Methodenbox

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Beratungsangebote für Lehrende

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Beratungsangebote für Lehrende

Offene Lehrberatung

Sie�haben�Fragen�zur�Gestaltung�Ihrer�Lehrveranstaltung�oder�interessie-ren�sich�für�methodische�Ideen?�Sie�suchen�noch�ein�geeignetes�Prüfungs-format�oder�eine�Assessment-Technik?�Sie�wollen�Ihr�Lehrportfolio�mit��einem�Experten�besprechen?

In�der�offenen�Lehrberatung�des�BZHL�ist�Raum�für�Ihre�individuellen��Anliegen�und�Fragen�zum�Thema�Hochschullehre.�Die�Beratung�kann��online,�per�Telefon�oder�in�den�Räumen�des�BZHL�stattfinden.

Ihr Ansprechpartner: Dr. Björn Kiehnee-Mail: [email protected]

Coaching

Als�Professor*in�sind�Sie�mit�vielen�Herausforderungen��konfrontiert�und�in�zahlreichen,�teils�widersprüchlichen�Rollen�gefordert,�u.�a.�als�Lehrkraft�in�unterschiedlichen�Veranstaltungsformaten,�Forschende�mit�entsprechen-den�Publikationen,�Prüfende�von�Studierenden,�Beratende�von�Studieren-den,�Mitarbeitende�sowie�als�Führungskraft�etc.

Im�Coaching�haben�Sie�die�Möglichkeit,�sich�in�einem�geschützten�Rahmen�intensiv�und�aktiv�mit�Ihren�persönlichen�Herausforderungen�auseinan-derzusetzen�und�sich�neue�Deutungs-�und�Handlungsmuster�zu�erschlie-ßen,�um�selbstbestimmt�Ihren�Berufsalltag�zu�gestalten.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

Individuelle Lehrbesuche

Ein�Blick�von�außen�ist�sehr�hilfreich,�um�eigene�„blinde�Flecken“�zu��erkennen�und�Wege�dafür�aufzuzeigen,�Ihre�Lehrveranstaltung�weiter�zu�verbessern.�Worauf�soll�der�Fokus�der�Beobachtung�in�Ihrer�Lehrveranstal-tung�gelegt�werden?�Auf�den�roten�Faden�im�Ablauf,�auf�den��Methoden-�oder�Medieneinsatz,�auf�Ihre�Körpersprache�oder�auf�den�Kontakt�mit�Ihren�Studierenden?

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten

Hochschulen�und�ihre�einzelnen�Einheiten�haben�vielfältige�Aufgaben�zu�bewältigen,�z.�B.�in�Fragen�der�Prüfungsorganisation�eines�Fachbe-reichs.�Auch�die�Entwicklung�von�(Teil-)Curricula�oder�die�Anpassung�bzw.�Entwicklung�des�Leitbilds�eines�Studiengangs�bedürfen�einer�fein�jus-tierten�inhaltlichen�und�didaktischen�Abstimmung�unter�den�beteiligten�Wissenschaftler*innen.�Ebenso�kann�die�Zusammenarbeit�im�Team�durch�eine�Prozessbegleitung,�Teamentwicklung�oder�eine�Mediation�die�Qualität�der�Lehre�wesentlich�steigern.

Das�BZHL�führt�Briefing-�und�Beratungsgespräche,�wählt��kompetente�Moderator*innen�oder�Berater*innen�aus,�gestaltet�die�Verträge�mit��ihnen,�begleitet�den�Prozess�und�sichert�somit�die�Qualität.

Inhouse-Workshops

Oft�ist�es�sinnvoll,�dass�nicht�nur�einzelne�Lehrende�einer�Fakultät�oder�auch�eines�Lehrstuhls�an�einer�didaktischen�Fortbildung�teilnehmen,�son-dern�zu�bestimmten,�auf�die�Organisationseinheit�zugeschnittenen�Themen�eine�eigene�Fortbildung�für�ein�gesamtes�Team�entwickelt�und�durchge-führt�wird.�Wird�eine�systematische�Qualitätsverbesserung�in�Lehre�und�Studium�angestrebt,�so�ist�eine�solche�Inhouse-Fortbildung�oft�das�Mittel�der�Wahl.�Ebenso�eignen�sich�Inhouse-Fortbildungen�z.�B.�für�eine�Gruppe�von�Doktorand*innen.

Das�BZHL�berät�bei�der�inhaltlichen�Ausrichtung/Schwerpunktsetzung�der�Inhouse-Workshops�und�vermittelt�geeignete�Trainer*innen.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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Thematische Übersicht aller Workshops im Wintersemester 2019/2020

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Workshops – thematische Übersicht

FOKUS gute Lehre für Hochschullehrende

Frühjahr 2020

z� 27./28.�Februar�2020,�26./27.�März�2020� q27FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

z� 23./24.�März�2020,�27./28.�Mai�2020,�16.�November�2020� q22FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professor*innen

z� 30./31.�März�2020,�11./12.�Mai�2020� q25FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Herbst 2020

z� 27./28.�August�2020,�5./6.�November�2020� q27FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

z� 21./22.�September�2020,�20./21. Oktober�2020,�22.�März�2021� q22FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professor*innen

z� 25.�September�2020,�25.�Januar�2021� q29Fokusgutelehredigital

z� 28./29.�September�2020,�16./17.�November�2020� q25FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Workshop SPEKTRUM

Lehre�planen/innovierenPIz� 26.�Mai�2020� q46

Lernen und Gedächtnis – Forschungsergebnisse für die Lehrpraxisz� 15./16.�Juni�2020� q52

Teaching Methods and Lectures Designz� 24./25.�August�2020� q67

Lernziele, Lehr-Lern-Aktivitäten, Prüfungen bewusst verknüpfen! Eine Planungswerkstatt!

z� 31.�August/1.�September�2020� q70Problembasiertes Lernen (PBL)

z� 14./15.�September�2020� q74Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten

z� 17./18.�September�2020� q75Forschendes Lernen to go – Forschendes Lernen im Seminar umsetzen

z� 30.�September�2020� q78Teachinglab – mit Lehre experimentieren

MethodenvielfaltMz� 20./21.�April�2020� q34

Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung … Heterogenität in Gruppen erkennen und nutzenz� 22.�April/6.�Mai�2020� q35

Design Thinking für Lehrende – Gute Lehre in heterogenen Gruppenz� 29.�April/18.�Mai�2020� q37

Screencasts, Lehrvideos, Erklärvideos & Co. einfach erstellen für Onlinelehre, Inverted Classroom und den Hörsaal

z� 6./7.�Mai�2020� q40Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

z� 3.�Juni�2020� q47„Und sie lesen doch!“ – Den professionellen Umgang mit Texten vermitteln

z� 8./9.�Juni�2020� q50Motivationspsychologie für die Lehre nutzen

z� 15./16.�Juni�2020� q52Teaching Methods and Lectures Design

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Workshops – thematische Übersicht

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z� 2./3.�Juli�2020� q61Moderieren und Gruppenarbeiten gestalten

z� 17.�August�2020�+�Online-Phase� q64Schnell & effektiv lesen – Online-Kurs mit individueller Trainerbegleitung

z� 18./19.�August�2020� q65Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – Visualisierung in jeder Lehr-Situation – ein Visualisierungstraining

z� 7.–11.�September�2020� q73ATE – Academic Teaching Excellence

z� 23./24.�September�2020� q77Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung

Individueller�LehrstilLz� 27./28.�April�2020� q36

Die eigene Stimme bewusst einsetzen – Stimmbildung für Lehrendez� 5.�Mai�2020�+�3�weitere�Abendtermine� q38

Vertiefungsabende Stimmtrainingz� 4./5.�Juni�2020� q49

Der Charisma-Code für Lehrendez� 8./9.�Juni�2020� q50

Motivationspsychologie für die Lehre nutzenz� 15./16.�Juni�2020� q53

Führungskompetenzen in der Lehrez� 17.�Juni�2020� q54

Self-Care für Lehrende – Selbstfürsorge leben und vermittelnz� 18./19.�Juni�2020� q55

Stimm-Kraft-Training für Lehrendez� 22./23.�Juni�2020� q57

Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzenz� 17.�August�2020�+�Online-Phase� q64

Schnell & effektiv lesen – Online-Kurs mit individueller Trainerbegleitung

DigitalisierungDz� 29.�April/18.�Mai�2020� q37

Screencasts, Lehrvideos, Erklärvideos & Co. einfach erstellen für Onlinelehre, Inverted Classroom und den Hörsaal

z� 15.�Mai�2020� q44Erstellung von E-Tests in Moodle

z� 10.�Juni�2020� q51Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

z� 24.�Juni�2020� q58Erstellung von E-Tests in Moodle – Follow Up für Fortgeschrittene

z� 1.�Juli�2020� q60Open Educational Resources – freie Bildungsmaterialien einsetzen und teilen

Internationale�LehreIz� 20./21.�April�2020� q34

Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung … Heterogenität in Gruppen erkennen und nutzenz� 22.�April/6.�Mai�2020� q35

Design Thinking für Lehrende – Gute Lehre in heterogenen Gruppenz� 13./14.�Mai�2020� q42

Powerful Story Telling for lecturers & researchersz� 15./16.�Juni�2020� q52

Teaching Methods and Lectures Designz� 19.�Juni�2020� q56

Neuroscience of Learning and Evidence-Informed Teaching

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Workshops – thematische Übersicht

z� 9.�Juli�2020� q63Lehre gender- und diversitätsbewusst gestalten

z� 1./2.�September�2020� q71Diskriminierungskritische Lehre – Überlegungen zur Vermeidung und Bearbeitung von Diskriminierungen in der Lehre

z� 7.–11.�September�2020� q73ATE – Academic Teaching Excellence

BeratenBz� 25./26.�Juni�2020� q59

Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten betreuen und begleitenz� 6./7.�Juli�2020� q62

Beratungskompetenzen für Lehrendez� 20./21.�August�2020� q66

Wissenschaftliches Schreiben in Forschung und Lehre

Prüfen/Bewerten/EvaluierenPz� 5.�Mai�2020� q39

E-Prüfungen – Potenziale und Herausforderungenz� 18./19.�Mai�2020� q45

Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestaltenz� 4.�Juni�2020� q48

Kamingespräch: „Kompetenzorientiert prüfen“z� 25./26.�Juni�2020� q59

Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten betreuen und begleitenz� 25,/26.�August�2020� q68

Feedback für die eigene Lehre – Wie Evaluation helfen kann, Hochschullehre zu optimieren

z� 3./4.�September�2020� q72Schriftliche Prüfungen kompetenzorientiert planen, durchführen und bewerten

Spezielle�ZielgruppenZz� 31.�März�bis�1.�April�2020� q32

Fashion Education Retreat im Gutshof Sauenz� 13./14.�Mai�2020� q41

Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehrez� 3.�Juni�2020� q47

„Und sie lesen doch!“ – Den professionellen Umgang mit Texten vermittelnz� 4.�Juni�2020� q48

Kamingespräch: „Kompetenzorientiert prüfen“z� 10.�Juni�2020� q51

Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr 2020: Tag 1+2: Mo./Di., 23./24. März 2020, Tag 3+4: Mi./Do., 27./28. Mai 2020, Tag 5: Mo., 16. november 2020, 9–17 uhr s. t.Herbst 2020: Tag 1+2: Mo./Di., 21./22. September 2020, Tag 3+4: Di./Mi., 20./21. Oktober 2020, Tag 5: Mo., 22. März 2021, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professor*innen

Wenn�Professor*innen�neu�berufen�werden,�verfügen�sie�in�der�Regel�über�eine�breite�und�tiefe�Kenntnis�ihres�Faches�und��beherrschen�exzellent��dessen�wissenschaftliche�Methoden.�Aufgaben�in�„Lehre“�und�„Beratung“�erfordern�jedoch�neben�dieser�Expertise�weitere,�zum�Teil�im�bisherigen�Berufsfeld�noch�nicht�fundiert�erworbene��Kompetenzen.�So�ist�z. B.�neben�der�effektiven�und�studierendengerecht�vorbereitenden�Planung�von�Lehr-veranstaltungen�Wissen�situations-�und�adressatengerecht�zu�vermitteln,�aber�auch�passgenau�zu�überprüfen.Es�sind�Lerngruppen�–�auch�in�Konflikten�–�zu�leiten�und�zu�moderieren,�Studierende�adäquat�zu�beraten,�aber�auch�eigene�Lehrveranstaltungen�zu�evaluieren.�Das�alles�sind�Aufgabenstellungen,�die�komplex,�teilweise�auch�in�sich�widersprüchlich�sind.�Viele�neu�berufene�Hochschullehrende�fühlen�sich�angesichts�dieser�Situation�alleingelassen�und�können�Unterstützung�sehr�gut�gebrauchen.

Follow-up:Integraler�Bestandteil�der�Workshopreihe�ist�ein�fünfter�Tag,�an�dem�die�im�Seminar�zur�Sprache�gebrachten�Themen�mit�der�inzwischen��gestalteten�Praxis�in�einem�Erfahrungsaustausch�abgeglichen�werden.��Diese��Follow-up-Veranstaltung�soll�die�konkreten�Erfahrungen�mit�den�im��Seminar��behandelten�Themen�–�wie�etwa�Berufsbild�der�Hochschul-lehrerin/des�Hochschullehrers,�Lernbegriff,�Lernziele,�Methoden-�und��Mediengestaltung,�Unterrichtsvorbereitung,�Prüfungsgestaltung�usw. –�aufgreifen�sowie�noch�offene�Fragen�und�ungelöste�praktische�Probleme�der�Teilnehmenden�lösen�helfen.

Dozentinnen: Dr. Bettina ritter-Mamczek und Martina Mörth

Lernziele:In�dieser�Workshopreihe�erhalten�die�Teilnehmer*innen�einen��erfahrungs-�und�praxisbezogenen�Einstieg�in�die�theoretischen�und�prakti�schen��Grundlagen�zu�den�zentralen�hochschuldidaktischen�Grund�fragen.�Sie�erwerben�Basiskenntnisse�in�Lernpsychologie�und�Motivations�theorie,�lernen�Instrumente�für�eine�lernziel-�und�kompetenzorientierte�Ver-anstaltungsplanung�kennen,�erfahren�aktivierende�Lehrmethoden��sowie�deren�Einsatz�in�Vorlesung�und�Seminar.�Schließlich�setzen�sich�die�

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�Teilnehmenden�mit�ihren�bisherigen�Lehr-�und�Lernerfahrungen�auseinan-der�und�reflektieren�ihre�aktuelle�Rolle�als�Lehrende.

Methoden/Arbeitsformen:Es�wird�mit�einer�Kombination�aus�Impulsvorträgen,�kollegialen��Diskussionen,�praktischen�Übungen�und�mit�Simulationen�(Microteaching)�gearbeitet.�Wir�arbeiten�exemplarisch�an�konkreten�Fragestellungen,�die�auf�ihre�Anwendung�und�Übertragung�in�die�Hochschullehre�hin�reflektiert�und�kollegial�bearbeitet�werden.�Von�den�Teilnehmenden�erwarten�wir,�dass�sie�sich�aktiv�einbringen,�um�einen�intensiven�kollegialen�Austausch�zu�ermöglichen,�damit�sich�ein�individueller�Lernweg�und�auch�Lehrstil�ausprägen�kann.

Kollegiale Lehrhospitation:Die�kollegiale�Lehrhospitation�ist�integraler�Bestandteil�des��Angebots��„FOKUS�gute�Lehre�–�Prof(essionell)�lehren�für�neu��berufene��Profes�sor*innen“.�Sie�wird�im�Rahmen�der�oben�genannten�Veran-staltungstage�zwischen�den�Teilnehmenden�individuell�vereinbart.�Ziel�der�kollegialen�Lehrhospitation�ist�es,�dass�die�Teilnehmenden��jeweils�einmal�die�Per�spektive�der�Lehrenden�und�einmal�die�Perspektive�der��Studierenden�übernehmen�und�sich�aus�der�jeweiligen��Perspektive��Rückmeldungen�geben.�Die�Teilnehmenden�wählen�dabei�eine�ihrer��Veranstaltungen�aus,�bei�der�sie�entweder�experimentieren�oder�in�der�sie�bestimmte�hoch�schuldidaktische�Probleme�auf�besondere�Weise��meistern�wollen.�Die��ausgewählte�Veranstaltung�wird�mit�einem�transparenten��Beobachtungsbogen�dokumentiert�und�der/die�Lehrende�erhält�direkt�nach�der�Veranstaltung�auf�Basis�der�Dokumentation�ein�ausführliches��konstruktives�Feedback�durch�Kolleg*innen.

Kollegiale Fallberatung:Die�Teilnehmenden�treffen�sich�an�zwei�Abenden�zu�jeweils�ca.�drei��Stunden,�um�mit�Hilfe�einer�strukturierten�Methode�an�ihren��jeweiligen�Fällen�zu�arbeiten�und�hierzu�Rückmeldungen�und�Anregungen�von�Kolleg*innen�zu�erhalten.�Die�Dozentinnen�moderieren�diesen�Prozess.

Zielgruppe:Neu�berufene�Professor*innen�an�Fachhochschulen�und��Universitäten,�die�mit�ihrer�Berufung�umfangreiche�Aufgaben�in�Lehre�und��Beratung�übernommen�haben.�Das�Angebot�gilt�auch�für�schon��erfahrene�Professor*innen�an�Hochschulen,�die�ihre�bisher�erworbene�Kompetenz�und�ihre�Erfahrungen�reflektieren�und�erweitern�möchten.

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Besonderer Hinweis:Die�Teilnahme�an�allen�fünf�Tagen�sowie�an�zwei�kollegialen�Fall-beratungen�und�der�Lehrhospitation�ist�verpflichtend,�um�eine�Teilnahme-bescheinigung�zu�erhalten.�Die�Termine�für�zwei�kollegiale�Beratungen�à drei�Stunden�sowie�eine�Lehrhospitation�werden�nach�Absprache�mit�den�Teilnehmenden�festgelegt.Durch�die�erfolgreiche�Teilnahme�an�Modul�II�und�Modul�III�(Lehr-�Innovations-Projekt)�kann�das�„Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre“��erworben�werden�(s.�S.�6f.).

Mahara-Miniworkshop:Das�E-Lehrportfolio�mit�Mahara�gibt�Ihnen�die�Möglichkeit,�Ihre�Lehr-kompetenz�mit�Hilfe�einer�Homepage�darzustellen.�Um�Mahara�kennen-zulernen,�können�Sie�bei�Interesse�an�einem�Miniworkshop�teilnehmen.��Er�findet�am�10.�Juni�2020�von�13–17�Uhr,�mit�Heike�Schröder�im�BZHL�statt.��(siehe�S.�51).

Umfang:� 60�AE

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr 2020: Tag 1+2: Mo./Di., 30./31. März 2020,Tag 3+4: Mo./Di., 11./12. Mai 2020, 9–17 uhr s. t.Herbst 2020: Tag 1+2: Mo./Di., 28./29. September 2020,Tag 3+4: Mo./Di., 16./17. november 2020, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Wissenschaftliche�Mitarbeiter*innen�können�während�des�Zertifikats-programms�nicht�nur�ihre�Lehre�professionalisieren,�sondern�mit�dem�„Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre“�auch�in�späteren�Berufungs-verfahren�die�Qualität�ihrer�Lehre�nachweisen.�Die�beiden�Auftakt-veranstaltungen�(à�zwei�Tage)�führen�in�die�Grundlagen�des�Lehrens�und�Lernens�an�Hochschulen�ein.�Handlungsorientierte�und�teilnehmen-denzentrierte�didaktische�Methoden�werden�ausprobiert�und�auf�die��Spezifika�der�eigenen�Lehre�angewendet.�Die�im�Rahmen�deder�Workshop-tage�neu�erstellten�didaktischen�Entwürfe�werden�in�der�Gruppe��diskutiert�und�können�in�kollegialer�Praxisberatung�bzw.�in�Lehrhospitationen��reflektiert�und�weiterentwickelt�werden.

Dozent*in: Dr. Björn Kiehne und Dr. Maria Stimm

Inhalte:

n lernpsychologische�Grundlagen n Lernzielbestimmung/Zielhierarchien n Stoffreduktion�und�-strukturierung n Aufbau�und�Dramaturgie�von�Lehreinheiten n die�Gruppe�als�sozialer�Lernraum n aktivierende�Seminarmethoden n Rolle�und�Selbstverständnis�als�Lehrende n kommunikative�Kompetenzen�für�die�Unterrichtsmoderation n von�der�Evaluation�zur�Innovation/Lehren�als�eigener�Lernprozess

Lernziele:

n psychologische�Grundlagen�des�Lehrens�und�Lernens�kennenlernen�und�bei�der�Vorbereitung�von�Lehrveranstaltungen�anwenden

n Techniken�zur�Planung�und�Durchführung�einer�aktivierenden�Lehre�ausprobieren

n Erweiterung�des�didaktisch-methodischen�Lehrrepertoires�und�Einsatz�teilnehmendenzentrierter�Lehrmethoden�in�Lehrveranstaltungen

n Gestaltung�eines�bewusst�sozialen�Lernraums�in�Lehrveranstaltungen n kritische�Reflexion�der�Lehrentwürfe�und�Verbesserung�der�eigenen�

Lehrpraxis�einüben�und�kollegiale�Rückmeldung�erhalten

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Methoden/Arbeitsformen:Teilnehmendenzentrierte�und�handlungsorientierte�Didaktik�mit��eigener�Lehrpräsentation,�Selbstreflexion,�Gruppenarbeit,�Übungen,�Micro-teaching,�Praxissimulation

Besonderer Hinweis:Die�Teilnahme�an�allen�vier�Tagen/Terminen�des�jeweiligen�Zertifikats-kurses�sowie�an�den�kollegialen�Fallberatungen�und�der�Lehrhospitation�ist�verpflichtend,�um�Modul�I�des�„Berliner�Zertifikats�für�Hochschul�lehre“�zu�erwerben.�Termine�für�die�kollegiale�Beratung�und�die�Lehrhospita-tionen�werden�nach�Absprache�mit�den�Teilnehmenden�festgelegt.�Durch�die�erfolgreiche�Teilnahme�an�Modul�II�und�Modul�III�(Lehr-Innovations-�Projekt)�kann�das�„Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre“�erworben��werden�(s.�S.�6f.).

Mahara-Miniworkshop:Das�E-Lehrportfolio�mit�Mahara�gibt�Ihnen�die�Möglichkeit,�Ihre�Lehr-kompetenz�mit�Hilfe�einer�Homepage�darzustellen.�Um�Mahara�kennenzu-lernen,�können�Sie�bei�Interesse�an�einem�Miniworkshop�teilnehmen.��Er�findet�am�10.�Juni�2020�von�13–17�Uhr,�mit�Heike�Schröder�im�BZHL�statt.��(siehe�S.�51).

Umfang:� 60�AE

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr 2020: Tag 1+2: Do./Fr., 27./28. Februar 2020,Tag 3+4: Do./Fr., 26./27. März 2020, 9–17 uhr s. t.Herbst 2020: Tag 1+2: Do./Fr., 27./28. August 2020,Tag 3+4: Do./Fr., 5./6. november 2020, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

Dieser�Workshop�richtet�sich�an�alle�Lehrenden�der�Berliner�Hochschulen�und�bietet�neben�der�Erarbeitung�eines�individuellen�Lehr-Leitfadens�die�Gelegenheit�zu�kollegialem�Erfahrungsaustausch.�Im�Anschluss�besteht�die�Möglichkeit�der�begleiteten�Intervision�(kollegiale�Beratung)�und�der��individuellen�Lehrhospitation.�Damit�kann�auf�Wunsch�Modul I�des�Zerti-fikatsprogramms�erworben�werden.�Durch�das�Schreiben�eines�Lehrport-folios�nach�den�beiden�Basisworkshops�und�die�erfolgreiche�Teilnahme�an�Modul II�und�Modul III�(Lehr-Innovations-Projekt)�kann�das�„Berliner��Zertifikat�für�Hochschullehre“�erworben�werden�(s.�S. 6�f.).

Dozentinnen: Barbara Kuklok und Christine Marfels

Inhalte:

n von�der�lehrzentrierten�Lehre�zur�Lernerorientierung n Rolle�und�Selbstverständnis�des/der�Lehrenden n Stoffreduktion�und�-strukturierung n Aufbau�und�Dramaturgie�von�Unterrichtseinheiten n Lehr-�und�Sozialformen/aktivierende�Seminarmethoden n themenzentrierte�Interaktion n Umgang�mit�Widerständen

Lernziele:

n psychologische�Grundlagen�des�Lehrens�und�Lernens�kennenlernen�und�deren�methodische�Umsetzung�erlernen�und�anwenden

n Lehrkonzepte�reflektieren�und�auf�die�eigene�Lehre�anwenden n Techniken�zur�Planung�und�Durchführung�der�Lehre�ausprobieren n didaktisch-methodisches�Lehrrepertoire�erweitern�und�

Gestaltungsräume�in�der�Lehre�nutzen n Handlungssicherheit�im�Umgang�mit�schwierigen�Situationen�

gewinnen

Methoden/Arbeitsformen:

n teilnehmendenzentrierte�und�handlungsorientierte�Didaktik n Impulsreferat,�Präsentation n Einzel-�und�Gruppenarbeit n Übungen,�Microteaching,�Feedback

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Besonderer Hinweis:Die�Teilnahme�an�allen�vier�Tagen/Terminen�des�jeweiligen�Zertifikats-kurses�sowie�an�den�kollegialen�Fallberatungen�und�der�Lehrhospitation�ist�verpflichtend,�um�Modul�I�des�„Berliner�Zertifikats�für�Hochschul�lehre“�zu�erwerben.�Termine�für�die�kollegiale�Beratung�und�die�Lehrhospita-tionen�werden�nach�Absprache�mit�den�Teilnehmenden�festgelegt.�Durch�die�erfolgreiche�Teilnahme�an�Modul�II�und�Modul�III�(Lehr-Innovations-�Projekt)�kann�das�„Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre“�erworben��werden�(s.�S.�6f.).

Mahara-Miniworkshop:Das�E-Lehrportfolio�mit�Mahara�gibt�Ihnen�die�Möglichkeit,�Ihre�Lehr-kompetenz�mit�Hilfe�einer�Homepage�darzustellen.�Um�Mahara�kennen-zulernen,�können�Sie�bei�Interesse�an�einem�Miniworkshop�teilnehmen.��Er�findet�am�10.�Juni�2020�von�13–17�Uhr,�mit�Heike�Schröder�im�BZHL�statt.��(siehe�S.�51).

Umfang:� 60�AE

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Flexibel�in�Raum�und�Zeit�entwickeln�sie�ihre�Lehrkompetenz.�In�dem�viermonatigen�Programm�eignen�Sie�sich�die�Grundlagen�der�Hochschul-didaktik�an.�fokusgutelehredigital�ist�unser�Blended�Learning�Angebot.�Sie�können�Ihre�Lernzeit�und�den�Lernort�größtenteils�selbst�bestimmen.�Sie�erfahren�außerdem�kollegialen�Austausch�und�Expert*innenberatung.�Sie�erhalten�bei�erfolgreicher�Teilnahme�das�Grundlagenmodul�zum��Erwerb�des�Berliner�Zertifikats�für�Hochschullehre.

Das Programm arbeitet mit anregenden und unterhaltsamen digitalen Lernformen:

n Bricks�–�Bausteine�im�Fundament�ihrer�Lehrkompetenz.�In�Screencasts�mit�Lernaufgaben�eignen�Sie�sich�Basiswissen�zur�Hochschuldidaktik�an.

n Challenges�–�in�Teams�entwickeln�Sie�gemeinsam�Lehrplanungen�für�ihre�Lehrveranstaltungen�und�wenden�ihr�Wissen�so�praktisch�an.

n Quicks�–�schnelles�Lernen�mit�ihrem�Smartphone�durch�Lernapps.

n Portfolio�–�der�rote�Faden�in�wordpress,�in�dem�sie�beginnen�ihre�Lehrprofil�zu�formulieren�und�zu�konturieren.

Dozent*in: Dr. Björn Kiehne und Dr. Alexandra Schulz

Lernziele:

Nach�dem�Kurs�…

n kennen�Sie�lernpsychologische�und�erziehungswissenschaftliche�Theorien�zu�Lern-�und�Lehrprozessen�in�der�Hochschullehre�und�wenden�sie�auf�Ihre�Lehrplanung�an

n kennen�Sie�Hochschuldidaktische�Modelle�und�können�sie�für�ihre�konkrete�Lehrpraxis�interpretieren

n kennen�Sie�unterschiedliche�Methoden�und�Lehrkonzepte�und�transferieren�passende�in�ihre�Lehrveranstaltungen

n kennen�Sie�Elemente�einer�lernorientierten�Lehrplanung

n können�Sie�eine�Lehrveranstaltung�(LV)�nach�hochschuldidaktischen�Aspekten�planen

n können�Sie�Lernziele�formulieren

n können�Sie�eine�Planung�illustrieren�und�für�die�Studierenden�erschließen

n können�Sie�Methoden�lernzielorientiert�einsetzen

Fokusgutelehredigital

Kick-off-Treffen: Fr., 25. September 2020, 9–13 uhrReflexionstreffen: Mo., 25. Januar 2021, 9–13 uhrDrei Adobe Connect Sessions online

NEU

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n können�Sie�durch�Peer-Feedback,�theoriegeleitet�Rückmeldungen�an�Kolleg*innen�geben

n können�Sie�gemeinsam�in�der�Gruppe�an�Aufgaben�zur�Lehrkonzeption�online�arbeiten

n sensibilisieren�Sie�sich�im�Austausch�in�der�kollegialen�Beratung�zu�relevanten�Themen�der�Lehrpraxis

n haben�Sie�ihre�Lehr-�und�Lernüberzeugungen�reflektiert�und�formuliert

n sind�Sie�sich�ihrer�Lernbiografie�bewusst

Inhalte:

n Kompetenzorientierung�in�der�Hochschullehre�und�lernpsychologische�Grundlagen

n Constructive�Alignement�als�Planungshilfe�und�die�didaktische�Dramaturgie�der�Lehrveranstaltung

n Methoden�zum�vertieften�und�kooperativen�Lernen�und�um�Gruppenprozesse�zu�moderieren

n Lernbiografie�und�Lehrstil�reflektieren

Methoden:

n Kurzworkshops

n Teamarbeit�online

n kollegialer�Austausch�online

n digitale�Kurzlernkicks

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31

Workshop SPEKTRUM

aus den Themenfeldern

Spezielle zielgruppenZ

Lehre planen/innovierenPI

Prüfen/Bewerten/evaluierenP

MethodenvielfaltM

individueller LehrstilL

internationale LehreI

DigitalisierungD

BeratenB

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Workshop SPEKTRUM

32

Workshop SPEKTRUM

Fashion Education Retreat im Gutshof Sauen

Konzept & Inhalt: Warum�lehren�wir�Mode?�Wie�lehren�wir�Mode?�Was�lehren�wir?Die�Relevanz�von�Mode�wird�immer�wieder�in�Frage�gestellt.��Besonders�die�Zeitgemäßheit�des�gegenwärtigen�Modesystems�wird�oft�und�zu�Recht��kritisch�hinterfragt.�Warum�und�wofür�also�lehren�wir�Mode?�Wozu��befähigen�wir�unsere�Studierenden?�Und�wie?�Auf�welchen�Vorstellungen�von�Mode�und�von�Lehre�basiert�unser�Lehrverständnis?�Warum?�Wie?�Was?�–�diese�drei�Fragen�sollen�den�zweiten�Retreat�für�Modelehrende�leiten.�Wir�werden�uns�mit�dem�eigenen�Lehrverständnis�und�seine�Auswirkung�auf�unsere�Lehrpraxis�beschäftigen.�Die�Reflek-tion�eigener�Motivation,�Visionen,�Ziele�und�Werte�stellt�die�Grundlage�für�Überlegungen�zur�Umsetzung�und�konkreten�Methoden-�und�Ergebnis-planung�dar.�In�einer�Lehrwerkstatt�werden�in�Vorbereitung�und�als�Impuls�für�die�bevorstehende�Semesterplanung�innovative�Lehrformate�und�-methoden�in�praktischen�Übungen�erarbeitet,�ausgetauscht�und�erprobt.�

Dozentinnen: Prof. Franziska Schreiber und Dr. renate Stauss

Ziele: n Reflexion�des�eigenen�Lehrverständnisses�und�der�Lehrpraxis n Skizzieren�eines�Kompetenz-�und�Werteschemas n Reflexion�eigener�Lehrziele�in�ihrer�Entwicklung�und�ihrem�Einfluss�auf�

unsere�Lehrtätigkeit n Erforschung�von�Modelehre�und�fachspezifischer�Didaktik n Kennenlernen�und�Anwendung�innovativer�Lehrmethoden� n Austausch�&�Vernetzung�von�Modelehrenden

Methoden / Arbeitsformen: n Peer-to-Peer-Workshop n moderierter�kollegialer�Austausch n Vernetzungstreffen n Inputs,�Diskussionen,�Brainstorming,�Reflexion n Einzel-�und�Gruppenarbeit;�Lehrwerkstatt

Zielgruppe: n Lehrende�aus�den�Studiengängen�Mode/Kostüm/Textil

Dienstag, 31. März 2020, 11 uhr,bis Mittwoch, 1. April 2020, 16 uhr 16�AE

Für künstlerisch LehrendeZ

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33

Veranstaltungsort: Gutshof�Sauen,�Zum�Anger�8,�15848�Rietz-Neuendorf,�Ortsteil�Sauen,��Tel.�033672/60910www.udk-berlin.de/service/standorte-der-udk-berlin/gutshof-sauen/

Organisation: n Die�Tagungs-�und�Übernachtungskosten�werden�übernommen. n Die�Anreise�muss�eigenständig�organisiert�und�finanziert�werden. n Verpflegungskosten�(26,00�Euro�insgesamt)�müssen�von�den�

Teilnehmenden�selbst�getragen�werden.

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Workshop SPEKTRUM

34

Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung … Heterogenität in Gruppen erkennen und nutzen

Lehrende�sehen�sich�immer�häufiger�mit�sehr�diversen�Studierenden-gruppen�konfrontiert.�Unterschiede�im�kulturellen�Hintergrund,�im�Alter,�in�der�Berufserfahrung�o.�a.�sind�oft�eine�Herausforderung�in�Vorlesungen,�Seminaren�und�Übungen.�In�dem�Workshop�werden�Themen�der�Heterogenität�unter�den�Ober-begriffen�Stereotype,�Vorurteile,�Diskriminierung,�Rassismus�und�Kultur�betrachtet.�Zudem�werden�Denkanstöße�und�hilfreiche�Theorien�aus�der�Sozialpsychologie�herangezogen.�Basierend�auf�diesen�Erkenntnissen,�werden�verschiedene�Übungen�zur�Selbstwahrnehmung�und�-reflexion�durchgeführt�und�Fragestellungen�aus�Ihrem�beruflichen�Alltag�bearbeitet.�Sie�erfahren,�wie�Sie�besser�mit�heterogenen�Gruppen�umgehen�können�und�wie�Sie�auch�innerhalb�der�Studierendenschaft�ein�größeres�Verständ-nis�füreinander�und�daraus�resultierend�ein�besseres�Miteinander�und�Voneinander-Lernen�fördern�können.

Dozentin: Dr. Katrin Oellerich

Inhalt/Lernziele: n tieferes�Verständnis�für�die�Themen�Stereotype,�Vorurteile,�

Diskriminierung,�Rassismus�und�Kultur�gewinnen n Reflexion�eigener�Haltungen�zu�den�Themen�der�Heterogenität n ein�sicherer,�lernförderlicher�Umgang�mit�heterogenen�Gruppen n Erarbeitung�eines�Leitfadens�zum�Umgang�mit�heterogenen�Gruppen

Methoden:Der�Workshop�ist�eine�Mischung�aus�theoretischem�Input,�praktischem�Ausprobieren�und�der�Anwendung�des�Erfahrenen�auf�Ihre�Frage-stellungen.

Besondere Hinweise:Auf�Wunsch�wird�im�Nachgang�des�Workshops�ein�Follow-Up-Termin�in�Form�eines�Webinars�angeboten,�in�dem�der�Transfer�der�Inhalte�in�Ihren�beruflichen�Alltag�reflektiert�werden�kann.

MethodenvielfaltM

Montag/Dienstag20./21. April 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

internationale LehreI

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Workshop SPEKTRUM

35

Design Thinking für Lehrende Gute Lehre in heterogenen Lerngruppen

Alle�reden�von�der�„Guten�Lehre“.�Doch�was�bedeutet�das�für�die�konkrete�Zielgruppe,�für�die�konkrete�lernende�Person,�für�das�konkrete�Lehrmodul?�Im�Lernprojekt�„Das�optimale�Lernformat“�können�die�Lehrenden�gemein-sam�diesen�Fragen�nachgehen�und�dabei�die�innovative�und�agile�Methode�„Design�Thinking“�kennenlernen�und�auch�ausprobieren.�Denn�genau�mit�diesem�Instrument�lassen�sich�user-zentrierte�Lösungen�bei�komplexen�Fragestellungen�finden.

Dozentin: irina Slot

Lernziele:Nach�dem�Abschluss�dieses�Seminars�werden�Teilnehmer�in�der�Lage�sein:

n Vor-�und�Nachteile�einzelner�Lernformate�aus�Sicht�der�Studierenden,�insbesondere�in�heterogenen�Lerngruppen,�besser�zu�verstehen�

n konkrete�Bedarfe�je�nach�Studentengruppe�Lernender-zentriert�zu�analysieren�

n die�Methode�Design�Thinking�als�Lernmethode�in�ihren�Lehrveranstaltungen�mit�Studierenden�oder�in�Train-the-Trainer-Formaten�einzusetzen

n Design�Thinking�als�Instrument�bzw.�Ansatz�in�interdisziplinären�Diskussionen�mit�anderen�Lehrenden,�anderen�Fachbereichen�sowie�mit�weiteren�Stake-Holders�der�Hochschule�anzuwenden.

Methoden: n Design�Thinking�(HPI) n Information n Transfer n Peer-Feedback n Diskussion

MethodenvielfaltM internationale LehreI

Mittwoch/Mittwoch22. April/6. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

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Workshop SPEKTRUM

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Die eigene Stimme bewusst einsetzen – Stimmbildung für Lehrende

Die�Stimme�des�Lehrenden�ist�nach�wie�vor�das�Hauptinstrument�zur��Wissensvermittlung�im�Unterricht.�Das�bringt�besondere�Anforderun-gen�an�die�Stimme�der�Dozentin/des�Dozenten�mit�sich.�Hierbei�geht�es��einerseits�um�einen�bewussten,�gesunden�Umgang�mit�den�eigenen�Stimm�ressourcen�und�andererseits�um�eine�interessante�und�lebendige�Vermittlung�der�Lerninhalte�im�Kontakt�zu�den�Studierenden.�Die�Stimm-gebung�ist�ein�komplexes�Zusammenspiel�aus�Atem,�Haltung,�Bewegung,�Tonus�der��Muskulatur,�Tonerzeugung�und�Artikulation.�Über�Körper-,�Atem-�und�Stimmübungen,�die�die�Wahrnehmung�schulen,�ist�es�möglich,�in��diese�Teilbereiche�hineinzuspüren,�die�Stimme�als�Körperereignis�zu��erleben�und�eine�physiologisch�gesunde�Stimmgebung�zu��gewährleisten.�Die�sprech�gestalterischen�Mittel�Stimmklang,�Sprechmelodie,�Sprech-tempo,�Pausengestaltung�und�Dynamik�sind�für�Ausdruck�und��Präsenz�des��Sprechenden�verantwortlich�und�entscheiden�über�den��Kontakt��zwischen�der��sprechenden�und�den�hörenden�Personen.�Anhand�von��Gedichten,��Texten�und�in�freier�Rede�wird�der�adäquate�Umgang�mit�den�sprech-gestalterischen��Mitteln�geübt�und�das�Sprechen�so�gestaltet,�dass�das��Interesse�der��Zuhörenden�geweckt�und�Lerninhalte�auf��interessante�und�lebendige��Weise�vermittelt�werden�können.�Der�Schwerpunkt�des��Seminars�liegt�auf�der�praktischen�und�konkret�erfahrbaren�Wissens�vermittlung.

Dozentin: ursula häse

Lernziele: n Physiologie�der�Stimmgebung�in�Praxis�und�Theorie�erfahren n einen�bewussten�Umgang�mit�den�Parametern�der�Stimme�entwickeln n die�eigenen�stimmlichen�Möglichkeiten�erweitern n die�sprechgestalterischen�Mittel�kennen�und�einsetzen n authentische,�der�Situation�und�dem�Inhalt�angemessene�Stimmgebung�

und�Sprechgestaltung�erreichen n Kontakt�zu�den�Zuhörenden�herstellen

Methoden/Arbeitsformen: n Körper-,�Atem-�und�Stimmübungen n Einzel-,�Paar-�und�Gruppenarbeit n Sprechen�von�Gedichten,�Texten�und�in�freier�Rede�vor�der�Gruppe

Montag/Dienstag27./28. April 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos & Co. einfach erstellen für Onlinelehre, Inverted Classroom und den Hörsaal

Kleine�Videos�sind�für�Studierende�oft�eine�große�Hilfe�beim�Einstieg�in�eine�neue�Thematik,�zur�Vermittlung�schwieriger�Zusammenhänge,�der�Prüfungsvorbereitung�oder�Schaffung�einer�gemeinsamen�Wissens-grundlage�vor�einer�Präsenzveranstaltung�(z.�B.�in�Inverted-Classroom-�Szenarien).Nach�Klärung�der�didaktischen�Rahmenbedingungen�konzentrieren�wir�uns�auf�die�Produktion�von�Screencasts,�in�denen�der�Bildschirminhalt�des�Rechners�„abgefilmt“�wird.�Da�dafür�keine�Videokamera�benötigt�wird,�sind�mit�überschaubarem�Aufwand�qualitativ�gute�Ergebnisse�zu��erzielen.�In�den�Screencasts�werden�Lehrinhalte�visualisiert,�die�so��besonders�anschaulich�erklärt�werden�können.�Das�kann�die�Entwicklung�von��Formeln�sein,�die�Erklärung�einer�speziellen�Software�oder�ein�mit�einem�Audiokommentar�unterlegter�Präsentationsmitschnitt.

Dozent*in: Dr. Alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis

Inhalte: n Einbettung�von�Screencasts�in�aktivierende�didaktische�Szenarien n Möglichkeiten�der�Bildschirmaufzeichnung�

(z.�B. Präsentationsmitschnitt,�Grafiktabletts,�Software-Tutorials) n Audio-�und�Bildschirmaufnahme�und�Nachbearbeitung�(Mikrofone,�

Ausgabeformate,�Schnitt,�Titel/Abspann,�Marker,�Text�usw.) n Produktion�und�Bereitstellung�der�erstellten�Screencasts

Lernziele: n Einsatzszenarien�für�die�Integration�von�Screencasts�in�die�Lehre�und�

erste�Ideen�für�die�Nutzung�entwickeln n geeignete�Software�zur�Erstellung�eigener�Screencasts�(Camtasia/

Audacity)�kennen n einen�eigenen�Screencast�erstellen�und�nutzen

Methoden/Arbeitsformen:An�zwei�Präsenztagen�produzieren�Sie�mit�unserer�Hilfe�Ihren�ersten�eige-nen�Screencast.�In�der�Online-Phase�arbeiten�Sie�selbstständig�an�Ihren�Aufnahmen�weiter,�erhalten�Feedback�von�uns�und�lernen�aus�Teilnehmen-densicht,�sich�mit�Screencasts�auf�einen�Präsenztag�vorzubereiten.�Das�Mitbringen�eines�eigenen�Laptops�und�die�Bereitschaft�zur�Mitarbeit�in�der�Online-Phase�sind�Voraussetzung�für�die�Teilnahme.

Mittwoch/Montag29. April/18. Mai 2020, 9–16 uhr s. t. 16�AE

DigitalisierungD MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Vertiefungsabende Stimmtraining

In�einem�zweitägigen�Basis-Seminar�Stimmtraining�(siehe�auch�S.�36)�haben�Sie�schon�die�Aspekte�der�Stimmgebung�und�Sprechgestaltung�kennen�gelernt�und�herausgefunden,�welche�Aspekte�für�das�eigene��Sprechen��relevant�sind.�Dies�gilt�es�nun�kontinuierlich�zu�üben�und�weiter�zu��verfeinern.�Die�vier�Abendtermine�ermöglichen�eine�Vertiefung�einzelner�Themen-bereiche�und�tragen�zu�einer�besseren�Integration�des�Gelernten�aus�dem�Stimmtraining�in�ihren�Unterrichtsalltag�bei.

Dozentin: ursula häse

Besondere Hinweise:Bitte�bringen�Sie�eine�Unterlage�oder�Decke�mit�für�Übungen�am�Boden�und�tragen�Sie�bequeme�Kleidung.Voraussetzung�für�die�Teilnahme�an�den�Vertiefungsabenden�ist�der�vor-herige�Besuch�eines�zweitägigen�Stimm-Workshops.�Diesen�können�Sie�auch�bereits�in�früheren�Semestern�belegt�haben.

Start: Dienstag5. Mai 2020, 18–21 uhr s. t. + 3 weitere Abendtermine 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

39

E-Prüfungen – Potenziale und Herausforderungen

Elektronische�Prüfungen�oder�kurz�E-Prüfungen�bezeichnen�die�computer-gestützte�Erstellung,�Durchführung�und�Bewertung�von�Prüfungen.�Im�Zuge�des�erhöhten�Prüfungsaufkommens�durch�den�Bologna-Prozess�gewinnen�E-Prüfungen�zunehmend�an�Interesse.�Diese�Prüfungsform�wird�vor�allem�aus�Effizienz-�und�Ressourcengründen�vermehrt�eingesetzt.�Neben�möglichen�Mehrwerten�wie�Zeitgewinn�und�Qualitätssteigerung,�kann�die�Entwicklung�einer�E-Prüfung�jedoch�zunächst�einen�Mehrauf-wand�bedeuten,�auch�vor�dem�Hintergrund�der�Forderung�nach�kompetenz-orientierten�Prüfungen.�Dieser�Kurs�soll�den�Einstieg�in�das�Thema�erleich-tern�und�den�Austausch�mit�anderen�Lehrenden�ermöglichen.�

Dozentin: Gabriela Fernandes

Inhalt: n Einführung�in�das�Thema�E-Prüfungen�bzw.�E-Assessment� n Vor-�und�Nachteile�von�computergestützten�Prüfungen n didaktische,�technische,�rechtliche�und�organisatorische�Aspekte n Erstellung�von�kompetenzorientierten�Multiple-Choice-Fragen�

Lernziele: n Potenziale�von�E-Prüfungen�bzw.�E-Assessment�für�die�eigene�Lehre�

einschätzen�können n Wichtige�Aspekte�beim�Einsatz�von�E-Prüfungen�kennen�und�anwenden�

können� n qualitativ�hochwertige�Prüfungsfragen�für�das�eigene�Fach�formulieren�

können n erste�eigene�Einsatzideen�bzw.�Einsatzszenarien�entwickeln�können

Methoden/Arbeitsformen: n Inhaltliche�Inputeinheiten n Einzel-�und�Partnerarbeit� n Diskussion�und�Feedback�

Hinweise an die Teilnehmenden:Die�konkrete�technische�Umsetzung�findet�in�diesem�Kurs�nicht�statt.�Falls�Sie�sich�für�die�Erstellung�von�Tests�und�Klausuren�in�Moodle�interessie-ren,�können�Sie�gern�am�Workshop�„Erstellung�von�E-Tests�in�Moodle“�15.�Mai�2020�teilnehmen.

Dienstag5. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

Prüfen/Bewerten/evaluierenP

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Workshop SPEKTRUM

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Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

Forschungsqualifikation�in�Berufungs-�und�Bewerbungsverfahren�nach-zuweisen,�ist�vielen�Wissenschaftler*innen�selbstverständlich.��Inzwischen�wird�häufig�aber�auch�der�Nachweis�einer�Lehrqualifikation�verlangt�und�damit�haben�viele�Lehrende�weniger�Erfahrung.�Das��Lehrportfolio��ermöglicht,�die�eigene�Lehre�kontinuierlich�zu�reflektieren�und�Lehr-leistungen�zu�dokumentieren�und�wird�als�Nachweis�der�eigenen�Lehr-qualifikation�in�Bewerbungsverfahren�immer�häufiger�verlangt.�In�dieser�Veranstaltung�erfahren�Sie,�wie�Lehrportfolios�aufgebaut�sind,�welche�Beurteilungs�kriterien�der�Bewertung�von�Lehrportfolios�zugrunde�liegen�und�wie�Sie�Ihr�Lehrportfolio�so�anlegen�können,�dass�es�für�verschiedene�Zwecke�aufbereitet�werden�kann.�Anhand�von�Beispielen�werden��mögliche�Schwerpunkte�eines�Lehrportfolios�diskutiert�und�die�Konzeption�eines��eigenen�Lehrportfolios�angeregt.�Neben�kurzen�Impulsreferaten�zu�den�theoretischen�Hintergründen�bestimmter�Bausteine�eines�Lehrportfolios�ist�der�Workshop�im�Werkstatt-format�geplant,�so�dass�die�Teilnehmenden�Gelegenheit�haben,�eine�Gliede-rung�für�das�eigene�Portfolio�zu�entwerfen�und�erste�Textbausteine�zu�for-mulieren.�Diese�werden�im�Peer-Review�reflektiert�und�weiterentwickelt.

Dozentin: Anja Pawelleck

Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit: n Dokumentationen�der�eigenen�Lehrtätigkeit�(z.�B.�Lehrplanungen,�

Evaluationen,�Foliensätze,�Leistungsnachweise�etc.) n eigenes�Lehrportfolio�(soweit�bereits�vorhanden) n Laptop,�um�am�Portfolio�zu�arbeiten

Ziele: n Sie�kennen�Möglichkeiten�ein�Lehrportfolio�je�nach�Funktion�individuell�

zu�gestalten n Sie�gewinnen�Klarheit�über�ihre�Vorstellungen�vom�Lehren�und�

formulieren�eine�eigene�Lehrphilosophie n Sie�erstellen�(erste�oder�weitere)�Elemente�ihres�eigenen�Lehrportfolios

Methoden: Impulsvorträge,�selbstständiges�Erstellen�von�Textbausteinen,�Peer-Review,�Gruppendiskussionen,�Kleingruppenarbeit

Donnerstag/Freitag6./7. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre

„The�keys�are�Intention�and�Attention“–�Reflexion�und�Feedback�sind�essen-tiell�im�kreativen�Schaffensprozess�und�finden�in�unterschiedlichen�Situatio-nen�und�auf�verschiedenen�Ebenen�statt.�Für�uns�Lehrende�sind�es�wichtige�Werkzeuge�in�Kreations-�und�Lernprozessen�–�und�oft�eine�Herausforderung!�Feedback�findet�ständig,�reflektiert�und�unreflektiert,�statt.�Durch�ihren�per-sönlichen�und�professionellen�Wert�ist�der�Lerneffekt�von�Feedbacks�tief-greifend�und�eine�entscheidende�Basis�für�die�künstlerische�Praxis.�Dieses�Seminar�unterstützt�künstlerisch�Lehrende�aller�Sparten�dabei,�gezielt�gestal-tete�Feedback-Sessions�in�der�Lehrsituation�zu�etablieren,�um�effektiv�und�konstruktiv�mit�und�für�die�Studierenden�zu�wirken,�Potenziale�freizusetzen�und�eine�gemeinsame�Kommunikationskultur�zu�entwickeln.�Für�Ensemble-,�Gruppen-�und�Einzelunterricht�ist�bewusstes�Feedback�mit�konkreter�Struktur�und�Methodik�ein�nachhaltig�unterstützendes�Werkzeug�für�Lern-�und�Pro-duktionsprozesse,�Teamarbeit�und�die�professionelle�Weiterentwicklung.

Dozentin: Prof. Kristin Guttenberg

Lernziele: n den�Rahmen�für�Feedback-Situationen�klar�und�motivierend�gestalten n Moderations-�und�Kommunikationsformate�kennenlernen�und�

einsetzen�können,�um�konkrete�Lerneffekte�zu�erreichen n durch�eine�reflektierte,�aktive�Haltung�individuelle�und�kollektive�Lern-�

und�Veränderungsprozesse�anregen n eine�höhere�Kompetenz�in�Selbstführung�und�künstlerischer�

Teamführung�entwickeln� n die�fachliche�Position�des�Künstlers/der�Künstlerin�im�individuellen�

Lernprozess�stärken� n eine�gemeinsam�gelebte�Feedback-�und�damit�Kommunikationskultur�

zwischen�Lehrenden�und�Studierenden�anregen�und�etablieren�

Inhalte und Methoden: n „What�is�there?�What�matters?“�Aktuelle�Ansätze�und�gelebte�

Praktiken�und�Fragestellungen�zum�Thema�Lernen,�Lehren�und�Potenzialentwicklung�in�der�künstlerischen�Ausbildung

n „What�is�possible�and�what�is�needed?“�Feedbackpraxis:�Methodik,�Rahmengestaltung,�Tools�und�Vorgehen�in�Hochschulalltag�und�Projektarbeit�

Mittwoch/Donnerstag13./14. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Für künstlerisch LehrendeZ

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Workshop SPEKTRUM

42

Powerful Story Telling for lecturers & researchers

Science�can’t�exist�without�telling�stories.�The�question�is�not�whether�we�should�use�them,�but�rather�how�we�can�use�them�most�effectively.�Scientists�have�a�bad�reputation�when�it�comes�to�explaining�to�the�rest�of�the�world�what�they�do�and�why�it�matters.�They�often�struggle�to�commu-nicate�their�research�findings�in�conference�and�lecture�halls�in�a�way�that�reaches�their�audience�and�sticks.�So�although�the�subject�matter�can�be�technical�and�not�easily�digested�by�a�general�audience,�storytelling�can�make�the�complex�not�only�simple�but�also�compelling.�However,�within�the�science�communities�many�people�think�stories�are�not�appropriate�for�scientists�because�of�the�popular�misconception�that�stories�are�by�definition�fiction;�and�science�doesn’t�deal�with�the�world�of�fiction�but�rather�with�the�world�of�fact!�Luckily,�this�point�of�view�is�rapidly�changing�due�to�the�growing�influence�in�the�field�of�Science�Communica-tion.�Stories�are�wonderful�tools�to�make�the�abstract�real.�Stories�are�‘data�with�soul’.�Whether�you�are�applying�for�funding,�helping�students�to�relate�to�and�understand�complex�concepts,�or�engaging�the�public�at�a�confe-rence,�your�success�will�depend�on�how�well�you�communicate.�Stories�are�as�old�as�the�hills�and�they�have�a�way�of�connecting�emotionally�with�an�audience�in�a�way�that�pure�fact�simply�cannot�do.�

Lecturer: John Waterman

This highly interactive, practical and dynamic two-day workshop focuses on strengthening your storytelling powers by exploring:

n why�stories�are�your�most�powerful�communication�tool� n how�to�use�stories,�framing�and�images�powerfully�and�creatively� n how�to�create�stories�using�skills�to�inspire�yourselves,�your�

communities�and�your�students�

These skills will help you to: n develop�your�creativity�in�order�to�engage�your�audiences� n create�and�deliver�persuasive�key�messages,�calls�to�action�and�vision�

statements� n present�technical�information�simply,�persuasively�and�memorably�to�

non-experts

Mittwoch/Donnerstag13./14. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

internationale LehreI

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43

n develop�body�language,�voice�and�gesture�to�help�you�deliver�compelling�stories

n present�your�research�in�a�more�original�and�compelling�way�in�order�to�differentiate�your�work,�for�example�in�research�papers�or�when�seeking�funding�from�European�and�international�funding�bodies

n Deliver�sections�of�lectures�that�relate�to�students�and�grabs�their�attention

n powerfully�connect�with�audiences�and�build�the�reputation�of�your�department,�faculty�and/or�university

This�workshop�is�dynamic,�interactive�and�enlightening.�You�work�in�groups�on�various�exercises�(including�work�on�voice,�body�language),�actively�presenting�and�applying�your�skills�to�real-life�situations�where�you�need�to�be�at�your�most�persuasive.

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Workshop SPEKTRUM

44

Erstellung von E-Tests in Moodle

E-Tests�(Onlinetests)�in�Moodle�sind�eine�ideale�Möglichkeit�(in�der��Präsenz-�und�Onlinelehre),�den�individuellen�Lernprozess�der�Studieren-den�zu�unterstützen.�Die�Studierenden�können�mit�Hilfe�der�E-Tests,�voll-kommen�unabhängig�von�Zeit�und�Raum,�die�Lerninhalte�wiederholen�und�sich�sukzessiv�auf�die�Klausur�vorbereiten.�Folgende�Hürden�scheinen�aber�für�Lehrende�unüberwindbar:�

n fehlende�Unterstützung�bei�der�Erstellung�der�E-Tests�

n fehlende�Zeit,�um�sich�stundenlang�autodidaktisch�die�Kenntnisse�anzueignen,�die�für�die�Erstellung�der�E-Tests�notwendig�sind.�

In�dem�Praxis-Workshop�werden�die�theoretischen�Kenntnisse�und��Einsatzmöglichkeiten�von�E-Tests�aufgezeigt.�Methodisch-didaktische�und�technische�Tipps�und�Tricks�aus�der�Praxis�ermöglichen�Ihnen�das��effiziente�Erstellen�von�E-Tests�in�Moodle�(schon�während�des�Workshops).�

Dozentin: heike Schröder

Ziele:

Nach�diesem�Praxis-Workshop�

n nehmen�Sie,�neben�theoretischen�Kenntnissen,�mindestens�einen�selbst��erstellten�E-Test�in�Ihrem�Fachgebiet�mit�in�Ihre�Lehrpraxis

n können�Sie�in�Ihrem�jeweiligen�Fachgebiet�E-Tests�mit�einigen�unterschiedlichen�Fragetypen�erstellen

n sind�Sie�in�der�Lage,�mit�relativ�wenig�Zeitaufwand�Ihre�einmal�erstellten�E-Tests�für�zukünftige�Semester�nutzbar�zu�machen

Arbeitsformen:

n Einzelarbeit�am�eigenen�E-Test�in�Moodle�mit�technischer�und�konzeptioneller�Unterstützung�durch�die�Dozentin�

n Impulsvortrag,�Feedback,�Diskussionen�

Besondere Hinweise:

Bringen�Sie�bitte�Ihren�Laptop,�die�Zugangsdaten�für�Ihr�hochschulinternes�Moodlesystem�und�inhaltliches�Material�(z.�B.�aus�Präsentationen,�Klausu-ren)�aus�Ihrem�Fachgebiet�(Lehrveranstaltung)�mit.

Freitag15. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

DigitalisierungD

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Workshop SPEKTRUM

45

Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestalten

Mündliche�Prüfungen�sind�fester�Bestandteil�der�Lehre�an�der��Hochschule.�Sie�bieten�die�Möglichkeit,�interaktiv�auf�den�Prüfling�einzugehen�–��dadurch�entstehen�Chancen�wie�Gefahren:�Wie�soll�man�angesichts��eines�wenig�planbaren�Vorgangs�wie�eines�Prüfungsgesprächs�am�Ende�eine�reliable,�valide�und�möglichst�objektive�Note�vergeben�können?�An��dieser�Stelle�setzt�der�Kurs�an�und�geht�der�Frage�nach,�wie�über��mündliche��Prüfungen�tatsächlich�Kompetenzen�geprüft�und�nicht�nur�Wissen��abgefragt�werden�kann�und�wie�aus�einem�flexiblen�Gespräch�eine�faire�Note�entstehen�kann.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Funktionen,�Möglichkeiten�und�Grenzen�mündlicher�Prüfungen n Kompetenzbegriff�und�Prüfung n Lernziele�und�Prüfungsziele n Gesprächsführung�und�Fragetechniken n schwierige�Situationen�in�Prüfungsgesprächen�beobachten�und�

bewerten

Lernziele: n die�Teilnehmenden�kennen�Möglichkeiten�und�Grenzen�mündlicher�

Prüfungen�und�können�ihre�Potenziale�gezielt�nutzen n sie�können�Prüfungsinhalte�und�-ziele�auswählen�und�strukturieren,�

um�das�Prüfungsgespräch�kompetenzorientiert�zu�gestalten n sie�kennen�und�beherrschen�Fragetechniken,�um�ein�flüssiges�

Prüfungsgespräch�aufrechtzuerhalten n sie�kennen�typische�und�schwierige�Situationen�in�mündlichen�Prüfun�gen�

und�können�Strategien�zu�ihrer�Vermeidung�und�Bewältigung�anwenden n sie�kennen�mögliche�Bewertungsnormen�für�Prüfungen�und�können�sie�

für�ihre�Bedürfnisse�gezielt�einsetzen n sie�können�auf�Grundlage�des�Prüfungsgesprächs�eine�reliable,�valide�

Note�vergeben

Methoden/Arbeitsformen:Inputs�und�Diskussionen,�Übungen,�Rollenspiele,�Prüfungssimulation�und�Videofeedback

Montag/Dienstag18./19. Mai 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Prüfen/Bewerten/evaluierenP

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Workshop SPEKTRUM

46

Lernen und Gedächtnis – Forschungsergebnisse für die Lehrpraxis

Die�meisten�Dozierenden�haben�keine�didaktische�Ausbildung�und�stehen�an�Hochschulen�vor�der�Herausforderung,�Studierenden�komplexe�Inhalte�zu�vermitteln�und�das�Lernen�zu�ermöglichen.�In�diesem�Workshop�wer-den�theoretische�Konzepte�der�Lehr-Lernforschung�vorgestellt�und�direkt�auf�die�eigene�Lehrpraxis�angewendet.�Es�geht�dabei�um�Fragen,�wie:�Wie�ist�das�Gehirn�aufgebaut?�Wie�arbeitet�das�Gedächtnis?�Wie�werden�Infor-mationen�gespeichert?�Wie�muss�ich�Inhalte�präsentieren,�damit�Sie�bei�den�Studierenden�ankommen�und�behalten�werden?�Wie�viel�Inhalt�passt�in�eine�Lehrveranstaltung?�Wie�viel�können�sich�meine�Teilnehmenden�merken?�Schwerpunkt�im�Workshop�ist�neben�der�Vermittlung�relevanten�lernpsychologischen�Wissens�um�das�Thema�„Lernen�ermöglichen“�die�An-wendung�der�Theorie�auf�die�eigene�Unterrichtspraxis.�Die�Teilnehmenden�erhalten�konkrete�Hilfestellungen�für�ihre�eigenen�Lehrveranstaltungen,�um�die�Erkenntnisse�der�Lehr-Lernforschung�optimal�für�die�Praxis�nutzbar�zu�machen�und�den�Studierenden�das�Lernen�zu�ermöglichen.�

Dozentin: Dr. ulrike Sonntag

Lernziele: n eigene�Unterrichtsveranstaltungen�hinsichtlich�lerntheoretischer�

Aspekte�reflektieren� n lerntheoretische�Konzepte�auf�die�eigene�Unterrichtspraxis�anwenden�

können n konkrete�Methoden�zur�Gestaltung�einer�im�Sinne�der�Lernpsychologie�

„guten“�Lehrveranstaltung�anwenden�können

Methoden/Arbeitsformen:Wechsel�aus�Kurz-Inputs,�Gruppenarbeitsphasen,�Reflektions-�und�Diskus-sionsphasen.�

Besondere Hinweise:Neben�der�Vermittlung�zentraler�Konzepte�und�Modelle�der�Lehr-Lernfor-schung�steht�die�Anwendung�der�Theorie�auf�eigene�Lehrveranstaltun-gen�im�Vordergrund.�Die�Teilnehmenden�werden�gebeten�zum�Workshop�eigene�Unterrichtskonzeptionen�mitzubringen,�die�dann�hinsichtlich�ihrer�didaktischen�Umsetzung�reflektiert�und�ggf.�modifiziert�werden.�Somit�wird�der�Transfer�des�Gelernten�direkt�gewährleistet.�

Dienstag26. Mai 2020, 9–17 uhr s t. 8�AE

Lehre planen/innovierenPI

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Workshop SPEKTRUM

47

„Und sie lesen doch!“ – Den professionellen Umgang mit Texten vermitteln

Lektüre�muss�sein.�Lesetechniken�sollten�den�Studierenden�aus�der��Schule�vertraut�sein.�Und�doch�werden�fach-�und�fremdsprachliche�Texte�zur��Herausforderung.Wie�lassen�sich�diese�Leseschwierigkeiten�erklären?�Wie�können��Studierende�auf�dem�Weg�zu�professionellen�Leser*innen�unterstützt�und�begleitet�werden?�Und�wie�lässt�sich�Textarbeit�adressatengerecht�und�abwechslungsreich�gestalten?Im�Workshop�analysieren�und�diskutieren�wir�die�Gelingensbedingungen�für�die�Textarbeit�in�Präsenzveranstaltungen�sowie�Selbststudium.�Dabei�lernen�Sie�ausgewählte�Methoden�kennen�und�haben�Gelegenheit�erste�Umsetzungsideen�zu�entwickeln.

Dozentin: Dr. Anja Centeno Garcia

Ziele:Die�Teilnehmenden

n verfügen�über�Kriterien�für�die�Auswahl,�Gestaltung�und�Vernetzung�von�Texten�im�Lehrkontext

n kennen�ausgewählte�Methoden�für�die�Textarbeit n entwickeln�Ideen�für�die�Einbindung�der�Textarbeit�in�die�Lehre

Inhalte: n Lesesozialisation�in�Schule�und�Studium n Aspekte�fachbezogener�Lesekompetenz n Textarbeit�unterstützen n ausgewählte�Methoden

Mittwoch3. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

MethodenvielfaltM Für Lehrende in MinT-FächernZ

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Workshop SPEKTRUM

48

Kamingespräch: „Kompetenzorientiert prüfen“

Kompetenzorientiert�zu�prüfen�ist�eine�Kompetenz�für�sich.�In�Seminaren –�gerade�am�BZHL�–�und�in�Büchern�gibt�es�viele�Anregungen�und��praktische�Hinweise,�dennoch�stellt�sich�zudem�hier�und�da�die�eine�oder�andere��Frage,�was�konkret�für�die�eigene�Prüfung�zu�tun�sei.�Wie�der�Auftrag�nun�im�Detail�am�besten�formuliert�wird,�wie�Bewertungskriterien�klar��gestaltet�werden�können�und�gut�zu�den�Zielen�passen,�wie�die�Bepunktung�zu��konzipieren�ist,�oder�einfach,�welche�Tipps�es�noch�für�die�Korrektur�gibt.Dieses�Abendangebot�wendet�sich�an�Lehrende,�die�bereits�praktische�Erfahrungen�im�Prüfen�haben�und�sich�konkret�verbessern�wollen.�Im�Sinne�eines�Gruppencoachings�(das�ist�etwa�eine�kollegiale�Beratung�mit�zusätzlicher�fachlicher�Unterstützung�durch�einen�Dozenten)�werden��einzelne�Fälle�der�Teilnehmenden�nacheinander�besprochen.�Eine�Fall-bearbeitung�hat�prinzipiell�zwei�Phasen:�In�der�ersten�Phase��(„Vertiefung“)�gehen�wir�zunächst�in�die�Details�des�Falls,�um�dafür�gemeinsam�eine�Lösung�zu�finden.�In�der�zweiten�Phase�(„Verflachung“/„Transfer“)��reflektieren�wir,�welches�allgemeine�Problem�dieser�Fall�repräsentiert�und�was�alle�anderen�Teilnehmenden�aus�diesem�Fall�für�ihre�eigene�Arbeit�an�Anregungen�herausziehen�können.�Nach�Bedarf�wird�vom�Dozenten�noch�Theorie�„nachgeliefert“�und�vertieft.Der�Abend�folgt�damit�inhaltlich�keinem�fest�vorgegebenen��Curriculum.�Erfahrungsgemäß�können�etwa�zwei�bis�drei�Fälle�bearbeitet�werden,�wobei�die�Transfereffekte�recht�groß�sind.�Das�heißt,�selbst�wenn�der�eigene�Fall�nicht�im�Einzelnen�besprochen�wird,�nehmen�die�Teilnehmen-den�in�der�zweiten�Phase�der�Bearbeitung�regelmäßig�sehr�konkrete�Ideen�für�die�eigenen�Fälle�mit.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Voraussetzungen: n konkrete,�wiederholte�eigene�Lehr-�und�Prüfungserfahrung n Kenntnisse�im�kompetenzorientierten�Prüfen n eigene�Prüfungen�(ausgedruckt�oder�auf�dem�Laptop�mitgebracht)

Donnerstag4. Juni 2020, 18–21 uhr s. t. 4�AE

Für erfahreneZ Prüfen/Bewerten/evaluierenP

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Workshop SPEKTRUM

49

Der Charisma-Code für Lehrende

Studierende�brauchen�Ansporn�–�charismatische�Lehrkräfte�bringen��Studierende�dazu,�bessere�Leistungen�zu�liefern.�Charismatisches��Sprechen�wird�unterstützt�durch�erhöhten�Blickkontakt,�ausdrucksstarke�Mimik�und�Gestik,�erhöhte�Stimmvariation.�Dadurch�vermitteln�Sie�Freundlichkeit,�Aufmerksamkeit,�Dominanz,�Offenheit,�Selbstbewusstsein.�Bringen�Sie�Ihre�Studierenden�dazu,�Ihnen�zu�folgen!�Bereits�Max�Weber�sagte,�dass�Charisma�entwickelt�und�trainiert�werden�kann.�Er�nennt�charismatische�Personen�„Helden“�und�„Zauberer“.In�diesem�Workshop�geht�es�darum,�wie�Sie�Ihre�charismatische�Wirkung�entfalten:�stimmlich,�nonverbal�und�verbal,�um�erfolgreicher�zu�lehren.�Und�das�trainieren�wir!�Werden�Sie�zum�„Zauberer“�Ihres�Fachgebiets.

Dozentin: Dr. Jane Bormeister

Inhalte: n Authentizität,�Unkonventionalität�und�Charisma n der�erste�Eindruck:�charismatisches�Auftreten�–�wie�wirke�ich? n das�Charisma-Handwerk:�Körper�+�Stimme�+�Wort n Interaktion�mit�den�Teilnehmenden:�die�Macht�des�Wir-Gefühls�kennen�

und�nutzen n positive�Emotionen�beim�freien�Reden�und�Präsentieren n Start�und�Ende�von�Lehrveranstaltungen�–�motivieren,�aktivieren,�

begeistern n Placebo�in�der�Lehre:�psychoaktive�Wirkung�durch�sprachlichen�

Feinschliff n die�ausdrucksstarke�Stimme n der�anatomisch�koordinierte�nonverbale�Auftritt�(Bio-Mechanik�und�

Spiraldynamik®) n Anekdoten,�Humor,�Lockerheit

Methoden/Arbeitsformen: n Coach-Training�mit�Videoanalyse�und�-begleitung n Kurzvorträge n Fallbeispiele n praktische�Übungen

Donnerstag/Freitag4./5. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

50

Motivationspsychologie für die Lehre nutzen

Wie�nutze�ich�psychologisches�Wissen,�um�bei�mir�selbst�und�meinen��Studierenden�Motivation�zu�erzeugen?�Im�Seminar�lernen�Sie�ein�Netz�ver-schiedener�psychologischer�Modelle�kennen,�reflektieren�damit�Ihre��eigene�Motivation�und�setzen�die�Modelle�in�Bezug�zu�Lehre�und�Studierenden-betreuung.�Dabei�entwickeln�Sie�ein�vertieftes�Verständnis�dafür,�was�die�Menschen�in�Ihrem�Umfeld�motiviert�und�wie�diese�motivierbar�sind.�Aus�den�Inhalten�des�Seminars,�den�Ergebnissen�der�Gruppen�arbeiten�und�dem�Austausch�mit�Kolleginnen/Kollegen�entwickeln�Sie��praxisnahe�Handlungsansätze�und�Anwendungsmöglichkeiten�für�die��eigene�Praxis,�d.�h.�die�Gestaltung�von�Lehre�und�Lehrmaterialien,�die��Betreuung�von�Ab-schlussarbeiten�und�die�Zusammenarbeit�mit�Kolleg*innen.

Dozent: Dr. Josef Merk

Inhalte: n Modelle�aus�Motivations-�und�Persönlichkeitspsychologie��

(z.�B.�Bedürfnisse,�Werte�und�Persönlichkeit) n individuelles�Motivationsprofil�und�Reflexion�der�eigenen�Motivation�

bezüglich�Lehre�und�Arbeit�mit�Kolleginnen/Kollegen n Verknüpfung�mit�didaktischen�Methoden�zur�Gestaltung�von�

Vorlesungen n empirische�Befunde�zur�intrinsischen�Motivation�von�Professor*innen�

und�Studierenden n Implikationen�und�Handlungsempfehlungen�für�die�Betreuung�von�

Abschlussarbeiten

Methoden/Arbeitsformen:strukturierter�Austausch,�kollegiale�Fallberatung,�Gruppenarbeit,��Diskussion,�Einzelarbeit/Reflexion

Lernziele:Sie�als�Teilnehmende�…

n nutzen�eine�Sprache,�um�Ihre�eigene�Motivation�und�die�Anderer�treffgenau�zu�beschreiben

n entwickeln�Wahrnehmungskompetenz�für�die�inneren�Motivatoren�Ihrer�Kolleg*innen�und�Studierenden�

Montag/Dienstag8./9. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

51

Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

Das�E-Lehrportfolio�bietet�vielfältige�Möglichkeiten�zur�Darstellung�der��eigenen�Lehrqualifikationen,�der�Forschungsqualifikationen,�der�Gremien-arbeit�etc.,�sodass�es�eine�sehr�gute�Unterstützung�für�Lern-,�aber�auch�für�Bewerbungsprozesse�(z.�B.�in�Berufsverfahren)�bietet.�Neben��theoretischen��Kenntnissen�wird�in�diesem�Miniworkshop�in�dem�Content-Management-System�Mahara�ein�E-Lehrportfolio�erstellt,�welches�aus�unterschiedlichen�Artefakten�(Texte,�Fotos,�Videos,�Präsentationen,�Textdokumente)�besteht.�Daraus�ergibt�sich�ein�lebendiges�Bild�der�eigenen��Lehrtätigkeiten�und�Qualifikationen.�Der�am�Ende�des�Miniworkshops�stattfindende�Peer-�Review-Prozess�soll�dazu�dienen,�Ideen�zur�Optimierung�des�eigenen�E-Lehr�portfolios�zu�erhalten.

Dozentin: heike Schröder

Inhalt: n Ansicht�und�Layout�einrichten�und�verändern n unterschiedliche�Artefakte�einfügen�und�verändern n freies�Gestalten�eines�E-Lehrportfolios n Peer-Review�zum�erstellten�E-Lehrportfolio

Lernziele:Nach�diesem�Miniworkshop

n nehmen�Sie,�neben�theoretischen�Kenntnissen,�Ihr�fertig�erstelltes�E-Lehrportfolio�mit

n können�Sie�in�Mahara�unterschiedliche�Artefakte�in�Ihrem�E-Lehrportfolio�erstellen

n sind�Sie�in�der�Lage,�mit�relativ�wenig�Zeitaufwand�Ihr�E-Lehrportfolio�jederzeit�individuell�anzupassen,�um�somit�Ihre�Lehrkompetenz�in�der�Vergangenheit,�Gegenwart�und�auch�in�der�Zukunft�darzustellen

Methoden/Arbeitsformen: n Einzelarbeit�am�eigenen�E-Lehrportfolio�in�Mahara n Impulsvortrag,�Feedback,�Diskussionen

Besondere Hinweise:Bringen�Sie�bitte�Ihren�Laptop�und�inhaltliches�Material�(digital)�über�Ihre�Lehrkompetenz�und�Ihre�Qualifikationen�mit.

Mittwoch10. Juni 2020, 13–17 uhr s. t. 4�AE

DigitalisierungD Für erfahreneZ

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Workshop SPEKTRUM

52

Teaching Methods and Lectures Design

This�seminar�is�held�in�English�and�is�specially�designed�for�teaching��students�groups�from�around�10�to�approximately�50�students.�It��focuses�on�contemporary�skills�and�techniques�of�how�to�plan�and�conduct��lectures,�seminars�or�workshops�in�an�Anglo-American�fashion.�We�will��discuss�creative�and�innovative�teaching�and�learning�methods�such�as�the�“4 MAT�Design”�by�Bernice�McCarthy�or�the�concept�“What�Best�College�Teachers�Do”�by�Ken�Bain�to�achieve�better�educational�results�for�students�and��lecturers�alike.�It�will�enable�you�to�present�your�material�to�English��speaking�and�international�participants�in�an�attractive�stylistical�and��visual�manner,��to�motivate�active�cooperation�and�open�discussions�in�the�class�room�and�turn�your�courses�into�a�conversational�experience.Beside�the�theoretical�aspects�of�the�topic,�participants�will�be�involved�in�numerous�practical�exercises�and�team�sessions�and�will�get�in-depth��feedback�on�their�development�during�the�seminar.

Dozent: Alexander von reumont

Objectives:Participants�will�learn�to

n present�complex�subjects�clearly,�concisely�and�persuasively n structure�lectures�and�seminars�to�gain�maximum�result n use�both�common�and�high-tech�media�effectively n create�a�flexible,�open�minded�teaching�and�learning�atmosphere n be�witty�and�entertaining n enhance�their�self-confidence�teaching�in�English

Methods: n Lectures n team�sessions n discussions n mock�presentations n feedback n Q�&�A

Montag/Dienstag15./16. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

internationale LehreILehre planen/innovierenPIMethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

53

Führungskompetenzen in der Lehre

Wissenschaftliche�Mitarbeitende�sind�in�erster�Linie�ihren�Forschungs-schwerpunkten�und�u.�a.�ihrem�Dissertationsthema�verbunden.�Sie��haben�weniger�das�Augenmerk�für�die�Perspektiven�der�sie�beherbergenden��Organisation.�Ähnlich�geht�es�den�Vorgesetzten:�Projektleiter�und�Fach-vorgesetzte�haben�oft�nicht�die�Zeit,�die�sie�eigentlich�für�die�Führungs-arbeit�bräuchten:�Dass�neben�Forschung�und�Lehre�im�Fachbereich�und�insbesondere�in�Projekten�auch�eine�Menge�klassischer�Führungs�aufgaben�anstehen,�ist�aufwendig�und�nimmt�viel�von�der�ohnehin�knappen�Zeit.��Allerdings:�Wenn�Führung�vernachlässigt�wird,�kann�dies�zu��schlechteren�Arbeitsergebnissen�und�wiederum�zu�vermehrten�Folgeaufwendungen�führen.�Wie�kann�Führung�im�Kontext�der�Hochschule�gelingen?

Dozentin: Christine Marfels

Inhalte: n Funktionsweisen�wirksamer�Führung�in�der�Hochschule�analysieren�

und�übertragen n Kommunikation�im�Mittelpunkt�des�Führungsalltags�–�Aufgaben�klären�

und�(auch�kritische)�Feedbacks�geben n Mitarbeitende�in�ihrer�Unterschiedlichkeit�verstehen�und�einbinden n Störungen�und�Konflikte�als�Vorgesetzte*r�ansprechen n Mitarbeitende�ohne�disziplinarische�Anreize�motivieren n Zusammenarbeit�im�Team�fördern

Lernziele: n Die�Teilnehmenden�haben�die�Grundlagen�des�Führens�verstanden,�

können�Strukturmomente�und�Wirkfaktoren�ihres�Führungshandelns�benennen�und�auf�ihre�organisationale�Umgebung�in�ihrer�Hochschule�übertragen.

n Instrumente�und�Vorgehensweisen�erfolgreicher�Führung�–�insbesondere�an�der�Hochschule�–�sind�von�den�Teilnehmenden�praxisnah�erörtert�worden�und�können�in�das�eigene�Arbeitsumfeld�transferiert�werden.

Montag/Dienstag15./16. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

54

Self-Care für Lehrende – Selbstfürsorge leben und vermitteln

Lehrende�sind�in�ihrem�Arbeitsalltag�nicht�nur�fachliche�Vorbilder,�son-dern�können�den�Lernenden�auch�vorleben,�wie�sie�ihr�Leben�bewältigen�und�gut�für�sich�sorgen,�um�nachhaltig�bei�Kräften�zu�bleiben.�Doch�dieser�gute,�liebevolle�und�ressourcenschonende�Umgang�mit�sich�selbst�ist�nicht�selbstverständlich.�Lehrende�wie�Lernende�überfordern�sich�im�schnellen�Alltag�und�verlieren�durch�Perfektionismus,�Abgrenzungsschwierigkeiten�und�belastende�Gefühle�einen�guten�Kontakt�zu�sich�selbst.�Dieser�dient�jedoch�als�wichtigster�Kompass,�um�sich�nicht�zu�überfordern�und�gut�im�Kontakt�mit�anderen�zu�sein.�Sie�lernen�moderne�und�hoch�wirksame�Methoden�für�Selbstfürsorge�auf�verschiedenen�Ebenen�von�Körper�über�Verbundenheit�bis�Seele�kennen.�Damit�schaffen�Sie�eine�gute�Basis,�um�mit�stabilem�Selbstwert�weniger�perfektionistisch�dem�Ausbrennen�vorzubeugen�und�als�Lehrperson�zu�wirken,�die�sinnerfüllt�mit�Schaffensfreude�und�voller�Kraft�lehrt�und�diese�Haltung�den�Studierenden�weitergibt.�

Dozentin: ulrike Scheuermann

Themen und Lernziele:Sie�lernen�die�folgenden�Themen�kennen�und�können�Sie�für�sich�selbst,�für�die�Beratung�Studierender�und�in�Ihren�Lehrveranstaltungen�einsetzen:

n Zusammenhang�von�Selbstfürsorge�und�Selbstwert n die�Lehrperson�als�ganzheitliches�Vorbild�für�Lernende n Schreibdenken�und�Logosynthese®�als�hochwirksame�Methoden�für�

Selbstcoaching n Grenzen�von�Selbstcoaching n die�7�Felder�der�Self�Care:�Den�Körper�lieben,�die�Gefühle�hegen,�

Erholsam�viel�schlafen,�Räume�gestalten,�die�Verbundenheit�stärken,�die�Gedanken�befreien,�die�eigene�Lebensaufgabe�finden�und�im�Alltag�leben

Methoden/Arbeitsformen:Schreibdenken,�Logosynthese,�Impulsreferate�mit�Flipchart�und�Pinnwand�(ohne�Beamer),�Selbstlernaktivität�mit�Einzelübungen,�Partner-Übungen,�Reflektion�von�Übungsergebnissen�im�Plenum.

Mittwoch17. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

55

Stimm-Kraft-Training für Lehrende

Auch�im�Zeitalter�von�Powerpoint�stellt�die�Stimme�ein�zentrales�Arbeits-instrument�für�Lehrende�dar,�denn�viele�von�ihnen�müssen�täglich��mehrere�Stunden�vor�großen�und�kleinen�Gruppen�sprechen,�unter�teilweise�un-günstigen�akustischen�Bedingungen.�Eine�überanstrengte�Stimme�kann�daher�für�Dozenten/Dozentinnen�schnell�zu�einer�großen�Belastung��werden.�In�diesem�Workshop�werden�stimmtechnische�Übungen�zu�allen�Parametern�der�Sprechstimme�vorgestellt�und�trainiert.Dazu�gehören�Atmung,�Artikulation,�Tongebung,�Sprechtonhöhe,�Trag-fähigkeit�der�Stimme,�Betonung�und�Herstellung�des�Kontaktes�zu�den�Zuhörenden.�Die�Übungen�zu�jedem�dieser�Punkte�werden�stimm-physiologisch�begründet�und�hergeleitet.�Erlernt�werden�die�Techniken�in�Gruppenarbeit�und�im�Plenum.�Auf�Wunsch�kann�ihre�Anwendung�in�der�Rede�einzeln�vor�der�Gruppe�ausprobiert�werden.�Darüber�hinaus�gibt�es�Kurzvorträge�zur�Stimmphysiologie.�Am�Ende�dieses�Workshops��verfügen�die�Teilnehmenden�über�ein�stimmbildendes�Übungsprogramm,�das�in�der�Lehrpraxis�sofort�einsetzbar�ist,�sowie�Grundkenntnisse�über�Bau�und�Funktion�der�stimmbildenden�Organe,�über�Stimmhygiene�und�den�ökono-mischen�Einsatz�der�Stimme.

Dozentin: Maxi zöllner

Inhalte: n Atmung,�Artikulation,�Aussprache�und�Tongebung�beim�Sprechen n praktische�Stimmübungen�zu�allen�Parametern�der�Sprechstimme n Schonung�und�Gesunderhaltung�der�Stimme n auf�Wunsch:�Feedback�durch�die�Seminarleiterin

Lernziele: n ein�individuelles�stimmbildendes�Übungsprogramm�entwickeln n Grundkenntnisse�über�Bau�und�Funktion�der�stimmbildenden�Organe�

erwerben n Stimmhygiene�und�ökonomisches�Sprechen�in�der�Lehre�einüben

Methoden/Arbeitsformen:Kurzvorträge,�Demonstrationen,�Einzel-�und�Gruppenarbeiten,��Gespräche�im�Plenum,�praktisches�Stimm-�und�Sprechtraining,�Reflexionen,�auf��Wunsch�Einzelauftritte,�Feedback�durch�die�Seminarleiterin

Donnerstag/Freitag18./19. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Neuroscience of Learning and Evidence-Informed Teaching

The�latest�research�suggests�that�the�underlying�beliefs�about�learning�are�based�in�large�part�on�misconceptions,�over-interpretations,�and�misunder-standings,�particularly�in�relationship�to�the�brain�and�the�role�of��emotions�in�learning.��We�are,�to�quote�a�recent�international�report,�subject�to�„neu-romyths“�about�how�learning�works�(Betts�et�al,�2019).��As�the�report�makes�clear,�the�prevalence�of�online�information –�and�misinformation –�means�that�the�need�for�educators�„to�ensure�that�their�practice�is�scientifically�grounded�and�evidence-based“�is�now�more�important�than�ever.�In�this�interactive�workshop�we�will�begin�by�assessing�the�audience’s�understand�of�the�neuropsychology�of�learning –�allowing�them�to�assess�how�subject�they�are�to�the�most�common�misconceptions�about�learning�and�the�brain.��We�will�then�offer�succinct�overviews�of�the�latest�research�on�metacognition�and�stress,�as�well�as�the�concept�of�„growth�mindset“ –�two�popular�learning�strategies�touted�particularly�in�the�STEM�fields –�and�discuss�their�limiting�factors.�We�will�then�examine�the�latest�research�on�the�importance�of�emotions�and�interpersonal�relationships�and�their�effect�on�a�student’s�motivation�and�experience�of�learning.�Some�of�the�questions�we�will�address�are:�What�classroom�or�lab�con-ditions�can�we�create�to�maximize�student�learning�and�success,�particu-larly�in�difficult�and�challenging�courses�and�topics?�How�can�we�empower�students�to�optimize�their�own�learning?�More�effective�teaching�begins�with�our�intentional�commitment�as�professors�to�understand�the�science�behind�meaningful�learning –�and�that�must�begin�with�us.�

Lecturer: Mays imad

Content:If�you�attend�this�workshop�you�will�be�able�to:�

n Consider�the�latest�research�on�the�neurobiology�of�learning�with�a specific�emphasis�on�the�importance�of�metacognition,�stress,�and�emotions.

n Understand�what�neuroscience�can�teach�us�about�student�motivation�and�engagement.

n Apply�strategies�focused�on�student�self-awareness,�introspection,�and�ownership�to�improve�their�motivation�and�learning.�

n Create�a�dynamic�classroom�or�lab�environment�that�cultivates�student�empowerment,�builds�community,�and�enables�advocacy.

n Adapt,�innovate,�and�energize�your�teaching�to�today’s�ever-changing�educational�landscape�and�diversity�of�student�experiences.

Montag19. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

internationale LehreI

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Workshop SPEKTRUM

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Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen

Fachliche�Inhalte,�Struktur�und�Visualisierungen�sind�nur�ein�Erfolgs�faktor�gelungener�Präsentationen�und�gelungener�Lehre.�Mindestens�genauso�wichtig�sind�Sie�als�Präsentierende:�mit�Ihrem�Auftreten,�Ihrem�körper-sprachlichen�und�stimmlichen�Ausdruck,�Ihrer�Präsenz.�Sie�erhöhen�das�Interesse�und�die�Aufmerksamkeit�Ihrer�Zuhörer*innen,�wenn�es�Ihnen�gelingt,�in�Kontakt�mit�dem�Publikum�zu�treten,�selbst�dann,�wenn�nur�Sie�sprechen.�Voraussetzung�für�diesen�Kontakt�nach�außen�ist�eine��bewusste�Selbstwahrnehmung�nach�innen.�Ihre�„Werkzeuge“�der�Präsenz�sind�Achtsamkeit,�mentale�Klarheit,�eine�bewusste�Haltung,�Zentrierung�und��Erdung,�ein�zugelassener�Atem.

Dozentin: Barbara Kuklok

Inhalte: n der�zugelassene�natürliche�Atem:�Atemrhythmus,�Atembewegung,�

Atemräume n der�„Stimm-�und�Sprechapparat“:�Atem�und�Stimme n Tonus,�Haltung,�Erdung,�Körpermitte

Lernziele: n Sie�kennen�die�Zusammenhänge�von�innerer�Präsenz�und�Kontakt�zu�

den�Zuhörenden�und�kennen�Techniken,�um�Ihre�Präsenz�zu�erhöhen. n Sie�kennen�die�Zusammenhänge�von�Atem,�Tonus�und�tragfähiger�

Stimme�und�kennen�Techniken,�um�Ihre�Stimme�zu�schonen�und�zu�kräftigen.

n Sie�reflektieren�das�eigene�körpersprachliche�Präsentationsverhalten�und�gleichen�Selbst-�und�Fremdwahrnehmung�an.

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsvorträge,�Diskussionen n Atem-,�Stimm-�und�Bewegungsübungen n Achtsamkeits-�und�Entspannungsübungen n Präsentationsübungen�mit�(Video-)Feedback

Besondere Hinweise: n bequeme,�lockere�Alltagskleidung�(Kleider/Röcke�sind�eher�unbequem) n ein�Paar�Socken n USB-Stick�für�Ihre�Videoaufzeichnung�mitbringen

Montag/Dienstag22./23. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

individueller LehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Erstellung von E-Tests in Moodle Follow Up für Fortgeschrittene

E-Tests�(Onlinetests)�in�Moodle�sind�eine�ideale�Möglichkeit�(in�der��Präsenz-�und�Onlinelehre),�den�individuellen�Lernprozess�der��Studierenden�zu�unterstützen.�Die�Studierenden�können�mit�Hilfe�der��E-Tests,��vollkommen�unabhängig�von�Zeit�und�Raum,�die��Lerninhalte��wiederholen�und�sich�sukzessiv�auf�die�Klausur�vorbereiten.�Folgende��Hürden�scheinen�aber�für�Lehrende�unüberwindbar:�

n fehlende�Unterstützung�bei�der�Erstellung�der�E-Tests� n fehlende�Zeit,�um�sich�stundenlang�autodidaktisch�die�Kenntnisse�

anzueignen,�die�für�die�Erstellung�der�E-Tests�notwendig�sind.�In�dem�Praxis-Workshop�werden�die�theoretischen�Kenntnisse�und��Einsatzmöglichkeiten�von�E-Tests�aufgezeigt.�Methodisch-didaktische�und�technische�Tipps�und�Tricks�aus�der�Praxis�ermöglichen�Ihnen�das��effiziente�Erstellen�von�E-Tests�in�Moodle�(schon�während�des�Workshops).�

Dozentin: heike Schröder

Ziele :Nach�diesem�Praxis-Workshop�

n nehmen�Sie,�neben�theoretischen�Kenntnissen,�mindestens�einen�selbst��erstellten�E-Test�in�Ihrem�Fachgebiet�mit�in�Ihre�Lehrpraxis

n können�Sie�in�Ihrem�jeweiligen�Fachgebiet�E-Tests�mit�einigen�unterschiedlichen�Fragetypen�erstellen

n sind�Sie�in�der�Lage,�mit�relativ�wenig�Zeitaufwand�Ihre�einmal�erstellten�E-Tests�für�zukünftige�Semester�nutzbar�zu�machen

Arbeitsformen: n Einzelarbeit�am�eigenen�E-Test�in�Moodle�mit�technischer�und�

konzeptioneller�Unterstützung�durch�die�Dozentin� n Impulsvortrag,�Feedback,�Diskussionen�

Besondere Hinweise: Bringen�Sie�bitte�Ihren�Laptop,�die�Zugangsdaten�für�Ihr�hochschulinternes�Moodlesystem�und�inhaltliches�Material�(z.�B.�aus�Präsentationen,�Klausu-ren)�aus�Ihrem�Fachgebiet�(Lehrveranstaltung)�mit.

Mittwoch24. Juni 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

DigitalisierungD

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Workshop SPEKTRUM

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Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten betreuen und begleiten

Manchmal�ist�die�Betreuung�von�wissenschaftlichen�Arbeiten�ein�Vergnü-gen:�wenn�zwischen�Betreuenden�und�Betreuten�ein�geteiltes�Verständnis�davon�besteht,�was�man�voneinander�erwarten�kann,�wenn�die�Verfassen-den�mit�Leichtigkeit�arbeiten�und�das�entstandene�Produkt�qualitätsvoll�und�interessant�ist.�Eine�gute�Arbeitsbeziehung�zwischen�Verfassenden�und�Betreuenden�von�Studien-�und�Qualifikationsarbeiten�stellt�sich�manchmal�ganz�von�selbst�ein.�Sie�kann�aber�auch�gezielt�hergestellt�werden:�durch�die�Klärung�der�Arbeitsbeziehung�vorab�und�durch�den�bewussten�Umgang�mit�strategischen�Schlüsselstellen�im�Betreuungsprozess.�Dabei�gilt�es�für�die�Betreuenden�eine�Balance�zwischen�zwei�Polen�zu�finden:�Einerseits�beglei-ten�und�unterstützen�sie;�andererseits�vertreten�sie�Standards�und�bewerten�die�Leistung�der�Studierenden�oder�Doktorand*innen,�die�sie�betreuen.

Dozentin: Stefanie haacke

Inhalte: Im�Seminar�werden�eigene�Forschungs-,�Schreib-�und�Betreuungs-aufgaben�reflektiert,�eigene�Anliegen�rund�um�die�Betreuung�von��Qualifikationsarbeiten�besprochen�und�passende�Strategien��entwickelt.�Durch�Modelle,�Techniken�und�Reflexionsanregungen�erweitern�die�Teilnehmenden�ihr�Repertoire�im�Umgang�mit�Studierenden�und�Doktorand*innen,�deren�Arbeiten�sie�betreuen.

Ziele: n Perspektive�wechseln:�Sie�vergegenwärtigen�sich�Phasen�und�

Schwierigkeiten�der�Aufgabe,�die�die�von�Ihnen�betreuten�Studierenden�und/oder�Doktorand*innen�bewältigen�

n Repertoires�überprüfen:�Sie�überprüfen�Ihre�eigenen�Strategien�bei�der�Betreuung�(schriftlicher)�Qualifikationsarbeiten�und�entwickeln�Sie�auf��eine�für�Sie�und�Ihren�Arbeitskontext�passende�Weise�weiter

n Standards�explizieren:�Verständigung�über�kontextspezifische�Standards�für�Qualifikationsarbeiten�und�deren�Kommunikation

n Ihre�„Terms�of�Trade“�:�Was�möchten�Sie�klären,�bevor�oder�wenn�Sie�die�Betreuung�einer�Qualifikationsarbeit�übernehmen?

Methoden/Arbeitsformen: n Übungen�mit�Input�Austausch,�Diskussion�und�Reflexion

Donnerstag/Freitag25./26. Juni 2020 16�AE

BeratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Open Educational Resources – freie Bildungsmaterialien einsetzen und teilen

Egal,�ob�Sie�nur�noch�schnell�ein�paar�Bilder�für�Ihre�Präsentation��suchen�oder�Ihren�Studierenden�einen�Fachartikel�zur�Verfügung�stellen��wollen,�ob�Sie�einen�Filmausschnitt�in�ihrer�Lehrveranstaltung�zeigen�oder�ein�selbst�erstelltes�Lernvideo�mit�Musik�unterlegen�möchten:�Sie�stehen�hier�oft�vor�dem�Problem,�dass�die�Nutzung�solcher�Materialien�aus�urheber-rechtlichen�Gründen�eingeschränkt�oder�gar�nicht�erlaubt�ist.�Mit�der�Idee�der�offenen�Bildungsmaterialien,�den�so�genannten�Open��Educational��Resources�(OER),�steht�Ihnen�ein�unkomplizierter�Ansatz�zur��Verfügung,��sowohl�fremde�Inhalte�nutzen�als�auch�eigene�Materialien�teilen�zu�können.�Erfahren�Sie�in�diesem�Workshop�mehr�über�die�Idee�offener�Bildungs�inhalte,�zugrunde�liegende�Lizenzmodelle�und�das�praktische��Vorgehen�beim�Finden�und�Verwenden�solcher�Materialien�ebenso�wie�bei�dem�Erstellen�und�Teilen�eigener�Inhalte.

Dozentinnen: Dr. Anja Wipper und Stefanie Berger

Inhalte: n Einordnung�von�Open�Educational�Resources�(OER) n grundlegende�urheberrechtliche�Bestimmungen n Vorstellung�der�Creative�Commons-Lizenzmodelle n Strategien�zum�Finden�freier�Bildungsmaterialien n Teilen�eigener�Bildungsinhalte�als�OER

Lernziele: n Sie�kennen�die�verschiedenen�Creative-Commons-Lizenzmodelle�und�

ihre�Anwendungsbedingungen. n Sie�wissen,�wie�Sie�geeignete�Materialien�finden�und�unter�welchen�

Bedingungen�Sie�diese�nutzen�dürfen. n Sie�können�eigene�Inhalte�als�offene�Bildungsressourcen�unter�einer�

geeigneten�Lizenz�bereitstellen.

Hinweis:Bitte�bringen�Sie�Ihren�eigenen�Laptop�zum�Workshop�mit!

Mittwoch1. Juli 2020, 9–13 uhr s. t. 4�AE

DigitalisierungD

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Workshop SPEKTRUM

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Moderieren und Gruppenarbeiten gestalten

In�der�Lehre�kommen�je�nach�Lehrveranstaltungsart�verschiedene��Sozialformen�wie�Einzel-,�Partner-�oder�Gruppenarbeiten�zum��Einsatz.��Dabei�geht�es�einerseits�um�die�Ziele�und��Gestaltungselemente,�um��Studierenden�eine�erfolgreiche�Zusammenarbeit�zu�ermöglichen�und��andererseits�um�die�Moderation�der�Gruppenarbeit�in�Form�der��Anmoderation,�Begleitung�und�Ergebnissicherung.Gruppenarbeit�ist�für�viele�Studierende,�aber�auch�für�viele�Lehrende,�eher�mit�negativen�Erfahrungen�besetzt.�Richtig�eingesetzt�kann�Gruppen�arbeit�jedoch�sowohl�fachliche�als�auch�überfachliche�Kompetenzen�fördern�und�erweitern,�die�die�Studierenden�im�beruflichen�Alltag�später�brauchen��werden.

Dozentin: eva-Maria Schumacher

Inhalte: n Grundlagen�der�Gruppenarbeit n Gruppenarbeitsformen�zur�Wissensaneignung,�-anwendung�und�

-wiederholung n wichtige�Aspekte�bei�der�Konzeption,�Anleitung�und�Moderation�

Lernziele: n verschiedene�Formen�von�Gruppenarbeit�kennenlernen�und�sinnvoll�in�

die�eigene�Lehre�einbinden�können� n Gruppenarbeit�zielführend�für�Studierende�gestalten�und�begleiten�

können n Moderationstechniken�trainieren

Arbeitsformen/Methoden: n Impulsreferate,�Einzelübungen�und�Gruppenarbeiten

Donnerstag/Freitag2./3. Juli 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Beratungskompetenzen für Lehrende

Gute�und�aktivierende�Lehre�wird�auch�durch�die�individuelle�Begleitung�der�Studierenden�wirksam.�Neben�der�Rollenvielfalt�der�Lehrenden�als�Dozent*in,�Expert*in�und�Didaktiker*in�kommt�dabei�auch�die�Rolle�des�„Lerncoachs“�zum�Tragen.�Diese�Begleitung�und�Förderung�der�Studieren-den�im�Hinblick�auf�ihre�persönlichen�Fragen�stellt�hohe�Anforderungen�an�Beratungshaltung�und�-methodik�der�Lehrenden.Von�der�„kleinen�Frage“�am�Rande�der�Lehrveranstaltung�über��kürzere�Absprachen�in�der�Sprechstunde�bis�zum�ausführlichen��Gesprächstermin�reicht�das�Spektrum�der�Gesprächsbedarfe,�mit�denen�Lehrende�um�zugehen�haben.�In�der�Veranstaltung�wird�eine�professionelle��Beratungs-�und�Gesprächsführungsmethodik�vermittelt,�geübt�und�an�praktischen�Fallbeispielen�ausprobiert.

Dozentin: Christine Marfels

Inhalte: n Rolle�und�Selbstverständnis�in�Beratungsgesprächen n Wirkungsweise�von�Beratung�und�Coaching n Gesprächsführung�in�der�Beratung�–�Zuhörmethodik,�systemische�

Fragen n Umgang�mit�Rollenkonflikten�in�der�Lehrtätigkeit�–�Zuwendung�und�

Abgrenzung n Umgang�mit�schwierigen�Situationen�(Betrug,�Erpressungsversuche�

etc.)

Methoden/Arbeitsformen: n Input n Partner-�und�Gruppenarbeit n Transferaufgaben n Fallbeispiele�und�Übungen

Montag/Dienstag6./7. Juli 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

BeratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Lehre gender- und diversitätsbewusst gestalten

Die�Diversität�von�Studierenden�gehört�zur�Realität�des�Hochschulalltags.�Teilnehmende�in�Lehrveranstaltungen�bringen�unterschiedliche�Lebens-realitäten�mit�und�haben�unterschiedliche�Perspektiven�auf�die�Themen�und�Rahmenbedingungen�ihres�Studiums.�Das�hängt�auch�mit�Erfahrungen�von�Diskriminierung�und�Privilegierung�in�gesellschaftlichen�Ungleich-heitsstrukturen�zusammen.�Gender-�und�diversitätsbewusste�Lehre��berücksichtigt�die�Vielfalt�der�Studierenden�und�ermöglicht�allen�ein�gutes�Lernen.�Im�Workshop�setzen�Sie�sich�mit�verschiedenen�Dimensionen�gender-�und�diversitätsbewusster�Lehre,�wie�Methoden,�Kommunikation,�Lehrinhalten�und�Rahmenbedingungen,�auseinander�und�lernen�wichtige�Prinzipien�für�gute�Lehre�kennen.�Dafür�nutzen�wir�die�„Toolbox�–�Gender�und�Diversity�in�der�Lehre“�der�Freien�Universität�Berlin,�die�allen�Interessierten�online�zur�Verfügung�steht.

Dozentin: Melanie Bittner

LernzieleDie�Teilnehmenden�

n setzen�sich�mit�verschiedenen�Dimensionen�gender-�und�diversitätsbewusster�Lehre�auseinander�

n trainieren�Ihre�Reflexionskompetenz� n entwickeln�Handlungsansätze�für�die�Gestaltung�eigener�

Lehrveranstaltungen n lernen�die�„Toolbox�–�Gender�und�Diversity�in�der�Lehre“�und�andere�

Ressourcen�für�die�Planung�und�Durchführung�ihrer�Lehre�kennen�

ArbeitsformenInput,�Diskussion,�Gruppenarbeit,�Sensibilisierungsübung

Donnerstag9. Juli 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

internationale LehreI

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Workshop SPEKTRUM

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Schnell & effektiv lesen – Online-Kurs mit individueller Trainerbegleitung

Effizientes�Lesen�ist�eine�Schlüsselqualifikation�für�wissenschaftliches��Arbeiten.�Digitale�Medien�sorgen�zudem�für�eine�ständige�Beschleuni-gung�der�Informationsflut;�viele�Mitarbeiter*innen�fühlen�sich�davon�überfordert.�Und�doch�beschäftigen�wir�uns�meist�nur�einmal�bewusst�mit�dem�Thema�„Lesen“:�als�6-Jährige�in�der�Grundschule.�Gut�ausgebilde-te��Erwachsene�können�mit�intelligenten�Techniken�ihr�Lesetempo�sowie��Konzentration�und�Textverständnis�deutlich�steigern.�Der�Schwerpunkt�dieses�Online-Kurses�liegt�auf�der�praktischen�Einübung�verbesserter��Lesetechniken,�insbesondere�der�Optimierung�von�Blickprozessen�und�dem�Verständnisaufbau.�Stärken�Sie�Ihre�Stress-Resistenz�und�sorgen�Sie�dafür,�dass��Lesen�wieder�(mehr)�Freude�macht.

Dozent*innen von „improved reading“

Inhalte: n intensives�Training�der�Blickprozesse�beim�Lesen n regelmäßige�Lesetests�–�Geschwindigkeit�und�Verständnis n kognitive�Strategien�für�individuell�angepasstes�Lesen

Lernziele: n 50–100�Prozent�schneller�lesen�und�mehr�verstehen n Abbau�typischer,�nie�hinterfragter�Lesefehler n flexible�Lesestrategien�–�schnell�oder�gründlich n Steigerung�von�Konzentration,�Motivation�und�Merkfähigkeit

Methoden/Arbeitsformen: n Online-Lerneinheiten,�-Praxisaufgaben�und�-Verständnistests n laufende�Fortschrittsmessung n individuelle�Trainer-Begleitung�(asynchron,�keine�festen�Zeiten)

Hinweise:Im�Anschluss�an�den�Auftaktworkshop�können�Sie�jederzeit�mit�dem�Online-Training�starten�und�teilen�Ihre�Zeit�völlig�frei�ein;�erfahrene�Trainer*innen�begleiten�Sie�vom�Starttermin�vier�Wochen�lang�und�beantworten�Ihre��Fragen�(an�Werktagen)�innerhalb�von�24�Stunden.�Zeitaufwand:�10–12�Zeit-stunden;�kein�Software-Download�erforderlich,�internetfähiger�Computer�(PC/Mac�oder�Tablet)�notwendig.�Dank�zahlreicher�Praxisübungen�können�schnelle�und�nachhaltige�Erfolgserlebnisse�erzielt�werden.

Auftaktworkshop Montag, 17. August 2020, 9–12.30 uhr, + Online-Phase (Dauer ca. 4 Wochen bei freier zeiteinteilung) 16�AE

individueller LehrstilL MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte Visualisierung in jeder Lehr-Situation – ein Visualisierungstraining

In�diesem�praxisorientierten�Trainingsseminar�erweitern�Sie�Ihre�metho-dischen�Fähigkeiten�und�professionalisieren�Ihren�Umgang�mit�Bildern,�Veranschaulichungen�und�Medieneinsatz.�Sie�trainieren�Spontanvisualisierungen�von�Prozessen,�Zusammenhängen,�Inhalten�in�vielen�Situationen,�egal�ob�in�Seminaren�und�Workshops,�in�Mitarbeiterrunden�oder�Gesprächen�mit�Studierenden!�Schaffen�Sie��Bilder!

Dozentin: Dr. Bettina ritter-Mamczek

Inhalte: n Gesamtzusammenhang�

Möglichkeiten�gibt�es�viele�–�in�großem�und�kleinem�Kontext�Visualisierungen�nutzen

n Grundregeln�der�Visualisierung�Schrift,�Formen,�Farben�und�mehr

n Entwicklung�von�Fachlandkarten�und�Themenplakaten�In�5�Schritten�schaffen�die�Stoffreduktionstechniken�eine�klare�Visualisierung

n Von�der�Idee�auf�das�Plakat�Eine�Idee�im�Kopf�reicht�nicht�zur�Mediengestaltung�–�Techniken�zur�Umsetzung

n Ein�Praxistraining�I�–�Fachbegriffe/-sprache�und�Prozesse/Zusammenhänge�visualisieren�Metaphern,�Symbole�und�mehr:�Bildsprache�nutzen

n Ein�Praxistraining�II�–�Das�passende�Medium�gestalten�Power-Point�oder�Flipchart:�Ein�Bild�sagt�mehr!

Methoden/Arbeitsformen:Wir�arbeiten�sehr�teilnehmerorientiert,�weshalb�das�Trainieren,��Ausprobieren�und�Reflektieren�der�unterschiedlichsten�Methoden�und�Hilfsmittel�im�Zentrum�der�Veranstaltung�steht.Nach�Basisimpulsen�wird�in�ausgewählten�Übungen�und�Fallbeispielen�Raum�sein,�die�Inhalte�auf�konkrete�Praxissituationen�zu�übertragen�und�individuelle�Wege�und�Möglichkeiten�für�die�eigene�Praxis�zu�entwickeln.

Dienstag/Mittwoch18./19. August 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Wissenschaftliches Schreiben in Forschung und Lehre

Wissenschaftliches�Schreiben�bewegt�sich�immer�im�Spannungsfeld��zwischen�den�Anforderungen�an�das�Textprodukt�und�den�individuellen�Strategien�und�Erfahrungen�der�Schreibenden.�Für�Studierende��liegen��diese��beiden�Pole�naturgemäß�weiter�auseinander�als�für�Lehrende,�die�häufig�intuitiv�Routinen�entwickelt�haben,�auf�die�sie�beim�Schreiben��zurückgreifen.In�diesem�Workshop�reflektieren�Sie�Ihre�Schreibpraxis�und�entwickeln�Ihre�Arbeits-�und�Schreibstrategien�weiter.�Sie�begegnen�Techniken,�mit�denen�Sie�sowohl�Ihr�eigenes�Schreiben�stärken�als�auch�in�Ihren�Lehrver-anstaltungen�Studierende�bei�der�Umsetzung�verschiedenster�Schreib-aufgaben�bis�hin�zur�Abschlussarbeit�unterstützen�können.Bitte�bringen�Sie�ein�aktuelles�oder�geplantes�Schreibprojekt�–�gern�aus�Ihrer�Lehre�–�mit,�um�die�vorgestellten�Übungen�direkt�daraufhin�aus-probieren�zu�können.

Dozent: Dr. Sven Arnold

Inhalte: n Stärken�und�Herausforderungen�im�Schreibprozess n Positionen�und�Botschaften�klären n gelingende�Arbeitseinheiten�gestalten n die�eigene�Schreibstrategie�fördern n mit�den�Quellen�nachhaltig�umgehen n niedrigschwellige�Schreibeinstiege�nutzen n vom�Erstentwurf�zur�systematischen�Überarbeitung n Überlegungen�zum�wissenschaftlichen�Schreibstil

Lernziele: n Sie�lernen�Instrumente�zur�Reflexion�und�zielgerichteten�Steuerung�des�

wissenschaftlichen�Schreibprozesses�kennen. n Sie�erweitern�Ihr�Repertoire�zur�Unterstützung�Studierender�bei�deren�

Entwicklung�wissenschaftlicher�Schreibkompetenz.

Methoden/Arbeitsformen:Dozenteninput,�Selbstlernaktivitäten�mit�Übungen,�Einzel-�und�Gruppen-arbeit,�Diskussionen�und�kollegialer�Erfahrungsaustausch

Donnerstag/Freitag20./21. August 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

BeratenB

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Workshop SPEKTRUM

67

Lernziele, Lehr-Lern-Aktivitäten, Prüfungen bewusst verknüpfen! Eine Planungswerkstatt!

Kompetenzorientierung�in�der�Lehre�ist�seit�der�Bologna-Reform�ein��zentrales�Thema�der�Hochschulbildung.�Kompetenzen�sollen��Studierende�am�Ende�eines�Studiums�in�die�Lage�versetzen,�Wissen�in�komplexes��berufliches�Handeln�zu�überführen.�Im�Zuge�der��Kompetenzorientierung�im�Studium�wurde�aber�auch�die�Forderung�laut,�Lernziele,�Lehr-Lern-�Aktivitäten�und�Prüfungen�stringenter�aufeinander�zu�beziehen.�Mit�dem�Konzept�des�„Constructive�Alignment“�werden�diese�drei�Elemente��explizit�in�ihrem�Zusammenhang�betrachtet.�Doch:�Wie�genau�kann�das��aussehen,�d.�h.�wie�gelingt�eine�Verzahnung�zwischen�den�Lernzielen�der�Ver�anstaltung,�den�Lehr-Lern-Aktivitäten�sowie�den�Prüfungen?�In�der��Planungswerkstatt�werden�die�Teilnehmenden�ihre�eigene�Lehrveran-staltung�für�das�kommende�Wintersemester�step�by�step�(Lernziele,��Lernaktivitäten,�Prüfungen)�planen�und�damit�in�diesem�systematischen�Zusammenhang�skizzieren.�Sie�erhalten�dazu�konstruktives�Feedback.

Dozentin: Dr. Sabine Brendel

Lernziele:Die�Teilnehmenden�lernen�das�Konzept�des�„Constructive�Alignment“�(CA)�theoretisch�und�praktisch�kennen:

n sie�erwerben�theoretisches�und�Handlungswissen�zu�Lernzielen,�Lehr-Lern-Aktivitäten�und�Prüfungen

n sie�entwickeln�sukzessive�eigene�Ideen�für�die�Umsetzung�in�der�eigenen�Lehre

n sie�stellen�diese�Ideen�in�ihren�Teilen�(Lernziele,�Aktivitäten,�Prüfung)�und�der�Gesamtheit�vor

n sie�erhalten�dazu�konstruktives�Feedback

Methoden/Arbeitsformen: n Kurzvorträge n intensive�Einzelarbeit�an�der�eigenen�Lehrveranstaltung n Reflexionen�und�Rückmeldungen�zu�den�Entwürfen�in�Partner-�oder�

Kleingruppenarbeit n Diskussionen�in�Klein-�und�Großgruppen

Montag/Dienstag24./25. August 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Lehre planen/innovierenPI

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Workshop SPEKTRUM

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Feedback für die eigene Lehre – Wie Evaluation helfen kann, Hochschullehre zu optimieren

Evaluation�der�Hochschullehre�zielt�darauf,�die�Lehrqualität�zu��verbessern.�Aber�welche�Evaluationsmethoden�sind�für�Lehrende�und��Studierende�nützlich?�Aus�einer�Vielfalt�von�großen�und�kleinen�Feedback-�und��Evaluationsmethoden,�die�sich�im�Ziel,�ihrer�Komplexität�und�der�Aussage-kraft�unterscheiden,�gilt�es�diejenigen�Methoden�auszuwählen,�die�für�die�eigene�Lehrveranstaltung�hilfreich�sind.�Mit�diesen�Methoden�können�Sie�die�eigene�Lehre�analysieren�und�optimieren.�Nach�dem�Workshop��besitzen�Sie�ein�Repertoire�an�ergebnis-�und�prozessorientierten�Evalua-tionsmethoden,�die�für�unterschiedliche�Zwecke�(Diagnose,�Entwicklung)�und�verschiedene�Dimensionen�des�Veranstaltungserfolgs�(Lernwirksam-keit,�Kompetenzerwerb,�Zufriedenheit�der�Studierenden)�nützlich�sind.

Dozent: Prof. Dr. Jan Pfetsch

Inhalte:

n Konzepte�und�Formen�von�Feedback�und�Evaluation

n Vorgaben�und�Verpflichtung�zur�Evaluation�in�der�Hochschullehre

n Überblick�und�Praxisbeispiele�zu�Evaluationsmethoden�(Classroom�assessment�techniques,�Lehrveranstaltungsevaluation,�Lehrhospitation)

n Kriterien�für�die�Auswahl�von�Evaluationsmethoden�der�eigenen�Lehrveranstaltung

n beispielhafte�Entwicklung�eigener�Evaluationsmethoden

n Nutzung�von�Evaluation�zur�didaktischen�Innovation�von�Lehrveranstaltungen

Lernziele:

Die�Teilnehmenden�

n haben�ein�Verständnis�für�die�Bedeutung�von�Evaluation�für�das�Qualitätsmanagement�in�Hochschulen

n kennen�vielfältige�Feedback-�und�Evaluationsmethoden�zum�Einsatz�in�der�Hochschullehre

n reflektieren�die�Nützlichkeit�und�den�Aufwand�unterschiedlicher�Evaluationsmethoden�für�die�eigene�Lehre

n können�Evaluationsmethoden�für�die�eigene�Lehre�entwickeln�und�anpassen

Dienstag/Mittwoch25./26. August 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Prüfen/Bewerten/evaluierenP

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Methoden/Arbeitsformen:Input,�Reflexion�eigener�Erfahrungen,�Einzel-/Gruppenarbeit

Besondere Hinweise:Haben�Sie�eigene�(positive�oder�negative)�Beispiele�von�Evaluations-methoden?�Gern�können�Sie�diese�mitbringen,�um�diese�gemeinsam�zu�analysieren�und�weiterzuentwickeln.�

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Workshop SPEKTRUM

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Problembasiertes Lernen (PBL)

Das�Problembasierte�Lernen�(PBL)�ist�eine�Form�des�selbst�gesteuerten�Lernens,�bei�dem�sich�die�Studierenden�in�Kleingruppen�anhand��konkreter�Fallbeispiele�und�mit�Hilfe�einer�strukturierten�Vorgehensweise�Wissen�erschließen.�PBL�wird�an�führenden�Universitäten�wie�Harvard��eingesetzt�und�dient�beispielsweise�in�Maastricht�der�Neugestaltung�der�Lehre�an��einer�ganzen�Universität.�Die�Veranstaltung�bietet�Gelegenheit,�die��Methode�kennen�zu�lernen�und�auf�das�eigene�Fachgebiet�zu�übertragen.Das�Konzept�von�PBL�ist�eine�aktivierende�Vermittlungsform�von�Wissen,�fachlichen�wie�sozialen�Kompetenzen.�Die�Methode�kann�in�Seminaren,�Vorlesungen�und�Übungen�eingesetzt�werden.�Die�Studierenden�vertiefen�ihr�Fachwissen,�lernen�Zusammenhänge�kennen�und�bilden�Methodenund�Sozialkompetenzen�aus.Im�Workshop�lernen�die�Teilnehmenden�die�Methode�des�PBL�kennen�und�erproben�sie�an�eigenen�Beispielen.�Sie�erweitern�ihr�Rollenverständ-nis�als�Lehrende�und�trainieren�ihre�Moderationskompetenzen.�Es�besteht�Raum�zur�Entwicklung�eigener�Lehrszenarien�mit�PBL.

Dozentin: Dr. Sabine Marx

Inhalte: n was�ist�PBL n Fallkonstruktion�bei�PBL n PBL-Moderation n lerntheoretische�Hintergründe�der�Methode n Seminargestaltung�mit�PBL

Zielgruppe:Dieser�Workshop�richtet�sich�an�Lehrende,�ohne�Vorkenntnisse�der�Metho-dik,�die�Interesse�haben,�sich�die�Methode�anzueignen�und�sie�praktisch�einzusetzen.Schwerpunkt�des�Workshops�ist�die�Arbeit�an�eigenen�Lehrszenarien�zum�Einsatz�von�PBL.

Montag/Dienstag31. August/1. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Lehre planen/innovierenPI

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Workshop SPEKTRUM

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Diskriminierungskritische Lehre – Überlegungen zur Vermeidung und Bearbeitung von Diskriminierungen in der Lehre

Machtverhältnisse�wie�Rassismus,�Heteronormativität,�Klassismus�und��Ableismus�prägen�unsere�Gesellschaft�und�damit�auch�die�Universität�und�die�Lehre.�Dies�stellt�Lehrende�vor�besondere�Herausforderungen:�Wie�kann�ich�meine�Lehrveranstaltung�so�konzipieren,�dass�sie�mög-lichst��wenig�Diskriminierungen�reproduziert?�Wie�gestalte�ich�Prüfungs-leistungen�möglichst�diskriminierungsarm?�Wie�bearbeite�ich�(ungewollte)��diskriminierende�Äußerungen�und�Handlungen�in�Lehrveranstaltungen?�Wie�kann�ich�gemeinsam�mit�Studierenden�eine�produktive�Lernatmosphä-re��schaffen,�in�der�alle�(unabhängig�von�ihrer�sozialen�Positionierung)��gemeinsam�lernen�können?�Dazu�wird�das�Konzept�der�Fehlerfreundlich-keit�eingeführt�und�die�Ressourcen�der�„Toolbox�–�Gender�und�Diversity�in�der�Lehre“�vorgestellt.

Dozentinnen: Prof. Dr. urmila Goel und Kathleen heft

Der�Workshop�bietet�einen�Raum,�in�dem�Lehrende�ihre�eigenen�Erfahrun-gen�und�Herausforderungen�einbringen�können�und�diese�gemeinsam�be-arbeitet�werden.�

Lernziele: n Auseinandersetzung�mit�den�verschiedenen�Ebenen�und�Phasen�von�

Diskriminierungskritik�in�der�Lehre n Reflexion�der�eigenen�Rolle�in�diskriminierungskritischer�Lehre n Kennenlernen�und�Erweiterung�der�eigenen�Handlungsmöglichkeiten

Dienstag/Mittwoch1./2. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

internationale LehreI

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Workshop SPEKTRUM

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Schriftliche Prüfungen kompetenzorientiert planen, durchführen und bewerten

Spätestens�seit�Bologna�besteht�auch�an�den�Hochschulen�der�Anspruch,�Kompetenzen�zu�fördern�und�zu�prüfen.�Was�aber�ist�genau�gemeint�mit�„Kompetenzen“?�Wie�lassen�sie�sich�operationalisieren?�Die�Veranstaltung�geht�ebendiesen�Fragen�nach�und�bereitet�die�Teilnehmenden�darauf�vor,�kompetenzorientierte�schriftliche�Prüfungen�vorzubereiten,�durchzuführen�und�am�Ende�zu�einer�fundierten�Note�zu�gelangen.�Thematisiert��werden�verschiedene�Formen�schriftlicher�Prüfungen,�von�der�Klausur�über�Lern-journale�bis�hin�zu�Hausarbeiten.�In�der�Veranstaltung�werden�eigene��Prüfungen�entwickelt�und�ausgestaltet.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Funktionen,�Möglichkeiten�und�Grenzen�schriftlicher�Prüfungen n Kompetenzbegriff,�Prüfung,�Lernziele�und�Prüfungsziele n Gestaltungsaspekte�schriftlicher�Gruppenprüfungen n testtheoretische�Anforderungen�an�Prüfungen n Bewertungsnormen�und�-skalen n Prüfungsleistungen�beobachten�und�bewerten n soziale�Kompetenzen�prüfen�und�bewerten

Lernziele:Die�Teilnehmenden�

n kennen�Potenziale�verschiedener�schriftlicher�Prüfungsformen�und�können�sie�gezielt�nutzen

n haben�ein�klares�Verständnis�von�„Kompetenzorientierung“ n entwickeln�entsprechend�kompetenzorientiert�Probleme,�

Fragestellungen�oder�Aufgaben�für�ihre�Prüfungen n kennen�mögliche�Bewertungsnormen�für�Prüfungen�und�können�sie�

gezielt�einsetzen n kennen�Möglichkeiten,�Szenarien�zur�schriftlichen�Prüfung�sozialer�

Kompetenzen�zu�gestalten�und�soziale�Kompetenzen�zu�bewerten

Hinweise:Es�bietet�sich�an,�eigene�Unterlagen�–�gerne�auch�gleich�den�Laptop�–�mit-zubringen.

Donnerstag/Freitag3./4. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Prüfen/Bewerten/evaluierenP

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Workshop SPEKTRUM

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ATE – Academic Teaching Excellence

The�ATE�course�is�an�intensive�weeklong�seminar�for�non-native�English�speaking�lecturers�who�teach�their�subjects�through�the�medium�of�English.�It�has�been�co-developed�by�the�British�Council�and�the�University�of�Oxford’s�Department�of�Education.�It�is�a�foundation�course�in�English�as�a medium�of�instruction�(EMI)�that�addresses�the�complex�linguistic�challenge�of�teaching�and�learning�in�a�second�language.ATE�offers�lecturers�of�all�disciplines�hands-on�linguistic�tools�and�teaching�strategies�in�order�to�communicate�their�materials�more�effectively.�It�covers�a�variety�of�teaching�contexts�such�as�large�lectures,�interactive�seminars,�and�one-to-one�supervision�situations.�ATE�is�an�intensive�seminar�that�updates�language�skills�and�offers�an�innovative�approach�for�day-to-day�teaching�practice.

Lecturer: rob Lewis, British Council

Contents: n introduction�to�the�principles�of�teaching�through�the�medium�of�

English n intensive�speaking�practice�and�review�of�advanced�language�skills n discussion�of�teaching�practices�in�a�variety�of�contexts n micro-teaching�units�by�each�participant�with�peer�review�and�

comprehensive�trainer�feedback n addressing�a�mixed�language-level�student�body n discourse�markers n asking�the�right�questions�and�reducing�tutor�talk�time n encouraging�student�participation n using�visual�aids�to�enhance�linguistic�comprehension n effective�feedback

Learning objectives: n structure�and�deliver�lectures�in�English�effectively�and�confidently n communicate�effectively�with�students�whose�first�language�is�not�

English n use�English�language�in�supervision/discussion/small-group�contexts

Teaching methods:lectures,�micro-teaching�sessions,�discussions�and�feedback

Montag–Freitag7.–11. September 2020, jeweils 9–17 uhr s. t. 40�AE

MethodenvielfaltM internationale LehreI

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Workshop SPEKTRUM

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Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten

Anhand�Ihrer�konkreten�Lehrveranstaltung�wird�an�der�interaktiven��Lehre�gefeilt.�Zentrale�Fragen�sind�dabei:�Wie�plane�ich�meine�Lehrveranstal-tungen�so,�dass�die�Studierenden�möglichst�viel�lernen?�Welche��Methoden�kann�ich�einsetzen,�um�das�Lernen�zu�erleichtern?�Wie�schaffe�ich�eine�produktive�und�wertschätzende�Lern-�und�Lehrkultur?�Die��Veranstaltung�soll�zu�einem�attraktiven�Lernangebot�gemacht�werden,�um�für�die��Studierenden�einen�höchstmöglichen�Lernerfolg�zu�erzielen.In�konkreten�Arbeitsschritten�wird�in�Reflexion�mit�Kolleginnen�und��Kollegen�in�diesem�Workshop�eine�professionelle�Lehrveranstaltungs-planung�umgesetzt.In�diesem�Workshop�gewinnen�die�Teilnehmenden�Klarheit�über�die��eigenen�Lehrziele,�richten�ihre�Veranstaltung�auf�diese�Ziele�aus�und�ermöglichen�es�so,�die�richtigen�Inhalte�und�passenden�Methoden��auszuwählen.�Wenn�klar�wird,�was�und�wie�gelernt�werden�soll,�beteiligen�sich�auch�Studierende�mit�mehr�Begeisterung.�Eine�gute�Planung�schafft�Sicherheit�und�Spielräume�für�spontane�Lehraktivitäten.

Dozent: Dr. Björn Kiehne

Lernziele: n Planungsinstrumente�kennen�und�Lernziele�formulieren�können n das�eigene�Thema�schärfen n Spaß�an�der�Übersetzung�des�eigenen�Themas�in�eine�

Lehrveranstaltungsplanung n interaktive�Lehre�selbst�erfahren n Umsetzung�der�Kompetenzorientierung�in�konkretes�Planungshandeln

Methoden/Arbeitsformen: n Arbeit�an�eigener�Lehrveranstaltung n Gruppen-�und�Einzelarbeit n Lehrgespräch,�Diskussionen�und�Präsentationen�mit�Feedback

Montag/Dienstag14./15. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Lehre planen/innovierenPI

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Workshop SPEKTRUM

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Forschendes Lernen to go – Forschendes Lernen im Seminar umsetzen

Der�Workshop�bietet�Ihnen�einen�theoretischen�und�praxisbezogenen�Einblick�in�die�Lehr-Lernform�des�Forschenden�Lernens.�In�einem��ersten�Schritt�wird�erarbeitet,�was�genau�unter�Forschendem�Lernen�zu��ver�stehen�ist�und�wie�eine�Abgrenzung�zu�anderen�forschungsbezogenen�und��konstruktivistisch-orientierten�Lernarrangements�vorgenommen��werden�kann.�In�einem�zweiten�Schritt�geht�es�um�die�praktische�Umsetzung��Forschenden�Lernens�und�die�damit�verbundenen�Aufgaben�und�Heraus-forderungen.�In�dem�Workshop�werden�Sie�sich�vertieft�mit�der�Rolle�des/der�Lehren-den�im�Forschenden�Lernen�auseinandersetzen.�Sie�lernen�und��erproben�didaktische�Methoden�zur�Begleitung�von�studentischen�Forschungs-prozessen�und�erfahren,�wie�Studierende�in�diesem�Prozess��motiviert��werden�können�und�kooperatives�Arbeiten�gelingen�kann.�Anhand��konkreter�Empfehlungen�und�begleitender�praktischer�Übungen�erhalten�Sie�die�Möglichkeit,�eigene�Lehrveranstaltungen�zu�konzipieren,�was�Ihnen�die�spätere�Umsetzung�des�Forschenden�Lernens�in�Ihrer�eigenen�Lehr-praxis�erleichtern�kann.

Dozentinnen: Dr. Kathrin Friederici und Dr. Monika Sonntag

Ziel: Die�Teilnehmenden�

n haben�ihre�Rolle�als�Lehrende�beim�Forschenden�Lernen�reflektiert�und�entsprechend�ihre�Aufgaben�definiert

n wissen,�welche�didaktischen�Methoden�in�welchen�Phasen�des�Forschenden�Lernens�hilfreich�sind�und�können�diese�anwenden

n können�kooperatives�Arbeiten�beim�Forschenden�Lernen�unterstützen�und�Studierende�motivieren

n können�eine�Lehrveranstaltung,�in�der�Studierende�forschend�lernen,�konzipieren

Inhalt: n Einführung�in�das�Konzept�des�Forschenden�Lernens n Einblick�in�die�praktische�Umsetzung�von�Forschendem�Lernen n konkrete�Empfehlungen�zur�Gestaltung�der�verschiedenen�Phasen�

Forschenden�Lernens�und�Nutzung�adäquater�didaktischer�Werkzeuge n begleitende�praktische�Übungen

Donnerstag/Freitag17./18. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16�AE

Lehre planen/innovierenPI

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n Konzeption�eines�Semesterplans�und�ausgewählter�Seminarsitzungen�als�Grundlage�für�künftige�Lehrveranstaltungen

Methoden: n Vortrag n Diskussion n Einzelarbeit n Gruppenübungen n Peer-Feedback

Zielgruppe:Lehrende�aller�Fachrichtungen,�die�Interesse�an�einer�Verknüpfung�von�Forschung�und�Lehre�haben

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Workshop SPEKTRUM

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Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung

„Lehren�ist�schwerer�als�Lernen,�weil�Lehren�heißt:�lernen�lassen.“Martin�Heidegger

In�diesem�praxisorientierten�Training�lernen�Sie,�sowohl�Ihre�metho-disch-didaktischen�Fähigkeiten�zu�professionalisieren�als�auch�Ihr��Methodenrepertoire�zu�erweitern,�zu�steuern�und�zu�reflektieren.�Es�wird�die�Lücke�geschlossen�zwischen�theoretischer�Informationsvermitt-lung�und�praktischer�Handlungsorientierung.�Es�werden�handlungs-�und��teilnehmendenorientierte�Methoden�und�Übungen�ausprobiert�und�auf�ihre��Praxistauglichkeit�hin�überprüft.�Alle�trainierten�und�reflektierten�Methoden�werden�anhand�ihrer�Lernziele,�der�Unterrichtsphasen�und�des�Lerntransfers�diskutiert.

Dozentin: Bettina Theißen

Lernziele:Nach�den�beiden�Trainingstagen�werden�Sie�die�folgenden�Aspekte�kennen�und�in�Ihren�Veranstaltungen�berücksichtigen�und�einsetzen�können:

n methodisch-didaktischer�Gesamtzusammenhang n Lehren�und�Lernen�an�der�Hochschule n Rolle�als�Lehrende:�Aufgabe�und�Selbstverständnis n Handwerkszeug�einer�handlungsorientierten�Seminargestaltung n Methoden,�Techniken�und�Übungen�für�jede�Seminarphase:

n der�Einstieg�–�Ankommen,�Motivieren n die�Inhalte�vermitteln�–�Spannung�aufbauen,�Stoff�vermitteln n die�Pause�–�Aktivierung,�Konzentration n die�Verarbeitung�der�Inhalte�–�Handlungsorientierung,�Praxisbezug n der�Ausstieg�–�Wiederholung,�Transfer,�Feedback

Methoden/Arbeitsformen: n nach�Basisinputs�wird�in�Übungen�Raum�sein,�die�Seminarmethoden�

und�Übungen�auf�Praxisthemen�zu�übertragen n neben�Partner-�und�Gruppenübungen�stehen�individuelle�

Reflexionssequenzen�und�Transferaufgaben�im�Zentrum

Seminarmethoden n Flipchart,�Pinnwände,�reale�Gegenstände�und�Materialien�werden�

genutzt

Mittwoch/Donnerstag23./24. September 2020, 9–17 uhr s. t. 16AE

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Teachinglab – mit Lehre experimentieren

Das�Lehrlabor�gibt�Ihnen�die�Möglichkeit,�eine�45-minütige��Lehreinheit�auszuprobieren�und�dazu�kollegiales�Feedback�einzuholen.�Im��Vorfeld��senden�Sie�uns�ein�Lehrkonzept.�Wir�beraten�Sie�dann�telefonisch�zu��methodischen�Fragen.�Sie�können�beobachtend�oder�aktiv�teilnehmen.�Als�aktiv�Teilnehmende�führen�Sie�die�Lehreinheit�durch.�Die�anderen�Workshopteilnehmenden�nehmen�die�Rolle�der�Studierenden�ein.�Als��beobachtende�Teilnehmende�schulen�Sie�Ihre�Beobachtung�und�geben��kollegiales�Feedback.�Die�Rollen�wechseln�im�Verlauf�des�Workshops.

In�our�Teachinglab�you�can�experiment�with�a�teaching�unit�of�45�minutes�and�receive�valuable�peer�feedback.�Once�we�have�received�your�proposed�lesson�plan,�our�experts�will�be�able�to�assist�you�with�any�methodological�issues.�During�the�workshop�you�can�choose�whether�you�want�to�be�actively�involved�or�take�more�of�an�observational�role.�Active�participants�will�teach�the�proposed�unit�(with�the�observers�acting�as�students)�and�observers�will�improve�their�observational�skills�and�provide�collegial�feedback.�The�roles�will�be�reversed�during�the�workshop.

Dozent: Dr. Björn Kiehne

Lernziele: n eine�eigene�Lehrveranstaltung�planen n Feedback�geben/annehmen n die�eigene�Beobachtungsgabe�in�Bezug�auf�Lern-�und�Lehrprozesse�

verfeinern

Learning objectives: n planning�a�teaching�unit/lesson n providing/receiving�feedback n improving�your�observational�skills�regarding�teaching�processes

Methoden/Arbeitsformen:Simulation,�Feedback,�Diskussion(Es�besteht�die�Möglichkeit,�die�Lehrveranstaltung�aufzuzeichnen.)

Teaching methods:Experimentation,�feedback,�discussion(A�DVD�recording�of�the�event�can�be�made,�if�so�desired.)

Mittwoch30. September 2020, 9–17 uhr s. t. 8�AE

Lehre planen/innovierenPI

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Zentraleinrichtung�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation�(ZEWK)Technische�Universität�Berlin

Kurse und Workshops zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre

n Sie�möchten�digitale�Medien�in�Ihren�Kursen�einsetzen�und�suchen�dafür�kompetente�und�zielorientierte�Hilfe?

n Sie�möchten�die�Lernplattform�Moodle�in�Ihrer�Lehrveranstaltung�nutzen�und�den�Umgang�mit�den�wichtigsten�Lernwerkzeugen�kennenlernen?

n Sie�möchten�moderne�Lehrelemente�wie�Screencasts,�Wikis,�Blogs�oder�Videoaufzeichnungen�nutzen,�wissen�aber�nicht,�wie?

Das�Online-Lehre-Team��der�TU�Berlin�bietet�Ihnen�in�zahlreichen�Kursen�und�Kompaktworkshops��einen�fundierten�Einstieg�in�die�Online-Lehre�und�zeigt�Ihnen,�wie�Sie�die�richtigen�Tools�didaktisch�sinnvoll�einsetzen�können.�Die�in�den�Kursen�erworbenen�technischen�Kompetenzen�befähigen�Sie�dazu,�eige-ne�Online-Lehrelemente�zu�erstellen�und�diese�erfolgreich�in�Ihre�Lehre�ein-zubinden.��Individuelle�Beratungen�ergänzen�das�Kursangebot.

Kursangebot: n Bildschirmaufzeichnung�und�Screencasts� n Videoaufnahmen�in�Hörsaal,�Labor�und�Studio n Studio�aktivieren�mit�elektronischen�Abstimmungsystemen n Projektdokumentation�im�Wiki n E-Prüfungen�an�der�TU�Berlin

Format:Unsere�Kurse�finden�entweder�als�halbtägige�Kompaktworkshops�oder�im�Blended-Learning-Format,�also�mit�einem�Wechsel�aus�Präsenztagen�und��Onlinephasen,�in�denen�die�vermittelten�Inhalte�vertieft�werden,�statt.

Zielgruppe:Alle�wissenschaftlichen�Mitarbeiter*innen,�Lehrbeauftragen�und�Hochschul-lehrenden�der�TU�Berlin�und�anderer�Berliner�Universitäten�und�Fachhoch-schulen

Weitere Informationen:

http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Zentraleinrichtung�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation�(ZEWK)Zentraleinrichtung�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation�(ZEWK)Technische�Universität�Berlin

Online Lehre lernen Der berufsbegleitende Zertifikatskurs

Was�bietet�die�Weiterbildung? n Entwickeln�Sie�mit�der�Unterstützung�von�Expert*innen�Ihr�eigenes�

Online-Lehrprojekt. n Erleben�Sie�die�Lernplattform�Moodle�aus�Sicht�eines/einer�

Teilnehmenden�und�bauen�Sie�dabei�Medienkompetenz�auf. n Erfahren�und�erproben�Sie,�wie�man�mit�anderen�Online-Studierenden�

im�Netz�kommuniziert,�kooperiert�und�wie�man�Online-Studierende�teletutoriell�begleitet�und�unterstützt.

n Beschäftigen�Sie�sich�mit�den�Grundlagen�der�Mediendidaktik�und�wenden�Sie�Ihre�Erkenntnisse�praxisorientiert�an.

n Erwerben�Sie�Kompetenzen�in�der�kreativen�Nutzung�von�Web-2.0-Tools�wie�Wikis,�Blogs�und�Webkonferenzen�sowie�bei�der�Erstellung�und�Bearbeitung�von�Video-�und�Podcasts�(Wahlpflichtangebote).

n Lernen�Sie,�digitale�Medien�sinnvoll�unter�Berücksichtigung�des�Urheberrechts�in�die�eigenen�Lehrveranstaltungen�einzubinden.

n Lassen�Sie�sich�durch�das�Online-Lehre-Team�der�TU�Berlin�über�die�gesamte�Kursdauer�unterstützen�und�teletutoriell�betreuen.

Dozent*innen: Online-Lehre-Team der zeWK

Format:Blended�Learning�mit�Online-�und�PräsenzanteilenKursdauer:� 6��Monate�(berufsbegleitend)zertifikat: Bei erfolgreicher Teilnahme (Anrechnung innerhalb des

zertifikatsprogramms des BzhL möglich)Kosten: Lehrende an der Tu Berlin: 100,– C=

interessenten von anderen hochschule auf Anfrage

Weitere Informationen:

http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Center�für�Digitale�Systeme�(Cedis)Freie�Universität�Berlin

Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Technologien – Fortbildungen an der Freien Universität Berlin

Unser�Angebot�umfasst�Veranstaltungen�zu�den�folgenden�Themen: n Blackboard:�eine�Lernplattform –�viele�Möglichkeiten,�u.�a.�Online-Tests�

und�-Umfragen,�Blackboard�in�15�Minuten,�aktivierende�Methoden�im�Netz n Einsatz�von�Videos�in�der�Lehre,�u.�a.�Screencasts�erstellen�mit�Camtasia,�

Inverted�Classroom�Model,�Videoerstellung�mit�mobilen�Geräten,�Freie�Universität�Berlin�on�iTunes

n Online-Kommunikation,�-Zusammenarbeit�und�Vernetzung,�u.�a.�FU-Blog�(WordPress),�FU-Wiki�(Confluence),�Adobe�Connect,�soziale�Medien

n Content�Management�System:�Webseiten�erstellen�an�der�Freien�Universität�Berlin,�CMS-Schulungen�für�Anfänger�und�Fortgeschrittene

n Weitere�Angebote�u.�a.�zu�den�Themen�mediengestützte�Lehre�und�Urheberrecht,�Distributed�Campus�und�elektronische�Prüfungen

Dozent*innen: Mitarbeitende des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Formate:Unser�Programm�umfasst�neben�klassischen�themenspezifischen�Workshops�sowie�übergreifenden�Blockwochen�und�Lehrgängen�auch�Webinare�sowie�Selbstlernmodule�für�ausgewählte�E-Learning-Anwendungen.

Zielgruppe:Angehörige�der�Freien�Universität�und�anderer�Hochschulen

Hinweis:Eine�Übersicht�über�unser�Kursangebot�und�die�Selbstlernangebote�finden�Sie�unter:�www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung

Anmeldung und weitere Informationen:

e-Mail: [email protected]: http://blogs.fu-berlin.de/fortbildung/internet: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/Ort: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie universität Berlin

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Center�für�Digitale�Systeme�(Cedis)Center�für�Digitale�Systeme�(Cedis)Freie�Universität�Berlin

Lehrgang „E-Teaching – E-Learning-Methoden und -Werkzeuge für die Hochschullehre“

In�Workshops�und�betreuten�Online-Phasen�können�Sie�in�diesem�einse-mestrigen�praxisorientierten�Qualifizierungsprogramm�die�Möglichkeiten,�die�digitale�Technologien�für�die�Hochschullehre�bieten,�kennenlernen�und�aus-probieren.�Im�Rahmen�des�Lehrgangs�arbeiten�Sie�an�Problemstellungen�aus�Ihrem�Lehralltag:�Sie�entwickeln�ein�Konzept�für�den�Einsatz�von�E-Learning�in�einer�Ihrer�Lehrveranstaltungen�und�setzen�dieses�im�kommenden�Semes-ter�um.�Während�des�Lehrgangs�unterstützen�wir�Sie�bei�Fragen/Problemen�und�betreuen/beraten�Sie�teletutoriell�und�in�semesterbegleitenden�Treffen.�Die�Reflexion�der�eigenen�Erfahrungen�mit�mediengestützter�Lehre�ist�ein�zentrales�Element.�In�Workshops�haben�Sie�Raum�zum�Austausch�über�Fach-grenzen�hinweg.

Dozent*innen: Mitarbeitende des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Inhaltliche Schwerpunkte: n Grundlagen�des�E-Learning n Einsatzmöglichkeiten�digitaler�Technologien�in�der�Lehre n Netzbasierte�Kommunikation�und�teletutorielle�Betreuung n E-Learning-Werkzeuge�(u. a.�Blackboard,�FU-Wiki,�FU-Blog) n Besonderheiten�der�Planung�und�Evaluation�einer�mediengestützten�

Lehrveranstaltung n Medienproduktion�und�Medienrecht

Bei�erfolgreicher�Teilnahme�erhalten�Sie�ein�Zertifikat�der�Freien�Universität�Berlin.�Nähere�Information�zu�Inhalten�und�Terminen�finden�Sie��unter:�www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/lehrgaenge/e-teaching/�programm/

Format:Blended�Learning�mit�Präsenz-�und�Online-Anteilen�(8�Präsenztage,��5�Online-Phasen)

Anmeldung und weitere Informationen:

e-Mail: [email protected]: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/lehrgaenge/

e-teachingOrt: CeDiS-Schulungsraum, Garystraße 35, Freie universität Berlin

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Bitte beachten Sie auch die aktuellen Angebote rund um das Thema Lehre für Lehrende der beteiligten Hochschulen:

Beuth�Hochschule�für�Technik:Kompetenzzentrumm�Digitale�Medienwww.beuth-hochschule.de/digitale-lehre

Freie�Universität�Berlin:„Support�für�die�Lehre“www.fu-berlin.de/sites/qualitaetspakt/lehrqualifizierung/index.html

Hochschule�für�Wirtschaft�und�Recht:ZaQ�–�Zentrum�für�akademische�Qualitätssicherung�und�-entwicklungwww.hwr-berlin.de/hwr-berlin/ueber-uns/qualitaetsmanagement/�hochschuldidaktik

Technische�Universität�Berlin:Zentraleinrichtung�wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation�(ZEWK)www.zewk.tu-berlin.de

Hochschuldidaktische�Weiterbildung

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. Sven Arnoldstudierte�Germanistik�und�Musikwissenschaft�an�der�TU�Berlin�und��promovierte�dort�zum�literarischen�Expressionismus.�Nach�mehreren�Jahren�als�Programmkoordinator�in�Berliner�kulturellen�Einrichtungen�absolvierte�er�die�zertifizierte�Ausbildung�zum�Schreibberater�an�der�PH Freiburg.�Seit�2009�arbeitet�er�als�selbstständiger�Schreibcoach�und�Trainer�für�wissenschaftliches�und�berufliches�Schreiben.�Ein�Schwer-punkt�ist�dabei�die�Unterstützung�(Nachwuchs-)Forschender�im�Einzel-coaching,�in�Workshops�und�in�Writing�Retreats.

n Stefanie BergerDiplompädagogin,�E-Learning-Beraterin�und�Support�beim�Compu-ter-�und�Medienservice�an�der�Humboldt-Universität�zu�Berlin,�Arbeits-gruppe�Digitale�Medien�und�Projekte,�Arbeitsschwerpunkte:�Platt-formbetreuung,�Support�und�Schulungen�für�Moodle�und�Mahara;�Projektberatung�und�OER-Ansprechpartnerin.

n Melanie Bittnerist�freiberufliche�Beraterin�für�Gender,�Diversity�und�Antidiskriminie-rungskultur.�Nach�dem�Studium�der�Erziehungswissenschaft�und��Gender�Studies�war�sie�als�wissenschaftliche�Mitarbeiterin�an�der�Humboldt�Universität�zu�Berlin�und�an�der�Universität�Göttingen�in�Forschung�und�Lehre�tätig.�Sie�hat�langjährige�Erfahrung�als�Trainerin�und��Moderatorin,�u.�a.�zu�gender-�und�diversitätsbewusster�Hochschuldidaktik,�und�ist��zertifizierte�Gender-Trainerin.�An�der�Freien�Universität�Berlin�war�sie�als�Mitarbeiterin�des�Margherita-von-Brentano-Zentrums�für�die��Konzeption,�Umsetzung�und�Implementation�der�„Toolbox�–�Gender�und�Diversity�in�der�Lehre“�zuständig

n Dr. Jane BormeisterM.�A.�Sprechwissenschaft�&�Psycholinguistik,�M.�A.�Kulturwissenschaften�&�Komplementäre�Medizin�und�Promotion�zum�Thema�„Charisma,�Emoti-onen�und�Rhetorik“�an�der�Europa�Universität�Viadrina��(Frankfurt/Oder).�Rhetorikcoach,�Sprecherzieherin,�Komplementärmedizinerin.�Zweite�Vorsitzende�der�Berufsvereinigung�der�Sprechwissenschaftler,�Sprecher-zieher�und�Rhetoriklehrer�in�Berlin/Brandenburg�(BVSR,�2005–2015).

n Dr. Sabine BrendelDiplom-Pädagogin,�seit�über�15�Jahren�in�der��Hochschuldidaktik�in�Deutschland�und�der�Schweiz�tätig.�Entwickelte�in�diesem��Rahmen��hochschuldidaktische�Programme�(einschließlich�Zertifikats-�und��Professoren-/Professorinnen-Programme),�baute�landesweite��hochschuldidaktische�Netzwerke�auf�und�vernetzte�sich�national�und�international.�Wissenschaftliche�Weiterbildungen�für�Hochschul-�und�Schreibdidaktik�sowie�für�Prozessarbeit�in�der�Konfliktmoderation,��Herausgeberin�der�Reihe�„Kompetent�lehren“�des�UTB/Budrich-Verlags.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. Anja Centeno GarciaSprach-/Kulturwissenschaftlerin,�zertifizierte�Kommunikations-managerin�und�geprüfte�Teamleiterin�(TÜV�Nord).�Seit�über�10�Jahren�deutschlandweit�als�freiberufliche�Dozentin�und�Trainerin�beratend�und�forschend�in�der�Hochschuldidaktik�tätig.�Arbeitsschwerpunkte:��Hochschuldidaktik,�Kommunikation�und�Projektmanagement.��Promotion�zum�Thema�„Textarbeit�in�der�geisteswissenschaftlichen�Lehre“�(2016��Johannes-Wildt-Preis�der�dghd).

n Gabriela FernandesDiplom-Psychologin,�wissenschaftliche�Angestellte�im�Online-Lehre-Team�der�ZEWK�(Zentraleinrichtung�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation)�an�der�TU�Berlin.�Arbeitsschwerpunkte:�Beratung,�Support�und�Kurse�zu�den�Themen�digitale�Medien�in�der�Hochschul-lehre�und�E-Prüfungen.�Koordination�des�eScout-Projekts�zur�Unter-stützung�der�Lehrenden�vor�Ort�bei�der�Konzeption�und�Erstellung�von�Online�Elementen�für�die�eigene�Lehre.

n Dr. Kathrin FriedericiDiplom-Psychologin;�Trainerin�&�Coach�für�interkulturelle�Kompetenzen;�Moderation�&�Prozessbegleitung;�Wissenschaftliche�Mitarbeiterin�und�Trainerin�im�bologna.lab�(Lehr-Lernlabor)�an�der�Humboldt-Universität�zu�Berlin;�Co-Autorin�des�Leitfadens�für�Lehrende�„Forschendes�Lernen�im�Seminar“�

n Prof. Dr. urmila Goel ist�Vertretungsprofessorin�am�Institut�für�Europäische�Ethnologie�und�Mitglied�am�Zentrum�für�transdisziplinäre�Geschlechterstudien�der�Humboldt-Universität�zu�Berlin.�Ihre�Forschungsschwerpunkte�sind:��Migration�und�Rassismus,�Gender�und�Sexualität�sowie�Intersektiona-lität.�Sie�ist�zudem�Teamerin�in�der�außeruniversitären�Bildungsarbeit.�Goel�hat�den�Preis�für�gute�Lehre�2018�der�Humboldt-Universität�zu��Berlin�verliehen�bekommen.�Mehr�Informationen�auf:�urmila.de

n Prof. Kristin GuttenbergSeit�1999�an�den�Berliner�und�internationalen�künstlerischen�Hoch-schulen�und�in�der�freien�Szene�im�Bereich�Performing�Arts��Physiology�tätig.�Honorarprofessorin�an�der�Hochschule�für�Musik�Hanns�Eisler,�Mitgründerin,�Gastprofessur�und�Leitungsfunktion�am�Kurt-Singer-�Institut�der�HfM�und�UdK�Berlin.�Fachliche�Hintergründe�u.�a.�Sozial-�und�Gesundheitspädagogik,�Authentic�Leadership,�Transformatives�Lernen�und�Performance.�Schwerpunkt:�Integration�körperlicher,�mentaler�und�psycho-emotionaler�Lern-Potenziale�und�Selbstführungs-Kompetenzen�in�die�künstlerische�Ausbildung.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Stefanie haackeArbeitet�seit�20�Jahren�im�Team�des�Schreiblabors�der�Universität�Biele-feld.�Arbeitsschwerpunkt:�Beratung�von�Promovierenden�und�Lehrenden�zum�Schreiben�und�zu�schreibintensiver�Lehre.�Sie�ist�Co-Autorin�des�2013�in�zweiter�Auflage�erschienenen�Ratgebers�„Schreiben�in�Studium�und�Beruf“�(Metzler�Verlag).

n Friedrich hasse(M.A.)�Philosophie�und�Geschichte�an�der�FU�und�HU�Berlin,�Sorbonne�Paris.�Seit�2003�Speed-Reading-Trainer�nach�der�Improved-Reading-�Methode.�Seit�2008�Inhaber�von�Improved�Reading�Ost.�Mitautor�des�Bestsellers�„Schneller�lesen�–�besser�verstehen“.�2014�Ausbildung�zum�Visualtrainer,�Co-Geschäftsführer�der�Firma�„visiowert“�und�in�diesem�Rahmen�auch�als�Trainer�für�„Stressfreies�Sehen�am�Bildschirm“�tätig.

n ursula häseFreiberufliche�Atem-,�Sprech-�und�Stimmlehrerin,�Sängerin�und��Improvisationsmusikerin.�Deutschlandweite�Seminartätigkeit�an��Hochschulen�und�Kulturzentren.�Konzerttätigkeit�und�künstlerische��Aktivitäten�in�unterschiedlichen�Konstellationen�und�Projekten�in�Deutschland,�Österreich�und�der�Schweiz.

n Kathleen heft ist�Kulturwissenschaftlerin�und�wissenschaftliche��Mitarbeiterin�am��DeZIM-Institut,�Berlin.�Von�2017�bis�2019�war�sie�Mitarbeiterin�im��Projekt�„Toolbox�–�Gender�und�Diversity�in�der�Lehre“�an�der��Freien��Universität�Berlin.�Ausbildung�zur�Betzavta-Trainerin.�Themen-schwerpunkte�als�Trainerin:�Gender�und�Diversity�sowie�Intersektiona-lität�in�der�Hochschullehre.

n Mays imadis�a�professor�of�Biology�and�Neuroscience�–�Pima�Community�College,�Tucson,�Arizona.�Mays�teaches�and�mentors�a�variety�of�students,�from�undergraduates�to�post-doctoral�fellows.��She�has�extensive�experience�in�working�with�and�coaching�under-represented�students�in�the�STEM.��Mays�received�her�undergraduate�training�in�Philosophy�and�her�gradu-ate�training�in�Neuroscience.��Mays‘s�current�research�focuses�on�stress,�self-awareness,�advocacy,�and�classroom�community,�and�how�these�relate�to�cognition,�metacognition,�and,�ultimately,�student�learning�and�success.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Peer-Olaf KalisDiplom-Ingenieur,�Erwachsenenpädagoge,�wissenschaftlicher��Angestellter�in�der�Zentraleinrichtung�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Kooperation�der�Technischen�Universität�Berlin�mit�den�Arbeits-schwerpunkten�digitale�Medien�in�der�Hochschullehre�und�wissen-schaftliche�Weiterbildung.�Leiter�des�Online-Lehre-Teams�der�TU�Berlin.�Vorstandsmitglied�der�Deutschen�Gesellschaft�für�Wissenschaftliche�Weiterbildung�und�Fernstudium�(DGWF).

n Dr. Björn KiehneErziehungswissenschaftler,�wissenschaftlicher�Mitarbeiter�am�BZHL:�verantwortlich�für�das�Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre,�Programm-entwicklung,�Qualitätssicherung,�Organisationsberatung.�Forschungs-schwerpunkt:�Biographizität�und�Lehrüberzeugung�bei�Nachwuchs-lehrenden.�Lyriker�und�Kinderbuchautor.

n Barbara KuklokTrainerin�und�Coach,�Atempädagogin�„Erfahrbarer�Atem“�nach�Midden�dorf.�Studium�der�Rechtswissenschaften,��Aufbaustudium�Weiterbildungs�management.�2002�bis�2007�wissenschaftliche��Mitarbeiterin�und�Lehrbeauftragte�der�TU�Berlin,�Fachgebiet�Organi-sation�und�Didaktik�der�Weiterbildung.

n rob LewisVerfügt�über�annähernd�20�Jahre�Erfahrung�als�Lehrer,�Trainer,��Autor,�Projektmanager�und�Berater�in�den�Bereichen�Englische�Sprache�und�Lehrerfortbildung.�Sein�spezielles�Interesse�gilt�neben�der�Lehrer-ausbildung�und�-fortbildung�dem�Einsatz�von�Technologie�sowohl�im�Klassenraum�als�auch�in�der�Weiterentwicklung�von�Fortbildungen�und�Englisch�als�Unterrichtssprache.

n Christine MarfelsDiplom-Psychologin�und�Organisationsberaterin,�war�wissenschaftliche�Mitarbeiterin�in�der�Wirtschafts-�und�Sozialpsychologie�der�FU�Berlin�sowie�leitende�Personalentwicklerin�in�einer�großen�Behörde.�Ist�seit�vielen�Jahren�als�Trainerin,�Beraterin�und�Projektentwicklerin�im�Bereich�der�überfachlichen�Kompetenzen�in�Wirtschaft,�Verwaltung�und�Hoch-schulen�tätig.

n Dr. Sabine MarxDr.�rer.�soc.,�geschäftsführende�Leiterin�des�Kompetenzzentrums�Hoch-schuldidaktik�für�Niedersachsen�an�der�TU�Braunschweig.��Mitarbeit�in�Lehre�und�Forschung�an�den�Universitäten�Bielefeld,�Münster�und��Bremen,�langjährige�Tätigkeit�als�Trainerin�für�Führungskräfte.��Arbeitsschwerpunkte:�Coaching�in�der�Hochschule,�Gender�und�Diversity,��innovative�Lehre.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. Josef MerkVerknüpft�als�studierter�Betriebswirt�mit�Promotion�in��Psychologie��leidenschaftlich�gerne�Wissenschaft�mit�Praxis.�Seit�2011�tätig�als��Berater�und�Dozent�für�motivationspsychologische�Themen�in��Management�(Start-ups)�und�Lehre,�seit�2012�Lehrbeauftragter�im�Fach�Projektmanagement�und�seit�2016�in�laufender�Weiterbildung�in�Trans-aktionsanalyse.�Kurse�in�den�Bereichen�Hochschuldidaktik�und�wissen-schaftliches�Arbeiten�leitet�er�seit�2015.

n Martina MörthDiplom-Psychologin�(Uni�Graz�und�TU�Berlin),�Coach,�Trainerin�und��Autorin�eines�Fachbuchs�für�die�Berufs-�und�Laufbahnberatung.�Seit�2013�geschäftsführende�Leiterin�des�Berliner�Zentrums�für�Hochschul-lehre.�Langjährige�Erfahrung�als�Abteilungsleiterin�eines�Beratungs-unternehmens�in�den�Bereichen�Personal-�und�Organisationsentwick-lung,�Karriereberatung�sowie�als�Marketingleiterin�in�der�IT-Branche.

n Dr. Katrin Oellerich(Dip.-Psych.),�freiberufliche�Trainerin,�Coach�und�Dozentin.�Seit�2012�Lehrbeauftragte�an�verschiedenen�Universitäten�in�den�Bereichen��psychologische�Beratung,�Sozialpsychologie�und�Unternehmerisches�Denken�und�Handeln.�Coach�und�Trainerin�im�öffentlichen�Dienst�und�der�freien�Wirtschaft�mit�den�Schwerpunkten�Reflexion�beruflicher��Rollen�und�Ausrichtungen,�Konfliktmanagement�und�Diversity�Aware-ness.

n Anja PawelleckArbeits-�und�Organisationspsychologin,�Coach�und�Organisations-beraterin.�Ist�als�wissenschaftliche�Mitarbeiterin�an�der��Universität�Zürich�für�die�akademische�Personalentwicklung�im�Bereich�Hoch-schul�didaktik�zuständig�und�ist�Studiengangsleiterin�des�CAS�Hoch-schuldidaktik.�Hat�2010�am�BZHL�das�Zertifikatsprogramm�ins��Leben�gerufen.�Langjährige�Tätigkeit�in�der�Führungskräfte-�Entwicklung�mit�besonderem�Interesse�an�Formaten,�die�eine�nachhaltige�und��langfristige�Entwicklung�der�eigenen�Person�im�beruflichen�Kontext��ermöglichen.

n Prof. Dr. Jan PfetschStudium�der�Psychologie�und�Philosophie�an�der�Universität�Trier.�Seit�2016�Vertretung�der�Professur�und�stellvertretende�Leitung�des�Fach-gebiets�Pädagogische�Psychologie,�Institut�für�Erziehungswissenschaft,�Technische�Universität�Berlin.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Alexander von reumontM.�Sc.�(New�York�State�University)�in�Educational�Psychology,�BA��(University�of�the�Witwatersrand/Johannesburg)�in�Film�&�Drama.��Seit�1995�tätig�als�Dozent�und��Berater�für�angewandte��Rhetorik�und�anglo-amerikanische�Vortrags-�und�Lehrmethoden.�Firmenseminare�im�In-�und�Ausland.�Hochschuldidaktische�Seminare�für�den�Deutschen�Hochschul-verband,�die�TU�und�Humboldt�Universität�Berlin,�RWTH�Aachen,�die�Universitäten�Weimar,�Erfurt,�Leipzig,�Bochum,�Hannover,�Köln,�Mainz�und�St.�Gallen.�Lehraufträge�und�Vortragstätigkeit�in�Südafrika,�USA,��Kanada,�Großbritannien,�der�Schweiz�und�Karibik.

n Dr. Bettina ritter-MamczekAutorin,�Trainerin�und�Moderatorin,�studierte�Kommunikations-wissenschaften,�Politikwissenschaften�und�Philosophie�an�der��TU �Berlin.�Sammelte�ihren�Erfahrungsschatz�in�ihrer�langjährigen�Tätigkeit�als�Selbstständige�und�Geschäftsführerin�der�splendid-akademie,��Berlin.�Begeistert�in�Trainings,�Seminaren�und�auf�Kongressen�seit�über�20 �Jahren�ihre�Teilnehmenden.�Expertin,�wenn�es�darum�geht,��komplexe�Themen�zu�visualisieren,�in�Bildern�zu�kommunizieren�und�Lernen�zu��ermöglichen.

n ulrike Scheuermannhilft�als�Diplom-Psychologin�Menschen�seit�25�Jahren,�ihr��Wesentliches�zu�leben�und�innerlich�frei�zu�werden�und�so�zu�einer�gelassenen,��liebevollen�und�klaren�Persönlichkeit�zu�reifen –�mit�ihren��Seminaren,�Coachings�und�Büchern,�u.�a.�mit�dem�von�ihr�entwickelten�Konzept�„Schreibdenken“�und�mit�Logosynthese®,�einer�modernen�energie-psychologischen�Methode.

n Prof. Franziska SchreiberStudierte�Modedesignerin.�Nach�ihrem�Abschluss�war�sie�zunächst�selbst�ständig�mit�eigenem�Label�„PULVER“.�Bis�heute�ist�sie�freischaf-fend�mit�Schwerpunkt�Kollektions-�und�Schnittgestaltung�internati-onal�u.�a.�für�Stephan�Schneider�Antwerpen,�Costume�National�Mai-land,��Reality��Studio�Berlin/Porto�und�Liebeskind�Berlin�tätig.�Franziska�Schreiber�lehrt�Mode�seit�vielen�Jahren.�Seit�2006�unterrichtet�sie�am�Institut�für�experimentelles�Bekleidungs-�und�Textildesign�der�Universi-tät�der�Künste�Berlin.��Derzeit�unterhält�sie�eine�Gastprofessur�für�Mode-design�an�der�Hochschule�Hannover.��Die�Parallelität�künstlerischer�Ar-beit�und�Lehre�ist�für�sie�Quelle�gegenseitiger�Inspiration.�Die�berufliche��Praxis�ist�Reflexionsraum�von�Konzepten�und�Strukturen�und�dient�der��Evaluierung�von�Anforderungen�an�die�Ausbildung.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n heike Schröder: M.Sc.,�1.�Staatsexamen,�Erwerb�der�hochschuldidaktischen��Zertifikate:�„Berliner�Zertifikat�für�Hochschullehre“�und�„eKompetenz�für�Hochschul-lehrende“�(Schwerpunkt:�Erstellung�von�E-Tests�in�Moodle),��Dozentin�in�der�Hochschullehre�und�für�E-Learning�in�der�Hochschuldidaktik.

n Alexandra SchulzDiplom-Ingenieurin,�wissenschaftliche�Mitarbeiterin�im�Online-Lehre-Team�der�TU�Berlin.�Berufsbegleitende�Ausbildung�zur��Fachjournalistin�an�der�Freien�Journalistenschule�in�Berlin.�Arbeitsschwerpunkt�in�der�Beratung�sowie�Konzeption�und�Durchführung�von�Kursen�rund�um�das�Thema�E-Learning/Blended�Learning,�speziell�Weblogs,�Videos�und�Screencasts�in�der�Hochschule.

n eva-Maria SchumacherDiplom-Pädagogin,�Supervisorin,�Rollenspielleiterin,�Lehrtrainerin�und�Lehrcoach,�Leiterin�von�constructif�–�Institut�für�konstruktives�Arbeiten,�Leben,�Lernen.

n irina Slot hat�Design�Thinking�an�der�HPI�Potsdam�studiert�und�setzt�diese��Methode�in�unterschiedlichsten�Settings�ein,�zum�Beispiel�als�Lehr-methode�in�ihrem�Unterricht�u.�a.�an�der�Universität�Potsdam,�an�der�HWR�Berlin�und�INSEEC�Bordeaux.

n Dr. Monika SonntagDiplom-Geographin;�Wissenschaftliche�Mitarbeiterin,�Programm-koordinatorin�und�Workshopleiterin�für�Lehrende�in�den�Bereichen��Forschendes�Lernen�und�International�Classroom�an�der�Humboldt-�Universität�zu�Berlin;�Co-Autorin�des�Leitfadens�für�Lehrende��„Forschendes�Lernen�im�Seminar“

n Dr. ulrike SonntagDiplom-Psychologin,�Medizindidaktikerin,�Promotion�in�der�Gesund-heitspsychologie�zur�Arzt-Patienten-Kommunikation,�langjährige��Erfahrung�in�der�der�Hochschuldidaktik,�leitete�den�Bereich�Hochschul-didaktik�an�der�Charité,�Trainerin�in�hochschuldidaktischen�Workshops�u.�a.�zu�den�Themen�Lehren�und�Lernen,�Unterrichtsplanung,�Aktivierung�und�Motivierung�von�Teilnehmenden,�Kommunikation�insbesondere�in�den�Gesundheitsprofessionen,�Konfliktmanagement,�interdisziplinäre�Lehre.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. renate Staussarbeitet�seit�2003�als�Dozentin�für�Modetheorie,�cultural�&�critical��studies�und�Kulturgeschichte�der�Mode�in�London,�Paris�und��Berlin,�u.�a.�am�Royal�College�of�Art�und�am�Central�Saint�Martins�College�of�Art�&�Design.�Sie�hat�eine�Professur�an�der�American�University��Paris�und�lehrt�Modetheorie�an�der�Universität�der�Künste�in�Berlin.�Der��Fokus��ihrer�Lehre�liegt�auf�Soziologie�und�Politik�von�Mode�und��Kleidung,�mit�folgenden�thematischen�Schwerpunkten:�u.�a.�die�Bezie-hung�von��Kleidung�und�Identität,�Mode�im�Sozialismus,�Globalisierung�der��Modeindustrie,�Mode�als�Prozess,�Diskurse�der�Nachhaltigkeit,�die��sensorische�und�emotionale�Bedeutung�von�Kleidung.

n Dr. Maria StimmErziehungswissenschaftlerin�mit�Schwerpunkt�Erwachsenenbildung,�wissenschaftliche�Mitarbeiterin�an�der�Humboldt-Universität�zu�Berlin�in�der�Abteilung�Erwachsenenbildung/Weiterbildung,��Lehrbeauftragte�an�den�Universitäten�in�Halle/Saale�und�Lüneburg.�(Mit-)Autorin�von�Fachbüchern�zu�den�Themen�Didaktik�und�Wissenschaftskommunika-tion.�Forschungsschwerpunkte:�Lehr-�und�Lernkulturen,�Bildungs-beratung,�Wissenschaftskommunikation.

n Bettina TheißenSchauspielerin,�Trainerin,�Moderatorin.�Kooperationspartnerin�der�splendid-akademie�GmbH.�Aufbaustudium�Weiterbildungsmanagement;�Schauspielausbildung;�Engagements�an�verschiedenen�Theatern�und�im�Fernsehen.�Trainingsschwerpunkte�in�Auftreten,�Präsentieren�sowie��Methodik�und�Didaktik�der�Aus-�und�Weiterbildung.

n Dr. Sebastian WalzikStudium�der�Wirtschaftspädagogik�in�Nürnberg,�Galway�(Irland)�und�St. Gallen�(Schweiz).�Doktorarbeit�am�Institut�für��Wirtschaftspädagogik�der�Universität�St. Gallen�über�die�Förderung�sozialer��Kompetenzen.�Ausbildung�zum�„Kommunikationsberater�für�Verständigung�und��Menschenführung�im�beruflichen�Bereich“�bei�Prof.�Dr.�Friedemann�Schulz�von�Thun.�Gibt�hochschuldidaktische�Seminare�an�verschiedenen�Hochschulen,�unter�anderem�am�Berliner�Zentrum�für�Hochschul�lehre,�am�Hochschuldidaktischen�Zentrum�der�Universität�St. Gallen�und�an�der�Universität�Wien.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n John WatermanHead�of�Training�and�Course�Design�at�Avocets�Consulting,�London.��Internationally�experienced�trainer,�coach,�and�writer�with�knowledge,�skills�and�experience�born�from�over�35�years�of�working�worldwide.�Spent�20�years�as�an�educationalist�working�with�students,�teachers�and�trainers�in�colleges�and�universities�in�Asia,�Europe�and�the��Americas,�after�this�ten�years�in�international�educational�publishing�and�six�in�management�consultancy.�Much�of�John‘s�work�is�with�universities�in�Germany,�Austria�and�the�UK.

n Dr. Anja Wipperstudierte�Psychologie�mit�dem�Schwerpunkt�Arbeits-,�Ingenieur-�und�Organisationspsychologie�an�der�Humboldt-Universität�zu�Berlin�und�arbeitete�dort�danach�als�Wissenschaftliche�Mitarbeiterin�in�Lehre�und�Forschung�zu�den�Themen�Computergestütztes�Lernen�im�Erwachsenen-alter,�Mensch-Technik-Interaktion,�Arbeit�und�Gesundheit�und�Qualitäts-management.�In�der�ZEWK�arbeitet�sie�im�Online-Lehre-Team�als��stellvertretende�Projektleiterin�im�Teilprojekt�„tu�digit“�im�Rahmen�des�Qualitätspakts�Lehre�(HSP�III).�Ihr�Arbeitsschwerpunkt�liegt�im�Bereich�Lehren�und�Lernen�mit�digitalen�Medien.

n Maxi zöllnerStaatlich�geprüfte�Gesangspädagogin,�Dozentin�für�Sprechtechnik,�Stimmbildung,�Körpersprache�und�Projektpräsentation.�Konzeption�und�Leitung�zielgruppenspezifischer�Trainingsprogramme�für�Gruppen�und�Einzelpersonen,�zahlreiche�Multiplikatorenfortbildungen.

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Impressumherausgeber:Berliner�Zentrum�für�Hochschullehre�an�der�TU�BerlinFraunhoferstraße�33–36,�FH�4–5Räume�417–42510587�Berlin

Telefon:� 314-2�88� 35www.bzhl.tu-berlin.de

Layout und Gesamtherstellung:omnisatz� |� Motiv�Offset�NSK�GmbH,�Berlin

erscheinungstermin:Januar�2020

Berliner Zentrum für Hochschullehre

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