Heavenletters 4800-4849 Ger

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Jeder einzelne eine wunderbare Inspiration

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    http://heavenletters.org/heavenletters-translations/heavenletters-german Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high! HEAVEN # 4849 Das Wunder des Einsseins Posted March 5th, 2014 by theophil DAS WUNDER DES EINSSEINS Gott redete Wir knnen sagen, ihr seid das Glitzern in Meinem Auge. Wir knnen sagen, dass ihr das Ergieen Meines Herzens seid. Wir knnen sagen, dass ihr das Licht Gottes, auf der Erde verstreut, seid. Ihr seid der Verknder Meines Herzens, Mein Sehen und Mein Beweggrund frs Seien. Ein Jeder und alles ist Ich, ja, und das bedeutet - du. Ich habe keinen ichbezogenen Knochen in Meinem Krper, um in der Redewendung zu bleiben, gleichwohl gilt es Mir Selber, dass Ich veranlasst war, euch erstehen zu lassen, um Mir Gesellschaft zu leisten. Ich mag euch. Ich habe es gerne, euch um Mich zu haben. Ich liebe euch zudem mit einem jeden Atemzug Meines Seins. Ich habe Liebe zum Geben, und Ich wende sie zu. Du magst vortragen, Ich htte das Universum erschaffen, damit es zu Geschichten kme. Das trifft die Sache recht gut. Mittels euch treffen Geschichten ein. Es kam niemals zu einem Ausdrren an Geschichten, die zu erzhlen, mitzuerleben wren, ber die man sich zu wundern, deren Bedeutung wegen man sich auf die Suche zu begeben htte. Der Sinn ist Leben in der Welt. Mitunter mchtest du gerne das Leben auf der Erde berspringen und zum Kern der Sache gelangen. Natrlich, das wirst du. Du bist beim Kern der Sache. Du wirst an vorderster Front stehen. Du wirst sehen, dass Ich alles halte, was Ich versprochen habe. Es gibt im Grunde genommen kein es Halten. Es gibt im Eigentlichen nichts als Einssein, und von Unserem Einssein haben all die Geschichten und Gedichte, die Mythologie und die Verwunderung hergerhrt. Ihr entbehrt nichts, Geliebte. Derweil ihr in der Welt munter unterwegs seid, seid ihr ebenso zurck bei Mir in dem, was man den Himmel nennt, und euch mangelt ebenso nichts. Ganzheit existiert. Wo kann es inmitten von Ganzheit Knappsein geben? Ihr seid Heil, Geliebte. Ihr seid das Wunder des Einsseins. Es seid ihr selber, was ihr derzeit just vor euch erlangen mchtet. Ihr seid eure eigene Entdeckung, und es kommt vor, dass ihr ab und an versehentlich auf euch selber stot. Was fr ein Leben ihr doch habt! Auf was fr einer Welt ihr herumbraust und in was fr einer Welt ihr euch doch verstrickt! Was fr Strme braut ihr euch zusammen! Was fr Wunder fhrt ihr aus! Hier seid ihr, hier, im Himmel bei Mir, und ihr seid berzeugt, ihr wandert in der Welt umher, auf einem Berg, oder in einem Wald, oder in einer Wste oder einem Flussstrom. Denkt schlicht an all die Pltze, an denen ihr euch eurer Vorstellung nach aufhaltet und ber die ihr Bescheide erteilt, so etwa darber, wo ihr euer Leben verbringen solltet. Es gibt keinen Ort, wo ihr lebt, ausgenommen bei Mir. Ihr knnt euren Kopf wegdrehen oder eure Augen schlieen. Ihr seht Mich womglich nicht, dennoch sage Ich euch freiheraus, es gibt im Grunde genommen nichts anderes zu erblicken als Mich, was natrlich euch mit einschliet. Was fr ein Erschaffen von Nichtsheit Ich doch hergestellt habe, und eben daraus ermglichte Ich eine Inkraftsetzung von Allem, woran du denken kannst, und von Vielem, woran du noch nicht gedacht haben magst oder was du noch nicht in den Griff bekommen hast. Ihr seid verdutzt und fassungslos angesichts dieser unberschaubaren Weite des Einsseins, auf dem ihr dem Anschein nach zu stehen kommt und in dem ihr lebt, am Kommen und am Gehen, whrend es letztlich nichts anderes gibt als Unser Umarmen. Absonderung existiert nicht. Die schiere Idee von Getrenntheit ist ein staunenerregendes Konzept dahingehend, was nicht zutreffend ist, was in keiner Weise wahr ist. Ah, die Illusion. Ich nehme an, du knntest einem jetzt zu verstehen geben, dass Ich dich konfektioniere und zurechtmache! Ich erschuf dich, Einen nach dem Einen, und nun teile Ich dir mit, dass dieses individuelle Selbst, mit dem du dich herumtreibst, ein Produkt deiner Einbildung ist. Du platzt heraus: Gott, was denkst du denn blo? Was fr ein Sammelsurium ist das denn, wo Wahrheit und Fiktion ununterscheidbar zu sein scheinen. In der Praxis kann man von den beiden schlechterdings nicht behaupten, sie seien gesondert und je fr sich. Ja, das ist so, dass allerdings ber diese Wahrheit und diese Fiktion nicht verlautbart werden knne, sie seien je fr sich, ist ebenfalls Fiktion. Dennoch, dessen unbeschadet, all die Fiktion in der Welt ndert nicht ein bisschen, dass Ich Eins bin und dass ihr Eins mit Mir seid. HEAVEN # 4848 Das Goldene Zeitalter des Jetzt Posted March 4th, 2014 by theophil DAS GOLDENE ZEITALTER DES JETZT

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    Gott redete Ihr seid Meine gldenen Kinder. Demzufolge ist dies ein goldenes Zeitalter. Natrlich ist Meine Wahrnehmung anders als die eure. Wie immer ihr Historie wahrnehmen mgt, Historie ist Mir eine andere Geschichte als die eure, die ihr kennt. In jedem Zeitalter hat es Herrlichkeit gegeben. Ich sehe die Pracht in einem Jeden. Ich habe eine ausgezeichnete Sehkraft. Ich sehe gut, und Ich sehe die Pracht in einer jeden einzelnen Schp-fung Mein. Ausnahmslos. Ebenso wenig sahen die erhabenen Spirituellen die Unvollendetheit, die ihr im Blick habt. Falls sie sie denn im Auge hatten, war es Schnee von gestern. Es hatte keine Bedeutung. Andere Bewandtnisse waren von Bedeutung. Und was konnte Ich denn, was konnten sie denn anderes tun, als sehen, was sie sahen und es allesamt lieben? Sie sahen das Gold im Inneren eines jeden Seinswesens und aller erschaffenen Wesen. Wild oder gezhmt, Ich sah, und die Erhabenen sahen, was frwahr ist. Geliebte, Ich sah nicht, was htte sein knnen. Ich sah schlechterdings sagenhaft was war was ist. Ich sehe Mein Ebenbild. Ich sehe Mein Ebenbild, so wie es ist. Ihr seht euer Ebenbild ebenfalls, blo fasst ihr persnlich euer Bild flschlicherweise als einen Behlter fr Defekte auf, und infolgedessen ist euer Bild verschwommen. Euch leiten lassen durch euer fehlwahrgenommenes Bild von euch selbst, das ist es, was ihr seht. Ihr seht euch selbst widergespiegelt, und das ist es, was euch aus der Bahn wirft, sobald ihr euch durcheinan-derbringt oder sobald sich jemand nicht so an den Tag legt, wie ihr ihn gerne an den Tag gelegt sehen mchtet. Ihr schaut auf den Splitter in eurem eigenen Auge. Ihr schaut auf das Steinchen in eurem Schuh. Ihr tatet einen ursprnglichen Missgriff, euch als minder zu sehen denn ihr seid, und auf diese Weise besiegeltet ihr das Los Anderer, die ihr seht. Selbst wenn ihr euch mit jemandem in eine Liebesbeziehung begebt, habt ihr ein Auge fr Schwche. Vollendung, so wie Ich sie sehe, ist keine Angelegenheit von Tun oder Sagen. Was fr eine Manier und ein Verhalten, dir selber oder jemandem ein Bein zu stellen, auf die nchste Hiobsbotschaft zu warten. Ein jedes Erschaffene Seinswesen auf Erden ist ein vollkommenes Erschaffenes Seinswesen. Was ihr darunter versteht und was Ich darunter verstehe, sind nicht das gleiche. Nicht jeder hat blaue oder braune Augen. Nicht jeder hat weie Haut oder irgendeine bestimmte schne Hautschattierung. Nicht jeder hat eine gute Haut. Nicht jeder kann mit seinen blauen oder braunen Augen sehen. Nicht jeder kann buchstabieren. Nicht jeder kann Autos reparieren oder ein Essen wie deine Mutter zubereiten. Ein Ozean ist ein Ozean, gleichwohl sind einige Meere blauer oder grner oder zahlreiche Schat-tierungen davon. Ist dies etwas Verkehrtes? Keineswegs, dies ist Teil der natrlichen Schnheit des Meerwassers. Natrlich ist dies eine Erscheinung dank der Sonne, der Tiefe und Klarheit des Ozeans und seiner zahlreichen Schattierungen dabei. Schnheit ist schn, in was fr einer Gre oder Form sie auch daherkommt. Weil der eine Berg nicht genau irgendeinem anderen Berg gleich ist, fhlst du dich nicht im Stich gelassen. Sobald allerdings ein Menschenseinswesen anders als das ausgewiesen ist, wie es deinem Befinden nach sein sollte, bist du enttuscht. Du mchtest, dass Mnner wie Adonis aussehen, und Frauen wie Aphrodite. Du mchtest andere Menschen, die eine bestimmte Gre und Gestalt haben. Du mchtest, dass sie eine Karriere aufnehmen, die dir zupass ist und so fort und so fort. Indem ihr das tut, Geliebte, lasst ihr euch die Gelegenheit entgehen, welche euch das Leben in der Welt darbietet. In der Summe lautet eure Aussage, dass niemand vollkommen ist, und ihr ebenso nicht. Sobald ihr euch selber nicht liebt als ein Menschenseinswesen, so wie ihr seid, wie werdet ihr dann einen anderen Menschen lieben knnen, so wie er oder sie ist? Niemand mchte euch eine Enttuschung sein, dennoch erstelltet ihr ein Bild von einem Anderen, der euch mehr eine Enttuschung ist, als ihr es euch selber seid, und das peppt euch eine Zeitlang auf. Nur um darauf zu verfallen Andere sind nicht einmal so gut wie ihr! Billigt es euch zu, Geliebte. Ich sage euch, ihr geht klar. Ihr seid Mir recht. Ihr seid mehr als recht. Ihr seid vollkommen ihr, und Ich liebe euch. Ich sehe, was zu lieben ist, und Ich liebe. Was denn ist imstande, Meine Liebe abzuschrecken? Ihr indes neigt dazu, eure Liebe abgeschreckt sein zu lassen. Und nunmehr mchte Ich euch klar zu verstehen geben, euch selber zu lieben, selbst dann, wenn ihr nicht all das seid, was ihr gerne sein mchtet. Ihr seid fr Mich auskmmlich gut. HEAVEN # 4847 Einzig das Ego ist imstande, dein Herz zum Schrumpfen zu bringen Posted March 3rd, 2014 by theophil EINZIG DAS EGO IST IMSTANDE, DEIN HERZ ZUM SCHRUMPFEN ZU BRINGEN Gott redete Ihr liebt Weite und alles, was Weite signalisiert. Ihr knnt euch mit Kleinheit einlassen, dennoch

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    liebt ihr sie nicht. Ihr liebt den Sonnenaufgang und -untergang, welche Weite ausschmcken. Ihr liebt aus dem gleichen Grund die See. Ihr liebt Berge, und ihr liebt Tler. Ihr liebt die Wste und ihr liebt den Wald. Selbstverstndlich liebt ihr auch einzelne Bume oder ein Glas Wasser. Ein kleines Ausma bedeutet nicht Kleinheit. Ein Wassertropfen ist ebenfalls Gre. Ein Atemzug frischer Luft ist Weite. Was also ist Kleinheit? Kleinheit ist Knauserigkeit. Kleinheit ist, wann du dein Herz kontrahierst. Selbstbezogenheit ist Kleinheit. Nicht-Selbstbezogen-Sein kann Weite sein oder kann nicht Weite sein. Dich verausgaben ist nicht Weite. Groartige Vision ist Weite. Entfaltung ist Weite. Wo kann Weite verortet sein? berall, Geliebte. Wo seid ihr, und wo bin Ich? Allerorts. Weite ist nicht Ego, und Ego ist nicht du. Es ist eine Fraktion von dir, und es ist eine Fiktion von dir. Ich mchte meinen, in der Welt von Gegenstzlichkeiten sind Weite und Ego Zweiheit. Wir reden soeben ber eure Grenzen ausweiten und ausdehnen. Das Ego ist eine kolossale Beschrnkung, die euch nicht dienlich ist. Weite dient nicht blo euch sondern auch dem Universum, und das schliet Mich mit ein. Es gibt fr dich keine Notwendigkeit, Weite fr ein anderes Mal aufzusparen. Weite ist innerhalb deiner Reichweite jetzt, zur gleichen Zeit wie sie weit ber deine Reichweite hinaus geht. Wir knnen sagen, Weite ist immerzu-erreichbar. Das Ego ist ein Abzwicken. Das grte Ego ist immer noch ein Zwicken. Eure Weite ist gro, ist grer. Wir knnen nicht sagen, Weite sei das Grte, da dies mit beinhaltet, der Gre komme ein Gipfel zu. Dies ist nicht so. Gre ist immerfort ausspannbar. Gre ist die Sahne obendrauf, und das Leben wendet dir viel Sahne zu, es wendet dir endlos Sahne zu, so endlos wie du frwahr bist. In der Weite, da tanzen Wir. Es ist in etwa so. In der Weite befindest du dich im freien Fall, whrenddessen du in der Hhe fliegst. In der Weite hast du keinen Fallschirm ntig. In der Weite ist schier die Weite am Emporragen und am Emporragen und am mehr Emporragen. Und sobald du Unser Einssein erkennst, sobald du das Einssein des Einen erkennst, schwillst du immer noch an, wo Zeit nicht ist und keine Grenzen vorhanden sind. Du betrittst Ewigkeit und Endlosigkeit, wo das Ego nicht vorgeben kann zu existieren. Das Ego ist ebenfalls eine Fiktion. Es ist keineswegs wahrheitsgem. Das Ego ist beschrnkt. Es quetscht euch. Das Ego ist kein Spa, Geliebte. Wenn ihr sprt, wie sich euer Herz straff zieht, ist es das Ego. Einzig das Ego vermag euer Herz zu kontrahieren. Nichts sonst. Um das Ego hinter sich zu lassen, habt ihr euch einzig hervorzuwagen. Hervorwagen ist los lassen, was immer euch von der vollen Ausdehnung eures Herzens zurckhlt. Ego ist Ego, gleichwohl nimmt es zahlreiche Formen an. Das Ego ist gleichsam euch punktgenau festlegen, whrend euer Wunsch dahin geht, euch los zu lassen. Ihr mchtet Freiheit, und Freiheit ist das gleiche wie alles und jedes los lassen, was euch zurckhlt. Das Ego spannt an. Weite lst. Sprst du das? Sprst du den Unterschied? Komme zu dem Ort, wo Grenzen enden. Dies ist Freiheit. Freiheit ist nicht blo Nichtvorhandensein von Gesetzen und Regulierungen. Freiheit ist Absenz von Regulierungen und Prsenz der Vollheit von Liebe. Liebe ist euer Verlbnis mit Mir. Lasst Uns Unser Gelbnis ablegen. Lasst Uns ins Einssein hinein vereinen. Wenn Einssein da ist, ist Weite da. Einssein und Weite sind Eins, und allemal sind Einssein und Weite die Geschwindigkeit von Licht. Sie sind Synonyme fr Licht. Ihr seid frei, um das Licht der Weite auszuwhlen. Weite hat keine kleinen Details. Weite ist das Gegenteil von ermittelnder Ausforschung. Weite ist das Gegenteil von Detail. Komme dorthin, wo Einssein und Weite ohne jedwede Abgrenzung sind. Willkommen bei der Freude. Willkommen bei den Hhen des Himmels. Ihr seid hier.

    HEAVEN # 4846 Lockere dein Herz gleichwie ein Mann seine Krawatte lockert Posted March 2nd, 2014 by theophil LOCKERE DEIN HERZ GLEICHWIE EIN MANN SEINE KRAWATTE LOCKERT Gott redete Ein jedes Wort von Mir dreht sich um die Welt. Ich, der Schpfer der Welt, finde durch euch Meinen Nachhall. Engel sind Meine Botschafter, und ihr ebenso. Durch euch wird Mein Herz ausgest. Ihr seid die hinauslangende Reichweite Meines Herzens. Ihr seid die Route, die es einschlgt. Ihr seid machtvoller, als ihr sehen knnt. Mit Macht geht Verantwortung einher. Ihr seid dafr, was sich in der Welt begibt, machtvoller, als ihr gewahrt. Seid fr die Erhebung der Welt zustndig. So wie sich euer Bewusstsein erhebt, zieht ihr die Welt hoch. Dies ist die Bedeutung von: So wie du vermeinst, so sst du ein. [engl.: As ye think, so ye sow). Zieht die Welt in die Hhe.

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    Seht ihre Schnheit und die Schnheit des Menschengeschlechts. Nehmt dies zu eurem Hauptaugenmerk und nicht die bedauerlichen Irrtmer. Ihr vermannigfacht was man als gut bezeichnet, indem ihr Gutem Kenntnis schenkt. Auf diese Weise entwickelt ihr die Welt. Steht fr die Erde ein, die Ich erschuf. Schwrt ihr nicht ab. Weist die Welt auf das Gute ihrer Wege hin. Zieht in der Welt eine gute Frucht heran. Eine gute Frucht zeitigt einen guten Ertrag. Ihr seid definitiv nicht hier auf der Erde, um auf die Irrtmer ihrer Gepflogenheiten hinzuweisen. Ihr seid nicht blind, demnach bentigt ihr kein Vergrerungsglas in die Richtung dessen, was unerwnscht ist. Sobald ihr eure Beachtung darauf richtet, was nicht gewollt ist, verschlimmert ihr es. Auf diesem Wege erwchst das Konzept des Gegnerischen. Seid allen ein Freund, und ihr scheint Licht auf die Welt. Die Welt ist, so wie ihr sie wahrnehmt. Niemand verleugnet das Vorkommen dessen, was verkehrt ist, wie ungehalten ihr freilich angesichts von Unrechtem werdet. Das kann er nicht tun. Sie kann das nicht tun. Sie knnen das nicht tun und damit durchkommen. Und auf diese Weise legt ihr die Idee des 'Wie du mir so ich dir' vor, und damit haltet ihr die Idee des Gegnerischen aufrecht. Feindsein ist eine Idee. Verkehrtsein ist eine Idee. Seid umsichtig, was fr Ideen ihr begnstigt. Liebe bildet ein Ganzes. Bewerten erschafft Brgerkrieg. Bewerten setzt sich zur Wehr. Liebe trgt einen Weg des Sehens an, welcher die Welt verwandelt. Sofern du eine Situation ndern mchtest, bewerkstelligt dies nicht Zwang. Zwang mag ja dein Empfinden von Selbstgerechtigkeit verfechten, dennoch ist er kein Sieg. Gewalt ist auf jemandem herumstampfen, mit dem du nicht einer Auffassung bist. Es steigert die Anfeindung. Menschen dazu bringen, sich ihrer eigenen Wahrnehmung zuwider fr besiegt zu erklren, ist ganz und gar kein Erfolg. Es ist Einschchtern. Erzwingen ist eine Form des Drangsalierens. Auf welche Weise wird ein Unrecht durch ein Unrecht zurechtgerckt? Es gibt einen frderlicheren Weg, und nach und nach wirst du ihn einsetzen. Anstelle von vermehrter Aufrstung, entschrfe, wen du als Feind siehst. Entwaffne dich selber. Grabe deinem sogenannten Gegner das Wasser unter den Fen ab, indem du dem zuhrst, was er sagt und was er fhlt. Du wirst herausbekommen, dass ihm seinem Empfinden nach ebenso viel Unrecht angetan wurde, wie es deinem Empfinden nach dir angetan wurde. Was dir einleuchtend ist, ist ihm nicht einleuchtend gewesen, ebenso, was dem Gegenber augenscheinlich ist, ist dir nicht augenscheinlich gewesen. Du sollst dir selber gegenber nicht nachgeordnet sein, indem du einem Anderen zuhrst. Du hast einen Anlass, den du auseinander legst, und der Andere hat einen Anlass, den er auseinander legt. Komme von der Idee von Beweggrnden weg. Komme zu den Herzen zurck. Einerlei, was fr einen Sinn dir eine Sache ergeben mag, es ist das Herz, welches zhlt. Die Welt wird nicht durch den Geistesverstand betrieben. Wir reden hier von gesundem Menschenverstand. Wir reden von Abrstung. Ziehe dem, was du als einen Feind ansiehst, den Boden unter den Fen weg, indem du zuhrst, was er zu sagen hat. Tatsache ist, dass ein gemeinsamer Grund existiert. Beseitige die Grube, die sich zwischen euch erstreckt, indem du sie berquerst. Stelle dich neben denjenigen, gegen den du dich zur Wehr setzt, indem du zuhrst, indem du dir selber stattgibst, nicht dermaen standhaft zu sein, wie du es etwa gewesen bist. Es gibt Etliche, die euch nicht zuhren lassen, da sie mit euch nicht reden mchten. Dann lauscht auf den stillen Ebenen im Inneren. Das Gegenber kann dir tatschlich Leid angetan haben, und er behandelt dich noch mehr ungerecht, indem er nicht mit dir redet. Er denkt an sich und nicht an die Welt. Letztlich lautet die Frage nicht, wo ein Anderer ist. Letztlich heit es, wo du bist. Du musst dein Herz entkrampfen, in etwa dem vergleichbar wie ein Mann eine Krawatte lockert. Die Krawatte eines anderen Menschen wrgt dich nicht ab. Das Herz eines Anderen verschliet das deine nicht. Halte dein Herz in die Hhe und halte es offen. Du hast Zustndigkeit ber dein eigenes Herz. Passe bei ihm auf. Auf diese Weise bist du fr die Welt zustndig.

    HEAVEN # 4845 Eine Metapher vom Tagesanbruch

    Posted March 1st, 2014 by theophil

    EINE METAPHER VOM TAGESANBRUCH

    Gott redete

    Was Ich BIN, das SEID ihr. Dies sind nicht einfach Worte, die Ich ausspreche. Ich habe keine Warteschlange, Geliebte. Ich liebe alle, und Ich rede zu allen, denn in Meinem Blickwinkel, da ist Einer, zu dem Ich rede. Du und Ich sind Eins, und all jene anderen Formen, die deinem Glauben nach Andere sind, sind Eins, und Ich rede zu ihnen ebenso. Ich bin in Einssein eingetaucht. Wohin Ich auch gehe - Einssein. Im Grunde genommen gehe Ich nirgendwohin. Ich bin im Einssein eingesessen. Ich sinke tief in das Einssein hinein, was besagen soll, dass Ich Mich zum Einssein

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    hochhebe, selbst obschon Ich Mich nicht im Hergang des Hochhebens befinde. Ich erhhe Mich dank des Seiens.

    Du befindest dich ebenfalls nicht in dem Vorgang des Anstiegs. Du bist im Verlauf des Innewerdens. Das Ansteigen fr sich genommen ist nicht etwas, was du zu erlernen hast oder worin du unterwiesen gehrst. Betrachte Aufstieg gleichsam wie den Zug, in dem du unterwegs bist. Du denkst einfach, du befindest dich in einem Zug, der unter einem anderen Namen luft, vielleicht als Anstalten Machend Liebe zu Handhaben, oder: Sich Bemhend um Liebe, oder: Auf der Suche nach Liebe. Geliebte, ihr seid nach dem auf der Suche, was ihr bereits seid. Ihr seid Mein Selbst.

    Ihr befindet euch auf einem Kreuzfahrtschiff, und ihr seid nach wie vor noch der Meinung, das Schiff sei angedockt. Hier, ihr seid am Segeln, am Segeln, am Segeln, derweilen ihr euch ein-bildet, ihr wrt an Land vertut. Ihr sehnt euch, dass das Schiff in die Fahrt kommt, alldieweil ihr bereits am Bestimmungsort seid. Ich bin eure Bestimmung. Der Himmel ist eure Bestimmung. Einssein ist euer Anlaufhafen.

    Es ist nicht kraft des Willens, dass ihr zu dem aufwacht, Wo ihr bereits seid, oder, falls es euch lieber ist, es so auszudrcken zum Einsein. Einssein mag ja simpel sein, freilich ist es reich-haltig. Einssein ist ein tiefer Brunnen. Einssein ist die uerste Hhe. Ihr nhert euch jetzt soeben dem Horizont, Geliebte. O, ihr seid dermaen nahe am Horizont eures Gewahrseins. Nicht kraft des Willens, erkennt ihr eure Selbst-Erkenntnis. Selbst-Erkenntnis ist kein erzwunge-ner Akt. Ihr knnt sie nicht veranlassen. Selbst-Erkenntnis ist nicht etwas, was ihr in die Existenz hinein hmmern knnt in euer Gewahren ihrer Existenz. Sie ist bereits ein fait accompli, allerdings, ihr habt ein Erhabenes Verlangen nach ihr. Lasst das Verlangen den Kompass sein, den ihr einstellt. Lasst euer Begehren zu eurem Ansinnen werden, und danach knnt ihr eure Absicht los lassen. Ihr lasst die Intention ihre Arbeit tun. Selbst-Erkenntnis ist nicht etwas, was ihr veranlasst. Sie ist etwas, was ihr sich zutragen lasst. Geliebte, es gibt keine Notwendigkeit oder keinen Grund, es dermaen schwer zu probieren.

    Betrachtet euer sehnliches Bestreben nach eingestandener Erkenntnis dessen, was bereits ist, als euer GPS. Ihr habt es einfach einzuschalten.

    Sobald es sich auf Selbst-Erkenntnis beluft, welches der natrliche Lauf der Begebenheiten ist, so regelt ihr sie nicht. Sie ist nicht auf eure Anweisung hin, ebenso wenig ist euer Gewahrsein direkt auf eure Anweisung hin. Sobald ihr einmal euer GPS eingeschaltet habt, hrt ihr ganz locker zu. Es ist mehr so wie mit ihm mitgehen, hbsch und leicht.

    Euer aufblhendes Gewahren ist unumgnglich. Es wird sich mit euch begeben oder nicht mit euch. Es wird sich begeben, sobald es sich begibt. Es ist wie ein Morgenrot. Wenn ihr am Morgen frh genug auf seid, seht ihr, was man eine Ahnung eines Tagesanbruchs nennen knnte. Der vollausgewachsene Tagesanbruch wird tagaus tagein eintreten, freilich drngt ihr ihn nicht. Ihr knnt ihn nicht hetzen. Das Morgenrot dmmert, so es dmmert. Es dmmert gem seines eigenen Zeitverlaufs. Und dann, dann pltzlich erscheint die voll entfaltete Morgenrte vor euch, und ihr knnt von ihr Fotos machen.

    Diese Metapher vom Morgenrot greift allerdings zu kurz, da der Tagesanbruch rasch vorber ist und der Morgen vor euch liegt.

    Sobald die Selbst-Erkenntnis weit offen aufgesprungen ist, bleibt sie. Sie ist stets bei euch. Und gleichwohl, derweil Ich dies jetzt bedenke, jene Metapher vom Tagesanbruch funktioniert und funktioniert ganz gut, denn Bewusstsein nimmt zu, und es wchst, so lange bis dein kleines Selbst nicht einmal mehr ein Bedacht ist, und ihr Liebe, malos hpfende Liebe seid.

    Du und Ich sind immerfort enge Partner. Neuerdings knnt ihr es wissen.

    HEAVEN # 4844 Das Wohlergehen der Herzen

    Posted February 28th, 2014 by theophil

    DAS WOHLERGEHEN DER HERZEN

    Gott redete

    Ich trage kein belwollen bei Mir, nicht einmal einen Augenblick lang. Ganz gewiss habe Ich keinen Groll. Wieso sollte Ich denn? Und wieso solltet ihr es denn, Geliebte? Wieso solltet ihr euch an Negativitt hngen mgen? Sofern ihr sie festhaltet, ist sie euer. Negativitt ist keine Tugend. Sie ist ein Mitlufer, nachgerade habt ihr euch nicht an ihr festzuhalten. Euch ist es nicht

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    angelegen, jemandem etwas zur Last zu legen, denn dann bietet ihr euch selber die Stirn.

    Seid mit Negativitt durch. Sagt ihr ein fr allemal Adieu. Wozu solltest du sie je brauchen mgen? Was ist Negativitt denn anderes als ein hartes Empfinden in deinem Herzen? Herzen sind nicht bestimmt, verhrtet zu werden. In deinem Herzen soll es keine Verengungen geben.

    Setzt euer Herz von allem frei, was es behindert. Das Herz verhrten ist hemmen. Fge dich deinem Herzen. Frische es wieder auf. Missgunst schlgt dein Herz ab. Groll macht dein Herz gereizt. Groll ist Kontrolle. Hege Groll, und du gibst den Selbst-Hinblick auf dein eigenes Herz weg.

    Es kann sein, du mchtest in erster Linie verlautbaren, dass du recht hast. Du opferst eine Menge, um vor einem Anderen herauszukommen. Es muss so sein, du siehst dich nach einem Streit um. Was gewinnst du deinem Dafrhalten nach? Lasse los, lasse los. Lasse jedwede Feindseligkeit los, die noch erhalten geblieben ist. Feindseligkeit ist Gift. Anhand welchem Anrecht mchtest du dein Herz vergiften? Das macht keinen Sinn. Es macht Sinn, dein Herz wieder in Stand zu setzen. Dein Herz war nicht bestimmt, fr den Mangel an Empfindsamkeit aufseiten eines Anderen das Bauernopfer zu sein. Das Herz in deiner Brust ist dein eigenes. Es ist kein Freiwild fr jemand, der eben mal vorbergeht. Dir steht es nicht an, dein Herz wegzugeben. Einzig in Liebe sollst du vom Herzen her geben. Einzig in Freude.

    Sieg ber einen Anderen trgt nicht Freude an sich, oder es ist eine kurzlebige Freude. Vielleicht meinst du, du strafest jemanden mit deiner Verbitterung. Falls es dir gelingt, jemanden zu bestrafen, ist das ein Verlust. Auf jeden Fall strafst du dich selber.

    Du darfst dein Herz nicht verschlieen, fr niemanden. Dein Herz ist wie eine Blume, die sich der Sonne ffnen muss. Dir steht es nicht an, dein Herz zu einem Opfer zu machen. Du sollst dein Herz nicht verraten. Gib dein Herz der Liebe und einzig der Liebe weg. Mge dein Herz der Liebe Schwung geben. Mge dein Herz seine Lauterkeit wahren, welche Liebe ist. Gib dein Herz nicht der Unwahrheit auf. Anstatt dass du fr was auch immer an Untaten einem Anderen grollst, welche er begangen haben mag, begre dein Herz mit offenen Armen. Durchlfte es. Verbitterung, Missgunst, Verletzung und all das, lasse sie los. Nimm dein Herz nicht als Geisel. Nimm die Freiheit deines Herzens nicht fort. Verkaufe es nicht. Treibe nicht Handel mit ihm. ffne es.

    Dir ist es, Meinen Thron zu erben. Gewisslich musst du lernen, dich selber zu regieren, bevor du Andere regierst, und niemals sollst du ein Ahnder anderer Menschen sein. Du bist jemand, der angelegt ist zu lieben. Vergib dir selber fr deine bertretungen. Ziehe das ganze Furnier ab, was du auf dein Herz gedrngt hast.

    Herzen sind bestimmt, weich zu sein. Dein Herz ist bestimmt, weich zu sein. Beginnend am heutigen Tag, komme auf den richtigen Fu. Jedwede Feindseligkeit, die du bewahrt hast, hat jetzt weggewaschen zu werden, sodass du im Leben vorankommen kannst. Wirf aus deinem Geist alles hinaus, was nicht dem Wohlergehen deines Herzens und der Herzen Anderer gem ist. Jemand, den du etwa fr die Rauhheit deines Herzens verantwortlich hltst, ist nicht verantwortlich. Du bist es. Du gabst deinem Herzen statt, abtrnnig zu werden. Niemand sonst ist zustndig. Einzig du. Du hast dich selber verwundet. Es bist du, der sich am Irrtum eines Anderen andockte und ihn zu deinem eigenen machte.

    HEAVEN # 4843 Keine Eigentmerschaft, kein Verlust

    Posted February 27th, 2014 by theophil

    KEINE EIGENTMERSCHAFT, KEIN VERLUST

    Gott redete

    Es gibt nichts, ber das zu weinen wre, Geliebte. Wir, du und Ich, sehen nicht einen Auges auf diese Bewandtnis. Meine Kinder haben eine lange Liste von Grnden, warum zu weinen sei, und Ich besehe das von einem anderen Horizont her. Ihr glaubt an Verlust. Ich wei, dass ein Jeder zu Mir zurckkehrt, daher, so sehr Ich es verstehe und nachvollziehe, so sehr begreife Ich gleichzeitig das Unterfangen von Weinen nicht, genauso wie ihr - unbenommen wie willens ihr seid, Herzeleid los zu lassen den Herzschmerz an euch haltet und nicht verstehen knnt, wie es hergeht, ihn nicht haben zu knnen.

    Ihr kapiert es nicht so recht, dass es keine Not, um darob zu weinen, gibt. Ihr seht Weinen als das Natrlichste, weil ihr Wandel als Einbue betrachtet. Ihr weint um etwas, was war und was ihr momentan als fortgegangen deutet. Ich hatte auskmmlich Verstndigkeit, Geliebte, um fr euch Trnen vorzusehen, damit mit ihnen Herzeleid weggewaschen wird. Ihr mgt glauben, Trnen

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    wrden nie aufgezehrt, dem gegenber meint ihr, geliebte Nahestehende wrden irgendwann aufgezehrt und deren Liebe fr euch sei aufgezehrt, ja, gar die Liebe in eurem eigenen Herzen verabschiede sich - und ihr weint erneut.

    Ihr seht den Tod, wie er euch etwas wegnimmt. Ihr seht den sogenannten Tod, den euren und den eines geliebten Angehrigen, noch nicht im richtigen Grenverhltnis. Ah, Geliebte, ihr seid erfasst vom Griff des Inbesitznehmens. Es ist eine Neigung zu verzeichnen, zu meinen, etwas euch Lebenswichtiges sei euch entwrungen, sei euch gestohlen, sei euch gekidnapt worden, und ihr httet keinen Regress. Kein FBI, was zur Hilfe kommt. Die Tat ist getan. Ihr seht, was gut war, ist jetzt insgesamt vorbei.

    Alles ist euer, Geliebte. Es bleibt euer, dennoch seht ihr es anders. Ihr seht geliebte Menschen euch weggenommen, und ihr seid dessen beraubt, was ehedem war. Ihr seht Tragik, derweilen keine ist. Die physische Existenz mag erledigt sein. Die emotionale Existenz dessen, was ihr als Liebe kennt, mag vorber sein, und ihr nehmt dies als Einbue und als sich wider die Regeln begebend wahr, die ihr gerne andauernd haben wolltet. Ihr fhlt euch weggeworfen, sozusagen verbannt, all dies, da ihr euch an die Vergangenheit klammert, die entwichen zu sein scheint.

    Ihr empfindet womglich, ihr knntet euch nicht mehr lnger auf Mich verlassen, derweilen Ich, in aller Wahrheit, bin, worauf ihr euch verlassen knnt. Wie auch auf euch selber. Vertraut auf euch selbst, aus der Wstenei des Verlustempfindens herauszugelangen.

    Das Leben ist nicht all das, was ihr whnt, dass es es sei. Das Leben ist nicht all das, was es aufgesprungenerweise ist. Es ist mehr, Geliebte. Es ist groartiger. Nach und nach wachst ihr zur Gre heran. Angehefteterweise, da blockt ihr euch von Gre ab. Ungebunden, fliegt ihr zur Gre. Ihr habt eure Anhaftung daran, was ihr als richtig und recht seht, und daran, was ihr in aller Sicherheit vorgebt, es solle so sein, los zu lassen.

    Du bist fehlinformiert worden, Geliebte, Geliebter. Liebe ist weitaus mehr als deine Anhaftung an sie. Fhle dich nicht aufgegeben oder aufgebend aufgrund einer Wintersaison. Liebe wird wieder in Schnheit erstrahlen. Du und Ich werden gemeinsam Blumen pflanzen. Die Samen der Liebe sterben niemals. Sie werden sich selber erneut aussen. Eines Tages wirst du sehen, dass selbst dasjenige, was du als die entsetzliche Wegnahme von Liebe betrachtest, Raum macht fr mehr Liebe. Es gibt nicht Leiden, welches trassiert ist. Es ist so, dass du nur so weit sehen kannst, wie du sehen kannst. Weil deine Sicht begrenzt ist, bedeutet nicht, dass das Feld der Liebe in Verfall geraten ist. Es bedeutet, du bist kurzsichtig. Liebe ist am Leben und es geht ihr gut.

    Es gibt mehr zu lieben, als davon getrumt wurde. Liebe dehnt sich aus. Nichts sonst kann erfolgen. Dass Herzen verwundet sind, ist eine Realitt des alltglichen Lebens, dennoch ist es nicht Wahrheit. Abwesenheit von Liebe ist eine Illusion. Du hast Verwundetheit als das Evangelium akzeptiert. Das Evangelium lautet, dass Liebe alles berschreitet. Verwundetheit ist eine Art selbst auferlegter Loyalitt gegenber der Welt und ein Betrug an dir selber und am Geist von Liebe. Du jagst einem Phantom der Vergangenheit nach. Lasse sie los. Liebe ist sicher. Lasse Schrzenbnder los, die du an der Liebe befestigt hast. Entbinde dich selber von der Idee verlustig gegangener Liebe. Mache dir nichts aus dem, was Herzen zu tun scheinen. Setze dein eigenes wieder in Stand.

    HEAVEN # 4842 Sofern du der Welt helfen mchtest ...

    Posted February 26th, 2014 by theophil

    SOFERN DU DER WELT HELFEN MCHTEST ...

    Gott redete

    In der Welt und in deinem Leben ist eine Vorherrschaft Meiner Liebe. Es wird so sein - du bist derart mit den Schwierigkeiten der Welt und denen deines persnlichen Lebens befasst, dass du nicht all das siehst, was sich ber die Probleme der Welt hinausreichend erstreckt. Ganz gewiss bist du nicht der Auffassung, wie Probleme gelst gehren bestehe darin, gegen sie zu treten, nicht wahr?

    Dagegen angehen lst keine Schwierigkeiten, Geliebte, Geliebter. Hat Krieg Frieden gezeitigt? Kriegsende bedeutet nicht notwendigerweise Friede.

    Wenn du jemand bist, der von den Nachrichten angeekelt ist und der nicht ber sie hinwegzu-kommen vermag, und wenn du dich in deinem Bauch durcheinandergebracht fhlst, was Gutes tust du damit irgendwem? Du bist, vielleicht blo in der Ungestrtheit deiner Gedanken, entsetzt angesichts der unverblmten Irrefhrung in der Welt, und, kraft deiner Gedanken, weist du in

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    einer Hauptrolle auf, was du dir nicht wnschst, und mithin frderst du das, was dir nicht lieb ist.

    Geliebte, ihr habt von eurer Beachtung dessen wegzukommen, was euch verheert, und hinzukommen zu dem, was euch erhebt. Warum solltet ihr zaudern mgen, die unersttliche Gte in der Welt zu betonen, und warum solltet ihr euch Herzlosigkeit aussuchen mgen, um euer Augenmerk darauf zu richten? Meint ihr, es sei eine Zeitvergeudung, sich auf das Positive zu konzentrieren, und es sei ein guter Einsatz von Zeit, sich auf das Negative scharfzustellen?

    Dies ist kein neuartiger Gedanke, den Ich hier darlege. Es wurden Lieder darber niederge-schrieben, das Positive zu betonen. Ihr mgt es nicht, euch vorstzlicher Unfreundlichkeit und Selbstsucht zu berstellen. Das wollt ihr nicht. Euer Herz ist gut, und doch habe Ich euch zu fragen: Wie seid ihr der Welt eine Sttze, indem ihr deren Unzulnglichkeiten erlutert?

    Dies geschieht in zahlreichen Lebensfeldern, in der ffentlichen Domne wie auch im persn-lichen Leben Vieler.

    Es gibt Eltern, die bei den Unzulnglichkeiten ihrer Kinder immer dieselbe Leier anbringen. Es gibt Lehrer, die auf die Schwchen ihrer Schler hinweisen. Kinder tun sich nicht in allem hervor. Nicht jedes Kind ist ein toller Athlet. Nicht jedes Kind ist ein fantastischer Akademiker. Es scheint einleuchtend, dass du, wenn du mchtest, dass sich dein Kind auszeichnet, zur Kenntnis zu nehmen hast, worin es gut und was ihm vielsagend ist. Sind Schulnoten bedeutsamer als Liebe?

    Wenn du dich bei allem, was verkehrt ist, angeekelt fhlen musst, dann sei davon angeekelt, dass deine Beachtung darauf liegt, was verkehrt ist, und eben nicht darauf, was richtig ist. Warum sind Missstnde die zuvorderste Thematik in deinem Sinn? Vielleicht ist dir die Auffas-sung lieb, dass du in der Welt in gewichtigen Dingen eine Stimme innehast. Vielleicht magst du die Idee, dass du auf die Unregelmigkeiten dessen, was in der Welt vor sich geht, hindeutest. Vielleicht ist dir die Idee lieb, dass du ein guter Brger bist, der all die Missstnde in der Welt auswischen mchte.

    Falls ihr der Welt aufhelfen mchtet, dann, Geliebte, gebt euren Gedanken Auftrieb. Beschwer-den sind Dutzendware. Es braucht kein Talent, zu sehen, was die Welt tun msse. Was, Geliebte, msst ihr tun? Ihr msst einige gute Nachrichten aufsuchen, um eure Gedanken zu belegen. Die guten Nachrichten sind ebenfalls offenkundig. Die Welt scheint die Idee an sich genommen zu haben, das Vermarkten schlimmer Nachrichten sei bedeutsamer als das Zu-Markte-Tragen guter Nachrichten. Schlechte Nachrichten haben von euch keine Sttze ntig. Gute Nachrichten schon. Wem berlasst ihr das berbringen guter Nachrichten?

    Ich bitte euch, die Schnheit im Leben hervorzuheben. Ihr knnt sie nicht zu viel preisen. Ihr knnt nicht zu viel ber die Majestt der Schpfung und die Hochherzigkeit der Welt zu verstehen geben.

    Ein einziges Gramm Liebe ist eine Million Tonnen Negativitt wert. Ich spreche nicht von durch bertrumpfen vorgespielter Liebe, nicht von vorgetuschter Liebe. Ich rede vom Gewahren, dass es sich euch geziemt, die Welt zu segnen, und aufzuhren mit den Hinweisen, was bei der Welt verkehrt luft. Segnet auskmmlich und ihr werdet die Welt verwandeln. Habt Acht. Stellt es ein, gegen dies oder das anzugehen. Ihr habt nicht ber Missstnde, die ihr erblickt, stillschweigend hinwegzusehen. Stellt es schier ein, mit ihnen auf Stimmenfang zu gehen. Schliet Frieden mit euch selbst.

    HEAVEN # 4841 Unausdrckbare Wahrheiten, welche Wrter auszusprechen versuchen

    Posted February 25th, 2014 by theophil

    UNAUSDRCKBARE WAHRHEITEN, WELCHE WORTE AUSZUSPRECHEN VERSUCHEN

    Gott redete

    Falls ihr keine Sprache und keine Wrter, aus der Sprache gemacht ist, httet, in was wrdet ihr da denken? Falls ihr, Geliebte, keine Sprache httet, so sehr Sprache auch geliebt und fr wert befunden wird, knntet ihr dann nicht vollauf in dem Konzept namens Jetzt leben? Wrdet ihr das dann nicht? In was denkt ihr auer in Worten? Ja, gewiss, es ist eine Dimension des Den-kens vor und nach Wrtern existent. Ohne Wrter gbe es keine Bezeichnungen fr die Bilder, die ihr vor euren Augen erblickt. Die Bilder wren bekundet und es wrde auf sie gewiesen, und gleichwohl wrden ber sie keine Anmerkungen mit Wrtern gettigt.

    Der Mensch allerorten ist ein Geschpf, welches spricht. Wir wollen unter keinen Umstnden Sprache rckgngig machen, selbst dann nicht wenn das mglich wre. Zuerst kam das Hinweisen, und danach die Namen fr alles, auf das gezeigt wird. Ich vermute, Wir knnten Sprache

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    Kurzschrift und Langschrift, beides zur gleichen Zeit, nennen. Was fr ein Wunder Sprache doch ist!

    Es gibt an der Zunge, an den Lippen, am Atem und am Herzen etwas, was Laute machen mchte, und es gibt etwas am Menschenohr und am Herzen, was gerne Laute hren mchte. Nimm das Wunder hinzu, dass Sprache berdies niedergeschrieben werden kann.

    Demnach, Sprache tat sich dem Hinzeigen hinzu, und Klang beglckte das Ohr, und das Herz hatte das liebend gern. Und alsdann, es ist etwas an der Hand, an der Hand mit den opponier-baren Daumen, was sich wnscht, dass die Klnge durch seine Finger gehen. Herzen mchten obendrein den Anflug von Sprache ebenso sehr spren, wie das Ohr und das Herz die Sprache am Heranwogen vernehmen mchten.

    Scheint euch dies nicht so, dass Wellen an Entstehung alles auf Erden beglckten, und dass die Erde glcklich ist, Laute zu hren und sie hingeschrieben auf ihrem Sand zu spren? Vom Wasser zum Land, und von Meer zu Meer und wieder zurck wird Sprache vernommen, und alles scheint eine weitere Welle, welche, eine nach der anderen, heranwallt? Und allemal wird das Wasser berall Ozean oder See oder Fluss oder Leitungswasser genannt. Die eigentliche Erde und ihre Meere sehnten sich ebenso nach Bezeichnungen, und danach, sich selber in jedweder zusammenphantasierten Sprache, die scheinbar angelegt war, zu sein, gerufen zu hren.

    Mit einem Stock in den Sand oder mit einem Stift in der Hand oder mit Computertasten geschrieben, geschriebene Sprache ist ein Tastgefhl. Sprache in der einen oder anderen Form heit alle Sinne willkommen. Knnt ihr nicht die Worte, die ihr sprecht und hrt, schmecken und sie anfassen? Knnt ihr nicht ber die Worte hinaus sehen? Hat nicht ein jedes Gedicht sein eigenes Selbst?

    Die physischen Sinne sind mitangefahrene Streifpunkte auf dem Weg zum Herzen. Was ist herziger als die Stimme, das Berhren und die Ansicht eines geliebten Menschen? Der eine geliebte Nahestehende ist wonnig wie eine Rose, und ein anderer wonnig wie eine Lilie. Was ist denn eine ungesehene Aura anderes denn eine Verquickung all der Sinne, die in einem umfassenderen Sinn erlebt werden, freilich willkommen geheien durch all die wohlbekannten Sinne gleichwie durch den Geist und das Herz?

    Selbst obschon Sprache eingebunden ist, ist Sprache euer Weg heraus. Selbst obschon Sprache allerhand an Bedeutungen innehat, ist sie eure Route zum Mehr-Begreifen. Da ist das Leben vor den Wrtern und nach den Wrtern, und Sprache wird euch beistehen, dorthin zu gelangen. Verstehen ist herzig. Mit Wrtern spielen ist wie mit den Tnen der Musik spielen, und demnach wird groartige Musik von Sprache ebenfalls gespielt. Wrter fhlen sich gut auf der Zunge an, und Wrter machen Musik, und Sprache bringt groartige Leistung.

    Sprache verluft rasch und langsam und dazwischen. Sprache kann ein Wettlauf sein oder still dastehen oder rasch und langsam und ruhig sein. Sprache ist immerzu neu dank des Bewusstseins, welches sie spricht oder vernimmt oder liest. Sprache ist ein Bewusstseinssprung.

    Sprache rhrt von der Stille der Tiefen der Ozean-weiten Weite und des Einsseins und von all jenen unausdrckbaren Wahrheiten her, welche Worte auszusprechen versuchen.

    HEAVEN # 4840 Kuppen und Tler des Lebens

    Posted February 25th, 2014 by theophil

    KUPPEN UND TLER DES LEBENS

    Gott redete

    Worauf du horchst, unterdessen du Meine Worte liest, ist Mein Herz, ist der Schlag Meines Herzens. Ich lade dich ein, mit Mir in Einklang stehend zu werden. Komm, stehe in Einklang mit Mir. Lasse deine Widersetzlichkeiten fallen, und, wie es ausgedrckt werden knnte, bergib dich. Was gegenber, Geliebte, ihr euch geschlagen gebt, ist die Wahrheit. So ihr eure Einreden los lasst, bergebt ihr eure Arroganz. Ist es nicht berheblich zu denken, dass ihr es besser wsstet als der Schpfer des Universums? Falls ihr denn nicht die Feststellung treffen knnt, es handle sich dabei um Dnkel, knnt ihr dann zugeben, dass es tricht ist?

    Lasst es Uns anders ausdrcken. Wrdet ihr eure Faust gegen die Sonne oder den Mond erheben? Zu welchem Nutzen? Zu welchem Nutzen denn?

    Ein fnfjhriges Kind whnt vielleicht, es wisse es besser als seine Mutter oder sein Vater oder sein Grovater. Ein fnfjhriges Kind stampft vielleicht mit den Fen auf, da es nicht bekom-men

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    hat, was es wollte. Es hat das Gefhl, ihm sei das versagt worden, von dem es sicher war, dass es als das seinige bestimmt ist. Das kleine Kind kann nicht ber seine Enttuschung hinweg sehen. Es wird von ihr gefangen gesetzt.

    Wenn ihr, Geliebte, protestiert, was tut ihr da? Wenn ihr bildlich eure Faust gegen Mich ballt, was tut ihr da eurer Auffassung nach? Es geht zwischen euch und Mir nicht um Seinen-Mann-Stehen. Da gibt es keine Rivalitt. Es kann Zeiten gegeben haben, als ihr Mich entthronen wolltet. Natrlich nahmt ihr in jenen Zeiten weder euren Kopf noch euer Herz in Gebrauch. Ihr whnt, ihr wrt leidenschaftlich bewegt. fters erhebt ihr schier Einwnde bei dem, was nicht gendert werden kann, ausgenommen anhand eurer Wahrnehmung von ihm.

    Wenn ihr in der Schule bei einem Test durchrasselt, knnt ihr wahrlich die Verantwortung nicht dem Lehrer unterschieben. Der Lehrer hat vielleicht tatschlich seinen Beitrag dazu geleistet, dennoch knnt ihr nicht was letztlich eure Zustndigkeit ist dem Lehrer zuschreiben. Eine Benotung ist nicht alles. Nichtsdestotrotz bist du derjenige, der etwas mit ihr anzufangen hat. So lange wie du nicht die Verantwortung bernimmst, schreibst du dir selber die Rolle des Opfers zu. Dies ist deiner nicht wrdig. Es bist du, der dich selber als ein Opfer sieht. Dies ist eine armselige Rolle zum Spielen.

    Das Leben, so wie es in der Welt betrachtet wird, ist eine Menge Berg und Tal. Du kannst per Achterbahn oder in einem gemchlichen Zug daherreisen. Du weit es nicht so recht im Voraus. Das Leben, so wie es in der Welt in Betracht genommen wird, kann dich womglich absetzen vor dem Halt, bei dem du dir sicher warst, es gelte dir, hier abgesetzt zu werden, oder das Leben nimmt dich ber deinen vorgesehenen Halt hinaus. Ja, das Leben, es scheint seinen eigenen Kopf zu haben. Manchmal kann dich das Unerwartete entzcken. Manchmal enttuscht euch das Unerwartete, oder es emprt euch gar. Ihr seid auer euch vor Freude, wenn ihr in der Lotterie gewinnt, und ihr seid am Boden zerstrt, wenn euch ein geliebter Nahestehender verlsst, einerlei wie. In beiden Fllen habt ihr euch zu erholen. Ihr werdet euch erholen. Ihr werdet es ins Gleichgewicht bringen, frher oder spter. Warum nicht frher?

    Das Leben ist nicht gemeiniglich das, was ihr ein ebenes Spielfeld nennt. Wer sagte, es solle deinen Bestimmungen gem sein?

    Aus allem, was im Leben geschieht oder sich nicht begibt, seid ihr gestaltet. Euch wird geschmolzenes Metall bergeben, und ihr schmelzt es, Geliebte. Ihr lechzt nach der Freiheit, das Leben so zu euch kommen sehen zu mgen, wie ihr es euch sehnlich erwnscht, dennoch habt ihr die Freiheit inne, euer Inempfangnehmen dessen, was sich zutrgt, zu verschmelzen und aufzulsen, und es alsbald von dorther zu nehmen. Die Vergangenheit ist belanglos. Die einzige Sache, mit der umzugehen ist, ist jetzt soeben. In einem gewissen Sinne habt ihr es mit der Vergangenheit zu tun, da ihr sie los zu lassen habt, sodass ihr die Szenen vor euch mit neuen Augen zu sehen vermgt.

    Es bist du, der deine Augen aufmacht oder schliet. Es bist du, der den Vorhang herunterzieht oder hebt. Stimmungen beherrschen dich nicht, auer du sagst das an. Weil dir das Leben Berg- und Talfahrten bietet, bedeutet nicht, dass deinen Stimmungen Folge zu leisten ist. Deine Ausschau auf das Leben kann nicht von den Wendungen, die das Leben nimmt, abhngig sein. Deine Ausschau auf das Leben hngt von dir ab. Du hast nicht Hamlet zu sein. Du kannst einen anderen Part spielen. Du bereitest den Weg fr dein eigenes Leben. Du bist der Regisseur des Bhnenstcks, in dem du die Hauptrolle spielst.

    HEAVEN # 4839 Das Anwesendsein und die Macht

    Posted February 23rd, 2014 by theophil

    DAS ANWESENDSEIN UND DIE MACHT

    Gott redete

    Solltest du dich heute zu Mir setzen und httest du fnfundzwanzig Worte oder etliche weniger, sie zu Mir zu sprechen, was wrdest du da sagen?

    Ich mchte dir etwas zu verstehen geben. Du knntest dir fnfundzwanzig Worte vorbereiten, und wenn du dann an der Reihe bist, wrdest du etwas anderes zum Ausdruck bringen! Weil Ich, sollen Wir es so sagen, im Moment lebe, wrdest du zu den Wrtern oder zu keinen Wrtern, die deinem Mund entkommen, zurckversetzt. Du kannst dich zursten, zuvor und danach, dennoch wird etwa, in dem Augenblick bei Mir, einzig Spontaneitt aufkommen knnen.

    Natrlich knntest du wortlos vor Mir sitzen, denn das Dasitzen bei Mir knnte alles sein, was du

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    mchtest. Du knntest dir einfach die Stille bei Mir schmecken lassen mgen, und nicht mehr lnger die Worte, die sich aus dir erheben. Du knntest zusehen, wie du dich weit in Mein Herz hinein vertiefst. Du knntest in Mein Herz eintauchen. Du knntest in Meinem Herzen in makelloser Harmonie schwimmen.

    Du knntest schlicht dasitzen und Mich mit deinem Herzen anschauen.

    Geliebte, es gbe keinen Bedarf fr Worte, denn im Einssein wrt ihr.

    Dies ist die Einfachheit Unserer Verbundenheit. Keines der Dinge, die eine Rolle spielen, wrde weiter zhlen. Was du gerne fragen und was du gerne erzhlen wolltest du knntest ganz einfach bei Mir dasitzen wollen. Worte wrden dir den Rcken kehren. Fragen wrden dir den Rcken kehren. Stellungnahmen wrden dir den Rcken kehren. Du wrdest an nichts denken.

    Du httest die Ewigkeit und Endlosigkeit betreten. Was fr Worte knnten den Vergleich bestehen?

    Du wrdest nicht einmal daran denken, mit Mir auf Tour zu gehen, denn die Stille, die Wir unter-einander gemein haben, wre hinreichend. Wre hinreichend? Ihr wrt dermaen im Einssein untergetaucht, dass es etwas Sonstiges nicht gbe. Nichts anderes wrde existieren. Existenz wrde existieren. Ihr wrt bezaubert, indes euch dessen nicht bewusst, dass ihr bezaubert seid. In eben jenem Augenblick, in dem ihr euren Verstand verlrt und euer Vermgen zur Liebe gewahrtet, wrt ihr mit Gescheitheit vertraut. Ihr liebt nicht mit eurem Geist, Geliebte.

    Das Herz wrde herrschen. Liebe wre nicht eine persnliche Bewandtnis. Sie wre Stille und Weite und Einssein und all die anderen Dinge, mit denen sie bezeichnet werden kann, und doch httet ihr keinen Namen fr sie. Ihr wrt aus Bezeichnungen heraus, heraus aus der Schicht, die sich nach Namensgebungen umtut. Ihr wrt namenlos. Ihr wrt nicht einmal imstande, den Namen Gott zu sagen.

    Ihr wrt Eins mit Mir, und demzufolge wren Wir Eins. Es gbe keine Andershaftigkeit. Es gbe kein Gerusch. Zugegen wre die unvergleichliche Vollheit des Einsseins, die bar jeder Beschrei-bung ist. Es gbe keine Notwendigkeit zur Abschilderung oder zum Ins-Gesprch-Kommen oder nachgerade zu irgendwas, ausgenommen die Unwandelbarkeit des Nichtshaftigkeit.

    Es gbe nicht die Worte, um diese Alleshaftigkeit der Nichtshaftigkeit, und das Einssein und die Stille und die unbersehbare Weite und Liebe, die Allerhchste Liebe zu erwgen, einfach da, schlechterdings gewrtig, dermaen lckenlos, dass es nichts zu sagen gbe, dass es genauso wenig einen Grund gbe, berhaupt etwas zu sagen. Wer unter euch knnte den Mund aufmachen? Ihr wrt derart kraftvoll, dass ihr ihn nicht ffnen knntet. Worte wrden nicht herauskommen, selbst dann, wenn ihr euren Mund ffnen knntet. Es gbe keine Gedanken, die zu bedenken wren. Zum ersten Mal in eurem Leben wrt ihr frag-los.

    Niemand htte den Wunsch, aus dieser wundervollen Nichtshaftigkeit herauszuschlpfen, um ein Wort zu sagen. Sprechen wre wie einen Tunnel graben, und wieso solltet ihr das tun mgen? Mit einer dermaen fantastischen Anwesendheit und Macht wrt ihr machtlos, euch wegzuwenden, nicht einmal einen Augenblick lang. Noch mehr als das, ihr httet niemals den Gedanken, euch wegzubegeben. Ihr httet niemandem etwas zu erzhlen. Ihr wrdet nicht schreien. Ihr wrdet nicht flstern. Ihr stndet in Ehrfurcht, gleichwohl wrde Ehrfurcht ebenfalls nicht existieren. Ihr wrdet sein, Geliebte. Ihr wrdet sein, und ihr wrdet alleinig Seiendheit kennen, und sozusagen in der Seiendheit gedeihen, in welcher kein Reden prsent ist.

    HEAVEN # 4838 Ihr gelangt dort hin

    Posted February 22nd, 2014 by theophil

    IHR GELANGT DORT HIN

    Gott redete

    Ihr schreitet voran. All euren Mtzchen zum Trotz, ihr macht Fortschritte. Es gibt nicht einen Augenblick, wann ihr nicht Fortschritte macht. Selbst in euren dstersten Stunden kommt ihr voran. Ihr vermgt dem Vorankommen in euch selber nicht geflissentlicher Einhalt zu gebieten, als ihr das in der Welt vermgt. Ob ihr nun das Voranschreiten in euch oder in der Welt selber bemerkt oder nicht, ihr knnt es nicht aufhalten. Selbst wenn es danach aussieht, dass ihr nicht wachst, habt ihr einen weiteren Schritt hinter euch gelassen. Menschenseinswesen sind sich entwickelnde Wesen. Ihr bleibt nicht der gleiche. Vielleicht seht ihr nicht, was unmittelbar vor euch zu erblicken ist.

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    Spter gelegentlich dann schlagt ihr euch mit der Hand an die Gesichtsseite und sagt: Warum habe ich das nicht gesehen? Wo war ich blo mit meinem Kopf? Aus einer Entfernung siehst du etwa, was du nahe dran nicht sahst.

    Und dem hingegen habe Ich zu verstehen gegeben, dass es keine Entfernung gibt. Es gibt keine Nahaufnahme. Ich habe gesagt, dass es keine Zeit gibt, von der zu reden wre. Wir knnten als Redewendung zu verstehen geben, dass du und dein vermeintliches Leben in einem einzelnen Augenblick verkapselt sind.

    Wenn Ich sage, es gibt keine Zeit, sage Ich, dass es keine Vergangenheit und keine Zukunft gibt. Ich knnte sagen, es gebe desgleichen keine Gegenwart. Es ist etwas da, was Wir Gegenwart nennen Wir nennen es Jetzt, dennoch gert die Gegenwart unverzglich zur Vergangenheit und die Zukunft kann man nicht einmal sehen, bevor sie eintritt. Einerlei, Leben IST.

    Was auch immer du vom Leben mchtest, du kannst es haben. Es ist das deine, es zu haben. Sehnliche Bestreben sind eine gute Sache, da euch eure Bestreben nach vorne in Bewegung setzen. Vorwrts meint vornean gehen, und vorwrts meint ebenso hher, Geliebte. Bestreben heben euch empor. Sehnliche Verlangen geben euch etlichen Pfiff. Sehnliche Verlangen sind Lichtsignale, die euch in Bewegung halten. Menschenseinswesen SIND, und allemal ZIEHEN sie zudem WOANDERS HIN. Menschenseinswesen bleiben nicht, wo sie sind. Es gibt kein Zurckhalten der Morgendmmerung.

    Ob ihr nun voranrckt oder hher rckt oder euch berhaupt anscheinend in Bewegung setzt, das Leben wird euch aufgreifen und irgendwo fallen lassen. Ihr knnt den Lauf der Dinge nicht aufhalten.

    In einem gewissen Sinne seid ihr im Leben ein Fisch, der im Wasser schwimmt, fr eure eigenen Angelegenheiten sorgend, frhlich eures Weges ziehend, und hernach schwimmt ihr in ein Netz, was herausgehoben wird, und ihr kommt auf trockenem Land zur Lagerung. Dieses Bild greift natrlich zu kurz. Der Punkt ist, der Fisch kann nur im Wasser existieren. Ihr andererseits knnt existieren, wohin euch das Leben auch stellt oder zieht. Ihr knnt in der Wste oder im Schnee existieren. Ihr knnt in den Bergen oder im Tal existieren. Ihr, Geliebte, seid anpassungsfhig. Vielleicht passt ihr euch nicht immer gerne an. Ihr knnt dagegen protestieren, wohin euch das Leben nimmt, dennoch knnt ihr euer Gutes finden, wo immer ihr euch aufhaltet.

    Geliebte, fr Menschenseinswesen gibt es keine Aquarien. Wo immer ihr gerade nun einmal seid, ihr seid bestimmt, zu jener vermeintlichen Zeit dort zu sein. Ihr seid unvernderlicherweise zur rechten Zeit an der rechten Stelle. Einerlei wie vehement euch dies unmglich zu sein scheint - so stehen die Dinge.

    Natrlich knnt ihr dagegen angehen, und herausgelangen. Oder ihr werdet dagegen angehen und nicht herausgelangen. Ihr geht nicht dagegen an und gelangt heraus. Natrlich gibt es in der Ewigkeit kein Hinein- oder Herausgelangen. Beides gibt es nicht.

    In der Welt macht ihr soeben einen Gang. Es gibt zahlreiche Straen zum Einschlagen. Etliche whlt ihr. Letztlich ist es alles eure Wahl. Es ist definitiv eure Wahl, voranzukommen, ungeachtet der Umstnde.

    Betrachtet Umstnde wie eine Mahlzeit, die euch serviert wird. Ihr zieht etliche Essen anderen vor, indes ist auf jeden Fall eine Mahlzeit eine Mahlzeit. Und das Leben kredenzt, es wartet euch auf, und ihr werdet bedient, und auf diese Weise kommt ihr voran.

    HEAVEN # 4837 Wrter tun ihr Bestes

    Posted February 21st, 2014 by theophil

    WRTER TUN IHR BESTES

    Gott redete

    Wie schn ein Tag im Leben Gottes ist. Natrlich gibt es da keine Tage. Es gibt nichts, was von einem anderen abgetrennt ist. In Meiner Existenz gibt es berhaupt keine Zeit. Zeit ist eine Art Vermummung. Und dennoch biegt die Welt zu diesem vorgetuschten Abgeschnippten von der Ewigkeit ab. Klingt euch Ewigkeit lang? Ja, aber nein, Ewigkeit ist berhaupt nicht lang. Sie ist einfach.

    Ihr lebt in Ewigkeit. Ewigkeit muss euch wie eine lange, wie eine nie endende Strae aussehen. Es stimmt, sie ist nie endend, anderenfalls wre sie nicht Ewigkeit. Ihr knnt der Ewigkeit wahrlich keine Locken ins Haar wickeln oder ihr Haar scheiteln. Genauso wenig knnt ihr sie mit irgendwas

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    vermengen. Ewigkeit ist in etwa so wie die Luft, die ihr atmet. Wo beginnt die Luft und wo endet sie? Die Luft ist nicht Ewigkeit, freilich reicht sie weit. Wo lokalisierst du die Luft? Schwer zu sagen. Luft ist, und dementsprechend bist du schier genauso.

    Womglich hast du dir gewnscht, das Leben trage sich in Null Komma Nichts zu, und das tut es. Das Leben ist wie ein Strohfeuer. Blink. Blip. Dies ist Leben, derweilen ist es ein Blitz in ununterbrochener Folge. Es ist gleichsam wie ein Teppich, der fr euch ausgerollt wird. So eine Art.

    Es gibt nicht mehr ein genaues Beschreiben von Ewigkeit, denn es Mich Abstecken und Beschreiben gibt. Es stimmt, das Endliche vermag euch nher an Mich heranzubringen, wie auch nher an ein Begreifen von Unendlichkeit, dennoch liegt deine Mageblichkeit in der Ewigkeit. Wrter tun ihr Bestes. Sie knnen nur so und so weit reichen. Das Gefilde von Ewigkeit ist wortlos. Wir knnen sagen, dass das Feld der Ewigkeit ohne Gedanken ist. Ewigkeit steht zu Worten, wie Seiendheit - - zu was steht? Zu deinem kleinen Selbst, vielleicht.

    Ewigkeit ist darber und darberhinausgehend. Sie ist eine Essenz. Man kann dein Seien nicht auf einem Foto ablichten. Nichtsdestotrotz sind Ewigkeit und Weite und Unendlichkeit und all diese Unumreibaren atemlos und schn. Geliebte, ihr seid genauso. Ihr seid Ewigkeit und Weite und Endlosigkeit und Schnheit, all diese unabwendbaren und allemal undefinierbaren Beschaffenheiten. Dennoch kennzeichnen jene Worte nicht wirklich die Qualitten, da die erhabenen Essenzen wie etwa Schnheit und Weite und Gott und so fort im Eigentlichen nicht Attribute an sich haben. Sie sind um so viel fortgeschrittener als beigefgte Kennzeichen.

    Der Verstndlichkeit zuliebe, den Gedankenformen der Vermittlung, welche die Sprache vorsieht, zuliebe, setzen Wir Worte ein, so gut Wir es knnen. Im Eigentlichen kannst du, Mein teures Menschenseinswesen, sagen, was immer dir lieb ist. Du kannst dir berdies alles ausdenken, was du mchtest. Und so hast du dir das Wort Gefahr ausgedacht. Du glaubst nicht wirklich, dass Ewigkeit und Endlosigkeit vor etwas Gefahr laufen, oder etwa doch? Was ist imstande, den Unterspann von Ewigkeit und so fort zu beeintrchtigen?

    Ewigkeit und Endlosigkeit, usf. knnen sich nicht verschleien. Sie beinhalten nicht Zahnrder, die sich abnutzen knnen. Sie umfassen alles, wovon ihr als Alles Kenntnis innehabt, und dennoch enthalten sie gleichzeitig nichts. Was fr ein Lrm kann es denn in der Stille geben? All die schnen Worte, von denen Ich spreche, sind voll von Leere! Oder, Wir knnen sagen, Vollheit von Leere! Nichts ist alles, und alles ist nichts. All dies ist ein Spiel mit Worten. Wir spielen auf der Erde, ohne je dem Himmel den Rcken gekehrt zu haben. Ja, freilich, ihr werdet derzeit herum verleitet.

    Ihr seid auf der Suche nach etwas, was ihr bereits seid. Ihr sucht euch selbst, welches nachgerade kein Suchen erfordert. Ihr seid gefunden worden. Ihr wart niemals verlorengegangen! Dennoch habt ihr euch selber an die falsche Stelle gelegt. Ihr suchtet nach eurer Brille, und sie war die ganze Zeit auf eurer Nase. Ihr suchtet euren Schlssel, whrend er im Schloss stecken geblieben war. Und ihr habt Mich gesucht, Der unbehelligt bereits in eurem Herzen ist. Was kann Mich wohl behelligen, und euch, euch immerhin behelligen Unmengen. Es ist wahr und zutiefst schier eine Partie, die ihr mit euch selbst spielt, wie vergleichsweise Solitr spielen, oder wie einen Stein die Strae entlangkicken oder wie einen Ball werfen.

    Willkommen bei Meinem Land.

    HEAVEN # 4836 Es ist dein eigenes Zuwenden von Liebe, wonach du dich sehnst

    Posted February 20th, 2014 by theophil

    ES IST DEIN EIGENES ZUWENDEN VON LIEBE, WONACH DU DICH SEHNST

    Gott redete

    Wenn dein Herz nach Liebe lechzt, wende Anderen Liebe zu. Nicht zu viel, suche indes nachgerade die Herzen Anderer zu fllen. Deine Liebe hat nicht entgegengenommen zu werden, und allemal hast du sie zuzuwenden. Wir reden hier nicht von groem Trara, das ist dir klar. Liebe geben ist Liebe in deinem Herzen spren. Kein Anderer hat zu wissen, von wo genau die Liebe, die er sprt, im Moment herkommt. Liebe ist hier. Fr einen Augenblick hast du deine Liebe Allen zuteil werden lassen. Es ist dein eigenes Verschenken von Liebe, wonach du schmachtest.

    Sich nach Liebe sehnen ist sich danach sehnen, Liebe von deinem Herzen her zu geben. Es hat nicht ntig, eine ffentliche Sache zu sein. Es ist auskmmlich, dass du liebst. Dies hat keine Liebe zu sein, die abgegolten gehrt. Liebe wird zugewendet, oder sie wird es nicht. Lasse deine

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    Zuwendung von Liebe fr ein anderes Herz zum Entgegennehmen sein.

    Es ist wahr, Liebe geht nieder, wohin sie fllt, und doch, du kannst deine Liebe von deinem Herzen fallenlassen, wo du auch mchtest. Dem zuwider existiert kein Gesetz. Hier geht es nicht um ein Ausbitten von zurckzureichender Liebe. Liebe ist keine Ware. Liebe geben ist eine Stelle ausspren, um deine Liebe abzusetzen. Du hast stets mehr zu geben. So liebt es Liebe.

    Du bernimmst nicht Eigentmerschaft bei der Liebe, nicht beim Geben und nicht beim Empfnger deiner Liebe. Just so wie du ein Lcheln schenkst, so steht es dabei, wie du Liebe schenkst. Du zhlst das Lcheln nicht, was du spendest. Du lchelst einfach, und das Lcheln ist geschenkt, und eines nach dem anderen wird entgegengenommen. Wie die Kenntnisnahme deines Lchelns aussieht, spielt keine Rolle. Von Belang ist, dass du lchelst. Du zhlst das Lcheln nicht. Du misst es nicht ab. Ein Lcheln ist ein Lcheln, und Liebe ist Liebe.

    Wir reden hier nicht ber erzwungene Liebe. Liebe ist frei und ist freisinnig gegeben, anderenfalls ist es nicht Liebe. Von dir erzwungene Liebe ist nicht Liebe, und von einem Anderen erzwungene Liebe ist nicht Liebe. Liebe ist Liebe, und Liebe ist freisetzend.

    Betrachte deine Liebe wie ein Kanu auf sonnenglitzerndem Wasser. Du paddelst, und alle sehen dich vom Ufer aus. Derart ist Liebe. Sie ist einfach da, und sie wird geschenkt. Und jemand, der sich womglich in gehrigem Abstand weiter weg befindet, empfngt deine Liebe. Er mag sich deines Kanus, welches vorberzieht, gewrtig sein, selbst dann wann er es nicht bewussterweise gewahrt. Das funkelnde Licht hat ihn trotzdem erreicht. Und du bist mit dem Kanu im Wasser gewesen, und das Wasser spritzt auf dich. Niemand ist in Wahrheit deiner Liebe ein Passant. Sie spritzt auf alle. Selbst dann, wenn du deine Liebe auf jemanden im besonderen zielst, spritzt sie auf jeden.

    Es gibt nichts, auf das dein Brennpunkt mehr eingestellt ist als auf Liebe, gleichwohl ist die Liebe allzuoft fokussiert auf Liebe zurckbekommen. Wie wundervoll das wre, ja, natrlich. Gleichzeitig, wie wundervoll ist es fr dich, Liebe wie Konfetti zu spenden. Lasse deine Liebe berall auf der Welt fallen. Lasse einen jeden Gedanken ausgewiesen sein, wie viel Liebe in der Welt ist, und wie viel Liebe du zu geben hast. Wie viel Liebe du auch immer zu geben hast, du hast tausendmal mehr, du hast die Wertigkeit von Endlosigkeit mehr an Liebe zum Zuwenden. Das Reservoir der Liebe wird nie geleert. Gar falls du nach deiner Liebe, um die es dir zum Zuwenden ist, zu scharren hast, hast du ein Reservoir voll von Liebe, und demzufolge kannst du der Erfller von Liebe sein.

    Dir mag es dnken, du mchtest gerne alle Liebe der Welt entgegennehmen. Wonach es dir wirklich ist, ist, sie zu spenden und sie unentwegt zuzuwenden. Ohne dass du den Fokus auf sie legst, die Liebe, die du schenkst, wird zu dir hin und von berraschenden Sttten her zurckprellen. Lasse sie allemal. Schaue dich nicht fortwhrend nach Liebe um. Sieh zu, dass du sie unentwegt schenkst.

    HEAVEN # 4835 Ein aufsteigender Stern

    Posted February 19th, 2014 by theophil

    EIN AUFSTEIGENDER STERN

    Gott redete

    Geliebte, es ist fr euch nicht notwendig, Meinen Willen dem euren aufzuerlegen. Es geht hier um eine feine Linie, die ihr betretet. Ja, befolgt Meinen Willen, legt ihn indes nicht euch selber auf. Ihr werdet etwa bis jetzt noch nicht wahrhaft begreifen, was Mein Wille ist. Ihr habt wohl eure eigene Version darber.

    Auf alle Flle, legt euch nicht Schuld auf. Macht Mich nicht zu eurem Gewissen. Beurteilt euch nicht selbst. Wisst einfach, ihr seid Mein Geliebter, Meine Geliebte. Wenn ein Kind etwas zerbricht, tat es einen Missgriff. Es ist nicht in Gefahr. Seine Eltern sind vielleicht aufgebracht, aber sie werden das Kind nicht hinauswerfen.

    Der Unterschied zwischen den Eltern und Mir ist der, dass Ich Mich nicht aufrege. Was fr eine Art Gott schumt Verstimmung um sich herum? Nicht Ich. Ich, Der Ich ber euer Verstehen hinausgehe, verstehe euch sehr wohl. Ich bestrafe euch nicht. Ich werfe euch nicht Stolpersteine vor die Fe. Es gibt Stolpersteine, und ihr werdet ihnen begegnen. Denkt nicht, Ich htte sie auf euren Weg geworfen. Sie mgen da sein, und ihr habt an ihnen vorbei zu kommen. Es ist nicht so, dass Ich sie euch unter die Fe geworfen habe. Sie waren da.

  • 15

    Es ist weidlich mglich, dass du einen Ausflug geplant hast. Hindernisse, denen du unterkommst, waren bereits da.

    Was Ich dir gerne zu verstehen geben mchte, was Ich dir gerne in aller Tiefe zu verstehen geben mchte, ist, dass Ich dich nie auf die Bahngleise werfe. Ich mchte gerne, dass du darum weit, dass du zutiefst darum weit Ich werde dich nie von dem Himmel fernhalten. Was Ich euch gegeben habe, werde Ich nicht wegnehmen. Was euer ist, ist euer.

    In der Welt nehmt ihr Einbuen wahr. All die Ziffern, die ihr zhlt, belaufen sich in der Summe auf Gewinn und Verlust.

    Betrachtet Meinem Willen folgen als zu einer besseren Kenntnis eurer selbst gelangen. Egal wie viele sogenannte verkehrte Wenden ihr nehmen mgt, ihr werdet die Bestimmung erreichen, welche die eure ist. Langsam oder behende, ihr werdet euer Ziel erreichen. Ein Jeder, der auf Erden am Leben ist oder der je am Leben war, kommt am gleichen Ziel an. Ausflge mgen verschoben worden sein, dennoch ist die Bestimmung die eure, einerlei wie viele Verzgerungen es gegeben haben mag.

    Zur selben Zeit wie Ich euch sage, es gebe keine Zeit zu vergeuden, ist genauso kein Hasten gegeben. Bei allem kann man sich sicher sein. Fr euch macht es einen Unterschied, wie lange es braucht, die lange sich dahinwindende Strae freilich bringt euch ebenso zu Unserem erwarteten Treffpunkt.

    Es gibt kein Schlamassel, in dem ihr zu verbleiben habt. Ihr seid immer frei, aufzustehen. Nichts kann euch wirklich zurckhalten. Rckt vor, Geliebte. Lasst die Vergangenheit los.

    Ich sage euch offen heraus, dass euch Selbstbeschuldigung zurckhlt. Liebt euch selbst, und braust weiter. Alles, was einen Beitrag leistet zu eurem euch selbst nicht Lieben ist ein Hindernis. Du bist dein eigener Held. Die Welt mag dich ja als einen Schurken erachten, gleichwohl kannst du jetzt im Augenblick im Nu umkehren. Es ist niemals zu spt, genauso wenig ist es je zu frh. Du kannst Jahrtausende an einem Tag vollbringen.

    Zeit ist nicht mehr real, denn es Raum ist. Zeit und Raum sind nicht vorgezeichnet, dich zurckzuhalten. Natrlich, du kannst sie lassen, allemal sind eingebildete Zeit und eingebildeter Raum nicht eure Gtter oder, sind sie es? Wendet euch in meine Richtung, Geliebte. Unabhngig von der Richtung, mit der ihr euren Anfang nehmt oder zu der ihr zurckkehrt, ihr seid auf dem Weg, Mich in eurem Gewahren zu erlangen, und Ich bin jetzt im Augenblick hier in voller Sicht. Einerlei worum es geht, du wirst Mir begegnen. Es wird keine berraschung sein. Entzcken, ja, aber berraschung - nein, denn du warst Meiner niemals ledig. Du bist ein aufgehender Stern. Alle Sterne steigen auf. Und du, du bist im Begriff, zum Entzcken eines Jeden in die Hhe zu steigen. Willkommen Zuhause, Bruder.

    HEAVEN # 4834 Freiheit fr euch selbst letztendlich

    Posted February 18th, 2014 by theophil

    FREIHEIT FR EUCH SELBST LETZTENDLICH

    Gott redete

    Geliebte, Geliebter, du BIST. Du bist bereits ein lebenssprhendes Menschenseinswesen auf Erden. Was blo auf Erden hlt dich vor gnzlicher Freude zurck? Wenn du nicht glcklich bist, hltst du dich vor Glcklichsein zurck. Ich sage dies durch die Bank. Du bist der Tter, nicht all jene Anderen, die es deiner Meinung nach seien. Der Lauf der Verantwortung endet letztendlich bei dir. Du bist ahnungslos. Du bist dermaen gutartig, dass du meinst dir zu verstehen geben zu mgen, Andere seien fr dein Glcklichsein im Leben zustndig.

    Wende dir selber ein volles Ma Glck zu. Bitte drcke dich nicht an der Stelle vor deiner Verantwortung. Wie oft du doch verlauten lassen magst, dies sei dein Leben, und, wiewohl bist du geneigt zu denken, Andere und Beschaffenheiten setzten den Ton deines Lebens. Ah, es bist du, Geliebte, Geliebter. Du bist derjenige, der Bescheid erteilt, dass die Lage, in der du zu einem gegebenen Zeitpunkt lebst, verantwortlich sei. Dies kommt der Aussage gleich, dein Leben sei nicht dein Leben, es gehre vielmehr der ueren Welt zu, um hoch und runter geprellt zu werden.

    Schau, selbst wenn du im Gefngnis sitzt, kannst du dir gleichwohl das Einverstndnis zukommen lassen, glcklich zu sein. Die Einfassungen um dich herum sind nicht, woran du dich gewhnt hast, und sind nicht, wonach es dir ist. Selbst dann, wenn du in den Bewandtnissen, wofr man dich mit Gefngnisstrafe verurteilt hat, unschuldig bist, nunmehr bist du selbst fr dein Unglcklichsein

  • 16

    oder Glcklichsein verantwortlich. Lasst Uns offen sein. Dein Leben vor der Haft wird dir vielleicht ebenso nicht recht gefallen haben, jetzt freilich, wie glcklich wrest du, dort wieder zu sein, wo du einst warst.

    Dies ist die Sache am relativen Leben es ist alles relativ. Hei oder kalt. S oder sauer. Holperig oder eben. Du hast nicht ber alles das Sagen, dennoch bist du der Einzige zum Sagen, was du aus dem, was du erhalten hast, zu machen gedenkst. Ihr seid der Kchenmeister eures Lebens, Geliebte. Ihr habt gewisse Zutaten. Ihr knnt ohne Weiteres eingeschrnkte Zutaten und nicht all die Zutaten haben, nach denen es euch so sehr ist, um einen wundervollen Kuchen zu backen. Trotzdem knnt ihr einen Kuchen machen. Ihr knnt euch selber damit berrumpeln, wie kstlich der Kuchen ist, den ihr ohne all die Zutaten macht, die ihr gerne zur Verfgung gehabt httet. An Regentagen kann man ebenso Vergngen haben wie an hellen sonnigen Tagen.

    Ihr knnt die Freude an eurem Leben auf der Erde nicht an das Wetter verweisen.

    Stt du auf Lebenshrden? Ja, gewiss. Dennoch sind Klippen fr dich zum Drberspringen oder Drumherumgehen da. Ihr habt nicht stillstehen zu bleiben, eingeschlossen in den Hindernissen. Du bist der Ansager deines eigenen Lebens.

    Du hast Kenntnis von Menschen, die mehr berstiegen haben, als worauf du je gestoen bist. Worin besteht der Unterschied zwischen deinem Willen und dem ihrigen? Im Willen zum Glcklichsein, Geliebte. Im Willen, aus dem Brunnen eures Lebens zu trinken. Wie du doch Wein lieber hast, und jetzt hast du es mit Wasser zu tun. Wasser kann gut sein. Du kannst dort ankommen, schlichtes Wasser kennen zu lernen und es zu schtzen zu wissen wie niemals zuvor. Dass dein Leben in Weisen umgrenzt ist, die du nicht bevorzugst, ist genauso eine gnstige Gelegenheit fr dich. Vielleicht bist du auerstande, dich nach hierhin und dorthin zu begeben, gleichwohl bist du irgendwo. Womglich hast du mehr Trume vor dir stehend, denn die Trume, die du bislang verwirklicht hast. Ist das schlimm, Geliebte? Ihr habt mehr Gutes vor euch. Ist das so schlecht? Ihr habt mehr, um es in euch aufzutun. Wie kann dies unannehmbar sein? Vielleicht sind dir die Granny Smith pfel die liebsten, und doch, du kannst dazu kommen, andere Apfelsorten kennen zu lernen, oder gar Birnen.

    Es hat nicht alles im Leben zu eurem nunmehrigen Gefallen zu sein. Wo immer du bist, es gibt fr dich etwas zu erzielen, und du kannst es hinzugewinnen. Ja gar weggesperrterweise kannst du irgendwohin gelangen. Was ist euer Wille, Geliebte? Euer Wille gilt fr Freiheit. Wendet euch alsdenn das Geschenk der Freiheit selbst zu.

    HEAVEN # 4833 Wandel des Herzens

    Posted February 17th, 2014 by theophil

    WANDEL DES HERZENS

    Gott redete

    Ihr hrt es so viele Male: Lasst los. Seid nicht angeheftet. Setzt euch von der Vergangenheit frei. Natrlich, an der Vergangenheit festhalten ist nicht vorwrtsgehen. Es lsst euch feststecken. Und ihr knnt an der Vergangenheit feststecken auf Weisen, von denen ihr keine Idee habt. Ihr wisst nicht, was euch unbewusst von dem Verflossenen her veranlasst, Muster zu wiederholen, die euch nicht gut zustatten kommen. Wenn euch etwas aufregt, denkt ihr euch, es sei die Bewandtnis, die euch aufregt, so, als wre euer Aufgebrachtsein durch uere Begebenheiten ausgerichtet. rger kommt von inneren Begebenheiten.

    Ihr knnt euch bei jemandem von der ersten Begegnung an wohl fhlen, oder ihr fhlt euch vom ersten Mal an unwohl. Jemand kann euch unbewusst an einen Lehrer erinnern, oder an eine Tante, an eine Mutter, einen Vater, oder an eine Schwester oder einen Bruder, und es handelt sich um jenes verdeckte Angedenken, auf das ihr reagiert. Dies ist nicht schiere Theorie, Geliebte. Keineswegs sind es alle und ist es jeder, bei denen ihr mit einer unbeschriebenen Schiefertafel losgeht.

    Zu einem gewissen Zeitpunkt kann es euch das Gelufige sein, just starke Meinungen zu vertreten, und heute vertretet ihr eine andere Auffassung. Ihr hattet eine Schlagseite, und jetzt habt ihr eine andere Vorliebe. Einst missbilligtet ihr etwas, und jetzt billigt ihr es, oder, einst billigtet ihr etwas, was ihr jetzt nicht mehr billigt. Dabei kann es vollauf oder teilweise zugehen. Jedenfalls seid ihr derzeit fr die eine Denkweise offen, und weniger offen oder verschlossen gegenber einer anderen. Das ist euch bewussterweise gewrtig.

    Vielleicht wurdet ihr in eine Familie mit gewissen Ideen hineingeboren, und auf einer bewussten

  • 17

    Ebene habt ihr jene Ideen nicht mehr lnger mit ihr gemein, oder ihr habt euch den Ideen eurer Familien entgegen positioniert, und jetzt, in diesen Tagen, ergeben euch deren Ideen weidlich mehr Sinn.

    In diesen Dingen seid ihr euch ber diesen Wandel im Klaren, und sehr wahrscheinlich seht ihr ihn als Wachstum. Ihr entwuchst diesem und jenem.

    Wenn es sich auf Einzelne beluft, stehen die Chancen gut, dass ihr euch nicht im Klaren seid, woher eine Neigung oder Abneigung inwendig in euch kommt, selbst dann wenn ihr whnt, ihr wsstet es. Euch ist klar, ihr wisst jetzt jemand mehr zu schtzen, als ihr es frher tatet, oder vice versa. Ihr wisst das, und ihr werdet Grnde dafr bedenken oder nicht derlei Grnde bedenken. Dessen unbenommen, das ist keine Frage von Grnden. Es ist eine Frage des Umschwungs des Herzens.

    Eure anfngliche Entgegnung rhrt von euch her, von Ihr wisst nicht von Woher herkommend. Ihr habt nicht zu wissen von woher, natrlich nicht. Es gibt keine Notwendigkeit fr eine Kenntnis des Woher. Dereinst in der Kindheit war jemand unfreundlich zu euch, und jemand anderes war auf wundervolle Weise liebreich mit euch, und etwas in einem Menschen, auf den du jetzt stt, der nichts mit deiner Vergangenheit zu tun hat, ruft dir jetzt die unfreundliche Person ins Gedchtnis, oder umgekehrt, er ruft dir jemand ins Gedchtnis, der sich dir ausnehmlich wundervoll gezeigt hatte, und du reagierst dementsprechend. Dies ist dir keine neue Auffassung. Ein Gewahrsein des unterbewussten oder unbewussten Gemtes wird allgemein und gngigerweise akzeptiert. Dein Herz erhlt eine Botschaft, eine willkommen geheiene oder eine unwillkommene, und dir geht nichts anderes von der Hand, als dich von diesem leiten zu lassen, was fr ein Gefhl du hast.

    Lasse dir all die logischen Grnde, wie du mchtest, durch den Kopf gehen es gibt dabei etwas in deinem Herzen, das dir Ja oder das dir Nein sagt.

    Dies ist nicht Theorie. Dies findet in der Welt statt. Ich spreche ber Haltungen, die ihr innehabt.

    Ich fhre all dies heran, damit ihr nicht dem, was ihr fhlt, intellektuelle Grnde oder Abwehr zuzuweisen habt.

    Ihr wachst bis zu dem Punkt heran, wo ihr jede Person, der ihr zum ersten Mal begegnet, so sehen werdet, in der Tat so sehen werdet, wie ihr zum ersten Mal Bekanntschaft mit ihr macht, und nicht wie Glieder aus der Vergangenheit. Schier so wie ihr aus Kleidern aus der Vergangenheit herausgewachsen seid, so seid ihr vollumfnglich aus der Vergangenheit herausgewachsen, hinein in eine umfassendere Eintracht mit Meinem Herzen.

    Alles in der Welt, Geliebte, ist eine Idee. Und Ideen sind zu Wandel in der Lage. An euch ist es, Ideen zu ndern, die euch nicht gut zustatten gekommen sind, und euch neue zueigen zu machen.

    HEAVEN # 4832 Willkommen auf Erden

    Posted February 16th, 2014 by theophil

    WILLKOMMEN AUF ERDEN

    Gott redete

    Egal was du bel nimmst hinsichtlich was jemand sagt oder tut, die Chancen stehen dabei gut, dass der Tter genau den gleichen Versto in dir im Hinblick hat. Ist das kein Augenffner, oder etwa nicht? Einerlei worber du dich den Anderen betreffend beklagst, er oder sie fhrt recht wahrscheinlich die gleiche Klage ber dich. Deine Klagen kommen in lichten hellen Farben.

    Du denkst, der andere Mensch hre nicht zu. Der Andere denkt, du hrst nicht zu. Alles was ihr, Geliebte, tun knnt, ist, eure Ohren und euer Verstndnis zu ffnen. Dies ist ein Fakt des Lebens die Person, an der du sitzt und arbeitest, bist du selber. Das Verschulden, lieber Brutus, liegt nicht in unseren Sternen, sondern in uns selber ...

    Lasst Uns von der Idee des Verschuldens wegkommen. Es ist kein Vergehen, auf Erden am Leben zu sein und sich danach zu sehnen, zu begreifen und das Leben verstndlicher zu machen. Danach sehnt ihr euch, nicht wahr? Wir reden ber Beziehungen in der Welt. Keine Zwei sind gleich, und es ist ihnen ein gemeinsamer Grund zuteil: Zwei Lernende, im Begriff, so gut sie es vermgen, in jedem gegebenen Augenblick hinzuzulernen.

    Selbstverstndlich rede Ich von Menschen, die wohlmeinend sind, und das ist die Prmisse, von der her ihr zu kommen habt. Kommt von dorther.

    Momentan reden Wir ber Familienmitglieder und Freunde, die einfach von dir wollen, was du

  • 18

    gerne von ihnen willst. Eine Chance fr Verstehen, eine Chance fr Liebe, eine Chance fr berleben in einer Welt, die nicht immer bewillkommnend und freundlich schien.

    Wir betreten eine neue Welt, eine, in der du dich befrwortet fhlen kannst. Wie du dies doch magst eine Welt, die sich verlauten lsst: Willkommen. Ich freue mich so sehr, dass du hier bist. Du verstrkst die Lust des Lebens. Du machst das Leben lebenswerter. Du bist ein Hauch frischer Luft. Du bist fr das Wohlergehen Aller bedeutsam.

    Und demnach, dies ist der Willkommensgru, den du entbieten musst. Wir knnen es, Geliebte, Gastfreundlichkeit nennen. Seid zu jedem gastfreundlich, dem ihr auf der Erde begegnet, selbst zu jenen wenigen, die wohlmeinend oder nicht wohlmeinend sind. Sie haben etwa altbackene Glaubensberzeugungen wie diese: Halte dich bei Anderen schadlos, anderenfalls wirst du selber bervorteilt werden. Stehle von Anderen, bevor von dir gestohlen wird. Zermalme deine Konkurrenz. Sei Top. Lasse dir nichts gefallen. Zeige Anderen, woraus du gemacht bist. Du bist aus Stahl, und du bist jemand, mit dem in der Welt gerechnet werden muss.

    Die Liste kann fr eine Welt, die dich scheinbar aufgeben hat, weiter und weiter gehen. Natrlich, ihr Lieben, versehren diese Gedanken auch denjenigen, der sie denkt.

    Gewiss, im Moment tust du dein Bestes, was du kannst. Freilich ist nunmehr ein weiterer Moment, derweil Wir reden, und nun siehst du umfassender. Und so wie du siehst, so agierst du. Ist das nicht so? Wo du Freundlichkeit siehst oder Gefhrlichkeit egal was du siehst , du handelst aufgrund deiner Wahrnehmung. Es ist deine Wahrnehmung, die Wir erklecklicher machen wollen. So du wahrnimmst, so handelst du. Du reagierst. Sieh dich nach anderen Signalen um, als du dich vielleicht umgesehen hast. Anstatt vor Gefahr auf der Hut zu sein, sei hellhrig gegenber billigendem Geltenlassen, und mithin wirst du in Akzeptanz zunehmen, nicht im Hinnehmen von Schimpf, sondern im Hinnehmen eines Gegenbers, unabhngig davon, wie die Anderen zu sein scheinen. Sie leben im Verflossenen und reagieren auf die Vergangenheit, ob sie es nun wissen oder nicht. Dies beschreibt dich gleichfalls.

    Nun weit du darum, und nunmehr schreitest du aus der Vergangenheit heraus in das hinein, was jetzt soeben und gerade ist. Sieh zu, dass du Friede schenkst, der alles Verstehen bertrifft.

    HEAVEN # 4831 Von der Stille her

    Posted February 15th, 2014 by theophil

    VON DER STILLE HER

    Gott redete

    Die Stille Gottes ist euch zugnglich. In Meiner Stille vermag Tumult nicht zu existieren. Meine Stille ist ebenso die eure. Mache sie dir nutzbar, teures schlichtes Menschenseinswesen. In der Stille liegt die Macht und Herrlichkeit, ebenso deine Macht und Herrlichkeit wie die Meinige, was sich zu dem Fakt beluft, dass die deine und die Meine dass sie gleich sind.

    Woher rhrt Macht und Herrlichkeit? Jetzt weit du es. Du bist ein Ritter Meiner Stille. Ganz bestimmt ist in der Welt Rivalitten hinterhergehen nicht eure Macht, ebenso nicht eure Herrlichkeit. Selbst dann wenn Menschenmengen euch rhmen - dies ist nicht eure Herrlichkeit, Geliebte. Glorie kommt von innenher. Es gibt nichts Machtvolleres als die Stille, in der alles und nichts zu liegen kommt. Es ist eine unberschaubar weite Stille, ohne Kruselungen in ihr.

    Nennt Stille Liebe. Nennt sie, was ihr mgt, diesen Sonnenstrahl in euch, der herausscheint, um die Welt zu segnen. Mehr denn zu segnen - um auf sie einzuwirken. Mit Sicherheit liegt Macht nicht im Schwert. Keinesfalls. Es kann keine Pracht im Blutvergieen liegen. Wenn du das meinst, wurdest du fehlinformiert. Die Macht und Pracht sind grer und tiefer als das, was in der Welt zur Schau gestellt wird.

    Friede ist die Macht und die Herrlichkeit. Ein Waffenstillstand ist nicht Friede, obschon, Gott wei, du bist dankbar fr schier einen Moment Friede.

    Sammelt Friede und nicht Siegreiches auf, Geliebte. Sammelt Wohlwollen auf, das eure und das Anderer. Sammelt Freude auf, sofern nicht unverblmte Freude, dann ein Empfinden von Freude. Eine freudlose Stille existiert nicht, eine Stille im Inneren, von der Ich rede. Ich wende euch Meine Stille zu, und damit ist sie allen gemein und geteilt, so wie alle guten Dinge. Was ergibt dieses oder was ergibt jenes bar der Stille, dieser wundervollen Weite von Stille? Die Stille ist inwendig und doch streckt sie sich nach drauen. Die Stille innen langt beim Auen an, und gleichwohl ist die Stille Stille selbst.

  • 19

    Es gibt in der Stille, die Ich mit euch teile, keine Ablenkung. Hier, in Stille, hlt das Einssein eine Rede. In Stille existiert kein Hren, existiert kein Sehen. Wir knnen es fhlen nennen, dennoch ist es stiller als das. In Stille, welche Volles Gewahren ist, gibt es keinen Gedanken und kein bewusstes Gewahrsein, dennoch ist es Gewahrsein, voll ausgewachsenes Gewahrsein. Da ist kein Ttigsein zugegen, gleichwohl rhrt von dort jede Ttigkeit her. Aus Stille kann Gerusch kommen. Ein Getse kann entkommen! Just dies ist es, was das Leben auf der Erde ist, liebe Geruschemacher. Der Lwe brllt. In der Welt ist Action. Da ist Ausrichtung gegeben, selbst wenn ihr nicht wisst, wohin ihr geht. Zumeist wisst ihr es nicht, und dennoch wisst ihr zur gleichen Zeit alles. Ihr seid ein Wisser von Realitt, selbst wenn ihr scheinbar nichts wisst.

    Ihr seid nicht fr nichts. Die Welt ist nicht fr nichts. Ihr steht fr die Macht und die Pracht, und ihr seid in ihr herrlich. In der Stille gibt es keine Fcherung, und immerhin, Vielfalt kommt von der Stille her, und Meine Kinder laufen ineinander hinein und federn sich voneinander ab, und dergestalt wachst ihr heran. Stille freilich wchst nicht. Stille ist ganz und gar. Ich bin eure Quelle, die von Stille herrhrt.

    HEAVEN # 4830 Mit offenen Armen aufeinander zu gehen

    Posted February 14th, 2014 by theophil

    MIT OFFENEN ARMEN AUFEINANDER ZU GEHEN

    Gott redete

    Da sind Gedanken, und an ihnen sind zahlreiche Aspekte zu verzeichnen. Und dementsprechend ist die Eine Welt Ein Gedanke mit zahlreichen Gedanken an ihm.

    Es luft darauf hinaus es gibt im Grunde keine Meinungsverschiedenheiten. Es gibt unterschiedliche Aspekte, ziemlich so wie in der Geschichte von dem Blinden und dem Elefanten.

    Damit - zwei oder mehrere sehen verschieden. Zwei oder mehrere fhlen verschieden. Wer soll sagen, was richtig ist und wieso es eine so groe Rolle spielt oder berhaupt eine Rolle spielt?

    An vielen Stellen der Welt ist das Leben ein Wettstreit. Jeder mchte gerne eine Eins bekommen. Jeder mchte ein Champion sein. Und jeder auf der Erde, jeder einzelne Mensch, ist auf seine Weise ein Champion. Und es gibt zudem Meister-Abweichler.

    Jeder versucht, die Welt zu entfalten und seinen Platz in ihr zu finden. Kein einziger fhlt sich gnzlich zuhause in der Welt. Alle wanderten sozusagen ein, und alle sind durch das benebelt, was sich zutrgt, und durch all die Deutungen all dessen, was sich zutrgt. Es gibt derart viele Wunder in der Welt, weswegen blo werden Auseinandersetzungen in den Vordergrund gestellt, derweil das Leben in der Welt bald genug vorber ist.

    Und hinwiederum sind Kriege ausgefochten worden. Kriege zwischen Nationen. Kriege zwischen Familien. Kriege zwischen Freunden. Kriege zwischen Verkufern und Kufern. Ein Jeder hat seine oder ihre eigene Sicht, dennoch ist es unzutreffend, dass die zwei niemals aufeinander eingehen werden.

    Gleichwohl hat es in der Welt den Anschein, dass es Schlachten gibt, die ausgefochten werden mssen, und dem gegenber - gibt es keine anderen Mglichkeiten neben Kmpfen, einen Krieg zu gewinnen?

    Momentan gibt es Geschftsbetriebe, die ringen, an dem festzuhalten, woran sie derzeit festhalten, und noch mehr zu erwerben. Sind Firmen ebenso wie Nationen im Begriff, die Herrschaft ber die Welt zu bernehmen? Auf welcher Seite auch immer jemand zufllig stehen mag, er klammert sich an ihr verzweifelt fest. Und es ist beiden Seiten unbegreiflich, dass ein Anderer sich herbeilsst, an die Richtigkeit seines Standpunktes zu glauben, mittlerweilen jener seinem eigenen entgegengesetzt ist. Ist dies freilich nicht ebenso zutreffend fr die kleinen Auseinandersetzungen?

    Welche zwei Menschen, die zusammenleben, mgen denn das gleiche, waschen auf die gleiche Weise ab, rumen das Geschirr gleich auf, wissen in allem das gleiche zu schtzen. Die schiere Mannigfaltigkeit der Welt, eine ihrer grten Freuden, gert zu einem Streitpunkt.

    Es ist eine Menge Festhalten an dem Leben, so wie es ist, ausgewiesen, gehrig viel Anhaftung daran, wie Dinge gewesen sind und wie ihr sie gerne gleichbleibend haben mchtet. Es war einmal, da waren Pferde die hauptschliche Transportform. Und danach gab es Autos. Es war einmal, da waren Eisenbahn und Schiffe die Knige des ffentlichen Reiseverkehrs, und jetzt sind es die Jets.

  • 20

    Es war einmal, da wurde alles mit der Hand geschrieben. Es war einmal, da gab es keine Schreibmaschinen. Und dann gab es sie. Und dann gab es Computer und Internet.

    Man mchte rufen: Bleibt gleich.

    Ein anderer Ruf ist: Weiter mit dem Neuen!

    Etliche in der Welt versuchen indes die Strmung aufzuhalten. Es gibt das Motto: Bleibt eurer Sache treu. Und Andere uern: Seid vertretbar.

    Da ist rger und Widerstand zugegen. Ressentiment ist stets eine Form von Gegenwehr. Einverstndnis wird allzu oft als Kapitulation verstanden, und gtlicher Vergleich trgt nicht immer einen guten Namen.

    Die relative Welt huft nderung auf nderung.

    In der Welt im Groen sind Viele Schaulustige ohne ein Empfinden, ein Sagen zu haben. Dennoch hat Jedermann auf Erden jeden Tag ein Sagen, denn so wie ihr votiert, so ist die Welt. Wie viel eures Lebens ist Friede und wie viel Krieg? Wie viel eures Lebens ist Fechten mit euch selbst, ist euch in diese oder jene Richtung ziehen und schieben?

    Und allemal, Mein Wille geschehe, und Mein Wille steht fr Friede und Wohlwollen, fr die Beendigung von Konflikt und fr die Ankunft von mit offenen Armen Begren.

    HEAVEN # 4829 Ideen vs. Energie

    Posted February 13th, 2014 by theophil

    IDEEN VS. ENERGIE

    Gott redete

    Warum nicht glcklich sein? Sofern es dir lieber ist, glcklich zu sein, als unglcklich zu sein, was hlt dich zurck? Wir sind uns darber im Klaren, es hat nichts damit zu tun, was dir von auenher widerfhrt. Es ist mehr so, dein Glcklichsein und Unglcklichsein hngen von der Ziffer ab, auf der du platzierst, was auerhalb von dir zu geschehen scheint. Du veranlagst es, und derweil du abschtzt, was im Auen passiert, erteilst du den Bescheid, du seist glcklich oder unglcklich, oder wtend oder zufrieden und so weiter.

    Natrlich knnen wir es anders sehen. Die Energie, die auf dich zu gelangt, ist ein Faktor. Du knntest nichts wissen und nicht einmal imstande sein, zu sprechen oder Wrter zu verstehen, lasst uns das einmal so sagen, dennoch wrdest du, dasselbe du, die gute Energie spren, sobald dir jemand etwas zum Essen bringt, und, deine Energie bekme einen Dmpfer, wenn dir jemand dein Essen wegnhme, bevor du es zu dir nehmen konntest.

    Also, ja, da sind Ideen, und da ist Energie. Wir knnten sagen, dass hei und kalt Ideen sind, gleichwohl wirst du in arktischen Gebieten schlottern und in den Tropen schwitzen. Niemand wird vortragen, es gebe keinen Unterschied zwischen hei und kalt. Sie knnen Konzepte sein. Vor Hitze vergehen und frieren knnen ebenfalls Konzepte sein, sie haben indes in der Welt ihre physischen Gegenstcke und Wirklichkeit.

    Demgegenber gibt es Konzepte, die jeder begreift und nicht jeder gerne akzeptiert. Der Tod wird als eine Realitt erachtet. Insofern der Krper abgeht, ist er definitiv eine Realitt. Dennoch ist es unverblmt unzutreffend, sobald es um die Essenz von euch geht, die niemals in der Lage ist zu verenden. Demzufolge gibt es keinen Tod.

    Was du siehst, wird womglich nicht das sein, was ist.

    Die eine Person mag eben den Film, aus dem ein Anderer herausgeht. Ist der Film gut oder nicht? Er ist, wie du ihn wahrnimmst.

    Nicht anders, Viele betrachten die Welt als verheerend. Etliche machen den Regierungen unersttlich Vorwrfe beispielsweise wegen ihres Zwangs, und die Protestierenden nutzen ju