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Der Zeitplan ist eine Projektgesamtdauer- Übersicht, die das Vorhaben in Arbeitsphasen gliedert. Einzelbeiträge, geplante Arbeitsmethoden und –techniken müssen den Abschnitten zugeordnet werden. Der Arbeitsplan ist die Verfeinerung des Zeitplanes, in dem pro Arbeitsphase alle wichtigen Tätigkeiten notiert werden. Erläuterungen zu den Tätigkeiten und das Beschreiben der erwarteten Arbeitsergebnisse sind Parameter für Präzisierungen. Dem Arbeitsplan kann man entnehmen, was bis wann erledigt sein muss. Die Arbeitsbibliographie ist ein auf den Arbeitsgegenstand bezogenes Verzeichnis von Literaturnachweisen. Erforderlich sind hierbei die Angaben: Verfasser, Titel, Untertitel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr bzw. die gesamte Internetadresse und das Download-Datum. Die Arbeitsbibliografie ist mit fortschreitender Arbeitsdauer stets zu ergänzen. Eine alphabetische Sortierung ist an dieser Stelle noch nicht notwendig? Berichtsheft ist eine separate Dokumentation des Arbeitsprozesses der Seminarfachgruppe im A4-Format. Das Berichtsheft beginnt mit der Dokumentation der 1.Konsultation. Es kann handschriftlich oder computergeschrieben angelegt werden. Im Berichtsheft müssen alle Aktivitäten der Gruppe oder Einzelner mit Datum, Arbeitsgegenstand und Ergebnis eingetragen werden. Der Bezug zum Arbeitsplan muss erkennbar werden. Das Berichtsheft ist bei jeder Konsultation dem fachbegleitenden Lehrer vorzulegen.

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Der Zeitplan

ist eine Projektgesamtdauer- Übersicht, die das Vorhaben in Arbeitsphasen gliedert. Einzelbeiträge, geplante Arbeitsmethoden und –techniken müssen den Abschnitten zugeordnet werden.

Der Arbeitsplan

ist die Verfeinerung des Zeitplanes, in dem pro Arbeitsphase alle wichtigen Tätigkeiten notiert werden. Erläuterungen zu den Tätigkeiten und das Beschreiben der erwarteten Arbeitsergebnisse sind Parameter für Präzisierungen. Dem Arbeitsplan kann man entnehmen, was bis wann erledigt sein muss. 

Die Arbeitsbibliographie ist ein auf den Arbeitsgegenstand bezogenes Verzeichnis von Literaturnachweisen. Erforderlich sind hierbei die Angaben: Verfasser, Titel, Untertitel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr bzw. die gesamte Internetadresse und das Download-Datum.

Die Arbeitsbibliografie ist mit fortschreitender Arbeitsdauer stets zu ergänzen.

Eine alphabetische Sortierung ist an dieser Stelle noch nicht notwendig?

Berichtsheft

ist eine separate Dokumentation des Arbeitsprozesses der Seminarfachgruppe im A4-Format. Das Berichtsheft beginnt mit der Dokumentation der 1.Konsultation. Es kann handschriftlich oder computergeschrieben angelegt werden.

Im Berichtsheft müssen alle Aktivitäten der Gruppe oder Einzelner mit Datum, Arbeitsgegenstand und Ergebnis eingetragen werden. Der Bezug zum Arbeitsplan muss erkennbar werden.

Das Berichtsheft ist bei jeder Konsultation dem fachbegleitenden Lehrer vorzulegen.

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Exposé

Im Exposé wird ein erster inhaltlicher und zeitlicher Rahmen für die Seminarfacharbeit

festgelegt und schriftlich fixiert, d.h. es soll die Frage beantwortet werden, was in der

begrenzten Zeit der Seminarfacharbeitsphase erarbeitet werden soll. Am Anfang eines

Exposés steht beispielsweise immer die Beschreibung der Ausgangssituation bzw.

Problemstellung. Zugleich sollte man sich bereits zu Beginn der Arbeit Gedanken darüber

machen, was nach Abschluss der Arbeit herausgefunden werden soll (Zielsetzung). Zum

anderen wird ein Exposé auch dazu genutzt, dem Leser mit dem Themengebiet vertraut zu

machen und das geplante Vorhaben zu begründen.

Das Exposé kann als wissenschaftlicher Projektplan verstanden werden. Mit ihm wird eine

wissenschaftliche Arbeit geplant, indem eine eigene Fragestellung und die damit verbundenen

methodischen und theoretischen Herangehensweisen entwickelt werden.

Das Exposé soll darstellen

was du untersuchen willst

wie du es untersuchen willst und

warum du es untersuchen willst

Formales:

1 Seite

Sätze/ Stichpunkte sind nicht erlaubt

DIN A4, weißes Papier, einseitig computergeschrieben

Schrift: Times New Roman

Schriftgröße: 12pt

Zeilenabstand: 1,5

Rand: oben/unten 2 cm

links 3,5 cm

rechts 2,5 cm

Deckblatt zum Exposé

Arbeitsthema

Namen der Gruppenmitglieder mit Stammkurs

Schulnamen

betreuender Lehrer

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eventuell Außenbetreuer

Datum

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Beispiel:

Exposé

Arbeitstitel: Der Wandel materieller und menschlicher Werte ausgehend von der "Stunde 0"

Beschreibung des Themas: In der bevorstehenden Hausarbeit soll durch die Analyse verschiedener Gedichte und deren Gegenüberstellung die signifikante Veränderung der materiellen und menschlichen Werte aufgezeigt werden. Um diesen Wandel zu verdeutlichen, werden die beiden Gedichte "Latrine" und "Inventur" von Günther Eich, die unmittelbar nacheinander nach dem zweiten Weltkrieg veröffentlicht wurden, mit dem Werk "Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich" von Robert Gemhardt aus den Jahr 1997 in Kontrast gesetzt.

Inhaltliche Vorgehensweise: Der Leser wird zunächst über die allgemeine Situation zur Zeit der jeweiligen Werke in Kenntnis gesetzt, um ihm einen besseren Zugang in die Thematik zu ermöglichen. Bei der Analyse der bereits genannten Gedichte soll das Poem "Latrine" lediglich als Ausgangspunkt der Problematik dienen und analytisch nur in gewissen Punkten umrissen werden. Das Hauptaugenmerk der Hausarbeit liegt auf dem Vergleich von "Inventur" und "Inventur 96 oder Ich zeig Eich mein Reich". Hierbei werden zunächst strukturelle Auffälligkeiten der exemplarischen Gedichte miteinander verglichen. Nach Abschluss der Formanalyse wird der Wandel der Werte detailliert an beiden Gedichten nachgewiesen, wobei explizit Bezug auf die Begrifflichkeit "Stunde 0" genommen wird. Abschließend wird ein Fazit über die Veränderung der Werte und deren Verbindung mit der jeweiligen Zeit gezogen.

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Seminarfacharbeit

1. Die Rahmenbedingungen

a. Aufbau und Gestaltung der Arbeit

Umfang: 8 - 10 Seiten pro Schüler (max. jedoch 30) + Anhang (= Tabellen,Grafiken, Schemata, Protokolle, Bilder, etc.)

Gestaltung: Titelblatt (Thema der Arbeit)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort/Einleitung (Anliegen der Arbeit)

Text mit Auswertung

Schlussteil

Zusammenfassung in englischer Sprache

Literaturverzeichnis

Anhang

Erklärung zum Urheberrecht

Form: gebundenes Exemplar (doppelte Ausführung)DIN A4, weißes Papier, einseitig computergeschrieben Zeilenabstand: 1,5Schriftgröße: 12pt Times New RomanRand: oben/unten 2 cm

links 3,5 cmrechts 2,5 cm

Fußnote: Schriftgröße 8Seitenzahlen in arabischen Ziffern

Titelblatt

genaues und vollständiges Thema der Arbeit

Namen der Verfasser/ Kurs

Namen der Betreuer (SF-Lehrer, Fachbetreuer)

Bezeichnung der Schule

Ort

Termin der Abgabe

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Inhaltsverzeichnis

Roter Faden:

o Auflösung der Fragestellung in notwendige und folgerichtige Kapitel durch die

Gliederung

o Roter Faden erkennbar?

o Gliederung soll eigenen Gedanken folgen

Formale Gliederung:

o Zuordnung der Unterkapitel muss logisch zu den übergeordneten Kapiteln passen

o übersichtliche Anlage

Einleitung:

o muss ins sachliche Zentrum der Arbeit führen

o darf nicht zu viel versprechen

o Was ist Zentrum, was Peripherie der Arbeit?

o methodisches Vorgehen muss erläutert werden

Durchführungsteil

Fragestellung:

o Wurde sie richtig verstanden?

o Lösen die Inhalte der Kapitel den Anspruch der Überschriften ein?

zentrale Begriffe:

o Verwendung dieser definieren und erläutern

Elemente wissenschaftlichen Schreiben:

o Fragestellung und Methode, These und Argument, Beschreibung und

Wertung, Beispiel und Analyse

Art der Materialien:

o themenrelevant und qualitativ angemessen

o Material nicht wörtlich wiedergeben => kritisch damit

auseinandersetzen

Grafische Materialien:

o akzeptable Funktion in Gedankenführung

o korrekt darstellen und belegen

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Sprache und Layout:

o anschauliche Wortwahl, eigener Wortschatz

o verständliche und sinnvolle Sätze

o inhaltlich und logisch einheitliche Absätze

o korrekte Verwendung der Fachbegriffe

o ansprechendes Layout, Sauberkeit

Fußnote

Form:

o -fremdes Gedankengut erkennbar machen

o korrekte Quellenangabe

o -Zitate kennzeichnen

o Fußnoten auch als Raum für Zusatzinformationen nutzen

(Querverweise, Erläuterungen)

Schlussteil

-Ergebnisse:

o wichtigste Ergebnisse noch einmal auf den Punkt bringen

o kritische Bezugnahme auf die in der Einleitung herausgestellten

Absichten

o klare Formulierung der Ergebnisse

eigene Stellungnahme:

o selbst Stellung beziehen und begründen

Anhang

Literaturverzeichnis

Ordnungsprinzip:

o alphabetisch

o sachorientiert o.ä.

Quellenverzeichnis

Erklärung/ Versicherung

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Thema

Themenwahl (Tipps)

Das Thema interessiert dich wirklich.

Du hast das Thema konkretisiert (dabei kann es eng oder weit angelegt sein).

Du kannst das Thema tatsächlich bewältigen (Literatur vorhanden, methodisch bearbeitbar,

zur Verfügung stehende Zeit reicht aus, Vorwissen vorhanden bzw. noch erwerbbar ...).

Dir ist klar, was am Ende des Projektes herauskommen soll.

Welches Erkenntnisziel strebst Du an bzw.

Welches Problem willst Du lösen bzw.

Welches Produkt möchtest Du erarbeiten?

Thema verwissenschaftlichen

wissenschaftlich arbeiten, d.h. also

begründetes,

überprüfbares,

irrtumsfreies,

nachvollziehbares Wissen produzieren. 

[Irrtumsfreies Wissen – das ist das Ziel, das es anzustreben gilt, ein Ideal und eine Arbeitshaltung, ein Annäherungswert. Menschen versuchen, intersubjektive und objektive Abbilder (Erkenntnisse) zu kreieren. Eine einzige Art, wissenschaftlich zu denken, und einen einzig richtigen Weg, wissenschaftlich zu arbeiten, gibt es jedoch nicht. Ein Wissenschaftler wird eventuell eine gewisse Zeit lang aufgrund einer bestimmten Problemstellung ganz spezielle Erkenntniswege auswählen, bei einer anderen Problemstellung jedoch ganz andere Wege gehen.

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Themenformulierung:

„Aufhänger“, „Slogan“, „Aussage“

Untersuchungsgegenstand,

Erkenntnisziel und

Forschungsmethode 

Es gilt, diese drei Hauptaspekte unbedingt und gründlich zu planen. 

1. Was willst Du untersuchen? Der Untersuchungsgegenstand ist das, was du in den

Mittelpunkt rückst, worauf du deine forschende Aufmerksamkeit richtest, also das, was Du

untersuchst. Du wendest dich dem Untersuchungsgegenstand zu, weil du Neues über ihn

herausbekommen möchtest oder das bereits Bekannte einer Überprüfung unterziehen willst.

Lege den Untersuchungsgegenstand genau fest. In deiner Seminarfacharbeit solltest du dich

einem klar umrissenen Gegenstand widmen.

2. Was willst Du über den Untersuchungsgegenstand herausbekommen? Das Erkenntnisziel ist

die Erkennensrichtung des wissenschaftlichen Vorhabens: Was willst du über den

Untersuchungsgegenstand herauskriegen? Was soll das Ergebnis deiner Seminarfacharbeit

sein? Was willst du erkennen? Auf welches Resultat richtest du deinen wissenschaftlichen

Arbeitsprozess, den Erkenntnisprozess aus? Welche Fragen sollen beantwortet werden? Oder

ganz simpel formuliert: 

Was soll zum Schluss herausgekommen sein?

3. Wie willst Du das, was Du herausbekommen möchtest, ermitteln? Die Forschungsmethode

ist die Herangehensweise; das Vorgehen; die Verfahrensweise, um das für das

Forschungsprojekt gewählte Erkenntnisziel zu erreichen.

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Formales:

Anspruch gymnasiale Oberstufe/Wissenschaftlichkeit

Abdeckung zweier der drei Themenbereiche:

o mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch

o gesellschaftswissenschaftlich

o literarisch-künstlerisch-sprachlich

fachliche Betreubarkeit durch SF-Lehrer der Schule als Erstgutachter möglich

Beispiel für Thema:

„Du bist, was du isst.“Eine vergleichende Analyse der Ernährungsgewohnheiten im Mittelalter und heute.

„Alt wie ein Baum-möchte ich werden?!"Eine Untersuchung der Entwicklung altersgerechter Betreuung im Wandel der Zeit am Beispiel vom Diakoniezentrum Bethesda in Eisenberg.

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Wissenschaft - Handlungsmodell Thema

Erkenntnisziel/ interesse -

Methode

Literaturlage

Untersuchungs-gegenstand

Vermutetes, erwartetes Ergebnis

Persönlicher Bezug

Bisherige Fragen

Wissensstand Zentrale Begriffe, Modelle, Konzepte

Begrün-dung des Themas, evtl. For-schungs-lücke

Benötigtes: Zeit, Geld,

Material

Zeit- und Ablaufplan

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Unterschied zwischen einem Literatur- und Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

Die gesamte Literatur, die für die Erstellung der Arbeit verwendet wird, wird sortiert und dann

alphabetisch aufgelistet. Das Literaturverzeichnis ist ein Pflichtbestandteil jeder Arbeit.

Die Sortierung erfolgt z.B. wie folgt:

Nachschlagewerke

Fachbücher

Zeitschriften

Zeitungen

Internetadressen

usw.

Welche Angaben sind zu notieren?

Verfasserschriften

o Nachname, Vorname des Autors: Titel. Untertitel, Erscheinungsort

Erscheinungsjahr

Sammelwerke

o Nachname, Vorname (Hrsg.): Titel, Untertitel, Band, Erscheinungsort

Erscheinungsjahr

Zeitschriftenaufsätze

o Nachname, Vorname des Autors: Titel. Untertitel. In: Zeitschriftentitel

Jahrgangsnummer (Jahr), Seite(n)

Flyer, Paper, Flugblatt

o Nachname (ggf. Kürzel bzw. N.N.= unbekannt), Vorname: Titel des Beitrags In:

Titel des Flyers. Erscheinungsort (o.O.= unbekannt), Erscheinungsjahr oder

Nummer und genaues Erscheinungsdatum, Seite

Internetadressen

o Die gesamte Adresse muss angegeben werden und das Download-Datum

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Beobachtungs- und Gesprächsprotokolle

o Name des Protokollanten/ Aufzeichners

o Name des Gesprächspartners

o Ort der Aufzeichnung

o Zeitpunkt

o evtl. Art der Aufzeichnung2

Quellenverzeichnis

Die verwendeten Zitate werden in der Arbeit fortlaufend nummeriert. Die fortlaufenden

Nummern erscheinen im Quellenverzeichnis.

Im Unterschied zum Literaturverzeichnis werden hier die Seitenzahlen angegeben.

Es können Hochzahlen oder Zahlen in Klammern verwendet werden. Wichtig ist das einheitliche

Erscheinungsbild der Arbeit.

gebräuchliche Abkürzungen:

f. folgende Seite

ff. folgende Seiten

vgl. vergleiche

a.a.O. am angegebenen Ort

Hrsg. Herausgeber

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Zitieren

Das Zitat und Zitiergründe „Eine wissenschaftliche Abhandlung arbeitet mit Argumenten. Jede

Behauptung bedarf des Beweises, und jede Verallgemeinerung ist an Beispielen zu illustrieren.

Die Wissenschaftlichkeit verlangt ferner, dass der Verfasser [oder die Verfasserin] einer Arbeit

irgendwo an das bisher Erarbeitete anknüpft, es fortführt und erweitert. Das bedeutet unter

Umständen Richtigstellung, Auseinandersetzung, Zustimmung oder Kritik."

Arten von Zitaten:

Wörtliches Zitat. Der Text wird exakt so übernommen, wie er in der Originalquelle steht. Es

werden keine orthographischen, grammatischen oder stilistischen Korrekturen

vorgenommen. Hervorhebungen, die im Original vorliegen, das sind z. B. Fettdruck,

Kursivdruck, Unterstreichung, werden übernommen. Im Anschluss an das Zitat folgt der

Hinweis auf die Quelle und die Stelle innerhalb der Quelle.

Nicht wörtliches Zitat (Paraphrase). Der Inhalt des originalen Textes wird mit eigenen

Worten wiedergegeben. Im Anschluss an das Zitat folgt der Hinweise auf die Quelle und die

Stelle bzw. die Stellen innerhalb der Quelle, eingeleitet durch „vgl.“ (vergleiche). Damit die

Leserinnen und Leser Deiner Arbeit wissen, dass der Inhalt des paraphrasierten Textes nicht

von Dir stammt, solltest Du gleich zu Beginn des nicht wörtlichen Zitats den Urheber bzw.

die Urheberin des Originals nennen.

Zeichen, die beim wörtlichen Zitieren Verwendung finden:

„ “ Doppelte Anführungszeichen (oder Einrückung) = Beginn und Ende des wörtlichen Zitats.

Wenn Du doppelte Anführungszeichen zur Zitatkennzeichnung verwendest, musst Du in der

Originalquelle vorkommende doppelte Anführungszeichen innerhalb Deines Zitats in einfache

Anführungszeichen umwandeln!

[ ] Eckige Klammern = Einfügungen von Dir, die nicht im Original

stehen

[...] Drei Punkte in eckigen Klammern = Weglassungen

[!] Ausrufezeichen in eckigen Klammern = Rechtschreibfehler im Original

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( ) Runde Klammern = umgestellte gebeugte Verbform