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Herzlich Willkommen zur Veranstaltung:
Die Arbeit nach ICF als
Haltung und Grundlage
pädagogischen Handelns
in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health
1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
2. Was ist die ICF? Grundlagen und Haltung
3. Umsetzung der ICF, Schulisches Standortgespräch, praktische Umsetzung im schulischen Kontext
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
Wie nehmen wir Kinder wahr? Auf welcher Grundlage gestalten wir Erziehung und Lernen?
• Beschreibung von Kindern und Jugendlichen, wobei implizite Kategorien angewendet werden
• Relevante Folgen der Wahrnehmung und Beschreibung (und er dabei angewendeten Kategorien) für das pädagogische Planen und Handeln.
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
Wie nehmen wir Kinder wahr? Auf welcher Grundlage gestalten wir Erziehung und Lernen?
Beschreiben Sie auf einer Karte stichpunktartig Ihre spontanen Gedanken und Ideen.
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
Ein einfaches Kategorien – Modell:
4 Körbe Modell nach Ross Greene ▪ beobachtbares Verhalten ↔ Interpretation, Wertung ▪ Verhalten differenzieren, Prioritäten setzen und deeskalieren
Grüner Korb – Akzeptanzkorb: grösster Korb; ärgerliches Verhalten aber irgendwie nachvollziehbar, verständlich,… «Darüber regen wir uns ab jetzt nicht mehr auf!» z. B.: unaufgeräumtes Zimmer eines Pubertierenden
Gelber Korb – Kompromisskorb: mittelgrosser Korb; Verhaltensweisen, die langfristig nicht akzeptabel sind, aber derzeit nicht im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen. «Verhandelbare Sachen»
Roter Korb – NOGO-Korb: kleinster Korb; darin sind jene zwei bis drei (beeinflussbare und erreichbare!) Verhaltensweisen, die auf keinen Fall akzeptiert werden können. z. B. im Bereich Sicherheit
Weisser Korb – Ressourcenkorb: alle positiven Verhaltensweisen, Talente und Stärken. Der Ressourcenkorb soll helfen, nicht in eine Problemtrance zu fallen und das Kind / den Jugendlichen aufzugeben.
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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1. Wahrnehmung und Kategorien in der pädagogischen Arbeit
Wahrnehmungsprozess: - Beschreibung, was sichtbar ist… - Deutung, Beimessung von Bedeutung… - Interpretation, Veränderung von Bedeutung, Ergänzung, Kontexte, Ordnung… - Bewertung, Urteil…
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health
Kategoriensystem zur Beschreibung und Strukturierung unserer Wahrnehmungen
2. Was ist die ICF?
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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WHO Klassifikationen - Kategoriensysteme
ICD: International Classification of Diseases ICF: International Classification of Functioning, Disability & Health ICHI: International Classification of Health Interventions
Abgeleitete Klassifikationen:
International Classification of Diseases for Oncology, Third Edition (ICD-O-3)
The ICD-10 Classification of Mental and Behavioural Disorders Application of the International
Classification of Diseases to Neurology (ICD-10-NA)
Children & Youth Version (ICF -CY)
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY Überblick
ICF als mehrachsige Klassifikation Die ICF besteht aus vier eigenständigen parallelen Klassifikationen, den vier Komponenten: Körperfunktionen: Komponente b (bodyfunctions) Körperstrukturen: Komponente s (bodystructures) Aktivitäten und Partizipation: Komponente d (daily activities) Umweltfaktoren: Komponente e (environmental factors) Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit werden also unter diesen vier Aspekten betrachtet. Um den Gesundheitszustand, die Funktionsfähigkeit und die Behinderung eines Individuums anhand der ICF umfassend zu beschreiben, sind in der Regel mehrere Kodes aus allen vier Komponenten nötig. Sinnvoll sind die Kodes in der Regel nur dann, wenn sie um die sog. Beurteilungsmerkmale ergänzt werden.
2. Was ist die ICF?
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ICF / ICF-CY Überblick
Klassifikation der Körperfunktionen (Komponente b) Kapitel b1: Mentale Funktionen Kapitel b2: Sinnesfunktionen und Schmerz Kapitel b3: Stimm- und Sprechfunktionen Kapitel b4: Funktionen des kardiovaskulären, hämatologischen, Immun- und Atmungssystems Kapitel b5: Funktionen des Verdauungs-, des Stoffwechsel- und des endokrinen Systems Kapitel b6: Funktionen des Urogenital- und reproduktiven Systems Kapitel b7: Neuromuskuloskeletale und bewegungsbezogene Funktionen Kapitel b8: Funktionen der Haut und der Hautanhangsgebilde Klassifikation der Umweltfaktoren (Komponente e) Kapitel e1: Produkte und Technologien Kapitel e2: Natürliche und vom Menschen veränderte Umwelt Kapitel e3: Unterstützung und Beziehungen Kapitel e4: Einstellungen Kapitel e5: Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze
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ICF / ICF-CY Überblick
Körperfunktionen: Komponente b (bodyfunctions) Körperstrukturen: Komponente s (bodystructures) Aktivitäten und Partizipation: Komponente d (daily activities) Umweltfaktoren: Komponente e (environmental factors)
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY Überblick
Version 2005 - Übersicht über die Klassifikation der ersten Ebene (Komponenten) Klassifikation der Aktivitäten und Partizipation (Komponente d) Kapitel d1: Lernen und Wissensanwendung Kapitel d2: Allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kapitel d3: Kommunikation Kapitel d4: Mobilität Kapitel d5: Selbstversorgung Kapitel d6: Häusliches Leben Kapitel d7: Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen Kapitel d8: Bedeutende Lebensbereiche Kapitel d9: Gemeinschafts-, soziales und staatsbürgerliches Leben
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY Überblick
Klassifikation der Aktivitäten und Partizipation (Komponente d) Kapitel d1: Lernen und Wissensanwendung
d110-d129 Bewusste sinnliche Wahrnehmungen d130-d159 Elementares Lernen d160-d179 Wissensanwendung d198 Lernen und Wissen anwenden, anders bezeichnet d199 Lernen und Wissen anwenden, nicht näher bezeichnet
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ICF / ICF-CY Überblick
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ICF / ICF-CY Modell
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY Definitionen
• Körperfunktionen sind die physiologischen Funktionen von Körpersystemen (einschließlich psychologische Funktionen)
• Körperstrukturen sind anatomische Teile des Körpers
wie Organe, Gliedmaßen und ihre Bestandteile
• Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder –struktur, wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust.
• Eine Aktivität bezeichnet die Durchführung einer Aufgabe oder Handlung (Aktion) durch einen Menschen.
• Partizipation (Teilhabe) ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation.
• Beeinträchtigungen der Aktivität sind Schwierigkeiten, die ein Mensch bei der Durchführung einer Aktivität haben kann.
• Beeinträchtigungen der Partizipation (Teilhabe) sind Probleme, die ein Mensch beim Einbezogensein in eine Lebenssituation erlebt.
• Umweltfaktoren bilden die materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt ab, in der Menschen leben und ihr Dasein entfalten.
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY
Funktionale Gesundheit
Eine Person ist funktional gesund, wenn – vor ihrem gesamten Lebenshintergrund
(Konzept der Kontextfaktoren) –
1. ihre körperlichen Funktionen und Körperstrukturen allgemein anerkannten
Normen entsprechen
(Konzepte der Körperfunktionen und –strukturen),
2. sie nach Art und Umfang das tut oder tun kann, wie es von einem Menschen
ohne Gesundheitsproblem erwartet wird (Konzept der Aktivitäten),
3. sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Art und dem
Umfang entfalten kann, wie es von einem Menschen ohne Schädigungen der
Körperfunktionen/-strukturen und Aktivitätseinschränkungen erwartet wird.
(Konzept der Teilhabe)
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ICF / ICF-CY Merkmale
• Die ICF wurde als Mehrzweckklassifikation für verschiedene Disziplinen
und Anwendungsbereiche entwickelt.
Die ICF ist
• für Fachpersonen
in klinischen Settings,
in der Pädagogik,
Gesetzgebung und Forschung sowie
• für Angehörige und Betroffene gedacht, um die
Dokumentation der Charakteristika von Gesundheit und
Funktionsfähigkeit
von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen.
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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ICF / ICF-CY Merkmale
• Paradigmenwechsel von einem medizinischen…
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ICF / ICF-CY Merkmale
• … zu einem umfassenderen bio-psycho-sozialen Modell
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ICF / ICF-CY Paradigmenwechsel
Medizinische Betrachtung:
Krankheit / Störung, Syndrombeschreibung
Eingrenzung des Problems
ICF / ICF-CY Betrachtung:
Folgen einer Störung / Krankheit,
Beschreibung einer Situation / Lebenslage
Ausbreitung / Differenzierung des Problems
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
ICF / ICF-CY Überblick
Merkmale:
• Die ICF bietet ein Rahmenkonzept und nutzt eine gemeinsame Sprache und Terminologie, um
Probleme mit den Körperfunktionen und –strukturen,
Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Partizipation, wie sie sich im Säuglings-, Kindes- und
Jugendalter manifestieren,
sowie die relevanten Umweltfaktoren zu erfassen.
• Die Beurteilungsmerkmale beschreiben z.B. das Ausmaß einer Schädigung, die Art einer Veränderung oder eine Lokalisation. Bei den Umweltfaktoren z.B. kann ein Faktor unter Brücksichtigung der jeweiligen Intensität als Förderfaktor oder als Barrierefaktor beurteilt werden. Der Faktor "abgesenkte Bordsteinkante" z.B. stellt für einen Rollstuhlbenutzer eine große Hilfe dar und kann daher als starker Förderfaktor kodiert werden. Für einen Blinden kann eine abgesenkte Bordsteinkante jedoch ein Hindernis sein und kann daher als Barriere kodiert werden. In der praktischen Anwendung sollte jeder Kode zumindest mit einem Beurteilungsmerkmal verknüpft werden.
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
• bio-psycho-soziales Modell
• Universalität
• Kontextabhängigkeit
• Grundlage für gemeinsame Sicht und Sprache in der
interdisziplinären Zusammenarbeit
ICF / ICF-CY Überblick
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
Traditionell:
keine gemeinsame Sprache verschiedener
Fachpersonen
Merkmals- und auf das Individuum bezogene
Aussagen
Eindimensional, kategorial, wenig
vergleichbare Strukturen
Ergebnis - Kind mit Behinderung, Störung
Ausschluss der Beteiligten
ICF:
gemeinsame Sprache und Einbeziehung
verschiedener fachlicher Sichtweisen in einen
strukturierten Rahmen
Situations- und kontextbezogene Sichtweisen
Darstellung der Mehrdimensionalität
vergleichbare Struktur
Gemeinsame Zielvorstellungen und
Bildungsziele
Partizipation und Aktivität im Zentrum
Einbeziehung der Beteiligten
ICF / ICF-CY Haltung
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
3. Umsetzung der ICF
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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Die Aktivitäten stellen einen Bereich dar, welcher die Funktionsfähigkeit eines Kindes ausmacht und von den Kontextfaktoren beeinflusst wird (Niedermann et a. 2007). «Aktivitäten sind zentral für den direkten diagnostischen Zugang zu schulischen Leistungen, für Definitionen von Lernzielen und deren Evaluation. Unter Aktivitäten wird die Durchführung einer Handlung oder Aufgabe verstanden.» (ebd., 44) Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH, und Prof. Dr. Peter Lienhard, HfH ZH, unterscheiden - in Anlehnung an die ICF speziell für die Schule angepasst - zehn Aktivitäten:
Aktivität und Partizipation (APA)
Allgemeines Lernen Kommunikation
Mathematisches Lernen Bewegung und Mobilität
Spracherwerb und Begriffsbildung Für sich selbst sorgen
Lesen und Schreiben Umgang mit Menschen
Umgang mit Anforderungen Freizeit, Erholung, Gemeinschaft
3. Umsetzung der ICF
Partizipation
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
«Partizipation ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation» (Niedermann et al. 2007, 46). Dabei stellt sich die Frage nach der Integration des Kindes in seinem Umfeld und wie es an deren Angeboten teilhaben kann. Zur Vereinfachung sind in diesem Bereich nur die von aussen beobachtbaren Merkmale der Teilhabe für die Schule, Familie und Gesellschaft zu analysieren. Die Partizipation kann durch körperliche Faktoren oder Umweltfaktoren fördernd oder hemmend beeinflusst werden (Lienhard-Tuggener et al. 2001).
IDir. Thomas Lustig [email protected] I Dr. Alexandra Schubert, Departement Bildung und Kultur Appenzell Ausserrhoden [email protected] I Besten Dank an Prof. Dr. Peter Lienhard , Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, für die umfassende Unterstützung.
3. Umsetzung der ICF
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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Die Komponente des Körpers besteht aus zwei Klassifikationen, eine für die Funktionen von Körpersystemen («Körperfunktionen»), die andere für die Körperstrukturen. Sie bilden einen Teil der Funktionsfähigkeit und Behinderung einer Person (Hollenweger und Lienhard 2010). Niedermann et al. (2007) definieren sie folgendermassen:
Körperfunktionen (Physiologische, psychologische Funktionen von Körpersystemen)
Körperstrukturen (Anatomische Teile des Körpers)
Geistige Funktionen: Wahrnehmung, Denken, Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnis; Sensorische Verarbeitung; Funktionen im Zusammenhang mit Stimme und Sprechen; Psychomotorische sowie -emotionale Funktionen
Hirn- und Nervensystem; Sinnesorgane: Nase, Ohr, Gleichgewicht, Geruch, Geschmack; Stimm- und Sprechorgane; Herz; Immun- und Atmungssystem; Verdauung, Stoffwechsel, Drüsen, Bewegung, Haut
3. Umsetzung der ICF
Kontextfaktoren
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Die Kontextfaktoren gliedern sich in die Umwelt- und personenbezogenen Faktoren auf. Beide Faktoren können einerseits einen positiven, andererseits auch einen negativen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit eines Kindes oder Jugendlichen ausüben und werden nach Niedermann et al. (2007) folgendermassen definiert:
Umweltfaktoren (Materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt)
Personenbezogene Faktoren (Sozialer, ökonomischer, kultureller, gesellschaftlcher, biografischer Hintergrund)
Materielle Hilfsmittel; Medikamente; bauliche Gegebenheiten; Didaktik der Lehrperson; Unterstützung durch / Beziehung zu / Einstellung von: Familie, Freunden, Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrpersonen, andere wichtige Personen; Dienst
Alter; Geschlecht; Charakter; Lebensstil; Lernbiografie; Motivation; Einstellungen, Gewohnheiten; Selbstwahrnehmung, Selbstkonzept; Umgang mit Konflikten, Lob und Tadel; genetische Dispositionen
Funktionale Gesundheit unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren
Kontextfaktoren (Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren)
können sich auf die funktionale Gesundheit
• positiv auswirken (Förderfaktoren)
• negativ auswirken (Barrieren)
Daher sind bei der Beurteilung der funktionalen Gesundheit einer Person stets ihre
Kontextfaktoren zu berücksichtigen.
3. Umsetzung der ICF
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Funktionale Gesundheit unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren
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Die Bedeutung der Kontextfaktoren
für die Partizipationsmöglichkeiten…
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„Inklusive Bildung beginnt im Kopf, sie bedeutet eine Überwindung der heutigen Fragmentierung von Bildungsprozessen, die sich in voneinander getrennt gedachten Zuständigkeiten, Handlungsansätzen und Zielvorstellungen zeigt. Inklusive Diagnostik bedeutet gemeinsames Explorieren durch koordiniertes Handeln und muss zu einem integralen Teil eines gemeinsam mit dem Kind und seinen Eltern gestalteten Bildungsprozesses werden.“ Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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Behinderung ist ein mehrdimensionales, kontextabhängiges Phänomen: Kein Kind ist einfach „behindert“ und Behinderungen sind immer an Situationen gebunden.“ Prof. Dr. Judith Hollenweger, Zürich Behinderung und Beschreibung, Phänomen, Syndrom
Folgen der Behinderung in Lebenskontexten und ihrer Relevanz für die
Gestaltung von bestmöglich erfolgreichen Lernprozessen
Die Arbeit nach ICF als Haltung und Grundlage pädagogischen Handelns in Unterricht und Erziehung
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Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]
[Beobachtung > Interpretation > Hypothesenbildung] Ohne den Blick auf alle Details…
…könnte man irren!
Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]
Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]
Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]
Sonderpädagogische Diagnostik / ICF / ICF-CY
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Schellingstr. 155, 80797 München, Abteilung GMF, [email protected]
Modell der ICF in einen Gesprächsverlauf übersetzt 1.Individuelle Vorbereitung durch alle Beteiligte • Problemschilderung (Kategorialer Zugang) • „Ausbreiten des Problems― in den Lebensbereichen der ICF (A/P nicht getrennt) 2. Gespräch • Vergleich der verschiedenen Einschätzungen, Validierung der Beobachtungen • Identifikation zentraler Bereiche > Auswahl Schwerpunktthemen • Analyse der Schwerpunktthemen auf der Basis des ICF-Modells - Schüler/Schülerin: Krankheit/Störung, Körperfunktionen, personenbezogene Faktoren - Umwelt: Umweltfaktoren Schule, Umweltfaktoren Familie - Verstehen der Beziehungen zwischen Aktivität und Partizipation 3. Ergebnisse • Diskussion von Ziele und Maßnahmen • Klären der Verantwortlichkeiten Prof. Dr. Judith Hollenweger, PHZH
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Verfahren „Schulische Standortgespräche“ • Das Verfahren ist in allen Regelschulen des Kantons Zürich eingeführt • Es setzt auf eine kooperative Problemlösung (Elternmitwirkung und Schülerinnen/Schülerpartizipation) • und basiert auf der ICF-CY der Weltgesundheitsorganisation (gemeinsame Sprache) Besteht aus: • Broschüre / Handreichung (vergriffen) • CD mit Formularen (vergriffen) • online verfügbar (z. B. www.schule.ar.ch > Sonderpädagogik > Schulisches Standortgespräch)
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Bildungsdirektion Kanton Zürich
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Gemeinsame Vereinbarungen treffen
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(Nahezu) Derselbe ICF-basierte Bogen … mit gänzlich unterschiedlicher Intention in der Anwendung
Grafik: Marcel Hartmann, Schulleitung Herisau
ICF-basiertes Schulisches Standortgespräch (SSG)
ICF-basiertes Beurteilungs- gespräch (gem. Weisungen zur Beurteilung / Zeugnis)
≠
für alle Schülerinnen und Schüler
wenn Massnahmen
nötig sind
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Pädagogischer Zyklus
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