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http://www.laser2000.de/fileadmin/downloads-ftp-struktur/4%20LWL-Technik;Optical%20fiber%20transmission/2%20Handb%FCcher;Manuals/FUR_S176_DE.pdf
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S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
1
S176
Vollautomatisches-Dreiachsen-Spleissgerät
Handbuch
• Bitte lesen Sie dieses Handbuch durch bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
• Dieses Handbuch sollten Sie immer zusammen mit dem Spleissgerät aufbewahren.
Ausgabe 4 Juli 2001
S176 Fusionsspleißgerät
2
Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitsinformationen und Anweisungen................................................................. 4
1.1 Sicherheitsinformationen .....................................................................................................4 1.2 Sicherheitshinweise.............................................................................................................4 1.3 Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen.............................................................................5 1.4 Betriebsspannung ...............................................................................................................8 1.5 Netzkabel ............................................................................................................................8 1.6 Vergiftungsgefahren ............................................................................................................9
1.6.1 Brandgefahr....................................................................................................................9 1.6.2 Säurehaltige- oder agressive Verbindungen....................................................................9 1.6.3 Beschädigung.................................................................................................................9
2. Allgemeine Informationen............................................................................................... 10
3. Betriebsspezifikationen und Komponenten................................................................. 14
3.1 Spezifikationen ..................................................................................................................14 3.2 Komponenten....................................................................................................................15 3.3 Aufbewahrung im Koffer ....................................................................................................18 3.4 Zusätzliches Zubehör........................................................................................................19 3.5 Empfohlenes Zubehör.......................................................................................................19
4. Externe Beschreibung.....................................................................................................20
4.1 Gehäuse ...........................................................................................................................20 4.2 Funktionstasten und Status-LED´s ....................................................................................29 4.3 Seitenplatte.......................................................................................................................30
4.3.1 CF/CR Typ....................................................................................................................30 4.3.2 LP Typ..........................................................................................................................30
4.4 Spannungsversorgung ......................................................................................................32 4.4.2 S940 Batterie-Pack (optional).......................................................................................32 4.4.3. S955 Gleichstrom-Adapter (optional)...........................................................................37 4.4.4. S942 Batterie mit hoher Kapazität (Optional) ...............................................................38
5. Vorbereitung .....................................................................................................................40
5.1 Auspacken und Kontrollieren.............................................................................................40 5.2 Aufbau...............................................................................................................................40 5.3 Auswahl von Spleissprogrammen......................................................................................41 5.4 Auswahl der Betriebssprache............................................................................................44 5.5 Lichtbogentest ...................................................................................................................44
6. Bedienungsanweisungen................................................................................................ 47
6.1 Bildschirmanzeige „BEREIT“ .............................................................................................47 6.2 Spleissen ..........................................................................................................................48
6.2.1 Vorbereiten der Faser ...................................................................................................48 6.2.2 Einlegen der Faser .......................................................................................................49 6.2.3 Spleissen......................................................................................................................50 6.2.4 Spleissfehler .................................................................................................................51 6.2.5 Herausnehmen der gespleissten Faser.........................................................................52 6.2.6 Schützen des Spleisses ................................................................................................52 6.2.7 Ändern des Spleissprogrammes ...................................................................................54 6.2.8 Ändern des Heizprogrammes .......................................................................................55 6.2.9 Durchführen eines Dämpfungsspleisses .......................................................................55
7. Wartungs – und Gebrauchsanweisung........................................................................ 56
S176 Fusionsspleißgerät
3
7.1 Fehlermeldungen ..............................................................................................................56 7.2 Wartung.............................................................................................................................59
7.2.1 Lichtbogentest ..............................................................................................................59 7.2.2 Wartung der Elektroden ................................................................................................59 7.2.3 Reinigen der Objektivlinse............................................................................................60 7.2.4 Reinigen der Spiegel ....................................................................................................61 7.2.5 Reinigen der V-Nuten ...................................................................................................61 7.2.6 Rei nigen der Faserklemmen in den V-Nuten.................................................................61
7.3 Back-Up Batterie...............................................................................................................61 7.4 Lagerung und Transport ....................................................................................................62 7.5 Beanstandungen ...............................................................................................................62 7.6 Rücksendungen an LASER 2000 GmbH...........................................................................62
8. Programmieranleitung.....................................................................................................63
8.1 Programmierfunktionen und Menü.....................................................................................63 8.2 Ändern des Spleissprogramms ..........................................................................................65 8.3 Ändern des Heizprogramms ..............................................................................................74 8.4 Spleissdaten......................................................................................................................76
8.4.1 Daten ansehen .............................................................................................................76 8.4.2 Einen Kommentar hinzufügen.......................................................................................77 8.4.3 Daten drucken ..............................................................................................................77 8.4.4 Daten löschen ..............................................................................................................79
8.5 Auflistung der Lichtbogentests...........................................................................................79 8.6 Konfiguration.....................................................................................................................80
8.6.1 Sprache........................................................................................................................80 8.6.2 Spleisszähler ................................................................................................................80 8.6.3 Gesamtzähler aller Spleisse .........................................................................................80 8.6.4 Ausschaltzeit Bildschirm...............................................................................................80 8.6.5 Datenausgabe ..............................................................................................................81 8.6.6 Zugprüfung...................................................................................................................81 8.6.7 Spleissdämpfung ..........................................................................................................81 8.6.8 Anmelde Nachricht (Login) ...........................................................................................81 8.6.9 Richtung des Monitors ..................................................................................................82 8.6.10 Auto Start .....................................................................................................................82 8.6.11 Gemeinsame Lichtbogenleistung..................................................................................82 8.6.12 Signalton (Buzzer) ........................................................................................................82 8.6.13 Programmfenster ..........................................................................................................82 8.6.14 Serielle Schnittstelle .....................................................................................................83 8.6.15 Schrittsteuerung ...........................................................................................................83 8.6.16 Passwort ......................................................................................................................83
8.7 Umgebungsmonitor ...........................................................................................................83 8.8 Manueller Betrieb ..............................................................................................................84 8.9 Staubtest ...........................................................................................................................84 8.10 Motoranschlagtest.............................................................................................................85 8.11 Abmessungen der Faser ...................................................................................................86 8.12 Managementprogramm.....................................................................................................88
8.12.1 Programmspeicher/Voreinstellung ................................................................................89 8.12.2 Kopierprogramm...........................................................................................................90 8.12.3 Löschprogramm............................................................................................................92
8.13 Datum/Zeit einstellen.........................................................................................................92 8.14 Zurücksetzen des Spleisszählers ......................................................................................93 8.15 Entladen der Batterie.........................................................................................................93
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
4
1. Sicherheitsinformationen und Anweisungen
Dieses Handbuch beinhaltet die gesamten Bedienungs - und Pflegehinweise für die vollautomatischen Dreiachs-Spleissgeräte der Reihe- S176. Bitte lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
1.1 Sicherheitsinformationen
Die folgenden Sicherheitsinformationen müssen immer beachtet und eingehalten, wenn das Spleissge-rät betrieben, gewartet oder repariert wird. Sollten die Anweisungen, Vorsichtsmassnahmen oder Warn-hinweise in diesem Handbuch nicht eingehalten werden, stellt das eine direkte Verletzung der Richtlini-en in Bezug auf Entwicklung, Herstellung und Einsatz der Instrumente dar. Die Furukawa Electric Co., Ltd. und die Laser 2000 GmbH übernehmen keine Garantie, wenn der Anwender die in diesem Hand-buch beschriebenen Sicherheitsanforderungen nicht einhält.
1.2 Sicherheitshinweise
Folgende Mitteilungen erscheinen in diesem Handbuch. Bitte beachten Sie alle Sicherheitsvorschriften und Anweisungen, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Meldung stehen.
!
Bitte beachten Sie die Anweisungen im Handbuch, um das Gerät ordnungsgemäss zu behandeln und sicher zu bedienen.
WARNUNG (Warning)
Dieser Vorgang kann zu ernsten Verletzungen oder zum Tod führen, wenn die Sicherheitshinweise nicht sorgfältig eingehalten werden. Achten Sie bitte unbe-dingt darauf, dass alle erforderlichen Massnahmen für eine sichere Handhabung und einen sicheren Betrieb getroffen wurden, bevor Sie den Vorgang durchführen.
Vorsicht (Caution)
Dieser Vorgang kann zu schweren Beschädigungen oder zur Zerstörung des Gerätes führen, wenn nicht alle Anweisungen für einen richtigen Gebrauch des Gerätes genauestens befolgt werden. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass alle erforderlichen Massnah-men für eine sichere Handhabung und einen sicheren Betrieb getroffen wurden, bevor Sie den Vorgang durchführen.
• Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Lieferanten in Verbindung, wenn Sie Fragen zu Informationen
oder Anweisungen in diesem Handbuch haben. • Furukawa Electric Co. Ltd. und Laser 2000 GmbH übernehmen in keinem Fall Garantie für
Folgeschäden oder direkte Schäden, die durch Produktfehler, Funktionsfehler oder andere Probleme entstehen.
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
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1.3 Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen
WARNUNG
Dies ist ein Produkt der Schutzklasse A nach EN 55022 (1998). In geschlossenen Räumen kann dieses Produkt Funkstörungen verursachen. In diesem Fall muss der Anwender geeignete Mass-nahmen ergreifen. Das mitgelieferte Netzkabel muss mit einer Schutzkontaktsteckdose verbunden werden oder über den Massekontakt des Spleissgerätes geerdet werden. Verwenden Sie nur die Kabel, die zum Spleissgerät gehören. Wenn Sie ungeeignete Kabel ver-wenden oder die Kabel verlängern, kann dies zu einer starken Erwärmung der Kabel führen und es besteht Brandgefahr. Dieses Produkt enthält eine Lithium-Batterie. Sie ist mit einem Warnschild gekennzeichnet. Wer-fen Sie die Batterie niemals in das Feuer. Die Batterie darf nur durch qualifiziertes Personal ent-sorgt werden. Berühren Sie niemals die Elektroden, wenn das Gerät in Betrieb ist. Sie können einen elektri-schen Schlag bekommen. Dieses Zeichen ist am Windschutz angebracht, um den gefährli-chen Bereich zu kennzeichnen. Das Spleissgerät darf nie ohne Elektroden betrieben werden. Das Spleissgerät sollte niemals auseinandergenommen werden. Falls es doch einmal nötig sein sollte, halten Sie sich bitte strikt an die Anweisungen im Kapitel “Wartung” in diesem Handbuch. Das Spleissgerät enthält kaum Teile, die vom Anwender repariert werden können. Der Garantie-anspruch auf dieses Produkt erlischt, wenn versiegelte Schrauben gelöst werden. Das Spleissgerät darf nicht in Wasser getaucht werden. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Das Spleissgerät nur mit der vorgeschriebenen Spannung betreiben. Eine falsche Spannung kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Metall und brennbare Materialien dürfen niemals durch eine der Öffnungen in das Gehäuse des Gerätes gelangen, das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit dem Heizofen. Sie können sich verbrennen oder verlet-zen. Dieses Warnsymbol ist am Deckel des Ofens angebracht, um die gefährliche Stelle zu markieren. Das Gehäuse des Spleissgerätes nicht entfernen. Einige Teile erzeugen Hochspannung, die Ent-fernung des Gehäuses kann zu einem elektrischen Schlag führen.
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
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Bei Wahrnehmung ungewöhnlicher Töne oder besonders hoher Temperaturen, sofort Netzspan-nung abschalten und Netzkabel entfernen. Benachrichtigen Sie Ihren Lieferanten. Auf keinen Fall den Betrieb fortsetzen, ansonsten kann das einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Beschädigte Netzkabel oder Kabel mit freigelegten Adern nicht weiter verwenden, das kann ei-nen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Wenn Wasser in das Gerät eindringt, Netzspannung abschalten und Netzkabel entfernen. Be-nachrichtigen Sie Ihren Lieferanten. Auf keinen Fall den Betrieb fortsetzen, ansonsten kann das einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Bemerken Sie Rauch oder ungewöhnlichen Geruch, Netzspannung abschalten und Netzkabel entfernen. Benachrichtigen Sie Ihren Lieferanten. Auf keinen Fall den Betrieb fortsetzen, anson-sten kann das einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunk-tion führen. Fällt das Spleissgerät herunter und wird beschädigt, Netzspannung abschalten und Netzkabel entfernen. Benachrichtigen Sie Ihren Lieferanten. Auf keinen Fall den Betrieb fortsetzen, anson-sten kann das einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunk-tion führen. Schauen Sie niemals während des Spleissvorganges mit blossen Auge in die Faser. Das Tragen einer Schutzbrille wird empfohlen. Stellen Sie sofort den Betrieb ein, wenn Probleme mit dem Spleissgerät auftreten. Trennen Sie sofort die Stromzufuhr zum Gerät und kontaktieren Sie die Laser 2000 GmbH.
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
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Vorsicht ( Caution )
Spleissgerät nur auf geraden und stabilen Oberflächen aufstellen. Andernfalls kann das Gerät herunterfallen und umstehende Personen verletzen. Entfernen Sie alle Kabel, bevor Sie das Spleissgerät transportieren. Bei Nichtbeachtung könnten Sie die Kabel beschädigen. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektri-schen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Legen Sie die Kabel nicht in die Nähe von Heizinstrumenten. Sie könnten die Kabel beschädi-gen. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehl-funktion führen. Die Kabel dürfen nicht mit nassen Händen angeschlossen oder entfernt werden. Sie können eine elektrischen Schlag bekommen. Ziehen Sie nicht am Kabel, um es zu entfernen, sie könnten es beschädigen. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Beim Entfernen immer am Stecker festhalten Legen Sie keine schweren Gegenstände auf die Kabel. Sie könnten die Kabel beschädigen. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Nehmen Sie an den Kabeln keine Änderungen vor und verbiegen, überdrehen oder überdeh-nen Sie die Kabel nicht. Das kann einen Brand verursachen oder zu einem elektrischen Schlag oder einer Fehlfunktion führen. Zum Reinigen der Elektroden keinen Aerosol-Staubreiniger oder alkoholhaltigen Reinigungsmit-tel verwenden. Nur ölfreie Reinigungsmittel verwenden, um die optischen Linsen zu reinigen. Lagern Sie das Spleissgerät nur an kühlen und trockenen Orten. Alle Kabel entfernen bevor das Spleissgerät verpackt und gelagert wird.
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
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1.4 Betriebsspannung
Das S176 Spleissgerät kann mit einer Wechselspannung betrieben werden, die zwischen 100-120 V und 200-240 V liegt und 50-60Hz liefert. Der Betrieb über Gleichspannung mit 10-16V ist eben-falls möglich.
1.5 Netzkabel
Das S176 benötigt ein Stromkabel, mit einem schützenden Erdungskontakt. Keine Verlängerungs-kabel verwenden die nicht die gleichen Eigenschaften aufweisen. Das Netzkabel erdet das Gehäuse des Spleissgerätes, wenn es mit einer entsprechenden Strom-versorgung mit Wechselspannung (AC) verbunden ist.
WARNUNG Um Verletzungen oder Todesfälle zu vermeiden, beachten Sie bitte IMMER die folgenden Vorsichtsmassnahmen, bevor Sie das Spleissgerät in Betrieb nehmen: • Niemals beide Stromversorgungen (AC und DC) gleichzeitig anschliessen! Immer nur eine
Stromquelle anschliessen! • Wird zum Betrieb des Spleissgerätes ein geregelter Transformator verwendet, bitte darauf
achten, dass der gemeinsame Anschluss mit dem geerdeten Kontakt der Spannungsquelle verbunden ist!
• Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel! • Verbinden Sie das Netzkabel nur mit einer Stromquelle, die mit einem schützenden Erdkon-
takt ausgestattet ist. Verbinden Sie das Gerät nie mit einem Verlängerungskabel, das nicht mit diesem Merkmal ausgestattet ist!
• Das absichtliche Unterbrechen der schützenden Erdverbindung ist verboten!
S176 Fusionsspleißgerät Sicherheitsinformationen
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1.6 Vergiftungsgefahren
Bei normalem Betrieb, richtiger Lagerung und ordnungsgemässer Behandlung des Spleissgerätes ist von keinerlei Vergiftungsgefahr auszugehen. Unter den folgenden Bedingungen sind jedoch einige Vorkehrungen zu beachten.
1.6.1 Brandgefahr Einige der elektronischen Komponenten des Spleissgerätes bestehen aus Kunststoffen und ande-ren Chemikalien, die bei Verbrennung giftige Dämpfe absondern können.
1.6.2 Säurehaltige- oder agressive Verbindungen Einige der elektronischen Komponenten des Spleissgerätes, besonders Elektrolytkondensatoren, enthalten säurehaltige oder aggressive Verbindungen. Wenn eine beschädigte Komponente mit Haut in Berührung kommt, sofort mit kaltem Wasser waschen. Bei Augenkontakt gründlich mit ei-nem anerkannten Augenspülmittel behandeln und Ihren Arzt aufsuchen.
1.6.3 Beschädigung Einige der Komponenten des Spleissgerätes enthalten vielleicht sehr kleine Mengen giftiger Mate-rialien. Beschädigte oder defekte elektronische Bauteile stellen möglicherweise ein Vergiftungsrisi-ko dar. Vermeiden Sie daher jeden unnötigen Kontakt mit beschädigten oder defekten elektroni-schen Komponenten und veranlassen Sie deren Vernichtung entsprechend den örtlichen Vorschrif-ten.
S176 Fusionsspleißgerät Allgemeine Informationen
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2. Allgemeine Informationen
Mit einem Spleissgerät werden zwei optische Faserenden physisch miteinander verbunden. Die Spleissvorgänge unterscheiden sich und hängen vom jeweils verwendeten Spleissgerät ab. Der vollautomatische Dreiachsen-Spleisser S176 hat einen aktiven Kernjustagemechanismus, um die Faserenden zu justieren, und einen steuerbaren elektrischen Lichtbogen, um das Glas zu schmel-zen und die Enden miteinander zu verschmelzen. Daraus ergibt sich eine feste Verbindung mit einem sehr niedrigen Verlust und einer sehr geringen Rückreflexion. Um gute Spleissergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, den Spleisser sowohl richtig bedienen zu können als auch die Eigenschaften der optischen Faser zu kennen. Da nicht alle Fasern identisch sind, können sie bei unterschiedlichen Temperaturen schmelzen. Um den Spleissverlust so gering wie möglich zu halten, ist es daher wichtig, dass die Spleissleistung und die Dauer des Schmelzspleisses sorgfältig eingestellt werden. Zu den Eigenschaften des Spleissers S176 gehört auch der Lichtbogentest, mit dessen Hilfe der Anwender die oben genannten Parameter einstellen kann. Weitere wesentliche Faktoren, die zur Erhöhung des Spleissverlustes beitragen, sind: • eine Fehlanpassung des Kerndurchmessers • eine Fehlanpassung des Manteldurchmessers • eine Fehlanpassung der numerischen Apertur • eine Kern-Exzentrizität • eine Kern-Elliptizität (unrunder Kern)
• Fehlanpassung des Kerndurchmessers
• Fehlanpassung des Manteldurchmessers
• Fehlanpassung der numerischen Apertur (NA) Verschiedene Fasern haben unterschiedliche numerische Aperturen. Die NA gibt den Akzeptanz-winkel des Lichts vor.
ƒ¿ ƒÀ
ƒ¿•‚ƒÀ
α
α≠β
β
S176 Fusionsspleißgerät Allgemeine Informationen
11
• Kern-Exzentrizität
cladding
corecladding center
corecenter
• Kernelliptizität (unrunder Kern)
claddings
core1core2
Eine optische Faser wird entweder als Singlemode (SM) oder Multimode (MM) klassifiziert. Eine Singlemode-Faser, die auch die dispersionsverschobenen Fasern umfasst, führt nur einen einzigen Mode bei einer Wellenlänge, die grösser ist als die Grenzwellenlänge (1170 nm). Ungefähr 80% des Lichts wird im Kern übertragen und 20% im umgebenden Mantel. Daher bezeichnet man den Bereich der Faser, in dem das Licht geführt wird eher als Modenfeld und nicht als Kern. Mit einem Kerndurchmesser von normalerweise 8 µm und einem Modenfeld-Durchmesser von ungefähr 10 µm kann die Singlemode-Faser mit einer geringeren Dämpfung mehr Daten übertragen als die Mul-timode-Faser. In der Multimode-Faser wird das optische Signal nur im Kern übertragen. Diese Fasern haben Kerngrössen von 50 µm bis 100 µm (50 µm oder 62.5 µm Standard) und werden vor allem in loka-len Netzen (LAN), bei Kurzstreckenverbindungen und im CC-TV („Closed Circuit Television“) ver-wendet. Physikalische Eigenschaften einer optischen Faser für das Spleissen: Mantel Standard Durchmesser 250 µm, 900 µm
Material Acryl-Harz, Nylon
Cladding Standard Durchmesser 125 µm
Material Quarz, Fluor-dotiertes Quarzglas, Titan-beschichtetes Quarz
Kern Standard Durchmesser 8 µm – 10 µm (SM)
50 µm – 62.5 µm (MM) Material Germanium dotiertes
Quarzglas
coating
cladding
core
S176 Fusionsspleißgerät Allgemeine Informationen
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Faserübertragung
NZDS-Faser DS-Faser Single mode
Multi mode
Übertragungskapazität ausgezeichnet ausgezeichnet Hoch Niedrig
Spleissverlust Mittel Hoch Mittel Sehr Niedrig
Spleissgrad Mittel Schwer Mittel Leicht
Physikalische Eigenschaften von Singlemode- und Multimode- Fasern
50/125 Multimode 62.5/125 Multimode
Singlemode 100/140 Multimode
Typical diameter of human hair
core transmits light
125um50um
250um
cladding keeps optical signalwithin core
125um62.5um
250um
coating protects glass fromabrasion and ensures high strength
125um9.5um
250um
140um100um
250um
75um
Kerndurchmesser / Achsenversatz Da das optische Signal durch den Faserkern übertragen wird, muss der Anwender verstehen, wie sich die Kerne der beiden verspleissten Fasern vergleichen lassen. Mit der folgenden allgemeinen Formel werden die Auswirkungen des Kernversatzes auf den Spleissverlust verdeutlicht. Die For-mel ist rein theoretisch und lässt äussere Faktoren (z.B. Brechqualität, Verschmutzung) und innere Faktoren (z.B. numerische Apertur, Kernelliptizität/unrunder Kern) ausser acht.
S176 Fusionsspleißgerät Allgemeine Informationen
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mode field diameter A [um] mode field diameter B [um]
optical power INPUT
optical power OUTPUT
core axis offset d [um]
right fiberleft fibersplice loss
+−
+×=×=
22
22
221010
22log10log10][
BA
dEXP
BA
AB
INPUT
OUTPUTdBspliceloss
mode field diameter = Modenfelddurchmesser A und B core axis offset = Kernachsversatz d splice loss = Spleissverlust v Ein Unterschied zwischen A und B verursacht einen Spleissverlust, auch wenn d = 0 ist.
Wenn eine Singlemode-Faser verwendet wird, kann der Hersteller der Faser vielleicht die technischen Daten des Modenfelddurchmessers bereitstellen.
Es ist unmöglich, perfekt zentrierte Kerne zu erhalten, weil es durch Einflüsse im Herstellungspro-zess häufig zu einem geringen Versatz des Kerns kommt. Heutige Fasern sind sehr gut gefertigt und haben eine Kernexzentrizität von weniger als 0.5µm, ältere Fasern zeigen jedoch eine Kernex-zentrizität nahe 1.0µm. Das Spleissgerät S176 verfügt über eine aktive Kernjustagefunktion. Die Position der Kerne zuein-ander wird über ein Mikroskop und ein Bildverarbeitungssystem beobachtet. Das Spleissgerät ju-stiert die Kerne beider Fasern, um den Achsenversatz zu optimieren.
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
14
3. Betriebsspezifikationen und Komponenten
3.1 Spezifikationen
Beschreibung Minimum Typisch Maximum Einheit
Cladding- Durchmesser der Faser 80 150 µm Manteldurchmesser 100 250, 900 1000 µm Absetzlänge (Primärcoating entfernen) für Fasern < 250µm 5 16 (10) 16 (10) mm
Absetzlänge (Primärcoating entfernen) für Fasern > 250µm 16 (10) 16 (10) mm
Durchschnittlicher Spleissverlust (bei iden-tischen Fasern)
Singlemode 0.02 dB Multimode 0.01 dB Dispersionsverschoben 0.04 dB Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -10 50 °C Lagertemperatur -40 60 °C Relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) 95 %R.H.
Elektrisch Wechselstrom 100-120 / 200-240 VAC Gleichstrom 10 12 16.5 VDC Leistungsverbrauch 21 60 Watt Masse
Spleissgerät CF/CR:169Wx202.5Dx179.5H LP: 190W x 272D 144H mm
Hartschalenkoffer 468W x 420D x 275H mm Gewicht
Spleissgerät CF/CR: 3.8 LP:4.8 (including power supply) kg
Batterie CF/CR: 0.6 / 0.8 LP: 2.0 kg
Hartschalenkoffer 4.8 kg Datenspeicher Spleissdaten 2000 - Auflistung Lichtbogentests 64 - Programmspeicher Spleissprogramm 64 - Heizprogramm 8 -
Typische Spleisszeit 13 (Verlustbestimmung genau) 11 (Hochgeschwindigkeitsmodus) Sek.
Typische Zeit für Spleissschutz 40 (mit S928) / 85 (mit S921) Sek.
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
15
3.2 Komponenten
S176CF/CR
Artikel Artikelnummer Menge Standard Komponenten S176CF Gehäuse S176CR Gehäuse + 10mm Faserhalter oder 16mm Faserhalter + Heizofen für Schrumpfspleiss oder Ofenabdeckung
S176-F-A-0001-A S176-R-A-0001-A
+ S176-X-A-0013-A
oder S176-X-A-0016-A
+ S176-X-A-0011-A
oder S176-X-A-0024-A
1
1 Paar 1
Netzteil S950 1 Netzkabel S176-X-S-0002-A 1 Steckeradapter S176-X-S-0003-A 1 Ersatzelektroden S176-X-S-0004-A 1 Paar Aufstellsockel S176-X-S-0005-A 1 S176 Handbuch S176-X-S-0007-A 1 Elektrodenspitzer 1 Zusätzliche Komponenten S176CF/CR Hartschalenkoffer S176-X-A-0010-A 1 Ablage für Schrumpfspleiss S176-X-A-0012-A 1 RS232C- Schnittstellenkabel S176-X-A-0015-A 1 Ladekabel S176-X-A-0017-A 1 Flexible Lampe S176-X-A-0018-A 1 Fussschalter S176-X-A-0019-A 1 Arbeitsplatte S176-X-A-0020-A 1 S176-RCP Software S176-X-A-0023-A 1 Batterie-Pack S940 1 Externes Batterie-Lade/Entladegerät S954A 1
Externer Heizofen für Schrumpf-spleissschützer S532 1
DC-Adapter S955 1 Batterie, hohe Kapazität S942 1
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
16
Aufstellsockel (S176-X-S-0005-
Batterie-Pack (S940) [Option]
Fussschalter (S176-X-S-0019-A) [Option]
Externer Heizofen (S532) [Option]
Ablage für Schrumpfspleisss. (S176-X-A-0012-A) [Option]
Flexible Lampe (S176-X-A-0018-A) [Option]
Arbeitsplatte (S176-X-S-0020-A) [Option]
DC Adapter (S955) [Opt ion]
Batterie-Pack (S940) [Option]
Netzteil (S950)
Netzkabel
Stecker- Adapter
Ladekabel (Option)
ElectrodesElectrode Sharpener
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
17
S176LP
Artikel Artikelnummer Menge Standard Komponenten S176LP Gehäuse + 10mm Faserhalter oder 16mm Faserhalter + Heizofen für Schrumpfspleisss. oder Ofenabdeckung
S176-L-A-0001-A
S176-X-A-0013-A
S176-X-A-0016-A
S176-X-A-0011-A
S176-X-A-0024-A
1
1 Paar 1
Netzkabel S176-X-S-0002-A 1 Steckeradapter S176-X-S-0003-A 1 Ersatzelektoden S176-X-S-0004-A 1 Paar S176 Handbuch S176-X-S-0007-A 1 Elektrodenspitzer 1 DC-Adapter 1 Zusätzliche Komponenten S176LP Hartschalenkoffer S176-L-A-0021-A 1 Ablage für Schrumpfspleisss. S176-X-A-0012-A 1 RS232C -Schnittstellenkabel S176-X-A-0015-A 1 Flexible Lampe S176-X-A-0018-A 1 Fussschalter S176-X-A-0019-A 1 Arbeitsplatte S176-X-A-0020-A 1 S176-RCP Software S176-X-A-0023-A 1 Batterie-Pack S940 1 Externer Heizofen für Schrumpf-spleissschützer S532 1
Batterie, hohe Kapazität S942 1
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
18
3.3 Aufbewahrung im Koffer
Ist der Koffer offen, sollten die Komponenten wie folgt hineingelegt werden. • Legen Sie jede Komponente in das zugehörige Fach im Koffer. • Klappen Sie den LCD-Monitor beim CF/CR Typ ein und stellen Sie das Gerät in die Führun-
gen. • Achten Sie darauf, dass keine Komponente oder die Kofferpolster beim Ein- oder Auspacken
beschädigt werden.
ElectrodesElectrode Sharpener
Fussschalter FUR-S176-XA0019A
Batterie-Pack FUR-S940
Externer Schrumpfofen FUR-S532A
Flexible Lampe FUR-S176-XS0018A
Arbeitsplatte FUR-S176-XA0020A
Ablage für Schrumpfspleisss.
Stecker-Adapter
Ladekabel FUR-S176-XA0017A
S176 Fusionsspleißgerät Spezifikationen
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CF/CR Type S940 Batterie S950 AC/DC Wandler Ersatzelektroden / Elektrodenspitzer Tasche für Abmantelwerkzeug Handbuch Aufstellsockel Spleissgerät Tasche für Faserbrechwerkzeug Stromkabel / Steckeradapter LP Type Tasche für Abmantelwerkzeug Handbuch Tasche für Faserbrechwerkzeug Stromkabel / Steckeradapter Spleissgerät Ersatzelektroden / Elektrodenspitzer
3.4 Zusätzliches Zubehör
Für detaillierte Spezifikationen kontaktieren Sie bitte Laser 2000 GmbH. • S210 Abmantelwerkzeug • S323 Faserbrechgerät mit Faserrestentsorgung • S324 Faserbrechgerät • S423 Werkzeugkoffer (einschliesslich S210 und S321) • S921 60mm langer Schrumpfspleissschutz • S922 40mm langer Schrumpfspleissschutz • S928A20, 25, 35 Minisleeve
3.5 Empfohlenes Zubehör
Folgende Artikel sollten Sie stets zur Hand haben, wenn Sie mit dem Spleissgerät S176 arbeiten. • Pinzetten • Schutzbrillen • Elektroden Reiniger
• Hochreiner Alkohol • Fusselfreie Tücher • Behälter für Faserreste
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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4. Externe Beschreibung
4.1 Gehäuse
CF/CR Typ - Vorderansicht -
Nr. Name Funktion 1 LCD Monitor Zeigt das Bild der Faser, Betriebsfunktionen,
Ergebnisse, usw. an
1
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Ansicht von Oben -
Nr. Name Funktion
2 Bedientasten Tasten, um Spleissgerät zu bedienen. Für Details, siehe Abschnitt “Funktionstasten und Status-LED`s
3 Heizofen für Schrumpfspleiss-schutz
Erhitzt Schrumpfspleissschützer
4 Faserklammern für Heizofen Hält Fasern während des Heizvorgangs
5 Windschutz Schutz gegen äussere Beeinflussung des Lichtbogens, z.B durch Wind.
2
3
4
5
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Rechte Seitenansicht -
Nr. Name Funktion 6 Helligkeitskontrolle Kontrolliert die Helligkeit des LCD Monitors. 7 Ein/Ausschalter Schaltet das Gerät ein oder aus. 8 Video Ausgang PIN-Stecker Video Ausgang (NTSC). 9 Serieller Ausgang RC-232C Schnittstelle für Datenkommunikation 10 Gleichstromausgang Gleichstromausgang 12V, für Zubehöre.
11 Optionaler Termi-nalausgang 12V-DC-Ausgang und Datenkommunikation
6 7 8 9 10 11
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Linke Seitenansicht -
Nr. Name Funktion
12 Einschub für Stromversorgung Aufnahme für Netzteil oder Batterie
13 Druckknopf Knopf, um Batterie oder Netzteil zu lösen 14 Tragebügel Griff für Transport
15 Haltebügel Zum Anhängen von Zubehör wie z.B. Arbeitstisch, flexible Lampe, externer Heizofen usw.
12 13
14
15
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Spleissbereich -
Nr. Name Funktion
16 Elektrode Erzeugen Lichtbogen, um Fasern zu ver-schmelzen
17 Elektroden Halte-rungsplatte Zum Fixieren der Elektroden.
18 Faserklammern Fixiert die Fasern in den Nuten 19 Spiegel Zur Ausleuchtung der Fasern
20 Faserhalter Zur Positionierung und Arretierung der Fa-sern
21 Beleuchtungs-LED Beleuchtet die V-Nuten 22 Sensor Umgebungssensor 23 V-Nut Zur Ausrichtung der Faser
24 Objektive/ Linsen Optische Linsen zur Auswertung und Aus-richtung der Fasern
16
17
18 19
20
21 22 23
24
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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LP Typ - Ansicht von Oben -
Nr. Name Funktion
25 LCD Monitor Zeigt das Bild der Faser, Betriebsfunktionen, Er-gebnisse, usw.
26 Bedientasten Tasten, um Spleissgerät zu bedienen. Für Details, siehe Abschnitt “Funktionstasten und Status-LED`s
27 Heizofen für Schrumpf-spleissschutz
Erhitzt die Schrumpfspleissschützer
28
Faserklammer des Heizofen für Schrumpfspleiss-schutz
Faserhalter während des Heizvorgangs
29 Helligkeitsregler Helligkeitsregler des LCD Monitors.
25
28
27
29
26
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Rechte Seitenansicht -
Nr. Name Funktion 30 Ein/Ausschalter Schaltet das Gerät ein oder aus. 31 Gleichstromeingang Gleichstrom Eingang (10-16V). 32 Video Ausgang PIN-Stecker für Video Ausgang (NTSC). 33 Serieller Ausgang RC-232C Schnittstelle 34 Gleichstromausgang 12V-Gleichstromausgang für externes Zubehör.
35 Optionaler Termi-nalausgang 12V-DC-Ausgang und Datenkommunikation
30 31
32 33 34 35
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Linke Seitenansicht -
Nr. Name Funktion
36 Windschutz Schutz gegen äussere Beeinflussung des Lichtbo-gens, z.B. durch Wind
37 Ablage für Schrumpf-spleissschutz
Vorrichtung, um fertige Fasern mit Schrumpf-spleissschutz abzulegen
38 Haltebügel Zum Anhängen von Zubehör wie z.B. Arbeitstisch, flexible Lampe, externer Heizofen usw.
39 Tragebügel Griff zum Transport 40 Wechselstromeingang Eingang für Wechselspannung. 41 Erdung Gehäusemasse
36
37
38
39 40 41
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Spleissbereich -
Nr Name Funktion
42 Elektrode Erzeugen Lichtbogen um Fasern zu verschmel-zen
43 Elektroden Halterungsplatte Zum Fixieren der Elektroden. 44 Faserklammern Fixiert die Fasern in den Nuten 45 Spiegel Zur Ausleuchtung der Fasern 46 Faserhalter Zur Positionierung und Arretierung der Fasern 47 Beleuchtungs-LED Beleuchtet die V-Nuten 48 Sensor Umgebungssensor 49 V-Nut Zur Ausrichtung der Faser 50 Objektive/Linsen Optische Linsen zur Auswertung und Ausrich-
tung der Fasern
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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4.2 Funktionstasten und Status-LED´s
Tasten Funktionen
Beginnt, unterbricht und setzt Spleissvorgang fort.
Beginnt und beendet den Heizvorgang.
Bestätigt Auswahl.
Bricht Vorgang ab (Escape) und kehrt zu dem vor-herigen Menü zurück
Aufwärts rollen
Abwärts rollen
Ändert den Parameterwert
Zündet Lichtbogen zum manuellen Spleissen /Nachspleissen
Ändert den Parameterwert.
Programmierbare Taste zum direkten Aufruf von Unterprogrammen. Siehe Beschreibung unter „Programmieranleitung“
POWER (LED) Zeigt Betriebszustand an. (Siehe unten)
• POWER LED zeigt die Bedingungen wie folgt an:
LED Farbe Versorgungsbedingungen
bei Gleichstrom Versorgungsbedingungen
bei Wechselstrom
Rot Ungeeignete Spannung (<10V oder 17.5V<)
Ungeeignete Spannung (<85V oder 265V<)
Orange Niederspannung (10-11V)
-
Grün Geeignete Spannung Geeignete Spannung
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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4.3 Seitenplatte
4.3.1 CF/CR Typ
SERIAL PORTVIDEOOFFON DC OUT 12V1AOPTION
4.3.2 LP Typ -Rechte Seite-
SERIAL PORTVIDEO DC OUT 12V1AOPTION
OFF ON 10-16VDC -Linke Seite-
100-240VAC 1/0.5A,50-60Hz
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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Aufschrift Name Beschreibung
ON OFF ON
OFF Ein-/Aus Schalter
Umlegen, um das Gerät ein- oder auszuschchalten.
VIDEO Videoaus-
gang PIN-Stecker für Video Ausgang (NTSC)
Serial Port Serieller Ausgang
RS-232C RS-232C Schnittstelle für Daten-Kommunikation.
DC OUT 12V 1A
DC12V Ausgang
Gleichstrom für zusätzliches Zu-behör.
OPTION Optional Gleichstromspannung für exter-nes Zubehör.
100-120/200-240VAC
1/0.5A,50-60Hz
Wechsel-stromeingang Anschluss für Wechselstrom.
Erdung Buchse für Gehäusemasse.
1. PIN-Belegung des seriellen Ports
‡D‡C‡B‡A‡@
‡H‡G‡F‡E
D-Sub 9 pins
‡@
‡A‡B‡C
‡D‡E
‡F‡G
‡@
‡A‡B‡C
‡D‡E
‡F‡G
‡A
‡B‡C
‡D‡E
‡F‡G
‡A
‡B‡C
‡D‡E
‡F‡G
or
‡D‡C‡B‡A‡@
‡H‡G‡F‡E
D-Sub 9 pins
Bedingungen Einstellungen
Bit Rate 9600 bps Daten-Bit-Länge 8 Bit Paritätsprüfung Keine Start/Stop- Bit 1 Bit
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
32
4.4 Spannungsversorgung
S950 AC/DC Netzteil -Einbau- Schieben Sie das Netzteil in das Spleissgerät ein und achten Sie darauf, dass er richtig einrastet und verriegelt ist. Schliessen Sie das Netzteil mit dem Netzkabel an eine AC-Stromquelle an. Die rote LED zeigt an wenn das Spleissgerät richtig angeschlossen ist. Um das Netzteil wieder zu entfernen müssen Sie den Verriegelungs-Knopf drücken .
!
ACHTUNG Verbinden Sie das Netzkabel nur mit einer Steckdose, die mit einem Schutzkontakt aus-gestattet ist.
4.4.2 S940 Batterie-Pack (optional) Der S940 Batterie-Pack ist ein optionales Zubehör und nur für den CF / CR Typ erhältlich. Die La-dekapazität reicht für 60 Spleiss – und Heizvorgänge, allerdings abhängig vom Arbeitszyklus. Zum
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
33
Beispiel reduziert sich die Ladekapazität, bei einem Arbeitszyklus von 5 Minuten, auf 30 Spleiss – und Heizvorgänge.
Benötigen Sie mehr Ladekapazität, verwenden Sie eine zusätzliche S940 Batterie oder eine S942 mit höherer Kapazität. -Einbau-
Ein – und Ausbau des Batterie-Packs entsprechend der Anleitung für das Netzteil.
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
34
- Sicherheitsinformation für den Gebrauch der Batterie- Die S940 Batterie besteht aus Ni-MH Zellen. Halten Sie sich an folgende Sicherheitshin-weise, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Warnung ! WARNING
• Batterie niemals in offenes Feuer werfen oder neben Wärmequellen
lagern. Die Batterie könnte in Brand geraten oder explodieren. • Niemals die Aufladebuchse mit dem Anschluss für externe Geräte
kurzschliessen. Die Batterie könnte Überhitzen und in Brand gera-ten.
• Nur das S950 AC/DC Netzteil zum Aufladen der S940 Batterie verwenden (den S956-Adapter für die S942 Batterie). Verwenden Sie andere Geräte, könnten diese ungeeignet sein und ein Feuer auslösen. Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Laser 2000 GmbH.
• Batterie vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. Sie könnten sonst einen elektrischen Schlag bekommen.
• Batterie nie gewaltsam öffnen oder fallen lassen. Sonst entsteht Brandgefahr oder die Gefahr eines elektrischen Schlages. Sollten die Batteriezellen beschädigt werden könnte es, durch die austre-tende Flüssigkeit, zu Verletzungen an Haut oder Augen kommen.
• Verbrauchte oder defekte Batterien sind umweltgerecht zu entsor-gen. Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Laser 2000 GmbH.
VORSICHT ! CAUTION
• Batterie nicht nach jedem Gebrauch direkt wieder aufladen, erst wenn sie leer ist. Ansonsten verkürzt sich ihre Lebensdauer.
• Nach dem Aufladevorgang kann die Batterie heiss sein, bitte beim Umgang vorsichtig sein.
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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- Kontrolle des Ladezustandes der Batterie - Den Prüfknopf an der Batterie drücken. Je voller die Batterie ist, umso mehr LED´s leuchten.
Illuminating 5 LED : remaining 81 ~ 100%
‚e‚d
Illuminating 4 LED : remaining 61 ~ 80%
Illuminating 3 LED : remaining 41 ~ 60%
Illuminating 2 LED : remaining 21 ~ 40%
Illuminating 1 LED : remaining 11 ~ 20%
Blinking 1 LED : remaining 1 ~ 10%
Dying LEDs : remaining 0%
LEVEL Wenn Sie mit Batterie spleissen, wird der Ladezustand oben rechts auf dem Bildschirm angezeigt.
Illuminating 10 lines: remaining 91 ~ 100%
Illuminating 9 lines: remaining 81 ~ 90%
Illuminating 8 lines: remaining 71 ~ 80%
.........................................
Illuminating 2 lines: remaining 11 ~ 20%
Illuminating 1 line: remaining 1 ~ 10%
Dying all lines: remaining 0% - Aufladen der Batterie - Die S940/S942 Batterie ist durch Wiederaufladung häufig verwendbar. Die Prüfung des Ladezustandes ist wie oben erwähnt wurde durchzuführen. Batterie erst wieder aufladen, wenn sie ganz entladen ist.
Wird die Batterie längere Zeit nicht benutzt, kommt es zu ei-ner Selbstentladung. In dem Fall ist es notwendig, die Batte-rie zuerst vollständig zu entladen und erst dann wieder aufzu-laden. Das sollte alle 2 bis 3 Monate durchgeführt werden.
Kommt die Batterie zum Aufladen von einem kalten in einen warmen Raum, erst warten bis sie die Raumtemperatur er-reicht hat, da sie sonst eventuell nicht komplett geladen wer-den kann.
++ Siehe im Kapitel „Programmieranleitung“ unter dem Punkt „Bat-terie entladen“ , wenn Batterie komplett entladen werden soll.
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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Folgende Hinweise erklären Ihnen die Vorgehensweise beim Aufladen.
Das AC/DC Netzteil kann nur eine Batterie auf einmal aufla-den. Während die Batterie aufgeladen wird kann das Netzteil nicht zum Spleissen benutzt werden.
1. Entfernen Sie die Batterie aus dem Spleissgerät.
2. Verbinden Sie die Batterie mit dem Ladekabel. Verbinden Sie das rote Ende mit dem Netzteil
und das schwarze Ende mit der Batterie, wie in der folgenden Zeichnung beschrieben.
Batterie und Netzteil während des Ladevorgangs nicht auf-einander stellen.
S950 AC/DC Converter
S940 Battery
Recharging cord
Red end forDC output
AC Power cord
Battery level indicator
POWER LED (Red)
CHARGE LED (Green)
Black end forrecharging
Das Ladekabel ist mit zwei Farben markiert. Bitte Netzteil und Batterie so miteinander verbinden, dass Farben und Steckplatze übereinstimmen.
S950 AC/DC Netzteil
Rotes Ende für Gleichstromausgang
Ladekabel
Schwarzes Ende zum Aufladen
Ladezustandsanzeige
Netzkabel
Ladeanzeige(grüne LED)
Stromanzeige(rote LED)
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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3. Verbinden Sie das Netzteil mit einer Wechselspannungsquelle (85-264V, 50/60Hz). Die rote
Netz-LED muss leuchten. Die blinkende grüne Lade-LED zeigt an, dass die Batterie geladen wird.
Aufladen der Batterie nur in einem Temperaturbereich von 5°C - 40°C. Liegen die Temperaturen ausserhalb dieses Be-reichs, findet keine Aufladung statt. Befindet die Temperatur sich in diesem Bereich startet der Ladevorgang automatisch.
4. Ladezeit bis S940 Batterie vollständig geladen ist, ca. 2h ( S942 – 6h). Die grüne LED leuchtet
nun ständig. Sie können jetzt Lade-und Netzkabel entfernen.
Bitte laden Sie die Batterie erst nach völliger Entladung wie-der auf. Ansonsten verkürzt der Memory-Effekt die Lebens-dauer der Batterie.
4.4.3. S955 Gleichstrom-Adapter (optional) Mit Hilfe des S955 DC-Adapter kann man das S176 CF/CR Spleissgerät an eine externe Stromver-sorgung, wie einem Zigarettenanzünder oder der S942 Batterie mit höherer Kapazität, anschlie-ssen. Einbau: Installation des DC-Adapters entsprechend dem Einbau des Netzteils und der Batterie.
S176 Fusionsspleißgerät Hardwarebeschreibung
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4.4.4. S942 Batterie mit hoher Kapazität (Optional) Die S942 Batterie besitzt die doppelte Kapazität der S940 Batterie. Sie wird an der Rück-platte des S176 LP eingehangen. Der CF/CR Typ benötigt den S955 DC Adapter, um die-se Batterie nutzen zu können. Einbau: CF/CR Typ Schieben Sie den DC-Adapter in das Spleissgerät ein und achten Sie darauf, dass er richtig einra-stet und verriegelt ist. Stellen Sie die S942 Batterie auf eine flache und glatte Oberfläche, verbinden Sie den Ausgang der Batterie und den DC-Eingang des Spleissgerätes mit dem Verbindungskabel.
LP Typ Haken Sie die S942 Batterie am Rücken des S176 LP Spleissgerätes ein und verbinden Sie den Batterie Ausgang und den DC- Eingang des Gerätes mit Hilfe des Verbindungskabel.
- Sicherheitsinformation zum Gebrauch der Batterie - Die S942 Batterie besteht aus Ni-MH Zellen. Halten Sie sich an die oben genannten Si-cherheitshinweise, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
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5. Vorbereitung
5.1 Auspacken und Kontrollieren
1. Untersuchen Sie die Verpackung auf Schäden durch Sturz oder Erschütterung.
2. Nehmen Sie den Hartschalenkoffer aus dem Karton und öffnen Sie ihn. Vergewissern Sie sich, dass die richtige Seite oben liegt, bevor Sie ihn öffnen.
3. Überprüfen Sie den Inhalt auf Zustand und Vollständigkeit.
4. Nehmen Sie das Spleissgerät am Griff aus dem Koffer und stellen Sie es auf einer flachen und glatten Oberfläche ab.
5. Untersuchen Sie Spleissgerät und Zubehör auf Transportschäden.
Benachrichtigen Sie bitte umgehend die Laser 2000 GmbH und falls notwendig den Spediteur, wenn Spleissgerät oder Zubehör beschädigt oder defekt sind, bzw. schon vor dem Auspacken An-zeichen einer Beschädigung bestehen.
!
WARNUNG
Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, darf das Spleissgerät auf keinen Fall betrieben werden, wenn äusser-liche Schäden daran zu erkennen sind!
5.2 Aufbau
1. Nehmen Sie den Aufstellsockel aus dem Koffer und stellen ihn auf eine ebene Oberfläche.
2. Nehmen Sie das Spleissgerät am Griff aus dem Koffer und setzen Sie die Vorderseite des Gerätes auf den Aufstellsockel, dann kippen Sie die Rückseite des Gerätes vorsichtig in den Sockel bis es einrastet. Das S176 LP können Sie direkt auf eine ebene Oberfläche setzen.
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
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3. Bei Bedarf haken Sie die Arbeitsplatte in den Befestigungslöchern an der Rückseite ein. (bei der CR-Bauform an der Vorderseite)
4. Achten Sie darauf das der Spannungsschalter des Spleissgerätes auf „AUS“ steht und verbin-
den Sie das Netzkabel mit einer Stromversorgung. 5. Schalten Sie das Gerät ein und das „FITEL“-Logo erscheint im Bildschirm. Optional erhältlich: Spleisskassetten- und Krimpschutzpressenhalterung
5.3 Auswahl von Spleissprogrammen
Nachdem die Anzeige des „FITEL“-Logos erloschen ist, erscheint auf dem Bildschirm „PROGRAMM INSTALLIEREN“. Wählen Sie aus aus diesem Menue das passende Spleissprogramm aus.
1. Drücken Sie die Tasten ∆∆ oder ∇∇ , um das gewünschte Spleissprogramm auszuwählen. Mit den Tasten + oder – können Sie das gewünschte Heizprogramm auswäh-len.
2. Drücken Sie die Tasten oder 44 , um Ihre Auswahl zu bestätigen.
3. Auf dem LCD-Bildschirm wird „RESET SYSTEM“ angezeigt und der Spleisser geht in die Ausgangsposi-tion.
4. Nachdem das RESET beendet wurde, erscheint auf dem LCD-Monitor die Anzeige „BEREIT“ und gleichzei-tig ist ein Signalton zu hören.
Befestigen
Lösen
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
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Das S176 Spleissgerät ist werksseitig mit folgenden Spleissprogrammen ausgestattet.
Spleissprogramme Modus Kommentar Anwendung
AUTO Das Spleissgerät S175 wählt automatisch ein entsprechendes Spleissprogramm aus den folgenden drei Programmen aus; dazu wird der Faserkerndurchmesser vermessen
1 SM Vorgegebenes Programm
Spleissprogramm zum Spleissen von Standard-Singlemode-Fasern. Schreibgeschütztes Programm.
2 MM Vorgegebenes Programm
Spleissprogramm zum Spleissen von Standard-Multimode -Fasern. Schreibgeschütztes Programm
3 NZDS Vorgegebenes Programm
Spleissprogramm zum Spleissen von Standard-NON-ZERO-DISPERSION-SHIFTED-Fasern.Schreibgeschütztes Programm
4 DS DSF Spleissprogramm zum Spleissen von dispersions verschobenen Fasern.
5 TW True Wave RS Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent True Wave RS Fasern.
6 LF Leaf Verschmelzungsprogramm für das spleissen von Corning Leaf Fasern.
7 MC MetroCor Spleissprogramm zum Spleissen von Corning-MetroCor Fasern.
8 SMDS SMF-DSF Spleissprogramm zum Spleissen von Standard -Singlemode- auf dispersionsverschobene Fasern bei 1550nm Wellenlänge
9 SMTW SMF-True Wave
Spleissprogramm zum Spleissen von Standard -Singlemode- auf Lucent-True-Wave RS –Faser bei 1550nm Wellenlänge.
10 SMLF SMF-Leaf Spleissprogramm zum Spleissen von Standard -Singlemode- auf Corning-Leaf-Faser bei 1550 nm Wellenlänge.
11 SMMC SMF-MetroCor Spleissprogramm zum Spleissen von Standard -Singlemode- auf Corning-MetroCor-Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
12 MCLF MetroCor-Leaf Spleissprogramm zum Spleissen von Corning-MetroCor - Fasern und Corning-Leaf-Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
13 TWLF TrueWave-Leaf
Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent -True-Wave auf Corning-Leaf-Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
14 ATTN Attenuation SM
Spleissprogramm zur Erzeugung von Dämpfungen (5dB) bei 1300nm Wellenlänge.
15 ATTN Attenuation SM
Spleissprogramm zur Erzeugung von Dämpfungen (5dB) bei 1550nm Wellenlänge.
16 OFST Clad OFFSET Spleissprogramm zur Erzeugung eines Spleiss es mit 5µm Ach-senversatz (z.B. für SM-MM-Spleiss zur DMD Kompensation)
17 SMMM SM-MM Spleissprogramm zum Spleissen von Standard -Singlemode- auf Standard-Multimode -Fasern
18 CS CS980 Spleissprogramm zum Spleissen von Corning CS980 Fasern.
19 FX Flexcor1060 Spleissprogramm zum Spleissen von Corning Flexcor1060 Fa-sern
20 CSSM CS980-SM Spleissprogramm zum Spleissen von Corning CS980 Fasern auf Standard-Singlemode-Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
21 CSSM CS980-SM Spleissprogramm zum Spleissen von Corning CS980 Fasern auf Standard-Singlemode-Fasern bei 980 nm Wellenlänge.
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
43
Spleissprogramme Modus Kommentar Anwendung
22 FXSM Flexcor1060- SM
Spleissprogramm zum Spleissen von Corning Flexcor1060 Fa-sern auf Standard-Singlemode-Fasern bei 1550 nm Wellenlän-ge.
23 FXSM Flexcor1060- SM
Spleissprogramm zum Spleissen von Corning Flexcor1060 Fa-sern auf Standard-Singlemode-Fasern bei 980 nm Wellenlänge.
24 CSFX CS980-Flexcor Spleissprogramm zum Spleissen von Corning CS980 Fasern und Corning Flexcor1060 Fasern bei 1550nm Wellenlänge.
25 CSFX CS980-Flexcor Spleissprogramm zum Spleissen von Corning CS980 Fasern und Corning Flexcor1060 Fasern bei 980nm Wellenlänge.
26 EDSM HE980-SM Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent HE980 EDF(Erbium Dotierte Fasern) und Standard-Singlemode Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
27 EDSM MP980-SM Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent MP980 EDF(Erbium Dotierte Fasern) und Standard-Singlemode Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
28 EDSM DF1500F0980-SM
Spleissprogramm zum Spleissen von Fibercore DF1500F0980 EDF Fasern und Standard-Singlemode Fasern bei 1550nm Wel-lenlänge.
29 EDCS HE980-CS980 Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent HE980 EDF Fasern und Corning CS980 Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
30 EDCS MP980-CS980 Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent MP980 EDF Fa-sern und Corning CS980 Fasern bei 1550 nm Wellenlänge.
31 EDCS DF1500F0980-CS980
Spleissprogramm zum Spleissen von Fibercore DF1500F0980 EDF Fasern und Corning CS980 Fasern bei 1550 nm Wellen-länge.
32 EDFX HE980-Flexcor Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent HE980 EDF Fasern und Corning Flexcor1060 Fasern mit 1550 nm Wellenlänge.
33 EDFX MP980-Flexcor Spleissprogramm zum Spleissen von Lucent MP980 EDF Fa-sern und Corning Flexcor1060 Fasern mit 1550 nm Wellenlän-ge.
34 EDFX DF1500F0980-Flexcor
Spleissprogramm zum Spleissen von Fibercore DF1500F0980 EDF Fasern und Corning Flexcor1060 Fasern mit 1550nm Wel-lenlänge.
35 80 80 Micron Spleissprogramm zum Spleissen von Fasern mit kleinem Mantel. Muss mit 10mm Faserhalter ausgestattet sein.
Anmerkung: Durch Abweichungen der Faserparameter kann es dazu kommen, dass Fasern im Automodus nicht erkannt werden. Wählen Sie in diesem Fall das geeignete Spleissprogramm per Hand aus.
Heizprogramme Modus Kommentar Anwendung 1 60mm Normal Heizprogramm für 60mm-Spleissschutz (S921;kurz) 2 40mm Normal Heizprogramm für 40mm-Spleissschutz (S922;kurz) 3 35mm Normal Heizprogramm für 35mm-Spleissschutz (S928A35). 4 25mm Normal Heizprogramm für 25mm-Spleissschutz (S928A25). 5 20mm Normal Heizprogramm für 20mm-Spleissschutz (S928A20). 6 60mm Extra1 Heizprogramm für 60mm-Spleissschutz (langsam) 7 60mm Extra2 Heizprogramm für 60mm-Spleissschutz (langsam)
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
44
5.4 Auswahl der Betriebssprache
Sie können sich die Funktionen und Befehle des Spleissgerätes S176 in den folgenden Sprachen anzeigen lassen: Englisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Japanisch, Chinesisch, Italienisch, Holländisch u.v.a. Die voreingestellte Betriebssprache ist Englisch.
• Wenn auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ erscheint, drücken Sie 44 , um zum „HAUPTMENUE“ zu gelangen.
• Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Aus-wahl „WEITERE“. Drücken Sie dann 44 , um das Menü für „WEITERE“ aufzurufen.
• Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funk-tion „KONFIGURATION“ und bestätigen Sie mit 44. Auf dem Bildschirm wird das Menü „KONFIGURATION“ angezeigt.
• Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funk-tion „SPRACHE“.
• Mit den Tasten + oder – können Sie die ge-wünschte Sprache auswählen. Drücken Sie 66 , um das Menü zu verlassen.
• Auf dem Bildschirm erscheint die nebenstehende
Anzeige (s. Abbildung), über welche die Änderun-gen gespeichert werden können. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die gewünschte Auswahl und bestätigen Sie mit 44 . Wenn Sie „BEENDEN OHNE AENDERUNGEN“ auswählen, geht die Anzeige zum Menü „WEITERE“ zurück, ohne die Sprache zu ändern. Wenn Sie gehen Sie dann zurück zur Anzeige „BEREIT“. „AENDERUNGEN SPEICHERN“ auswählen, wird die Sprache ge-ändert.
• Drücken Sie 66 , um die vorherige Bildschirman-zeige wieder aufzurufen und gehen Sie dann zu-rück zur Bildschirmanzeige „BEREIT“.
5.5 Lichtbogentest
Fasern schmelzen bei unterschiedlichen Temperaturen, daher muss die Spleissleistung angepasst werden, um optimale Spleissergebnisse zu erhalten. Auch Elektrodenverschleiss kann die Spleiss-ergebnisse beeinflussen. Aus diesem Grunde sollte jeden Tag vor der Inbetriebnahme des Spleis-sers ein Lichtbogentest durchgeführt werden und zusätzlich dann, wenn ein anderer Fasertyp ver-wendet wird oder hohe Spleissverluste auftreten. Nach dem Einschalten des Spleissers erscheint auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ und der Anwender wird aufgefordert, den Lichtbogentest durchzuführen. Befolgen Sie hierzu bitte die nach-
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
45
folgend beschriebenen Schritte. Wenn der Lichtbogentest nicht durchgeführt werden muss, drük-ken Sie . . und der Spleissvorgang beginnt. Achten Sie darauf, dass die Fasern sorgfältig abgemantelt, gereinigt und gebrochen werden. Legen Sie dann die Fasern ein.
1. Wenn auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ erscheint, drücken Sie 44 . Das „HAUPTMENUE“ wird angezeigt und die Funktion „LICHTBOGENTEST“ ist markiert. Drücken Sie nochmals 44 , um den Lichtbogentest durchzuführen.
2. Das Spleissgerät S176 schiebt die Fasern automatisch vor und zündet einen Lichtbogen. • Während des Spleissvorganges sind die Mo-
toren für den Faservorschub des Spleissge-rätes S176 nicht aktiv und verhindern somit ein Zusammenstossen der Faserenden. Da-durch schmelzen die Faserenden zurück. Beim Lichtbogentest wird untersucht, wie weit die Fasern zurückschmelzen und ob sie mittig liegen. Wenn die Ergebnisse des Lichtbogentests gut sind, erscheint auf dem Bildschirm die Meldung „ERGEBNIS: OK“.
• Sollten die Ergebnisse des Lichtbogentests
fehlerhaft sein, wird auf dem Bildschirm die Meldung „ERGEBNIS: NG“ (NEGATIV) an-gezeigt.
• Mit der Anzeige „MITTE“ ist die Mitte (Pixel)
des Abstands gemeint, der zwischen den Fasern eingestellt ist. Die „MITTE“ muss bei einem Wert von 240 ± 40 liegen. Wenn die Mitte der zurückgeschmolzenen Fasern um mehr als 10 Pixel von der „MITTE“ abweicht, stellt sich die „MITTE“ automatisch auf das mittlere Pixel der zurückschmelzenden Fa-sern ein. Wenn sich die gemessene Mitte ausserhalb dieses Bereichs befindet, er-scheint auf dem Bildschirm zuerst die Mel-dung „ERGEBNIS: NG“ und dann „ARC-FEHLER“. Es wird vorgeschlagen, die Elek-troden zu reinigen oder zu ersetzen.
• „LEISTUNG“ reguliert die Spleissleistung. Die Leistungsstärke kann bei einem Wert zwischen 0 und 255 eingestellt werden. Wenn der Wert verändert werden muss, schlägt der Spleisser au-tomatisch den neuen Wert für den nächsten Lichtbogentest vor.
S176 Fusionsspleißgerät Vorbereitung
46
3. Wird auf dem Bildschirm „OK“ angezeigt, drücken Sie 66 , um den Lichtbogentest zu beenden
und zur Anzeige „BEREIT“ zurückzukehren. 4. Wenn die Werte für „MITTE“ oder „LEISTUNG“ ausserhalb der entsprechenden Bereiche lie-
gen, erscheint auf dem Bildschirm die Anzeige „ERGEBNIS: NG“. Das Spleissgerät wird einen Wert vorschlagen, auf den die Spleissleistung eingestellt werden sollte. Drücken Sie 44 , um den vorgeschlagenen Wert automatisch zu übernehmen oder drücken Sie 66 , um den eingestellten Wert nicht zu ändern.
5. Wiederholen Sie den Lichtbogentest, um festzustellen, ob die neuen Werte akzeptabel sind. Zuvor müssen die Fasern entfernt, erneut gebrochen, vorbereitet und wieder eingelegt werden. Wenn Sie nach vier (4) Lichtbogentests noch immer schlechte Ergebnisse erhalten, untersu-chen Sie die Elektroden auf Abnutzung oder Beschädigung und ersetzen Sie sie gegebenen-falls.
v Ein visueller Lichtbogentest kann durchgeführt werden, indem Sie den Lichtbogen auf dem
Bildschirm beobachten und die Taste 77 drücken. Die Elektroden-Entladung sollte einen geraden und kontinuierlichen Lichtbogen erzeugen. Schwankungen im Lichtbogen deuten darauf hin, dass die Elektroden entweder gereinigt oder ersetzt werden müssen.
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
47
6. Bedienungsanweisungen
6.1 Bildschirmanzeige „BEREIT“
Nach Einschalten und Auswahl des Spleissprogramms erscheint die Anzeige „BEREIT“.
AUTO Eingestelltes Spleissprogramm
00090 Anzahl der Spleisse. Erhöht sich mit jedem Spleiss.
12:09:47 Aktuelle Uhrzeit. X / Y Faseransicht.
60MM:NORM Eingestelltes Heizprogramm. Bei Geräten ohne Heizofen erscheint dieses Zeichen:
Erscheint wenn Kurzsprung-Taste(Short-Cut) mit Unterprogramm als Sprungziel belegt wurde.
W.L.---- Wellenlänge des eingestellten Spleissprogramms
Erscheint, wenn die Lebensdauer der Back-up Batterie weniger als einen Monat beträgt.
* Das Sternchen erscheint in der rechten Ecke, wenn Spleissdämpfungsberechnung auf „genau“ steht.
A “A” erscheint rechts in der rechten Ecke, wenn der automatische Startmodus ausgewählt wurde.
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
48
6.2 Spleissen
Nachdem der Lichtbogentest durchgeführt ist und die richtigen Programme ausgewählt wurden, kann der eigentliche Spleissvorgang beginnen. Auf dem Bildschirm ist die Anzeige „BEREIT“ zu sehen.
6.2.1 Vorbereiten der Faser Der Spleissverlust wird direkt von der Qualität der Faservorbereitung beeinflusst. Um beste Ergeb-nisse zu erzielen, achten Sie bitte darauf, dass die V-Nuten sauber und die Faserenden sorgfältig gereinigt und gebrochen sind.
• Schieben Sie einen Spleissschutz über die rechte oder linke Faser (nur bei Verwendung von Schmelzspleissschützern notwendig).
• Entfernen Sie von jeder Faser ein kleines Stück Fasermantel, um ungefähr 35 mm Faser freizule-gen.
• Wischen Sie die nackte Faser mit einem fusselfreien Tuch ab. Verwenden Sie zur Reinigung chemischen Alkohol.
• Brechen Sie die Faser, so dass von der Glasfaser 10mm oder 16mm (für Coating-Durchmesser von sowohl 250µm als auch 900µm) freiliegen. Nur bei Fasern mit 250µm Coating-Durchmesser kann man eine Absetzlänge von 5mm nehmen. Für weitere Einzelheiten schauen Sie bitte in die Bedienungsanleitung des Faserbrechgerätes.
• Reinigen Sie die nackte Faser bitte nicht, nachdem sie gebrochen wurde und bringen Sie sie mit nichts in Be-rührung.
• Schauen Sie niemals mit blossen Auge in die Faser. Das tragen einer Schutzbrille wird empfohlen.
Bare fiber
10mm or 16mm
Fiber coating
900um (400um)
Bare fiber
5-10mm or 5-16mm
Fiber coating
250um
Bare fiber
5mm
Fiber coating
150um
Bare fiber
5-10mm
Fiber coating
900um
Loose Tube
20mm
Hohlader
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
49
6.2.2 Einlegen der Faser
1. Klappen Sie den Windschutz und die Faserklemmen auf. 2. Öffnen Sie die Faserhalterung und legen Sie eine Faser in jede Faserhalterung ein. Achten Sie
bitte darauf, dass das abgemantelte Faserstück in der V-Nut liegt.
• Schieben Sie die Spitzen der Faserenden nicht von hinten durch die V-Nuten. • Stellen Sie sicher, dass sich die Faserenden zwischen der Mitte der Elektroden und den V-Nuten
befinden. • Fasern mit 250µm Coating passen durch die Aussparung der Endplatten, Fasern mit 900µm Coa-
ting nicht.
End plate
5 -10mm or 5-16mm
250um coating
Bare fiber
10mm or 16mm
900um (400um) coating
V-grooves
Electrodes
Coating
Coating
Bare fiber
5mm
150um coating (80um clad)
Bare fiber
Coating
10mm Fiber Holder
5-10mm
Loose tube
Bare fiber
Coating (250um)
Loose tube (900um)
10mm Fiber Holder
3. Achten Sie darauf, dass die Fasern richtig in den V-Nuten positioniert sind und schliessen Sie
die Faserhalter. 4. Klappen Sie den Windschutz herunter, um zur Bildschirmanzeige „BEREIT“ zurückzukehren.
Endplatte
V-Nut
Hohlader
Hohlader (900µm)
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
50
6.2.3 Spleissen 1. Vergewissern Sie Sich, das die Anzeige „BEREIT“ zu sehen ist. 2. Drücken Sie , um den Spleissvorgang zu starten. 3. Das S176 Spleissgerät führt folgende Funktionen automatisch durch. Um den Spleissvorgang anzuhalten, drücken Sie noch mal . Die Anzeige PAUSE erscheint auf dem Bildschirm. Drücken Sie wieder , um mit dem Spleissvorgang fortzufahren. • Das rechte und linke Faserende sind auf dem LCD-Bildschirm zu sehen. (Faservorschub mit
hoher Geschwindigkeit.) • Ein Reinigungslichtbogen wird gezündet, um die Faserenden zu reinigen. • Die Fasern werden mit einem Spalt von ungefähr 20µm zwischen den Enden eingestellt. (Fa-
servorschub mit mittlerer Geschwindigkeit.) • Die Anzeige der X- und Y-Bildschirme wird vergrössert. • Achsenversatz und Brechzustand der Fasern werden untersucht. Wenn AUTO für das Spleiss-
programm ausgewählt wurde, wird der Fasertyp analysiert und das „AUTO“-Programm wechselt zu dem analysierten Fasertyp im Bildschirm.
• Die Faserkerne werden in die X- und Y-Richtung justiert. • Die Elektroden entladen sich. • Der Spleiss wird untersucht. • Der Spleissverlust wird ermittelt und auf dem LCD-Bildschirm angezeigt. v Wenn während des Spleissvorganges eine Abnormität festgestellt wurde, wird der geschätzte
Spleissverlust mit einem vorangestellten „>“ dargestellt, anstelle „=“, um auf einen Spleissfehler aufmerksam zu machen (Beispiel: Verlust >0.04dB).
v Um Nachzuspleissen, drücken Sie . Dieser Spleiss wird daraufhin nochmals untersucht und es erfolgt eine erneute Verlustbestimmung.
v Der Spleissvorgang wird angehalten, wenn sich die Faserbrüche nach der Untersuchung als fehlerhaft erweisen. Auf dem Bildschirm wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Klappen Sie den Windschutz auf, entfernen Sie die Fasern, wenn auf dem Bildschirm die Anzei-ge „BEREIT“ erscheint und führen Sie den gesamten Spleissvorgang erneut durch. Beginnen Sie dabei mit dem Vorbereiten der Fasern. Wenn Sie den Fehler ignorieren und mit dem Spleissvorgang fortfahren wollen, drücken Sie noch einmal .
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
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6.2.4 Spleissfehler
Fehler Mögliche Ursachen Fehlerbehebung
Falschen Fasertyp ausgewählt Wählen Sie das richtige Spleisspro-gramm und wiederholen Sie den Spleissvorgang.
Schlechter Bruch Faser neu vorbereiten und den Spleissvorgang wiederholen.
Verschmutztes Faserende Faser neu vorbereiten und den Spleissvorgang wiederholen.
Blasenbildung
Abgenutzte Elektroden Ersetzen Sie die Elektroden.
Falsches Spleissprogramm aus-gewählt
Wählen Sie das richtige Spleisspro-gramm und wiederholen Sie den Spleissvorgang.
Schlechter Bruch Faser neu vorbereiten und den Spleissvorgang wiederholen..
Spleissstrom zu hoch Lichtbogentest durchführen und Spleissleistung einstellen.
Ungenügender Faservorschub Faservorschub erhöhen
Nicht verspleisst oder
Querschnittsver-ringerung
Abgenutzte Elektroden Ersetzen Sie die Elektroden.
Falsches Spleissprogramm aus-gewählt
Wählen Sie das richtige Spleisspro-gramm und wiederholen Sie den Spleissvorgang..
Übermässiger Faservorschub Faservorschub verringern
Abgenutzte Elektroden Ersetzen Sie die Elektroden.
Querschnittsver-dickung
Spleissstrom zu hoch Lichtbogentest durchführen und Spleissleistung einstellen.
Falsches Spleissprogramm aus-gewählt
Wählen Sie das richtige Spleisspro-gramm und wiederholen Sie den Spleissvorgang..
Abgenutzte Elektroden Ersetzen Sie die Elektroden. Streifenbildung
Schwacher Lichtbogen Lichtbogentest durchführen und Spleissleistung einstellen oder nach-spleissen.
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
52
6.2.5 Herausnehmen der gespleissten Faser 1. Klappen Sie beide Heizklemmen auf, bevor Sie die Faser herausnehmen (nur bei Schmelz-
spleissschutz). 2. Klappen Sie den Windschutz auf. Ein Zugtest (200 g) wird durchgeführt. Während des Tests
wird auf dem Bildschirm „ZUGTEST“ angezeigt. 3. Entfernen Sie die gespleissten Fasern erst, wenn der Zugtest beendet ist und auf dem Bild-
schirm der Hinweis „FASER ENTNEHMEN“ angezeigt wird. Nach fünf Sekunden erlischt die Anzeige „FASER ENTNEHMEN“ und die Anzeige „FASER EINLEGEN“ erscheint. In der Zwi-schenzeit stellt das Spleissgerät S176 die Motoren automatisch für den nächsten Spleiss ein.
4. Nehmen Sie die gespleisste Faser heraus, indem Sie leicht an der Faser ziehen, bis sie straff ist.
v Gehen Sie vorsichtig mit der gespleissten Faser um. Verdrehen Sie die Faser nicht.
!
CAUTION (Vorsicht)
Versuchen Sie bitte nicht, die Fasern einzulegen, während das Spleissgerät S176 ein Reset durchführt. Legen Sie die Fasern erst ein, wenn der Rückstellvorgang vollständig beendet ist und die Anzeigen „BEREIT“ und „FASERN EINLEGEN“ auf dem Bildschirm erscheinen.
6.2.6 Schützen des Spleisses 1. Schieben Sie den Spleissschutz über den Spleiss. 2. Legen Sie die gespleisste Faser in den Heizofen. Beginnen Sie mit der linken Seite, um die
linke Heizklemme herunterzuklappen. 3. Achten Sie darauf, dass der Spleissschutz im mittleren Abschnitt des Heizofens liegt und der
Edelstahlstab im Spleissschutz nach unten zeigt (siehe nachfolgende Abbildung).
fiber splice protection sleeve
stainless steel rod heaterstainless steelrod
bare fiber
4. Halten Sie die Faser mit der rechten Hand straff und legen Sie die gespleisste Faser in die
rechte Seite des Heizofens ein, um die rechte Heizklemme herunterzuklappen. 5. Klappen Sie die Abdeckung des Heizofens herunter. 6. Drücken Sie , um den Heizofen zu aktivieren. Der Heizvorgang wird auf dem LCD- Bild-
schirm im Menü „HEIZPROGRAMM“ angezeigt (siehe Abbildung unten). Wenn der Heiz- und Kühlbetrieb beendet ist, hören Sie einen Signalton.
Edelstahlstab Edelstahlstab
Spleissschutz
Ofen
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
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Aufheizen ê Countdown Heizzeit ê Abkühlen v Drücken Sie , um den Heizvorgang anzuhalten (die HEIZ-LED leuchtet auf). Die Hitzezufuhr
wird beendet und der Kühlvorgang beginnt. Der Kühlungvorgang wird ebenfalls durch Drücken der Taste unterbrochen.
v Während die Umgebungstemperatur niedriger als –5°C beträgt, wird die Heizzeit von 30 Sekun-
den automatisch erhöht. 7. Entnehmen Sie die Faser dem Heizofen und überprüfen Sie den Schrumpfspleissschutz auf die
Heizergebnisse.
normal heating
excessive heating
insufficient heating
! WARNING Warnung
Verwenden Sie das Spleissgerät nicht, wenn Probleme mit dem Heiz-ofen auftreten. Unterbrechen Sie sofort die Stromzufuhr und kontaktie-ren Sie die Laser 2000 GmbH.
Normales Aufheizen
extremes Aufheizen
Ungenügendes Aufheizen
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
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6.2.7 Ändern des Spleissprogrammes Wenn Sie einen neuen Fasertyp spleissen wollen, muss das Spleissprogramm entsprechend ge-ändert werden. Befolgen Sie hierzu bitte die nachfolgend aufgeführten Schritte. 1. Wenn auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ erscheint, drücken Sie 44 , um das
„HAUPTMENÜ“ aufzurufen. 2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Menüpunkt „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ und be-
stätigen Sie mit 44 . Auf dem Bildschirm wird das Menü für „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ ange-zeigt.
3. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „SPLEISSPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 .
4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ entweder „AUTOMATISCHE AUSWAHL“ oder „MANUELLE AUSWAHL“ und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit 44 .
5. Wenn Sie „AUTOMATISCHE AUSWAHL“ be-stätigt haben, wird die Faser analysiert und au-tomatisch das entsprechende Spleissprogramm für Singlemode (SM), Multimode (MM) und dis-persionsverschobene Fasern (DS) ausgewählt. Nebenstehende Abbildung zeigt den Bildschirm, der angezeigt wird, nachdem „AUTOMATISCHE AUSWAHL“ bestätigt wurde. Drücken Sie die Taste 66 , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Wenn Sie noch-mals 66 drücken, erscheint wieder die Anzeige „BEREIT“ auf dem Bildschirm.
v Wenn Sie den verwendeten Fasertyp nicht kennen, wählen Sie „AUTOMATISCHE AUSWAHL“.
Das Spleissgerät stellt dann selbständig das passende Programm ein.
6. Wenn Sie „MANUELLE AUSWAHL“ ausgewählt haben, wird auf dem Bildschirm das Menü für „SPLEISSPROGRAMM“ angezeigt. Die Funkti-on „AKTUELL EINGESTELLTES PROGRAMM“ zeigt das gegenwärtig ausgewählte Spleisspro-gramm.
7. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das entsprechende Programm und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit 44 .
8. Sie werden aufgefordert, Ihre Auswahl durch erneutes Drücken der Taste 44 zu bestätigen. Drücken Sie 66 , wenn Sie die Auswahl abbrechen wollen.
9. Der Bildschirm kehrt zu seiner vorherigen Anzeige zurück. Drücken Sie 66 , bis auf dem Bild-schirm wieder die Anzeige „BEREIT“ erscheint.
S176 Fusionsspleißgerät Bedienung
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6.2.8 Ändern des Heizprogrammes 1. Wenn Sie auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ sehen, drücken Sie 44 , um das
„HAUPTMENÜ“ aufzurufen. 2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Menüpunkt „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ und be-
stätigen Sie mit 44 . Auf dem Bildschirm wird das Menü für „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ ange-zeigt.
3. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Menüpunkt „HEIZPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 . Das Menü für „HEIZPROGRAMM“ erscheint auf dem Bildschirm. Die Funktion „AKTUELL EINGESTELLTES PROGRAMM“ zeigt das derzeit ausgewählte Heizprogramm.
4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das entsprechende Programm und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit 44 .
5. Sie werden aufgefordert, Ihre Auswahl durch erneutes Drücken der Taste 44 zu bestätigen.
Drücken Sie 66 , wenn Sie die Auswahl abbrechen wollen.
6. Der Bildschirm kehrt zu seiner vorherigen Anzeige zurück. Drücken Sie 66 , bis auf dem Bild-schirm wieder die Anzeige „BEREIT“ erscheint.
v Wenn Sie den Spleissschutz S921 oder S922 von Furukawa verwenden, wählen Sie das Pro-
gramm „NORMAL“ aus. Wenn der Spleissschutz eines anderen Herstellers verwendet wird und innerhalb des Spleissschutzes eine Luftblase erhalten bleibt, wählen Sie das Programm „EXTRA“ und wiederholen Sie den Vorgang.
6.2.9 Durchführen eines Dämpfungsspleisses Das Spleissprogramm „DÄMPFUNG“ erzeugt Spleisse mit einem einstellbaren grösseren Spleiss-verlust, um in Strecken eine definierte Dämpfung einzufügen. 1. Wählen Sie das Spleissprogramm „DÄMPFUNG“. Beziehen Sie sich hierzu auf die Betriebsan-
weisungen in Kapitel 6.2.7. „Ändern des Spleissprogrammes“. 2. Die Dämpfung im Spleissprogramm „DÄMPFUNG“ ist auf 5.0 dB voreingestellt. Wird eine ande-
re Dämpfung benötigt, ändern Sie den Parameter „Dämpfung“ im Spleissprogramm auf die er-forderliche Dämpfung, speichern Sie das geänderte Programm an einem neuen Speicherplatz des „BACKUP RAM“ und wählen Sie das Spleissprogramm aus. Hinweise zur Erstellung neuer Programme finden Sie in Kapitel 8.2. „Ändern eines Faserprogrammes“. Der maximale Dämp-fungswert beträgt 10.0 dB.
3. Legen Sie die Fasern ein und führen Sie den
Spleiss wie gewohnt durch. Der nebenstehend abgebildete Bildschirm wird angezeigt, wäh-rend der Faserversatz auf die Dämpfung ein-gestellt wird.
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
56
v Achten Sie darauf, dass vor dem Spleissen ein Lichtbogentest durchgeführt wird, um eine ge-
nauere Dämpfung zu erhalten. v Der Modenfelddurchmesser ist abhängig von der Wellenlänge der Lichtquelle. Geben Sie den
passenden Parameterwert ein. v Die Toleranz beträgt annähernd 10%. Für genauere Dämpfungsspleisse benutzen Sie bitte
das S176RCP Dämpfungsprogramm. RCP=RemoteControlProgramm 7. Wartungs – und Gebrauchsanweisung
7.1 Fehlermeldungen
Die folgende Liste enthält Fehlermeldungen, die möglicherweise auftreten könnten. Benutzen Sie diese Liste zur Fehlerbeseitigung.
FEHLERMELDUNGEN FEHLERBESCHREIBUNG FEHLERURSACHEN FEHLERBEHEBUNG
Brechwinkel überschreitet voreingestellten Wert.
Faser erneut vorberei-ten und Spleiss wie-derholen. BRECHWINKEL
(mit Angabe der feh-lerhaften Faserseite)
Linke Faser, rechte Faser oder beide Fasern sind fehler-haft gebrochen.
Parametereinstellung für Brechqualität ist nicht kor-rekt.
Parameter überprüfen und korrigieren.
Spleissdefekte Siehe Kapitel 6.2.3./6.2.4. „Spleissen/Spleissfehler“
VORSCHUBFEHLER (mit Angabe des feh-
lerhaften Motors)
Der Motor hat das Zeitlimit erreicht und hält nicht an.
Defekter Motorantrieb. Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Faser wurde garnicht oder nicht richtig eingelegt. Faser richtig einlegen.
Falsches Faserprogramm wurde ausgewählt.
Programm überprüfen und korrigieren.
Schlechte Brechqualität. Faser erneut vorberei-ten und Spleiss wie-derholen.
Defektes Bildverarbeitungs-system.
Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Defekter Motorantrieb. Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
MOTOR-ANSCHLAG
(mit Angabe des feh-lerhaften Motors)
Der Motor hat wäh-rend des Vorlaufs das Anschlaglimit erreicht.
V-Nut schmutzig V-Nut reinigen
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
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FEHLERMELDUNGEN FEHLER-BESCHREIBUNG FEHLERURSACHEN FEHLERBEHEBUNG
Zum Heizen wurde inkorrek-ter Parameter eingestellt.
Parameter überprüfen und korrigieren.
HEIZZEIT ENDE
Der Heizofen hat nach dem Start in-nerhalb des Zeitlimits die eingestellte Tem-peratur nicht erreicht.
Defektes Heizsystem. Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Parametereinstellung für Kühlung ist nicht korrekt.
Parameter überprüfen und korrigieren.
KÜHLZEIT ENDE
Die Temperatur sinkt innerhalb des Zeitli-mits nicht auf den eingestellten Wert. Defektes Heizsystem.
Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
TEMPERATUR ZU HOCH
Die Temperatur überschreitet wäh-rend des Heizens den eingestellten Wert.
Defektes Heizsystem. Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Faser ist schm utzig.
Fasern erneut vorberei-ten und Spleiss wieder-holen. Den nackten Teil der Faser unbedingt reinigen!
Falsches Faserprogramm wurde ausgewählt.
Programm überprüfen und korrigieren. In den AUTOMATISCHEN Spleissmodus wech-seln.
Parametereinstellung für Fokus ist nicht korrekt.
Parameter überprüfen und korrigieren.
Defektes Bildverarbeitungs-system.
Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
Defekter Bildschirm. Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
SICHTFEHLER
Die Faser ist schlecht zu sehen und kann nicht bearbeitet wer-den. Das System kann nicht auf die Faser fokussieren; die Mantel- oder Kernlinie lässt sich nicht finden.
Optik ist verschmutzt. Siehe Kapitel 7.2. „War-tung“.
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
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FEHLERMELDUNGEN FEHLER-BESCHREIBUNG FEHLERURSACHEN FEHLERBEHEBUNG
Faser ist schmutzig. Faser erneut vorberei-ten und Spleiss wieder-holen.
Falsches Faserprogramm wurde ausgewählt.
Programm überprüfen und korrigieren.
Parametereinstellung für FOKUS und FELD ist nicht korrekt.
Parameter überprüfen und korrigieren.
Defektes Bildverarbeitungs-system.
Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
FOKUSSIERFEHLER Die Faser kann nicht scharf abgebildet werden.
Optik ist verschmutzt. Siehe Kapitel 7.2 „War-tung“
Falsches Faserprogramm wurde ausgewählt.
Programm überprüfen und korrigieren. Zur AUTOMATISCHEN Faserauswahl wech-seln.
FALSCHE FASERSPECS
Die Spezifikationen der Faser liegen au-sserhalb des zulässi-gen Bereichs. Manteldurchmesser liegt
ausserhalb des zulässigen Bereichs.
Ein Spleiss mit dem S176 ist nicht möglich.
SCHWACHE BATTERIE
Batterie ist fast entla-den Batterie ist fast entladen Siehe Kapitel „Aufladen
der Batterie“
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
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7.2 Wartung
7.2.1 Lichtbogentest Wenn hohe Spleissverluste auftreten, führen Sie immer einen Lichtbogentest durch (Siehe Kapitel 5.5 „Lichtbogentest“).
7.2.2 Wartung der Elektroden Bevor Sie das Spleissgerät in Betrieb nehmen, untersuchen Sie bitte die Elektroden auf Schmutz, Abnutzung und Beschädigung. Sie können Staub und andere Partikel entfernen, indem Sie die Elektroden herausnehmen und mit dem „Elektrodenanspitzer“ bearbeiten. Bei normalem Gebrauch können die Elektroden so für bis zu 5000 Spleisse benutzt werden. Ersetzen Sie die Elektroden, falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • eine Elektrode ist verbogen • das Ende einer Elektrode ist sehr stark abgerundet • während des Spleissvorganges sind ungewöhnliche Geräusche zu hören (z.B. Knistern). • Ersetzen Sie immer beide Elektroden, auch wenn nur eine der Elektroden beschädigt ist. • Achten Sie darauf, dass der Netzschalter ausgeschaltet ist, bevor Sie mit der Wartung begin-
nen. Berühren Sie die Elektrode bitte nie, während die Spannung eingeschaltet ist. Wenn der Spleisszähler die Zahl 1.000 erreicht hat, meldet das S176 Spleissgerät automatisch nach dem Einschalten, dass die Elektroden gewechselt werden müssen. Schalten Sie das Gerät aus und wechseln oder reinigen Sie die Elektroden mit dem „Elektrodenanspitzer“. Nach dem Wie-dereinschalten fragt das S176, ob die Elektroden gewechselt wurden. Bei der Antwort „JA“ wird der Spleisszähler auf „0“ gesetzt und die Meldung erscheint nicht mehr. Wird aber mit „NEIN“ geant-wortet, erscheint die Meldung nach jedem Einschalten. Vergewissern Sie sich, ob das Spleissgerät ausgeschaltet ist; niemals die Elektroden berüh-ren, wenn das Gerät eingeschaltet ist. 1. Lockern Sie die Schrauben der Halterungsplatten und klappen Sie diese Platten auf. Die Elek-
trode wird zusammen mit der Halterungsplatte herausgehoben. Achten Sie darauf, dass Sie die Elektroden nicht in den Spleisser fallen lassen.
2. Ziehen und entfernen Sie die Elektroden vorsichtig von den Halterungsplatten, indem Sie den Elektrodenknopf festhalten. Achten Sie darauf, dass die Spitze der Elektroden nicht mit ande-ren Dingen in Berührung kommt.
3. Reinigen oder erneuern Sie immer beide Elektroden. 4. Einige Fasersorten benötigen eine längere Spleisszeit, deshalb müssen die Elektroden dann
öfters gereinigt werden.
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
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Front side(Low voltage)
Screw
Electrode knob
Electrode knob
Electrode baseElectrode
Rear side(High voltage)
Holding plate
Holding plate
V-groove
Objective lens
v Reinigung der Elektroden mit dem „Anspitzer“.
Electrode sharpener
a) Stecken Sie die Spitze der Elektrode (ungefähr 0.5 – 1.0 mm) in den Elektrodenanspitzer und drehen Sie die Elektrode 3-4 mal. Achtung: Halten Sie dabei die Elektrode nicht am Elektroden-kopf sondern am Stab fest. b) Die Elektrodenspitze mit einem Äthylalkohol getränkten, fus-selfreien Tuch abwischen.
< Vorsicht > • Sie können alle Seiten des Elektrodenspitzers benutzen, aber halten Sie die Elektrode gerade
und behandeln Sie sie vorsichtig. • Ungleichmässige Behandlungen können die Elektrodenspitze beschädigen oder die Position
des Elektrodenkopfes verändern. 5. Um die Elektroden in den Spleisser einzulegen, drücken Sie den Elektrodenkopf gleichmässig
in die Halterungsplatte, um einen genauen Abstand herzustellen. 6. Ziehen Sie die Schrauben der Halterungsplatte gleichmässig an. Bitte nicht überdrehen. 7. Schliessen Sie den Windschutz und starten Sie mind. 5 Lichtbögen, um Rückstände auf den
Elektroden zu verbrennen.
7.2.3 Reinigen der Objektivlinse 1. Entfernen Sie die Elektroden. 2. Tauchen Sie ein Baumwolltuch in chemischen Alkohol und reinigen Sie damit die Linse. 3. Verschmutzte oder beschädigte Spiegel können die Ursache dafür sein, dass kein Spleissen
möglich ist oder die Angaben zum Spleissverlust falsch sind.
Rückseite Hochspannung
Vorderseite Niederspannung
Schraube
Grundplatte
Elektrodenkopf
Elektrodenkopf
V-Nut
Halterung
Halterung
Elektrodenanspitzer
Elektrode Optik
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
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7.2.4 Reinigen der Spiegel 1. Der Windschutz ist mit zwei Spiegeln ausgestattet, die das Licht der LED reflektieren. Öffnen
Sie den Windschutz. 2. Tauchen Sie ein Baumwolltuch in chemischen Alkohol und reinigen Sie damit die Spiegelober-
flächen. v Lichtbogenentladungen von langer Dauer oder mehrere Male hintereinander führen zu Ver-
schmutzungen der Spiegel durch Qualm.
CAUTION (Vorsicht)
Verwenden Sie nie Aceton zum Reinigen der Spiegel und der Objektivlinse. Verwenden Sie nicht zuviel Alkohol für die Baumwolltücher.
7.2.5 Reinigen der V-Nuten v Schmutz in den V-Nuten oder Faserklemmen beeinflusst die Justierung der Fasern oder
verursacht Stresszonen auf dem Glas, wodurch die Faser stark beansprucht wird. 1. Bereiten Sie ein Stück Faser vor. Brechen Sie diese Faser ungefähr 10mm vom Ende entfernt. 2. Halten Sie die Faser in einem Winkel von 45°. 3. Führen Sie das gebrochene Ende vor und zurück durch jede Nut, um Rückstände zu entfernen. v Wenn die V-Nuten extrem verschmutzt sind, sollten Sie auch die Nuten mit einem Baum-
wolltuch abwischen, das in chemischen Alkohol getaucht wurde.
7.2.6 Reinigen der Faserklemmen in den V-Nuten 1. Der Windschutz ist mit zwei Faserklemmen ausgerüstet, welche die Fasern auf die V-Nuten
drücken. Öffnen Sie den Windschutz. 2. Reinigen Sie die Oberfläche der Faserklemmen mit einem Baumwolltuch, das in chemischen
Alkohol getaucht wurde.
7.3 Back-Up Batterie
Die Lebensdauer der Back-Up Batterie, zuständig für den Erhalt des Programmspeichers, beträgt ca. 5 Jahre. Wenn die Lebensdauer auf unter einen Monat gesunken ist, erscheint folgendes Zei-chen im Display Schicken Sie das Gerät dann umgehend zur Laser 2000 GmbH, wo dann eine neue Batterie ein-gebaut wird. Sollte das nicht geschehen bevor die Batterieladung völlig erschöpft ist, können Spleiss –und Heizprogramme nicht mehr vollständig wiederhergestellt werden.
S176 Fusionsspleißgerät Wartung
62
7.4 Lagerung und Transport
Damit das Spleissgerät S176 optimal arbeiten kann, lagern Sie es nicht an Orten, wo die Tempera-turen unter –40°C fallen oder über +60°C steigen können. Vermeiden Sie auch Umgebungsbedin-gungen, die zu einer internen Kondensierung führen können. Achten Sie darauf, dass diese Lager-bedingungen auch eingehalten werden, wenn das Spleissgerät S176 transportiert wird.
7.5 Beanstandungen
Informieren Sie bitte sofort Ihren Lieferanten, wenn der Inhalt der Lieferung nicht vollständig ist, wenn das Spleissgerät S176 oder Komponenten beschädigt oder defekt sind oder wenn das Spleissgerät während des Betriebes versagt. Sollte die Transportfirma für den Fehler verantwortlich sein, wird Furukawa Elektric Co. Ltd. das Spleissgerät S176 oder die Komponenten reparieren oder ersetzen, während gegenüber der Transportfirma Ansprüche geltend gemacht werden.
7.6 Rücksendungen an LASER 2000 GmbH
Wenn Sie das Spleissgerät wieder zurückschicken müssen, erteilt Ihnen Laser 2000 (Direktdurch-wahl: ++49-(0)8153-405-30) eine RMA-Nummer („Return Material Authorization“). Sie müssen die-se Nummer anfordern, bevor jegliches Material an Ihren Lieferanten zurückgeschickt wird. Legen Sie der Rücklieferung Ihre Anschrift bei, ausserdem die Modellnummer, die vollständige Serien-nummer des Spleissgerätes S176, die RMA-Nummer und eine ausführliche Fehlerbeschreibung. Verschicken oder transportieren Sie das Spleissgerät S176 nur verpackt in seinen Hartschalenkof-fers.
v Wenn möglich, schicken Sie das Spleissgerät nur im Original-Behälter mit der Original-Transportverpackung zurück.
1. Achten Sie darauf, dass der Versand-Behälter sicher versiegelt wird und kennzeichnen Sie ihn
auf der Oberfläche deutlich mit FRAGILE (ZERBRECHLICH). 2. Vermerken Sie bitte immer die Modell- und Seriennummer des Spleissgerätes S176 auf den
Begleitpapieren und, falls erforderlich, auch die RMA-Nummer.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8. Programmieranleitung
8.1 Programmierfunktionen und Menü
In der untenstehenden Tabelle finden Sie eine Auflistung der Funktionen, die dem Anwender zum Zwecke der Programmierung und Wartung zur Verfügung stehen. Eine ausführliche Beschreibung zu den Menüpunkten „LICHTBOGENTEST“ und „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ finden Sie in den Kapiteln 5.5. Vorbereitungen/ „Lichtbogentest“, 6.2.7. Betriebsan-weisungen/ „Ändern des Spleissprogrammes“ und 6.2.8. Betriebsanweisungen/ „Ändern des Heiz-programmes“. Wenn auf dem Bildschirm die Anzeige „BEREIT“ erscheint, drücken Sie 44 , um das „HAUPTMENÜ“ zu öffnen. Markieren Sie das gewünschte Menü mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und bestätigen Sie mit 44 . Wenn das ausgewählte Menü ein Untermenü hat, markieren Sie das gewünschte Untermenü mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und bestätigen Sie Ihre Auswahl anschliessend mit 44 . Beenden Sie jedes Menü mit 66 , um zum vorheri-gen Menü zurückzukehren.
Die Taste ist die „Short-Cut-Taste“, um direkt zu einem Unterprogramm nur mittels eines Ta-stendrucks zu gelangen. Die 6 Taste bringt Sie dann auch wieder mit nur einem Tastendruck zum Ausgangsbildschirm zurück. Wenn die Taste mit einer Funktion belegt ist, erscheint ihr Symbol auf dem Bildschirm. Sie können programmierte Funktion mit einer anderen überschreiben. Wie man eine Funktion löscht Drücken Sie die Taste und halten Sie diese etwa 6 Sekunden gedrückt, bis die Markierung auf dem Bildschirm verschwindet. Wie man eine Funktion markiert Gehen Sie zu der Funktion im Menü, mit der Sie die „Kurzsprungtaste“ belegen wollen, indem Sie die ∆∆ oder ∇∇ und die 4 Taste benutzen.
Das Symbol erscheint in der linken oberen Ecke des Bildschirms, wenn die Funktion programmiert werden kann. Drücken Sie die Taste. Wenn die Funk-tion programmiert ist, ertönt ein Signalton.
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HAUPTMENÜ UNTERMENÜ FUNKTIONEN
„LICHTBOGENTEST“ Mit Hilfe eines Lichtbogentests die Lichtbogenleistung optimieren (siehe Lichtbogentest, Vorbereitungen)
„PROGRAMM AUSWÄHLEN“
Wählen Sie ein Spleissprogramm und /oder ein Heiz-programm entweder im automatischen oder manuellen Modus aus.
„SPLEISSPROGRAMM“ Siehe Kapitel 8.2 Programmieranleitung „Ändern eines Faserprogramms“
„HEIZPROGRAMM“ Siehe Kapitel 5. Vorbereitungen „Faserprogramm aus-wählen.
„PROGRAMM MODIFIZIEREN “ Wechseln Sie zur Auswahl Spleiss- oder Heizpro-
gramm. „SPLEISSPROGRAMM“ Spleissprogramm verändern „ HEIZPROGRAMM“ Heizprogramm verändern
„SPLEISSDATEN“ Gespeicherte Spleissdaten können angezeigt, gedruckt und gelöscht werden
„ÜBERBLICK LICHTBOGENTEST“ Gespeicherte Lichtbogentests können angezeigt, ge-
druckt und gelöscht werden. „WEITERE“
„KONFIGURATION “ Der Anwender kann folgende Parameter ändern: Spra-che, Spleisszähler, Gesamtanzahl Spleisse, Zeit, Auto-abschaltung und Datenausgabe
„UMGEBUNGS-MONITOR“
Zeigt Informationen über Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck.
„MANUELLE BEDIENUNG“
Der gesamte Spleissvorgang kann mit den Tasten am Gehäuse vollständig manuell durchgeführt werden.
„STAUBTEST“ Überprüft die Optik auf Verschmutzung und zeigt Test-ergebnis an.
„MOTORANSCHLAGS-TEST“
Ein bestimmter Motor kann ausgewählt werden und die Sensoren für beide Endpositionen werden überprüft.
„ABMESSUNG DER FASER“
Faser kann automatisch oder manuell auf Mantel- und Kernversatz, relativer Exzentrizität, Kerndurchmesser, Spalt, Verkippung und relativem Brechwinkel untersucht werden.
„MANAGEMENT-PROGRAMM“
Erlaubt es, Programme von einem Platz zu einem ande-ren zu kopieren. Z.B. wenn ein Programm geändert wurde und unter einem anderen Namen gespeichert werden soll.
„DATUM/ZEIT EINSTELLEN“
Datum und Zeit des Spleissgerätes können eingestellt werden.
„LICHTBOGENZÄHLER ZURÜCKSETZEN“ Den Lichtbogenzähler zurückstellen.
„BATTERIE ENTLADEN“ Restentladung der Batterie
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
65
8.2 Ändern des Spleissprogramms
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion „PROGRAMM MODIFIZIEREN“ und bestätigen Sie mit 4.
2. Wählen Sie den Menüpunkt „SPLEISSPRO-
GRAMM“ und bestätigen Sie mit 4.
3. Wenn sich der Spleisser im
AUTOMATISCHEN Modus befindet, wird ne-benstehender Bildschirm angezeigt, um den Anwender zu informieren, dass das aktuell ausgewählte AUTO-Programm nicht geändert werden kann. Wählen Sie im Menüpunkt „PROGRAMM AUSWÄHLEN“ das Spleisspro-gramm aus, das Sie ändern wollen.
4. Wenn es möglich ist, das aktuelle Programm
zu ändern, erscheint nebenstehende Anzeige auf dem Bildschirm. Weitere Hinweise finden Sie in der Parametertabelle. Sie können die Parameter mit den Tasten ∆ oder ∇ markieren und die Werte mit + oder – ändern.
v Wenn Sie die Auswahl „EINZELHEITEN“ aktivieren, können Sie weitere Parameter sichtbar machen, die nicht in der Parame-tertabelle aufgelistet sind.
5. Wenn Sie die Funktion „KOMMENTAR ÄNDERN“ auswählen, kann der Programmname ent-
sprechend den Wünschen des Anwenders geändert werden. Wählen Sie hierzu „KOMMENTAR ÄNDERN“, bestätigen Sie mit 44 und der erste Buchstabe kann mit Hilfe der Tasten + und – geändert werden. Markieren Sie die entsprechenden Buchstaben mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und fahren Sie mit dem Ändern fort. Mit 66 beenden Sie die Funktion Ändern.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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6. Nachdem die Funktion Ändern beendet
wurde, drücken Sie nochmals 6 und keh-ren so zum Menüpunkt „PROGRAMM SPEICHERN“ zurück.
7. Wenn Sie „VERLASSEN OHNE
ÄNDERUNGEN“ auswählen und mit 4 be-stätigen, ändern sich die Parameter nicht und Sie kehren zur vorherigen Bildschirm-anzeige zurück.
8. Wenn Sie die Änderungen speichern wol-
len, wählen Sie „ÄNDERUNGEN SPEICHERN“ und bestätigen Sie mit 4. Auf dem Bildschirm erscheint die Anzeige für das Speicherplatzmenü. Wenn Sie das Programm auf dem aktuellen Speicherplatz „JETZT“ speichern, überschreiben Sie das derzeit eingestellte Spleissprogramm, wo-bei die Änderung verloren geht, wenn die Spannung abgeschaltet wird. Wenn Sie im „BACKUP RAM“ speichern, kann das modi-fizierte Programm auf einem Speicherplatz von 32 Spleissprogrammplätzen gespei-chert werden – ausser auf Nummer 1 bis 3, denn dort sind VOREINGESTELLTE Pro-gramme gespeichert. Das Spleisspro-gramm kann beim nächsten Einschalten der Spannung wieder benutzt werden.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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9. Wählen Sie „AKTUELLES PROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 4, um die Änderungen des derzeit eingestellten Programmes für eine vorläufige Anwendung zu speichern. Die Bildschirm-anzeige kehrt zum Untermenü „PROGRAMM MODIFIZIEREN“ zurück.
10. Wählen Sie „BACKUP RAM“ und bestätigen Sie mit 4, um das geänderte Programm für einen
späteren Gebrauch zu speichern. Der Bildschirm wechselt, um die Zielprogrammnummer aus-zuwählen. Wählen Sie die Nummer aus und bestätigen Sie mit 4. Sie werden aufgefordert, noch einmal 4 zu drücken, um die Nummer einzustellen. Bestätigen Sie mit 4 und die Bild-schirmanzeige kehrt zum Untermenü „PROGRAMM MODIFIZIEREN“ zurück.
v Um Spleissparameter zu optimieren, müssen auch verschiedene andere Einstellungen
verändert werden, besonders wenn es sich um Spezialfasern handelt. Dazu ist es nötig auch versteckte Parameter zu verändern um optimale Ergebnisse zu erzielen. Für wei-tere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Lieferanten, Laser 2000 GmbH in Wess-ling.
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Parameterliste für das Spleissprogramm Spleissprogramm Parameter Min Max Beschreibung Spleissleistung 0 200 Spleissstrom; zum Einstellen den Lichtbogentest verwenden Lichtbogeneinstellung -127 128 Korrigiert den Spleissstrom unter Einbeziehung des Achsversatz der Fasern Reingungslichtbogen -127 128 Reinigungsstrom Reinigungszeit 0 32767 Dauer des Reinigungslichtbogens [msec] Vorschmelzzeit [ms] 0 32767 Die Zeit zwischen Starten des Lichtbogens und dem ersten Faserkontakt [msec] Spleissdauer [ms] 0 32767 Lichtbogendauer [msec] Z Startzeit Ziehen [ms] 0 32767 Zeitdauer der Streckung einer Faser in besonderen Fällen. Wird normal nicht verwendet. [msec] Z Vorschublänge [µm] 0 32767 Die Distanz, über die die Fasern zusammengeschoben werden, während des Lichtbogens. Z Ziehlänge [µm] 0 32767 Die Distanz, über die die Fasern auseinandergezogen werden, während des Lichtbogens.. Nachspleisszeit 0 255 Anzahl von automatischen Lichtbögen nachdem Spleiss beendet ist Nachspleissdauer [ms] 0 32767 Dauer der automatischen Lichtbögen nachdem Spleiss beendet ist. [msec] Nachspleissabstand [ms] 0 32767 Intervall zwischen den einzelnen automatischen Lichtbögen nachdem Spleiss beendet ist. [msec] Nachspleissleistung -127 128 Die Stärke des zusätzlichen Lichtbogens entspricht normaler Lichtbogenleistung + Repeat Arc Power Dämpfung [dB] 0.0 10.0 Funktion für Dämpfungsspleiss [dB] Justiertyp CORE CLAD Legt fest, ob auf den Kern- oder den Mantel justiert wird Automat. Zusatzspleiss 0 20 Begrenzt Anzahl der zusätzlichen, automatischen Lichtbögen Versatz [µm] 0.0 20.0 Legt fest bis zu welchem Mantelversatz gespleisst wird.[µm] Brechwinkel [deg] 000.0 090.0 Maximal zulässiger Faserbrechwinkel, ohne Spleissvorgang zu unterbrechen [deg] Dämpfungslimit. [dB] 000.0 010.0 Maximal erlaubte Dämpfung, bevor das Gerät einen Spleissfehler aufzeigt. [dB] Wellenlänge[nm] 0 2000 Jedes Spleissprogramm ist für eine Wellenlänge [nm] optimiert Modenfeldradius L [µm] 00.00 99.99 Modenfeldradius der linken Faser [µm] (Keine Bedeutung zwischen L & R) Modenfeldradius R [µm] 00.00 99.99 Modenfeldradius der rechten Faser [µm] (Keine Bedeutung zwischen L & R)
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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Zeitverlauf der Spleissparameter
Collision of fibers
GAP
Feeding
Z Pull distance
Pre Fuse time
Z Pull start time
Fusion Arc Power(2)
Repeat Arc Power(3)
Repeat Arc Duration
Repeat Arc interval
Repeat Arc time
Distance
Power
Arc
Cleaning Arc Power(1)
Cleaning time
Time flow
Z push distance
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Einflussfaktoren für Höhe der Lichtbogenleistung
Stärke des Reinigungsbogen(1)
Stärke des Verschmelzungsbogen(2)
Stärke des Wiederholungsbogen(3)
Gemeinsame Lichtbogenleistung + + +
Lichtbogenleistung –100 0 + +
Lichtbogenleistungs- Kompensation 0 +:(Kern exzentrisch) 0:(Kern zentrisch) 0
Reinigungslichtbogen + 0 0
Zusätzlicher Lichtbogen 0 0 +
Umgebungssensor Kompensation + + +
Manteldurchmesser Kompensation 0 + +
“+” = werden in die Berechnung der Lichtbogenleistung einbezogen
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Spleissprogramm Ver.A03 Programm Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Modus SM MM NZDS DS TW LF MC SMDS SMTW SMLF SMMC MCLF
Parameter vorein-gestellt
vorein-gestellt
vorein-gestellt
DSF True WaveRS
LEAF MetroCor SMF - DSF
SMF -True Wave
SMF - LEAF
SMF -MetroCor
MetroCor- LEAF
Spleissleistung 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Lichtbogeneinstellung -20 -20 -20 -20 -20 -20 -20 0 0 0 0 0 Reingungslichtbogen 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 Reinigungszeit 200 250 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 Vorschmelzzeit [ms] 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 Spleissdauer [ms] 750 3000 1000 750 1000 1000 1000 6000 1000 1000 2000 2000 Z Startzeit Ziehen [ms] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z Vorschublänge [µm] 15 17 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 Z Ziehlänge [µm] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleisszeit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleissdauer [ms] 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 2000 2000 1000 1000 1000 Nachspleissabstand [ms] 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Nachspleissleistung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dämpfung [dB] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Justiertyp 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Automat. Zusatzspleiss 0 0 0 0 0 0 0 20 20 20 20 20 Versatz [µm] 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 Brechwinkel [deg] 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Dämpfungslimit. [dB] 0.2 0.2 0.2 0.2 0.2 0.2 0.2 15 15 15 15 15 Wellenlänge[nm] 1300 1300 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 Modenfeldradius L [µm] 4.75 25 4.23 4 4.23 4.9 4 4 4.23 4.9 4 4.9 Modenfeldradius R [µm] 4.75 25 4.23 4 4.23 4.9 4 5.37 5.37 5.37 5.37 4
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Spleissprogramm Ver.A03 Programm Nr. 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Modus Namen TWLF ATTN ATTN OFST SMMM CS FX CSSM CSSM FXSM FXSM CSFX
Parameter Namen TrueWave
- LEAF Dämp-fung Dämpfung Clad
OFFSET SM -MM CS980 Flexcor
1060 CS980 - SM
CS980 - SM
Flexcor 1060- SM
Flexcor 1060- SM
CS980 - Flexcor
Spleissleistung 100 85 85 85 100 100 100 100 100 100 100 100 Lichtbogeneinstellung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Reingungslichtbogen 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 Reinigungszeit 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 Vorschmelzzeit [ms] 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 Spleissdauer [ms] 2000 750 750 750 3000 1000 1000 5000 1000 3000 12000 2000 Z Startzeit Ziehen [ms] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z Vorschublänge [µm] 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 Z Ziehlänge [µm] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleisszeit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleissdauer [ms] 1000 450 450 450 1000 1000 1000 1000 2000 2000 2000 1000 Nachspleissabstand [ms] 1000 500 500 500 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Nachspleissleistung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Dämpfung [dB] 0 5 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Justiertyp 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Automat. Zusatzspleiss 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 Versatz [µm] 0.0 0.0 0.0 5.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 Brechwinkel [deg] 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 Dämpfungslimit. [dB] 15 15 15 15 15 0.2 0.2 15 15 15 15 15 Wellenlänge[nm] 1550 1300 1550 1300 1300 980 980 1550 980 1550 980 1550 Modenfeldradius L [µm] 4.23 4.75 5.37 4.75 4.75 3.38 2.95 3.38 2.1 5.1 2.95 3.38 Modenfeldradius R [µm] 4.9 4.75 5.37 4.75 25 3.38 2.95 5.37 4.75 5.37 4.75 5.1
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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Spleissprogramm Ver.A03 Programm Nr. 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
Modus Namen CSFX EDSM EDSM EDSM EDCS EDCS EDCS EDFX EDFX EDFX 80
Parameter Namen CS980 - Flexcor
HE980 - SM
MP980 -SM
DF1500F 0980-
SM
HE980- CS980
MP980-
CS980
DF1500F-CS980
HE980 -
Flexcor
MP980-
Flexcor
DF1500F-Flexcor
80 MICRON
Spleissleistung 100 80 80 100 80 80 100 80 80 100 100 Lichtbogeneinstellung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Reingungslichtbogen 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 -20 Reinigungszeit 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 Vorschmelzzeit [ms] 160 160 160 160 160 160 160 160 160 160 50 Spleissdauer [ms] 5000 1000 1000 2000 750 750 750 1000 1000 1000 750 Z Startzeit Ziehen [ms] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Z Vorschublänge [µm] 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 Z Ziehlänge [µm] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleisszeit 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nachspleissdauer [ms] 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Nachspleissabstand [ms] 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Nachspleissleistung 0 0 -20 0 0 -20 0 0 -20 0 0 Dämpfung [dB] 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Justiertyp 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Automat. Zusatzspleiss 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 0 Versatz [µm] 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 Brechwinkel [deg] 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 Dämpfungslimit. [dB] 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 0.2 Wellenlänge[nm] 980 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 1550 Modenfeldradius L [µm] 2.1 2.45 2.9 2.83 2.45 2.9 2.83 2.45 2.9 2.83 3.2 Modenfeldradius R [µm] 2.95 5.37 5.37 5.37 3.38 3.38 3.38 5.1 5.1 5.1 3.2
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.3 Ändern des Heizprogramms
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion
„PROGRAMM MODIFIZIEREN“ und bestätigen Sie mit 44 .
2. Wählen Sie den Menüpunkt
„HEIZPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 .
3. Auf dem Bildschirm werden die derzeit einge-
stellten Heizprogrammparameter angezeigt. Markieren Sie die Parameter mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und ändern Sie die Parameter mit den Tasten + und -.
4. Wenn Sie „KOMMENTAR ÄNDERN“ auswäh-
len, kann der Programmname entsprechend den Anforderungen des Anwenders eingestellt werden. Wählen Sie „KOMMENTAR ÄNDERN“ aus, drücken Sie 44 und ändern Sie den ersten Buchstaben mit den Tasten + und –. Markieren Sie die einzelnen Buchstaben mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und führen Sie alle erforderlichen Ände-rungen durch. Drücken Sie 66 , um das Pro-gramm zu beenden.
5. Drücken Sie 66 , um das Menü „PROGRAMM
SPEICHERN“ zu öffnen und führen Sie die gleichen Schritte durch, wie im Kapitel 6.2.7. „Ändern des Spleissprogrammes“.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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Parameterliste für das Heizprogramm
Heiz Programm Ver.A03 Programm Nr. 1 2 3 4 5 6 7 Modus 60mm 40mm 35mm 25mm 20mm 60mm 60mm Beschreibung
Parameter Min Max Nor-mal
Nor-mal
Nor-mal
Nor-mal
Nor-mal Extra1 Extra2
Heizzeit [sec] 1 600 58 70 25 20 10 75 80 Heizzeit, nachdem das Heizelement genug erwärmt wurde.
Heiztemperatur [deg.C] 100 230 230 220 200 200 200 220 180 Optimale Temperatur für die verwendeten
Schrumpfspleissschützer [deg C] Kühl Temperatur [deg.C] 40 230 100 100 80 80 80 100 90 Temperatur, die während dem Kühlprozesses er-
reicht werden soll [deg C]
Pattern Change 0 100 1 60 1 1 1 1 0 Heizelement, welches abhängig von Auswahl des Anwenders eingeschaltet wird: 60mm bis 20mm
Länge Spleissschutz 20 60 60 40 20 20 20 60 60 Die Länge des Schrumpfspleissschützers.
Zeitplan der Heizparameter
Heat Time
Temperature[c.deg]
Time flowHeat Temp.
Cool Temp.
Heat Temp.-20
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
76
8.4 Spleissdaten
Wenn Sie die Funktion „SPLEISSDATEN“ auswählen, hat der Anwender Zugang zu den letzten 2000 Spleissen und kann zu einem ausgewählten Spleiss einen Kommentar hinzufügen. Aus diesem Menü heraus können die Daten gedruckt und gelöscht werden.
8.4.1 Daten ansehen 1. Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, markie-
ren Sie die Funktion „SPLEISSDATEN“ und bestätigen Sie mit 44 . Auf dem Bildschirm wer-den die Daten eines Spleisses wie in der ne-benstehenden Abbildung angezeigt.
v Die Spleissdaten der letzten 2000 Spleisse
können gespeichert werden. Spleissdaten, die die maximale Kapazitätsgrenze überschreiten, werden automatisch gelöscht.
v Wenn der Spleiss mit einem Zusatzspleiss durchgeführt wird, zeigen die Daten die Unter-suchungsergebnisse nach dem Zusatzspleiss.
2. Die angezeigten Daten haben folgende Bedeutung:
Bezeichnung der Daten Beschreibung
No. Nummer 1 enthält die Daten des letzten Spleisses. Ältere Spleisse werden um eine Nummer nach oben verschoben.
ID: Entspricht Gesamtanzahl der Spleisse Datum, Zeit: Datum und Zeit des durchgeführten Spleisses Modus: Fasertyp des Faserprogrammes Spleisszähler: Entspricht Spleisszähler Verl.: Geschätzter Spleissverlust WinkL: Brechwinkel der linken Faser WinkR: Brechwinkel der rechten Faser WinkT: Relativer Brechwinkel zwischen der linken und rechten Faser
Anmerkung:
Fehlercodes und Zusatzspleiss, falls vorhanden. Die fehlerhaf-ten Spleisse sind hervorgehoben. L: Geschätzter Verlust übersteigt eingestellten Wert. S: Strich oder Blase am Spleisspunkt oder kein Spleiss. A: Brechwinkel übersteigt eingestellten Wert. C: Gebrochenes Ende hat extreme Defekte. +: Zusatzspleiss wurde durchgeführt.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.4.2 Einen Kommentar hinzufügen 1. Markieren Sie das Menü „Anmerkung“ mit den
Tasten ∆∆ oder ∇∇ und bestätigen Sie mit 44 . 2. Auf dem Bildschirm erscheint nebenstehend
abgebildete Anzeige und der erste Buchstabe kann mit den Tasten + und – geändert werden. Markieren Sie die Position mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und führen Sie alle Änderungen durch. Drücken Sie 66 , um das Programm zu been-den.
8.4.3 Daten drucken 1. Markieren Sie das Menü „DRUCKEN“ mit den
Tasten ∆∆ oder ∇∇ und bestätigen Sie mit 44 . 2. Wählen Sie „KURVE“ oder „LISTE“ aus und
bestätigen Sie mit 44 . Wenn Sie „KURVE“ aus-wählen, werden die Daten als Histogramm wiedergegeben (siehe nebenstehende Abbil-dung), wenn Sie „LISTE“ bestätigen, wird eine Liste mit numerischen Daten angezeigt.
3. Wählen Sie entweder „ALLE“ oder „EIN TEIL“ aus und bestätigen Sie mit 44 . „ALLE“ bedeu-tet, dass alle gespeicherten Daten gedruckt werden und „EIN TEIL“ bedeutet, dass nur ausgewählte Daten gedruckt werden. Wenn Sie „EIN TEIL“ auswählen, stellen Sie den Da-tenbereich für „AUS LISTE“ und „ZU LISTE HINZU“ mit den Tasten + und – ein.
4. Drücken Sie 44 , um die Daten über den Drucker S902 auszudrucken oder , um die Daten an einen PC zu übertragen. Das Drucken oder Übertragen von Daten wird entsprechend der Da-tenmenge einige Zeit in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit sind die Funktionstasten nicht betriebsbereit.
Führen Sie bitte die auf der nächsten Seite genannten Schritte durch, um Spleissdaten vom Spleissgerät S176 an einen PC zu übertragen, der unter Microsoft Windows arbeitet. Vorbereitung Bereiten Sie ein RS232C-Schnittstellenkabel vor mit 9-PIN-D-SUB-Steckern an beiden Enden und ei-nem PC mit Win95. Dieses Kabel erhalten Sie ohne Probleme im Computerhandel. Als optionales Zu-behör können Sie auch das S175X-A02 bestellen.
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D-Sub 9pins
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Vorgehensweise Verbinden Sie das D-SUB-Kabel mit dem PC. Überprüfen Sie die Bezeichnung der Buchse mit der Ein-stellreferenz Ihrer Hardware. Normalerweise handelt es sich um die Schnittstelle COM2 (gewöhnlich ist die Schnittstelle COM1 für die Maus reserviert). (Anmerkung: Wenn Sie ein Modem oder ähnliches an Ihre COM-Schnittstelle angeschlossen haben, lautet die Bezeichnung ganz anders. Überprüfen Sie dies bitte.)
1. Öffnen Sie im Menü „Zubehör“ HYPER TERMINAL, die Standard Software von Windows. 2. Geben Sie im freien Feld zum Beispiel „S176 Verbindung“ ein und wählen Sie auch ein Symbol
aus. 3. Wählen Sie im Fenster „Rufnummer“ die Schnittstelle COM2 (oder COM1) im feien Feld „Ver-
binden über“. 4. Geben Sie folgende Daten ein: 9600 bps, 8 Bit, keine Parität und 1 Stopbit. 5. Schalten Sie das Spleissgerät S176 ein. 6. Installieren Sie das bevorzugte Spleiss- und Heizprogramm. 7. Verbinden Sie das D-SUB-Kabel mit dem Spleissgerät S176. Verbinden Sie das Kabel, bevor
das Gerät eingeschaltet wird. 8. Bestätigen Sie mit ENTER und wählen Sie die Spleissdaten. Wählen Sie dann im Menü
„DRUCKEN/LÖSCHEN“ die Funktion „DRUCKEN“ aus. 9. Wählen Sie im Menü „KURVE/LISTE“ die Funktion „LISTE“ aus. 10. Wählen Sie entweder „ALLE“ oder „EIN TEIL“. 11. Im Menü HYPER TERMINAL wählen Sie „Übertragung“, dann „Text aufzeichnen“.
HYPERTEXT wird Sie auffordern, einen Namen einzugeben. 12. Geben Sie zum Beispiel den Namen „TEST“ ein und merken Sie sich das Menü, in dem die
Datei „TEST“ gespeichert wird. (Die Voreinstellung hierfür lautet zum Beispiel: C:/Programme/Zubehör/HyperTerminal/Capture.txt). Jetzt ist das Hyperterminal bereit, die Da-ten zu empfangen.
13. Wählen Sie PC-Ausgang im Menü „DRUCKER/PC-AUSGANG“. Wenn Sie mit Enter bestäti-gen, wird das Spleissgerät S176 die Daten an das Hyperterminal übertragen und die Daten werden im Fenster angezeigt.
14. Wählen Sie im Übertragungstext im Transfer-Menü „Stop“ aus, nachdem die Datenübertragung beendet ist.
15. Öffnen Sie Excel und wählen Sie im Menü „Datei“ „Neu“ aus. 16. Öffnen Sie das Menü, in dem die Datei „TEST“ gespeichert ist und wählen Sie „Alle Dateien
(*.*)“ im Kasten unten aus. Im Dateienfenster muss jetzt „TEST“ angezeigt werden. Öffnen Sie die Datei.
5 4 3 2 1
9 8 7 6
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17. Der Text-Assistent wird geöffnet. Wählen Sie „Getrennt“ (Text-Assistent Seite 1/3), stellen Sie „Tab“ und „Komma“ ein (Text-Assistent Seite 2/3), und klicken Sie im „Datenformat der Spalten“ auf „Standard“ (Text-Assistent Seite 3/3).
18. Jetzt können Sie mit Hilfe von Excel Daten ändern. 19. ENDE
8.4.4 Daten löschen 1. Markieren Sie die Funktion „LÖSCHEN“ mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ und bestätigen Sie mit 44 . 2. Wählen Sie „ALLE“ oder „EIN TEIL“ und bestätigen Sie mit 44 . „ALLE“ bedeutet, dass alle ge-
speicherten Daten gelöscht werden und „EIN TEIL“ bedeutet, dass nur ausgewählte Daten ge-löscht werden. Wenn Sie „EIN TEIL“ auswählen, stellen Sie mit den Tasten + und – den Daten-bereich für „AUS LISTE“ und „ZU LISTE HINZU“ ein.
3. Drücken Sie 44 , um den Löschvorgang zu starten.
8.5 Auflistung der Lichtbogentests
Detaillierte Informationen zu den letzten 100 Licht-bogentests können auf genau die gleiche Art und Weise wie die Spleissdaten angesehen und ge-druckt werden. Jedoch können diese Informationen nicht als Kurve auf dem Bildschirm angezeigt wer-den.
Die auf dem Bildschirm angezeigten Daten werden wie folgt beschrieben:
Bezeichnung der Daten Beschreibung
Leistung: Parameterwert für die Spleissleistung. Die Zahl in Klam-mern ist ein Kompensationswert für Umwelteinflüsse.
Rückzug: Entfernung zwischen beiden Faserenden nach dem Licht-bogentest (Einheit: Pixel).
Mitte: Die mittlere Lage beider Faserenden nach dem Lichtbo-gentest (Einheit: Pixel).
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.6 Konfiguration
Im Menü „KONFIGURATION“ können die Grundeinstellungen des Gerätes an die speziellen Erforder-nisse des Anwenders angepasst werden.
8.6.1 Sprache Sehen Sie hierzu bitte im Kapitel 5.4. Vorbereitungen „Auswahl der Betriebssprache“ nach.
8.6.2 Spleisszähler Das Spleissgerät S176 zählt automatisch die Lichtbogenentladungen und zeigt die Anzahl am Bild-schirm an. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „SPLEISSZÄHLER“. Sie können sich jetzt die Anzahl der Spleisse anzeigen lassen. Die Anzahl der gezählten Spleisse kann geändert oder wieder auf Null eingestellt werden, wenn Sie folgende Schritte durchführen: 1. Mit den Tasten + oder – können Sie den Spleisszähler auf die gewünschte Anzahl einstellen.
(Stellen Sie ihn auf Null, wenn Sie die Elektroden austauschen.) 2. Drücken Sie 66 . 3. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ÄNDERUNGEN SPEICHERN“. Markieren
Sie „BEENDEN OHNE ÄNDERUNGEN“, wenn Sie die Änderung stornieren wollen. 4. Drücken Sie 44 .
8.6.3 Gesamtzähler aller Spleisse Der Gesamtzähler speichert alle Lichtbogenentladungen und kann vom Anwender nicht geändert oder eingestellt werden. Dieser Zähler gibt einen Überblick über die Abnutzung des Spleissers, der einstellbare Spleisszähler hingegen wird als Tageszähler verwendet.
8.6.4 Ausschaltzeit Bildschirm Das Spleissgerät S176 schaltet das LCD-Display automatisch aus, wenn der Spleisser über einen be-stimmten Zeitraum nicht betrieben wird. Diesen Zeitraum können Sie folgendermassen einstellen:
1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „RUHEZEIT LCD“. 2. Mit den Tasten + oder – können Sie die gewünschte Ruhezeit in Minuten einstellen. („Null“, falls
das LCD-Display eingeschaltet bleiben soll, während der Spleisser eingeschaltet ist.) 3. Drücken Sie 66 . 4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ÄNDERUNGEN SPEICHERN“. 5. Drücken Sie 44
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.6.5 Datenausgabe Wenn die Funktion „DATENAUSGABE“ eingeschaltet ist („AN“), werden die untersuchten Daten für das Spleissen und den Lichtbogentest auf dem LCD-Bildschirm angezeigt. 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „DATENAUSGABE“. 2. Mit den Tasten + oder – können Sie die Funktion „DATENAUSGABE“ ein- oder ausschalten
(„AN“ oder „AUS“) 3. Bestätigen Sie mit 66 . 4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ÄNDERUNGEN SPEICHERN“. 5. Bestätigen Sie mit 44 .
8.6.6 Zugprüfung Hiermit kann der Zugtest, der nach dem Spleissvorgang folgt, abgeschaltet werden. Standardein-stellung ist „AN“ 1. Markieren Sie mit ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ZUGTEST“ 2. Mit den Tasten + oder -, schalten Sie den Zugtest ein- oder aus 3. Drücken Sie 6. 4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ÄNDERUNGEN SPEICHERN“.. 5. Drücken Sie 4.
8.6.7 Spleissdämpfung Dämpfungsermittlung in der Einstellung „genau“ = Spleisszeit 13 s Dämpfungsermittlung in der Einstellung „schnell“= Spleisszeit 11 s Standardeinstellung ist „schnell“ 1. Markieren Sie mit ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „Dämpfungsermittlung“. 2. Mit den Tasten + oder - schalten Sie zwischen „schnell“ und „genau“ um. 3. Drücken Sie 6 4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ÄNDERUNGEN SPEICHERN 5. Drücken Sie 4
8.6.8 Anmelde Nachricht (Login) Ist diese Funktion aktiviert, erscheint das Anmelde-Fenster vor dem Programm-Fenster. Standardmä-ssig ist diese Funktion nicht aktiviert. 1. Benutzen Sie ∆∆ oder ∇∇ um den Zeiger vertikal
zu bewegen. 2. Benutzen Sie + oder -, um den Zeiger horizon-
tal zu bewegen. 3. Drücken Sie 4 zum Bestätigen. 4. Auswahl solange wiederholen bis alle Zeichen
ausgewählt sind. Wenn notwendig, löschen Sie Zeichen, indem Sie 6 drücken.
5. Drücken Sie .
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.6.9 Richtung des Monitors Das S176 Spleissgerät ist in der Lage, die Richtung des Monitors um 180° zu drehen. Zieli st, den Spleisser mit Monitor vorn und hinten betreiben zu können.
8.6.10 Auto Start Bei Aktivierung der Funktion Auto Start beginnt das Spleissgerät automatisch nach dem Schliessen des Windschutzes mit dem Spleissvorgang. Standardmässig ist diese Funktion nicht aktiviert.
8.6.11 Gemeinsame Lichtbogenleistung Das Ergebnis der Lichtbogentests spiegelt sich in diesem Parameter wieder, auf den alle Spleiss-programme zugreifen. Der Wert wird vor manuellen Änderungen geschützt.
8.6.12 Signalton (Buzzer) Die Lautstärke des Buzzers ist in drei Stufen einzustellen: laut, leise und still.
Lautstärke Wert Laut 2 Leise 1 Still 0
8.6.13 Programmfenster
Ist diese Funktion aktiviert, erscheint nach dem Einschalten das Programmfenster. Standardmässig ist diese Funktion ak-tiv. Siehe auch „Auswahl eines Spleissprogramms“
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
83
8.6.14 Serielle Schnittstelle Der Fussschalter ist als zusätzliches Zubehör erhältlich. Benutzen Sie einen Fussschalter, müssen Sie diesen Parameter umstellen. Standardmässig ist “Daten” aktiv.
Status Anwendung Daten Daten Kommunika-
tion F_SW Fussschalter
8.6.15 Schrittsteuerung Aktivieren Sie diese Funktion, unterbricht das Spleissgerät nach jedem Schritt den Spleissvorgang. Standardmässig ist diese Funktion nicht aktiv.
8.6.16 Passwort Ist diese Funktion aktiviert, erscheint nach dem Einschal-ten des Spleissgerätes zuerst das Passwort-Fenster. Dort müssen Sie dann einen vierstelligen PIN-Code eingeben, durch den Sie alle Programmierungen des Spleissgerät gegen Überschreiben schützen. Um diese Funktion zu aktivieren, benötigen Sie bestimm-te Einstellungen. Bitte setzten Sie sich mit Laser 2000 in Verbindung, wenn Sie diese Funktion nutzen wollen und wissen wollen, wie das Passwort zu ändern ist.
8.7 Umgebungsmonitor
Im Menü „UMGEBUNGSMONITOR“ werden die Umgebungsbedingungen angezeigt. Bei der Berec h-nung der Spleissleistung werden diese Daten verwertet.
1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das
Menü „UMGEBUNGSMONITOR“ und bestät i-gen Sie mit 44 .
2. Es werden die Werte für „LUFTFEUCHTIGKEIT“, „TEMPERATUR“ und „LUFTDRUCK“ am Bildschirm angezeigt (Sie-he nebenstehende Abbildung).
3. Drücken Sie 66 , um zum vorherigen Menü zu-rückzukehren.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
84
8.8 Manueller Betrieb
Im Menü „MANUELLER BETRIEB“ kann der gesamte Spleisszyklus manuell mit Hilfe der Funktionsta-sten durchgeführt werden.
1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die
Funktion „MANUELLER BETRIEB“ und bestä-tigen Sie mit 44 .
2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ „JA“, um den manuellen Betrieb zu aktivieren und bestätigen Sie mit 44 .
3. Verwenden Sie die angegebenen Tasten, um
die Motoren manuell zu bedienen und den Spleiss durchzuführen. Wenn die Entfernung auf „Null“ steht, können Sie mit den Tasten + oder – den ausgewählten Motor vorwärts oder rückwärts bewegen. Der Lichtbogen kann ge-zündet werden, wenn die Funktion „RICHTUNG“ nicht markiert ist. Der erste Lichtbogen wird mit den Parametern des Rei-nigungslichtbogens gezündet, der zweite mit den Parametern des Spleisses und danach mit den Parametern eines Zusatzspleisses.
4. Wenn Sie 66 drücken, beenden Sie die Funktion und kehren zur vorherigen Bildschirmanzeige zurück.
8.9 Staubtest
Mit der Funktion „STAUBTEST“ werden die optischen Teile im Spleissgerät (Spiegel, Linse und Kamera) auf Staub oder Beschädigung untersucht. Dieser Vorgang sollte immer durchgeführt wer-den, wenn das Spleissgerät S176 die Faserenden nicht ordentlich einstellen kann, wenn die Fasern nicht justiert werden können und wenn ein hoher Spleissverlust auftritt. Achten Sie bitte darauf, dass keine Fasern eingelegt sind.
Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion <WEITERE> und markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „STAUBTEST“.
Drücken Sie 44 , um den Staubtest zu aktivieren.
Die Ergebnisse des Staubtests werden auf dem Bildschirm wie folgt angezeigt:
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
85
• Test gut (BLAUER Hintergrund): Es wurde kein Staub entdeckt und das Ergebnis ist gut. • Warnung (GELBER Hintergrund): Etwas Staub wurde entdeckt, sollte aber den Spleissbe-
trieb nicht negativ beeinflussen. • Fehler (ROTER Hintergrund): Das Display färbt sich rot, weil Staub entdeckt wurde und
zeigt die Anzahl an Pixel, welche die Kamera als Staub registriert hat. v Wenn die optischen Komponenten für die Faserbeobachtung gereinigt werden müssen, reini-
gen Sie diese bitte entsprechend den Anweisungen im Kapitel 7.2 „Wartung“ und wiederholen Sie die Messung.
v Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung, wenn ein erneuter Staubtest nach dem Reinigen wieder Fehler anzeigt.
Drücken Sie 66 , um zur vorherigen Bildschirmanzeige zurückzukehren.
8.10 Motoranschlagtest
Mit Hilfe dieser Funktion kann ein einzelner Motor ausgewählt und der Betrieb der Ausgangs- und Endsensoren überprüft werden. 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die
Funktion „MOTORANSCHLAGTEST“ und be-stätigen Sie Ihre Auswahl mit 4.
2. Wählen Sie entweder „AUTOMATISCHE UNTERSUCHUNG“ oder „MANUELLE UNTERSUCHUNG“ und bestätigen Sie mit 4.
Manuelle Untersuchung 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den
Motor, der getestet werden soll. 2. Drücken Sie die Taste , wenn der aktuelle
Bildschirmhintergrund sichtbar gemacht wer-den soll.
3. Drücken Sie 44 , um mit dem Testen des aus-gewählten Motors zu beginnen.
4. Achten Sie auf den Betrieb der HM-LSW- (An-fang) und OV-LSW-Sensoren (Ende) („AN“ und „AUS“).
5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jeden wei-teren Motor.
6. Drücken Sie 66 , um zur vorherigen Bild-schirmanzeige zurückzukehren.
v Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung, wenn einer der Sensoren fehlerhaft arbeitet.
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S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
86
Automatische Untersuchung Alle Motoren werden automatisch nacheinander getestet und das Ergebnis wird auf dem Bildschirm angezeigt (Siehe nebenstehende Abbildung). Wenn ein Sensor die Position nicht finden sollte, wird „NG“ für „negativ“ angezeigt (Siehe nebenste-hende Abbildung der Bildschirmanzeige).
8.11 Abmessungen der Faser
Mit Hilfe der Funktion „ABMESSUNGEN DER FASER“ kann die Faser bezüglich des Mantel- und Kernversatzes, des Kerndurchmessers, der relativen Exzentrizität, des Spalts, der Faserverkippung und des relativen Brechwinkels automatisch oder manuell untersucht werden. 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „ABMESSUNGEN DER FASER“ und be-
stätigen Sie Ihre Auswahl mit 44 . 2. Wählen Sie „AUTOMATISCHE UNTERSUCHUNG“ oder „MANUELLE UNTERSUCHUNG“.
„AUTOMATISCHE UNTERSUCHUNG“ fährt die Fasern automatisch zusammen und untersucht sie. Über die Funktion „MANUELLE UNTERSUCHUNG“ kann der Anwender die Fasern selbst zusammenfahren und die Untersuchung manuell durchführen.
AUTOMATISCHE UNTERSUCHUNG Legen Sie die Fasern in den Spleisser ein.
Markieren Sie die Funktion „AUTOMATISCHE UNTERSUCHUNG“ und bestätigen Sie mit 44 .
• Das Spleissgerät schiebt die Fasern in die Anzeige und stellt den Spalt ein.
• Die Fasern werden justiert.
• Es werden folgende Informationen angezeigt (Siehe Abbildung und nachfolgende Tabelle).
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
87
PARAMETER BESCHREIBUNG
MANTEL-VERSATZ MANTELVERSATZ zwischen den beiden Fasern. KERN-VERSATZ KERNVERSATZ zwischen den Fasern. REL. EXZENT. Relative EXZENTRIZITÄT zwischen den Fasern.
SPALT Grösse des EINGESTELLTEN SPALTS zwischen den beiden Fasern.
FASERVERKIPPUNG Winkel, in dem die Fasern VERKIPPT oder GEKRÜMMT sind.
REL. WINKEL Der RELATIVE Brechwinkel zwischen den beiden Fasern. Mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ können Sie sich die linke oder rechte Fasermessung auf dem Bildschirm anzeigen lassen. PARAMETER BESCHREIBUNG
EXZENTRIZITÄT Exzentrizität der Fasern in Mikrometern (µm). BRECHWINKEL Brechwinkel der Faser in Grad. MANTEL (0) IDX Mantel-Index zum Berechnen der Mantelmitte. MANTEL (1) IDX Mantel-Index zum Berechnen der Mantelmitte. MANTELDICKE Messung der MANTELdicke in Mikrometern (µm). STRAHLBREITE Messung der STRAHLbreite in Mikrometern (µm). KERN (0) IDX Kern-Index zum Berechnen der Kernmitte. KERN (1) IDX Kern-Index zum Berechnen der Kernmitte. KERNDICKE Messung der KERNdicke in Mikrometern (µm).
ABWEICHUNG Messung der Abweichung, die den senkrechten Einfall der Lichtquelle be-stimmt.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
88
MANUELLE UNTERSUCHUNG 1. Legen Sie die Fasern in den Spleisser ein. 2. Markieren Sie die Funktion „MANUELLE
UNTERSUCHUNG“ und bestätigen Sie mit 44 . 3. Drücken Sie noch einmal 44 . 4. Drücken Sie 44 , um einen Motor auszuwählen. 5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild-
schirm, um die Fasern ins Display zu schieben und sie manuell mit Hilfe der Vorschubmotoren ZL und ZR, der Justiermotoren X und Y und der Fokussiermotoren X und Y zu justieren.
6. Nachdem die Justierung durchgeführt wurde, drücken Sie 66 , um zum Untersuchungsbild-schirm zurückzukehren.
7. Drücken Sie die Taste , um die Anzeige weiter zu vergrössern und die Justierung zu überprüfen.
8. Wiederholen Sie, falls notwendig, die Schritte 4 bis 6.
9. Drücken Sie die Taste ∆∆ („aufwärts rollen“), um die Untersuchung auszuführen.
10. Die Information wird genauso angezeigt, wie in der oben aufgeführten Tabelle für automati-sche Untersuchung beschrieben.
11. Drücken Sie 66 , wenn die Untersuchung been-det ist.
8.12 Managementprogramm
Über das Menü „MANAGEMENTPROGRAMM“ kann der Anwender die drei wichtigsten Funktionen zum Ändern von Programmen aktivieren. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funkti-on „ABMESSUNGEN DER FASER“ und bestätigen Sie mit 44 . Auf dem Bildschirm werden die ent-sprechenden Funktionen angezeigt.
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S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.12.1 Programmspeicher/Voreinstellung
Markieren Sie die Funktion „PROGRAMMSPEICHER/VOREINSTELLUNG“ und bestätigen Sie mit 44 . Schritt 1: Laden der „ WERKSEINSTELLUNG“ in den BACKUP RAM 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den
Pfeil zwischen der Anzeige „WERKSEINSTELLUNG“ und der Anzeige „BACKUP RAM“ und bestätigen Sie mit 44 .
2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das
Programm (Geräte-, Spleiss-, Heizprogramm oder alle), an das die voreingestellte Werksein-stellung geschickt werden muss und bestätigen Sie mit 44 .
3. Wählen Sie beim Geräteprogramm die Funktion
„EINSTELLEN & ZURÜCK“ da diese auf alle Programme zutrifft.
4. Hinsichtlich der Spleiss- und Heizprogramme markieren Sie das voreingestellte Programm, in dem sich die Werkseinstellungen befinden.
5. Für alle Programme gilt: Wählen Sie die Funktion „EINSTELLEN & ZURÜCK“, um alle Werksein-stellungen zurückzulesen.
6. Drücken Sie 44 , um Ihre Auswahl zu bestätigen.
7. Drücken Sie nochmals 44 , um die Einstellung zu bestätigen.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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Schritt 2: Übertragen des Inhalts aus dem BACKUP RAM in das „AKTUELL EINGESTELLTE PROGRAMM“ 1. Drücken Sie 66 , um zum Menü „PROGRAMMSPEICHER/VOREINSTELLUNG“ zurückzukeh-
ren. 2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Richtungsanzeiger zwischen der Anzeige BACKUP
RAM und „AKTUELL EINGESTELLTES PROGRAMM“. 3. Bestätigen Sie mit 44 . 4. Wählen Sie beim Geräteprogramm die Funktion „EINSTELLEN & ZURÜCK“, da diese auf alle
Programme zutrifft. 5. Markieren Sie beim Spleiss- und Heizprogramm das voreingestellte Programm, in dem sich der
Inhalt des BACKUP RAM befindet. 6. Drücken Sie 44 , um Ihre Auswahl zu bestätigen. 7. Drücken Sie nochmals 44 , um die Einstellung zu bestätigen. Schritt 3: Speichern des „AKTUELL EINGESTELLTEN PROGRAMMS“ im BACKUP RAM 1. Drücken Sie 66 , um zum Menü „PROGRAMMSPEICHER/VOREINSTELLUNG“ zurückzukeh-
ren. 2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Richtungsanzeiger zwischen dem „AKTUELL
EINGESTELLTEN PROGRAMM“ und dem BACKUP RAM. 3. Bestätigen Sie mit 44 . 4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Programmtyp, der gespeichert werden soll (Geräte-
, Spleiss- oder Heizprogramm). 5. Bestätigen Sie mit 44 . 6. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das „AKTUELL EINGESTELLTE PROGRAMM“, das im
BACKUP RAM gespeichert werden soll. 7. Drücken Sie 44 , um Ihre Auswahl zu bestätigen. 8. Drücken Sie nochmals 44 , um die Einstellung zu bestätigen.
8.12.2 Kopierprogramm Mit Hilfe der Funktion „KOPIERPROGRAMM“ kopieren Sie ein „AKTUELL EINGESTELLTES PROGRAMM“ (Spleiss- oder Heizprogramm) auf einen anderen Speicherplatz. 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion „KOPIERPROGRAMM“ im Menü
„MANAGEMENTPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 . 2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die Funktion, die kopiert werden soll, entweder
„SPLEISSPROGRAMM“ oder „HEIZPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 .
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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3. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das
Programm, das kopiert werden soll und bestä-tigen Sie mit 44 .
4. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den
Speicherplatz für das neue Programm und be-stätigen Sie mit 44 .
5. Drücken Sie erneut 44 , um den Zielbereich zu
bestätigen. 6. Verwenden Sie die Funktion <Anmerkung än-
dern> im Menü <Programm modifizieren>, um das neue Programm und seinen Speicherplatz zu benennen.
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8.12.3 Löschprogramm 1. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ die
Funktion LÖSCHPROGRAMM“ im Menü „MANAGEMENTPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 .
2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das Programm, das gelöscht werden soll, entweder „SPLEISSPROGRAMM“ oder „HEIZPROGRAMM“ und bestätigen Sie mit 44 .
3. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ das Programm, das gelöscht werden soll und be-stätigen Sie mit 44 .
4. Drücken Sie erneut 44 , um den Löschvorgang zu bestätigen.
8.13 Datum/Zeit einstellen
1. Markieren Sie im Menü „WEITERE“ die Funkti-
on „DATUM/ZEIT EINSTELLEN“ und bestäti-gen Sie mit 44 .
2. Markieren Sie mit den Tasten ∆∆ oder ∇∇ den Parameter, der geändert werden muss.
3. Führen Sie die Änderung mit den Tasten + oder – durch.
4. Drücken Sie 66 , um zum Menü „WEITERE“ zurückzukehren.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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8.14 Zurücksetzen des Spleisszählers
In diesem Menüpunkt können Sie den Spleisszähler auf wie-der auf „0“-setzen. 1. Wählen Sie den Programmpunkt „Rücksetzen Spleisszäh-
ler“ 2. Mit den Tasten + oder – wählen Sie „Ja“ aus und bestäti-
gen mit 44 .Damit wird der Spleisszähler auf „0“ zurückge-setzt und das Programm kehrt zur vorigen Bildschirman-zeige zurück.
3. Wenn Sie nicht zurücksetzen wollen drücken Sie 66 um zur vorigen Anzeige zurückzukehren.
Der Spleisszähler ist ein gutes Hilfsmittel, die Lebens-dauer der Elektroden zu kontrollieren. Nach jedem Elek-trodenwechsel sollte der Zähler zurückgesetzt werden, um die Zeit bis zum nächsten Wechsel zu dokumentie-ren.
8.15 Entladen der Batterie
Dies ist ein Programmpunkt zum „Auffrischen“ der Batterien S940 & S942. Um einen Memory-Effekt der Batterie zu vermeiden, muss diese erst komplett entladen werden. Ansonsten würde die Ladekapazität der Batterie immer weiter abnehmen. Vergewissern Sie Sich, dass sich keine Fasern oder Schrumpfspleissschützer im Spleissgerät befinden und schliessen Sie die Batterie an. Schalten Sie das Gerät ein und gehen Sie zu diesem Programmpunkt. Solange das S950 Netzteil installiert ist, kann diese Funktion nicht ausgeführt werden. 1. Wählen Sie <Entladen der Batterie> 2. Drücken Sie + oder –, um JA auszuwählen und drücken
Sie üü , um die Batterie zu entladen. Drücken Sie 66 oder wählen Sie NEIN , um zur vorigen Anzeige zu gelangen.
3. Das Spleissgerät zeigt den Verlauf der Entladung an.
Drücken Sie 66 , um das Entladen der Batterie zu unter-brechen.
4. Ist die Batterie komplett entladen, schaltet sich das
Spleissgerät automatisch ab. Danach die Batterie vom Spleissgerät entfernen und den Ladeanweisungen ent-sprechend aufladen.
S176 Fusionsspleißgerät Programmierung
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v Verwenden Sie dieses Verfahren nicht, wenn Ihr Spleissgerät mit Wechselspannung betrie-
ben wird.
! ACHTUNG
Der Heizofen wird während des Entladen sehr heiss. Darum die Abdeckung des Heizofens öff-nen und die direkte Umgebung des Ofens nicht berühren.
Auf dem Bildschirm wird, während des Entladeprozesses die noch benötigte Zeit angezeigt. Dies ist eine angenom-mene Zeit, abhängig vom Zustand der Batterie. Diese Zeit kann von der tatsächlichen Zeit abweichen.