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SO FINDEN SIE UNS GUT Pfarrkirche Sankt Bonifatius Yorckstraße 88/89 10965 Berlin 78 90 56-0 Fax 78 90 56-20 E-Mail: gemeindebuero@ st-bonifatius-berlin.de Internet: www.st-bonifatius- berlin.de U-Bahn U6, U7 (Mehringdamm) Bus-Linien M 19, 140 Sankt-Johannes- Basilika Lilienthalstraße 5 10965 Berlin U-Bahn U7 (Südstern) Hinweis Die kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen und Aktivitäten finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“, die am Schriftenstand ausliegt. S t. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika Januar 2009 Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

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SO F INDEN S IE UNS GUT

Pfarrkirche Sankt Bonifatius Yorckstraße 88/89 10965 Berlin 78 90 56-0 Fax 78 90 56-20 E-Mail: gemeindebuero@ st-bonifatius-berlin.de Internet: www.st-bonifatius-berlin.de U-Bahn U6, U7 (Mehringdamm) Bus-Linien M 19, 140

Sankt-Johannes- Basilika Lilienthalstraße 5 10965 Berlin U-Bahn U7 (Südstern)

Hinweis

Die kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen und Aktivitäten finden Sie in unserer

halbjährlich erscheinenden Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“,

die am Schriftenstand ausliegt.

S t. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika Januar 2009

Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

Inhalt Der Pfarrer hat das Wort ________________________________________________________ 3 Am Jahresanfang, Gedicht _______________________________________________________ 4 Sternsinger-Aktion ______________________________________________________________ 5 Gruppen und Kreise_____________________________________________________________ 6 Kindergebet-Bücherkiste • Benjaminkreis___________________________________________ 7 Nachruf auf Gregor Ambrus • Kollekten ___________________________________________ 8 Neujahrskonzert des Militärbischofs _______________________________________________ 9 Pro Reli • Freie Wahl ________________________________________________________ 11–12 Haus der Schutzengel • Gedenktag ______________________________________________ 14 Eucharistische Anbetung ________________________________________________________ 15 Geburtstage __________________________________________________________________ 16 Gemeindestatistik • Ergebnis Aktion Adveniat-Suppe • Rosarykids ____________________ 17 Regelmäßige Gottesdienste ______________________________________________________ 18 Wichtige Anschriften ___________________________________________________________ 19

In IHM sei‘s begonnen, der Monde und Sonnen an blauen Gezeiten des Himmels bewegt! Du, Vater, du rate! Lenke du und wende!

Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt! Eduard Mörike (1804–1875)

INHALTSANGABEN 2 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika

Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe 2009 ist am Freitag, 22. 1. 2009 um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Eva Maria Linksfeiler. Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, 78 90 56-0. E-Mail: [email protected]

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden ( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.

Katholische Kirchengemeinde Sankt Bonifatius Yorckstraße 88 C 10965 Berlin Gemeindebüro: 78 90 56-0 Fax 78 90 56-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr, donnerstags 15.00–18.00 Uhr. Mittwochs geschlossen. Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung: Pax-Bank eG Konto-Nr. 6001 858 023 BLZ 370 601 93 Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer: Ulrich Kotzur 78 90 56-11, E-Mail: pfarrer@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr Kaplan: Dr. Eric Godet 78 90 56-12 E-Mail: kaplan@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.

Diakon: Klaus-Peter Schaal 78 90 56-0 Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung. Gemeindereferentin: Eva Maria Linksfeiler 78 90 56-14 E-Mail: gemeindereferentin @st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden: Donnerstags (außer jeden 1. Donnerstag) 15.00–18.00 Uhr und nach telefo-nischer Vereinbarung. Gemeindeassistentin: Beatrice Kiesewetter 78 90 56-14 E-Mail: kiesewetter@ st-bonifatius-berlin.de Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung. Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow 78 90 56-10 Kirchenvorstand: Stellv. Vorsitzender Edmund Brumbauer 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr 7 85 52 59 Kirchenmusiker: Günter Klotz 7 72 34 58

Leiter des Kirchenchores: Andreas Müller 30 12 03 00

19 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika WICHTIGE ANSCHRIFTEN

Seelsorge im Klinikum am Urban Krankenhaus-Besuchsdienst 1 30 22 95 15 Verantwortlicher: Diakon Klaus-Peter Schaal Interkulturelles Familien- und Beratungs-zentrum: Schwangerschaftsberatung Migrationsfachdienste Sozialpädagogische Beratung Lausitzer Straße 41–44 10999 Berlin 6 66 33-390/391/392 Fax 6 66 33-394 Leitung: Frau Leyla Özgüler Kalender Sprechzeiten: Dienstags 9–12 Uhr Donnerstags 14–17 Uhr und nach Vereinbarung Verkehrsverbindung: U-Bhf. Görlitzer Straße Caritas Sozialstation Lausitzer Straße 41–44 10999 Berlin 6 66 33-325 Leitung: Frau Thobe Pflegerufzentrale: 61 79 79 0 (365 Tage, 24 Std.) Seniorenheim St. Johannes Berlin Wilhelmstraße 122 10993 Berlin Leitung: René Bollerey 26 39 32-0 Fax 26 39 32 13 Täglicher Gottesdienst um 8.00 Uhr (außer donners-tags, um 15.30 Uhr)

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 18 REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE

Tag Angebot Pfarrkirche St. Bonifatius

St.-Johannes- Basilika

Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr

Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache 13.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache 10.15, 12.00, 18.00Uhr

Montag Heilige Messe 21.00 Uhr

Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr

Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr

Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr

Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr anschl. euchar. Anbetung

Jeden letzten Don- nerstag im Monat

Gottesdienst „Charismaten“ 18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe 10.00 Uhr

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe 08.00 Uhr

Freitag Beichtgelegenheit nach der Abendmesse

Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen: Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 Uhr Sankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 Uhr Katholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin, Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222

3 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika EDITORIAL

ein frohes und gesegnetes neues Jahr 2009 wünsche ich Ihnen im Namen des ganzen Pfarrteams. Möge der Segen Gottes Sie das ganze Jahr begleiten und Sie sich durch Ihn immer gestärkt und gelei-tet wissen. Dafür gehen wieder Anfang Januar die Sternsinger von Haus zu Haus, um den Segen der Weihnacht zu den Men-schen zu tragen. Caspar, Melchior und Balthasar kommen auch zu Ihnen! Prächtige Gewänder, funkeln-de Kronen und leuchtende Sterne: Am Samstag, 10.1. und Sonntag 11.1.2009 von 15.30 bis 18.00 Uhr sind die Sternsinger unserer Pfarrei St. Bonifatius wieder in den Stra-ßen von Kreuzberg unter-wegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*09“ bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Men-schen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsin-ger wünscht, kann sich unter der Rufnummer 78 90 56-0 im Pfarrbüro der Gemeinde anmelden.

der Wunsch, diese Spirale von Gewalt und Gegenge-walt, die immer nur wieder neue Gewalt hervorbringt, zu durchbrechen. Unterstützt auch durch die Aktion Drei-königssingen gibt es in Ko-lumbien viele Initiativen und Projekte, die Hoffnung ma-chen. Kinder und Jugendli-che schließen sich zusammen und setzen sich gemeinsam für ihre Rechte und für ein friedliches Lebensumfeld ein in ihren Familien, in der Schule, in ihren Wohnvier-teln. Sie organisieren ihre Aktivitäten selbstbestimmt und werden dabei von Päda-goginnen und Pädagogen begleitet. Gemeinsam be-schreiten sie alternative We-ge, um ihre Idee vom Frie-den Wirklichkeit werden zu lassen. In Musik- und Thea-ter-Workshops oder auch mit einer Werkstatt für den Druck eigener T-Shirts brin-gen die Kinder und Jugendli-chen ihre Vision einer friedli-chen Lebenswelt zum Aus-druck. Doch nicht nur die Kinder in den Projekten in Kolumbien profitieren vom Einsatz der kleinen Könige in Deutsch-land. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die

Liebe Gemeinde,

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 51. Aktion Dreikönigs-singen. 1959 wurde die Akti-on erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissi-onswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deut-schen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 3.000 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozea-nien und Osteuropa unter-stützt werden. Mit dem Leitwort „Kinder suchen Frieden“ wollen die Mädchen und Jungen deut-lich machen, dass in über 40 Ländern der Erde insbesonde-re Kinder und Jugendliche unter den Folgen von Krie-gen und kriegerischen Ausei-nandersetzungen leiden. Auch in Kolumbien, dem Beispielland der 51. Aktion, sind versteckte und offene Gewalt immer wieder haut-nah spürbar. Nach mehr als 40 Jahren Bürgerkrieg gibt es dort niemanden mehr, der nicht Gewalt und Tod in der eigenen Familie zu beklagen hätte. Immer stärker wächst

ZUM JAHRESBEGINN 4 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika

nicht zur Schule gehen kön-nen, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlings-lagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf auf-wachsen – Kinder in gut 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten ver-sorgt, die aus den Mitteln der Aktion unterstützt werden.

Linderung von Not in zahl-reichen Projektorten. Laden Sie die Sternsinger zu sich nach Hause ein und un-terstützen Sie unsere gemein-same Aktion für den Frieden und die soziale Gerechtigkeit in aller Welt. Ihr Pfarrer Ulrich Kotzur

Gemeinsam mit ihren jugend-lichen und erwachsenen Be-gleitern bereiten sich auch unsere Sternsinger auf ihre Aufgabe, vor allem während eines gemeinsamen Wochen-endes in Alt-Buchhorst im Christian-Schreiber-Haus vor. Sie kennen die Nöte und Sorgen von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die

Am Jahresanfang

Wie Wolken ziehn die Jahre hin, wer hat ein Ziel, wer kennt den Sinn? Schon wieder ist ein Jahr vergangen, noch nimmt das Alte uns gefangen. Noch ist das Neue uns verborgen. Die neuen sind die alten Sorgen, die bisher schon den Weg erschwerten, die uns den Blick nach vorn versperrten. Wir sorgen uns um Haus und Geld und sehen oft nur, was uns fehlt. Wir schätzen das nicht, was wir haben; Zufriedenheit ist längst begraben. Wir wollen viel, wir wollen mehr: Das Konto voll, das Herz bleibt leer. So stehen wir am Jahresanfang schon wieder unterm alten Zwang, des Lebens Glück uns selbst zu schaffen; wir suchen, scheffeln und wir raffen. Doch was wir meinen zu gewinnen, will uns noch in der Hand zerrinnen. Was bringts, wenn wir im Wohlstand baden und nehmen an der Seele Schaden? Was nützt uns Ruhm, was bringt uns Ehre?

Hinter der Maske herrscht gähnende Leere! Was hilft uns Sieg, was hilft uns Macht? Im Herzen ist noch tiefste Nacht! Bei Jesus gilt ein anderes Gesetz: Ohne Absicherung und ohne Netz, ohne Rücksicht auf eigenen Verlust, ohne Resignation trotz schmerzlichem Frust. Wer alles gibt, der wird erhalten; wer sich verliert, kann sich entfalten. Den Weg des Weizenkorns geht ER. Er gibt von sich aus alles her. Ausgeliefert, bloßgestellt, zeigt er, dass nur die Liebe zählt. Liebe, die den Tod bezwingt, Liebe, die das Leben bringt. Wer seine Liebe kennt und spürt, gewinnt viel mehr als er verliert. (Joachim Krebs, 2006)

STAT IST IK 14 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 17

Rosarykids

Kommt und lasst uns gemeinsam den Rosenkranz beten für den Frieden auf Erden!

Jeden 1. Sonnabend im Monat in der St.-Johannes-Basilika nach der 10-Uhr-Messe; mit anschließendem gemeinsamen Essen bis ca. 13.30 Uhr.

Angehörige der Römisch-katholischen Kirche: in Berlin: etwa 395.000 im Dekanat Lichtenberg: 41.097 in der Pfarrei St. Bonifatius: 9.316 nicht-katholische Angehörige: 2.018 zusammen: 11.334 Altersstruktur: Es zeigt sich eine gesunde Alterspyramide, die Alters-

Zuzügler: 1466 Weggang: 1449 Kirchenaustritte: 128 Wiedereintritte: 6 Konvertit: 1 Taufen: 45 Trauungen: 11 Beerdigungen: 38 Die Zahlen wurden z.T. der Statistik der Deutschen Bi-schöfe entnommen.

SG

Statistische Angaben zur Pfarrei St. Bonifatius für 2008

gruppen zwischen 23 und 57 Jahren sind pro Jahrgang mit je ca. 150 Gemeindegliedern vertreten. Nationalität: Deutsche 6418 Ausländer 2899 davon: Polen 930 Kroaten 412 Italiener 363 Österreicher 153 Franzosen 129 Spanier 105 Portugiesen 75 und andere

Ergebnis der Aktion Adveniat-Suppe: Es kamen 495,30 Euro bei dieser Aktion zusammen.

Wir danken den Spendern!

Photo & Design Studio Jörg F. Klam Hagelberger Str. 12 Berlin-Kreuzberg Tel. 0 30 - 78 89 70 74 [email protected] www.studio-klam.de Bewerbungs-, Hochzeits- und Baby- photos; Taufe, Kommunion, Konfirmation, Firmung; Portrait-Photographie, Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.

70. Geburtstag 1.1. Marianne Bredull 4.1. Edeltrauda Switalik 5.1. Jürgen Nicolaus 7.1. Ivan Gaspar 13.1. Norbert Herlitz 15.1. Erhard Danelak 20.1. Edith Stenzel 27.1. Blaz Glavas 75. Geburtstag 20.1. Horst Faber 20.1. Johanna Lehmann 22.1. Josef Weinert 82. Geburtstag 5.1. Maria Heise 83. Geburtstag 5.1. Margot Müller 18.1. Alfred Drutschmann

84. Geburtstag 16.1. Günter Mix 23.1. Christa Knauer 29.1. Kurt Wilczynski

85. Geburtstag 25.1. Margarete Bülow 86. Geburtstag 17.1. Hertha Heinke 20.1. Willi Suminski

87. Geburtstag 1.1. Marta Hasenfuß 1.1. Agnes Dahms 88. Geburtstag 1.1. Maria Brisch 10.1. Ursula Scharnikow 18.1. Hildegard Dittmer 89. Geburtstag 15.1. Clement Kloster 90. Geburtstag 15.1. Annemarie Nickel 90. Geburtstag 3.1. Martha Raddatz

93. Geburtstag 18.1. Apollonie Kusch 100. Geburtstag 22.1. Gertrud Anhof

Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 16 UNSERE JUBILARE

Geburtstage im Januar. Wir gratulieren von ganzem Herzen zum

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika STERNSINGER 5

D I E S T E R N S I N G E R K O M M E N

Im Januar 2009 sind die Sternsinger wieder in unserer Gemeinde unterwegs. Mädchen und Jungen in Begleitung Erwachsener aus der Pfarrei kommen zu Ihnen als „Heilige Drei Könige“ gekleidet. Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Sie schreiben nach altem Brauch auf Wunsch den Segens- spruch an die Tür:

20*C+M+B*09 Christus Mansionem Benedicat Christus segne diese Wohnung Unsere Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und dan-ken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme. Die Sternsinger kommen am:

Samstag, 10. Januar 2009 von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr Sonntag, 11. Januar 2009 von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Bei Ihrer Anmeldung benötigen wir aus organisatorischen Grün-den lediglich den gewünschten Tag, die Einhaltung einer be-stimmten Uhrzeit ist leider nicht möglich! Anmeldung im Gemeindebüro bis zum Mittwoch, 7. Januar, Tel. 789 056-0

Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarrkir-che St. Bonifatius der Gemeindegottesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkirche“ statt. Sonntag, 11. Januar 2009, 10.30 Uhr, „Jesus, der Gesalbte“

Mittwoch, 14. Januar 2009. 18.00 Uhr, St. Bonifatius, Clubraum Besinnliche Gedanken zum Jahresbeginn.

Gestaltung: Jonny Kiesewalter. Gäste sind wie immer herz-lich willkommen!

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 6 GRUPPEN & KREISE

„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens- gestaltung finden“ Donnerstags 18.00–19.00 Uhr St. Bonifatius Clubraum II, Yorckstraße 88 B Tel.: 78 90 56 - 0 Verantwortlich: Frau Hanna Panak, Dipl.-Psychologin Telefon 39 20 22 90

Beratungsangebot

Blockflöten- gruppen

Erwachsene mit Vorkenntnissen

dienstags 18.00 bis 19.00 Uhr

im Pfarrsaal.

Kindergruppen in verschiedenen Schwie-rigkeitsgraden montags und donnerstags nach

Absprache im Clubraum.

Es beginnt ein neuer Anfängerkurs für

Kinder im Schulalter (der Termin wird noch

bekannt gegeben)

Bei Interesse rufen Sie bitte an:

Marianne Vogler, Telefon 7 86 58 59

Katechumenats- kreis für am katholischen Glau-ben Interessierte! Jeden 1. und 3. Donnerstag im Mo-nat von 18.15 – 19.15 Uhr. Unterrichtsraum, Yorck-straße 88 B, Nächste Treffen: Donners-tag, 8. und 22. Januar.

Wir wünschen allen Gemeindegliedern, Freunden und Gästen ein frohes, gesundes und gesegnetes neues Jahr 2009! Ihr Pfarrer Ulrich Kotzur, alle Mitarbeiterinnen, Mitar-beiter und die Redaktion.

EUCHARIST ISCHE ANBETUNG 15 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika

St.

Boni

fati

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Char

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ueru

ngsb

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ung Eucharistische Anbetung 2009

Jeden 1. Samstag im Monat, 19.30 Uhr bis 24.00 Uhr 3. Januar 7. Februar 7. März 4. April 2. Mai 6. Juni 4. Juli 1. August 5. September 3. Oktober 7. November 5. Dezember Um geistliche Berufungen Erneuerung des Erzbistums Erneuerung der Pfarrgemeinden Yorckstraße 88–89 10965 Berlin-Kreuzberg U-Bhf. Mehringdamm www.st-bonifatius-berlin.de • [email protected]

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 14 GEDENKTAG • SECOND HAND

Im Mai dieses Jahres habe ich einen gezielten Besuch im Secondhandbasar unserer Bonifatiuskrche gemacht. Der Vorraum war mit farbenfro-hen Kleidungsstücken ge-schmückt. Ich befand mich in einer Boutique, in der für jedermann etwas dabei ist. Die Damen, Frau Scheine-mann, Frau Seipelt und Frau Burkhardt, hatten etwas Zeit

Katowice zu helfen, war entbrannt – das Gemeinde-projekt. Heute ist das „Haus der Schutzengel“ eine segensrei-che Zuflucht für Kinder und Jugendliche. Wir danken unseren Damen und ihren Helfern. Seien wir wachsam. Ein fried-volles neues Jahr! Marianne Orlowski

Haus der Schutzengel – das Projekt in Katowice/Kattowitz

für mich. Frau Scheinemann erzählte – mit leuchtenden Augen – von den Anfängen dieses „Unternehmens“: Vor etwa 13 Jahren, zur Zeit von Pfarrer Blessing, gab es ein Gemeindefest, wie immer. Diesmal jedoch mit einer Luxus-Modenschau. Daraus entwickelte sich dieses Vorha-ben. Der Gedanke, bedürfti-gen Kindern in Kattowitz/

Dieser Tag wurde zum Sym-bol der Befreiung von natio-nalsozialistischem Terror und Vernichtungswahn: Am 27. Januar 1945 gelang es Solda-ten der Roten Armee, die Inhaftierten des Konzentrati-onslagers Auschwitz zu be-freien. Um das Gedenken an die zahllosen Opfer des nati-onalsozialistischen Regimes

haben das Anliegen aufge-griffen und regen dazu an, in den Gottesdiensten am 27. Januar in den Fürbitten all der Menschen zu gedenken, die unter der nationalsozia-listischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden. (Marc Witzenbacher, aus: Magnificat, Stundenbuch)

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

wachzuhalten, erhob 1996 der damalige Bundespräsi-dent Roman Herzog den 27. Januar zum nationalen Ge-denktag. Die Generalver-sammlung der Vereinten Nationen schloss sich 2005 diesem Gedenken an und erklärte den 27 Januar zum internationalen Holocaustge-denktag. Auch die Kirchen

Für einen von Pro Reli angestrebten Volksentscheid müssen bis zum 21. Januar 2009 170.000 Unter-schriften zusammenkommen. Bis zum 21. Dezember 2008 waren nach Angaben von Pro Reli rund 135.000 Unterschriften erfasst worden. (Aus: Tagesspiegel vom 29. 12. 2008)

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika GRUPPEN & KREISE 7

Benjaminkreis

für Familien mit kleinen Kindern.

Herzliche Einladung im „Benjaminkreis“ Traditionen und Feste im Kirchenjahr wieder zu entdecken.

Bei Tee und Kaffee treffen wir uns donnerstags von 15.30–18.00 Uhr im Maria-Ursula-Haus, im Josefssaal hinter der Sankt-Johannes-Basilika, Lilienthalstraße 5

Ansprechpartnerin: Astrid Frömmert, Telefon 6 93 67 11

Liebe Kinder! Das ist ein Aufruf, euren Bü-chervorrat zu durchforsten, ob sich darin das eine oder andere Buch aus unserer „Kindergebet-Bücherkiste“ befindet. Seit etlichen Jahren liegen für die Mitfeier im Gottesdienst im hinteren Teil der Kirche Bücher bereit – mit dem Hinweis „Für den Gebrauch im Gottesdienst.“ Es ist verständlich, wenn manchen von euch ein Buch gefällt und zur weiteren Ver-tiefung mit nach Hause ge-nommen wird. Und dann

und mitbeten können. Die Eltern werden euch sicher beim Suchen helfen! Januar 2009: Unser Aufruf wurde leider nicht erhört. Die Bücher-kiste blieb weiterhin leer! Schade! Eva Maria Linksfeiler, Gemeindereferentin

„Kindergebet-Bücherkiste“

wird vergessen, es wieder mit in die Kirche zu bringen. In den meisten Büchern fin-det sich der Stempel von St. Bonifatius. Deshalb erfolgt die Bitte, in den Bücherschät-zen nachzusehen und ein so gekennzeichnetes Buch gege-benenfalls zur nächsten Got-tesdienst-Feier mitzubringen. Die mittlerweile fast leere Kiste füllt sich dann wieder! Andere Kinder haben dann die Chance auf eine Anre-gung, wie sie dann – wenn kein Kindergottesdienst gefei-ert wird – trotzdem mitfeiern

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 8 NACHRUF

Das hat mir einen Stich gege-ben. Mir scheint, ich kenne ihn seitdem ich mich in Berlin auf katholischem Terrain bewe-ge. Er war es doch, der vor 22 Jahren bei einem Cursillo-Treffen unversehens mit der Gitarre auftauchte und frisch und bewegt charismatischen Lieder sang und somit die Veranstaltung überraschend belebte. Wie alt war er wohl? Na, wenn er 1944 geboren wurde, dann war er damals schon 42, wirkte aber – wie auch noch viel später - irgendwie jungenhaft. Das mag vielleicht daran gelegen haben, dass er sehr bewegt war, auch trotz körperlicher Schwere - immer irgendwie unruhig, zapplig gar. Er war ein durchaus streitba-rer Spielmann Gottes, er hat kein Blatt vor den Mund genommen. Kein noch so

Ich habe mich ehrlich gesagt gewundert, dass Gregor in den letzten Monaten überra-schend oft auch an den Sonntagen in die Johannes-Basilika kam. Trotz Hitze und körperlicher Gebrechen hat der den weiten Weg auf sich genommen und setzte sich auf seinen Platz in der 2. Reihe rechts vorne und ließ seine kräftige Stimme erklin-gen. Er liebte die Johannes-basilika wohl sehr. Ausgesungen? Ach wo! Ich denke, Gregor mischt jetzt bestimmt bei den himmlischen Musikanten mit und lässt seine frische Stimme im Engelschor erschallen. Das wünsche ich Dir. Trotzdem: Gregor, Du wa-ckerer Kämpfer Gottes, Du fehlst! Elfie Anneser

kleine Gesprächsgruppe war vor ihm sicher: Gregor misch-te mit wo immer er konnte. Und er war sehr präsent: Gregor mit Kamera, immer am Ort des Geschehens, ein Chronist der katholischen Szene, unbeirrbar, bibelfest, unerschütterlich im Glauben, bestens informiert, wortge-wandt, stimmgewaltig und – sagen wir mal – humorvoll. (Aber doch, er war mehr als das, er liebte es, andere auf den „geistigen“ Arm zu neh-men, konnte hartnäckig und sarkastisch sein). Gregor mit Gitarre, bei der Obdachlosenarbeit, in seinem jahrelang beständigen Ge-betskreis. Gregor, der Sprachbegabte. Oft im klärenden Gespräch mit den polnischen Geschwis-tern, zu deren Community er dank polnischer Abstammung (?) guten Zugang hatte.

Gregor Ambrus ist gestorben

Kollekten 1.1.2009 Weltfriedenstag: für das Maximilian-Kolbe-Werk 4.1.2009 für afrikanische Katechisten 11.1.2009 für die Heizkosten der Gemeinde 18.1.2009 für die Familienarbeit der Kirche 25.1.2009 für neue Gotteslobbücher

HUMOR 13 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika

D A S F E H L T E N O C H CARTOON

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika 12 PRO REL I • FRE IE WAHL

säkular-humanistische oder konfessionell gebundene Wer-tevermittlung bevorzugt. 7. Fundamentalismus be-kämpfen: Der Wahlpflichtbereich Ethik/Religion vermindert die Ge-fahr von Fundamentalismus. Religiöse Fanatiker und radi-kale Extremisten gibt es leider überall. Als ordentliches Lehr-fach kann der Religionsunter-richt an den Schulen ein wich-tiger Gegenpol sein. Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Religion und Verfassungstreue keine Ge-gensätze sind. Hier erfahren sie im interreligiösen Dialog mit den anderen Weltan-schauungen ganz konkret, dass das Ausleben der eigenen Grundüberzeugung den Re-spekt und die Toleranz gegen-über dem Andersdenkenden nur vertiefen kann. Werte für Berlin Moralisch begründetes Ver-halten ist wichtig, nicht nur für den einzelnen, auch für die Gesellschaft insgesamt. Wir bewundern zu Recht diejenigen Menschen, die aufgrund ihrer tiefsten Über-zeugungen und Wertvorstel-lungen den beiden Diktaturen auf deutschem Boden ent-schiedenen Widerstand geleis-tet haben – zum Teil bis in den Tod. Andererseits haben wir auch in der jüngsten Ver-gangenheit immer wieder erschreckende Beispiele dafür erlebt, wozu fehlgeleitete

ckelt, nach denen sie gehan-delt haben. Daher muss ein auf die ethi-sche und moralische Bildung junger Menschen ausgerichte-ter Unterricht nach deren Grundüberzeugungen diffe-renzieren. Christliche, musli-mische, jüdische oder atheis-tische Schülerinnen und Schü-ler werden unterschiedliche Fundamente für ihre morali-schen Vorstellungen entde-cken. Es ist Sache des Staates, diese Vielfältigkeit zu respek-tieren. Nur wer seine morali-schen und ethischen Vorstel-lungen mit seiner Vorstellung von Leben in Übereinklang zu bringen vermag, wird in seiner Haltung gefestigt sein und gleichzeitig Verständnis und Toleranz gegenüber den-jenigen wahren können, die andere Grundvorstellungen haben.

Daher fordern wir die Einfüh-rung von Religion als ordent-lichem Lehrfach auch an den Berliner Schulen im Rahmen einer Fächergruppe Ethik/Religion – übrigens ebenso, wie dies in fast allen anderen Bundesländern bereits heute der Fall ist. Gleich ob evange-lische oder katholische Chris-ten, Moslems, Juden oder überzeugte Atheisten, sie alle sollen und müssen die Mög-lichkeit erhalten, die Grund-lagen ihrer eigenen Überzeu-gung kennen zu lernen und damit das eigentliche Funda-ment ihrer ethischen und moralischen Vorstellungen zu legen. (www.freie-wahl.de)

Moralvorstellungen auch führen können. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass gerade auch Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geboten wird, sich mit Ethik, also der Lehre des Sittlichen und Morali-schen, auseinanderzusetzen. Wir begrüßen es daher aus-drücklich, dass an Berliner Schulen Ethik zu einem or-dentlichen Lehrfach gewor-den ist.

Freilich ist Ethik kein Lehrfach wie jedes andere. Moralische Bewertungen hängen vom jeweiligen Menschenbild und davon ab, was der Betrachter als den Sinn des Lebens an-sieht. So mag zwar der atheis-tische Humanist in einzelnen moralischen Wertungen zum selben Ergebnis kommen wie der überzeugte Katholik. Wichtig ist für beide aber, dass er seine eigene Moral in Übereinklang mit seinen Vor-stellungen vom Sinn des Le-bens entwickeln kann. Es ist nicht von ungefähr, dass viele der von uns heute be-wunderten großen Wider-standskämpfer gegen den Nationalsozialismus ihr Leben in einer festen religiösen oder weltanschaulichen Verwurze-lung gelebt haben, wie Diet-rich Bonhoeffer als überzeug-ter evangelischer Christ, Bern-hard Lichtenberg als katholi-scher Priester oder Carl von Ossietzky als atheistischer Humanist: Sie alle haben aus ihrer eigenen Anschauung der Welt moralische Werte entwi-

Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika NEUJAHRSKONZERT 9

N E U J A H R S K O N Z E R T des Katholischen Militärbischofs Dr. Walter Mixa,

Bischof von Augsburg,

in der Sankt-Johannes-Basilika, Lilienthalstraße 5 Mittwoch, 28. Januar 2009, 17.00 Uhr

Musikalisch wird das Konzert gestaltet durch das Luftwaffenmusikkorps 4 aus Berlin

unter der Leitung von Oberstleutnant Dr. Christian Blüggel

sowie an der Orgel durch Joachim Ciesielski.

Schlusssegen durch Militärbischof Dr. Walter Mixa

Der Kloster- Laden

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PRO REL I • FRE IE WAHL 11 Mitteilungen für St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika

Sieben Argumente für die Einführung eines Wahlpflicht-bereichs Ethik/Religion.

1. Freie Wahl: Nur beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion hat jeder Schü-ler und jede Schülerin eine wirkliche Wahlfreiheit. Nur wenn der Religionsunterricht dem Ethikunterricht gleichge-stellt ist, können sie sich ent-sprechend ihrer weltanschau-lichen Grundüberzeugung wirklich frei für das Eine oder das Andere entscheiden. Ein staatliches Fach Zwangsethik zeigt einen Mangel an Tole-ranz gegenüber anderen.

2. Kulturelle Vielfalt respektieren: Berlin lebt von seiner kultu-rellen Vielfalt. Diese gilt es zu respektieren. Daher soll jeder in seiner religiösen und kultu-rellen Identität ernst genom-men werden. Gerade in einer multikulturellen Stadt wie Berlin ist es wichtig, nicht alle Menschen unterschiedslos über einen Kamm zu sche-ren. Ethik als Zwangsfach behandelt die unterschied-lichsten Schülerinnen und Schüler gleich. Die Fächer-gruppe Ethik/Religion nimmt dagegen durch ihre Angebots-vielfalt die unterschiedlichen Prägungen der Schülerinnen und Schüler ernst. Gleichgül-tig ob Christ, Jude, Moslem oder Atheist, die Schülerinnen

5. Weltanschauliche Neutralität wahren: Ethik als alleiniges Pflichtfach steht in einem Dilemma. Es soll Werte vermitteln, muss aber als alleiniges, nicht ab-wählbares Fach weltanschau-lich neutral sein. Es gibt aber keine echte Wertevermittlung ohne ein Bezugssystem. Und ein Bezugssystem ist immer an weltanschauliche Grund-überzeugungen gekoppelt - unabhängig davon, ob diese nun säkular-humanistisch, oder religiös begründet sind. Die Fächergruppe Ethik/Religion befreit Ethik aus diesem Dilemma. Hier gibt es kein Unterrichtsmonopol mehr für Ethik und damit auch nicht die unerfüllbare Verpflichtung zur weltan-schaulichen Neutralität.

6. Staatlichen Monopolan-spruch verhindern: Wertevermittlung im Fach Ethik ist weltanschaulich nie neutral. Wird Ethik - wie in Berlin - zum alleinigen Pflichtfach, mischt sich der Staat unnötig in Weltan-schauungsfragen ein. Das widerspricht der staatlichen Neutralitätspflicht. Mit der Einführung des Wahl-pflichtbereichs Ethik/Religion wird dieser Widerspruch aufgelöst: Der Staat hält sich völlig zurück. Allein die Schü-lerin bzw. der Schüler ent-scheidet, ob sie bzw. er eine

7 Argumente Pro Reli

und Schüler werden so ernst genommen, wie sie sind.

3. Toleranz fördern: Die Fächer Ethik bzw. Religi-on sind authentisch und för-dern die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Hier ler-nen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, den Wert ihrer eigenen Grundüberzeu-gung zu schätzen. Hier lernen sie auch etwas über den Wert von Grundüberzeugungen an sich. Das fördert den Respekt und die Toleranz gegenüber den Grundüberzeugungen der Anderen. Und durch die dau-erhafte Unterrichtskooperati-on mit den anderen Bekennt-nissen bzw. Ethik verstärkt sich dieser Effekt noch!

4. Authentisches Zeugnis: Beim Wahlpflichtbereich Ethik/Religion sind die Lehre-rinnen und Lehrer nicht auf die theoretische Wertever-mittlung beschränkt. Als Ver-treter der jeweiligen Grund-überzeugungen können sie die Werte aus Überzeugung selbst vorleben. Theorie und Praxis gehen Hand in Hand.