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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika Oktober 2010

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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

St. Bonifatiusmit St.-Johannes-Basilika Oktober 2010

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INHALTSANGABEN2 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Redaktionsschluss für die November-Ausgabe 2010 ist am Freitag, 22. Oktober 2010 um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel.Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur.Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0.E-Mail: [email protected]

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.

„Was du den Bedürftigen gibst, das gibst du Gott; er selbst haftet für die Armen als Schuldner.

Nur in den Armen können wir Gott etwas schenken.“(Franz von Assisi)

InhaltDer Pfarrer hat das Wort ...............................................................................................................................................3Leserbrief · Spendenaktion der Malteser-Jugend ..............................................................................................4Rosenkranzandacht mit Orgelkonzert · Aus der christlichen Welt ..............................................................5Gruppen und Kreise .......................................................................................................................................................6Kunst, Kultur, Kirche ......................................................................................................................................................7Second Hand · Kollekten ..............................................................................................................................................8Studienreise nach Burgund ..................................................................................................................................9–10Christentum im Kontext, Ringvorlesungen.........................................................................................................11Gegen die Gleichgültigkeit .......................................................................................................................................12Mitspieler für Sankt Martin gesucht · Einkehrtage · Familienwochenende · Frauen-Power ............13Sankt-Martins-Umzug .................................................................................................................................................14Gräbersegnung .............................................................................................................................................................15Geburtstage · Seminar „Leben im Geist“ ............................................................................................................16Taufen · Trauungen · Beerdigungen .....................................................................................................................17Regelmäßige Gottesdienste ....................................................................................................................................18Wichtige Anschriften ..................................................................................................................................................19

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EDITORIAL 3Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Liebe Gemeinde,

der Sonntag der Weltmission, am 24. Oktober 2010 steht unter dem Motto„Geh und handle genauso“In der Hinführung zu diesem Thema heiß es:„In diesem Jahr begeht die Kirche den 100. Geburtstag der selig gesprochenen Mut-ter Teresa. Aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes zu-gunsten der Ärmsten der Ar-men gilt Mutter Teresa heute weltweit als überzeugendes Vorbild der Nächstenliebe. Anlässlich dieses Jahrestages greift das kirchliche Hilfswerk missio das Lebenszeugnis von Mutter Teresa im Rahmen der Kampagne zum Monat der Weltmission auf und prä-sentiert am Beispielland In-dien das vielfältige seelsor-gerische Engagement von Ordensfrauen.Ähnlich wie Mutter Teresa engagieren sich auch heute viele von missio unterstütz-te Ordensfrauen in Indien für

Menschen, die aufgrund ihrer Kaste, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Rasse in dem asiatischen Land diskriminiert werden. Das vielfältige Enga-gement dieser Ordensfrauen basiert auf einem tief verwur-zelten Glauben an den Gott Jesu Christ, dessen Liebe und Zuwendung allen Menschen gilt. „Geh und handle genau-so“: Dieses biblische Wort gilt für die Ordensfrauen, die dem Vorbild Mutter Teresas in Indien folgen . . .“Wir sind eingeladen durch unser Leben, Handeln, Ge-bet und Spende dieses Motto aus Lk 10,37 mit den Ordens-schwestern der missionaries of charity umzusetzen, nicht nur im fernen Indien, son-dern auch im nahen Kreuz-berg.Die Menschen unseres Bezir-kes bedürfen eines greifba-ren Zeugnisses der Liebe Got-tes. Manche warten darauf angesprochen, angesehen zu

werden. Wo können wir als Gemeinde oder Gemein-schaften in der Pfarrei ganz konkret bestehend Not lin-dern. Warten wir nicht da-rauf dass die Caritas als Or-ganisation die Nächstenliebe verwaltet. Machen wir uns gemeinsam stark für die Klei-nen, Schwachen und Hilfe benötigenden. Jeder einzel-ne mag sicher schon sehr viel Gutes in seinem Umfeld tun, aber wäre es nicht auch ein Gesicht Gottes für die Men-schen, wenn wir als Pfarrei konkreter Not um uns her-um begegnen?Vielleicht haben Sie Vorschlä-ge, Ideen, Kraft und Enga-gement wo wir beginnen könnten?Ich freue mich auf einen re-gen Austausch.

Ihr

Pfarrer Ulrich Kotzur

Bibel teilen7 einfache Schritte, mit denen jeder Bibeltexte persönlich erschließen kann.Wir treffen uns montags alle 14 Tage im Clubraum Yorckstr. 88 Bund freuen uns, wenn jemand bei uns mitmachen möchte,

Am 4. und 18. Oktober,jeweils 19.00 Uhr

Verantwortlich: Regina Esch, Christine Schönfeld.

Die Leitung der Treffen wird von den Teilnehmern nach Absprache organisiert.

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LESERBRIEF4 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Leserbrief

„Eine Curry ohne Darm“ – Amen. Als ich vor zwei Jah-ren von München nach Ber-lin zog stellte ich mir selbst die Frage, wie es wohl mit meiner geistlichen Heimat weitergehen würde. Die Su-che nach einer neuen Ge-meinde lief in Schritten: Die erste Kirche direkt vor der Haustür: evangelisch. Na gut, 200 Meter weiter die nächs-te: Sonntagsgottesdienst um 8.30 Uhr?! Ähem, ich über-leg noch mal! Dann St. Ma-

thias: nur noch mit dem Rad erreichbar, und 11.00 Uhr am Sonntag – schon ganz schön spät. Der erste Besuch dann gleich eine lateinische Messe (hier gab es echt ein Votum dafür?!!) mit Ichnixverstehn – man kann ja „mal“ hinge-hen. Irgendwann landet man ja zwangsläufig bei der Cur-ry 36. Und während ich den Fleischstiel langsam verkürz-te, viel mir diese große, rote Kirche auf. 10.30 Uhr – gute Zeit! Erster Messebesuch und

eine „Predigt mit Müsli“ – wie erfrischend! Und danach ein netter Kaffeeempfang vor den Kirchentüren und mitten in Berlin – großartig! Ganz wichtig und wertvoll waren damals für mich die offenherzigen Gemeindemit-glieder, die mich so nett in St. Bonifatius aufgenommen haben. Und natürlich die Currywurscht!

Reiner Pittinger, Schöneberg

Liebe Pfarrgemeinde, vor einigen Wochen wurde die Malteser Jugend von der katholischen Pfarrgemeinde „Maria Königin des Friedens“ in Biesdorf Nord über eine Spendenaktion informiert. Hierbei geht es um die klei-ne Emma. Sie ist 5 Jahre alt und leidet unter einer Cere-bralparese, eine Hirnschädi-gung, bei der das Nervensys-tem und die Muskeln gestört werden und die Bewe-gungskoordination stark ein-geschränkt ist.

Zusammen mit der Pfarrge-meinde und ihrem Freundes-kreis sammelt die Familie für eine Delphintherapie. Ge-

nauere Infos können Sie der Homepage unter www.em-mas-weg.de entnehmen.Wir Malteser Jugendlichen in Berlin haben überlegt, wie wir diese Spendenakti-on unterstützen können. So sind wir auf die Idee gekom-men, dass wir einen Benefiz-Erste Hilfe Kurs initiieren möchten. Am 6. November möchten wir gerne in St. Bo-nifatius einen Erste Hilfe Kurs im Bereich Kindernotfälle anbieten, wobei der Teilneh-merbeitrag von 25 Euro, der sonst zur Deckung der Mate-

rialkosten aufgebracht wird, komplett der kleinen Emma zugute kommt.

Anmelden können Sie sich telefonisch unter 0 30 / 34 80 03-94, per E-Mail bei [email protected] oder Sie tragen sich in die Lis-ten, die im Vorraum der Kir-che liegen, ein.

Unterstützen Sie die kleine Emma. Wir wären sehr dank-bar!

Viele Grüße

Ihr Justus Ziegler(Diözesanjugendsprecher Malteser Jugend Berlin)

Spendenaktion der Malteser-Jugend

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AUS DER CHRISTLICHEN WELT 5Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Aus der christlichen Welt

Die evangelische Pfarrerin Dr. Petra Heldt, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande, die einen Lehrauftrag an der Hebrew University in Jerusalem hat, hat in einem Vortrag die Lage der Chris-ten in der Palästinensischen Selbstverwaltungszone als düster bezeichnet. Sie wür-den immer mehr verdrängt. ( www.etrfi.org/ ) Wäh-rend z.B. vor dreißig Jahren in Bethlehem 80 % Christen lebten, seien dort heute nur mehr 5 % anzutreffen! Im palästinenssichen Gaza-streifen gibt es lediglich ca. 300 Katholiken, die würden aber nach Aussagen des geist-lichen Betreuers Pfr. Fabre-ga feindselig diskriminiert. Es würde großer Druck aus-geübt zum Islam zu konver-tieren. Eine Bekehrung zum christlichen Glauben stehe dagegen unter Todesstrafe! Der Vatikan hat die Musli-me zum Ende des Fasten-monats Ramadan (an dem strenggläubige Muslime nur

nach Sonnenuntergang Nah-rung zu sich nehmen dürfen) dazu aufgerufen, in einer ge-meinsamen Anstrengung die Gewalt gegen andere Glau-bensrichtungen zu überwin-den und die Gleichheit aller Menschen ohne Rücksicht auf ethnische oder religiöse Herkunft zu garantieren. Die Katholische Kirche Frank-reichs hat gegen die Massen-ausweisung von Roma pro-testiert. Sie hatten sich illegal in Frankreich aufgehalten, da die Lebensbedingungen in den EU-Herkunftsländern Rumänien und Bulgarien für sie immer schwieriger sei. Überall in der christlichen Welt fanden Gedenktage zur Feier des 100. Geburtstags der seligen Terese von Kal-kutta statt.

Papst Benedikt XVI. war auf Einladung der englischen Kö-nigin in Großbritannien – es handelte sich um den ersten Staatsbesuch eines Papstes in Vereinigten Königreich. Der

Besuch von Papst Johannes Paul II. war ja eine seelsor-gerische Reise.Der Papst traf das anglika-nische Kirchenoberhaupt Königin Elisabeth II. in ih-rem schottischen Amtssitz in Holyrood House und den anglikanischen Primas und Erzbischof von Canterbury Rowan Williams anlässlich eines ökumenischen Gottes-dienstes in der Westminster Abbey.Die Reise war im Vorfeld mit z.T. hasserfüllten Kom-mentaren begleitet wor-den, umso mehr überzeugte das ruhige und bescheide-ne Verhalten des Papstes, seine eindeutige Verurtei-lung der „unbeschreiblichen Missbrauchsverbrechen“, sein Werben um Ökumene und die Würdigung der bri-tischen Opfer des 2. Welt-kriegs.In Birmingham wurde Kardi-nal John Henry Newman se-lig gesprochen – ungewöhn-lich, da sonst Päpste nur Heiligsprechungen persön-lich verkünden. SG

Am 17. Oktober 2010 um 18.00 Uhr spielt unser Organist Günter Klotz Werke von César Franck und Louis Lefébure-Wély.

Rosenkranzandacht mit Orgelkonzert

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Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarrkirche St. Bo-nifatius der Gemeinde-gottesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkirche“ statt.

Thema am Sonntag, 10.10.: „N.N.“

„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens-gestaltung finden“

Donnerstags18.00 – 19.00 UhrSt. Bonifatius,Clubraum II,Yorckstraße 88 B,Telefon 78 90 56-0

Verantwortlich:Frau Hanna Panak,Dipl.-PsychologinTelefon 39 20 22 90

Beratungsangebot

GRUPPEN & KREISE6 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Die Kolpingfamilie St. Agnes trifft sich am Mittwoch, den 13. Oktober 2010, 18 Uhr.Thema: „Papst Pius XII. und die Juden.“ Über dieses Thema spricht unser Diöze-sanpräses, Herr Pfarrer Mat-thias Brühe, zu uns. Gäste sind herzlich willkommen.

Senioren-Treffenin St. BonifatiusBitte beachten Sie die Vermeldungen.

Wort des Lebens für OktoberDu sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

(Matthäus 22,39)

Mittwoch, 27. Oktober um 19.30 Uhr im Clubraum, Yorckstr. 88 B.Thema: Die Zeugen Jehovas – ein ehemaliger Zeuge be-richtet aus seinen Erfahrungen.Referent: Herr Klaus Behrendt

Mittwoch, 3. November 2010 ab 19.00 Uhr (Hl. Messe) Ort: Pfarrei Maria Frieden.Thema: Männerseelen – Eine Reise durch die männli-che Innenwelt.Referent: Björn Süfke, Männerberatung Bielefeld Vortrag und Austausch um 20.00 Uhr.Treffpunkt vor St. Bonifatius um 18.30 Uhr

Mittwoch, 1. Dezember um 19.30 Uhr. Ort wird noch festgelegt, wahrscheinlich das Tempelhofer Feld.Thema: Adventliches – Wintergrillen.Verantwortlich: Die ganze Gruppe

Das monatliche Treffen der „Bonifaten“ findet am 8. Oktober um 19.00 Uhr im Clubraum statt. Leider haben wir bisher noch keinen Pro-grammpunkt.

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KUNST • KULTUR • KIRCHE 7Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Sehens- und Hörenswertes im Erzbistum

5. Oktober19.30 Uhr

Der Diözesangeschichtsverein ist bestrebt, Mitglieder aus den Gemeinden die neu nach Berlin gezogen sind und die Geschichte ihrer neuen Heimat kennen-lernen möchten, zu gewinnen. Darüber hinaus sind natürlich alle Interessierten zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen:Die Hedwigspredigt des Berliner Kardinals Julius Döpfner von 1960 –Wendepunkt in den deutsch-polnischen Kirchenbeziehungen der Nach-kriegszeit? Referent: Dr. Robert Zurek, Berlin. Ort: Pfarrsaal der Gemeinde Hl. Familie, Wichertstraße 22 (Prenzlauer Berg, S/U Schönhauser Allee). Vorabinformation: Nächster Termin, gleicher Ort: Der Beitrag der Katholiken in der DDR zur deutsch-polnischen Aussöhnung, Film-vorführung, am 16. November.

6. Oktober18.00 Uhr

KirchenführungBerlins katholische SakralarchitekturMit der Kunstbeauftragten des Erzbistums Berlin, Dr. Christiane GoetzTreffpunkt: 17.45 Uhr vor der Kirche. Eintritt frei.Ort: St. Mauritius, Mauritiuskirchstr. 1, 10365 Berlin-LichtenbergTel: 3 26 84-1 36 (Erzbistum Berlin)

9. Oktober16.00 Uhr

Kirchenmusik, Joseph HaydnÖkumenisches GemeinschaftsprojektChor der katholischen Gemeinde Maria Frieden (M. Streckenbach)Kantorei der evangelischen Gemeinde Mariendorf (Fr.-W. Schulze)Kantatenchor Havelberg (G. Förster)Ort: Kath. Gemeinde Maria Frieden (Mariendorf ), Kaiserstr. 28, 12105 Berlin

17. Oktober18.00 Uhr

Rosenkranzandacht mit OrgelkonzertWerke von César Franck und Louis Lefébure-Wély; an der Orgel: Günter KlotzOrt: St. Bonifatius, Yorckstr. 88, 10961 Berlin-Kreuzberg

ab sofortDauer-ausstellung

Deutsches TechnikmuseumZ1 – der erste Computer der Welt, entwickelt von Konrad ZuseSonderausstellung zum 100. Geburtstag des Computerpioniers Konrad ZuseAußerdem sehenswerte Daueraustellungen: Filmtechnik, Luft- und Raumfahrt,die historische Brauerei, das Spectrum zum Experimentieren und und und...Ort: Trebbiner Str.9, 10963 Berlin – KreuzbergÖffnungszeiten: Di – Fr. 9.00 – 17.30 Uhr, Samstags, Sonntags, Feiertags 10.00 – 18.00 Uhr, montags geschlossen.

3. November18.00 Uhr

KirchenführungBerlins katholische SakralarchitekturMit der Kunstbeauftragten des Erzbistums Berlin, Dr. Christiane GoetzTreffpunkt: 17.45 Uhr vor der Kirche, Eintritt frei.Ort: St. Clara, Briesestr. 15, 12053 Berlin – Neukölln

Quellen: erzbistumberlin.de, technikmuseum-berlin.de

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SECONDHAND8 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

S E C O N D H A N D B A S A R Wir möchten Sie bitten, Ihre Kleider-spenden direkt an den Verkaufstagen im Kirchenvorraum abzugeben.

Nächste Verkaufstage am

Dienstag, den 26. Oktober, 12.00–18.30 Uhr und

Mittwoch, den 27. Oktober, 12.00–18.30 UhrDas Secondhand-Team:Christina SeipeltChrista ScheinemannStephanie Burkhardt

Sie kaufen günstig ein!Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf unser ProjektWir unterstützen das „Haus der Schutzengel“ in Katowice/Kattowitz, eine Selbstinitiative amtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sie betreuen Straßenkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in mehreren Gruppen von jeweils 25 Kindern (Betreuung in Schule, Ämtern, Gespräche mit Familien etc.). Wir halten regelmäßigen Kontakt und informieren uns über die Fortschritte.

Kollekten

3.10 für unsere katholischen Schulen

10.10. für die Sanierung der Orgel in der St.-Johannes-Basilika

17.10. für die Ministrantenfahrt

24.10. Weltmissionssonntag: MISSIO-Kollekte

31.10. für die Kinder- und Familienarbeit

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STUDIENREISE 9Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Burgund – Bericht über eine Studienreise

Frau Ruth Krebs leitet seit Jahren Studienreisen mit „Bi-blische Reisen“ an denen auch mehrere Gemeinde-glieder regelmäßig teilneh-men. Geistliche Begleitung erfuhren die Reisen entwe-der durch die früheren Kap-läne von St. Bonifatius Herrn Szczerwaniewicz und Herrn Swiderek – beide haben jetzt eigene Pfarreien. Hervorge-gangen sind diese Reisen aus den früheren Gemeinderei-sen, die Frau Krebs in ihrer Eigenschaft als damalige Ge-meindereferentin organisiert hatte. Mittlerweile hat sich der Kreis erweitert und be-steht zur Hälfte aus Reisen-den von Ost und West und als wahrhaft ökumenisches Unternehmen ausgewogen aus Katholiken und Angehö-rigen anderer christicher Kir-chen. Und wir, die Reiseteil-nehmer, sind alle beschwingt von dem besonderen Geist, der dabei herrscht und trau-rig, dass die Zeit so schnell vergangen ist.

Sehr zum Erfolg beigetra-gen hat immer unser wissen-schaftlicher Reiseleiter Herr Marc Pusch aus Hamburg. Er hat Kunstgeschichte studiert und arbeitet selbst als Künst-ler und ist mittlerweile ein sehr gefragter Reiseleiter für Studienreisen. Es ist unglaub-lich, welches Wissen er auf allen möglichen Gebieten hat

und dieses auch kurzweilig zu vermitteln weiß.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr mit ihm und Frau Krebs!

Diesmal lautete das Thema der Studienreise vom 14. – 23.9. „Burgund – Glanzlich-ter der Romanik, Glaubens-bekenntnis in Stein, Genüsse für Leib und Seele“.

Gleich zu Beginn – nach der Landung auf dem supermo-dernen Flughafen in Lyon konnten wir ein Glanzlicht kennen lernen, nämlich die frühromanische Kirche in Tournus mit ihrem reichen Kapitellschmuck. Dieser bein-haltet eine biblische und auch allgemein moralische Bild-sprache, die manchmal nur mit fachlicher Deutung für uns Heutige verständlich ist. Und lustig ist die Aussage der Kapitelle manchmal auch!

Vézelay – die Kirche ist be-kannt, weil sie der Sammel-punkt für die deutschspra-chen Pilger nach Santiago de Compostela war, und vor der Kirche hatte Bernhard von Clairvaux zum Kreuzzug auf-gerufen. Auxerre mit einer Abteikirche, die bis ins 5. Jh. zurückgeht. Fontenay mit ei-ner vollständig erhaltenen frühen Klosteranlage des Zis-terzienserordens.

Während der Reise reihten sich die Kirchen, Klöster und historischen Orte wie Perlen an eine Kette und jede Per-le war ein Erlebnis für sich. Wir Keltenfreunde konnten das auf Befehl von Napole-on III. errichtete Versinge-torix-Denkmal bewundern – die Antwort auf die Ger-mania in Rüdesheim. Dort wo der überdimensionierte Recke steht, hatte 52. v. Chr. die Schlacht von Alesia unter Leitung von Cäsar gegen die Gallier/Kelten stattgefunden. Wer den Film „Chocolat“ gesehen hat, kann uns jetzt beneiden, dass wir den Ori-ginalschauplatz in Flavigny-sur-Ozerain besichtigten und die dort produzierten köstli-chen Anispastillen erwerben konnten. Dijon, die alte Hauptstadt von Burgund/Bourgogne mit seinem Herzogspalast, der Kathedrale St. Benigne. Künstlerisch ungemein reich-haltig sind die Grabmale der Herzöge – einerseits Herr-schaftssymbole über den Tod hinaus und andererseits auch Ausdruck der Hoffnung des jeweiligen Herzogs auf Gna-de im Jenseits. Beaune mit dem weltbekannten Hôtel-Dieu, einem reich ausgestat-teten frühen Krankenhaus aus dem Jahre 1443. Ein be-redtes Beispiel der Kranken-pflege aus der frühen Neu-

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STUDIENREISE10 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

zeit. In Beaune besichtigten wir auch ausgiebig – durch kurzweilige und fundierte Er-klärungen (Marc Pusch sei Dank!) sieht man dabei viel mehr Details! – das Gemäl-de von Rogier van der Wey-den „Das jüngste Gericht“ und die herrlich gewebten Teppiche zum Marienleben. In Beaune feierte Pfr. Swide-rek mit uns auch Hl. Messe an der alle in ökumenischer Eintracht und Freude teilnah-men.

Das Portal der Kathedrale von Autun ist wohl einer der Höhepunkte von Burgund – es stellt ebenfalls Szenen zum Jüngsten Gericht dar. In Le Creusot übernachteten wir in einem Hotel innerhalb eines schlossähnlichen Anwesens, in dem Königin Marie An-toinette hatte Glas herstellen lassen, und später diente die Anlage als die Waffenschmie-de Frankreichs.

Hier hatte ich Gelegenheit mit einem Trauerspiel der besonderen Art (in Form ei-nes Sketches) die Reisegesell-schaft von 28 Menschen zu „beglücken“. Treue Mitwir-kende brachten das Publikum zum Jubeln – es ging um die unglückliche Liebe zwischen Romeo und Julia.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Gemeinschaft

von Taizé – eine junge deut-sche Studentin der Theologie berichtete von ihrem persön-lichen Bezug zu der ökume-nischen Einrichtung – beein-druckend war die Stille und Sammlung der vielen jungen Menschen aus aller Welt, als wir am Mittagsgebet der Brü-der (französisch, englisch, spanisch und deutsch) teilna-men. Der frühere Prior Ro-ger Schütz, ein Schweizer – er hatte jüdische Menschen ver-steckt, half aber auch später deutschen Kriegsgefangenen – war vor einigen Jahren von einer geistig Kranken ermor-det worden. Er war ein per-sönlicher Freund der Päpste Johannes XXIII. und Johan-nes Paul II.

Dann kam Cluny! Leider ist die ehemals so gewaltige Klosteranlage (damals größer als der Petersdom in Rom) in der Französischen Revoluti-on (wie so unglaublich viele religiösen Bauten und Kunst-

gegenstände!) zerstört wor-den und nur mehr teilweise erhalten. Nichtsdestoweni-ger aber immer noch sehr beeindruckend und noch im-mer ein beredtes Zeugnis des berühmtesten Ordens der Christenheit.

Lyon und vorher etliche kleinere Orte mit herrlich verträumten Kirchen und Plätzen oder großzügigen Architekturzeugnissen wa-ren für uns wie ein erwan-derter Traum durch eine an-dere Welt. Es ist ein Glück, dass Burgund in den letzten Kriegen nicht zerstört wor-den ist.

Sehr real waren die kulina-rischen Genüsse – berühm-tes „Boeuf Bourguignon“ aus den saftigen Steaks der wei-ßen Charolais-Rinder – Wei-ne der internationalen Spit-zenklasse – ein hervorragend organisiertes und reichhaltig bestücktes Picknick am Ufer der Loire – ich komme ins Schwärmen und denke nicht mehr an die neu hinzuge-wonnenen Pfunde! Non, je ne regrette rien!

Aber ich freue mich über eine herrliche Reise, bei der das spirituelle, besinnliche, lustige und köstliche Leben voll erfahren werden konn-te. Danke!Gerhard Schmidt-Grillmeier

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ÖKUMENE 11Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Christentum im Kontext

Zur gegenwärtigen Situa-tion christlicher Kirchen2. Teil der Ringvorlesung des Seminars für Katholische Theologie in Zusammenar-beit mit der Abteilung IV/5 „Fortbildung“ im Erzbistum Berlin.

Der christliche Glaube ist von einer kulturellen Vielfalt ge-prägt, die auf das Selbstver-ständnis der „Weltkirche“ zurückwirkt. Die Ringvorle-sung fragt danach, welche Bedeutung die regionalen Kulturen und das gewandel-te globale Weltverstehen für das Christentum besitzen. Insbesondere außereuropä-ische Räume werden dabei in den Blick genommen, um am Beispiel einzelner Län-der und Regionen die Situa-tion und Ausprägungen der Ortskirchen kennen zu lernen und zu erörtern. Im Mittel-punkt steht nicht allein die Form der Glaubensvermitt-lung, sondern vielmehr auch die jeweiligen politischen, kulturellen und historischen Rahmenbedingungen der Kir-chen.

Programm Wintersemester 2010/11:

Montag, 25. Oktober 2010:Prof. Dr. Ioan-Vasile Leb, München:Die Rumänische Orthodoxe Kirche heute

Montag, 8. November 2010:Prof. Dr. Dr. Claude Ozan-kom, Bonn:Zwischen eigener und frem-der Tradition. Einblicke in die religiöse Situation Afrikas

Montag, 22. November 2010:Prof. Dr. Margit Eckholt, Os-nabrück:„Barocke Christentümer?“ Die Pluralisierung des Chris-tentums in Lateinamerika

Montag, 13. Dezember 2010:Prof. Dr. Michael Hochge-schwender, München:Auf der Suche nach dem eige-nen Weg: Der amerikanische Katholizismus in Geschichte und Gegenwart

Montag, 10. Januar 2011:Prof. Dr. You Jae Lee, Tübin-gen:Geschichte und Gegenwartdes Christentums in Korea

Montag, 24. Januar 2011:Dr. Annette Meuthrath, Aa-chen:Die indische Kirche zwischen HinduFundamentalismus und Dalit-Frage. Herausfor-derungen an eine Minder-heiten- kirche

Montag, 7. Februar 2011:Prof. Dr. Albert-Peter Reth-mann, Frankfurt am Main:Zwischen Selbstbewusstsein und Bescheidenheit. Zum Verhältnis von Kirche und Gesellschaft in Polen und Tschechien

Termin und Ort der Ring-vorlesungWintersemester 2010/11montags, 18.30-20.00 UhrRaum K 24/11 (Silberlaube)Habelschwerdter Allee 4514195 Berlin

Konzeption und OrganisationProf. Dr. Anja Middelbeck-Varwick, Seminar für Katho-lische TheologieMarkus Thurau, M.A., Se-minar für Katholische Theo-logieDipl.-Theol. Andreas Höl-scher, Erzbistum Berlin

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GESELLSCHAFT12 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

„Der Nachbar ist tot“ sagten die Kinder beim Essen. Nie-mand hat das bemerkt. Da seine Frau gestorben war, lebte er alleine im Nachbar-haus. Aber niemand hat mit ihm Kontakt aufgenommen, zwei Jahre lief es so. Der Briefträger hatte die Poli-zei verständigt, da die Post schon mehrere Tage nicht aus dem Kasten entnommen war.

Kann jemand unbemerkt aus dem Leben scheiden? Ist Gleichgültigkeit für unsere Umgebung typisches Ver-halten für viele Menschen? Ist hier nicht der Ursprung für die Kälte im zwischen-menschlichen Bereich zu se-hen?

Gleichgültigkeit der Men-schen gegenüber Leiden führt zur Hoffnungslosigkeit und Resignation oder ist sie ein Schutzmechanismus? Immer

mehr Menschen fallen in lähmende Gleichgültigkeit, beobachten die Soziologen. „Ich kann ja eh nichts ma-chen“ meinen viele.Was gehen mich Arbeitslo-se, Obdachlose, Kranke und Trauernde an? Ziehen wir uns zurück in unser Zuhause? Sind Gleichgültige innerlich abgestorben?

Gleichgültigkeit verdrängt auch Schuld und Scham, bringt eine schützende Dis-tanz. Sie ist aber das größte Fehlverhalten unserer Zeit. Man geht in Distanz zur Au-ßenwelt, hält sich heraus und konzentriert sich auf sich selbst. Gleichgültigkeit ist der Gegensatz zur Verantwor-tung.

Hinter der Gleichgültigkeit steckt oft die mangelnde Fä-higkeit, auf etwas zu reagie-ren. Aber damit geht auch der Lebensmut verloren. Was

also ist mir wichtig im Leben? Um die Gleichgültigkeit zu durchbrechen, muss ich Ver-antwortung übernehmen für die Konsequenzen, die mein eigenes Handeln für meine Mitmenschen und Umwelt hat, und auch für das Leben anderer Menschen. Ich muss gewillt sein, mich zu enga-gieren. Um wieder Mut zu fassen, kann uns der Glaube helfen. Gott ist für uns da, trägt uns und unterstützt uns, wenn wir es nötig haben. Wenn wir die Gleichgültig-keit abschütteln, sind wir in der Lage, das zu sehen und zu spüren, dass wir nicht al-lein sind.

„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, verändert sich die Welt“, sagt ein afri-kanisches Sprichwort. Ma-chen wir uns vertrauensvoll auf den Weg!(Aus KMM 4/2010)

Gegen die Gleichgültigkeit

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DIES & DAS 13Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Letzte freie Plätze für das Familien-Wochenende in der Märkischen Schweiz!Nach den guten Erfahrungen und positiven Rückmeldun-gen der vergangenen Fahr-ten, laden wir Familien mit Kindern vom 12. bis 14. November 2010 (Freitag bis Sonntag) zum Familien-Wochenende nach Waldsie-

versdorf am Großen Däber-see ein. Inmitten des Naturparks Mär-kische Schweiz gelegen, ste-hen für Groß und Klein Spiel und Spaß ebenso auf dem Programm wie Ausflüge in die herrliche Natur, Entspan-

nung und Auftanken für Kör-per und Seele.

Nähere Informationen zur Fahrt gibt es bei der Gemein-dereferentin und in den In-fo-Flyern, die am Schriften-stand ausliegen.

Mitspieler für Sankt Martin gesucht!

Für das Martinsspiel am Donnerstag, dem 11. Novem-ber 2010, vor der St.-Johan-nes-Basilika suchen wir Kin-der, die Freude daran haben, mitzuspielen. Die beiden Pro-

ben finden statt am Sonntag, 31. Oktober, und Sonntag, 7. November – jeweils von 15.00 bis ca. 16.30 Uhr vor der St. -Johannes-Basilika, Lili-enthalstraße 5. Für die Vorbe-

reitung des Martinsspiels und die Rollenplanung bitten wir vorab um Anmeldung: tele-fonisch (ab 18.00 Uhr) bei Frau Stehr, Tel: 78 89 84 48, oder im Pfarrbüro.

Einkehrtage mit Leandre LachanceLeandre Lachance hält wie-der Einkehrtage in St. Boni-fatius: Montag, 18.10., ab 15 Uhr

bis 21 Uhr hl. MesseDienstag, 19.10., 13 Uhr bis 15 Uhr hl. MesseWeitere Informationen unter

Telefon 78 89 89 95, E-Mail: [email protected]ätter liegen in der Kirche aus.

Einige Frauen unserer Ge-meinde haben Interesse an ei-ner Frauengruppe bekundet. Deshalb möchten wir unter der Dachorganisation „Ka-tholische FrauengemeinschaftDeutschland“ eine Solche in St. Bonifatius gründen. Wer also Interesse an Un-

ternehmungen, lustigen Tratsch-Abenden, Vorträgen, politischen Gesprächen, Ein-mischung in die Männer-Do-mäne Kirche und und und... hat, melde sich bitte für die weitere Organisation entwe-der telefonisch im Büro von St. Bonifatius, oder unter

[email protected] sind Treffen einmal im Monat geplant, die Lei-tung wird Stefanie Borgert übernehmen.Ort und Termin richten sich nach der Anzahl der Interes-sentinnen.

Frauen-Power!

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am Donnerstag, 11. November 2010,16.00 Uhr

Beginn an der Christuskirche,Dieffenbachstraße 39,

danach Laternenumzugzur St.-Johannes-Basilika, Lilienthalstraße 5

Martinsspiel auf den Stufen der Kirche,Martinsgänse, Kinderpunsch, Glühweinund Martinsfeuer.

Das Programm wird gemeinsam von der katholischen GemeindeSt. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika sowie der Evangelisch-methodistischen Kirche Berlin-Kreuzberg verantwortet.

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GRÄBERSEGNUNG 15Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Gräbersegnung

am Samstag, 6. November 2010

Friedhof Mehringdamm12.00 Uhr Andacht in der Kapelle auf dem Jerusalemer-Kirchhof, Mehringdamm 21, mit anschließender Gräbersegnung

am Sonntag, 7. November 2010

auf dem städtischen Friedhof Lilienthalstraße,auf den Friedhöfen in der Bergmannstraße 14.00 Uhr Gemeinsame Andacht mit der polnischen Gemeinde mit Fürbitten für die Verstorbenen

Ca. 14.45 Uhr Gemeinsamer Gang zum städtischen Friedhof in der Lilienthalstraße und Segnung der Gräber

Ca. 14.45 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof / Bergmannstraße

Ca. 15.45 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof / Bergmannstraße

Ca. 16.15 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Friedrich-Werderschen Kirchhof / Bergmannstraße

Ca. 16.30 Uhr Segnung der einzelnen Gräber auf dem Kirchhof der Jerusalems- und neuen Kirchengemeinde / Bergmannstraße

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UNSERE JUBILARE16 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Geburtstage im Oktober. Wir gratulieren herzlich zum

82. Geburtstag17.10. Maria Ast25.10. Irene Großek

83. Geburtstag5.10. Gerhard Jurczek14.10. Werner Schulz26.10. Luigi Plateo

70. Geburtstag10.10. Winfried Baumann11.10. Gisela Pfunfke23.10. Angelika Mai28.10. Anneliese Freund

75. Geburtstag5.10. Christa Quandt13.10. Adelheid Mombour14.10. Ilse Theis24.10. Marica Lisak28.10. Christa Bendzko

80. Geburtstag3.10. Jonny Kräft5.10. Erna Knespel10.10. Elisabeth Reiß12.10. Teresa Szymanska13.10. Irmgard Krägeloh18.10. Zofia Lachajczak

84. Geburtstag5.10. Josef Buhne29.10. Vera Rantzsch30.10. Lucja Madejska

85. Geburtstag8.10. Peter Hartinger

90. Geburtstag7.10. Hedwig Kriegel9.10. Pauline Neumann

Wir wünschen Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg!

Charismatische Erneuerung im Erzbistum Berlin & Pfarrei St. Bonifatius.Wöchentliches Treffen: Sonntag, 10. Oktober 2010 bis Sonntag, 21. November 2010 jeweils 18.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr.St. Bonifatius, Yorckstr. 88 E, 10965 Berlin, Pfarrsaal

Für Menschen, die eine per-sönliche Beziehung zu Jesus Christus aufbauen oder ver-tiefen möchten. Dieser Kurs ermöglicht, das Wirken des Heiligen Geistes im eigenen

Leben zu erfahren und sich der Gnaden, die in Taufe und Firmung geschenkt wurden, bewusst zu werden, um ihre Kraft freizusetzen. Sie werden in einer neuen Weise beten lernen und erfahren, dass die Bibel, der Gottesdienst und die Sakramente lebendig werden. Um Gott und den Menschen dienen zu können, werden während des Semi-nars die Gaben des Heiligen Geistes erbeten, wie z.B. Prophetie, Heilung, Unter-scheidung der Geister, Worte der Erkenntnis. Gleichzeitig

dürfen sich die Früchte des Heiligen Geistes wie Liebe, Freude, Frieden, Sanfmut … entwickeln.Engagement: täglich 15 Minu-ten für Stille und Gebet. Kosten je Kursteilnehmer: € 10,–.

Ich möchte ausrufen: „Seid offen und belehrbar durch die Gaben des Geistes! Empfangt mit Dankbarkeit und Gehorsam die Gnaden-gaben, die der Geist unauf-hörlich schenkt.“ Johannes Paul II.

Seminar „Leben im Geist“

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TAUFE • TRAUUNG • BEERDIGUNG 17Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Photo & Design StudioJörg F. KlamHagelberger Straße 12Berlin-KreuzbergTel. 0 30 - 78 89 70 [email protected]

Bewerbungs-, Hochzeits- und Baby-photos; Taufe, Kommunion, Konfirmation,Firmung; Portrait-Photographie,Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.

Beerdigungen

81 JahreBrigitte Pawlowski

92 JahreViktor Kolodziej

87 JahreElisabeth Arndt

In unsere Fürbitteschließen wir dieVerstorbenen und ihreAngehörigen ein.

27.8.2010Darian Romanowski, St. Bonifatius

4.9.2010Collin Alec Corbinanian Meyer, St. Bonifatius

4.9.2010Mathilda Clara Nathalie von Rautenberg-Garcczynski, St. Bonifatius

5.9.2010Theophil Joshija Schultens, St. Ignatius, Betzdorf

Wir wünschen Gottes Segen.

TaufenTrauungen

24.7.2010Albert Gertler und Constan-ze Habild geb. Habild, St. Clemens Hannover

14.8.2010Lars Johanning und Leonie Adams geb. Adams, Heilig Kreuz Vlotho

14.8.2010Torsten Luksch und Naomi Tidten Luksch geb. Tidten, St.-Johannes-Basilika

20.8.2010Sebastin Pache und Daniela Pache geb. Flache, St. Pantaleon, Münster-Roxel

21.8.2010Robert Kirchner und Anne Kirchner geb. Gundel, ev. Dorfkirche Nattwerder

28.8.2010Russell David Pillay und Anja Lingnau geb. Lingnau, St. Bonifatius

28.8.2010Marc Rolf Schachtel und Christine Schachtel geb. Buchwald, ev. Pauluskirche, Berlin-Lichterfelde

18.9.2010Benjamin Schneider und Nina Schneider geb. Losch, St. Bonifatius

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REGELMÄSSIGE GOT TESDIENSTE18 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Tag Angebot PfarrkircheSt. Bonifatius

St.-Johannes-Basilika

Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr

Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache

13.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache

10.15, 12.00, 18.00 Uhr

Montag Heilige Messe 21.00 Uhr

Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr

Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr

Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr

Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung

Jeden letzten Donnerstag im Monat

Gottesdienst der „Charisma-tischen Erneuerung“

18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe 10.00 Uhr

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe 08.00 Uhr

Freitag Beichtgelegenheit nach der Abend-messe

Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 UhrSankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 UhrKatholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin,Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222

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WICHTIGE ANSCHRIFTEN 19Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Katholische Kirchengemeinde Sankt BonifatiusYorckstraße 88 C10965 BerlinGemeindebüro:( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr,donnerstags15.00–18.00 Uhr.Mittwochs geschlossen.Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung: Pax-Bank eGKonto-Nr. 6001 858 023BLZ 370 601 93Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer: Ulrich Kotzur( 78 90 56-11,E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr

Kaplan: Dr. Eric Godet( 78 90 56-12E-Mail: [email protected] nach tele-fonischer Vereinbarung.

Diakon: Klaus-Peter Schaal( 78 90 56-0Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.

Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg( 78 90 56-14E-Mail: [email protected]: Donnerstags 15.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow( 78 90 56-10

Kirchenvorstand: Stellv. VorsitzenderEdmund Brumbauer( 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr( 7 85 52 59

Kirchenmusik: OrganistGünter Klotz( 7 72 34 58

Chorleitungzur Zeit nicht besetzt.N.N.

Seelsorge im Klinikum am UrbanKrankenhaus-Besuchsdienst( 1 30 22 95 15Verantwortlicher:Diakon Klaus-Peter Schaal

Interkulturelles Familien- und Beratungszentrum:SchwangerschaftsberatungMigrationsfachdiensteSozialpädagogische BeratungLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-390/391/392Fax 6 66 33-394Leitung: Frau Leyla Özgüler KalenderSprechzeiten:Dienstags 9–12 UhrDonnerstags 14–17 Uhrund nach VereinbarungVerkehrsverbindung:U-Bhf. Görlitzer Straße

Caritas SozialstationLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-325Leitung: Frau ThobePflegerufzentrale: 61 79 79 0(365 Tage, 24 Std.)

Seniorenheimund TagespflegeSt. Johannes Berlin Wilhelmstraße 12210963 BerlinT. Heitmann (Pflegedienst-leitung Seniorenheim)R. Bollerey (Pflegedienst-leitung Tagespflege)( 26 39 32-0Fax 26 39 32 13Gottesdienste: Sonntags 10.00 Uhr. Mo, Di, Mi, Fr + Sa um 8.00 Uhr, Do 15.30 Uhr, Sa 10 Uhr Wortgottesdienst

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PfarrkircheSankt BonifatiusYorckstraße 88/8910965 Berlin( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.deU-Bahn U6, U7 (Mehringdamm)Bus-Linien M 19, 140

Sankt-Johannes-BasilikaLilienthalstraße 510965 BerlinU-Bahn U7 (Südstern)

2 SO FINDEN SIE UNS GUT

HinweisDie kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen

und Aktivitäten finden Sie in unserer in unregelmäßigen Abständen erscheinenden

Sonderausgabe „Gruppen und Aktivitäten“,die am Schriftenstand ausliegt.