I K O 2 0 1 7 - files.dreamway.comfiles.dreamway.com/filer/186/2018/1/18/dokumentation_siebte... · gesellschaftliche Teilhabe 9. Mai 2017 Initiativkreis-treffen Wohnen 7. Juli 2017

I K O 2 0 1 7

7. INTEGRATIONSKONFERENZ

im Landkreis Oberallgäu

Landratsamt Oberallgäu - 87527 Sonthofen

25. September 2017

Dokumentation

Bertelsmann Stiftung


Redaktion

Teresa Daubenmerkl & Miriam Duran

Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Beauftragte für Migration & Integration

Landkreis Oberallgäu


Inhaltsverzeichnis

1. Begrüßung Landrat Anton Klotz

2. Präsentation der Integrationskonferenz 2017

3. Plakate der Infomeile Integration

4. Impressionen der Integrationskonferenz


Begrüßung Landrat Anton Klotz

Sehr geehrte Gäste, ich freue mich über Ihr Interesse am Integrationsprozess in unserem Landkreis und heiße Sie herzlich willkommen zur 7. Integrationskonferenz im Oberallgäu. Ich begrüße die Vertreterinnen und Vertreter der Migrantenselbstorganisationen, der Träger der Freien Wohlfahrtspflege, der Bildungseinrichtungen und der Verwaltung. Und ich freue mich, dass auch die Politik heute vertreten ist. Ein herzliches Willkommen den Mitgliedern des Kreisrates Oberallgäu sowie der Arbeitsgruppe Migration und Integration. Meine Damen und Herren, am 28. September 2011 fand hier im großen Sitzungssaal die erste Oberallgäuer Integrationskonferenz statt. Das war sozusagen der Startschuss für das gemeinsame Handeln aller am Integrationsprozess beteiligten Akteure aus Politik und Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Vereinen. Natürlich war das Thema Integration zu diesem Zeitpunkt in unserem Landkreis nicht neu. Fragen zur Integrationspolitik wurden kontinuierlich erörtert. Doch 2011 haben wir erstmals durch gemeinsames Handeln deutlich gemacht, dass Integration mehr sein muss als ein Teilaspekt der Sozial- und Bildungspolitik. Erfolgreiche Integration ist eine Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises. Das haben wir mit der ersten Konferenz deutlich machen wollen. Integration geht alle an, deshalb hat das Landratsamt damals alle zur Mitarbeit eingeladen. Heute kann ich feststellen - und darüber bin ich sehr froh -, dass viele diese Einladung angenommen haben und den Integrationsprozess aktiv begleiten. Das zeigt, dass der Prozess der systematischen Zusammenarbeit in Fragen der Integration und interkulturellem Zusammenleben, dass also unsere Kooperation nicht an Dynamik verloren, sondern ganz im Gegenteil sogar weiter an Fahrt gewonnen hat. Die letzten beiden Jahre standen dabei ganz im Fokus der Versorgung und Integration von Geflüchteten. Auch das Pilotprojekt „Angekommen und nun?“, das der Landkreis im vergangenen Jahr in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung und dem IQ-Netzwerk durchgeführt hat, war ganz im Zeichen der Integration von Geflüchteten. Heute wollen wir Ihnen die Ergebnisse dieses Pilotprojekts vorstellen. Es ist uns aber besonders wichtig, dass wir uns nicht auf dem bereits Geleisteten ausruhen. Aus diesem Grund wollen wir heute gemeinsam mit Ihnen diskutieren, wie wir im Landkreis das Thema Integration in den drei Handlungsfeldern Integration durch Arbeit, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe noch weiter in die Fläche bringen können. Damit auch die Perspektive Ihrer Organisation in die zukünftige Integrationsarbeit des Landkreises einfließen kann, freue ich mich auf Ihre Beiträge und Anmerkungen - gerne auch kritische -. Wir sind auf einem guten gemeinsamen Weg. Und ich bin sicher, dass das Oberallgäu auch in Zukunft auf ein breites Bündnis für Integration setzen kann. Dafür, meine Damen und Herren, möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken.

1

25. September 2017 von 16 – 19 Uhr Landratsamt Oberallgäu

7. Integrationskonferenz Landkreis Oberallgäu

IKO 2017

Tagesordnung • Begrüßung

• Rückblick: Migration und Integration im Landkreis

Oberallgäu heute

• Vorstellung und Ausstellung der Ergebnisse des

Pilotprojekts „Angekommen und nun? – Integration von

Geflüchteten im Landkreis Oberallgäu“ in Kooperation mit

der Bertelsmann Stiftung und dem IQ-Netzwerk

• Gruppendiskussion: Integration im Landkreis Oberallgäu –

gelingt uns das? – Integration durch Arbeit – Raum 2.89

– Integration durch Bildung – Foyer

– Integration durch gesellschaftliche Teilhabe – großer Sitzungssaal

• Zusammenfassung der Kernergebnisse

• Ausblick

2

TOP 1

Begrüßung

Anton Klotz,

Landrat des Landkreises Oberallgäu

3

TOP 2

Migration und Integration im

Landkreis heute

Ralph Eichbauer,

Abteilungsleiter Mensch und

Gesellschaft, Landratsamt Oberallgäu 4

Entwicklung der Ausländer- und Asylbewerberzahlen seit 2011

Anmerkung: Daten Ausländerwesen Landratsamt Oberallgäu

Entwicklungen in der Jugendhilfe seit 2013

Anmerkung: Daten Kreisjugendamt Oberallgäu

Entwicklung der Leistungsbezieher nach SGB II seit 2014

Anmerkung: Die Gruppe der Flüchtlinge bezieht sich auf Personen aus Eritrea, Irak, Iran, Somalia und Syrien. Daten kommunales Jobcenter Oberallgäu

2.462 2.367

2.000 1.913

469 498

708

1.080

41 61

267

542

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

März 2014 März 2015 März 2016 März 2017

An

zah

l

Stichtage

Deutsche Leistungsbezieher

Ausländische

Leistungsbezieher

Flüchtlinge (=Untergruppe

ausländische

Leistungsbezieher)

Rückblick

8

• Integration als wichtiges Thema seit 1.

Integrationskonferenz in 2011

• Neue Dynamik und neuer

Schwerpunkt durch Flüchtlings-

bewegung

• 2016/2017 – Pilotprojekt

„Angekommen und nun? – Integration

von Geflüchteten im Landkreis

Oberallgäu“

Zukünftige Herausforderungen: Integrationsarbeit

in der Fläche & Einbindung von Migranten

Ziele der Integrationspolitik des Landkreises

9

• Herstellung von Transparenz über bestehende Angebote

• Aufdeckung von Lücken

• Schaffung neuer bedarfsorientierter Angebote

Ziele der Integrationspolitik des Landkreises

10

• Integrationsarbeit in der Fläche

• Abgestimmte Zusammenarbeit mit allen

relevanten hauptamtlichen und

ehrenamtlichen Akteuren

• Integration in allen Teilbereichen: Arbeit,

Bildung und Teilhabe

• Inklusiver Ansatz

• In

• A

re

eh

• In

B

••••••••••••••••••••••••••• In

Wie soll das erreicht werden?

11

• Kontinuierlicher Prozess

• Partizipation

• Öffnung herkömmlicher Angebote

• Akzeptanz der rechtlichen Rahmenbedingungen

• Kontinuierlicher Pro

• Partizipation

• Öffnung herkömmlic

• Akzeptanz der rechtRahmenbedingunge

Was kann das Landratsamt leisten?

12

• Zielgruppenorientierte Weitergabe von

Informationen

• Zielgruppenorientierte Bereitstellung

von Leistungen im Rahmen der

Regelangebote

• Erhebung von Bedarfen

• Zi

In

• Z

v

R

Was kann das Landratsamt leisten?

13

• Koordinierung von rechtskreis-

übergreifender Zusammenarbeit

• Unterstützung und Koordinierung von

Integrationsprojekten und

Integrationsarbeit vor Ort

• Bereitstellung von freiwilligen Mitteln für

Integrationsprojekte

• K

ü

• U

In

In

B

Was kann das Landratsamt nicht leisten?

14

• Integrationsarbeit außerhalb des

rechtlichen Rahmens

• Integrationsarbeit vor Ort

• Integrationsarbeit a

rechtlichen Rahmen

• Integrationsarbeit v

Was sind die nächsten Schritte?

15

TOP 3

Vorstellung und Ausstellung der

Ergebnisse des Pilotprojekts

„Angekommen und nun? – Integration von

Geflüchteten im Landkreis Oberallgäu“

Teresa Daubenmerkl, Bildungskoordinatorin für

Neuzugewanderter, Landratsamt Oberallgäu

Miriam Duran, Migrationsbeauftragte, Landratsamt

Oberallgäu 16



17

4. Juli 2016 Auftakttreffen Bertelsmann Stiftung und Verwaltung

Onlinebefragung

27. Juli 2016 Erstes Initiativ-kreistreffen

30. September

2016 Integrations-konferenz

22. November

2017 Zweites Initiativ-kreistreffen

6./7. Februar

2017 Initiativkreis-treffen Arbeit und gesell-schaftliche Teilhabe

4. Mai 2017 Initiativ-kreistreffen gesellschaftliche Teilhabe

9. Mai 2017 Initiativkreis-treffen Wohnen

7. Juli 2017 Abschlussver-anstaltung Bertelsmann Stiftung und Verwaltung

verschiedene Arbeitstreffen

18



Ziele im Bereich Arbeit: • Herstellung von Transparenz

• Förderung der Vernetzung und Abstimmung zwischen

den Arbeitsmarktakteuren • Stärkung der Arbeit in den Rechtskreisen (SGB II und

SGB III) • Anpassung von Arbeitsmarktmaßnahmen an die

Bedarfe der Zielgruppe

Ziele

• He

• Föde

• StSG

••• AnBe

19



Maßnahmen im Bereich Arbeit: • Information über Ansprechpartner und

Verwaltungsabläufe • Ausbau des Netzwerks Arbeitsmarktintegration • Angebote zur Verbesserung und Unterstützung der

Arbeitsmarktintegration • Unterstützung/Nachhilfe für Auszubildende

20



Ziele im Bereich Bildung: • Herstellung von Transparenz

• Förderung der Vernetzung und Abstimmung zwischen

den Bildungsakteuren • Erarbeitung von konkreten Maßnahmen für die

spezifische Zielgruppe der Geflüchteten • Wohnortnahe, bedarfsorientierte Bildungsangebote in

verschiedenen Lebensphasen

Ziele

• He

• Föde

• Ersp

••• Wve

21



Maßnahmen im Bereich Bildung: • Elternkurse für Personen mit Fluchthintergrund • Drittkräfte im Oberallgäu • Abstimmung des Übergangs Schule-Beruf • Koordination des Deutschkursangebots im Landkreis

und der Stadt Kempten

TOP 3 Vorstellung und Ausstellung der Ergebnisse

des Pilotprojekts „Angekommen – und nun?

Integration von Geflüchteten im Landkreis Oberallgäu“

Prozessbegleitung: Bertelsmann Stiftung und IQ-Netzwerk

Handlungsfeld: gesellschaftliche Teilhabe

Verantwortlich: Miriam Duran - Migrationsbeauftragte

I K O 2 0 1 7

7. INTEGRATIONSKONFERENZ im Landkreis Oberallgäu

22 7. Integrationskonferenz Oberallgäu – IKO2017 – 25.09.2017 – Landratsamt Oberallgäu – Miriam Duran – Migrationsbeauftragte

TOP 3 Aktionspapier„Angekommen – und nun? Integration von Geflüchteten im Landkreis Oberallgäu


Zentrale Ergebnisse:

Ø Aufbau auf bereits vorhandene Strukturen – Integrationsplan 2011 –

Handlungsfeld Partizipation (vgl. Seite 19)

Ø Motto „Egal wie verschieden wir alle sind, wir leben gemeinsam im Oberallgäu

…. und alle machen mit“.

Ø Fokus auf Interkulturelle Öffnung der Vereine und Verbände

Ø Vernetzung und Abstimmung der Integrationsakteure

Ø konkrete Maßnahmen für Geflüchtete

Ø wohnortnahe, bedarfsorientierte Angebote

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TOP 3 Aktionspapier „Angekommen – und nun? Integration von Geflüchteten im Landkreis Oberallgäu


Maßnahmen:

Ø Förderung von Mikroprojekten

Ø Orte der interkulturellen Begegnung schaffen

Ø Freiwilliges Engagement fördern / Ehrenamtskultur vermitteln /

Bürgerschaftliches Engagement stärken

Ø Interkulturelle Öffnung von Vereinen, Verbänden und Gruppen fördern

Ø Fit für die eigene Wohnung – Neusässer Konzept

Ø Integrationslotsen

Ø Integrationsbeirat Oberallgäu Süd e.V.

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TOP 3

Ausstellung der Ergebnisse des

Pilotprojekts „Angekommen und nun? –

Integration von Geflüchteten im Landkreis

Oberallgäu“

Ort: Foyer

25

TOP 4

Gruppendiskussion: Integration im

Landkreis Oberallgäu – gelingt uns das?

Start: 17:20

Integration durch Arbeit – Raum 2.89

Integration durch Bildung – Foyer Integration durch gesellschaftliche Teilhabe –

großer Sitzungssaal 26

TOP 4 Gruppendiskussion:

„Integration im Landkreis Oberallgäu –

gelingt uns das?“


Leitfragen zum Status Quo & mögliche Handlungsansätze

§Welche Unterstützungsangebote gibt es bereits im Landkreis Oberallgäu?

§Welche Organisationen bieten Unterstützung an?

§Sind alle Unterstützungsangebote bekannt genug?

§Wo ist noch Bedarf?

§Wer hat noch Bedarf?

§Wie kann man diese Bedarfe bei uns vor Ort decken?

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TOP 5

Zusammenfassung der

Kernergebnisse

28

TOP 5 Zusammenfassung der Kernergebnisse

aus den Foren

„Integration im Landkreis Oberallgäu –

gelingt uns das?“


Kernergebnisse:

§Unterstützungsangebote

§Organisationen

§Bekanntheitsgrad

§ offene Bedarfe

§ wohnortnahe Angebote

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TOP 6

Ausblick

Miriam Duran, Migrationsbeauftragte, Landratsamt

Oberallgäu

30

TOP 6 Ausblick

Ø Fortschreibung des Oberallgäuer Integrationsplanes mit den Handlungsfeldern:

Wohnen und Gesundheit

Ø Integrationsmesse

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www. oberallgaeu.org

Integration durch Teilhabe

I N F O M E I L E

INTEGRATION

im Rahmen der

7. INTEGRATIONSKONFERENZ

im Landkreis Oberallgäu

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Integration durch Arbeit

Transparenz über Unterstützungsmöglichkeiten Austausch der relevanten Akteure Bedarfsorientierte Unterstützung der Arbeitsmarktakteure (Weiter-)Qualifizierung basierend auf im Ausland erworbenen

Fähigkeiten

Angebote zur Verbesserung und Unterstützung der

Arbeitsmarktintegration Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Jobcenter

Oberallgäuer Platz 2 87527 Sonthofen Tel: 08321/612-800 [email protected]

Beteiligte:

Ziele:

Kompetenzfeststellung durch das Jobcenter Weiterqualifizierungsmaßnahmen durch das Jobcenter Nutzung des Kompetenzfeststellungstools check.work der IHK

durch die Berufsschulen Informationsveranstaltungen zur Anerkennung von

ausländischen Abschlüssen Beratungsangebote MigraNet (u.a. Talentscout mit Sitz in

Kempten, Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Augsburg), die Migrationsberatungsstellen, die Hwk für Schwaben, IHK

Agentur für Arbeit Betriebe Jobbegleiter Kammern Netzwerke MigraNet und BAVF

Kurzbeschreibung des Vorhabens:

mailto:[email protected]





Transparenz über Zuständigkeiten und Ansprechpartner Transparenz über Verwaltungsabläufe Bedarfsorientierte Unterstützung der Arbeitsmarktakteure

Ansprechpartner und Verwaltungs-abläufe im Bereich Arbeit

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Jobcenter


Beteiligte:

Ziele:

Erstellung einer Übersicht über alle relevanten Ansprechpartner im Oberallgäu mit Erklärung der Zuständigkeiten (Amt für Migration, Arbeitsagentur, Kammern, Jobcenter, Talentscout etc.)

Regelmäßige Informationen über den Newsletter Flucht & Asyl über Gesetzesänderungen, Veranstaltungen wie Lehrstellenbörsen

Runder Tisch für Ehrenamtliche durch die Agentur für Arbeit Runder Tisch für (potenzielle) Arbeitgeber von Geflüchteten

durch die Jobbegleiter

Amt für Migration Agentur für Arbeit Bildungskoordination für Neuzuge-

wanderte Jobcenter Jobbegleiter Betriebe Ehrenamtliche etc.







Transparenz über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten Sicherstellung von ausreichenden

Unterstützungsmöglichkeiten Schließung von Angebotslücken

Unterstützung/ Nachhilfe für Auszubildende



Beteiligte:

Ziele:

Information über bestehende Angebote und Zuständigkeiten (z.B. im Newsletter)

Frühzeitige Abstimmung zwischen den betroffenen Institutionen um ausreichend Nachhilfe sicherzustellen

Nachhilfeangebote durch unterschiedliche Institutionen (z.B. Agentur für Arbeit, Jobcenter, Kammern)

Entsprechende Beratung der Auszubildenden über die relevanten „Beratungsstellen“ (Lehrer in der Berufsschule, Jugendamt, Asylsozial- und Migrationsberatung etc)

Agentur für Arbeit Betriebe Berufsschulen Bildungskoordination

für Neuzugewanderte Kammern







Kontinuierliche Vernetzung der Arbeitsmarktakteure Informationsaustausch Abstimmung und gemeinsame strategische Planung der

Arbeitsmarktakteure

Ausbau des Netzwerkwerks Arbeitsmarktintegration


Oberallgäuer Platz 2 87527 Sonthofen Tel: 08321-612-800 [email protected]

Beteiligte:

Ziele:

Halbjährliche Austauschrunden der relevanten Arbeitsmarktakteure im Oberallgäu

Amt für Migration Agentur für Arbeit Jobcenter Jobbegleiter Kammern MigraNet






Integration durch Bildung

Schaffung von Transparenz über bestehende Angebote Reibungslose Zusammenarbeit der beteiligten Akteure Sicherstellung von bedarfsorientierten Angeboten

Koordination des Deutschkursangebots

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Teresa Daubenmerkl

Bildungskoordination für Neuzugewanderte Tel: 08321/612-162 [email protected]

Beteiligte:

Ziele:

Regelmäßige Aktualisierung einer Übersicht aller Deutschkurse im Landkreis und der Stadt Kempten

Bewerbung der Übersicht auf verschiedenen Seiten inklusive Verlinkung der Übersicht

Regelmäßige Abstimmungs- und Austauschtreffen zwischen den beteiligten Akteuren zur Unterstützung der bedarfsorientierten Planung der Bildungsträger

Agentur für Arbeit Bildungsmanagement des Land-

kreises Oberallgäu Bildungskoordination für Neuzuge-

wanderte der Stadt Kempten Bildungsträger Jobcenter Oberallgäu und Kempten







Schaffung von Transparenz über bestehende Angebote im schulischen Kontext

Unterstützung der Sprachförderung an Schulen Ausbau der Drittkräfte im Oberallgäu und der Stadt Kempten

Drittkräfte im Oberallgäu



Beteiligte:

Ziele:

Aufbau einer Vermittlungsbörse für Drittkräfte im Bildungsbüro des Landkreises

Organisation von Austauschtreffen für Drittkräfte für einen Best-Practice Austausch und die fachliche Weiterbildung

Vernetzung der Drittkräfte und der ehrenamtlichen Unterstützer

Staatliche Schulämter in den Landkreisen Oberallgäu und Lindau und in der Stadt Kempten

Bildungskoordination für Neuzugewanderte der Stadt Kempten

Grund- und Mittelschulen im Landkreis Oberallgäu und der Stadt Kempten, sowie bei Bedarf weiterführende Schulen

Drittkräfte Regierung von Schwaben







Information über das frühkindliche Bildungssystem in Deutschland

Vermittlung hiesiger Erziehungsziele, Werte und Konfliktbewältigungsstrategien

Schaffung von kultursensiblen Angeboten mit Dolmetschern Schaffung eines flächendeckendes Angebots

Elternkurse für Personen mit Fluchthintergrund

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Claudia Ritter Leiterin des Kreisjugendamts

Tel: 08321/612-276 [email protected]

und Teresa Daubenmerkl


Beteiligte:

Ziele:

Identifikation der Zielgruppe in den Gemeinden (Eltern von Kindern im Alter von 0-6 Jahren mit Fluchthintergrund) und Aufteilung der Eltern für die verschiedenen Kurse

Bedarfsorientiertes, flächendeckendes Angebot von Elternkursen für verschiedene Nationalitäten mit Dolmetschern

Kontinuierliche Evaluation der Kurse und entsprechende Weiterentwicklung der Angebotsformate

Allgäu Medical Service GmbH Deutscher Kinderschutzbund e.V.

(Ortsverband Immenstadt und Ortsverband Sonthofen) Akteure vor Ort, insbesondere die Helferkreise


Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.









Kontinuierliche und konsistente Unterstützung der Jugendlichen durch eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit

Sicherstellung von bedarfsorientierten Angeboten Lückenloser Übergang Schule –Beruf

Übergang Schule-Beruf



Beteiligte:

Ziele:

Regelmäßige Austausch- und Abstimmungsrunden der relevanten Bildungsakteure

Verfolgung der Berufsschulpflicht Koordiniertes, rechtskreisübergreifendes

Absolventenmanagement der Berufsintegrationsklassen im Rahmen der Oberallgäuer Jugendberufsagentur z.B. durch „Klassenkonferenzen“

Schaffung von bedarfsorientierten Angeboten

Agentur für Arbeit Berufliches Schulzentrum Immenstadt Berufsschulen Kempten Jobcenter Jugendamt Träger der Jugendhilfeeinrichtungen






Transparenz über Zuständigkeiten, Anlaufstellen, Angebote und sonstige relevante Informationen für Migranten

Mehrsprachige Darstellung von relevanten Informationen

Integreat



Beteiligte:

Ziele:

Kostenlose, mehrsprachige App oder Webansicht für Migranten

Einheitliche Plattform für die Verwaltung und sonstige Anlaufstellen, um relevante Informationen für Migranten darzustellen

Koordinierung der Inhalte über das Bildungsbüro Oberallgäu

Kontinuierliche Aktualisierung der Informationen

Übersetzung der Informationen in weitere Sprachen

Zahlreiche Abteilungen des Landratsamts Oberallgäu

Weitere Anlaufstellen für Migranten im Oberallgäu

Tür an Tür – Digital Factory gGmbH







Verantwortliche für bürgerschaftliches Engagement und

kommunale Akteure (Integrationsbeauftragte in den

Kommunen) als Mittler/innen für die Idee zur Förderung des

bürgerschaftlichen Engagements von Neuzugewanderten

gewinnen

Bereits engagierte Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund

als Multiplikator/innen oder Ehrenamtslotsen finden

An ehrenamtlichem Engagement interessierte Neuzugewan-

derte über die Engagementlandschaft im Oberallgäu sowie

die Kultur und die Chancen des freiwilligen Engagements

informieren

Notwendige Begleit- und Qualifizierungsformate entwickeln

Freiwilliges Engagement fördern Ehrenamtskultur vermitteln

Bürgerschaftliches Engagement stärken

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Migrationsbeauftragte – Miriam Duran 87527 Sonthofen Oberallgäuer Platz 2 Tel. 08321/612-254 E-Mail: [email protected]

Beteiligte: Freiwilligenagentur, Ehrenamts-

koordination, Helferkreise, Asylsozialberatung, Integrationsbeirat Oberallgäu e.V., Integrationslotsen

Neuzugewanderte werden für Idee des bürgerschaftlichen Engagements gewonnen.

Kurzbeschreibung zum Vorgehen:

Ziel:



Für die Bedeutung des Themas „Interkulturelle Öffnung von Vereinen und Verbänden“ sensibilisieren

Durch Informationen „Ängste“ abbauen, sichtbar machen. Mit interessierten Vereinen und Verbänden grundlegende

Konzepte der Interkulturellen Öffnung von Vereinen und Verbänden entwickeln und erproben.

Vereins- und Verbandsvertreter/innen als Multiplikatoren (Integrationslotsen) in Interkultureller Kompetenz ausbilden

Interkulturelle Öffnung von Vereinen, Verbänden und Gruppen

fördern

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Kreisjugendring – Lisa Filser 87527 Sonthofen Oberallgäuer Platz 2

Tel. 08321/612-114 E-Mail: [email protected]

Beteiligte: Vereine, Verbände,

Migrantenorganisationen, Helferkreise etc.

Durch eine gezielte, systematische Förderung der Interkulturellen Öffnung von zum Beispiel Feuerwehren, Jugend-, Sport- und Kulturverbänden werden erweiterte Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe und des Miteinanders gefördert.


Ziel:



Diese Aufgabe wird insbesondere verwirklicht durch ideelle Unterstützung bei sozialen, schulischen und

kulturellen Schwierigkeiten und beim Umgang mit Behörden,

Öffentlichkeitsarbeit sowie Kurse, Veranstaltungen und Ausflüge.

regelmäßige Vorstandssitzungen: jeden 2. Mittwoch im Monat ab 19.00 Uhr im Café Impuls - Notausgang e.V.

Sonnenstraße 6, 87527 Sonthofen Interessierte und Mitglieder sind herzlich willkommen.

Integrationsbeirat Oberallgäu Süd e.V.

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu c/o Integrationsbeirat Oberallgäu Süd e.V. Geschäftsstelle – Miriam Duran 87527 Sonthofen Oberallgäuer Platz 2 Tel. 08321/612-254 E-Mail: integrationsbeirat-oa-geschaeftsstelle @lra-oa.bayern.de

Beteiligte: Vereinsmitglieder sowie Oberallgäuer mit und ohne

Migrationshintergrund, öffentliche Einrichtungen, Vereine,

Institutionen

Der Verein verfolgt das Ziel, ein von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung getragenes Verhältnis zwischen deutschen Bürgerinnen und Bürgern und solchen mit Migrationshintergrund aufzubauen und zu erhalten.


Ziel:



Integrationslotsen helfen Neuzuwanderern mit Bleiberecht bei der Orientierung in einer für sie fremden Umgebung und unterstützen schon länger hier lebende bleibeberechtigte Flüchtlinge und Migranten bei der sprachlichen, schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration

Ehrenamtliche Integrationslotsen werden durch einen hauptamtlichen Integrationslotsen des Landratsamtes begleitet und unterstützt

Bei regelmäßigen Treffen können sie sich austauschen, untereinander vernetzen und Ideen weitergeben

Vermittlung von ehrenamtlichen Integrationslotsen an Migranten und an öffentliche Einrichtungen (z.B. Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Arztpraxen) bei Verständi-gungsschwierigkeiten (z.B. sprachlich, kulturell, menschlich)

Ehrenamtliche Integrationslotsen

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Hauptamtliche Integrationslotsin Kathrin Waldmann 87527 Sonthofen Oberallgäuer Platz 2 Tel. 08321/612-433 E-Mail: [email protected]

Beteiligte: Migranten und bleibeberechtige

Flüchtlinge Öffentliche Einrichtungen jeglicher Art

Ehrenamtliche Integrationslotsen

Akteure des Landratsamts

Unterstützung und Förderung der seelisch-emotionalen Integration, kognitiv-kulturellen Integration und der sozial-strukturellen Integration von Migranten und bleibeberechtige Flüchtlinge.


Ziele:






Förderung von Sachkosten Aktivitäten, mit denen Vorurteile abgebaut und das

Zusammenleben gefördert werden sollen Aktivitäten werden mit Zuschüssen zwischen 250 € und 750 €

gefördert Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen (z.B.

eingetragene Vereine), informelle Initiativen (z.B. Helferkreise) und in begründeten Fällen auch Einzelpersonen

formlose Antragstellung

Förderung von Mikroprojekten

Kontakt: Landratsamt Oberallgäu Amt für Migration - Iris Stötzer 87527 Sonthofen Oberallgäuer Platz 2 Tel. 08321/612-310 E-Mail: [email protected]

Beteiligte: Helferkreise, Asylsozialberatung,

Migrationsbeauftragte, Integrationsbeirat Oberallgäu e.V., Integrationslotsen

Finanzielle Unterstützung von Kleinprojekten zur Integration von Migranten/innen dezentral und unbürokratisch


Ziele:



Die Neusässer Flüchtlingshilfe bietet einen Trainerleitfaden sowie Schülerhefte an, um Kommunen mit dem Ziel der Wohnungsfindung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu begleiten.

Ausgehend von einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht, wird die Wohnungsmarkt-integration als ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe betrachtet.

Fit für die eigene Wohnung Neusässer Konzept


Beteiligte: Asylsozialberatung,

Migrationsberatung, Helferkreise, etc.

Mieterqualifizierung für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund


Ziel:



Bestehende Strukturen identifizieren Klären, in welcher Form diese durch eine interkulturelle

Öffnung als Begegnungsorte stärker genutzt werden können. Begegnungsorte finden und aufbauen Kooperationsmodelle zwischen dem Landkreis, einzelnen

kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie den lokalen Vereinen, Religionsgemeinschaften oder Initiativen entwickeln und vor Ort erproben.

Orte der interkulturellen Begegnung schaffen


Beteiligte: Helferkreise, Asylsozialberatung,

Migrationsbeauftragte, Integrationsbeirat Oberallgäu e.V., Integrationslotsen

In größeren Gemeinden werden Orte der interkulturellen Begegnungen für Einheimische und Zugewanderte geschaffen um durch ein besseres „Kennenlernen“ Ängste abzubauen, voneinander zu lernen, Selbstorganisation zu unterstützen, „Fernweh“ von Einheimischen zu Hause zu stillen.

Motto: „Integration passiert vor Ort (Umkreis von 5 km)!“


Ziel:


Impressionen der Integrationskonferenz



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