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INFORMATIONSABEND WEITERFÜHRENDE SCHULEN 18.10.2011

I NFORMATIONSABEND WEITERFÜHRENDE S CHULEN 18.10.2011

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INFORMATIONSABEND

WEITERFÜHRENDE SCHULEN

18.10.2011

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Qualifikations-

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Einführungsphase

Einführungsphase

Einführungsphase

Qualifikations-

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Qualifikations-

phase

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Gymnasium

Berufskolleg/Berufl. Gymnasium

Gesamtschule

Hauptschule Realschule

Gesamtschule

Gymnasium

dreigliedriges Schulsystem

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IIS

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Hauptschule

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• Erprobungsstufe – kein „Sitzenbleiben“ - je Hj. wird über Wechsel beraten• Doppeljgst. 5/6 – Potenzialanalyse ist Basis für individuelle Förderkonzepte• Ausbau der Basiskompetenzen: Lesen, Schreiben, Rechnen• Klassenlehrerprinzip – wichtigster Ansprechpartner

• Doppeljgst. 7/8 – zusätzl. Unterrichtsbereich: Arbeitslehre (Wirtschaftslehre, Hauswirtschaft, Technik) • Arbeitslehre, Betriebsbesichtigungen sowie Praktika leisten großen Beitrag zur Berufsorientierung

• Einführung der Erweiterungs-Kurse in Mathematik und Englisch, d.h. erweiterte Förderung mit Blick auf einen mittleren Schulabschluss

• 2. Fremdsprache im Rahmen eines Schulversuchs an versch. Hauptschulen

• am Jahresende jeweils Beratung über Wechsel• „Komm mit“-Programm von Anfang an

• Doppeljgst. 9/10 – Hauptschulabschluss mit Versetzung am Ende Klasse 9 (ohne zentrales Prüfungsverfahren)

• anschließend Unterricht in Klasse 10 Typ A oder Typ B• Typ A: Hauptschulabschluss nach Kl. 10 mit zentralem Prüfungsverfahren

berechtigt zur Aufnahme einer Ausbildung, zum Besuch des Berufskollegs

• Typ B: mittlerer Schulabschluss / Fachoberschulreife (FOR), überdurchn.

Leistungen in Abschuss berechtigen zum Besuch d. gymnasialen Oberstufe

• BuS-Projekt: Betrieb und Schule, wenn Abschluss gefährdet ist

Berufskolleg/Berufl. Gymnasium

• je nach Abschluss: Ausbildung bzw. Berufskolleg, gymnasiale Oberstufe

grundlegende allgemeine Bildung

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Deutsch

Gesellschaftslehre: Geschichte, Erdkunde, Politik

Mathematik

Naturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik

Englisch

Arbeitslehre (ab Klasse 7): Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft

Kunst, Musik, Textilgestaltung

Religionslehre

Sport

Wahlpflichtunterricht: z.B. Informatik

Unterrichtsfächer - Hauptschule

Wochenstundenrahmen: Klasse 5 28–31 bis Klasse 10 31–34

zusätzlich nach Wahl: bis zu 5 Wochenstunden Muttersprachlicher Unterricht

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Realschule

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erweiterte allgemeine Bildung, praktische Fähigkeiten werden ebenso gefördert wie das Interesse an theoretischen Zusammenhängen

• Erprobungsstufe – Heranführung an die Unterrichtsmethoden und Lernangebote der Realschule

• keine Versetzung innerhalb der Erprobungsstufe• Unterricht im Klassenverband• 2. Fremdsprache ab Klasse 6

• ab Klasse 7 Ergänzung durch Wahlpflichtfach, ermöglicht individuelle Akzente zu setzen und zwischen unterschiedliche Schwerpunkte zu wählen

• Schwerpunkte im Bereich Fremdsprache, Naturwissenschaft-Technik, Sozialwissenschaften, Musik-Kunst

• Ergänzungsstunden dienen der Förderung in Deutsch, Englisch, Mathematik oder im Lernbereich Naturwissenschaften

• Schulwechsel bis zum Beginn der Klasse 9 möglich• Abschlüsse: mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) nach Klasse 10 –

berechtigt bei mind. befriedigender Leistung zu Besuch der gymnasialen Oberstufe, Abschluss gleichwertig dem Hauptschulabschluss oder dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10

Berufskolleg/Berufl. Gymnasium

• je nach Abschluss: Ausbildung bzw. Berufskolleg, gymnasiale Oberstufe

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Unterrichtsfächer - Realschule

Deutsch

Gesellschaftslehre: Geschichte, Erdkunde, Politik

Mathematik

Naturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik

Englisch

Zweite Fremdsprache Kunst, Musik, Textilgestaltung

Religionslehre

Sport

Wahlpflichtunterricht und Ergänzungsstunden

Wochenstundenrahmen: Klasse 5 28–31 bis Klasse 10 31–34

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Gesamtschule

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arbeitet mit SchülerInnen aller Leistungsstärken und hält Laufbahnentscheidung möglichst lange offen

• Unterricht im Klassenverband• keine Versetzung bis Klasse 9• Knüpft an Unterrichtsformen und –inhalte der Grundschule an• erste Schwerpunktsetzung in Klasse 6 durch zusätzliches Fach (Wahlpflicht-unterricht) z.B. in zweiter Fremdsprache, Arbeitslehre, Naturwissenschaften

• Einführung der Fachleistungskurse in Klasse 7• Fachleistungskurse sind Lerngruppen, in denen der Unterricht unterschiedlich hohe Anforderungen stellt – Grund- oder Erweiterungskurs

• von Klasse 7 bis 10 immer mehr Fächer als Fachleistungskurse z. B. Mathematik, Englisch, Deutsch

• Wechsel zwischen Grund- und Erweiterungskursen bis Klasse 10 möglich

• Zusätzlich Ergänzungsstunden und Förderunterricht• ab Klasse 8 weitere Fremdsprache als zweite oder dritte Fremdsprache• Abschlüsse: alle bisher genannten Abschlüsse sind möglich• Übergang in gymnasiale Oberstufe bei entsprechenden Voraussetzungen oder ggf. direkter Wechsel in Jgst. 12

• einheitliche gymnasiale Oberstufe an Gesamtschule und Gymnasium• setzt den Bildungsgang der Klassen 5 bis 10 fort•nach erfolgreichem Abschluss des Bildungsganges und bestandener Abiturprüfung – Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife

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Unterrichtsfächer – Gesamtschule Sek. I

Deutsch

Gesellschaftslehre: Geschichte, Erdkunde, Politik

Mathematik

Naturwissenschaften: Biologie, Chemie, Physik

Englisch Kunst, Musik, Textilgestaltung

Religionslehre

Sport

Wahlpflichtunterricht wie z.B. weitere Fremdsprachen und Ergänzungsstunden

Wochenstundenrahmen: Klasse 5 28–31 bis Klasse 10 31–34

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Gymnasium

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vertiefte allgemeine Bildung, Voraussetzung für Hochschulstudium - auseinandersetzen mit komplexen Problemstellungen, fordert abstrahierendes, analysierendes, kritisches Denken

• Erprobungsstufe – Heranführung an die Unterrichtsmethoden und Lernangebote des Gymnasiums

• Unterricht im Klassenverband (Ausnahme z.B. Fremdsprache u. Religionslehre)

• keine Versetzung innerhalb der Erprobungsstufe• 2. Fremdsprache ab Klasse 6 • in einigen Gymnasien 2. Fremdsprache gleichzeitig ab Klasse 5

• ab Klasse 8 eigene Akzente setzen durch Wahlpflichtfach aus den Bereichen Mathematik-Naturwissenschaften-Technik, Gesellschaftswissenschaft-Wirtschaft oder musischer Schwerpunkt

• dritte Fremdsprache ab Klasse 8• zusätzlich Ergänzungsstunden zur differenzierten Förderung• mit Versetzung am Ende der Klasse 9 wird Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erreicht

• mittlerer Schulabschluss wird weiterhin nach Klasse 10 erreicht• alle anderen Abschlüsse der Sek. I sind ebenso zu erwerben

• Unterrichtsfächer in der gymnasialen Oberstufe sind drei Aufgabenfeldern zugeordnet: dem sprachlich-literarisch-künstlerischen, dem gesellschafts-wissenschaftlichen, dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich

• neue Bausteine darüber hinaus sind Projektkurse und Vertiefungsfächer• schulischer Teil der Fachhochschulreife wird nach Klasse 11 erreicht• nach Jgst. 12 Allgemeine Fachhochschulreife (Abitur)

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Anmeldeverfahren

Die Grundschule informiert über Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen (heute Abend).

Beratungsgespräch von Klassenleitung und Eltern über die weitere schulische Förderung des Kindes – Es wird keine „Schulformempfehlung“ bei diesem persönlichen Gespräch ausgesprochen (um den 16. November).

Die Empfehlung für die Schulform ist Teil des Halbjahreszeugnisses.Die Gesamtschule wird immer als Alternative empfohlen.

Die Eltern melden ihr Kind unter Vorlage dieses Halbjahreszeugnisses bei der von ihnen gewählten Schulform an.

Die weiterführende Schule unterrichtet die Grundschule über die Anmeldung.

Damit nicht an zwei Schulen angemeldet werden kann, liegt dem Zeugnis ein Anmeldeschein bei, der nur im Original und nur ein einer Schule zur Anmeldung eingesetzt werden kann.

Gesamtschulen terminieren ihre Rückmeldungen so, dass bei Nichtaufnahme noch die Möglichkeit besteht sein Kind bei einer anderen weiterführenden Schule anzumelden (Zweitwahl).

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- hat Spaß am Lernen

- ist Neuem gegenüber aufgeschlossen

- kann Gelerntes behalten

- hat eine gute Auffassungsgabe

- kann sich klar ausdrücken

- hat gute und originelle Ideen

- bearbeitet selbstständig und alleine die H.A.

- hat selten Schwierigkeiten mit den H.A.

- erledigt ihre/seine Aufgaben umgehend u. zügig

- arbeitet ausdauernd und gewissenhaft

- arbeitet gründlich und übersichtlich

- hat keine Angst vor Leistungskontrollen

- hat eine gewisse Frustrationstoleranz

- achtet Meinungen und Wünsche anderer

- kann Konflikte verbal austragen

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Internetadressen

www.schulministerium.nrw.de/BP/Eltern/index.html

Schulsystem – Schulformen

Schule(n) suchen

www.alfter.de

www.bonn.de/bildungsberater

http://www.bornheim.de/kinder-jugend-bildung-soziales/schulen/weiterfuehrende-schulen.html

 www.rheinbach.de/cms121/bfjs/schulen/weiterfuehrende_schulen/