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F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R A R b E I T S w I R T S c H A F T U N d O R g A N I S AT I O N I A O
IAO-NewsMärz 2013
bEFRAgUNg »bANK UNd ZUKUNFT 2013« gESTARTET
Welche Trends erwarten Führungskräfte aus der Bankenbranche für die nächsten Jahre? In der aktuellen
Trendstudie »Bank & Zukunft 2013« befragt das Fraunhofer IAO noch bis Anfang April 2013 wieder Entscheider
aus dem Bankensektor.
gEMEINScHAFTLIcHE MObILITÄT gESTALTEN
Im Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche Mobilitätssysteme« will das Fraunhofer IAO mit Partnern aus verschiedenen
Branchen funktionierende, wirtschaftliche und nachhaltige Mobilitätskonzepte für den urbanen Raum erarbeiten. Vorge-
stellt wird das Vorhaben auf dem Auto Salon Genf vom 7. bis 17. März 2013.
HMI 2013: FAbRIK TRIFFT STAdT
Konzepte zur nachhaltigen Gestaltung der Städte von morgen, Ideen zur Produktion in der Stadt sowie das Tool »Kapa-
flexCy« zur flexiblen Personaleinsatzplanung in der Produktion: Auf der Hannover Messe vom 8. bis 12. April 2013 gibt
das Fraunhofer IAO Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten zu Trendthemen der Produktion.
FIT FÜR dIE cLOUd
Wie wird aus einem traditionellen Softwareangebot eine Cloud-fähige Anwendung? Im EU-Projekt ARTIST entwickeln
zehn internationale Partner, darunter das Fraunhofer IAO, dazu Vorgehensweisen und Werkzeuge. Die gewonnenen
Erkenntnisse sollen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Programme kosteneffizient für das Cloud-Zeitalter fit zu
machen.
cLOUd-bERATUNg FÜR KMU
Im Zuge der Initiative für Unternehmenssoftware des Landes Baden-Württemberg bietet das Fraunhofer IAO kleinen und
mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, im Living Lab »Business Software as a Service« eine große Anzahl
von Software-as-a-Service-Angeboten live zu erleben und auszuprobieren und so schnell neue Ideen für eigene Lösungen
zu erarbeiten.
gIRLS‘dAY 2013
Am 25. April 2013 findet zum 13. Mal der deutschlandweite Girls‘Day statt. Schülerinnen können an diesem Tag Einblicke
in Berufsfelder gewinnen, die Mädchen bei der Berufswahl nur selten in Betracht ziehen. Das Institutszentrum Stuttgart
der Fraunhofer-Gesellschaft bietet den Teilnehmerinnen die Chance, in die Welt der Forschung einzutauchen.
KOMMUNIKATIV, INSPIRIERENd, QUERdENKERIScH!
Kunst und Wissenschaft gehen am Fraunhofer IAO einher – wie die wechselnden Kunstausstellungen im Institut immer
wieder beweisen. Am Montag, den 18. März 2013, findet die Vernissage zu einer neuen Ausstellung statt. Diesmal werden
die Werke der freischaffenden Künstlerin Maike Guenther vorgestellt.
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisa-
tion IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund
um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt
das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer
Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations-
und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell
auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen.
Die Bündelung von Management- und Technologiekompe-
tenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg, Mitarbeiter-
interessen und gesellschaftliche Auswirkungen immer
gleichwertig berücksichtigt werden.
Durch die enge Kooperation mit dem Institut für Arbeits-
wissenschaft und Technologiemanagement IAT der Univer-
sität Stuttgart verbindet das Fraunhofer IAO universitäre
Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Wissenschaft
und wirtschaftliche Praxis.
Zur Bearbeitung der Forschungsaufträge stehen mehr
als 14 200 Quadratmeter moderner Büros, Labors und
Demonstrationszentren zur Verfügung.
geschäftsfelder des Fraunhofer IAO
• Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung
• Dienstleistungs- und Personalmanagement
• Engineering-Systeme
• Informations- und Kommunikationstechnik
• Technologie- und Innovationsmanagement
weitere Informationen
www.iao.fraunhofer.de
https://shop.iao.fraunhofer.de
blog.iao.fraunhofer.de
wiki.iao.fraunhofer.de
twitter.com/iaostuttgart
Fraunhofer IAO
ThemeNübersIchT
Viel kommt auf die Banken zu, wenn man einen Blick in die
Zukunft wagt: Sie sollen kundenorientierter, innovationsfähi-
ger, agiler und effizienter werden. Gleichzeitig beschränken
vielfältige regulatorische Auflagen viele Handlungsoptionen
von Banken. Neue organisatorische und technologische
Ansätze und Lösungen können sie dabei unterstützen, neue
Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
Wie bewerten Führungskräfte aus dem Bankensektor
unterschiedliche Entwicklungen und Trends für die Banken
der Zukunft? Welche sind die wichtigsten aktuellen Heraus-
forderungen und wie lassen sich diese zukünftig meistern?
Dazu befragt das Fraunhofer IAO im Rahmen des Innovati-
onsforums »Bank & Zukunft« Vorstände und Top-Entscheider
aus der deutschsprachigen Banken- und Finanzbranche.
Zielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen
Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-
kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu
Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Kunden- und
Vertriebsmanagement, Produkt- und Dienstleistungsinnova-
tionen sowie Organisation und Technologieeinsatz eingeholt
und ausgewertet.
Verstopfte Straßen, aus Parkplatzmangel zugeparkte Gehwe-
ge, Stau, Lärm und Abgasbelastung: Der Individualverkehr
belastet Großstädte immer stärker. Das eigene Auto lassen
Stadtbewohner unter diesen Bedingungen lieber stehen;
Sharing-Angebote für Autos oder auch andere Fortbewe-
gungsmittel gewinnen hingegen an Attraktivität.
Doch um tragfähige Mobilitätskonzepte für die Städte
der Zukunft zu erarbeiten, reichen einzelne, unverknüpfte
Angebote nicht aus. Sharing-Modelle, öffentlicher Nahver-
kehr, neue Antriebskonzepte und Stadtplanung müssen
ineinandergreifen, um zusammengenommen attraktive
Verkehrsmodelle für den urbanen Raum darzustellen.
Im Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche Mobilitätssys-
teme« bringt das Fraunhofer IAO gemeinsam mit der EDAG
GmbH daher Kommunen, Stadtplaner, Betreiber öffentlicher
Verkehrsmittel, Anbieter von Sharing-Angeboten sowie
Unternehmen aus der Automobilbranche zusammen, um
für die gemeinschaftliche Mobilität in Städten zukunftsfä-
hige Konzepte und Produkte zu erarbeiten. Ziel ist es, die
Anforderungen und Interessenslagen von Akteuren aus
verschiedenen Branchen sowie der Städte und Kommunen
zusammenzuführen, um Dienstleistungen und Produkte
abgestimmt auf die städtischen und kommunalen Anforde-
rungen entwickeln zu können. Die Projektpartner erstellen
außerdem Konzepte, die es ermöglichen, Elektromobile in
der Stadt gemeinschaftlich zu nutzen. Dabei soll das EDAG
LightCar Sharing – ein Elektrofahrzeugkonzept speziell für
die gemeinschaftliche Nutzung – dem Innovationsnetzwerk
als Arbeitsthese dienen, gemeinsam weiter gedacht und in
bestehende und künftige urbane Systeme integriert werden.
beFrAGUNG »bANK UND ZUKUNFT 2013« GesTArTeT
GemeINschAFTLIche mObILITÄT GesTALTeN
Erhebung zur Trendstudie 2013 läuft noch bis Anfang April
Kick-Off des Innovationsnetzwerks »gemeinschaftliche Mobilitätssysteme« auf dem genfer Automobilsalon
Ansprechpartner
Fraunhofer IAO, Claus-Peter Praeg
Telefon +49 711 970-2125
weitere Informationen
www.bankundzukunft.de
Die neue Befragungsrunde ist im Februar 2013 gestartet
und wird bis zum 2. April 2013 durchgeführt. Interessierte
Bankenführungskräfte können sich über die Webseite des
Innovationsforums www.bankundzukunft.de beteiligen.
Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt rund 25 Minuten
in Anspruch und kann online oder schriftlich erfolgen. Alle
Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Ergebniszusammenfas-
sung per E-Mail.
Weitere Informationen zu den Arbeiten des Innovationsfo-
rums »Bank & Zukunft« sind im Internet unter
www.bankundzukunft.de zu finden.
Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert das Fraunhofer
IAO das geplante Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche
Mobilitätssysteme« vom 7. bis 17. März 2013 auf dem Stand
der EDAG GmbH (Halle 2, Stand 2158). Neben dem Prototyp
des EDAG LightCar Sharing können Besucher sich über die
geplanten Aktivitäten des Innovationsnetzwerks informieren
und sich daran beteiligen.
Kontakt zum Innovationsnetzwerk sowie weitergehende
Informationen sind über den angegebenen Ansprechpartner
erhältlich.
Ansprechpartner
Fraunhofer IAO, Sebastian Stegmüller
Telefon +49 711 970-2320
© EDAG-GmbH© zhu difeng - fotolia.com
Mit dem Leitthema »Integrated Industry« stellt die diesjährige
Hannover Messe Industrie (HMI) einen Trend in den Vor-
dergrund, der auch unter dem Schlagwort »Industrie 4.0«
bekannt ist: Produkte oder Produktionsverfahren werden
vernetzt und tauschen selbstständig Informationen über das
Internet aus. Verschiedene Fraunhofer-Institute versammeln
ihre Forschungsprojekte zur Zukunft der Produktionsarbeit
am Hauptstand der Fraunhofer-Gesellschaft unter dem Titel
»Morgenfabrik« (Halle 2, Stand D18).
Mit dabei ist auch das Fraunhofer IAO mit dem Personal-
planungstool »KapaflexCy«. Die Idee dahinter: Zukünftiges
Arbeiten wird hochflexibel sein. Turbulente Märkte verlangen
eine dynamische Anpassung der Produktionskapazitäten. Im
Forschungsprojekt »KapaflexCy« entwickelt das Fraunhofer
IAO Lösungen, um Produktionskapazitäten in Unternehmen
gemeinsam mit den Mitarbeitern hochflexibel und kurzfristig
zu steuern. Horizontale Entscheidungen in Teams ersetzen die
heute üblichen vertikalen Anweisungskaskaden »von oben
nach unten«. Einfacher und schneller geht es mit Smartpho-
nes und Social-Media-Methoden.
In Halle 1 rückt die weltweit fortschreitende Urbanisierung in
den Vordergrund. Bereits heute leben mehr als die Hälfte aller
Menschen in Städten, bis 2030 werden es 60 Prozent sein.
Gleichzeitig müssen Städte verstärkt mit globalen Megatrends
wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, demografischem
Wandel, aber auch mit steigendem Wohlstand umgehen
lernen; bei alldem sollen die Städte von morgen nachhaltig
gestaltet werden. Fraunhofer bündelt in der Morgenstadt-
Initiative die Forschungsaktivitäten für diese anstehenden Her-
ausforderungen. Das Exponat von Fraunhofer IAO und IBP am
Stand »Metropolitan Solutions« der Fraunhofer-Gesellschaft
Das Cloud-Paradigma eröffnet neue Nutzungspotenziale für
Anwender und ermöglicht es Unternehmen, neue Leistungen
mit geeigneten Geschäftsmodellen anzubieten. Eine Migration
von bestehender Software in die Cloud, wie sie im EU-Projekt
»ARTIST: Advanced software-based service provisioning
and migration of legacy software« angestrebt wird, bietet
für Firmen mit eigener Softwareentwicklungsabteilung
Chancen, neue Geschäftsmodelle aufzubauen, zusätzliche
Kundengruppen zu erschließen und ihre Software auf eine
neue tragfähige technologische Basis zu stellen.
Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt
ARTIST verfolgt das Ziel, die Weiterentwicklung von beste-
hender Software mit innovativen Methoden und Werkzeugen
zu unterstützen – beginnend mit den Anforderungen
bis zum lauffähigen Programm. Hierzu erarbeiten die
Partner Vorgehensweisen und entwicklungsunterstützende
Werkzeuge, mit denen bestehende konventionelle Java- und
C#-Anwendungen in Cloud-fähige Anwendungen umge-
wandelt werden können. Dabei werden nicht nur technische
Fragestellungen, sondern auch Realisierbarkeit und Aufwand
einer Cloud-Migration sowie deren Auswirkungen auf die
Geschäftsmodelle berücksichtigt.
»ARTIST« verfolgt bei der Softwaremodernisierung einen
modellbasierten Ansatz, um die Analyse der Altanwendung
(Reverse Engineering) und die Entwicklung der neuen
Anwendung möglichst automatisiert zu unterstützen. Bei
der Migration entstehen plattformunabhängige Modelle, die
verschiedenste Aspekte der alten und der neuen Anwendung
beschreiben. Diese Modelle werden mit Hilfe automatisierter
Transformationen in technologiespezifische Lösungen
umgewandelt.
hmI 2013: FAbrIK TrIFFT sTADTFraunhofer IAO zeigt Exponate zu Morgenstadt und Industrie 4.0
FIT Für DIe cLOUD Umwandlung softwarebasierter dienste in cloud-fähige Anwendungen
© Fraunhofer IAO
(Halle 1, Stand E16) lädt ein, sich interaktiv über die Aktivitä-
ten der Fraunhofer-Gesellschaft in der Morgenstadt-Initiative
zu informieren.
Wie verändert sich die Produktion, wenn sie in die Städte
wandert? Einen Vorgeschmack gibt der Showcase »Urban
Production«. Er zeigt Möglichkeiten der immersiven und
interaktiven Planungsvisualisierung von Produktionssystemen
und Fabriken in den Städten von morgen auf. Produkte und
Prozesse, die (noch) nicht real existieren, werden sichtbar
und komplexe Zusammenhänge intuitiv verständlich. Virtual
Reality ermöglicht dabei die räumliche Erlebbarkeit von
Simulationsergebnissen sowie die Evaluierung von Daten
und Modellen und eröffnet damit neue Wege für Planungs-
integration und -kommunikation.
Ansprechpartnerin
Fraunhofer IAO, Juliane Segedi
Telefon +49 711 970-2124
weitere Informationen
www.hannovermesse.de
www.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-messen/hanno-
ver-messe-2013/pressemeldungen.html
Ansprechpartner
Fraunhofer IAO, Oliver Strauß
Telefon +49 711 970-2406
weitere Informationen
www.artist-project.eu
Um diese Modelle und Transformationen verwalten und in
späteren Projekten wiederverwenden zu können, entwickelt
das Fraunhofer IAO eine Modelldatenbank. Diese stellt
Entwicklern einerseits die Modelle und Transformationen
direkt in ihrer Arbeitsumgebung zur Verfügung. Andererseits
werden ausgewählte, wiederverwendbare Projekterzeugnis-
se über eine Weboberfläche der Entwickler-Community zur
Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse von ARTIST sollen Softwareherstellern
helfen, bestehende Anwendungen kosteneffizient für neue
Softwareparadigmen fit zu machen, sodass sowohl Soft-
warehersteller als auch Nutzer von Open Source-Software
von den Vorteilen der neuen Paradigmen profitieren können.
Foto: Bernd Müller, © Fraunhofer IAO
Inmitten der derzeitigen medialen Überbewertung des Cloud-
Hypes bietet das Living Lab »Business Software as a Service«
vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU)
die Möglichkeit, ihre konkrete individuelle Situation realistisch
einzuschätzen und die technischen Potenziale kennen zu lernen.
In Individual- oder Gruppenseminaren können KMU gemeinsam
mit Cloud-Experten des Fraunhofer IAO bestehende Lösungen
testen und Lösungsansätze für das eigene Unternehmen entwi-
ckeln. Das Angebot richtet sich sowohl an Endnutzer als auch an
potenzielle Betreiber von Cloud-Lösungen.
Zu den vordringlichen Fragestellungen zählt neben der Vertrau-
enswürdigkeit und Bedienbarkeit von Cloud-Lösungen auch die
Auswahl eines geeigneten Liefer- und Servicemodells und nicht
zuletzt die Frage nach der Integrationsfähigkeit in bestehende IT-
Umgebungen. Das Living Lab bietet ein praxisnahes Bild der ak-
tuell bestehenden Möglichkeiten und ermöglicht es, kommerzi-
elle und kostenlose Angebote auszuprobieren. Gemeinsam mit
Experten entstehen hier individuelle Nutzungsszenarien. Auf die-
ser Grundlage lassen sich Mehrwerte und Risiken von Cloud-
Angeboten auf Unternehmen abbilden.
Das Fraunhofer IAO hat mit »Usability von Unternehmenssoft-
ware«, »Agiles Prozessmanagement – Monitoring und Opti-
mierung von Prozessen« und »Business Software as a Service«
drei Living Labs, in denen Unternehmen Software-Angebote live
erleben und ausprobieren sowie neue Ideen für eigene Lösungen
erarbeiten können.
Wie geht es nach der Schule weiter? Schulabgängerinnen in
Deutschland entscheiden sich bei dieser Frage noch immer
sehr oft für »Frauenberufe« und schöpfen ihre beruflichen
Möglichkeiten trotz guter Schulbildung nicht voll aus. Gleich-
zeitig fehlen vor allem in technischen und techniknahen Be-
reichen qualifizierte Nachwuchstalente. Um bei den Mädchen
die Begeisterung für technische Berufe zu wecken, wird seit
2001 deutschlandweit jedes Jahr der Girls‘Day veranstaltet.
In diesem Rahmen laden die Stuttgarter Fraunhofer-Institute
interessierte Schülerinnen ab Klassenstufe fünf dazu ein,
die sogenannten MINT-Berufe, also Berufe in den Bereichen
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik,
näher kennen zu lernen.
Das bedeutet: Forschung zum Anfassen! Wissenschaft-
lerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IAO zeigen
den Teilnehmerinnen zwischen 14 und 17 Uhr, an welchen
spannenden Themen sie arbeiten. Im »Mobility Innovation
Lab« lernen die Mädchen neue Entwicklungen im Bereich der
Elektromobilität kennen. Sie entwerfen ihre eigene »Zukunfts-
stadt« und können ausprobieren, ob sie sich lieber mit einem
Elektroauto, einem Elektroroller oder einem Elektrofahrrad
fortbewegen wollen. Das »Immersive Engineering Lab«
lädt zu einem Spaziergang durch virtuelle Welten ein und
entführt die Teilnehmerinnen an Orte, die real noch gar nicht
existieren. Das »Interaktionslabor« und das »Usability Labor«
zeigen, wie Systeme entwickelt werden, die eine »Interaktion
mit allen Sinnen« wie zum Beispiel »Klicken mit den Augen«
möglich machen. Im Fahrsimulator des »Vehicle Interaction
Lab« erleben die Schülerinnen, wie Fahrerassistenzsysteme
vor Hindernissen, erhöhter Geschwindigkeit oder sogar vor
cLOUD-berATUNG Für KmU Living Lab »business Software as a Service« bietet cloud-Expertise für Unternehmen in baden-württemberg
GIrLs‘DAY 2013Mädchen-Zukunftstag an den Stuttgarter Fraunhofer-Instituten
Die neue Förderlinie »Living Labs BW« ist Teil der Initiative
smart businessIT, die das Ziel hat, den IT-Standort Baden-
Württemberg und insbesondere das Segment der Unterneh-
menssoftware weiter zu stärken.
Details zu den »Living Labs BW« finden Interessierte im Internet
unter www.smartbusiness-it.de/aktuelles.
dem Einschlafen warnen. Am Girls‘Day lautet das Motto also
»mitmachen statt zusehen« – und ganz nebenbei können
die Mädchen erste Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen.
Die Initiative »Girls‘Day« wurde vor 13 Jahren durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ge-
startet. Dank des Projekts ist die Anzahl weiblicher Fachkräf-
te in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. So ist der
Anteil der Ingenieurinnen zwischen 2007 und 2011 um ein
Viertel gewachsen, der Anteil an Naturwissenschaftlerinnen
um mehr als ein Drittel.Ansprechpartner
Fraunhofer IAO, Jürgen Falkner
Telefon +49 711 970-2414
weitere Informationen
www.ikt.iao.fraunhofer.de
www.smartbusiness-it.de/aktuelles
Ansprechpartnerin
Fraunhofer IAO, Juliane Segedi
Telefon +49 711 970-2124
weitere Informationen
www.stuttgart.fraunhofer.de/de/schueler-izs/girls-day.html
www.girls-day.de
© ??? © frank peters / Perfect Vectors – fotolia.com
VerANsTALTUNGeN
Kunst und Wissenschaft gehen im Fraunhofer IAO einher –
wie die wechselnden Kunstausstellungen im Institut immer
wieder beweisen. Am Montag, den 18. März 2013, findet
die Vernissage zu einer neuen Ausstellung statt. Diesmal
werden die Werke der freischaffenden Künstlerin Maike
Guenther vorgestellt.
Kommunikativ, inspirierend, querdenkend – so kann die
bunte Welt der Künstlerin Maike Guenther beschrieben
werden. Kein Wunder, steht doch der künstlerische Blick auf
eine bunte, innere Kommunikationswelt in ihren Werken
im Vordergrund. Die Bilder spiegeln einen identischen
Ausdruck des inneren Wesens von Maike Guenther wider.
Nachdem ihre Arbeit anfangs von einer vorbehaltlosen
Abstraktion dominiert war, rückt zunehmend eine dezi-
dierte Zuwendung zur Figuration in den Mittelpunkt ihres
Schaffens. Die künstlerische Entwicklung zu ihrer heutigen
Bildsprache wurde vor allem von der vielfältigen Sprache
der Formen beeinflusst.
Die Künstlerin aus Baden-Baden zeigt ihre Werke seit 2006
auf nationalen und internationalen Ausstellungen. Ihre
Arbeiten haben bereits Kunstinteressierte in Deutschland,
Österreich, China und den USA beeindruckt.
Kunstfreunde, die gerne die Künstlerin und ihre Arbeiten
kennen lernen möchten, sind herzlich zur Ausstellungser-
öffnung am Montag, 18. März 2013, eingeladen. Auf dem
Programm steht neben der Begrüßung durch Institutsleiter
Prof. Dieter Spath eine Laudatio des Kunsthistorikers und
Marketingberaters Ulrich Mellitzer. Die Veranstaltung
beginnt um 18 Uhr im Institutszentrum Stuttgart der
Fraunhofer-Gesellschaft (IZS) im Turm I, Nobelstraße 12,
70569 Stuttgart-Vaihingen.
Bis einschließlich Freitag, 7. Juni 2013, können Interessierte
unter der angegebenen Adresse jeweils montags bis freitags
zwischen 8 und 18 Uhr die Ausstellung besuchen. Der
Eintritt ist frei.
KOmmUNIKATIV, INsPIrIereND, QUerDeNKerIsch!das Fraunhofer IAO begrüßt die Künstlerin Maike guenther in Stuttgart
Ansprechpartnerin
Fraunhofer IAO, Juliane Segedi
Telefon +49 711 970-2124
weitere Informationen
www.maikeguenther.com
www.iao.fraunhofer.de/lang-de/vk108.html
12. bis 14. März 2013: IT Security Incident Manage-
ment & IT Forensics
Hilton Hotel, Nürnberg
Ansprechpartnerin: Sandra Frings
Telefon +49 711 970-2460
www.iao.fraunhofer.de/lang-de/vk115.html
18. März 2013: Vernissage: die bunte welt der Maike
guenther
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)
Ansprechpartnerin: Juliane Segedi
Telefon +49 711 970-2124
www.iao.fraunhofer.de/vk108.html
22. März 2013: ZVE Open Friday
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,
70569 Stuttgart
Ansprechpartnerin: Isabella R. Jesemann
Telefon +49 711 970-2080
www.iao.fraunhofer.de/vk86.html
18. April 2013: Fliessband, U-Linie & co
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)
Ansprechpartner: Manfred Bender, Oliver Scholtz
Telefon +49 711 970-2056, -2050
www.iao.fraunhofer.de/vk65.html
19. April 2013: ZVE Open Friday
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,
70569 Stuttgart
Ansprechpartnerin: Isabella R. Jesemann
Telefon +49 711 970-2080
www.iao.fraunhofer.de/vk87.html
25. April 2013: Mit digitaler Produktion zur urbanen
Produktion
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,
70569 Stuttgart
Ansprechpartner: Joachim Lentes
Telefon +49 711 970-2285
www.iao.fraunhofer.de/vk112.html
2. Mai 2013: Fliessband, U-Linie & co
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)
Ansprechpartner: Manfred Bender, Oliver Scholtz
Telefon +49 711 970-2056, -2050
www.iao.fraunhofer.de/vk66.html
14. und 15. Mai 2013: Dokumenten- und Workflow-
Management 2013
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)
Ansprechpartnerin: Mirjana Stanišić-Petrović
Telefon +49 711 970-2413
www.iao.fraunhofer.de/vk110.html
5. Juni 2013: gesunde Produktionssysteme
Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)
Ansprechpartner: Dr. Martin Braun
Telefon +49 711 970-2176
www.iao.fraunhofer.de/vk114.html
© Maike Guenther
Herausgeber und Redaktionsanschrift:
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2124, Fax +49 711 970-2299
Alle Pressepublikationen und Newsletter im Internet unter:
www.iao.fraunhofer.de/presse-und-medien
Redaktion:
Verena Krug, Juliane Segedi, Daniela Boer, Natalie Bongartz, Carolin Häfner, Fabienne Richter
Layout und Satz:
Kristina Heer
Titelbild:
© frank peters / Perfect Vectors – fotolia.com
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten