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Spargelhof Kremmen Cup der Nachwuchsfußballer in der Stadtparkhalle ERGEBNISSE Vorrundengruppe A Hertha BSC - Neukölln 8:0 Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 2:3 FC Augsburg - 1. FC Union Berlin 2:2 FC 98 Hennigsdorf - Hertha BSC 0:4 Neukölln - VfB Stuttgart 0:7 Borussia Dortmund - FC Augsburg 1:2 Hertha BSC - 1. FC Union Berlin 2:1 VfB Stuttgart - FC 98 Hennigsdorf 8:0 Neukölln - Borussia Dortmund 0:1 FC Augsburg - Hertha BSC 1:2 Hennigsdorf - Borussia Dortmund 0:1 1. FC Union Berlin - Neukölln 2:0 Hertha BSC - VfB Stuttgart 2:1 1. FC Union Berlin - Hennigsdorf 2:1 Neukölln - FC Augsburg 2:3 Borussia Dortmund - Hertha BSC 3:2 VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin 5:1 FC Augsburg - FC 98 Hennigsdorf 5:0 Union Berlin - Borussia Dortmund 0:1 FC 98 Hennigsdorf - Neukölln 2:1 VfB Stuttgart - FC Augsburg 1:4 Endstand 1. Hertha BSC Berlin 20:6 15 2. FC Augsburg 17:8 13 3. VfB Stuttgart 25:9 12 4. Borussia Dortmund 9:7 12 5. 1. FC Union Berlin 8:11 7 6. FC 98 Hennigsdorf 3:21 3 7. DJK SW Neukölln 3:16 0 Vorrundengruppe B 1. FC Wilmersdorf - FC Kremmen 6:0 Hamburger SV - Rapid Wien 2:1 FC St. Pauli - Hannover 96 1:2 VfL Wolfsburg - 1. FC Wilmersdorf 0:1 FC Kremmen - Rapid Wien 2:7 Hamburger SV - FC St. Pauli 3:2 1. FC Wilmersdorf - Hannover 96 2:4 Rapid Wien - VfL Wolfsburg 3:0 FC Kremmen - Hamburger SV 3:8 FC St. Pauli - 1. FC Wilmersdorf 2:2 VfL Wolfsburg - Hamburger SV 0:3 Hannover 96 - FC Kremmen 6:1 11. FC Wilmersdorf - Rapid Wien 1:9 Hannover 96 - VfL Wolfsburg 4:0 FC Kremmen - FC St. Pauli 2:7 Hamburger SV - 1. FC Wilmersdorf 4:3 Rapid Wien - Hannover 96 2:2 FC St. Pauli - VfL Wolfsburg 3:1 Hannover 96 - Hamburger SV 2:2 VfL Wolfsburg - FC Kremmen 5:1 Rapid Wien - FC St. Pauli 2:1 Endstand 1. Hamburger SV 19:11 16 2. Hannover 96 20:8 14 3. Rapid Wien 22:7 13 4. FC St. Pauli 15:10 7 5. 1. FC Wilmersdorf 16:18 7 6. VfL Wolfsburg 1:14 0 7. FC Kremmen 1920 8:34 0 Trostrunde: 1. FC Union Berlin - Wilmersdorf 1:2 FC 98 Hennigsdorf - VfL Wolfsburg 0:0 Neukölln - FC Kremmen 4:0 1. FC Union Berlin - Hennigsdorf 1:1 Wilmersdorf - Neukölln 5:1 VfL Wolfsburg - FC Kremmen 7:0 1. FC Union Berlin - Neukölln 4:2 Wilmersdorf - VfL Wolfsburg 1:0 FC Kremmen - FC 98 Hennigsdorf 1:2 VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin 2:0 FC Kremmen - Wilmersdorf 2:1 FC 98 Hennigsdorf - Neukölln 1:0 FC Kremmen - 1. FC Union Berlin 2:5 Wilmersdorf - FC 98 Hennigsdorf 2:0 Neukölln - VfL Wolfsburg 2:1 Endstand 1. 1. FC Wilmersdorf 11:4 12 2. FC 98 Hennigsdorf 4:4 8 3. VfL Wolfsburg 10:3 7 4. 1. FC Union Berlin 11:9 7 5. DJK SW Neukölln 9:11 6 6. FC Kremmen 1920 5:19 6 3 Finalrunde: Gruppe A Hertha BSC - FC St. Pauli 4:0 VfB Stuttgart - Hannover 96 3:0 Hannover 96 - Hertha BSC 3:2 FC St. Pauli - VfB Stuttgart 3:4 VfB Stuttgart - Hertha BSC 2:7 Hannover 96 - FC St. Pauli 4:1 Endstand 1. Hertha BSC Berlin 13:5 6 2. Hannover 96 7:6 6 3. VfB Stuttgart 9:10 6 4. FC St. Pauli 4:12 0 Gruppe B Hamburger SV - Borussia Dortmund 2:1 SK Rapid Wien - FC Augsburg 0:5 FC Augsburg - Hamburger SV 2:1 Borussia Dortmund - SK Rapid Wien 4:1 SK Rapid Wien - Hamburger SV 3:3 FC Augsburg - Borussia Dortmund 3:3 Endstand 1. FC Augsburg 9:5 4 2. Borussia Dortmund 8:6 4 3. Hamburger SV 8:6 4 4. SK Rapid Wien 4:12 1 Halbfinale Hertha BSC - Borussia Dortmund 3:2 FC Augsburg - Hannover 96 2:3 Um Platz 7 FC St. Pauli - SK Rapid Wien 4:6 Um Platz 5 VfB Stuttgart - Hamburger SV 3:4 Um Platz 3 Borussia Dortmund - FC Augsburg 0:1 Finale Hertha BSC - Hannover 95 3:2 STIMMEN Matthias Röben, Nach- wuchs-Trainer Grundlagen- bereich bei Borussia Dort- mund: „Das Turnier hat mir sehr gut gefallen, die Orga- nisation war okay, die Stim- mung auch. Wir waren in Velten gut unterge- bracht. Lei- der konn- ten wir nicht mit unse- rer Stamm- Mannschaften herkommen, weil zur gleichen Zeit auch in Niedersachsen ein Turnier war und wir die Mannschaft aufteilen mussten. Ich bin mit der Leistung aber trotz- dem zufrieden. Wir Trainer fahren jetzt mit der Bahn nach Hause, die Spieler mit den El- tern. Wir würden auf jeden Fall gern wiederkommen.“ Tom Kankowski vom Ham- burger SV (10 Jahre): „Es hat uns hier sehr gut gefallen. Wir waren bei Gasteltern in Kremmen unterge - bracht. Wenn wir unsere Torchancen besser ge- nutzt hätten, wären wir bestimmt noch wei- ter vorn gewesen. Einige Spie- ler von uns waren aber auch noch bei uns zu Hause bei ei- nem anderen Turnier dabei.“ Marcel Wienke, 15-jähriger Schiedsrichter von Fortuna Pankow, der das Finale lei- tete: „Das war ein richtig gu- tes Turnier. Alle Mann- schaften ha- ben sehr fair gespielt. Am Ende hat Hertha ver- dient ge- wonnen. Ich pfeife sonst in der C-Landesliga in Ber- lin. Später würde ich gern einmal Bundesliga-Schieds- richter werden.“ Andreas Rechtshammer, Trainer von Rapid Wien: „Der Ablauf hier in Kremmen war sehr gut organisiert. Wir waren noch nie hier und wür- den wiederkommen, wenn wir wieder eingeladen wer- den. In „Pudes Eck“ in Vel- ten waren wir sehr gut un- tergebracht. Da wir schon am Freitag angekommen sind, ha- ben wir den Abend noch für einen kurzen Berlin-Bummel genutzt.“ „We are the champions“: Die Hertha-Nachwuchs-Kicker freuen sich in der Kremmener Stadtparkhalle über ihren Turniersieg beim Spargel Cup. Fotos (6) Stephanie Fedders Nachwuchsmannschaften aus 14 Vereinen von der Bundesliga bis zur Kreisliga kämpften am Sonnabend und Sonntag in der Stadtparkhalle um den 2. Spar- gelhof Kremmen Cup. Am Ende setzte sich Hertha BSC Berlin im Finale gegen den Cup-Ver- teidiger Hannover 96 knapp mit 3:2 durch. Einer der auf- fälligsten Spieler beim Sieger war Torben Rhein. Sportredak- teur JÜRGEN ZINKE unterhielt sich nach der Siegerehrung mit dem zehnjährigen Berliner: Torben, wie hat Dir denn das Turnier hier in Kremmen ge- fallen? Torben Rhein: Es hat Riesen- spaß gemacht. Das Turnier war gut organisiert, mit vielen star- ken Mannschaften. Und die Halle hier ist richtig cool. Deine Mannschaft hatte in der Finalrunde das Gruppenspiel gegen Hannover 96 verloren. Im Endspiel war das dann wie- der der Gegner. Hattet ihr da- vor etwas Angst? Nein, im Gegenteil. Wir hat- ten überhaupt keine Angst. Wir wollten auf jeden Fall eine Re- vanche. Und die haben wir dann ja auch geschafft. Jetzt haben wir den Pokal Wie lange spielst Du schon Fußball? Ich bin schon seit der Alters- klasse U 7 bei Hertha. In welcher Spielklasse spielt Deine Mannschaft auf dem Feld? Und auf welchem Tabel- lenplatz steht ihr im Moment. Wir spielen in der Berliner Landesklasse und liegen zur Halbserie hinter dem BFC Dy- namo auf dem zweiten Platz. Welche Position spielst Du auf dem Feld? Ich spiele im Mittelfeld. Wir spielen ja im System Zwei-Drei- Eins, und ich bin da der Mittel- spieler in der Dreier-Gruppe. Wie oft wird trainiert? Wir trainieren dreimal in der Woche. Wer ist Dein Lieblingsspieler bei Hertha? Auf jeden Fall Ben Hatira. Schaust Du Dir die Spiele von Hertha zu Hause im Fernsehen an oder gehst Du auch mal ins Stadion? Ich gehe ab und an auch mit meinem Vater ins Stadion. Was ist Dein Ziel als Fußballer? Ich möchte später einmal Profi werden. Hast Du ein großes Vorbild? Ja, ich finde Iniesta, Xavi und Pele gut. Sie sind meine Vorbil- der. Aber der Brasilianer Pele war doch weit vor Deiner Zeit. Wo- her kennst Du den denn? Ich habe mir seine Spiele schon auf Video angeschaut. Der war damals Super-Klasse. Gespräch mit dem zehnjährigen Torben Rhein vom Turniersieger Hertha BSC Berlin „Ich möchte Profi werden“ Glücklich: Torben Rhein von Her- tha BSC. Foto: Jürgen Zinke Duell im Finale: Der Herthaner (rechts) wird von seinem Gegenspie- ler von Hannover 96 hart, aber fair bedrängt. Ferig zur Übergabe: Kremmens Vereinschef Carsten Borchert (links) und Bürgermeister Klaus-Jürgen Sasse halten die Pokale bereit. Mit Spaß dabei: Die Kremmener Kicker wurden zwar nur Letzter, aber sie waren trotzdem guter Dinge. Drei Teffer gegen den HSV: Mit 3:8 unterlag Gastgeber FC Kremmen (in Blau) in der Vorrunde den übermächtigen Hamburgern. Kremmen (zin) Erschöpft, aber glücklich waren die Organisato- ren um Kremmens Vereinschef Carsten Borchert am Sonntag- abend. „Es war ein unglaubli- cher Aufwand. Ich weiß nicht, ob wir das nochmal schaffen. Schade, dass so wenig Zuschauer kamen. Ich bin auch enttäuscht, dass sich hier kaum Nachwuchs- trainer aus Oberhavel sehen las- sen hatten. Besseren Anschau- ungsunterricht gibt es doch gar nicht“, so Carsten Borchert. Unterricht verpasst Berühmter Name: Lucien Litt- barski vom VfL Wolfsburg.

„Ich möchte Profi werden“ STIMMENs77d5d2e80b8fdc15.jimcontent.com/download/.../8875570998/name/Kremmen1.pdf · Spargelhof Kremmen Cup der Nachwuchsfußballer in der Stadtparkhalle

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Spargelhof Kremmen Cup der Nachwuchsfußballer in der Stadtparkhalle

ERGEBNISSE

Vorrundengruppe AHertha BSC - Neukölln 8:0Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 2:3FC Augsburg - 1. FC Union Berlin 2:2FC 98 Hennigsdorf - Hertha BSC 0:4Neukölln - VfB Stuttgart 0:7Borussia Dortmund - FC Augsburg 1:2Hertha BSC - 1. FC Union Berlin 2:1VfB Stuttgart - FC 98 Hennigsdorf 8:0Neukölln - Borussia Dortmund 0:1FC Augsburg - Hertha BSC 1:2Hennigsdorf - Borussia Dortmund 0:11. FC Union Berlin - Neukölln 2:0Hertha BSC - VfB Stuttgart 2:11. FC Union Berlin - Hennigsdorf 2:1Neukölln - FC Augsburg 2:3Borussia Dortmund - Hertha BSC 3:2VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin 5:1FC Augsburg - FC 98 Hennigsdorf 5:0Union Berlin - Borussia Dortmund 0:1FC 98 Hennigsdorf - Neukölln 2:1VfB Stuttgart - FC Augsburg 1:4Endstand1. Hertha BSC Berlin 20:6 152. FC Augsburg 17:8 133. VfB Stuttgart 25:9 124. Borussia Dortmund 9:7 125. 1. FC Union Berlin 8:11 76. FC 98 Hennigsdorf 3:21 37. DJK SW Neukölln 3:16 0

Vorrundengruppe B1. FC Wilmersdorf - FC Kremmen 6:0Hamburger SV - Rapid Wien 2:1FC St. Pauli - Hannover 96 1:2VfL Wolfsburg - 1. FC Wilmersdorf 0:1FC Kremmen - Rapid Wien 2:7Hamburger SV - FC St. Pauli 3:21. FC Wilmersdorf - Hannover 96 2:4Rapid Wien - VfL Wolfsburg 3:0FC Kremmen - Hamburger SV 3:8FC St. Pauli - 1. FC Wilmersdorf 2:2VfL Wolfsburg - Hamburger SV 0:3Hannover 96 - FC Kremmen 6:111. FC Wilmersdorf - Rapid Wien 1:9Hannover 96 - VfL Wolfsburg 4:0FC Kremmen - FC St. Pauli 2:7Hamburger SV - 1. FC Wilmersdorf 4:3Rapid Wien - Hannover 96 2:2FC St. Pauli - VfL Wolfsburg 3:1Hannover 96 - Hamburger SV 2:2VfL Wolfsburg - FC Kremmen 5:1Rapid Wien - FC St. Pauli 2:1Endstand1. Hamburger SV 19:11 162. Hannover 96 20:8 143. Rapid Wien 22:7 134. FC St. Pauli 15:10 75. 1. FC Wilmersdorf 16:18 76. VfL Wolfsburg 1:14 07. FC Kremmen 1920 8:34 0

Trostrunde:1. FC Union Berlin - Wilmersdorf 1:2FC 98 Hennigsdorf - VfL Wolfsburg 0:0Neukölln - FC Kremmen 4:01. FC Union Berlin - Hennigsdorf 1:1Wilmersdorf - Neukölln 5:1VfL Wolfsburg - FC Kremmen 7:01. FC Union Berlin - Neukölln 4:2Wilmersdorf - VfL Wolfsburg 1:0FC Kremmen - FC 98 Hennigsdorf 1:2VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin 2:0FC Kremmen - Wilmersdorf 2:1FC 98 Hennigsdorf - Neukölln 1:0FC Kremmen - 1. FC Union Berlin 2:5Wilmersdorf - FC 98 Hennigsdorf 2:0Neukölln - VfL Wolfsburg 2:1Endstand1. 1. FC Wilmersdorf 11:4 122. FC 98 Hennigsdorf 4:4 83. VfL Wolfsburg 10:3 74. 1. FC Union Berlin 11:9 75. DJK SW Neukölln 9:11 66. FC Kremmen 1920 5:19 63Finalrunde:Gruppe AHertha BSC - FC St. Pauli 4:0VfB Stuttgart - Hannover 96 3:0Hannover 96 - Hertha BSC 3:2FC St. Pauli - VfB Stuttgart 3:4VfB Stuttgart - Hertha BSC 2:7Hannover 96 - FC St. Pauli 4:1Endstand1. Hertha BSC Berlin 13:5 62. Hannover 96 7:6 63. VfB Stuttgart 9:10 64. FC St. Pauli 4:12 0Gruppe BHamburger SV - Borussia Dortmund 2:1SK Rapid Wien - FC Augsburg 0:5FC Augsburg - Hamburger SV 2:1Borussia Dortmund - SK Rapid Wien 4:1SK Rapid Wien - Hamburger SV 3:3FC Augsburg - Borussia Dortmund 3:3Endstand1. FC Augsburg 9:5 42. Borussia Dortmund 8:6 43. Hamburger SV 8:6 44. SK Rapid Wien 4:12 1

HalbfinaleHertha BSC - Borussia Dortmund 3:2FC Augsburg - Hannover 96 2:3

Um Platz 7FC St. Pauli - SK Rapid Wien 4:6Um Platz 5VfB Stuttgart - Hamburger SV 3:4Um Platz 3Borussia Dortmund - FC Augsburg 0:1

FinaleHertha BSC - Hannover 95 3:2

STIMMEN

Matthias Röben, Nach-wuchs-Trainer Grundlagen-bereich bei Borussia Dort-mund: „Das Turnier hat mir sehr gut gefallen, die Orga-nisation war okay, die Stim-

mung auch. Wir waren in Velten gut unterge-bracht. Lei-der konn-ten wir nicht mit unse-rer Stamm-

Mannschaften herkommen, weil zur gleichen Zeit auch in Niedersachsen ein Turnier war und wir die Mannschaft aufteilen mussten. Ich bin mit der Leistung aber trotz-dem zufrieden. Wir Trainer fahren jetzt mit der Bahn nach Hause, die Spieler mit den El-tern. Wir würden auf jeden Fall gern wiederkommen.“

Tom Kankowski vom Ham-burger SV (10 Jahre): „Es hat uns hier sehr gut gefallen. Wir

waren bei Gaste l tern in Kremmen u n t e r g e -bracht. Wenn wir unsere Torchancen besser ge-nutzt hätten,

wären wir bestimmt noch wei-ter vorn gewesen. Einige Spie-ler von uns waren aber auch noch bei uns zu Hause bei ei-nem anderen Turnier dabei.“

Marcel Wienke, 15-jähriger Schiedsrichter von Fortuna Pankow, der das Finale lei-tete: „Das war ein richtig gu-

tes Turnier. Alle Mann-schaften ha-ben sehr fair gespielt. Am Ende hat Hertha ver-dient ge-wonnen. Ich pfeife sonst

in der C-Landesliga in Ber-lin. Später würde ich gern einmal Bundesliga-Schieds-richter werden.“

Andreas Rechtshammer, Trainer von Rapid Wien: „Der Ablauf hier in Kremmen war sehr gut organisiert. Wir waren noch nie hier und wür-den wiederkommen, wenn wir wieder eingeladen wer-den. In „Pudes Eck“ in Vel-ten waren wir sehr gut un-tergebracht. Da wir schon am Freitag angekommen sind, ha-ben wir den Abend noch für einen kurzen Berlin-Bummel genutzt.“

„We are the champions“: Die Hertha-Nachwuchs-Kicker freuen sich in der Kremmener Stadtparkhalle über ihren Turniersieg beim Spargel Cup. Fotos (6) Stephanie Fedders

Nachwuchsmannschaften aus 14 Vereinen von der Bundesliga bis zur Kreisliga kämpften am Sonnabend und Sonntag in der Stadtparkhalle um den 2. Spar-gelhof Kremmen Cup. Am Ende setzte sich Hertha BSC Berlin im Finale gegen den Cup-Ver-teidiger Hannover 96 knapp mit 3:2 durch. Einer der auf-fälligsten Spieler beim Sieger war Torben Rhein. Sportredak-teur Jürgen Zinke unterhielt sich nach der Siegerehrung mit dem zehnjährigen Berliner:

Torben, wie hat Dir denn das Turnier hier in Kremmen ge-fallen?

Torben Rhein: Es hat Riesen-spaß gemacht. Das Turnier war gut organisiert, mit vielen star-

ken Mannschaften. Und die Halle hier ist richtig cool.

Deine Mannschaft hatte in der Finalrunde das Gruppenspiel gegen Hannover 96 verloren. Im Endspiel war das dann wie-der der Gegner. Hattet ihr da-vor etwas Angst?

Nein, im Gegenteil. Wir hat-ten überhaupt keine Angst. Wir wollten auf jeden Fall eine Re-vanche. Und die haben wir dann ja auch geschafft. Jetzt haben wir den Pokal

Wie lange spielst Du schon Fußball?

Ich bin schon seit der Alters-klasse U 7 bei Hertha.

In welcher Spielklasse spielt

Deine Mannschaft auf dem Feld? Und auf welchem Tabel-lenplatz steht ihr im Moment.

Wir spielen in der Berliner Landesklasse und liegen zur Halbserie hinter dem BFC Dy-namo auf dem zweiten Platz.

Welche Position spielst Du auf dem Feld?

Ich spiele im Mittelfeld. Wir spielen ja im System Zwei-Drei-Eins, und ich bin da der Mittel-spieler in der Dreier-Gruppe.

Wie oft wird trainiert?Wir trainieren dreimal in der

Woche.

Wer ist Dein Lieblingsspieler bei Hertha?

Auf jeden Fall Ben Hatira.

Schaust Du Dir die Spiele von Hertha zu Hause im Fernsehen an oder gehst Du auch mal ins Stadion?

Ich gehe ab und an auch mit meinem Vater ins Stadion.

Was ist Dein Ziel als Fußballer?Ich möchte später einmal Profi

werden.

Hast Du ein großes Vorbild?Ja, ich finde Iniesta, Xavi und

Pele gut. Sie sind meine Vorbil-der.

Aber der Brasilianer Pele war doch weit vor Deiner Zeit. Wo-her kennst Du den denn?

Ich habe mir seine Spiele schon auf Video angeschaut. Der war damals Super-Klasse.

Gespräch mit dem zehnjährigen Torben Rhein vom Turniersieger Hertha BSC Berlin

„Ich möchte Profi werden“

Glücklich: Torben Rhein von Her-tha BSC. Foto: Jürgen Zinke

Duell im Finale: Der Herthaner (rechts) wird von seinem Gegenspie-ler von Hannover 96 hart, aber fair bedrängt.

Ferig zur Übergabe: Kremmens Vereinschef Carsten Borchert (links) und Bürgermeister Klaus-Jürgen Sasse halten die Pokale bereit.

Mit Spaß dabei: Die Kremmener Kicker wurden zwar nur Letzter, aber sie waren trotzdem guter Dinge.

Drei Teffer gegen den HSV: Mit 3:8 unterlag Gastgeber FC Kremmen (in Blau) in der Vorrunde den übermächtigen Hamburgern.

Kremmen (zin) Erschöpft, aber glücklich waren die Organisato-ren um Kremmens Vereinschef Carsten Borchert am Sonntag-abend. „Es war ein unglaubli-cher Aufwand. Ich weiß nicht, ob wir das nochmal schaffen. Schade, dass so wenig Zuschauer kamen. Ich bin auch enttäuscht, dass sich hier kaum Nachwuchs-trainer aus Oberhavel sehen las-sen hatten. Besseren Anschau-ungsunterricht gibt es doch gar nicht“, so Carsten Borchert.

Unterricht verpasst

Berühmter Name: Lucien Litt-barski vom VfL Wolfsburg.