Ideen für Deutschland Mit Bildung und Forschung in die Zukunft investieren

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Perspektive Zukunft Unsere Welt ist in ständigem Wandel. Wie können wir diesen Wandel gestalten? Wie können wir die Vorteile am besten nutzen, die er für unseren Alltag bringt? Dafür brauchen wir Bildung und Forschung. Bildung gibt jedem von uns die Möglichkeit, ein eigenverantwortliches, selbstständiges Leben zu führen. Sie ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Und nur mit exzellenter Forschung können wir für die vielen neuen Herausforderungen Lösungen finden: für die Digitali­sierung, für die Energiewende, für drängende Gesundheits­, Bildungs­ und Integrations fragen. Kreative Ideen sind gefragt!

Bildung und Forschung haben für die Bundesregierung Priorität. Ablesbar ist das auch im Haushalt 2016, in dem für Bildung und Forschung 16,4 Milliarden Euro vorgesehen sind. Das sind noch einmal 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr – ein Trend, der die stabilen Zuwächse seit 2005 fortsetzt. Nie zuvor stand in Deutsch­land so viel Geld für Bildung und Forschung zur Verfügung wie heute. In zehn Jahren hat sich der Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mehr als verdoppelt.

Über 16 Milliarden Euro investieren wir 2016 in Bildung und Forschung. Das Geld ist gut angelegt: Nie gab es mehr Bildungsgerechtigkeit. Nie waren Wis-senschaft und Forschung so exzellent aufgestellt wie heute. Das Erreichte treibt uns an, den Bildungs- und For-schungs standort weiter zu stärken – für eine gute Zukunft aller Menschen in unserem Land.

Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung

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2005 2016

7,6 Mrd. €

16,4 Mrd. €

Anstieg des Haushalts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

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Diese Mittel für Bildung und Forschung sind sinnvoll investiert. Mit unseren Investitionen in die Bildung legen wir die Basis für die Zukunft der Jugend: Wir unterstützen gezielt die frühkindliche Bildung, die berufliche wie auch die akademische Ausbildung und die Integration von Migranten. Weil die Menschen das Glück haben, bei guter Gesundheit immer älter zu werden, können wir auch die Zukunft des Alterns neu gestalten: So lange wie möglich gesund und selbst­bestimmt leben ist das Ziel – unterstützt von intelligenter Technik, die dem Menschen dient. Überall in unserer Gesellschaft und Wirtschaft hat die Digitali­sierung Einzug gehalten: Wir fördern die Zukunft der Arbeit zum Beispiel mit der Fabrik der Zukunft und Innovationen für sichere und gute Arbeitsplätze in Deutschland. Aus Verantwortung für kommende Generationen und die Zukunft unseres Planeten stellen wir mit der Energiewende und der Green Economy positive Weichen für saubere, sichere und bezahlbare Energie.

Zukunft der Jugend: Beste Chancen für alle Gute Bildung ist der Schlüssel – für Selbstverwirklichung und sozialen Aufstieg, für ein gutes Leben und gesellschaftliche teilhabe. Darum sieht es das Bundesminis-terium für Bildung und Forschung als seine Aufgabe an, Menschen beim Lernen in allen Lebensphasen zu unterstützen. Das gilt vor allem für Kinder und Jugendliche, Auszubildende und Studierende. Sie stehen im Zentrum unserer Programme.

Mit frühkindlicher Bildung den entdeckergeist schon in der Kita wecken Schon in den ersten Lebensjahren werden die Weichen für späteres erfolgreiches Lernen gestellt. Bildung und gute Betreuung sind nötig, damit alle Kinder – unabhängig von ihrem Elternhaus und ihrer finanziellen Situation – gerechte Chancen bekommen. Darum unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung etwa die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Sie fördert das Interesse von Kindern in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Mehr als 4.200 Kitas, Horte und Grundschulen in Deutschland sind als „Haus der kleinen Forscher“ anerkannt. Ihre Pädagoginnen und Pädagogen wurden speziell fortgebildet. Denn Kinder sind von Natur aus neugierig – die ganze Welt ist für sie ein Forschungslabor und es gilt, diesen Entdeckergeist früh zu fördern.

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Guter einstieg und Aufstieg im Beruf Das duale Ausbildungssystem mit Ausbildungszeiten in Betrieb und Berufsschule trägt entscheidend dazu bei, dass Deutschland die geringste Jugendarbeitslosigkeit in der EU hat. Motivierte Schulabgängerinnen und ­abgänger werden von Hand­werk und Industrie gesucht. Eine Facharbeiterausbildung bietet sehr gute Berufs­ und Aufstiegsc hancen und ist eine echte Alternative zum Studium. Aber auch Jugendliche, die sich schwer tun mit dem Berufseinstieg, werden von uns unter­stützt: Etwa mit den Bildungsketten. Schon in Klasse acht können Jugendliche verschiedene Berufe kennenlernen und ihr Talent erproben, unterstützt von Berufseinstiegsbegleitern. So hilft das Bundesministerium für Bildung und Forschung allen, im dualen System voranzukommen. Berufstätige, die an einer Aufstiegsfortbildung teil nehmen, erhalten eine besondere finanzielle Förderung, das „Aufstiegs­BAföG“. Früher hieß es „Meister­BAföG“. Gerade für jene, die bereits mitten im Leben stehen und sich beruflich fortbilden wollen, ist das „Aufstiegs­BAföG“ besonders attraktiv und familienfreundlich gestaltet.

Starke Hochschulen Mehr als die Hälfte aller jungen Menschen beginnt heute ein Studium. Das zeigt: Die Hochschulen werden als Orte anspruchsvoller Forschung und Lehre immer gefragter. Mehr als 400 Hochschulen gibt es in Deutschland. Und obwohl für ihre Finanzierung grundsätzlich die Bundesländer zuständig sind, werden sie von der Bundesregierung intensiv unterstützt. Von 2007 bis 2023 wird der Bund insgesamt 20,3 Milliarden Euro in den sogenannten Hochschulpakt investieren. Zusammen mit den Ländern schaffen wir so viele Hunderttausend zusätzliche Studienplätze. Und das ist längst nicht alles: Mit der Änderung des Artikels 91b im Grundgesetz ist ein entscheidender Durchbruch gelungen. Nach langem Ringen haben wir dafür gesorgt, dass der Bund Hochschulen künftig unbefristet und institutionell unter­stützen kann, damit herausragende Forschung an Hochschulen eine dauerhafte Perspektive hat.

integration: Bildung ist der Schlüssel Bildung ist gerade für Menschen, die neu zu uns kommen, von großer Bedeutung. Sie ist der Schlüssel zu Integration und gesellschaftlicher Teilhabe. Um Flüchtlin­gen beim Deutschlernen und beim Einstieg in Ausbildung, Beruf oder Studium zu helfen, stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den nächsten Jahren umfangreiche finanzielle Mittel bereit. Dazu gehört auch das Programm „Lesestart für Flüchtlingskinder“: Kinder unter fünf Jahren erhalten schon in Erstaufnahmeeinrich tungen ein altersgerechtes Buch. Für ihre Eltern gibt es einen Informationsflyer, in dem erläutert wird, wie wichtig Lesen, Vorlesen und das Erzählen von Geschichten ist. So wird die Lust am Erlernen der neuen Sprache geweckt – und Hilfe zur ersten Orientierung in unserem Land gegeben.

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Zukunft des Alterns: Lange selbstbestimmt leben Was bedeutet es eigentlich, wenn die Menschen in Deutschland das Glück haben, immer älter zu werden? und immer länger fit sind? ein langes Leben bietet viele Chancen: für lebenslanges Lernen und die nutzung intelligenter neuer technologien. und es erfordert neues Wissen: zum Wohle unserer Gesundheit.

Gesund – ein Leben lang Das Bundesforschungsministerium hat eine neue Förderinitiative in der Gesund­heitsforschung gestartet. Denn wenn wir Prävention und Versorgung verbessern wollen, müssen wir einzelne Gruppen in den Blick nehmen, gerade auch die älteren Menschen. Im Alter begleiten uns mehr und mehr sogenannte chronische Krankheitszustände, sie betreffen das Herz, die Nieren oder den Stoffwechsel. Sind das wirklich Krankheiten – oder nur Zustände, die einfach zu dieser Phase des Lebens gehören? Welchen Einfluss haben sie auf unser Wohlbefinden? Manche von uns werden medizinisch überversorgt, sie besuchen zu viele Ärzte und nehmen zu viele Medikamente ein. Hier wollen wir mit Forschung dazu beitragen, das richtige Maß herauszufinden. So lange wie möglich ein selbstbe­stimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen, das ist der größte Wunsch vieler Menschen. Mit Forschung und Innovationen leisten wir dazu einen ganz wichtigen Beitrag.

Wissen über Krankheiten besser nutzen Immer mehr medizinische Daten gibt es elektronisch: Röntgenbilder, Blutwerte oder Arztbriefe. Wenn man sie verantwortungsvoll mit Daten aus der medizini­schen Forschung zusammenführt, dann können Krankheiten besser erkannt und geheilt werden. Hier liegt eine gewaltige Chance der Digitalisierung. Nötig sind dafür aber zuverlässige und sichere IT­Systeme. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert darum den Aufbau von vernetzten Datenzent­ren ebenso wie die Entwicklung innovativer IT­Lösungen. Ziel ist ein leistungs­fähigeres, digital vernetztes Gesundheitssystem.

technik, die den Menschen dient Einparkhilfen im Auto, Smartphones mit immer neuen Funktionen, Sensorik­armbänder für die Fitness, Türen und Fenster im Haus, die sich automatisch verriegeln, wenn niemand mehr da ist: Intelligente Technologien können Menschen helfen, mobil zu bleiben und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Gerade angesichts des demografischen Wandels bietet die Technik viele Chancen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert darum Forschung,

mit der das Zusammenspiel von Mensch und Technik weiter verbessert wird. Das umfangreiche Programm, für das jedes Jahr rund 70 Millionen Euro aus ge­geben werden, hat ein großes Ziel: Technik muss dem Menschen dienen. Und sie muss dabei sicher, bedienbar und beherrschbar sein.

Lebenslang lernen und sich weiterbilden Man hört nie auf, Neues zu lernen. Lebenslanges Lernen liegt darum im Trend: Im Jahr 2014 haben 51 Prozent aller Deutschen im erwerbsfähigen Alter an mindes­tens einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. Das ist ein großer Erfolg – und wichtig für jeden Einzelnen und die Gesellschaft. Denn Weiterbildung bietet jedem die Chance, seine Persönlichkeit zu entwickeln, fachlich weiterzukommen und teilzuhaben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt alle Generationen in Deutschland dabei auf vielfältige Art und Weise: vom Auf­stiegsstipendium über die Bildungsprämie – oder auch mit einem Ratgebertelefon zur Weiterbildung. Weil es nie zu spät ist, besser lesen und schreiben zu lernen, unterstützen wir gezielte Angebote für funktionale Analphabeten.

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Zukunft der Arbeit: Die Digitalisierung nutzen Deutschland ist das Land der tüftler. Wenn es um erfindungen und innovationen geht, steht unser Land gut da. Damit das so bleibt und wir auch künftig mit den großen Volkswirtschaften der Welt mithalten können, müssen wir offen für neues sein, auch an unserem Arbeitsplatz. Dazu gehört, die Digitalisierung entschieden zu nutzen.

Aus tüftlern werden Maker Basteln, bauen, programmieren – immer mehr Menschen begeistern sich fürs Selbermachen, für das Teilen von Wissen und Werkzeugen, überall in der Welt und auch in Deutschland. Die Maker­Szene aus findigen Tüftlern, die etwa Ersatzteile mithilfe eines 3D­Druckers selbst herstellen, wächst und ist eine Quelle für Innovationen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sieht sich als ihr Partner: Es entwickelt Förderinitiativen, schafft Plattformen

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und will Makern dabei helfen, den Weg zu Unternehmen zu finden. Im Wett­bewerb „Light Cares“ unterstützen wir Projekte, bei denen Maker mit behinder­ten Menschen zusammenarbeiten und gemeinsam neue Ideen entwickeln, um so ihren Alltag zu erleichtern.

Berufsbildung digital Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Längst ist aus dem Kfz­ Mechaniker ein Kfz­Mechatroniker geworden, Anlagenmechaniker setzen Smart­Home­Technik ein, erste Dachdeckerbetriebe inspizieren Gebäude mit Quadrocoptern und Weitwinkelkameras, statt Mitarbeiter auf das Dach klettern zu lassen. Das Bundesbildungsministerium fördert gezielt die Digitalisierung in der beruflichen Bildung: Überbetriebliche Berufsbildungsstätten, die die Ausbildung im Betrieb durch praxisnahe Lehrgänge ergänzen, werden durch ein Sonderprogramm an die neuesten technologischen Erfordernisse angepasst. So lernen Auszubildende schon in der Lehre, mit der zukunftsweisenden Techno­logie umzugehen. Die Digitalisierung verändert auch die Aus­ und Weiterbildung: Um darauf frühzeitig reagieren zu können, etwa in den Ausbildungsordnungen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung die Initiative „Berufsbildung 4.0“ gestartet.

industrie 4.0 – Chance gerade auch für kleine und mittlere Betriebe Internet und Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch in der Arbeitswelt hat der digitale Wandel längst Einzug gehalten. Mit dem Zukunftsprojekt Industrie 4.0 hilft das Bundesforschungsministerium, die Industrie für die Produktion der Zukunft zu rüsten. Damit Deutschland ein wettbewerbsfähiger Produktionsstandort bleibt, kommt es darauf an, indivi­dualisierte Produkte nach speziellen Kundenwünschen anbieten zu können. Gerade kleine und mittlere Unternehmen möchten wir dabei unterstützen, neue Ideen zu entwickeln und neue Forschungsergebnisse für sich zu nutzen. Mit dem Zehn­Punkte­Programm „Vorfahrt für den Mittelstand“ möchten wir auch jene Unternehmen zu eigenen Innovationsanstrengungen ermuntern, die hier bisher wenig aktiv waren.

Sensible Daten besser schützen Ohne ein modernes Internet und andere moderne Kommunikationssysteme kom­men wir heute nicht mehr aus. Sie sind nicht nur für den Einzelnen unentbehrlich, sondern sichern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Um Cyberangriffe – auf Unternehmen, Krankenhäuser oder Flughäfen genauso wie auf Privatpersonen – zu vermeiden, fördern wir die Forschung für IT­Sicherheit. Denn Daten sind ein wichtiger Rohstoff und können von großem Nutzen sein. Darum müssen wir sie gut schützen.

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Zukunft unseres Planeten: Die Energiewende voranbringen unser Klima verändert sich immer schneller. Darum müssen wir handeln: Wir müssen den Klimawandel stoppen, die energiewende vorantreiben und mehr Bewusstsein für nachhaltigkeit schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das mit einem eigenen Programm: es heißt Forschung für nachhaltige entwicklung, kurz: FonA3.

unsere Meere und ozeane: Das Wissenschaftsjahr 2016*17 Der größte Lebensraum auf der Erde sind die Meere und Ozeane. Sie bedecken zwei Drittel der Erdoberfläche und sind für uns Nahrungsquelle, Wirtschafts­raum und Sehnsuchtsort zugleich. Der Klimawandel wäre ohne Meere und Oze­ane noch weiter fortgeschritten: In den vergangenen 150 Jahren haben sie rund die Hälfte des vom Menschen verursachten Kohlendioxids aufgenommen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Meeresforschung seit Jahrzehnten. Mehrere deutsche Forschungsschiffe sind auf den Ozeanen unterwegs. Im Wissenschaftsjahr 2016*17 gewähren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Bürgerinnen und Bürgern Einblick in ihre Arbeit und berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.

rohstoffe schonen und wiederverwerten Hätten Sie gewusst, dass für die Herstellung eines Smartphones mehr als 60 unterschiedliche Materialien benötigt werden, darunter 30 Metalle? Unzählige Alltagsgegenstände enthalten bestimmte Metalle und Mineralien, die immer knapper und teurer werden. Indium und Gallium zählen dazu, ebenso Platin und Neodym. Wichtig ist, diese Rohstoffe mit Hilfe der Forschung effizienter zu nut­zen – und sie zu recyceln. Gebrauchte Akkus, Monitore und Espressomaschinen können wahre „Goldminen“ sein!

Klimafreundlich unterwegs: elektroautos Unsere Mobilität geht häufig zu Lasten des Klimas. Darum müssen wir das Auto neu denken und möglichst viele Fahrzeugantriebe elektrifizieren. Dafür brauchen wir Batterien, die wenig kosten und große Speicherkapazitäten haben. Und wir brauchen Techniker und Wissenschaftler, die die Batterieforschung voranbringen und gute Ideen schnell in neue Produkte umsetzen. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird diese Forschung intensiv gefördert.

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nachhaltig wirtschaften für unsere Kinder und enkel Wirtschaftswachstum und Umweltschutz miteinander zu verbinden – das ist das Ziel der Green Economy. Wir müssen nicht nur lernen, unser Konsumverhalten zu ändern, sondern auch, unsere Produktion neu auszurichten. Nur so können wir unseren Wohlstand bewahren. Dieser Prozess wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung intensiv unterstützt. Die innovationsstarken Unterneh­men in Deutschland können von ihm entscheidend profitieren: Nachhaltige Pro­dukte „Made in Germany“ sind weltweit gefragt. Und schaffen viele Arbeitsplätze.

Unsere Forschungsflotte leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen Klimaforschung. 2014 haben wir mit der neuen SONNE eines der modernsten Forschungsschiffe der Welt in Betrieb genommen. Damit sind auch Unter-suchungen unter extremen Bedingungen, etwa in der Tiefsee, möglich.

Impressum

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Stand Juli 2016

Druck Druck­ und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Frankfurt am Main

Text Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Gestaltung und Redaktion familie redlich AG Agentur für Marken und Kommunikation Berlin

KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH Berlin

Bildnachweis istockphoto.com/melpomenem: Titel istockphoto.com/tommi: S. 7 Steffen Kugler, Presse­ und Informations­amt der Bundesregierung (BPA): S. 2 Stiftung Haus der kleinen Forscher/ Christoph Wehrer: S. 4 Thomas Trutschel/photothek: S. 8 Thomas Walter: S. 11

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