67
COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED. Thorsten Leyh Director Business Development Datacenter Solutions 21.11.2013 Virtualisierung zu Ende gedacht Auswirkung von Virtualisierung auf die RZ Netzwerk Infrastruktur

IHK DA 11 2013 - ITForWork · SDN Controller? Alcatel-Lucent hat dazu eine eigene Firma gegründet: NuageNetworks Für grosseDatacenter, CSP’s, Mehrfirmenbetrieb Besteht aus 3 Software

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    Thorsten Leyh Director Business Development Datacenter Solutions21.11.2013

    Virtualisierung zu Ende gedacht

    Auswirkung von Virtualisierung auf die RZ Netzwerk Infrastruktur

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    2

    Die IT Welt ändert sich, 2 grosse Trends

    Anwendung

    Server

    Netzwerk

    Benutzer

    Virtualisierung

    Automatisierung (SDN, SDDC)

    SDN Controller

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    3

    Desktop Virtualisierung

    Virtual Desktop Infrastructure (VDI) ist eine Möglichkeit im Bereich der Arbeitsplatz Rechner (Desktops) Kosten zu sparen und die Sicherheit zu erhöhen

    Das Unternehmen verlagert hierbei die Rechenleistung vom Desktop in ein Rechenzentrum.

    Anwender greifen über einen „Thin Client“ auf ihren virtuellen Arbeitsplatz zu, der jedoch physikalisch auf dem Server untergebracht ist.

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    4

    Server Virtualisierung

    Bei der Server Virtualisierung wird ein physikalischer Server in mehrere virtuelle Server aufgeteilt. Dies erfolgt durch eine Virtualisierungssoftware (Hypervisor), welche die Hardware von der Software (Betriebssystem und Anwendungen) entkoppelt.

    Durch Entkopplung von Hard- und Software sinkt der Administrationsaufwand bei gleichzeitiger Verbesserung der Serverauslastung.

    Aus technischer Sicht ermöglicht die Server Virtualisierung vor allen Dingen eine Konsolidierung. Konkret heißt dies weniger Ressourcen, weniger Schnittstellen und eine vereinfachte

    Wartung.

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    5

    SDN

    Software Defined Networking ist eine neue Netzwerk-Architektur, bei der dieNetzwerk-Steuerung sowohl losgelöst vom forwarding als auch direkt programmierbar ist.

    Diese Migration der Netzwerk-Steuerung von den einzelnen Netzwerk-Geräten in eine höhere Instanz bewirkt, dass die Infrastruktur für Anwendungenund Netzwerk-Dienste abstrakt wird.

    Die SDN Architektur besteht aus drei Layern. Der Anwendungs-Layer beinhaltet alle Anwendungen/Programme die Netzwerke benutzen und kommuniziert mit dem Kontroll-Layer. Dieser stellt die Verbindung zum Infrastruktur-Layer (phys. Layer) her. Durch das Hinzufügen des Kontroll-Layers ist es nun möglich, die physische Infrastruktur für den Anwendungs-Layer zu abstrahieren, zu beeinflussen.

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    6

    Warum Virtualisierung?

    � OPEX/ CAPEX Einsparungen erzielen

    � Effiziente Ausnutzung von Hardware-Ressourcen

    � Verringerung von Energiekosten

    � Einfachere Verwaltung der IT-Infrastruktur

    � Verfügbarkeit, Sicherheit verbessern

    � Flexibilität / Erweiterbarkeit erhöhen

    6

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    Server Virtualisierung – am Beispiel von vmware vSphere verdeutlicht

    7

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    8

    Virtualisieren – Vereinfachen des Rechenzentrums

    8

    Das Rechenzentrum

    � Anwendungen von der Infrastruktur trennen

    � Gesamte HW virtualisierenServer, Storage, Netzwerk

    � Dynamische Ressourcenoptimierung

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    9

    Der Desktop

    Virtualisieren - Vereinfachen des Desktop-Managements

    9

    Das Rechenzentrum

    SERVER Virtualisierung

    ThinClients

    ThickClientsDesktop Virtualisierung

    � Desktops von den Geräten trennen

    � Zentralisiertes Management von Desktops

    � Schnellere, effizientere Bereitstellung

    � Mehr Sicherheit

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    10

    Das Rechenzentrum

    Compute Storage Netzwerk

    Automatisieren

    – SLAs verwalten, nicht die Infrastruktur

    10

    Private Cloud

    Verfügbarkeit

    Sicherheit

    Performance

    VerfügbarkeitSicherheitBereitstellung

    Elastizität

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    11

    ProviderProvider

    Die private Cloud Die externe Cloud

    11

    Expandieren

    – Von der privaten Cloud in die public (ext.) Cloud

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    12

    Nahtlos

    Die private Cloud Die public (ext.) Cloud

    Expandieren

    – Von der privaten Cloud in die public (ext.) Cloud

    12

    Hybrid-Cloud

    ProviderProvider

    Vertrauen, Kontrolle,Zuverlässigkeit, Sicherheit

    Flexibilität, Effizienz, Skalierbarkeit

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    13

    VMware vSphere Virtualisierungsmodell

    ESX (Hypervisor) ESX (Hypervisor)ESX (Hypervisor)

    VMware vSphere

    VMwarevCenterServer

    Was ist ein Hypervisor? „Hyper“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „über“. „Visor“ lässt sich aus dem Lateinischen „videre“ ableiten, was „sehen“ bedeutet. Sinngemäß übersetzt handelt es sich also um ein System, welches als „Aufseher“ etwas bzw. weitere Systeme „überblickt“ bzw. „etwas überwacht“

    CPU, RAM, I/O

    Plattenspeicher (Storage)

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    14

    Immer in Bewegung bleiben!

    ESX ESXESX

    VMware vSphere

    X

    VMwarevCenterServer

    vmware vMotionMigration von laufenden Service

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    15

    Virtueller Switch gefällig?

    ESX ESXESX

    VMware vSphere

    VMware Distributed SwitchVerbindet virtuelle Maschinen intern

    VMwarevCenterServer

    VMware Distributed vSwitch

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    16

    Sind Sie sicher?

    ESX ESXESX

    VMware vSphere

    VMware VMSafeSicherheits-VM für unterschiedliche Sicherheits-Services (Virenschutz, Firewall, IPS)

    VMwarevCenterServer

    VMware Distributed Switch

    VMware VMSafe

    Copyright © vmware

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    17

    1. Netzwerkfunktionen werden virtualisiert (vSwitch)

    • Weitere Ebene in der Hierarchie, weiterer Hop (Latenz steigt)

    2. Herkömmliche RZ Netzwerk Architekturen werden in Frage gestellt

    • Suboptimal für ein automatisiertes RZ (zu starr)

    3. „Nord-Süd“ Verkehr verlagert sich auf „West-Ost“ Routen

    • Bandbreite geht vom Endbenutzer ins RZ

    Und was heisst das jetzt für die RZ Netzwerk Infrastruktur?

  • Eine Anpassungder Architektur und des Management von RZ Netzen ist erforderlich!

  • Wie sehen unsere Netzte heute größtenteils aus?

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • Ineffizientes Mehrstufen Design

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • Es gibt neue Anforderungen

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • Konsequenz: Migration der DC Netze zu Fabrics

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    23

    Einzelner POD ist eine komplette DC Fabric

    • Erlaubt einen einfachen Einstieg und eine Skalierbarkeit

    bei Bedarf zu einem vollständigen Mesh

    • Idealer ganzheitlicher Data Center Ansatz für kleinere

    Unternehmen

    Flexibles Architekturkonzept

    • 2, 4, 6, 12 oder mehr Switche

    • Pod aus 6x OS6900 ist ideal für Applikationen, welche

    eine geringe Latenz und wire-rate Durchsatz benötigen

    • Pod aus 6x OS6900 wird zu einer Management-Instanz

    durch die Virtual Chassis Technologie

    Alcatel-Lucent Pod Fabric – flexibel und skalierbar

    Der OS6900 ist ein TOR Switch

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    24

    Pod als Fabric

    6900

    6900 6900

    69006900

    6900

    ServerStorage

    iSCSI, FC, FCoE, NFS

    Data Center Highlights

    • Shortest Path Bridging

    • L2 Domänen : vNP / EVB (VEPA, VDP)

    • Lossless Ethernet (ETS, PFC, DCBX)

    Campus Highlights

    • Layer3 Switching (Ucast, Mcast, v4,v6)

    • VRF

    • Egress Queuing für konvergentes QoS

    Pod als Core

    6900

    Etagenverteiler

    6900

    Etagenverteiler

    Pod Einsatzszenarien

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    25

    Pod

    *Unter der Annahme: Server zu Server Verkehr

    70% innerhalb des Pods, 20% zwischen Pods

    und 10% über den Core

    • Any-to-Any 10/40 GbE Konnektivität

    • Virtual Network Profile (vNP)

    • Fiber Channel over Ethernet

    • Netzwerkvirtualisierung mit SPB

    • Multi-site private Cloud

    • Hybrid Cloud Dienste

    6900

    6900 6900

    69006900

    6900

    Überbuchungsrate*

    1.8 :1

    Verbrauch pro Server Port

    5 Watt

    Anzahl 48HE Racks

    10 Racks

    Max. Server Ports(2 Core Switche)

    14,400

    Max. Switching Kapazität

    169 Tbps

    5 µs aggregierte Latenz*

    240

    2 µs Latenz

    Alcatel Lucent

    Enterprise Mesh

    Die Mesh-Evolution

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    26

    Frau Borowka... and the winner is!

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • Frau Borowka... (ComConsult Redesign Forum)...and thewinner is!

    Copyright © UBN Petra Borowka-Gatzweiler & ComConsult Kommunikationstechnik GmbH – Netzwerk Redesign Forum 2013

  • Software DefinedNetworking (SDN)

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    29

    Warum SDN?

    Ziele/ Nutzen:

    • Abstrahierung zur Trennung zw. RZ Architektur und Netzwerken

    • Steuerung von Netzwerk Eigenschaften durch Anwendungen

    • Zentraler Management Ansatz von Compute, Storage, Network& Applikationen

    • Abbau von Komplexität

    • Vereinfachter & preiswerter Betrieb

    • Selektive Umleitungen (Analyse, Sicherheit)

    • Dynamische Anpassung der Bandbreite (keine starres QoS)

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    30

    Ist das auch für mich von Bedeutung?

    Ich sag mal JA! ...und warum?

    • Alles immer schneller gehen muss und weniger Ressourcen zur Verfügung stehen

    • Fühle mich überfordert durch die viele manuelle Konfigurationsarbeit

    • Möchte meine gekaufte Technik auch vollumfänglich mit allen Vorteilen nutzen

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    31

    Wir erinnern uns: vMotion

    ESX ESXESX

    VMware vSphere

    Virtuelle Maschinen gehen bei Bedarf auf Wanderschaft

    X

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    32

    ESX ESXESX

    VMware vSphere

    X

    Problem/ Herausforderung für das Netzwerk :

    - Wo ist meine Virtuelle Maschine?- Kann ich meine Umgebungsvariablen (IP, MAC, FW,

    QoS,.. mitnehmen?

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    33

    Video Server

    VM Video ServerMigration

    Aus Netzwerk Perspektive

    Bandbreite: 12 MbPriorität: höchsteSubnetz: 145.233.x.x

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    34

    1. Durch viel Handarbeit

    • CLI, Scripting, ... umständlich, dauert zu lange

    2. Oder folgenden Methoden

    • Durch ein Software definiertes, kontrolliertes Netz (SDN)

    • Oder gleich durch ein SDDC (Software Defined Datacenter)

    Und wie lösen wir das?

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    35

    � Rechenleistungen/ Kapazitäten sind weitgehend flexibel

    � Das Datacenter Netzwerk nicht

    � Das Netzwerk und die Applikationen arbeiten in eigenständigen Silos

    � Heutige Netzwerke haben wenig Kenntnisse von Applikationen

    � Virtuelle Applikationen und deren Kontrollsysteme wissen nichts über nachgeschaltete Netzwerke

    � Jeder Versuch Ressourcen optimal auszulasten endet in suboptimalen Ergebnissen

    Status Quo im RZ

    ApplikationenGlobale

    Kontrolle

    Netzwerk

    Verteilte

    Kontrolle

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    36

    Diskrepanz auf verschiedenen Ebenen

    RechnerRessourcen

    Hypervisoren

    Applikationen

    Applikations- und Netzwerk Perspektiven sind nicht abgestimmt

    NetzwerkVeränderungen

    Hochverfügbarkeit

    QoS, SLA

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    37

    Compute vs. Network Evolution

    Wir managen unsere Netze seit 30 Jahren nahezu unverändert

    Erster

    Computer

    Smart

    Phones

    Telnet

    CLI

    SSH

    CLI

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    38

    SDN- Industrie Initiativen sind…

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    39

    � Entkopplung von Kontroll- und

    Transport-Ebene

    � API basierte programmierbare

    Schnittstelle zur Optimierung und

    Beeinflussung der Transport-Ebene

    durch eine zentralisierte

    Bedienung in Echtzeit

    � Globale Sicht auf das Netzwerk

    � Netzwerk verwandelt sich in eine

    Anwendung

    � Nur noch ein einzelner logischer

    Switch mit homogenem Regelwerk

    � Hersteller unabhängig

    Das SDN Modell der ONF

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    40

    � Erste auf Standards basierte

    Kommunikations-Schnittstelle

    zwischen Kontroll- und

    Transport-Ebene

    � Bereitstellung einer Schnittstelle für

    physikalische und virtuelle Switche

    � Ansatz basiert auf der Kontrolle von

    Verkehrsströmen (flows)

    � Simples match & action Prinzip

    Was ist OpenFlow?

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    41

    � SDN zeigt einen Ansatz für

    programmierbare Netzwerke

    � SDN definiert ein

    Rahmengerüst, welches

    standardisierte Schnittstellen

    zw. Applikationen und

    Netzwerken verwendet

    � Als Ergebnis erscheint das

    Netzwerk als einziger

    logischer Switch für die

    Applikations Kontrollinstanz

    � OpenFlow stellt dazu die

    Technologie/ Protokoll zur

    Verfügung (nur eine Option)

    � Open Flow benötigt einen

    zentralen Controller zur

    Verarbeitung der

    Kontrolldaten

    � Der OpenFlow Controller

    stellt den direkten Zugriff

    auf die Transport Ebene der

    Switches zur Verfügung

    SDN & OpenFlow sind nicht das Gleiche aber gehören zusammen

  • Alcatel-Lucent SDN – die Möglichkeiten

    Viele Wege führen nach Rom!

    Full SDN Hybrides SDN

    SDN “Lite”

  • FULL SDN

    OpenFlow, REST,

  • OmniSwitch AOS und SDN (Southbound)

    SDN Controller

    Applikationen/ Provider/ OpenStack

    SDN Controller API

    RESTful InterfaceExample:POST /vlan HTTP/1.1Host: OS6900_1.alcatel-lucent.comContent-Type: application/xml

    45Voice

    Openflow 1.3.x- Complete- Hybrid- OF API (QoS, traffic path)

  • SDN Controller?

    Alcatel-Lucent hat dazu eine eigene Firma gegründet:Nuage Networks

    Für grosse Datacenter, CSP’s , MehrfirmenbetriebBesteht aus 3 Software Modulen (als VM)

    VSD (Virtual Service Director) • Computer Ressourcen, Policies,

    Network Templates, • Analyse und Reporting• Schnittstelle REST API’s zu

    Openstack, Cloudstack für die Kommunikation mit den Cloud Provider Management Systemen

    VSC (Virtual Service Controller) • Vollwertiger SDN Controller• Netzwerk Kontroll Funktion• Routing Code aus dem 7x50

    Service Router SystemVRS (Virtual Routing & Switching)

    • Leistungsfähige Layer2 - Layer4 switching und routing engine

    • Forwarding Informationenkommen vom VSC

    • Aufgebohrter vSwitch• VXLAN (Layer-2 tunneling) oder

    MPLS Encapsulation

    Virtualized Services Directory (VSD)

    Virtualized Services Controller (VSC)

    Virtual Routing & Switching (VRS)

    Nuage NetworksVirtualized Services Platform (VSP)

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    46

    Nuage SDN Overlay Modell

  • Hybrid SDN

    Openflow & „klassischer“ Switch unter einem Dach

  • Der hybride Ansatz ermöglicht eine

    SMARTE MIGRATION

    in die neue Welt

  • Openflow & Standard Switch in einem

    SDN Controller

    Applikationen/ Carrier/ OpenStack

    SDN Controller API

    CLI, OmniVista, WebHerkömmlicher Betrieb und Management für einebestimmte Anzahl Ports imSwitch

    Openflow, REST für reinen SDN Betrieb

  • Standard Verbindungen• Authentifizierung durch

    OmniAccess WLAN Controller• Daten- und Kontrollverkehr über

    Controller

    Bandbreiten intensiver and Latenzsensitiver Verkehr

    • Erkennung durch OA Controller• OA Controller weißt Openflow

    Controller an, einen direkten Pfadzwischen den Endgeräten zukonfigurieren

    • OA Controller fordert AP auf den Datenstrom vom GRE Tunnel zunehmen

    • Openflow Controller konfiguriert“flow” Access Switch

    z.B. für Optimierung von Wi-Fi Traffic

    WLAN Controller

    OpenFlow Controller

    Core Switch

    GRE Tunnel

    Client to Client Traffic

    Flow

    AP2AP1

    OpenFlow

    Enabled Omni

    Switches

  • Beispiel: Schutz vor Malware in Private Cloud

    Radware DEFENSE PRO

    Analyse der Bedrohung

    Neue MALWARE

    SIGNATUREN

    zum Stopp der

    Attacken

    DASHBOARD

    und

    REAKTIONS -

    Steuerung

    OMNISWITCH

    MALWARE

    Signaturen /

    Erkennung

    ANOMALY

    DETECTION

    leitet Verkehr

    zur Analyse um

  • „out of the box“ – das SDN Square Design

    Bandbreite per Mausklick

    • Default = standard connectivity (gelb)

    • SDN² QoS für ausgewählte Flows (blau)

    • Skaliert bis zu 1000 x 10/1Gb Server

    • Zentraler SDN Controller mit GUI

    Automatische Erstellung einer Grafik

    zur Verkabelung

    Kunden Switch

    SDN²Stub

    1 GbClient

    10 GbServer

    VideoSchnitt

    Storage

    10 GbServer

    SDN²

    Expert

    Network

    Mgmt

    Garantiertes & gemanagtes QoS• Sklalierbar• kein Packetverlust• keine ggs. Beeinflussung

    der Flows• niedrige TCO

  • Expert System auf Apple iOS

  • Hybrides SDN SDN “Lite”

    Ohne Controller “SDN Funktionalitäten” implementieren

  • Programmierbarkeit

    � Schnittstelle zwischen Applikation und Netzwerk

    � (scripting, REST, Openflow, XML, OmniVista)

    � Schafft gegenseitige Sichtbarkeit

    Applikation‘s Bewußtsein

    � Netzwerk reagiert automatische bei Veränderungen der virtueller Arbeitslast/ VMs

    � z.B. mittels ALU vNP, uNP

    Globale Kontrollsicht

    � ermöglicht den Applikationskontrollsystemen die Sicht auf die Netzwerk-Verhältnisse

    � ermöglicht granulare, lokale Netzwerkanpassung

    Applikationen

    Globale

    Kontrolle

    Netzwerk

    SDN Modelle bestehen aus 3 Key Elementen

  • Zentrales Key Element ist das vNP

    Ein virtuelles Profil wird einer

    Anwendung zugeordnet

    � Anforderungen an die Provisionierung

    � Sicherheitsprofile

    � QoS & Prioritäten Anforderungen

    Netzwerk und Applikation arbeiten

    Hand-in-Hand

    � Automatische Zuordnung des vNP zu einer

    virtuellen Maschine

    � Netzwerkkonfiguration folgt der virtuellen Maschine

    � Lokalisierung der virtuellen Maschine

    OmniSwitch 6900OmniSwitch 10KOmniSwitch 6850E

    vNP

    NetzwerkProvisionierung

    Sicherheits-Profil

    QoS-Anforderungen

    Priorität

    Applikation

    Virtual Network Profile

  • vNP & Virtual Maschine Manager (Demo)

    VMM vCenter

    Video ServerVLAN906

    VM Migration in die Wege geleitet

    Neuer VM Video Server entdeckt!

    vNP Ports sind nichtkonfiguriert für VM Video Server

    vNPvNP

    vNP aktiv

    VM Video Server Migration

    • vNP•VideoServersVLAN906

  • Virtual Maschine Manager (Locator Screen)

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    59

    Gesamtmodell: Alcatel-Lucent’s“koordinierte virtuelle Infrastruktur”

    “Plug-N-Play”

    SERVICES

    Global Control View Registration and discovery

    “Single pane of glass”

    Offene Standards

    Hersteller unabhängig

    ORCHESTRATION

    ABSTRATION LAYER

    APPLICATION ANALYSIS

    ADJUSTAPPLICATION FLUENCY

    ON-BOARDING

    VIRTUAL INFRASTRUCTURE

    Appliance

    Hypervisor

    Controller

    vSwitch

    PHYSICAL INFRASTRUCTURE

    VIRTUAL APPLICATIONS

    End user

    Network services

    Custom verticals

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    60

    • OmniVista VMM: API für vCenter, Citrix XEN Server & MS für Kommunikation mit den virtuellen Maschinen/ Hypervisoren.

    • Application Fingerprinting: erkennt und zeigt laufende Apllikationenanhand Ihrer “Bitmuster”

    • VM to VM performance management: misst Verkehrsdaten zw. virtuellen Maschinen

    • RESTful API: komplette Kontrolle über das OmniSwitch AOS

    • Openstack Quantum/Neutron Plugin: direktes Steuern der Switches aus der Wolke eines Cloud Betriebssystem

    • SIP/ FIP Snooping, erkennt SIP und Fiberchannel Traffic für konvergente Netze

    • SDNSquare: spezielle Lösung z.B. für die Medienproduktion, benutzt lossless Ethernet, optimiert für große, burtstartige Verkehrsflüsse

    ALU’s (Northbound) API Support

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    61

    In modernen Rechenzentren sind Beweglichkeit und ein hohes Maß an

    Automatisierung gefragt, um die Bereitstellung von Applikationen zu

    optimieren.

    Virtualisierung hat die Effizienz und Flexibilität von Rechenzentren in bis

    dato ungekannte Dimensionen gesteigert. Diese rasante Entwicklung

    erfordert aber auch drastische Maßnahmen in unseren Netzwerken.

    Moderne Anwendungen, schnellstmöglich bereitstellen, flexibel verwalten,

    richtig priorisieren und berechtigen, das ist die Aufgabe von „Software

    Defined Networking“ (SDN).

    Damit bringen Unternehmen Netzwerk und Applikationen zusammen!

    Fazit

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    62

    Virtualisierungseffekte in einem RZ lassen sich nur dann vollständig

    nutzen, wenn auch das Netzwerk mit einbezogen wird.

    Lediglich die vollständige Integration der Netzkomponenten bringt die von

    den Hypervisor-Herstellern versprochenen Flexibilität, Stabilität und

    damit verbundene Hochverfügbarkeit.

    Ein wichtiges Element sind dabei standardisierte Schnittstellen zwischen

    Applikationen und Netzwerk, um die Kluft zwischen den bislang isoliert

    agierenden Welten zu überbrücken. SDN kann diese Brücken bauen.

    Der Einsatz von Alcatel-Lucent Komponenten ermöglicht es heute

    schon, eine saubere Zusammenarbeit zwischen den drei

    Primärschichten (Virtualisierung, Anwendung, Infrastruktur) eines

    modernen Rechenzentrums zu schaffen.

    Fazit

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    63

    Analysten Feedback

    • Good Position - focus on enterprise scale SDN – SDN is for entire corporate network – AFN relevant message for SDN

    • Excellent that Alcatel-Lucent provides thought leadership with a definition of what SDN means for the enterprise – so much confusion in the market today.

    • AFN gives Alcatel-Lucent a lead with SDN in the Enterprise –this is a credible announcement

    • Alcatel-Lucent should be seen as the voice of reason by the market place.

    • Alcatel-Lucent just keeps hitting the mark –congratulations.

    Glaubwürdige und beachtenswerte SDN Strategie

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    64

    GARTNER® MAGIC QUADRANT (FEB. 2013)DATA CENTER NETWORK INFRASTRUCTURE

    ALU ist VISIONÄR!

    Shortlist für DC Projekte

    Architektur: Mesh & POD

    Virtual Network Profile

    DC-Ökosystem

    KEIN LEADER mehr

  • COPYRIGHT © 2011 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    65

    Overall Reactions

    �“ “The list of customer wins for DC ALUE demonstrates commitment and continued investment in the data center space”

    �“ALUE has gone from being seen as a late entrant with good product to being equal and even leading”

    �“Partner ecosystem including market leading players means ALUE is now a true player in the DC market”

    �“Congratulations to ALUE for doing what you promised concerning partnerships”

    �“Great strategy to go after the underserved mid-market !”

  • COPYRIGHT © 2012 ALCATEL-LUCENT ENTERPRISE. ALL RIGHTS RESERVED.

    66

    GARTNER® REPORT (APRIL 2013)Rightsizing the Enterprise Data Center Network� Neue “fixed form factor” Switches können 30 - 70% CAPEX und 30%+

    OPEX einsparen, verglichen mit Chassis-basierten Modellen

    � Dies trifft für Kunden im Segment 200 - 1000 Server sehr häufig zu

    � Gute Beispiele für “fixed form factor” Switches sind: Alcatel-Lucent’s

    OS6900, Arista’s 7150 und Dell Force10’s Z9000

  • enterprise.alcatel-lucent.de