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Der Mix macht´s. Ein gesunder Mix aus Print- und Onlinewerbung ist der sich- erste Weg, potentielle Kunden fürs eigene Unternehmen ab- zuholen. Bisher war es so, dass größere Firmen dank höherer Marketingbudgets automatisch Wettbewerbsvorteile hatten. Mit dem Zunehmen der Informationsmengen aber lernen Kunden, viel rigider zu selektieren. So wird „Was vorne nicht `catchy´ ist, kann drinnen nicht sexy sein“ zum Leitmotiv und der Weiterklick zum Rettungsanker in der Werbeflut. Hat Online die Nase vorn? Onlinemarketing gliedert sich in viele Teilbereiche – und was richtig und wichtig für den Betrieb ist, kann inzwischen oft nur noch der Experte durchblicken. Tatsache ist, dass Web- User ständig von Werbung umgeben sind. Dennoch: Trotz hoher Internet-Nutzungszahlen liegt die Sympathie unserer nördlichen Nachbarn nach wie vor beim Papier: „Vor allem im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online“, so Patrick Mader, Print Power Austria. Flüchtigkeit versus Exklusivität Online-Inhalte sind rund um die Uhr verfügbar, sind schnell abrufbar, erlauben maximale Freiheit – vermitteln dem Kun- den aber auch maximale Flüchtigkeit. Was heute gepostet wird, kann morgen schon verschwunden sein. Nicht so bei Printmedien. Sie wollen per Snail-Mail gesendet, angefasst und gespürt, durchgeblättert und im besten Falle aufgehoben werden. Die Slow-Philosophie des bedruckten Papiers wird in Zukunft auch seine Stärke werden. Es ist unschlagbar, wenn es um Exklusivität und Individualisierungsmöglichkeiten geht. Wertvolle Botschaften wirken in Printmedien erst hochwertig, sie sind persönlicher und scheinen weniger automatisiert. Ist Printwerbung gut gemacht, so wird dem Empfänger sofort klar, dass er ein „ausgewählter“ Kunde ist. Synergien nutzen! Das Web hat traditionellen Printmedien gegenüber einen deutlichen Vorteil: Die Messbarkeit der Nutzerdaten. Voraus- gesetzt, die beauftragte Web-Agentur arbeitet professionell und erlaubt Transparenz im Hinblick auf die vorgenommenen Maßnahmen. Die Ergebnisse, die sich aus den Messungen ergeben, müssen mit in die erfolgreiche Planung aller Werbe- aktivitäten einfließen. Es gilt, Online- und Offline-Kampagnen optimal aufeinander abzustimmen und Wege zu finden, den Kunden im richtigen Moment mit dem richtigen Mittel anzusprechen. Werbeplanung muss überlegter werden. Die Nutzungsstatistiken und die Möglichkeiten, Interessen der User besser einzuschätzen, optimieren auch die Printwerbung. Und Printwerbung, das belegen moderne Studien, wirkt auch im Internetzeitalter ungeschlagen erfolgreich. Crossmedia: Die Erfolgsschiene Crossmediale Zielgruppenansprache über Web und Print ist deutlich wirkungsvoller als klassische Einzelkampagnen. Crossmedia bewirkt deutlich höhere Betrachtungschancen von Print-Anzeigen, umgekehrt erhält die Online-Werbung stärkere Aktivierungskraft und höhere Seriosität. Die Wiedererkennung auf zwei Schienen bewirkt eine positivere Wahrnehmung des Unternehmens. Insgesamt gilt: Mehrkanalwerbung hat einen deutlich höheren Effekt. Gewinner und Verlierer: Nicht die Medien, sondern die Unternehmen In dieser spannenden neuen Welt des crossmedialen Miteinan- ders wird es Gewinner und Verlierer geben. Vorbildliches wird sofort belohnt werden, Fehlverhalten von den Communities bestraft. Zu den Gewinnern werden Unternehmen mit wert- vollen Produkten und vertrauenswürdiger Kommunikation zählen. Verlierer werden jene sein, die viel Lärm um Nichts machen, die wie schwerfällige Tanker agieren und die Werbe- botschaften aussenden, die keine Ideen und Talente zeigen. Die Marschrichtung werden noch stärker als bisher die Kunden vorgeben. Und weil nicht das Medium, sondern der Unterneh- mer Gewinner oder Verlierer ist, gilt es, Stärken zu erkennen und sie für sich zu nutzen. Online ODER Print? Nein. Online UND Print. Crossmedia statt Einzelkampagnen als Erfolgsschiene Marketing im WWW gehört inzwischen fix zum Unternehmerleben dazu und wird, so prophezeien es die Budgetstatistiker, immer wichtiger. Den Tod der Printwerbung allerdings bedeutet das noch lange nicht. Im Gegenteil. Strategisch gesehen müssen Online- und Print- marketing als Teile eines Ganzen gesehen werden. Beide haben klare Stärken – und diese gilt es für die eigenen Unternehmenszwecke zu nutzen. Das leidlich bekannte K-Wort macht sich wieder einmal breit. Kein Grund zum Resignie- ren. Denn gerade dann, wenn Kunden auf die Sparbremse treten, gilt es, neue Wege zu wa- gen. Direktere und effizientere, die auf Nach- haltigkeit setzen und gradliniger zum Kunden führen. Wir haben bereits angefangen, uns darüber Gedanken zu machen. Weil Sie Teil unseres Unternehmens sind, möchten wir Sie mit diesem Journal an unseren Gedanken- gängen beteiligen. Diese Ausgabe fängt gleich beim Grundgedanken an. Der Nachhaltigkeit. Denn – was man aussät, das kommt zu einem zurück. Beim Umweltschutz genauso wie in jeder Kundenbeziehung. Wir hoffen, mit unserem Journal neue Dialoge in Gang zu bringen. Zwischen uns und Ihnen, zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern und zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Denn wer gemeinsam sät, der kann auch gemeinsam ernten. Ihr Arnold Kaser | Franz Simmerle nachgedacht | Corporate Design. Muss sein. Vertrauen und Wiedererkennung durch ein klares Erscheinungsbild perspektivenwechsel | eVISONe: More than moving Innovative Geschäftsideen. Unsere Kunden haben sie. ins schwarze getroffen | Unsere höchste Auflage. Die Umweltauflage Klimaschutzprojekte als Herzstück unseres Unternehmens ClimatePartner FSC Akkreditierung Photovoltaik: Wir drucken mit der Sonne Gewinnspiel wir im dialog | Dialogwerkstatt: Ich, du, sie, wir. Wer wir sind gezwitschert | Geschwister Mölgg in der Dialogwerkstatt 20 Jahre Robert Egger Umbau der Dialogwerkstatt It´s coffee time! 2 4 5 6 Ausgabe 01/2012 kurz gesagt abcdef @ C M Y K Es gilt Online- und Offline-Kampagnen opti- mal aufeinander abzustimmen und den Kun- den im richtigen Moment mit den richtigen Mitteln anzusprechen. Aus unserer Praxis. Für Ihre Praxis.

im dialog - Ausgaben 01/2012

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"im dialog" - Hauszeitung der Dialogwerkstatt - Ausgabe 01/2012

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Page 1: im dialog - Ausgaben 01/2012

Der Mix macht´s.Ein gesunder Mix aus Print- und Onlinewerbung ist der sich-erste Weg, potentielle Kunden fürs eigene Unternehmen ab-zuholen. Bisher war es so, dass größere Firmen dank höherer Marketingbudgets automatisch Wettbewerbsvorteile hatten. Mit dem Zunehmen der Informationsmengen aber lernen Kunden, viel rigider zu selektieren. So wird „Was vorne nicht `catchy´ ist, kann drinnen nicht sexy sein“ zum Leitmotiv und der Weiterklick zum Rettungsanker in der Werbefl ut.

Hat Online die Nase vorn?Onlinemarketing gliedert sich in viele Teilbereiche – und was richtig und wichtig für den Betrieb ist, kann inzwischen oft nur noch der Experte durchblicken. Tatsache ist, dass Web-User ständig von Werbung umgeben sind. Dennoch: Trotz hoher Internet-Nutzungszahlen liegt die Sympathie unserer nördlichen Nachbarn nach wie vor beim Papier: „Vor allem im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online“, so Patrick Mader, Print Power Austria.

Flüchtigkeit versus ExklusivitätOnline-Inhalte sind rund um die Uhr verfügbar, sind schnell abrufbar, erlauben maximale Freiheit – vermitteln dem Kun-den aber auch maximale Flüchtigkeit. Was heute gepostet wird, kann morgen schon verschwunden sein. Nicht so bei Printmedien. Sie wollen per Snail-Mail gesendet, angefasst und gespürt, durchgeblättert und im besten Falle aufgehoben werden. Die Slow-Philosophie des bedruckten Papiers wird in Zukunft auch seine Stärke werden. Es ist unschlagbar, wenn es um Exklusivität und Individualisierungsmöglichkeiten geht. Wertvolle Botschaften wirken in Printmedien erst hochwertig, sie sind persönlicher und scheinen weniger automatisiert. Ist Printwerbung gut gemacht, so wird dem Empfänger sofort klar, dass er ein „ausgewählter“ Kunde ist.

Synergien nutzen!Das Web hat traditionellen Printmedien gegenüber einen deutlichen Vorteil: Die Messbarkeit der Nutzerdaten. Voraus-gesetzt, die beauftragte Web-Agentur arbeitet professionell und erlaubt Transparenz im Hinblick auf die vorgenommenen Maßnahmen. Die Ergebnisse, die sich aus den Messungen

ergeben, müssen mit in die erfolgreiche Planung aller Werbe-aktivitäten einfl ießen. Es gilt, Online- und Offl ine-Kampagnen optimal aufeinander abzustimmen und Wege zu fi nden, den Kunden im richtigen Moment mit dem richtigen Mittel anzusprechen. Werbeplanung muss überlegter werden. Die

Nutzungs statistiken und die Möglichkeiten, Interessen der User besser einzuschätzen, optimieren auch die Printwerbung. Und Printwerbung, das belegen moderne Studien, wirkt auch im Internetzeitalter ungeschlagen erfolgreich.

Crossmedia: Die ErfolgsschieneCrossmediale Zielgruppenansprache über Web und Print ist deutlich wirkungsvoller als klassische Einzelkampagnen. Crossmedia bewirkt deutlich höhere Betrachtungschancen von Print-Anzeigen, umgekehrt erhält die Online-Werbung stärkere Aktivierungskraft und höhere Seriosität. Die Wiedererkennung auf zwei Schienen bewirkt eine positivere Wahrnehmung des Unternehmens. Insgesamt gilt: Mehrkanalwerbung hat einen deutlich höheren Effekt.

Gewinner und Verlierer:Nicht die Medien, sondern die UnternehmenIn dieser spannenden neuen Welt des crossmedialen Miteinan-ders wird es Gewinner und Verlierer geben. Vorbildliches wird sofort belohnt werden, Fehlverhalten von den Communities bestraft. Zu den Gewinnern werden Unternehmen mit wert-vollen Produkten und vertrauenswürdiger Kommunikation zählen. Verlierer werden jene sein, die viel Lärm um Nichts machen, die wie schwerfällige Tanker agieren und die Werbe-botschaften aussenden, die keine Ideen und Talente zeigen. Die Marschrichtung werden noch stärker als bisher die Kunden vorgeben. Und weil nicht das Medium, sondern der Unterneh-mer Gewinner oder Verlierer ist, gilt es, Stärken zu erkennen und sie für sich zu nutzen.

Online ODER Print? Nein. Online UND Print. Crossmedia statt Einzelkampagnen als Erfolgsschiene

Marketing im WWW gehört inzwischen fi x zum Unternehmerleben dazu und wird, so prophezeien es die Budgetstatistiker, immer wichtiger. Den Tod der Printwerbung allerdings bedeutet das noch lange nicht. Im Gegenteil. Strategisch gesehen müssen Online- und Print-marketing als Teile eines Ganzen gesehen werden. Beide haben klare Stärken – und diese gilt es für die eigenen Unternehmenszwecke zu nutzen.

Das leidlich bekannte K-Wort macht sich wieder einmal breit. Kein Grund zum Resignie-ren. Denn gerade dann, wenn Kunden auf die Sparbremse treten, gilt es, neue Wege zu wa-gen. Direktere und effi zientere, die auf Nach-haltigkeit setzen und gradliniger zum Kunden führen. Wir haben bereits angefangen, uns darüber Gedanken zu machen. Weil Sie Teil unseres Unternehmens sind, möchten wir

Sie mit diesem Journal an unseren Gedanken-gängen beteiligen. Diese Ausgabe fängt gleich beim Grundgedanken an. Der Nachhaltigkeit. Denn – was man aussät, das kommt zu einem zurück. Beim Umweltschutz genauso wie in jeder Kundenbeziehung. Wir hoffen, mit unserem Journal neue Dialoge in Gang zu bringen. Zwischen uns und Ihnen, zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern und zwischen

Ihnen und Ihren Kunden. Denn wer gemeinsam sät, der kann auch gemeinsam ernten.

Ihr

Arnold Kaser | Franz Simmerle

nachgedacht | Corporate Design. Muss sein. Vertrauen und Wiedererkennung durch ein klares Erscheinungsbild

perspektivenwechsel | eVISONe: More than moving Innovative Geschäftsideen. Unsere Kunden haben sie.

ins schwarze getroffen | Unsere höchste Auflage. Die Umweltauflage Klimaschutzprojekte als Herzstück unseres Unternehmens ClimatePartner FSC Akkreditierung Photovoltaik: Wir drucken mit der Sonne Gewinnspiel

wir im dialog | Dialogwerkstatt: Ich, du, sie, wir. Wer wir sind gezwitschert | Geschwister Mölgg in der Dialogwerkstatt 20 Jahre Robert EggerUmbau der Dialogwerkstatt It´s coffee time!

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Ausgabe 01/2012

kurz gesagt

abcdef

@

C M Y K

Es gilt Online- und Offl ine-Kampagnen opti-mal aufeinander abzustimmen und den Kun-den im richtigen Moment mit den richtigen Mitteln anzusprechen.

Aus unserer Praxis. Für Ihre Praxis.

Ihr

Arnold Kaser | Franz Simmerle

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„ Das neue Corporate Design hat Dialogwerkstatt gut gemacht. Weil es zum Betrieb bestens passt und gemerkt wird. Aber sich nicht aufdrängt.“ Robert Tamers

Residence ChristophorusKatharina-Lanz-Straße 26 | I-39030 St. Vigil in Enneberg | T +39 0474 501 333 | F +39 0474 506 755 [email protected] | www.christophorus-residence.com

Corporate Design am Beispiel der Mountain Residence Christophorus

Branche Hotelgewerbe – Ferienwohnung/Residence | Auftraggeber Fam. Tamers, St. Vigil in Enneberg | Umfang Logo, Image, Preisliste, Wellnesspreisliste, Briefblatt, Kuvert, Visitenkarte, Menükarte, Weinetiketten, Flaschenanhänger, Bettaufleger, Zeitungsvorlageblätter | Kernkompetenz In der Mountain Residence mit Mountain Stories alpine Lebensgefühle wecken | Wiedererkennungswert 4 Blüten als Gestaltungsmittel, die sich wiederholen | Prägnanz in der Bildsprache Natürlichkeit, kein künstliches Licht, Materialstrukturen gut erkennbar, Ruhe | Emotionale Steuerung in der Farb-

gebung Natur- und Erdtöne, Beige und Braun | Eigenständigkeit Dreisprachige Textgestaltung mit dem Idiom Ladinisch sorgt für Bodenständigkeit und Ehrlichkeit

minifacts

Zum druchblättern: issuu.com/dialogwerkstatt

Robert Tamers & Christoph Tamers

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Vertrauen und Wiedererkennung durch ein klares Erscheinungsbild

So mancher Unternehmer, der ein neues Logo braucht, bestellt bei seinem Designer ein „CI“. Und meint damit eigentlich „CD“. Denn das Kürzel CI um-fasst die gesamte Corporate Identity eines Unternehmens – die „Identität“, sein gesamtes Wesen. CD (Corporate Design), CC (Corporate Communication) und CB (Corporate Culture/Behaviour), sind Teilbereiche daraus und gehen in der Praxis häufig ineinander über.

Corporate Design.

Muss sein.3

CORPORATE DESIGN (CD)Unternehmenserscheinungsbild + + =CORPORATE COMMUNICATION (CC)

UnternehmenskommunikationCORPORATE BEHAVIOUR (CB)Unternehmensverhalten

CORPORATE IDENTITY (CI)Unternehmenspersönlichkeit

nachgedacht

Ein neues Logo aber gehört unbestreitbar zum CD, zum Cor-porate Design. Zum „visuellen Erscheinungsbild“ des Unter-nehmens, die alle Bilder und sichtbaren Eindrücke umfasst, die es aussendet – ob nun das Firmenlogo, die Arbeitsbekleidung, die Visitenkarten, die Lieferfahrzeuge, die Büroeinrichtung, die Architektur des Firmensitzes, die Farbgebung – schlussendlich all das, was der Kunde von einem Unternehmen irgendwann zu sehen bekommt. Im besten aller Fälle entspricht jeder einzelne visuelle Ein-druck, so auch ein einfacher Kugelschreiber, dem CD – und kann damit vom Kunden sofort erkannt und zugeordnet werden. Ein einheitliches Gestaltungskonzept muss deshalb sein. Am sichersten fährt ein Unternehmer, wenn er sich alle Elemente des CD in einem eigenen Handbuch festlegen lässt. Damit werden alle Grundelemente genau definiert: Das Logo, die Schriften, das Farbsystem, eventuelle Gestaltungselemente, die Bildsprache, das Grundlayout und die dafür definierten Kriterien innerhalb des Corporate Design. Für den Kunden ist das CD nicht nur der Wiedererkennung halber wichtig. Er ordnet dem Unternehmen damit auch bestimmte Kompetenzen zu. Die Farben oder die Typografie müssen erkennen lassen, ob es sich um ein technisch orien-tiertes oder ein Freizeit-Unternehmen handelt, ob es sich um innovative oder traditionelle Produkte handelt, ob „Genuss“ im Vordergrund steht oder die Vermittlung von fachlichem

Im Vordergrund des Corporate Designs steht die Vermittlung von fachlichem Knowhow.

Knowhow. Ein gut gestaltetes CD ist Grundlage für ein erfolg-reiches Image, das für Sympathien inner- und außerhalb der Firma sorgt.Ein klares und unverwechselbares CD bietet dem Unternehmen die beste Möglichkeit, sich in der heutigen Vielheit von ähnli-chen Angeboten klar abzuheben. Und: Kontinuität ist für den Konsumenten besonders wichtig. Je länger er ein CD kennt, umso glaub- und vertrauenswürdiger ist es für ihn. Die Mu-schel des Shell-Logos stammt aus dem Jahre 1900, die Coca-Cola-Glasflasche ging erstmals 1916 in Produktion. Beide erfuhren im Laufe ihres langen Lebens leichte Anpassungen an den Zeitgeschmack – blieben aber stets unverwechselbar und wiedererkennbar. So, wie gutes CD zu sein hat.

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Postkartenset mit Produktinfos, Block, Serienbrief, Hülle: Sowohl die B2B als auch die B2C Kampagne für den italienischen Markt stammen aus der Dialogwerkstatt

im dialog: Was macht eVISIONe?

eVISIONe: Wir setzen auf neuartige, ökologische Fortbewe-gungsmittel. Im Bereich der Mobilität ist es fünf vor zwölf. Wir, ein Team von Technikern der Alphaplan GmbH aus Kortsch, haben uns nach Möglichkeiten umgeschaut, Menschen umweltnah zu bewegen. Jugendliche genauso wie Erwachsene und körperlich beeinträchtigte Menschen.

im dialog: Wie sieht die eVISIONe-Mobilität aus?

eVISIONe: Wir führen ein Sortiment von innovativen e-Mobi-litätsgeräten. Das straßenzugelassene e-Bikeboard Lyric etwa ist ein Sitz- oder Stehroller, ist absolut ressourcensparend und dabei uneingeschränkt alltagstauglich. Mit einer Höchstge-schwindigkeit von 35 km/h fährt er bis zu 50 km weit. Der e-Roller FORCA hingegen lässt sich gewerblich auf ausge-dehnten Firmengeländen oder in Industriehallen einsetzen. Das e-Skateboard MOBO vermittelt rasanten Skatern völlig neue Surf- und Cruisegefühle und wird via Funkfernbedie-nung in der Hand gesteuert. Die „Siebenmeilenstiefel“ hin-gegen funktionieren mit menschlicher Kraft: hocheffiziente Sprungfedern lassen Joggen, Laufen oder Akrobatik zu.

im dialog: Warum neue Mobilitäts-eVISIONen?

eVISIONe: Die Diskussionen über CO2-Emissionen in den Südtiroler Medien, besonders im Winter 2010/11, haben auch unsere Arbeitspausen und die Feierabend-Biergespräche bestimmt. Denn dass Fahrverbote mit großen Schwierigkeiten für viele Menschen einhergehen, ergibt sich von selbst. Die logischen Forderungen waren bald klar: Wir wollten Men-schen mit alternativen Mitteln fortbewegen und sie von herkömmlichen Treibstoffen genauso unabhängig machen wie von starren Fahrplänen.

im dialog: Welche Perspektiven setzt sich eVISIONe?

eVISIONe: Nachhaltigkeit ist unser großes Schlagwort. Unser zweiter Geschäftsbereich bietet baubiologische Lösungen, Klimahausberechnungen und die Montage von Photovoltaik-anlagen. Da liegt es nahe, dass wir auch im Mobilitätssektor neue, ressourcenschonendere Wege suchen. Umweltverschmut-zende Vehikel, der ständige Ausbau des Straßennetzes auf Kosten sensibler Alpennatur und steigendes Verkehrsaufkom-men können nicht der richtige Weg sein. Unsere eVISION ist, die Mobilität für den Einzelnen zu gewährleisten, sie aber mit regenerativen Energien, etwa der Sonne, zu erreichen. Daran arbeiten wir.

Wenn man mit Lorenz Platzer, dem Vertriebsverantwortlichen von eVISIONe spricht, merkt man, dass der Firmenname alles sagt: eVISIONe macht Visionen wahr und mischt den e-moving-Sektor mit innovativen Geräten auf.

4

Illustrationen der Produkte

perspektivenwechsel

eVISIONe:

More than moving

Innovative Geschäftsideen. Unsere Kunden haben sie.

„ Wir sind heute dafür verantwortlich, dass unsere Kindeskinder morgen so aufwachsen können, wie wir es gestern tun konnten.“ Lorenz Platzer, Vertriebsverantwortliche von eVISONeAlphaplan GmbH | Lahnstraße 11 – Kortsch | I-39028 Schlanders T +39 0473 732 431 | F +39 0473 732 915 | [email protected] | www.evisione.it

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„im dialog“ Gewinnspiel

Photovoltaik: Wir drucken mit der SonneDass Brixen ein besonders mildes Klima hat und etwa 300 Sonnentage pro Jahr, kommt uns nicht nur in unserer Freizeit zugute. Seit kurzem druckt Dialogwerkstatt mit der Sonne. Die eben fertiggestellte Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres sonnenverwöhnten Firmenstand-ortes in der Brixner Industriezone erlaubt uns, bis zu drei Viertel unseres Energiebedarfs aus

Eigenproduktion zu decken. Die leistungsstarken Solarzellen, das Herzstück unserer Photovol-taikanlage, wandeln natürliche Strahlen, von denen wir jede Menge zur Verfügung haben, mit hohem Wirkungsgrad in elektrische Energie um. Und indirekt leisten unsere Kunden mit son-nengedruckten Printprodukten einen weiteren Beitrag für den nachhaltigen Umweltschutz.

ClimatePartner: Wir sind ein klimaneutrales Unternehmen!Das Zertifi kat „ClimatePartner“ bescheinigt uns seit September 2010, dass wir unsere eigenen Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung geprüfter Klimaschutzprojekte kompen-sieren. Damit werden unsere Druckprodukte klimaneutral. So tragen wir aktiv dazu bei, CO2-Emissionen und damit die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Weil die Erwärmung des Planeten ein globales Phänomen ist, gleichen wir die Emissionen, die wir mit verursachen und die sich nicht vermeiden lassen, durch die Unterstützung von Klimaschutz-projekten in anderen Teilen der Erde wieder aus – etwa durch die Förderung klimafreundlicher Energieerzeugung, die inter-nationalen Standards entspricht.

Mehr unter: www.climatepartner.com

FSC Akkreditierung: Lückenlos kontrollierte Produkte aus FSC-bewirtschafteten WäldernUmweltschutz und Nachhaltigkeit sind wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Deshalb haben wir vor kur-zem den Prozess der FSC-Akkreditierung auf uns genommen. Mit dem Qualitäts- und Management-Zertifi kat FSC wurde Dialogwerkstatt ermächtigt, geprüfte Papiere und Holzpro-dukte weiterzugeben, die aus Wäldern stammen, die nach den Prinzipien und Kriterien des Forest Stewardship Councils (FSC) bewirtschaftet werden. Der FSC oder Waldwirtschaftsrat mit dem Sitz in Deutschland wurde 1993 von Umweltorganisatio-nen, Vertretern einheimischer Volksgruppen sowie Unterneh-men der Forst- und Holzwirtschaft als weltweite, unabhängige und gemeinnützige Organisation gegründet und hat es sich zum Ziel gemacht, umwelt-, sozialgerecht und wirtschaftlich erzeugtes Holz zu fördern. Weil unser Papier das FSC Logo trägt, können sich unsere Kunden sicher sein, dass die Grundstoffe dafür aus einem verantwortungsvoll bewirtschafteten Forstbetrieb stammen. Damit helfen nicht nur wir, sondern auch sie, den weltweiten Waldbestand nachhaltig zu schützen.

Mehr unter: www.fsc-deutschland.de

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Unsere höchste Aufl age. Die Umweltaufl age.Klimaschutzprojekte als Herzstück unseres Unternehmens

Höchstgeschwindigkeit | ca. 35 km/h

Reichweite | bis 30 km

Gewicht | ca. 30 kg + Akku

Höhe x Länge | ca. 110 cm x 115 cm

Max. Ladegewicht | ca. 150 kg

e-Roller Forca

zu gewinnen:

Wie viel Prozent unseres Engergiebedarfes aus Eigenproduktion deckt unsere Photovoltaikanlage ab?

ca. 15 %

ca. 75 %

A

B

Übergabe der Urkunde | Andreas Pfeil, Elmar Heidenberger, Franz Simmerle, Daniel Überall, Benjamin Prantner (v.l.)

Photovoltaik: Nachhaltig produzierte Energie für unsere Druckmaschinen

ins schwarze getroffen

Drei Viertel unseres Energiebedarfes aus Eigenproduktion werden durch unsere Photvoltaikanlage abgedeckt.

Höchstgeschwindigkeit | ca. 35 km/h

Reichweite | bis 30 km

Gewicht | ca. 30 kg + Akku

Höhe x Länge | ca. 110 cm x 115 cm

Max. Ladegewicht | ca. 150 kg

Wir danken eVISIONe für den bereitgestellten e-Roller.

Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie mit ein wenig Glück!Lösung online abschicken: www.dialogwerkstatt.it | Einsendeschluss 15.05.2012

Page 6: im dialog - Ausgaben 01/2012

Dialogwerkstatt.

Ich, du, er, wir.Unser Ansatz ist Dialogmarketing. Wir legen den Fokus auf den Kunden und entwickeln Kommunikationsmittel, die direkt treffen.

Dialogmarketing ist ein zielgerichteter Weg in Zeiten des Informationsüberfl usses. Wir schaffen Dialoge. Damit helfen wir, bestehende Kunden zu behalten und neue zu gewinnen. Dialogmarketing ist wie Amors Pfeil, der den richtigen Kun-den zum richtigen Zeitpunkt auf dem genau richtigen Kanal anspricht. Seit mehr als 20 Jahren arbeiten wir auf dem Südtiroler Markt. 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellen durch-dachte Lösungen, und unser Spezialisten-Netzwerk zieht sich durch ganz Europa. Was uns von anderen unterscheidet? Dass Sie nicht nur alles aus einer Hand, sondern das Meiste aus einem Haus bekommen. Denn wir haben die Kreativ-werkstatt genauso wie die Printfactory unter einem Dach und kontrollieren gerne alles dreimal, bevor wir es in Ihre Hände geben.

Geschwister Mölgg in der Dialogwerkstatt Zu unseren Kunden zählen wir auch Manu-ela und Manfred Mölgg, für welche wir die Internetseite gestaltet haben (www.moelgg.com).

20 Jahre Robert Egger 20 Jahre ist Röbe schon bei uns in der Dialogwerkstatt. Damit bei ihm aber trotzdem nicht das Gefühl auf-kommt, zum Inventar zu gehören, haben wir ihm mit einer Reise nach London gratuliert. Danke Röbe, und bleib uns treu!

Umbau der Dialogwerkstatt Viel Licht, große Räumlichkeiten, offenes Klima. Der Umbau der Dialogwerkstatt trifft nicht nur bei uns Mitarbeitern auf ein Lächeln. Wir freuen uns, Ihnen den neuen Firmensitz zu zeigen.

Dialogwerkstatt Satzzentrum GmbH | Alfred-Ammon-Str. 29 | I-39042 Brixen | t +39 0472 834 477 | f +39 0472 834 427 | [email protected] | www.dialogwerkstatt.it

Wer wir sind

gezwitschert

wir im dialog

?!

Die Durchschnittsfalle: Gene - Talente - Chancen Markus Hengstschläger

Kunden auf der Flucht Anne M. Schüller

Die Kunst, kein Egoist zu sein Richard David Precht

Buchtipps

Zu Besuch bei uns | Manuela Mölgg, Arnold Kaser Ein Dankeschön für langjährige MitarbeitUnsere neuen Büros Stammkundenbindung durch besondere Ideen

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It´s coffee time! Karten, die mit ausgefalle-nen Formen und kreativen Ideen ganz sicher einen Fixplatz unter den erinnerungswürdi-gen Postsendungen einnehmen. Ein Beispiel: „It´s coffee time!“

Kunden auf der Flucht Anne M. Schüller

Die Kunst, kein Egoist zu sein Die Kunst, kein Egoist zu sein

301 kgCO2-ÄQUIVALENTEN

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Ein Dankeschön für langjährige Mitarbeit