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Die Zeitung der Bücherei und Spielothek Mäder Nr. 2 | Juli 2008 info Lese-, Hörbuch- und Spieletipps 15.000. Ausleihe Martin Schlüter Bilderbuchtreff Druckmuseum und vieles mehr

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Library news magazine, July 2008 issue

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Die Zeitung der Bücherei und Spielothek Mäder

Nr. 2 | Juli 2008

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Lese-, Hörbuch- und Spieletipps

15.000. Ausleihe

Martin Schlüter

Bilderbuchtreff

Druckmuseum

und vieles mehr

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In eigener Sache.

Die Schulferien sind bzw. der ersehnte Urlaub ist in greifbare Nähe gerückt. Vielleicht wollen Sie schon lange ein bestimmtes Buch lesen – aber bisher fehlte die Zeit dazu? Nützen Sie den Urlaub dafür, sich selber diesen Wunsch zu erfüllen. Ein Taschenbuch hat in jedem Gepäckstück noch Platz…

Planen Sie im Familien- bzw. Freundeskreis wieder einmal einen Spielnachmittag? In diesem Fall wählen Sie aus unserem großen Angebot aus und es kann los-gehen!

Steht ein Kindergeburtstag oder ein Familientreffen an und Sie suchen nach einer Beschäftigungsmög-lichkeit für mehrere drei- bis zehnjährige Kinder? Wir empfehlen Ihnen dafür unsere Spielkiste. Nä-here Informationen bekommen Sie bei uns oder aufwww.maeder.bvoe.at.

Hören Sie gerne Geschichten, z.B. während der Au-tofahrt? Dann wählen Sie aus unserem Hörbuchsor-timent Ihren Lieblingsautor aus und die Fahrt ans Ur-laubsziel wird garantiert nicht langweilig!

Die Bücherei und Spielothek ist während der gesam-ten Sommerferien für Sie geöffnet – nur am Mittwoch-nachmittag ist keine Ausleihe.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und freu-en uns auf Ihren Besuch bei uns!

Das Team der Bücherei und Spielothek Mäder

Herausgeberin: Bücherei und Spielothek MäderRedaktion: Team der Bücherei und Spielothek MäderGestaltung: Emanuel JochumDruck: Diöpress, Feldkirch

Impressum

Ulimahd 4, 6841 MäderT 05523 [email protected]

Sommeröffnungszeiten:Dienstag: 8 – 11 und 17.30 – 19.30 UhrDonnerstag: 17.30 – 19.30 Uhr

Aufgepasst:Mein Name ist Emanuel Jochum, ich bin 19 Jahre und übernehme mit dieser Ausgabe die Gestaltung des „info“. Es ist mir eine gro-ße Freude, als ehrenamtlicher Mitarbeiter für das Design der Zeitung der Bücherei und Spielothek Mäder ver-antwortlich zu sein. Ich freue mich über jedes Feedback [email protected].

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Für euch gelesen.

Chen Chih-YuanGui-Gui, das kleine EntodilEin Krokodilei landet zufällig in einem Entennest und wird ausgebrütet. Gui-Gui, so heißt das kleine Krokodil oder – besser – Entodil, fühlt sich als Ente und wird von sei-nen Entengeschwistern und seiner Entenmama heiß und innig geliebt. Eines Tages tauchen andere Krokodile auf, die die Entenfamilie fressen wollen. Sie erwarten von Gui-Gui, der in ihren Augen nun mal auch ein Krokodil ist, dass er ihnen hilft, die Enten zu fangen. Zum Glück hat Gui-Gui eine Idee, wie er seine Liebsten retten kann. Ein wunderschönes Bilderbuch übers Anderssein, über Toleranz und Liebe.

Hohler FranzEs klopftMan sieht sie bald lebendig vor sich: Manuel und Julia mit ihren beiden Kindern – eine wohlsituierte Schweizer Arztfamilie, Ehe- und Familienglück scheinen ungetrübt. Da klopft es eines Tages. Aber nicht an der Tür, im Ohr des HNO-Facharztes, der sich ein-mal besonders für die Behandlung des Tinnitus interessierte, klopft es. Was da klopft und sich Gehör verschafft, ist die Vergangenheit, eine Lebenslüge, die mehr als 20 Jahre zurückliegt. Eine Frau hat damals an die Fensterscheibe des Zuges geklopft, hinter der er saß. Verbissen verteidigt Manuel seine tadellose Biografie gegen den Einbruch des Irrationalen und lässt seinen Tinnitus mit Kortison behandeln. Doch was damals passierte, beginnt ihn einzuholen.

Benes-Oeller MargitGartendüfte – eine sinnliche EntdeckungsreiseDüfte und Aromen im Garten! Ob Frühlingsfreuden, Sommerschnupperfeste, Herbst-harmonien oder Winterwohlgerüche – keine Jahreszeit kommt ohne die Wohlgerüche des Gartens aus. Hier finden Sie Vorschläge für Duftbeete und Duftkompositionen so-wie Wohlriechendes für Balkon, Terrasse und laue Sommernächte. 100 empfehlens-werte Duftpflanzen runden dieses sinnliche Gartenbuch ab und machen Lust, eigene Duftsymphonien zu komponieren!

Vereecken KathleenLara und Rebecca – am anderen Ufer des MississippiVon Freiheit und Sklaverei – ein großer Südstaatenroman. Zuckerrohr, drückende Hitze, Sklaven, die auf den Feldern schuften: Hier wachsen Lara und Rebecca wie Schwestern auf. Lara ist die Tochter eines Plantagenbesitzers, Rebecca ein farbiges Sklavenmädchen, das als Spielgefährtin für Lara ins Haus geholt wird. Als ihre Wege sich trennen, bricht für die Mädchen eine Welt zusammen. Rebecca geht zu den Skla-ven zurück, Lara lernt in New Orleans die faszinierende Welt der reichen Oberschicht kennen. Als der Krieg ausbricht, ändert sich ihr Leben grundlegend: Lara muss die Plantage führen, sich gegen Plünderer durchsetzen, Rebecca flieht in die Sümpfe, wo sie ihren Sohn zur Welt bringt. Endlich erhalten die Sklaven die Freiheit…

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Haran ElizabethIm Schatten des TeebaumsAustralien, 1880: Die Schwestern Matilda und Henrietta sind sehr verschieden, lieben aber den gleichen Mann. Richard entscheidet sich schließlich für Henrietta, nachdem Matilda unter mysteriösen Umständen weggezogen ist. Viele Jahre später macht sich Eliza, die Tochter der beiden, auf den Weg in den abgelegenen Ort Tantanoola in Süd-australien. Inmitten der reizvollen australischen Landschaft, wo sie einen Artikel über einen legendären Tiger schreiben will, begegnet Eliza in einem einsamen Hotel ihrer lange verschollenen Tante Matilda. Doch die ist ganz anders, als Eliza sie sich vorge-stellt hat. Und bald deckt sie ein Geheimnis der Vergangenheit auf, das ihr Leben und das ihrer Familie völlig auf den Kopf stellt…

Recheis KätheDas Lächeln der MondfeeGute Feen, böse Feen, klitzekleine und steinalte Feen, schöne Feen und neidische Feen. Feen aus Portugal, England, Bulgarien, China, Persien und vielen anderen Län-dern dieser Erde! Was bringt eine Feentochter dazu, sich in ein Schweinchen ver-wandeln zu lassen? Wen besuchen das allerwinzigste Elfenmädchen und der funken-sprühenden Monddrache? Wie überlistet man die Fee der Bosheit? Und warum klingt das Lachen der Mondfee wie das Läuten kleiner gläserner Glocken? Spannend, lus-tig, poetisch, philosophisch: So präsentieren sich die Feenmärchen aus aller Welt, die Friedl Hofbauer und Käthe Recheis gesammelt und für Kinder neu erzählt haben. Mit Humor, Sensibilität und sprachlicher Genauigkeit weben sie aus den alten Stoffen ei-nen schillernden Märchenteppich. Auf diese Weise eröffnen sie Kindern wie Erwach-senen neue Welten. Annett Stolarski gestaltet ihre Illustrationen aufwändig, versieht sie mit reichen, genau recherchierten Details. Eine einzigartige Märchensammlung voller Charme und Bildzauber.

Scholten DanielDer kopflose Engel – ein Fall für Kommissar CederströmEine südländisch aussehende Frau wird in Stockholm auf offener Straße mutwillig überfahren. Die Tote trägt keinerlei Hinweise auf ihre Identität bei sich. Das Einzige, was man bei ihr findet, sind diplomatische Dokumente in einer unbekannten Spra-che. Die Autopsie gibt Kommissar Cederström ein noch größeres Rätsel auf. Die Tote scheint mit keinem Volk der Welt genetisch verwandt zu sein. Die Ermittlungen führen Kommissar Cederström auf die Spur eines sagenhaften archaischen Fundes. Doch als kurz darauf ein weiterer Mord geschieht, erkennt Kommissar Cederstöm, dass nicht nur er sich für die kostbaren Papiere der rätselhaften Fremden interessiert - und dass sein Gegner bereit ist, über Leichen zu gehen…

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Für euch gehört.

Ondaatje MichaelDer englische PatientSprecher: Ulrich Matthes, 4 CDs, 445 MinutenItalien gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. In einer zerbombten toskanischen Villa pflegt die 20-jährige kanadische Krankenschwester Hana einen Patienten, der beim Absturz mit seinem Flugzeug so schwere Verbrennungen erlitt, dass sein Leben nicht zu retten ist. Wer ist dieser mysteriöse und schweigsame Mann, den sie nur als den „englischen Patienten“ kennt? Noch bevor sie eine Antwort finden kann, stoßen der italienische Spion Caravaggio und der indische Minensucher Kip zu Hana und quar-tieren sich bei ihr ein. Während sich die Kampfhandlungen immer weiter entfernen, entspinnt sich in der stillen Villa zwischen den vier Protagonisten eine wechselhafte Beziehung zwischen Verdächtigung und Verlangen, zwischen Hass und Liebe.

Dische IreneGroßmama packt ausSprecherin: Hannelore Hoger, 8 CDs, 606 MinutenRührend, tragikomisch und autobiografisch: eine deutsch-jüdische Geschichte. In ei-ner rasant erzählten, ebenso komischen wie furchtlosen Familiensaga verleiht Irene Dische ihrer Großmutter eine ganz eigene Stimme. Die gute, aber unkeusche Katho-likin Rother kennt kein Tabu, ganz egal, ob es sich um ihr Ehebett, um die Juden, den lieben Gott oder die Gestapo handelt. Allerdings gibt es keine Katastrophe, nicht einmal die Flucht nach Amerika oder der Zweite Weltkrieg, die sie so sehr beschäftigt wie ihr weit verzweigter Clan … Die Bestsellerautorin Irene Dische (u.a. „Fromme Lü-gen“‚ „Der Doktor braucht ein Heim“) erzählt mit „Großmama packt aus“ eine rührende, tragikomische und stark autobiografisch gefärbte, deutsch-jüdische Geschichte.

Wisskirchen ChristaDie alte Eule erzählt GeschichtenSprecherin: Ursula Illert, 1 CD, 68 Minuten, ab 4 JahreZwischen weiten Feldern und grünen Bergen, nicht weit von der Stadt, steht eine alte Burg. Dort wohnen Max und Isa, die Kinder des Verwalters. Sie lieben das Land rund um die Burg. Nur den Sonntag mögen sie überhaupt nicht, denn sonntags kommen viele Besucher. Wie froh sind die beiden Kinder, als sie eines Sonntags – im entlege-nen Burgturm – eine Eule entdecken. Denn diese Eule kann lustige und spannende Geschichten erzählen: Von Gero, dem Küchengespenst, von der Katze auf dem Hoch-zeitsfest, von einem geheimnisvollen Mondbild und von der kleinen Elfe Lulamee, die gerne einmal tanzen wollte…

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Mein Quiz-O-FantWissensspiel für 1 bis 4 Kinder (4 bis 7 Jahre)Quiz-O-Fant behandelt Fragen aus Themenwelten, die Kinder faszinieren. Das Spielprinzip ist leicht verständlich und mit einem lustigen Elefanten können die Kinder selbst überprüfen, ob ihre Antwort richtig ist. Wie von Zauberhand dreht sich die Spielfigur durch einen Magnet auf das richtige Motiv. Quiz-O-Fant bie-tet altersgerechte Inhalte und spielerische Wissensvermittlung. Das Spiel regt zum Entdecken und Weiterfragen an und fördert Wahrnehmung, Konzentration und logisches Denken.

Trivial Pursuit JuniorWissensspiel für 2 bis 6 SpielerInnen oder Teams (8 bis 12 Jahre)1.500 spannende Fragen und Antworten! Mit verschiedenen Antwortmöglich-keiten für jede Frage! Die Junior-Edition von Trivial Pursuit fördert die Kommu-nikationsfähigkeit der Kindern kindgerechter Aufmachung mit Multiple-Cho-ice-Fragen aus den Bereichen Weltgeschichte, Natur & Leben, Rund um die Welt, Show und Hobby, Sport und Spiel sowie Welt der Wunder. Trivial Pursuit Junior – eine spannende Reise durch die Zeit.

Für euch gespielt.

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News.

15.000 Ausleihen

Am 3. Juni war es soweit: das 15.000-ste Medium (Bü-cher, Spiele, CDs, Zeitschriften und Hörbücher) wur-de von Tobias Fleischmann ausgeliehen. Zu seiner Überraschung überreichte ihm Büchereileiterin Ingrid Spalt einen amKumma-Gutschein. Dass wir diese Ju-biläumsausleihe noch vor dem Halbjahr erreichten, zeigt uns: Lesen bzw. Spielen ist immer noch aktuell.

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns ganz herz-lich bei allen unseren LeserInnen, die immer wieder unser Angebot nützen. Sie alle tragen dazu bei, dass wir diese Ausleihzahlen erreichen. Selbstverständlich freuen wir uns auch über neue BesucherInnen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Medienauswahl. Durch lau-fende Neuanschaffungen bemühen wir uns um ein aktuelles und interessantes Medienangebot für die LeserInnen.

Kindergartenkinder besuchen Bücherei und Spielothek

Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, dass die Kindergartenkinder eine Einladung zu einem Bilderbuchki-no bekommen. Beim Bilderbuchkino werden die Bilder in Dia-Ausführung gezeigt. Mitte Mai waren alle Kinder-gartenkinder zu Gast in der Bücherei. Ingrid Spalt erzählte das Bilderbuch „Du hast angefangen!“ – „Nein, du!“ und zeigte Dias dazu. Aufmerksam hörten die Kinder zu.

Nach der Vorführung nützten die Kleinen die Gelegenheit, in den Büchern zu schmökern. Abschließend erhiel-ten die Kinder eine Malvorlage, die sie mit nach Hause nehmen durften.

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Am 30. Mai 2008 konnten wir den deutschen Kinder-buchautor und Illustrator Manfred Schlüter in der Bücherei begrüßen.

Er sagt: „Mich reizt die Auseinandersetzung mit ei-nem Text, auf den ich im Bild eingehen kann, über den ich aber auch hinausgehen kann, der mich anregt und auf neue Wege führt. Ich möchte die Einheit von Text und Bild erreichen: das Buch als Kunstwerk.“

„Das Blatt Papier, noch unbeschrieben,wäre gerne so weiß geblieben,geriet jedoch in meine Hände

und mit der Weißheit war’s zu Ende.“(aus: „Reime Eimer –

8 x 8 Gedichte für große und kleine Menschen“)

Die SchülerInnen der 4a und 4b Klasse der Volksschu-le haben ihre Eindrücke aufgeschrieben:∙ „Manfred Schlüter hat viele Bücher selbst gemalt. Er kann sogar schnell malen. Das ist sehr faszinierend.“ Julian∙ „Er konnte sehr gut und schnell zeichnen. Wir bekamen ein Plakat von ihm.“ Tobias∙ „Am besten hat mir das letzte Gedicht gefallen. Er kann sehr gut malen.“ Julia∙ „Ich habe es sehr toll gefunden, dass Manfred Schlüter für beide Klassen ein Bild gemalt hat.“ Max∙ „Er konnte in vielen verschiedenen Schriften schreiben.“ Johannes∙ „Mir hat am besten gefallen, wie er zeichnet. Er er- zählte viele tolle Geschichten. Wir mussten immer wieder lachen. Das Ganze dauerte eine Stunde. Ich finde, es sollte länger gehen. Zum Schluss bekam jede Klasse ein Bild.“ Melanie∙ „Mir gefiel alles gut, um genau zu sein, es war das beste, das ich je gehört habe. Die Bilder gefielen mir ganz gut!“ Elisa∙ „Manfred kann ganz schön malen. Das Buch ‚Der Lindwurm und der Schmetterling‘ hat er uns ge- zeigt. Ein schönes Bild hat er gemalt, das jetzt in unserer Klasse hängt. Das ‚Reimebuch‘ war sehr lustig. Es war cool!“ Celine

Mehr über Manfred Schlüter gibt es aufwww.manfred-schlueter.com.

Zu Besuch.

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Auch heuer bieten wir interessierten Kindern ab 7 Jahren im Rahmen der Aktivwoche einen informati-ven Ausflug ins Druckereimuseum „druckwerk“.

Mit dem Bus geht es am Morgen nach Dornbirn. Im Museum können viele altertümliche Druckmaschinen sowie Druckutensilien bestaunt werden. Angefangen von einzelnen Buchstaben in allen Größen und Aus-führungen bis zu alten Plakaten gibt es allerhand zu entdecken. Die Damen und Herren vom Museum er-zählen über jedes einzelne ihrer Ausstellungsstücke interessante Informationen und Anekdoten.

Spannend wird es, wenn jedes einzelne Kind eigen-händig eine alte Druckmaschine bedienen darf. Auch das Rattern der alten Motoren hinterlässt bleibende Eindrücke.

In einer kleinen Nische wartet die alte Kunst des Pa-pierschöpfens auf die Besucher. Dort erfährt man nicht nur, wie Papier geschöpft wird, man kann auch selbst ein eigenes Blatt gestalten und herstellen.

Zum Abschluss dieses abwechslungsreichen Vormit-tags wird unter Aufsicht noch ein Erinnerungsplakat zum Mitnehmen gedruckt. Natürlich wird dieses eben-falls auf einer antiken Druckmaschine hergestellt.

Die Anmeldung für diesen Besuch erfolgt über das Gemeindeamt im Rahmen der Mäderer Aktivwoche.

Weitere Infos zum Museum:www.druckwerk-dornbirn.at

Druckmuseum.

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Bilderbuchtreff.

Bilderbuchtreff für Kinder von 0 bis 7 Jahren

Die frühzeitige Leseförderung ist in der heutigen Zeit enorm wichtig. Durch das Vorlesen und das gemein-same Betrachten von Bilderbüchern lernen schon die Kleinsten auf spielerische Art die „Welt der Bücher“ kennen. Kinder sollten das Lesen vor allem mit Freude verbinden und nicht erst in der Schule mit dem müh-samen „Lesen lernen“ konfrontiert werden.

Um dies zu fördern, starteten wir im Juni 2006 mit unserem monatlichen Bilderbuchtreff für Kleinkinder und deren Begleitung.

Bei diesem gemütlichen Zusammentreffen stehen die Kinder im Mittelpunkt und in einer – extra für diesen Nachmittag – hergerichteten Kinderecke wird vorge-lesen und Bilderbücher betrachtet oder einfach nur Geschichten erzählt.

Inzwischen fand der Bilderbuchtreff bereits 16 Mal statt. Erfreulicherweise ist das Treffen für viele Be-sucherInnen, die teilweise auch aus den Nachbarge-meinden kommen, zu einem festen monatlichen Pro-grammpunkt geworden.

Der nächste Bilderbuchtreff ist nach der Sommerpau-se am 25. September 2008, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Bücherei und Spielothek Mäder.

Sämtliche aktuellen Veranstaltungstermine sind auf unserer Website aufgelistet.

Wir freuen uns auf zahlreiche BesucherInnen.

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Spaß & Quiz.

Witze

Kilian rennt über die Straße und hält einen Mann an: „Bitte, können Sie mir sagen, wie man zu den Wiener Philharmonikern kommt?“ Da hebt der andere den Zei-gefinger und sagt: „Üben, üben und nochmals üben!“

Ein Elefant steigt einer Maus auf die Zehe. „Mein Gott, entschuldige, das ist mir aber peinlich“, ruft der Elefant. Die Maus antwortet: „Macht gar nichts, das hätte mir auch passieren können!“

Fragt Max seinen Freund: „Glaubst du, dass der Mond bewohnt ist?“ „Na klar. Da oben scheint doch Licht.“

Der Lehrer schreibt 2:2 an die Tafel und fragt dann die Klasse. „Na, was heißt dass?“ – „Unentschieden!“

„Hat Oma schon die neue Kühltruhe ausprobiert?“ „Ja.“ „Und was hat sie gesagt?“ „Nichts, sie sitzt noch drin.“

Scherzfragen

1. Wie unterscheidet man Pianisten von Maikäfern?

2. Warum haben Fische Schuppen?

3. Singt ein Vogel auswendig?

4. Welche Meise ist die kleinste Meise?

5. Welcher Vogel ist der klebrigste?

6. Warum legen Hühner Eier?

7. Was ergibt sieben mal sieben?

Was macht ein gutes Quizspiel aus?

Der Spielreiz steht und fällt mit der Anzahl der Fragen. Je mehr, desto besser. Für einige Spiele kann man immer wieder neue Karten kaufen. Einige Verlage bieten sogar Karten zu bestimmten Themen wie etwa Musik zum Nachkaufen an. So kann jeder zu seinem Lieblingsbereich befragt werden. Spielbrett und Karten müssen über-sichtlich gestaltet sein. Gut, wenn neben der richtigen Antwort interessante Zusatz-Infos auf der Karte stehen: kann man lesen, muss aber nicht. Der mühsame Griff zum Lexikon wird einem jedenfalls erspart. Veraltete Spiele sind Spaßkiller. Spätestens wenn nach der Hauptstadt Jugoslawiens gefragt wird, ist die Luft raus. Hinzu kom-men verschiedene spielerische Elemente, wie Glück als ausgleichendes Element, Interaktion, Hilfestellungen und taktische Raffinessen.

Eine Auswahl an Quizspielen:Entdecke die Ritterburg Junio ElexikonWahr oder gelogen? Bin ich ein Esel?Millionenshow Junior InspirationDie Millionenshow SpontanTick…Tack…Bumm! Blitz-Quiz

Auflösung der Scherzfragen: 1. Pianisten haben nur

einen Flügel. 2. Weil sie nichts dagegen tun. 3. Nein, er

singt vom Blatt. 4. Die Ameise. 5. Der Uhu. 6. Würden sie

die Eier werfen, gingen diese kaputt. 7. Feiner Sand.

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Zugestellt durch

Ferien-Lesepass

Lesen in den Ferien? Warum nicht? Durch die positi-ven Rückmeldungen im vergangenen Jahr ermuntert führen wir auch während dieses Sommers (ab 8. Juli 2008) wieder die Aktion „Ferien-Lesepass“ durch.

An alle SchülerInnen der Volksschule wird ein Lese-pass verteilt. Für Kinder von auswärts bzw. anderen Schulen liegen Lesepässe in der Bücherei zum Mit-nehmen auf.

Jede Buchausleihe wird mit einem Stempel im Pass bestätigt. Selbstverständlich gibt es auch dieses Jahr wieder tolle Preise zu gewinnen. Wir bedanken uns herzlich bei der Buchhandlung Brunner, die uns wie-derum mit Sachspenden für diese Aktion unterstützt.

Letzter Abgabetermin ist Donnerstag, 4. Septem-ber 2008. Alle TeilnehmerInnen werden schriftlich zur Preisverteilung am 17. September in die Bücherei eingeladen.

Wir freuen uns auf viele lesehungrige SchülerInnen, die bei unserer Aktion mitmachen!

Ulimahd 4, 6841 MäderT 05523 [email protected]

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zeig

e

Aktion.