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innsbpuckep STADTNACHRICHTEN () I 1 I / I I I I I S M l I I I I I U N ( . S i n A I I I ) I K I A N I ) I S I I A V V I S I A I) I An einen Ihiiishah P.b.b. I I Erscheinungsort Innsbruck I I Verlagspostamt 6020 Innsbruck 18. Mai 1988 / Nr. 5 „Ferienzug 1988" für Innsbrucker Jugend! Erstmals Angebot an abwechslungsreichen Veranstaltungen für alle, die heuer in den Ferien zunause bleiben (Kiz) Buben und Mädchen, auf- gepaßt: Diese gute Nachricht wird Kucli interessieren! Wenn Ihr heuer in den lerien /iihause bleibt, so braucht Ihr darüber nicht traurig zu sein. Das Referat Jugcndkultur der Stadt bereitet erstmals gemeinsam mit dem Landesjugendrefcrat sowie mit mehreren Jugend- und lamilien- organisationen — eine Keine von Freizeitaktivitäten in den Ferien vor. Sie starten unter dem Titel „Innsbrucker Ferienzug 1988". Da wird es nicht nur Besichtigun- gen und TheateraulTührungen geben, sondern auch Sport und Spiel, und auch künstlerische VW ^A r -"I Illustration. Michael Urn \ 1 -^^> \r Innsbruck verbringen, die Mög- lichkeit, sie abwechslungsreich zu gestalten. Auch wer wegfährt, kann die restlichen Ferientage spannend gestalten. Das genaue Programm der Ver- anstaltungen findet Ihr in der nächsten Ausgabe dieser Zei- tung. Innsbrucker Schüler erhal- ten eine Broschüre mit allen In- formationen in ihren Schulen. Für weitere Auskünfte steht das Referat Jugendkultur gerne zur Verfügung: lel. 760-557. Aktivitäten sowie Schnupperpro- gramme (/. B. bei der Art Didac- ta, einem Computer-Camp oder bei Pool Billard). Dieser erste „Ferienzug" bietet nicht nur jenen, die ihre Ferien in Alle Bürger-Anliegen künftig in Monatsfrist zu beantworten! Bürgermeister-Auftrag an Rathaus und Stadtwerke (Fiz) „Jedes bei einer Dienststelle des Stadtmagistrates Hoheits- verwaltung oder Stadtwerke einlangende schriftliche oder mündliche Anbringen ist inner- Zwar „nur" eine I hung dennoch herrschte Hochspannung in der kommaiulozciilralc Die große Kulustropheniihung 1/1 Innsbruck mit der Annahme eines (HJigasun/u/Ics auf der Autobahn am 22. April ist „gelaufen". Nun gilt es, saehlieh den Ah/auf zu analysieren und daraus die Konse</ue/izen zu ziehen. Der Dank gilt allen, besonders aber den freiwilligen Helfern, die sieh an dieser Llbung beteiligten. Das Bild zeigt das „Nervenzentrum", die Kommandozentrale der lierufsfeuerwehr wahrend der Übung. Von links: Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser, Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovie, Bürgermeister Romuald Nieseher. Militärkommandant Di visionär Riehard Neururer, Branddirektor Ing. Thoituis Angennair, Viz.e- bürgermeister RudolJ Krebs (i'oto: Itirhuumer) halb eines Monats nach dem Fin- langen schriftlich zu beantwor- ten." Dies ist Kern einer Dienst- anweisung, die Bürgermeister Niescher am 18. April erlassen hat. Sie tritt am 1. Juli in Kraft. Damit will der Bürgermeister nicht nur die Aktenerledigung beschleunigen, sondern auch da- für sorgen, daß der auf eine Ent- scheidung wartende Bürger nicht zu lange im Ungewissen bleibt: Sehr viele Anliegen sind schon aus Termingründen nicht so rasch zu erledigen. Beispiel: Bei einem Bauansuchen sind Gutachten von Stadtplanung, Ticfbauamt, Stadtentwässerimg und -Vermes- sung einzuholen, ehe das Rechts- retcrai die Bauverhandlung aus- schreiben kann: Das alles dauert. Oder: Bei einem Gewerbeansu- dien hat allein die Kammer eine I list von 6 Wochen für ihre Stel- lungnahme. Der Bürger aber soll innerhalb \on vier Wochen erfahren, wie es um sein Anliegen stellt. Innsbruck hat schon viele „grüne Wellen" Seile 4 ^ 25 JuliiT I'arlncT- l schult mit 1 Seite H

Innsbrucker Stadtnachrichten

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Ausgabe Mai 1988

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Page 1: Innsbrucker Stadtnachrichten

innsbpuckepS T A D T N A C H R I C H T E N

( ) I 1 I / I I I I I S M l I I I I I U N ( . S i n A I I I ) I K I A N I ) I S II A V V I S I A I ) I

An einen Ihiiishah P.b.b. I I Erscheinungsort Innsbruck I I Verlagspostamt 6020 Innsbruck 18. Mai 1988 / Nr. 5

„Ferienzug 1988" für Innsbrucker Jugend!Erstmals Angebot an abwechslungsreichen Veranstaltungen für alle, die heuer in den Ferien zunause bleiben(Kiz) Buben und Mädchen, auf-gepaßt: Diese gute Nachrichtwird Kucli interessieren! WennIhr heuer in den lerien /iihausebleibt, so braucht Ihr darübernicht traurig zu sein. Das ReferatJugcndkultur der Stadt bereiteterstmals — gemeinsam mit demLandesjugendrefcrat sowie mitmehreren Jugend- und lamilien-organisationen — eine Keine vonFreizeitaktivitäten in den Ferienvor. Sie starten unter dem Titel„Innsbrucker Ferienzug 1988".Da wird es nicht nur Besichtigun-gen und TheateraulTührungengeben, sondern auch Sport undSpiel, und auch künstlerische

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Innsbruck verbringen, die Mög-lichkeit, sie abwechslungsreich zugestalten. Auch wer wegfährt,kann die restlichen Ferientagespannend gestalten.Das genaue Programm der Ver-anstaltungen findet Ihr in der

nächsten Ausgabe dieser Zei-tung. Innsbrucker Schüler erhal-ten eine Broschüre mit allen In-formationen in ihren Schulen.Für weitere Auskünfte steht dasReferat Jugendkultur gerne zurVerfügung: lel. 760-557.

Aktivitäten sowie Schnupperpro-gramme (/. B. bei der Art Didac-ta, einem Computer-Camp oderbei Pool Billard).Dieser erste „Ferienzug" bietetnicht nur jenen, die ihre Ferien in

Alle Bürger-Anliegen künftigin Monatsfrist zu beantworten!Bürgermeister-Auftrag an Rathaus und Stadtwerke(Fiz) „Jedes bei einer Dienststelledes Stadtmagistrates — Hoheits-verwaltung oder Stadtwerke —einlangende schriftliche odermündliche Anbringen ist inner-

Zwar „nur" eine I hung dennoch herrschte Hochspannung in der kommaiulozciilralcDie große Kulustropheniihung 1/1 Innsbruck mit der Annahme eines (HJigasun/u/Ics auf der Autobahn am22. April ist „gelaufen". Nun gilt es, saehlieh den Ah/auf zu analysieren und daraus die Konse</ue/izen zuziehen. Der Dank gilt allen, besonders aber den freiwilligen Helfern, die sieh an dieser Llbung beteiligten.Das Bild zeigt das „Nervenzentrum", die Kommandozentrale der lierufsfeuerwehr wahrend der Übung.Von links: Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser, Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovie, Bürgermeister RomualdNieseher. Militärkommandant Di visionär Riehard Neururer, Branddirektor Ing. Thoituis Angennair, Viz.e-bürgermeister RudolJ Krebs (i'oto: Itirhuumer)

halb eines Monats nach dem Fin-langen schriftlich zu beantwor-ten." Dies ist Kern einer Dienst-anweisung, die BürgermeisterNiescher am 18. April erlassenhat. Sie tritt am 1. Juli in Kraft.Damit will der Bürgermeisternicht nur die Aktenerledigungbeschleunigen, sondern auch da-für sorgen, daß der auf eine Ent-scheidung wartende Bürger nichtzu lange im Ungewissen bleibt:Sehr viele Anliegen sind schonaus Termingründen nicht so raschzu erledigen. Beispiel: Bei einemBauansuchen sind Gutachtenvon Stadtplanung, Ticfbauamt,Stadtentwässerimg und -Vermes-sung einzuholen, ehe das Rechts-retcrai die Bauverhandlung aus-schreiben kann: Das alles dauert.Oder: Bei einem Gewerbeansu-dien hat allein die Kammer eineI list von 6 Wochen für ihre Stel-lungnahme.Der Bürger aber soll innerhalb\on vier Wochen erfahren, wie esum sein Anliegen stellt.

Innsbruck hat schonviele „grüne Wellen"Seile 4 ^

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Page 2: Innsbrucker Stadtnachrichten

Rekord bei Giftmüllsammlung:23 Tonnen gefährliche StoffeInnsbiucker bewiesen hohes Umweltbewußtsein

(\\i) Alk' l-irwartiingcn iibertrof-IV11 hal das Ergebnis der (iift-miillsuiiimliing, die heuer erst-mals eine ganze Woche lang, vom25. l)is 30. April, durchgeführtwurde. 2942 Innshruekerinnenund Innshrucker haben insge-saml 23 Ion neu (•ittmüll und da-zu 234 Autobatterien /u den imganzen Stadtgebiet eingerichte-ten Sammelstellen gebracht. Dasist weil mehr als im Vorjahr dieFrühjahrs- und Herbstsammlungzusammen erbrachten. Dazukommen noch etwa sechs TonnenHaushaltsbatterien, die bei derBerufsfeuerwehr in der Haupt-feuerwache am Tivoli bzw. imstädtischen Zentralhof in derRoßaugasse abgegeben und mitdieser Giftmüllaktion entsorgtwinden.Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser:„Mein Dank gilt der Bevölkerungfür die rege Teilnahme und ihremwertvollen, aktiven Beitrag zumUmweltschutz sowie den jungenLeuten der Initiative für Um-weltschutz' für ihre engagierteMitarbeit."Wenn auch die Abgabe für denBürger an sich kostenlos war undauch in Zukunft sein wird, soschlägt sich doch diese Aktionmit rund S 300.000,— zu Buche.

Das sind ca. 10 Schilling pro KiloCiiftmüll. Doch eine ordnungsge-mäße Entsorgung ist von größterWichtigkeit für die Umwelt unddamit für jeden von uns, und soist dieser Betrag durchaus ge-rechtfertigt.Der Schwerpunkt wird jedoch inZukunft überhaupt in der Ver-meidung von Giftmüll liegenmüssen. Es gibt schon einige Fir-men, die als Alternativen natürli-che und damit schadstoffarmeProdukte anbieten, die man beimKauf bevorzugen sollte. Ihr Dro-gist berät Sie dabei gerne, aberauch das Amt für Umweltschutzim Stadtmagistrat Innsbruck, Te-lefon 760/352 DW und die „Ini-tiative für Umweltschutz", Ste-fan Birkel, Telefon 78 102 stehenfür Ihre Fragen, die Problemstof-fe betreffen, zur Verfügung.Die nächste Giftmüllsammlungwird im Oktober durchgeführt.Bitte Giftmüll niemals in denMüllkübel werfen! Im Zweifels-falle nehmen Sie ihr „Müll-ABC"zur Hand, das im Vorjahr allenHaushalten zugesandt wurde.Sollten Sie es nicht mehr haben,Sie bekommen es kostenlos imAmi für Umweltschutz, RathausFallmerayerstraße, 1. Stock,Zimmer 352.

„Wegweiser" in neuer Ausgabe

Der neue, praktische„Wegweiser"

Allen Innsbrucker Haushaltenwurde dieser Tage der neue„Wegweiser durch die Ämterund Dienststellen des Magistra-tes der Stadt Innsbruck" zuge-stellt. Die Neuausgabe wardurch zahlreiche Änderungennotwendig geworden.Der „Wegweiser" versteht sichals Orientierungshilfe desStadtmagistrats für alle Bürger,die die Servicedienste „ihrer"Stadt in Anspruch nehmen wol-len. Die Informationen sind inpraxisnahe Stichworten „ver-packt". Sollten Sie das nütz-liche Büchlein nicht erhaltenhaben, fordern Sie es bittekostenlos an: Pressereferat,lel. 760-115.Eine nützliche Telefonnummersei noch verraten: „Bürgei sei \ ice", Tel. 760-144. Dort hilftman Ihnen immer L'.erne weilei!

Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser und der Leiter des städtischen Umwelt-schutzamtes, Ing. Günther Zeber, kümmerten sich persönlich um denVerlauf dieser Giftmüllsammlung, die von der Firma DAKA, unter-stützt durch Mitglieder der IFU (Initiative für Umweltschutz), im Auf-trag der Stadtgemeinde durchgeführt wurde. (Foto: Eliskases)

KURZ GEMELDET

• Innsbrucker Jugendorganisa-tionen, die im Sommer Kinderer-holungsaktionen durchführen,können bei der Stadt (Magistrats-abteilung II, Referat Jugendkul-tur, Herzog-Friedrich-Straße 21)einen Antrag auf Kostenzuschußfür unterstützuneswürdisje Kin-

AltstadtreferatübersiedeltDas Altstadtreferat, die Bera-tungsstelle für Baumaßnah-men in den historischenStadtteilen, ist übersiedelt.Die neue Adresse lautet:Adolf-Pichler-Platz 12, 2.Stock, Telefon 760/576 und577 Dw.

der und Jugendliche aus Inns-bruck bis zum vollendeten 16. Le-bensjahr einbringen. Auskünfte:Tel. 760-557 Dw., Herr Marchi.• Zwei radsportliche Leckerbis-sen stehen bevor: Am 30. Maikommt — schon traditionell —die Österreichrundfahrt nachInnsbruck, und am 7. Juni istInnsbruck erstmals Etappenzieldes „Giro d' Italia", Die „Gigan-ten der Landstraße" werden(nach der Fahrt von Meran überdas Timmeisjoch durchs Ötztal,über Secfeld) voraussichtlich ge-gen 15.30 Uhr am Rennwegdurchs Ziel der 16. Etappe fahren.Stan /in 17. Etappe ist am 8. Junium Hl l Mir vor dem GoldenenDaclil.

• Die beim Städtetag viel beach-tete Ausstellung des InnsbruckerStadtplanungsamtes „Stadtpor-trät Innsbruck — mit Beispielender Erneuerung der städtischenUmwelt" war, um sie auch einerbreiten Öffentlichkeit zugänglichzu machen, vom 2. bis 13. Mai inder Schalterhalle der Sparkassezu besichtigen.

• Einen „Seniorennachmittag"mit buntem Programm, dargebo-ten von Schülern und Jugendli-chen, veranstaltet der „Verein Ju-gendland" am 25. Mai um 15 Uhrim Festsaal der Wörndleschule inder Reichenau. Für Kaffee, Ku-chen und die übrigen Unkostenwird ein Beitrag von 30 S erho-ben. Auskünfte und Karicnreser-vierung: Tel. 63 4 11-12.

• Das letzte Jeunesse Abonnement Konzert in dieser Saisonfindet am 24. Juni um 19.30 l 'Inim Stadtsaal statt. Es spielen dasJugendsinlbnicorchester I )ornbirn unter Guntram Siinina undals Solist Ivan Karpali (KIa\ier).Auf dem Programm stehen Wer-ke von Saint Saens, Puccini, Addinsell, Schostakowitsch, Gnarnieri und Berlin.

I N N S K K l ( k l U S I A I H V \ < I I K K III I N O I T i / k - l l e s M i l l e i l i i i i K s l i l a l l d e r

aiidesliauplslacll. IU-iau-.ni.-K-r. I iy.cnümer und Yeileyci: die Sladlyeincindi-iiiisbruck. ( hc l rcdak lem u\n\ Im dennhall v c i a n l u m t l i e l r M K i l 1 •i/my,ci, in

.k-r Rodakiii .n 1 ll.i 1 liiiny.haus I IIK-IIml W O I U M I I : ' W r r n Alle liiusliiiK-k.

Kaliums, ' M . u w llicn.-sn.-n-Sli.illc IS,lel. 32 4 66 . Cicsanillicrsicllung: Jenny-dmck Innsbruck, Rkliard-Hcrgci-Sir. .">.

Seite 2 Innsbiucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 3: Innsbrucker Stadtnachrichten

/ ichc Mitbürger!

Ende April fand in Innsbruckder .?#. Österreichische Städte-/(/!: unter dem Motto „Stadtund Umwelt" statt. Über 700Bürgermeister aus allen größe-ren Gemeinden Österreichsdiskutierten mit Experten.Die /'ragen der Luflqualität,des kranken Waldes, der Müll-deponien, des Trinkwassersund der Abwässer, des Pkw-Verkehrs und des Transits sindauch für Innsbruck hoch-aktuell.Gerade in den letzten lagengab es zwei Demonstrationenüberwiegend von Müttern undKindern zur Frage der Schad-stoffbelastung der Luft inInnsbruck. Der Städtetag hataufgezeigt, daß Innsbruck imVergleich zu anderen Gemein-den für die Luftquulilät viel ge-tan hat. Abgesehen davon, daßwir im Frühjahr, Sommer undHerbst eine sehr gute Lufthaben und nur im Winter fall-weise Probleme entstehen, ge-lang es der Stadtführung,durch oft harte Maßnahmenden Schwefelgehalt der Luftentscheidend zu reduzieren.Eine Einschränkung der Split t-streuung zur Eindämmung derStaubbelastung ist ebenfallserfolgt. Unsere Bemühungenkonzentrieren sich nunmehrauf die Kohlenwasserstoffeund Stiekoxyde. Ziel unsererficinühungen muß cssein, dentransit und den Individualver-ki'/ir zu reduzieren und denI Itiiislmind in den (iriff zu bekommen, damit wir auch inden kritischen Wintertageneine gute Luft haben, vor allemaber, daß durch eine Jahresdurchgängige I 'erbesserunyder Luft(/uulitat unsere M 'aidergesunden.

Das prächtige Frühlingswetter entsprach dem erfreulichen Anlaß: Arn 18. April wurde der Naturlehrpfaderöffnet. Von links: Dipl.- Ing. Kuen, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Sparkassen-Generaldirektor Dr. Klin-gan, Landesrat Ennemoser, Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger. (Foto: Murauer)

Der Wald wird zum Klassenzimmer„Waldschule Lebensraum" gibt Einblicke in die Lebensvorgänge in der Natur(Th) Die Schulstadl Innsbruckkann seit kurzem einen neuarti-gen „Bildungsweg", der noch da-zu in freier Natur liegt, anbieten:Es ist dies die „Waldschule I.e-bensraum" in Hötting.In Zusammenarbeit /wischenStadt, Land und Sparkasse Inns-bruck wurde vom Landschafts-dienst der Landesforstdirektionin stadtnaher Lage ein Natur-lehrpfad geschaffen, der zwar inerster Linie der heranwachsendenJugend die komplexen ökologi-schen Vorgänge, die im Waldstattfinden, näherbringen soll,der aber darüber hinaus auch deninteressierten Mitbürgern vielWissenswertes vermitteln kann.Die für unsere Stadt eminente Be-deutung des Schutzwaldes standim Mittelpunkt der Ausführun-gen anlaßlich der Eröffnung desLehrpfades am 18. April, wobeiLandesrat Hermann Ennemoseiein Schutzwaldsanierungspro-jekt für Tirol ankündigte, das ne-ben der Aufforstung und Strate-gien im Verkehrsbereich auch dieFrage des Wildbestandes beinhalten wird. Bürgermeister Ko-uuiald N'iescher rni i i ir i lr an die

zweimalige Uai imnng von Teilen

des Stadtgebietes wegen Lawi-nengefahr im vergangenen \N in-ter und wies darauf hin, dali zurIMJcge des überalterten Schutz-waldes der Hau von I orsIslnilUiieine Voraussetzung sei.Der Naturlehrpfad, der /u.i'leichein herrliches Wandcrerlebnis imBereich Sadrach-Stangensteig

darstellt, beginnt unmittelbaröstlich der Hörtnaglsiedlungbeim Spielplatz „Grüner Bo-den". Auf einer Länge von dreiKilometern werden dem Besu-cher anhand von 26 Texttafeln so-wie 61 Schildern mit vier verschie-denen Symbolen die Vorgänge imWald bzw. in der Natur erläutert.Der Schlüssel zum Verständnisder Symbole wird — so Dipl.-Ing.Herbert Kuen — in Form einerBroschüre angeboten, die aufrund 60 Seiten in Text und Bild dieThemen Ökologie (Ix'hrc vomNaturhaushalt), Waldflora,Waldwirtschaft sowie Wald und

Ijebensraum behandelt. An-schaulich dargestellt wird /.. B.der Saucrstoffkreislauf in derNatur, der Aufbau des Baumes,der Wald als Lebensraum für Tie-re und als Arbeitsplatz für Men-schen. Die Unterlage ist kostenlosbeim Bürgerservice im Rathaus-hof, in allen Zweigstellen derSparkasse und bei der Landes-forstdirektion, Bürgerstraße 36erhältlich.In Anbetracht der unausgesetz-ten Gefährdung des Waldes sindder „Waldschule Lebensraum"viele wißbegierige Schüler jegli-chen Alters zu wünschen.

/weiter Bmiabsc hnill am Tiirmisvi-rciiishuiis hc^innlPer erste Bauabschnitt der Sanieruny, des liirniisvcrcinshuu.ses mit 32Wohnungen wurde kürzlich abgeschlossen; m diesen lagen wird auchder zweite Bauabschnitt mit weiteren M) Wohnungen in Angriff ge-nommen. In fertigem Zustand präsentieren sich bereits die Arkaden inder Iniist ruße mit den neuen Geschäftslokulen. Auch die PJ'lastcrungdes Innenhofes hat begonnen. Die Kosten der gesamten Sanierung betragen 79 Millionen Schilling. (Foto: Birhaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 3

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Wie man Innsbrucks „grüne Wellen" vernünftig fährtEs gibt schon mehr ,,t>rüne Wellen", als viele wissen — Am weiteren Ausbau wird zügig gearbeitet

S T A

B A U V O R H

KOOflOlNIERTE

T I E F B A U

SIRASSENZUOt <m SlADtGEBIET vor

ÜBERSICHTSPLAN

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INNSBRUCK

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So viele „grüne Wellen" funktionieren schon in Innsbruck (schwarze Linien). Der Autofahrer muß sie nur „mit Köpfchen" niiizcn.

„Wir streben an, daß in denHauptverkehrsadern alle Ver-kehrslichtsignalanlagen koordi-niert werden", steckt Dipl.-Ing.Friedrich Rebernik, im städti-schen Tiefbauamt zuständig fürVerkehrsplanung, das Ziel derStadt ab. Das heißt: Es gibt Stra-Lk-ii mit großer Verkehrsbedeu-tung, die bei der Koordinierung„grüner Wellen" Priorität genie-ßen — und es muß Straßen geben(quer zur „grünen Welle"), wodies technisch gar nicht möglichsein wird.Der Autofahrer ist gut beraten,bei seiner (täglichen) Verkehrs-route die koordinierten Straßenvorrangig zu benützen. Denn da-bei kann durchaus ein kleinerUmweg einen zeitlichen Vorteilbringen. Bitte ausprobieren!I'.s gibt einige krasse Beispiele, woman auf mehrere rote Ampelnnaelieinaiider trifft. Dann näm-lich, wenn man quer zu allen be-stehenden „grünen Wellen"lain I. So etwa auf dem Weg vomSüdriiiL1 über den Bahnhof in denSaggen . . .

(Eiz) Es klingt allemal gut, in Zeitungsglossen über das „fehlende Ver-kehrskonzept" und die „viel zu wenigen grünen Wellen" zu polemisie-ren. Was uns weniger gefällt, ist, daß sich die Kritiker zuvor leidernicht ausreichend informiert hatten. Denn in Innsbruck gibt es (sieheoben) schon mehr „grüne Wellen", als der Allgemeinheit offenbar be-kannt sind. Abgeschlossen ist ihr (teurer) Ausbau noch lange nicht.Hier erfahren Sie, wie Sie die Vorteile dieser sinnvollen Verkehrs-einrichtungen vernünftig nützen können.

Intensiv an der Ampel-Koordi-nierung gearbeitet wird schon seitEinführung des Generalver-kehrsplanes (am 8. Dezember1975). Voraussetzung für „grüneWellen" ist, daß alle Ampelan-lagen über ein Kabelnetz verbun-den sind. Dabei war man immerbestrebt, die Kabel zugleich mitanderen Versorgungsleitungen zuverlegen. Rund 30 km solcher Ka-bel liegen schon im Stadtgebiet;damit ist die Verkabelung im gro-ßen abgeschlossen. Und Jahr fürJahr werden mit den dafür vorge-sehenen Mitteln im Budget die„grünen Wellen" weiter ausge-baut.

Ziel ist dabei eine (aulomalisehe) „Vcrkchrsleitzentrale", diealle koordinierten Ampeln der

Stadt je nach Verkehrsaufkom-men unterschiedlich steuert. Daswird so funktionieren: An signifi-kanten Punkten werden in dieStraße Induktionsstreifen gelegt,die selbsttätig die Kraft iahrzeug-menge zählen. Ein Rechner erhältdiese Zahl und wählt das für dieseVerkehrsdichte optimale Steue-rungsprogramm. — Derzeit er-folgt die Ampelsteuerung nochvon drei Stellen aus: Für dieRciclienau, für die Innenstadtund für I Iötling-West.

Probleme treten immer nur zuSlolt/citcn auf, wenn ein Stralien-zug überlastet isl •— oder wennder Verkehr durch Parken in zwei-ter Spin gebremst w ird. Das ist inallen Städten so. „Die Stadt istständig bemüht, das System dem

geänderten Verkehr anzugleichenund zu verbessern" (Rcbernik).Nachteile der Koordinierungtreffen die Fußgänger: Wollendiese eine Straße mit „grünerWelle" überqueren, so trägt dasSystem dem Wunsch erst Rech-nung, wenn dadurch die Koordi-nierung der „grünen Welle" nichtmehr gestört wird. Mit der Folge,daß die Fußgänger eine oft unver-ständlich lange Zeit auf „grün"warten müssen. Weshalb dieStadt jetzt bei neuen Ampeln diegelbe Blinkschrift „BITTEWARTEN" mit einbaut.Alle Bürger können im übrigenzur Schadstoffentlastung derLuft selber entscheident beitra-gen: Durch vernünftige Wahl desVerkehrsmittels! Unvernünftigist es, auch für kürzeste Wege dasAuto zu wählen . . .Wenn Sie, geschätzte Ivscr, dazunoch Fragen haben: Dipl.-Ing.Uchcruik beantworte! sie- Ihnengern! lelefon 1M)-4M) Dw. Defek-te Ampeln sollten beim Bauho!Innere Stadt, Tel. 2M 3 55, gemel-det werden, (»ute, zügige Fahrt!

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Städte und Gemeinden die Leidtragenden der Steuerreform3 8 . S t ä d t e t a g — N i e s c h c r / u m T m n s i f v e r k e h r : E u r o p a s P a r l a m e n t ! i c r i m i c r s c h ä i / c i i S i i t i a i i o n in T i ro l

(\\e> Innsbruck s\:u >(»in 27. his2{). April Schauplal/ des 38.Österreichischen Sladlclagcs mil( I t ' l l ! I l U ' I M U , , N U l < l l 1 1 1 1 ( 1 l 1 ) 1 -

wcll". „1 in I licina, das uns insMark j^elil, das uns beschäftigt".>vii- der l'räsidr-iil des Städlcla-<̂ cs, der Wiener BurgcimeisleiDr. Helmut / i lk , in seiner I rolliiungsaiispraclie ausführte.Bürgermeister Romuald Niescher .stellte in seiner Funktion iiKGastgeber in kurzen, aber her/lichen Worten Innsbruck als ehe-malige Residenzstadt, als Europastadt, als Universitätsstadt, alsKulturstadt, als Landeshaupt-stadt, als Olympia- und Sport-stadt und als Kongreßstadt vor.Der Eröffnung wohnten u. a.auch Bundespräsident Dr. KurtWaldheim, die Minister Dr. KarlBlecha und Dr. Marlies Flem-mingund Landeshauptmann Dr.Alois Parti bei.

Der 28. April war ganz den Ar-beitskreisen gewidmet: Arbeits-kreis I zum Thema „StädtischeUmwelt — öffentlicher Raum"unter Vorsitz von BürgermeisterRomuald Niescher, ArbeitskreisII „Luftreinhaltung, Lärm-schutz, Abwasserreinigung" un-ter Vorsitz des Grazer Bürgermei-sters Alfred Stingl, ArbeitskreisI11 „Abfallwirtschaft" unter Vor-sitz von Vizebürgermeister KurtPeterle, Klagenfurt.

38. österreichischer Städtetag in Innsbruck: Die Eröffnung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Dr.Kurt Waldheim (am Rednerpull) im Saal Tirol des Kongreßhauses statt. (Fotos: Muraucr)

Bürgermeister Romuald Nie-scher betonte, daß sich die Situa-tion in den letzten zehn Jahrendramatisch geändert habe. DasUmwelt bewußt sein sei gewach-sen, „sensibilisiert", es gibt eineverstärkte Bürgerbeteiligung.Luftqualität, Lärm, Transitver-kehr sind jene Probleme, die inInnsbruck derzeit am meistendiskutiert werden. Innsbruckliegt praktisch an zwei Autobah-nen, deren Bau in dieser Formheute nicht mehr denkbar wäre.Besonders die Frage des Transit-

verkehrs und die dadurch entste-henden Umweltprobleme sindhochaktuell, die Situation isternst. „Ich glaube", so der Bür-germeister wörtlich, „daß dieParlamentarier Kuropas die Si-tuation in Tirol unterschätzen."Schwere Angriffe richtete auchBürgermeister Dr. Zilk bei einerabschließenden Pressekonferenzin Richtung Bundesregierung:„Wer Städte und Gemeinden fi-nanziell ausplündert und gleich-zeitig die Milliarde für den Nah-verkehr kürzt, die Fernwärme-

förderung abdreht und für dieEntsorgung von Sondermüll zuwenig tut, trägt dazu bei, daß un-ser Land der Umwelt Vergiftungpreisgegeben wird." Innsbruckhabe — so Bürgermeister Nie-scher — besonders auch an derKürzung der Nahverkehrsmilliar-de zu leiden, die gerade zu demZeitpunkt angedroht werde,wenn sich die Stadt dazu ent-schlossen hat, die zwei am mei-sten frequentierten Linien aufumweltfreundliche Obusse um-zustellen.

Der Arbeitskreis „Städtische Umwelt — öffentlicher Verkehr" stundunter Vorsitz, von Bürgermeister Romuald Niescher. Am Podium vonrechts: Stadtplanungschef Univ.-Doz. Dipl.-lng. Dr. Arnold Klotz*Mag. Ernst Knoth, Bürgermeister Niescher, Abg. Dr. Sixtus Lanner,Gemeinden!/ fn^. Horst (1 redler, Wien, Dipl.-lng. ManfredKolb.

Eine Seilbahnjährt auf die Seegrube, ein Besuch ilc\ l olk.skunM-museums, eine Stadtbesichtigung, ein Ausflug zum Stift Siuiu.s undeine fährt mit der historischen Zillertalbahn (Bild) mit einem Besuchdes Bauernmarktes in Mayrhofen wurde als Rahmcnpro^rainmwährend des 38. österreichischen Städtetages in Innsbruck geboten.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 5

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Tiroler I audcslheuter( i i o l U s H a u s(Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht an-ders angegeben)Don Quichotte (Oper von Jules Mas-

senet) — Do. 19. MaiTosca (Oper von Giacomo Puccini) —

Fr. 20., Mo. 23., Do. 26., Sa. 28.Mai, Do. 2., Mi. 8., Mo. 13., Mi. 15.,Sa. 18. Juni

Othello (Schauspiel von William Sha-kespeare) — Sa. 21. (Premiereblau), Di. 24. (Premiere weiß), Mi.25., Mo. 30. Mai, Mi. 1., Do. 9.,Fr. 10., Sa. 11., Di. 14., Do. 16.,Fr. 17. Juni

Das Land des Lächelns (Operette vonFranz Lehar) — So. 22. Mai

Kiss me, Kate (Musical von Cole Por-ter) — Fr. 27. Mai, Mo. 6., So 12.Juni

Ballettgastspiel: Tanz-TanztheaterMünchen — 29. Mai

Viva la Mama (Oper von GeatanoDonizetti) — Fr. 3., Sa. 4. Juni,Di. 7. Juni

(osi lau tutte (Oper von W. A. Mo-zart) — So. 5. Juni

Tiroler LandestheaterKammerspiele(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht andersangegeben)Godspell (Musical) — Do. 19. (Be-

ginn 15 Uhr), Sa. 28., So. 29. Mai,Do. 9. (Besinn 15 Uhr), Sa. 18. Juni

hm Dort ohne Manner (Schauspielvon Ödon Horvath) — Fr. 20., Mi.25., Do. 26. Mai, Mi. 1., Mi. 8., Fr.10., Mi. 15., Do. 16., IT. 17. Juni

Ballettabend „La Valsc" (Ravel), Fla-menco (De Falla), Die vier Jahrcs-

///; Zeichen des Tanzes, der Musik unddes Brauchtums werden die Pfingst-tage in Innsbruck stehen: Zum 8.Österreichischen Bundesvolkstanz-treffen, das vom 21. bis 23. Mai statt-findet, werden Teilnehmer aus allenBundesländern, aus Südtirol, Bayern,Frankreich und der Schweiz erwartet.Höhepunkte sind die Vorführungenhistorischer Tänze sowie ein gemein-samer Tanzabend im Kongreßhaus.

Am PJingstsonnlag im Rahmen derInternationalen Orgelwoche in derStiftskirche Willen: Antonio Frige(Orgel) und Gabriele Cassone (Trom-pete)

Zeiten (von Alexander Glasunow)— Sa. 21. Mai. Sa. 11. Juni

Sturm im Wasserglas (Schauspiel vonBruno Frank) — Fr. 27. Mai,Do. 2., Fr. 3., So. 5., So. 12. Juni

Tiroler LandestheaterWerkraum(Beginn: 20 Uhr)

Die Fremdent'ührerin (Schauspiel vonBotho Strauß) — So. 22. Mai

Tod eines Jägers (v. Rolf Hochhuth)— Fr. 27. Mai, Fr. 3. (Beginn20.30 Uhr), So. 12. Juni

Konzerte(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht andersangegeben)

Do. 19. Mai, Kongreßhaus: Gastspiel„Peter Kraus"

Do. 19. Mai, Pfarrkirche Mariahilf(Beginn 20.30 Uhr): Int. Orgel-woche — Hans van Nieuwkoop,Holland — Werke von Muffat,Kerll, J. S. Bach, C. Ph. E. Bach,Krebs, Boely

Fr. 20. Mai, Stiftskirche Wüten (Be-ginn 20.30 Uhr): Int. Orgelwoche— Innsbrucker Bläserkreis — KurtEstermann (Orgel) — Werke vonGabrieli, Merulo, Hassler, Erbach,Schein. J. S. Bach

Fr. 20. Mai, Hagebank: Duo-AbendOliver Breuer und Melody Wu —Werke für Violine und Klavier vonMozart, Ravel und Franck Bach:

Partita lur Violine solo Nr. 2 md-Moll

So. 22. Mai, Stiftskirche Wiltcn (Be-ginn 10 Uhr): Int. Orgelwoche —Pontifikalamt — Pfarrchor Wü-ten, Streicherensemble und Mit-glieder des Innsbrucker Sympho-nieorchesters — Solisten: HannePeinlich (Sopran) — HeinrichWolf (Tenor) — Hermann Vogl(Baß) — Arno Hagmann (Orgel)

So. 22. Mai, Stiftskirche Wüten in Zu-sammenarbeit mit dem Ital. Kul-turinstitut (Beginn 20.30 Uhr): Int.Orgelwoche — Antonio Frige (Or-gel) — Gabriele Cassone (Trompe-te), Italien — Werke von Corelli,Pasquini, Viviani, Vivaldi, Hän-del, Bach-Vivaldi

Di. 24. Mai, Großer Stadtsaal: 8.Kammerkonzert — InnsbruckerStreichquartett und Brigitte Mang(Cello) — Christoph Peer (Viola)— Arnold Schönberg: Streichsex-tett „Verklärte Nacht" op. 4 —Franz Schubert: Streichquartett

Mi. 25. Mai, ORF-Funkhaus, Renn-weg: Konzert des Istituto Italiano— Liliana Poli (Sopran) — MariaIsabella de Charli (Klavier) — Lie-der von Casella, Petrassi, Benvenu-ti, Monteverdi, Peri, Vivaldi

Mi. 25. Mai, Pfarrkirche Vill (Beginn20.30Uhr): Int. Orgelwoche —Mi-chael Kapsner, BRD — Werke vonMuffat, Kotter, Isaac, Hofhaimcr,Sweelinck, Frescobaldi, Froberger,Pachelbel

Do. 26. Mai, Kongreßhaus: GastspielLisa Fitz

Do. 26. Mai, Pfarrkirche St. Nikolaus(Beginn 20.30 Uhr): Int. Orgel-woche — Christoph Albrecht,DDR — Werke von Albrecht,Mendelssohn-Bartholdy, Stölzel,Altnikol, J. S. Bach

Fr. 27. Mai, Hofkirche, Ebert-Orgelin Zusammenarbeit mit dem Ital.Kulturinstitut) (Beginn 20.30 Uhr):Int. Orgelwoche — Lorenzo Ghiel-mi, Italien — Werke von Cabezon,Cima, Rognoni, Pellegrini, Ga-brieli, Sweelinck

Fr. 27. Mai, Raikasaal: Tiroler Künst-ler zugunsten Amnesty Internatio-nal

So. 29. Mai, Stiftskirche Wüten (Be-ginn 9.45 Uhr): bucharistiefeier —H. L. Hassler, Missaoctovocum —Solisten des Sal/.burger Bachcho-res, Wiltener Sängerknaben, Blä-serkreis Innsbruck — I.eitung: Ho-ward Annan

So. 29. Mai, Kaiser-Ixopold-Saal:Streichquartett des Collegium Mu-sicum — Mendelssohn: QuartettEs-Dur o. Opuszahl — Haydn:Quartett op. 50 Nr. 6 („Frosch-quartett") — Mozart: Streichquar-

tett K V 593, mitu irkend: I ucy Sul/(Viola)

Mo. 30., Di. 31. Mai, Kongrelihaus,Saal Tirol: 8. Innsbrucker Sym-phoniekonzert — InnsbruckerSymphonieorchester — Edgar Sei-penbusch (Dirigent) — Soli: SusanMarie Pierson (Sopran) — MonikaTagliasacci (Alt) — Guiseppe Mo-rino (Tenor) — Stefan Bevier (Baß)— Wiener Jeunessechor, Kammer-chor Wörgl, Tiroler MotettenchorWörgl — Giuseppe Verdi: Messa daRequiem

Sa. 4. Juni, Höttinger Vereinsheim(Beginn 19.30 Uhr): Christ RobertHolly und die Jazzgruppe Spes Vi-vens (Kartenvorverkauf in allen Ty-rolia Buchhandlungen und Filialender Sparkasse Ibk.-Hall)

So. 5. Juni, Stiftskirche Wilten: Soli-sten: Salzburger Bachchor und Ca-peila Savaria — W. A. Mozart, Re-quiem KV 626 — Leitung: HowardArman

So. 5. Juni, Tiroler LandesmuseumFerdinandcum (Beginn 10 Uhr):Sonntagsmatinee — Kurt Widmer(Bariton) — Gertrud Spat (Hammerklavier)

So. 12. Juni, Pfarrkirche lgls (Beginn20.30 Uhr): KirchenmusikalischeWeihestunde — Solistenkon/ei t

/Fortseiz.unu auf Seile .V))

freunde schöner Objekte aus (,la\sollten sich die noch bis 5. Juni imMuseum Ferdinandeum laufendeAusstellung „Glas 1950—1960" nichtentgehen lassen. Zu sehen sind schwereund filigrane Gläser in den verschie-densten Farben und Formen, mit glat-ter oder geschliffener Ober/lache ausden Sammlungen des ÖsterreichischenMuseums für angewandte Kunst inWien. Die Schwerpunkte liegen aufitalienischem und skandinavischemGlas, wobei die Mitwirkung well be-rühmter Designer und Firmen für Fnt-wurf bzw. Ausführuni; deutlich siehtbar ist.

Seite 6 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 7: Innsbrucker Stadtnachrichten

Zu Pfingsten erklingen dieschönsten Innsbrucker OrgelnInicriKiiioiiale Orgelwoche vom 19. bis 27. Mai

(We) In du AM! iimd um diel'l iiii'si Iciei la.rc kommen auchlieuci \\ icdci die ITcunde det ()i'-gclmusik ganz aul ihre Reelln u lit1. I in Kahmeii del 11 Her natio-nalen ()i gelwochc vom 19. bis 27.Mai weiden wieder berühmte Or-ganislen die schönsten und wert-\ollsten Innsbrucker Orgeln er-klingen lassen. Die Orgelwochegibt es in Innsbruck nunmehr seitM) l.iliien.

Seniorenorchesterspielt kostenlos!( I h) Die Liebe zur Musik und dieFreude am gemeinsamen Musi-zieren hat in Innsbruck zwölfMitbürger im Alter zwischensechzig und siebzig Jahren zu-sammengeführt und zu einemOrchester werden lassen. Das Re-pertoire des Klangkörpers —sechs Geigen, Klavier, Cellobaß,Harmonika, Flöte und Klarinette— umfaßt schwungvolle Walzer-und Operettenklänge von Lehr,Strauß, Zierer u. a. Ein Melodien-rcigen also, der für viele Mitbür-ger eine willkommene Abwechs-lung zu der öfter gebotenen Blas-musik darstellen könnte. Die Se-nioren, die ihre Freude an derMusik mit anderen teilen möch-ten, treten kostenlos auf. NähereAuskünfte erteilt der Dirigent,Stadtkassendirektor i. R. Bern-hard Ma/zegger, Zeughausgasse•Id, Melon 32 1 46.

Den Auftakt macht am l(). Mai inder Pfarrkirche Maiiahill dei1 lollandei I laus \an Nieuwkoopmit Werken von Mufl'at, Kerll, .1.S. Bach, C. l'li. 1 . Bach, Krebsund Boely. Am 20. Mai spieltKurt Lstermann auf der Orgel deiStiftskirche Willen Werke vonCiabrieli, Merulo, Hassler, Frbach, Schein, .1. S. Bach und wirddabei vom Innsbrucker Bläserkreis unterstützt. Auch das Ponti-fikalamt am Pfingstsonntag inder Basilika steht im Zeichen derOrgelwoche: Die „Messe solenel-le de Sainte Cecile von Gounodkommt dabei zur Aufführung.An der Orgel: Arno Hagmann.Am Abend des Pfingstsonntagsspielen in der Stiftskirche Anto-nio Frige (Orgel) und GabrieleCassone (Trompete). Auf demProgramm stehen Werke von Co-relli, Pasquini, Viviani, Vivaldi,Händel. Michael Kapsner, BRD,ist am 25. Mai in der der Pfarrkir-che Vill zur Gast und präsentiertWerke von Muffat, Isaac, Hof-haimer, Frescobaldi, Froberger,Pachelbel. Am 26. Mai ist Chri-stoph Albrecht, DDR, in derPfarrkirche St. Nikolaus zu hö-ren und das Abschlußkonzert be-streitet Lorenzo Ghielmi aus Ita-lien am 27. Mai auf der Ebert-Orgel in der Hofkirche. Eintritts-karten (Pro Konzert S 50,—) gibtes ab 20 Uhr an den Abendkas-sen. Konzertbeginn jeweils um20.30 Uhr.

Sammlungen auf Schloß Ambrasliir Besucher wieder geöffnetDiesjährige Sonderausstellung „Vorbild-Abbild"

(Mi) Seit Anfang Mai sind diekunsthistorischen Sammlungenauf Schloß Ambras wieder öf-fentlich und ohne an eine Füh-rung gebunden zu sein zugäng-lich. ( lai'lich \on 10 bis 16 Uhr,außci Dienstag.) Mil Genug-l i i i i u s ' t e i l t e d i e s K u s t o s D i . I1 l i s a

b e l l i S c h e i c h e i i m R a h m e n c m e i

l ' i e s s e k o n l e i e n / m i t , u n d e r i n

nerte an die diesbezügliche osteireichweite Personalmiseie imVorjahr.Die heurige Sonderausstellung„Vorbild-Abbild, /in SelbsidaiStellung des Renaissance!nisten"

ist in Zusammenhang mit derPorti aitgalerie zur GeschichteÖsterreichs zu sehen und soll demBesucher den Zugang zu den dortdargestellten Persönlichkeiten er-leichtern. Im Mittelpunkt derAusstellung steht Lrzherzog Fer-dinand II. (1528—1595), der sichz. II. auf einem Prunkharnischund einem Kabinettscluaiik alsHeros und Gott daisiellen ließ.Die überaus kosthaien und mitgrößtem handwerklichen) Konneu hergestellten Objekte stam-men aus der Wal Iciisaininlimgdes Kunsthistorischen Museums.

Die südlichste Sillbrücke heißt nun Tricntiner Brücke„Die Brücke, da beim Bergisel, beim Eingang zur Sillschlucht, parallelzur Autobahn", so oder ähnlich mußte man Innsbrucks südlichste Sill-brücke bisher umschreiben. Nun führt sie auf einstimmigen Beschlußdes Innsbrucker Gemeinderates den stolzen Namen „TrientinerBrücke. " Die „Taufe"fand in Anwesenheit von Ixindeshaupi'mann Dr.Alois Part/, Bürgermeister Romuald Niescher, Stadt- und Gemeinde-räten sowie einer großen Anzahl von Rotariern aus Dient und Inns-bruck, die die Idee zu dieser Brückenbenennung hatten, am 23. Aprilstatt. Bürgermeister Romuald Niescher unterstrich in seiner Ansprachedie ehrenvolle Aufgabe Innsbrucks, „Brücken zu schlagen ", in diesemFall für die historische Einheit Süd-, Nord- und Welschtirol. Rotaryfeierte am 23. April sein 60-Jahr-Jubi/äuw und das 25 Jahr-Jubiläumseiner Städtefreundschaft Trient-Innsbruck. (l'oto: Murauer)

Pflichtschullehrer wurdenbefördert und ausgezeichnetBürgermeister überreichte die Dekrete im Rathaus

An zwölf Lehrpersonen über-reichte Bürgermeister RomualdNiescher am 18. April im Rathausin Anwesenheit von VBM Ing.Krasovic, Bezirksschulinsp.Steinlechner und SR Dr. Reisin-ger Dekrete.Zum Volksschuldirektor an derVolksschule SiebererstraUe wur-de Krika Kremsner ernannt. DerBerufstitel „Obcrschulrat" wur-de Krau Soiulerschuldirektor i. R.Maria laich verliehen. Den Bc-rulstitel „Schulral" erhieltenWalter Müller von der Ilaupt-schiile Müllerstraüle, FriedrichSteiner von der IhiiiptschulcPcmhaiirstral.lc I und AnnemarieVögele von der Volksschule I lot-ting. ..Dank um\ Anerkennungder Landesregierung" ausge-sprochen wurde den I lauptschiil-direkloren Hermann K.ggcr(Pcmhaurslrahc II) und HerbertPogalschnig (IVmhuiirstral.U' I).Dekrete mit „Dunk und Aner-kennung der Stadt Innsbruck1'überreichte der llür<>ermcislcr an

die Direktoren der VolksschuleMariahill, (ietraud Kopp, anWolfdietrich Oberhammer vonder Volksschule Siebererstraße,an Christine Rapp von der Volks-schule Neu-Arzl II, Ingo Schern-thaner von der Hauptschule Hot-ting und an den Direktor derIlauptschulc Olympisches DorfI, Siegfried Schmid.

• Den Auftrag zur Vorbereitungeines Ideenwettbewerbes mit demZiel, das Bergisel-Sprungstadionzu einer Veranstaltungsarena aus-zubauen, gab der InnsbruckerStadtsenat.• Am lM'ingslsonnlai1. den 22.Mai, um 10 Uhr singt der Servi-tenehoi in der Servitcnkirche die„Missa solemnis in ("" für Solo-quai teil, vielstimmig gemischten('hör, konzertante Orgel undKontrabaß von Fran/ \aveiSchm/ci (Otlobeuein 1740—17S>); ;m der Orgel (iottfried.laulenlhalei, Diligent Hubertlonauer.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 7

Page 8: Innsbrucker Stadtnachrichten

Innsbrucker trifft geringste Brandschadenssumme32. Ikvirks-I cucrwehrtag — in 10 Jahren 9 neue Einsatzfahrzeuge — „Stadt steht zu den Feuerwehren"

(I.i/) Innsbruck liegt :un bcssiFnde der I irolcr Bezirke, es weistdie niedrigste Schadcnssiiiiimcaus llmuden pro köpf der Bevöl-kerung mit', l iid: In den vergan-genen /rhn Jahren (das ist die/.eil, in der Alois Muglach dieI unklioii des Hezirks-Feuerwehr-koniniandanteii bekleidet) wur-den in diesem Feuerwehrbezirkneun neue Einsatzfahrzeuge an-geschafft, wobei die Männer derFreiwilligen Wehren selbst 1,6Millionen Schilling dafür aufge-bracht haben: Dies und nochmehr erfuhr man auf dem 32. Be-zirks-Feuerwehrtag des Feuer-wehrverbandes Innsbruck-Stadt,der am 16. April im würdigenRahmen des neuen Vereinshei-mes in Arzl stattfand.

Unter den Ehrengästen: Bürger-meister Romuald Niescher, Res-sort Inirgermeister Rudolf Krebs,I ;m<k\sleuerwehrkommandantI In mann Partl, LFInsp. Dipl.-lm\ Karl Payr, Magistratsdirek-tor OSR Dr. August Wammes,die Senatsräte Dipl.-Ing. Hospund Dipl.-Ing. Herbert, HofratDr. Mendel von der Polizei, Rot-kreuzobmann Ing. Pobitzer undandere.

Obwohl die „allgemeinen Finan-zen der Stadt sich katastrophalentwickelt" hätten (die Steuerre-

Auf dem 32. Bezirks-leuerwehrtag Innsbruck-Stadt wurde uuch der Bezirks-heuerweliruusschuß neu ge-wählt. Unser Bild, von links: Schriftführer Toni Larcher, Kassier Werner Forster, Bez.-Insp. BranddirektorIng. Thomas Angermair, (alter und neuer) Bezirkskommandant Alois Muglach, der scheidendeKommandant-Stellv. Friedl Mair und der neue Stellvertreter Kurt Schmarl. (Foto: Parigger)

form werde auf dem Rücken derGemeinden und Städte ausgetra-gen, rund 70 Mio. S koste sie derStadt Innsbruck jährlich), sei dieStadt noch immer ihren Ver-pflichtungen den Feuerwehrengegenüber nachgekommen, be-tonte Bürgermeister RomualdNiescher in seiner Ansprache.„Doch wir werden weder die Frei-willigen Wehren noch die Berufs-feuerwehr in dieser Situation ver-gessen." Die Fertigstellung desGerätehauses Amras wird imHerbst gefeiert, und auch bei derUnterkunft der FF Arzl wird man

Dr. Wilhelm Steidl — 60 JahreSeit 1965 im Gemeinderat, seit 1984 Stadtrat

Am 7. Mai feierteStadtrat Dr. WilhelmSteidl (Bild), in derStadtregierung be-traut mit der Füh-rung der Geschäfteder InnsbruckerStadtwerke, die Voll-endung seines 60.Lebensjahres. DuBürgermeister unddie Kollegen des Stadtsenats gra-tulierten dem Jubilar im Rahmeneiner kleinen Feier.Dr. Wilhelm Steidl wurde 1928 inInnsbruck geboren, promoviertenach dem Besuch des Gymnasi-ums Angerzellgasse an der Uni-versität Innsbruck zum Doktorder Rechte und legte dieÜberset/er- und Dolmetscher-prüfung fin die englische Spra-che ab. Wahrend seines Studiums

war Dr. Steidl Ange-stellter einer hollän-dischen Fluggesell-schaft. Nach Ge-richts- und Anwalts-praxis in Innsbruckund Wien eröffneteer 1963 eine eigeneRechtsanwaltskanz-lei in Innsbruck. SeitJahren liest Dr.Dolmetscherinstitut

der Universität Innsbruck eineEinführung in das Recht.Stets politisch interessiert, kandi-dierte der Jubilar 1965 auf der Li-ste DDr. Lugger für den Inns-brucker Gemeinderat, 1971 er-folgte die Kandidatur auf einer ei-genen Liste. Dr. Steidl gehört demInnsbrucker Gemeinderat seit1965 an und ist seit der letztenWahl amtsführender Stadtrat.

sich die notwendigen Gedankenmachen. Das Wachstum inHötting-West bedinge entwedereine Außenstation der FF Hot-ting oder eine eigene FF Peer-gründe: „2.000 Einwohner be-deuten ein schönes TirolerDorf!" (Niescher).In der Vergangenheit war die Zu-sammenarbeit zwischen den„Freiwilligen" und der Berufs-feuerwehr außerordentlich gut —dies wünsche er sich auch für dieZukunft, unterstrich Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs. Die Einsät-ze reichen ja, wie Tschernobyl ge-zeigt habe, weit über das Feuerhinaus. „Was Innsbruck für seineFeuerwehren ausgibt, ist die besteVersicherungsprämie." Im Jahre1988 werden es insgesamt nahezu60 Millionen Schilling sein.

Im vergangenen Jahr habe es mit300 Millionen Schilling die höch-ste Brandschadenssiunme seitMenschengedenken in Tirol ge-geben, wovon nahezu 100 Mio. Sauf Brandstiftung zurückgingen,berichtete LandeskommandantPartl, der auch für die Kinsätzebeim Hochwasser dankte.Die Neuwahl der Bezirksleitung(siehe Bildtext) sowie der Berichtvon Branddirektor Ing. ThomasAngermair als Bezirksfeuerwehr-inspektor waren weitere Schwer-punkte des Bezirkstages, woraufwir noch zurückkommen.Schließlich wurden Beförderun-gen ausgesprochen, Urkundender Stadt überreicht und Feuer-wehrmedaillen der Landesregie-rung verliehen: Auch darüberwerden wir noch berichten.

Vor dem Landestheater sollenkeine Autobusse mehr parken!Stadtsenat: Dazu wird der Fennerkasernenhof staubfrei

Steidl am

(Eiz) Die störenden Autobussesollen vor dem Landestheaterverbannt werden; als schon be-währter Ersatz wird ihnen derHof der Fennerkaserne angebo-ten: Die Besucher sollen dortstaubfrei aus- und einsteigenkönnen, weshalb dieser Platz nuneine provisorische Asphaltdeckeerhält.Dies beschloß der InnsbruckerStadtsenat unter Vorsitz von Bür-germeister Romuald Niescher am13. April. Durch den geöffnetenZugang durch den Hofgarten ist

auch die Altstadt leicht erreich-bar.Auch die Ein- und Ausfahrt zumFennerkasernenhof wird verbrei-tert. Schließlich wird auch derInnenhof der Fennerkaserne zuParkzwecken adaptiert, bis mitdem Bau der SOWI begonnenwird (was noch längere Zeitdauern könnte): \ Her finden rund200 Pkw Platz /um Parken.Beide Maßnahmen, provisori-sche Adaptierung von Bus- undPkw-Parkplatz, werden rund885.000 Schilling kosten.

Seite 8 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 9: Innsbrucker Stadtnachrichten

I ink 11 A ndriadse, Bürger-meister von Tbilissi

Tbilissigrüßt InnsbruckEine Grußbotschaft schicktIrakli A ndriadse, Vorsitzenderdes Stadtsowjets von Tbilissi( Bürgermeister), den Bür-gern von Innsbruck. Erbetontdarin die Rolle der Städtepart-nerschaft bei der Vertiefungdes Vertrauens zwischen denVölkern und begrüßt die viel-

fältigen Kontakte zwischenTbilissi und Innsbruck. Einneues Denken in der UdSSRbeschleunige die Bewegungder Partnerstädte. „Zwischen-staatliche Beziehungen wer-den gefördert, wenn zwischeneinfachen Menschen ein ge-genseitiges Vertrauen be-steht . . . Unser Ziel ist eineWelt ohne Kriege. "

Partnerland Georgien stellt sich vorIm Mai „Tage der Sowjetunion" — Eröffnung für ganz Östci reich in Innsbruck

Das berühmte Tanz- und Musikensemble „Suchischwili" tritt am 20. Mai im Kongreßhaus auf.

Die Sowjetrepublik Georgien istPartnerland Tirols — die Haupt-stadt Tbilissi Partnerstadt Inns-brucks: Im Mai stellt sich Geor-gien in Österreich vor. Dabei fin-det die offizielle Eröffnung der„Präsentation der Sowjetunionam Beispiel der GeorgischenSSR" für ganz Österreich in Inns-bruck statt. Georgiens Minister-präsident Otar Cherkesia wird ander Eröffnung teilnehmen. DenEhrenschutz der Veranstaltun-gen, die die Österreichisch-sowjetische Gesellschaft organi-siert, haben LandeshauptmannPartl und Bürgermeister Niescherübernommen.

Tx)b für Innsbrucks Kindergärtenbei Inspektion durch das LandInvestitionen in mehreren Kindergärten geplant

(Ii/) Eine Reihe erfreulicher Fest-stellungen trifft die Kindergarten-Inspektorin des Landes, Frau Auf-schnaitcT, die in Begleitung der In-spektorin der Stadt, Frau Del Mis-sier, in drei Monaten alle städti-schen Kindergärten kritisch unterdie Lupe nahm. In ihrem Berichtan Bürgermeister Romuald Nie-scher betont Frau Aufschnaitcr,daß „im Bildungs- und Er/ie-hungsbereich . . . allgemein sehrzufriedenstellend gearbeitet" wer-de. Sie gewann die I ünsicht, daß beiden Kindergärtnerinnen „berufli-ches Interesse, Verantwortungsbe-wußtsein und Engagement" vor-handen sei.Empfohlen wird eine Iriterfortbil-dung in den Bereichen Rhythmik,Anbahiumi.' logischen Denkens,

Schulung des sprachlichen Aus-drucks . . . „Im allgemeinen gut"seien die baulichen Voraussetzun-gen der Kindergärten — Ausnah-men: Der Kindergarien Schlacht-hofblock bedürfte einer General-sanierung. Hier beauftragte derStadtsenat die Technische Gebäu-deverwaltung mit der Erarbeitungvon Vorschlägen. Für den Kinder-garten St. Nikolaus liegt, wie StR.Dr. Bruno Wallnöfer festhielt, be-reits ein Konzept für die General-sanierung vor. Der Kindergarten1-eopoldstraße soll ausgemalt undgestaltet werden; im KindergartenO-DoiT ist neues Mobilar vonnö-tcn. Der Kindergarten Igls übersie-delt ja, wie berichtet, in die f'reiwcr-clende alte Volksschule, wofür de-ren Räume neu adaptiert werden.

Tbilissi unterhält freundschaft-liche Beziehungen neben Inns-bruck auch mit Saarbrücken,Laibach, Palermo und anderen

Städten in Europa und Amerika.Übrigens hat auch TbilissiProbleme mit der I uftbela-stung . . .

Georgien in Tirol: Programm20. Mai, 20 Uhr, Kongreßhaus,Saal Tirol: Eröffnung der Ge-orgischen Tage und Auftritt desMusik- und Tanzensembles„Suchischwili".22. Mai, 10.30 Uhr, Treibhaus,Angerzellgasse: Matinee mitKonzert des Ensembles „Kol-chetij".24. Mai, 12.30 Uhr, RestaurantLöwenhaus, Rennweg: Eröff-nung der Kulinarischen Tagemit dem Ensemble „Kolchetij"(Ende 29. Mai)24. Mai, 18 Uhr, Hagebank,Meinhardstraße: Eröffnungder Ausstellung „Kupfertreib-arbeiten" von Jrakli Otschiau-ri, mit der Sängerin Bregwadse.26. Mai, 16 Uhr, Sparkassen-

Zweigstelle () Dorf, Eröffnungder Ausstellung „GeorgischeGraphik" mit dem Künstler N.Malazonia (bis 31. Mai).

25. Mai, I lauptschule O-Dorf:Ausstellung „Schülerzeichnun-gen aus Georgien" (bis 7. Juni).26. Mai, 18 Uhr, und 27. Mai,22 Uhr: Cinematograph, Mu-seumstraße 31: GeorgischerFilm „Reise eines jungen Kom-ponisten".

31. Mai, IS Uhr, städtische Bü-cherei, Burggraben 3: Eröff-nung der Ausstellung „Georgi-sche Bücher".

Bis 10. Juni, AK-Galerie, Maxi-milianstraße 7: Fotoausstellung„Tbilissi".

Johanneskirche wieder eröffnetUm 14 Mio. S restauriert(Eiz) Der 12. Mai war für dieFreunde der Johanneskirche amInnrain ein großer Tag: Zu ChristiHimmelfahrt segnete Bischof Dr.R. Stecher bei einem Festgottes-dienst die neuen Altäre — nachHjährigcr Bauzeit wurde die um rd.14 Mit). Schilling renovierte Kirchewieder eröffnet.Damit sieht ein „besonderes JuwelGumppscher Kirchenbaukunst"(Bischof Stecher) den Gläubigenwieder zur Verfügung: Im Stil desHochbarock von G. A. Gumpp

— Weitere Mittel nötigerbaut und 1735 dem hl. Johannesvon Ncpomuk geweiht, drohte dasBauwerk in der Wirtschaftsblüteder Nachkriegszeit zu verfallen.Doch die Schäden waren größer,die Reparaturen teurer als vorerstangenommen. Weshalb weitereArbeiten um noch nicht vorhande-nes Geld nötig sind. Deshalb ap-pelliert Kirchenrektor Dr. NorbertMöller an die Großherzigkeit derBürger und bittet um weitere Spen-den: Kto.-Nr. 0790-30623/00 beider Creditanstalt-Bankverein.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 9

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In unmittelbarer Nachbarschaft des Schloßhotels in lgls entsteht die neue Volksschule; kürzlich konnte dieDachgleiche gefeiert werden. . (Foto: Frischauf)

Firstfeier am Schulneubau in lglsBaukosten 30 Millionen Schilling — Kinderzahl in letzten Jahren gestiegen(lli) Der am nordwestlichenKund von lgls schön gelegeneSchulneubau wächst: Am 26.April wurde in Anwesenheit vonBürgermeister Romuald Nie-scher, der Vizebürgermeister Ru-dolf Krebs und Ing. Artur Kraso-vic, von Stadt- und Gemeinde-räten sowie weiteren Ehrengästendie I- irstfeier begangen.In seiner Eigenschaft als Baurefe-rent schilderte VizebürgermeisterKrebs den Ablauf der bisherigenArbeiten, die am 25. Mai 1987 be-gonnen haben. Verwirklicht wirddas Projekt der Architektenge-meinschaft Dipl.-Ing. Heinz-Mathoi-Streli, das den erstenPreis im Architektenwettbewerberrungen hat.Bürgermeister Niescher wies aufdie steigende Kinderzahl in lglshin, die einen Neubau erforder-lich werden ließ. Im Gegensatz zu

anderen Stadtteilen nehmen hierseit zwei Jahren die Schülerzah-len in den Klassen zu, und dieseEntwicklung wird anhalten. Zu-dem ist die alte Volksschule „ab-gewohnt" und entspricht auchvon der Anzahl der Räume — essind keine Werkräume, kein Fest-saal, kein Konferenzzimmer usw.vorhanden — nicht mehr denheutigen Erfordernissen.Die Raumnot führte auch dazu,daß seit Jahren eine Schulklasseim Postamtsgebäude unterge-bracht ist und auch der Turn-unterricht außer Haus abge-

wickelt wird.Die Bauarbeiten, die unter derLeitung von Ing. Manfred Peervom Stadtbauamt stehen, werdenauch in lgls durch die Gesund-heitsschutzverordnung „ge-bremst", die mit Rücksicht aufden Fremdenverkehr keine lär-menden Bauarbeiten währendder Sommer- und Wintersaisonzuläßt. Mit der Fertigstellung desSchulneubaues wird im Spät-herbst gerechnet; die Kosten ein-schließlich der Einrichtung dürf-ten rund 30 Millionen Schillingbetragen.

Ballspielen über AutodächernSpielplatz auf der Tiefgarage erhält neuen Belag(Th) Die Jugend im OlympischenDorf kann sich auf den Sommerfreuen: Der östlich der Doppel-hauptschulc über einer Tiefgara-

Der schadhafte Belag auf dem Spielplatz riehen der l)o/>/>ellnii</>tschule im Olympischen Dorf wurde entfernt. (Foto: MurauerJ

ge gelegene Spielplatz erhält zurZeit einen neuen Belag und wirdgegen Mitte Juni wieder benutz-bar sein.

Nur zwei Tage waren erforder-lich, um den schadhaften Kunst-stoffbelag sowie die darunterlie-gende Asphaltschichte zu entfer-nen. In diesen Wochen folgen dieIsolierungsarbeiten sowie dasAufbringen der zwei Lagen Bitu-Kies. Anschließend kann dieneue rote „Haut", der 16 Milli-meter starke Kunststoffbelag aufdie 2.500 in2 große Fläche verlegtwerden. Als Markierung ist einKleinlußhullt'cld geplant.

Die unler der I.eilung der Stadtdurchgeführten Baumaßnah-men, die auch eine teilweise Er-neuerung des Draht/.aunes vorse-hen, erfordern Mittel in der 1 lohevon 2,6 Millionen Schilling.

Veranstaltungsraumim Blindenheim(fli) Der Tiroler Blindenver-band arbeitet für über 1.000Schwerst-Sehbehinderte undVollblinde, rund 4(K) Mitglie-der davon wohnen in Inns-bruck oder in den umliegen-den Gemeinden. Treffpunktund Zentrale ist das Ver-bandshaus in der AmraserStraße, in dem neben der Lan-desleitung auch eine Bera-tungsstelle und ein Jugend-wohnheim untergebrachtsind.Seit 18. April verfügt dieserStützpunkt nun auch übereinen Veranstaltungsrauin fürrund 40 Personen, der — wiedie Schulleiterin Direktor IlseGleirscher anläßlich der Er-öffnung bekanntgab — in er-ster Linie den Informations-veranstaltungen und Senio-rennachmittagen dienenwird. Aber auch Ausstellun-gen und Fortbildungskursesowie der Geselligkeit dienen-de Stunden können nun imeigenen Haus angebotenwerden.Bürgermeister Romuald Nie-scher gratulierte der Selbst-hilfeorganisation zu ihrer Ini-tiative und begrüßte die Tatsa-che, daß damit eine Gelegen-heit zur Kontakt pflege ge-schaffen wurde. Die Kostenfür den Ausbau des nach demlangjährigen Landesobmannbenannten I'ran/.-Steiner-Mehrzwcckraumes in derHöhe von 600.000 Schillingwurden aus Spendengeldernbestritten.

Ergebnis der AktionZucker-Teststrei ten(Th) Im vergangenen Jannerlagen den „Innsbrucker Stadt-nachrichten" Teststreifen bei, dieder Bevölkerung die Möglichkeitgaben, selbst zu testen, ob even-tuell eine Zuckerkrankheit vor-liegt. Nun verfügt das StädtischeGesundheitsamt über ein erstesErgebnis: 21 Ärzte gaben hekannt, daß sich insgesamt 109 l';itienten wegen einer verdächtigenVerfärbung der Testst reifen beiihnen gemeldet haben; bei sechsPersonen davon wurde tatsäch-lich eine Zuckerkrankheit lest ge-stellt.

Seite 10 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

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Ein Ganztageskindergarten mitviel Pia!/ /um SpielenCimndslcinlcmiim für kinderuarlen am Mitlerweu

(YVe) Aul' einer rund 2700 Qua-dratmeter grollen I lache am Mil-lerweg errichtet die Madl Inns-bruck ein neues Kindergnrlenge-baude mit einem Spielplatz imFreien. Mit dem Kau wurde dieTiroler (iemeiiinül/.ige YY'ohn-hau- und Siedliingsgesellsi'lrat't

Gleichzeitig mit der Grundstein-legungfür den Kindergarten wur-de auch der Bau eines Weges zwi-schen dem Mitter weg und der Dr. -Stumpf-Straße in Angriff genom-men, der vor allem den Kinderneine sichere Verbindung zur Schu-le und zum Kindergarten ermögli-chen wird. Die Stadtgemeindetrügt mit der Errichtung diesesWeges dem Wunsch vieler ElternRechnung. (Foto: Eliskases)

beauftragt, die gleich nebenanebenfalls für die Stadt Innsbruckein Wohnhaus mit 42 Mietwoh-nungen errichtet.Am 18. April fand im Beisein vonBürgermeister Romuald Nie-se her, den VizebürgermeisternRudolf Krebs und Ing. Artur Kra-sovic, Mitgliedern des Schul-,Kindergarten- und Projektaus-schusses sowie den Repräsentan-ten der Beamtenschaft und deiBaugesellschaft die feierlicheGrundsteinleguni' statt.Bürgermeister Roniuald Nie-scher ging in seiner Anspracheu. a. auf die derzeit unterschied

ickluni' aul dem kmdergartensektoi em. In dm incisten Stadtteilen sei die K IIKICI /ahlrückläufig, Ausnahmen sind nurIgls und Ai/I sowie dei Westender Stadt. Deshalb innigen, ob-wohl manclie heslehende Kinder-

garten niehl mehr ausgelastetsind, dort, wo es notwendig ist.neue i'ebaul weiden. l)iesist dei/eit auf den IVCMMunden undeben im Bereich des Mittelwegesdei lall.

Bau referent VizcbürgcrmcisteiRudolf Krebs betonte, daß in ein(iebiet, das noch eines der wenij'.en Baureserven Innsbrucks darstellt, unbedingt auch ein Kinder-garten gehört. Erfreulicher Ne-beneffekt seien dabei auch dieAufträge an die Bauwirtschaft,die die Stadt bei diesem 22-Millionen-Schilling-Bau verge-ben hat.

Der Kindergarten, dessen Fertig-stellung für Mai 1989 geplant ist,wird rund 160 Kindern Platz bie-ten, wobei eine Cruppe als Tages-kindergarten geführt wird. Des-halb wird das Gebäude auch miteiner Küche, einem Speise- undeinem Ruheraum ausgestattet.Im Kellergeschoß werden u. a.zwei Vereinsräume Platz finden,die über einen vom Kindergartengetrennten Kingang verfügen.

Bürgermeister Roniuald Niescher beim Einmauern der Grundsteinur-kunde. Links im Bild Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Baudirektor-Stv.Dipl.-Ing. Herbert Hosp, rechts die Vizebürgcnneister Ing. Artur Kra-sovic und Rudolf Krebs sowie GR Karl Kohle. (Foto: Eliskases)

Firstfeier für eine „Stadtvilla"in der AndechsstraßeNeuer, städtebaulicher Akzent in der Reichenau

(We) Eine städtische Wohnanlagein Form einer Stadtvilla entstehtderzeit in der Andechsstraße. Am19. April konnte die Dachgleichegefeiert werden, zu der nebendem Prokuristen der Neuen Hei-mat, Dr. Klaus Lugger, auchWohnungsstadtrat Dr. Bruno

Auch geförderte Eigentums-wohnungen sind sehr gefragtTiergartenstraße: Grundstein für 19 Einheiten(We) Neben der bekannt starkenNachfrage nach städtischenMietwohnungen ist auch ein stei-gendes Interesse für geförderteEigentumswohnungen zu ver-zeichnen. Die Stadtgemeinde istdaher bemüht, durch ein Ange-bot unterschiedlicher Wohnungs-typen den Wünschen der Woh-nungssuchenden gerecht zuwerden.

Die C ieineinnüt/ige I lauptgenossenschaft des Siedlerbundes er-richtet derzeit fürdie Stadt auf ei-nem Cinmdsi ück /wischen deiI icigaitenstiaße und dein Mirstenweg eine geförderte lügentuinswohnanlage mit 19 Wohneinholten mit Terrassen bzw. (iailenanleilen sowie l() Autoabsiellpl.il/en. 1 )ie ( ii undsiemlcgungs-leiei land am IS. Api il statt.

Die Baukosten bclrai'cn 32 Milhonen Schilling. Die I inan/ieruiiL' erfolgt zu 65 Pro/ent ausWohn bau fördern nusn nl lein des

Landes, zu 25 Prozent durch einBankdarlehen und zu zehn Pro-zent aus Eigenmitteln. Bezugs-termin ist der November 1989.

Wallnöfer, der Obmann des ge-meinderät liehen Wohnungsaus-schusses CiR Ing. Iran/ Barenthund dessen Stellvertreter CiR Ru-dolf Warzileck mit weiteren Aus-schußmitgliedern gekommenwaren.Anerkennende Worte fand Stadt-rat Dr. Wallnöfer für die gemein-nützigen Wohnbaugesellschaftenund im speziellen für die NeueHeimat Tirol. „Es ist gut, wennwir tüchtige, leistungsfähigePartner haben, die neben demKnow-how auch finanzielle Mit-tel einsetzen, um Projekte des so-zialen Wohnbaues verwirklichenzu können".

Wohnungssiadtrat Dr. Bruno Wallnöfer sorgt nicht nur für den zügigenBau stadiischer Wohnungen, er bietet sich, wie hier im Bild, wenn nötigtun 7/ als S< Im •ih/'i/lt zum Ausfüllen der Grundsteinlegungsurkunde an./weiter von n-chis Direktor Pienz, links der Obmann des gemeinderat-liclicu Wohnungsausschusses GR Ing. Franz Baratth, in der Mitte (ver-deckt) heim Unterschreiben GR Rudolf Warzileck. (I oto: Eliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 11

Page 12: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die Altbürger standen im Mittelpunkt der Feier/um /weiten Mal dankte die Stadtführung ihren ältesten Bürgern — Festlicher Nachmittag im Kongreßhaus

(Ih) Nicht oll wird im Rahmeni'iiH-r Wninsliilliiuji soviel Zu-stimmung, /uli icdtiiluil undDankbarkeit MMI seilen der Bür-ger geäußert, wie hei der Altbür-gerleicr. /um zweiten Mal lud dieStadMührung am 15. April zudiesem festlichen Nachmittag,diesmal die (ieburtsjahrgängel'XM his einschließlich AugustVHHt. Die 624 Betagten und die376 Begleitpersonen, die die Do-gana des Kongreßhauses fast bisauf den letzten Platz füllten, hießVizebürgermeister Rudolf Krebsim Namen der Stadtführungherzlich willkommen.Musikalisch begrüßt und in derFolge mit ansprechenden Melo-dien unterhalten wurden die Gä-ste von der Militärmusik Tirol.Cirotten Beifall fanden auch diel);u bietungen der Wiltener Sän-[•ei Knaben.Spontanen Applaus erntete zuBeginn seiner AusführungenBürgermeister Romuald Nie-

Bürgerineister Niescher als Gastgeber begrüßt viele der 2.000 Geiste, diedie Dogana füllten, persönlich.scher, der die Festrede hielt, als erdarauf hinwies, daß Innsbruckdie erste Großstadt Österreichsist, die eine eigene Feier für die be-tagten Mitbürger abhält. Ineinem Ausflug in die Geschichtejener Jahrzehnte, die die jetzt

Zimmerbreites Haus ohne TreppeNur eine Wohnung pro StockwerkAltstadthaus wird Generalsanierung unterzogen

(Th) Fine der zahlreichen Bau-stellen, die in diesen Monaten inder Innenstadt betrieben werden,betrifft auch ein stadteigenes Ob-jekt: Das schmalbrüstige, vierge-

Ich verwende für Briefbogen,Umschläge und auf der ToiletteUmweltschutzpapier. Und Sie?Helfen Sie mit, Rohstoffe zu spa-ren, es kommt auf jeden einzelnenan.

schuftige Haus am Burggraben,das von der Stiftgasse her zu-gänglich ist.Es ist dies eines jener für denBurg- und Marktgraben typi-schen Altstadthäuser mit zweiStraßenfassaden, die den Verlaufder alten Stadtmauer nachvoll-ziehen.Nach den Plänen der städtischenHochbau- und Kntwurisabtei-lung entstehen im Hause Stiftgas-se 17im Rahmen eincrCicncralsa-nierimg vier moderne Wohnun-gen, (ileichzeitig werden die(Geschäfts- und Lagerräume imKrdgeschoß saniert.Nachdem die Baumaßnahmenzu

Tage brachten, daß die Bausub-stanz „noch schlechter als erwar-tet" ist, so der Chef der städti-schen Neubauleitung, Ing.Eduard Pümpel, müssen nunauch z. B. sämtliche Decken er-neuert werden. Dies wiederumhat den Vorteil, daß dadurch ein-heitliche, normale Raumhöhen inden Geschoßen geschaffen wer-den können.

Das mit 6,50 Meter Breite außer-ordentlich schmale Gebäude be-herbergt pro Stockwerk eineWohnung mit je 50 m2. Die 28 m2

große Wohnküche mit Ausblickin die Museumstraße nimmt diegesamte Hausbreite ein, dasSchlafzimmer zeigt zur Stiftgas-se. Im Bestreben, die vorhandeneWohnfläche voll auszunützen,Meilen die planenden Fachleutedas äulierst enge Stiegeiihausgänzlich auf: Die Wohnungensind nun vom danebenliegendenTreppenhaus des ebenfalls städti-schens Wohnhauses, StiftgasseNr. 19, /u betreten.Die Bauarbeiten werden bisJahresende beendet sein, dieKosten betragen 4,7 Mio. S.

(Foto: Muralter)über Achtzigjährigen selbst mit-erlebt haben — Zusammenbruchder Monarchie und zwei Welt-kriege — führte der Bürger-meister u.a. aus: „Seit 1929 schonhatte sich die Lage auf dem Ar-beitsmarkt in Österreich drama-tisch verschlechtert. Die Arbeits-losigkeit stieg von 8,3 Prozent imJahre 1928 auf 25,9 im Jahre 1933und lag 1937 immer noch bei 21,4Prozent. Im Juni 1935 gab es inÖsterreich 319.000 vorgemerkteArbeitslose, von denen nur238.000 unterstützt wurden, derRest war „ausgesteuert".Diesen Einblick in ein düsteresKapitel unseres Sozialstaateshabe er — so der Bürgermeister— bewußt gegeben, weil Öster-reich in der Zwischenzeit einengewaltigen Sprung nach vorne ge-

macht habe. In den Jahr/ehulender Vollbeschäftigung konnte eindichtes soziales Net/ geschaffenwerden und ,,wir können mitStolz und Befriedigung feststel-len, dal} die Rentner und Pensio-nisten unseres Staates und damitauch unserer Stadt einen gesi-cherten Iibensahcnd genießen".Mit seinem Dank an die Altbür-ger verband der Bürgermeisterdie Zusicherung, daß die Stadtge-meinde auch weiterhin an den be-währten Einrichtungen für dieBetagten, wie „Essen auf Rä-dern", der Altenbetreuung undder Hauskrankenpflege festhal-ten werde.Die Feierstunde, an der auch dieStadt- und Genieinderäte teilnah-men, klang mit einer festlichenJause aus, in deren Verlauf dieAltbürger ein Buchgeschenk er-hielten.

Auslandschance fürNachwuchskünstlerAuch Tiroler Nachwuchskünst-lern aus vielen kulturellen Berei-chen wird von der „Vereins- undWestbank Hamburg" nun dieMöglichkeit geboten, an ihrerVeranstaltungsreihe „J ugendkulturell" teilzunehmen. Weideneingesandte Bewerbungsunterla-gen positiv beurteilt, trägt dieBank die Reisekosten. Über allesNähere informiert das städtischeReferat Jugendkultur, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Te-lefon 760-557 Durchwahl.

Bgm. Niescher: Tiroler Sorgenmit Transitverkehr ernst nehmen!Dem holländischen Botschafter ans Herz gelegt

(Eiz) Der Botschafter der Nieder-lande in Wien, Dr. Lodewijk H. J.B. van Gorkom, stattete am 2. MaiBürgermeister Romuald Niescherim Innsbrucker Rathaus einen of-fiziellen Besuch ab. Der Botschaf-ter war begleitet von seiner Frau,von Botschaftsangehörigen sowievom niederländischen Konsul inTirol, Dipl.-Ing. Andreas Trentini.Bürgermeister Romuald Niescherstellte Innsbruck als Sport-,Kongreß- und hiillursladt vor undunlcrsliuli heim I heina \i> mitNachdruck, er sei „über/engt, daßdie Parlamente der K(i-Staaten die

gereizte Stimmung der linder Be-völkerung im Zusammenhang mitder Transitverkehrsbelaslim» sehrunterschätzen". Kskaluf ionenkönnten nicht ausgeschlossen wer-den, wenn der Bevölkerung nichtglaubhaft gemacht wird, daß ge-gen diese Belastung sehr bald /iel-iiihrcndc Schritte gesetzt werden.Niescher bat den Notschalter, dar-über seiner Regierung Bericht /uerstatten und da rauf /u wirken,daß im gesamten L( »-BereichÖsterreichs Bestrebungen, was denIrausil lictrilTl, sein' ernst genom-men werden.

Seite 12 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 13: Innsbrucker Stadtnachrichten

Freiburg und Innsbruckfeierten „Silberhochzeit'I cslakl, Besichtigungen, interessante Kclcraic

25 Jalire Städtepartnerschaft /wischen Freiburg im Breis-Uiiii 1111 tt (Irr I nnlei I aiulish a u p I sl :M 11 Innsbruck: Fine Delega-tion des liinshrucker denieindcralcs und leitende Beamte derMadt<;cineiiide waren aus diesem Anlalidiei lajjcdäslcdci •StadtI iriliurii. Hei einem lestakl am 3. Mai im Kaisersaal des histori-schen Kaufhauses in 1 reibur» wurde das stol/c .luhiläiini ent-sprechend »efeierl. Beide Biirjjernieisler betonten in ihren An-sprachen übereinstimmend, daß diese Städtepartnerschaft tiefeWin/du hal)e und vor allein in der I reundschaft /wischen denBürgern beider Städte lebe. Freiburg Oberbürgermeister Dr.Rolf Hotline bezeichnete Innsbruck als Juwel unter den Partner-schaften und auf Österreichs Bemühungen um einen Fd-Beilriltanspielend: „Ich kann mir nicht vorstellen, du 1.1 Furopa weiter zu-sammenwächst ohne Österreich, ohne Tirol, ohne Innsbruck.'1

Im Anschluß an den Festakt, derdurch ein Streichertrio musika-lisch umrahmt wurde, trugen sichOberbürgermeister Dr. Rolf Böh-me, Bürgermeister Romuald Nie-scher sowie die Alt-Bürger-meister Dr. Eugen Keidel, Dr.Alois Lugger und Hof rat Ferdi-nand Obenfeldner, die dieseStädtepartnerschaft vor 25 Jah-ren begründet hatten, in das Gol-dene Buch der Stadt Freiburg ein(Bild oben).Überaus interessant und auf-schlußreich für die Innsbrucker

Politiker und die Beamtenschaftwaren Referate zu den Themen„NeueTechnologien und Innova-tionsförderung", „Ausbau desöffentlichen Personen-Nahver-kehrs in Freiburg und Umge-bung", „Bau einer Kultur- undTagungsstätte" (Freiburg hatnoch kein Kongreßhaus und dieBürger werden in diesen Tagenüber den Bau abstimmen), „Er-stellung eines Blockheizkraftwer-kes" sowie eine Besichtigung desFrauenhofer-Institutes für solareEnergiesysteme. Der Leiter des

Eine lebendige PartnerschaftMit Freiburg zahlreiche und gute Kontakte

(We) Zieht man Bilanz über diese25 Jahre bestehende Freund-schaft zwischen Freiburg undInnsbruck, so erkennt man, daßsie nicht in der Verwaltung„steckenblieb", sondern zu einerlebendigen Verbindung zwischenden Bürgern beider Städte wurde.Insgesamt statteten »ul und j>orn100.000 Ireibuioer und liins-brueker in den vergangenen 25Jahren ihrer jeweiligen Partner-stadt einen Besuch ab. In dieserZahl sind jedoch nur jene Bei'.e.rinnigen enthalten, die durch diePartnersehaftsreferatc UM miiielioder organisiert wurden. I )cshalbdürftedic/ahl weil hohci sein, daauch auf rein privater hbene/ahlreiche Besuche und (iegenbesuehe durchgcfühi l w luden.Auch ein Blick auf die Partner-Schaftsaktion im Mai dieses Jah-res beweist, daß die Partnerschaft

mit Freiburg lebendig ist: 75 Per-sonen, eine Fahrdienstgruppe derFreiburger Verkehrs-AG, und 52des Hauptamtes Freiburg, dieFußballmannschaft der Freibur-ger Juristen und Staatsanwältesowie die Schützengilde Breisachweilen jeweils für einige Tage inInnsbruck. Am 25. Mai kommtdas 80 Mitglieder umfassendeAkademische Orchester Freiburgnach Innsbruck und wird imKaisei-Ix'opold-Saal der AllenUniversität ein Konzert geben.Vom 20. bis 23. Mai fährt dciInnshnickei Kleingarteiiveieinnach Freibui!1, um die bereits bestehenden Kontakicwciici /u vcitiefen. Freiburg ist schon und eineReise wert. Die limsbriickcrSladluacliiiclilcu werden in einerder nächsten Ausgaben I reibm»ihren Ix'sern in Wort und Bildnäher vorstellen.

Institutes, der deutsche Spitzen-fachmann auf dem Gebiet derSolarenergie, Prof. Dr. Götzber-ger, informierte dabei über denheutigen Stand der seit Tscherno

byl wieder populär gewordenenSonnenenergienutzung. Der letz-te Tag wurde für den Besuch derstädt. Museen unter der Führungvon Dir. I lofstätter ivnut/i

Blick in den Kaisersuul während des iestakics. \ on links: OB Dr. Böh-me, Frau Böhme, Bürgermeister Niescher, Alt-OB Dr. Keidel, Alt-Vizebgm. Ferdinand Obenfeldner. Das untere Bild zeigt die Besichti-gung des Versuchsgeländes des Frauenhofer-Institutes für solare Ener-gieanlagen. (Fotos: Wolfgang Weger)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 13

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Stickoxyde — ein ernstes ProblemMaßnahmen der Stadt zur Verringerung des SO2-Gehaltes hatten ErfolgDie Verbesserung der I.uftsitna-tion in Innsbruck bedeutet für dieStadl lulu uiiL' ein besonderswichtiges und vordringliches An-liegen. Als Erfolg kann sicher derRücki'ani' bei SO2 auf nunmehr'/i des Jahresmittels von 1980 be-zeichnet werden.Die Stickoxydbelastung ist je-doch — wie in anderen Städtenauch — ein ernstes Problem, dasdurch die Kessellage von Inns-bruck erschwert wird. Aber auchdie Ferntransporte der Schad-stoffe tragen einen großen Anteildazu bei, wie aus dem Waldscha-densvergleich zwischen dem Al-pennordrand und dem inneralpi-nen Bereich zu erkennen ist.Eine große Belastung stellt diestarke Verkehrszunahme imGroßraum Innsbruck und in derStadt selbst, zusammen mit demTransitverkehr, dar. Durch einevom Botanischen Institut derUniversität Innsbruck im Auf-ti.i.i- der Stadt im Jahre 1987ei stellten Flechtenkartierung

konnten die Auswirkungen desVerkehrs zweifelsfrei erwiesenwerden.In Erkenntnis der Situation wur-de von der Stadt t iihrung eine Rei-he von Maßnahmen vorbereitetund eingeleitet. Beispielsweisewurde zur Förderung des öffent-lichen Verkehrs 1987 das über-tragbare Umweltticket einge-führt. Die Verbilligung der Mo-natskarte mit Beginn dieses Jah-res erbrachte eine Absatzsteige-rung von über 10%. Ab 1988wurde mit der Einführung desVerkehrsverbundes begonnen,der noch weiter ausgebaut wird.Die Busverbindungen in die Rei-chenau und das O-Dorf werdenauf umweltfreundliche O-Busseumgestellt; weitere Linien werdenfolgen. Auch die vorgeseheneRinglinie zur direkten Verbin-dung der Außenbezirke wird wei-tere Verbesserungen bringen. Er-gänzend dazu wird der Ausbaudes Radwegnetzes und der Grün-flächen betrieben.

Freiwilliger „Führerschein" schonfür zwölfjährige RadfahrerAktion „Der gute Radfahrer" wurde wiederbelebt(We) Verkehrszeichen gelten fürRadfahrer gleichermaßen wie fürmotorisierte Verkehrsteilnehmer.Autofahrer brauchen einenFührerschein, Radfahrer hinge-gen werden bereits mit 12 Jahrenohne jegliche Prüfung in den Ver-kehr „geschickt". Dabei sind ge-rade die Radfahrer im Straßen-verkehr besonders gefährdet.Das Verkehrssieherheitskomiteeder Stadt Innsbruck (AktionMinus Zehn Prozent) unter Vor-sitz von Stadtrat Dr. HaraldHummel hat daher angeregt, dieAktion „Der gute Radfahrer",die vor ea. zehn Jahren schon mitErfolg praktiziert wurde, wiedereinzuführen.Angesprochen sind dabei dieSchüler der 2. Klassen der Haupt-schulen, also die Zwölfjährigen.Die Teilnahme ist freiwillig. DerUnterricht erfolgt in der Schule,ebenso der theoretische Teil derPrüfung. Die praktische Prüfungwird durch die Polizei (Verkehrs-garten) abgenommen.Die Aktion wird in Zusammen-arbeit mil dem Bezirksschulrat,dein Jugendrot kreuz, der Polizei

und den Schulen durchgeführt.Als Lohn winken ein Ausweis undfür die Besten ein Buchgeschenk.Für die Prüfung im Juni habensich ca. 150 Schüler angemeldet.

Trotz, aller Problematik bei derSticko.xidbelastung kann in Inns-bruck von einer akuten Gesund-heitsgefährdung durch eineSmogsituation nicht gesprochenwerden. Im abgelaufenen Winterwurde nur in einigen wenigenHalbstundenintervallen etwa erstder halbe Wert des Grenzwertesder 1. Smogalarmstufe erreicht.Auch bei den Tagesmittelwertenwurde der von der Österr. Akade-mie der Wissenschaften erarbei-

Die „5-Tage"-Umwelt-Netzkarte,gültig an fünf beliebigen Tagen iminnerstädtischen Bereich, machtes möglich: Für nur 19 Schillingam Tag fahren Sie sooft und wannSie wollen. Schon die dritte Fahrtist gratis.

tete Langzeitgrenzwert von 52ppb im vergangenen Winter nuran 13 Tagen überschritten.Es kann also aufgrund der derzei-tigen Erkenntnisse angenommenwerden, daß eine akute Gesund-heitsgefährdung nicht gegebenist, trotzdem sind alle Maßnah-men zu ergreifen, die eine weitereVerringerung der Luftbelastungbewirken können wobei vor allemauch die Bereitschaft der Bevöl-kerung zum Umstieg auf die öf-fentlichen Verkehrsmittel undzum Verzicht von entbehrlichenFahrten mit dem Privat-Pkw not-wendig ist.

Bergbahnen feiern„Geburtstag"(We) Die Nordketten- undPatseherkofelhahn feiernheuer ihren 60. „Geburts-tag" . Aus diesem Anlaß sindauf der llungerhurg sowie inIgls Dorffeste geplant. Ab30. Mai werden an den lal-stationen beider Bahnen Ge-denkausstellungen zu be-sichtigen sein, die die Ver-kehrsbetriebe mit Hilfe desInnsbrucker Stadtarchiveszusammengestellt haben.Auf Hochtouren wird der-zeit an der Erstellung desInnsbrucker Seilbahnkon-zeptes gearbeitet, das wo-möglich noch im Jubiläums-jahr eine lx>sung für die Sa-nierung der Nordketten- undPatscherkofelbahn aufzei-gen soll.Ernst wird es nun mit der Be-schneiungsanlage am Pat-scherkofel. Die Verhandlun-gen mit dem Fremdenver-kehrsverband Innsbruck-Igls und der Agrargcmein-schaft Patsch sind in der„Zielgeraden". Gesprächesind derzeit auch mit demVerkehrsministeriuni, deinAmt für Wildbach- und l.a-winenverbauung und einerSeilbahnfirma im Gange, diedie Erneuerung bzw. denNeubau des Seegrubenlifteszum Inhalt haben.

IVB: 1987 starker EinnahmenrückgangAus der Aufsichtsratsitzung der Verkehrsbetriebe vom 11. April 1988

(We) Die an sich schon brisantefinanzielle Situation der Inns-brucker Verkehrsbetriebe wirdnun durch die im Raum stehendeKürzung der „Nahverkehrsmil-liarde" des Bundes und durcheinen Einnahmenrückgang imJahre 1987 in der Höhe von 5,3Millionen Schilling noch ver-schärft. Im Vergleich zu 1986 ver-zeichneten die Stadtlinien derIVB einen Einnahmenrückgangvon rund zwei Millionen Schilling(—1,32 Prozent), die Hunger-burgbahn von S 951.448, (—21,12Prozent), die Patscherkofelbahnvon rund 1,4 Millionen Schilling(—8,62 Prozent), die Nordkct-tenbahn von S 143.319,— (—0,95Prozent), die Muttereralmbahn

von S 746.562,— (—8,87 Pro-zent). Der Vorstand ist an denBürgermeister als Eigentümer-vertreter herangetreten, damiteine neuerliche Besprechung überdie finanzielle Situation der Ver-kehrsbetriebe stattfinden kann.Starke Einbußen mußten dieBergbahnen in dieser Saison auf-grund des fast nicht vorhandengewesenen Winters in Kauf neh-men. Die Muttereralmbahn hatmit Ende der Saison ihren Betriebendgültig eingestellt. Mit einerEntscheidung über die weitere/ i i k u n l l dci Bahn ist in Bälde zu

rechnen.Erfreulich is( der Zuwachs beimVerkauf der Monatsnetzkartenseit Einführung der neuen Kondi-

tionen. Im Jänner konnte ein Zu-wachs von 7,X8 Prozent und imFebruar von 10,65 Prozent gegen-über dem Vorjahr verzeichnetwerden. Monatskarten geltennunmehr übrigens ab dem jewei-ligen Monatsheginn sechs bzw. 12Monate, nicht wie bisher vom 1.Jänner bis 30. Juni bzw. vom I.Jänner bis 31. Dezember. Einneues Service bieten die Verkehrs-betriebe ab 1. Juli: Jahres- undllalbjahreskarten können mittelsHankein/ug bezahlt werden, lor-mulare gib! es an den Verkaufs-stellen. Der Vorteil: Das Anstel-len um den Kauf der ein/einenMonatskarten entfällt. Die Be-günstigung bleibt: 12 Monatefahren, 10 Monate bezahlen.

Seite 14 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 15: Innsbrucker Stadtnachrichten

Zur Diamantenen Hoch/eitIran M;i|!. Gertrud und Herrn Di

Eck.ml Wiediier (.V 5.)

Zur doldencn 1 loch/eilI l a u I k ' l e i i e u n d I l e i i n A l o i s S e i l a i I

nci (17. 4.)Frau Theresia und 1 lerrn .loset 1 laekl

(18.4.)Frau Hildegard und I lei i n Dipl. lur

Eduard Strohofcr (18. 4.)Frau lilise und Herrn Johann Helm

(19. 4.)Frau (irell und I lerrn Josef' Cischirr

(19. 4.)Iran Maria und I lerrn Karl Sehap

paeher (20. 4.)Frau Maria und 1 len n .lolianii Stand

acher (21. 4.)Frau Dorothea und Herrn Josef

Fröhlich (23. 4.)Iran Katharina und Herrn Philipp

Nicolodelli (24. 4.)I'rau Rosa und Herrn Josef Pichler

(26. 4.)Frau Rosa und Herrn Iran/ Gunsch

(30. 4.)Frau Ilse und Herrn Dipl.-Ing. Ed-

mund Heikel (30. 4.)Frau Dr. Emma und Herrn Dr. Fried-

rich Priet/el (30. 4.)

DER BÜRGERMKISTKKGRATULIERTE

I l a u \ n l o i i i a u n d I l e i I n A l o i s I I I I

l l i a l e i ( 4 . Y )

1 l a u R o s a u n d l l e i i n l o l i a m i H o l e r

(l>. V )

l ' i a u l ' l o i a u n d 1 l e i i n A i i l o n \ u e i

(8. 5.)Frau Anna und I lei i n Albei I Slubeii

bock (9. 5.)I-'rau I l e r l a u n d I lei in Dr. ( i u s i a v

I o e h s (10. \ )

I lau l l i l d c g a i d u n d H e r r n J a k o b

I u g g e r (10. 5.)

Zur Vollendungdes 103. l^bcnsjahresIran Agatha Steiner (11. 4.)

Zur Vollendungdes 97. I-ebensjahresFrau Wilhelmine Schmid (29. 4.)

Zur Vollendungdes 96. lx>bensjuliresFrau Anna Geisslcr (19. 4.)

Zur Vollendungdes 95. Ix'bensjuhres1 lerrn Julius I.aas (11. 4.)

I r a n Johanna l ' u i / e i (11 4.)

I r a n Luise I l odny (20. 4.)

Trau Gah i ie le I cchcr (26. 4.)

1 ran M a r i a ( i a i m (7. 5.)

Zur Vollendungdes 94. lA'bensjalires1 ran Ida 01/ (12. 4.)Frau Maria Schöllherr (12. 4.)I l e i m M a \ S t o l z ( 2 V 4 . )

l ' i a u K a i h a i m ; i I o n i a n ( 2 7 . 4 . )

I r a n M a i i a ( l U i ' i ' l b c r g c r ( 3 . 5 . )

Zur Vollendungdes 93. LebensjahresFrau Wilhelmine Debern (21. 4.)Frau Berta Klemm (21. 4.)Frau Maria Arnost (24. 4.)Frau Albina Zeiger (4. 5.)Frau Maria Slanina (5. 5.)

Zur Vollendungdes 92. Ix'bensjahrcsFrau Helene Tratz (16. 4.)Frau Maria Erlacher (25. 4.)Herrn Rupert Röchelt (2. 5.)Frau Maria Bruggnaller (5. 5.)Frau Maria Pühringer (7. 5.)

Zur Vollendungdes 91. IjchcnsJahresI iau I lüde Mattuseh (27. 4.)I I.III A m a l i a Wiese i ( 2 9 . 4.)

I l e i m lose l S e h a d l e i (2 . 5.)

1 lei l u ( i e o i i 1 K i a n a w e n t e i ( 3 . 5.)

I ' rau J o h a n n a B a t i m r a i Inei (4. 5.)

F r a u L l i s a b e t h Ki i s i u m s (4. 5. )

1 •um I uise I )ieli ich (6 . 5.)

L I . U I 1 iiiiii.i l ' . u a i n e r (6 . 5.)

l ' i a u Rosa W i n t e r (7. 5.)

Zur Vollendungdes 90. I vhciisjalires\ l e i i i i I i i i 1 - K K h a u l I ' i e \ e i ( I I . 4 . )

I I . I I I M a i K I R e i s e l ü ( I I . 4 . )

I l e i i n l o h , u m l ' i u g g e r ( 1 2 . 4 . )

1 I . I I I A lo is ia l ' lankenste iner (13. 4.)

I I.III Mai Kinne Mayr (14. 4.)

I lei i n I i an / y.öchling (15. 4.)1 lei i n Mai tin Pertolli (17. 4.)Herrn Linst L^eonardi (20. 4.)Frau Herta Staller (21. 4.)Frau Maria Höhn (26. 4.)Frau Maria Müller (28. 4.)Herrn Dipl.-Ing. Peter Kloger (1. 5.)Frau Agnes Knollseisen (1. 5.)Frau Elsa Debern (2. 5.)Frau Stefanie Öggl (5. 5.)Frau Pia Puchta (6. 5.)Frau F.mma Nagl (7. 5.)

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN

Wochenend-, Sonn-und Feiertagsdienste

Apotheken2I./22. Mai: Apotheke „Zum Tiroler

Adler", Museumstraße 18,Telefon24 3 29, Löwen-Apotheke, Innrain103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, Amrascr Straße 106 a,Ielelon 41 4 91, Apotheke „ZumGroßen Gott", Schneeburggasse71 b, Telefon 87 6 60;

23. Mai: Apotheke „Zum hl. Kon-rad", Bozner Platz 2, Tel. 25 8 17,Apotheke „Zur Universität", Inn-rain 47, Tel. 33 5 85 (28 7 11/433),Saggen-Apotheke, Claudias!r. 4,Telefon 28 0 92;

28./29. Mai: St.-Anna-Apotheke,Maria-Theresien-Straße 4, Telefon25 8 47, Reiehenaucr Apotheke,Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93,Stamser Apotheke, Höttingcr Gas-se 45, Telefon 83 5 21, KurApolheke Igls, Mer Straße 50, lelefon 77 1 17;

2. Juni: Alte I lol-Apothckc, I ler/og-Iriedrieh Straße 19, Lei. 23 8 90,Apolheke „/um Andreas Hofer",Andieas I loler-Straße 30, Telefon24 S dl, Dieifaltigkeits-Apotheke,Piadln Su.ille M, Ielelon 41 5 02,Sl. ( KIII; ' \poiheke, Ruin, Dor-

ierstralk 2, leielon 63 4 79;

4./S. Juni: Zentral-Apotheke, Anich-straße 2 a, Telefon 22 3 87, Burg-grafen-Apotheke, Gumppstraße45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon39 12 34, Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Telefon 85 7 77;

11./12. Juni: Stadt-Apotheke,Herzog-Friedrich-Straße 25, Tele-fon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke,Ster/.inger Straße 4, Telefon 264 20,Schützen-Apotheke, Schützenstra-ße 56—58 (Olympisches Dorf), Te-lefon 61 2 01, St.-Blasius-Apo-iheke, Völs, Bahnhofstraße 32 a,Iclcfon 30 37 63.

Zahnärzte(Samstag und Sonntag von9 bis 11 Uhr)

21./22. Mai: Dr. Alexander Bergsleit-ner, lbk., Kranebitter Allee 144, Te-lefon 86 0 81, Dr. Gerhard Bieder-mann, Igls, Patseher Straße 18, Te-lefon 77 5 76;

23. Mni: ]^i. Walter Steiner, Hall i. T.,Kiechlanger Nr. 5, Telefon (0 52 23)73 13, Dr. Hassan Abdel A/im,Axams, Georg-Buehcr-Str. 10, Ielefon (0 52 34) 83 12;

28./29. Mai: Dr. Margit D/ien, lbk.,Reiehenauer Straße 33 a, Ielelon44 1 77, Dr. Rainer Braeco, Hall,l'lannhauserstraßc I, Iel. (0 52 23)75 20;

2. Juni: Dr. Martin Brock, lbk., Mül-lerstraße 30, Telefon 24 0 74, Dr.Max Berger, lbk., Wilhelm-Greil-Straße 16/111, Telefon 28 3 74;

4./5. Juni: Dr. Heinz Hofbauer, Halli. T, Wallpachgasse 8, Tel. (0 52 23)72 48, Dent. Ludwig Dittmer, See-feld, Münchner Straße 38, Telefon(0 52 12) 24 42;

11./12. Juni: Dr. Reinhold Drack,lbk., Anichstraße 3, Tel. 24 4 08,Dr. Gertraud Brabec, Thaur, Vigil-gasse 4, Tel. (0 52 23) 41 9 67.

Weitere Angebote

Zentrum Frauen im Brennpunkt:Maria-Theresien-Straße 40 (Hof),1. Stock, Tel. 20895 Klappe 83 oder27 6 08. Dienstag — Freitag 8.30 —12.00 Uhr. Beratung und Informa-tion für arbeitssuchende und be-rufstätige Frauen/Mütter sowieDurchführung verschiedenerKurse.

Ai/ilichei Sonntagsdienst und kinderar/tl. Ueieitsehaflsdiensi (Nolfalle): Ielelon 35 5 44

Frauen liehen Frauen, MuseunisiiabV10, Ielelon 20 9 77. liauen/en11 um Trauenhaus für mißhandelteund obdachlose Frauen und ihreKindei

Siilllu-niiung in der Mutterberatungs-sielle, Saluiner Straße 4, 1. Stock,jeden Dienstag 10 Uhr.

Krnährungshi'ralung, Diätberatung,Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1,Parterre, jeden 1. Mittwoch im Mo-nat, 14 bis 16 Uhr.

Innsbrucks Frauenhaus, Tel. 42 1 12

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Amra-ser Straße 120, Tel. 43 72 94, bietet:psychosoziale Beratung jeden 1.und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knoller-straße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächs-runde. Schwimmen dienstags18.15 Uhr, Anmeldung, Tele-

Dic nächste Ausgabe der„Innsbrucker Stadtnachrich-ten" erscheint am 15. Juni1988 in einer Auflage von6O.3(X)Stück und wird kosten-los jedem Innsbrucker Haus-lial! zugestellt. Wenn Sieschon am nächsten Tag in denBesitz, der „InnsbruckerStadtnachrichten" kommen,ist dies ein Verdienst IhresPost/ustellers. Sollten Sie die,,1 mis hi ucker Stadtnachrich-icu" einmal nicht erhalten,bitten wir Sie um eine kurzeNachricht an das Presse-referat im Rathaus, Maria-Thcrcsicn SlralV 18, Ielelon32 4 66.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 15

Page 16: Innsbrucker Stadtnachrichten

Wenn Siesich in der Stadtverwaltung nicht /ureclufinden, nichtwissen, welche Stelle für Ihre frage zuständig ist, oder Anregun-gen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Siesichan das

Bürgerservice im Rathaushof,l 'aiieiie, t'ci'cnubcr dein Polizeiwachzimmer. Die Bedienstetendi HI hellen Ihnen gerne. Siestellenauf Wunsch auch den Kontakt/n dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienst-st unden: Montag bis Donnerstag 8— 12 und 14— 18 Uhr, Freitag8 — 1 2 Uhr. Telefon: 760-144 und 760-145 Durchwahl.

Ion 3> (i 51 201, (Müro/eit), mitSchutz d. Wasserrettung. System-gymnastik jeden 2. und 4. Mitt-woch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche,Merkblätter, Theater.

Johanniter—Unfallhilfe (Spezial-wagen für Rollstuhlfahrer): Tele-fon 44 4 02

Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24Uhr: Telefon 17 70

Keralimgs- und Hilfsstelle fürSchwangere, „Rettet das Ijeben",Monlag bis Freitag von 9 bis 12Uhr, Montag bis Donnerstag von15 bis 17 Uhr und nach Vereinba-rung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49.

Jii)>eiiril>eratiing: Kaiser-Josef-Str. 1,Montag, Mittwoch und Freitag von13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don-nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon:27 0 10

Pollenwuriulicnst Tirol: Telefon 15 29

Schulpsychologischer Dienst, Mon-tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr undnach Vereinbarung, Tel. 31 4 24

Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22Uhr, Telefon 39 23 80

Sozialberatung — Familienberatung,Montag bis Freitag von 8 bis 12Uhr, Telefon 45 3 00

Drogenberatungsstelle Verein KIT,Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27,Montag, Mittwoch, Freitag von 15bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstagvon 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr.

Verein I Unpädagogische Pflege- undAdoplivfamilien, Mentlgasse 18,Telefon 20 0 04, Montag bis Freitagvon 9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstagvon 18 bis 20 Uhr

Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck,Domanigweg 3, Montag bis Freitagvon 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21

Energiesparen im Haushalt; Bera-tung: Arbeiterkammer, Lieberstra-ße 1, Telefon 37 6 51/79, jedenMontag von 8 bis 12 Uhr und von14 bis 18 Uhr.

So/.ialheraliing für Alkohol- undDrogengefälirtleto — Anonym undkostenlos: Montag bis Donnerstagvon lObis 12Uhrundvon 15 bis 17Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr,Kaiser-Josef-Straße 13/111, Tele-fon 36 1 51: Beratung auch für El-tern und Angehörige.

Tiroler So/ialdiensl — Kumilicnbcru-(ung: Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82,jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr;Herz-Sportgruppe: jeden Mitt-woch ab 17 Uhr unter der Leitungvon Univ.-Prof. Dr. Franz Dienstl;Schlank ohne Diät: jeden Mitt-woch ab 18.30 Uhr.

Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill-ufer 3, Sozialdicnst (Tel. 24 4 44):Nachbarschaftshilfe (rund um dieUhr Bereitschaftsdienst für sozialeNotfälle); Seniorenalarm (Notruf-hilfe für Alleinstehende).

Beratungsstelle für hochgradig Seh-behinderte und Blinde: TirolerBlindenverband, Amraser Straße87, Telefon 42 5 14-0; Beratungs-dienst für Kitern sehbehinderterund blinder Kinder; Tiroler Blin-denverband, Amraser Straße 87,Telefon 49 21 65.

AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Boz-ner Platz 1/3, Telefon 39 36 21; Be-ratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonymund kostenlos.

Tagesmütter-Projekt: Maria-There-sien-Slraße 40 (Hof), 1. Stock, Tel.20 8 95 Klappe 83 oder 21 0 50.Dienstag — Freitag 8.30—12.00Uhr. Wir suchen engagierte Frauenfür den Beruf Tagesmutter / bildenFrauen zu Tagesmüttern aus / ver-mitteln Tagesmütter.

Rechtsladen, Angerzellgasse 4, Tele-fon 37 649: Beratung jeweils Diens-tag von 19.30 bis 21.30 Uhr. Am 26.April: Fürsorgeerziehung; am 3.Mai: Schuldenberatung.

Sozialberatung für Behinderte, Am-raser Straße 56/1, Tel. 45 3 00:Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr undvon 15 bis 17 Uhr.

Institut für Sozialberatung, Museum-straße 25/1, Telefon 21 385: Mo. bisMi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von9 bis12 Uhr sowie nach Vereinbarung;med. Beratung: jeweils Mi. von 17bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18Ulli" (Voranmeldung erwünscht)

Selbsthilfegruppe Morbus-Bechtmw,Jeden Montag Heilgymnastik inder Gruppe, jeden letzten Montagim Monat Treffen im RestaurantMuskete, Fischerstraße, Anmel-dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03,Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13.

Tierärzte(Angaben ohne Gewähr)

22./23. Mai: Dr. Gert Heissl und Dr.Scabados, Geyrstr. 1, Tel. 49 21 59;

29. IWai:Tzt. Walter Mayt, Innrain 33,Telefon 20 27 83;

2. Juni: Dr. Arne Messner, SchidlaehStraße 8, Telefon 24 0 86;

5. Juni: Dr. Hermine Udovich und Dr.Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße27, Telefon 64 6 47;

12. Juni: Dr. Josef Stolz, Egerdach-straße 8, Telefon 42 2 12.

Abschleppdienste

21./22./23. Mai: Hans Graber, Stei-nach a. Br., Brennerstraße 5, Tele-fon (0 52 72) 62 58, Helmut KrohGmbH, Ibk., Schusterbergweg26 a, Tel. (0 52 22)63 1 83;

28V29. Mai: Hansjörg Holleis, Völs,Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22)27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer,Ibk., Salurner Straße 15, Telefon(0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer,Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon(0 52 23) 61 77, 25 40;

2./4./5. Juni: Hans Graber, Steinacha. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72)62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk.,Schusterbergweg 26a, Tel. (0 52 22)63 1 83;

H./12. Juni: Hansjörg Holleis, Völs,Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22)27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer,Ibk., Salurner Straße 15, Telefon(0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer,Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon(0 52 23) 61 77, 25 40;

Bestattungsunternehmen

21./22. Mai: J. Neumair, Schöpf-straße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13,C. Müller, Pradler Straße 3, Tele-fon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

23. Mai: H. Flossmann, Marktgraben2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86,Platzer Bestattungsges.m.b.H.,Reichenauer Str. 95, Tel. 42 3 04;

2S./29. Mai: C. Müller, Pradler Str. 3,Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neu-mair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74und 22 0 13;

2. Juni: Platzer Bestattungs-ges.m.b.H., Reichenauer Straße 95,Telefon 42 3 04, H. Flossmann,Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht82 7 86.

4./5. Juni: J. Neumair, Schöpfstraße37, Ielefon 22 0 74 und 22 0 13, C.Müller, Pradler Straße 3, Telefon45 1 51, Nacht 83 1 98;

11./12. Juni: H. Flossmann, Markt-graben 2, Telefon 24 3 81, Nacht82 7 86, Platzer Bestattungs-ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95,Ielefon 42 3 04;

M il einer Werbereise indie USA, einer Beteili-

gung an einer intitluitioiiaknliH'cnlivmesse in Genf sowieeiner erstmaligen Präsenta-tion in Mailand set/l (las kon-grcISIvausmanageincnt \\ iederwichtige und neue Akzenle inseiner Verkaufsslralegie. DieWerbeaktion in den USA wirdvon KongrctthaiisdircktorGeorg Lamp persönlich gelei-tet.

Aus demKonereßhaus

Im Kongreßhaiis selbst gehtdas Leben inzwischen seinengewohnten Gang, das heißt,ein Großereignis folgt auf dasandere. So ist zum Beispiel dieDogana vom 28. Mai bis 15.Juli Schauplatz einer unge-wöhnlichen und einmaligenAusstellung: Aus Anlaß des100-Jahr-Jubiläums präsen-tiert die Tiwag die Erlebnis-ausstellung „Lichtjahre", diesich bereits mit ca. 500.000Besuchern in Wien, Linz,Graz, St. Polten und Winter-thur als Ausstellungshit ent-puppte.

Vom 2. bis 4. Juni findet derChirurgenkongrefS mit rund1000 Teilnehmern aus West-und Osteuropa im Inns-brucker Koiigrelihaus statt.Lines der Haiipltheinen istdabei „Die Chirurgie imSpannimgst'eld ethischerGrundregeln und ökonomi-scher Grenzen." Die Chefsder größten Reisebiiroorgani-sation der Welt (AS TA) lagenvom 8. bis 12. Juni in Inns-bruck und vom 13. bis 16. Ju-ni wird beim II* PRA-I\uropa-Kongreli in Igls über die „IJe-deutung der Sladlvegclalionfür das Stadtklima diskutiert.

Vom 6. bis 12. Juni lädt dieInnsbrucker Fotoschau zu ei-nem Besuch ins Kongreßhausein. Gezeigt wird dabei einQuerschnitt aus den Arbeitendes schwedischen Meisierfo-tografen Ulf Sjöstedt. An inusikalischen „Zuckerln" gibt esam 19. Mai ein Gastspiel vonPeter Kraus und am 26. Maigastieren Lisa Fitz und ihreRock-Show ,,Ladyboss" imKongrelJhaus. Am 11. Junifindet im Kongreßzenti umIgls der Ball ties ItalienischenK u l t u i i n s t n u k ' s s t ; i i l .

Seite 16 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 17: Innsbrucker Stadtnachrichten

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S i d l l l k ^ i l i n . i / , l'>l< I ). I I I K I \ . n l i v l r S . i

v a $ k a n ( 5 . 1.) • W e m e i W a U l b a u e i

und Sylvia Kcgciisbcirri (X I )Thomas Slaincr und Atulica I thsehwcndtner (9. 4.) • .losel I m n niulMaria Dicrigl (9. 4.) • I loss,mi K.nndan und Maria Mages (8. 4.) • Rein-hard Auer und Jagoda Ilic (9. 4.) •Kurt Zachlund Hedwig Nail (I I. 4.) •Dr. med. univ. Florian Umlaul'i undTheresa Stocker (16.4.) • Gregor Köglund Elke Geiger (16.4.) • Hubert Rie-der und Ingrid Zelle (16. 4.) • Dr. iur.Wigbert Zimmermann und Dr. iur.Claudia Ganahl (16.4.) • Herwig Gol-ler und Marianne Lindenthaler(22. 4.) • Herbert Linser und VerenaSchrcckenthal (22. 4.) • VladimirStankovic, SFRJ, und Pava Putancc(23.4.) • Friedrich Grabncr und BernhardineLangfellncr(23. 4.) • Dr. phil.Erminald Beitel und Mag. phil. Bar-bara Kienpointncr (23.4.) • WolfgangEinspinner, Hall, und Elke-MariaRauch (23. 4.) • Johannes Baumann,Oetz, und MariaGritsch, Oetz (23.4.)• Markus Bachler, Haiming, und Ma-rianne Klotz, Oetz (23. 4.) • HelmutGritscher und Monika Hell, Volders(23. 4.) • Walter Dandrea und AstridTaibon (23. 4.)

Wissen Sie schon, daß Sie miteiner Tageskarte zum Preis vonnur S 50, — einen Tag lang alleLinien der IVB, also auch Hall,Igls oder auf die Hungerburg,so oft Sie wollen, benützenkönnen? Wird die Karte amWochenende samstags nach 12Uhr Mittag gekauft, so gilt sieauch noch den ganzen darauf-folgenden Sonntag.

Christian Geier und Elfriede Mühl-bacher (29.4.) • Dr. iur. Georg Zepha-rovich und Dr. med. univ. Verena Ber-ger, Kitzbühel (29. 4.) • Walter Kapfe-rer und Margaret he Zeiger (30. 4.) •Richard Schlichter und Birgit Auer(30. 4.) • Gerald Baumann, St. Stefanim Rosental und Ihsula Geislei(30. 4.)

( «KBt.KTEM )

Hannes Hichinger (2. 4.) 1 hom.isJaud (2. 4.) • Dominik Taurcr (30. 3.)• Martina Krlacher (5. 4.) • DominikMartha (2. 4.) • Andrea Meraner(9. 4.) • Marie-Elisabeth Fraydcnegg(11. 4.) • Tina Assmayr (9. 4.) • Chri-stian Piehler (11 .4 . ) - Martin Müller

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Umwelt:

—Diircliwulilsind 1 linen dank bar.

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(4. 4.) • .Insel Von, /4 (4. 4.) • Hau/.Schicstl, 61 (4. 4.) • Irmgard Mair, 45( 4 . 4 . ) • l i i i ' . l i n s ! M o s s m c i . 6 0 ( ^ . 4 . )

• I l i k l o M i i l I n i l , M ( V 4 . ) • l U - n i . i m m

W i e s e i , 3 M o n a t e (<>. 4 . ) • O l t n

AKTION(13. 4.) • Clemens I Immer (11. 4.) •Thomas Ecker (8. 4.) • JohannesSchumacher (15. 4.) • Sandra MariaNachbagauer (13. 4.) • Julia Lukavec(15. 4.) • Emanuel Mauracher (16. 4.)• Alexander König (20. 4.) • MichaelGröbner (21. 4.) • Patrick Brunner(18. 4.) • Julia Fischer (16. 4.) • Wolf-L'an<j Kindl (IS. 4.) • Tamara Wöll

(23. 4.) • LukasMayr(23.4.) • Katha-rina Hammer (24. 4.) • Lukas Polzin-ger (25. 4.) • Alexander Heiss (28. 4.)• Christian Puelacher (21. 4.) • PetraMoser (2. 5.) • Alexander Neumayr(25. 4.) • Stefan Johannes Nemeth(24. 3.) • Caroline Dominique Baubin(5.4.) • Michael Hermann Rück (6.4.)• Elisabeth Yvonne Moser (4. 4.) •Benjamin Peter Reedy (6. 4.) • KatrinMargarethe Kleinlercher (7. 4.) •Gabriel Thomas Perkmann (11. 4.) •Maximilian Steinacher (12. 4.) • Vero-nika Hackl (16. 4.) • Florian RudolfStiele (19. 4.) • Anja Verena Kaier(28. 4.) • Birgit Yvonne Kaier (28. 4.)

STERBFFÄLLK

1 rieda Kcplingcr, 83 (14. 4.) • SofiaSchilcher, 90 (17. 4.) • Renate Scho-besberger, 44 (18. 4.) • Adelheid Pir-chcr, 75 (18. 4.) • Ilse Thurnher, 73(18. 4.) • Bertha Huber, 83 (20. 4.) •Max Rainer, 71 (21. 4.) • Dipl..-Kfm.Alfred Ghcdina, 81 (22. 4.) • Ferdi-nand Riedl, 92 (22. 4.) • HedwigWaschnig, 75 (22.4.) • Johann Dautz,83 (23. 4.) • Dr. iur. Gottfried Mur-sehetz, 84 (23. 4.) • Dr. iur. Alfons

Dietrich, 82 (24. 4.) • Hedwig Pupp.81 (24.4.) • Ida Abcnthung, 82 (24. 4.)• Eduard Federspiel, 72 (24. 4.) • Di.Erich Molinari, 81 (24. 4.) • TheresHaidacher, 79 (28. 3.) • Alfred Maria-cher, 75 (29. 3.) • Berta Zobernig, 91(29. 3.) • Anna Wieland, 91 (30. 3.) •Anna Laga, 82 (30. 3.) • Max Eder, 60(30. 3.) • Franz Lutterotti, 71 (30. 3.) •Dipl.-Ing. Heinrich Sauter, 78 (30. 3.)• Christina Rogen, 84 (31. 3.) • Ma-thilde Grimmer, 75 (31. 3.) • Kathari-na Lener, 81 (1. 4.) • Maria Hofer, 66(1.4.)- Friedrich Widmann, 73 (3. 4.)• Franz Mühlbacher, 61 (3. 4.) • Chri-stina Klcmera, 1 Tag(3.4.) • KarlMe-guscher, 71 (4. 4.) • Friedrich Dink-hauser, 73 (4. 4.) • Franz Gögl, 80

Radfahren ist gesund —aber nur mit Vorsicht

Sehmahel, S4 (6. 4.) • Andreas Rie-der, 70 (6. 4.) • Franz Silier, 52 (6. 4.)• Irene Rybicz.ka, 86 (6. 4.) • Her-menegilde Hechcnbergcr, 57 (7. 4.) •Maria Homolka, 85 (8. 4.) • FlorianMaier, 47 (8. 4.) • Anna Koflcr, 88(8. 4.) • Anna Grubhoier, 86 (8. 4.) •Hermine Tschoner, 85 (9. 4.) • An-dreas Ixirting, 12(9.4.) • AnnaCapel-lo, 70(10.4.) • Edeltraud Haßlwanter,58 (6. 4.) • Flisabeth I lolleis, 82 (7. 4.)

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert +

ENTWÜRFE:

Entwurf des Flächenwidmungspla-nes Nr. 80/gr, Neu-Arzl, Bereichsüdlich des Hallenbades — Kugel-fangweg

Der vorliegende Planungsbereichwird von „Sonderfläche im Bau-land — Hallenbad" in „Sonderflä-che im Bauland — Sportanlage"umgewidmet, um eine Überda-chung der bestehenden Eisstock-schießbahnen sowie ein Vereinsge-bäude zu ermöglichen.

Diese Vorlage bezweckt die Ände-rung bestehender Dachgestaltungs-vorschriften.

Die Entwürfe, bestehend aus zeich-nerischer Darstellung, Wortlautund Planzeichenerklärung, sindwährend der Amtsstunden in denSchaukästen des Stadtplanungsam-tes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock,vom 3. 5. — 8. 6. 1988 einsehbar.

Darüber hinaus können weitere In-formationen zu den aufgelegten

Änderung von Flächenwidmungs- undBebauungsplänen

Entwurf des I I;KIHLII\\idimiugspla-nes Nr. HW-F6, Hötting-West, Sa-drach — nordöstlicher Bereich

Der neue Entwurf sieht eine gering-fügige Erweiterung des Wohngehieles nach Westen vor.Entwurf des Ik-haiiniigsphiiHs Nr.55/ali, I lolling, Bereich zwischenSchneeburggassc, Brandjoclisiral.k1

und SternwartestraßeIm vorliegenden Planungsbcrciehwird die Gesehoßfläehendiehte von<>,M> .ml 0 ,70 ei h o h l .

Entwurf / n r A n d c n m ^ d i r orl l .

l t : i i iYmsilui lU-i iKi' inui . l§20 I H O C

für die Katastralgemeinden Igls und

1 in win ten während der Parteien-verkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhrvon den zuständigen Sachbearbei-tern eingeholt werden.

Jeder, dem die Stellung eines Ge-meindebewohners zukommt, hatdas Recht, innerhalb der Aufle-gungsfrisl zum Entwurf schriftlichStellung zu nehmen. • • \

ItEsrill.USS:

es winde der Aul hauplan

Nr. 08/(13, Innsbruck, Bereich Mnseunistraße 7

beschlossen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 17

Page 18: Innsbrucker Stadtnachrichten

STADTWKRKK INNSBRUCK

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Stncliwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, SalurnerStraße 11, 6010 Innsbruck

(ie^eiisland: I iclci uug einer untei biechungsfreien Stromversorgungsanlage(60 u. IS KVA)

'lciln:iliint'hi-ri'(-hli^t sind nur Firmen mit Firmensitz in Österreich

Die AiisscIireihiiiiKsiinlerlugen können ab sofort bei den Stadtwerken Inns-bruck, Salm nei Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitragvon S S(K>, behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

AI>K:iheferiiiin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 3. Juni 1988,11 Uhr, in der (.cncraklirektion derStadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, /.immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange-bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn dasDatum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigtwerden.

Angebolscrüffnung: Diese findet am Freitag, den 3. Juni 1988, um 11 Uhr beiden Stadiwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer,statt.

GENERALD1 REKTION

Jo/.ck Hodzar, 35 (8. 4.) • JosefPreims, 79 (8. 4.) • Anna Egger, 88(N. l.) • Dr. med. univ. LudmillaStumpfl, 88(9.4.) • Hedwig Meixner,85 (9. 4.) • Dr. iur. Otto Ausserlad-scheider, 80(11.4.) • Ludwig Schwarz,74(12. 4.) • Roman Oswald, 74(12. 4.)• Oskar Herrmann, 66 (12. 4.) • Ma-ria link, 95 (12. 4.) • Elisabeth Voh-

radsky, 88 (12. 4.) • Filomena Mahlk-necht, 74 (13. 4.) • Dr. phil. Felix Ga-steiger, 86(13.4.) • Josef Saurwein, 85(13. 4.) • Elisabeth Ullrich, 87 (13. 4.)• Marianne Koch, 77 (14.4.) • Marga-retha Wilhelm, 77 (14. 4.) • ErnestineWaldnig, 51 (15. 4.) • Siegfried Ka-risch, 41 (15. 4.) • Josef Widner, 77(15. 4.) • Agatha Sinz, 88 (18. 4.)

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Werbeeinrichtung, Museumstraße 6,Karl Reiter, Museumstraße 23

Werbeeinnehtung, Amraser Straße25, Lichthaus Haid Ges.m.b.H.,Trientlgasse 43

Werbeeinrichtungen, ReichenauerStraße 62, Stocker & PuschnerOHG, Sonnberg 281, 6314 Wild-schönau-Niederau

Werbeeinrichtung, Gp. 1097/8, KGArzl, Pfarramt St. Pius X, z. H.

Verkehrszeichen geltenauch für Radler — haltenSie sich auch daran?

Herrn Pfarrer Karl Plangger, Spin-geserstraße 14

Anbringung von Werbeeinrichtun-gen, Maria-Theresicn-Straße 12,Wienerwald RestaurantGes.m.b.H., Maria-Thcrcsien-Straße 12

Werbeeinrichlunu, Gumppstraßc 44,Reinhard Rauler, Kranewitter-sliaßc 36

Wei bcemiichlung, ('laudiastraße 16,Erich Senn

Bewilligung nach dem Ölfeuerungs-gesetz und nach § 31a WRG 1959,Mitterweg 110a, Adelheid Fuhr-mann

Ölfeuerungsanlage — wasserrecht-liche Bewilligung, Patscher Straße20c, Dr. Hanspeter Zobl

Bewilligung nach dem Ölfeuerungs-gesetz (Änderung des Kessels unddes Brenners); Noldinstraße 6, Ei-gentümer d. Anwesens Noldinstra-ße 6—8, vertreten durch Nogler &Daum, Speckbacherstraße 29

Bewilligung nach dem Ölfeuerungs-gesetz und nach § 31a WRG 1959,Schusterbergweg 15, Stadtgemein-de Innsbruck, MagistratsabteilungIV, hier

Ölfeuerungsanlage — wasserrecht-liche Bewilligung, Arzler Str. 58,Herbert Schrettl

Betriebstankstelle — wasserrechi-liehe Genehmigung, Haller Straße247, J. Gg. Dörr KG, Haller Straße247

Bewilligung nach dem Ölfeuerungs-gesetz und nach § 31a WRG 1959,Exlgasse 14, Franz Lindner, Kranebitter Allee 5

Ölfeuerungsanlage — wasserrechi-liche Bewilligung, Feldstraße 5,Hofer & Erhart, Bauwaren-Groß-handlung

Ölfeuerungsanlage — wasserrecht-liche Bewilligung, Sieglangerufer151, Mag. Dieter Dornauer

SPRAYDOSENVerwendung:Bedingt durch gewisse Vorteile wie z. B. bequeme Anwen-dung haben Spraydosen in vielen Bereichen des Haushal-tes ihren Einzug gehalten. Beispiele dafür sind Insekten-sprays, Deo- und Haarsprays, Fleckentferner und Lack-spraydosen.

Bestandteile:Die einzelnen Wirkstoffe in den Sprays werden durch so-genannte Treibgase (FCKW = FLUORCHLORKOHLEN-WASSERSTOFFE) zur Anwendung gebracht. Es handeltsich dabei um Kohlenwasserstoffverbindungen, die auchals Kältemittel für Kühl- und Gefrierschränke Verwendungfinden.Diese Fluorchlorkohlenwasserstoffe gelten aufgrund ihreraußergewöhnlichen Stabilität in Erdnähe als ungefährlich.

Gefahr für den Menschen:Zusammen mit den Treibgasen können auch mehr oderweniger große Anteile der Inhaltsstoffe in die Lunge gelan-gen. Probleme durch Einatmen von Sprays sind z. B. auchim Friseurberuf (Haarsprays) bekannt.

Gefahr für die Umwelt:Anfang der 70er-Jahre äußerten bereits 2 amerikanischeForscher die Befürchtung, daß die auf der Erde freigesetz-ten Fluorchlorkohlenwasserstoffe aufgrund ihrer Stabili-tät im Laufe der Jahre den Ozongürtel der Erde durch che-mische Reaktionen abbauen. Dieser Ozongürtel hat fürdas Leben auf der Erde eine lebenswichtige Funktion, daer den gesundheitsschädlichen Anteil der UV-Strahlungherausfiltert. Wäre diese Ozonschicht beschädigt, somüßte mit klimatischen Veränderungen, Schädigungen anPflanzen und Tieren und mit einem Ansteigen von Haut-krebserkrankungen gerechnet werden.Zwischenzeitig ist diese Theorie zwar etwas umstritten.Dennoch wurde in den USA mit Beginn des Jahres 1979 dieAbfüllung und das Inverkehrbringen von FCKW als Treib-gase für Spraydosen mit wenigen Ausnahmen verboten.

AlternativenZu den alternativen Treibmitteln zählen einige brennbaregasförmige Kohlenwasserstoffe. Es gibt aber für viele Pro-dukte auch mechanische Pumpensprüher, falls man nichtauf spraydosenfreie Alternativen wechseln will. In der BRDwerden FCKW-freie Sprays mit dem „UMWELTENGEL" ge-kennzeichnet, wobei folgende Anforderungen erfüllt seinmüssen:

• keine FCKW als Treibgase• nicht brennbar• keine umweltgefährdenden Zusätze

Als Verbraucher können sie durch bevorzugte Verwendungvon Spray-freien Produkten oder durch verstärkte Nachfra-ge nach FCKW-freien Sprays wesentlich zur Entlastungder Atmosphäre durch FLUORCHLORKOHLENWASSERSTOFFE beitragen.

Wird fortgesetzt!

(Aus der Broschüre „Giftmüllsammlung", herausgegeben vom Amt derTiroler Landesregierung. Die Broschüre ist im Amt für Umweltschutz, Rat-haus, Fallmerayerstraße, erhältlich.)

Bewilligung nach dem Olfcucrungs-gcsel/ und nach § 31 a WRG 1959,Höhenstraße 126, Roland Schien/.

Bewilligung nach dem Ölleucrungs-

geset/ und nach $ 31a WRG I9S9,Amraser-See-Straße 14, BioliihWohnbau Gcs.m.b.I1.

Bewilligung nach dein Olleiieiungs-

Seite 18 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 19X8, Nr. 5

Page 19: Innsbrucker Stadtnachrichten

gesetzund nach § 31a WRG 195<),Amraser-See-St r. 58, Shell AustriaAG, Karwaulelstraße 1

Bewilligung nach dem Olleueiuni'sgesetz und nach § 31a W K(. \i)^),Vintlcrgassc 5, Bioluh Woluihau( i e s . m . b . l I . , A i u i a s e i S I T S l i . I I

( ) l l e i i e i i m i ' s a i i l j i ' e u a s s n u v h l

l u h c B e u i l l i r u u i 1 , W o l l s i M u b e . ^ ,

H i l d e W a i n m i d I l i s a h e l h M a s o

11 i f . W o l l s n i i ln- , n>

O l k u c i i m i ' s a n l a i ' c w a s se i I e e l it

l i e h e H e w i l l i i ' i i n i 1 , I o h h a c h w e r (

4 5 , K a i H c i s e n l l a u I u o l ( n - s i u h l I.,

Adamgasse IOik'in11 ungsanlagc wassei lechl

liehe Bewilligung, l.ohbachweg C47,

Raiffcisen Bau Tirol Gcsmbll.,Adamgasse 1

Bewilligung nach dein Ölfeuerungs-geset/ und nach § 31a WRG 1959,Karl-Inncrcbner-Slraße 79, Dr.Wart ha Martin

Sanierung, Bäekerbühelgasse 10,Miteigentümer des AnwesensMackerbiihelgas.se 10, z. H. Hr. Ed-gar Bachmann, Halbwegstraße 3,6600 Reutte

Errichtung eines Anbaues für eine in-terne Verbindungs.stiegc, Speckweg3a, Inge und Peter Anich, Luis-Zuegg-Straße 14

Umwidmung — Adaptierung, Mentl-gasse20, Diözesan — Caritas Inns-bruck, Erlerstraße 12

Ich lehne das Angebot überflüssi-ger Verpackungen von Waren ab,um Rohstoffe zu sparen und Müllzu vermeiden. Und Sie? HelfenSie mit, es kommt auf jeden ein-zelnen an.

Sanierung des bestehenden Daches,Anichstraße 10, Dr. Doris Pfeifer

Gp. 1192/14 KG Hotting, Errichtungeines Einfamilienhauses, Karl-Innerebner-Straße 49, Ursula undDr. Hermann Kuprian, Hunold-straße20

Gp. 1192/14 KCi Hotting, Errichtungeines Einfamilienhauses, Karl-Innerebner-Straße 49a, Ingrid undKlaus Plörer, Völser Straße 29a

Dachgeschoßausbau, Müllcrstraße37, Christoph Pallua, Sehönegg-sicdlung 12, 6060 Hall i. T.

Abbruch d. bestehenden Gebäude u.Neuerrichtung eines Wohnhausesmit Tiefgarage, Santilalleistraße 2und 4, NogkrÄ: Daum Bauprojek-tierungsgcsm.b.I1., Speckbacher-straße 29

Eniehtunr einer (larage, Montel ' i a u o Slial.k" ^, Alois l Intel hausei

I n u h l u n r e. I agci la i i incs sowie

A u s h a u d. bes teh . Dacl i . rcsehoßes

in. Daehkapfer, Ar/ler Straße 58,1 lei hei I S e l u e l i l , ( i i e n / s t r a l i e 9

1 '111\\ i(111u1111•. Siei n w a r l e s t r a ß e 6 a ,( l o i i t i i e i l Y i k o l e i , Siedlcrvveg 11,

()()()•! Ruin

1 11 lehl iini1 e. teilw. un le i m l . / u ha lies

s o u i e < >i u n d / i i s a n u n c n l e g u i i g ,

( i i a m a i 1st i a h e 106, ( i eu la u n d

I l uhe i 1 Aic l inc i

Ich fahre Innsbrucks l.uft zuliebemöglichst oft mit öffentliche/)lerkehrsmifteln. lud Sie? HelfenSie mit, es kommt auf jeden ein-zelnen an.

Saniei ung e. Altbestandes und Dach-gesehoßausbau (Umbau), Schiern-gasse 1, Eranz Knollseisen, Pat-scher Straße 20a, 6080 Igls

Errichtung von zwei Fertigteilgara-gen, Anton-Mclzer-Straße 7, El-friede Sigwart-Gassler

Umwidmung, Kirschentalgasse 33,Dr. Mechthild u. Dr. Helmut Ma-dersbacher

Errichtung eines Wartehäuschens —Verlängerung, Schützenstraße 11,Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG,Pastorstraße 5

Einfamilienhaus, Brunnenweg 16,Lotte und Dr. Richard Stöhr,Maria-Theresien-Straße 49

Fluorgasadsorptionsanlagc — Bau-bewilligung, Griesauweg 35,STEKA-Werke Techn. KeramikGes.m.b.H. & Co KG

Dachgeschoß- und Wohnungsum-bau, Innstraße 83, Josef Baumann,Kleinbodcn 46, 6271 Uderns

Werkhallen — Änderung, Brandlweg12, Ärztekammer für Tirol, Anich-straße 7

Errichtung eines Wartehäuschens —Verlängerung, Vögelebichl, Inns-brucker Verkehrsbetriebe AG, Pa-storstraße 5

Durchbruch eines Blindfensters undEinsetzen eines Fensters, Kaiser-jägerstraße 7, Dr. Enrico Riccabo-na, Rechenhofweg 101

diverse Zu- und Umbauten, Sonnen-straße 34, Margarita Hupfau

Errichtung je eines Flugdaches, Dr.-Stumpf-Straßc II und 15, Tamsinund Markus Sok.ser, Dr.-Stumpf-Straße 11

Portalumbau, Hcrzog-Fricdrich-Straße 21, Grete Fcyercr

Dachgeschoßausbau, Kapuzinergas-se2(), Johann /ittera, Schneeburg-gasse 60

F'assadcnändei um1 und H n l i l edung ,

( l a u d i a s i i a h e 1 ' , P io i ek l und Bau

bel icuungsgCN.iu.b . l1 . , A n u a s e i

S l r a ß e I

Hofunterkellerung, Heiliggeislsltaßc10, Bruno Gottardi

Errichtung eines Mullliauschens, I Inhenstraße 110, Di. komad llayek

IM nclitiiiiL1 eines I areigehaudcs,I Iciliggeislsliaüc 10, Biuno Gotlanli

Eiiichtung eines Anbaues eines Bcli i e h s i a u i n e s , I n n s i i a ß c 6 9 a ,

I i l u a u l W i n i n e i

l ' l a n a i u l i ' i i i u i 1 , l i i u e i k o l l e i s i i a ß e 12,

I n d i v i d u a l W o l i n b a u G e s . i n . h l I . ,

I n i i s b r u e k e i S t r a ß e 4 7 , M I O

S c h w a z

Wohnungsteilung und I i nein mir. einer Freitreppe, l'iol. 1-icker-Weg15, Iris Wilflini-.

ErrichluiiL' eines Kassiei hausehens,Innrain/l)rsiilinen|iark platz,Innsbrucker ParkgaragenGes.m.b.H., Adamgasse 1

Änderung des Geschäftsportales,Änderung des Leuchtschildes, Kie-bachgasse 7, Gabriele Krismer

Änderung des genehmigten Wohn-hauses, Dorfgasse 9g, Dipl.-Ing.Thomas Huter, Völser Straße 60c

Zubau eines Vorhauses, AmraserStraße 108, Helga Mösinger

Abbruch einer Lagerhalle, HöttingerAu 76, Bmst. Dipl.-Ing. RetterGes.m.b.H., Schöpfstraße 23a

Verpackungs- und Lagerhalle, HallerStraße 247, J.Gg. Dörr KG

Aufstellung eines fahrbaren Ver-kaufswagens, Technikerstraße 32,Purshotam Dass Nagpal, Kauf-mannstraße 22

Errichtung eines Anbaues sowieGrundzusammenlegung der Gp.1860/7 m. d. Bp. 1981, Dr.-Stumpf-Straße 92, Alois und Helene Klui-benschädl

AKTION10 PROZENT

W i ' i i n S i e a l s W i r t s e h a f t s t r c i b e n d e r d i e H i l f e d e r S t a c h \ c i \ \ a l

UHR' bcnotii'ni:

Ami für Wirtschafisförderunj»R a t h a u s , M a r i a - 1 l i c i c s i c n S t r a f e IN, 1. S t o c k , Z i m m e r 1 7 1 ,

3 . S t o c k , Z i t i i i n i ' i l l > l , M e l o n 7 6 0 / 171 b / w . 1 9 1 .

Handzeichen geben istkeine Kunst — tun Siees auch?

Scheunen-Vorbau und Einbau einesHcu-Hallenkrancs, Fürstenweg117, Johann Stolz

Umgestalt ung des ost seit igen Anbau-es im Erdgeschoß, KapuzinergasseVI, lluiv.-Prof. Dr. Carl Job,Knappenweg 19

An- und Umbau — Verlängerung,Klostergasse 6, All-InnsbruckerBauei n i l i ea le i u n d Kit l e rsp ie le / .

I Id. ( ) h m . ( i. J e n e w e i n

W o h n h a u s mil ( l a i a i ' e n , A h h i u e h

dei b e s t e h e n d e n G a r a g e , Kla i i in i -

stialk 131, Ursula Walter und Hel-mut Gcisler, Klammstraße 133

1 mchtung einer Bauhütte, Gäns-haeheislial.k' 4, Diakonischer Ver-

ein für Tirol / . II. Hr. Pfarrer( i i in i l ie i U n g a i , M a r i i n I u lhe r -

l ' l a l / I, f>2(M) le i ihaeh

l l m h a u des A n b a u e s (hol seil ii1), M u

s e u m s i i a l k ' (\ Karl Keilei, l ' i ad le i

S n a ß e VI

Ve i r l a sun i ' e ines hes lehemlc i i B a l k o -

iics, M a g l s t i a l i e 2, Di . I I .ms Van-

d o i y

Malei"wei ks ta l l e mil l a r e i , G e -

s e h a t l s l o k a l und 2 B e l i i c b s w o h

n u n g e n . D o r r s t r a ß e 70, Alo is I ai

eher , N i k o d e m w e g S

A h h i u e h , InnslialU- .'7 41, I u. I le

menl hau ( n-s.m.h.l I., M u s e u m

s l i a ß e II

1 i i iehlui i ) 1 e iner K e i h e n h a u s a n l a g c ,

Kail Inneiehnei-Straße 75a-f,General Bau Wohnbau Ges.in.b.

H., Meinhardslraße5Werbeeiniiehtung, Burgenlandstraße

25, Tir. Tageszeitung, Schlüssel-werbung Moser & Co., Ing.-Etzel-Straßc 30

Werbeeinrichtung, Innstraße 43, Al-fred Tressler

Werbecinrichtungen, Innstraßc 2,Arch. Dipl.-Ing. Wolfgang Baumgartner, Auland 92, 6101 Reiih beiSeefeld

Werbeeinrichtung, Gumppsiraßc 45,Dr. Rüdiger Lutz

Werbeeinrichtung, 1 angstiaßc 4, Tir.Tageszeitung, Schlüssel WerbungMoser & Co., Ing.-Etzel-Slraße 30

Anbringung von Werbeeinrichtun-gen, Pradler Slraße 26, Tir. Tages-zeitung, Schlüsselwerbung Moser& Co., Ing.-Etzel-Straße 30

Werbeeinrichtungen, Pradler Straße4, Dr. Maurizio Bonato, Lorer-straße 14, 6060 Hall in Tirol

Anbringung von Werbeeinrichtun-gen, Schullernstraße 12, RenatePerpmer

Anbringung von Werbeeinrichtun-gen, Arzler Straße 43a, Gert Dör-ner, Gcrt's Videotreff

Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 8, Arch. Dipl.-Ing. Oswald Schweiggl, BoznerPlatz 5

Werbeeinrichtungen, Erlerstraße 19,System-Gastronomie Ges.m.b.H.,Lieberstraße 3/1II

Werbeeinrichtung, Höttinger Au 73,Ötll & Scherz Ges.m.b.H.,

Werbeeinrichtungen, Durigstraße 5,Billa Warenhandels AG z. H. DIZangerle — Süd Str. 3 Objekt 16,2351 Industriez. NO

Werbeeinrichtung, Maximilianstraße27, Sabine Vogler — Boutique Bi-uet

Werbeeinrichtungen, Anton-Mclzcr-Straßc 8, Konsum Österreich reg.(ienmbl I., Wolfganggasse58—60,1120 Wien

Werbeeinrichtung, Universitätsstraße33, Helmut Bohdansky, An-der-Lan-Straße 18

Werbeeinrichtungen, Erlerstraße 12,Adolf Kurz, Hotel Maria Theresia,Maria-Theresien-Straße 31

Innsbrucker Stadtnachriehten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 19

Page 20: Innsbrucker Stadtnachrichten

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

,,VV. C i.ii bei ( ) l I d " , M a i ia-1 h e i e s i c n

Straße 38, Handclsgewcrbc, be-schrankt auf den Einzelhandel mitIx-'derbekleidung, Schaufenster-mannequins und Dekoralionsma-lerialicn

Peter Zebiscli, Amraser-See-Straße 1,Handclsgewerbe, beschränkt aufMöbel und Elektrogeräte

I-orenz Schneeberger, Lanser Straße5, Handelsgewerbe, beschränktaufden Einzelhandel mit Nahrungs-und Cienußmitteln

Harald Schweiggl, Innrain 36, Ver-mittlung des Verkaufes von Warenusw.

Roswitha Steiner, Peerhofstraße 3,Handclsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Nahrungs-und Genußmitteln

Dr. Veronika Greif, Wilhelm-Greil-Straße 14, Kontaktlinsenoptiker

„Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. &('o KG", Amraser Straße 76, Kon-ditorgwerbe in Form eines Indu-striebetriebes

„Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. &Co KG", Amraser Straße 76,Bilckergewerbe in Form eines Indu-M riebet riebes

„Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. &Co KG", Amraser Straße 76, Han-delsgewerbe, beschränkt auf denGroßhandel mit Nahrungs und Ge-nußmitteln

„Rauler Moden KG", Lindenstraße2, Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Textilien

Dr. Peter Wörgötter, Höhenstraße60a, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel mit techni-schem und industriellem Bedarf

Ting Mak, Franz-Fischer-Straße 49,Reisebetreuer

„Johann Groß S. A. Reiss, RudolfMoser KG", Templstraße 30, Han-dclsgcwerbe, beschränkt auf denEinzelhandel mil Musikinstru-menten

„Johann Groß S. A. Reiss, RudolfMoser KG", Tempistraße 30, Kla-viermacher

Ehrenreich Schöpf, Lehmweg 13,

Miiwaiicngcwei bc, beschränkt auf1 Pkw

Karl Heinz. Breyer, Feldstraße 20,Gas- und Wasserleitungsinstalla-tion, beschränkt auf Wasserlei-tungsinstallation

Hermann Gittmaicr, Adamgasse 5,Top 16, Gastgewerbe in der Be-triebsart „Cafe-Restaurant"

Dipl.-lng. Wolfgang Dane, Rennweg1, Mietwagengewerbe, beschränktauf 1 Pkw

Johannes Scheiber, Heiliggeiststraße4, Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Papier- undSchreibwaren

Stefan Lener, Museumstraße 37,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Nahrungs-und Genußmitteln

Alois Spindlegger, Mozartstraße 6,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Großhandel

Winfried Vescoli, Unterbergerstraße19b, Versicherungsmakler

Hans Peter Winterle, Kirchgasse 2,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Großhandel mit Wurst undKäse

Christel Danler, Freundsbergstraße 4,Güterbeförderung mit Kraftfahr-zeugen, deren höchstzulässigeNutzlast 600 kg nicht übersteigt

Hansjörg Steixner, Heiliggeiststraße4, Raumgestaltung (Innenarchi-tektur) unter Ausschluß jeder Tä-tigkeit usw.

Hansjörg Steixner, Heiliggeiststraße4, Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel

Ewald Gotthardt, Höttinger Au 24a,Vernieten von Videofilmen

Dorothea Maurberger, Dr.-Stumpf-Straße 45/Top 46, Handelsagent

Michael Huber, Richardsweg 38, Ver-mittlung des Verkaufs von Warenusw.

Martin Gattermair, Schützenstraße10, Vermittlung des Verkaufes vonWaren usw.

Wolfgang Daum, Sennstraße 8, Ver-mittlung des Verkaufes von Warenusw.

Lorenz Sumper, Geyrstraße 90, Tisch-ler

Klaus Schreiner, Salurner Straße 3,Versicherungsmakler

Petra Vaja, Höttinger Au 21, Han-delsgewerbe, beschränkt auf denEinzelhandel

Ursula Jäckel, Richard-Wagner-Straße 7, Schreibbüro

Siegfried Kathrcin, Ricdgassc 45a,Handelsgewerbc, beschränkt aufden Einzelhandel mit Getränken

Josef Puelacher, Schützenstraße 43,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit alk. u. alko-holfreien Getränken

Markus Friedrich Hacksteiner, Am-raser Straße 73 (Standortverlegungvon Wattens, Werkbachgasse Nr.7), Gas- und Wasserleitungsinstal-lation, beschränkt auf Wasserlei-tungsinstallation

I lorsl Wagner, Bürgerstraße20,1 lan-del mit Altwaren

Alfred Wagner, Hcchenbcrgweg 4,I landclsagent

Waltraud Koppler, Haller Straße159A, Handel mit Alt waren

Peter Schöpf, Solsteinstraße 2, Ver-mittlung des Verkaufes von Warenusw.

Dietmar Harrich, Schillerstraße 9,Handelsgewerbc, beschränkt aufden Einzelhandel

Markus Wegscheidcr, Burgenland-straße 8a, Feilbieten von Naturblu-men im Umherziehen

Dr. Elisabeth Müllner, Hormayrstra-ße 5/26, psychologische Beratung

„Innsbrucker Zimmernachweis regi-strierte Genossenschaft m.b.H.",Hauptbahnhof, Reisebüro

VERANSTALTUNGSKALENDER

(I-briset zung von Seile 6)

Hermann Vogl (Baß) — GünterSilbernagl (Oboe) — Hans Erhardt(Orgel) — Werke von Telemann,Campra, Loeillet, J. S. Bach undHändel

Do. 16. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn20 Uhr): Orgelkonzert — UrsinaCaflisch, Zürich — Werke vonHaßler, Speth, Pachelbel, Eberlinund J. S. Bach, Toccata e-Moll

So. 19. Juni, Tiroler LandesmuseumFerdinandeum (Beginn 10 Uhr).Sonntagsmatinee — Helmut Lo-renz (Violine) — Claudia Gabrielli(Violoncello) — Breda Zakotnik(Hammerklavier)

So 19. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn20.30 Uhr): KirchenmusikalischeWeihestunde — Solistenkonzert —Josef Stolz (Tenor) — Wilhelm Vo-gler (Trompete) — Hans Erhardt(Orgel) — Werke von J. S. Bach,Händel, Jaccini, Biber und Mozart

Ausstellungen

Stadtarchiv, Badgasse2: „AlteTirolerSchützenfahnen in Originalaqua-rellen von Thomas Walch (1908) —bis 10. Juni (Mo. bis Do. von 8 bis12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr.von 8 bis 13 Uhr)

Tiroler Landesmuseum, Ferdinan-deum, Museumstraße 15: Glas1950—1960 — bis 5. Juni (tgl. von10 bis 17 Uhr, Abendöffnung Do.von 19 bis 21 Uhr)

Tiroler Landesmuseum Studio-Gale-rie des Ferdinandeums, Museum-siraße 15: Prof. Oswald Haller zumSO. Geburtstag — Landschaftenund Stilleben — bis 5. Juni (tgl. von10 bis 17 Uhr, Abendöffining von19 bis 21 Uhr)

Tiroler Landeskundliches Museumim Zeughaus: Orden und Ehrenzei-chen (Monarchie und Erste Repu-blik) — bis Juli (tgl. von 10 bis17 Uhr, Abendöffnung Do. 19 bis

21 Uhr)Stift Wüten (Tiroler Landesausstel-

lung 1988): „Heiltum und Wall-fahrt" — 10. Juni bis 9. Oktober(tgl. von 10 bis 17 Uhr)

Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hol-garten): Norbert Strolz — bis29. Mai; Verkaufsausstellung derTir. Künstlcrschaft — 1. bis12. Juni; Hellmut Bruch/IngeDick — 16. Juni bis 10. Juli (Di. bisSa. von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18Uhr, Sonn- und Feiertage von lObis12 Uhr)

Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Bert Breit — Zeichnun-gen — bis 29. Mai; Othmar Eder —7. bis 26. Juni (Di. bis Fr. von 15 bis19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr undvon 15 bis 19 Uhr)

Galerie Dieter Tausch, Adolf-Piehler-Platz 12: Hildegard Stöger — bis21. Mai (Di. bis IT. von 10 bis 12.30und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10bis 12 Uhr)

Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21:Anton Pohl 1898 bis 1981 — Öl,Aquarell, Zeichnung — bis 28.Mai; Alviero Tatini, Florenz — Öl,Bilder (in Zusammenarbeit mitdem Hai. Kulturinstitut) —30. Maibis 18. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)

Bank für Tirol und Vorarlberg imDruckhaus, Erlerstraße 5—9: Rei-ner Schiestl — bis 27. Mai (geöff-net während der Schallerzeiten)

Galerie Volkshochschule, Marktgra-ben 10, 1. Stk.: „Fotografie undMenschenbild" — Fotos von R.Larl und seinen Schülern — bis30. Mai; Arbeiten von R. Schiestlund seinen Schülern — Stilblüten— 1. bis 30. Juni (Mo. bis IM. \on Sbis 15 Uhr)

Kongreßhaus, Rcnnwcg: ,,Lichtjahre— 100 Jahre Strom in Österreich"— 27. Mai bis 15. Juli (von 9 bis18 Uhr); Innsbi ucker Foloschau

(fortselzung auf Seite 23)

Seite 20 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Page 21: Innsbrucker Stadtnachrichten

EnergieberatungsstelleEnergiesparservice: Tel.-Nr. 24 / 61/285 DW

Jetzt im Sommeranalysieren und investieren,

im Winterbereits Energie sparen!

Wärmedämmung:Ein Beitrag zum angenehmen Raumklima.Ob man sich in seinen geheizten Räumen wohlfühlt,hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:

• der Lufttemperatur• der Wandoberflächentemperatur• der Luftgeschwindigkeit• der Luftfeuchtigkeit

So hilft die Wärmedämmung, die Wandoberflächen-temperatur anzuheben und damit auch die Raum-temperatur bei verringerten Heizkosten. Als idealeRaumtemperaturdifferenz zwischen Wand undRaumluft nennen die Mediziner in normal geheiztenRäumen 2 bis 3 Grad C. Man empfindet z. B. bei einerWandtemperatur von 13 Grad C und einer Raum-temperatur von 22 Grad C den Raum als kalt. Wennjedoch die Wandtemperatur 18Grad C und die Raum-temperatur 20 Grad C aufweist, so empfindet mandies als angenehm.

Auf mehr als ca. 13 Grad C bis 14 Grad C bringen esdie Wände vieler Häuser bei tiefen Außentemperatu-ren an Ihrer Innenseite kaum. Um hier ein angeneh-mes Wärmeempfinden zu erreichen, muß die Luft-temperatur um mindestens 4 Grad C angehoben wer-den. Eine kostspielige Methode, da mit ca. 20 bis25% höheren Heizkosten gerechnet werden muß.

Das Wärmeempfinden hängt auch von der Luftfeuch-tigkeit ab. Bei den im Wohnbereich üblichen Raum-lufttemperaturen wird eine relative Luftfeuchtigkeitvon 40—70% allgemein als angenehm empfunden.Zu trockene Raumluft ist ungesund und unange-nehm.Kurzes Lüften (3 bis 5 Minuten) mehrmals am Tag istrichtig. Stundenlanges Offenhalten der Fenster ein-mal am Tag ist falsch.

MITTLERE RAUM-IN N E NTE M RE R ATU Rt 6C

zu warm

35 °C

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MITTLERE WAN DGBER FLÄCH EN -TEMPERATUR

iÄ T I P : Als ideale Raumtemperatur gilt,wenn Wand- und Lufttemperatur annähernddie Körpertemperatur erreichen(36—37 Grad C).

Ob die Isolierung außen oder innen angebrachtwerden soll, wurde schon in unserer Folge 2, HeftNr. 7, Jahrgang 87*, behandelt.* wird auf Wunsch zugesandt.

Kurz zur Erinnerung:

Innendämmung:Die Kennzeichen dafür sind geringere Material-kosten als bei der Außendämmung; kurze Aufheiz-zeiten (kommt nur bei fallweiser Nutzung des Wohn-raumeszumTragen — z. B.Wochenendhaus); Räumekönnen separat gedämmt werden; die Fassade wirdvon den Maßnahmen nicht berührt. Es müssen je-doch die Heizkörper und Elektroinstallationen(Dosen, Schalter) versetzt werden; die Fenster- undTüranschlüsse sind anzupassen; die Raumabmes-sungen verringern sich um die Dämmstärke. In jedemFall sollte die Baukonstruktion vor Anbringen einerInnenisolierung mit einem Baufachmann bespro-chen werden — sonst Gefahr der Schimmelbildung!

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 5 — Die Stadtwerke informieren Seite 21

Page 22: Innsbrucker Stadtnachrichten

©30-cnvVollziegel© ursprünglicher Innenputz® Kleber® 5-cm-Dämm platten® Gewebearmierung® Unterputz© Innenputzk = 0,5

Außendämmung:Für sie spricht: ein event, schlechter Zustand derFassade (Risse) wird mitsaniert; es werden „Wärme-brücken" ausgeschaltet; der Taupunkt wird vom tra-genden Mauerwerk in die Dämmschicht verlagert;die Wasserdampfdiffusion von innen nach außenwird bei einer ordnungsgemäßen Ausführung nichtverschlechtert; die Oberflächentemperatur an derWandinnenseite erhöht sich: „zugiges Gefühl" ankalter Außenwand entfällt, die Behaglichkeit steigt.

T I P : Die Wärmedämmung sollte immer ander Außenwand erfolgen.

© spez. Außenputz (Kunststoff)® Gewebearmierung<S> 8-cm-Dämmplatten (Hartschaum),

mit Kleber befestigt© 30-cm-Hohlblockziegel© Innenputz

= 0,33

Feuchte Flecken trotz Wärmedämmung:Eines sollte man bedenken: Bei nicht fachgerechtenMaßnahmen zur Wärmedämmung muß mit zukünf-tigen Bauschäden gerechnet werden. Meistenswerden diese Schäden durch Kondenswasserbil-dung an „Wärmebrücken" verursacht. Besonders ge-fährdet sind Fensterlaibungen, Fensterstürze,Außenwanddecken, Decken und Fußböden, verbau-te Außenwände (z. B. hinter Kästen, Holzverscha-lungen).

WARUM? Die Raumluft enthält immer einen Wasser-dampfanteil. Wenn nun die warme Raumluft mit käl-teren Bauteilen in Berührung kommt, fällt bei Unter-schreitung des Taupunktes ein Teil dieses Wasser-dampfes als Kondenswasser aus (wie an einer Bier-flasche, die aus dem Kühlschrank genommen wird).Feuchte Stellen mit Schimmelpilzbildung sind dieFolge.

Zu solchen relativ kalten Bauteilen gehören z. B.nicht gedämmte Metallfensterrahmen, Geschoß-decken aus Beton, Fensterstürze und mitbetonierteBetonbalkone. Diese Bauteile stellen Wärmebrückendar (als Vergleich: Kühlrippe beim Motor) über dieWärme bevorzugt abfließt. Dadurch entstehen dieniedrigen Wandtemperaturen.

Warmeb'hi ''-

Feuchtigkeitsbildung(Schimmel)

T I P : eventuelle Innendämmung derDecke einschließlich Dampfsperre.

Beratung in Sachen Energieerhalten Sie kostenlosbei uns unterTel. 24 7 61/285 DW,Ing. Heuschneider.

Seite 22 Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 5 — Die Stadtwerke informieren

Page 23: Innsbrucker Stadtnachrichten

(l'ortsetzung von Seile 20)— 6. b i s 12. .luiii (von 17 bis

Im inhiii i i l I ik ' ia l in zcnl i u m ,

Mül lcrs t ia lW < I: Karl M u s s a k ,

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llvpn Hank, Zweigstelle Univ.-Klinik, liniiaiii: Die stillende Mutterin (In kiinsi bis 10. Juni

Hage Bank in Zusammenarbeit mildem Mal. Kulturinstitut, Mein-hardsir. 1; Ciottfricd Simbriger,Ibk. — „Amalfi und seine Küste"— bis 20. Mai

Iran/. Kulturinstitut, Rennweg 13:Heinz (iappmayr, Pierre und IlseGarnier— 16. Juni bis 11. Juli (Mo.bis Do. von 15 bis 18 Uhr)

Agentur AVERE, Claudiastraße 2:Tiroler Künstler des 20. Jahrhun-derts — Arno Zissernig — bis20. Mai (Mo. bis IT. von 16 bis18 Uhr)

Schloß Ambras: „Vorbild — Abbild.Zur Selbstdarstellung des Renais-sancefürsten" — bis 30. September(tgl. von 10 bis 16 Uhr außer diens-tags)

( afe Munding, Kiebachgasse 16: Ale-xandra Prokop — Kunstmalerin,Aquarelle, Ölbilder — bis 5. Juni

Andechsgalerie, Andechsstraße48—52 (Möbel Tcxtilhof): MarthaBichlbauer — „Retrospektive vonWirklichkeit und Traum" — Ar-beiten in Öl — bis 27. August (Mo.bis Fr. von 8.30 bis 12 Uhr und von14 bis 18 Uhr, Sa. von 8.30 bis12 Uhr)

Hank für Tirol und Vorarlberg,Zweigstelle Reichenau, Andcchs-

slraße 73: Marco lonc/zcr bis27. Mai

S t a d i s a a l : ( ' i c s i indhc i l sauss l e l lun i j

(k le ine i S t a d t s a a l ) \. bis IV J u -

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S t a d i s a a l ) l(>. l iuu (9 Hin )

YViikre Yrrcinshiltunken

KoniMcIlliaiis, kcmiucr : S. Bundes\olksian/l K-l len 21. bis 2 1. Mai

KoniMcH/eiil i iiiii IL'IS: Sommeiballdes Mal. Kult in iiistitules (Bei'inn20.30 I 1111 ) Sa. II. Juni

()1\ mpiasiailion: 1 )iseo Pari vIS. Juni(von2()bis3 Uhr), 19. Juni(von 15 bis 20 Uhr)

UtopiaKultur- und Komnniiiikations/en-

trum, Tschamlerstraße 3: „Joe NayMessage" — Joe Nay, HermannBreuer, Peter ö Mara, Jürgen See-felder, Roberto Di Gioia, Marc Ab-rams— 19. Mai; „Faltsch Wagoni"

— Satirisches Musik-Cabaret ausMünchen — 20. Mai; „Kelvyna-tor" — Jazz-Funk aus New YorkCity — Kelvyn Bell, Yossi Fine, Er-ic A. Persson, Kevin d. Bents, Bern-hard Davis — 26. Mai; „Das Inter-galaktische Mädchenballett" —-Science Funk & Fiction Bop — 28.Mai (Beginn jew. 21 Uhr)

TreibhausTheater im Turm — Schut/.raumthea-

ter, Angerzellgas.se 8. „Totenfloß"(Schauspiel von Harald Mueller)— 8. Juni (Beginn 20.30 Uhr)

SportTivoli-Leichtathlctikanlagc: 1. Int.

1AC-Leichtathletikmeeting — Da-men — 2. Juni (Beginn 14 Uhr)

Tivolistadion: Fußball-Bundesliga:FC Tirol — Sturm Graz — 28. Mai(Beginn 17 Uhr); Fußball-Bundes-liga: FC Tirol — Wiener Sportclub— 7. Juni (BcL'inn 19.30 Uhr)

Mil diesen I I oks wurde /WJ der Betrieb auf der damaliy.en I nkiiiihinnInnsbruek-Mittenwald aufgenommen, i'.ine I'otosehau über die Mittenwaldbahn wird derzeit im ICK '.•! / HA UNMUSliUM neben der erweiterten Ausstel-lung über alle Straßenbahn und I okalbahnbetriebe Tirols gezeigt. Das kleine,aber interessante Museum der l uoler Museunisbahnen im alten Stubaita/bahnhofist nun wieder jeden Samstag und Sonntag von 9.30 — 11.30 Uhr und 1-1.30— 16.30 Uhr geöffnet.

o Ein Buch lc(a)scn

Stadtbücherei InnsbruckbtMi 3,1.St. I i-l. 7 6 0 - 4 9 9

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und träumen

Der Sommer und somit auch die Hauptreisezeit im Jahr rücken unaufhalt-sam näher. Haben Sie Ihren Urlaub schon geplant? Die Stadtbücherei bie-tet Ihnen zum Thema „Reisen" ca. 2.000 Bücher und Zeitschriften an, dieIhnen bei Ihren Reiscvorhereitungcn wertvolle Hilfe leisten können. Einekleine Auswahl aus unseren zahlreichen Neiierwerhiingeii von 1988:

ADAC CAMPINGFÜHRERAU BERT, Hans. USA. Bild-Tcxt-Band. Bruckmann 1987. 208 S.DiverseBAEDEKER REISEFÜHRERBARRETT, Peter. Mein Griechen-land. Natur- und Kulturerlebnissein einem faszinierenden Land. A. d.Engl. Mit vielen Zeichnungen undeiner Karte. Gerstenberg Verl. 1987.160 S.DAMBMANN, Gerhard. Mit Ed-mund Hillary durch den Himalaya.Mit Fotos und Kartenskizzen. Her-der Verlag 1987. 224 S.DRESSI.ER, Fritz. Finnland. Bild-le.\t-Band. Mit einer Karte. BucherVerlag 1987. 143 S.Diverse IWMONTKUNST REISEFÜHRERDiverse Dl MOM FÜHRER„Rl( IHK. REISEN"DURCH AFRIKA. Streckenbe-schreibungen. Mit /ahlreichen Kar-tenskizzen. 7. Auflage. Darr 1987.560 S.DZYCOI.UK, Kosemarie. Inter-Kail praktisch und preiswert. Mitdei Huhn duich Europa. Rail-lurope YcilaL- 1987. 311 S.FINK, Humbert. Begegnungen mitFlorenz. Mit Fotos. Pinguin-Verlag1988. 224 S.FÜLLEN, Mechtild. AbenteuerAustralien. Piaklischer Reiseführer

für Auto-, ( amping- und Outback-Reisende. Mit lotos und Karten-skizzen. Schenk Verl. 1987. 378 S.GESER, Rudolf. Die 50 schönstenRadtouren in den Alpen. Mit Fotosund Kartenskizzen. BLV 1988.191 S.Diverse KNAURS KULTUR-FÜHRER IN FARBEOBER/.ILL, Gerhard. Südkorea.Mit lotos und Karten. Walter Verl.19X7. 292 S.PORTUGAL. 1 in Reisehandbuch.Mit Fotos und Planen. Express Verl.1987. 382 S.RAU, Werner. Quer durch die Tür-kei. Mit lotos und Karten.RIIAMM, YV. Mit Auto und Mo-torrad durch Kanada, USA, Mexi-ko. Mit lotos, Illustrationen undKarten. Bucheli Verlag 1987. 174 S.ROCES, Alfredo, Kultur-KniggePhilippinen. A. d. Engl. Mit Fotos,Illustrationen und Karten. Simon &Magiera Verlag 1987. 192 S.Diverse VII BING ERALTERN AI l\ Kl ISEFÜHRERDiverseWALTER REISEFÜHRERZeitschriften:Abenteuer und Reisen • GEO •GEO SPE/.IAl. • Merian-Hefte •TOURS — Das Abenteuer-Magazin

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5 Seite 23

Page 24: Innsbrucker Stadtnachrichten

r Sechzig Jahre Nordkettenbahn~iIm April wurde auf dieser Seiteüber die Erbauung und Inbe-triebnahme der Patscherkofel-bahn berichtet. Aus gegebenemAnlaß — auch die Nordketten-bahn blickt auf 60 Jahre ihres Be-stehens zurück — befassen sichdiese Zeilen mit der Errichtungder Bergbahn auf die Seegrubebzw. das Hafelekar.Die Hungerburgbahn war hierbereits seit dem Jahre 1906 in Be-trieb.Die im Jahre 1908 als erste Perso-nenseilbahn der Welt erbauteSeilschwebebahn von Bozen nach

Von Josel'iiie Justic

Kohlern als Vorbild vor Augen,befaßte man sich in Innsbruckbereits vor dem 1. Weltkrieg miteiner derartigen Erschließung derNordkette. Der Kriegsausbruchwie auch die wirtschaftlichschlechten Nachkriegsjahre lie-ßen dieses Vorhaben aber schei-tern.Im September des Jahres 1926 al-lerdings wurde der Gedanke wie-der aufgegriffen und vom Inns-brucker Gemeinderat das „Ak-tionskomitee für Seilschwebe-bahnen" bestellt, das die Vorbe-reitungen zur Errichtung derNordkettenbahn zu treffen hatteund den Bau in die Wege leitensollte. Der überaus aktive und un-ermüdliche Referent dieses Ko-mitees war Stadtrat Dr. WalterIVmhaur.

Nach zahlreichen Sitzungen, indenen verschiedene Projekte fürdie Nordkettenbahn besprochen,Fachleute angehört und über Er-fahrungen anderer bereits beste-hender Bergbahnen diskutiertwurde, legte Stadtrat Pembaurbereits am 27. Jänner 1927 demGemeinderat einen drei Punkteumfassenden Antrag zur Be-schlußfassung vor, der einstim-mig und begeistert angenommenwurde. U. a. heißt es darin: „DerGemeinderat beschließt die Er-bauung einer Nordkettenbahnmit eigenen Mitteln durchzufüh-ren bzw. die finanzielle Sicherstel-lung hiefür nach einem noch zuerstellenden Finanzierungsplanezu gewähren. Die nötigen vorbe-reitenden Vorarbeiten werdendem gemeinderätlichen Seil-bahnausschuß übertragen."Nachdem am 14. Februar 1927vom Bundesministerium fürHandel und Verkehr die Vorkon-zession erteilt wurde, galt es, dieendgültige Entscheidung füreines der Projekte zu treffen: Mitder Ausführung der Bauarbeitenwurde die Firma Innerebner undMayer betraut und deren Projekt„Trasse I" (Hungerburg — See-grube — Hafelekar) ausgewählt.Am 17. Juni bereits konnte Stadt-rat Pembaur dem Gemeinderatvon den abgeschlossenen Vor-arbeiten berichten, sodaß dieeigentlichen Seilbahn-Bau-

arbeiten vergeben bzw. deren Fi-

nanzierung beschlossen werdenkonnten. Was ersteres betraf, ent-schloß sich der Gemeinderat fürdas System Bleichert-Zuegg (biszur Seegrube als Zwei-Wagen-Pendelbahn auf vier Stützen; vonder Seegrube bis zum Hafelekarsowohl ohne Pendelverkehr, alsauch ohne Stütze). Die Finanzie-rung wurde mit 3 Millionen Schil-lingen veranschlagt, die späterum 800.000 S aufgestockt werdenmußten.Über die Bauarbeiten selbst ist zuberichten, daß sie sich aufgrunddes z. T. hochalpinen Geländesschwierig gestalteten. Bis zur Fer-tigstellung der notwendigenHilfsseilbahn wurden für denMaterialtransport eigene Träger-kolonnen aus dem Pinzgau ange-worben, denn der „Doppel-decker" der Lufthansa, der vomFlughafen in der Reichenau star-tete und mittels Fallschirm Bau-material auf der Seegrube landenließ, konnte nicht alles transpor-tieren; — außerdem gab es dabeiviel „Bruch".Am 9. Juli 1928 war es dann so-weit. Die Innsbrucker Nordket-

tenbalin ging olTi/iell in Betriebund stand den Innsbriickern wieauch unseren Gästen als rascheAufstiegshilfe zur Verfügung.Bis 1952 blieb sie im großen undganzen in dieser Ausführung be-stehen. Erst in diesem Jahr wur-den die schweren, aber kleinerenBleichert-Gondeln gegen leichte-re und geräumigere (je 40 Perso-nen) ausgetauscht. Bereits sechsbzw. acht Jahre später waren je-doch neuerlich eine Generalsa-nierung bzw. umfangreichereUmbauarbeiten notwendig. Die-se bis heute letzten baulichen Ver-änderungen brachten noch grö-ßere und modernere Gondeln so-wie ein neues Maschinenhausund einen erweiterten Warteraumauf der Seegrube.Aus Anlaß der Jubiläen der Inns-brucker Bergbahnen werden inden Monaten Juni/Juli in den je-weiligen Talstationen vom Stadt-archiv gemeinsam mit den IVBPhoto-Dokumentationen prä-sentiert, die Bau und Inbetrieb-nahme der Patscherkofel- undNordkettenbahn vor 60 Jahren inErinnerung rufen sollen.

(Die Daten zu diesem Artikel wur-den vorwiegend entnommen aus:F.-H. Hye, Hungerburg—Hoch-Innsbruck; Die Stadtteile Inns-brucks, Band I, Innsbruck 1982.)

1888 VOR HUNDERT JAHREN

19. Mai: „Am 22. Mai d. Js.kommt der ,Planetzenhof beiI lotting zur executiven Versteige-

Trägerkolonne wahrend des Baues der Nordkettenhahu. (Original im Stadtarchiv.)

rung. Es wäre zu wünschen, daßdieses so schön gelegene Anwesenmit seiner herrlichen Aussichtund schönen Spaziergängen indie Hände eines tüchtigen Besit-zers überginge, welcher dasselbeentsprechend leiten und führenwürde. Ein Bürger von Inns-bruck."

29. Mai: „Das Badliaus m Muhl-au wird unter sehr günstigen Zah-lungsbedingungen unter derHand veräußert. — Die aus 50Lokalitäten, darunter ein großerSaal, bestehende Baulichkeit mitGarten, ausgezeichneten Kellernetc., sind wegen ihrer schönenund günstigen Lage auch Im einePension sowie auch für ein Insti-tut vorzüglich geeignet. Die /weireichhaltigen, 150 Liter in der Mi-nute liefernden Mineralquellen,welche z u m .Anwesen i -ehoien,

eii 'iien sieh vortreff l ich zur l i

riehluiiL! e iner Schw m m i a n s i a l l ,

welcher nach Eröffnung derTrambahn große Frequenz ge-sichert ist." W.