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Vivantes Akademie Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2019 Respekt Vielfalt Zukunft Basis Herz Freude Kompetenz Vertrauen Freundlichkeit Vernetzung Mittendrin. Mitarbeiten.

Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für ... · Pflegefachkräften in der Onkologie 127 Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen 128 Krankenbeobachtung und Durchführung

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Vivantes Akademie Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2019

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Mittendrin. Mitarbeiten.

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Wir gestalten gemeinsam die Zukunft von Vivantes.

Wir stehen für gute Medizin und Pflege in ganz Berlin.

Unsere Stärken sind Vielfalt und Vernetzung.

Wir handeln mit Kompetenz, Freude und Herz.

Wir gehen achtsam mit Menschen und Ressourcen um.

Freundlichkeit, Respekt und Vertrauen sind die Basis unseres Handelns.

Leitbild

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Vivantes Akademie Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2019

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Vorwort

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter,

wir leben in einer Zeit rasanten Wandels in der Arbeitswelt, hoher Anforderungen an die Flexibilität der Arbeitnehmer*innen und einer sich fortwährend weiterentwickelnden Wis-sensgesellschaft.

Bei all diesen Veränderungen bleibt eines konstant gültig und Orientierung gebend:

Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist. (Wilhelm Freiherr von Humboldt)

Genau darin möchten wir Sie mit unserem umfangreichen Fortbildungsprogramm 2019 bestärken und unterstützen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre bestehenden Qualifikationen und Kompetenzen mithilfe der vielfältigen fachlichen, aber auch berufsübergreifenden Angebote für die ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und dienstleistenden Bereiche kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wenn Sie dies wiederum in Ihren Arbeitsalltag integrieren und Ihr erworbenes Wissen weitergeben, bringen Sie sich, Ihre Kolleg*innen und Vivantes voran.

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder zahlreiche bewährte Seminare, Gesundheitsangebote und Pflichtfortbildungen an. Auch neue Fortbildungen im Bereich der pflegerischen, thera-peutischen und berufsübergreifenden Fachthemen bereichern das Programm. Wie immer haben wir an Themen gearbeitet, die den Qualitätsanspruch und die Patientenorientierung von Vivantes stärken. Als ein Beispiel nennen wir die Ausbildung zu Schmerzexpert*innen. Mit großem Engagement wurde hierfür ein Vivantes eigenes Schulungskonzept entwickelt, um Schmerzen gut und schnell lindern zu können.

Hier lehren Vivantes Kolleg*innen für Vivantes Beschäftigte. Deshalb möchten wir uns auch dieses Jahr wieder sehr herzlich bei den engagierten Mitarbeiter*innen bedanken, die als Dozent*innen im Rahmen unseres Programms ihre Expertise und Zeit in die Fort- und Weiter-bildung ihrer Kolleg*innen investieren und so ganz konkret „mit dem auf andere wirken, was sie sind“.

Mit Fokus auf den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde zudem das Thema Vereinbarkeit Beruf und Familie aufgenommen.

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Wir wünschen Ihnen und uns, dass Sie mit viel Freude und Offenheit unser Wissensangebot mitnehmen, nutzen und weitergeben.

Corinna Jendges Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA Geschäftsführung Leiterin Personal- und Organisationsentwicklung & Personalmanagement Institut für Fort- und Weiterbildung

PostskriptumUnsere Angebote werden kontinuierlich ergänzt, um den aktuellen Bedarf zu berücksichtigen. Bitte informieren Sie sich deshalb regelmäßig über das Intranet.

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Ihre Fragen zu Anmeldeverfahren, Veranstaltungsorganisation, zu Teilnahmebescheinigun-gen, Terminabsagen, Termintausch u. a. richten Sie bitte an:

Matthias [email protected]. 030 130 19 2804

Linda [email protected]. 030 130 19 2805

Stephanie [email protected]. 030 130 19 2806

Ilona [email protected]. 030 130 19 2802

Für jede Veranstaltung ist jeweils unten auf der entsprechenden Programmseite der*die zuständige Koordinator*in benannt.

Hinweis für externe Teilnehmer*innen:Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie bei den jeweils angege-benen Ansprechpartner*innen. Bitte fordern Sie den Anmeldebogen dort an.

Ihre Ansprechpartner*innen im IFW

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Allgemeine Hinweise

AnmeldungBitte achten Sie bei der Auswahl der Fortbildungsveranstaltung darauf, dass Sie zur Ziel- gruppe gehören.

Wichtig: Ihr Antrag muss vollständig ausgefüllt und von Ihrer*Ihrem Vorgesetzten unter-schrieben sein, andernfalls kann er nicht berücksichtigt werden.

Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular per Fax oder auf dem Postweg spätestens bis zum angegebenen Anmeldeschluss an.Die schriftliche Zusage bzw. Absage erhalten Sie nach dem im Programm ausgewiesenen Anmeldeschluss. Falls Ihnen nach erfolgter Zusage die Teilnahme kurzfristig nicht möglich ist, bitten wir unverzüglich um Benachrichtigung, damit andere Interessent*innen ggf. noch nachrücken können. Sofern nicht anders ausgewiesen, finden alle Veranstaltungen im IFW statt.

TeilnahmebescheinigungJede*r Teilnehmer*in erhält am Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Die Voraussetzung dafür ist der Eintrag in die ausliegende Teilnahmeliste.

Für Veranstaltungen, die überwiegend Fachärzt*innen besuchen, werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Berlin, in Abhängigkeit von der Anzahl der fachärztlichen Anmel-dungen beantragt. Einen Hinweis dazu finden Sie unter dem jeweiligen Ankündigungstext.

Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind mit RbP-Punkten ausgewiesen.

Damit auch die nichtärztlichen und nichtpflegerischen Berufs-gruppen sich einen schnellen Überblick über ihre Fortbildungsquantität verschaffen können, vergeben wir angelehnt an das System kostenpflichtiger Zertifizierungsstellen Vivantes- Fortbildungspunkte.

FeedbackbogenWir möchten unsere Angebote und unsere Qualität für Sie kontinuierlich verbessern. Deshalb bitten wir Sie, am Ende der von Ihnen besuchten Veranstaltung einen Feedbackbogen auszu-füllen. Denn Ihre Meinung ist uns wichtig.

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Informationen zum Programm im Intranet und im Mitarbeiter*innen-Portal vivaVivantesSo finden Sie das Fortbildungsprogramm und das Anmeldeformular im Intranet:• Startseite runterscrollen zu: Häufig gesuchte Inhalte• Fortbildung• Institut für Fort- und Weiterbildung:• Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte)oder:• Unternehmen• Personalmanagement• Ressort Personal- und Organisationsentwicklung, Institut für Fort- und Weiterbildung• Institut für Fort- und Weiterbildung:• Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte)

Unter „Material“ finden Sie auch Verfahrensrichtlinien zur Teilnahme an Bildungsmaßnah-men.

Unsere Angebote werden ständig erweitert. Bitte informieren Sie sich von Zeit zu Zeit im Intranet. Nach Registrierung können Sie das Programm auch von zuhause aus im Mitarbeiter*innen-Portal vivaVivantes unter vivaLernen finden.

IhrIFW-Team

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 2

Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen und Assistenzberufe 29

Fachthemen übergreifend 30Die Summe aller Dinge – für neue Mitarbeiter*innen 30NEU Skill- und Grade-Mix in der Pflege – „Was ist meine Rolle als Pflegende*r?“ 33Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs 35Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs 37NEU Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in 38Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Tumorwunden und palliative Wundversorgung 42Stillförderung 43NEU Kultursensible Pflege 45Umgang mit Tod und Trauer 47NEU Spiritual Care – eine Haltung, die Halt gibt in der palliativen Begleitung 48Palliative Care – Pflegerische Begleitung am Lebensende 50Patient*innentransfer rückengerecht 55Patient*innendokumentation 57Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege 58Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal 59

Praxisanleitung 60Berufspädagogische Fortbildung – Praxisanleitung 60NEU Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen – ein Modell für die strukturierte Praxisanleitung 61

Hygiene 63Hygienebeauftragte Pflegekräfte – Grundlagen der Krankenhaushygiene 63

Verbände 65Allgemeine Verbandlehre 65Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten 66Tapen – Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat 67

Befähigungsnachweise 68Venenpunktionen durchführen – B efähigungsnachweis 68Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen – Befähigungsnachweis 69

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NEU Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis – Refresher 71Applikation von Zytostatika – Befähigungsnachweis 73

Nationale Expertenstandards in der Pflege 75Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen 75Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 76Ernährungsmanagement, Entlassungs management und Förderung der Harnkontinenz 77

Pflege alter Menschen 79Alles ist anders geworden – Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen 79Validation nach Feil® – eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren 81Altersmedizin und Demenz kompakt 82Altersmedizin und Geriatrie – 192 Stunden-Kurs 84

Psychiatrie Fachthemen 86Psychiatrie kompakt 86Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis – Vertiefungs-Workshop 88Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege 89NEU Umgang mit neuen Drogen 91Umgang mit Psychopharmaka 93Das Borderline-Syndrom 95Wahnhafte und psychotische Störungen 97Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen 99Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie 101NEU Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker 102

Intensivpflege und Neurologie Fachthemen 103Intensivpflege kompakt 103Notfallmanagement – Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte 108Leitsymptom Rhythmusstörung … „unnormaler Puls“ 109Beatmung – Update 110Schlaganfall – Notfall, Therapie und Rehabilitation 111LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung 113Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 114Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter zerebraler Schädigung 115NEU F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts – Grundkurs 116

Notfallmanagement 117Interdisziplinäre Fortbildungsangebote 117Reanimationstraining nach ILS – 1 Tag 118

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Notfälle – Rechtliche Aspekte für die Pflege 119EKG in Notfällen 120Ersteinschätzung nach dem Manchester- Triage-System (MTS) 121

Fachweiterbildungen 123Stipendien zur Förderung von Nachwuchsführungskräften in der Pflege 123Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie 124Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin 125Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie 126Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie 127

Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen 128Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophylaxen – Update für Stations- und Pflegeassistent*innen 128Patient*innendokumentation im Aufgaben bereich der Stations- und Pflegeassistenz 130Was Patient*innen sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen 131Schwerkranke Patient*innen betreuen und den Abschied aus dem Leben begleiten 133

OP- und Funktionsdienst Fachthema 135Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung 135

Geburtshilfe Fachthemen 136Notfälle in der klinischen Geburtshilfe 136Interdisziplinäres Simulationstraining in der Geburtshilfe 138CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 139

Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen 140NEU Reflektorische Atemtherapie RAT – Aufbaukurs 140Kinesio Tapen, Lymph Tapen und Spiral Tapen 141LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung 142Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 144Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter zerebraler Schädigung 146NEU Klientinnen und Klienten in Aktivität bringen 148NEU Umgang mit Patient*innen mit Posttraumatischem Belastungssyndrom 150NEU Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker 151NEU Betätigungszentriert im Ergo-Alltag 153NEU F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts – Grundkurs 156Schlaganfall – Notfall, Therapie und Rehabilitation 158

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Weitere Angebote 159CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter*innen nutzbar 159Berufsgruppenübergreifende Angebote 161

Ärztlicher Dienst 163

Fachthemen interdisziplinär 164Psychosomatische Grundversorgung 164Antibiotika – Führerschein 166AMDP-Training – Erhebung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes 168Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 170Einführungsseminar in die Intensivmedizin 172Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen 174European Trauma Life Support Course (ETC) 175Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I 177Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall 179Notfälle in der klinischen Geburtshilfe 181Interdisziplinäres Simulationstraining in der Geburtshilfe 181CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 181Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie 182Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie 184Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie 186Echokardiographie Basiskurs 188Echokardiographie – Vivantes-Kursreihe 190Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Tumorwunden und palliative Wundversorgung 192

Notfallmanagement 193Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen 193Verletztendekontamination – Komplettschulung 196Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte 198Reanimationstraining – Advanced-Life-Support (ALS) 200Reanimationstraining – Neugeborenen- Erstversorgung 201Simulationstraining – Frühgeborenen Erstversorgung 203NEU Mehr Sicherheit in der Kinderanästhesie: Komplikationen richtig behandeln 205Reanimationstraining – Kinder 207Reanimationstraining – Standortbezogen 208

Transfusionsmedizin und Hämotherapie 209Einführung in die klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie 209

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Röntgen und Strahlenschutz 211Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) 211Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage) 213

DRG – PEPP 215Einführung in das DRG-System – Grundkurs 215DRG-System 2019 – Wichtige Neuerungen in der Somatik 216Das PEPP-System – Grundlagen und Aktuelles 217

Kommunikation 218Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs 218Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs 220Umgang mit Tod und Trauer 221

Frauenförderung 222NEU Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren 222Berufswege für Ärztinnen – Karriereplanung proaktiv gestalten 224Raus aus der Komfortzone – Rein ins Rampenlicht – Souverän auftreten 226

Interdisziplinäre Fortbildungsangebote 228

Weitere Angebote 229Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung im ärztlichen Dienst 229Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen 230Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP 231

Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung 233

Berufsübergreifende Angebote für Klinik, Verwaltung und weitere Berufsgruppen 235

Fachthemen 236NEU Lean Management – Ausbildung zum*zur Verbesserungsmanager*in 236NEU Business Knigge 4.0 – mit Stil zum Ziel 238Ersthelfer*innen-Ausbildung 240Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse 242Sichere Kommunikation im Anmelde- und Aufnahmegespräch 244Medizin verstehen für Nichtmediziner*innen 245Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre 246

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Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement 247Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplangestaltung – Grundlagenschulung für Anwender*innen 248

Beruf und Familie 250NEU Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag 250NEU Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen 252

Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen 254Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung 254Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens – Umgang mit Daten von Patient*innen 256Datenschutz betrifft uns alle – Umgang mit Daten von Beschäftigten 257Brandschutzhelfer*innen – Aufgaben und Befugnisse 258Pflichtfortbildungen Hinweise 260

Sozialdienst Fachthemen 262Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie 262Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Somatik 263NEU SGB II – Zusammenspiel von Ausländer- und Sozialrecht unter Berücksichtigung des Europarechts 264Sozialdienst im Krankenhaus zwischen Anspruch und Realität – Basismodul 266NEU Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und Konflikten 267

Sekretariat und Verwaltung 269Moderne Geschäftskorrespondenz – frisch, floskelfrei, punktgenau 269Innovatives Büro-Management im  Krankenhaus 271

Sozial-Kommunikative Kompetenz 272Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungskraft 272Selbstwert und Wertschätzung 274Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs 275Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs 277Gesprächsführung Basiskompetenz 278Gesprächsführung Professionell – Kompakttraining 279Nähe und Distanz – die professionelle Balance 281Effektiv und gelassen in schwierigen Begegnungen mit Patient*innen und Angehörigen 283Umgang mit Beschwerdegesprächen 285Konflikte verstehen und lösen 287Deeskalationstraining für Alle 288

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Interkulturelle Kompetenz 289NEU Sprachintensivseminar Russisch im Krankenhaus 289Interkulturelle Herausforderungen im Klinikalltag 290

Ethik 291Ethik-Kompetenz in der Klinik 291NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik – Aufbaumodul: Einbeziehung von Angehörigen bei der Ethikberatung 295Ethik in Notfallsituationen 297Die Patient*inverfügung – Bedeutung für die klinische Praxis 298

Computer-Kurse/Informationssysteme 299Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen 300Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal 301PC für Einsteiger*innen – Office 2010 302Access Basiskurs 303Access Aufbaukurs 304Excel Grundkurs/Office 2010 305Excel für Fortgeschrittene: Formeln und Funktionen/Office 2010 307Excel für Fortgeschrittene: Pivot-Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office 2010 308NEU Excel: Datenlisten bedarfsgerecht analysieren mit Formeln, Funktionen und Pivot 310Outlook E-Mail, Kalender, Teamfunktionen/Office 2010 312PowerPoint Grundkurs/Office 2010 314PowerPoint für fortgeschrittene Anwender*innen/Office 2010 315Word Grundkurs/Office 2010 317Word für Fortgeschrittene: Professionelle Textverarbeitung mit großen Dokumenten und Serienbriefen/Office 2010 318

Gesundheitsangebote 321

Gesundheitsangebote 322Ernährung im Arbeitsalltag 322Gesund Arbeiten – Gesund Leben 323Humorvoll arbeiten – Humor ist erlernbar 324Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben – ein Workshop zur Stressbewältigung 326Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen 328Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining 329Achtsamkeitstraining – Körper, Gefühle und Geist betrachten 330Energie-Inseln – Orte der Kraft im Alltag 331Ressourcen stärken durch Körperachtsamkeit, Bewegung und kreativen Tanz 333Entspannt atmen, Anstrengungen vermindern 334Qi Gong – speziell für Frauen 335

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Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten 337Yoga Kurse 337Autogenes Training 337Progressive Muskelentspannung 337Tai Chi 337

Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention 339vivaVital 339Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention 340

Weitere Angebote 341Die Coaching-Sprechstunde 341Was kränkt macht krank 342Willkommen bei Vivantes – Informations veranstaltung für neue Mitarbeiter*innen 343

Referent*innenverzeichnis 344Lageplan 352Stichwortverzeichnis 353Impressum 360

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Das Kompetenzmodell

„ Die Kompetenzen der Mitarbeiter*innen sind für Vivantes die tragenden Säulen einer langfristigen Erfolgssicherung.“

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Die Seminare und Angebote sind nicht nur nach Berufsgruppen und Themen gegliedert, sondern auch den folgenden Kompetenzfeldern zugeordnet:• Fach- und Methodenkompetenz• Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz• Sozial-kommunikative Kompetenz• Personale Kompetenz

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Das Kompetenzmodell – Was umfassen die einzelnen Kompetenzen und welche Beispiele für Teilkompetenzen sind diesen zuzuordnen?

Fach-/Methodenkompetenz

bedeutet, berufstypische Aufgaben den theoretischen Anforderungen entsprechend selbständig zu bewältigen und Wissen anwenden sowie Methoden weiterent-wickeln zu können.Teilkompetenzen• Fachwissen/Fachkompetenz• Qualitätsbewusstsein/-kompetenz

Sozial-kommunikative Kompetenz

umfasst alle Fähigkeiten, sich mit anderen kommunikativ und kooperativ auseinander zu setzen und sich team-, beziehungs- und kundenorientiert zu verhalten.Teilkompetenzen• Kommunikation und Kooperation• Service-/Patient*innen- und Kundenorientierung • Teamfähigkeit

Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz

meint das aktive und selbständige Handeln zur Umsetzung eigener Vorhaben und Ziele, welches allein, im Team oder einer Organisa-tion sowohl für sich selbst als auch für andere geschehen kann.Teilkompetenzen• Engagement, Motivation, Aufgaben- erfüllung• Arbeitsorganisation• Wirtschaftliches Handeln• Ziel- und Strategieorientierung

Personale Kompetenz

bezeichnet die Fähigkeit, sich angemessen unter Menschen behaupten und anpassen zu können und eigene Einstellungen und Werte zu entwickeln.Teilkompetenzen• Veränderungsbereitschaft/-kompetenz• Führungsverhalten• Werteorientierung

Die Seminare sind der jeweiligen Grundkompetenz zugeordnet, die schwerpunktmäßig durch die Bildungsmaßnahme angesprochen wird. Zusätzlich werden die weiteren, besonders stark angesprochenen Teilkompetenzen in der Übersicht „Kompetenzmatrix“ auf den folgenden Seiten gekennzeichnet.

Diese Teilkompetenzen finden Sie in den Führungsinstrumenten von Vivantes wieder – sei es im Leistungsfeedback oder im Probezeitgespräch.

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In Ihren Gesprächen mit der Führungskraft, durch Ihre Selbsteinschätzung oder das Feedback von Kolleginnen und Kollegen können Sie herausfiltern, in welchen Kompetenzfeldern Sie sich verstärkt weiter entwickeln wollen.• Welche Teilkompetenzen sind in Ihrem Arbeitsumfeld besonders notwendig?• Welche Kompetenzen benötigen Sie, um Ihre Aufgaben erfolgreich zu bewältigen?• Wo wollen Sie sich in der Zukunft gezielt hin entwickeln?• Welche Anforderungen werden an Sie gestellt und worin wollen Sie Ihr Können erweitern?• Welche Herausforderungen kommen in der Zukunft auf Sie zu, wofür Sie sich neue Kompe-

tenzen aneignen wollen?• Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und welche Kompetenzen unterstützen Sie bei der

Zielerreichung?

Mit dem Kompetenzmodell können Sie noch gezielter nach der für Sie geeigneten Bildungsmaßnahme suchen.

Nutzen Sie das Modell, um sich in turbulenten, herausfordernden Zeiten auf Ihre Kompetenz-erweiterung zu konzentrieren.

Mit dieser Umstellung haben wir den ersten Schritt in eine neue zielorientierte Systematik getan. Wir werden das neue Modell zunehmend erweitern, verbessern und anpassen. Helfen Sie uns dabei: Wir sind weiterhin gespannt auf Ihre Rückmeldung!

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Kompetenzmatrix

Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

Fach

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Seite

Fachthemen übergreifend

Die Summe aller Dinge – für neue Mitarbeiter* innen

30 • • • • • • •

NEU Skill- und Grade-Mix in der Pflege-,,Was ist meine Rolle als Pflegende*r?“

33 • • • •

Kommunikation als Schlüsselkompe-tenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

35 • • • • •

Kommunikation als Schlüsselkompe- tenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs

37 • • • • • • •

NEU Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in

38 • • •

Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung:Tumorwunden und palliative Wund-versorgung

42 • • • • •

Stillförderung 43 • • • •NEU Kultursensible Pflege 45 • • • • •Umgang mit Tod und Trauer 47 • • • • •NEU Spiritual Care – eine Haltung, die Halt gibt in der palliativen Begleitung

48 •

Palliative Care – Pflegerische Begleitung am Lebensende

50 • • • •

Patient*innentransfer rückengerecht 55 • • •Patient*innendokumentation 57 • •Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege

58 • • • •

Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal

59 • • •

Praxisanleitung

Berufspädagogische Fortbildung – Praxisanleitung

60 • • • • • • •

NEU Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen – ein Modell für die strukturierte Praxisanleitung

61 • • • • • • •

Hygiene

Hygienebeauftragte Pflegekräfte – Grundlagen der Krankenhaushygiene

63 • • • • •

Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen undAssistenzberufe

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Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

Fach

wiss

en/

Fach

kom

pete

nz+

Qua

lität

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Verbände

Allgemeine Verbandlehre 65 • • •Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten

66 • • • • •

Tapen – Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat

67 • • • •

Befähigungsnachweise

Venenpunktionen durchführen – Befähigungsnachweis

68 • • • •

Analgo-Sedierung durch Nichtanäs- the sist*innen – Befähigungsnachweis

69 • • • • • •

NEU Analgo-Sedierung durch Nicht- anästhesist*innen Befähigungsnach-weis – Refresher

71 • • • • • •

Applikation von Zytostatika – Befähigungsnachweis

73 • • • •

Nationale Expertenstandards in der Pflege

Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen

75 • • • •

Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

76 • • • •

Ernährungsmanagement, Entlassungs-management und Förderung der Harnkontinenz

77 • • • •

Pflege alter Menschen

Alles ist anders geworden – Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen

79 • • • •

Validation nach Feil® – eine Methode,gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren

81 • • • •

Altersmedizin und Demenz kompakt 82 • • • •Altersmedizin und Geriatrie – 192  Stunden-Kurs

84 • • • • •

Psychiatrie Fachthemen

Psychiatrie kompakt 86 • • • •Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis – Vertiefungs-Workshop

88 • • • •

Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege

89 • • • • •

NEU Umgang mit neuen Drogen 91 • •Umgang mit Psychopharmaka 93 • • • •

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Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

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Das Borderline-Syndrom 95 • • • •Wahnhafte und psychotische Störungen 97 • • • •Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen

99 • • • •

Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie

101 • • • • •

Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Intensivpflege kompakt 103 • • • •Notfallmanagement – Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte

108 • • • •

Leitsymptom Rhythmusstörung … „unnormaler Puls“

109 • • • •

Beatmung – Update 110 • • •Schlaganfall – Notfall, Therapie und Rehabilitation

111 • • • •

Notfallmanagement

Reanimationstraining nach ILS – 1 Tag 118 • • •Notfälle – Rechtliche Aspekte für die Pflege

119 • • • •

EKG in Notfällen 120 • • • •Ersteinschätzung nach dem Manchester- Triage-System (MTS)

121 • • • •

Fachweiterbildungen

Staatlich anerkannter Fachweiterbil-dungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie

124 • • • •

Staatlich anerkannter, berufsbegleiten-der Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin

125 • • • •

Staatlich anerkannter, berufsbegleiten-der Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie

126 • • • •

Staatlich anerkannter, berufsbegleiten-der Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie

127 • • • •

Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

Krankenbeobachtung und Durchfüh-rung von Prophylaxen – Update für Stations- und Pflegeassistent*innen

128 • • • •

Patient*innendokumentation im Aufgaben bereich der Stations- und Pflegeassistenz

130 • • • •

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Was Patient*innen sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen

131 • • •

Schwerkranke Patient*innen betreuen und den Abschied aus dem Leben begleiten

133 • • • • •

OP- und Funktionsdienst Fachthema

Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz nach der Röntgen-verordnung

135 • •

Geburtshilfe Fachthemen

Notfälle in der klinischen Geburtshilfe 136 • • • •Interdisziplinäres Simulationstraining in der Geburtshilfe

138 • • • • • •

CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 139 • • •Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

NEU Reflektorische Atemtherapie RAT – Aufbaukurs

140 • • •

Kinesio Tapen, Lymph Tapen und Spiral Tapen

141 • • • •

LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung

142 • • •

Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien

144 • • • •

Wahrnehmungs- und Verhaltensstörun-gen nach akuter zerebraler Schädigung

146 • • • •

NEU Klientinnen und Klienten in Aktivität bringen

148 • • •

NEU Umgang mit Patient*innen mit Posttraumatischem Belastungssyndrom

150 • • •

NEU Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker

151 • • •

NEU Betätigungszentriert im Ergo-Alltag

153 • • •

NEU F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts – Grundkurs

156 • • •

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Ärztlicher Dienst Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

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Fachthemen interdisziplinär

Psychosomatische Grundversorgung 164 • • • •Antibiotika – Führerschein 166 • • • •AMDP-Training – Erhebung und Doku-mentation des psychopathologischen Befundes

168 • • • •

Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien

170 • • • •

Einführungsseminar in die Intensiv-medizin – Vorankündigung

172 • • • •

Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen

174 • • • •

European Trauma Life Support Course (ETC)

175 • • • •

Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I

177 • • • •

Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall

179 • • • •

Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie

182 • •

Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie

184 • •

Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie

186 • •

Echokardiographie Basiskurs 188 • •Echokardiographie – Vivantes-Kursreihe 190 • •Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Tumorwunden und palliative Wund-versorgung

192 • • • •

Notfallmanagement

Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen

193 • • •

Verletztendekontamination – Komplettschulung

196 • • •

Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte

198 • • • • • •

Reanimationstraining – Advanced-Life-Support (ALS)

200 • • •

Reanimationstraining – Neugeborenen-Erstversorgung

201 • • •

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Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

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Simulationstraining – Frühgeborenen Erstversorgung

203 • • •

NEU Mehr Sicherheit in der Kinderanäs-thesie: Komplikationen richtig behandeln

205 • • • •

Reanimationstraining – Kinder 207 • • •Reanimationstraining – Standortbezogen 208 • • • •Transfusionsmedizin und Hämotherapie

Einführung in die klinische Transfusions-medizin und Hämotherapie

209 • •

Röntgen und Strahlenschutz

Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen-verordnung (1 Tag)

211 • •

Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- u. Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage)

213 • •

DRG – PEPP

Einführung in das DRG-System – Grundkurs

215 • • •

DRG-System 2018 – Wichtige Neuerungen in der Somatik

216 • • •

Das PEPP-System – Grundlagen und Aktuelles

217 • • •

Kommunikation

Kommunikation als Schlüsselkompe-tenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

218 • • • • •

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs

220 • • • • • • •

Umgang mit Tod und Trauer 221 • • • • •Frauenförderung

NEU Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren

222 • • • •

Berufswege für Ärztinnen – Karri-ereplanung proaktiv gestalten

224 • • • •

Raus aus der Komfortzone – Rein ins Rampenlicht – Souverän auftreten

226 • • •

Weitere Angebote

Dienstplangestaltung und Personal-einsatzplanung im ärztlichen Dienst

229 • • • •

Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen

230 • • •

Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP

231 • • •

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Fachthemen

NEU Lean Management – Ausbildung zum*zur Verbesserungsmanager*in

236 • • • • •

NEU Business Knigge 4.0 – mit Stil zum Ziel

238 • • • •

Ersthelfer*innen-Ausbildung 240 • • • •Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse

242 • • •

Sichere Kommunikation im Anmelde- und Aufnahmegespräch

244 • • • •

Medizin verstehen für Nicht-mediziner*innen

245 • • • •

Das kleine 1x1 der Betriebswirtschafts-lehre

246 • •

Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement

247 • • •

Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplan-gestaltung – Grundlagenschulung für Anwender*innen

248 • • •

Beruf und Familie

NEU Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag

250 • • • •

NEU Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen

252 • • • •

Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung

254 • • •

Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens – Umgang mit Daten von Patient*innen

256 • • • •

Datenschutz betrifft uns alle – Umgang mit Daten von Beschäftigten

257 • • • •

Brandschutzhelfer*innen – Aufgaben und Befugnisse

258 • • • •

Sozialdienst Fachthemen

Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie

262 • •

Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Somatik

263 • •

NEU SGB II – Zusammenspiel von Ausländer- und Sozialrecht unter Berücksichtigung des Europarechts

264 • •

Sozialdienst im Krankenhaus zwischen Anspruch und Realität – Basismodul

266 • • • •

Berufsübergreifende Angebote, Verwaltung und weitere Berufsgruppen

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NEU Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und Konflikten

267 • • • •

Sekretariat und Verwaltung

Moderne Geschäftskorrespondenz – frisch, floskelfrei, punktgenau

269 • • • • •

Innovatives Büro-Management im  Krankenhaus

271 • • • • •

Sozial-Kommunikative Kompetenz

Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungs-kraft

272 • • • •

Selbstwert und Wertschätzung 274 • • • • •Kommunikation als Schlüsselkompe-tenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

275 • • • • •

Kommunikation als Schlüsselkompe-tenz im Krankenhausalltag – Aufbau-kurs

277 • • • • • • •

Gesprächsführung Basiskompetenz 278 • • •Gesprächsführung Professionell – Kompakttraining

279 • • •

Nähe und Distanz – die professionelle Balance

281 • • • •

Effektiv und gelassen in schwierigen Begegnungen mit Patient*innen und Angehörigen

283 • • •

Umgang mit Beschwerdegesprächen 285 • • •Konflikte verstehen und lösen 287 • • • •Deeskalationstraining für Alle 288 • • •Interkulturelle Kompetenz

NEU Sprachintensivseminar Russisch im Krankenhaus

289 • • •

Interkulturelle Herausforderungen im Klinikalltag

290 • • • •

Ethik

Ethik-Kompetenz in der Klinik 291 • • •NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik – Aufbaumodul: Einbeziehung von Angehörigen bei der Ethikberatung

295 • • • •

Ethik in Notfallsituationen 297 • • • •Die Patient*inverfügung – Bedeutung für die klinische Praxis

298 • • • •

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Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen

300 • •

Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal

301 • •

PC für Einsteiger*innen – Office 2010 302 • •Access Basiskurs 303 • •Access Aufbaukurs 304 • •Excel Grundkurs/Office 2010 305 • •Excel für Fortgeschrittene: Formeln und Funktionen/Office 2010

307 • •

Excel für Fortgeschrittene: Pivot-Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office 2010

308 • •

NEU Excel: Datenlisten bedarfsgerecht analysieren mit Formeln, Funktionen und Pivot

310 • •

Outlook E-Mail, Kalender, Team- funktionen/Office 2010

312 • •

PowerPoint Grundkurs/Office 2010 314 • •PowerPoint für fortgeschrittene Anwender*innen/Office 2010

315 • •

Word Grundkurs/Office 2010 317 • •Word für Fortgeschrittene: Professionel-le Textverarbeitung mit großen Doku-menten und Serienbriefen/Office 2010

318 • •

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Gesundheitsangebote Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz

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Gesundheitsangebote

Ernährung im Arbeitsalltag 322 • • •Gesund Arbeiten – Gesund Leben 323 • • •Humorvoll arbeiten – Humor ist erlernbar

324 • • • •

Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben – ein Workshop zur Stressbewältigung

326 • • •

Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen

328 • • •

Stressbewältigung: Gesundheitsförde-rung durch Achtsamkeitstraining

329 • • •

Achtsamkeitstraining – Körper, Gefühle und Geist betrachten

330 • • •

Energie-Inseln – Orte der Kraft im Alltag

331 • • •

Ressourcen stärken durch Körperacht-samkeit, Bewegung und kreativen Tanz

333 • • •

Entspannt atmen, Anstrengungen vermindern

334 • • •

Qi Gong – speziell für Frauen 335 • • •

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Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen und Assistenzberufe

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30

Die Summe aller Dinge – für neue Mitarbeiter*innen

Training von Grundkompetenzen, Soft Skills der Persönlichkeit und Sozialkompetenz zur Weiterentwicklung und Positionierung der beruflichen Rolle und Servicequalität im beruf-lichen Kontext

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, die nach Abschluss der Ausbildung erstmalig eingestellt sind, die intern ihren Arbeitsbereich gewechselt haben, die in Vivantes neu dazugekommen sind und keine Führungsverantwortung tragen.

„ Sage es und ich werde es vergessen. Zeige es und ich werde mich daran erinnern. Lass’ es mich tun und ich werde es verstehen.“ (Konfuzius)

Diese Seminarreihe gibt den Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich selbst (ICH), das Gegen-über (DU) und die Gruppe/das Team (WIR) auf authentische Weise kennen zu lernen und sich auseinanderzusetzen. Es wird Raum gegeben, Routinen, Muster und Haltungen zu hinter-fragen, Erfahrungen einzubringen und dadurch neue Blickwinkel zu eröffnen, um in ein perspektivisches Handeln zu kommen. Gute Arbeitskultur ist wertfreies, einfühlsames und anerkennendes Miteinander. In Leichtigkeit wird mit Verständnis füreinander vertrauensvoll umgegangen, werden Themen gemeinsam bearbeitet.Der inhaltlich kritische Umgang mit der beruflichen Realität wird als Spiegel genutzt, um sich professionell weiter zu entwickeln. Getreu dem Motto „Ludo ergo sum – Ich spiele, also bin ich“ werden die Themen unter anderem spielerisch, dynamisch, im direkten Erleben erarbeitet – Raum geschaffen, um Räume zu erweitern.

Fachthemen übergreifend

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31

Fachthemen übergreifend

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen imModul I: Empathie als Grundlage von Kommunikation

• lernen sich auf spielerische Weise kennen • Kategorien von Empathie

• erweitern persönliche Sichtweisen • Reflexion der eigenen Emotionalität

• stärken ihre Eigenwahrnehmung und schulen die Fremdwahrnehmung

• Steuerung und gezielter Einsatz von Emotionen

• sensibilisieren sich für sich und ihr Gegenüber• erhöhen ihre Möglichkeiten zur Selbstreflexion

• Training Emotionen gezielt einzusetzen

• werden souveräner im Umgang mit den eigenen Emotionen und dem Gegenüber

• Begegnung und Umgang miteinander• Umgang mit Nähe und Distanz• Umgang mit Übertragung• Möglichkeiten zur emotionalen Abgrenzung

• stärken ihr Selbstvertrauen und das Vertrauen zum Gegenüber

• Verbale und nonverbale Kommunikation• Augenhöhe und Fehlerfreundlichkeit• Empfindsamkeit versus Befindlichkeit• Fallarbeit

Modul II: Berufliche Rolle und Rollenvielfalt

• sehen ihre berufliche Rolle im Spiegel• erkennen ihre Rollenstruktur

• Rollenprofil – berufliche und private Rollen-anteile

• erforschen ihr Rollenspektrum• finden Gemeinsamkeiten und Alleinstellungs-

merkmale

• Rollenverständnis/-verhalten• Rollenanalyse/-differenzierung

• stellen Bezüge zu ihrem beruflichen Alltag her • Erwartungen an die Rolle und Aufgaben der Rolle

• agieren und reagieren aus einem stärkeren und konkreteren Rollenbewusstsein

• Umgang mit Rollenklischees

• erhöhen ihre Flexibilität im Einsatz ihrer Rollenanteile

• identifizieren sich offener mit ihrer beruflichen Rolle

• Kompetenz-/Ressourcenarbeit• Gruppendynamik und Soziometrie• Soziale Kompetenz• Fallarbeit

Modul III: Berufspraxis – Situationen erproben, erleben und reflektieren

• reagieren sensibler und klarer in und auf Situationen

• agieren selbstverständlicher und zielführender, auch in kritischen Situationen

• fokussieren sich professionell• bringen sich eigenverantwortlicher und

selbstsicherer ein• können Situationen besser einschätzen• verhalten sich professionell und kompetent• grenzen sich besser ab• sind selbstbewusster und verständnisvoller

• Impulsivität und Aktionsfreude• Präsenz und Authentizität• Kommunikationsfreude und Neugier• Entwicklungs-/Veränderungslust• Zielorientierung und berufliche Vision• Spielerischer Umgang mit Situationen• Interpretationen von Situationen• Umgang, (Be)wertung und Hypothesen• Fallarbeit

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Fachthemen übergreifend

Methoden Praktisch orientierte Einzel-, Partner*innen- und Gruppenübungen, szenische Aufgaben u. Präsentationen, Skalierungen, diverse Modelle aus Team- und Organisationsent-wicklung, kurze theoretische Erläuterungen, Feedback, kollegialer Umgang, FallarbeitSeminarleitung Jens Franke, Theaterpädagoge (BA), Supervisor (DGSv.), Coach (DGSv.), Psychodramaleiter, Trainer, Dozent für Theater/GesangHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 20 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ihre zuständige Pflegedirektion, die über die Verteilung der Plätze entscheiden und die Anmeldungen dann an das IFW weiterleiten wird.

Dauer 3 x 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Kurs 2019-1 Modul I Mo 29.04. – Di 30.04.2019 Meldeschluss 29.01.2019 Modul II Mo 27.05. – Di 28.05.2019 Modul III Do 20.06. – Fr 21.06.2019 Kurs 2019-2 Modul I Mo 21.10. – Di 22.10.2019 Meldeschluss 21.07.2019 Modul II Mo 18.11. – Di 19.11.2019 Modul III Mo 09.12. – Di 10.12.2019Die Module bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar.Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen

In vielen Pflegeteams arbeiten Pflegende mit unterschiedlichen individuellen Fähigkeiten, unterschiedlicher Berufs- und Lebenserfahrung (Skill-Mix) und zunehmend mit unterschied-lichen pflegerischen Qualifikationen (Grade-Mix). Die Gestaltung der Zusammenarbeit in einem Team mit unterschiedlichen Qualifikationen wird von Gesundheits- und Kinder-/Krankenpfleger*innen häufig als Herausforderung erlebt und ist mit diversen Fragen verbunden.Der Qualifikationsmix erfordert klare Anforderungsprofile für eine entsprechende Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit dem Ziel: Es machen nicht mehr alle alles. Aber alle kennen ganz klar ihre Aufgaben, ohne Konkurrenzdenken.Die Fähigkeit zu delegieren und zu kontrollieren erhält dadurch für Gesundheits- und Kin-der-/Krankenpfleger*innen eine hohe Bedeutung. Damit verbunden sind die Fragen: „Bin ich bereit, zu delegieren?“ „Bin ich bereit, anstatt alles selbst zu tun was die Patient*innen brau-chen, geeignete Tätigkeiten an anders qualifizierte Kolleg*innen abzugeben?“ „Was habe ich davon?“ „Welche Bedeutung hat dies für meine berufliche Identifikation?“ Es sind nicht mehr alle gleich, aber alle sind gleich wichtig.Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden Zeit und Raum, dieses aktuelle Thema zu diskutie-ren, Erfahrungen auszutauschen, die eigene Haltung zu reflektieren und Antworten auf Fragen zu finden.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• setzen sich mit der Notwendigkeit, Aufgaben

und Verantwortung neu zu verteilen aus-einander

• Was sollen und dürfen Kolleg*innen mit anderer Qualifikation tun?

• vertiefen ihre Kenntnisse zum Thema Delegation und Kontrolle, bezogen auf den Qualifikations-mix im Team

• Delegieren und Kontrollieren

• werden dafür sensibilisiert, dass die neue Art zu arbeiten, für sie persönlich ggf. eine Verände-rung der inneren Einstellung und Haltung erfordert

• Persönliche Ziele und Lernschritte der Teil-nehmer*innen

• reflektieren ihre Rolle für den Umgang mit ihren anders qualifizierten Kolleg*innen

• Werteinterview und Wertequadrat (nach Schulz von Thun)

• planen einen effektiven Tagesablauf unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Qualifikationen im Team

• Transfer der Anforderungsprofile in den Arbeitsablauf

• Kommunikationsstruktur und -verhalten

NEU Skill- und Grade-Mix in der Pflege – „Was ist meine Rolle als Pflegende*r?“

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Fachthemen übergreifend

Methoden Information, Diskussion, Übungen, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Beate Lüdke, Diplom-Pflegewirtin, Weiterbildungsmanagerin, M.A. Medien und Bildung, NLP-Lehrtrainerin

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 09.08.2019 Meldeschluss 17.05.2019 Mi 25.09.2019 02.07.2019 Mi 13.11.2019 20.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Pflegekräfte, Funktionsdienste, MTD, Ärzt*innen, Mitarbeiter*innen und Führungs-kräfte anderer patientennahen Berufsgruppen (primär gedacht für Mitarbeiter*innen, die bisher noch keine Ausbildung zum*r Sprachbegleiter*in oder Sprachmentor*in absolviert haben)

„Sensibel im Wort. Kompetent im Dialog. Bewusste und reflektierte Kommunikationskraft ist ein Schlüssel für Gesundheit, Menschlichkeit und Kompetenz im Klinikalltag. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, entdeckt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Sprache und Haltung im beruflichen Kontext.“

In der Kommunikations- und Umgangskultur von Gesundheitsberufen werden Selbst-, Sozial- und Fachkompetenzen hörbar und spürbar. Die Anforderungen und Erwartungen sind bei engen Ressourcen hoch, Emotionen pulsieren, jede Minute zählt und nicht selten auch jedes Wort. Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinisch-pflegeri-schen Kontext eine grundlegend wichtige Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen und auf die eigene Gesundheit auswirkt. Bildung, Reflexion, Bewusstsein und Professionalität stärken Menschen, Teams und Organisationen. Übung macht Sie zum Meister. Die faszinierende Welt der Gedanken, Worte und Stimmungs-bilder hält ein hohes Potenzial an Druckentlastung, Klarheit und ein gesundes Miteinander für alle Berufsgruppen bereit.Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbil-dung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kommunizieren reflektiert in emotionalen und

kritikorientierten Situationen• Patient*innen und Angehörigen Sicherheit,

Orientierung geben

• gewinnen Klarheit und Professionalität in Haltung und Ausdruck

• Zielorientierte Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen

• steigern Wohlbefinden und Selbstbestimmt-heit im beruflichen Kontext

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster, Wortschatzerweiterung, Wahrnehmungstraining

• erlernen eine humane und zielorientierte Dialogkompetenz

• Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

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Fachthemen übergreifend

Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Interaktive Referate, Praxisbeispiele, Übungen, DialogtrainingSeminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 3,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 30.01. – Fr 01.02.2019 Meldeschluss 05.12.2018 Mi 20.03. – Fr 22.03.2019 04.01.2018 Mi 28.08. – Fr 30.08.2019 28.05.2019 Mi 23.10. – Fr 25.10.2019 23.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 680,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller patientennahen Berufsgruppen, die bereits am Basiskurs teilgenommen habenSprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen aus-wirkt. Zusätzlich fördert sie die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit.Im Basiskurs wurden Ihnen die grundlegenden Inhalte zur Erlangung der „Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen“ vermittelt. In diesem Kurs vertiefen Sie das Erlernte des Basiskurses und bringen Ihre Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzungspraxis ein.

Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbil-dung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, GruppenarbeitSeminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

INHALTE

• Intensivtraining in Sprachkompetenz

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster

• Praxisanleitung für differenzierte Dialoganforderungen

• Fallbearbeitung

Dauer 2,0 Tage Uhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 11.07. – Fr 12.07.2019 Meldeschluss 11.04.2019 Do 12.12. – Fr 13.12.2019 12.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Die Versorgung von Schmerzpatient*innen ist eine interdisziplinäre Aufgabe. Für den*die Patient*in ist es von großer Bedeutung, dass die Zeit vom Auftreten bis zur Linderung der Schmerzen so kurz wie möglich gehalten wird. Hierbei nimmt die Pflege eine wichtige Schlüsselrolle ein. Sie hat den intensivsten und ver-trauensvollsten Kontakt zu dem*der Patient*in. Um diese Nähe in der Behandlung von Schmerz zu nutzen, verfolgt die Weiterqualifizierung gemäß des Curriculums zu Schmerzexpert*innen in der Pflege folgende Ziele:• Stärkung der Achtsamkeit zum Thema Schmerz• Wahrnehmen des Umgangs mit Schmerz als Thema der Pflege• Erweiterung der Fachkompetenz• Stärkung der Handlungskompetenz der Pflegefachkraft mit klaren RegelungenZiel des Einsatzes von Schmerzexpert*innen in der Pflege ist es, die oben beschriebene Schlüssel-rolle in Gänze zu erfüllen. Sie fungieren als Ansprechpartner*innen für die Patient*innen und Kolleg*innen sowie für alle weiteren Personen, die an der Versorgung des*der Patient*in beteiligt sind.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen im Basismodul 1• wissen um die Schmerzarten, können Schmerz

beurteilen und angemessen reagieren• Schmerzdefinitionen• Unterschiedliche Schmerzarten und deren

Auswirkungen

• kennen Unterschiede und Physiologie von akutem und chronischem Schmerz und

• können die unterschiedlichen Schmerzkonzep-te auflisten

• Akuter und chronischer Schmerz, Physiologie, Medikamente

• Mixed Pain und ihre Behandlungskonzepte

• kennen den Expert*innenstandard DNQP Schmerz

• Dokumentationssysteme für akuten und chroni-schen Schmerz wie Schmerzkurve, Schmerztage-buch, Deutscher Schmerzfragebogen

• können den Schmerzverlauf / die Schmerzstär-ken mit Patient*innen besprechen und das Schmerzverhalten erklären

• Kommunikation mit Patient*innen und Ange-hörigen

NEU Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in

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Fachthemen übergreifend

Praxisaufgabe Nach dem zweiten Basismodul erfolgt eine selbst gestaltete Praxisphase mit Aufgaben, die im dritten Modul behandelt werden.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen im Basismodul 2• lernen das WHO-Stufenschema kennen• wissen um die Schmerzmedikamente und

deren Verabreichung• können die Vor- und Nachteile der Bedarfsme-

dikation kommunizieren

• Das WHO Stufenschema Schmerz• Die wichtigsten und häufigsten Wirkungen und

Nebenwirkungen• Die Wechselwirkungen von Schmerzmedika-

menten• Nebenwirkungen von Opioiden

• wissen um vorhandene Strukturen und haben Kenntnis der „Umgebung“

• Strukturen und Materialien von Vivantes und deren Einsatzmöglichkeiten

• kennen wesentliche nicht-medikamentöse Therapien

• können einfache Entspannungsübungen anleiten

• Einführung in die nicht-medikamentösen Therapien (z. B. Entspannungsverfahren, Physiotherapeutische Verfahren, TENS, Akupunktur, Biofeedback etc.)

• können Patient*innen im Rollenspiel trotz Schmerz aktivieren

• Aktivierungsübungen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen imBasismodul 3• können schmerzauslösende Faktoren wie z. B.

Stress, Angst erkennen• wissen um psychosoziale Belastungsfaktoren

• Schmerzmodulierende Faktoren• Zusammenhang zwischen Schmerz und

„Stressoren“

• erfahren über den dysfunktionalen Umgang mit Schmerz

• Dysfunktionale Schmerzumgangsformen bei chronischen Schmerzpatient*innen

• können den Expert*innenstandard DNQP an einem Fall anwenden

• Anwendung des DNQP Standards

• klären ihre offenen Fragen und besprechen aktuelle Fälle

• Fallberatung, kollegiale Praxisberatung

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Fachthemen übergreifend

Das Aufbaumodul bietet Vertiefung in Einzelthemen.

Methoden Impulsvortrag, Gruppengespräch, Besprechung praxisrelevanter Fallbeispiele, kollegiale PraxisberatungSeminarleitung Dr. Heiderose Ortwein, MVZ Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Fried-richshainIris Niegut, Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Humboldt-Klinikum Uta Kitschke, Pain Nurse, Koordinatorin Sturz- und Schmerzmanagement, Vivantes Wencke-bach Klinikum und Auguste-Viktoria-KlinikumWeitere Dozent*innen Johann Georg Auernhammer, Gesundheits- und Krankenpfleger, Palliativ-Fachpfleger, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Wolfgang Dumat, Psychologischer Psychotherapeut und Schmerztherapeut, Leitender Psycho-loge Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach-KlinikumMartin-Matthias Gagel, Oberarzt für Anästhesie, schmerztherapiebeauftragter Arzt, Vivantes Humboldt-Klinikum Nora Meierkord, Oberärztin für Anästhesie, schmerztherapiebeauftragte Ärztin, Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumDr. Corinna Schilling, Fachärztin für Anästhesie, Schmerztherapie (MVZ)Dr. Friederike Taraz, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitende Ärztin Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach-KlinikumJohann Georg Auernhammer, Gesundheits- und Krankenpfleger, Palliativ Fachpfleger, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen imAufbaumodul• können mit den im eigenen Haus eingesetzten

Schmerzpumpen umgehen• Umgang mit Schmerzpumpen und Schmerz-

kathetern

• vertiefen ihre Medikamentenkenntnisse • Erläuterung der Medikation anhand von konkreten Beispielen

• erfahren die Besonderheiten bei spezifischen Patientengruppen wie Kindern oder in der Palliativmedizin

• Schmerzen im Leben und am Lebensende• Erfassen von Schmerzscores bei Kindern /

dementen Patient*innen

• wissen um kulturspezifische Unterschiede im Umgang mit Schmerz

• Kulturspezifischer Umgang mit Schmerzen

• reflektieren schwierige Gesprächssituationen und eigene Fälle

• Supervision, Fallbesprechung

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Fachthemen übergreifend

RbP-Fortbildungspunkte 14 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin

Dauer 3,0 Tage Basismodule 1,0 Tage AufbaumodulUhrzeit Basismodule 08:30 – 16:30 Uhr Aufbaumodul 08:30 – 17:00 UhrTermine Basismodul 1 Mo 20.05.2019 Meldeschluss 20.02.2019 Basismodul 2 Di 21.05.2019 Basismodul 3 Mi 07.08.2019 Aufbaumodul Mo 11.11.2019 Die Anmeldungen werden über die Pflegedirektionen gesteuert.Gebühr Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Wundexpert*innen ICW/TÜV

Die Fortbildung Tumorwunden und palliative Wundversorgung bietet Wundexpert*innen die Gelegenheit, 8 Fortbildungspunkte für die Rezertifizierung zu erwerben.Das inhaltliche Konzept wird derzeit noch erarbeitet.

Seminarleitung Dr. Barbara Temme, Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteZertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmel-dungen bei der Ärztekammer beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Diese Seminare finden in Kooperation mit dem Wundkompetenzzentrum Berlin statt.Das Wundkompetenzzentrum Berlin ist ein von der Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e. V. und PersCert TÜV anerkannter Anbieter.

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:30 – 15:45 UhrTermine Mi 29.04.2019 Meldeschluss 29.01.2019 Mi 28.08.2019 28.05.2019 Mi 23.10.1019 23.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 130,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Tumorwunden und palliative Wundversorgung

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen der geburtshilflichen Kliniken

Die Vivantes Klinika für Frauenheilkunde und Geburtshilfe planen die einheitliche Anwen-dung der 10 Schritte zur „Babyfreundlichen Geburtsklinik“ nach den Regeln von WHO und UNICEF. Voraussetzung ist die Schulung des gesamten Teams in Theorie und Praxis, um die Richtlinien zur Stillförderung mit Leben zu füllen. Das Curriculum mit dem 20-stündigen Vivantes-inter-nen Kurs (17 Stunden Theorie und drei Stunden praktische Schulung) entspricht diesen Anforderungen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die Anatomie der Brust und die

Physiologie der Milchproduktion • Veränderungen der Brust in der Schwanger-

schaft• Biochemie der Muttermilch• Erkrankungen in der Stillzeit (Milchstau,

Mastitis, Abszess)• Einfluss von Schadstoffen, Rauchen, Alkohol

• wissen um die emotionale Bedeutung des Stillens

• Vorbereitung in der Schwangerschaft • Bonding, frühes erstes Anlegen im Kreißsaal

• erwerben ein gutes Basiswissen über das Stillen • Stillrichtlinien, Schritt 1• Mitarbeiterschulung, Schritt 2• Korrektes Anlegen, Schritt 5• Stillen nach Bedarf, Schritt 8• Kriterien zum Zufüttern, Schritt 6• Stillhaltungen, Rooming in, Schritt 7

• kennen die kindlichen Stillprobleme • Umgang mit unruhigen Kindern• Stillen in besonderen Situationen (Hypoglykä-

mie, Hyperbilirubinämie, Stoffwechselerkran-kungen, Spaltbildungen u. a.)

• Fütterungsmethoden für gestillte Säuglinge, Schritt 9

• Stillen von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen

• Stillen von Mehrlingen• Brustmassage/Entleeren der Brust von Hand

• kennen die mütterlichen Stillprobleme • Wunde Brustwarzen/Rhagaden• Initialer Milcheinschuss • Tiefdruckmassage• Abstillen/Einführung von Beikost• Stillgruppen/Kodex, Schritt 10

StillförderungBindung, Entwicklung, Stillen nach den B.E.S.T.®-Richtlinien

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Fachthemen übergreifend

Methoden Vortrag und ReferateSeminarleitung Julia Daut, Ärztin, IBCLC, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Dr. Josephine Maier, Ärztin, IBCLC, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Jana Wald, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Still- und Laktationsberaterin, IBCLC, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit 1. Tag 08:00 – 17:45 Uhr 2. Tag 08:00 – 17:00 UhrTermine Di 19.03. – Mi 20.03.2019 Meldeschluss 11.01.2019 Di 19.11. – Mi 20.11.2019 19.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkranken-pfleger*innen, Altenpfleger*innen

Kranksein und Krankheit wird in allen Kulturen als krisenhafte Erfahrung erlebt. Alle Kulturen haben zum Umgang damit ihre spezifischen Erklärungsmuster und Vorgehensweisen entwickelt. Jede*r Einzelne lernt und reflektiert den Umgang damit, geprägt durch Erziehung und Bildung. Im Krankenhaus kommen Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammen. Ebenso unterschiedlich können die Vorstellungen von einem gelingenden Umgang mit einer Erkran-kung voneinander abweichen. Pflegekräfte stehen da oft vor einer besonderen Herausforderung: Sie haben sich hohes pflege-fachliches Wissen und Können angeeignet, stets ergänzt durch neue pflegewissenschaftliche Erkenntnisse. Zudem sprechen Expertenstandards aber auch Leitlinien Empfehlungen aus, nach welchen Kriterien Pflege durchgeführt werden soll. Welche Erkenntnisse werden benötigt, damit der Anspruch gelingen kann, evidenzbasierte Pflege durchzuführen und zugleich kulturspezifische Bedürfnisse zu berücksichtigen?Die Teilnehmer*innen reflektieren die Unterschiedlichkeiten im Hinblick auf ein Verständnis von Krankheit und Gesundheit, Krankheitsdeutungen und den Begriff Heilung sowie die Auswirkungen auf Erfordernisse der Pflege. Hintergründe aus Religion/Theologie werden aufgezeigt, juristische Rahmenregelungen benannt. Insbesondere werden Konfliktfelder in der pflegerischen Praxis diskutiert und eine Basis für den konstruktiven Umgang damit in interkulturellen Pflegesituationen erarbeitet.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren die Relevanz der themabezogenen

Anforderungen und Subthemen (s. o.) in Bezug auf die Pflegepraxis

• Wann, wie und durch wen werden die Anforde-rungen ausgelöst und eingefordert

• sensibilisieren sich für eigene kulturelle, religiöse, ethische Werte im Kontext einer wert pluralen Gesellschaft

• Klärung Fremdheit, Fremdsein, Identität• Werte spezifischer Milieus• Zusammenhang von Kultur und Religion sowie

ethischer Anforderungen

• erlernen den situativen Umgang mit den unterschiedlichen Anforderungen

• Umgang mit z. B. Schmerz, Scham, Hygiene-anforderungen, Besuch, anderen Kommunika-tionsmustern, ethische Fragestellungen (Therapiezieländerung)

• erarbeiten Lösungsvorschläge und erhalten Sicherheit für anfordernde Situationen

• Besonderheiten konflikthafter Pflegesituationen – Rollenverständnis – Hierachieverständnis

NEU Kultursensible Pflege

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Fachthemen übergreifend

Methoden Partner*innen- und Gruppenarbeit, Fallarbeit, Diskussion, KurzvorträgeSeminarleitung Hildegard Garmer, Lehrerin für Pflegeberufe, Diplom-Pädagogin, mehrjährige berufliche Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit, Lehrbeauftragte für Kultursensible Pflege an der DHBW Stuttgart, Referentin an verschiedenen Einrichtungen zum Thema kultursensible Pflege

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 16.05.2019 Meldeschluss 21.02.2019 Do 28.11.2019 04.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, Altenpfleger*innen

Tod und Trauer erleben Pflegekräfte und Ärzt*innen in ihrem Berufsalltag immer wieder. Patient*innen, die sie betreut haben, sterben. Trauernde Angehörige kommen und suchen Trost. Eigene Emotionen wie Verzweiflung, Wut, Kontrollverlust und Angst vor dem Tod können auftauchen und als Stress wahrgenommen werden. Oftmals durchleben Pflegekräfte und Ärzt*innen beim Tod von Patient*innen selbst eine Art Trauerprozess, für den der Berufs-alltag keinen Platz lässt.In diesem Seminar können sich die Teilnehmer*innen darüber austauschen und Input erhalten, wie sie einfühlsam und emotional stabil selbst durch diese Prozesse gelangen und für Ange-hörige in ihrer Trauer hilfreich sein können. Sie lernen etwas über Ausdrucksformen von Trauer und darüber, wie Abschied gestaltet werden kann.

Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen, kollegialer Austausch, Feedback, FallarbeitSeminarleitung Amet Bick, Theologin, Supervisorin, Coach

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihren eigenen Umgang mit Tod • Professionalität und eigene Grenzen

• erproben einfühlsame Kommunikation im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer

• Heilsame Begleitung und Kommunikation

• nehmen Bedürfnisse, Ressourcen und Grenzen wahr

• Verstehen von Trauer und Trauerphasen

• entwickeln Handlungsimpulse/Rituale • Interkulturelle Perspektiven: Sterben, Tod und Trauer in den Kulturen und Religionen

• berücksichtigen die Balance von Nähe und Distanz

• Übungen zur inneren Stärkung und Balance

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Fr 03.05.2019 Meldeschluss 03.02.2019 Fr 09.08.2019 09.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Umgang mit Tod und Trauer

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen, Ärzt*innen, Seelsorger*innen, die schwerstkranke und sterbende Patient*innen betreuen und versorgen In der Definition der WHO von Palliative Care stellen spirituelle Bedürfnisse einen integralen Bestandteil dar. Spirituelle Bedürfnisse umfassen den Austausch über Angst vor dem Sterben ebenso wie den Wunsch nach Versöhnung mit Angehörigen oder die Möglichkeit, über die Vergangenheit reden zu können. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Berücksichtigung spiritueller Bedürfnisse die Lebensqualität der Patienten*innen erhöhen kann. Dieses zweitägige Seminar ermöglicht es, Grundkenntnisse in der Disziplin Spiritual Care zu erlangen und zielt darauf ab, die eigene Haltung für spirituelle Bedürfnisse der Patienten*innen zu sensibilisieren. Zudem werden Möglichkeiten vorgestellt, Spiritualität in der Praxis zu erfassen und den interprofessionellen Austausch zu fördern.

Teil I: Grundlagen der Spiritual Care und Mitgefühl als Voraussetzung für die AnwendungSpiritual Care ist ein Bestandteil der Palliative Care, mit dem Ziel, spirituelle Bedürfnisse von Patient*innen wahrzunehmen und diese zu berücksichtigen. Das Wahrnehmen spiritueller Bedürfnisse erfordert Präsenz und Mitgefühl für die Patienten*innen im Praxisalltag.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die Definition von Spiritual Care und

deren Abgrenzung zu Religion• Definition und Ziele von Spiritual Care

• wissen um die Bedeutung von Spiritual Care • Nationaler und internationaler Forschungs-stand von Spiritual Care

• kennen spirituelle Bedürfnisse • Fallbeispiele spiritueller Bedürfnisse

• reflektieren spirituelle Bedürfnisse aus eigener Berufspraxis

• Spirituelle Bedürfnisse aus der eigenen Berufs-praxis

• erfahren die Möglichkeit empathischen Stress zu reduzieren

• Mitgefühlspraxis

• reflektieren die Wichtigkeit von Mitgefühl • Definition von Mitgefühl und empathischem Stress

• kennen die Definition von Mitgefühl und empathischen Stress, können Mitleid und Mitgefühl unterscheiden

• Filmausschnitt des Films „Revolution der Selbstlosen“

NEU Spiritual Care – eine Haltung, die Halt gibt in der palliativen Begleitung

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Fachthemen übergreifend

Teil II: Spiritual Care im interprofessionellen Team und Meditation als SelbstfürsorgeDie Zusammenarbeit im interprofessionellen Team ist entscheidend für eine gelingende Umsetzung von Spiritual Care. Ein regelmäßiger Austausch im Team und auch das Anwenden von Assessmentinstrumenten ermöglicht das Erfassen spiritueller Bedürfnisse von Schwerst-kranken und Sterbenden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung ist hierbei unab-dingbar. Die Praxis der Meditation kann eine Möglichkeit bieten, eine achtsame Haltung und Selbstfürsorge zu kultivieren.

Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Filmsequenzen, Meditation, interprofessioneller AustauschSeminarleitung Mandy Matz, Medizinpädagogin (B.A.) und Erwachsenenbildung/Lebens-langes Lernen (M.A.), Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• wissen um Meditation als Mittel zur Selbst-

fürsorge• Definition, Ziele und Arten von Meditation

• kennen Assessmentinstrumente und reflektie-ren die eigene Spiritualität

• „SPIR“ – halbstrukturiertes klinisches Interview zur Erhebung einer „spirituellen Anamnese“

• kennen Möglichkeiten, Spiritual Care in der Praxis umzusetzen

• Fallbeispiele spiritueller Bedürfnisse

• erkennen die Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit in der Spiritual Care

• Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Spiritual Care

• reflektieren die Möglichkeiten der Ausübung von Spiritual Care anhand eines Fallbeispiels

• Interprofessionelle Umsetzung von Spiritual Care an einem Fall

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 03.06. – Di 04.06.2019 Meldeschluss 03.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Palliative Care – Pflegerische Begleitung am Lebensende

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche, die schwerst-kranke Patient*innen betreuen und versorgen

In Deutschland erkranken jährlich zwischen 400.000 und 500.000 Menschen an Krebs. Rund 220.000 Menschen sterben an ihrem Leiden. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, entstand eine Bewegung, die den frühen Hospiz-Gedanken wieder aufgegriffen hat. Es entstehen zunehmend stationäre Hospize und Palliativstationen. Die Etablierung der SAPV – Spezielle ambulante Palliativversorgung – schreitet voran.Am häufigsten werden Patient*innen mit weit fortgeschrittenem Krebsleiden palliativmedizi-nisch betreut. Eine würdevolle und professionelle Begleitung von dem Moment der Diagnose bis hin zur Sterbebegleitung ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten und erfor-dert fachliche Kompetenz.

In dieser Seminarreihe erfahren die Teilnehmer*innen die fundierten Grundkenntnisse zur Unterstützung für die Betreuung schwerstkranker Patient*innen:Teil I Grundlagen von Palliative Care und Palliativer PflegeTeil II Lebensbilanz, Identität, Sterbebegleitung und Versorgung Sterbender und Verstorbener,

Trauer/TrauerarbeitTeil III Kommunikation und ethische Aspekte am LebensendeTeil IV Praktisches Arbeiten an spezifischen Patient*innensituationen – FalldarstellungenNähere Angaben zu den Inhalten finden Sie auf den folgenden Seiten.

Methoden Kurzvortrag, Selbsterfahrung, Einzel- und Gruppenarbeit, Supervision/Falldarstel-lung, Filmausschnitt, Methoden konstruktiver Fallarbeit Seminarleitung Verena Zettl, M. A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin, Psycho-therapeutin, Familientherapeutin

Dauer 4,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Serie 5 Fr 22.03.2019 – Teil I Meldeschluss 18.01.2019 Fr 29.03.2019 – Teil II Fr 05.04.2019 – Teil III Fr 12.04.2019 – Teil IVDie Seminarthemen Teil I bis IV bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 14 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Teil I: Grundlagen von Palliative Care Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patient*innen in einem fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Dies erfordert eine Symp-tom-orientierte, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.

Palliative PflegeZiel der palliativen Pflege ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer Symptom-gelinderten Lebensqualität, damit die Patient*innen, trotz ihrer Erkrankung, am täglichen Leben teilhaben können. Sie beinhaltet gleichwertig pflegerische, ärztliche und psychosoziale Kompetenzen, gewährleistet durch die Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team. Dazu gehören auch Beratung und Unterstützung von Angehörigen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• entdecken die Inhalte palliativer Arbeit in ihrer

Entstehung und Entwicklung• Definition und Inhalte von Palliativ Care• Geschichtlicher Hintergrund

• wissen um die Bedeutung der Hospiz- und Palliativ Arbeit

• Palliative Care – Geschichte der Hospizarbeit• Konzept von Palliative Care – Strukturen und

Entwicklung

• kennen bestehende ambulante und stationäre Strukturen in Deutschland

• Die Teilnehmenden werden gebeten, sich an Situationen zu erinnern, in denen sie kranke sterbende Menschen erlebt haben

• erkennen die Möglichkeiten und Grenzen palliativer Versorgung

• Filmpräsentation „Leben im Hospiz“

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die hohe Bedeutung der Symptomkontrolle und

erlernen neue Pflegemöglichkeiten bei der Versorgung schwerstkranker Menschen

• reflektieren die Ursachen für Symptomentwicklungen• entwickeln Alternativen in Grenzsituationen

• Symptomkontrolle am Beispiel der Mukositis und des Lymphödem

• Anwendung von Pflegemethoden

• kennen die Definition von Schmerz und haben einen Überblick über die Ursachen von Schmerzen, die Schmerzentstehung

• reflektieren ihr erworbenes Wissen

• Definition Schmerz• Schmerzformen und -ursachen• Schmerzanamnese und -therapie• Ergebnisdokumentation

˘

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Fachthemen übergreifend

Teil II: Lebensbilanz, Identität, SterbebegleitungKranke und sterbende Menschen halten Lebensrückschau. Sie betrachten ihr bisher gelebtes Leben, beginnen sich zu erinnern und erzählen davon. Die erinnernde Rückschau dient der nicht immer bewussten Bilanzierung des Lebens und hilft, Dinge abzuschließen, zu klären, sich zu verabschieden. Die Begleiter*innen sterbender Menschen können diese Bilanz unterstützen, indem sie es zulassen und die Lebensbilanz mit Interesse am Leben des Anderen eher fragend begleiten.

Versorgung Sterbender und Verstorbener, Trauer/TrauerarbeitTrauer ist ein wesentliches Thema in der Palliativpflege, da der gesamte Sterbeprozess schon sehr früh die Auseinandersetzung mit multiplen Verlusten beinhaltet. Es werden vielseitige Möglichkeiten aufgezeigt, die im Umgang mit Trauernden und der eigenen Trauer zur Entlas-tung führen können, auch mit Blick auf multikulturelle Aspekte.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• entdecken die Bedeutung der Lebensbilanz für

Menschen in Krisensituationen• Rolle der Pflegekraft in dem Prozess der

Lebensrückschau

• kennen die Leitfragen der Lebensbilanz und reflektieren eigene Gesprächserfahrungen.

• erkennen, dass bestimmte Bewältigungsmuster der Patient*innen in vergangenen Krisen für die aktuelle Situation Unterstützung und Entlastung bieten können

• Bedeutung der Lebensbilanz • Strukturierung der Lebensbilanz • Die heilsame Kraft der bewussten Erinnerung

• kennen das Konzept „Säulen der Identität“ und die identitätsstiftende Wirkung

• Das Konzept „Säulen der Identität“ differenziert fünf Lebensbereiche, in denen Identität entwickelt wird

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erfahren Grundlegendes zu Pflege und Wahrnehmung

der Bedürfnisse eines sterbenden Menschen • reflektieren eigene Erfahrungen und Gefühle im

Umgang mit der Versorgung Verstorbener

• Psychische, soziale und seelsorgerische Bedürfnisse der Patienten*innen und Angehörigen

• Bedürfnisse des Behandlungsteams

• erkennen die Notwendigkeit, sich über Selbstbestimmung und die eigene Haltung zur Lebensqualität Gedanken zu machen

• Akzeptanz des Todes als einen Teil des Lebens, eindeutige Absage an die Sterbehilfe

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Fachthemen übergreifend

Teil III: Kommunikation am Lebensende Die Kommunikation spielt eine große Rolle bei der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Zugehörigen. Wie können Pflegende lernen, sich so zu öffnen, dass sie genau erspüren, wo die betroffenen Menschen in ihren Gedanken, Wünschen und Ängsten sind? Begleiter*innen müssen Sterbenden nahe sein, ihre Bedürfnisse erfassen und dürfen trotzdem die innere Distanz nicht verlieren.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren die Rahmenbedingungen für das

Sterben auf der Station, entwickeln Alter-nativen

• Sterben im Umfeld der Station, Möglichkeiten und Grenzen im Alltag

• kennen die hohe Bedeutung der Psychohygiene • erkennen Perspektiven für den Umgang mit der

eigenen Betroffenheit

• Versorgung Verstorbener• Reflexion eigener Erfahrungen und Gefühle im

Umgang mit der Versorgung Verstorbener • Umgang mit Verlusterleben

• erkennen die Notwendigkeit, Kenntnisse über die Traditionen verschiedener Kulturen und Religionen im Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen zu haben

• Traditionen und Rituale von Islam, Judentum und Buddhismus während des Sterbens und nach dem Versterben

• Verabschiedungsrituale

• kennen die Dimensionen von Trauer, verstehen und respektieren die Komplexität und Individu-alität von Trauerreaktionen

• Betreuung der Hinterbliebenen in ihren Trauerprozessen

• Umgang mit erschwerter Trauer

• entwickeln ein Bewusstsein für die Vielfalt von Beziehungsinhalten

• Menschliche Beziehungen des Verstorbenen und deren Bedeutung für den Trauerprozess

• kennen die Besonderheiten der Trauerprozesse von Kindern und Jugendlichen

• Reflexion von Kindheitserfahrungen zum Thema Trauer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen die Komplexität des Zuhörens und

werden sensibilisiert wahrzunehmen, was der*die Gesprächspartner*in verbal und nonverbal ausdrücken will

• Zuhören und Wahrnehmen von Bedürfnissen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen

• erfahren, wie sich die Gestaltung des Gesprächs-settings auf die Kommunikationssituation auswirken kann

• erkennen die Wirkung von Körperhaltung, Gestik und Mimik

• Gesprächssituationen gestalten – Anregungen • Gesprächssettings und ihre Wirkung• Empfehlungen der Kommunikationsforschung• Nonverbale Kommunikation

• lernen für eine Gesprächsvorbereitung auf ihre innere Haltung zu achten

• Überprüfen der eigenen inneren Haltung für die Kommunikation in einem bevorstehenden Gespräch

˘

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Fachthemen übergreifend

Ethische Aspekte am LebensendeEthik als philosophische Disziplin bezieht sich auf das Handeln des Menschen. Schlüsselbegrif-fe der Ethik und vieler ethischer Fragen am Lebensende sind Autonomie und Würde. Diese Themen gilt es zu reflektieren, um bei ethischen Fragestellungen zu bewussten Entschei-dungsfindungen zu führen.

Teil IV: Praktisches Arbeiten an Patientensituationen – Falldarstellungen Die Bearbeitung von Falldarstellungen dient der Reflexion und Festigung der in den Teilen I-III erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen methodisch saubere Begründungswege

für ihr Tun zu erarbeiten, damit sie die Bedeu-tung der ethischen Dimension verstehen

• Ethik als Disziplin• Theorien der Ethik für die Begründung guten

Handelns• Ethische Dimensionen für berufliches Handeln

• verstehen Begriffe wie Autonomie/Würde• lernen, dass über die Begriffe kontroverse

Diskussionen entstehen können

• Aspekte von Autonomie und Würde – mögliche Konflikte und Probleme

• kennen die Grundrechte von Sterbenden • setzen sich mit den Themen Therapieverzicht,

Therapieabbruch und Sedierung auseinander

• Grundrechte von Sterbenden • Therapieverzicht, Therapieabbruch und

Sedierung

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen Methoden der Fallarbeit kennen und

üben sie• Methoden effektiver und praktikabler Fallarbeit• Ethische Fallarbeit im Kontext von palliativer

Arbeit• Hilfen zur Entscheidungsfindung am Lebensende

• arbeiten in Kleingruppen an drei selbstgewähl-ten Fallbeispielen mit Auswertung im Plenum

• Therapieentscheidungen – Überprüfen der eigenen Einstellung

• Reflexion von eigener Betroffenheit

• erfassen die Komplexität palliativer Arbeit und reflektieren das in vier Seminaren erworbene Wissen

• Arbeiten in der Gruppe, wie in einem pflege-rischen Team

• Vorgegebenes Fallbeispiel bearbeiten und die gestellten Fragen unter pflegerischen, medizini-schen, psychischen und sozialen Gesichtspunk-ten diskutieren

• Abschluss

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Fachthemen übergreifend

Patient*innentransfer rückengerecht

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und weitere Mitarbeiter*innen, die Patient*innen transferieren

Dieses Seminar bietet neuen Mitarbeiter*innen und denen, die noch nicht teilnehmen konnten, die Inhalte aus dem Schulungsprogramm Rücken AKTIV an, das Vivantes-weit im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt wird.Alle Transfertechniken sind an den rückengerechten Patient*innentransfer in der Kranken- und Altenpflege angelehnt, der unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt wurde. In Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Krankenpfleger*innen wurden die Techniken in den bisherigen Seminaren an die Praxis angepasst und entsprechend modifiziert.Aufgrund der Kenntnis, dass biomechanische Belastungen die Entstehung und Chronifizierung von Rückenschmerzen und ihren Folgen begünstigen, stehen die ergonomischen Aspekte bei einer Transfertätigkeit im Mittelpunkt.

Methoden Vortrag, Präsentation, Demonstration der Techniken, Üben der Techniken und interaktive Umsetzung Seminarleitung Heidemarie Staudemeyer, Physiotherapeutin und Rückencoach, Vivantes Institut für betrieblichen GesundheitsschutzMelanie Bergmann, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoach, Vivantes Institut für betrieblichen GesundheitsschutzDoris Stern, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoach, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Hinweis Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen die Prinzipien für rückengerechtes

Arbeiten• Notwendigkeit rückengerechter Arbeitsweisen

beim Patient*innentransfer• Auswirkungen von Lastgewichten auf den Rücken• Einfluss von Hebetechniken

• reflektieren ihr Bewegungsverhalten • verbessern ihre Körperwahrnehmung

• Praktische Übungen und Partner*innenübungen zur Körperschwer-punktverlagerung

• können den rückengerechten Patient*innentransfer in der Praxis umsetzen

• Transferübungen am Pflegebett• Einsatz von Hilfsmitteln

˘

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Fachthemen übergreifend

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 8:30 – 16:30 UhrTermine Do 21.03. – Fr 22.03.2019 Meldeschluss 17.01.2019 Do 13.06. – Fr 14.06.2019 13.03.2019 Do 12.09. – Fr 13.09.2019 12.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Patient*innendokumentation

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Mit dem Abschluss des Projektes „Vereinheitlichung der Patient*innendokumentation“ liegen im gesamten Unternehmen weitgehend einheitliche Formulare auf den Stationen vor. Die verbindliche Anwendung ist über eine Dienstanweisung geregelt. Im Pflegealltag entstehen immer wieder dokumentationsspezifische Fragen, die in diesem Seminar praxisbezogen beantwortet werden.

Methoden Kurzvortrag, Diskussion, Arbeit an Fallbeispielen, PC-gestützte ÜbungenSeminarleitung Heiko Pötsch, Stationspflegeleiter, Klinik Neurologie – Stroke Unit, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren Erfahrungen mit der Pflege-

dokumentation• Standortbestimmung Pflegedokumentation im

Pflegealltag

• entwickeln ein Verständnis für die Dienst-anweisung

• Erläuterungen zur Dienstanweisung Pflege-dokumentation

• kennen die gesetzlichen Grundlagen • Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen

• wissen, wer was wie zu dokumentieren hat • Pflichten und Grenzen der Dokumentation für Pflegekräfte

• kennen die Grundsätze für die Erstellung des Pflegeberichtes

• Hinweis für die Erstellung eines Pflegeberichtes

• sind über die Elektronische Dokumentation (PDOC) informiert

• Vorstellung der Elektronischen Dokumentation (PDOC)

• Ausblick – wie geht es mit PDOC weiter?

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 16:00 UhrTermine Mo 25.02.2019 Meldeschluss 08.01.2019 Mo 08.04.2019 14.01.2019 Mo 19.08.2019 19.05.2019 Mo 21.10.2019 21.07.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Im Rahmen medizinisch-pflegerischer Tätigkeit gehören freiheitsentziehende Maßnahmen, vom Bettgitter bis zur Sedierung, zum Arbeitsalltag in der Pflege. Pflegekräfte müssen in Abstimmung mit den Ärzt*innen einerseits das Selbstbestimmungsrecht der*des Einzelnen wahren, andererseits aber Patient*innen vor Schaden schützen.

Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Gesine Kennert, Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• werden in die Lage versetzt, die wichtigsten

freiheitsentziehenden Maßnahmen betreu-ungsrechtlich zu bewerten

• Rechtliche Grundlagen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

• können die rechtlichen Vorschriften und das Verfahren zur Einholung einer richterlichen Genehmigung umsetzen

• Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen und deren praktische Umsetzung für eine richterliche Genehmigung zu einer freiheits-entziehenden Maßnahme

• reflektieren Grundrechte und das Selbstbestim-mungsrecht im Lichte des Betreuungsrechtes

• Die Bedeutung des Patient*innenwillens und die Rechte der Betreuer*innen und Bevollmäch-tigten

• lernen, betreute Patient*innen rechtlich sicher zu versorgen

• Information über Aufsichtspflichten und das bestehende Haftungsrisiko bei Stürzen

• lernen rechtlich sichere Dokumentation, Risikomanagement und Prävention kennen

• Professionelle Fixierung praxisorientiert

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Do 04.04.2019 Meldeschluss 24.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege

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Fachthemen übergreifend

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche

Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem bei Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informa-tions-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen, durch das Pflegepersonal zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen.

Methoden Vortrag mit Demonstration, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizi-nisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und DokumentationHinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung.

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

INHALTE

• Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE• Patient*innensuche• Stationsgrafik

Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage Anforderung Labor/Kumulativbefund/Funktionsdiagnostik Vorbereitende Anforderung Radiologie Verlegung/Entlassung

• Pflegedokumentation Pflegestatus Aufnahme und Entlassung PPR-Erfassung/PKMS Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation Wunddokumentation und Wund-Verlauf

• Krankengeschichte Übersicht/Filteroptionen

• Fallübersicht Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation

• Arbeitsliste Medizin

Dauer 0,25 TageUhrzeit 09:00 – 11:00 UhrTermine Mi 13.02.2019 Meldeschluss 17.12.2018 Mi 08.05.2019 08.02.2019 Mi 14.08.2019 14.05.2019 Mi 13.11.2019 13.08.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal

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Praxisanleitung

Zielgruppe Mitarbeiter*innen der Gesundheitsberufe mit einer abgeschlossenen Berufsaus-bildung und einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung

Sie agieren zukünftig in Ihrer neuen Rolle in Ihrem Praxisfeld, wo Sie junge Menschen in der praktischen Ausbildung anleiten, begleiten und fördern. Die Inhalte der Qualifizierung orientieren sich sowohl an dem Krankenpflegegesetz von 2004 als auch an den Prinzipien des deutschen Pflegerates für Pflegeberufe.

Ziel Praxisanleitung umfasst die Herausbildung beruflicher Handlungskompetenz in einem komplexen Aufgabenbereich und die Entwicklung einer mehrdimensionalen Perspektive auf die Tätigkeit im Berufsfeld Gesundheit bei dem Lernenden.Dabei sollen Sie den Blick auf den theoretischen Hintergrund der Schule nicht verlieren.Inhalte Die Qualifizierung umfasst insgesamt sechs Module in einem Zeitraum von ca. einem halben Jahr. Die Module umfassen Wissen aus den Bereichen Pädagogik, Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Recht.Abschluss Zertifikat

Termin/e Kurs 40Modul I Mo 11.03. – Fr 15.03.2019Modul II Mo 01.04. – Fr 05.04.2019Modul III Mo 06.05. – Fr 10.05.2019Modul IV Mo 17.06. – Do 20.06.2019Modul V Mo 12.08. – Fr 16.08.2019Modul VI Mi 04.09. – Fr 06.09.2019Uhrzeit jeweils 08:00 – 16:00 Uhr

Termin/e Kurs 41Modul I Mo 20.05. – Fr 24.05.2019 Modul II Mo 19.08. – Fr 23.08.2019Modul III Mo 16.09. – Fr 20.09.2019Modul IV Mo 21.10. – Do 23.10.2019Modul V Mo 18.11. – Fr 22.11.2019Modul VI Mi 04.12. – Fr 06.12.2019Uhrzeit jeweils 08:00 – 16:00 Uhr

Bewerbung Bitte bewerben Sie sich bei den Pflegedirektionen und/oder den Koordinator*innen für Praxisanleitung.

Seminarleitung und Ansprechpartnerinnen im IbBG (Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen): Angela Hendrych, M. A., Diplom-Pflegepädagogin, [email protected], Tel. 030 130 14 2769Manuela Thieke, [email protected], Tel. 030 130 14 2766 RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 25 PunkteVeranstaltungsort Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen (IbBG) und Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW)

Berufspädagogische Fortbildung – Praxisanleitung

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Praxisanleitung

Zielgruppe Praxisanleiter*innen mit abgeschlossener berufspädagogischer Fortbildung zur Praxisanleitung

Diese Fortbildung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf die Gestaltung von strukturierten und geplanten Praxisanleitungen vorzubereiten, wie sie von dem neuen Gesetz ab 2020 gefordert werden. Sie lernen ein Modell für die strukturierte Praxisanleitung anzuwenden. Hier wird zwischen subjektiven Lernvoraussetzungen und objektiven Lernbedingungen in einer Lernsituation unterschieden.Zu den Lernvoraussetzungen gehören beispielsweise die Ressourcen des Auszubildenden. Zu den objektiven Lernbedingungen gehören die Ziele der Anleitung, Methoden, Medien und die aufeinander aufbauenden Inhalte. Als Beispiel für die Anwendung wird gemeinsam ein Prototyp für eine schriftliche Planung erstellt. Für die Nutzung in unterschiedlichen Praxissitu-ationen muss dieser dann auf die feststehenden Bedingungen und den jeweiligen Auszubil-denden angepasst werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorstellung von bewährten Methoden, die für Praxisanleitungen geeignet sind.

Methoden Informationen und viele Übungen in Kleingruppen mit anschließender Diskussion in der GroßgruppeSeminarleitung Beate Lüdke, Diplom-Pflegewirtin, Weiterbildungsmanagerin, M.A. Medien und Bildung, NLP-LehrtrainerinEdmund Brzezinski, Lehrer für Gesundheitsberufe, Weiterbildungmanager, NLP-Lehrtrainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können eine Anleitung strukturieren und das

Vorgehen begründen• Bedingungsfelder und Entscheidungsfelder für

die strukturierte Anleitung

• wählen aus verschiedenen Methoden aus und begründen ihr Vorgehen

• Anleitungen im „normalen“ Berufsalltag gestalten

• wenden das Modell in schriftlicher Form an • Überblick über die relevanten Methoden zur Einzel- und Gruppenanleitung

• üben Methoden zur Gestaltung von prakti-schen Anleitungen

• Methoden zur Gestaltung von Anleitungen in der Praxis (z. B. Fragetechniken)

NEU Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen – ein Modell für die strukturierte Praxisanleitung

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Praxisanleitung

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Fr 17.05.2019 Meldeschluss 22.02.2019 Fr 14.06.2019 22.03.2019 Fr 30.08.2019 07.06.2019 Do 26.09.2019 04.07.2019 Do 14.11.2019 22.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Hygiene

Hygienebeauftragte Pflegekräfte – Grundlagen der Krankenhaushygiene

Umsetzung Vivantes Hygieneplan 1.5

Zielgruppe Hygienebeauftragte Pflegekräfte (HBP), bestellt gemäß Vivantes Hygieneplan 1.5

Das gemeinsame Ziel aller Mitarbeiter*innen medizinischer Bereiche ist es, die Gefahr von nosokomialen (im Krankenhaus erworbenen) Infektionen von Patient*innen abzuwehren. Die fachlichen Grundlagen dazu liefern die Mitarbeiter*innen im Vivantes Institut für Hygiene und Umweltmedizin. Bei Vivantes neu eingeführt wird die Funktion des*der Hygienebeauf-tragten Pflegekräfte (HBP). Die HBP sind Kommunikationspartner*innen bzw. Schnittstelle zwischen ihrem eigenen klinischen Arbeitsbereich, den Mitarbeiter*innen des Hygieneinstituts und den Hygienebeauf-tragten Ärzt*innen im eigenen klinischen Bereich. Für jede Station und jede Funktionseinheit mit erhöhtem Risiko für nosokomiale Infektionen wird eine HBP bestellt. Diese zu bestellen-den HBP müssen die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger*in nachweisen oder in Funktionsbereichen die jeweilige medizinische Fachausbildung erhalten haben. Die bei Vivantes bestellten HBP müssen einen 10stündigen Kurs – Grundlagen der Kranken-haushygiene – absolvieren.

Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Priv.-Doz. Dr. med. Christian Brandt, Direktor, Vivantes-Institut für Hygiene und Umweltmedizin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erweitern ihre Kenntnisse über die Voraussetzungen für die

hygienisch sichere Arbeit an Patient*innen• kennen die Übertragungswege und -risiken

• Personalhygiene• Basishygiene (Hände- und Geräte-

Desinfektion)

• erfahren mehr über die Möglichkeiten, die Sicherheit der anvertrauten Patient*innen und Kolleg*innen zu gewährleisten

• Umgang mit persönlicher Schutz-ausrüstung, Isolierungsmaßnahmen

• wissen, wie sie die Regeln zum Umgang mit Medikamenten, Infusionen, Zugängen und Kathetern in der Praxis anwenden

• kennen die erforderlichen Schutz- und Desinfektionsmaß-nahmen und können sie bei der Arbeit an den Patient*innen in den Arbeitsablauf integrieren

• können Konsequenzen für ihre Arbeitsorganisation ableiten

• aktuelle Hygieneplan-Regelungen, beispielsweise zum Umgang mit Infusionstherapie, Verbandwechsel und Katheter

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Hygiene

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 17:00 UhrTermine Di 26.02.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Di 30.04.2019 30.01.2019 Di 03.09.2019 03.06.2019 Di 05.11.2019 05.08.2019Gebühr Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Verbände

Allgemeine Verbandlehre

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen und Intensivpflege-bereiche

Das fachgerechte Anlegen von Verbänden erfordert regelmäßige Übung unter Berücksichti-gung neuer Erkenntnisse und Techniken. An erster Stelle steht dabei die Technik unter Beach-tung einer korrekten Funktionsstellung und unter ästhetischen Gesichtspunkten. Patient*innen mit professionell angelegten Verbänden sind zufriedene Patient*innen. Vermit-telt und geübt wird das Anlegen von Verbänden in intensiven einzelnen Übungsblöcken.

Methoden Vortrag und ReferateSeminarleitung Sabine Nisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Heilpraktikerin, Rettungs-stelle Vivantes Klinikum Am UrbanHinweis Die Fortbildung beinhaltet keine Dekubitus-Versorgung und kein Wundmanagement.

RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die theoretischen Grundlagen für das

Anlegen von Wund- und Stützverbänden• Wund- und Stützverbände an den oberen und

unteren Extremitäten

• erlangen Sicherheit in der Technik zum Anle-gen von Wund-, Stütz- und Pflasterverbänden

• Technik der Filz- und Wundpflasteranlage

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Di 19.03.2019 Meldeschluss 14.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Verbände

Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen

Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme erfordern zur weiteren Versorgung/Immobi-lisation eine Ruhigstellung/Fixation in Form von Schienenanlagen oder zirkulären rigiden Verbänden aus Gips oder Cast.Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern.

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenSeminarleitung Sabine Nisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Heilpraktikerin, Rettungs-stelle Vivantes Klinikum Am Urban

RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Rettungsstelle im Vivantes Klinikum Am Urban, Dieffenbachstr. 1, 10967 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die theoretischen Grundlagen für das

Anlegen von Schienenanlagen und zirkulären rigiden Verbänden aus Gips oder Cast

• Theoretische Grundlagen der Gipstechnik und für das Anlegen von Fixationsverbänden

• erlangen Sicherheit und technische Fertigkei-ten für den Umgang mit Gips und Cast

• Technik der Anlage von Schienenverbänden oder zirkulären Verbänden aus Gips oder Cast

• Praktische Übungen an den oberen und unteren Extremitäten

Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 20.03.2019 Meldeschluss 14.01.2019 Do 24.10.2019 24.07.2019 Do 05.12.2019 05.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Verbände

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen und Unfallchirurgie

Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme erfordern zur weiteren Versorgung/Teilim-mobilisation eine Ruhigstellung in Form von funktionellen Stützverbänden. Tapen ist hierfür eine effektive und anspruchsvolle Form. Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern.

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenSeminarleitung Sabine Nisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Heilpraktikerin, Rettungs-stelle Vivantes Klinikum Am Urban

RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die theoretischen Grundlagen für das

Anlegen von funktionellen Stützverbänden• Theoretische Grundlagen über die Funktionali-

tät der Materialien und für das Anlegen von funktionellen Stützverbänden

• erlangen Sicherheit und technische Fertig-keiten für den Umgang mit dem Tape Material

• Technik der Tape-Anlage• Praktische Übungen an den oberen und unteren

Extremitäten

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 18.03.2019 Meldeschluss 14.01.2019 Mo 03.06.2019 03.03.2019 Mo 11.11.2019 11.08.2019 Mo 09.12.2019 09.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Tapen – Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat

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Befähigungsnachweise

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Mit dem Besuch dieses Seminars erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes und der Bestätigung der praktischen Durchführungskompetenz können die Teilnehmer*innen Blutentnahmen und venöse Punktionen durchführen.

Methoden Kurzvortrag, Diskussion, praxisorientierte Präsentation und praktische Übungen an DummysSeminarleitung Heike Fellmann, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen; Brigitte Höfer, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen; Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen und üben an Übungspuppen die

unterschiedlichen Arten, Blutentnahmen durchzuführen

• Venöse Blutentnahmen über Monovetten u. a.• Venöse Zugänge (Braunülen, Flexülen)• Röhrchenwechsel• Applikationsarten und -orte• Entnahmen aus Kathetern

• kennen die spezifischen Hygienerichtlinien und Hygienemaßnahmen

• Hygiene• Materialkunde

• kennen die rechtlichen Aspekte bei Blutent nahmen • Rechtliche Aspekte

• kennen und erlernen die erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen

• Anwenden der sicheren Systeme• Sicheres Entsorgen der Blutentnahmesysteme• Vermeidung von Stichverletzungen• Maßnahmen nach Stichverletzungen• Postexpositionsprophylaxe

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 13:00 UhrTermine Fr 29.03.2019 f. Azubis MFA Meldeschluss 01.02.2019 Fr 12.04.2019 12.01.2019 Mo 28.10.2019 28.07.2019 Mo 25.11.2019 25.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Venenpunktionen durchführen – B efähigungsnachweis

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Befähigungsnachweise

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen in der Gastroenterologie, der Urologie und den Rettungsstellen, Medizinische Fachangestellte, die im Rahmen von Eingriffen in die Analgo-Sedierung eingebunden sind

Mit dem Besuch dieses Seminars und nach dem erfolgreichen Abschlusstest erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes können die Teilnehmer*innen bei Eingriffen Aufgaben im Rahmen der Analgo-Sedierung übernehmen.

Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion Seminarleitung Dr. Christoph Schwertner, Seniorgastroenterologe, Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am UrbanDozent*innenteam aus Ärzt*innen der Vivantes Klinika sowie Dr. Marcus Schubert, Dozent für Medizinrecht, Notfall- und RettungsmedizinWissenschaftliche Leitung Priv.-Doz. Dr. med. Ralf-Marco Liehr, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Diabetologie, Vivantes Humboldt-Klinikum

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erhalten Kenntnisse über pharmakologische

Grundlagen, Nebenwirkungen und Indikationen • Pharmakologie Grundlagen

• kennen die Kontraindikationen für verschiede-ne Sedierungskonzepte

• Anästhesiologische Aspekte der Analgo- Sedierung

• kennen die Delegationsgrenzen der Sedierung auf Basis der S3-Leitlinie

• S3-Leitlinie „Analgo-Sedierung“

• kennen die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen und organisatorischen Erfordernisse

• Management vor der Sedierung während der Sedierung

• kennen die Beobachtungskriterien unter Zuhilfenahme des Monitorings und der Vitalzeichen und können diese patient*innenbezogen beurteilen

• Management der Aufwachphase

• können patient*innenbezogen Notfallmaß-nahmen einleiten und durchführen

• Reanimation

Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen – Befähigungsnachweis

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Befähigungsnachweise

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 16:00 UhrTermin Do 11.04.2019 Meldeschluss 24.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 195,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Befähigungsnachweise

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen in der Gastroenterologie, der Urologie und den Rettungsstellen, Medizinische Fachangestellte, die im Rahmen von Eingriffen in die Analgo-Sedierung eingebunden sind und bereits einen Befähigungsnachweis erworben haben

Mit dem Besuch dieses Seminars sollen die Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem ersten Seminar aufgefrischt und vertieft sowie Erfahrungen ausgetauscht werden.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erweitern ihre Kenntnisse über Verfahren der

Analgo-Sedierung • Pharmakologie • Anästhesiologische Aspekte• Propofolapplikation mit Schwerpunkt Sedie-

rung• Sedierungskonzepte bei schwierigen

Patient*innen• Alternative Methoden der Sedierung

• wiederholen und erweitern ihre Kenntnisse zum Notfallmanagement

• Erkennen, Einschätzen und Behandeln von:– Sättigungs- und Blutdruckabfall– Kardiopulmonale Zwischenfälle – Ateminsuffizienz bis Atemstillstand– Atemwegsmanagement– Notfallablauf in der Funktionseinheit– Umsetzung der Reanimationsrichtlinien

• kennen und reflektieren ihre Erfahrungen mit Vorgaben und Instrumenten für Strukturquali-tät und endoskopische Pflege

• Dokumentation• Überwachungsmanagement• Entlassmanagement• Hygienische und rechtliche Aspekte

• wiederholen das Reanimationstraining und können patient*innenbezogen Notfallmaß-nahmen einleiten und durchführen

• Notfallinstrumentarium und Medikamente• Reanimationsübungen an der Puppe

• wiederholen und erweitern ihre Kenntnisse zu juristischen Aspekten

• Aufsichts- und Fürsorgepflicht• Delegation – Übernahmeverschulden• Delegationsgrenzen• Haftung und Fahrlässigkeit• Überwachung und Entlassungsmanagement

NEU Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis – Refresher

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Befähigungsnachweise

Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion Seminarleitung Dr. Christoph Schwertner, Seniorgastroenterologe, Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am UrbanDozent*innenteam aus Ärzt*innen der Vivantes Klinika sowie Dr. Marcus Schubert, Dozent für MedizinrechtWissenschaftliche Leitung Priv.-Doz. Dr. med. Ralf-Marco Liehr, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Diabetologie, Vivantes Humboldt-Klinikum

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 16:00 UhrTermin Do 09.05.2019 Meldeschluss 14.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 195,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Befähigungsnachweise

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkranken-pfleger*innen, spezialisierte Medizinische Fachangestellte in den Kliniken und den MVZ der Fachrichtung Hämatologie und Onkologie

Beim Einsatz von Zytostatika ist die Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen wichtig. In diesem Seminar werden die Teilnehmer*innen mit den relevanten Sicherheitsvor-schriften und den gesetzlichen Regelungen vertraut gemacht. In praktischen Übungen wird der sichere Umgang mit Zytostatika trainiert.Zum Abschluss dieses Seminars erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes und der Bestätigung der Kompetenz für die praktische Durchführung können die Teilnehmer*innen die Applikation von Zytostatika übernehmen.

ZIELE INHALTE

Erster TagDie Teilnehmer*innen• kennen die gesetzlichen und behördlichen

Grundlagen für die Zubereitung von Zytostatika

• Rechtliche Vorgaben und Aspekte der Zytostatika Applikation

• Dokumentation und Meldung unerwünschter Ereignisse

• erhalten eine Einführung in die Pharmako-logie der Substanzen

• Prinzipien der Therapieplanung• Wirkungen und Nebenwirkungen von Zytostatika• Supportiva

• lernen sich selbst und ihre Patient*innen im Umgang mit Zytostatika zu schützen

• können die Zytostatika Schutzausrüstung effektiv nutzen

• Arbeitstechnik und Arbeitsmittel in der Routine und im Notfall

• Grundlagen der Gefährdungsermittlung an Arbeits-plätzen beim Umgang mit Zytostatika inklusive Praxisteil

Zweiter TagDie Teilnehmer*innen• erlernen und üben die Ausführung der

Venenpunktion und intravenöser Appli-kation

• Qualitätssichernde Maßnahmen bei der Applikation• Applikationswege• Systeme für die Venenpunktion und für die intrave-

nöse Applikation• Praktische Übungen

• erweitern ihre Beratungskompetenz • Anleitung und Beratung von Patient*innen und Angehörigen

Applikation von Zytostatika – Befähigungsnachweis

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Befähigungsnachweise

Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, praktische Übungen an Dummys, Fall-beispiele und DiskussionSeminarleitung Dr. Elfriede Nusser-Rothermundt, Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, TQM-Qualitätsmanagerin und AuditorinSabine Frey, Diplom-Pflegewirtin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der TÜV Süd Akademie statt.

Dauer 1,5 TageUhrzeit 1. Tag 09:00 – 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 – 13:45 Uhr Termine Mi 15.05. – Do 16.05.2019 Meldeschluss 15.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 350,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Altenpfleger*innen der stationä-ren Bereiche und der AltersmedizinVor dem Hintergrund eines steigenden Anteils hoch betagter Patient*innen in unseren Kliniken stellen Sturzereignisse und durch diese verursachte Verletzungen eine enorme Herausforderung für Pflegefachkräfte dar.Der Nationale Expertenstandard hat das Ziel, Pflegefachkräfte dabei zu unterstützen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren. Die Nationalen Expertenstandards zum Thema Schmerz zeigen auf, wie Pflegefachkräfte durch ihr Handeln und ihre Interaktion mit den an Schmerzen Leidenden Einfluss auf deren Schmerzerleben nehmen und es aktiv und positiv im Sinne der Patient*innen verändern. Sie legen dar, wie bei Vorliegen eines chronischen Schmer-zes einer Destabilisierung entgegengewirkt werden kann.

Methoden Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit mit Textvorlagen, Film, ausführliche SeminarskripteSeminarleitung Anette Peters, Diplom-Pflegepädagogin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen

Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards

• Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards

• Rechtliche Aspekte

• finden Ursachen von Sturzgefährdungen heraus• wenden Strategien zur Vermeidung von

Sturzereignissen an

• Definitionen• Sturzrisiko und Sturzfolgen• Interventionen zur Sturzprophylaxe

• nehmen Schmerzerleben bei Patient*innen wahr• beachten die Unterscheidung zwischen akutem

und chronischem Schmerz• leiten für verschiedene Pflegesituationen

entsprechende Möglichkeiten der Schmerz-therapie ab

• Schmerz und Schmerzerleben• Definition und Unterscheidung von akutem und

chronischem Schmerz• Schmerz-Assessment bei vulnerablen

Patient*innengruppen• Dokumentation• Schmerztherapie

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mi 03.04.2019 Meldeschluss 03.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten und chronischen Schmerzen

Nationale Expertenstandards in der Pflege

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Nationale Expertenstandards in der Pflege

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Altenpfleger*innen des stationä-ren Bereiches und der Altersmedizin

Der Dekubitus gehört, zusammen mit dem Diabetischen Fußsyndrom und dem gefäßbeding-ten Ulcus cruris, zu den drei häufigsten Wundarten, mit denen Pflegefachkräfte in ihrer Praxis befasst sind. Wie kann die Entstehung eines Druckgeschwürs verhindert werden? Gibt es gesicherte Angaben zur Effektivität einzelner Maßnahmen? Welche Aufgaben stellen sich bei der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden? Die Nationalen Expertenstandards geben Antworten und beschreiben den pflegerischen Beitrag dabei.

Methoden Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Arbeit mit Fall-darstellungen, Ergebnissicherung mit Quiz, ausführliche SeminarskripteSeminarleitung Anette Peters, Diplom-Pflegepädagogin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen

Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards

• Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards

• Rechtliche Aspekte

• aktualisieren ihre vorhandenen Fachkenntnisse zur Entstehung und Verhinderung von Druck-geschwüren

• Definition und Gradeinteilung• Ätiologie • Risikoeinschätzung• Präventive Maßnahmen

• nehmen Veränderungen der Lebenswelt durch chronische Wunden wahr

• fördern und erhalten das Selbstmanagement und das Wohlbefinden der Betroffenen

• wenden Assessmentinstrumente fallbezogen an und wählen geeignete Interventionen

• Einschränkungen der Lebensqualität durch chronische Wunden

• Unterschiedliche Arten von chronischen Wunden• Assessment bei Menschen mit chronischen

Wunden• Wundspezifische Interventionen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 07.08.2019 Meldeschluss 07.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

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Nationale Expertenstandards in der Pflege

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Altenpfleger*innen der stationä-ren Bereiche und der Altersmedizin

Kranke und pflegeabhängige Menschen können sich selbst oft nicht angemessen ernähren. Auf welche Weise können Pflegende Einfluss auf das Ernährungsverhalten pflegebedürftiger Menschen nehmen und der Gefahr einer Mangelernährung vorbeugen?Beim Übergang vom stationären in den nachstationären Bereich kommt es immer wieder zu Versorgungsbrüchen, die zu unnötiger Belastung der Betroffenen führen und nicht selten den so genannten „Drehtüreffekt“ zur Folge haben. Wie kann dem entgegengewirkt werden?Harninkontinenz ist eine gesellschaftlich immer noch tabuisierte Problematik, die professio-nelles Handeln erfordert. Welches Vorgehen ist in diesem intimen Bereich angeraten?Die Expertenstandards geben Auskunft auf diese Fragen.

Methoden Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Pro-Kontra-Diskus-sion, Planspiel, Strukturlegeplan, ausführliche SeminarskripteSeminarleitung Anette Peters, Diplom-Pflegepädagogin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen

Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards

• Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards

• Rechtliche Aspekte

• diskutieren unterschiedliche Haltungen im Kontext von Mangelernährung

• ermitteln Methoden zur systematischen Einschätzung

• setzen Interventionen zur Behebung von Mangelernährung ein

• Definition von Mangelernährung• Perspektiven pflegebedürftiger Menschen• Einstellung und Haltung Pflegender• Aufgaben der Pflege, Kooperation und Schnitt-

stellenmanagement• Systematische Erfassung der Ernährungssituation,

Maßnahmen ableiten

• beherrschen die Auswahl und Anwendung von Instrumenten zur Einschätzung

• verfügen über Planungs- und Steuerungswis-sen in Bezug auf das Entlassungsmanagement

• Systematische Einschätzung des poststationä-ren Bedarfs

• Individuelle Entlassungsplanung• Beratung und Schulung von Patient*innen und

Angehörigen• Interdisziplinäre Zusammenarbeit

• erwerben Wissen zur Identifikation von Risiko-faktoren und Anzeichen einer Harn inkontinenz

• verfügen über die Kompetenz, geeignete Maß-nahmen zur Kontinenzförderung auszuwählen

• Kategorisierung von Harninkontinenz• Risikofaktoren und Risikogruppen• Feststellung von Inkontinenz• Interventionsmöglichkeiten zur Kontinenz-

förderung

Ernährungsmanagement, Entlassungs-management und Förderung der Harnkontinenz

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Nationale Expertenstandards in der Pflege

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Do 07.11.2019 Meldeschluss 07.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aus den Kliniken für Altersmedizin und anderen Fachbereichen, die Menschen mit Demenzerkrankungen betreuen

Im Pflegealltag scheinen Menschen mit Demenz oft sich selbst überlassen; die Betreuung wird häufig auf das Sicht- und „Abrechenbare“ reduziert. Die Pflegenden fühlen sich unzufrieden, von Pflichten „getrieben“ und spüren, dass sie dem Anspruch der Demenzkranken nicht gerecht werden. Zuwendung, Nähe und Gelassenheit, sich „einlassen können“ auf die Gefühlswelt der Demenzkranken sind bekannte Schlüssel in ihre versunkene Welt. Dennoch gelingt es nur allzu selten, dem alten Menschen angemessen zu begegnen.Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Handlungskompetenz zu verbessern und eine hohe, authentische Selbstständigkeit im Umgang mit demenzerkrankten Menschen zu entwickeln. Akzeptierende, wertschätzende Umgangskonzepte werden ebenso dargestellt wie Hilfestellungen für den Kontakt im Pflegealltag.

Methoden Diskussion, Fallbesprechung, HandoutsSeminarleitung Lars Möhring, Dozent für Gerontopsychiatrie, Diplom-Sozialpädagoge, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• haben die Möglichkeit, Beobachtungen des

Arbeitsalltags kritisch zu hinterfragen• Zuordnen krankheitstypischer Verhaltensweisen

• erfahren, welche Besonderheiten des Umgangs unbedingt nötig sind

• Vorstellung unterschiedlicher Konzepte u. a. Validation („Gültig machen“), Personenzen-trierte Pflege nach Kitwood und Milieutherapie

• erlernen die Akzeptanz besonderer Verhaltens-weisen bei Menschen mit Demenz

• Unterschiedliche Stadien der Demenz erfordern unterschiedliche Herangehensweisen

• diskutieren Schwierigkeiten im Pflegealltag wie Nichterkennen, Abwehren, Verweigern, Herausforderndes Verhalten etc.

• Geborgenheit, Sicherheit, Zutrauen, Bestärkung in allem – also: niemals Widerspruch

• Bedeutung und finden einer Umgangsform, die sich an „die Not des Erkrankten“ wendet

Alles ist anders geworden – Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen

Pflege alter Menschen

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Pflege alter Menschen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 17.01. – Fr 18.01.2019 Meldeschluss 17.11.2018 Di 19.11. – Mi 20.11.2019 19.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 190,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Pflege alter Menschen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innenValidation nach Feil® ist eine Methode, mit desorientierten alten Menschen kommunizieren zu können. Validation nach Feil® basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitli-chen Erfassung des Individuums. Die Validation nach Feil® hilft, sich in die Welt alter, desorien-tierter Personen hineinzuversetzen. In diesem Seminar werden den Teilnehmer*innen die theoretischen Grundlagen der Validati-on nach Feil® vermittelt und dargelegt wie sie diese in das pflegerische Handeln einbeziehen können. Die Einstellung, alte Menschen personen- und situationsbezogen zu betreuen, soll über die validationsspezifischen Techniken erreicht werden.

Methoden Vortrag, Videobeispiele, Diskussion, Partner*innenarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel Seminarleitung Thomas Schelzky, Diplom-Psychologe, Gesundheits- und Krankenpfleger und Validationslehrer

RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die theoretischen Grundlagen • Kognition und Emotion, Bedürfnisse und

Biographie (Freud, Maslow, Erikson)

• erfahren die Ausdrucksweisen der Desorien-tierten

• können individuell angepasst kommunizieren

• Symbole als Ausdruck von Wünschen und Persönlichkeit

• Verbale und nonverbale Kommunikation

• können die Ganzheitlichkeit der Methode in ihren Alltag integrieren

• Prinzipien der Validation

• reflektieren ihre eigenen Anteile in der Kommunikation

• entwickeln Empathie und Echt-Sein

• Zentrieren und Kalibrieren• Ablauf des Validationsmomentes• Ablauf des Validationsprozesses

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Di 26.03. – Mi 27.03.2019 Meldeschluss 11.01.2019 Di 03.09. – Mi 04.09.2019 03.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Validation nach Feil® – eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren

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Pflege alter Menschen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der Kliniken für Altersmedizin

Der Anteil älterer Menschen, die stationär aufgenommen werden, nimmt zu. Die Verände-rung der gewohnten Umgebung durch den Krankenhausaufenthalt bringt für gebrechliche und demente Patient*innen viele Probleme mit sich. Die daraus entstehenden individuellen und besonderen Versorgungsbedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung.In diesem Seminar fördern die Teilnehmer*innen ihre Sensibilität für die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen und erweitern ihre Fähigkeit, mit gebrechlichen und dementen Patient*innen adäquat und professionell umzugehen. Sie lernen die Phänomene von „Gewalt in der Pflege“ kennen und erfahren, wie sie darauf reagieren können.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen typische Alternsbilder und setzen sich

mit dem eigenen Bild des Alterns auseinander• reflektieren die besonderen Bedürfnisse des

älteren, alten und dementen Menschen• leiten Konsequenzen für die pflegerische

Betreuung ab• kennen typische physiologische Altersverände-

rungen und ihre Auswirkung auf die Lebens-situation

Grundlagen der Altersmedizin• Bilder des Alterns• Alternstheorien• Alterungsprozesse

• kennen die Charakteristika geriatrischer Patient*innen

• erwerben Kenntnisse über die Geriatrietypische Multimorbidität

• kennen die Bedeutung der Arbeitsweise im interdisziplinären Team

• leiten Konsequenzen für das eigene professio-nelle Handeln ab

Grundlagen der Geriatrie• Die geriatrischen Patient*innen• Zielsetzung geriatrischer Arbeit• Teamarbeit in der Geriatrie• Rehabilitation in der Geriatrie• Spezielle Aufgabenstellung für die Pflege in

der Geriatrie aus ärztlicher Sicht

• kennen die häufigsten Krankheitsbilder in der Geriatrie

• kennen die Auswirkungen auf Mobilität und Alltagskompetenz

• leiten Konsequenzen für das eigene professio-nelle Handeln ab

Häufige Krankheitsbilder, z. B.• Morbus Parkinson• Schlaganfall• Diabetes mellitus• Schenkelhalsfraktur

• kennen Symptome, Diagnostik und Therapie• können zwischen Demenz, Delir und Depressi-

on differenzieren• kennen ganzheitliche Betreuungsformen für

Patient*innen und Angehörige

Gerontopsychiatrische Aspekte• Demenz: Epidemiologie, Symptome, Diagnostik,

Behandlungsstrategien, herausforderndes Verhalten, Angehörigenbetreuung

• Depression: Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie, Angehörigenarbeit

Altersmedizin und Demenz kompakt

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Pflege alter Menschen

Methoden Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeispiele und Selbsterfahrung Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken und andere

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

• erkennen Faktoren, die zu Gewalt in der Pflege führen können

• sind in der Lage, Gegenmaßnahmen einzuleiten

Gewalt in der Pflege „Elder Abuse“• Definition• Formen und Arten von Gewalt bei der Pflege

alter Menschen• Anzeichen für ausgeübte Gewalt• Lösungsansätze

• reflektieren in Selbsterfahrungssequenzen das theoretische Wissen, um es auf Praxissituatio-nen übertragen zu können

• erwerben durch das Erfahrungslernen Ver-ständnis für die Erlebniswelten des alten und dementen Menschen

Pflege von an Demenz erkrankten Menschen am Beispiel typischer Pflegesituationen• Kraft der Farben in der Demenzpflege• Bedürfnisse, Ressourcen und Betreuungsbedarf

von Demenzkranken• Herausforderndes Verhalten, empathische

Abgrenzung und Emotionsmanagement

• fördern ihr Bewusstsein für den Umgang mit den eigenen Emotionen bei herausfordernden Verhaltensweisen im Kontakt mit Patient*innen und Angehörigen

• Umgang mit Angehörigen

Dauer 3,0 TageUhrzeit 1. Tag 08:00 – 16:00 Uhr 2.+3. Tag 08:30 – 15:45 UhrTermine Mi 12.06. – Fr 14.06.2019 Meldeschluss 12.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Pflege alter Menschen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Altenpfleger*innen der Kliniken für Altersmedizin und Geriatrie

Der Operationen- und Prozedurenschlüssel OPS 8-550 definiert für die geriatrische frühreha-bilitative Komplexbehandlung bzw. in OPS 8-98 für die teilstationäre geriatrische Komplex-behandlung die Notwendigkeit einer speziell geriatrisch fortgebildeten Pflegefachkraft. Ziel ist die Gewährleistung der aktivierend-therapeutischen Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal. Auszug aus OPS 8-550: „Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatrie-spezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen.“

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die Bilder des Alterns, die Alternstheo-

rien und Alterungsprozesse mit Auswirkung auf Körper und Lebenssituation

• kennen die Zielsetzung geriatrischer Arbeit

• Die Behandlung alter Menschen: Grundlagen der Altersmedizin und Geriatrie, Einsatz von Medikamenten

• kennen die Vorgaben zur Abrechnung der geriatrischen Komplexpauschale

• reflektieren die Struktur des Gesundheitswe-sens und verstehen grundlegende wirtschaft-liche Zusammenhänge

• erfahren und reflektieren die spezielle Aufga-benstellung der einzelnen Berufsgruppen

• Die geriatrische Komplexbehandlung • Pflegekomplexmaßnahmen, Score und Entlas-

sungsmanagement, Hilfsmittelversorgung

• kennen die relevanten rechtlichen Grundlagen und können sie im Arbeitsalltag berücksichtigen

• Rechtliche Aspekte für die Patient*innen-versorgung in der Altersmedizin/Geriatrie

• reflektieren und vertiefen ihre Kenntnisse für unterschiedliche Fachthemen und können Handlungskonsequenzen in Kooperation mit anderen Berufsgruppen für die pflegerische Betreuung ableiten

• Einschränkende Erkrankungen, Sturz- und Schmerzmanagement

• Diabetes mellitus und Ernährung• Ernährung – Probleme bei der Nahrungsauf-

nahme• Sprach- und Sprechstörungen, Tracheostoma/

Wundmanagement• Kontinenz und Stomaversorgung• Demenz und Depression• Elder Abuse und Pflege von an Demenz

erkrankten Menschen

• schärfen den Blick auf die eigene Arbeitssituati-on hinsichtlich Interkulturalität und können ggf. Handlungsbedarf ableiten und umsetzen

• Kultursensibler Umgang mit Patient*innen

Altersmedizin und Geriatrie – 192 Stunden-Kurs

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Pflege alter Menschen

Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und DiskussionSeminarleitung Vivantes Dozent*innenteam und externe Dozent*innenHinweis Fortbildungen mit vergleichbaren Inhalten können auf einzelne Kursmoduleangerechnet werden. Fragen dazu beantwortet Dagmar Kockert, Tel. 030 130 19 2809, [email protected]

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 20 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

• sind für ethische Aspekte sensibilisiert• kennen Entscheidungswege unter ethischen

und rechtlichen Gesichtspunkten• können ihre Kenntnisse in der täglichen Praxis

und in Grenzsituationen einbringen

• Einführung in das Thema Ethik

• kennen die Erfordernisse für die Betreuung von geriatrischen Patient*innen im Rahmen eines „Palliative Care Konzeptes“

• Einführung in die Palliativmedizin und -pflege

• reflektieren Kenntnisse und die Anwendung aktivierend therapeutischer Pflegemaßnahmen

• praxisnahes Training von Bobath Elementen

• verstehen professionelle und situationsgerech-te Kommunikation als Teil der pflegerischen Aufgabe und üben die Anwendung

• Professionelle, situationsbezogene Kommuni-kation und Gesprächsführung

• entwickeln Ideen für die Umsetzung in ihrem Arbeitsbereich

• Reflexion und Ansätze für den Praxistransfer

Dauer 24 Tage 1. Block à 8 Tage 2. Block à 5 Tage 3. Block à 11 TageUhrzeit jeweils von 08:00 – 15:15 UhrTermine Mo 09.09. – Mi 18.09.2019 Meldeschluss 09.06.2019 Mo 21.10. – Fr 25.10.2019 Mi 27.11. – Mi 11.12.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 2.000,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken und Interessierte aus den somatischen Bereichen und den Rettungsstellen

Die professionelle, flexible und bedürfnisorientierte Betreuung psychisch Kranker erfordert ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen und pflegerischen Kompetenzen. Neben psychiatri-schen Krankheitsbildern, Behandlungskonzepten und der Psychopharmakologie werden den Teilnehmer*innen Instrumente und Methoden der psychiatrischen Pflege vermittelt.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen imModul I• setzen sich mit den Grundlagen der psychiatri-

schen Krankenpflege auseinander• Alltagspflege• Beziehungs- und Milieugestaltung• Nähe und Distanz, Umgang mit Sexualität• Rollenvielfalt der Pflegenden im Berufsalltag,

Macht/Machtmissbrauch/Machtlosigkeit

• erwerben Kenntnisse über die Bezugspflege in der Psychiatrie

• Fallbeispiel: Bezugspflege im Vivantes Klinikum Am Urban

• erwerben Kenntnisse über affektive Störungen und Schizophrenie

• Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte• Pharmakologie

Die Teilnehmer*innen imModul II• lernen die häufigsten psychiatrischen Notfälle

und die rechtlichen Aspekte kennen• Suizidalität• Aggression und Gewalt• Katatonie• Rechtliche Grundlagen

• erwerben Kenntnisse über Persönlichkeits-störungen

• Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie

• erweitern ihr Wissen über Sucht und Trend-drogen

• Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie

• Spezielle Kommunikation mit Suchtpatient*innen

Die Teilnehmer*innen imModul III• erweitern ihre Kenntnisse über geronto-

psychiatrische und demenzielle Erkrankungen• Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte,

Pharmakologie• Sozial-/Milieutherapeutische Beschäftigungs-

möglichkeiten und Biografiearbeit

• setzen sich mit der Notwendigkeit auseinander, die Fehlerkultur weiter zu entwickeln

• Fehler und Fehlermanagement• Richtlinien bei Vivantes

• kennen die strafrechtlichen Folgen von Fehlern und Versäumnissen

• PsychKG, BGB, SGB• Haftung: Fragen aus der Praxis – Antworten für

die Praxis

Psychiatrie kompaktPsychiatrie Fachthemen

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Psychiatrie Fachthemen

Methoden Vortrag, Diskussion, Rollenspiele, Übungen Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken und andereHinweis Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, Fallbeispiele aus ihrer Praxis mitzubringen.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 20 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Die Teilnehmer*innen imModul IV• erlernen den Umgang mit Non-Compliance-

Patient*innen• Umgang mit Non-Compliance-Patient*innen

• erwerben Kenntnisse für Selbstpflege, Psycho-hygiene und Stressbewältigung

• Selbstmanagement• Entspannungstraining• Stressbewältigung

• erweitern ihre Kenntnisse über Ängste und Zwänge, neurotische Störungen

• Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie

• Deeskalation • Eskalationsverlauf/Frühwarnzeichen• Grundregeln der Deeskalation• Die vier Grundsicherheitstechniken• Verbale Bestandteile der Deeskalation• Rollenspiele

Dauer 9,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:15 UhrTermine Kurs 16 Mo 11.02. – Di 12.02.2019 Meldeschluss 10.12.2018 Mo 25.02. – Di 26.02.2019 Mo 08.04. – Di 09.04.2019 Mo 13.05. – Mi 15.05.2019 Kurs 17 Mo 05.08. – Di 06.08.2019 Meldeschluss 05.05.2019 Mo 26.08. – Di 27.08.2019 Mo 23.09. – Di 24.09.2019 Mo 28.10. – Mi 30.10.2019Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 720,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Teilnehmer*innen aus dem Psychiatrie kompakt Kurs, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken, Interessierte aus den somatischen Bereichen und den RettungsstellenIn diesem Seminar werden die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und anhand von Fallbeispielen mögliche Schwierigkeiten im Umgang mit den Betroffenen verdeutlicht.Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer*innen Gelegenheit, einen sicheren Umgang mit der schwierigen Kommunikations- und Beziehungsgestaltung zu Patient*innen mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis zu erlernen.

Methoden Vortrag, Diskussion, Rollenspiele, KleingruppenarbeitSeminarleitung Christine Zambo, Diplom-Psychologin, Technische Universität Berlin, Institut für Verhaltenstherapie (IVT); Robert Schertz, Altenpfleger, Tagesklinik 2, Klinik Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach-Klinikum

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben Kenntnisse über weitere nichtmedikamen-

töse Behandlungsmöglichkeiten • Soteria Konzept, Psychose-Seminare und

-Gruppen

• reflektieren ihren eigenen Umgang mit den Betroffe-nen und leiten daraus Konsequenzen für die pflegeri-sche Betreuung ab

• diskutieren die Behandlungs- und Betreuungsmöglich-keiten anhand von Fallbeispielen und bauen Berüh-rungsängste im Umgang mit den Betroffenen ab

• Umgang mit Halluzinationen und Wahn: Vorteile, aber auch Grenzen bestimmter Verhaltensweisen, Betreuungsmöglich-keiten und Therapieoptionen

• diskutieren das Phänomen der Krankheitsuneinsichtig-keit als Symptom der Erkrankung

• Umgangsstrategien mit Non-Compliance und doppelter Buchführung

• reflektieren schwierige Kommunikations- und Bezie-hungsgestaltung zu Patient*innen mit einer Erkran-kung aus dem schizophrenen Formenkreis

• Aktive Arbeit anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Fr 07.06.2019 Meldeschluss 07.03.2019 Fr 27.09.2019 27.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis – Vertiefungs-Workshop

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Psychiatrie Fachthemen

Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken mit 2 Jahren Berufserfahrung oder nach Teilnahme am Kurs Psychiatrie kompakt

Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen ist immer gekennzeichnet durch Beziehungsarbeit, denn es geht um den Umgang mit beziehungsgestörten Menschen.Hat ein Mensch kein Vertrauen zu den in der Pflege tätigen Personen, kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen. Wenn die Pflegenden sich selbst nicht reflektieren, können sie keine unvoreingenommene Kommunikation aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar richtet sich an psychiatrisch Tätige, die sich aktiv mit den Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen, bzw. einer schützenden, stützenden und insbesondere einer aktivie-renden Pflege auseinandersetzen wollen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren, was sie in ihrer Eigenschaft als

Pflegeperson in eine Beziehung einbringen • erkennen den Inhalt des Begriffs der Tragfähig-

keit in der Beziehung zu Patient*innen• erarbeiten den Aufbau und das Halten trag-

fähiger Beziehungen zu Patient*innen• diskutieren den Begriff Kongruenz und

erarbeiten die Bedeutung von Empathie und Akzeptanz

• Die Pflegeperson und ihre Persönlichkeit• Was heißt Beziehung in der psychiatrischen

Pflege?• Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie und

Akzeptanz

• erörtern und erkennen, in welchen Situationen Beziehungsstörungen auftreten können

• erkennen, wann es in Konflikten zu aggressiven Verhaltensweisen kommen kann

• evaluieren Ängste vor Beziehungsstörungen und den Umgang mit diesen

• erarbeiten für sich wichtige Kriterien zum Halten von Nähe und Distanz

• Beziehungsstörungen und damit verbundene Ängste

• Umgang mit Konflikten und Aggressivität• Faktoren Nähe und Distanz

• erkennen den Zusammenhang von ganzheitli-cher Pflege und Bezugspflege in der Arbeit mit den Patient*innen

• Bezugspflege in der Psychiatrie

• lernen bzw. vertiefen die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren und zu verstehen, weshalb es gerade in der Arbeit mit Patient*innen in der Psychiatrie wichtig ist, gut für sich selbst zu sorgen

• Selbstreflexion und Psychohygiene

• erkennen alternative Zugangswege in der Arbeit mit den Patient*innen, die bisher vorwie-gend in der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen angewendet wurden

• Dialogübungen mit einer Therapiepuppe

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Psychiatrie Fachthemen

Methoden PowerPoint Präsentationen, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele, Erfahrungsaus-tausch, Diskussionen, Arbeit mit der Therapiepuppe „Fridolin“Seminarleitung Ursula Wartenberg, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Psychiatrie, Heilpraktikerin, Diplom Volkswirtin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 07.05. – Mi 08.05.2019 Meldeschluss 07.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken, Interessierte aus den somatischen Kliniken und Rettungsstellen

Neben dem Konsum von Alkohol, Cannabis, LSD und anderen „bekannten“ Drogen nutzen junge Menschen heutzutage immer mehr neue Drogen. Eine deutliche Zunahme erfährt der Konsum von sogenannten Designer Drogen wie Crystal Meth-Amphetamin oder GHB (Liquid Extacy). Drogen, die neben einem hohen Abhängigkeitspotenzial oft unkalkulierbare und zum Teil lebensbedrohliche Wirkungen haben. Aber auch bei vermeintlich harmlosen Drogen, die unter Begriffen wie „Badesalz“ oder „Spice“ firmieren, ist es völlig unklar, was deren Gefährlichkeit und Wirkung anbetrifft. Gleich-zeitig verändern sich altbekannte Drogen wie Cannabis, deren Wirkung um ein Vielfaches stärker ist als früher.

Methoden Vermittlung theoretischer Grundlagen, moderierte Diskussion, Kleingruppenar-beit, supervisorische ElementeSeminarleitung Martin Meyer-Marzak, Gesundheitspsychologe, Supervisor, Balintgruppen-leiter, Referent für Psychiatriethemen, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen Zusammenhänge zwischen aktuellen

gesellschaftlichen Zwängen, Anforderungen und dem Missbrauch moderner Drogen kennen

• Moderne gesellschaftliche Bedingungen und deren Auswirkungen auf den Gebrauch von Rauschmitteln

• reflektieren der eigenen Haltung zum Thema Genuss, Rausch und Sucht

• verstehen der vier Schritte der Suchtentwicklung

• Vorbedingungen für eine Suchtentwicklung. Klärung und Diskussion der Begriffe Genuss, Rausch und Sucht

• lernen die Wirkungen der Drogen kennen, sowie die chemischen Zusammensetzungen und Gefahren der unterschiedlichen Drogen.

• können die typischen Merkmale, Formen und Farben der jeweiligen Droge erkennen

• Erwünschte und unerwünschte Wirkungen der unterschiedlichen Substanzen

• Zusammensetzungen der jeweiligen Drogen sowie deren typischen Merkmale, Formen und Farben

• lernen die äußeren Erkennungszeichen bei Patient*innen und die typischen Entzugssymp-tome kennen

• wissen um die mögliche Gefahren bei der Ent- giftung und um die Gefahren bei „Mischkonsum“

• Äußere Erkennungszeichen bei Patient*innen.• Gefahren des Mischkonsums.• Typische Entzugserscheinungen sowie Gefahren

bei der Entgiftung

• lernen die seelischen und körperlichen Folge-schäden bei suchthaftem Konsum der unter-schiedlichen Substanzen kennen.

• Erfahren von Hilfsangeboten für Betroffene

• Erläuterung der körperlichen und seelischen Gefahren

• Vorstellung von Hilfsangeboten inklusive Sucht-beratungsinstitutionen

NEU Umgang mit neuen Drogen

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Psychiatrie Fachthemen

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Fr 16.08.2019 Meldeschluss 27.05.2019 Fr 06.12.2019 16.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken

In der Behandlung psychischer Störungen werden oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die jedoch neben den angestrebten positiven Effekten auch zu Nebenwirkungen führen können. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick in Bezug auf die Klassifizierung und die Indikationen von Psychopharmaka und ihrer Wirkungen. Dabei werden aktuelle medika-mentöse Behandlungsmöglichkeiten häufig auftretender psychiatrischer Erkrankungen, wie beispielsweise die Schizophrenie oder Formen der Depression, dargestellt.Anhand von Fallbeispielen werden Einzelaspekte der Psychopharmaka-Verordnung und deren Bedeutung für die Pflege erläutert und diskutiert. Ziel ist es, die teilnehmenden Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für einen bewussten und kritischen Umgang mit Psychopharmaka zu sensibilisieren.

Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, FallbeispieleSeminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen verschiedene psychische Symptome und

deren Auswirkungen auf das Erleben und die Wahrnehmung kennen

• Vorstellung und Erläuterung des paranoiden, depressiven, manischen und dementiellen Syndroms

• verstehen bei welcher Symptomatik und welchen psychischen Erkrankungen welches Psychopharmakon eingesetzt wird

• Erläuterung des syndromorientierten und krankheitsspezifischen Einsatzes der verschiede-nen Psychopharmaka

• lernen die verschiedenen Hauptgruppen und die diversen Einsatzmöglichkeiten der Psycho-pharmaka kennen

• Historie und Klassifizierung der Psychopharmaka: Neuroleptika (Antipsychotika), Antidepressiva, Tranquilizer/Schlafmittel, Phasenprophylaktika und Antidementiva

• erwerben einen Überblick über die Vorteile, aber auch Risiken bzw. Nachteile und Grenzen des Psychopharmaka-Einsatzes

• Wirkweise und Dosierungsbereiche, häufige Nebenwirkungen

• diskutieren anhand von Fallbeispielen den differenzierten Einsatz von Psychopharmaka

• Einsatz bei Depressionen, Manien, psychoti-schen Erkrankungen oder Demenz

Umgang mit Psychopharmaka

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Psychiatrie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 Uhr Termine Do 28.03.2019 Meldeschluss 18.01.2019 Do 12.09.2019 12.06.2019 Do 14.11.2019 14.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) hat eine abenteuerliche Geschichte hinter sich. Typisch für dieses Krankheitsbild sind unter anderem eine ungeheure Intensität in Affekten und Beziehungen, überschießende Impulsivität und tiefgreifende Instabilität in Beziehungen, Selbstbild und Affekten, semisuizidale Handlungen und Selbstverletzungen. Ein spezifisches Medikament zur Pharmakotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung fehlt bis heute. Daher ist die Betreuung dieser Patient*innen für Pflegende, auch aufgrund der hefti-gen und abrupten Wechsel von Idealisierung und Entwertung anderer Menschen, eine Heraus-forderung. Um hier Unterstützung zu geben, werden in diesem Seminar moderne Therapie-konzepte vorgestellt, die einen konstruktiven Umgang mit diesen Patient*innen ermöglichen, sowie Skills, die bei den Patient*innen ein gesünderes Erleben und Reagieren fördern.

Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion, KommunikationstrainingSeminarleitung Dr. Matthias Bechem, Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren die neun Kriterien der BPS in Ab-

grenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen • Diagnostische Kriterien der BPS nach DSM-5

• können die BPS historisch kritisch einordnen • Die Geschichte der BPS: vom psychoanalytischen Konzept zur Pseudoschizophrenie bis zur Persönlichkeitsstörung

• verstehen die besonderen affektiven Herausfor-derungen für die einzelnen Mitarbeiter*innen und für die Teamstruktur

• Umgang mit BPS-Patient*innen

• können die kommunikativen Grundregeln nach Linehan anwenden

• Die DEAR-Methode nach Marsha Linehan

• lernen die therapeutischen Verfahren bei der BPS kennen und können diese unterscheiden

• Die psychotherapeutische und pharmakologi-sche Therapie der BPS

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 Uhr Termine Di 18.06.2019 Meldeschluss 18.03.2019 Mo 05.08.2019 05.05.2019 Mo 30.09.2019 30.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Das Borderline-Syndrom

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Psychiatrie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken

In der Psychiatrie sind verschiedene psychotische Phänomene und Störungen bekannt, die mit Halluzinationen, Wahngedanken, Verwirrtheit und affektiven Störungen einhergehen können. Diese können bei einer Schizophrenie, aber auch bei anderen Erkrankungen wie dem Delir, der Demenz, im Rahmen von Suchterkrankungen, bei Depressionen oder der Manie auftreten. Im Seminar werden die Ursachen und die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden zudem mögliche Schwierig-keiten im Umgang mit den Betroffenen verdeutlicht, mit dem Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren.

Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, FallbeispieleSeminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die Symptomatik des wahnhaften bzw.

psychotischen Erlebens und deren Beeinflus-sung der Lebensgestaltung und Wahrnehmung der Umwelt kennen

• Erläuterung des psychopathologischen Befun-des insbesondere von Halluzinationen und Wahngedanken, Positiv- und Negativ-Sympto-matik

• erwerben einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder, die mit psychotischen Phänomenen einhergehen können sowie deren Ursachen, Verläufe und Behandlungsmöglich-keiten

• Die Schizophrenie, schizoaffektive Erkrankun-gen, wahnhafte Störungen (Paranoia), akute psychotische Störungen und organische psychotische Störungen wie die Demenz oder das Delir

• lernen die verschiedenen Neuroleptika und die Einsatzmöglichkeiten aber auch Grenzen der Psychopharmaka kennen

• Historie und Klassifizierung von Neuroleptika (Antipsychotika), Erläuterung der Wirkweise sowie häufiger Nebenwirkungen und Risiken

• erwerben Kenntnisse über weitere nichtmedi-kamentöse Behandlungsmöglichkeiten

• Psychotherapie (Verhaltenstherapie), Sozio-therapie, Ergotherapie u. a.

• reflektieren ihren eigenen Umgang mit den Betroffenen und leiten daraus Konsequenzen für die pflegerische Betreuung ab

• diskutieren die Behandlungs- und Betreuungs-möglichkeiten anhand von Fallbeispielen und bauen Berührungsängste im Umgang mit den Betroffenen ab

• Umgang mit Halluzinationen, Wahn• Vorteile, aber auch Grenzen bestimmter

Verhaltens weisen, Betreuungsmöglichkeiten und Therapieoptionen

Wahnhafte und psychotische Störungen

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Psychiatrie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 07.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Fr 05.04.2019 05.01.2019 Do 19.09.2019 19.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken

Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen bezeichnet, gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, die verschiedenen Ursachen und die Symptomatik von Angst-, Panikstörungen, Phobien und Zwangserkrankungen eingegangen. Dabei werden auch Zusammenhänge zu bestimmten Suchterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt. Anhand von Fallbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrategien unter anderem auf psychotherapeutischer und medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert.

Methoden Vortrag mit interaktiver Diskussion, Erfahrungsaustausch auch anhand von FallbeispielenSeminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die Symptomatik von Angst- und

Zwangserkrankungen sowie deren Beeinflus-sung der Lebensgestaltung kennen

• Erklärungen und Definitionen verschiedener Angst- und Zwangssymptome auf psychischer, körperlicher und Verhaltensebene

• erwerben einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder, die mit Angst- und Zwangs-symptomen einhergehen können sowie deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

• Die Panikstörung, generalisierte Angsterkran-kung, spezifische Phobien, soziale Phobien, Agoraphobie („Platzangst“), Zwangshandlun-gen und -gedanken

• lernen die verschiedenen Psychopharmaka wie Antidepressiva oder Tranquilizer und deren Einsatzmöglichkeiten aber auch Grenzen kennen

• Historie und Klassifizierung von Antidepressiva und Tranquilizer, Erläuterung der Wirkweise, häufiger Nebenwirkungen und Risiken

• lernen weitere nichtmedikamentöse Behand-lungsmöglichkeiten kennen

• Psychotherapie (u. a. Verhaltenstherapie), Sozio- therapie, Sport, Entspannung, diverse weitere nonverbale Verfahren wie Ergotherapie u. a.

• diskutieren die Behandlungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen

• Umgang mit den Betroffenen• Grenzen bestimmter Therapieoptionen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 14.03.2019 Meldeschluss 09.01.2019 Do 11.04.2019 11.01.2019 Do 21.11.2019 21.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen

˘

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Psychiatrie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken

Mitarbeite*innen in psychiatrischen Einrichtungen oder in der ambulanten Betreuung psychisch kranker Menschen sind vielfach mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Extrem verwirrte oder psychotische Menschen gilt es wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen. Wo aber werden die Grenzen zwischen erlaubtem Schutz und rechtswidrigem Zwang gezogen?

Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Gesine Kennert, Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH,Institut für Fort- und Weiterbil-dung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• werden in die Lage versetzt, die wichtigsten

freiheitsentziehenden Maßnahmen im Sinne des PsychKG und des Betreuungsrechtes zu bewerten

• Anwendung von Zwang in Zusammenhang mit Freiheitsentziehung und psychiatrischen Behandlungsmaßnahmen

• können die rechtlichen Vorschriften und das Verfahren zur Einholung einer richterlichen Genehmigung umsetzen

• Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen und deren praktische Umsetzung einer richterli-chen Genehmigung zu einer freiheitsentziehen-den Maßnahme

• reflektieren Grundrechte und das Selbstbestim-mungsrecht im Lichte des PsychKG und des Betreuungsrechtes

• die Bedeutung des Patient*innenwillens, Umgang mit psychiatrischen Krisen, die Rechte der Betreuer*innen und Bevollmächtigten

• lernen rechtlich sichere Dokumentation, Risikomanagement und Prävention kennen

• Aufsichtspflichten und Haftungsrisiken

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 13.05.2019 Meldeschluss 13.02.2019 Di 06.08.2019 06.05.2019 Mo 23.09.2019 23.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie

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Psychiatrie Fachthemen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die im klinisch rehabilitativen Bereich der Psychiatrie arbeiten

Das Seminar soll zeigen und vertiefen, warum die berufliche Beratung Dreh- und Angelpunkt für Planung und Integration ins Berufsleben psychisch Kranker darstellt.Wie eine möglichst frühe berufliche Beratung und Planung von psychiatrischen Patient*innen im arbeitsfähigen Alter gestaltet werden kann, wird in diesem Seminar vorgestellt und praktisch geübt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 151

NEU Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker

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Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die ihren Dienst auf den Intensivpflege-stationen neu aufgenommen haben und/oder ihr Wissen aktualisieren möchten

Ihr Arbeitsgebiet auf einer Intensivstation stellt an Sie hohe Anforderungen bei der Versorgung schwerstkranker Menschen. Die erfolgreiche Behandlung und Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Ihnen, den Ärztinnen und Ärzten. Dazu ist ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen und speziellem pflegerischem Know-how erforderlich.

Ihr Nutzen Sieben Fortbildungsmodule sollen Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützen und Ihnen themenbezogen spezielle pflegerische und intensivmedizinische Kenntnisse vermitteln:• Modul Kommunikation• Modul Beatmung und Monitoring• Modul Notfallmanagement Workshop• Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich – Chirurgie, Innere und Gynäkologie• Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich – Neurologie und Infektiologie• Modul Spezielle Pflege auf der Intensivstation• Modul Dokumentation, Lagerungstechniken, Medizinproduktegesetz

Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten.Hinweis Die Module sind einzeln buchbar und bauen nicht aufeinander auf.

Seminarleitung Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

INHALTE

Modul Kommunikation• Interaktion, Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter/innen • Ethische Aspekte in der Intensivmedizin• Abläufe in Akutsituationen bei Verwirrung und Aggressivität

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 Uhr Termine Mo 06.05. – Di 07.05.2019 Meldeschluss 13.03.2019 Mo 04.11. – Di 05.11.2019 12.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Intensivpflege kompaktIntensivpflege und Neurologie Fachthemen

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Workshop-Leitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie

INHALTE

Modul Beatmung und Monitoring• Analgo-Sedierung und Schmerztherapie• Bronchopulmonale Insuffizienz• Beatmung und Atmungsförderung – Teil 1 Grundlagen• Beatmung und Atmungsförderung – Teil 2 nichtinvasive Beatmung und Entwöhnung (Weaning) • Intensivmedizinische Beobachtung und Monitoring

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 14.01. – Di 15.01.2019 Meldeschluss 16.11.2018 Mo 03.06. – Di 04.06.2019 11.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

INHALTE

Modul Notfallmanagement –Workshop• Intoxikation und Leberversagen• Moderne Drogen• Gefäßzugänge, Sonden und Drainagen• Praktische Übungen zum EKG, Rhythmusstörungen • Insuffizienz der kardiozirkulatorischen Funktionen, kardiopulmonale Reanimation, Kühlung,

Sedierung, Katecholamine

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort AFW-Medical Akademie, Miraustr. 24, 13509 Berlin, 1. OG rechts Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 08.04. – Di 09.04.2019 Meldeschluss 04.02.2019 Di 19.11. – Mi 20.11.2019 26.08.2019 Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

INHALTE

Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich – Chirurgie, Innere und Gynäkologie • Gastrointestinale Blutung und akute Pankreatitis• Akutes Abdomen, Ileus, Peritonitis, abdominelles Kompartmentsyndrom • Endokrinologie in der Intensivmedizin• Entgleisung des Stoffwechsels am Beispiel Diabetes• Gynäkologisch-geburtshilfliche Erkrankungen mit intensivmedizinischer Relevanz am Beispiel

HELLP-Syndrom• Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und SB-Haushaltes• Renales Monitoring, ANV und Nierenersatztherapie• EKG und Rhythmusstörungen

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 03.04. – Do 04.04.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Mi 23.10. – Do 24.10.2019 30.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Page 108: Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für ... · Pflegefachkräften in der Onkologie 127 Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen 128 Krankenbeobachtung und Durchführung

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken

INHALTE

Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich – Neurologie und Infektiologie • Traumatische und atraumatische Störungen des ZNS, PVS und RM• Ausfall der Hirnfunktionen – Koma und „Hirntod“• Polytrauma• Neurochirurgie• Delir• Hygienisches Arbeiten und Isoliermaßnahmen• Sepsis und Multiorganversagen• Bakterielle Infektionen, Mykosen, nosokomiale Infektionen in „Infektionsdiagnostiken“

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet

bekannt gegeben. Die Intensivbereiche werden zum gegegeben Zeitpunkt gezielt informiert.

Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

INHALTE

Modul Spezielle Pflege auf der IntensivstationPflege von beatmeten Patient*innen• Mundpflege, Tracheostomapflege, endotracheales Absaugen• VAP (ventilatorassoziierte Pneumonie) Prophylaxe

Umgang mit Drainagen• Pleura- und Thoraxdrainage• Pericard Drainage• VAC-Drainagen• Stuhldrainagen• Wunddrainagen

Ernährung von intensivpflichtigen Patient*innen• Kostaufbau enteral/parenteral, Komplikationen, Leitlinien• Pflege von PEG/PEJ-Sonden, Magen-Duodenalsonden, Refluxkontrolle• Kalorienbedarf, Sonden und Trinknahrung Produkte

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 18.02.2019 Meldeschluss 18.12.2018 Mo 02.09.2019 14.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

INHALTE

Modul Dokumentation, Lagerungstechniken, MedizinproduktegesetzErlösrelevante Dokumentation• Beatmung• Medikamente• Intensivmedizinische Komplexbehandlung• Anti-Dekubitusmatratzen

Mobilisation und spezielle Lagerungstechniken• Frühmobilisation• Bauchlage – Theorie/Praxis• Kontinuierliche laterale Rotationstherapie• Spezielle Betten• Spitzfußprophylaxe

Medizinproduktegesetz für Anwender*innen• Praxisorientierte Haftungsaspekte

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Fr 17.05.2019 Meldeschluss 21.02.2019 Mo 09.12.2019 13.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen mit mehrjähriger Erfahrung in der IntensivpflegeSie arbeiten schon mehrere Jahre auf einer Intensivstation und wissen, wie Sie die hohen Anforderungen bei der Versorgung schwerstkranker Menschen erfüllen. Sie übernehmen Verantwortung für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen und für die praktische Ausbil-dung von Krankenpflegeschüler*innen. In der Zusammenarbeit mit den Ärzt*innen sind Sie eine*r kompetente*r Partner*in. Dazu verfügen Sie über ein hohes Maß an speziellen Fach-kenntnissen, die Sie insbesondere in intensivmedizinischen Notfallsituationen gezielt einsetzen. Dieser Workshop bietet Ihnen Zeit und Raum, Ihre Erfahrungen aus erlebten Notfallsituatio-nen mit Fachkolleg*innen auszutauschen, zu reflektieren, fachliche Fragen zu klären und Fachkenntnisse gezielt zu erweitern sowie mit praktischen Übungen zu vertiefen.

Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele mit praktischen ÜbungenSeminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie

RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort AFW-Medical Akademie, Miraustr. 24, 13509 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihre Erfahrungen aus

Notfallsituationen• Standortbestimmung• Identifikation von Fortbildungsthemen

• erweitern ihre Fachkenntnisse • fördern ihre Sicherheit für die Anwen-

dung und Umsetzung durch prakti-sche Übungen

• Notfallmedizinische Fallkonstellationen aus der Praxis, z. B. • Intoxikation und Leberversagen • Moderne Drogen • Gefäßzugänge, Sonden und Drainage • EKG und Rhythmusstörungen • Insuffizienz der kardio zirkulatorischen Funktionen:

– Kardiopulmonale Reanimation – Kühlung – Sedierung – Katecholamine

• Praktische Übungen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 27.08.2019 Meldeschluss 27.05.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Notfallmanagement – Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Leitsymptom Rhythmusstörung … „unnormaler Puls“

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller Bereiche, insbesondere mit Monitoring

Unnormaler Puls? Zu schnell, zu langsam, ganz fehlend oder unregelmäßig? Rhythmusstö-rungen sind oft erster und immer der zentrale Hinweis auf höchste vitale Bedrohungen und oft Zeichen lebensgefährlicher Erkrankungen.Was müssen das Monitoring nutzende Pflegekräfte in kritischen Situationen sicher und schnell erkennen? Wie müssen sie sicher reagieren?

Methoden Fallanalyse, Theorieinputs, szenische Darstellung, ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können kritische Situationen einordnen • Systematik medizinisch lebensbedrohlicher Krisen

• lernen in Krisen mögliche Rhythmusstörungen kennen

• Ventrikuläre und supraventrikuläre Rhythmus-störungen

• analysieren zu schnelle und zu langsame Rhythmen

• Herzrasen, Herzschlagabfall, Herzstolpern

• üben die Reaktion auf den kritischen Rhythmus in der Krisensituation

• Praktisches Vorgehen und sichere Maßnahmen durch Pflegekräfte

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Do 08.08. – Fr 09.08.2019 Meldeschluss 08.05.2019 Do 28.11. – Fr 29.11.2019 28.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Bereiche Anästhesie und Intensivme-dizin mit Erfahrung in der Betreuung beatmeter Patient*innen Die der Beatmungspflicht zugrundeliegenden Erkrankungen werden immer komplexer, die Möglichkeiten moderner Intensivbeatmungsgeräte ebenso. Die Vielzahl unterschiedlicher Bezeichnungen macht es dabei nicht unbedingt einfacher.Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen aus der täglich geübten Praxis zu reflektieren und mit neuen Kenntnissen zu vertiefen. Die Teilnehmenden erhalten Hilfestellung, sich im „Beatmungsdurcheinander“ zu orientieren und einen geeigneten Weg zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Beatmung zu finden.

Methoden Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbstversuch, Demon- stration am Modell, Studienübersicht und ZugangswegeSeminarleitung Mirko Roß-Elbracht, Gesundheits- und Krankenpfleger, Vertrieb & Produkt- spezialist für Beatmung, JOCHUM Medizintechnik Deutschland GmbH

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können die Beatmungsgeräte PB840+, Evita 2d

und Evita XL patientengerecht einstellen• Kennenlernen und Verstehen von speziellen

Beatmungsmodi CPAP, Bilevel, SIMV, Proportional Assist (PAV+)

• lernen Möglichkeiten der Beatmungsentwöh-nung (Weaning) kennen

• Möglichkeiten und Grenzen nichtinvasiver Ventilation (NIV)

• Grundlagen der Entwöhnung vom Respirator• Grundfunktionen des Beatmungsgerätes• Selbsterfahrung

• verstehen die Definition und die Auswirkung von Ateminsuffizienz

• Grundlagen der Anatomie und Physiologie (Auffrischung)

• Spezielle Pathophysiologie (COPD, ARDS, Pneumonie)

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 08.05. – Do 09.05.2019 Meldeschluss 08.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Beatmung – Update

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Neuropsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen aller Kliniken für Neurologie mit Stroke Unit und für Innere Medizin, die Schlaganfälle behandeln sowie der Intensivbereiche und Rettungsstellen

Diese dreitägige Fortbildungsveranstaltung richtet sich an nichtärztliches Fachpersonal, das sich auf Stroke Unit Abteilungen und anderen medizinischen Einheiten für eine bestmögliche Versorgung von Schlaganfall-Patient*innen einsetzt.Das Curriculum findet zweimal jährlich statt, um eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Schlaganfall-Teams zu gewährleisten. Durch diese Initiative werden die Expertise bei Vivantes gebündelt, die Fortbildungsinhalte vereinheitlicht und nicht zuletzt der Austausch zwischen den Standorten simuliert. Gleichzeitig soll das Fortbildungscurriculum den Quali-tätsanforderungen für zertifizierte Stroke Unit Abteilungen gerecht werden.Die Gestaltung dieses Curriculums ist ein dynamischer Prozess und legt besonderen Wert auf eine kontinuierliche Verbesserung durch das Feedback der Teilnehmer*innen.

Ihr Nutzen Sie erweitern Ihr bisheriges Wissen und erhalten Kenntnisse über den neuesten wissenschaftlichen Stand, lernen Instrumente zur Klassifizierung sowie die aktuellen Therapie-möglichkeiten kennen. Darüber hinaus erfahren Sie alles über die Möglichkeiten der Prävention und der Rehabilitation.

INHALTE

Modul I: Grundlagen des Schlaganfalls• Definition, Klassifikation des Schlaganfalls (inkl. TOAST)• Differentialdiagnostik• Epidemiologie• Pathophysiologie• Ursachen• Diagnostische Verfahren• Klinik und Schlaganfall-Scores

Modul II: Akuttherapie/Sekundärprävention nach Schlaganfall• Stroke Units• Basistherapie• Behandlung von Komplikationen• Intensivtherapie• Prästationäre Versorgung• Lysetherapie• Sekundärprävention• Vorstellung VP-Schlaganfall

Schlaganfall – Notfall, Therapie und Rehabilitation

˘

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Methoden Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen und FallstudienSeminarleitung Prof. Dr. med. Darius Günther Nabavi, Chefarzt, Klinik für Neurologie – Stroke Unit, Vivantes Klinikum NeuköllnDozent*innenteam der Vivantes Kliniken für Neurologie und der Vivantes Rehabilitation GmbH

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

INHALTE

Modul III: Spezielle Krankheiten/Schlaganfall-Syndrome• Intrazerebrale Blutung• Subarachnoidalblutung• Zerebrale Sinus- und Venenthrombose• Dissektionen• Paradoxe EmbolieRehabilitation nach Schlaganfall• Physiotherapie• Logopädie• Ergotherapie• Neuropsychologie• Reha-Phasenkonzept

Dauer 3,0 TageUhrzeit jeweils 08:30 – 15:45 UhrTermine Modul I Fr 15.03.2019 Meldeschluss 11.01.2019 Modul II Fr 10.05.2019 Modul III Fr 07.06.2019Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie buchbar.Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Beschäftigte anderer Bereiche nur zugelassen werden können, wenn die verfügbaren Plätze von der oben genannten Zielgruppe nicht ausgeschöpft werden.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Lagerung von schwer betroffenen Patient*innen in der Neurologie, Inneren Medizin, Geriatrie und auf Intensivstationen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen,

Im LiN-Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen, die Lagerung individuell auf die einzelnen schwerbetroffenen Patient*innen abgestimmt. Damit ist sie in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und ist gerade dadurch auch im Arbeits-bereich Neurologie und Geriatrie sehr hilfreich. Zudem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit pflegerische und therapeutische Ziele im Rehabili-tationsprozess.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 142

LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen,

Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologi-schen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Schluckstörungen gewinnen und haben die Gelegenheit, Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 144

Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Erklärungsmodelle und Handlungsmöglichkeiten in pflegerischer und therapeutischer Tätigkeit

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen, Altenpfleger*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen

Der Umgang mit Patient*innen in der akuten und postakuten Phase nach einer schweren Hirnverletzung ist bei Auftreten eines Delirs mit u. a. gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus, schweren Aufmerksamkeitsstörungen, Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen mit Verkennungen, mangelnder Awareness, Gedächtnisstörungen und evtl. auch psychoti-schen Symptomen eine besondere Herausforderung für das betreuende Personal. Aus neuro-psychotherapeutischer Perspektive werden die Teilnehmer*innen zu den Störungsmodellen geschult.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 146

Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter zerebraler Schädigung

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Intensivpflege und Neurologie Fachthemen

Zielgruppe Ergo-, Physio- und Sprachtherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen

Angeboten wird ein multi- und interprofessioneller F.O.T.T. Grundkurs über die Rehabilitation des Gesichts und oralen Trakts von Patient*innen mit zentralen Läsionen nach dem Konzept von Kay Coombes (basierend auf dem Bobath-Konzept).

Die F.O.T.T.® verhilft Patient*innen mit neurogenen Störungen zu möglichst normaler Bewe-gungserfahrung in einem individuell stimulierenden Alltagskontext. Verloren gegangene oder beeinträchtigte Funktionen werden auf diese Weise angebahnt und auf der Grundlage senso-motorisch perzeptiven Lernens (wieder)erlangt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 156

NEU F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts – Grundkurs

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Informationen finden Sie unter Ärztlicher Dienst ab Seite 193

Interdisziplinäre FortbildungsangeboteNotfallmanagement

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Notfallmanagement

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Intensivstationen und Anästhesie nach Teilnahme an einem BLS-Kurs

Die Teilnehmenden werden geschult, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell einer Behandlung zuzuführen. Sie erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in Notfällen die gebotenen lebensrettenden Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen. Ihr Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz wächst. Sie verlassen die Veranstaltung mit gesteigerter Professionalität. Der Kurs findet nach den Leitlinien des ERC und der ILCOR statt.

Methoden Vortrag, Referate und praktische ÜbungenSeminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW- Medical Akademie

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in

Notfällen die richtigen und lebensrettenden Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen

• sind in der Lage, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell einer Behand-lung zuzuführen

• Theoretische Auffrischung der BLS-Kenntnisse• Szenarien, Training mit scharfen Defibrillatoren• Differenzialdiagnose Defibrillation/Zeitpunkt• Kardio-pulmonale Reanimation am Megacode-

phantom• Prinzipien intravenöser und intraossärer

Zugänge• Atemwegssicherung und Intubation• Medikamentöse Therapie während ALS

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 02.04.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Di 24.09.2019 24.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Reanimationstraining nach ILS – 1 Tag

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Notfallmanagement

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, insbesondere aus notfallintensiven Bereichen wie Rettungsstellen, Überwachungseinheiten, Intensivstationen

Notfälle sind häufig kritische Herausforderungen für Medizin und Pflege und bergen zudem erhebliche Gefahren und Schwierigkeiten in sich. Der rechtliche Kontext von Notfallmaß-nahmen – auch als deren Unterlassung – wird in der Fortbildung vermittelt.

Methoden Situationsanalyse, Vorträge, Fallbesprechungen, DiskussionSeminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen Notfälle und Aufgaben im Notfall • Hilfeleistungspflicht, Garantenpflicht

• nehmen im Notfall bestehende Persönlichkeits-rechte der Patient*innen wahr

• Aufklärung, Einwilligung, Minderjährige, Behandlungsverweigerung

• reflektieren die Notfall-Team-Interaktion • Standards, Richtlinien, Delegation

• setzen Notfallinterventionen in den individuel-len Kontext der Notfall-Patient*innen

• Beginn und Beendigung von Notfall-Inter-ventionen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Mi 02.10.2019 Meldeschluss 02.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Notfälle – Rechtliche Aspekte für die Pflege

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Notfallmanagement

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die in Notfällen (auch) mit EKGs zu tun haben

Ziel dieses EKG-Seminars ist es, Sicherheit für den Einsatz des EKG im Notfall zu gewinnen und zu wissen, worauf es im Ergebnis ankommt. Die Teilnehmer*innen sollen die über § 3 II Nr. 1d Krankenpflegegesetz (KrPflG) hinaus erforderlichen Qualifikationen erwerben, um im Zusam-menwirken mit Ärzt*innen Notfälle mit EKG-Beteiligung konstruktiv und unterstützend im Patient*inneninteresse zu bewältigen.

Methoden Situationsanalysen, Vorträge, Falltraining, ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen Notfallsituationen mit EKG-Notwendig-

keit einzuschätzen• Notfall, schwere Erkrankung, Unglücksfall

• entwickeln Kenntnisse wichtigster Notfall-EKGs • Kammerflimmern, Kammertachykardie, Asystolie, PEA, agonaler Rhythmus

• erfahren Notfall-Standards des EKGs • Kammerflimmern, Kammertachykardie, Asystolie, PEA, agonaler Rhythmus

• lernen häufige EKG-Rhythmen in Notfällen kennen

• Tachykardie, Bradykardie, AV-Blöcke

• reflektieren Kommunikationsregeln im Notfall • Kommunikationsregeln und -konflikte in Notfällen

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Di 12.03. – Mi 13.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Di 17.09. – Mi 18.09.2019 17.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

EKG in Notfällen

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Notfallmanagement

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen

Das Manchester-Triage-System ist eines von vier weltweit verbreiteten Systemen, um Notfall-Patient*innen in ihrer Behandlungsdringlichkeit einzuschätzen und einzustufen. Weit mehr als 25 Millionen Patient*innen werden alljährlich nach diesem übersichtlichen und verständ-lichen System in Notfallambulanzen von Pflegenden und Ärzt*innen eingeschätzt. Das System unterstützt neue Mitarbeiter*innen wie auch die Expert*innen und dient im klinischen Bereich zur Identifizierung der Erkrankungsschwere von Patient*innen, um zuverlässig die Schwerst-kranken zuerst zu behandeln.Der Kern der Ersteinschätzung ist ein schneller und gezielter Kontakt mit den Patient*innen, um alle Informationen mit dem Ziel zu erfassen, sie einer Dringlichkeitsstufe zuzuordnen. Es ist wichtig, dass die Einschätzung systematisch erfolgt und alle relevanten Informationen gesammelt werden, die das Problem vollständig darstellen.

Methoden Vortrag, Referate und praktische Übungen, ggf. Besuch der Rettungsstelle im Vivantes Wenckebach KlinikumDozententeam Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und RettungsmedizinDr. Rolf-Dieter Erbe, Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie Dozent*innenteam aus Rettungsstellen der Charité Universitätsmedizin Berlin und der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben das erforderliche Wissen, Notfallsitu-

ationen gekonnt einzuschätzen • können die richtigen Prioritäten setzen und die

notwendigen Maßnahmen einleiten

• Einführung in das System der Ersteinschätzung• Strukturierung der Ersteinschätzung anhand

verschiedener Notfallsituationen• Definition der zentralen Notfallsymptome• Praktische Übungen anhand von Flussdiagram-

men, Farbleitsystemen und knappen tabellari-schen Übersichten

Ersteinschätzung nach dem Manchester- Triage-System (MTS)

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Page 124: Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für ... · Pflegefachkräften in der Onkologie 127 Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen 128 Krankenbeobachtung und Durchführung

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Notfallmanagement

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 04.03. – Di 05.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Mo 08.04. – Di 09.04.2019 08.01.2019 Mo 13.05. – Di 14.05.2019 13.02.2019 Mo 02.09. – Di 03.09.2019 02.06.2019 Mo 11.11. – Di 12.11.2019 11.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 295,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Page 125: Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für ... · Pflegefachkräften in der Onkologie 127 Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen 128 Krankenbeobachtung und Durchführung

123

Vivantes fördert geeignete Mitarbeiter*innen für Führungsaufgaben einer Stationsleitung.

Im Rahmen der strukturierten Personalentwicklung vergibt Vivantes in 2018 wieder bis zu sieben Stipendien, um ein Pflegemanagementstudium mitzufinanzieren.

Das Stipendium beträgt in Summe 20.000 €, wobei die Aufteilung für Studienkosten oder Kostenübernahme für Freistellungszeiten in Abstimmung mit der Pflegedirektion und Präfe-renz der Stipendiat*innen erfolgt.

Dem Stipendium liegt ein strukturiertes Auswahlverfahren zugrunde.Dabei fließen in die Bewertung unter anderem folgende Kriterien ein:• Erfolgreiche Durchführung von Projekten• Engagement für Vivantes• Teilnahme an relevanten Weiterbildungen• Identifikation mit dem Unternehmen• Potenzial für Führung• Referenz von einer Stationspflegeleitung

Die Bewerber*innen durchlaufen ein Assessment-Center und einen Test zur Kompetenz- Diagnostik und -Entwicklung.Die Ausschreibung wird voraussichtlich auch 2019 nach Standorten analog der Fachweiter-bildung intern ausgeschrieben.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Pflegedirektion oder an Constance Schrall, Fachliche Leitung, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2807.

Stipendien zur Förderung von Nachwuchsführungskräften in der Pflege

Fachweiterbildungen

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Fachweiterbildungen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Anästhesie und Intensivpflegebereiche sowie im Funktionsdienst Anästhesie Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittel-bar vor Beginn der WeiterbildungLehrgangsdauer 800 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend

Allgemeine Inhalte Die Anforderungen an die Pflegenden in der Intensivmedizin und der Anästhesie haben sich stark verändert. Diese Entwicklung wird in den Weiterbildungen berücksichtigt durch die Vermittlung spezieller Kenntnisse und Fertigkeiten.Die Weiterbildung setzt sich aus den Fächern Intensivmedizin/-pflege, Anästhesiologie, Geräte-technik und sozialwissenschaftliche Grundlagen zusammen. Die Themenbereiche differenzie-ren sich in allgemeine und spezielle Bereiche der inneren, operativen, neonatologischen/pädiatrischen Intensivmedizin und der Anästhesie unter Einbeziehung ethischer Fragen. Im Themenbereich Gerätetechnik werden theoretische und praktische Grundlagen der Medizin-gerätetechnik unter Berücksichtigung der neuesten Technologien vermittelt.

Praktika Die geforderten ca. 1.100 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in für Intensivmedizin und Anästhesie

Bewerbungsunterlagen• Bewerbungsanschreiben• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule• Nachweis der zweijährigen BerufspraxisIndividuelle zusätzliche Anforderungen/Unterlagen je nach Bildungsstätte bitte erfragen.

Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion bzw. Ihre Chefärztin/Ihren Chefarzt. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel. 030 130 19 2804

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte

Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehr-gang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie

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Fachweiterbildungen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen der Intensivpflegebereiche in der Kinder- und JugendmedizinZugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittel-bar vor Beginn der WeiterbildungLehrgangsdauer 780 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend

Allgemeine Inhalte Die Fachweiterbildung dient der weiteren Professionalisierung und der Vertiefung von Kenntnissen in der pädiatrischen Intensivpflege, insbesondere der Versorgung von Früh- und Neugeborenen. Die Weiterbildung soll spezielle Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln, die erforderlich sind, um die pflegerischen Aufgaben in den verschiedenen Einsatzbereichen der pädiatrischen Intensivpflege wahrzunehmen.

Praktika Die geforderten ca. 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in in der pädiatrischen Intensivmedizin

Bewerbungsunterlagen • Bewerbungsanschreiben• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis

Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion.Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel. 030 130 19 2804

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte

Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefach-kräften in der pädiatrischen Intensivmedizin

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Fachweiterbildungen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittel-bar vor Beginn der WeiterbildungLehrgangsdauer 960 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend

Allgemeine Inhalte Sie erarbeiten sich Kenntnisse in der psychiatrischen Pflege nach neues-tem medizinischen und pflegerischen Standard, um diese als gesundheitsfördernde Lebens-hilfe und die Pflege als personenorientierte Dienstleistung anzubieten. Sie lernen neue Pflegekonzepte und Leitlinien kennen sowie moderne Therapieverfahren und ihre Wirkungen zu realisieren. Sie werden befähigt, berufsübergreifende Kooperationen umzusetzen und stärken die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit den psychiatrisch erkrank-ten Menschen und in der Zusammenarbeit mit ihren Angehörigen. Ein besonderer Fokus liegt im Training zur interaktiven Gesprächsführung. Im Themenbereich der Selbstpflege liegt der Schwerpunkt in der Vertiefung bereits vorhandener individueller Bewältigungsstrategien zum Selbstmanagement.

Praktika Die geforderten ca. 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in in der Psychiatrie

Bewerbungsunterlagen • Bewerbungsanschreiben• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis

Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel. 030 130 19 2804

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte

Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie

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Fachweiterbildungen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen der Onkologischen Kliniken Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittel-bar vor Beginn der WeiterbildungLehrgangsdauer 900 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend

Allgemeine Inhalte In diesem Lehrgang erwerben Sie Schlüsselkompetenzen zu pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Aspekten von onkologischen und Palliative Care Themen.Alle Inhalte orientieren sich an den Prinzipien der evidenzbasierten Pflege. Des Weiteren werden gesundheitswissenschaftliche Grundlagen, methodisches Arbeiten und Gesundheits-förderung vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Erwerb von Schlüsselkompetenzen zur Beziehungsgestaltung und dem Bewusstsein der eigenen Rolle. Neben dem theoretischen Wissen werden auch praktische Handlungskompetenzen für unterschiedliche Aufgaben und Tätigkeitsbereiche in der Onkologie geübt.

Praktika Die gesetzlich geforderten 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesund-heits- und Kinderkrankenpfleger*in in der Onkologie mit Zertifikat für die Zusatzqualifikation Palliative Care

Bewerbungsunterlagen • Bewerbungsanschreiben• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis

Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel. 030 130 19 2804

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte

Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie

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Zielgruppe Stationsassistent*innen und Pflegeassistent*innen

Die Stations- und Pflegeassistent*innen übernehmen eine wichtige Rolle im Pflegealltag. Eine gute Fachkompetenz in Abgrenzung zum Aufgabengebiet der Gesundheits- und Kranken-pfleger*innen ist dafür die Basis. Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden innerhalb ihres definierten Aufgabengebietes eine Auffrischung und Vertiefung der Themen Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophy-laxen im Krankenhaus. Darüber hinaus werden die für Stations- und Pflegeassistent*innen relevanten Aspekte der Dokumentation vorgestellt, die in Bezug auf die Krankenbeobachtung im Pflegeprozess eine Rolle spielen.

Methoden Fachgespräch, Arbeitsblätter, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Yvonne Falckner, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dozentin für Pflege-fachthemen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren bereits vorhandenes Wissen• erkennen und benennen Stärken und Schwä-

chen im Krankenpflegebeobachtungsprozess

• Standortbestimmung Krankenbeobachtung

• kennen den Unterschied zwischen Wahrneh-mung und Beobachtung

• Wahrnehmung und Beobachtung• Bedeutung der Krankenbeobachtung für den

Pflegeprozess

• kennen die Kriterien und Abweichungen im Krankenbeobachtungsprozess

• Definition und Kriterien der Krankenbeobach-tung

• kennen ihre Aufgaben bezüglich der Kranken-beobachtung: Information der Pflegfachkraft und Dokumentation

• Krankenbeobachtung im Dokumentations-system von Vivantes

• kennen die wichtigsten Prophylaxen • Wiederholung der Prophylaxen, die von Stations- und Pflegeassistenten*innen durch-geführt werden dürfen

• erkennen im Krankenbeobachtungsprozess die benötigten Prophylaxen und können sie durchführen

• Sach- und fachgerechte Durchführung von Prophylaxen

• Was ist bei der Grundpflege und Krankenbeob-achtung zu beachten, um den Bedarf an Prophylaxen zu erkennen

Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophylaxen – Update für Stations- und Pflegeassistent*innen

Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Do 08.08.2019 Meldeschluss 08.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

Zielgruppe Stationsassistent*innen und Pflegeassistent*innen

Die Stations- und Pflegeassistent*innen übernehmen eine wichtige Rolle im Pflegealltag. Eine gute Fachkompetenz in Abgrenzung zum Aufgabengebiet der Gesundheits- und Kranken-pfleger*innen ist dafür die Basis. Wenn es darum geht, die Leistungen zu dokumentieren, entstehen immer wieder Fragen, begleitet von Unsicherheit. Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden eine Auffrischung und Vertiefung zu dem Thema Dokumentation auf Basis der Vivantes-einheitlichen Patient*innen-dokumentation.

Methoden Fachgespräch und Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und DiskussionSeminarleitung Heiko Pötsch, Stationspflegeleiter, Klinik für Neurologie – Stroke Unit, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren Erfahrungen mit der Pflege-

dokumentation• Standortbestimmung Pflegedokumentation im

Alltag der Stations- und Pflegeassistent*innen

• kennen die Vivantes Pflegedokumentation• können offene Fragen klären und Unsicher-

heiten abbauen

• Vorstellung der Vivantes Pflegedokumentation, Erläuterungen zur Anwendung und Erklärung von Begriffsdefinitionen

• kennen die gesetzlichen Grundlagen • Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen

• kennen die Grundsätze und Regeln der richtigen Dokumentation

• wissen, wer was wie zu dokumentieren hat

• Pflichten und Grenzen der Dokumentation für Stations- und Pflegeassistent*innen

• kennen insbesondere die Durchführungsnach-weise und Protokolle, die die grundpflegeri-schen Aspekte der Stations- und Pflegeassis-tenz betreffen

• Ausführliche Erläuterung zur Handhabung von Durchführungsnachweisen, Ernährungs- und Trinkprotokollen

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 13:00 UhrTermin Mo 17.06.2019 Meldeschluss 17.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Patient*innendokumentation im Aufgaben-bereich der Stations- und Pflegeassistenz

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

Zielgruppe Stationsassistent*innen, Pflegeassistent*innen, Serviceassistent*innen, interessier-te Medizinische Fachangestellte

Stations-, Pflege- und Servicseassistent*innen erfüllen viele ihrer Aufgaben in einem engen Kontakt mit Patient*innen. Die Art und Weise, wie sie diesen Kontakt gestalten, hat einen hohen Einfluss darauf, wie ihre Arbeit von den Patient*innen wahrgenommen wird. Dies ist ein wesentlicher Faktor der Patient*innenzufriedenheit. Stations-, Pflege- und Serviceassistent*innen sind kompetente Partner*innen im Prozess der Patient*innenversorgung und haben hohe Anforderungen zu erfüllen. Neben ihrer fachlichen Kompetenz brauchen sie eine ausgeprägte Serviceorientierung und eine hohe kommunikative Kompetenz. Sie brauchen Einfühlungsvermögen für Menschen in einer schwierigen Lebens-situation. Sie brauchen Sicherheit im Umgang mit Menschen verschiedener gesellschaftlicher Schichten und Kulturkreise. Sie sollten angespannte Situationen deeskalieren und Informationen verständlich weitergeben können. Dies gilt für die Informationen an Patient*innen ebenso wie für die Weitergabe von Informationen an Pflegekräfte bei der Dienstübergabe. All das verlangt Sicherheit in der Gesprächsführung und ein gutes Selbstmanagement. Dieses Seminar bietet Gelegenheit, diese Kompetenzen zu erwerben, bzw. zu vertiefen.

Methoden Trainerin-Input, Diskussion, Rollenspiele, Praxisbeispiele, Übungen zur SelbsterfahrungSeminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• entwickeln ein Verständnis für das spezifische

Erleben von Patient*innen• Die Perspektive der Patient*innen im Gegensatz

zur Perspektive des Krankenhauspersonals

• bleiben auch gegenüber fordernden und unfreundlichen Patient*innen gelassen

• Tipps zum Selbstmanagement in angespannten Begegnungen

• beherrschen grundlegende Techniken der Gesprächsführung

• Gesprächstechniken wie aktives Zuhören und deeskalierende Sprachmuster

• können Informationen kurz und klar formulieren • Merkmale einer klaren, handlungsbezogenen und anschaulichen Sprache

• sind sich der Bedeutung von Diskretion und konsequentem Datenschutz bewusst

• Vorgaben für die Weitergabe von Informationen

Was Patient*innen sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 27.03. – Do 28.03.2019 Meldeschluss 15.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

Zielgruppe Stationsassistent*innen, Pflegeassistent*innen, interessierte Medizinische Fach-angestellte

Der Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen ist für Stations- und Pflegeassis-tent*innen oftmals mit Unsicherheit verbunden. Ihnen fehlen häufig noch die Erfahrungen und differenzierten Kenntnisse, um die Symptome spezifischer Krankheitsbilder im Endstadium richtig deuten und verstehen zu können. Der Prozess des Sterbens ist durch typische Veränderungen an den betroffenen Patient*innen erkennbar. Was dann zu tun ist und die wichtigsten Grundsätze einer guten palliativen Versorgung am Lebensende sind zentrale Inhalte dieser Fortbildung. Ein weiterer Schwer-punkt ist die Sprache von Sterbenden, insbesondere die nonverbale Kommunikation. Darüber hinaus wird der Reflexion eigener Gefühle Raum gegeben.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren bereits vorhandenes Wissen und

Emotionen zum ThemaStandortbestimmung:• Erfahrungen im Umgang mit Tod und Sterben• Erfahrungen auf der Station

• werden sich über die verschiedenen Verlust-erlebnisse in ihrem Leben bewusst

• erinnern sich an die damit verbundenen Gefühle und reflektieren den Bezug zur „Trauerarbeit“

• Verlust und Trauer• Verlusterleben in der eigenen Biographie• Trauergefühle

• lernen unterschiedliche Konzepte von Trauer-phasen kennen

• erfahren, welche körperlichen und psychischen Reaktionen durch Trauer ausgelöst werden können

• Trauerdefinitionen, Trauerphasen und Trauerreaktionen

• erkennen, dass Sterbende ebenfalls Trauerphasen durchleben, in denen sie unterschiedliche Zuwen-dung und Unterstützung benötigen

• erweitern ihre Kompetenz für den Umgang mit Patient*innen in der letzten Lebensphase

• Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross• Umgang mit Bedürfnissen, Ängsten und

Wünschen sterbender Menschen

• werden dafür sensibilisiert, dass sterbende Menschen sich oftmals über „Symbolsprache“ mit dem Tod auseinandersetzen

• lernen, ihre eigene Sprache im Umgang mit den Patient*innen zu reflektieren

• Verbale und nonverbale Kommunikation mit Sterbenden

• schärfen ihr Bewusstsein für die Kommunikation mit trauernden und geschockten Angehörigen

• Umgang mit Angehörigen

Schwerkranke Patient*innen betreuen und den Abschied aus dem Leben begleiten

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Stations-, Pflege- und Serviceassistenz Fachthemen

Methoden Fachgespräch, Arbeitsblätter, Fallbeispiele, Kurzfilm, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Yvonne Falckner, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dozentin für Pflege-fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

• lernen, die Sterbezeichen zu erkennen• schärfen ihr Bewusstsein, Pflegehandlungen

innerhalb ihrer definierten Aufgaben, nach Priorität auszuwählen und gezielt anzuwenden

• erweitern ihre Kompetenz für die Pflegeassistenz bei Patient*innen in der letzten Lebensphase

• Anzeichen des Sterbeprozesses• Pflegegrundsätze in Anlehnung an die

„Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“

• erkennen die Bedeutung, eigene Trauer zu akzeptieren, diese im Team zu kommunizieren und zu reflektieren

• In Ausnahmesituationen „für sich selbst sorgen können“. Selbstreflexion im professi-onellen Kontext

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 02.05. – Fr 03.05.2019 Meldeschluss 02.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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Zielgruppe OP- und Funktionsdienstpersonal, das den zweieinhalbtägigen Kenntniskurs im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung besucht hat

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz gemäß §18a Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV), die mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden müssen. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt.

Methoden Vortrag und DiskussionSeminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Lukas Henze, Medizinphysikexperte, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH je nach StandortIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812Hinweis Unter Ärztlicher Dienst, auf der Seite 211 finden Sie die eintägige Fortbildung Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag)

Dauer 4,5 StundenUhrzeit nach VereinbarungTermine Termine werden bei Bedarf auf Anfrage von mindestens

20 Teilnehmern*innen in den Standorten vereinbart!Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung

OP- und Funktionsdienst Fachthema

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Zielgruppe Hebammen, Ärzt*innen, Anästhesist*innen

Das Seminar richtet sich an klinisch tätige Hebammen, in der Geburtshilfe tätige Ärzt*innen und in der Geburtshilfe tätige Anästhesist*innen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Alltag, insbesondere in geburtshilflichen Notfallsituationen vertiefen oder auffrischen möchten. Der Kurs ist auf eine kleine Teilnehmer*innengruppe begrenzt, da der Schwerpunkt in der praktischen Anwendung liegt. Es wäre wünschenswert, wenn sich die im klinischen Alltag zusammenarbeitenden Teams aus den einzelnen Abteilungen zusammen anmelden würden. Die praktischen Übungen sind interdisziplinär aufgebaut.Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden unter Anleitung von erfahrenen Tutor*innen alle Teilnehmer*innen ausreichend Zeit haben, in nachgespielten Not-Situationen praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen, sowie den theoretischen Hintergrund mit dem*der Referent*in zu klären.Angelehnt ist der Kurs an das Konzept des Zirkeltrainings „Fit für den Kreißsaal“, das eher für die Zielgruppe Ärzt*innen konzipiert ist. Aufgrund der positiven Resonanz dieses, seit vier Jahren bestehenden Kurses, soll er nun auch für die Bedürfnisse der klinisch tätigen Hebammen, geburtshilflichen Ärzt*innen und Anästhesist*innen angeboten werden. Am Ende dieses intensiven Tages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden die Teilnehmer*innen mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können.

Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in KleingruppenSeminarleitung Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnDr. med. Martin Hänel, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum Am Urban,sowie weitere Dozent*innen und Tutor*innen der Geburtshilfe

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen praktische Handgriffe/Techniken der

Geburtsmedizin• managen geburtshilfliche Notfälle• erwerben Kompetenzen für die Tätigkeit im

Kreißsaal

• Schulterdystokie• Dyspnoe: Differentialdiagnose• Lungenembolie, Fruchtwasserembolie• Notfalltraining Postpartale Blutung• Notfalltraining Bewußtseinstrübung• Eklampsie, Epileptischer Anfall, Hirnblutung

Notfälle in der klinischen GeburtshilfeGeburtshilfe Fachthemen

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Geburtshilfe Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteZertifizierung In Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizie-rung bei der Ärztekammer Berlin beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Rudower Str. 48, 12351 Berlin, Pavillon 12, ErdgeschossIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 9:00 – 17:00 UhrTermin Do 23.05.2019 Meldeschluss 23.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Geburtshilfe Fachthemen

Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der GeburtshilfeFür Pilot*innen ist das Trainieren von Notfällen alltäglich, in der Medizin arbeiten wir daran. Daher wollen wir in diesem Kurs in kleinen Teams aus Hebammen und Geburtshelfer*innen geburtshilfliche Notfälle trainieren. Dieses simulationsbasierte Training soll die Sicherheit von Mutter und Kind bei Notfällen unter der Geburt erhöhen. Um das Management in solchen Situationen zu optimieren, sind klare Verfahrensregeln und eine prägnante Kommunikation im Notfall wichtig! Dieses wollen wir im Anschluss an zwei bis drei Simulationen besprechen und in den Kontext der aktuellen Leitlinien setzen. Zudem möchten wir mit diesem Kurs anregen, Simulationstrainings im eigenen Team zu etablieren.Ideen für den eigenen Kreißsaal und Sicherheit auch interdisziplinär zu üben, werden durch den*die Dozent*in angeregt.

Methoden Theoretische Einführung ins Crisis Resource Management (CRM), Simulations-übungen in kleinen Gruppen und NachbesprechungenSeminarleitung Dr. Tino Hentrich, Oberarzt, CRM-Simulationsinstruktor, Klinik für Geburtshil-fe, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum; Claudia Rheinbay, Leitende Hebamme, CRM-Instruk-torin, Klink für Geburtshilfe, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteZertifizierung in Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizie-rung bei der Ärztekammer Berlin beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Kormoranweg 45, 12351 Berlin, Pavillon 12, Skills OPIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• trainieren die interdisziplinäre Zusam-

menarbeit im geburtshilflichen Team• Simulationstraining von 2-3 geburtshilflichen Notfällen• Nachbesprechen der Simulation

• üben das Management von geburtshilfli-chen Notfällen

• Anwendung von fachlichem Wissen• Können unter Stress

• trainieren Kommunikation, Organisation, Entscheidungsfindung im Notfall

• Kommunikationsverhalten

• reflektieren Notfälle • Konstruktive Feedbackkultur im Team

Dauer 1,0 TageUhrzeit 9:00 – 17:00 UhrTermin Do 07.11.2019 Meldeschluss 07.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Interdisziplinäres Simulationstraining in der Geburtshilfe

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Geburtshilfe Fachthemen

Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der GeburtshilfeDas Cardiotokogramm (CTG) gilt in Deutschland als Standardmethode zur intrapartalen fetalen Überwachung und wird bei fast allen Geburten eingesetzt.Um Unsicherheiten bei der Anwendung zu umgehen und den größtmöglichen Nutzen für das ungeborene Kind zu gewähren, sollte das Verfahren gut verstanden und die Interpretation intensiv geübt werden.In diesem Seminar werden aufbauend auf der Physiologie der fetalen Sauerstoffversorgung die unterschiedlichen CTG Muster besprochen. Darauf basieren sowohl die Bewertung und Dokumentation, als auch die Konsequenzen im klinischen Kontext.

Methoden Fachvortrag, Diskussion, praktische FälleSeminarleitung Patricia Gruber, Hebamme, Dozentin und Referentin, unäbhängige Sachver-ständige

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteZertifizierung in Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizie-rung bei der Ärztekammer Berlin beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• verstehen die Physiologie der fetalen Herzaktion

und ihrer Regelmechanismen• Physiologie der fetalen Herzaktion, fetale

Kompensationsmechanismen

• können CTG Aufzeichnungen nach aktuellen Kriterien beurteilen und vollständig dokumen-tieren

• CTG Bewertung anhand von Score (FIGO, DGGG)

• Dokumentation

• bewerten CTG Aufzeichnungen im klinischen Kontext angemessen

• Bezug der CTG Aufzeichnung zum klinischen Kontext

• kennen die aktuellen Richtlinien, Leitlinien und Standards

• Aktuelle Leitlinien

• gewinnen Erkenntnisse aus konkreten Fall-analysen

• Strukturierte Fallanalysen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:30 UhrTermin Di 22.10.2019 Meldeschluss 22.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

CTG verstehen, bewerten, dokumentieren

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Zielgruppe Physiotherapeut*innen nach Absolvierung des Grundkurses und Nachweis von drei EigenbehandlungenDie Reflektorische Atemtherapie ist eine ganzheitliche neurophysiologische Behandlungs-methode, welche bei neurologischen und psychosomatischen Erkrankungen und in der Intensivmedizin eingesetzt wird. Diese Therapie bietet Hilfe bei verschiedenen Beschwerden im physischen und psychischen Bereich. Unter Einbeziehung der natürlichen Atemfunktionen können Störungen des Atmungssystems, des Bewegungsapparates und der inneren Organe behandelt werden. Angewandt werden dabei manuelle Techniken, Wärmeanwendungen, Kompressen und Atemgymnastik.Schwerpunktsetzung im Aufbaukurs ist die Atmung sowie die Anwendung der Reflektori-schen Atemtherapie bei Atemwegs- und Lungenerkrankungen.

Methoden Vortrag, Demonstrationen, ÜbungenSeminarleitung Gabriele Härtig, Physiotherapeutin, Dozentin, Verein für Reflektorische AtemtherapieHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Vivantes-Fortbildungspunkte 32 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Physiotherapeutische Abteilung, Rudower Straße 48, 12351 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die spezifische Anwendung der

Reflektorischen Atemtherapie bei Krankheits-bildern mit Atemwegs- und Lungenerkran-kungen

• Die erlernten Manuellen Techniken aus dem Grundkurs werden wiederholt und vertieft. Neue spezifizierte Manuelle Techniken kommen hinzu

• können die Techniken der Manuellen Techniken in Bezug auf innere Organe anwenden

• Erlernen neuer Techniken im Bereich der inneren Organe

• Erkennen und Analyse des Atembewegungs-ablaufs

• lernen die Anwendung von gymnastischen Übungen zur Körper- und Atemwahrnehmung

• Reaktion der Reizsetzung Reflektorischer Wirkungsweise

Dauer 4,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermin Do 04.04. – So 07.04.2019 Meldeschluss 06.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 400,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

NEU Reflektorische Atemtherapie RAT – Aufbaukurs

Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Physiotherapeut*innen, bei freien Plätzen auch Therapeut*innen anderer Bereiche und Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Das Kinesio Tapen wurde in Japan entwickelt und ist inzwischen in den USA und in Europa eine anerkannte und weit verbreitete Behandlungsmethode. In Kombination mit den klassi-schen Behandlungsformen der Physiotherapie stellt es eine optimale Ergänzung dar.Die Behandlung mit dem Kinesio Tape, Lymph Tapen und dem Spiral Tape zielt insbesondere auf eine Reduzierung von Muskel- und Gelenkschmerzen. Das Lymphsystem wird aktiviert, die Muskelfunktionen werden verbessert und die Gelenke werden unterstützt.Das Seminar vermittelt mit praxisorientierten Inhalten und Übungen die Technik des Tapens.

Methoden Vortrag, Demonstration der Techniken, Übungen mit Partner*innenSeminarleitung Frank Litzenberg, Physio- und TCM Therapeut, Physio – Qi Institut für physika-lische Therapie OttersbergHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die relevanten Krankheitsbilder,

Indikationen/Kontraindikationen und Applika-tionsformen

• Diagnosen und Indikationen

• lernen die Wirkungsweise des Materials und der Farben

• Behandlungsmaterial und Farben

• können das Tapen erfolgreich in ihrer Behand-lungspraxis einsetzen

• Übungen mit Partner*innen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Fr 24.05.2019 Meldeschluss 24.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Kinesio Tapen, Lymph Tapen und Spiral Tapen

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Lagerung von schwer betroffenen Patient*innen in der Neurologie, Inneren Medizin, Geriatrie und auf Intensivstationen

Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Ein wichtiger Baustein in der Versorgung von schwer betroffenen pflegebedürftigen Menschen ist deren Positionierung. Bei Patient*innen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, soll die individuell angepasste professionelle Lagerung ermöglichen, dass sie bequem liegen und sich ausruhen können. Die Positionierung wird individuell und zielorientiert vorgenommen.Von den definierten Positionen profitieren nicht nur die Patient*innen, sondern das Konzept greift in die tägliche Arbeit der verschiedenen Berufsgruppen ein – angefangen bei der Pflege über die Physiotherapie, Ergotherapie bis hin zur Logotherapie.Durch die therapeutische Positionierung werden die zusätzlichen Stressfaktoren einer unbe-quemen Lagerung vermieden. Zudem werden Sekundärschäden reduziert, z. B. Dekubitus und Kontrakturen, und in den aktiven motorischen Phasen der Patient*innen wird die Eigenbewe-gung gefördert. Im LiN-Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen die Lagerung individuell auf die einzelnen schwerbetroffenen Patient*innen abgestimmt. Damit ist diese Methode in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und ist gerade dadurch auch im Arbeitsbereich Neurologie und Geriatrie sehr hilfreich. Zudem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit pflegerische und therapeutische Ziele im Rehabili-tationsprozess.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen die verschiedenen Positionierungen

und üben diese aneinander• erfahren am eigenen Körper die Lagerungen in

den verschiedenen Positionen

• Positionierungen in Rückenlage, 30°- und 90° Seitenlage

• Sitz im Bett• Sitz im Stuhl/Therapie- oder Leichtgewichtroll-

stuhl

• sind in der Lage auf der Basis des Neugelernten dies im eigenen Arbeitsalltag selbständig weiterzuführen

• Vorstellung der neurophysiologischen Grundla-gen des LiN-Konzepts

• können schwerbetroffene neurologische Patient*innen in verschiedene Positionen auf der Grundlage des LiN-Konzeptes lagern

• Vertiefung und Analyse der Lagerungen unter Supervision in der praktischen Patient*innenarbeit

LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Methoden Fachvortrag, praktisches Üben, Patient*innenarbeit, die Teilnehmer*innen erhalten eine ArbeitsmappeSeminarleitung Mares Woltering, Trainerin für LiN, Ergotherapeutin, Bobath-TherapeutinHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit sowie Dienstkleidung für die Arbeit an Patient*innen.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Haus 7 EG, Neue Bergstr. 6, 13585 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit 08.30– 17:00 UhrTermine Mo 11.03. – Di 12.03.2019 Meldeschluss 11.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 255,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien

Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologischen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Zudem werden Möglichkeiten klinischer und apparativer Diagnostik, insbesondere auch bei schwer betroffenen Patient*innen, dargestellt und die Einflussfaktoren der Befunde auf die Therapieplanung erörtert. Die Durchführung der Fiberendoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES) mit einem flexiblen Laryngoskop wird demonstriert und die Interpretation und Aussagekräftigkeit der Ergebnisse in Kombination mit der klinischen Diagnostik diskutiert. Grundlagen bewährter Therapiekonzepte zur Behandlung neurologischer Schluckstörungen, wie die Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.) inklusive des Trachealkanülenmanagements werden praxisnah vorgestellt und die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlicht. Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neuro-logischen Schluckstörungen gewinnen und haben die Gelegenheit Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erweitern ihre Kenntnisse über Ursachen und

Symptome neurogener Dysphagien• können die Auswirkungen von Schluckstörun-

gen für Patient*innen erfassen• erweitern ihre Kenntnisse über apparative und

klinische Diagnostik von Dysphagien• erweitern ihre Kenntnisse über Behandlungs-

konzepte bei neurogenen Dysphagien• kennen die Auswirkungen von Vigilanz und

kognitiven Fähigkeiten auf Dysphagien

• Ursachen und Häufigkeit neurogener Dysphagien• Symptome von neurogenen Dysphagien• Trachealkanülenversorgung• Auswirkungen von Dysphagien aus

Patient*innensicht• Ziele und Durchführung Fiberendoskopische

Evaluation des Schluckens (FEES) • Klinische Diagnostik neurogener Dysphagien• Interpretation der klinischen und apparativen

Befunde und Konsequenzen für die Behandlung• Therapiekonzepte zur Behandlung neurogener

Dysphagien

• können Dysphagie-Symptome erkennen • können Konsequenzen für ihren Umgang mit

Patient*innen mit Dysphagie ableiten• können therapeutische Hilfestellungen bei der

Nahrungsaufnahme umsetzen

• Entscheidungskriterien für den Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie (z. B. Oralisierung, Auswahl der Kostform)

• Therapeutische Nahrungsaufnahme• Die Bedeutung des Haltungshintergrundes für

das Schlucken

• kennen die Relevanz von interprofessioneller Zusammenarbeit bei der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Dysphagien

• Beispiele für die Notwendigkeit interprofessio-neller Zusammenarbeit in der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit Dysphagien

Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Videobeispiele, Live-Demonstration apparative Diagnostik FEES, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum SpandauDr. Cornelia Milto, Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum SpandauWibke Hollweg, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Sophie Küster, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

Wissenschaftliche Leitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum SpandauZertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädelhirn-Verletzte, Neue Bergstraße 6, 13585 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 Uhr Termin Mo 25.03.2019 Meldeschluss 25.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Erklärungsmodelle und Handlungsmöglichkeiten in pflegerischer und therapeutischer Tätigkeit

Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen, Altenpfleger*innen

Der Umgang mit Patient*innen in der akuten und postakuten Phase nach einer schweren Hirnverletzung ist bei Auftreten eines Delirs mit u. a. gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus, schweren Aufmerksamkeitsstörungen, Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen mit Verkennungen, mangelnder Awareness, Gedächtnisstörungen und evtl. auch psychoti-schen Symptomen eine besondere Herausforderung für das betreuende Personal. Aus neuro-psychotherapeutischer Perspektive werden die Teilnehmer*innen zu den Störungsmodellen geschult. Anhand eines Fallbeispiels werden therapeutische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Teilnehmer*innen haben Gelegenheit, Fragen aus dem Klinikalltag im Umgang mit den betroffenen Patient*innen zu stellen sowie Erfahrungen auszutauschen.

Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Lisa Gerlach, Leitende Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin in fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Katharina Kiele, Diplom-Psychologin, Klinische Neuropsychologin in fortgeschrittener Ausbil-dung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erhalten Basiswissen über die Ursachen von

schweren Wahrnehmungs- und Verhaltensstö-rungen im Rahmen eines deliranten Syndroms

• Beschreibung der Zustandsbilder in Abgren-zung zu persistierenden neuropsychologischen Störungen

• Häufigkeit deliranter Syndrome in der akuten und postakuten Phase

• Neuropsychologische Erklärungsmodelle (Ätiologie)

• erhalten Einblick in die Perspektive eines Betroffenen und erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit den Patient*innen

• Fallbeispiel aus der Praxis• Gemeinsames Erarbeiten von Handlungsmög-

lichkeiten• Grenzen des Handlungsspielraums identifizie-

ren – Bedeutung der Teamarbeit und Zusam-menarbeit mit Angehörigen

• bringen eigene Erfahrungen mit ein • Austausch, Diskussion im Plenum

Wahrnehmungs- und Verhaltens-störungen nach akuter zerebraler Schädigung

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 5 PunkteVeranstaltungsort Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte (SSH), Neue Bergstraße 6, 13585 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 14:00 UhrTermin Mi 13.11.2019 Meldeschluss 13.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Therapeut*innen, vorrangig in der Ergotherapie, die in Bereichen der Psychiatrie arbeiten

Das Therapieprogramm „Recovery through Activity“ – „Genesung durch Aktivierung“ (Parkinson, 2014) ist eine manualisierte Gruppenintervention basierend auf dem MOHO (Kielhofner, 2008). Es ist im Kontext ergotherapeutischer Angebote für psychisch Kranke mit dem Ziel des umfassenden Aufbaus von Aktivitäten verortet. Im Rahmen dieses strukturierten Gruppen-interventionsprogramms werden die Teilnehmer*innen über Inhalte und Facetten mensch-licher Aktivitäten in unterschiedlichen Betätigungsbereichen sowie deren langfristige positive Auswirkungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Teilhabe informiert. Ziel ist es, eine aktive-re Lebensführung anzubahnen. Hierfür bietet das Manual zwölf unterschiedliche Aktivitäts-kategorien als theoretische Grundlage und Anregung für die Gruppenintervention. Im Sinne eines Baukastensystems können Ergotherapeut*innen entsprechend der individuellen Anliegen der Klient*innen auf der Basis des Manuals in die jeweiligen Aktivitäten einführen, Arbeits-blätter einsetzen oder Folgeaktivitäten durchführen.

Methoden Power Point-Präsentation mit interaktiven Anteilen, GruppenarbeitSeminarleitung Jutta Berding, M.Sc. Verwaltungsprofessorin für Ergotherapie im dualen Studienprogramm Ergotherapie Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die theoretischen Grundlagen des

Gruppeninterventionsprogramms• MOHO als konzeptionelle Basis der Gruppen-

intervention; insbesondere Erhebung, Interven-tionsfokus und Ziele des Therapieprogramms

• Aufbau des Therapiemanuals

• kennen Edukation als Interventionsansatz • Edukative Prozesse gestalten• Interventions strategien

• gestalten die ergotherapeutische Intervention entlang dem Interventionsprozess des Programms

• Interventionsprozess – Erhebung• Zielperpektiven und Planung der Gruppeninter-

vention

• planen exemplarisch eine edukative Einheit zu einer Aktivitätskategorie

• Gruppenarbeit zu einer Aktivitätskategorie

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 09.04.2019 Meldeschluss 12.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

NEU Klientinnen und Klienten in Aktivität bringen

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Therapeut*innen, Ergotherapeut*innenTraumata, das heißt traumatische Erlebnisse, entstehen in Situationen, in denen Menschen von Ereignissen überrascht werden, die durch ihr plötzliches Auftreten, ihre Heftigkeit und Intensität die Betroffenen in einen ungeschützten Schreck-, Schock- bzw. Stresszustand versetzen. Psychische Traumatisierung geht mit Gefühlen von Hilflosigkeit, schutzloser Preis-gabe und Ohnmacht einher und kann zu einer dauerhaften Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses führen.In diesem Seminar sollen theoretische Grundlagen zum Verständnis der Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), zu ihren Behandlungsmöglichkeiten und vor allem zum Umgang mit Patient*innen mit einer PTBS vermittelt werden.

Methoden Vorträge, Arbeit in Zweier- und Kleingruppen, Fallbeispiele, praktische ÜbungenSeminarleitung Diplom-Psychologin Elisabeth Schloffer, Psychologische Psychotherapeutin (TP), Traumatherapeutin

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• verstehen den Begriff und das Konzept der

seelischen Traumatisierung• Reflexion und Definition traumatischer Ereignis-

se, Diagnostik von PTBS, verschiedene Begleiter-scheinungen

• lernen die Grundziele traumatherapeutischer Arbeit kennen

• Haltung, Funktionsweise und Besonderheiten bei Traumatherapie

• können Flash-Backs stoppen und in ihrem Berufsalltag Stabilisierungstechniken anwen-den

• Dissoziationsstop, Übungen zur Selbstberuhi-gung, Übungen zur Distanzierung

• erlangen mehr Sicherheit im Umgang mit traumatisierten Menschen

• Anwendung der vermittelten Übungen

• kennen das Konzept der Sekundärtraumatisie-rung und können auf sich achten

• Theorie zur Sekundärtraumatisierung und Strategien für die Psychohygiene

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mi 28.08.2019 Meldeschluss 28.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

NEU Umgang mit Patient*innen mit Post-traumatischem Belastungssyndrom

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die im klinisch rehabilitativen Bereich der Psychiatrie arbeiten

Das Seminar soll zeigen und vertiefen, warum die berufliche Beratung Dreh- und Angelpunkt für Planung und Integration ins Berufsleben psychisch Kranker darstellt.Keine Entlassung von Patient*innen im arbeitsfähigen Alter ohne Beratung, damit die Chancen der Integration möglichst gut genutzt werden – ist ein guter Grundsatz.Bei immer kürzeren Verweildauern in der stationären Behandlung ist es ein Kunststück, darauf zu fokussieren, was der*die Patient*in wirklich braucht. Psychisch erkrankte Menschen im arbeitsfähigen Alter brauchen vor der Entlassung aus der Klinik eine berufliche Perspektive, um nicht im schwarzen Loch der Arbeitslosigkeit oder Ratlosigkeit zu versinken. Das Seminar wendet sich an Professionelle, die sehr früh nach Krise und Krankheitsgeschehen bei dem*der Klient*in therapeutisch und rehabilitativ tätig sind.Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, diese Beratung zeitnah durchzuführen und nicht auf später und Reha-Expert*innen zu verweisen, wenn die Hoffnung bereits gesunken ist und die Chancen der Arbeitsmarktnähe auch.Wie eine möglichst frühe berufliche Beratung und Planung von psychiatrischen Patienten im arbeitsfähigen Alter gestaltet werden kann, wird in diesem Seminar vorgestellt und praktisch geübt.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen welche Konzepte der beruflichen

Rehabilitation für das Beratungsgespräch relevant sind

• Konzepte und Überblick der beruflichen Integration

• erleben ein Beratungsgespräch und vertiefen dadurch die erklärten Elemente

• Demonstration eines Life-Interviews

• erarbeiten sich durch eigene Übung Vorge-hensweisen des Beratungsgespräches

• Übungen zur Beratung

• diskutieren Möglichkeiten, wie sie das Bera-tungsgespräch in ihren beruflichen Alltag integrieren können

• Umsetzung in den therapeutisch rehabilitativen Alltag

• vertiefen im Seminar und nachfolgend an ihrem beruflichen Einsatzort das Konzept und die Vorgehensweise beim Beratungsgespräch

• Der Weg zur Beschäftigung: Vertiefende Handouts und Literatur zum Thema

NEU Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Methoden Anhand des Buches „Berufliche Beratung psychisch Kranker“ (2017, Psychiatrie Verlag, Köln) wird die Methode erklärt, praktische Übungen zur Umsetzung des Beratungs-formates, themenzentrierte GruppenarbeitSeminarleitung Christiane Haerlin, Ergotherapeutin, Aufbau und Leitung Beruflicher Trai-ningszentren (BTZ), freiberuflich tätig, vor allem zur Beruflichen Beratung psychisch Kranker und deren rehabilitativen Diensten, Delegierte der Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusions-firmen (BAG IF) im Verbund der europäischen Social Firms (CEFEC)

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 10:00 – 17:00 UhrTermin Mo 13.05.2019 Meldeschluss 13.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Ergotherapeut*innen

Derzeit ist es noch eine Herausforderung, Betätigung in der Therapie als Mittel und Ziel einzusetzen. Betätigung wird oft als fernes Ziel formuliert, aber noch eher selten direkt in der Therapie bearbeitet. Was versteht man eigentlich genau unter betätigungs-zentriertem Arbeiten? Wie kann ich eine Betätigung und/oder den Kontext verändern? Wie befähige ich Klienten dazu, problematische Betätigungen überhaupt zu erkennen und zu benennen?

Folgende Module (auch einzeln buchbar) bieten die Möglichkeit einzelne Elemente der betätigungs- und klientenzentrierten Ergotherapie zu vertiefen:

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen inModul 1: Betätigung• lernen mit unterschiedlichen Methoden

Betätigung zu erfassen• Betätigung in verschiedenen Kontexten

erkennen und benennen (Zuhause, in der Klinik, in der Schule, in der Arbeit, …)

• Betätigungsanamnese• Betätigungsstatus• Betätigungsprofil• Rolle des*der Klient*in und des*der Therapeut*in• Übung anhand eigener Patient*innen-/

Klient*innenbeispiele• Üben anhand von Videobeispielen

• lernen die Rolle des Kontextes in der Therapie miteinzubeziehen

• Die Betätigungsausführung ist abhängig vom Kontext

• Hinderliche und förderliche Kontexte• Betätigungskontext erfassen• Sozialer Kontext (Familie, Angehörige)• Kontextveränderung als Ziel?• Übung anhand eigener Patient*innen-/

Klient*innenbeispiele• Üben anhand von Videobeispielen

• lernen konkrete Betätigungsziele zu formulieren • Für wen werden Betätigungsziele formuliert?• Wer formuliert die Ziele?• Wann werden Betätigungsziele formuliert?• Grundlage der Zielformulierung• Übung anhand eigener Patient*innen-/

Klient*innenbeispiele

• lernen die Betätigungsanalyse kennen und anzuwenden

• Wann macht man eine Betätigungsanalyse?• Vorgehensweise bei der Betätigungsanalyse• Üben anhand von Videobeispielen

NEU Betätigungszentriert im Ergo-Alltag

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Methoden Vermittlung der Grundlagen durch PPP/Videobeispiele/Flipchart/Arbeitskarten/ Handout; Fallbesprechungen, Praxisgelegenheiten, Rollenspiele, Reflexion und Diskussion

Modul 2: Klientenzentrierung/COPM• lernen die Grundsätze der klientenzent-

rierten Haltung nach Carl RogersTheoretischer Impuls, danach Praxisgelegenheit: • Empathisches Verstehen• Unbedingte Wertschätzung• Echtheit/Kongruenz

• lernen den Klient*innen im ergothera-peutischen Prozess auf Augenhöhe zu begegnen

• Reflexion der bisherigen eigenen Gesprächsführung• Partnerschaftlicher Umgang mit den Klient*innen

• lernen Techniken zur klientenzentrier-ten Gesprächsführung

• Up-date Kommunikation• Fragen zum Problemkontext• Ressourcenorientierte Fragen• Prozessbezogene Fragen• Lösungsorientierte Fragen

• lernen die Anwendung des COPM (Canadian Occupational Performance Measure)

• Das Messinstrument COPM• COPM mit unterschiedlichen Klient*innen• COPM mit Angehörigen• Praxisgelegenheit mit wertschätzendem Feedback

Modul 3: Therapieplan• lernen den Therapieprozess konsequent

betätigungs- und klientenzentriert zu gestalten

• Berufliches Selbstverständnis: „Weiß ich was ich in der Ergotherapie mache?“

• Strukturen/Formulare für eine betätigungs- und klientenzentrierte Ergotherapie von Beginn an

• lernen betätigungszentrierte Interventi-onen und die Evaluation der Therapie

• Interventionsmodell auswählen• Betätigungszentrierte Intervention planen und umsetzen• Praxisgelegenheit anhand von Klient*innenbeispielen

• lernen konkrete Change-Management Aspekte zur erfolgreichen Implementie-rung der betätigungs- und klientenzent-rierten Arbeitsweise in das eigene Arbeitsumfeld

Change-Management AspekteEinen Plan für das eigene Arbeitsumfeld erstellen:• Ist-Situation • Motivation für Veränderung• Vision/Ziel• Beteiligte• Verantwortliche• Kommunikationsmöglichkeiten• Implementierungsplan erstellen• Strukturelle Veränderungen (Dokumentation/Räume)

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

SeminarleitungModul 1 Ellen Romein M.Sc.OT, Ergotherapeutin seit 1976 (Amsterdam). Schwerpunkt seit 20 Jahren: die praktische Umsetzung von Betätigung und Klientenzentrierung in unterschiedli-chen Settings. Selbständige Seminarleiterin. Publikationen in Fachzeitschriften und Büchern. Mitautorin von RemiPro (Remissionsprofil für Kinder und Jugendlichen nach schweren erwor-benen Hirnschädigungen) und PEAP (Pädiatrisches Ergotherapeutisches Assessment und Prozessinstrument). Informationen: www.klientenzentrierte-ergotherapie.com

Modul 2/3 Gaby Kirsch, seit 1992 Ergotherapeutin, Systemische Coach und ChangeManage-rin (INeKO Institut Uni Köln). Seit 2012 Mitglied des TATKRAFT Netzwerkes und Mitglied der AG Palliativversorgung des DVE. Mitherausgeberin des Buches „Ergotherapie in der Palliative Care“ Selbstbestimmt handeln bis zuletzt; Schulz Kirchner Verlag 2018. Diverse Vorträge und Publikationen zum Thema Change-Management in der Ergotherapie. Selbständige Referentin motiviert, schult und begleitet Teams in ergotherapeutischen Praxen oder Kliniken bei der Implementierung von betätigungs- und klientenzentrierter Ergotherapie; produktive Gestal-tung der Teamdynamik in Change Prozessen; Life-Coaching. www.innovative-ergotherapie.de

Vivantes-Fortbildungspunkte 24 Punkte, je ModulVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer je Modul 3,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Modul 1 Do 21.02. – Sa 23.02.2019 Meldeschluss 14.01.2019 Modul 2 Do 12.09. – Sa 14.09.2019 19.07.2019 Modul 3 Do 12.03. – Sa 14.03.2020 15.01.2020 Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00 € je Modul Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Übernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Ergo-, Physio- und Sprachtherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innenAngeboten wird ein multi- und interprofessioneller F.O.T.T. Grundkurs über die Rehabilitation des Gesichts und oralen Trakts von Patient*innen mit zentralen Läsionen nach dem Konzept von Kay Coombes (basierend auf dem Bobath-Konzept).Diese Methode bietet eine ICF-orientierte, strukturierte und zielführende Herangehensweise bei der Befunderhebung und Behandlung neurogener Störungen des Schluckens, der oralen Nahrungsaufnahme, des mimischen Ausdrucks und des Bereichs von Atmung, Stimme und Sprechen bei Patient*innen aller Altersstufen.Die F.O.T.T.® verhilft Patient*innen mit neurogenen Störungen zu möglichst normaler Bewe-gungserfahrung in einem individuell stimulierenden Alltagskontext. Verloren gegangene oder beeinträchtigte Funktionen werden auf diese Weise angebahnt und auf der Grundlage senso-motorisch perzeptiven Lernens (wieder)erlangt.

Integraler Bestandteil des Kurses ist für jede*n Kursteilnehmer*in ein E-Learning Modul.

Methoden Vorträge, Workshops, Selbsterfahrungen, Patient*innendemonstration durch die Kursleitung, Patient*innenbehandlung durch die Kursteilnehmer*innen, Online E-Learning ModulSeminarleitung Doris Müller M.Sc., F.O.T.T. Senior Instruktorin, ErgotherapeutinBarbara Augustin, F.O.T.T. Instruktorin, ErgotherapeutinHinweis Bitte bringen Sie für die Kurszeiten bequeme Kleidung und für die Patient*innenarbeit Dienstkleidung mit.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erweitern ihre Kenntnisse über Anatomie und

Physiologie des facio-oralen Trakts und dessen Funktionen

• Normale Haltung und Bewegung, normale Nahrungsaufnahme

• erlernen eine Vorgehensweise zur klinischen funktionsorientierten Befunderhebung, die auf den gezielten Behandlungsbeginn fokusiert

• Befundaufnahme und Untersuchung des Gesichts und Mundes

• kennen den Einfluss der Ausgangsstellungen und gezielter Fazilitation auf facio-orale Strukturen und Funktionen

• Prinzipien der Therapie des facio-oralen Trakts nach Kay Coombes und deren Anwendung bezüglich Kiefer, Zunge, Atmung, Schlucken

• kennen die Prinzipien therapeutischer Nah-rungsaufnahme und Mundhygiene

• Therapeutisches Essen und Trinken, Mundhygiene

• sammeln praxisnah Erfahrungen hinsichtlich Befunderhebung und zielgerichteter funktio-neller und alltagsbezogener Therapie des Facio-Oralen Trakts

• Patient*innenbehandlung i. d. R. zu dritt mit Videoaufnahme und -analyse

NEU F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts – Grundkurs

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Vivantes-Fortbildungspunkte 40 PunkteVeranstaltungsort Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Chefärztin Dr. von Helden, Hs. 7, EG, Neue Bergstr. 6, 13585 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 5,0 TageUhrzeit Mo – Do: 08:30 – 17:30 UhrTermine Mo 20.05. – Do 24.05.2019 Meldeschluss 20.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 850,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Neuropsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen aller Kliniken für Neurologie mit Stroke Unit und für Innere Medizin, die Schlaganfälle behandeln sowie der Intensivbereiche und Rettungsstellen

Diese dreitägige Fortbildungsveranstaltung richtet sich an nichtärztliches Fachpersonal, das sich auf Stroke Unit Abteilungen und anderen medizinischen Einheiten für eine bestmögliche Versorgung von Schlaganfall-Patient*innen einsetzt.

Ihr Nutzen Sie erweitern Ihr bisheriges Wissen und erhalten Kenntnisse über den neuesten wissenschaftlichen Stand, lernen Instrumente zur Klassifizierung sowie die aktuellen Therapie-möglichkeiten kennen. Darüber hinaus erfahren Sie alles über die Möglichkeiten der Präventi-on und der Rehabilitation.

Diese Fortbildung finden Sie auf der Seite 111

Schlaganfall – Notfall, Therapie und Rehabilitation

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Weitere Angebote

Für Pflegende gilt es, ihr Wissen aktuell zu halten. Das Aufgabenspektrum ändert sich, neue Berufsbilder entstehen und die Anforderungen steigen. Kontinuierliche Fortbildung ist dabei das Schlüsselwort für Erfolg in der Pflege.

Lebenslanges Lernen – aber nie Zeit oder Kraft?Vivantes bietet mit CNE („Certified Nursing Education“), dem multimedialen Online-Fortbil-dungsportal für Pflegende und Funktionsdienste, eine komfortable Möglichkeit an. Gemeinsam mit dem Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) hat der Thieme Verlag ein Lernprogramm entwickelt, welches sich an den Schlüsselkompetenzen für die Pflege orientiert und Unterstüt-zung für die Herausforderungen der Zukunft gibt. Praxisrelevanz und Umsetzbarkeit haben dabei oberste Priorität. Die Grundlage zur Nutzung bildet die für alle bei Vivantes Pflegenden kosten-lose Basislizenz. Alle Mitarbeiter*innen können die CNE-Startseite mit allen Angeboten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, über das Vivantes Intranet einsehen und von jedem anderen externen PC mit Internetzugang nutzen. Alle Lizenzinhaber*innen, also alle Mitarbeiter*innen, können sich per Registrierung eine persönliche Zugangsberechtigung einrichten.

Wenn Sie CNE von der Arbeit aus nutzen möchten, brauchen Sie einen dienstlichen Zugang zum Internet. Haben Sie den Zugang,• gehen Sie auf die Startseite des Intranets • klicken auf das CNE-Symbol (Foto).• Nach der Aufforderung, sich im Internet anzumelden, können Sie das Portal nutzen. Möchten Sie CNE auch von zu Hause einsehen oder das „CNE-Magazin“ als Printausgabe kostenlos abonnieren, müssen Sie Folgendes tun: • Sie gehen am Arbeitsplatz wie oben beschrieben auf CNE.• Sie gelangen dann automatisch auf die Startseite von CNE.online.• In der Kopfzeile rechts neben dem orangefarbenen „LOGIN-Button“ finden Sie in grauer Schrift die Schaltfläche „Registrieren“. Dort registrieren Sie sich mit der Eingabe Ihrer Daten.

CNE.online ist die größte Wissensplattform für die Pflege mit folgenden Angeboten:Fortbildung Alle registrierten Mitarbeiter*innen haben Zugriff auf über 180 Lerneinheiten sortiert nach Themenbereichen.Pflichtfortbildung Für die Themen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Datenschutz, Notfallma-nagement, Hygiene, Gefahrstoffe, Medizinprodukte, Compliance, AGG und Gender Bias,vermitteln E-Learning-Module das notwendige Basiswissen. Die Ergänzung durch unter-nehmensspezifische Anleitungen wird dort, wo notwendig, empfohlen.

Mein CNE Registrierte Mitarbeiter*innen können sich über die Startseite unter „Mein CNE“ ein persönliches Punkte-Konto anlegen, die absolvierten Fortbildungen dokumentieren und Zertifikate ausdrucken.

CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter*innen nutzbar

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Weitere Angebote

Die CNE Punkte sind von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt. Mit der Registrierung ist es für jeden Nutzer möglich, ein persönliches Exemplar CNE.magazin nach Hause zu erhalten.

Bibliothek und Mediathek Es stehen über 70 Fachbücher und Publikationen zu Themen der Pflege und Medizin und mehr als 300 Filme sowie ca. 40 Podcasts zur Verfügung. Pflegende können hier Themen recherchieren, einzelne Buchkapitel abspeichern und ausdrucken.

Expert*innenrat Ein Team von Fachexpert*innen aus Pflegepraxis, -wissenschaft, -manage-ment, -recht und -pädagogik gibt Mitarbeiter*innen innerhalb weniger Werktage eine qualifi-zierte Antwort auf ihre eingereichten Fragen. Die Fragen mit der dazugehörigen Antwort werden anonymisiert in das „Antwortarchiv“ eingestellt, so dass alle Mitarbeiter*innen daran teilhaben können.

Die Zeitschrift CNE.fortbildung erscheint mit fünf Ausgaben pro Jahr, die auf jeder Station ausgelegt werden. Jedes Heft beinhaltet vier ausgewählte Lerneinheiten aus den Themen-gebieten Pflegeintervention, Organisation, Recht, Berufspolitik, Kommunikation, Hygiene, Pflegewissenschaft und Medizin. Zu jeder Lerneinheit gibt es in CNE.online die Möglichkeit der Wissensüberprüfung mit einem rollierenden Fragebogen. Die dabei erworbenen CNE Punkte werden von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt.

Die Zeitschrift CNE.magazin erscheint fünf Mal im Jahr und beleuchtet Themen, die Pflegende im Berufsalltag bewegen, wie zum Beispiel: • Aktuelle Themen aus der Gesundheits- und Berufspolitik• Auslandsreportagen und Erfahrungsberichte• Beiträge mit ethischem Schwerpunkt• Coaching- und SelbstpflegethemenZum Erscheinungszeitpunkt erhält jede Station ein gedrucktes Exemplar. Darüber hinaus ist der Zugriff auch online gewährleistet.

Fachbereiche Mitarbeiter*innen in der Intensivpflege und Anästhesie, im OP, in der Geburts-hilfe, in der Kinderfachpflege oder Psychiatrie finden unter der Rubrik „Fachbereiche“ darüber hinaus noch Fachzeitschriften und weitere interessante fachspezifische Inhalte.

AnsprechpartnerinnenDr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Fort- und WeiterbildungSophie von Elverfeldt, Projektmitarbeiterin E-Learning, Vivantes Ressort Personal- und Organi-sationsentwicklung/Fort- und Weiterbildung

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Weitere Angebote

Fortbildungsangebote finden Sie zu den Rubriken

• Fachthemen auf den Seiten 236 – 248

• Beruf und Familie auf den Seiten 250 – 252

• Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen auf den Seiten 254 – 260

• Sozial-Kommunikative Kompetenz auf den Seiten 272 – 288

• Interkulturelle Kompetenz auf den Seiten 289 – 290

• Ethik auf den Seiten 291 – 298

• Computer Kurse auf den Seiten 299 – 318

• Gesundheitsangebote auf den Seiten 322 – 340

Berufsgruppenübergreifende Angebote

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Ärztlicher Dienst

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Zielgruppe Ärzt*innen in der Facharztausbildung für Gynäkologie und Geburtsmedizin und für weitere Fachdisziplinen

Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Je nach Gruppenzusammensetzung können bestimmte Themen mehr oder weniger intensiv bearbei-tet und einzelne Übungen können durch andere ersetzt werden.Nach den Psychotherapie-Richtlinien müssen zwischen der ersten und der letzten Balint-Gruppe sechs Monate liegen. Der Kurs schließt einen Balintgruppen Termin mit ein, sodass anschlie-ßend die Teilnahme an sieben weiteren Terminen, verteilt über ein halbes Jahr, erforderlich ist.

Methoden Vorträge, Referate und ÜbungenSeminarleitung und Balint-Gruppenleitung Dr. med. Mario Scheib, Facharzt für Psychosoma-tische Medizin und Psychotherapie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben Kenntnisse zur Theorie der Arzt-

Patient-Beziehung• entwickeln ein psychosomatisches Krankheits-

verständnis• erwerben Kenntnisse zur Abgrenzung psycho-

somatischer Störungen zu Neurosen und Psychosen

• lernen die psychosomatischen Aspekte bei der Entstehung und Behandlung von typischen Krankheitsbildern kennen

Theorie (20 Stunden)Der Theoriekurs umfasst die wichtigsten Themen für ein psychosomatisches Krankheitsverständnis. Vorgestellt und diskutiert werden die Entwick-lungspsychologie, Neurosenlehre, psychosomati-sche Krankheitslehre und die wichtigsten therapeutischen Konzepte.

• lernen die Formen ärztlicher Gesprächsführung kennen

• lernen die Anamneseerhebung unter psychoso-zialen Aspekten

• lernen den Umgang mit Patient*innen, die unangemessene Wünsche und Forderungen haben und üben Interventionstechniken in der psychosomatischen Grundversorgung

Verbale Interventionstechniken (30 Stunden)Bei der verbalen Interventionstechnik werden ärztliche Gesprächsführung und Interventions-Strategien bei Patient*innen mit funktionellen Störungen, psychosomatischen Erkrankungen und Neurosen anhand von Videoaufnahmen und Rollenspielen erörtert und geübt.

• können Probleme mit bestimmten Patient*innen unter tiefenpsychologischen Gesichtspunkten betrachten und verstehen

• können das Erlernte nach der Anwendung in der eigenen Praxis reflektieren

Balint-Gruppe Im Anschluss an den Theorieteil ist nach den Psychotherapie-Richtlinien die Teilnahme an einer Balint-Gruppe (30 Stunden an 7 Terminen) erforderlich!

Psychosomatische GrundversorgungFachthemen interdisziplinär

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden für den Theorieteil 50 und je Balint-Gruppen-Tag 10 Fortbildungspunkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung für den Grundkurs 20 Std. Theorie und 30 Std. Verbale Interventions-techniken senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812Für Ihre Balint-Gruppe melden Sie sich bitte per Internet Portal an www.aerzte-seminar.de/balint-gruppen

Theorie und Verbale InterventionstechnikenDauer 5,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 18:00 UhrTermine Mo 13.05. – Fr 17.05.2019 Meldeschluss 13.02.2019Balint-GruppeNach den Psychotherapierichtlinien ist im Anschluss an den Theorieteil die Teilnahme an einer Balint-Gruppe im Umfang von 30 Unterrichtseinheiten erforderlich. Der Theorieteil schließt bereits 2 UE Balint-Gruppe mit ein, sodass anschließend die Teilnahme an sieben weiteren Terminen à 4 UE erforderlich ist. Zwischen dem ersten Termin und dem letzten Termin muss eine Frist von sechs Monaten liegen!

Termine à 4 UE für die Balint-Gruppen: (jeweils 09.00 – 12.15 Uhr bzw. alternativ 13.00 – 16.45 Uhr)Uhrzeit 09:00 – 12:15 Uhr 13:00 – 16:45 UhrTermine Termin 1 Sa 16.02.2019 Termin 2 Sa 16.02.2019 Termin 3 So 17.02.2019 Termin 4 So 17.02.2019 Termin 5 Sa 23.03.2019 Termin 6 Sa 23.03.2019 Termin 7 So 24.03.2019 Termin 8 So 24.03.2019 Termin 9 Sa 13.04.2019 Termin 10 Sa 13.04.2019 Termin 11 So 14.04.2019 Termin 12 So 14.04.2019 Termin 13 Sa 01.06.2019 Termin 14 Sa 01.06.2019 Termin 15 So 02.06.2019 Termin 16 So 02.06.2019 Termin 17 Sa 31.08.2019 Termin 18 Sa 31.08.2019 Termin 19 So 01.09.2019 Termin 20 So 01.09.2019 Termin 21 Sa 26.10.2019 Termin 22 Sa 26.10.2019 Termin 23 So 27.10.2019 Termin 24 So 27.10.2019 Termin 25 Sa 30.11.2019 Termin 26 Sa 30.11.2019 Termin 27 So 01.12.2019 Termin 28 So 01.12.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.095,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: 295,00 €

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Ärzt*innen aller Fachdisziplinen

Unsere ärztliche Verantwortung gebietet es, Antibiotika rational zu verordnen, denn wir leben in einer Zeit zunehmender resistenter Erreger bei gleichzeitiger Stagnation in der Entwicklung vielversprechender neuer Antibiotika. Adäquate Antibiotikatherapie ist darum nicht nur ein Muss für alle Fachdisziplinen, sondern ein Thema gleichermaßen für die Klinik wie für den ambulanten Bereich.Internationale Untersuchungen zeigen, dass rund 50 Prozent aller Antibiotikatherapien inadäquat sind. Zum Beispiel durch ungeeignete Dosierungen, falsche Substanzwahl oder zu lange Therapiedauern. Nicht zuletzt zwingt uns auch das Infektionsschutzgesetz, den Einsatz der aktuell verfügbaren Antibiotika zu optimieren.Mit großer Freude laden wir Sie wiederum zu unserer interdisziplinären Fortbildungsreihe „Antibiotika-Führerschein“ am Vivantes Klinikum Kaulsdorf ein. Lassen Sie sich von verschiede-nen Fachdisziplinen mitnehmen auf einen Kurs der rationalen Antibiotika-Therapie, um gemeinsam einen Beitrag zu leisten, die Wirksamkeit unserer Antiinfektiva zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen stärken in den folgenden Modulen ihre Sensibilität für die in der Antibiotika-therapie wesentlichen Aspekte:• Wichtige Infektionen I • Infektiöse Endokarditis

• Harnwegsinfektionen – muss ich die überhaupt behandeln?

• Wichtige Infektionen II • Staphylococcus-aureus-Infektionen – was ist daran besonders?

• Sepsis und septischer Schock

• Wichtige Infektionen III • Gallenwege, Gallenblase, SBP, Helicobacter pylori • Antibiotika-assoziierte Diarrhoe und Clostridium difficile

• Wichtige Infektionen IV • Pneumonie • Neutropenes Fieber

• Wichtige Infektionen V • Perioperative Antibiotika-Prophylaxe• Postoperative Infektionen, Wund- und Weichteilinfek-

tionen

• Resistenzen zurückdrängen – Wirksamkeit fördern

• Antibiotika rational verordnen• Führerscheinprüfung und Führerscheinausgabe

Antibiotika – Führerschein

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Vortrag, ReferatSeminarleitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Antibiotic-Stewardship-ExperteRobert Powollik, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorfsowie weitere Dozent*innen der Charité, der DRK Kliniken Berlin Westend, verschiedener Fachdisziplinen der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH u. a.

Wissenschaftliche Leitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum KaulsdorfZertifizierung Die Kursreihe ist bei der Ärztekammer Berlin pro Termin mit jeweils 3 Punkten zertifiziert. Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Haus 7, Konferenzraum, Myslowitzer Str. 45, 12621 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Manuela Böer per E-Mail [email protected]. Für Rückfragen Tel. 130 17 2380

Dauer 6,0 TageUhrzeit jeweils 16:00 – 17:30 Uhr TermineWichtige Infektionen I Dr. J.-U. Röhnisch, Dr. H. Stocker Di 22.01.2019Wichtige Infektionen II Dr. H. Stocker, R. Powollik Di 26.02.2019Wichtige Infektionen III Dr. M. Bertullies, Dr. H.-U. Jahn Di 26.03.2019Wichtige Infektionen IV Dr. S. Dobinsky Di 30.04.2019Wichtige Infektionen V Dr. R. Lorenz, Priv.-Doz. Dr. A. Trampuz Di 28.05.2019Resistenzen zurückdrängen – Wirksamkeit fördern Dr. M. Franz Di 18.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € für die Veranstaltungsreihe Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: Böer

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Ärzt*innen und Psycholog*innen der Psychiatrien

Die Erfassung des psychopathologischen Befundes ist unverzichtbare Voraussetzung jeder psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit. Ohne einen sorgfältig erstellten psycho-pathologischen Befund sind weder eine zuverlässige Diagnose noch eine zielgerichtete und wirksame Behandlung möglich. Die Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) hat es sich seit mehr als 50 Jahren zur Aufgabe gemacht, Ärzt*innen und Psycholog*innen in diesem Bereich aus- bzw. weiterzubilden. Mit dem AMDP-System steht ein breit akzeptiertes und klinisch angewandtes Dokumentationsinstrument zur Verfügung. Sie erlernen im Seminar die wichtigsten psychopathologischen Fachbegriffe. Am Beispiel von drei Patient*innenexplorationen lernen Sie, den psychopathologischen Befund nach AMDP zu erstellen und mit Fachkolleg*innen zu diskutieren.

Methoden Vortrag, intensive Diskussion des psychopathologischen Befundes anhand von Fallbeispielen, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Prof. Dr. med. Erdmann FähndrichProf. Dr. med. Achim Haug, beide Dozenten und aktive Mitglieder der AMDP-SystemgruppeHinweis Teilnahmevoraussetzung: Besitz eines AMDP-Manuals, möglichst 9. Auflage!Am Samstag wird ein kleiner Morgenimbiss angeboten.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen die Bedeutung des psychopathologi-

schen Befundes • Psychopathologische Phänomene • Psychopathologie

• lernen die wichtigsten psychopathologischen Fachbegriffe

• Trennscharfe psychopathologische Begrifflich-keit

• Gesprächsführung• Grundlagen psychiatrischer Diagnostik • Gesprächsführung und Gebrauch der AMDP-

Terminologie

• üben, den psychopathologischen Befund nach AMDP zu erstellen

• Anwendung der erlernten Fachbegriffe an Videobeispielen mit Hilfe des AMDP

• Abgleich der eigenen Einschätzung mit den begründeten Ratings der Gruppe

• Erkennen und Beschreiben psychopathologi-scher Symptome anhand von Video-Beispielen

AMDP-Training – Erhebung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Dr. Bruno Steinacher, Chefarzt, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Auguste-Viktoria- und Wenckebach KlinikumZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 10 Fortbildungspunkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,5 TageUhrzeit Do 09:00 – 17:00 Uhr Fr 09:00 – 12:30 UhrTermine Do 21.02. – Fr 22.02.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Do 07.11. – Fr 08.11.2019 07.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien

Zielgruppe Ärztinnen und Ärzte, Physio- und Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen

Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologischen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Zudem werden Möglichkeiten klinischer und apparativer Diagnostik, insbesondere auch bei schwer betroffenen Patient*innen, dargestellt und die Einflussfaktoren der Befunde auf die Therapieplanung erörtert.Die Durchführung der Fiberendoskopische Evaluation des Schluckens (FEES) mit einem flexib-len Laryngoskop wird demonstriert, die Interpretation und Aussagekräftigkeit der Ergebnisse in Kombination mit der klinischen Diagnostik diskutiert. Grundlagen bewährter Therapiekon-zepte zur Behandlung neurologischer Schluckstörungen, wie die Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.) inklusive des Trachealkanülenmanagements werden praxisnah vorgestellt und die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlicht.Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Schluckstörungen gewinnen und haben die Gelegenheit, Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erweitern ihre Kenntnisse über Ursachen und

Symptome neurogener Dysphagien• können die Auswirkungen von Schluckstörungen

für Patient*innen erfassen• erweitern ihre Kenntnisse über apperative und

klinische Diagnostik von Dysphagien• erweitern ihre Kenntnisse über Behandlungs-

konzepte bei neurogenen Dysphagien• kennen die Auswirkungen von Vigilanz und

kognitiven Fähigkeiten auf Dysphagien

• Ursachen und Häufigkeit neurogener Dys-phagien

• Symptome von neurogenen Dysphagien• Trachealkanülenversorgung• Auswirkungen von Dysphagien aus

Patient*innensicht• Ziele und Durchführung Fiberendoskopische

Evaluation des Schluckens (FEES) • Klinische Diagnostik neurogener Dysphagien• Interpretation der klinischen und apperativen

Befunde und Konsequenzen für die Behand-lung

• Therapiekonzepte zur Behandlung neurogener Dysphagien

• können Dysphagie-Symptome erkennen • können Konsequenzen für ihren Umgang mit

Patient*innen mit Dysphagie ableiten• können therapeutische Hilfestellungen bei der

Nahrungsaufnahme umsetzen

• Entscheidungskriterien für den Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie (z. B. Oralisierung, Auswahl der Kostform)

• Therapeutische Nahrungsaufnahme• Die Bedeutung des Haltungshintergrundes für

das Schlucken

Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Videobeispiele, Live-Demonstration apperative Diagnostik FEES, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Dr. Cornelia Milto, Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Wibke Hollweg, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Sophie Küster, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

Wissenschaftliche Leitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum SpandauZertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit von der Anzahl fach-ärztlicher Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädelhirn-Verletzte, Neue Bergstraße 6, 13585 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

• kennen die Relevanz von interprofessioneller Zusammenarbeit bei der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Dysphagien

• Beispiele für die Notwendigkeit interprofessio-neller Zusammenarbeit in der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit Dysphagien

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 Uhr Termin Mo 25.03.2019 Meldeschluss 25.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Fachweiterbildung, vor einem geplanten Einsatz auf den Intensivstationen

Mit diesem umfassenden und ambitionierten Fortbildungsprogramm wollen wir dazu beitra-gen, Ihnen die theoretischen und praktischen Grundlagen für einen erfolgreichen Einsatz auf einer Intensivstation zu vermitteln.Die wichtigsten Problembereiche der Intensivmedizin werden ausführlich dargestellt, damit das verantwortungsvolle Handeln auf den Intensivstationen zugunsten der von uns betreuten Patient*innen auf einer fundierten theoretischen und praktischen Grundlage beruht.

ZIELE

Die Teilnehmer*innen• erlernen die theoretischen Grundlagen zu den aufgeführten medizinischen Themen• lernen an Fallbeispielen und üben die praktischen Grundlagen der entsprechenden therapeuti-

schen Interventionen

Montag• Nicht-invasive Beatmung• Atemwegsmanagement mit praktischen

Übungen• Hämodynamik: Pathophysiologie, Monitoring• Herzinsuffizienz, Katecholamine• Brady-tachykarde Rhythmusstörungen, SM, ICD

Donnerstag• Koronarer Herzkrankheit, Infarkt 1 und 2• Klappenvitien, Endokarditis• Periphere Embolie• Beatmungstechniken, Ventilatoren mit prakti-

schen Übungen

Dienstag• Hämotherapie• Hämostatisches Management• Scoring / Dokumentation• Lungenarterienembolie, Hypotension,

Perikarderguss• Nephrologie: Säure-Basen-Haushalt, akutes

Nierenversagen• Nephrologie: Nierenersatzverfahren• Grundlagen der transthorakalen und transöso-

phagealen Echokardiografie

Freitag• Sepsis 1 (Epidemiologie, Pathophysiologie,

Definition)• Sepsis 2 (kausale Therapie, supportive Therapie)• Sepsis 3 (Fallbeispiele)• Antibiotikatherapie• Mikrobiologie• Hygiene• Nicht-invasive Beatmung• COPD Weaning

Mittwoch• Gastroenterologie: Gastrointestinale Blutung• Gastroenterologie: Akute Pankreatitis• Gastroenterologie: Akutes Abdomen• Gastroenterologie: Leberversagen• Parentale Ernährung / Infusionstherapie• Enterale Ernährung• Analgosedierung

Samstag• Neurologie: Neurologische Beurteilung und

Differenzialdiagnostik; Bildgebung• Raumfordernder Hirninfarkt und neurophysio-

logische Methoden: Evozierte Potentiale, Hirntoddiagnostik

Einführungsseminar in die Intensivmedizin

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Vortrag, Referate, Fallbeispiele und praktische Übungen; MC Fragen mit AuswertungSeminarleitung Prof. Dr. med. Harald Darius, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln, Prof. Dr. med. Herwig Gerlach, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Weitere Dozent*innen: Teams (intern und extern) aus den jeweiligen FachdisziplinenHinweis Jeder Seminartag endet mit einer Lernkontrolle (10 MC-Fragen). Bei erfolgreicher Absolvierung des vollständigen Kurses erhalten Sie ein Abschlusszertifikat.

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Herwig Gerlach, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnZertifizierung Dieses Seminar ist bei der Ärztekammer Berlin in der Regel pro Tag mit 8 Punkten zertifiziert.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Voranmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 5,5 TageUhrzeit jeweils 08:30 – 16:30 Uhr, am Samstag von 9:00 – 13:00 UhrTermine Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet

bekannt gegeben. Gerne können Sie Ihr Interesse über eine Voranmeldung bekanntgeben.

Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.095,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Junge Ärzt*innen am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit, Ärzt*innen in der WeiterbildungStudien haben gezeigt, dass Ärzt*innen in den ersten Jahren ihrer beruflichen Praxis nicht selten unter Unsicherheit in Bezug auf Notfallsituationen leiden. Dieses Seminar zeigt den Teilnehmenden die Möglichkeiten auf, wie sie lebensbedrohliche Situationen erkennen und beherrschen können. Zusätzliche Stresssituationen lassen sich dadurch im Berufsalltag mini-mieren.Der Kurs basiert auf den europaweit einheitlichen Richtlinien zur Reanimation und Notfall-versorgung der erwachsenen Patient*innen im innerklinischen Bereich. Es werden die Symp-tombilder kritisch kranker Patient*innen und der universelle Reanimationsalgorithmus vorgestellt.In kleinen Gruppen werden das Erkennen und Beurteilen der/des kritisch Kranken im Sinne der Richtlinien zur Reanimation geübt und die Atemwegssicherung, Medikamentengabe, EKG und Defibrillation trainiert.

Methoden Vortrag und praktische Übungen, Fragen und AntwortenSeminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie und Dozen-tenteamHinweis Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmer*innenzahl auf maximal 12 Teilnehmer*innen begrenzt!

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben Sicherheit in der Einschätzung

kritisch kranker Patient*innen• erlernen die sichere Defibrillation • kennen den universellen Reanimations-

algorithmus

• Einführung in die Richtlinien zur Reanimation• Training der Atemwegssicherung• Herzrhythmusstörungen• Üben der sicheren Defibrillation

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 18:00 UhrTermin Do 06.06.2019 Meldeschluss 06.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen

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Fachthemen interdisziplinär

European Trauma Life Support Course (ETC)

Zielgruppe Ärzt*innen, die professionell mit der innerklinischen Versorgung polytraumati-sierter Patient*innen befasst sind

Der European Trauma Course (ETC) ist ein Projekt der European Trauma Course Organisation (ETCO) und wird in Kooperation mit dieser in Vivantes durchgeführt. Die Teilnehmer*innen werden an Simulatoren in Fallszenarien zum Schockraummanagement geschult.

Trauma ist nach wie vor die wich-tigste Todesursache bei jungen Menschen. Eine aktuelle Publika- tion der WHO-Europa zeigt, dass durch moderne Versorgungsstrukturen die Mortalität um bis zu 30% reduziert werden kann. Dies hängt im Wesentlichen von der Zusammenarbeit aller Beteilig-ten von der Unfallstelle bis zur Klinik ab. Die Versor-gung von Patient*innen im Schockraum ist ein zentraler Bestandteil dieser Versorgungskette. Wesentliche Determinanten sind ein eingespieltes Team und die problemlose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete. Die initiale Versorgungssequenz ist keine starre

Abfolge bestimmter Untersuchungen und Interventionen, sondern ein dynamischer Vorgang, in dem Untersuchungen und Interventionen dem Zustand der Patient*innen angepasst zeitgleich durchgeführt werden. Sie stellt eine Reihe von parallel ablaufenden Prozessen dar, die sinnvoll koordiniert werden müssen, um den maximalen Erfolg für die Patient*innen zu erzielen.Die Überprüfung zur Bescheinigung der erfolgreichen Kursteilnahme erfolgt sowohl kontinu-ierlich in den einzelnen Workshops als auch anhand einer Praxisprüfung zum Kursende.

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Vortrag, Fallbeispiele mit steigendem Schwierigkeitsgrad, praktische Übungen an Modellen und MimenSeminarleitung und Wissenschaftliche Leitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW- Medical AkademieDr. Philipp Kellner, Chefarzt der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Dr. Joachim Schlieber, Oberarzt, Institut für Anästhesie und Intensivmedizin, Unfallkranken-haus Salzburg sowie ein weiteres Instruktor*innen-TeamHinweis Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmer*innenzahl auf maximal 24 Teilnehmer*innen begrenzt! Die Teilnahme beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung sowie ein gemeinsames Abendessen am ersten Kurstag mit dem Instruktor*innen-Team.

Zertifizierung Dieses Seminar ist in der Regel bei der Ärztekammer Berlin mit 30 Punkten zertifiziert.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinAnmeldeverfahren Wir haben für den Kurs ein Kontingent an Vorzugsplätzen fest gebucht. Die Platzverteilung erfolgt bedarfsorientiert und berücksichtigt die bisher erfolgten Schulun-gen. Die Häuser der Maximalversorgung erhalten entsprechend mehr Plätze. Die Steuerung der Platzvergabe läuft über Frau Dr. Müller-Dannecker in direkter Abspra-che mit den Standortverantwortlichen bzw. mit den jeweiligen Klinikchefärzt*innen der Rettungsstelle, Unfallchirurgie und Anästhesie.

Hinweis Die Teilnahmegebühr von 950 € wird für Vivantes-Beschäftigte zur einen Häfte von der Klinik und zur anderen Hälfte vom Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) getragen.Der Kurs wird als externe Fortbildung gebucht, deshalb senden Sie bitte nach abgesprochener Auswahl Ihre Anmeldung an Frau Ute Hager, Teamassistentin Ressort Personal- und Organi-sationsentwicklung/IFW per Fax an 030 130 11 1408

Dauer 2,5 TageUhrzeit 1. Tag 08:00 – 18:00 Uhr 2. Tag 08:30 – 17:45 Uhr 3. Tag 08:30 – 14:00 UhrTermine Fr 01.11. – So 03.11.2019 Meldeschluss siehe AnmeldeverfahrenGebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 950,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: siehe Hinweis unter Anmeldeverfahren

Buchungs-

ID: Ha

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen

Der Kurs richtet sich schwerpunktmäßig an Ärzt*innen in der Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, die in der klinischen Realität bereits nach wenigen Wochen an den Bereitschaftsdiensten teilnehmen.Das Konzept wurde von Frau Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertig-keiten für geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten Alltagssituationen, mit denen Sie zu Beginn Ihrer Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung statt. Unter der Anleitung von erfahrenen Tutor*innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit dem/der Referent*in zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können.

Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in KleingruppenSeminarleitung Priv.-Doz. Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnDr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neuköllnweitere Dozent*innen und Tutor*innen der Geburtshilfe

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen praktische Handgriffe/Techniken der

Geburtsmedizin• erwerben Kompetenzen für die Facharzt-

weiterbildung

• CTG-Kurs• Naht von vaginalen Geburtsverletzungen

(DRI/II, Labienrisse)• Schulterdystokie• Notfalltraining Blutung• Vakuumextraktion• MBU• Sectiotechnik• Knotenkurs/Fadenlehre

Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburts-medizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 12 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung bei der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) wird ebenfalls beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Kormoranweg 45, 12351 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:30 – 17:30 UhrTermin Sa 06.04.2019 Meldeschluss 06.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen, Oberärzt*innen

Der Kurs richtet sich an Ärzt*innen in der fortgeschrittenen Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen und Oberärzt*innen, die ihre Fähigkeiten der praktischen Tätigkeit in der Geburtshilfe auffrischen wollen. Das Konzept wurde von Frau Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertig-keiten für geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten geburtshilflichen Komplikationen, mit denen Sie bei Ihrer Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung statt. Unter der Anleitung von erfahrenen Tutor*innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit dem/der Referent*in zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können.

Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in KleingruppenSeminarleitung Priv.-Doz. Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln,Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neuköllnweitere Dozent*innen und Tutor*innen der GeburtshilfeHinweis Die Teilnahme am Basiskurs I ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen praktische Handgriffe/Techniken der

Geburtsmedizin• managen geburtshilfliche Notfällen• erwerben Kompetenzen für die Facharztweiter-

bildung

• vaginale BEL-Geburt• Forzepsentbindung• Pudensblock• Naht von schwierigen vaginalen Geburtsverlet-

zungen (DRIII/IV)• Schwierige Sectio/Kindsentwicklung• Neugeborenenreanimation• Uteruskompressionsnähte• Faden/Knotenlehre

Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburts-medizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung bei der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) wird ebenfalls beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Kormoranweg 45, 12351 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:30 – 17:30 UhrTermin Sa 14.09.2019 Meldeschluss 14.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Hebammen, Ärzt*innen, Anästhesist*innenDas Seminar richtet sich an klinisch tätige Hebammen, in der Geburtshilfe tätige Ärzt*innen und in der Geburtshilfe tätige Anästhesist*innen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Alltag, insbesondere in geburtshilflichen Notfallsituationen vertiefen oder auffrischen möchten. Der Kurs ist auf eine kleine Teilnehmer*innengruppe begrenzt, da der Schwerpunkt in der praktischen Anwendung liegt. Es wäre wünschenswert, wenn sich die im klinischen Alltag zusammenarbeitenden Teams aus den einzelnen Abteilungen zusammen anmelden würden. Die praktischen Übungen sind interdisziplinär aufgebaut.Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 136

Interdisziplinäres Simulationstraining in der Geburtshilfe

Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der GeburtshilfeFür Pilot*innen ist das Trainieren von Notfällen alltäglich, in der Medizin arbeiten wir daran. Daher wollen wir in diesem Kurs in kleinen Teams aus Hebammen und Geburtshelfer*innen geburtshilfliche Notfälle trainieren. Dieses simulationsbasierte Training soll die Sicherheit von Mutter und Kind bei Notfällen unter der Geburt erhöhen. Um das Management in solchen Situationen zu optimieren, sind klare Verfahrensregeln und eine prägnante Kommunikation im Notfall wichtig! Dieses wollen wir im Anschluss an zwei bis drei Simulationen besprechen und in den Kontext der aktuellen Leitlinien setzen. Zudem möchten wir mit diesem Kurs anregen, Simulationstrainings im eigenen Team zu etablieren. Ideen für den eigenen Kreiß-saal und Sicherheit auch interdisziplinär zu üben, das wird durch den*die Dozent*in angeregt.Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 138

CTG verstehen, bewerten, dokumentieren Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der GeburtshilfeDas Cardiotokogramm (CTG) gilt in Deutschland als Standardmethode zur intrapartalen fetalen Überwachung und wird bei fast allen Geburten eingesetzt. Um Unsicherheiten bei der Anwendung zu umgehen und den größtmöglichen Nutzen für das ungeborene Kind zu gewährleisten, sollte das Verfahren gut verstanden und die Interpretation intensiv geübt werden. In diesem Seminar werden aufbauend auf der Physiologie der fetalen Sauerstoffver-sorgung die unterschiedlichen CTG Muster besprochen. Darauf basieren sowohl die Bewer-tung und Dokumentation, als auch die Konsequenzen im klinischen Kontext. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 139

Notfälle in der klinischen Geburtshilfe

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Fachthemen interdisziplinär

Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie

Zielgruppe Ärzt*innen aller abdominal sonographierender BereicheDieser Kurs über insgesamt zweieinhalb Tage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesell-schaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Bundes-KV zertifiziert – geeignet für Ultraschalluntersuchungen in der Notversorgung der Rettungsstellen. Es werden Ihnen die physikalisch-technischen Grundlagen der Ultraschalldiagnostik, die Ultraschallanatomie sowie wichtige pathologische Befunde der abdominellen Organe, des Retroperitoneums und der Schilddrüse vermittelt. Zusätzlich wird auf die FAST-Sonographie eingegangen.

Wichtiger Hinweis Sehr wichtig sind die praktischen Übungen in kleinen Gruppen mit der*m Tutor*in. In den praktischen Übungen der Ultraschalluntersuchungen stellen sich die Teilnehmer*innen abwechselnd als Probanden zur Verfügung, das heißt die Praktika finden unter „echten Bedingungen“ statt!

INHALTE

Erster Tag/Freitag13:00 – 13:15 Uhr Begrüßung 13:15 – 13:45 Uhr Vortrag: Ultraschallphysik (Dahse) 13:45 – 14:00 Uhr Vortrag: Standardschnitte (Dahse) 14:00 – 14:45 Uhr Vortrag: Gallensystem (Dahse) 14:45 – 15:00 Uhr Pause 15:00 – 15:30 Uhr Vortrag: Leber I (Dahse) 15:30 – 16:00 Uhr Vortrag: Leber II (Dahse) 16:00 – 18:00 Uhr Praktikum 1: Galle, Leber

Zweiter Tag/Samstag08:00 – 08:50 Uhr Videobeispiele: Galle, Leber (Dahse) 08:50 – 09:45 Uhr Vortrag: Milz, Gefäße, SD (Dahse) 09:45 – 10:00 Uhr Pause10:00 – 11:00 Uhr Vortrag: Pankreas (Stock) 11:00 – 13:00 Uhr Praktikum 2: Pankreas, Milz, Gefäße13:00 – 14:00 Uhr Pause 14:00 – 14:45 Uhr Vortrag: Niere (Körner) 14:45 – 15:45 Uhr Praktikum 3: Niere15:45 – 17:15 Uhr Praktikum 4: Oberbauchstatus

Dritter Tag/Sonntag09:00 – 09:40 Uhr Videobeispiele: Pankreas, Niere (Dahse) 09:40 – 10:15 Uhr Vortrag: FAST-Sonographie (Dahse) 10:15 – 10:30 Uhr Pause10:30 – 12:00 Uhr Praktikum 5: FAST-Sonographie, SD12:00 – 12:30 Uhr Pause 12:30 – 14:00 Uhr Praktikum 6: Oberbauchstatus14:00 – 14:15 Uhr Vortrag: Befundung und Dokumentation (Dahse) 14:15 – 14:30 Uhr Repetitorium: Physik (Dahse) 14:30 – 14:45 Uhr Fallbeispiele (Dahse) 14:45 – 15:15 Uhr Sonotestat (Dahse) 15:15 – 15:30 Uhr Kursabschluss mit Zertifikatsausgabe (Dahse)

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-KursleiterDr. med. Rainer Körner, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg und Vivantes Klinikum Kauls-dorf, DEGUM-AusbildungsleiterDr. med. Babett Schick, Oberärztin, Klinik für Innere Medizin – Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer BergDr. med. Joachim Stock, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin, Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUM-AusbildungsleiterDr. med. Sven Grüngreiff, Facharzt für Innere Medizin, Bauchzentrum BiesdorfDr. med. Souran Kurdpour, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum Am Urban

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Fried-richshain – Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter

Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 29 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung wird bei der Ultraschall-Akademie der DEGUM GmbH beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Am Urban, Dieffenbachstraße 1, 10967BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,5 TageUhrzeit siehe Seminarablauf/-beschreibungTermine 1. Termin Fr 18.01. – So 20.01.2019 Meldeschluss 18.11.2018 2. Termin Fr 11.10. – So 13.10.2019 11.08.2019 3. Termin Fr 08.11. – So 10.11.2019 08.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 400,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Ärzt*innen aller Bereiche, die bereits einen Ultraschallgrundkurs besucht habenTeilnahmevoraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an einem Ultraschallgrundkurs mit Kontrol-le der 200 selbstständig durchgeführten Sonographie Untersuchungen (Pathologische Befun-de oder Ausdruck der Befunde mit Dokumentation mitbringen) bzw. unter Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der*des Fachvorgesetzten oder einer Bescheinigung des*der Ausbildungs leiters*in.Dieser Kurs über insgesamt zweieinhalb Tage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Bundes-KV zertifiziert. Im Vordergrund des Kurses stehen die von einem*einer Tutor*in begleiteten Untersuchungen von Patient*innen und die differentialdiagnostische Betrachtung der Krankheitsbilder aus den klinischen Fachabteilungen. Des Weiteren sollen Sie mit den Grundlagen der Dopplersonographie, der harmonischen Bildge-bung und der Ultraschall-Elastografie vertraut gemacht werden. Außerdem lernen Sie die Sono- grafie des Magen-Darm-Traktes, des Thorax und die Differenzierung fokaler Leberläsionen kennen. Wichtiger Hinweis Bitte wegen der Praktika auf den Stationen unbedingt einen weißen Kittel mitbringen!

INHALTE

Erster Tag/ Freitag13:00 – 13:15 Uhr Begrüßung 13:15 – 14:00 Uhr Vortrag: Physik der Duplexsonographie, 2-Punkt-Kompressionssonographie der Beinvenen, Harmonische Bildgebung, Ultraschall-Elastografie (Dahse)14:00 – 14:30 Uhr Videobeispiele Cholestase (Dahse)14:30 – 15:00 Uhr Fallbeispiele: fokale Leberläsionen (Dahse)15:00 – 15:15 Uhr Pause 15:15 – 16:00 Uhr Vortrag: Magen-Darm-Trakt (Stock)16:00 – 18:00 Uhr Praktikum 1 auf den Stationen

Zweiter Tag/Samstag08:30 – 09:00 Uhr Vortrag: Thoraxsonographie (Dahse)09:00 – 11:00 Uhr Praktikum 2 auf den Stationen11:00 – 13:00 Uhr Praktikum 3 auf den Stationen13:00 – 14:00 Uhr Pause14:00 – 15:30 Uhr Praktikum 4 auf den Stationen15:30 – 16:00 Uhr Fallbesprechung (1 – 4)16:00 – 16:15 Uhr Vortrag: Nachtschall (Dahse)16:15 – 16:45 Uhr optional: Video: Appendizitis

Dritter Tag/Sonntag09:00 – 10:30 Uhr Praktikum 5 auf den Stationen10:30 – 12:00 Uhr Praktikum 6 auf den Stationen12:00 – 12:30 Uhr Fallbesprechung (5 – 6)12:30 – 13:00 Uhr Pause13:00 – 13:30 Uhr Repetitorium (Dahse)13:30 – 14:30 Uhr Sonotestat14:30 – 15:00 Uhr Kursauswertung mit den Tutor*innen15:00 – 15:30 Uhr Kursabschluss und Zertifikatausgabe (Dahse)

Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV – Abdomen Sonographie

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Fachthemen interdisziplinär

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-KursleiterDr. med. Rainer Körner, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg und Vivantes Klinikum Kauls-dorf, DEGUM-AusbildungsleiterDr. med. Babett Schick, Oberärztin, Klinik für Innere Medizin – Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer BergDr. med. Joachim Stock, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUM-AusbildungsleiterDr. med. Helen Hepburn, Oberärztin, Klinik für Innere Medizin und Nephrologie, Vivantes Klinikum im FriedrichshainDr. med. Souran Kurdpour, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum Am Urban

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Fried-richshain – Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter

Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 29 Fortbildungspunkte anerkannt.Die Zertifizierung wird bei der Ultraschall-Akademie der DEGUM GmbH beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum am Urban, Dieffenbachstraße 1, 10967BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,5 TageUhrzeit siehe Seminarablauf/-beschreibungTermine Fr 22.02. – So 24.02.2019 Meldeschluss 04.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 430,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Anästhesist*innen mit Interesse an Grundlagen, Gefäßpunktionen und Regional-anästhesieDieser Kurs über zwei Wochenendtage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) zertifiziert und entspricht auch den Kursen „Anästhesie Fokussierte Sonographie“ der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI), hier die Module 1 (Grundlagen), 2 (Gefäßpunktionen) und 3 (Neurosonographie).Wesentlicher Bestandteil sind die praktischen Übungen in Kleingruppen an einem Modell unter Anleitung eines*r erfahrenen Tutor*in. Der Praxisanteil ist 50%.

Methoden Vortrag und praktische Übungen

INHALTE

Erster Tag/Samstag09:00 – 09:30 Uhr Registrierung und Kaffee 09:30 – 09:45 Uhr Begrüßung und Organisation 09:45 – 10:20 Uhr Vortrag: Physikalische Prinzipien des Ultraschalls 10:20 – 10:55 Uhr Vortrag: Nadelnavigation und ZVK-Anlage mit Ultraschall – so fängt alles an!10:55 – 11:55 Uhr Praktikum: Geräteeinweisung und Nadelnavigation am Phantom 11:55 – 12:15 Uhr Kaffeepause12:15 – 12:40 Uhr Vortrag: Artefakte erkennen und nutzen12:40 – 13:15 Uhr Vortrag: Doppler-Sonographie13:15 – 13:40 Uhr Vortrag: Hygieneaspekte beim Ultraschall13:40 – 14:30 Uhr Mittagspause14:30 – 15:00 Uhr Vortrag: System- und Schallkopftechnik, Kunst der Schallkopfführung15:00 – 16:00 Uhr Praktikum: Artefakte, Doppler, kurze und lange Achse, Venenschall16:00 – 16:20 Uhr Kaffeepause16:20 – 16:50 Uhr Vortrag: Thrombendiagnostik und arterielle Punktion16:50 – 17:25 Uhr Vortrag: Ultraschall-gesteuerte Gefäßpunktion bei Kindern,

Evidenz ultraschallgesteuerter Gefäßpunktionen17:25 – 18:25 Uhr Praktikum: Arterienschall, von kurzer in lange Achse drehen, Wiederholungen18:25 – 18:45 Uhr Abschlussbesprechung mit Sonoquiz

Zweiter Tag/Sonntag09:00 – 09:10 Uhr Begrüßung und Organisation09:10 – 09:35 Uhr Vortrag: Grundlagen der Neurosonographie09:35 – 10:10 Uhr Vortrag: Supraklavikuläre und interskalenäre Blockade10:10 – 10:55 Uhr Praktikum: Walk down mit Sondengleiten und Achsenwechsel am Phantom,

supra- und infraklavikuläre Region10:55 – 11:15 Uhr Kaffeepause11:15 – 11:40 Uhr Vortrag: Axilläre Blockade und distale Einzelnerven11:40 – 12:10 Uhr Vortrag: Besondere und seltene Blockaden: TAP-Block, Plexus-cervicalis-Block12:10 – 13:00 Uhr Praktikum: Interskalenus- und Plexus-cervicalis-Block, Axilla mit vier Hauptnerven13:00 – 13:45 Uhr Mittagspause13:45 – 14:35 Uhr Praktikum: Nn: ulnaris, radialis und medianus entlanggleiten14:35 – 15:00 Uhr Vortrag: Nervus-femoralis- und Nervus-saphenus-Blockade15:00 – 15:25 Uhr Vortrag: Ischiadikus-Blockaden15:25 – 16:15 Uhr Special Lecture: Physikalische Grundlagen der Nervenstimulation16:15 – 17:00 Uhr Evaluation, Abschlussbesprechung und Zeugnisausgabe

Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie

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Fachthemen interdisziplinär

Seminarleitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM-Kursleiter Stufe IIDr. Siad Ashy, Leitender Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum KaulsdorfDr. Gerit Bodemann, Fachärztin, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfall-medizin, DRK Kliniken Berlin WestendDr. Uwe Langner, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im FriedrichshainDr. Dirk Bernard, Oberarzt, Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Maria Heimsu-chung Caritas-Klinik PankowMoritz Grosser, Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum KaulsdorfDr. Jan Martin, Leitender Oberarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Evangeli-sche Elisabeth Klinik Berlin Dr. Michael Neuburger, Chefarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Ortenau Klinikum, Achern-OberkirchDr. Stefan Schwaar, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerzthera-pie, HELIOS Klinikum Berlin-BuchJulia Vogel, Assistenzärztin, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum KaulsdorfOle Wessel, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend

Wissenschaftliche Leitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM-Kursleiter Stufe IIZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Rund 20 CME-Punkte sind zu erwarten. Die Zertifizierung wird bei der Ultraschall-Akademie der DEGUM GmbH als Grundkurs 1 beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Haus 7, Konferenzraum, Myslowitzer Str. 45, 12621 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Manuela Böer per E-Mail: [email protected]. Für Rückfragen Tel. 030 130 17 2380

Dauer 2,0 TageUhrzeit siehe Seminarablauf/-beschreibungTermine Sa 30.03.2019 – So 31.03.2019 Meldeschluss 15.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00 € Für Vivantes-Beschäftigte vergünstigter Preis: 200,00 €

Buchungs-

ID: Böer

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung Innere Medizin, Intensivmedizin und Anästhesie

Vivantes als Klinikkonzern möchte weiterhin eine breite echokardiographische Kompetenz möglichst über 24 Stunden am Tag vorhalten – insbesondere auf den Intensivstationen. Durch eine strukturierte Echokardiographie-Ausbildung steigt die Attraktivität der Stellen für Assistenzärzt*innen in den Vivantes Kliniken.Hierzu werden auch in 2019 wieder zwei Basiskurse (jeweils 1,5 tägig) an zwei verschiedenen Standorten durchgeführt. Der Kurs vermittelt echokardiographische Grundkenntnisse, welche es den Teilnehmer*innen ermöglicht, echokardiographische Basisbefunde zu erstellen. An einem Kurs sollen bis zu 21 Assistenzärzt*innen teilnehmen. Das Medical Board Kardiologie organisiert diesen Kurs unter wissenschaftlicher und organisa-torischer Leitung von Prof. Dr. med. Schühlen. Er wird an verschiedenen Vivantes Standorten mit unterschiedlichen Ausbilderteams durchgeführt.Kursbegleitend wird den Teilnehmer*innen ein Skript ausgehändigt.

Methoden Vortrag, Referat, praktische ÜbungenSeminarleitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikumsowie ein*e Vivantes Ausbilder*in für jeweils sieben Teilnehmer*innen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen theoretische Grundlagen der Echokar-

diographie/Dopplerechokardiographie• Einführung in die Echokardiographie

• üben an Patient*innen • Praktische Übungen

Dauer 1,5 TageUhrzeit Freitag 08:00 – 17:00 Uhr Samstag 09:00 – 13:00 UhrTermine Fr 10.05. – Sa 11.05.2019 Meldeschluss: 11.02.2019 Ggf. wird die Durchführung eines zweiten Basiskurses in 2019 im Intranet bekannt gegeben.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: 50,00

Buchungs-

ID: AVK-

Breitweg

Echokardiographie Basiskurs

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumZertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort und der Raum werden jeweils mit der Einladung bekannt gegeben.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Silvia Breitweg per E-Mail [email protected] Die Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren laufen über das Sekretariat von Prof. Dr. med. Schühlen.

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Ärzt*innen der Kardiologie, Inneren Medizin und der Anästhesie

Vivantes als Klinikkonzern möchte weiterhin eine breite echokardiographische Kompetenz möglichst über 24 Stunden am Tag vorhalten – insbesondere auf den Intensivstationen. Durch eine strukturierte Echokardiographie-Ausbildung steigt die Attraktivität der Stellen für Assis-tenzärzt*innen in den Vivantes Kliniken.Mit dem „Vivantes Echokardiographie-Programm“ sollen bis zu 25 Assistenzärzt*innen durch einen vollständigen Echokardiographie-Kurs geschult werden. Für Ärzt*innen der Anästhesie sind ca. 20% der internen Plätze vorgesehen.Das Medical Board Kardiologie organisiert diesen Kurs unter wissenschaftlicher und organisa-torischer Leitung von Prof. Dr. med. Schühlen. Er wird an verschiedenen Vivantes-Standorten mit unterschiedlichen Ausbilderteams durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch Drittmittel von Pharmafirmen, das Vivantes Fortbildungsbud-get und einen Kostenbeitrag der Teilnehmer*innen.Kursbegleitend wird den Teilnehmer*innen ein Skript ausgehändigt.

Methoden Vortrag, Referat, praktische ÜbungenSeminarleitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum sowie ein*e Vivantes Ausbilder*in für jeweils fünf Teilnehmer*innen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen die Technik der Echokardiographie als

das wichtigste nicht-invasive Untersuchungs-verfahren in der Kardiologie

• kennen und üben die praktische Anwendung

• Echokardiographie-Grundkurs (1,5 Tage)• Echokardiographie-Aufbaukurs (1,5 Tage)• Echokardiographie-Abschlusskurs (1,5 Tage)

Dauer 1,5 TageUhrzeit Freitag jeweils 08:00 – 17:00 Uhr Samstag jeweils 09:00 – 13:00 UhrTermine Grundkurs Fr 22.02. – Sa 23.02.2019 Meldeschluss: 07.01.2019 Aufbaukurs Fr 15.03. – Sa 16.03.2019 Abschlusskurs Fr 05.04. – Sa 06.04.2019 Ggf. wird die Durchführung einer zweiten Kursreihe in 2019 im Intranet bekannt gegeben. Die Kursreihe ist mit 4,5 Tagen nur gemeinsam als Serie zu buchen.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.440,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: 150,00 €

Buchungs-

ID: AVK-

Breitweg

Echokardiographie – Vivantes Kursreihe

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Fachthemen interdisziplinär

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin, Kardiologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumZertifizierung Die Kursreihe ist in der Regel bei der Ärztekammer Berlin in der Kategorie „C“ mit insgesamt 60 Punkten zertifiziert.Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort und der Raum wird jeweils mit der Einladung bekannt gegeben.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Silvia Breitweg per E-Mail [email protected] Die Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren laufen über das Sekretariat von Prof. Dr. med. Schühlen.

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Fachthemen interdisziplinär

Zielgruppe Wundexpert*innen ICW/TÜV

Die Fortbildung Tumorwunden und palliative Wundversorgung bietet Wundexpert*innen die Gelegenheit, 8 Fortbildungspunkte für die Rezertifizierung zu erwerben.Das inhaltliche Konzept wird derzeit noch erarbeitet.Seminarleitung Dr. Barbara Temme, Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum

Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit von der Anzahl fach-ärztlicher Anmeldungen bei der Ärztekammer beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

Diese Seminare finden in Kooperation mit dem Wundkompetenzzentrum Berlin statt.Das Wundkompetenzzentrum Berlin ist ein von der Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e. V. und PersCert TÜV anerkannter Anbieter.

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:30 – 15:45 UhrTermine Mi 29.04.2019 Meldeschluss 29.01.2019 Mi 28.08.2019 28.05.2019 Mi 23.10.1019 23.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 130,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Wundexpert*in – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Tumorwunden und palliative Wundversorgung

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Zielgruppe Ärzt*innen sowie die Pflegekräfte der Rettungsstellen und weiterer notfallmedi-zinischer Fachabteilungen (z. B. Unfallchirurgie), die nach den Alarm- und Einsatzplänen für Großschadenslagen und Katastrophen als Team mit der Sichtung von Notfallpatient*innen und deren Dokumentation betraut werden.

Die Auswertung von Übungen zur Erprobung der Einsatzbereitschaft der Berliner Aufnahme-krankenhäuser zeigt die Notwendigkeit einer Verbesserung der klinischen Sichtung unter Verwendung eines einheitlichen Sichtungsalgorithmus. Durch die Arbeitsgruppe Krankenhausalarmplanung wurde ein einheitlicher Workflow für alle Berliner Kliniken entwickelt. In einer konsentierten Entscheidung aller Katastrophen-schutzbeauftragten der Berliner Kliniken wurde beschlossen, diesen Algorithmus in den Berliner Kliniken anzuwenden.

Methoden Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Training mit Verletztendarsteller*innen.Seminarleitung Teams aus ärztlichen und pflegerischen Dozent*innen mit Erfahrungen in einem notfallmedizinisch relevanten Fachbereich einer Klinik und profunden katastrophen-medizinischen Kenntnissen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenwerden befähigt, als Sichtungsteam die effiziente Versorgung unter individualmedizinischen Gesichtspunkten sicherzustellen:• in möglichst kurzer Zeit• mit geringem Aufwand• durch richtige Einschätzung• unter schonender Ressourcennutzung

• Einführung in die klinische Sichtung • Zweckbestimmung/Bedeutung/

Aufbau Sichtungsplatz/Ablauf der Sichtung• Erläuterung des Sichtungsalgorithmus

Begrifflichkeiten/Workflow• Definition und Anwendung der Diskriminanten • Ausnahmen/Besonderheiten • Praktisches Training • Karten mit Verletztenprofilen und Verletzten-

simulation durch Mimen • Nachbesprechung

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Do 14.02.2019 Meldeschluss 10.01.2019 Di 04.06.2019 02.05.2019 Mi 11.09.2019 10.08.2019Gebühr Für Beschäftigte der Berliner Aufnahmekrankenhäuser: kostenfrei Für andere Teilnehmer*innen: 160,00 €

Buchungs-

ID: LG

Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen

Notfallmanagement

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Notfallmanagement

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte anerkannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

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Notfallmanagement

Als alternatives Schulungsformat zu der zuvor beschriebenen ganztägigen Veranstaltung mit vergleichbaren Zielen und Inhalten werden an allen Vivantes Klinikstandorten halbtägige Inhouse Schulungen angeboten, bei denen nicht nur der Berliner Sichtungsalgorithmus, sondern auch die standortspezifischen Besonderheiten im Katastrophenfall dargestellt werden.Die Dozentinnen und Dozenten sind katastrophenmedizinisch erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Vivantes.

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 13:00 UhrTermine werden in den Standorten durch die administrativen Katastrophenschutzbeauftragten bekannt gegebenMeldeschluss mindestens 6 Wochen vor einer VeranstaltungGebühr Für Beschäftigte der Berliner Aufnahmekrankenhäuser: kostenfrei Für andere Teilnehmer*innen: 80,00 €

Veranstaltungsort In den Standorten der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH. Der genaue Veranstaltungsraum wir durch die administrativen Katastrophenschutzbeauftragten bekannt gegeben.Ihre Anmeldung Vivantes Mitarbeitende melden sich über ihre Vorgesetzten bei den admi-nistrativen Katastrophenschutzbeauftragten an.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: www.berliner-sichtungsalgorithmus.de und über die Stabsstelle Notfallmedizin und KatastrophenschutzHerrn Marian GallischVivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbHAroser Allee 72-7613407 BerlinTel. 030 130 11 1007Fax 030 130 29 11 [email protected]

Sichtungsalgorithmus bei Großschadens-ereignissen als Inhouse-Halbtagsschulungen

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Notfallmanagement

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Personal der Rettungsstel-len sowie Beschäftigte aller Bereiche mit Katastrophenschutz-Funktion im Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Vom Berliner Senat ist das Vivantes Klinikum im Friedrichshain als eine von drei Kliniken der Stadt damit beauftragt worden, im Falle einer Kontamination von Patient*innen mit radioak-tiven, biologischen oder chemischen Gefahrstoffen für die Dekontamination und medizini-sche Versorgung dieser Personen zu sorgen.Nur wenn es geschafft wird, nahezu alle Mitarbeiter*innen des Klinikums im Friedrichshain (Pflegepersonal, Ärzt*innen, Technik- und Servicepersonal) im Umgang mit den Dekontami-nationseinrichtungen zu schulen, kann es im Falle einer echten Katastrophe erreicht werden, dass alle Positionen im Klinikum mit kompetentem Personal besetzt sind und der Ernstfall professionell gemeistert werden kann.Vom Berliner Senat ist das Training mit der Zeltstrecke einmal alle 3 Jahre für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter an den Kliniken mit Verletztendekontaminationsstrecke vorgeschrieben!Insbesondere sollten Ärzt*innen diese Schulung absolvieren, da sie im Ernstfall den Leiter der Dekontaminationsstrecke darstellen könnten und geschult sein müssen.Auch für den Fall einer Übung, die in jedem Jahr unangemeldet stattfinden könnte, kann es jeden Beschäftigten im Vivantes Klinikum im Friedrichshain treffen, an der Verletztendekonta-minationsstrecke beteiligt zu werden. Und dann sollten alle Handgriffe klappen!

Methoden Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen TrainingSeminarleitung Dr. Hendrik Kühne, Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain und Dozent*innenteam

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• sollen in die Lage versetzt werden, die Auf-

rechterhaltung der Dienstbereitschaft der Verletztendekontaminationstrecke zu unter-stützen und diese im Ernstfall in Betrieb zu nehmen

• Theoretische Einweisung in die Verletztende-kontamination

• Übung mit den Schutzanzügen• Praktisches Training:

– Übung mit dem Dekontaminationszelt – Auf- und Abbau des Zeltes, Funktion der

Duschstrecke etc.• Nachbesprechung und Auswertung

Verletztendekontamination – Komplettschulung

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Notfallmanagement

Wissenschaftliche Leitung Dr. Hendrik Kühne, Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im FriedrichshainZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Fried-richshain (KFH), Landsberger Allee 49, 10249 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 15:00 UhrTermine Do 16.05.2019 Meldeschluss 16.04.2019 Do 13.06.2019 13.05.2019 Do 08.08.2019 08.07.2019 Do 29.08.2019 29.07.2019 Do 19.09.2019 19.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Notfallmanagement

Zielgruppe Ärzt*innen und Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Vivantes Rettungs-stellen, externe Ärzt*innen kleinerer Krankenhäuser, die im Notdienst auf eine breitgefächerte Notfallkompetenz zurückgreifen müssen

Rettungsstellen und Notaufnahmen sind in den Krankenhäusern wichtige Dienstleister mit eigenen, spezifischen Aufgaben. Sie stellen als „Visitenkarte des Hauses“ den Kernbereich der Versorgung von Patient*innen dar. Medizinische Erstversorgung mit hoher Notfallkompetenz, Weichenstellung für den weiteren Behandlungsprozess, Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung von Patient*innen sowie Anlaufstelle für Unterversorgung im ambulanten medizinischen, aber auch im psychosozialen Bereich, sind zusätzlich zu steigen-den Patient*innenzahlen die tagtäglichen Herausforderungen. Seminarinhalt ist das Leitsymptom-orientierte und interdisziplinäre Arbeiten. Interprofessio-nalität begleitet die Arbeit und stellt eigene Anforderungen. Dieser Kurs richtet sich deshalb auch an Pflegekräfte, die eine Rettungsstelle bzw. Notaufnahme als Arbeitsfeld gewählt haben.

Ihr Nutzen Als Ärztin, als Arzt sollten Sie vor Ihrem Einsatz einen Einblick in die Grundlagen der Notfallmedizin und die Organisationseinheit Rettungsstelle/Notaufnahme erhalten. Als Gesundheits- und Krankenpfleger*in sollten Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützt und Ihnen die speziellen, in einer Ret-tungsstelle erforderlichen pflegerischen Kenntnisse vermittelt werden.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen lernen:Am Tag 1• Die Ersteinschätzung der Dringlichkeit• Wells-score, ISAR, qSOFA und andere Instrumente• Pitfalls und Notwendigkeit• Assessment und Therapie• Neurologisches Defizit und Vigilanzminderung

• Manchester Triage System• Risikostratifizierung• Dokumentation• Akutschmerz• Interdisziplinäre Diagnostik bei den Leit-

symptomen

Am Tag 2• Brustschmerz und Atemnot• Bauchschmerz

• Interdisziplinäre Diagnostik bei den Leit-symptomen

Am Tag 3• Vorgehen bei einem Massenanfall von

Verletzten/Erkrankten• Schock und Sepsis• MANV

Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte

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Notfallmanagement

Methoden Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen und FallstudienSeminarleitung Hendrike Stein, Chefärztin der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Neukölln sowie Dozent*innenteams aus verschiedenen Rettungsstellen und Fachdisziplinen von VivantesHinweis Jeder Tag schließt mit einer Lernkontrolle und Evaluation ab.

Wissenschaftliche Leitung Hendrike Stein, Chefärztin der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 16 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 3,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 03.06. – Mi 05.06.2019 Meldeschluss 03.03.2019 Mo 18.11. – Mi 20.11.2019 18.08.2019 Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie zu buchen.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 550,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Notfallmanagement

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, medizinisches Fachpersonal, der Intensivstationen und Anästhesie nach Teilnahme an einem BLS-Kurs

Der Kurs vermittelt, dass Notfälle beherrscht werden können! Regelmäßiges Training lässt die Ärztin/den Arzt und das Team den hohen Anspruch an sich selbst und der Verpflichtung gegenüber dem Umfeld gerecht werden. Die Teilnehmenden verlassen die Veranstaltung mit gesteigerter Professionalität und gefestigtem Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz.Der Kurs findet nach den Leitlinien des ERC und der ILCOR statt.

Methoden Vortrag, Referate und praktische ÜbungenSeminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW- Medical Akademie

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 20 Fortbildungspunkte anerkannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in

Notfällen die richtigen und lebensretten-den Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen

• sind in der Lage, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell und effizient zu behandeln

• Theoretische Auffrischung der BLS-Kenntnisse• Szenarien, Training mit scharfen Defibrillatoren• Erkennen und Behandeln von periarrest Arhythmien• Kardio-pulmonale Reanimation am Megacodephantom• Prinzipien intravenöser und intraossärer Zugänge• Atemwegssicherung und Intubation• Medikamentöse Therapie während ALS• Sonderfälle der erweiterten Maßnahmen während ALS• Postreanimationsmaßnahmen

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 20.05. – Di 21.05.2019 Meldeschluss 20.02.2019 Do 15.08. – Fr 16.08.2019 15.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Reanimationstraining – Advanced-Life-Support (ALS)

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Notfallmanagement

Zielgruppe Kinderärzt*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, Hebammen, Geburtshelfer*innen, Anästhesieärzt*innen, Änästhesiemitarbeiter*innen

Das Seminar mit Training gibt einen Überblick über die Adaptationsphase des Neugeborenen nach der Geburt und vermittelt die pathophysiologischen Grundlagen der Erstversorgung und Reanimation des Neugeborenen. Hierzu werden die aktuellen Reanimationsleitlinien der ILCOR (International Liaison Committee on Resuscitation) und des ERC (European Resuscitation Council) herangezogen und entsprechend praktisch orientierte Handlungsanleitungen aufgezeigt.Inhalte sind neben dem Ablauf einer Reanimation nach dem klassischen ABCD-Schema auch weitergehende Maßnahmen und Themen wie Sauerstoffkonzentration, Anwendung von CPAP/PEEP, Medikamentendosierung, Strategien zum Abnabeln, sowie Optionen der Tempe-raturkontrolle.Praktische Übungen an Reanimationspuppen sind Bestandteil des Kurses.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen normale und gestörte Anpassungsfor-

men des Neugeborenen kennen• kennen die entsprechenden Interventionsformen• lernen die pathophysiologischen Grundlagen

der Erstversorgung und Neugeborenen-Reani-mation

• kennen die entsprechenden Interventionsformen

Normale Anpassung des Neugeborenen:• Thermoregulation• Herz-Kreislaufsystem• Anpassung der Atmung• Aktuelle Reanimationsleitlinien ILCOR/ERC

Gestörte Anpassung des Neugeborenen:• Ablauf einer Reanimation nach dem klassischen

ABCD-Schema

• können am Neugeborenen die Masken-Beutel-beatmung und Herzdruckmassage durchführen

• beherrschen die Beatmung mit T-Piece-Systemen (Perivent/Finger-Dip/Beutel)

• üben das Legen eines venösen Zugangs mittels Nabelschnur-Katheterisierung, Knochenkanüle

• üben Intubieren am Puppenmodell• üben Mund-zu-Mund-Beatmung am Puppen-

modell

Praktische Übungen und Training:• an Neugeborenen-Puppenmodellen• intraossärer Zugang• Nabelvenen-Zugang• am Computermodell

• können in neonatologischen Notfällen zielgerichtet reagieren und Notfallmaßnahmen einleiten

Spezielle neonatologische Notfälle auf Anfrage:• Mekoniumaspiration/Asphyxie• Fehlbildungen• Frühgeborene

Reanimationstraining – Neugeborenen- Erstversorgung

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Notfallmanagement

Methoden Vortrag, Diskussion, Videobeispiele und praktische ÜbungenSeminarleitung Thomas Kühn, Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum NeuköllnAnnett Kalbér, Pflegefachkraft für pädiatrische Intensivmedizin, Neotrainerin, Case-Managerin im Kindergesundheitshaus e. V.

Wissenschaftliche Leitung Thomas Kühn, Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum NeuköllnZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte aner-kannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 5 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbHAuguste-Viktoria-Klinikum, Rubensstraße 125, 12157 Berlin-Schöneberg, Klinik für Gynäkolo-gie und Geburtsmedizin, Haus 35 – großer Besprechungsraum im I.OG, bzw.Humboldt Klinikum, Am Nordgraben 2, 13509 Berlin-Reinickendorf, Bibliothek, Raum 3301.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer max. 5 StundenTermine im Vivantes Humboldt-Klinikum Mi 30.01.2019 16:00 – 20:00 Uhr Meldeschluss 30.11.2018 Mi 04.09.2019 16:00 – 20:00 Uhr 04.06.2019 im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Mo 04.02.2019 15:00 – 19:30 Uhr Meldeschluss 04.12.2018 Di 21.05.2019 15:00 – 19:30 Uhr 21.02.2019 Do 26.09.2019 15:00 – 19:30 Uhr 26.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Notfallmanagement

Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Neonatologie, Pflegekräfte in der Neonatologie und Ärzt*innen aus der Gynäkologie und Geburtshilfe

Die Neonatologie hat dank hoher Ausbildungsstandards und moderner Technologie ein sehr hohes Niveau für die Erstversorgung von extrem Frühgeborenen erreicht.Die modernen Techniken und Prozeduren der Beatmungsvermeidungsstrategien sollten in Form von CPAP, „low invasive surfactant administration“ (LISA) und INSURE-Verfahren durch geübte Erstversorger im Kreißsaal durchgeführt werden. In diesem Kurs werden die modernen Aspekte der Erstversorgung von Frühgeborenen dargelegt und diskutiert. Für die praktischen Skills steht uns eine neu entwickelte Frühgeborenen-Simulationspuppe der 25. Schwangerschaftswoche (LAERDAL©Premature Anne) und ein Neugeborenen-Intuba-tionskopf zur Verfügung, mit extrem realistischer Haut-, Nabelgefäß- und Atemwegsanatomie.Damit eröffnen wir Ihnen hervorragende Trainingsmöglichkeiten. Unter der Anleitung der Kursleitung haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen zu erörtern.

Methoden Vortrag, Lehrvideo und praktische ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Mikosch Wilke, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzent-rum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnSusen Reeck, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Klinik für Kinder– und Jugendmedizin, Intensivstation, Vivantes Klinikum Neukölln

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen als neonatologische Teams anspruchs-

volle Ausbildungskonzepte• üben praktische Handgriffe/Techniken der

Frühgeborenen Erstversorgung• erwerben Kompetenzen für die Facharztweiter-

bildung

• Richtlinien der Frühgeborenenerstversorgung• Vorgehensempfehlungen bei drohender

Frühgeburt• Postnatale Versorgung/Erstversorgung• Skills training LISA/Intubation• Frühgeborenen Reanimation• Minimal Handling für das erstversorgende

Neo-Team

Dauer 0,5 TageUhrzeit jeweils 14:00 – 18:00 UhrTermine Di 19.03.2019 Meldeschluss 15.01.2019 Di 08.10.2019 08.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Simulationstraining – Frühgeborenen Erstversorgung

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Notfallmanagement

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Mikosch Wilke, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum NeuköllnZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 5 Fortbildungspunkte aner-kannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Großer Besprechungsraum gegenüber dem Chefarztsekretariat von Prof. Dr. med. Rainer RossiKormoranweg 45, 12351 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

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Notfallmanagement

Zielgruppe Ärzte*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, der Kinder Intensiv-stationen und in der Anästhesie

Die Kinderanästhesie ist für Anästhesie-Teams ein sehr herausforderndes Tätigkeitsfeld. Es benötigt viel Erfahrung, Wissen und manuelle Fertigkeiten, kritische Situationen im Kinder-OP schnell und korrekt zu bewerten und effektiv zu behandeln. Es ist erwiesen, dass geringe Erfahrung und zu seltenes Notfalltraining die häufigsten Gründe für Komplikationen in der Kinderanästhesie darstellen.Dem möchten wir mit unserem Workshop begegnen, der sich ausführlich den Kernthemen der Kinderanästhesie widmet. An einem Anästhesie-Arbeitsplatz im OP wird in Kleingruppen anhand simulierter Zwischenfälle das strukturierte Bewerten und Behandeln nach aktuellen Leitlinien und Empfehlungen trainiert. Darüber hinaus können die Teilnehmenden, von erfah-renen Kinderanästhesist*innen und Kinderintensivmediziner*innen angeleitet, viele Maßnah-men üben und ihre manuellen Fertigkeiten in vielen Bereichen verbessern.

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Gordon Fink, Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfall-medizin und Schmerztherapie und Tutor*innenteam der Kinderanästhesie und Kinderintensivme-dizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen das strukturierte Erfassen und Bewerten

von kritischen Situationen• Simulierte Zwischenfälle • Modifiziertes ABCDE Schema

• verbessern manuelle Fertigkeiten am Phantom • Schwieriger Atemweg bei Kindern

• legen schwierige Gefäßzugänge mit Ultraschall • Gefäßzugänge

• üben die intraossäre Kanülierung • Intraossäre Kanülierung

• werden im Newborn Life Support angeleitet • Nabelvenen Katheterisierung und Neugebore-nen Reanimation

• erlernen an Fallbeispielen die leitliniengerechte Flüssigkeits- und Transfusionstherapie

• Flüssigkeitsersatz, Gerinnungsstörungen, Transfusion

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Sa 18.05.2019 Meldeschluss 02.05.2019Gebühr Für Vivantes- und nicht Vivantes-Beschäftigte: 195,00 €

Buchungs-

ID: KFH

Schwerdt-

mann

NEU Mehr Sicherheit in der Kinderanästhesie: Komplikationen richtig behandeln

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Notfallmanagement

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. C. von Heymann, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhän-gigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 9 Fortbildungs-punkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Gebäude 15.1 EG, Ambulantes Operations-Zentrum (AOZ), Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Julie Schwerdtmann per E-Mail [email protected] Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren laufen über das Sekretariat von Prof Dr. med. C. von Heymann.

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Notfallmanagement

Reanimationstraining – Kinder

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen, Funkti-onsdienste, OPs und anderer Bereiche

Erste Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern erfor-dern aufgrund anderer anatomisch-physiologischer Verhältnisse eine grundsätzlich andere Vorgehensweise als bei Erwachsenen.

Methoden Vortrag, Referate und praktische ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Karl-Ulrich Schunck, Leitender Oberarzt und weitere ärztliche Dozenten*innen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Karl-Ulrich Schunck, Leitender Oberarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Vivantes Klinikum im FriedrichshainZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte aner-kannt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 5 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Klinikum im Friedrichshain, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Perinatalzentrum (Haus 12 / Raum 12.109), Lands-berger Allee 49, 10249 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können einen Notfall schnell und sicher

erkennen und Erste Hilfe leisten • können zielgerichtet, koordiniert und effektiv

Reanimationsmaßnahmen einleiten

• ABCD-Regeln • Praktische Übungen am Modell

Dauer 5 StundenUhrzeit 13:00 – 18:00 UhrTermine Mi 10.04.2019 Meldeschluss 10.01.2019 Mi 13.11.2019 13.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Notfallmanagement

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und medizinisches Fachpersonal aller Bereiche

Um das in der Berufsausbildung erworbene Wissen im Umgang mit Notfallsituationen aufzu-frischen, werden standortbezogen Reanimationstrainings angeboten. Ziel ist, dass nachweis-lich alle Gesundheits- und Krankenpfleger*innen regelmäßig, möglichst alle zwei Jahre, an Reanimationstrainings teilnehmen, damit der Sachverstand im Umgang mit akut gefährdeten Patient*innen steigt und das Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz wächst.Im Praxisteil wird die Möglichkeit geschaffen, an Reanimationspuppen zu üben. Die Teilnehmer*innen erhalten die Gelegenheit, sich Fertigkeiten anzueignen, um suffizient die ersten Schritte im Reanimationsfall einzuleiten und die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt des Notfalls und dem Eintreffen des professionellen Rettungsteams zu überbrücken.

Methoden Vortrag und praktische ÜbungenHinweis Ein besonderes Angebot ist es, die Seminare als Inhouse-Veranstaltung im eigenen Arbeitsumfeld mit eigenen Mitteln (Notfallkoffer, Absaugung, Sauerstoff) durchzuführen. Dies fördert die Teambildung im vertrauten Umfeld und die Kenntnis über die standortbezo-genen Regelungen zur suffizienten Beherrschung der Notfallversorgung.Seminarleitung Dozent*innen aus Vivantes Kliniken der jeweiligen Standorte mit den Schwerpunkten: Notfallmedizin, Anästhesie, Intensivmedizin und Kardiologie

Dauer in der Regel 2 Stunden

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 2 PunkteDie Organisation erfolgt über die Pflegedirektionen der Standorte; Auskünfte erteilen die Büros der Pflegedirektionen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen sicher einen Herz-Kreislauf-Stillstand • ABCD-Erstsichtung

• können erste Reanimationsmaßnahmen durchführen

• Basis-Reanimation gemäß der aktuellen ERC-Guidelines

• Umgang mit dem Beatmungsbeutel und Sauerstoff

• kennen die Notfallkette an ihrem Standort • Notfallkette am Standort

Reanimationstraining – Standortbezogen

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Zielgruppe Neu eingestellte Ärzt*innen aus allen Vivantes StandortenEin kleines „ABC“ zur klinischen Transfusionsmedizin als Fortbildung für neu beschäftigte Ärzte*innen der klinischen Bereiche und jene Ärzte*innen, die eine Auffrischung ihres Kennt-nisstandes benötigen. Als Nachweis der Teilnahme erhalten alle ein von der Seminarleitung unterschriebenes Einarbeitungsprotokoll „Transfusionsmedizin und Hämotherapie“.

Methoden Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter BeispieleSeminarleitung Dr. Helge Schönfeld, Dr. Leonore Michalski, Dr. Kremena Todorova, Dr. Leonore Strasser-Marsik, Leitungen der Präsenzlabore und Transfusionsverantwortliche der Vivantes Kliniken, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

Dauer 90 bzw. 120 MinutenVeranstaltungsorte, Termine, Uhrzeiten, AnmeldungFür die Klinikstandorte Auguste-Viktoria-Klinikum, Klinikum Am Urban und Wenckebach-Klinikum im Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) Di 22.01.2019 15:00 – 17:00 Di 09.04.2019 15:00 – 17:00 Do 20.06.2019 15:00 – 17:00 Di 17.09.2019 15:00 – 17:00 Di 26.11.2019 15:00 – 17:00Referentin Frau Dr. Leonore Michalski, [email protected]

Im Vivantes Humboldt-Klinikum Do 11.04.2019 15:00 – 16:30 Bibliothek R. 3301 Do 05.09.2019 15:00 – 16:30 Bibliothek R. 3301Referentin Frau Dr. Leonore Strasser-Marsik, [email protected]

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die rechtlichen Grundlagen • Transfusionsgesetz, Richtlinien Hämotherapie

• kennen das QM-Handbuch • Qualitätsmanagement im Umgang mit Transfusionen

• kennen die Indikationen und wissen, was bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge zu beachten ist

• Indikationen für den Einsatz von Blutproduk-ten, Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge

• kennen die möglichen Reaktionen auf Blutproduk-te und wissen, wie die Meldepflicht zu erfüllen ist

• Nebenwirkungen, anaphylaktische Reaktio-nen und Meldepflicht

Einführung in die klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie

Transfusionsmedizin und Hämotherapie

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Transfusionsmedizin und Hämotherapie

Im Vivantes Klinikum im Friedrichshain Do 14.02.2019 15:00 – 16:30 Raum „Tenne“ Do 24.10.2019 15:30 – 17:00 Raum „Tenne“Referentin Frau Dr. Kremena Todorova, [email protected]

Im Vivantes Klinikum Kaulsdorf Do 09.05.2019 15:00 – 16:30 Raum 7a.1.16 Do 15.08.2019 15:30 – 17:00 Raum 7a.1.16Referentin Frau Dr. Kremena Todorova, [email protected]

Im Vivantes Klinikum Neukölln Do 21.03.2019 15:00 – 16:30 Raum 0.085 Do 04.07.2019 15:00 – 16:30 Raum 0.085 Do 14.11.2019 15:00 – 16:30 Raum 0.085Referent Herr Dr. Helge Schönfeld, [email protected]

Im Vivantes Klinikum Spandau Do 14.03.2019 Raum wird bekannt gegeben Do 12.12.2019 Raum wird bekannt gegebenReferentin Frau Dr. Leonore Strasser-Marsik, [email protected]

Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 30,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Hinweis Die Veranstaltungen sind prinzipiell für Ärzte*innen aller Vivantes-Standorte offen.Ihre Anmeldung Vivantes-Beschäftigte besuchen die Fortbildung ohne sich anzumelden.Nicht-Vivantes-Beschäftigte senden ihre Anmeldung bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

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Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag)

Röntgen und Strahlenschutz

Zielgruppe • Ärzt*innen, die den Fachkundenachweis in der Röntgendiagnostik benötigen, wenn sie

selbst Röntgenstrahlung anwenden wollen, z. B. bei der Notfalldiagnostik in Rettungsstel-len, in der Unfallchirurgie oder Abdominal-Chirurgie

• Ärzt*innen, die in der Dermatologie Orthovolt-Strahlentherapie betreiben • Internist*innen, wenn sie selbst röntgen wollen, z. B. in der Endoskopie, PTCA• Intensivmediziner*innen, Pulmolog*innen, Lasermediziner*innen, Orthopäd*innen,

diagnostisch tätige Radiolog*innen, Urolog*innen und Ärzt*innen, die den Fachkunde-nachweis für Notfalldiagnostik besitzen

• Auch geeignet zur Aktualisierung von Kenntnissen im Strahlenschutz nach der Röntgen-verordnung für OP-Personal und Funktionsdienstpersonal

Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß §18a Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV), die demnach mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden muss. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt.

Methoden Vortrag und DiskussionSeminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnKatja Vaupel und Lukas Henze, Medizinphysikexpert*innen, Vivantes MVZ GmbH, Fachrich-tung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnMaria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen GesundheitsschutzHinweis Ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen werden zur Verfügung gestellt!

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• aktualisieren ihre Fachkunde gemäß §18a

Abs. 2 RöV• Qualitätssicherung an Röntgengeräten • Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen• Patientendosisermittlung• Digitale Radiographie• Neue und alte Rechtsvorschriften im Strahlenschutz• Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenex-

ponierter Personen• Arbeitsmedizinische Beratung von Schwangeren,

Gefährdungsbeurteilungen• Zusammenfassung und Kenntnisnachweis (mittels

MC-Fragen)

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Röntgen und Strahlenschutz

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:00 – 15:30 UhrTermine Sa 19.01.2019 Meldeschluss 19.11.2018 Sa 16.02.2019 16.12.2018 Sa 16.03.2019 16.01.2019 Sa 18.05.2019 18.03.2019 Sa 15.06.2019 15.04.2019 Sa 21.09.2019 21.07.2019 Sa 26.10.2019 26.08.2019 Sa 23.11.2019 23.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Röntgen und Strahlenschutz

Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage)

Zielgruppe Strahlentherapeut*innen, Nuklearmediziner*innen, Radiolog*innen mit Tätigkeit in der Nuklearmedizin, Medizinisch-technische Assistent*innen der Radiologie (Strahlentherapie, Nuklearmedizin) und empfehlenswert für MTRA der RöntgendiagnostikDieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß §18a Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV) und gemäß §30 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Die Fachkunde muss mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt.

Methoden Vortrag und DiskussionSeminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnKatja Vaupel und Lukas Henze, Medizinphysikexpert*innen, Vivantes MVZ GmbH, Fachrich-tung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnDr. med. Fabian Neumann, Facharzt für Nuklearmedizin, Vivantes MVZ GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen GesundheitsschutzHinweis Am Samstag werden ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen angeboten!

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• aktualisieren ihre Fachkunde gemäß §18a

Abs. 2 RöV sowie gemäß §30 Abs. 2 StrlSchV.

• Perspektiven in der Nuklearmedizin – Diagnostik• α- und β-Strahler in der Nuklearmedizin – Therapie• Bestrahlungsplanung – Neue Techniken• Adaptive Strahlentherapie – Herausforderungen

und neue Entwicklungen• Qualitätssicherung an Röntgengeräten • Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen• Patientendosisermittlung• Digitale Radiographie• Neue und alte Rechtsvorschriften im Strahlenschutz• Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenex-

ponierter Personen• Arbeitsmedizinische Beratung von Schwangeren,

Gefährdungsbeurteilungen• Zusammenfassung und Kenntnisnachweis (mittels

MC-Fragen)

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Röntgen und Strahlenschutz

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 13 Fortbildungspunkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,5 TageUhrzeit Freitag 16:00 – 19:15 Uhr Samstag 08:00 – 15:30 UhrTermine Fr 18.01. – Sa 19.01.2019 Meldeschluss 18.11.2018 Fr 14.06. – Sa 15.06.2019 14.04.2019 Fr 25.10. – Sa 26.10.2019 25.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Zielgruppe Neu eingestellte und interessierte Ärzt*innen aus somatischen Fachabteilungen

Dieses Seminar vermittelt Ihnen eine Einführung in das DRG-System. Sie lernen die wichtigsten Grundzüge des Abrechnungssystems und die Bedeutung der ärztlichen Dokumentation kennen.

Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Fragen der Teilnehmer*innen, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Birgit Heinze und Dozent*innenteam, Vivantes Medizincontrolling

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 4 Fortbildungspunkte anerkannt.Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die Grundlagen des DRG-Systems

kennen • Kurze Geschichte zum pauschalierenden Entgelt-

system (DRG-System)• Was ist eine DRG?• Wichtige Kennzahlen und Begriffe im DRG-System• Verweildauersteuerung unter DRG-Bedingungen

• erhalten die wichtigsten Grundkenntnisse der Allgemeinen Deutschen Kodierrichtlini-en (DRK)

• Allgemeine DRK, Definition von HD und ND, Einfluss verschiedener Parameter auf die DRG-Ermittlung mit Beispielen

• lernen, was von der Aufnahme bis zur Abrechnung zu dokumentieren und zu beachten ist

• Behandlungsarten im KH• Gesetzliche Grundlagen• MDK-Verfahren mit Fallbeispielen

Dauer 0,5 TageUhrzeit 13:00 – 16:30 UhrTermine Mi 10.04.2019 Meldeschluss 10.02.2019 Do 24.10.2019 24.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Einführung in das DRG-System – GrundkursDRG – PEPP

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DRG – PEPP

Zielgruppe DRG-beauftragte Ärzt*innen, Medizinische Kodier-Fachkräfte, Mitarbeiter*innen der Leistungsabrechnung, des Budgetmanagements und des Controllings mit Kenntnissen der Abrechnungssysteme

In diesem Seminar werden den Teilnehmer*innen alle wesentlichen Änderungen des DRG-Systems 2019 aufgezeigt und näher gebracht.

Methoden Vortrag, FallbeispieleSeminarleitung Birgit Heinze und Dozent*innenteam, Vivantes Medizincontrolling

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 4 Fortbildungspunkte anerkannt.Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Fried-richshain, Landsberger Allee 49, 10249 Berlin, Haus 20 „Tenne“Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die wesentlichen Änderungen der

Kataloge kennen • Änderung der ICD/OPS-Kataloge mit Dokumen-

tationshinweisen

• aktualisieren ihr Wissen zu den Kodierrichtlinien • Deutsche Kodierrichtlinien 2019

• kennen wesentliche Änderungen des Fallpau-schalenkatalogs und der entsprechenden Vereinbarung

• Änderungen des Fallpauschalenkatalogs, Zusatzentgelte

Dauer 2 x 0,5 TageUhrzeit 09:30 – 12:30 Uhr fachübergreifende Themen 13:15 – 16:00 Uhr spezielle Änderungen in operativen Fächern Termin Mi 30.01.2019 Meldeschluss 30.11.2018Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

DRG-System 2019 – Wichtige Neuerungen in der Somatik

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DRG – PEPP

Zielgruppe PEPP-Casemanager*innen, Ärzt*innen der psychiatrischen Kliniken

In diesem Seminar werden den Teilnehmer*innen alle wesentlichen Grundlagen und Ände-rungen des PEPP-Systems 2019 aufgezeigt und näher gebracht.

Methoden Vortrag, FallbeispieleSeminarleitung Birgit Heinze und Dozenten*innenteam, Vivantes Medizincontrolling

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 4 Fortbildungspunkte anerkannt.Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen, wie ein PEPP ermittelt wird und was

dafür kodiert und dokumentiert werden muss• Grundlagen der PEPP-Systematik

• aktualisieren ihr Wissen zu Neuerungen in 2019 • Änderungen der ICD-/OPS-Kataloge, des PEPP-Entgeltkatalogs 2019 ggf. der Abrechnungssystematik

• lernen, welche Kodierungen besonders häufig strittig gestellt werden – und welche Doku-mentation für den Nachweis erforderlich ist

• MDK-Verfahren mit Beispielen

Dauer 0,5 TageUhrzeit 13:00 – 16:30 Uhr Termine Do 14.02.2019 Meldeschluss 14.12.2019 Mi 04.09.2019 04.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Das PEPP-System – Grundlagen und Aktuelles

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Zielgruppe Ärzt*innen, Pflegekräfte, Funktionsdienste, MTD, Mitarbeiter*innen und Führungs-kräfte anderer patientennahen Berufsgruppen (primär gedacht für Mitarbeiter*innen, die bisher noch keine Ausbildung zum*r Sprachbegleiter*in oder Sprachmentor*in absolviert haben)

„Sensibel im Wort. Kompetent im Dialog. Bewusste und reflektierte Kommunikationskraft ist ein Schlüssel für Gesundheit, Menschlichkeit und Kompetenz im Klinikalltag. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, entdeckt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Sprache und Haltung im beruflichen Kontext.“In der Kommunikations- und Umgangskultur von Gesundheitsberufen werden Selbst-, Sozial- und Fachkompetenzen hörbar und spürbar. Die Anforderungen und Erwartungen sind bei engen Ressourcen hoch, Emotionen pulsieren, jede Minute zählt und nicht selten auch jedes Wort. Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinisch-pflegeri-schen Kontext eine grundlegend wichtige Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen und auf die eigene Gesundheit auswirkt. Bildung, Reflexion, Bewusstsein und Professionalität stärken Menschen, Teams und Organisationen. Übung macht Sie zum Meister. Die faszinierende Welt der Gedanken, Worte und Stimmungs-bilder hält ein hohes Potenzial an Druckentlastung, Klarheit und ein gesundes Miteinander für alle Berufsgruppen bereit.Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwi-ckelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbildung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.

Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Interaktive Referate, Praxisbeispiele, Übungen, DialogtrainingSeminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kommunizieren reflektiert in emotionalen und

kritikorientierten Situationen• Patient*innen und Angehörigen Sicherheit und

Orientierung geben

• gewinnen Klarheit und Professionalität in Haltung und Ausdruck

• Zielorientierte Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen

• steigern das Wohlbefinden und Selbstbe-stimmtheit im beruflichen Kontext

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster, Wortschatzerweiterung, Wahrnehmungstraining

• erlernen eine humane und zielorientierte Dialogkompetenz

• Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

Kommunikation

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Kommunikation

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 3,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 30.01. – Fr 01.02.2019 Meldeschluss 05.12.2018 Mi 20.03. – Fr 22.03.2019 04.01.2018 Mi 28.08. – Fr 30.08.2019 28.05.2019 Mi 23.10. – Fr 25.10.2019 23.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 680,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Kommunikation

Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller patientennahen Berufsgruppen, die bereits am Basiskurs teilgenommen habenSprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen aus-wirkt. Zusätzlich fördert sie die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit. Im Basiskurs wurden Ihnen die grundlegenden Inhalte zur Erlangung der „Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen“ vermittelt. In diesem Kurs vertiefen Sie das Erlernte des Basiskurses und bringen Ihre Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzungspraxis mit.Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbil-dung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.

Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, GruppenarbeitSeminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

INHALTE

• Intensivtraining in Sprachkompetenz

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster

• Praxisanleitung für differenzierte Dialoganforderungen

• Fallbearbeitung

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 11.07. – Fr 12.07.2019 Meldeschluss 11.04.2019 Do 12.12. – Fr 13.12.2019 12.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs

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Kommunikation

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innenTod und Trauer erleben Ärzt*innen und Pflegekräfte in ihrem Berufsalltag immer wieder. Patient*innen, die sie betreut haben, sterben. Trauernde Angehörige kommen und suchen Trost. Eigene Emotionen wie Verzweiflung, Wut, Kontrollverlust und Angst vor dem Tod können auftauchen und als Stress wahrgenommen werden. Oftmals durchleben Ärzt*innen und Pflegekräfte beim Tod von Patient*innen selbst eine Art Trauerprozess, für den der Berufsalltag keinen Platz lässt.In diesem Seminar können sich die Teilnehmer*innen darüber austauschen und Input erhal-ten, wie sie einfühlsam und emotional stabil selbst durch diese Prozesse gelangen und für Angehörige in ihrer Trauer hilfreich sein können. Sie lernen etwas über Ausdrucksformen von Trauer und darüber, wie Abschied gestaltet werden kann.

Methoden Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen, kollegialer Austausch, Feedback, FallarbeitSeminarleitung Amet Bick, Theologin, Supervisorin, Coach

Zertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihren eigenen Umgang mit Tod • Professionalität und eigene Grenzen

• erproben einfühlsame Kommunikation im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer

• Heilsame Begleitung und Kommunikation

• nehmen Bedürfnisse, Ressourcen und Grenzen wahr • Verstehen von Trauer und Trauerphasen

• entwickeln Handlungsimpulse/Rituale • Interkulturelle Perspektive: Sterben, Tod und Trauer in den Kulturen und Religionen

• berücksichtigen die Balance von Nähe und Distanz • Übungen zur inneren Stärkung und Balance

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Fr 03.05.2019 Meldeschluss 03.02.2019 Fr 09.08.2019 09.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

Umgang mit Tod und Trauer

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Zielgruppe Ärztinnen mit und ohne Führungsverantwortung

Erfolg im Beruf und ein ausgeglichenes Familienleben oder eine erfüllende Partnerschaft …, dies gleicht im Alltag einem Projekt mit vielen Meilensteinen bis zum gelungenen Abschluss. Die Passung persönlicher Wünsche und Herausforderungen in einer konkreten Lebenssituati-on mit den beruflichen Zielen und Rahmenbedingungen der Profession und der Organisation nimmt in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein.In diesem Workshop geht es darum, sich mit den eigenen Werten, Zielen, Prioritäten und Rollenerwartungen aktiv auseinanderzusetzen, Ressourcen zur Unterstützung zu erkennen und eigene Interessen im beruflichen wie privaten Kontext zu formulieren und verhandeln zu können.

Methoden Thematischer Input, Übungen zur Selbstreflexion und Gruppen-ÜbungenSeminarleitung Petra Kather-Skibbe, KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Diplom-Wirtschafts- ingenieurin (FH), Systemische Beraterin und ProzessbegleiterinRegine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin „berufundfamilie Service GmbH“

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmerinnen• klären ihren persönlichen Wertekontext für

berufliche und private Entscheidungen• Selbstklärung – Was ist mir wichtig? Was bedeu-

tet für mich überhaupt „Karriere“ (innere und äußere Karriere)? Welche Ziele möchte ich wirklich erreichen?

• überprüfen ihr Konzept der Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie, auch im familiären Kontext

• Karriere und Privatleben im Einklang: Was heißt für mich Vereinbarkeit? Was steht jetzt im Vordergrund, was später?

• identifizieren Ressourcen, Hürden und Hinder-nisse für die Erreichung ihrer Ziele

Raus aus der Perfektionismus-Falle!• Berufs- und Privatleben organisieren: Wie setze

ich das um? Welche Hürden und Herausforde-rungen gibt es? Welche Ressourcen im privaten und beruflichen Umfeld kann ich nutzen?

• formulieren die eigenen Interessen und Handlungsansätze

• formulieren den Unterstützungsbedarf durch Vorgesetze, Arbeitgeber insgesamt, Partner*innen

Mit mehr Gelassenheit gewinnen• Leben in Balance – die Perspektive wechseln.

Welche „Rollen/Hüte“ fülle ich aus? Welche könnte ich auch abgeben? Wer kann mich entlasten, unterstützen, fördern? Was kann ich aktiv gestalten? Wie kann ich die unterschiedlichen Interessen-lagen verhandeln?

• kennen die Unterstützungsstrukturen und Angebote bei Vivantes und können sie nutzen

• Was bietet Vivantes als Arbeitgeber, was kann ich in Anspruch nehmen?

NEU Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren

Frauenförderung

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Frauenförderung

Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 04.11.2019 Meldeschluss 04.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 € Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Frauenförderung

Zielgruppe Oberärztinnen, Fachärztinnen und Assistenzärztinnen in fortgeschrittener Weiter-bildung

Es ist zeitgemäß und wichtig, dass Frauen ihren beruflichen Weg selbstbewusst beschreiten und Karriereoptionen nutzen. Dabei umfasst „Karriere“ Ihren persönlichen Weg im Beruf, auf dem Sie immer wieder Ent-scheidungen im Hinblick auf Ihre Qualifikationsentwicklung, Ihre Laufbahn sowie Ihre private und familiäre Lebensgestaltung treffen müssen bzw. mussten. Wie lässt sich dieser schwierige Prozess gestalten, welche Strategien können dabei unterstützen, über welche Erfahrungen berichten erfolgreiche Frauen in Leitungspositionen?Dieses Seminar lädt Sie ein, sich mit Ihrem Berufsweg und den unterschiedlichen Karriereopti-onen auseinanderzusetzen. Sie erhalten einen Überblick über Laufbahnstrukturen, Netzwerke und Personalentwicklungsinstrumente in modernen Organisationen der Gesundheitsversor-gung und gewinnen Einblicke in Strukturen, Anforderungen und Optionen, die „richtige Frau am richtigen Platz“ zu sein bzw. zu werden. In einem intensiven Gruppencoaching können Sie Ihre individuellen beruflichen Entwicklungsvorhaben klären und Strategien dazu entwickeln.

Methoden Fachlicher Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppencoaching Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an Ina Colle, Projektkoordinatorin, Tel. 030 130 19 2813

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmerinnen• reflektieren ihren Berufsweg und ihre beruf-

lichen Entscheidungen • Kann man Karriere planen? Karrieremodelle

und persönliches Werteprofil

• lernen unterschiedliche Lebenswege erfolgrei-cher Rollenvorbilder kennen

• Ärztinnen in Leitungspositionen berichten über ihren persönlichen Karriereweg

• können sich selbst für die eigene Karriere einsetzen

• Erfolgsfaktoren Sichtbarkeit und der Tausch-handel mit dem*der Vorgesetzten

• lernen Instrumente einer modernen Personal-entwicklung kennen und können sie für ihre beruflichen Vorhaben nutzen

• Laufbahnstrukturen, Netzwerke und Instrumen-te einer modernen Personalentwicklung – horizontale und vertikale Karrieremöglichkeiten

• können ihre individuellen Entwicklungswünsche und Vorhaben klären und hierzu Strategien entwickeln

• Coaching in Kleingruppen

Berufswege für Ärztinnen – Karriereplanung proaktiv gestalten

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Frauenförderung

Seminarleitung Dr. med. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung Petra Kather-Skibbe, KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit; Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Dr. med. Astrid Bühren, Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztin-nenbundes Regine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin „berufundfamilie Service GmbH“

Der Workshop wird in Kooperation mit KOBRA (Koordinierung und Beratung für Frauen und Unternehmen) angeboten.

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Im Vorjahr wurden von der Ärztekammer 17 Punkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin.Der Transfer-Workshop und das Gruppencoaching finden in den Räumlichkeiten von KOBRA statt.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit 1. Tag 14:00 – 19:00 Uhr mit anschließendem Ausklang 2. Tag 09:00 – 16:00 Uhr Transfer-Workshop: 13:00 – 17:00 UhrTermine Do 24.10. – Fr 25.10.2019 Meldeschluss 24.07.2019 Fr. 15.11.2019 (Transfer-Workshop) Gruppencoaching: wird individuell vereinbartGebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Frauenförderung

Zielgruppe Mitarbeiterinnen mit den Karrierezielen: Oberärztin, Leitende Oberärztin, Chef-ärztin, Bereichspflegeleiterin, Pflegedirektorin, Geschäftsführerin oder andere gehobene Führungspositionen

Vielen Frauen fällt es schwer, selbstbewusst aufzutreten, laut und deutlich zu sprechen, ihr Anliegen gut strukturiert, engagiert und dabei freundlich zu vertreten und das Gesagte auch noch nonverbal wirkungsvoll zu unterstreichen. Darüber hinaus geht es um das souveräne Reagieren auf verbale oder nonverbale Angriffe im Berufsalltag, bei Gesprächen mit Kollegin-nen und Kollegen, bei der Teamsitzung, beim Vortrag auf einer Konferenz im großen oder kleinen Stil. Es gilt, sich der eigenen Rolle im Berufsbereich bewusst zu werden und mittels rhetorischem „Handwerkszeug” strategisch klug am eigenen Erfolg zu arbeiten.

Methoden Trainerin-Input, Kleingruppenarbeit, Visualisierung, interaktive/rhetorische Übungen, Stimm- und Präsenzübungen, Erstellung eines persönlichen ProfilsSeminarleitung Deborah Ruggieri, Kultur- und Politikwissenschaftlerin M.A., Business-Coach

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmerinnen• lernen wirksame Präsentations- und Durchset-

zungsstrategien kennen• Rollenverständnis und Positionierung als

Führungskraft

• reflektieren den eigenen Umgang mit Macht und Autorität

• Geschlechtertypische Kommunikationsstile im Beruf und Statusverhalten in der Kommunikation

• üben überzeugend aufzutreten und lernen die eigene Wirksamkeit kennen

• Auseinandersetzung mit eigenem Rollenverhal-ten und Mustern

• schärfen ihr Bewusstsein für ihre strategische Positionierung

• Eigene Stärken, Potenziale und persönliche Alleinstellungsmerkmale

• erfahren die eigenen Handlungsspielräume zu nutzen

• Rhetorisches Handwerkszeug

Raus aus der Komfortzone – Rein ins Rampenlicht – Souverän auftreten

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Frauenförderung

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmel-dungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Im Vorjahr wurden von der Ärztekammer 13 Punkte anerkannt.Vivantes-Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,5 Tage Uhrzeit 1. Tag 09:00 – 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 – 13:00 UhrTermine Do 21.03. – Fr 22.03.2019 (Nur für die Mentees des Vivantes Mentoring-Programms für Ärztinnen 2018/2019) Do 19.09. – Fr 20.09.2019 Meldeschluss 19.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fortbildungsangebote finden Sie zu den Rubriken

• Fachthemen auf den Seiten 236 – 248

• Beruf und Familie auf den Seiten 250 – 252

• Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen auf den Seiten 254 – 260

• Sozial-Kommunikative Kompetenz auf den Seiten 272 – 288

• Interkulturelle Kompetenz auf den Seiten 289 – 290

• Ethik auf den Seiten 291 – 298

• Computer Kurse auf den Seiten 299 – 318

• Gesundheitsangebote auf den Seiten 322 – 340

Interdisziplinäre FortbildungsangeboteInterdisziplinäre Fortbildungsangebote

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Zielgruppe Ärzt*innen, die damit betraut werden Dienstpläne zu schreibenDieses Angebot wendet sich vor allem an Ärzt*innen, die erst seit kurzer Zeit mit der Dienst-planung beauftragt sind. Es vermittelt die erforderlichen Kenntnisse, Dienstpläne zu schreiben und die rechtlichen, tariflichen und organisatorischen Rahmenbedingungen adäquat zu berücksichtigen.Dabei geht es zum einen um die technisch und formal korrekte Durchführung der Dienst-planung, vor allem aber um die hohe organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung, die mit dieser Aufgabe verbunden ist.Darüber hinaus werden wertvolle Hinweise gegeben zu häufig von Kolleginnen und Kollegen gestellten Fragen, wie z. B. zu Opt-out. Und Sie erfahren, an wen Sie sich ggf. wenden können, um Unterstützung zu erhalten.

Methoden Vortrag und DiskussionSeminarleitung Michael Birkholz und Anke Wagner-Michaelsen, beide Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• wissen, wie sie durch eine gut strukturierte

Dienstplanung die Personaleinsatzplanung abbilden

• Rechtliche und tarifliche Grundlagen• Dienstpläne und wirtschaftliche Auswirkungen

• kennen die dazu erforderlichen Hilfsmittel und Ansprechpartner*innen

• Bedarfsgerechter Personaleinsatz durch gezielte An- und Abwesenheitsplanung (Jahresurlaubsplanung)

• kennen die relevanten Rechte und Pflichten der Kolleg*innen

• Steuerung der persönlichen Zeitkonten im Kontext der betrieblichen Anforderungen

• können die betriebswirtschaftlichen Aspekte der Dienstplanung einschätzen

• Umgang mit Fehlern

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 13:00 UhrTermine Das Seminar wird kurzfristig im IFW bzw. in einem anderen

Standort organisiert und durchgeführt.Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung im ärztlichen Dienst

Weitere Angebote

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Weitere Angebote

Zielgruppe Ärzt*innen

Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informa-tions-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen durch die von Ärzt*innen genutzten Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den*die Dozent*in demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen.

Methoden Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikations-technik, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und DokumentationHinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung.

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

INHALTE

• Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE• Patient*insuche• Stationsgrafik • Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage• Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/

Radiologie• Krankengeschichte • Navigation/Filteroptionen • DRG-Workplace/3M Kodip®Suite – Diagnosen-

suche über DIMDI-Katalog• Arztbrief • Diagnosen- und Procedurenübernahme

• Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/Radiologie

• Fallübersicht • Stationsliste und Klinikliste• DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel DRG-WP/

DRG-Ampel AddOn• Arbeitsliste Medizin • Eingegangene Anforderungen/Befunde/

Vidierliste• Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungs-

erfassung• Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und

Beenden am Vivantes-PC

Dauer 0,25 TageUhrzeit 14:00 – 15:30 UhrTermine Mi 13.02.2019 Meldeschluss 13.11.2018 Mi 08.05.2019 08.02.2019 Mi 14.08.2019 14.05.2019 Mi 13.11.2019 13.08.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen

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Weitere Angebote

Zielgruppe Ärzt*innen der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, der Vivantes-MVZ GmbH und der Vivantes Rehabilitation GmbH

Die Anforderungen an die Durchführung Klinischer Studien sind in den letzten Jahren für die Prüfärzt*innen deutlich gestiegen. Ärzt*innen, die an einer Studie teilnehmen möchten, müssen über dieses Zertifikat verfügen und es der Ethikkommission vorlegen.Aufgrund der großen Nachfrage nach Zertifizierung eines Prüfarztkurses unter Berücksichti-gung von ICH/GCP bietet das Direktorat Klinische Forschung und Akademische Lehre in Zusammenarbeit mit der Parexel GmbH zwei Seminare zur Erlangung des Zertifikats für Vivantes Mitarbeiter*innen an:

Der GCP/ICH Grundlagen Kurs ist für Ärzte*innen, die noch keinen derartigen Kurs absolviert haben. Der Kurs vermittelt die theoretischen und praktischen Kenntnisse der Klinischen Forschung in Krankenhäusern. Er geht darüber hinaus vertiefend auf die neuesten Entwick-lungen und Richtlinien ein.Der GCP Refresher Kurs ist für Ärzte*innen, die bereits den GCP/ICH Grundlagenkurs absol-viert haben. Der GCP-Refresher Kurs muss alle 2 Jahre aufgefrischt werden.

Methoden Vortrag und ReferateSeminarleitung Prof. Dr. med. Dr. phil. Alfred Holzgreve, Leiter Vivantes Direktorat Klinische Forschung und Akademische Lehre in Kooperation mit der Akademie der Parexel International GmbH

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• verfügen über die theoretischen Kenntnisse zur

Durchführung der Klinischen Forschung• Einführung in die Klinische Forschung• Prüfplan, Patienten-Information• Auswahl der Prüfzentren

• kennen die neuesten Entwicklungen und Richtlinien

• Richtlinien und rechtliche Grundlagen (Arznei-mittelgesetz, GCP-Verordnung, Deklaration von Helsinki)

• kennen die einzelnen Schritte der Genehmi-gungsverfahren

• Genehmigungsverfahren (Ethik, Behörden)• Initiierung/Training eines Prüfzentrums

• verfügen über praktische Kenntnisse zur Dokumentation

• Monitoring (CRF-Bögen, Anforderungen an die Krankenakte, SAE-Handling)

• Datenmanagement in Klinischen Studien• Verantwortlichkeiten in Klinischen Studien• Praktische Übungen (CRF-Design/CRF ausfüllen.

Prüfarztordner, essentielle Dokumente)• Zertifikatsvergabe

Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP

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Weitere Angebote

Hinweis Die Kurse werden in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, der Parexel International GmbH, durchgeführt und sind bei der Ärztekammer Berlin akkreditiert.Am Schluss der Seminare gibt es für jede*n Teilnehmer*in für die erfolgreiche Teilnahme am Prüfarztkurs ein Zertifikat, welches ihn*sie als „Prüfärzt*in“ nach ICH/GCP ausweist.

Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Dr. phil. Alfred Holzgreve, Leiter Vivantes Direktorat Klinische Forschung und Akademische LehreVeranstaltungsort PAREXEL International GmbH, PAREXEL-Akademie, Klinikum Westend – Haus W, Eingang Fürstenbrunner Weg, Spandauer Damm 130, 14050 BerlinZertifizierung Der Grundlagenkurs ist bei der Ärztekammer Berlin mit 12 Punkten und der Refresher Kurs mit 6 Punkten zertifiziertIhre Anmeldung senden Sie bitte an das Direktorat Klinische Forschung/Akademische Lehre, Herrn Prof. Dr. med. Dr. phil. Holzgreve (Tel. 030 130 14 2001) bzw. Frau Järisch (Tel. 030 130 14 2903) per Fax an 030 130 14 2905

Klinische ForschungTermine GCP Grundlagen Kurs im Juni 2019 GCP Refresher Kurs im September 2019 Die genauen Termine werden zum Jahresanfang 2019 den

Chefärzt*innen mitgeteilt.

Buchungs-

ID: IW

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Ärztliches Qualitätsmanagement, ein Kursangebot der Ärztekammer BerlinInformationen erhalten Sie von Frau Dr. Müller-Danne-cker, eva.mü[email protected] Erfüllung bestimmter Voraussetzungen erhält Vivantes Sonderkonditionen.

Kurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfall-medizin, Einsatzfahrten auf dem NAWInteressenten melden sich bitte vor einer Anmeldung per E-Mail bei Frau Dr. Müller-Dannecker, eva.mü[email protected]. Das ist unbedingt erforderlich, um die vertraglich vereinbarte Kostenvergünstigung von ca. 20 % zu erzielen, die bei NAW Berlin an einen speziellen Anmel-decode gebunden ist. Darüber hinaus gelten bestimmte interne Regelungen bezüglich der Kostenübernahme durch Vivantes, die im Einzelfall zu klären sind.

Die AFW-Medical Akademie, Ronald Behrens, Berlin bietet in den Räumen des IFW (Vivantes Institut für Weiterbildung) in Kooperation mit Vivantes European Paediatric Life Support (EPLS, Advanced Life Support (ALS) und European Trauma Course (ETC) Trainings an.

Informationen zu anderen Kursen, wie z. B. ALS Provider Kurs des ERC/GRC oder EPLS Provider Kurs des ERC/GRC finden Sie im Internet. Die Anmeldung erfolgt direkt über AFW-Medical mit dem üblichen Genehmi-gungs- und Antragsverfahren wie bei externen Fortbil-dungen.

European Trauma Life Support Course (ETC) Die Plätze für den ETC-Kurs werden über Frau Dr. Müller-Dannecker in Absprache mit der Standortleitung und den Chefärzten*innen vergeben. Bitte melden Sie Ihr Interesse Ihrem Chefarzt oder Ihrer Chefärztin.

Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung

Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung

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Berufsübergreifende Angebote für Klinik, Verwaltung und weitere Berufsgruppen

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Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller Berufsgruppen, die sich mit dem Thema „Verbesserungsarbeit“ im Kontext von Lean Management/Lean Healthcare (Prozess-optimierungen, Workshops, Standardisierung, usw.) beschäftigen

Gute Prozesse sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Von der daraus resultierenden Quali-tätsverbesserung profitieren die Patient*innen genauso wie die Mitarbeiter*innen, aber auch das Unternehmen. Ein wesentlicher Bestandteil von schlanken und sicheren Prozessen ist die kontinuierliche Verbesserungsarbeit. Die Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sollen täglich einen Teil ihrer Arbeitszeit der Organisationsverbesserung im Sinne der Patient*innen widmen. Hierfür ist ein Unterstützerteam mit Verbesserungskompetenz notwendig. Das Verständnis der notwendi-gen Schritte für eine nachhaltige Implementierung von Lean Management ist eine Grundvor-aussetzung für wirksame Verbesserungsarbeit. Nach der Vermittlung von Lean Grundlagen, werden erste Ansätze und Methoden zur wirksa-men Unterstützung von Verbesserungsinitiativen und Prozessoptimierungen im Haus vorge-stellt und ausprobiert. Dazu gehören Basisqualifikationen wie Moderation, Präsentation und Kommunikation sowie Analysieren, strukturierte Auftragsklärung sowie die Organisation und Durchführung von Workshops.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• verstehen das Erfolgsmodel Lean Management • Lean Grundlagen

• „lernen sehen“ und erkennen Prozesschancen • Basisanalysetechniken

• lernen, wie sie es den Beteiligten und Stakehol-dern vermitteln

• Grundlagen der Kommunikation und Präsenta-tion

• erkennen die Chancen der visuellen Gestaltung • Visuelles Management

• können die Verbesserungsarbeit in Gruppen gestalten

• Grundlagen der Workshop-Arbeit

• wissen, wie sie das Geschaffte/Erreichte festhal-ten

• Standardisierung / 6S

• können eine strukturierte Problemlösung anstoßen

• Qualität und Problemlösung

• lernen die Bedeutung der Logistik kennen • Logistikbausteine

• können die tägliche Verbesserungsarbeit der Mitarbeiter*innen fördern

• Shopfloormanagement

NEU Lean Management – Ausbildung zum*zur Verbesserungsmanager*in

Fachthemen

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Fachthemen

Methoden Praktisch orientierte Einzel-, Partner*innen- und Gruppenübungen, Präsentatio-nen, Simulationen, Feedback, kollegialer Austausch/Diskussion, Fallarbeit, Onlinetraining mit allen Modulen zur individuellen BearbeitungSeminarleitung Andreas Scholz, Dipl.-Ing (FH), Dipl.-Wi.-Ing. (FH), selbständiger Unterneh-mensberater und Trainer für Lean Management und Kommunikation, Inhaber der LEANGO-Unternehmensberatung und Partner der Quadrantakademie

Vivantes-Fortbildungspunkte 72 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung Die Teilnahme wird über die geschäftsführenden Direktionen, Pflege-direktionen und Ressortleitungen gesteuert. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ihre jeweilige Geschäftsführung.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 3 Module à 3,0 Tage Uhrzeit jeweils 09:00 – 18:00 UhrTermine Modul I Mo 25.03. – Mi 27.03.2019 Meldeschluss 25.01.2019 Modul II Mo 06.05. – Mi 08.05.2019 Modul III Mo 17.06. – Mi 19.06.2019Bitte beachten Sie, dass Sie sich mit dem Antrag für den kompletten Kurs anmelden.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 3.500,00€ Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Korrekt oder richtig? Für Ihren beruflichen Erfolg sind nicht zuletzt sicheres, sympathisches und überzeugendes Auftreten und gute Umgangsformen entscheidend. Wollen Sie sich auch in heiklen Situationen angemessen verhalten, dann erfordert der wertschätzende und souveräne Umgang mit Geschäftspartner*innen, Vorgesetzten, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen die Kenntnis einiger wichtiger Spielregeln. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, sich mit diesen Spielregeln vertraut zu machen. Ihr persönlicher Stil ist ein wichtiger Faktor für Ihren Weg zum Erfolg!Die Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte richtet sich nach dem Bedarf und Interesse der Teilnehmenden.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• frischen ihr vorhandenes Wissen rund um

guten Stil, wertschätzende Kommunikation und angemessene Umgangsformen auf

Keine zweite Chance für den ersten Eindruck• Grüßen und Begrüßen, Duzen, Siezen• Anrede, Anschrift, Grade und Titel• Rangfolgen, Reihenfolgen und deren Folgen• Menschen miteinander bekannt machen• Selbstvorstellung – die einmalige Cance• Das Geheimnis der Visitenkarte• Treppen, Türen, Tafeln – Ladies always first?• Andere Länder, andere Sitten

• erfahren, dass „Knigge“ weit mehr ist als Etepetete und steifes, unnatürliches Verhalten

Kommunikation ist mehr als Sprache• Mündlich und schriftlich wertschätzend

kommunizieren• Mimik, Körpersprache, Distanzzonen• Aufmerksamkeit, die erfolgreiche Schwester der

Ignoranz

• kennen Feinheiten, Kniffe und mögliche Fettnäpfchen der zeitgemäßen Business- Etikette

Kleider. Macht! Leute• Machen Kleider wirklich Leute?• Signale der Berufs- und Geschäftskleidung und

die Erwartungen der anderen• halboffiziell, hochoffiziell oder casual – was

gehört dazu?

• können entspannt und sicher in heiklen kommunikativen und kulinarischen Situationen agieren

Tisch-Etikette im 21. Jahrhundert• Das Geschäftsessen – Geschäft oder Essen? • Einladungen aussprechen und annehmen• Die Sitzordnung – Haltung mit Hand und Fuß• Komplizierte Speisen stilvoll meistern• Fettnäpfchen erkennen und umschiffen

NEU Business Knigge 4.0 – mit Stil zum Ziel

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Fachthemen

Methoden Kleine Impulsvorträge, praktische Übungen, Diskurs und interaktiver AustauschSeminarleitung Jan Schaumann, Stiltrainer

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 15.05.2019 Meldeschluss 19.03.2019 Mo 21.10.2019 19.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen in den nicht klinischen Bereichen

Vivantes ist für eine wirksame Erste Hilfe verantwortlich und hat die dafür erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Nach den gesetzlichen Vorgaben müssen für die Erste Hilfe-Leistung Ersthelfer*innen mindestens in folgender Anzahl zur Verfügung stehen:• bei 2 - 20 Mitarbeiter*innen: jeweils 1 Ersthelfer*in • bei mehr als 20 anwesenden Mitarbeiter*innen: in Verwaltungen 5 %

in sonstigen Betrieben 10 %Die Ersthelfer*innen werden durch eine Grundausbildung in Form einer eintägigen Schulung qualifiziert. Diese Qualifikation bleibt erhalten, wenn alle zwei Jahre wieder ein Erste Hilfe-Kurs absolviert wird.

Seminarleitung Dozent*innen von Einfach Leben retten

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• wissen, in welchem Umfang zu helfen ist• kennen die Erste Hilfe Maßnahmen • können mit ansprechbaren Unfallopfern

kommunizieren• können lebensrettende Sofortmaßnahmen

einleiten • kennen die 5 W’s des Notrufes

• Verpflichtung zum Helfen bei Unfällen und Notfällen im Straßenverkehr, in der Freizeit und am Arbeitsplatz

• Rettung aus akuter Gefahr• Ansprechbare Unfallopfer• Lebensrettende Sofortmaßnahmen• Alarmierung der Rettungsdienste

Dauer 1,0 Tage Grundkurs 1,0 Tage AuffrischungskursUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Erste-Hilfe-Grundkurs Mo 11.02.2019 Di 02.04.2019 Di 13.08.2019 Erste-Hilfe-Auffrischung Mi 13.02.2019 Mi 17.04.2019 Mi 21.08.2019Gebühr Die Unfallkasse Berlin übernimmt die Kosten dieser Schulung –

arbeitgeber seitig erfolgt die Freistellung der Mitarbeiter*innen für diese Schulungsmaßnahme.

Anmeldung

über IfbG

Ersthelfer*innen-Ausbildung

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Fachthemen

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinHinweis Sollten Sie keine Möglichkeit haben, an Inhouse-Schulungen teilzunehmen, können Sie die Erste Hilfe-Ausbildung auch bei ermächtigten Ausbildungsorganisationen durchfüh-ren, diese sind immer aktuell einzusehen unter www.bg-qseh.deDazu benötigen Sie einen Gutschein (Ausgabe des Gutscheins erfolgt durch das IfbG, Kontakt siehe unter Anmeldung)Anmeldung [email protected], Tel. 030 130 11 3453 – Teamassistentin des Instituts für betrieblichen Gesundheitsschutz (IfbG)

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Fachthemen

Zielgruppe Wahlleistungs-Casemanager*innen, Chefarztsekretär*innen und andere Mitarbeiter*innen im Aufnahme- und Versorgungsprozess

Im stetig zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser haben Wahlleistungsangebote für die Attraktivität unserer Kliniken und damit auch ökonomisch für Vivantes eine große Bedeutung. Zudem werden die Patient*innen mit einer guten medizinischen Leistung noch zufriedener sein, wenn auch Zuwendung und Ambiente ihre Erwartungen erfüllen oder gar übertreffen. Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Wahlleistungsangebote von Vivantes: die Komfortangebote im Ein- und Zwei-Bettzimmer, die wahlärztliche Leistung, die sogenannte „Chefarztbehandlung“, an den verschiedenen Standorten sowie bei der Tochtergesellschaft Vivantes Komfortklinik. Es wird mit den Teilnehmer*innen erarbeitet, welche Dinge es zu beachten gilt. Ein erfolgreiches Gespräch mit Patient*innen und Angehöri-gen wird neben fundierten Sach- und Fachkenntnissen oft durch die sogenannten weichen Faktoren beeinflusst. Um dies zu trainieren, bieten wir das Seminar „Sichere Kommunikation im Anmelde- und Aufnahmegespräch“ am 08.04.2019 an. Weitere Informationen entneh-men Sie bitte der Seminar beschreibung auf der Seite 244.

Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch und ÜbungenSeminarleitung Angelika Erz, Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin Vivantes Ressort Budgetmanagement; Bettina Käding, Leiterin Vivantes Ressort Corporate Governance; Annette Hentze, Vivantes Ressort Finanzen und Controlling, Abteilung Patientenverwaltung

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• sind über alle nichtärztlichen und ärztlichen

Wahlleistungsangebote informiert• Die Wahlleistungsvereinbarung und die

Formulare

• lernen die rechtlichen Aspekte bei Wahlleistun-gen kennen

• Die wichtigsten Rechtsvorschriften zur Wahl-leistungsvereinbarung

• sind mit den notwendigen Formalitäten bei Wahlleistungsvereinbarungen vertraut

• Darstellung der Abrechnung und des Control-lings

• wissen alles über die Zuständigkeiten und Rollen bei Wahlleistungsangeboten

• Beteiligte Stellen und Personen bei Wahl-leistungen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 08:30 – 16:30 UhrTermin Mo 01.04.2019 Meldeschluss 01.01.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse

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Fachthemen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

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Fachthemen

Sichere Kommunikation im Anmelde- und Aufnahmegespräch

Zielgruppe Wahlleistungs-Casemanager*innen, Chefarztsekretär*innen und andere Mitarbeiter*innen im Aufnahme- und Versorgungsprozess

Ein erfolgreiches Gespräch mit Patient*innen und Angehörigen wird neben fundierten Sach- und Fachkenntnissen oft gerade durch die sogenannten weichen Faktoren beeinflusst. Das Gefühl und das Vertrauen der Patient*innen sind für ihre Entscheidungen von großer Bedeutung. Dieses Training bezieht sich auf die Qualität der Kundenorientierung beim Erstkontakt und auf die emotionale Ansprache. Menschen richtig einzuschätzen und zu überzeugen, das sind die Schwerpunkte dieses Seminars. Sie lernen, wie Sie angemessen agieren und reagieren können und so schwierige Gespräche souverän führen. Darüber hinaus erkennen Sie die besondere Bedeutung von Körpersprache und anderer nonverbaler Kommunikation.

Seminarleitung Edgar Luber, Trainer und Seminarleiter für Kommunikation und Teambuilding

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlangen Fähigkeiten zur sicheren Kommunika-

tion im Aufnahmegespräch• Selbstbewusstes Auftreten in schwierigen

Gesprächssituationen• Kommunikation mit allen Sinnen

• lernen strukturierte Fragetechniken zur Unterbreitung eines maßgeschneiderten Angebotes der Wahl- bzw. Komfortleistungen kennen

• Die wichtigsten Fragetechniken und deren Einsatz

• Erkennen von Patientenbedürfnissen

• erfahren Hintergründe zum „ersten Eindruck“ und dessen Bedeutung

• Die richtige Körpersprache, Stimme und Wortwahl

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 08.04.2019 Meldeschluss 08.01.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Medizin verstehen für Nichtmediziner*innen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus Einkauf, Controlling und anderen Servicebereichen

Als Nicht-Mediziner*in im Einkauf, Controlling und anderen Servicebereichen arbeiten Sie eng mit den Mediziner*innen der klinischen Abteilungen zusammen. In der berufsübergreifenden Kommunikation benötigen Sie daher Kenntnisse der medizinischen Fachbegriffe, Prozeduren, Prozesse und Hintergründe.

Methoden Vortrag, Diskussion, FallbeispieleSeminarleitung Teil I: Dr. med. Jan Haberkorn, Leiter Medizincontrolling/Med. Dokumentation, St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-HohenlindTeil II: Dr. med. Stefan Paech, Leiter Medizinstrategie, Sana Kliniken AG

Vivantes-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erhalten einen systematischen Einstieg in die

medizinische Fachterminologie• Medizinische Begriffe

• gewinnen einen Überblick über die Grundla-gen der Behandlung von Patient*innen

• Häufige Krankheitsbilder und deren Untersu-chungs- und Therapieverfahren

• werden in die Lage versetzt, die Zusammenhän-ge ärztlichen Handelns im Organisationskon-text zu verstehen

• Prozessabläufe im Krankenhaus

• erlangen Sicherheit in Gesprächen mit Ärztin-nen und Ärzten

• Ärztliches Denken und Handeln

Dauer 2 x 1,5 TageUhrzeit 1. Tag 09:00 – 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 – 14:00 UhrTermine Teil I Mo 01.04. – Di 02.04.2019 Meldeschluss 01.02.2019 Teil II Mo 20.05. – Di 21.05.2019Der Kurs umfasst 2 x 1,5 Tage und ist nur komplett buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 320,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre

Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller Bereiche

Beim kleinen Einmaleins der Betriebswirtschaftslehre lernen Sie in kompakter und verständlicher Form wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Begriffe kennen.Alle vorgestellten „BWL-Werkzeuge“ werden durch praxisorientierte Beispiele ergänzt. Das Seminar führt durch die Bereiche Unternehmensführung, Rechnungswesen, Kostenmanage-ment und Controlling. Dieses Seminar wird inhaltlich und sprachlich auf Nicht-BWLer*innen zugeschnitten.

Methoden Vortrag, Übungsbeispiele, DiskussionSeminarleitung Pedro Lamprea, Betriebswirt, Trainer für Personalentwicklung

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen betriebswirtschaftliche Denk- und

Betrachtungsweisen• Grundlagen der BWL

• lernen betriebswirtschaftliche Definitionen in ihrem Zusammenhang

• Grundlagen des allgemeinen Rechnungswesens

• erfahren Zweck und Funktionsweise der Kosten- und Leistungsrechnung

• Kostenmanagement/Controlling

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Do 12.09.2019 Meldeschluss 17.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Der berufliche Alltag ist nicht nur von der medizinischen Versorgung der Patient*innen geprägt, sondern auch von einer Vielzahl administrativer Aufgaben. Besonders dieser Bereich soll in dem Seminar kritisch beleuchtet und überprüft werden. Wo sind hier Ihre Prioritäten? Was kann delegiert werden? Wie lassen sich die Ergebnisse kontrollieren? Welche „Zeitdiebe“ und Störfaktoren lassen sich vermeiden? Dazu zählt auch, die verschiedenen Medien und „Tools“ der Zeitplanung effektiv zu nutzen.

Methoden Vortrag, Übungsbeispiele, DiskussionSeminarleitung Dr. Regina Köthe, Kommunikationswissenschaftlerin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren und analysieren ihren Umgang mit

Organisation und Zeit am Arbeitsplatz• Standortbestimmung

• benennen und wiederholen Grundlagen der Planung und des Zeitmanagements

• Grundregeln des Zeitmanagements

• trainieren an praktischen Beispielen aus dem Arbeitsalltag

• Arbeitsorganisation, Zielsetzung und Prioritäten

• erkennen und entwickeln Lösungsansätze für „Zeitdiebe“

• Störfaktoren erkennen und eingrenzen

• lernen unterschiedliche Tools und den Aus-tausch von „Best Practice“ kennen

• Medien und Tools der Arbeitsorganisation

Dauer 1,5 TageUhrzeit Di 26.03. 13:00 – 17:00 Uhr Mi 27.03. 09:00 – 17:00 Uhr Mo 28.10. 09:00 – 17:00 Uhr Di 29.10. 09:00 – 13:00 UhrTermine Di 26.03. – Mi 27.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Mo 28.10. – Di 29.10.2019 28.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Fachthemen

Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplangestaltung – Grundlagenschulung für Anwender*innen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit SP-Expert arbeiten und zukünftig arbeiten werden

Voraussetzung zur Teilnahme an der technischen Schulung im SPX ist diese Grundlagenschu-lung mit Schwerpunkt im Arbeits- und Tarifrecht. In der Schulung werden die Rahmenbedin-gungen gesetzlicher, mitbestimmungsrechtlicher und betrieblicher Art für die Gestaltung von Dienstplänen behandelt.

Schwerpunktthemen sind:Modul Grundlagen vom Bereich Grundsatz/Arbeitszeitmanagement• Dienstplangestaltung• Berücksichtigung der tariflichen und gesetzlichen GrundlagenDie Ausrichtung der Schulungsinhalte erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Anforde-rungen an die Teilnehmer*innen der Zielgruppen:• Ärztlicher Dienst, Funktionsdienst und Medizinisch Technischer Dienst• Pflegedienst• Wirtschafts- und Versorgungsdienste inkl. Tochtergesellschaften

Ansprechpartner*innen für inhaltliche Fragen: [email protected] Tel. 030 130 11 [email protected] Tel. 030 130 11 [email protected] Tel. 030 130 19 3428

Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit an mitgebrachten BeispielenSeminarleitung Anke Wagner-Michaelsen, Monika Wernicke und Michael Birkholz, Abtei-lung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement, Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen

INHALTE

Die Teilnehmer*innen• Vermittlung der für die Dienstplanung relevanten Inhalte der Tarifverträge. (TVöD-K; TV Ärzte Vivantes;

Rahmenarbeitsbedingungen der Töchter) z. B. Voraussetzung Wechselschichtzulage und Schichtzulage• Anspruchsvoraussetzung für Zusatzurlaube• Ruhezeiten, Pausenregelung• Schreibweise von freien Tagen bei Teilzeitbeschäftigung (Berechnung der Anzahl von A-Tagen)• Priorisierung von Urlaubswünschen und Urlaubsplanung bei Vivantes• Definition Rufdienst und Bereitschaftsdienst• Opt-out• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, Zustimmungserfordernis durch den Betriebsrat

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Fachthemen

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 0,5 TageUhrzeit 09:00 – 14:00 UhrTermine Mo 28.01.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Mi 10.04.2019 12.02.2019 Do 13.06.2019 15.03.2019 Do 15.08.2019 19.06.2019 Mo 21.10.2019 23.08.2019 Do 12.12.2019 16.10.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Beruf und Familie

NEU Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen mit und ohne Führungsfunktion

Erfolg im Beruf und ein ausgeglichenes Familienleben oder eine erfüllende Partnerschaft …, dies gleicht im Alltag einem Projekt mit vielen Meilensteinen bis zum gelungenen Abschluss. Die Passung persönlicher Wünsche und Herausforderungen in einer konkreten Lebenssituati-on mit den beruflichen Zielen und Rahmenbedingungen der Profession und der Organisation nimmt in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein.In diesem Workshop geht es darum, sich mit den eigenen Werten, Zielen, Prioritäten und Rollen-erwartungen aktiv auseinanderzusetzen, Ressourcen zur Unterstützung zu erkennen und eigene Interessen im beruflichen wie privaten Kontext zu formulieren und verhandeln zu können.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• klären ihren persönlichen Wertekontext für

berufliche und private Entscheidungen• Selbstklärung – Was ist mir wichtig? Was

bedeutet für mich überhaupt „Karriere“ (innere und äußere Karriere)? Welche Ziele möchte ich wirklich erreichen?

• überprüfen ihr Konzept der Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie, auch im familiären Kontext

• Karriere und Privatleben im Einklang: Was heißt für mich Vereinbarkeit? Was steht jetzt im Vordergrund, was später?

Raus aus der Perfektionismus-Falle!• identifizieren Ressourcen, Hürden und Hinder-

nisse für die Erreichung ihrer Ziele

• Berufs- und Privatleben organisieren: Wie setze ich das um? Welche Hürden und Herausforde-rungen gibt es? Welche Ressourcen im privaten und beruflichen Umfeld kann ich nutzen?

Mit mehr Gelassenheit gewinnen!• formulieren die eigenen Interessen und

Handlungsansätze• formulieren den Unterstützungsbedarf durch

Vorgesetze, Arbeitgeber insgesamt, Partner*innen

• Leben in Balance – die Perspektive wechseln. Welche „Rollen/Hüte“ fülle ich aus? Welche könnte ich auch abgeben? Wer kann mich entlasten, unterstützen, fördern? Was kann ich aktiv gestalten? Wie kann ich die unterschiedlichen Interessen-lagen verhandeln?

• kennen die Unterstützungsstrukturen und Angebote bei Vivantes und können sie nutzen

• Was bietet Vivantes als Arbeitgeber, was kann ich in Anspruch nehmen?

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Beruf und Familie

Methoden Thematischer Input, Übungen zur Selbstreflexion und Gruppen-ÜbungenSeminarleitung Petra Kather-Skibbe, KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Dipl. Wirtschaftsingeni-eurin (FH), Systemische Beraterin und ProzessbegleiterinRegine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin „berufundfamilie Service GmbH“

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 28.10.2019 Meldeschluss 28.07.2019Gebühr nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Beruf und Familie

NEU Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen mit und ohne Führungsfunktion

Jede zehnte Hauptpflegeperson gibt gleich zu Beginn einer aufkommenden Pflegesituation ihre Erwerbstätigkeit auf, weitere 11 % schränken sie von Anfang an ein. Beide Entscheidungs-modelle werden häufig unfreiwillig und aufgrund mangelnder Vereinbarkeit der neuen Aufgabe mit den beruflichen Anforderungen getroffen. Beschäftigte, die sich trauen, in einer Pflegesituation bei ihren Vorgesetzten das Gespräch zu suchen und Führungskräfte, die Verständnis zeigen und die Betroffenen bei der Lösungssuche und Umsetzung unterstützen, haben einen hohen Einfluss darauf, ob Vereinbarkeit gelingt oder nicht. Die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen ergänzend zu den Freistellungsmöglichkeiten des Pflegezeitgesetzes (PflegeZG) und des Familienpflegezeitgesetzes (FPfZG) individuelle unternehmensspezifische Lösungen wichtig sind. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Herausforderungen und möglichen Folgen einer Pflegesituation zu sensibilisieren, sie über die gesetzlichen Freistellungsmöglichkeiten zu informieren, Unterstützungsstrukturen und -angebote aufzuzeigen, Handlungs- und Gestaltungsoptionen auf der Führungs- und Teamebene zu diskutieren und mögliche Lö-sungsansätze abzuleiten.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• sind sensibilisiert für die Situation

von pflegenden Beschäftigten (Mitarbeitende, Vorgesetzte) und für die Herausforderungen und Belastungen, die aufgrund einer Pflegeverantwortung entstehen

• Was bedeutet es zu pflegen?• Was ändert sich im Alltag durch die persönliche Pflegesituation?• Welche Anforderungen, ggf. Belastungen und Herausforde-

rungen sind mit der Übernahme einer Pflege verbunden? • Welche Folgen kann die Doppelbelastung von Arbeits- und

Pflegesituation haben?

• sind informiert über die rechtli-chen Rahmenbedingungen und Freistellungsmöglichkeiten des Pflegezeitgesetzes und des Familienpflegezeitgesetzes

Freistellungsmöglichkeiten nach dem Pflegezeitgesetz und dem Familienpflegezeitgesetz• Anspruchsvoraussetzungen, Rechte & Pflichten, Fristen,

Antragstellung, finanzielle Förderung• Akzeptanz und Umsetzung der gesetzlichen Regelungen in

der betrieblichen Praxis

• sind sensibilisiert für die Wünsche, Bedarfe und Möglichkeiten der Unterstützung von pflegenden Beschäftigten (Mitarbeitende, Teammitglieder, Vorgesetzte)

• Welche Beratungs- und Unterstützungsbedarfe werden von (pflegenden) Beschäftigten formuliert?

• Wie können pflegende Beschäftigte vor, während und nach der Pflegesituation im Unternehmen unterstützt werden?

• Welche Arbeitsbedingungen benennen Beschäftigte, um Erwerbstätigkeit und persönliche Pflegeverantwortung vereinbaren zu können?

• Arbeitsbewältigungs-Coaching® als konzeptioneller Rahmen für ein persönliches Gespräch

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Beruf und Familie

Methoden Thematischer Input, Gruppenberatung, FalldiskussionSeminarleitung Petra Kather-Skibbe, KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Dipl. Wirtschaftsingeni-eurin (FH), Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin

RbP-Fortbildungspunkte 5 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 4,5 StundenUhrzeit 09:00 – 13:30 UhrTermin Do 16.05.2019 Meldeschluss 16.02.2019Gebühr nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen Unterstützungsstrukturen

und Angebote bei Vivantes sowie auf der Landes- und Bundesebene und können diese nutzen

• Welche unterstützenden Maßnahmen bietet Vivantes als Arbeitgeber?

• Welche Handlungshilfen, Checklisten, Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie Onlinetools stehen auf der Landes- und Bundesebene zur Verfügung (Auswahl)

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Ziel der Veranstaltung ist die Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Hierfür ist es erforderlich, sich mit den rechtlichen Grundlagen der ärztlichen und pflegerischen Leistungen sowie des Arbeitsrechts auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Einblick in das zivil- und strafrechtliche Haftungssystem. Die Probleme der Aufgabendelegation und Über-lastungsanzeige werden in diesem Zusammenhang gesondert besprochen.

Methoden Vortrag, Referate, DiskussionSeminarleitung Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die Grundlagen des Zivil-,

Straf- und Arbeitsrechts kennenEinführung in das Recht• Vorstellung der relevanten Rechtsgebiete: Zivilrecht, Straf-

recht und Arbeitsrecht• Grundlagen Zivilrecht: Aufbau und Inhalt des Bürgerlichen

Gesetzbuches • Entstehen und Beendigung eines Vertrages, insbesondere des

Krankenhausbehandlungsvertrages• Grundlagen Strafrecht: Abgrenzung zum Zivilrecht, Delikts-

aufbau, Straftaten durch Tun und durch Unterlassen• Grundlagen Arbeitsrecht

- Arbeitsvertrag: Entstehen, Beendigung, Rechte und Pflichten

• setzen sich mit Aufbau und Struktur haftungsrechtlicher Fragestellungen auseinander

Allgemeine haftungsrechtliche Fragen• Zivilrecht: Verletzung vertraglicher und gesetzlicher Pflichten,

insbesondere auch von Dokumentations- und Aufklärungs-pflichten

• Organisationsverschulden und Haftung für Erfüllungsgehilfen• Strafrecht: Straftaten gegen das Leben, Straftaten gegen die

körperliche Unversehrtheit • Rechtfertigungsgründe, insbesondere Einwilligung• Arbeitsrecht: Weisungsrecht und haftungsrechtliche Beson-

derheiten

• erhalten Einblick in das Haf-tungsrecht bei Delegation und in die Rolle der Überlastungs-anzeige

Haftung unter Berücksichtigung von Überlastungsanzeigen und Delegation• Rechtsbeziehungen zwischen Ärzt*innen und Pflegepersonal• Delegation ärztlicher Tätigkeiten an das Pflegepersonal• Delegation pflegerischer Aufgaben• Anordnungs- und Durchführungsverantwortung• Endhaftung durch Überlastungsanzeigen?

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Do 26.09.2019 Meldeschluss 04.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens – Umgang mit Daten von Patient*innen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit Daten von Patient*innen arbeiten

Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Arbeits-alltag häufig nur unzureichend berücksichtigt wird, was zu Compliance-Verletzungen führen kann. Die Gründe dafür liegen meist in unzureichenden Kenntnissen der gesetzlichen Anforde-rungen, in der fehlenden Sensibilität bezüglich möglicher Auswirkungen von Datenschutzver-stößen und in der Befürchtung, praktizierter Datenschutz könne die Arbeit behindern. Insbeson-dere im klinischen Alltag, aber auch im administrativen Umgang mit Daten von Patient*innen, entwickeln sich häufig Arbeitsabläufe, die den rechtlichen Anforderungen nicht entsprechen. Datenschutz ist jedoch ein wichtiger Baustein im Vivantes Compliance-Programm.

Methoden Vortrag mit DiskussionSeminarleitung David Koeppe, betrieblicher Datenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort Corporate GovernanceHinweis Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können Datenschutzsachverhalte korrekt

erkennen• Grundzüge und Prinzipien des Datenschutz-

rechts

• lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Um-gangs mit Daten von Patient*innen zu beachten

• Spezifische Rechtsvorschriften im Gesundheits-wesen

• erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang mit Daten von Patient*innen

• Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften

Dauer 0,5 TageUhrzeit 13:00 – 17:00 UhrTermine Mo 27.05.2019 Meldeschluss 27.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Datenschutz betrifft uns alle – Umgang mit Daten von Beschäftigten

Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit Personaldaten arbeiten, Mitarbeiter*innen mit Aufga-ben in der Mitarbeiter*innenvertretung und Interessierte aus anderen Bereichen

Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Ar-beitsalltag häufig nur unzureichend berücksichtigt wird. Die Sensibilität ist aufgrund eigener Erfahrungen zwar meist vorhanden, aber die Unsicherheit bei der Beurteilung rechtlicher und auch praktischer Fragen ist häufig groß. Ein besonderes Spannungsfeld entsteht dabei durch das Zusammentreffen des Erfordernisses des Arbeitgebers nach Kontrolle des Betriebsgesche-hens mit dem Anrecht der Beschäftigten auf Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte. Daten-schutz ist ein wichtiger Baustein im Vivantes Compliance-Programm.

Methoden Vortrag mit DiskussionSeminarleitung David Koeppe, betrieblicher Datenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort Corporate GovernanceHinweis Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können Datenschutzsachverhalte korrekt

erkennen• Grundzüge und Prinzipien des Datenschutz-

rechts

• lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Umgangs mit Daten von Beschäftigten zu beachten

• Spezifische Vorschriften für die Verarbeitung von Beschäftigtendaten

• erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang mit Daten von Beschäftigten

• Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften

Dauer 0,5 TageUhrzeit 13:00 – 17:00 UhrTermin Do 28.02.2019 Meldeschluss 08.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Brandschutzhelfer*innen – Aufgaben und Befugnisse

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche, die zu Brandschutzhelfer*innen herangebildet werden

Bei Bränden in Krankenhäusern und Pflegeheimen können viele hilflose Menschen in Lebens-gefahr geraten und auch Mitarbeiter*innen werden gefährdet.Deshalb ist es notwendig, ein Netz von Brandschutzhelfer*innen aufzubauen, die eine Rettung und/oder eine Evakuierung der Patient*innen und Bewohner*innen im Brandfall in die Wege leiten können. Genauso wichtig ist es aber, dass Brände erst gar nicht entstehen, dass Brandge-fahren rechtzeitig erkannt und beseitigt werden! Um die wichtige Aufgabe der Brandpräventi-on und der effektiven Hilfe in Brandfällen sicher zu stellen, hat die Geschäftsführung auf Basis gesetzlicher Bestimmungen für Vivantes die Brandschutzordnung (BSO) erlassen.Auf dieser Basis haben die Brandschutzbeauftragten die Aufgabe, ein Netz von Brandschutz-helfer*innen aufzubauen und dazu Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen zu schulen.

Methoden Kurzvorträge, Fragen und Antworten, Fallbeispiele, Auswertung von Brandereig-nissenSeminarleitung Brandschutzbeauftragte Mitarbeiter*innen des Vivantes Institut für betriebli-chen Gesundheitsschutz (IfbG)Hinweis Nach fünf Jahren wird ein Auffrischungskurs Brandschutzhelfer*innen-Aufbau-seminar empfohlen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die wichtigsten Vorschriften und

gesetzlichen Grundlagen kennen• Einführung in die Vivantes Brandschutzordnung

(BSO), Bauordnung und andere Rechtsvorschriften

• werden darin geschult, Gefahrenquellen in ihrem Arbeitsbereich zu erkennen und diese zu melden oder zu beseitigen

• Vorbeugender Brandschutz: Brandgefahren, Brandursachen, Gefahrstoffe, Löschmittel

• lernen einige nützliche und wichtige physika-lische/chemische Grundlagen zu Feuer und zum Löschen kennen

• Die Wirkung von Bränden auf Menschen, Gegen-stände und Gebäude: Rauchgase, Flucht- und Rettungswege, Rauch- und Brandschutztüren u. a.

• lernen den schnellen Notruf und üben den Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken

• Rettungsmaßnahmen: Brandbekämpfung und Evakuierung, Feuerwehrnotruf und Feuerwehr-einsatz

• nehmen an einer praktischen Löschübung teil • Handhabung von verschiedenen Feuerlöschern

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Veranstaltungsort Inhouse Schulungen in den Vivantes Klinikstandorten

Dauer 2,5 StundenTermine und Uhrzeit Die Bekanntgabe der Termine und Uhrzeiten

erfolgt durch die Standortleitungen

Bekannt-

gabe durch

Standort-

leitung

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Pflichtfortbildungen Hinweise

Mit den Angeboten der Rubrik Pflichtfortbildungen unterstützt das IFW die Vivantes – Netz-werk für Gesundheit GmbH bei der Erfüllung wichtiger gesetzlicher Bestimmungen und Unternehmenspflichten durch Seminare, Schulungen, Vorträge und Unterweisungen.

Auch zur Durchführung von Audits zur Patient*innensicherheit und Zertifizierungen sind für viele Themen Grund- und Wiederholungsschulungen erforderlich, an denen möglichst viele Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen teilnehmen sollten.

Im Umgang mit Fehlern und Beinahe-Schäden im Sinne von CIRS ist es zweckmäßig, das Risiken- und Gefahrenbewusstsein durch bereichseigene Fortbildungen zu fördern.

Das CNE Online Fortbildungsportal, das für alle Mitarbeiter*innen in Vivantes nutzbar ist, bietet Schulungsmodule zu verschiedenen Pflichtfortbildungen (Arbeitsschutz, Brandschutz, Datenschutz, Hygiene und Notfallmanagement) an. Diese Fortbildungen können zur Sensibili-sierung und zur Aneignung eines Überblickwissens herangezogen werden und sollten bei Bedarf durch unternehmensspezifische praktische Anleitungen ergänzt werden.

Pflegekräfte, Ärzt*innen sowie Mitarbeiter*innen aller anderen Gesundheitsberufe können sich über das Vivantes Intranet bei CNE registrieren. Damit haben sie die Möglichkeit, die Pflichtfortbildungen online zu absolvieren und können sich nach Abschluss ein persönliches Zertifikat ausdrucken. Wer außerhalb der Dienstzeit die CNE Fortbildungen durchführt, kann bei Vorlage des Zertifikats eine Gutschrift von 45 Minuten erhalten.

Die Pflegedirektionen haben für die Standorte Ansprechpartner*innen zu Kurzfortbildungen und Unterweisungen für Ihre Mitarbeiter*innen benannt:

AVK Janine Skrodczky [email protected] Ralf Wagner [email protected] Marion Schreiter [email protected] Mario Thomas Drastik [email protected] Petra Schauffert [email protected] Simone Reich [email protected] KPB Mario Thomas Drastik [email protected] Ralf Wagner [email protected] Pamela Lieberarm [email protected]

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Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen

Bitte informieren Sie sich anhand der nachstehenden Übersicht über die Pflichtfortbildungen, die im Rahmen des IFW-Programms angeboten werden:

Mitarbeiterprogramm 2019 SeiteDatenschutz, Brandschutz Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens – Umgang mit Daten von Patient*innen 256Datenschutz betrifft uns alle – Umgang mit Daten von Beschäftigten 257Brandschutzhelfer*innen – Aufgaben und Befugnisse 258

Notfallversorgung Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen 193Verletztendekontamination – Komplettschulung 196Reanimationstraining – Standortbezogen 208Ersthelfer*innen-Ausbildung 240

Röntgen und StrahlenschutzKurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) 211Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage) 213

Führungskräfteprogramm 2019 SeiteFührungskräfteschulung Arbeits- und Gesundheitsschutz 26Neue Gefährdungsbeurteilung – Basisschulung 27Datenschutz als Führungsverantwortung – Was geht mich das an? 31

Hinweise zu Ersthelfer*innenschulungen, Grund- und AuffrischungskurseWerden Einzeltermine von Anbietern genutzt, können Sie über das IfbG Gutscheine der Unfallkasse Berlin erhalten.

Ansprechpartnerin Michaela StangeBedarfsmeldungen richten Sie bitte per Mail an [email protected] oder per Fax an 030 130 2911 3453

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Zielgruppe Mitarbeiter*innen im Sozialdienst der psychiatrischen Bereiche

Mitarbeiter*innen der Sozialdienste benötigen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit vielfältige Kenntnisse im Bereich des SGB II und SGB XII. Viele Patient*innen beziehen Leistungen oder können einen Leistungsanspruch geltend machen und brauchen Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche.Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem SGB II in seiner aktuellen Fassung und den Gesetzes-änderungen des SGB XII zum 01.07.2017.Dieses Seminar bietet einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialge-richts im Bereich des SGB II und SGB XII. Des Weiteren haben die Teilnehmer*innen die Mög-lichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen.

Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und DiskussionSeminarleitung Sylvia Pfeiffer, Sozialpädagogin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlangen mehr Rechts-

sicherheit• Besprechung eigener Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag• Vermittlung wesentlicher rechtlicher Fragestellungen, wie

Anrechnung von Einkommen im SGB II und SGB XII oder Vergabe von Darlehen, Sanktionen und Übernahme von Miet- und Energieschulden

• erweitern ihr Wissen • Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum SGB II und SGB XII

• Fragestellungen zum SGB II nach seiner Aktualisierung zum 01.08.2016 und den Gesetzesänderungen des SGB XII zum 01.07.2017

• reflektieren eigene Praxisfälle • Möglichkeit der Darstellung eigener Fälle aus der Praxis und Entwicklung von Lösungsansätzen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 11.03.2019 Meldeschluss 04.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie

Sozialdienst Fachthemen

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Sozialdienst Fachthemen

Neues im SGB II und SGB XII – für die Sozialdienstarbeit in der Somatik

Zielgruppe Mitarbeiter*innen im Sozialdienst der somatischen Bereiche

Mitarbeiter*innen der Sozialdienste benötigen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit vielfältige Kenntnisse im Bereich des SGB II und SGB XII. Viele Patient*innen beziehen Leistungen oder können einen Leistungsanspruch geltend machen und brauchen Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche.Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem SGB II in seiner aktuellen Fassung und den Gesetzes-änderungen des SGB XII zum 01.07.2017.Dieses Seminar bietet einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialge-richts im Bereich des SGB II und SGB XII. Des Weiteren haben die Teilnehmer*innen die Mög-lichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen.

Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und DiskussionSeminarleitung Sylvia Pfeiffer, Sozialpädagogin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlangen mehr Rechts-

sicherheit• Besprechung eigener Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag• Vermittlung wesentlicher rechtlicher Fragestellungen, wie

Anrechnung von Einkommen im SGB II und SGB XII oder Vergabe von Darlehen, Sanktionen und Übernahme von Miet- und Energieschulden

• erweitern ihr Wissen • Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum SGB II und SGB XII

• Fragestellungen zum SGB II nach seiner Aktualisierung zum 01.08.2016 und den Gesetzesänderungen des SGB XII zum 01.07.2017

• reflektieren eigene Praxisfälle • Möglichkeit der Darstellung eigener Fälle aus der Praxis und Entwicklung von Lösungsansätzen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 12.03.2019 Meldeschluss 05.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Sozialdienst Fachthemen

NEU SGB II – Zusammenspiel von Ausländer- und Sozialrecht unter Berücksichtigung des Europarechts

Zielgruppe Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes, die bereits über Grundkenntnisse sowie praktische Erfahrungen verfügen

Die Beurteilung der Frage, ob ein*e Ausländer*in Zugang zu Sozialleistungen hat und welche Form der Krankenversorgung greift, setzt Kenntnisse nationaler und europarechtlicher Vorschriften voraus. In dem Spezialseminar werden die vorhandenen Rechtskompetenzen der Teilnehmer*innen im Umgang mit ausländischen Personen gestärkt und mit praxisrelevanten ausländerrechtlichen Kenntnissen verknüpft.Das Seminar greift auch die aktuelle Problematik des Zuzuges von Geflüchteten auf, konzen-triert sich hierbei aber auf die Abgrenzung von Asylbewerber*innen nach dem AsylbLG zu Anspruchsberechtigten nach dem SGB II und SGB XII und den Übergang zu Drittstaatler*innen. Die Auswirkungen des Integrationsgesetzes werden ebenfalls behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die Herausarbeitung der verschiedenen Freizügig-keitszwecke von Unionsbürger*innen und deren Auswirkungen auf den Anspruch von Sozial-leistungen und eventueller ausländerrechtlicher Folgen.

Methoden Methodisch wird das Seminar dialogisch angelegt und praxisorientiert gestaltet. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen, Fragen und Proble-me in den Seminarablauf einzubringen. Seminarleitung Florian Zang, Betriebswirt, Fachreferent für Sozialrecht

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die Grundlagen des

Ausländerrechtes sowie den Zugang zu Sozialleistungen mit dem jeweiligen Status

• können den Krankenversiche-rungsschutz anhand des Status erkennen und sind sicherer im Umgang mit Problemlagen

• Definition Ausländer*innen (EU-Bürger*innen und Drittstaatler*innen)

• Grundlagen des Freizügigkeitsrecht/EU• Übersicht der einzelnen Aufenthaltstitel und deren Bedeutung• Sozialleistungen für EU-Bürger*innen und Drittstaatsangehörige• Versorgungsleistungen/Krankenversicherungsschutz für

– Asylbewerber*innen – Drittstaatler*innen – EU-Bürger*innen

• Fallbeispiele

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Sozialdienst Fachthemen

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 21.01.2019 Meldeschluss 17.12.2018Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Sozialdienst Fachthemen

Gesprächsführung in herausfordernden Situationen der Sozial arbeit

Zielgruppe Mitarbeiter*innen im Sozialdienst der somatischen Bereiche

In Zeiten steigender Arbeitsanforderungen und eines immer größer werdenden Erwartungs-drucks an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Krankenhaus kommt es vermehrt zu anspruchsvollen Interaktionen, die den Arbeitsalltag erschweren. Eine Bearbeitung und Reflexion dieser Situationen ist im Arbeitsalltag häufig schwer zu realisieren. In diesem anwendungsorientierten und übungsintensiven Seminar reflektieren die Teilnehmer*innen kritische Gesprächssituationen und erarbeiten adäquate Lösungsansätze.

Methoden Impulsvortrag, Gruppengespräch, Kleingruppenarbeit, Simulation und Bearbei-tung praxisrelevanter FallbeispieleSeminarleitung Prof. Dr. Dorothee Heckhausen, Personalentwicklung und Organisationsbera-tung, Professorin für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihre eigene Gesprächshaltung • Bearbeitung individueller konfliktträchtiger

Arbeitssituationen

• argumentieren lösungsorientiert • Deeskalierende Gesprächsführung

• bleiben in schwierigen Gesprächssituationen ruhig und zugewandt

• Eskalationsstufen in Gesprächen

• setzen freundlich und wertschätzend Grenzen • Elemente der lösungsorientierten Beratung

• erkennen die Grenzen ihres eigenen Hand-lungsspielraums

• Umgang mit eigenem Belastungserleben

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 29.01.2019 Meldeschluss 02.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Sozialdienst im Krankenhaus zwischen Anspruch und Realität – Basismodul

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Sozialdienst Fachthemen

NEU Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und KonfliktenBearbeitung herausfordernder Situationen in der Sozialarbeit

Zielgruppe Sozialdienstmitarbeiter*innen aus der Somatik

In den letzten zwei Jahren wurde für den Sozialdienst ein Grundlagen- und ein Aufbausemi-nar zur Kommunikation angeboten. Darauf aufbauend findet nun zweimal jährlich ein Seminar statt, in dem kritische Arbeitssituationen aus dem Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektiert und adäquate Lösungsansätze erarbeitet werden. Mit dem erworbenen Wissen und Können geht es für Sozialarbeiter*innen nicht nur um methodisches Know-how, sondern um die praxisnahe Anwendung von Beratung in komple-xer und sich verändernder Praxis.

Methoden Impulsvortrag, Gruppengespräch, Kleingruppenarbeit, Simulation und Bearbei-tung praxisrelevanter Fallbeispiele, kollegiale Praxisberatung, Coaching-ElementeSeminarleitung Prof. Dr. Dorothee Heckhausen, Personalentwicklung und Organisationsbera-tung, Professorin für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren und managen ihr eigenes kommu-

nikatives Verhalten und lösen Konfliktsituatio-nen angemessen

• Bearbeitung individueller konfliktträchtiger Arbeitssituationen

• können mit Belastungen und Drucksituationen adäquat umgehen

• Reflexion eigener innerer Haltungen

• argumentieren lösungsorientiert und bleiben in schwierigen Gesprächssituationen ruhig und zugewandt

• Elemente der lösungsorientierten Beratung und motivierenden Gesprächsführung

• sind einfühlend und können sich innerlich abgrenzen

• Umgang mit Schwer- und Schwerstkranken

• erlangen ein klinikübergreifendes Arbeitsver-ständnis

• Reflexion unterschiedlicher Vorgehensweisen in kritischen Arbeitssituationen

˘

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Sozialdienst Fachthemen

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 02.04.2019 Meldeschluss 26.02.2019 Di 19.11.2019 19.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Moderne Geschäftskorrespondenz – frisch, floskelfrei, punktgenau

Sekretariat und Verwaltung

Zielgruppe Sekretär*innen aller klinischen Bereiche und in der Verwaltung, Mitarbeiter*innen aller Bereiche mit Korrespondenz-Tätigkeit

„Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Worte weglassen.“ (Mark Twain)

Auf Anhieb verstanden werden, freundlich und verbindlich beim Empfänger ankommen – das sind die Ziele von modern verfassten E-Mails und Briefen.Die richtige Satzlänge finden, Übersicht schaffen, Füllwörter und Floskeln weglassen. Mit einem modernen Schreibstil geht das Schreiben leichter von der Hand.In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie sie ihre E-Mails und Briefe schnell auf Verständlichkeit prüfen können. Sie sparen Zeit, weil ihre Schreiben kürzer werden. Und auch der Empfänger spart Zeit, weil er das Wichtigste auf Anhieb erfasst und versteht. Das vermei-det Rückfragen und beugt Missverständnissen vor. Ein Überblick über die aktuelle Rechtschreibung und Kommasetzung lässt keine Fragen offen.

Methoden Kleine Impulsvorträge, praktische Übungen, Analyse und Überarbeitung eigener SchreibenHinweis Die Teilnehmenden können typische Schreibproben – E-Mails und Briefe – aus ihrem Berufsalltag vor dem Seminar bei Herrn Herrfurth, [email protected] einrei-chen. Die Trainerin analysiert diese Beispiele nach äußeren formellen Kriterien und nach Schreibstil. Passende Beispiele werden in Übungen eingebaut und im Seminar überarbeitet und diskutiert.Seminarleitung Marianne Quast, Expertin für schriftliche Kommunikation

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen modern zu formulieren und veraltete

Floskeln zu ersetzen• Die 10 goldenen Regeln der modernen Korres-

pondenz: Tipps für einen verständlichen, unbürokratischen und lebendigen Sprachstil

• Netiquette für gelungene E-Mails

• üben die äußere Form gezielt zu gestalten • Die DIN 5008: Regeln für einen einheitlichen Brief- und E-Mail-Stil

• Struktur und Übersicht schaffen

• verstehen, wie wichtig der erste Eindruck und ein guter Schluss ist

• Der erste Eindruck ist entscheidend: moderne Formulierungen für den ersten Satz

• Ein guter Schluss – ein Muss: Ausstiegssätze, die hängen bleiben

• Souveräner Umgang mit Ärger und Unmut

• bekommen Gelegenheit, Ihre Kenntnisse der Rechtschreibung und Kommasetzung aufzufri-schen

• Das i-Tüpfelchen: Kommasetzung und aktuelle Rechtschreibung im Überblick

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Sekretariat und Verwaltung

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 19.03.2019 Meldeschluss 19.01.2019 Di 26.11.2019 Meldeschluss 26.09.2019 Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 €

Buchungs-

ID: MH

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Sekretariat und Verwaltung

Innovatives Büro-Management im  Krankenhaus

Zielgruppe Sekretär*innen aller klinischen Bereiche und in der VerwaltungHaben Sie sich auch schon öfter gesagt:

„Ich will mein Sekretariat noch effizienter, strukturierter und stressfreier managen!“

In diesem Seminar erfahren Sie, was in Ihrem Bereich alles optimal läuft und wie Sie innovative Arbeitsmethoden und -techniken für Sie nutzbringend, richtig einsetzen. Sie erarbeiten gemeinsam mit der Referentin Lösungsstrategien, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit optimal unterstützen und motivieren.

Methoden Impulsvorträge, Diskussion, Checklisten und zahlreiche Praxisübungen, interaktive KleingruppenarbeitSeminarleitung Claudia Behrens-Schneider, Trainerin für Management-Assistenz, systemi-scher Coach (HBDI®)

Vivantes-Fortbildungspunkte 16 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen ihr Potenzial in ihrem Arbeitsbereich• erarbeiten ihren persönlichen Aktionsplan

• Ist-Analyse: Büro- und Ressourcen-Check

• erleben Arbeitsmethoden und -techniken auf dem Prüfstand

• Verschiedene Zeit- und Arbeitstypen erkennen und effizient unter einen Hut bekommen

• Eigene Zeitfresser erkennen und minimieren

• reflektieren ihre Kenntnisse, Prioritäten zu setzen

• Das 1x1 der Prioritäten• Die Kunst, „Nein“ zu sagen• Erste Hilfe bei „Stress-Alarm“• Nützliche Websites und Apps

• lernen, erfolgreich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzugehen

• Wichtige Gesprächstechniken: souveränes Argu-mentieren, diplomatisches Durchsetzen

Dauer 2 x 1,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Di 18.06.2019 Meldeschluss 18.04.2019 Do 22.08.2019Beide Tage bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 360,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche, die aus dem Kolleg*innenkreis in eine Führungsrolle wechseln wollen oder die Führungsfunktion kommissarisch ausüben – ausgenommen sind Mitarbeiter*innen in der Funktion der Stellvertreter*in

Neue Führungskräfte sehen sich vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Waren sie bislang für ihre eigenen Aufgaben verantwortlich, werden sie in ihrer neuen Rolle auch daran gemessen, wie ihre Mitarbeiter*innen Aufgaben erfüllen und Ziele erreichen.Ziel des Seminars ist es, die Komplexität unterschiedlichster – zum Teil auch widersprüchlicher – Erwartungen, z. B. von ehemaligen Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, eigenen Vorgesetzten oder auch von Kund*innen zu erkennen und Strategien zum Umgang damit zu entwickeln. Solche Schlüsselbeziehungen zu identifizieren und zu entwickeln, ist gerade für Führungskräfte, die einen neuen Verantwortungsbereich übernehmen, eine zentrale Aufgabe. Die Teilnehmer*innen werden darin unterstützt, Rollenklarheit zu entwickeln, das persönliche Führungsverständnis zu vertiefen, potenzielle Konflikte zu erkennen und eigene Positionen zu vertreten.

Methoden Impulsreferate zur Wissensvermittlung, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Bearbeiten von Beispielsituationen aus der Praxis der TeilnehmendenSeminarleitung Peter Motteler, Diplom-Pädagoge, Trainer und Berater, werk03 Organisati-onsberatung

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• übernehmen ihre Rolle

als Führungskraft aktiv• Ist-Analyse: Es wird eine „Landkarte“ der beruflichen Situation erstellt,

Erwartungen werden identifiziert, Schlüsselbeziehungen werden erkannt und entwickelt

• positionieren sich als Führungskraft

• „Die ersten 100 Tage“ gestalten, persönliches Führungsverständnis klären• Vorstellungen einer guten Führungspersönlichkeit entwickeln

• gestalten den Rollen-wechsel

• Von dem*der Kolleg*in zum*zur Vorgesetzten: Kommunikation und Beziehungsgestaltung zwischen Autorität und Kollegialität

• Umgang mit Distanz und Nähe

• lernen unterschiedliche Führungsstile kennen

• Unterschiedliche Modelle werden vorgestellt, persönliche Präferenzen werden erkannt

• nutzen die Möglichkei-ten der Delegation

• Delegieren als Instrument der Entwicklung von Mitarbeiter*innen und zur Entlastung der Führungskraft

• Angemessenes Führen in der Delegation

Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungskraft

Sozial-Kommunikative Kompetenz

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 9:00 – 17:00 UhrTermine Do 11.04. – Fr 12.04.2019 Meldeschluss 11.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Selbstwert und Wertschätzung

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Selbstwert gilt als Garant für psychisches Wohlbefinden und ist eng mit der allgemeinen Lebenszufriedenheit verbunden. Es sind in der Regel Menschen mit einem hohen Selbstwert, die ihre Ideen realisieren, auch wenn das nicht heißt, dass sie nie an sich zweifeln.Selbstwert erleichtert inneres Wachstum, da die Angst vor Veränderung weniger stark ausge-prägt ist. Ein Mensch mit hohem Selbstwert gestaltet sein Leben aktiver und autonomer und lässt sich weniger durch seine Triebe und psychischen Befindlichkeiten leiten. Selbstwert wirkt sich nicht nur auf eigene Lebensentscheidungen aus, auf Leistungen, Berufswahl, Interessen etc., sondern auch darauf, wie wir mit unserem Körper und unserem Geist, also mit uns selbst umgehen. Soziale Interaktionen, die Art und Weise, wie wir mit Menschen kommunizieren, wie wir auf sie zugehen und Konflikte lösen, werden darüber wesentlich gesteuert.

Methoden Vortrag, Übungen zur Selbstbeobachtung und Selbstwahrnehmung, Diskussion, Praxisbeispiele aus dem beruflichen und privaten LebensbereichSeminarleitung Nora Pauli, Diplom-Psychologin, Klinik Innere Medizin – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Vivantes Klinikum Spandau

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlangen ein Verständnis von Entstehung,

Wahrnehmung, Beeinflussung und Wirkung des Selbstwertes

• Theoretische Konzepte von Fremd- und Selbstbestimmtheit

• lernen ihr eigenes Selbstwertgefühl zu erkun-den

• Schulung der Selbstbeobachtung und Selbst-wahrnehmung

• entwickeln Veränderungsideen für ihre eigene Lebensrealität

• Die Verantwortung für das eigene Leben durch Veränderung der eigenen Wahrnehmung und inneren Ausrichtung unterstützen

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 24.09.2019 Meldeschluss 24.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 175,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Basiskurs

Zielgruppe Ärzt*innen, Pflegekräfte, Funktionsdienste, MTD und Mitarbeiter*innen und Führungskräfte anderer patientennaher Berufsgruppen

„Sensibel im Wort. Kompetent im Dialog. Bewusste und reflektierte Kommunikationskraft ist ein Schlüssel für Gesundheit, Menschlichkeit und Kompetenz im Klinikalltag. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, entdeckt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Sprache und Haltung im beruflichen Kontext.“In der Kommunikations- und Umgangskultur von Gesundheitsberufen werden Selbst-, Sozial- und Fachkompetenzen hörbar und spürbar. Die Anforderungen und Erwartungen sind bei engen Ressourcen hoch, Emotionen pulsieren, jede Minute zählt und nicht selten auch jedes Wort. Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinisch-pflegeri-schen Kontext eine grundlegend wichtige Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen und auf die eigene Gesundheit auswirkt. Bildung, Reflexion, Bewusstsein und Professionalität stärken Menschen, Teams und Organisationen. Übung macht Sie zum Meister. Die faszinierende Welt der Gedanken, Worte und Stimmungs-bilder hält ein hohes Potenzial an Druckentlastung, Klarheit und ein gesundes Miteinander für alle Berufsgruppen bereit.Dieser Kurs ist im Rahmen Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und _mentor*innen entwi-ckelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbildung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Aus-tausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.

Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Interaktive Referate, Praxisbeispiele, Übungen, DialogtrainingSeminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kommunizieren reflektiert in emotionalen und

kritikorientierten Situationen• Patient*innen und Angehörigen Sicherheit und

Orientierung geben

• gewinnen Klarheit und Professionalität in Haltung und Ausdruck

• Zielorientierte Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen

• steigern das Wohlbefinden und die Selbst-bestimmtheit im beruflichen Kontext

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster, Wortschatzerweiterung, Wahrnehmungstraining

• erlernen eine humane und zielorientierte Dialogkompetenz

• Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 3,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 30.01. – Fr 01.02.2019 Meldeschluss 05.12.2018 Mi 20.03. – Fr 22.03.2019 04.01.2018 Mi 28.08. – Fr 30.08.2019 28.05.2019 Mi 23.10. – Fr 25.10.2019 23.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 680,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag – Aufbaukurs

Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller patientennahen Berufsgruppen, die bereits am Basiskurs teilgenommen habenSprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen aus-wirkt. Zusätzlich fördert sie die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit.Im Basiskurs wurden Ihnen die grundlegenden Inhalte zur Erlangung der „Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen“ vermittelt. In diesem Kurs vertiefen Sie das Erlernte des Basiskurses und bringen Ihre Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzungspraxis mit.

Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbil-dung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen.Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813 Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, GruppenarbeitSeminarleitung Sandra Mantz, freiberufliche Sprachkompetenztrainerin, Inhaberin der SprachGUT® Akademie

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAZertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt.RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

INHALTE

• Intensivtraining in Sprachkompetenz

• Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster

• Praxisanleitung für differenzierte Dialoganforderungen

• Fallbearbeitung

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 11.07. – Fr 12.07.2019 Meldeschluss 11.04.2019 Do 12.12. – Fr 13.12.2019 12.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Gesprächsführung Basiskompetenz

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheDer Arbeitsalltag im Krankenhaus stellt hohe Anforderungen an alle Mitarbeiter*innen. Ein wichtiges Handwerkszeug ist eine professionelle Gesprächsführung. Sie verbessert die Effekti-vität der Arbeit und das Klima auf der Station. Doch das will gelernt sein.In Gesprächen konzentrieren wir uns auf das, was wir sagen. Wie wir etwas sagen, reflektieren wir selten. Dafür haben wir Sprachmuster zur Verfügung, die im Laufe vieler Jahre entstanden und für ein flüssiges Gespräch unerlässlich sind. Leider gibt es viele Sprachmuster, die sich ungünstig auf die Kommunikation auswirken. Sie verletzen, meist unbeabsichtigt, oder schaffen schon bei geringen Anlässen eine Konfrontation.In diesem Seminar lernen Sie, diese ungünstigen Muster an Beispielen zu erkennen. Sie lernen und erproben neue und hilfreiche Sprachmuster. Damit können Sie Gespräche angenehm gestalten, unerfreuliche Gesprächsverläufe vermeiden und viel Zeit sparen.

Methoden Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, FormulierungstrainingSeminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• wissen, welche psychologischen Mechanismen

die Kommunikation steuern• Unterscheidung von Inhalts- und Beziehungsebe-

ne und der Weg der Informationsübertragung

• kennen Kriterien guter Kommunikation • Innere Haltung in der Kommunikation und ihr Einfluss auf das Gelingen eines Gesprächs

• können Gesprächsstörer erkennen und vermei-den

• Analyse schwieriger Gesprächssituationen mit psychologischen Modellen und Erkennen von Gesprächsstörern

• können Gesprächsförderer gezielt nutzen • Übungen zu Gesprächsförderern

• haben schwierige Gesprächssituationen analysiert und das Gelernte an diesen Beispie-len angewendet

• Neufassung der analysierten Gesprächssituatio-nen mit den erarbeiteten Gesprächsförderern

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 20.05. – Di 21.05.2019 Meldeschluss 28.02.2019 Mo 19.08. – Di 20.08.2019 19.05.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 €

Buchungs-

ID: Bö

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Gesprächsführung Professionell – Kompakttraining

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Der Arbeitsalltag im Krankenhaus stellt hohe Anforderungen. Ein wichtiges Handwerkszeug ist eine professionelle Gesprächsführung. Sie erhöht die Effektivität und verbessert das Klima auf der Station. Doch eine gute Gesprächsführung will gelernt sein.In Gesprächen konzentrieren wir uns auf das, was wir sagen. Wie wir etwas sagen und was wir erreichen wollen, reflektieren wir kaum. Stattdessen verwenden wir spontan Sprachmuster, die uns in vielen Jahren zur Gewohnheit geworden sind. Manche dieser Muster haben aller-dings unerwünschte Wirkungen: Sie begünstigen Missverständnisse oder schaffen Konflikte. Neben diesen ungünstigen Sprachmustern gibt es einen zweiten Grund, dass Gespräche enttäuschend verlaufen: unsere eigene Unklarheit darüber, was wir am Ende des Gesprächs genau erreicht haben wollen und wie wir dieses Ziel am besten erreichen.In diesem Kompakttraining zur Gesprächsführung arbeiten wir an diesen beiden Themen.

Methoden Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, FormulierungstrainingSeminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin

INHALTE

Modul I• Schwerpunkt: spontane Begegnungen im Arbeitsalltag• Sprachmuster, die eine Verständigung erleichtern und Konflikte verhindern oder deeskalieren• Psychologische Mechanismen der Kommunikation• Wege gegenseitiger Beeinflussung durch nonverbale Signale• Bedeutung der eigenen inneren Haltung gegenüber dem*der Gesprächspartner*in• Analyse schwieriger Gesprächssituationen und Erproben der Wirkung hilfreicher Sprachmuster an

diesen Beispielen

Modul II• Schwerpunkt: geplante Gespräche• Vorbereitung auf ein geplantes Gespräch• Konkrete Gesprächsziele formulieren und diese Ziele konsequent verfolgen• Analyse von Situationen aus dem Arbeitsalltag• Übungen zur Formulierung konkreter Ziele für zum Beispiel ein kritisches Feedbackgespräch oder

ein Klärungsgespräch bei Missverständnissen oder Konflikten• Gute Rahmenbedingungen und eine angenehme Atmosphäre schaffen• Phasen eines geplanten Gesprächs und Bedeutung dieser Phasen• Heikle Punkte ansprechen • Strittige Sachverhalte oder Konflikte schnell und zur Zufriedenheit aller Beteiligten klären

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 14 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 2 x 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Kurs 2019-01 Modul I Mo 18.02. – Di 19.02.2019 Meldeschluss 20.12.2018 Modul II Mo 18.03. – Di 19.03.2019Kurs 2019-02 Modul I Mo 23.09. – Di 24.09.2019 Meldeschluss 23.06.2019 Modul II Mo 28.10. – Di 29.10.2019Der Kurs umfasst 2 x 2 Tage und ist nur komplett buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 840,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Nähe und Distanz – die professionelle Balance

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, klinische Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Menschen, die krank oder pflegebedürftig sind, verhalten sich manchmal verletzend oder haben Ansprüche, die nicht erfüllt werden können. Manche sind mit ihrer Krankheit überfor-dert, andere geben alle Verantwortung an Pflegekräfte, Ärzt*innen ab, einige reagieren aggressiv oder resignieren.Pflegekräfte und Ärzt*innen stehen dann vor der Entscheidung: Wie viel Nähe ist angemessen und notwendig? Wo gilt es, Grenzen zu setzen, Distanz professionell zu wahren oder zu schaffen? Wie sagen sie Kritisches, ohne zu verletzen? Wie überbringen sie schlechte Nach-richten einfühlsam und schonend, ohne zu beschönigen oder auszuweichen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich in der pflegerischen und medizinischen Arbeit täglich.Dafür brauchen sie Strategien für den Umgang mit ihren eigenen Gefühlen, wenn sie erken-nen, dass sie Ärger empfinden oder sich durch Reaktionen von Patient*innen verletzt fühlen.Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, auf die genannten Fragen Ant-worten zu finden und neue Wege für den Umgang mit Patient*innen und Angehörigen in herausfordernden Situationen zu erproben. Das erweitert die eigenen Handlungsmöglichkei-ten und verringert emotionale Belastungen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die Kriterien für eine professionelle

Balance von Nähe und Distanz in der medizini-schen und pflegerischen Arbeit

• Medizinische und pflegerische Arbeit im Spannungsfeld von helfender Nähe und professioneller Distanz und die Gefahren einer gestörten Balance

• wissen, wie sie bei Bedarf eigene Emotionen regulieren und Emotionen von Patient*innen oder Angehörigen beeinflussen können

• Funktion von Emotionen und der Begriff der emotionalen und sozialen Intelligenz

• können in einer schwierigen Situation Emotio-nen und innere Konflikte der beteiligten Personen erkennen und die Dynamik zwischen ihnen verstehen

• Analyse von Praxisbeispielen mit den Modellen des Inneren Teams zum Verständnis innerer Konflikte, dem Modell Transaktionsanalyse und dem Drama-Dreieck zum Verständnis der Dynamik einer Situation

• haben Lösungsansätze für schwierige Situatio-nen entworfen und erprobt

• Entwurf und Diskussion von Lösungsalternati-ven auf der Grundlage einer Analyse der Praxisbeispiele

• haben Formen deeskalierender und einfühlsa-mer Gesprächsführung an Praxisbeispielen erprobt

• Werkzeuge konstruktiver Kommunikation für schwierige Begegnungen in der medizinischen und pflegerischen Arbeit

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Methoden Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, FormulierungstrainingSeminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 23.05. – Fr 24.05.2019 Meldeschluss 23.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Effektiv und gelassen in schwierigen Begeg-nungen mit Patient*innen und Angehörigen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen mit Patient*innen- und Angehörigenkontakt

Wer im Krankenhaus arbeitet, braucht neben der fachlichen Qualifikation eine hohe kommu-nikative Kompetenz. Diese Kompetenzen der Mitarbeiter*innen im Krankenhaus sind wesent-liche Faktoren von Service- und Kundenorientierung.Patient*innen und Angehörige sind in einer Ausnahmesituation und dadurch oft unsicher oder voller Angst. In diesem Zustand können Menschen unangemessen empfindlich oder sogar aggressiv reagieren. Haben sie darüber hinaus den Eindruck, dass sie länger warten oder gegenüber anderen benachteiligt werden, kommt es schnell zu Spannungen oder Missver-ständnissen. Eine solche Situation kann eskalieren und alle Beteiligten in eine innere Anspannung verset-zen. Dann passiert es leicht, dass auch Pflegekräfte ungünstig reagieren und selbst dazu beitragen, dass die Situation eskaliert. Oft wird dann lange und heftig diskutiert. Das kostet Zeit und Nerven. Das schafft Probleme. Das macht Stress. Und der trübt den Blick für schnelle und gute Lösungen.

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie selbst in allen diesen Begegnungen gelassen und souverän bleiben. Wir beschäftigen uns mit den beiden Ansatzpunkten für Gelassenheit: Unseren Gedanken und Gefühlen. • Was kennzeichnet unsere Gedanken in stressigen Situationen? Wo blockieren uns

unbegründete negative Erwartungen, unangemessene Bewertungen und übertriebene Befürchtungen? Welche Sichtweise ist stattdessen angemessen und hilfreich?

• Wie meistern wir unsere Gefühle in stressigen Situationen? Wie vermeiden wir, dass Ärger und Anspannung uns blockieren und lähmen?

In Situationsanalysen und Körperübungen zur Emotionsregulierung finden Sie in diesem Seminar Antworten auf diese Fragen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können Stress erzeugende Gedankenketten

erkennen und bewusst verändern• Stresserzeugende und stressreduzierende

Gedankenketten

• können Situationen aus dem Arbeitsalltag analysieren und reflektieren

• Emotionsregulierung durch Gedanken

• verstehen das eigene und das Erleben der Patient*innen oder Angehörigen in schwieri-gen Situationen und können es beschreiben

• Mentales Training, Körperübungen, Atemübun-gen

• können mit Beschwerden angemessen umge-hen

• Umgang mit Beschwerden

• können kritische Situationen deeskalieren • Werkzeuge der Deeskalation

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Methoden Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, FormulierungstrainingSeminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2814

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 25.03. – Di 26.03.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Mo 09.09. – Di 10.09.2019 09.09.2019 Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Umgang mit Beschwerdegesprächen

Zielgruppe Alle Mitarbeiter*innen und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag Beschwerde-gespräche führen

Im Arbeitsalltag tauchen immer wieder Situationen auf, in denen jemand sich beschwert und sehr unzufrieden oder sehr ärgerlich ist. Manchmal kommen diese Gespräche mit Ankündi-gung und man kann sich in Ruhe darauf vorbereiten. Oft passieren sie auch quasi zwischen Tür und Angel, sodass man in ein Beschwerdegespräch hineinrutscht. Für den Umgang mit Beschwerden werden im Seminar wertvolle Hinweise und Vorberei-tungshilfen gegeben. Der zweite Schwerpunkt liegt auf dem spontanen Umgang mit emotio-nalen Gesprächspartner*innen und den Umgangsmöglichkeiten mit emotionalen Situationen sowie der Frage, wie ein solches Beschwerdegespräch lösungsorientiert geführt werden kann. Da Emotionalität und der Umgang damit in der Praxis zentraler Bestandteil von Beschwerde-situationen ist, kann Theorie hier nur einen Teil des Seminars ausmachen. Die neuen Erkenntnisse und Ideen werden die Teilnehmer*innen in Rollenübungen, mit einem*einer Schauspieler*in, direkt praktisch umsetzen und üben. Damit sind Sie für den „Ernstfall“ gut vorbereitet.

Methoden Theorieinput und Lehrgespräch, Übungen zur Selbstreflexion, Kleingruppen-arbeiten, Übungssequenzen mit einem*einer Schauspieler*inSeminarleitung Dörthe Engelhardt, Personal- und Organisationsentwicklerin, Gründerin des Unternehmenstheater ImprozessTobias Triebswetter, Logopäde, Schauspieler und Coach, Unternehmenstheater Improzess

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• gehen bei sich und anderen souveräner

mit Emotionen um • Tipps und Tools zur Kontrolle der eigenen Erregung• Emotionen beim Anderen wahrnehmen und ange-

messen reagieren• Beschwerden von Kunden bzw. Patient*innen

verstehen und Lösungen anbieten

• kennen Modelle zum Umgang mit Beschwerden und gehen wertschätzend mit ihrem Gegenüber um

• Einführung in die Transaktionsanalyse• Praxisnahe Übungen• Bearbeitung von Alltagssituationen zum Thema

• sind sicherer und souveräner im Umgang mit Beschwerdesituationen

• Klärung von Fragen• Praktisches Üben mit einem*einer Schauspieler*in• Reflexion über unterschiedliche Handlungsstrategien

• kennen die formalen Möglichkeiten bei repräsentativen Beschwerdesituationen und die entsprechenden Ansprechpartner*innen

• Input zu Abläufen und Ansprechpartner*innen

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 9:00 – 17:00 UhrTermine Mi 05.06. – Do 06.06.2019 Meldeschluss 05.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 375,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Konflikte verstehen und lösen

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen

Die meisten Menschen wünschen sich ein harmonisches Miteinander. Und doch kommt es im Arbeitsalltag immer wieder zu Unstimmigkeiten, die sich leicht in schwelende oder offene Konflikte weiterentwickeln und eskalieren können, ob mit Vorgesetzten, mit Kolleg*innen, mit anderen Berufsgruppen oder externen Kräften. Manche dieser Konflikte sind strukturell bedingt, andere entstehen durch das Verhalten der Beteiligten. In diesen zwei Tagen bekom-men Sie Anregungen und Instrumente an die Hand, mit denen Sie mögliche Eskalationen und Konflikte frühzeitig erkennen, zwischen strukturellen und persönlichen Konflikten unter-scheiden und Konflikte lösen bzw. ihnen vorbeugen können.

Methoden Lehrgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Praxisbeispiele und Fallstudien aus dem BerufsalltagSeminarleitung Susanne Thiessen, commplexis, Personal- und Organisationsentwicklung

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können zwischen Konfliktarten unterscheiden

und kennen typische Konfliktsignale• Konfliktarten verstehen und Konfliktsignale

frühzeitig erkennen

• wissen, wie sich Wahrnehmung schrittweise verändert und zu Eskalation führt

• Wahrnehmung und Konflikteskalation

• kennen und nutzen Strategien zur Deeskalati-on von Situationen

• Deeskalation in kritischen Situationen

• beherrschen Gesprächs- und Moderationstech-niken zur Konfliktlösung

• Klärende Gespräche führen

• reflektieren typische Verhaltens- und Denkmus-ter in Konfliktsituationen

• Eigene Verhaltensmuster und Konfliktstile reflektieren

Dauer 2,0 Tage Buchungs-ID MHUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 06.05. – Di 07.05.2019 Meldeschluss 06.02.2019 Do 07.11. – Fr 08.11.2019 07.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 375,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

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Sozial-Kommunikative Kompetenz

Deeskalationstraining für Alle

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen in somatischen und psychiatrischen BereichenIm Rahmen der Umsetzung von Deeskalationsstrategien im Unternehmen bieten wir den Mitarbeitern*innen aller klinischen Bereiche mit diesem Seminar die Möglichkeit, die Grund-lagen des Deeskalationsmanagements kennen zu lernen.

Methoden Vortrag, Gruppenarbeiten, szenisches Spiel, Lernen aus Erfahrung Seminarleitung Thorsten Rosenbäck, Koordinator betriebliches Gesundheits- und Deeskalati-onsmanagement, Vivantes Betriebliches Gesundheitsmanagement

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen den Zusammenhang von Aggression

und Gewalt• Definition von Aggression und Gewalt

• erfahren Rahmenbedingungen der Deeskalation • Grundlagen Deeskalationsmanagement

• erarbeiten Ursachen von Gewalt und Aggression • Ursachenforschung

• wissen mit Aggression und Gewalt umzugehen • Umgangstechniken wie professionelle Fixie-rung, persönliche Sicherheitstechniken und praktische Übungen

• erlernen verbale und nonverbale Deeskalations-techniken

• Deeskalationstechniken

• erwerben Wissen über die Nachsorge nach einem Vorfall

• Nachsorgeumgang

• lernen rechtliche Grundlagen kennen • Gesetzliche Grundlagen

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Di 18.06. – Mi 19.06.2019 Meldeschluss 18.03.2019 Di 24.09. – Mi 25.09.2019 24.06.2019 Mi 06.11. – Do 07.11.2019 06.08.2019 Mi 04.12. – Do 05.12.2019 04.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: IW

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NEU Sprachintensivseminar Russisch im Krankenhaus

Interkulturelle Kompetenz

Zielgruppe Medizinisches und nichtmedizinisches PersonalSchon ein paar Worte auf Russisch reichen aus, um Patient*innen aus Russland und GUS-Staa-ten zu „öffnen“. Ärzt*innen und Pflegende berichten über die kleinen Wunder, die geschehen, wenn sie nur „Willkommen“ oder „Wie geht es Ihnen“ sagen. Doch wie geht es weiter? Muss für jede Untersuchung ein*e Übersetzer*in gerufen werden? Was tun, wenn im Krankenhaus-Alltag ganz einfache Kommunikation ohne Hilfe von russischsprachigen Kolleg*innen nicht möglich ist (die aber eigentlich andere Aufgaben haben bzw. gerade nicht anwesend sind)? Im Allgemeinen gilt die russische Sprache als schwer: das Alphabet ist anders, die Grammatik kompliziert und „unlogisch“ und es gibt scheinbar mehr Ausnahmen als Regeln. Mit der IKWW-Methode ist es dennoch möglich, Russisch an einem Tag soweit zu erlernen, dass im medizinischen Alltag einfache Kommunikation sowohl zum Wohle der Patient*innen als auch zur Erleichterung der Arbeit der Krankenhaus-Mitarbeiter*innen gelingt.

Methoden Methoden Phraseologisches Lernen, multisensorisches Lernen; Lernen durch Lehren (für Fortgeschrittene)Seminarleitung Irina Slot, Hochschuldozentin, Buchautorin und Trainerin für interkulturelle Kompetenz

RbP-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• sind in der Lage, Russisch zu lesen • Alphabet und kyrillische Schrift – einfacher als

erwartet

• kennen mindestens 200 Wörter auf Russisch • Gleiche und ähnliche Wörter und einige „falsche Freunde“

• verstehen die russische Kultur besser • Sprache als Spiegel der Kultur

• interpretieren nonverbale Signale richtig • Universelle und kulturelle nonverbale Kommu-nikation

• gestalten die Zusammenarbeit mit dem Dolmetscher effizienter und zielführender und machen sie manchmal überflüssig

• Sprachenkoffer für den Alltag im Krankenhaus – erstellt und gespeichert

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mi 05.06.2019 Meldeschluss 06.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Interkulturelle Kompetenz

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheWie fast überall arbeiten auch im Krankenhaus Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zusammen. In multikulturellen Teams, mit Patient*innen und Angehörigen. Bei dieser Zusammenarbeit machen sich unterschiedliche Wertevorstellungen und Rollenbilder, Kommunikations- und Konfliktstile bemerkbar. Diese Verschiedenheiten führen nicht selten zu Missverständnissen, Verärgerungen und Problemen, weil sie oft gar nicht als kulturelle Besonderheiten bemerkt werden. Ziel dieses erfahrungsorientierten Workshops ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen und sich bewusst zu werden über eigene kulturelle Prägungen. Mit der Sensibilisie-rung für dieses Thema kann die Aufmerksamkeit für kulturelle und individuelle Besonderhei-ten im Arbeitsalltag gefördert werden. Die Teilnehmenden erfahren Möglichkeiten diese im Umgang miteinander aktiv zu nutzen, statt ihnen passiv ausgeliefert zu sein.

Methoden Klein- und Großgruppenarbeit, Kurzinput, Simulation, Film, konkrete FallarbeitSeminarleitung Lucie Lewandowski, Diplom-Psychologin, Supervisorin, systemische Beraterin und Organisationsentwicklerin

RbP-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können erklären, was Kultur und Interkultur ist

– und was nicht• Kulturdefinitionen

• kennen die Hauptdimensionen kultureller Unterschiede, z. B. Raum, Zeit und Beziehung

• Kulturdimensionen – Familie, Zeit, Nähe, Rollenbilder, Kommunikationsstile

• sensibilisieren sich für eigene kulturelle Werte • Kulturzwiebel, Kulturpyramide, Kultureisberg• Normen, Werte und Symbole im Arbeitsalltag

• finden eigene Möglichkeiten und Grenzen im kultursensiblen Umgang

• Stereotype, Vorurteile, Rassismus• Reflexion eigener Vorstellungen

• Sicherheit • Oder was wird man doch noch mal sagen dürfen?

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 25.11. – Di 26.11.2019 Meldeschluss 02.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Interkulturelle Herausforderungen im Klinikalltag

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Ethik-Kompetenz in der KlinikEthik

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen von Intensivstationen, die sich in die örtlichen Ethik-Komitees verbindlich einbringen wollen Die Gesundheitsakademie der Charité reserviert für Vivantes Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter eine begrenzte Anzahl von Plätzen in der Fortbildungsserie Ethik-Kompetenz – Ethikberater*innen.Sollten Sie sich bereits schon heute mit ethischen Fragen in Ihrem beruflichen Umfeld ausein-andersetzen und Interesse an einer Mitarbeit in den örtlichen Vivantes Ethik-Komitees haben oder schon mitarbeiten, können Sie sich für einen der kontingentierten Plätze, in Absprache mit Ihrer Führungskraft, über das Büro von Frau Dr. Müller-Dannecker bewerben.Die Veranstaltungsreihe bildet in sechs Modulen zum*zur Berater*in für Ethik im Gesund-heitswesen aus. Es können jedoch auch Einzelmodule gebucht werden. Der Einstieg ist mit jedem Modul möglich. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen angeboten und richtet sich nach deren Curriculum.

Seminarleitung Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheits-akademie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswe-sen (AEM)

Termine Do 28.03. – Fr 29.03.2019

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul B1 – Einführung• erhalten einen Überblick über das Feld der

Ethik im Gesundheitswesen• lernen die Grundbegriffe der Ethik kennen• stellen Bezüge zu praktischen Erfahrungen und

zur Ethikberatung her

• Ethik und Moral• Grundrichtungen der Ethik• Ethik und Anthropologie• Ethische Theorie und ihre Bedeutung für die

Praxis• Berufsethos: Unterschiede zwischen den

Berufen• Klinische Ethik: Die Ethikberatung an der

Charité

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul B2 – Autonomie und Fürsorge• untersuchen das Berufsverständnis der helfen-

den Berufe kritisch auf paternalistische Tendenzen

• gewinnen anhand konkreter Fragestellungen und Situationen ein Verständnis von professio-neller Fürsorge, die die Autonomie des*der Patient*in unterstützt und gleichzeitig deren Grenzen sieht

• Autonomie und Fürsorge als Grundelemente einer Ethik helfender Berufe

• Paternalistisch-maternalistische Traditionen in Medizin und Pflege

• Spannungsfeld und wechselseitige Ergänzung von Autonomie und Fürsorge anhand prakti-scher Beispiele

• Patient*innenwille und „informed consent“

˘

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Ethik

Seminarleitung Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin, Ethik Dozentin und Beraterin Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Termine Mo 28.01. – Di 29.01.2019

Seminarleitung Prof. Dr. Fred Salomon, Medizinethiker, Trainer für Ethikberatung im Gesund-heitswesen (AEM)Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Termine Mo 26.08. – Di 27.08.2019

Seminarleitung Prof. Dr. Alfred Simon, MedizinethikerDr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Termine Do 28.11. – Fr 29.11.2019

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul M1 – Falldiskussion• lernen verschiedene Arten von Fällen und

Geschichten kennen• lernen verschiedene Moderationsmethoden

kennen• sammeln eigene Moderationserfahrungen und

reflektieren die Diskussionen in sog. „Metadis-kussionen“

• Grundsätzliches zur Arbeit mit Fällen• Fall oder Geschichte? Zur Bedeutung von

Perspektive und Darstellung• Drei Falldiskussionen mit verschiedenen

Methoden• Simulation einer Ethikberatung• Aufgaben von Moderator*innen, Moderations-

methoden• Moderationsmodelle• Umgang mit schwierigen Moderationssituationen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul M2 – Ethikberatung• werden durch Informationen und Erfahrungs-

austausch über Ethikberatung befähigt, beim Aufbau von Ethikgremien oder Beratungsstruk-turen mitzuwirken

• Ethikberatung und Klinische Ethik• Formen und Implementierung der Ethikbera-

tung• Theoretische Hintergründe und Übung zum

Thema Beratung• Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikbe-

ratung• Zertifizierung von Ethikberater*innen• Entwicklung von Ethik-Leitlinien• Simulation einer Ethikberatung

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Ethik

Seminarleitung Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin, Ethik Dozentin und BeraterinDr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Termine Do 23.05. – Fr 24.05.2019

Seminarleitung Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin, Ethik-Dozentin und Beraterin Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Termine Mo 16.09. – Di 17.09.2019

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul T1 – Ethische Fragen am Ende des Lebens: Suizid – Therapiebegrenzung – Sterbehilfe• lernen die weltanschauliche Kontroverse durch

ethische Reflexion zu strukturieren und ihre Argumente zu hinterfragen

• lernen Begründungen kennen, die hinter den Meinungen stehen

• sammeln für die klinische Praxis Erkenntnisse zum Umgang mit Patientenverfügungen sowie zur Ernährung und Flüssigkeitsversorgung am Lebensende

• Woher kommt das grundsätzliche Tötungs-verbot?

• „Konservative“ versus „liberale“ Position im Streit um die Sterbehilfe

• Sterben in Würde?• Diskussion um Suizidbeihilfe• Palliative Sedierung• Charta zur Betreuung schwerstkranker und

sterbender Menschen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innenModul T2 – Was ist Krankheit?• ergänzen das medizinische Verständnis von

chronischen Zuständen wie psychischer Krankheit, Demenz oder Behinderung um anthropologische und philosophische Dimen-sionen

• finden Antworten auf die ethische Frage, wie wir mit Verletzlichkeit, Gebrechlichkeit und Krankheit umgehen sollten

• Verständnis und Definition von Gesundheit und Krankheit

• Philosophische und anthropologische Ansätze• Biographische, soziale und existenzielle

Bedeutung von Krankheit und Behinderung• Was ist krank, was behandlungsbedürftig? Zur

Frage der Indikation• Möglichkeiten des partnerschaftlichen Um-

gangs bei Therapieentscheidungen• Sicht von Betroffenen (literarische Quellen)

˘

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Ethik

Methoden Gruppenarbeit, Falldiskussionen, Vortrag, Textarbeit, Filmdiskussionen, Simulationen, Rollenspiel

Vivantes Fortbildungspunkte 96 PunkteVeranstaltungsort Charité – Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie, Bereich Fort- und Weiterbildung, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ute Hager per Fax an 030 130 11 1408

Nicht-Vivantes-Beschäftigte melden sich bitte direkt in der Charité an: [email protected] oder telefonisch 030 4505 76 666

Dauer jedes Modul 2,0 TageUhrzeit jeweils von 08:30 – 16:00 UhrThemen und Termine siehe SeminarbeschreibungGebühr Nicht Vivantes Beschäftigte: 290,00 € je Modul Vivantes Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme für kontingentierte Plätze Weitere Teilnehmer*innen erhalten 10 % Rabatt für ihre Teilnahmegebühr

Buchungs-

ID: Ha

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Ethik

NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik – Aufbaumodul: Einbeziehung von Angehörigen bei der Ethikberatung

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die sich in die örtlichen Ethik-Komitees eingebracht haben und bereits über erhebliche Grundkenntnisse zum Thema Ethik verfügen

Die Aufbaumodule richten sich besonders an Absolvent*innen des Ethik-Kompetenz-Kurses. Sie sind aber nach Maßgabe freier Plätze auch für andere im Feld der Ethikberatung Tätige und Interessierte offen. Die Aufbaumodule sind für die Grundausbildung als Ethikberater*in nicht anrechenbar. Etwa die Hälfte der Zeit ist dem Austausch zwischen den Teilnehmer*innen gewidmet; in der anderen Hälfte wird jeweils ein aktuelles Thema vertiefend behandelt.Die Einbeziehung von Angehörigen bei Ethikberatungen gilt zwar als gute Praxis, bringt aber durchaus auch Schwierigkeiten mit sich. Angehörige sind oft stark emotional involviert; das passt nicht zu dem eher rational-diskursiven Setting einer Ethikberatung. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Situationen die Einbeziehung von Angehörigen sinnvoll und geboten, in welchen dagegen eher kontraproduktiv ist. Im Rahmen des jährlichen fachlichen Austausches der Ethikberater*innen laden wir dazu ein, nach alternativen/ergänzenden Angeboten für Angehörige zu suchen und Erfahrungen damit auszutauschen.

Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Falldiskussion, szenisches Spiel, ErfahrungsaustauschSeminarleitung Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheits-akademie Charité – Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswe-sen (AEM)

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• besprechen anhand von Literatur und von

eigenen Erfahrungen Chancen und Probleme bei der Einbeziehung von Angehörigen

• stellen für verschiedene Konstellationen sinnvolle Konzepte vor bzw. erarbeiten diese gemeinsam

• Allgemeiner Austausch zu aktuellen Themen der Ethikberatung in den Institutionen der Teilnehmer/innen

• Erfahrungsberichte zu Problemen und Chancen der Einbeziehung von Angehörigen

• Training und Simulation schwieriger Situationen• Kurzreferate zu neuen Ideen des Umgangs mit

Angehörigen• Abgrenzung zu und Ergänzung mit Seelsorge• Workshops zu Umsetzungsmöglichkeiten

˘

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Ethik

Vivantes Fortbildungspunkte 16 PunkteVeranstaltungsort Charité – Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie, Bereich Fort- und Weiterbildung, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ute Hager per Fax an 030 130 11 1408Nicht-Vivantes-Beschäftigte melden sich bitte direkt in der Charité an: [email protected] oder telefonisch 030 4505 76 666

Dauer 2,0 TageUhrzeit 08:30 – 16:00 Uhr Termine Mo 17.06. – Di 18.06.2019 Meldeschluss 17.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 290,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: um 10 % ermäßigte Teilnahmegebühr

Buchungs-

ID: Ha

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297

Ethik

Ethik in Notfallsituationen

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Ärzt*innen, insbesondere der Intensivstationen und Rettungsstellen

In medizinischen Notfällen prallen oftmals akutmedizinische und -pflegerische Tätigkeiten auf ethische Prinzipien. Um dabei nicht in innere Konflikte zu geraten, sollte die Fähigkeit entwickelt werden, parallel zur akutmedizinischen und -pflegerischen Tätigkeit ethisch angemessen mit Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden umgehen zu können.Ethische Prinzipien in der Notfallmedizin zu (er)kennen und deren praktische Umsetzung in konkreten Situationen, das soll in diesem Seminar anhand Ihrer Praxisbeispiele diskutiert, geübt und erlernt werden.

Methoden Situationsanalysen, Vorträge, Diskussionen, szenische DarstellungSeminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erkennen Machbarkeit und Sinn von Ethik in

Notfällen• Menschenbilder und medizinischer Notfall

• reflektieren ethische Notfall-Mindeststandards • Bewusstlose*r, unbekannte*r oder sterbende*r Patient*in

• erfahren wie Ethik innerem Ausbrennen entgegen wirkt

• Ethik als Methode innerer „Gesunderhaltung“

• entwickeln Ethik als Notfall-Teamleistung • Zeitdruck und ethische Konflikte im Notfall

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 18.06.2019 Meldeschluss 18.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Ethik

Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie andere interessierte Mitarbeiter*innen aller klinischen Bereiche

Mit dem am 01.09.2009 in Kraft getretenen „3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts“ hat das Vorsorgeinstrument der Patient*inverfügung in Deutschland erstmals eine gesetzliche Regelung und Anerkennung erfahren. Die nunmehr vorhandene gesetzliche Grundlage schafft die insbesondere für die Ärzteschaft dringend erforderliche Rechtssicherheit im Umgang mit dem Willen der Patient*innen. Im Zentrum der Fortbildungsveranstaltung stehen die Voraussetzungen verbindlicher Patient*innenverfügungen, die prozeduralen Aspekte ihrer Umsetzung sowie die Erörterung ärztlicher Vorgehensweisen bei Nichtvorliegen einer (verbindlichen) Patient*inverfügung.

Methoden Vortrag und ReferateSeminarleitung Dr. med. Michael de Ridder, Arzt für Innere Medizin, Diplom-Biologe und freiberuflicher Dozent

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• kennen die gesetzliche Grundlage • Gesetzliche Grundlage

• können das Instrument anwenden • Vorsorgeinstrument Patient*inverfügung

• wissen um die Verbindlichkeit, die Vor- und Nachteile einer Patient*inverfügung

• Verbindlichkeit der Patient*inverfügung

• setzen sich mit den Möglichkeiten bei Nichtvor-liegen einer Patient*inverfügung auseinander

• Umsetzungsprozess mit und ohne Patient*inverfügung

Dauer 0,5 TageUhrzeit 15:00 – 19:00 UhrTermin Do 06.06.2019 Meldeschluss 06.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Die Patient*inverfügung – Bedeutung für die klinische Praxis

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielruppe Die Computer-Kurse richten sich an Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den angebotenen Programmen arbeiten. Die Teilnahmevoraussetzun-gen sind unterhalb des Seminartitels angegeben. Eine Ausnahme bildet die „Orbis-NICE- Schulung“, die berufsgruppenspezifisch angeboten wird. Nach Erhalt der Teilnahmebestätigung können individuelle Fragestellungen, die im Kurs angesprochen werden sollen, vorab per E-Mail eingereicht werden.

Unabhängig davon kann bei Einführung oder Nutzung von nicht zum Standard gehörenden Computer-Programmen, wie z. B.• Adobe• Visio• SPSS• EvaSys• Sycat (Prozess-Software)• Access-Programmierungder Schulungsbedarf über die zuständige Führungskraft gemeldet werden.

Ansprechpartner Matthias Herrfurth, [email protected], Tel. 030 130 19 2804, Fax 030 130 19 2814

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Ärzt*innen

Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informa-tions-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen durch die von Ärzt*innen genutzten Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den*die Dozent*in demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen.

Methoden Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und DokumentationHinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung.

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

INHALTE

• Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE• Patient*innensuche• Stationsgrafik • Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage• Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/

Radiologie• Krankengeschichte • Navigation/Filteroptionen • DRG-Workplace/3M Kodip®Suite – Diagnosen-

suche über DIMDI-Katalog• Arztbrief • Diagnosen- und Prozedurenübernahme

• Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/Radiologie

• Fallübersicht • Stationsliste und Klinikliste• DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel DRG-WP/

DRG-Ampel AddOn• Arbeitsliste Medizin • Eingegangene Anforderungen/Befunde/

Vidierliste• Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungs-

erfassung• Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und

Beenden am Vivantes-PC

Dauer 0,25 TageUhrzeit 14:00 – 15:30 UhrTermine Mi 13.02.2019 Meldeschluss 07.01.2019 Mi 08.05.2019 08.02.2019 Mi 14.08.2019 14.05.2019 Mi 13.11.2019 13.08.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

Orbis – Applikationsschulung für Ärzt*innen

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche

Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informa-tions-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen, durch das Pflegepersonal zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen.

Methoden Vortrag mit Demonstration, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und DokumentationHinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung.

Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

INHALTE

• Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE• Patient*innensuche• Stationsgrafik

Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage Anforderung Labor/Kumulativbefund/Funktionsdiagnostik Vorbereitende Anforderung Radiologie Verlegung/Entlassung

• Pflegedokumentation Pflegestatus Aufnahme und Entlassung PPR-Erfassung/PKMS Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation Wunddokumentation und Wund-Verlauf

• Krankengeschichte Übersicht/Filteroptionen

• Fallübersicht Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation

• Arbeitsliste Medizin

Dauer 0,25 TageUhrzeit 09:00 – 11:00 UhrTermine Mi 13.02.2019 Meldeschluss 17.12.2018 Mi 08.05.2019 08.02.2019 Mi 14.08.2019 14.05.2019 Mi 13.11.2019 13.08.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Computer-Kurse/Informationssysteme

PC für Einsteiger*innen – Office 2010

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die PC-Grundkenntnisse erwerben oder vertiefen möchtenVoraussetzungen Vorkenntnisse nicht erforderlichWenn Sie noch nie mit dem PC gearbeitet haben oder mit Unsicherheiten kämpfen, ist dieser Kurs genau richtig für Sie! Hier erhalten Sie eine sichere Grundlage für Ihre Arbeit am Perso-nal-Computer. Dieser Kurs bildet die Basis für alle Anwendungen und für die Arbeit mit Office- oder klinikspezifischen Programmen.

Methoden Seminarvortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen, üben und vertiefen die wesentli-

chen Techniken der Computerbedienung• Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und

Beenden am Vivantes-PC

• beherrschen Maustechniken • Wichtige Maus- und Tastaturfunktionen• Oberfläche richtig bedienen

• lernen Programme am Vivantes-PC kennen

• Programme finden, starten und beenden• Anlegen, Speichern, Öffnen, Schließen und Drucken

von Dokumenten

• erwerben Kenntnisse über den PC und das Betriebssystem Windows

• Begriffsklärung: Prozessor, Speicher, Laufwerke, Ordner, Dateien

• erlernen den Umgang mit dem Windows-Datei- und Ordnersystem

• Erstellen von Ordnern, richtiges Speichern in Ordnern• Verwaltung von Dateien und Ordnern:

Kopieren, Verschieben, Umbenennen und Löschen

• lernen, sich im Vivantes-Intranet zu orientieren

• Begriffsklärung• Medizinische Lexika aufrufen• Kommunikation im Vivantes-Intranet

• bekommen Antworten auf Fragen rund um den Computer

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Mi 22.05.2019 Meldeschluss 26.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Access Basiskurs

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit dem Pro-gramm MS Access arbeiten Voraussetzungen Gute Windows- und Office-KenntnisseMS Access ist das Datenbankprogramm von Microsoft und Bestandteil des Office-Pakets. In der Fortbildung werden die verschiedenen Elemente einer Datenbank, die Grundlagen und Funktionalitäten des Programms erklärt: Aufbau von Tabellen und Formularen, die Nutzung der Such- und Auswertungsfunktionen sowie das Erstellen von Abfragen und Berichten. In diesem Seminar werden Grundfunktionen der Datenbank mit MS Access vermittelt. Alle Inhalte werden anhand praxisbezogener Übungen und einer Beispieldatenbank erlernt.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung grundlegen-

der Arbeitstechniken für die Erstellung einer Datenbank mit MS Access 2010

• Was kann Access?• Struktur und Aufgaben einer relationalen

Datenbank

• lernen den Umgang mit Tabellen und Auswer-tungen einer Datenbank

• Tabellen: Feldnamen, Datentypen, Feldeigen-schaften, Eingabekontrolle

• Abfragen: Auswahlabfragen, Aktionsabfragen erstellen, ausführen und speichern

• lernen die Gestaltung von Formularen und Berichten

• Formulare: Formulare mit dem Assistenten erstellen und anpassen, Daten eingeben, suchen und filtern

• Berichte: Berichte mit dem Assistenten erstellen und anpassen, Auswahl und Gruppierung von Berichtsdaten erstellen

• beherrschen das Ausdrucken von Daten • Tabellen einrichten und drucken

• bekommen Antworten auf offene Fragen • Fragen und Antworten

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 03.04. – Do 04.04.2019 Meldeschluss 05.02.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Access Aufbaukurs

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen Voraussetzungen Das Seminar richtet sich an Teilnehmer*innen, die den MS Access 2007/2010 Basiskurs besucht haben oder vergleichbare Kenntnisse mit MS Access 2007/2010 haben.MS Access ist das Datenbankprogramm von Microsoft und Bestandteil des Office-Pakets. In der Fortbildung werden die fortgeschrittenen Techniken des Programms erklärt: Anlegen von strukturierten und redundanzfreien Tabellen, das sinnvolle Abgrenzen von Tabellen und die Beziehungen der Tabellen. Für eine benutzerfreundliche Bedienung einer Datenbank werden die Entwurfswerkzeuge für den Aufbau der Formular- und Berichtsoberfläche erläutert. Alle Inhalte werden anhand praxisbezogener Übungen und einer Beispieldatenbank erlernt.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung fortgeschritte-

ner Arbeitstechniken für die Erstellung einer Datenbank mit MS Access 2010

• Das relationale Datenmodell: Tabellenbezie-hungen abbilden und Integritätsregeln festlegen

• Datenbankdesign nach dem Entity-Relation-ship-Modell: Normalisierung der Daten

• lernen den Umgang mit verknüpften Tabellen und Auswertungen

• Abfragen mit verknüpften Tabellen• Aktionsabfragen (Aktualisieren von Daten mit

Abfragen)

• kennen fortgeschrittene Techniken bei der Gestaltung von Formularen und Berichten

• Werkzeuge für den Formularentwurf (Eigen-schaftsfenster, Feldliste, Toolbox)

• Steuerelementbearbeitung, berechnete Steuerelemente

• Formular und Unterformular• Befehlsschaltflächen für Formulare erstellen

und bearbeiten

• üben das Ausdrucken von Daten • Tabellen einrichten und drucken

• erhalten Antworten auf offene Fragen • Fragen und Antworten

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 25.09. – Do 26.09.2019 Meldeschluss 30.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Excel Grundkurs/Office 2010

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BerufsgruppenVoraussetzungen Gute Office-Kenntnisse und Windows-Grundkenntnisse

Mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel steht ein leistungsstarkes Programm für Berechnungen und die Darstellung von Ergebnissen zur Verfügung. Excel ermöglicht umfang-reiche Berechnungen mit Formeln und Funktionen, unter anderem mit Büroanwendungen, statistischen und Datumsfunktionen. In geringem Umfang können Daten bearbeitet werden und auf Inhalte und Werte einer Tabelle an anderer Stelle zugegriffen werden. Die Ergebnisse können mit Hilfe von Sortier-, Gruppier- und Filterfunktionen ausgewertet und in Diagrammen grafisch dargestellt werden. Tabellen oder Teile davon können gegen Layout- oder Inhaltsän-derungen geschützt werden. In diesem Seminar werden die Grundfunktionen der Tabellen-kalkulation MS Excel vermittelt.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung grundlegen-

der Arbeitstechniken für die Erstellung von Tabellen und Berechnungen der Daten mit MS Excel 2010

• Was kann Excel?• Aufbau des Excel-Tabellenblatts• Eingabe von Daten, Text, Zahl, Datum, Zeit-Formel

• erwerben Kenntnisse zum Umgang mit Tabellenblättern und Excel Arbeitsmappen, zum Rechnen mit Excel, mit Formeln für relative und absolute Bezüge

• Rechnen: Rechenzeichen und -regeln • Funktionen: Verwendung der Funktionen Summe,

Mittelwert, Minimum, Maximum und Anzahl• Bearbeitung: Eingabe und Korrektur von

Formeln, relative und absolute Bezüge• Formatierung: Formate für Zahlen und Datum• Kopieren von Daten und Formeln

• üben das Einrichten des Tabellen-Layouts und das Vorbereiten des Ausdrucks von Daten

• Tabellen einrichten und drucken

• bekommen Antworten auf offene Fragen • Fragen und Antworten

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Computer-Kurse/Informationssysteme

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Do 28.03. – Fr 29.03.2019 Meldeschluss 30.01.2019 Do 06.06. – Fr 07.06.2019 10.04.2019 Mi 21.08. – Do 22.08.2019 25.06.2019 Mi 06.11 – Do 07.11.2019 10.09.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Excel für Fortgeschrittene: Formeln und Funktionen/Office 2010

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen Voraussetzungen Excel-Grundkenntnisse oder vergleichbare KenntnisseIm diesem Seminar werden die fortgeschrittenen Techniken für MS Excel 2010 aus Anwen-der*innensicht vermittelt. Zur Lösung komplexer Kalkulationsaufgaben bietet MS Excel spezielle Module und nützliche Analysetools. Darüberhinaus lernen die Teilnehmenden um-fangreiche, weiterführende Funktionalitäten von MS Excel kennen. Die Auswertung mittels Zeit- und Datumsformeln sowie spezielle Formatierungsmöglichkeiten werden ebenfalls gezeigt.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• berechnen mit den erweiterten Funktionen von

MS Excel 2010 mit Datums- und Zeitfunktionen Anwesenheitslisten bzw. Dienstpläne

• Datums- und Zeitfunktionen

• kennen logische Funktionen • =WENN()• =UND()• =ODER()• =SUMMEWENN()• Matrixformeln

• erlernen Mehrfachauswertungen und Verweis-Funktionen

• =ZÄHLENWENN()• =SUMMEWENN()• =INDEX()• =VERGLEICH()• =SVERWEIS()• =ISTNV()

• erwerben Kenntnisse über Rundungs- und Berechnungs-Funktionen

• =RUNDEN()• =KÜRZEN()

• bekommen Antworten auf offene Fragen • Fragen und Antworten

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Do 12.12.2019 Meldeschluss 16.10.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die die Tabellenauswertung mittels Datenbankfunktionen und Pivot-Tabellen vollständig nutzen möchtenVoraussetzungen Kenntnisse des Excel-Basis-Seminars oder vergleichbare Kenntnisse

Sie arbeiten mit Tabellen und brauchen einen eleganten Lösungsweg zur Auswertung von Zahlen und die Darstellung von Zusammenhängen zwischen Ihren Daten? Für diese Aufgaben ist die Pivot-Tabelle die Lösung. Für Excel-Nutzer*innen ist die Arbeit mit Pivot-Tabellen ein unver-zichtbares Werkzeug. Im Seminar analysieren Sie große Datenbestände wie Teilnehmer*innen-, Artikel- oder Ergebnislisten mittels Pivot und stellen die Resultate als Report bzw. Pivot-Dia-gramm dar. In der Schulung werden außerdem fortgeschrittene Kenntnisse über die Gruppie-rung und Verknüpfung von Daten vermittelt.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erlernen die Funktion Pivot-Tabelle • Pivot-Tabelle aus Datentabellen erstellen und

analysieren• Datenbestände aus mehreren Tabellen konsoli-

dieren und mittels Pivot vergleichen• Datenschnitte als komfortable Filterfunktion

verwenden

• erlernen die Funktion Pivot-Chart • Pivot-Chart aus Daten- bzw. Pivot-Tabellen erstellen und die Diagramme auswerten

• Ergebnisse nach PowerPoint exportieren

• lernen, Datenbestände auszuwerten • Gruppieren und Gliedern• Verknüpfen von Arbeitsblättern und Daten • Logische Operatoren und Funktionen• Datenbestände vergleichen

• erlernen zusammenfassende Berechnungen • =TEILERGEBNIS()• =ANZAHL()• =ANZAHL2()• =KKLEINSTE()• =KGRÖSSTE()

• lernen die Bearbeitung von Datenverknüpfun-gen und den Schutz der Tabellen

• Datenaustausch mit anderen Programmen• Schutz der Tabellen

• finden Fragen und Antworten

Excel für Fortgeschrittene: Pivot-Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office 2010

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Computer-Kurse/Informationssysteme

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Do 28.11.2019 Meldeschluss 28.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Controller*innen, Medizincontroller*innen, Anwender*innen mit sehr guten Excel-KenntnissenVoraussetzungen Gute Kenntnisse im Umgang mit Listen, Formeln und Funktionen

Der Kurs richtet sich an alle, die Daten in Listenform auswerten wollen und die noch keine oder kaum Erfahrung mit Pivot-Tabellen haben. Einsteiger*innen und Gelegenheits-anwender*innen sind nicht angesprochen.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die unerlässlichen Voraussetzungen

kennen, um Daten korrekt und mit modernen Techniken auszuwerten

• 5 Gründe, warum „intelligente Tabellen“ besser sind als einfache Listen

• „Intelligente Tabelle“ anlegen, gekonnt filtern, sortieren und erweitern

• Vorgefertigte Berechnungen ohne Formel • Mit kleinen Info-Cockpits die Daten aus „intelli-

genten Tabellen“ auswerten• Lange Listen auf Fehler prüfen und doppelte

Eingaben entfernen• So erhalten Tabellen eine perfekte Optik

• erfahren, wie sie auf bestehende Daten mit Verweisfunktionen zuverlässig zugreifen und verschiedene Listen abgleichen und verknüpfen

• Den Aufbau der Funktion SVERWEIS und die einzelnen Argumente verstehen

• Szenario 1: Den SVERWEIS mit ungefährer Entsprechung nutzen

• Szenario 2: Listen verknüpfen per SVERWEIS mit genauer Entsprechung

• Zwischenfazit: Möglichkeiten, Grenzen und Fallstricke vom SVERWEIS

• Die Alternativen zum SVERWEIS: VERWEIS, WVERWEIS, INDEX/VERGLEICH einsetzen

• erlernen wichtige Pivot-Techniken, um Daten kompakt und ohne Formeln auszuwerten und bedarfsgerecht anzuordnen

• Die Voraussetzungen für funktionierende Pivot-Tabellen schaffen

• Eine erste Pivot-Tabelle anlegen und in Form bringen

• Die Aussage von Pivot-Berichten verbessern: Wichtige Optimierungs-Tools

• Auswertungs-Cockpits: Mehrere Pivot-Berichte erstellen und perfekt anordnen

• Wenn Details gefragt sind: Aus einer Pivot-Tabelle Unterauswertungen generieren

• machen sich mit den Werkzeugen vertraut, die für die interaktive Nutzung und übersichtliche Darstellung von Pivot-Berichten erforderlich sind

• Pivot-Berichte interaktiv bedienbar machen mit Datenschnitten

• Wichtiges sofort sehen: Pivot-Berichte mit Farben und Symbolen und Diagrammen visuell auswerten

NEU Excel: Datenlisten bedarfsgerecht analysieren mit Formeln, Funktionen und Pivot

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Methoden Demo, Einzel- und Gruppenübungen am PCSeminarleitung Dieter Schiecke, Microsoft Certified Trainer, Office Master, Excel Experte, Fachbuchautor zu Excel und PowerPoint bei Microsoft Press

Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mo 04.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die Outlook für die Verwaltung von Mails, Arbeitsaufgaben, Terminen und Kontakten einsetzen möchtenVoraussetzungen Grundkenntnisse der Windows-Oberfläche sind erwünscht

Mit MS Outlook steht ein leistungsstarkes Programm für E-Mails, Adressenverwaltung, Kalen-der und Aufgabenplanung zur Verfügung. Outlook bietet nicht nur die Möglichkeit, E-Mails zu verschicken oder einen Kalender zu führen, sondern kann auch zur Planung von Terminen, der gemeinsamen Nutzung des Kalenders genutzt werden. Die in Outlook erfassten Adressen können direkt in MS Word übernommen und dort für den Seriendruck oder auch als Einzel-adresse verbunden werden. Damit wird MS Outlook zu einem leistungsstarken Anwendungs-programm im digitalen Netz von Vivantes.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung von MS

Outlook• Was kann Outlook? • Aufbau der Programmoberfläche von Outlook

2010• MS Outlook im Vivantes-Intranet

• lernen E-Mails zu versenden und zu empfangen • Adressbücher: Auswahl/Struktur• E-Mails erstellen, senden und empfangen,

speichern und organisieren

• üben das Versenden und Empfangen von Dateien

• Anhänge versenden• Outlook-Elemente versenden

• erwerben Kenntnisse zur Kalender- und Terminplanung

• Kalenderfunktionen, Termin/e und Terminserien, Besprechungen planen

• erwerben Kenntnisse für die gemeinsame Planung im Netz

• Freigabe des Kalenders im Vivantes-Intranet

• lernen Arbeitsgruppenfunktionen kennen • Gemeinsame Planung im Netz• Posteingang anderer Nutzer*innen freigeben

und nutzen

• bekommen Antworten auf offene Fragen

Outlook E-Mail, Kalender, Teamfunktionen/Office 2010

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Computer-Kurse/Informationssysteme

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Do 07.03.2019 Meldeschluss 09.01.2019 Mi 05.06.2019 09.04.2019 Fr 20.09.2019 25.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die Informationen, Lerninhalte und Analysen vortragen und mit Hilfe von PowerPoint präsentieren wollenVoraussetzungen Grundkenntnisse in WindowsMit dem Programm MS PowerPoint gelingt die Gestaltung von Präsentationen schnell, einfach und wirkungsvoll. Mit der Visualisierung wichtiger Punkte wird die Anschaulichkeit und die Merkbarkeit vereinfacht und verbessert. PowerPoint bietet darüber hinaus die Mög-lichkeit, Daten aus anderen Programmen einzubinden, z. B. Daten und Diagramme aus MS Excel, Fotos und Grafiken usw. Das Seminar vermittelt grundlegende Arbeitstechniken für die Planung und das Erstellen anschaulicher Präsentationen mit MS PowerPoint.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung grundlegen-

der Arbeitstechniken für die Erstellung von Präsentationen mit MS PowerPoint 2010

• Was kann PowerPoint?• Aufbau des Programmfensters und Einstellungen• Elemente der Autolayouts• Entwurfs-, Gliederungs-, Sortier- und Präsenta-

tionsansicht

• lernen die Grundlagen von Microsoft Power-Point für die erfolgreiche Umsetzung am Arbeitsplatz

• können effektiv mit dem Folienmaster arbeiten

• Eine Präsentation gezielt planen;• Autolayouts und Designs verwenden• Folienmaster verstehen und einsetzen

• können grafische Objekte sowie Schaubilder erstellen und bearbeiten

• Gestaltung von Texten, Grafiken, Schaubildern, Tabellen und Diagrammen

• lernen Seitengestaltung von Folien • Seitennummerierung und Fußzeilen

• können eine Bildschirmpräsentation steuern • Bildschirmpräsentationen vorführen, steuern und optimieren

• Animations- und Aktionseinstellungen vornehmen

• beherrschen die Optionen für das Drucken • Ausdruck von Präsentationen, Handouts und Notizseiten

Dauer 2,0 TageTermine Do 16.05. – Fr 17.05.2019 Meldeschluss 20.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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PowerPoint Grundkurs/Office 2010

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Computer-Kurse/Informationssysteme

PowerPoint für fortgeschrittene Anwender*innen/Office 2010

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die MS PowerPoint mit erweiterten Techniken nutzen und mehr über die inhaltlich und didaktisch wirksame Gestaltung von Präsentationen erfahren möchtenVoraussetzungen Sie verfügen bereits über MS PowerPoint-Grundkenntnisse oder vergleich-bare Kenntnisse aus der täglichen Praxis.

In diesem Seminar werden fortgeschrittene Techniken für MS PowerPoint 2010 vermittelt. Die Kenntnisse aus dem Grundkurs werden gefestigt und weiter vertieft. Darüber hinaus werden Präsentationstechniken dargestellt und vermittelt, die inhaltliche und formelle Aspekte einer Präsentation betreffen, wie Planung, Zieldefinition, Gliederung sowie Gestaltungsregeln für Grafiken, Zeichnungsobjekte und Animationen.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen fortgeschrittene Arbeitstechniken mit

MS PowerPoint 2010 anzuwenden• Verwendung der verschiedenen Master für

unterschiedliche Layouts, Nutzung externer Daten mit Verknüpfung, Abschnitte

• lernen den Umgang mit dem Vivantes-Folien-vorlagen aus dem Intranet

• Master für Folien, Handzettel und Notizseiten

• können grafische Objekte erstellen und bearbeiten

• Verwendung von SmartArt, ausdrucksvolle Diagramme

• Autoformen, Fotos, Schaubilder und Grafiken einfügen, bearbeiten und verknüpfen

• können eine Bildschirmpräsentation gestalten • Interaktive Steuerung, Zugriff auf Sekundärin-formationen

• lernen mehr über die inhaltlichen und didakti-schen Aspekte einer Präsentation

• Planung einer Präsentation, Vortragstechniken • Visualisierungen mit Grafiken und Schaubildern• Animationen als didaktisches Gestaltungsmittel

• stellen Fragen und bekommen Antworten

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Computer-Kurse/Informationssysteme

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermin Mi 04.09.2019 Meldeschluss 09.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Word Grundkurs/Office 2010

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BerufsgruppenVoraussetzungen Gute Office-Kenntnisse und Grundkenntnisse in Windows

MS Word wird immer mehr zu einem entscheidenden Werkzeug in der täglichen Büroarbeit. Es wird geklärt, wie man Texte eingibt und korrigiert. Die von Word verwendeten Fachausdrücke werden erläutert (Zeichen, Absatz, Seite) sowie die Techniken, diese Elemente zu formatieren. Verschieben und Kopieren von Textblöcken sind grundlegende Techniken der Computerbedie-nung und werden mit MS Word intensiv geübt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gestaltung von Tabellen. Das Seminar vermittelt grundlegende Arbeitstechniken von Word.

Methoden Vortrag, Übungen am PC und ErläuterungenSeminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen die sichere Beherrschung grundlegen-

der Arbeitstechniken zur Texterstellung• Was kann Word?• Aufbau des Programmfensters und Einstellungen

• erlernen professionelles Layout von Word-Dokumenten

• Eingeben und Bearbeiten von Texten• Korrektes Markieren von Textteilen• Ausschneiden, Kopieren und Einfügen

• können Zeichen-, Absatz- und Seitenformatie-rungen gestalten

• Formatierungen: Zeichen, Absatz, Seite• Aufzählungen und Nummerierungen

• lernen Seitengestaltung • Seitenrand und Seitenlayout• Seitennummerierung

• können Tabellen gestalten • Tabellenerstellung und Formatierung

• können das Ausdrucken vorbereiten • Druckvorbereitung

• stellen Fragen und erhalten Antworten

Dauer 2,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 06.05. – Di 07.05.2019 Meldeschluss 08.03.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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ID: LG

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Computer-Kurse/Informationssysteme

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen Voraussetzungen MS Word-Grundkurs oder vergleichbare Kenntnisse

In diesem Seminar werden die fortgeschrittenen Techniken für MS Word 2010 aus Anwender*innensicht vermittelt. Die Kenntnisse aus dem Grundkurs werden gefestigt und weiter perfektioniert. Zusätzlich werden Funktionen des Textverarbeitungsprogramms für große Dokumente vermittelt. Mit dem Erstellen von Serienbriefen und Formularen bietet MS Word alle Standards für vernetztes Arbeiten im Büroalltag. Mittels SmartArt-Diagrammen können optisch ansprechende Grafiken, z. B. Organigramme oder Prozessbeschreibungen auch mit Word erstellt werden. Teilnehmer*innen erlangen in dieser Schulung fortgeschritte-ne Kenntnisse mit dem Programm MS Word.

Methoden Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen.Seminarleitung Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erstellen professionelle Layouts von großen

Word-Dokumenten • Schnelle Formatierung von Texten• Seitenumbruch und Abschnittswechsel• Kopf- und Fußzeilen

• gestalten Formatvorlagen für große Texte • Formatvorlagen und Überschriften• Inhalts-, Abbildungs- und Indexverzeichnisse

automatisiert erstellen

• erstellen und bearbeiten Tabellen und grafi-sche Objekte

• Fotos und SmartArt

• bearbeiten große Dokumente • Rechtschreibung und Grammatikprüfung• Word-Dokumente schützen• Drucken und PDF erstellen

• erstellen Seriendrucke • Seriendruck Filtern, Sortieren, Auswerten• Erstellen oder Verwenden einer Datenquelle• Bedingungsfelder – Problem korrekte Anrede,

Einfügen von Daten in Abhängigkeit von einer Bedingung

• stellen Fragen und erhalten Antworten

Word für Fortgeschrittene: Professionelle Textverarbeitung mit großen Dokumenten und Serienbriefen/Office 2010

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Computer-Kurse/Informationssysteme

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mo 09.09. – Di 10.09.2019 Meldeschluss 12.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: LG

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Gesundheitsangebote

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Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheSich gesund zu ernähren ist wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Eine Vielzahl von Erkrankungen und gesundheitlichen Beschwerden sind bedingt durch falsche Ernährung. Die Lebensmittelauswahl, die Zubereitung der Nahrungsmittel und ganz besonders auch unsere Essgewohnheiten spielen hierbei eine wichtige Rolle. In einer Zeit mit hoher Arbeitsdichte, Schichtdienst, z. T. auch hoher körperlicher Belastung, führen Stress und Zeitdruck häufig zu einem ungesunden Lebensstil, insbesondere auch zu ungesunder Ernährung. Aber gerade hier ist es wichtig, aktiv Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Was also tun?In diesem Seminar werden Sie erfahren, was es heißt, gesund zu essen. Sie werden sich und Ihr Essverhalten reflektieren, Ihr Wissen erweitern und gesunde Ideen für den beruflichen und privaten Alltag mitnehmen.

Methoden Kurzreferat, Präsentation, interaktive Themenbearbeitung in der GruppeSeminarleitung Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheil-verfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihr Ernährungs- und Essverhalten • Standortbestimmung

• vervollständigen und erweitern ihr Grund-lagenwissen

• Grundbausteine der Ernährung• Wirkung von Nährstoffen

• lernen, persönliche Essverhaltensstrategien zu entwickeln und umzusetzen

• Verhaltensmuster herausarbeiten, Gewohnhei-ten hinterfragen, innere Einstellungen bewusst machen

• lernen, ihre Pausen gesund zu gestalten • Möglichkeiten der Pausengestaltung

• erkennen Zusammenhänge zwischen Essverhal-ten und Stress und lernen, mit Stress umzugehen

• Stress und Essverhalten, Verhaltensregeln

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Fr 25.10.2019 Meldeschluss 25.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Ernährung im ArbeitsalltagGesundheitsangebote

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Gesundheitsangebote

Gesund Arbeiten – Gesund Leben

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheWie wir leben, was wir essen und trinken, wie und wie viel wir uns bewegen, wie und was wir arbeiten, wie wir mit uns selbst umgehen, wie wir uns im Leben einrichten usw. usw. Das alles sind Faktoren, die unseren Lebensstil bestimmen. Ein gesunder Lebensstil ist wichtig zum gesund sein und gesund bleiben, zum gesund Leben und gesund Arbeiten. Dieses Seminar lädt Sie ein, Ihren Lebens- und Arbeitsstil zu reflektieren. Sie bekommen viele Informationen zu den Themen Ernährung, Sport, Stressvermeidung und gesundes Arbeitsver-halten. Neben der Theorie werden Sie auch Übungen zum ergonomischen Bewegungsverhal-ten sowie Entspannungsübungen kennen und praktizieren lernen. Darüber hinaus wird Zeit bleiben, sich auszutauschen und Erfahrungen zu diskutieren. Dabei werden auch Wege der Best Practice zur Gestaltung eines gesunden Lebensstils herausgearbeitet.

Methoden Kurzreferat, Präsentation, interaktive Themenbearbeitung in der GruppeSeminarleitung Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheil-verfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen GesundheitsschutzHinweis Bitte bringen Sie bequeme Bekleidung mit!

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• reflektieren ihren aktuellen Lebensstil • Standortbestimmung

• vervollständigen ihr Grundwissen zu Ernährung und Sport

• Grundbausteine gesunder Ernährung• Bedeutung von Sport für die Gesundheit

• erkennen Stress und entwickeln Maßnahmen zur Stressbewältigung

• Kennzeichen von Stress• Übungen zur Entspannung

• reflektieren ihren Arbeitsplatz im Hinblick auf Arbeitsverhalten und Arbeitsverhältnisse

• Arbeitsplatzgestaltung• Übungen zum ergonomischen Arbeitsverhalten

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 16:00 UhrTermine Fr 05.04.2019 Meldeschluss 05.01.2019 Fr 15.11.2019 15.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Gesundheitsangebote

Humorvoll arbeiten – Humor ist erlernbar

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Volksweisheiten wie: „Lachen ist die beste Medizin“ oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, kennt jeder. Doch wie kann man in Zeiten mit hoher Arbeitsdichte und knappen Perso-nalressourcen den Spaß an der Arbeit nicht verlieren? Gerade am Arbeitsplatz ist es wichtig, sich den Sinn für Humor, den jede*r hat, zu bewahren oder neu zu entdecken. Manchmal hat sich der Sinn für Humor unter der Flut von Arbeit, Verantwortung und Hektik nur versteckt und möchte gefunden werden! Denn wenn Menschen lachen können, fühlen sie sich auch wohl – „Humor ist ein soziales Schmiermittel“.Lachen ist gut für den Körper, gut für die Seele und gut für das menschliche Miteinander!Denn gerade, wenn wir Humor am nötigsten hätten, verlässt er uns am schnellsten – im Stress, wenn wir uns ärgern und uns gedanklich einengen.

Methoden Vortrag und Moderation, Gruppenarbeit, stetiger interaktiver Austausch mit den Teilnehmer*innen, keine Rollenspiele oder VideoanalyseSeminarleitung Matthias Prehm, Geschäftsführer der Seminaragentur HumorPille®, Fachkran-kenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Botschafter der Stiftung Humor Hilft Heilen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• bekommen aufgezeigt, wie man humorvoller,

kreativer, entspannter und souveräner auf Alltagssituationen reagieren kann.

• Grundlagen von Humor• Vorteile und Gefahren von Humor• Wie kann persönliche Kreativität und Flexibili-

tät gefördert werden?

• erfahren wie Glück, Empathie und Wertschät-zung mit Humor zusammenhängen

• Welche Bedeutung haben Glück, Achtsamkeit, Empathie und Wertschätzung für die individu-elle Person und den persönlichen Humor? Wie können Leuchtturmeffekte erreicht werden?

• reflektieren sich und ihr Verhalten im Alltag und erkennen: ohne Achtsamkeit kein wert-schätzender Humor!

• Wie wertvoll sind Witze für den Alltag?• Selbstverständnis von Humor

• erwerben und erleben Humor bewusst als wertvolle Ressource für den Alltag und lernen wie sie ihn für sich bewahren können.

• können so in Stresssituationen gelassener reagieren und steigern ihre eigene Resilienz.

• Humor als Bewältigungsstrategie – Stressbewältigung mit Humor – Resilienz und Humor

• erfahren durch aktive Lach-Yoga Übungen die positiven Auswirkungen des Lachens auf den Körper

• Lach-Yoga

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Gesundheitsangebote

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 11.03.2019 Meldeschluss 18.12.2018 Mo 11.11.2019 11.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

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Gesundheitsangebote

Zielgruppe Ärzt*innen aller Bereiche

Ärzt*innen sind aufgrund der Veränderungen des Gesundheitswesens immer höheren Anfor-derungen ausgesetzt. Neben den fachlichen Kompetenzen kommt der eigenen Gesundheits-prophylaxe immer mehr Bedeutung zu. Gerade besonders engagierte Kolleginnen und Kollegen realisieren häufig viel zu spät, dass sie ihre eigenen Grenzen schon längst über-schritten haben und in einer destruktiven Krankheitsspirale stecken und unter beginnenden Belastungsstörungen leiden. Insbesondere Informationen über ein konstruktives Selbst-management ermöglichen den Einstieg in eine konstruktive Gesundheitsspirale.

Durch einen Wertewandel, von der reinen Außensicht zu einer lebendigen Innenschau, wird eine Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit und auch eine Leitbildfunktion für Patient*innen im Sinne der „ansteckenden Gesundheit“ ermöglicht.

Methoden Vortrag, Diskussion, ÜbungenSeminarleitung Dr. med. Astrid Bühren, Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes Prof. Dr. Götz Mundle, Psychiater und Psychotherapeut, Ärztlicher Leiter des Zentrum für Seelische Gesundheit – Oberberg City, Berlin

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen, äußere und innere Stressoren zu

erkennen und zu verwandeln• Stressoren als Chance oder Auslöser für

Burn-out, Sucht, Depression

• erlernen und erleben Achtsamkeitsübungen zur wertungsfreien Selbstbeobachtung

• Achtsamkeit

• erlernen innere Werte und Ziele wahrzuneh-men und zu formulieren

• Werteorientierung

• erhalten Informationen über einen konstruk-tiven Umgang mit sich selbst und zur Über-forderung

• Selbstmanagement und Resilienz

• lernen ihre Freude am Arztberuf bewusst zu fördern und zu pflegen

• Aktive Alltagsgestaltung als Voraussetzung für Erfüllung im Beruf

Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben – ein Workshop zur Stressbewältigung

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Gesundheitsangebote

Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Vivantes Personalmanagement, Leitung Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und WeiterbildungZertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt.Veranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Di 29.10.2019 Meldeschluss 29.07.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Gesundheitsangebote

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheGelassenheit ist nicht auf Knopfdruck herzustellen und es gibt keine einfachen Rezepte, die für alle gleichermaßen gelten. In dem Seminar werden daher verschiedene Ansätze und Strategien aufgezeigt, wie man zu einer gelassenen Haltung finden kann. Automatische Reaktionen und unwillkommene Signale von Körper und Geist, wie z. B. Unruhe, Schlaflosig-keit und Stress, werden analysiert. Es gibt Anregungen für kurzfristige Stopp-Strategien und langfristiges Gelassenheitstraining.

Methoden Kurzvorträge, Gespräche, ÜbungenSeminarleitung Dr. phil. soz. Gisela Klindworth, Diplom-Pädagogin, Coach (SG)

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• finden inneren Abstand • Selbstbeobachtung, Aufmerksamkeits-

fokussierung

• achten auf Stress- und Burn-out-Symptome • Belastungen und Symptome für Burn-out identifizieren

• erkennen typische Stressauslöser und finden eine Balance zwischen verschiedenen Ansprüchen

• Von der Problem-Trance zur Lösungs-Trance• Inneres Team

• können die automatischen Stressreaktionen unterbrechen

• Stopp-Strategien

• finden die Entspannungstechnik, die ihnen entspricht

• Entspannungstechniken

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mo 08.04. – Di 09.04.2019 Meldeschluss 08.01.2019 Mo 19.08. – Di 20.08.2019 19.05.2019 Mo 04.11. – Di 05.11.2019 04.08.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen

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Gesundheitsangebote

Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche„Das Leben ist das, was stattfindet, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Dieses Zitat von John Lennon beschreibt sehr gut die Auswirkung von Stress, Über-lastung und ständigem beschäftigt sein. Übungen, die die Fähigkeit zur Achtsamkeit schulen, unterstützen uns darin, mehr und mehr den gegenwärtigen Moment aufmerksam und wach zu erleben, mit allem was dieser Moment beinhaltet: Gedanken, Gefühle, Körperempfindun-gen und Verhaltensmuster. So ist es möglich, sich selbst und anderen gegenüber, eine anneh-mende, freundliche und wertschätzende innere Haltung zu entwickeln.

Methoden Neben Impulsvorträgen und praktischen Atemübungen sowie Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen wird ebenso Raum für Erfahrungsaustausch gegeben sein.Seminarleitung Christel von Scheidt, Diplom-Psychologin oder Johanna Bohlsen, Diplom-SozialpädagoginHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung sowie ein kleines Kissen und eine Decke mit.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• verbessern ihren Umgang mit schwierigen und

belastenden Situationen• Einführung in das Thema Stress und Achtsam-

keit

• gewinnen mehr Klarheit und Konzentration • Vermittlung von Atem- und Achtsamkeits-übungen

• entwickeln eine gelassenere und positivere Grundhaltung

• Reflexion von Wahrnehmungs- und Denk-mustern, die Stressreaktionen auslösen

• stärken ihre Vitalität und Lebensfreude • Schritte zur Veränderung von dysfunktionalen Gedanken

• verbessern körperliche und/oder psychische Beschwerden

• Übungen zur Stärkung der Körperwahrneh-mung und der Spannungsregulation

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 16:00 UhrTermine Mi 27.02. und Mi 27.03.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Mi 25.09. und Mi 23.10.2019 25.06.2019Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur zusammenhängend buchbar.Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Gesundheitsangebote

Achtsamkeitstraining – Körper, Gefühle und Geist betrachten

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

„Vieles was von außen kommt können wir nicht ändern. Aber wie wir damit umgehen, das können wir ändern.“

Das Achtsamkeits-Training zielt darauf ab, geistige und körperliche Gesundheit und soziale Kompetenzen zu verbessern, Stress zu reduzieren, die Lebenszufriedenheit und Qualität zu steigern, sowie sich und andere Menschen besser verstehen zu lernen. Durch gesteigerte Achtsamkeit kann man lernen, aus seinen gewohnten, mitunter unglücklich- und krankma-chenden Verhaltensmechanismen bzw. Konditionierungen auszubrechen.Dazu werden verschiedene Methoden gelehrt, die jeder mit etwas Übung individuell in seinem Alltag einsetzen kann. Dieser Workshop ist praxisorientiert und besteht aus verschiedenen Übungen und theoretischen Erläuterungen, die zum Teil in der Gruppe erarbeitet werden.

Methoden Kurze Erläuterungen, Austausch, Achtsamkeitsübungen für Körper, Gefühle und Geist, EntspannungsübungenSeminarleitung Janina Egert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR und MBCT-LehrerinHinweis Bitte bringen Sie bequeme, lockere Kleidung mit, ein kleines Kissen für den Kopf, ein dickes Paar Socken sowie Verpflegung für ein gemeinsames Mittagessen im Seminarraum.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• lernen Innezuhalten, betrachten ihren Atem,

ihren Geist, ihren Körper und ihre Gefühle• Innehalten mit 3 Minuten Atemraum, Körper-

wahrnehmungsübung: Bodyscan

• üben achtsames Essen und anderes mehr • Gemeinsames Mittagessen

• führen ihren Körper und ihren Geist zusammen • Eine leichte Yogasequenz wird erlernt

• verhindern ein Abschweifen ihrer Gedanken • Sammeln und Zentrieren des Geistes durch Sitzmeditation, Gehmeditation

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Fr 22.03.2019 Meldeschluss 07.01.2019 Di 10.09.2019 10.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

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Gesundheitsangebote

Energie-Inseln – Orte der Kraft im Alltag

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Immer mehr in den Gesundheitsberufen Tätige spüren, dass sie, um den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten gerecht zu werden, selbst Unterstützung brauchen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. In diesem Zusammenhang stellen sich wichtige Fragen: Was kann ich selbst tun, um meine eigene Gesundheitskompetenz zu erhöhen?Wie kann ich der Stressfalle entgehen, um in meinem (Arbeits-) Alltag in Balance zu bleiben?In diesem Seminar werden eine Fülle praktischer Ansätze und Methoden gezeigt, um auf der körperlichen und der mentalen Ebene Gelassenheit, Freude und Konzentration zu erhöhen.

Methoden Kurze Erläuterungen, Körperaktivierungen, Entspannungsübungen und KlangphasenSeminarleitung Maria Fröhlich, Seminarleiterin auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung mit Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische Gesundheitslehre und ObertonklängeHinweis Bitte bringen Sie möglichst eine Unterlage, eine Decke, ein kleines Kissen und lockere Kleidung für drinnen und draußen mit.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• werden sich ihrer situativ entstehenden

Beanspruchungen und Stress-Symptome bewusst

• Erhellende Erläuterungen über energie- raubende Situationen und Denkweisen

• lernen, Energie-Inseln während des Tages einzubauen

• Gesundheitsförderndes Denken und Verhalten

• erlernen die Shiatsu-Selbstbehandlung zum Lockern von Verspannungen und zum Gewin-nen von Energie und Stabilität

• Shiatsu-Selbstmassage

• üben sich in Zen-Meditation, um Gedanken-kreisläufe zu beruhigen und Kraft und Konzen-tration zu gewinnen

• Zen-Meditation als „innere Führungskraft“

• genießen Tiefenentspannung bei Klängen von „Oberton-Instrumenten“

• Klangphasen mit Oberton-Instrumenten (Klangschalen, Ocean-Drum, Monochord)

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Gesundheitsangebote

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermine Do 28.03.2019 Meldeschluss 04.01.2019 Fr 29.03.2019 04.01.2019 Do 19.09.2019 19.06.2019 Fr 20.09.2019 20.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Gesundheitsangebote

Ressourcen stärken durch Körperachtsamkeit, Bewegung und kreativen Tanz

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller BereicheIm Berufsalltag sind wir vielen stressauslösenden und belastenden Situationen ausgesetzt. Um diese besser bewältigen zu können, ist es wichtig, Schutzfunktionen und Ressourcen aufzuspüren und sie bewusst zu aktivieren.Durch bestimmte Übungen aus der Tanz- und Ausdruckstherapie ist es möglich, auf spieleri-sche Weise sich körperlich und seelisch intensiver wahrzunehmen, die eigene Vitalität zu mobilisieren und ein positives Miteinander zu erleben. Stress und Anspannung können durch Bewegung abgebaut und neue Handlungsspielräume im Kontakt erprobt werden.

Methoden Kurze Erläuterungen, Übungen aus der Tanz- und AusdruckstherapieSeminarleitung Kerstin Eisenburger, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Tanz- und Ausdrucks-therapeutin, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik/Gerontopsychiatrie, Vivantes Wenckebach-KlinikumHinweis Bitte bringen Sie lockere Kleidung für drinnen und draußen mit. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erhalten die Möglichkeit ihren Körper durch

Tanz und Bewegung intensiver zu spüren• Körperwahrnehmungsübungen• Kontaktübungen

• kommen spielerisch in Kontakt zu anderen und stärken ihre sozialen Kompetenzen

• Kreatives Tanzen mit Hilfe von Materialien

• üben Erregungen und Gefühle durch Bewegun-gen herauf oder herunter zu regulieren

• Bewegungsthemen: Grenzen, Balance zwischen Geben und Nehmen, Nähe und Distanz, Vertrauen, Selbstfürsorge

• können eigene Ressourcen erkennen und bewusst einsetzen

• entwickeln Kompetenzen und Toleranzen im Umgang mit belastenden Situationen

• Sich entspannen, lockern und kräftigen in unterschiedlicher Bewegungsqualität zu verschiedenartiger Musik

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mi 11.09.2019 Meldeschluss 11.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Gesundheitsangebote

Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Oft genügen im Alltag schon kleine, aber bewusste und achtsame Bewegungen um den Atem zu beruhigen und zu vertiefen. Zusammen mit einer flexiblen Körperhaltung wird ein „locke-res“ Arbeiten möglich.Das Leitmotiv diese Seminars mit Übungen lautet: „Atmen ist Leben – tiefer und sanfter Atem unterstützt ein erfülltes Leben.“ So können Sie durch einen tiefen und langen Atem eine höhere Flexibilität und Entspanntheit am Arbeitsplatz erreichen.

Methoden Vermittlung von Theorie, Atem- und Körperübungen, in Einzel- und Gruppenrefle-xion. Übungen im Sitzen, Stehen und in BewegungSeminarleitung Heike Forwergk, Linguistin, Logopädin, Atemtherapeutin, Inhaberin von [kontur]² Training und Coaching, BerlinHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• wissen über einige Zusammenhänge zwischen

innerer Ausrichtung und Beweglichkeit• Physiologische Sitzhaltung, Stehen und

entspanntes Gehen

• erlernen Atemübungen, die sich jederzeit im Alltag umsetzen/üben lassen

• Innere und äußere Haltung

• kennen die richtige Körperhaltung im Sitzen, Stehen und Gehen

• Bewegung zur Neuorientierung, Neuausrich-tung nutzen

• erfahren die Wirkung von Bewegung und Atem • Atemübungen, die am Arbeitsplatz umsetzbar sind

• Ansatz und Übungen der Atemarbeit

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 17:00 UhrTermin Mi 18.09.2019 Meldeschluss 18.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: SF

Entspannt atmen, Anstrengungen vermindern

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Gesundheitsangebote

Qi Gong – speziell für Frauen

Zielgruppe Mitarbeiterinnen, die schwer heben und tragen müssen

Studien zur Arbeitssituation von Mitarbeitenden in Krankenhäusern verweisen speziell bei Frauen auf Häufungen von Rücken- und Nackenschmerzen, Migräne, gynäkologische Beschwer-den, emotionale Erschöpfung, reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit und anderes mehr.Bei Qi Gong handelt es sich um Körper- und Atemübungen nach alten chinesischen Traditio-nen. Sie dienen im Wesentlichen der Pflege und dem Erhalt der persönlichen Gesundheit.In diesem Seminar erlernen und praktizieren Sie verschiedene Atem-, Körper- und Konzentra-tionsübungen.Sie erschließen sich damit Möglichkeiten zur Selbstreflexion und Selbstregulierung im Um-gang mit hohen Leistungsanforderungen aber auch mit persönlichen Blockaden. Die Wahr-nehmungsfähigkeit in Bezug auf Ihren Körper, Ihre psychische und geistige Verfassung erwei-tert sich ebenso, wie die Wahrnehmung Ihrer persönlichen Ressourcen. Dadurch stärken Sie Ihre Entscheidungsfähigkeit und Ihre Flexibilität im beruflichen Verhalten.

Methoden Kurzvortrag, Übungen, Fragen und AntwortenSeminarleitung Svetlana Reinert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, zertifizierte Business und Personal Coach, Qi Gong TrainerinHinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• erfahren alles Wesentliche über die Qi Gong

Lehre und ihre Anwendungen• Qi Gong Lehre

• üben im Workshop Qi Gong Bewegungen, Atmung und Klangbildung

• Heilende Laute, inneres Lächeln, kleiner Energiekreislauf, Imagination, Brust (Selbst-) Massage, Nierenatmung, „Eisen-Hemd-Stel-lung“, Jade-Frau-Übungen, Korrekturen und Positionsveränderungen

• erarbeiten Möglichkeiten zur Selbstreflexion und Selbstregulierung

• Persönliche Blockaden

• erweitern ihre Wahrnehmungsfähigkeit bezüglich ihrer körperlichen und geistigen Verfassung und Ressourcen

• Entscheidungsfähigkeit und Flexibilität im Beruf

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Gesundheitsangebote

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 PunkteVeranstaltungsort Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiter-bildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 BerlinIhre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 2,0 TageUhrzeit jeweils 09:00 – 17:00 UhrTermine Mi 20.03. – Do 21.03.2019 Meldeschluss 02.01.2019 Mo 25.03. – Di 26.03.2019 07.01.2019 Do 12.09. – Fr 13.09.2019 12.06.2019 Mo 16.09. – Di 17.09.2019 16.06.2019Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 € Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

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Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten

Präventive Gesundheitsangebote in den StandortenZielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche

Zunehmende Belastungen erfordern weitreichende Maßnahmen zur Selbstpflege undGesunderhaltung. Das Vivantes Betriebliche Gesundheitsmanagement, BGM, im Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz, IfbG, unterstützt deshalb durch Koordinierung, Organisa-tion und anteilige Finanzierung die Bildung von Kursen für die folgenden Aktivitäten:

Yoga KurseYoga ist eine sehr alte indische Lehre vom Leben und Teil der traditionellen indischen Heil-kunde, dem Ayurveda. Der enge Zusammenhang von Körper, Geist und Seele liegt dem Yoga zugrunde.

Autogenes TrainingAutogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert. Die Wirkung der Suggestion ist seit langem bekannt: Sie ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Heilmittel in der Medizin.

Progressive MuskelentspannungDie progressive Muskelentspannung ist ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Verschiedene PME-Abfolgen mit aktiver, systematischer Entspannung helfen dabei, den Körper bewusster wahrzunehmen, seine Sprache zu verstehen und die folgende Entspannung noch deutlicher zu spüren. PME ist ein sehr gutes alltagstaugliches Instrument der Stressregu-lation.

Tai ChiTai Chi ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst.Es umfasst zahlreiche Aspekte, wie z. B. die Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung sowie die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung. Die Tai Chi Bewegungen sind entspannt, langsam und fließend und sie ähneln den Bewegungen unter Wasser. Da Entspannung und innere Energie anstelle von Muskelkraft gesetzt werden, ist Tai Chi von Alt und Jung, Mann oder Frau, gleichermaßen erfolgreich auszuüben.

Die Yoga Kurse, das Autogene Training, die Progressive Muskelentspannung und die Tai Chi Kurse bieten wir Ihnen im Rahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements an. Sie sind von den Gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und i. d. R. erstatten die Kassen bis zu 80 % der Kosten. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach den Erstattungsmög-lichkeiten.

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Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten

Ein Kurs umfasst 10 bis 15 Termine. Voraussetzung für das Zustandekommen eines Kurses ist jeweils eine Interessenten- bzw. Teilnehmerzahl von mindestens 15 Personen, sowie die Nutzungsmöglichkeit eines geeigneten Raumes am Standort.

Seminarleitung Verschiedene, von den Krankenkassen anerkannte Lehrerinnen und Lehrer

Uhrzeit In Abstimmung mit den Teilnehmer*innen, möglichst im Anschluss an die Dienstzeit

Termin Ein Termin für einen Kurs wird nach Eingang der Interessenbekundungen geplant.

Gebühr Gemischte Finanzierung (Krankenversicherung, Eigenanteil, Vivantes-Zuschüsse)

Veranstaltungsort Jeweils in den Vivantes KlinikstandortenInteressierte melden sich bitte bei Herrn Thorsten Rosenbäck, Koordinator für das BetrieblicheGesundheitsmanagement (BGM), per E-Mail: [email protected]

ZIELE INHALTE

Die Teilnehmer*innen• können durch die Übungen ihre Gesundheit

stärken und ihr Wohlbefinden steigern• Regelmäßige Übungen

• verbessern ihre Körperwahrnehmung und ihr Körperbewusstsein

• Körperübungen, Atemübungen

• fördern die Wahrnehmung innerer Prozesse • Übungen zur Selbstwahrnehmung

• entwickeln ihre Konzentrationsfähigkeit und die innere Ausgeglichenheit

• Konzentrations- und Entspannungsübungen

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Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention

vivaVital

Weitere Informationen zur Förderung Ihrer Gesundheit erhalten Sie in unserem Intranet. Unter der Rubrik „vivaVital“ finden Sie praktische Tipps, interne Unterstützungsangebote und viele verschiedene Materialien rund um das Thema „Gesund Arbeiten“.

Die Rubrik „Gesund bleiben“ bündelt Tipps zur gesun-den Lebensweise. In zahlreichen Materialien finden Sie Hinweise zur Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stress-bewältigung. Darüber hinaus sind hier Informationen zum Thema Deeska lation, zum Umgang miteinander sowie zum Thema Nichtrauchen zu finden.

In der Rubrik „Schwierige Situationen meistern“ finden Sie Informationen und Unterstützungsangebote bei Überlastung, riskantem Suchtmittelkonsum sowie der professionellen Nachsorge bei Aggressions- und Extrem-ereignissen.

Führungskräfte finden in der Rubrik „Gesund Führen“ spezielle Informationen und Beratungsangebote zur gesundheitsförderlichen Führung. Außerdem erfahren Sie in welchen Bereichen Sie als Führungskraft ansetzen können und warum Selbstfürsorge wichtig ist.

Im Zentrum der Rubrik „Sportangebote“ steht die Betriebssportgemeinschaft Vivantes e. V. (BSG) mit abwechslungsreichen Angeboten. Außerdem unter-stützt Vivantes im Rahmen von „VIVANTESRENNT“ seine Mitarbeiter*innen beim Lauftraining und unterschiedli-chen Laufevents. Durch eine Kooperation mit externen Anbietern wird auch hier ein breites Angebot präsen-tiert.

Weitere Informationen unter www.viva-vivantes.de/vivavital

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Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention

Gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören:• Die Folgen für meine Gesundheit sind mir zu groß

(langjähriges Rauchen verkürzt das Leben um 10 Jahre)• Das Raucherimage gefällt mir nicht mehr• Ich will nicht mehr von der Zigarette abhängig sein

Wenn Sie• für sich persönliche Gründe haben, rauchfrei zu werden und• das professionelle Wissen und die Erfahrung anderer nützen möchten, dann nehmen Sie

sich Zeit und sprechen Sie mit uns.

Professionelle UnterstützungBei Ihrem Entschluss, rauchfrei zu werden, unterstützen wir Sie gern. Erfahrene Psychologen*innen und Ärzte*innen bieten Ihnen Hilfe mit wissenschaftlich überprüften Methoden an. In einer Gruppe von Gleichgesinnten profitieren Sie von den Erfahrungen Anderer.

Gute Aussichten – schon in den ersten Wochen• steigt Ihr Selbstwertgefühl mit jedem Tag der Rauchfreiheit• bilden sich Ihre gesundheitlichen Beschwerden zurück• verbessert sich Ihre Leistungsfähigkeit

Ein multiprofessionelles Team betreut Sie • Diplom-Psychologin Dr. Karin Vitzthum und • Dr. med. Monica Salamero y Mur • Dr. Kai Philip ReuterKontakt Vivantes Klinikum Neukölln Rudower Straße 48 12351 Berlin Tel. 030 130 14 2487 Fax 030 130 14 3602 [email protected] www.vivantes.de/rauchfrei

Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention

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Die Coaching-SprechstundeWeitere Angebote

Zielgruppe Alle Führungskräfte, Mitarbeiter*innen auf Empfehlung Ihrer Führungskraft

In Zeiten verdichteter Arbeitsanforderungen und erhöhter Komplexität im Arbeitsalltag sind neue Formen der Personalentwicklung angebracht. Als Bereich, der sich der Personalentwick-lung, der Förderung und Unterstützung der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte verpflich-tet fühlt, unterbreiten wir Ihnen ein innovatives Angebot: eine Coaching-Sprechstunde, die an einem ruhigen Ort stattfindet, in der Sie individuelle, berufliche Themen mit einer Expertin besprechen können. Das Coaching kann von allen Führungskräften kostenlos in Anspruch genommen werden. Auch Mitarbeiter*innen können die Sprechstunde auf Empfehlung und mit Zustimmung Ihrer Führungskraft in Anspruch nehmen, wenn diese das Coaching für sinnvoll erachten.

Die Coaching-Sprechstunde bietet sich an, wenn Sie schnell Handlungskompetenz, neue Denkimpulse und Lösungswege benötigen, weil Sie:• Unterstützung in schwierigen Gesprächen suchen• Konfliktsituationen professionell bewältigen möchten• Mit Kolleg*innen auch unter Stress gut zusammenarbeiten möchten• Ihre Kommunikationsfähigkeit verbessern möchten• Gerade in eine neue Position oder Führungsrolle hineinwachsen• Veränderungsprozesse aktiv gestalten wollen• Negativen Stress vermeiden wollen• Ihre Stärken und Ressourcen erweitern wollen

In einem Gespräch von ca. 50 Minuten werden Sie von einem externen Coach – Frau Diplom-Psychologin Jutta Nather – beraten. Das Coaching ist absolut vertraulich. Frau Nather ist vertraglich zur umfassenden Verschwiegenheit verpflichtet.Die Erfahrung zeigt, dass auch in dieser engen Zeitspanne von 50 Minuten Probleme hinrei-chend erörtert und Lösungswege aufgezeigt werden können.

Ihr Name verbleibt ausschließlich bei Herrn Herrfurth.

TERMINE ZEITFENSTER ORT/KONTAKT

Di 26.03.2019Di 23.07.2019Di 19.11.2019

09:00 – 17:00 Uhr Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, Raum 124 Interessent*innen melden sich bitte bei Herrn Herrfurth per Telefon 030 130 19 2804 oder per Mail [email protected]

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Weitere Angebote

Was kränkt macht krank

• Ärger am Arbeitsplatz?• Konflikte mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten?• Gefühl von Mobbing?

Das Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) bietet für Betroffene von Vivantes eine kosten-freie und vertrauliche Beratung an.

Die Beratung erfolgt durch Frau Heide Peetz-Klinge, Mobbing- und Konfliktberaterin.Informationen erhalten Sie im IFW von Frau Constance Schrall unter Tel. 030 130 19 2807

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Weitere Angebote

Zielgruppe Neue Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen und Bereiche

Neue Mitarbeiter*innen erhalten einen Einblick in die Bandbreite des Konzerns. Sie werden u. a. mit folgenden Themen vertraut gemacht:• Was ist Vivantes?• Woher kommt das Geld bei Vivantes?• Vorstellung unterschiedlicher Unternehmensbereiche

Eine Diskussionsrunde mit den Referent*innen bietet die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und erste Erfahrungen auszutauschen. Die Teilnehmer*innen erhalten Informationen über spezielle Angebote für Mitarbeiter*innen.

RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 PunkteVeranstaltungsort Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben.Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an 030 130 19 2812

Dauer 1,0 TageUhrzeit 09:00 – 15:30 UhrTermine Mo 18.02.2019 Meldeschluss 18.01.2019 Mo 03.06.2019 03.05.2019 Mo 21.10.2019 21.09.2019Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme

Buchungs-

ID: MH

Willkommen bei Vivantes – Informations-veranstaltung für neue Mitarbeiter*innen

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Referent*innenverzeichnis

Ashy, Dr. Siad Leitender Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM Kursleiter Stufe II

Auernhammer, Gesundheits- und Krankenpfleger, Palliativ Fachpfleger, Johann Georg Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumAugustin, Barbara F.O.T.T. Instruktorin, ErgotherapeutinBechem, Dr. Matthias Klinischer Psychologe, VerhaltenstherapeutBehrens, Ronald Dozent und Inhaber AFW-Medical AkademieBehrens-Schneider, Claudia Trainerin für Management-Assistenz, systemischer Coach (HBDI®)Benninger, Harald Diplom-Psychologe, DV-TrainerBerding, Jutta Ergotherapie-Dozentin, Hochschule OsnabrückBergmann, Melanie Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoach, Vivantes

Institut für betrieblichen GesundheitsschutzBernard, Dr. Dirk Oberarzt, Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin,

Maria Heimsuchung Caritas-Klinik PankowBick, Amet Theologin, Supervisorin, CoachBirkholz, Michael Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung

Grundsatz und Arbeitszeitmanagement, Bodemann, Dr. Gerit Fachärztin, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und

Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin WestendBohlsen, Johanna Diplom-SozialpädagoginBrandt, PD Dr. med. Christian Direktor, Vivantes Institut für Hygiene und UmweltmedizinBrzezinski, Edmund Lehrer für Gesundheitsberufe, Weiterbildungsmanager,

NLP-LehrtrainerBühren, Dr. med. Astrid Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen

ÄrztinnenbundesDahse, Dr. med. Hans-Peter Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für

Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter

Darius, Prof. Dr. med. Harald Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln

Daut, Julia Ärztin, IBCLC, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Deicke, Dr. med. Uwe Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapiede Ridder, Dr. med. Michael Arzt für Innere Medizin, Diplom-Biologe und freiberuflicher

DozentDumat, Wolfgang Psychologischer Psychotherapeut und Schmerztherapeut,

Leitender Psychologe Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach-Klinikum

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Egert, Janina Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR und MBCT-LehrerinEisenburger, Kerstin Diplom-Sozialpädagogin (FH), Tanz- und Ausdruckstherapeutin,

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik /Gerontopsychiatrie, Vivantes Wenckebach-Klinikum

Engelhardt, Dörthe Personal- und Organisationsentwicklerin, Gründerin des Unternehmenstheater Improzess

Erbe, Dr. Rolf-Dieter Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie Erz, Angelika Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin Vivantes

Ressort BudgetmanagementFähndrich, Prof. Dr. med. Dozent und aktives Mitglied der AMDP-Systemgruppe ErdmannFalckner, Yvonne Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dozentin für Pflegefach-

themenFellmann, Heike Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche

Bildung im GesundheitswesenFink, Dr. med. Gordon Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin

und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Forwergk, Heike Linguistin, Logopädin, Atemtherapeutin, Inhaberin von

[kontur]² Training und Coaching, BerlinFranke, Jens Theaterpädagoge (BA), Supervisor (DGSv.) /Coach (DGSv.),

Psychodramaleiter, Trainer, Dozent für Theater/GesangFranz, Dr. Martin Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerz-

therapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Antibiotic-Stewardship-Experte, DEGUM-Kursleiter Stufe II

Frey, Sabine Diplom-PflegewirtinFröhlich, Maria Seminarleiterin auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und

Persönlichkeitsbildung mit Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische Gesundheitslehre und Obertonklänge

Gagel, Martin-Mathias Oberarzt für Anästhesie, schmerztherapiebeauftragter Arzt, Vivantes Humboldt-Klinikum

Garmer, Hildegard Lehrerin für Pflegeberufe, Dipl.-PädagoginGerlach, Prof. Dr. med. Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Herwig Schmerztherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnGerlach, Lisa leitende Psychologin, psychologische Psychotherapeutin in

fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel- Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

Grosser, Moritz Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf

Gruber, Patricia Hebamme, Dozentin und Referentin, unäbhängige Sachverständige

Grüngreiff, Dr. med. Sven Facharzt für Innere Medizin, Bauchzentrum Biesdorf

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Haberkorn, Dr. med. Jan Leiter Medizincontrolling/Med. Dokumentation, St. Elisabeth-Krankenhaus, Köln-Hohenlind

Hänel, Dr. med. Martin Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum Am Urban

Haerlin, Christiane ErgotherapeutinHärtig, Gabriele Physiotherapeutin, Dozentin, Verein für Reflektorische

AtemtherapieHaug, Prof. Dr. med. Achim Dozent und aktives Mitglied der AMDP-SystemgruppeHeckhausen, Prof. Dr. Personalentwicklung und Organisationsberatung, Professorin Dorothee für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im

Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlinvon Helden, Dr. Andrea Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes

Klinikum SpandauHeinze, Birgit Vivantes MedizincontrollingHendrych, Angela M. A., Diplom-Pflegepädagogin, Vivantes Institut für berufliche

Bildung im GesundheitswesenHentrich, Dr. Tino Oberarzt, CRM-Simulationsinstruktor, Klinik für Geburtshilfe,

Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumHentze, Annette Vivantes Ressort Finanzen und Controlling, Abteilung

PatientenverwaltungHenze, Lukas Medizinphysikexperte, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung

Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnHepburn, Dr. med. Helen Oberärztin, Klinik für Innere Medizin und Nephrologie, Vivantes

Klinikum im FriedrichshainHöfer, Brigitte Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche

Bildung im GesundheitswesenHolzgreve, Dr. med. Dr. phil. Leiter, Vivantes Direktorat Klinische Forschung und Akademische Alfred Lehre in Kooperation mit der Akademie der Parexel Internatio-

nal GmbHHollweg, Wibke Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes

Klinikum SpandauKäding, Bettina Leiterin Vivantes Ressort Corporate GovernanceKalbér, Annett Pflegefachkraft für pädiatrische Intensivmedizin, Neotrainerin,

Case-Managerin im Kindergesundheitshaus e. V.Kather-Skibbe, Petra KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit;Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH),

Systemische Beraterin und ProzessbegleiterinKellner, Dr. Philipp Chefarzt der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum im FriedrichshainKennert, Gesine Rechtsanwältin, Fachdozentin für PflegerechtKiele, Katharina Diplom-Psychologin, klinische Neuropsychologin in fortgeschrit-

tener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

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Kirsch, Gaby Ergotherapeutin, Systemischer Coach, Change ManagerinKitschke, Uta Pain Nurse, Koordinatorin Sturz- und Schmerzmanagement,

Vivantes Wenckebach-Klinikum und Auguste-Viktoria-KlinikumKlindworth, Dr. phil. soz. Diplom-Pädagogin, Coach (SG) Gisela Koeppe, David Betrieblicher Datenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort

Corporate GovernanceKörner, Dr. med. Rainer Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie,

Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg und Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM Ausbildungsleiter

Köthe, Dr. Regina KommunikationswissenschaftlerinKühn, Thomas Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum NeuköllnKühne, Dr. Hendrik Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik

für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Küster, Sophie Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

Kurdpour, Dr. med. Souran Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum Am Urban

Langner, Dr. Uwe Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Lamprea, Pedro Betriebswirt, Trainer für PersonalentwicklungLewandowski, Lucie Diplom-Psychologin, Supervisorin, systemische Beraterin und

Organisationsentwicklerin Litzenberg, Frank Physio- und TCM Therapeut, Physio - Qi Institut für physikalische

Therapie OttersbergLuber, Edgar Trainer und Seminarleiter für Kommunikation und TeambuildingLüdke, Beate Diplom-Pflegewirtin, Weiterbildungsmanagerin, M.A. Medien

und Bildung, NLP-LehrtrainerinMaier, Dr. Josephine Ärztin, IBCLC, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin,

Vivantes Klinikum im FriedrichshainMänner, PD Dr. Siegfried Wirtschaftsinformatiker, DV-TrainerMantz, Sandra Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der

SprachGUT®AkademieMartin, Dr. Jan Leitender Oberarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensiv-

medizin, Evangelische Elisabeth Klinik BerlinMatz, Mandy Medizinpädagogin (B.A.), Erwachsenenbildung und lebens-

langes Lernen (M.A.), Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen

Meierkord, Nora Oberärztin für Anästhesie, schmerztherapiebeauftragte Ärztin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

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Meyer-Marzak, Martin Gesundheitspsychologe, Supervisor, Balintgruppenleiter, Referent für Psychiatriethemen, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Michalski, Dr. Leonore Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und Vivantes Wenckebach-Klinikum, Klinikum Am Urban, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

Milto, Dr. Cornelia Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau

Mitulla, Thomas Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation

Möhring, Lars Dozent für Gerontopsychiatrie, Diplom-Sozialpädagoge, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V.

Motteler, Peter Diplom-Pädagoge, Trainer und Berater, werk03 Organisations-beratung

Müller, Doris F.O.T.T. Senior Instruktorin, ErgotherapeutinMundle, Prof. Dr. med. Götz Psychiater und Psychotherapeut, Ärztlicher Leiter des Zentrum

für Seelische Gesundheit – Oberberg City, BerlinNabavi, Prof. Dr. med. Darius Chefarzt, Klinik für Neurologie – Stroke Unit, Vivantes Klinikum Günther NeuköllnNeuburger, Dr. Michael Chefarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin,

Ortenau Klinikum Achern-OberkirchNeumann, Dr. med. Fabian Facharzt für Nuklearmedizin, Vivantes MVZ GmbH, Vivantes

Klinikum NeuköllnNiegut, Iris Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Humboldt-KlinikumNisch, Sabine Gesundheits- und Krankenpflegerin, Heilpraktikerin, Rettungs-

stelle, Vivantes Klinikum Am UrbanNusser-Rothermundt, Dr. Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, TQM-Qualitätsmana- Elfriede gerin und AuditorinOrtwein, Dr. Heiderose MVZ Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im FriedrichshainPaech, Dr. med. Stefan Leiter Medizinstrategie, Sana Kliniken AGPauli, Nora Diplom-Psychologin, Klinik für Innere Medizin, Hämatologie,

Onkologie und Palliativmedizin, Vivantes Klinikum SpandauPeters, Anette Diplom-PflegepädagoginPeter-Saleh, Maria Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilverfah-

ren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesund-heitsschutz

Pfeiffer, Sylvia SozialpädagoginPötsch, Heiko Stationspflegeleiter, Klinik Neurologie – Stroke Unit, Vivantes

Auguste-Viktoria-Klinikum Powollik, Robert Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerz-

therapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf

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Prehm, Matthias Geschäftsführer der Seminaragentur HumorPille®, Fachkranken-pfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Botschafter der Stiftung Humor Hilft Heilen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen

Quast, Marianne Expertin für schriftliche KommunikationRabe, Dr. phil. Marianne pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie

Charité - Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM)

Ramsauer, Dr. med. Babett Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzent-rum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln

Raue, Marcus Gesundheits- und Krankenpfleger, Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln

Reeck, Susan Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Intensivstation, Vivantes Klinikum Neukölln

Rehbock, Prof. Dr. Theda Philosophin, Ethik-Dozentin und BeraterinReinert, Svetlana Gesundheits- & Krankenpflegerin, zertifizierte Business und

Personal Coach, Qi Gong TrainerinRheinbay, Claudia leitende Hebamme, CRM-Instruktorin, Klink für Geburtshilfe,

Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumRomein, Ellen ErgotherapeutinRosenbäck, Thorsten Koordinator betriebliches Gesundheits- und Deeskalations-

management, Vivantes Betriebliches GesundheitsmanagementRoß-Elbracht, Mirko Gesundheits- und Krankenpfleger, Vertrieb & Produktspezialist

für Beatmung, JOCHUM Medizintechnik GmbHRuggieri, Deborah Kultur- und Politikwissenschaftlerin M.A., Business Coach Salomon, Prof. Dr. Fred Medizinethiker, Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen

(AEM)Schaumann, Jan StiltrainerScheib, Dr. med. Mario Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapievon Scheidt, Christel Diplom-PsychologinSchelzky, Thomas Diplom-Psychologe, Gesundheits- und Krankenpfleger,

ValidationslehrerScherr, Steve Stellvertretender Stationspflegeleiter, Klinik für Anästhesie,

operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Spandau

Schertz, Robert Altenpfleger, Tagesklinik 2, Klinik Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach-Klinikum

Schick, Dr. med. Babett Oberärztin, Klinik für Innere Medizin – Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg

Schiecke, Dieter Microsoft Certified Trainer, Office Master, Excel Expert, Fachbuchautor zu Excel und PowerPoint bei Microsoft Press

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Schilling, Dr. Corinna Fachärztin für Anästhesie, Schmerztherapie Vivantes MVZ Friedrichshain

Schlembach, Priv.-Doz. Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränatal- Dr. med. Dietmar diagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum

NeuköllnSchlieber, Dr. Joachim Oberarzt, Institut für Anästhesie und Intensivmedizin,

Unfallkrankenhaus Salzburg Schloffer, Elisabeth Psychologische Psychotherapeutin, TraumatherapeutinScholz, Andreas Dipl.-Ing (FH), Dipl.-Wi.-Ing. (FH), selbständiger Unternehmens-

berater und Trainer für Lean Management und Kommunikation, Inhaber der LEANGO-Unternehmensberatung und Partner der Quadrantakademie

Schönfeld, Dr. Helge Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortlicher, Vivantes Klinikum Neukölln, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

Schunck, Dr. med. Karl-Ulrich Leitender Oberarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Schubert, Dr. med. Marcus Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsme-dizin

Schühlen, Prof. Dr. med. Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Helmut Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumSchütte, Dr. Edith Diplom-PsychologinSchwaar, Dr. Stefan Oberarzt, Klinik für Anästhesie, perioperative Medizin und

Schmerztherapie, HELIOS Klinikum Berlin-BuchSchwertner, Dr. Christoph Seniorgastroenterologe, Klinik für Innere Medizin – Gastroente-

rologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am Urban

Slot, Irina Hochschuldozentin, Buchautorin und Trainerin für interkultu-relle Kompetenz

Staudemeyer, Heidemarie Physiotherapeutin und Rückencoach, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz

Stein, Hendrike Chefärztin der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum NeuköllnSteinhauer , Regine Erwachsenenpädagogin, Auditorin „berufundfamilie Service

GmbH“Stern, Doris Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoach, Vivantes

Institut für betrieblichen GesundheitsschutzStock, Dr. Joachim Chefarzt, Klinik für Innere Medizin - Asklepios Klinikum

Pasewalk, DEGUM-AusbildungsleiterStrasser-Marsik, Dr. Leonore Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes

Humboldt Klinikum, Vivantes Klinikum Spandau, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

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Taraz, Dr. Friederike Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitende Ärztin Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach-Klinikum

Temme, Dr. Barbara Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum

Thiessen, Susanne commplexis Personal- und OrganisationsentwicklungTriebswetter, Tobias Logopäde, Schauspieler und Coach, Unternehmenstheater

ImprozessTodorova, Dr. Kremena Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes

Klinikum im Friedrichshain, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

Vaupel, Katja Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln

Vogel, Julia Assistenzärztin, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf

Wagner-Michaelsen, Anke Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement

Wald, Jana Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Still- und Laktations-beraterin, IBCLC, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain

Wartenberg, Ursula Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Psychiatrie, Heilpraktikerin, Diplom Volkswirtin

Wernicke, Monika Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement, Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen

Wessel, Ole Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend

Wilke, Dr. med. Mikosch Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln

Woltering, Mares Trainerin für LiN, Ergotherapeutin, Bobath-TherapeutinWonneberger, Dr. rer. medic. Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Uta Strahlentherapie, Vivantes Klinikum NeuköllnZambo, Christine Diplom-Psychologin, Technische Universität Berlin; Institut für

Verhaltenstherapie (IVT)Zang, Florian Betriebswirt, Fachreferent für SozialrechtZettl, Verena M. A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin,

Psychotherapeutin, Familientherapeutin

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Lageplan

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34cInformation

Raucherinsel

Besucherparkplatz

Bus

U-Bahn

Rettungsstelle

Kassenautomat

Briefkasten

Cafeteria, EGCafeteria der SVL, 1. OG

170 „Wenckebachstraße“

U6 „Kaiserin-Augusta-Straße“

184 „Albrechtstraße“

M 46 „Komturstraße“

Tagesklinik für Schmerzmedizin

170 „Colditzstraße“

Ordensm

eister Straße

Colditzstr

aße

WenckebachstraßeMetz-platz

Alb

rech

tstr

aße

U6Kaiserin-Augusta-Straße

Frie

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ch-W

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m-S

traß

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170Colditzstraße

170Wenckebachstraße

184

Albrechtstraße

M 46

Komturstraße

Tagesklinik für SchmerzmedizinKomturstraße 18 a

Ein- und Ausfahrt

Nur Einfahrt!

Fahrweg zum Besucherparkplatz

N

Personalcasino1.OG

Verwaltung

Pförtner

Institut für Fort- und Weiter-bildung

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353

Stichwortverzeichnis

Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 215, 216, 217Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .303, 304Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326, 330Aggression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288aktivierend-therapeutische Pflege . . . . . . . .84Aktivitätskategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Altersmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 84AMDP System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Analgo-Sedierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69, 71Anästhesie Fokussierte Sonographie . . . . 186Angehörige pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252Angsterkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Anmeldegespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Antibiotika Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Antidementiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93Antidepressiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93Applikationswege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Arbeitsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Ärger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Asylbewerber*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Atemheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Atemübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329, 334Aufnahmmegespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Äusländer*innen-Recht . . . . . . . . . . . . . . . . 264Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Beatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Befähigungsnachweis . . . . . . . . 68, 69, 71, 73Begrüßungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Beratungsgespräche . . . . . . . . . . . . . . .102, 151Beruf und Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Berufliche Integration . . . . . . . . . . . . .102, 151Beschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285Betätigungsanamnese/Betätigungsziele 153Betreuungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . 58, 101, 298Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . . 246Beziehungsarbeit in der psychiatrischen Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Blutentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68Borderline-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95

Brandschutz/Brandschutz- helfer*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .258, 260Büro-Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Cardiotokogramm (CTG) . . . . . . . . . . .139, 181chronische Wunden . . . . . . . . . . . . .42, 76, 192CNE - Certified Nursing Education . . . . . . 159Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Computerbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246COPM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Datenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 254, 256, 257Deeskalation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Defibrillation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Dekontamination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Dekubitusprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 82Dienstplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .229, 248Drama-Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281DRG-Schulungen . . . . . . . . . . . . . 215, 216, 217Drogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91Dysphagien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114, 144, 170Echokardiographie . . . . . . . . . . . . . . . .188, 190EKG in Notfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120E-Learning Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159E-Mail Netiquette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .295, 297Entlassungsmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . .77Entspannungsübungen . . . . . . . . . . . . . . . . 328Entwicklungspsychologie . . . . . . . . . . . . . . 164Entzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91Ernährungsmanagement . . . . . . . . . . . 77, 322Ersteinschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Ersthelfer*innenausbildung . . . . . . . .175, 240Eskalationsvermeidung . . . . . . . . . . . .266, 185Essverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322Ethik/Ethikberatung . . . . . . . . . . 291, 295, 297Etikette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Excel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305, 307, 308, 310

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Excel Pivot-Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . .308, 310Expertenstandard Pflege . . . . . . . . . .75, 76, 77Fachweiterbildung . . . . . . 124, 125, 126, 127Facio-oralen Trakt . . . . . . . . . . . . . . . . .116, 156Familie und Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Familie und Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) . . . . . . . 252fetale Sauerstoffversorgung . . . . . . . .139, 181Fixationsverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Fixierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Frauenförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Frauenkarriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Freiheitsentziehende Maßnahmen . . . 58, 101Fruchtwasserembolie . . . . . . . . . . . . . .131, 136Frühgeborenen Erstversorgung . . . . . . . . 203Führungsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Geburten . . . . . . . . . . . . . . . 138, 177, 179, 181Geburtsmedizin Notfalltraining 136, 179, 181Gefäßpunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Genesung durch Aktivierung . . . . . . . . . . . 148Geriatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 84geriatrische Komplexbehandlung . . . . . . . 84Geschäftskorrespondenz . . . . . . . . . . . . . . . 269Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . 266, 278, 279gesund arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .323, 339gesund leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Gesundheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 288Gipstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Grade Mix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Großschadensereignis . . . . . . . . . . . . .193, 196Gynäkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177, 179Haftungsrecht Ärzt*innen und Pflege . . . 254Harninkontinenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Hebetechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Herzecho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .188, 190Hilfeleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Hirnverletzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115, 146Humor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Inneres Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .281, 328Intensivmedizin . . . . . . . . . . . . . . 103, 172, 205

Intensivmedizin und Anästhesie . . . . . . . . 124Interkulturelle Kompetenz . . . . . . . . . . . . . 290Kardio-pulmonale Reanimation . . . . . . . . 200Karriere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Karriere und Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Katastrophe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .193, 196Kinder Notfallversorgung . . . . . . . . . . . . . . 207Kinderanästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Kinesio Tapen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Knigge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Kommunikation . . . . . . . 35, 37, 218, 220, 275, 277, 278, 279, 290Kommunikation am Lebensende . . . . 50, 133Kommunikation mit alten Menschen . . 79, 81Kommunikation mit Patient*innen und Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283Kompetenz . . . 35, 37, 218, 220, 229, 275, 277Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287, 291, 342Konfliktlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287Körperwahrnehmung . . . . . . . . . 329, 330, 334Krankenbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Krankenhaushygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Krankenpflegegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Kreissaal . . . . . . . . . . . . . . . . 138, 177, 179, 181Krisensituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Kultursensible Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Lach Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Lagerung in Neutralstellung . . . . . . .113, 142Leanmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Löschübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258lösungsorientierte Beratung . . . . . . . . . . . 267Macht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Manchester Triage System MTS . . . . . . . . . 121Mediation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 331medizinische Fachbegriffe und Prozeduren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Mitarbeiter*innendaten . . . . . . . . . . . . . . . 257Mobbing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342multiresistente Erreger . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Muttermilch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Nachwuchsförderung Pflege . . . . . . . . . . . 123

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Nähe und Distanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Neonatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Neue Mitarbeiter*innen . . . . . . . . . . . . 30, 343Neurogene Störungen . . . . . . . . . . . . .116, 156Neuroleptika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93Neurosenlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Neuro-Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Notärzt*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Notaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Notfall EKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Notfallkette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Notfallkompetenz ALS . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Notfallkompetenz ILS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Notfallmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . .172, 174Notfallrettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .175, 240Notfallsituationen intensivmedizinisch . . 108Notfallversorgung . . . . . . . 110, 199, 201, 208Onkologie FWB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Online Fortbildungsportal . . . . . . . . . . . . . 159Orbis für Ärzt*innen . . . . . . . . . . . . . . .230, 300Orbis für die Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 301Organisationsverbesserung . . . . . . . . . . . . 236Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312pädiatrische Intensivmedizin . . . . . . . . . . . 125Palliativ Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Patient*innendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Patient*innendokumentation . . . . . . . 57, 130Patient*innentransfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Patient*inverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298PC für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Personaleinsatzplanung . . . . . . . . . . . . . . . 229Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Pflasterverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Pflege Angehöriger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252Pflegedokumentation und Pflegebericht 57Pflegekomplexmaßnahmen Score-PKMS 84Pflegezeitgesetz (PflegeZG) . . . . . . . . . . . . 252Pflichtfortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Phobien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Postpartale Blutung . . . . . . . . . . . . . . .136, 181

posttraumatische Belastungsstörung . . . 150PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .314, 315Präsentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .314, 315Praxisanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Praxisanleitung strukturiert . . . . . . . . . . . . . 61Prioritäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271professionelle Lagerung . . . . . . . . . . .113, 142Progressive Muskelentspannung . . . . . . . 337Prophylaxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Prozessoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Prüfärzt*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Psychiatrie FWB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126psychiatrische Krankenpflege . . . . . . . . 86, 89psychiatrische Krankheitsbilder . . . . . . 86, 168psychiatrische Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Psychopathologische Befundung nach AMDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Psychopharmaka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Psychose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 97Psychosomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Qi-Gong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Qualifikationsmix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Raucherprävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Reanimation. . . . . . . . 118, 172, 174, 200, 201, 207, 208Rechnungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246Rechtsgrundlagen der Behandlung 119, 254Reflektorische Atemtherapie . . . . . . . . . . . 140Rehabilitation des Gesichts . . . . . . . . .116, 156Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Rettungsstelle . . . . . . . . . . . 121, 193, 196, 198Rhythmusstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Rolle im Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Rolle und Rollenwechsel im Beruf . . . . . . 272Röntgenverordnung . . . . . . . . . . 135, 211, 213rückengerechtes Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . 55Russisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Schienenverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Schizophrenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111, 158Schluckstörungen . . . . . . . . . . . . 114, 144, 170Schmerzdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Schmerzpatient*in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Schmerztagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Schulterdystokie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136, 181schwierige Gerspräche . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Selbstbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . . .326, 330Selbstbestimmungsrecht . . . . . . . . . . . . 58, 101Selbstbewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Selbstmanagement . . . . . . . . . . . . . . . .247, 326Selbstreflexion und Selbstregulierung. . . 355Selbstwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Serienbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Serviceorientierung und Servicequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 131SGB II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .262, 263SGB XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .262, 263Shiatsu Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Sichtungsalogrithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Simulationstraining . . . . . . . . . . . . . . . .138, 181Skill Mix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Sonographie Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . 184Sonographie Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . 182Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Sozialrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264SP-Expert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Spiral Tapen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Spiritual Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Sprachkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Sprachmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Stations- und Pflegeassistenz . . . . . . 128, 130, 131, 133Sterben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Sterbephasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Stichverletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Stillprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Stipendiatenprogramm Pflege . . . . . . . . . 123Strahlenschutzverordnung . . . . 135, 211, 213Stressbewältigung . . . . . . . 322, 323, 324, 326, 328, 329, 331, 333, 334Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Stützverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 67Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Suchtentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Supportivtherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Tabakentwöhnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Tai Chi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Tanz- und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Tapen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 221Trachealkanülenmanagement 114, 144, 170Tranquilizer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Transaktionsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Transfusionsmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47, 50, 221Traumata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Ultraschall Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . 184Ultraschall Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Umgangsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Unterweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Urlaubsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Validation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Vereinbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .222, 250Verhaltensmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287vitale Bedrohung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Vitalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333vivaVital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Wahlleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Wahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Weaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Wertschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Word . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .317, 318Wundexperte ICW/TÜV . . . . . . . . . . . . . 42, 192Wundverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . .247, 271Zwangserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Zytostatika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

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Notizen

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ImpressumHerausgeber Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbHInhalt Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH Personalmanagement | Personal- und Organisationsentwicklung | Institut für Fort- und Weiterbildung Aroser Allee 72 – 76 13407 Berlin-ReinickendorfLeitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBAVivantes Institut für Fort- und Weiterbildung Wenckebachstraße 23 12099 BerlinBildnachweise Fotolia.com: Titelseite © Fiedels, Seite 162 © Syda Productions, Seite 320 © styf, Seite 339 (Foto 1) © pix4U, (Foto 2) © darkmedia, (Foto 4) © Dirima, Seite 340 © Trueffelpix, Seite 361 © Andres Rodriguez 123rf.com: Seite 339 (Foto 3) © rawpixel Vivantes: Seite 28, 234Auflage 2.500 Stück