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K IRCHENFENSTER Pfingsten 2017 20. Jg. Nr. 98 Gemeindebrief der Evangelisch- Lutherischen Kirchengemeinden Alt Bukow Biendorf Dreveskirchen Kirch Mulsow Neubukow Neuburg Rerik Russow Westenbrügge Aus dem Inhalt Gottesdienst- termine S. 13, S.22, S.31 Kirchentag Kirchenmaus Judith Reformations- fest in Wismar

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KIRCHENFENSTERPfi ngsten 201720. Jg. Nr. 98

Gemeindebrief der Evangelisch-LutherischenKirchengemeinden

Alt BukowBiendorfDreveskirchenKirch MulsowNeubukowNeuburgRerikRussowWestenbrügge

Aus dem InhaltGottesdienst -termine S. 13, S.22, S.31

Kirchentag

KirchenmausJudith

Reformations-fest in Wismar

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IMPRESSUM: v.i.S.d.P. Pastor Johannes Pörksen im Auftrag der beteiligten GemeindenAnschrift: Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Mühlenstraße 3, 18233 Neubukow, Tel. (03 82 94) 1 64 65Redaktion: Katrin Spillner, Johannes Pörksen, Petra Maria Gerber, Bärbel KrossInternet: www.kirche-mv.de/kirchenregion-wismar oder www.kirche-neubukow.deTitelfoto: Johannes Pörksen, NeubukowGesamtherstellung: Druckerei Karl Keuer • E-Mail: [email protected] • Tel. (03 84 61) 24 85Redaktionsschluss für das nächste Kirchenfenster: 13. Juni. Der nächste Gemeindebrief erscheint am 12. Juli.

Hier hat es gebrannt. Aber nun ist das Feuer erloschen. Nur Glut ist noch da. Feuer fasziniert, es ist warm und lebendig, aber auch gefährlich. Feuer ist ein Zeichen für den Heiligen Geist. Die Bibel erzählt vom Pfingsttag, wenige Wochen nach der Auferste-hung von Jesus: der Heilige Geist fiel auf die Jünger. Er verwandelte sie in Apostel, in die Welt Gesandte. An diesem Tag war der Geist wie Feuer sichtbar auf jedem von ihnen.Es hat in ihnen gebrannt: in Märtyrern und Zeugen, in Nonnen und Mönchen, in Missionaren und Reformatoren, in Erweckten und in Diakonissen.Es hat gebrannt – und heute? Immer wenn ich unsere Kirche betrachte, erschrecke ich. Äußerlich schrumpfen wir unaufhaltsam. Vom inneren Zustand der Kirche möge sich jeder sein Bild machen. Was strahlt unsere Kirche aus? Was strahle ich persönlich aus? Bin ich nicht viel eher jemand, der Feuer löscht als es zu entfachen?Immer wenn ich auf Gott schaue, bin ich zutiefst getröstet und ermutigt. Gottes Herrlichkeit ist überwälti-gend. Nur einen Hauch davon ahnen zu dürfen, erfüllt die Seele. Wenn der Schöpfer des unendlichen Universums in seinem Geist gegen-wärtig ist, dann erfüllt es nicht nur das Herz, es sprengt das Herz vor lauter Freude.

Das Glück, das Gott gibt, ist ganz anders als die kurzfristigen Befriedi-gungen, die wir sonst kennen. Eine Geborgenheit, die große Ruhe gibt.Nicht Gesundheit ist das Wichtigste, wie die Leute immer sagen, Gott ist das Wichtigste. Er tröstet in Krank-heit und sein Friede trägt uns noch, wenn wir von dieser Welt gehen.Der Herr wird die Kirche nicht verloren geben – nicht wegen uns, sondern wegen der Ehre seines hei-ligen Namens. Die Glut ist noch da, auch in Mecklenburg, bei uns. Eine Pfadfinderregel besagt: Wenn Du die Feuerstelle verlässt, dann lösche die Glut. Denn sie kann immer wieder ein Feuer entfachen. Herr, erwecke Deine Kirche, und fange bei mir an.

Johannes Pörksen, Pastor in Neubukow

Liebe Leserinnen und Leser,das 500-jährige Reformationsjubiläum nähert sich seinem Höhepunkt. Deutschlandweit werfen große Veranstaltungen ihre Schatten voraus. So steht der Kirchentag in Berlin und Wittenberg ganz im Zeichen der Reformation (s. S. 4 + 5). Auch in unserer Region wollen wir am ersten Juli-Wochenende ein kleines Reformationsfest in Wismar feiern (s.S. 32), zu dem ganz herz-lich eingeladen wird. Einladen wollen wir auch zum regionalen Tauffest in Wismar-Wendorf am 18. Juni. Darüber hinaus gibt es in unseren Gemeinden viel zu feiern: Konfirmationen, Goldene Konfirmationen, Gemeindefeste. Ausstellungen und Konzertangebote runden den bunten Reigen ab. Seien Sie überall herzlich willkommen!

Ihre Redaktionsgruppe

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Vom 24. bis 28. Mai 2017 findet in Berlin und Wittenberg der Kirchen-tag statt. Zehntausende kommen von überall her in die Hauptstadt und nach Wittenberg zum Bürgerfest. Über konfessionelle und religiöse Gren-zen hinweg erleben sie Gemeinschaft, feiern Gottesdienste und lauschen Konzerten und nehmen an leiden-schaftlichen und ehrlichen politischen Debatten teil. 2017 ist ein besonderes Jahr – 500 Jahre Reformation in Deutschland, in Europa und weltweit. Die interna-tionale Ökumene, der interreligiöse

chentag im Jubiläumsjahr ist zivil-gesellschaftliches Forum, das über eine kirchliche Veranstaltung weit hinausgeht. Über 2000 Einzelver-anstaltungen widmen sich genauso der internationalen Politik wie dem Zusammenleben von Menschen in Familie und Gesellschaft. In Podien,

Streitgesprächen, Vorträgen und Workshops gestalten prominente Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Themen des Kirchentages. Höhepunkt des Kirchentages und der Kirchentage auf dem Weg ist 2017 der Festgottesdienst auf den Wittenberger Elbwiesen. Die Idee fasziniert uns schon heute: Eine riesige Festgemeinde strömt aus allen Himmelsrichtungen nach Wittenberg, feiert gemeinsam Abendmahl, singt Lieder und hört Posaunenchöre an diesem symbolischen Ursprung der Reformation. Ellen Ueberschär, die Generalsekre-tärin des Kirchentages ist überzeugt: „All das verspricht ein unverges-sliches Erlebnis, deshalb halten Sie sich in Ihrem Kalender fünf Tage frei, vom 24. bis zum 28. Mai 2017 – für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Wir freuen uns auf Sie!“ Traditionell empfängt die gastgebende Landeskir-che nach dem Eröffnungsgottesdienst alle Kirchentagsgäste beim „Abend

der Begegnung“. Am 24. Mai 2017 werden sie dieses Fest mitten in Berlin feiern und freut sich auf hunderttau-sende Besucherinnen und Besucher. Mehr Informationen f inden Sie auf der Webseite des Kirchentags: www.kirchentag.de. Am 28. 5. sind Sie herzlich eingeladen zum Kirchentags-Abschlußgottes-dienst in die Lutherstadt Wittenberg.

Die Tagesfahrt mit dem Bus startet um 6 Uhr am ZOB Wismar. Um 15 Uhr machen wir uns auf die Rück-reise und treffen ca. 20 Uhr wieder in Wismar ein. Der Preis pro Person beträgt 30 Euro. Anmeldung bitte bis zum 30. April im Gemeindebüro St. Nikolai in Wismar telefonisch unter 03841/213624 oder per E-Mail: [email protected]

Dialog und der Blick nach vorn auf die näch-sten 500 Jahre Prote-stantismus sind seine T h e m e n . Der Kir-

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Hilf der Maus ihren Käse zu finden!

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beim letzten Mal hat es mir so viel Spaß gemacht euch zu schreiben. Da habe ich Schifra gefragt, ob ich euch nochmal schreiben darf. Und da bin ich.Ich hab euch ja schon beim letzten Mal erzählt, dass ich in Israel wohne. Und dass ich Jüdin bin. In unserer Religion gibt es ganz, ganz viele Geschichten. Einige davon stehen in der Thora. Und wieder andere werden immer weiter erzählt. Meistens erzählen die Großväter ihren Enkelkindern diese Geschichten. Eine davon möchte ich euch erzählen. Sie ist so schön und ich habe lange über sie nachgedacht. Sie geht so: Es war einmal ein kleiner Junge. Er hieß Jizhaq. Er war sieben Jahre alt und wohnte in Jerusalem. Eines Tages spielte Jizhaq mit seinen Freunden

Verstecken. Es war ein heißer Tag. Die Sonne brannte auf ihrer Haut. Und auf den Straßen flimmerte die Luft vor Hitze. Aber das machte Jizhaq und seinen Freunden nichts aus. Sie waren das gewohnt. Sie versteckten sich in den schmalen Gassen und in Treppenaufgängen, zwischen den parkenden Autos und hinter den Häusern. Schließlich, als die Anderen eigentlich schon keine Lust mehr hatten, fand Jizhaq das allerbeste Versteck, hinter einer Holzplatte. Die war an eine Mauer gelehnt. Er hockte sich hin und wartete bis die anderen ihn finden würden. Doch niemand kam. Er wartete und wartete. Es wurde schon langsam dunkel. Schließlich trat Jizhaq aus seinem Versteck. Mit hängenden Schultern und traurigem Blick ging er nach Hause. Dort wartete schon sein Großvater auf ihn. Dem erzählte er, was passiert war: Dass er sich versteckt hatte und ihn niemand gesucht hat. Der Großvater streichelte ihm über den Kopf und sagte: „Weißt du mein Junge, ich glaube, so geht es Gott auch manchmal. Ich glaube, er hat auch manchmal

das Gefühl, dass wir ihn gar nicht suchen und eigentlich möchte er gern gefunden werden.“ Diese Geschichte wollte ich euch unbedingt erzählen. Ich finde, sie ist traurig und schön zugleich. Und ich glaube, der Großvater von Jizhaq hat Recht. Gott möchte, dass wir uns auf die Suche nach ihm machen: alleine und mit Anderen,

Freunden und Fremden, im Wald, in der Schule, im Urlaub und natürlich auch wenn wir beten. Ich glaube, dass wir ihn überall entdecken können. Aber wir müssen ihn suchen. Ich such ihn zum Beispiel immer beim Käse würfeln mit meinen Freunden.Ich wünsch euch viel Spaß beim Suchen! Bis zum nächsten Mal.

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Kurs: Stufen des LebensGemeinsam spürten wir in Alt Bukow den Segensspuren Gottes in unserem Leben mit Bodenbildern und Bibel-texten nach. Im November gibt es den nächsten Kurs.

Stilles Wochenende in FleestedtSeit einem Jahr nehme ich an der wöchentlichen Meditation nach Franz Jalics in Neuburg teil. Da diese Form von Meditation für mich sehr angenehm ist, inspirierte es mich, an dem Wochenende teilzunehmen. Obwohl ich schon einige Informatio-nen kannte, war ich einen Tag davor aufgeregt und machte mir trotzdem so einige Gedanken. Was erwartet mich dort? Wird mir das nicht zu viel? Wird mir das Haus gefallen? Der Zeitpunkt kam mir sehr gelegen, denn ich grü-belte sehr viel und stand vor einer Entscheidung. Das Ehepaar Gerber leitete das 1. Mal diese Wochenend-

Meditation. Unsere Gruppe bestand aus 5 Frauen und 2 Männern und wir fuhren gemeinsam nach Fleestedt ins Haus der Stille und Begegnung der Schwesternschaft Ordo Pacis. Von einer Schwester, die dort wohnt,

wurden wir herzlich begrüßt. Das Haus ist ein schönes und großes Gebäude mit vielen Einzel-zimmern, das sich sehr nahe am Wald befindet. Die ange-nehme Stille im Haus war deutlich

spürbar. Jeder Teilnehmer erhielt einen Ablaufplan, so dass man immer schauen konnte, was wo stattfindet. Nach ausführlichem Kennenlernen begann am Freitagnachmittag nach unserer Kaffeerunde das durchge-hende Schweigen. Das hieß auch kein Fernsehen gucken, kein Radio hören, kein Buch lesen, kein Handy benutzen, basteln usw.In der Kapelle, die sich im Gebäude befindet, fand die erste Meditation von 2 x 20 Minuten statt. Diese begannen immer mit einer Einführungseinheit / Körperwahrnehmung und Vorlesen einer Geschichte, die sich bis zum Ende des Wochenendes fortsetzte. Nach jeder Meditationseinheit fragte

uns Petra Maria, wie es uns ging. Dort hatte jeder die Möglichkeit sich zu äußern.Für das leibliche Wohl wurde aus-reichend gesorgt. Jeder Teilnehmer brachte etwas mit. Zu jeder Mahlzeit gab es einen Tischdienst, der auf dem Ablaufplan stand. Nun wurde es inter-essant. Mit Mimik, Gestik und leisem Geflüster wurde der Tisch gedeckt. In einer angenehmen Ruhe wurden die Mahlzeiten eingenommen. Ich fand es anfangs lustig, da man das Kauen der anderen Teilnehmer sehr hörte. Beim Abdecken half jeder mit.Nach dem Abendbrot hatten wir auch wieder 2 x 20 Minuten medi-tiert. Jeder Tagesabschluss endete mit dem Abendmahl.Als ich danach schlafen ging, ging mir noch alles durch den Kopf. Wäh-rend der Meditation kreisten meist die gleichen Gedanken. Ich spürte aber gleich nach der 1. Einheit eine leichte Entspannung in meinem Körper und Kopf. Soweit zum ersten Tag, der die anderen beiden Tage exemplarisch mit beschreibt.Was hat mir nun das Wochenende gebracht? Ich war aus meinem persön-lichen Umfeld raus und meine Kon-zentration war ganz auf mich alleine gerichtet. Ich lauschte sehr deutlich in meinem Körper. Natürlich kamen

viele Gedanken und Erinnerungen zum Vorschein, die mal schön und auch weniger angehehm waren und setzte mich mit diesen selber ausein-ander. Meine Gedanken beruhigten sich von Meditation zu Meditation und mein Körper entspannte sich in stufenweisen Abschnitten. Ich fühlte mich in unserer Runde sehr wohl und geborgen. Für mich war es eine positive und gesundheitsbe-wußte Erfahrung in meinem Leben. Es war sehr angenehm, entspannend und wohltuend für mein seelisches Gleichgewicht. Karina Schreiber

Konzerte in DreveskirchenZum zweiten Mal gibt es am 5. Mai um 18 Uhr unserer Kirche ein Kon-zert der Kinder der Grundschule Dre-veskirchen, die von der Evangelischen Musikschule Wismar unterrichtet und angeleitet werden. Alle Eltern, Großeltern und Musikbegeisterte sind herzlich willkommen!

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Am 30. Juni um 19.30 Uhr erwarten wir das Duo Alexander Pfeifer und Frank Zimpel aus Leipzig: Es erklin-gen Werke für Trompete und Orgel.

Der diesjährige Gemeindeausf lug findet am Sonntag, dem 2. 7. statt. Wir wollen in einer Art Sternfahrt mit Fahrrädern und Fahrgemeinschaften nach Wismar fahren und dort gemein-sam in, bei und mit dem Nordkirchen-schiff um 11 Uhr Gottesdienst feiern mit dem Schweriner Bischof Andreas v. Maltzahn und Propst Karl-Matt-hias Siegert. Anschließend gibt es bis gegen 18 Uhr ein abwechslungs-reiches Programm aus viel Musik, Kinderspiel- und Mitmachangeboten und Informationsständen, die zeigen, wo und wie sich die Kirche durch die Reformation verändert hat. Für die Abfahrtszeiten und -orte bitte die Aushänge beachten.

FußballspielWann machen wir wieder ein Fußball-spiel in Dreveskirchen? Am 13. 6. um 17 Uhr nach der Christenlehre! Einge-

laden sind alle Kinder und ihre Eltern, Großeltern und Geschwister und alle Fußballbegeisterten. Für ein klei-nes Abendessen sorgen die Kinder!

BesuchsdienstDer Besuchsdienstkreis Dreveskir-chen trifft sich am 18. 5. um 16 Uhr im Pfarrhaus Dreveskirchen. Bei Kaffee und Kuchen wollen wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und das nächste Halbjahr planen.

Alt Bukower KinoDas Alt Bukower Kino zeigt am Frei-tag, dem 19. 5. um 18 Uhr Kinderkino:

„Mein Freund Knerten“ (1. Teil) Der sechsjährige Lillebror zieht mit seinen Eltern und dem älteren Bruder auf’s Land. Dort gibt es weit und breit keine Spielgefährten. Da trifft er auf die sprechende Holzfigur Knerten, eigentlich ein vom Baum gefallener Ast. Das ist der Beginn einer einzigartigen und ungewöhnli-chen Freundschaft. (Quelle: Wikipedia)

Öffentliche Sitzung KGRDer Kirchengemeinderat Dreveskir-chen lädt am 23. Mai um 19.30 Uhr zu einer ersten öffentlichen Sitzung in den Gemeinderaum ein. Die Themen des Abends werden bekannt gegeben.

Offene Kirche

Johannisfeuer Neuburg

Zur Vorbereitung der Offenen Kirche 2017 in Dreveskirchen treffen wir uns am Donnerstag, dem 15. 6., 16 Uhr im Pfarrhaus. Alte und neue Kirchenöff-ner sind herzlich willkommen.

Die Kirchengemeinde Neuburg möchte zusammen mit dem För-derverein der Neuburger Feuerwehr den Johannistag begehen. Am 24.6. beginnt er um 18 Uhr mit einem Gottesdienst zum Taufgedächtnis in der Neuburger Kirche und unserem Chor. Anschließend wollen wir bei der Kirche das Johannisfeuer entfa-chen. Dort gibt es danach dann ein gemütliches Beisammensein mit Würstchen- und Getränkeverkauf und Klönschnack. Herzliche Einla-dung dazu.

Gemeindeausflug

Es weiß gottlob ein Kind von sieben Jahren, was die Kirche sei, nämlich die heiligen Gläubigen und „die Schäf-lein, die ihres Hirten Stimme hören“, schreibt Luther 1537 in den Schmal-kaldischen Artikeln, die zu den

Reformationskanzel Neuburg

Bekenntnisschriften unserer Kirche gehören. Das Hören der Stimme des guten Hirten aus dem Wort der Bibel und Predigt, ist konstitutiv für unsere Kirche. Und enstprechend sind unsere Kirchengebäude auch auf das Hören des Wortes ein- und ausgerichtet.Das mag für uns Menschen ärgerlich sein, weil wir uns ungerne in unser Leben und Selbstverständnis „rein-

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30. 4. - 10 Uhr m.A.(S) - - Miserikordias Domini Konfirmation

7. 5. - 10 Uhr (A) - - Jubilate Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

14. 5. 10 Uhr (A) - - - Kantate

20./21. 5. - Sa 17 Uhr (A) - 10 Uhr (G) Rogate SonnAbendmahl mit Taufe m.A.

25. 5. 11.15 Uhr open air-Gottesdienst in Kirchdorf Himmelfahrt Fahrradtour dorthin und anschl. Essen (Aushänge!)

28. 5. 10 Uhr (G) - 14 Uhr (G) - Exaudi

4. 6. - 10 Uhr m.A. (A) - - Pfingstsonntag Konfirmation

5. 6. Regionalgottesdienst 11 Uhr Westenbrügge Pfingstmontag mit anschl. Suppeessen

11. 6. 14 Uhr (G) - - 10 Uhr (G) Trinitatis m.A.

17. 6. - Sa 17 Uhr (A) - - 1.So.n.Trinitatis SonnAbendmahl

18. 6. Tauffest in Wismar-Wendorf 14 Uhr 1.So.n.Trinitatis Fahrgelegenheit möglich

24./25. 6. - - So 14 Uhr (G) Sa 17 Uhr (G) 2.So.n.Trinitatis Taufgedächtnis 2. 7. Gemeindeausflug zum Kirchenschiff in Wismar 3.So.n.Trinitatis bitte Aushänge beachten

9. 7. - - - 10 Uhr (A) 4.So.n.Trinitatis

15./16. 7. So 10 Uhr (A) Sa 17 Uhr (A) - - 5.So.n.Trinitatis SonnAbendmahl

reden“ lassen. Aber dahinter steht die Erfah-rung: „Das Wort, das Dir hilft, kannst Du Dir nicht selber sagen.“ So lädt die Kanzel in der Neuburger Kirche – die

Gottesdienste · Wir holen Sie zum Gottesdienst ab! 038426/20224 Alt Bukow Dreveskirchen Kirch Mulsow Neuburg

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Fortsetzung auf Seite 15

in unserem Elend mit den Augen seiner Liebe zu sehen und nicht an einem anderen Maßstab zu messen.Gott ist Beni-gnus Poeniten-tibus – Gütig denen, die umkehren, die Buße tun: Dar-gestellt in einer nach rechts g e b o g e n e n glimmenden Kerze, die her-austritt aus der Tür des eigenen Hauses: Wie es im Propheten Jesaja vom Knecht Gottes heißt: Das geknickte Rohr wird er nicht zerbre-chen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.Gott ist Bonus Sperantibus – Gut zu den Hoffenden: Denen, die nach mehr fragen, die vor ihm knien, hält Gott das Kreuz vor als Zeichen, dass es keine Not gibt, in der Gott nicht bei uns wäre.

mit ihrem Bildprogramm unter die Gedächtnisorte der Reformation hier gezählt wird – ein, sich diesem Anspruch und Zuspruch Gottes zu öffnen:Gott ist Gratiosus Audentibus – Gnädig den Hörenden: Ein entflamm-tes Herz in schöner Landschaft unter dem Regenbogen als Zeichen der Treue Gottes, der verheißt, uns selbst

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Ich lebe und ihr sollt auch leben.Joh. 14, 19

kirchlich bestattet wurdenIrmgard Gratopp, 92 Jahre

BoiensdorfReinhard Bürth, 65 Jahre

Groß StrömkendorfIrma Wagner, 92 Jahre

Kirch Mulsow Daniel Niemann, 34 Jahre,

Blowatz

KontodatenFür alle BIC: GENODEF1GUE • Alt Bukow IBAN: DE02 1406 1308 0003 2299 39 • Dreves-kirchen IBAN: DE85 1406 1308 0003 2278 63 • Kirch Mulsow IBAN: DE59 1406 1308 0003 2299 80 • Neuburg IBAN: DE76 1406 1308 0003 2202 65

Evang.-luth. Kirchengemeinden Alt Bukow, Dreveskirchen, Neuburg, Kirch MulsowPastor Helmut Gerber Pastorin Sindy AltenburgHauptstraße 36, 23974 Neuburg Schulstraße 6, 23974 DreveskirchenTelefon (03 84 26) 2 02 24 Fax 2 09 52 Telefon (03 84 27) 2 75 Fax 4 08 [email protected] [email protected]ärtner Friedhofsgärtner E. Pierstorf 01 75 - 1 80 87 86 M. Hoxbergen 01 74 - 9 14 78 66

Gemeindenachmittage Alt Bukow donnerstags 11. 5., 15. 6.jeweils 14.30 Uhr Dreveskirchen mittwochs 24. 5., 21. 6., 19. 7.im Gemeinderaum Kirch Mulsow donnerstags 4. 5., 8. 6., 3. 8.bzw. Pfarrhaus Neuburg donnerstags 18. 5., 29. 6.Christenlehre Dreveskirchen dienstags von 15 bis 17 Uhr 9. 5., 30. 5., 13. 6., 4. 7., 18. 7.Konfirmandenunterricht Dreveskirchen 30. 4., 10 Uhr Konfirmation Carlotta!, 6. 5., 11 – 12 Uhr Probe Kirche , 7. 5., 10 Uhr Vorstellungsgottes-dienst, 1. 6., 18 Uhr Stellprobe Kirche, 4. 6., 10 Uhr Konfirmation Kinder-Orchester Grundschule Dreveskirchen dienstags 14 – 14.45 UhrHauskreis montags von 20 – 22 Uhr bei Ehepaar Gerber Pfarrhaus in Neuburg am 22. 5. und 26. 6.Lesecafé montags: 8. 5. Spiele, 12. 6. Raus ins Freie, 3. 7. Bastelei 14 – 17 Uhr Pfarrhaus DreveskirchenMeditationsgruppe Meditation/Kontemplation/Herzensgebet nach Franz Jalics, Petra Maria Gerber mittwochs, 19.30 Uhr Pfarrhaus NeuburgGebetszeiten Pfarrhaus Neuburg täglich 18 Uhr Vesper (Abweichg. mögl.) Mo – Fr 7.15 – 8.15 Uhr christliche Meditation/Sitzen in StilleGospelkirchenchor donnerstags 19.30 – 21 Uhr Pfarrhaus Neuburg Petra Maria Gerber 038426/20972 www.chor-neuburg.de Lebensberatung / Termine nach Absprache geistliche Begleitung Petra Maria Gerber 038426/20972 [email protected] www.geistlicheberatung.de Sprechzeit Alt Bukow: Di 16 – 17.30 Uhr Kirch Mulsow: nach Vereinbarung Neuburg: Fr 10 – 12 Uhr

Dreveskirchen: Pn. Altenburg Mo 10 – 12 Uhr

Regelmäßige Veranstaltungen

Gott ist Clemens Obtemperantibus – Milde zu den Gehorsamen: Die Taube über dem Herzen und der Schlüssel auf dem Herzen zeigen: Gott hat dieses Herz aufgeschlossen. Er hält es offen und erleuchtet, so dass Liebesflammen in alle Richtungen aus ihm lodern.Und schließlich ist Gott Severuns Reluctanibus – Streng zu den Wider-strebenden, zu denen, die dagegen ankämpfen: In Blitzen und in Feuer aus dem Wehegeschrei erklingt, wird die Folge der Sünde gezeigt. Wer sich selbst genug ist, wird keine Ruhe finden.Wir laden Sie ein, sich die Kanzel in der Neuburger Kirche anzusehen. Die Kirche ist offen. Weitere Infor-mationen in dem zweibändigen Werk von J. A. Steiger: Gedächtnisorte der Reformation, Sakrale Kunst im Norden (16.–18. Jahrhundert), Regens-burg 2016. Helmut Gerber

Fortsetzung von Seite 12

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BesondersSamstag, 3. Juni 19 Uhr Beichtgot-tesdienst in Rerik am Vorabend der KonfirmationDienstag, 27. Juni 19 Uhr in Russow: Abendandacht und Johannisfeuer / Für die gemeinsame Tafel bringe doch jeder etwas mit. Brot wird in unserem Lehmbackofen gebacken.

Offene KirchenAb 1. Mai ist die Reriker Kirche wieder täglich geöffnet: Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr. Am Montag um 10 Uhr und am Sonntag nach dem

Gottesdienst ist eine Kirchenführung möglich. Kirchenführungen für Kinder: jeden Mittwoch in der Zeit vom 6. 7. bis 6. 9. um 11 Uhr in der Reriker Kirche mit Frau Wollny. In der Zeit ab 6. 7. (bis zum 7. 9.) beginnen auch die Gute Nachtge-schichten für Kinder in der Reriker Kirche. Jeden Mittwoch um 19 Uhr.Die Russower Kirche ist von Juni – August von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kirche Biendorf ist vom Juli – September täglich geöffnet. Eine Füh-rung gibt es in den Ferien jeden Don-nerstag in der Zeit von 15 – 17 Uhr.

KirchenlädchenAb Ostern ist das Kirchenlädchen wieder geöffnet. Jeden Mittwoch ab 11 Uhr und am Sonntag nach dem Gottesdienst. Herzliche Einladung zum Stöbern und zum Kaufen. Ihre Spenden sind bestimmt für die Kinder von Tschernobyl, die auch in diesem Jahr wieder zu uns kommen. Dazu mehr im nächsten Gemeindebrief.

Zum VormerkenDer sommerliche Flohmarkt ist am 5. August ab 14 Uhr. Die Einnah-men sind wieder für die Kinder aus Tschernobyl bestimmt.

In RussowAm 20. Mai ab 11 Uhr wollen wir in Russow feiern. Durch die Unterstüt-zung von Leader Plus konnte etwas sehr schönes entstehen: Ein kleines Begegnungszentrum in unserem Dorf. In der ehemaligen Grabkapelle ist ein Raum für Ausstellungen entstanden. Aktuell erzählen die Bilder etwas von der Geschichte des Ortes. Der Lehmbackofen wird nun regelmäßig angeheizt und es gibt herrliches Brot, Kuchen und Brötchen. Die gemütliche Sitzgruppe lädt zum Bleiben ein. Die regelmäßigen Backzeiten werden noch bekannt gegeben. Vielleicht

haben Sie die Schilder schon entdeckt mit der Jakobsmuschel. Sie weisen uns den Weg zur Pilgerherberge ins Russower Pfarrhaus. Ich bin dankbar für diese Mög-lichkeiten der B e g e g n u n g und der Besin-nung. Herzli-che Einladung zum Tag der offenen Türen.

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KonfirmationAm Pfingstsonntag feiern wir in der Reriker Kirche die Konfirmation. Nach zwei Jahren Konfirmandenun-terricht, vielen Gottesdienstbesuchen, Konfirmandenfahrten und dem Vor-stellungsgottesdienst ist es soweit. Sieben Jugendliche empfangen Gottes Segen für ihren Weg. Pia Henoch aus Rerik, Pia Böhm aus Biendorf, Moritz Never, aus Rerik, Jolina Nowak aus Krempin, Lennart Keller aus Rerik, Justus Radler aus Rerik, Line Großklaus aus Kühlungs-born.Diese zwei Jahre waren für mich eine intensive Zeit. Jede Woche haben wir

uns getroffen, über Gott, über uns und die Welt nachgedacht. Die Konfir-manden und Konfirmandinnen dieser Gruppe kommen oft zu den Gottes-diensten und bereichern so unsere Gemeinde. Besonders dankbar bin ich auch für die vielen Kindergottes-dienste , die sie vorbereitet und gestal-tet haben. Ich bin sicher, sie werden die Kirche im Blick behalten. Für eine Kanufreizeit im Sommer hat sich die Gruppe schon angemeldet. Und nach Sassen zum Konfirmandentag fahren sie natürlich auch. Bleibt behütet – geht euren Weg – und denkt dran – einer begleitet und erwartet euch – Gott. Karen Siegert

Donnerstag, 1. 6. um 18 Uhr im Gemeindehaus: Reriker Stadtge-schichte mit Thomas Köhler

Mit drei Autos, beladen mit 14 Kon-firmanden und Konfirmandinnen sind wir am 3. März nach Sassen gefahren. In diesem Jahr waren wir eine große Gruppe. 55 Konfirman-den und Konfirmandinnen und 10 Teamer aus unterschiedlichen Regi-onen. Das Thema: „Paradies und Mordgeschichten“ hat uns in Berüh-rung gebracht mit den biblischen Berichten über die Erschaffung der Welt, der Paradieserzählung. Und was Menschen bis heute aus dem Paradies ERDE gemacht haben. Für die Hauptkonfirmanden war alles vertraut und sie haben Freunde und Bekannte aus Neuburg und Dreves-kirchen wieder getroffen. Für unsere Vorkonfirmanden war ALLES NEU. Aber sie fanden es toll. Besonders die Andachten und den Gottesdienst zum Abschluss, den ALLE gemein-sam vorbereitet haben. Robert hat es so auf den Punkt gebracht: „SASSEN war DAS BESTE, was je war … nur der Besuch auf dem Fernsehturm in Berlin kann Sassen toppen.“Wenn das nichts ist. Karen Siegert

Konfirmandenfreizeit Sassen

Bild links: Konfirmandenfreizeit in Sassen

Gemeindeabend

Der Bau der Rasengrabanlage auf dem Biendorfer Friedhof ist nun angeschoben worden. Wir werden Plätze für 150 Gräber bereitstellen. Die Gräber werden einen Stein mit Namen bekommen und eine Rasenflä-che, die vom Friedhof gepflegt wird. Dem Kirchengemeinderat und auch mir ist es ein Anliegen, dass niemand anonym beerdigt werden muss, denn niemand hat anonym gelebt. „Ich habe dich erlöst, sagt Gott ich habe dich bei deinem Namen gerufen DU bist mein“. Karen Siegert

Friedhof in Biendorf

Russower KircheIn diesem Sommer wird eine Ausstel-lung von Bernd Wolf zu sehen sein. Malerei auf Lebensrettungsfolie. Bernd Wolf hat Malerei und Kunst-theorie an der Städelschule in Frank-furt studiert. Zum Reformationsju-biläum ist noch bis zum 25. 12. 2017 eine Ausstellung von ihm in der Grunewaldkirche in Berlin zu sehen. Die Ausstellung in Russow wird am Freitag, dem 23. 6. um 17 Uhr in der Russower Kirche eröffnet.

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Am Sonntag Lätare „Freue Dich“ stand vor unserer Kirche der Über-tragungswagen des NDR und in der Kirche waren viele Mikrofone aufge-baut. Der Gottesdienst aus der Reriker Kirche wurde live auf NDR Info und WDR 5 übertragen. Es war ein fröh-licher Gottesdienst mit viel Musik, vom Kirchenchor, von der Orgel, vom E-Piano und von der Trompete. Das Lied: „Jesu meine Freude“ zog sich wie ein roter Faden durch den Gottes-dienst. Zu Beginn der Predigt kamen Reriker zu Wort, die uns erzählten, worauf und worüber sie sich in der letzten Zeit gefreut haben. Da war die Freude über den Frühling, über unseren Kinderchor, darüber, dass die Boote wieder ins Wasser kommen und Pia hat sich über die Konfifreizeit in Sassen gefreut.

Im Anschluss an den Gottesdienst stand das Telefon nicht still, viele Menschen haben sich bedankt für den Gottesdienst. Diesen Dank gebe ich gerne weiter an alle Beteiligten. Mein besonderer Dank geht an Annemarie Göttsche und den Kirchenchor. Das Gedicht von Mascha Kaleko: „Sozu-sagen grundlos vergnügt“ in den Gottesdienst einzubauen war eine Idee von unserer Kantorin. In der 3. Strophe heißt es: „In mir ist alles aufgeräumt und heiter: Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt. An solchem Tag erklettert man die Leiter, die von der Erde in den Himmel führt. Da kann der Mensch, wie es ihm vor-geschrieben, - weil er sich selber liebt - den Nächsten lieben. Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne und an das Wunder niemals ganz gewöhne. Dass alles so erstaunlich bleibt und

RadiogottesdienstIn der Osternacht wird uns in der Reriker Kirche schon ein Bild von Bernd Wolf über die Schwelle von der Dunkelheit ins Licht geleiten. Karen Siegert

neu!Ich freu m i c h , dass ich … dass ich mich freu. – Es war ein richtiger Lätare-sonntag. K. Siegert

UrlaubVom 10. bis 30. Juli bin ich im Urlaub. In diesem Jahr werden wir wohl die Zeit zum Packen nutzen, aber 1 Woche auch zum PILGERN mit Theologiestudenten durch unser schönes Mecklenburg. Die Vertretung hat Pastorin Pörksen.

KirchenmusikUnser Kinderchor, der mittlerweile ein Jahr alt ist, wird immer aktiver! Am Sonntag, 12. März, haben wir mit neun Kindern und Jugendlichen im Gottesdienst gesungen: Einen schö-nen Psalm, das „Gloria“ und zum Anfang „This little light of mine“. Für das Sommerhalbjahr haben wir große Pläne: Am Samstag, dem 8. Juli, soll um 17 Uhr wieder ein Kindermusical in der Kirche auf-geführt werden, „Die Stillung des Sturmes“ von Ulrich Gohl. Kinder, die dabei mitmachen wollen, melden sich bitte bis zum 2. Mai unter [email protected] an. Zur Vorbereitung auf das Musical dient der große Kinderchortag in

Wismar am 1. Juli. Dort fahren wir gemeinsam hin, singen, spielen und essen mit über hundert anderen Kin-dern und führen schon mal Teile aus dem Musical auf – und begrüßen das große Nordkirchenschiff! Seid dazu alle herzlich eingeladen! Sonntag „Kantate”Alle Chöre Reriks gemeinsam hören und erleben Sie am Sonntag, dem 14. Mai im Gottesdienst um 10 Uhr (Kirche Rerik). Dieser Sonntag, der den Namen „Kantate” trägt, ist tradi-tionell der Kirchenmusik gewidmet. Deshalb wollen auch wir mit so vielen Musikgruppen wie möglich einen musikalischen Gottesdienst feiern – und was wäre ein musikalischer Gottesdienst ohne eine große, sin-gende Gemeinde? Nacht der Chöre Der Kirchenmusik in Rerik ist es ein Anliegen, auch mit den anderen Chören aus der Region – auch den weltlichen – gute Kontakte zu haben und auch gemeinsam zu musizieren. Deshalb wird der Reriker Konzert-sommer dieses Jahr mit der „Nacht der Chöre“ am Donnerstag, dem 22. Juni um 19 Uhr in der Kirche eröffnet. Die kirchlichen Chöre, aber auch die Reriker Heulbojen, der

Fortsetzung auf Seite 23

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30. 4. 10 Uhr 7. 5. 10 Uhr Goldene Konfirmation mA

14. 5. 10 Uhr 14 Uhr Gottesdienst mit Chor

21. 5 10 Uhr VorstellungGD der Konfirmanden

25. 5. 11.15 Uhr Himmelfahrt Gottesdienst Insel Poel, kein Gottesdienst in Rerik

28. 5. 10 Uhr Übertragung des Gottesdienstes vom Kirchentag in der Kösterschün

4. 6. 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst

5. 6. 11 Uhr Regionsgottesdienst in Westenbrügge, kein Gottesdienst in Rerik

11. 6. 10 Uhr 14 Uhr Gottesdienst mit Taufen

18. 6. 10 Uhr Gospelgottesdienst

18. 6. 14 Uhr Tauffest in Wismar Wendorf

25. 6. 10 Uhr 27. 6. 19 Uhr Andacht zum Johannisfest

2. 7. 11 UhrKirchentag in Wismar Gottesdienst unter freiem Himmel, kein Gottesdienst in Rerik

9. 7. 10 Uhr 17 Uhr Gottesdienst mit Bläsern Taizéandacht

16. 7. 10 Uhr

GOTTESDIENSTEAltersheim: 28. Juni um 16 Uhr, im Juli ist Sommerpause

Regelmäßig im Reriker Gemeindehaus

Evang-luth. Kirchengemeinde Rerik - Biendorf - Russow

Liskowstraße 3, 18230 RerikPastorin Karen SiegertTel. 038296-78236; www.kirche-rerik.de; E-Mail: [email protected]üster: Christel Nagel, Liskowstraße 3Tel. 038296 78353Kantorin Annemarie GöttscheE-Mail: [email protected] Runge, Dorfplatz 18, RussowTel.038294-12268 (für Beerdigungen)Kontoverbindungen: OSPADE 54.1305.0000.0201.0433.27 Biendorf-Russow DE 10.1305.0000.0201.0433.43

Kirchenchor Dienstag, 19.30 Uhr Kinderchor Dienstag, 17 UhrJugendchor Dienstag, 18 UhrHauptkonfirmanden Montag, 15.30 bis 16.45 UhrVorkonfirmanden Montag, 16.30 bis 17.45 UhrChristenlehre Donnerstag, 15.30 UhrKirchenfrühstück Miteinander frühstücken, reden und nachdenken: 10. 5. Kräuterwanderung mit Frau Sell Treffpunkt: 9 Uhr am Reriker Gemeindehaus 21. 6. Pastorin Pfendt: ihre Reise nach Indien Im Juli und August ist Sommerpause.Bibelkreis Do, 11. Mai, 15. Juni 14.30 Uhr Reriker Gemeindehaus Im Juli + August ist Sommerpause.

kirchlich bestattet wurdenHeinz Hegner aus Zweedorf Irene Staube, aus Kägsdorf Helga Schröder aus Rerik

Heinrich Gutzeit aus Roggow

Kreuz-und-Quer-Chor-Biendorf, der Neubukower Kirchenchor und andere werden jeder einen Teil des etwa drei-stündigen Programms gestalten. Zwi-schen den einzelnen Programmteilen gibt es die Möglichkeit, die Kirche zu betreten oder zu verlassen. Außerdem soll es etwas zu essen und zu trinken außerhalb der Kirche geben. Seien Sie herzlich zu diesem großen musikali-schen Fest eingeladen!

Fortsetzung von Seite 20

Gottesdienst Rerik Russow Biendorf

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Konfifreizeit bei Hamburgern

Im März war eine Gruppe in unserer Parntergemeinde„Broder Hinrick“ zu Gast. Henriette und Emily schreiben dazu: „Die Konfirmanden aus der Kir-chengemeinde Neubukow hatten den Einfall, in Sassen (Vorpommern) ihre Konfi-Fahrt zu gestalten. Doch der Großteil hat sich dagegen gesträubt. Jetzt können wir sagen, dass es die richtige Entscheidung war, nach Ham-burg zu fahren, … Am Freitag nach 2-stündiger Fahrt wurden wir von Frau Rutz recht herzlich empfangen. Uns wurden zudem schöne Räumlichkei-ten zur Verfügung gestellt. Nachdem wir am Samstag in unsere Konfi-Fahrt eingeleitet wurden, hatten wir etwas Freizeit, um Hamburg zu erkunden. Um noch etwas Zeit zusammen zu verbringen, gingen wir in den Dialog im Dunkeln und lernten das Verständ-nis der Sehbehinderten kennen. Am Sonntagmorgen durften wir eine für uns neue Gestaltung des Hamburger

Gottesdienstes kennenlernen. Wir bedauern es sehr, nun wieder abrei-sen zu müssen, aber wir würden uns auf ein Wiedersehen freuen.“

Frühlingsfoto

Dieses Frühlingsfoto hat den Titel: So farbenfroh ist Dein Leben mit Gott!Es stammt vom Fotozirkel im Pflege- und Förderheim Neubukow im Lin-denweg. Der Fotozirkel trifft sich alle 14 Tage, macht Ausflüge in die Umge-bung und fotografiert sie. VielenDank für das Foto. Wir freuen uns über die gute Verbindung zum Förderheim, wo wir zum Beispiel Ostermontag den Gottesdienst gefeiert haben.

Am 20. April war Anmeldeschluss. Am 7. Mai feiern Westenbrügge und Neubukow gemeinsam den Gottes-dienst zur Goldenen und Diamanten Konfirmation. Wir hoffen auf einen

Goldene und Diamantene …

schönen gemeinsamen Tag, auf Erin-nerungen, auf das eine oder andere Wiedersehen – und darauf, dass wir uns neu der Gnade Gottes bewusst werden, die uns das Leben geschenkt hat. Johannes Pörksen

PosaunenchorDer Posaunenchor ist in diesem Som-merhalbjahr wie immer sehr aktiv! Seien Sie daher ganz herzlich zu unse-ren Veranstaltungen eingeladen: Am Sonntag, dem 13. Mai um 19 Uhr, findet ein Konzert des Neubukower Posaunenchores in der Westenbrüg-ger Kirche statt. Am Vorabend des Sonntags Kantate spielen wir Musik von Barock bis Moderne. Außerdem wollen wir Sie ganz herzlich einladen, mit uns gemeinsam zu singen! Seien Sie also ganz herzlich willkommen – der Posaunenchor freut sich über viele Zuhörer und Unterstützer, denn so ein ganzes Konzert zu gestalten, ist schon etwas Besonderes für uns. Der Eintritt ist wie immer frei.Außerdem unternimmt der Posau-nenchor wieder eine gemeinsame Fahrt. Letztes Jahr waren wir zum großen Posaunentag in Dresden, dieses Jahr werden wir gemein-sam mit über 10.000 Bläsern den Reformationsgottesdienst am 28. Mai in Wittenberg mitgestalten.

Auch beim regionalen Kirchentag in Wismar am 2. Juli werden wir natür-lich nicht fehlen und auch wie immer die Gottesdienste und Feste der Kir-chengemeinde mitgestalten.Außerdem laden wir Sie ganz herz-lich zur traditionellen musikalischen Andacht auf dem Markt am Johan-nistag mit anschließendem Grillen im Pfarrgarten ein. Jedermann ist dazu eingeladen! Wir beginnen am Sams-tag, dem 24. Juni, um 19.30 Uhr auf dem Marktplatz in Neubukow. Anne-marie Göttsche

Christi Himmelfahrtfeiern wir am 25. Mai gemeinsam mit den Gemeinden unserer Region um 11.15 Uhr in Kirchdorf auf der Insel Poel. Wer von Neubukow aus mitge-nommen werden möchte, melde sich bitte bei den Pastoren Pörksen (Tel. 16465). Abfahrt mit dem Gemeinde-bus ist 10.30 Uhr ab Gemeindehaus.

Die Kirchengemeinde Westenbrügge freut sich, dass sie am Pfingstmon-tag, 5. Juni, 11 Uhr, Gastgeberin für den gemeinsamen Gottesdienst in der Region sein darf. Für einen Im-biss ist gesorgt – also seien Sie alle herzlich willkommen!

Margret Pörksen

Pfingstmontag

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Vor zwei Jahren fand ein Tauffest der Region Wismar am Reriker Strand statt. Die Beteiligung war überwäl-tigend. Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, im Rahmen eines Tauffestes mit dem Wasser der Ostsee getauft zu werden. Am 18. Juni, um 14 Uhr in Wismar-Wendorf. Anschließend kann man mit Familie und Freunden am Strand feiern. Jeder ist eingeladen, mitzufeiern – oder sich gar selber taufen zu lassen. Wie im letzten Jahr, so laden wir besonders alle Kinder ein, die ein evangelisches Elternteil haben, aber selbst ungetauft sind. Johannes Pörksen

Tauffest in Wendorf

KonzerteAm Sonntag, dem 18. Juni um 18 Uhr spielt ein Ensemble aus jungen Bläsern unter der Leitung von Lan-desposaunenwart Martin Huss ein Konzert in der Neubukower Kirche. Auch eine Jugendliche aus unserem Posaunenchor ist dabei. Ganz herz-liche Einladung! Am Ausgang bitten wir um eine Spende für die Mecklen-burger Posaunenarbeit.Annemarie GöttscheAm Johannistag, dem 24. Juni , können Sie vor der musikalischen Abendandacht noch eine andere musikalische Veranstaltung besu-

chen, denn am Nachmittag um 14 Uhr macht die „Musikreise durch schöne Kirchen Mecklenburgs“ in der Neubukower Kirche Station. Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei. Annemarie Göttsche

MusikkinderDie Kinder, die im Gemeindehaus und im Hort Unterricht in Gitarre (Katrin Spillner), Flöte/Trompete (Annemarie Göttsche, Margret Pörk-sen) und Querflöte/Trommeln (Silke Thomas-Drabon) bekommen, üben schon wieder fleißig für die nächsten großen Auftritte im Kinderorchester – zum Beispiel beim regionalen Kir-chentag in Wismar und beim Gemein-defest in Neubukow. Um das Geübte mit anderen Kindern gemeinsam zu probieren, findet vom 20. bis zum 21. Mai ein Probenwochenende mit ca. 80 Kindern in der Heilig-Geist-Kirche in Wismar mit Übernachtung statt. Das Ergebnis ist dann am Nachmittag des 2. Juli am alten Hafen in Wismar zu hören. Annemarie Göttsche

GemeindeausflugGemeinsam wollen wir als Kirchen-gemeinde zum Reformationsfest nach Wismar am 2. Juli fahren. Ab 10 Uhr findet am Alten Hafen ein Vorprogramm statt, der Freiluft-

Gottesdienst mit Bläsern beginnt 11 Uhr. (siehe Seite 32) Auch unsere Musikkinder werden als Teil des Kinderorchesters ihren Auftrit t haben – allein das lohnt schon das Hinfahren! Wir fahren gemeinsam in Pkw s (Fahrgemeinschaften) und mit dem Zug. Anmeldung bitte bis Pfingsten an Margret Pörksen oder das Büro (zur Organisation der Fahr-gemeinschaften). Kosten: Fahrtkosten (und was man in Wismar ausgeben möchte). Margret Pörksen

800 Jahre KrempinAm Sonnabend, 1. Juli feiert Krempin seinen 800. Geburtstag. Dazu wird der Posaunenchor ein kleines Ständchen bringen. Die Kirchengemeinden Neu-bukow und Westenbrügge gratulieren herzlich und wünschen ein schönes und rundum gelingendes Dorffest mit großer Beteiligung. Margret Pörksen

Gemeindefest 16. JuliUnbedingt vormerken: unser Gemein-defest am 16. Juli. Es wird mit dem Festgottesdienst um 13.30 Uhr begin-nen. Eine Rolle wird das Kinderorchs-ter spielen. Besonders freut sich der Bläserchor auf die Mitwirkung der Sächsischen Posaunenmission. Zum wiederholten Male veranstalten sie eine Bläserfreizeit in Rerik, und wir

werden zusammen musizieren.Wir werden uns bemühen, den Tag zu einem unterhaltsamen und har-monischen festlichen Miteinander zu gestalten. Johannes Pörksen

Bücherecke in der KircheFür die neue Saison suchen wir wieder gebrauchte Bücher, Kin-derbücher, Spiele, DVDs und CDs … der Erlös kommt der Gemeinde zugute. Wunderbar wäre es, noch jemanden zu finden, der sich um die Bücher kümmert, sie etwa ab und an mal ein bißchen sortiert. Wer ein Herz für Bücher hat und sich eine Mithilfe vorstellen kann, möge sich bei den Pastoren melden. Johannes Pörksen

KirchenbegleiterIm Juli und August möchten wir unsere Gäste in der Neubuko-wer Kirche herzlich willkommen heißen. Es wäre schön, wenn es wieder gelingt, an den Wochenta-gen vormittags und nachmittags für jeweils 2 Stunden Kirchenbegleiter zu finden: Menschen, die unsere Gäste unaufdringlich willkommen heißen. Dringend suchen wir Ver-stärkung für diese wichtige Aufgabe – vielleicht haben Sie Lust, 1 x in der Woche (oder mehr) dabei zu sein? Wir treffen uns am Mittwoch,

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kirchlich bestattet wurdenChristel Hägner, Rostock, früher Lehnenhof, 84 J.

Elisabeth Kofahl, Nbk., 95 J.Günter Stramm, Nbk., 89 J.

Kurt Kühn, Nbk., 77 J.Brunhilde Meyer, Krempin, 87 J.

getauft wurdenJana Taschenbrecker, Wismar

7. Juni, 19.30 Uhr zur Vorbereitung und Terminabsprache im Gemeinde-haus. Margret Pörksen

BesucheWir Pastoren bitten um Mithilfe: Sprechen Sie uns an, wenn Sie für sich oder einen nahen Angehörigen einen Besuch wünschen. Johannes Pörksen

Neuer KonfirmandenkursIm September beginnt der Konfir-mandenkurs, der zur Konfirmation 2019 führt. Er richtet sich vor allem an alle Jugendlichen, die so 12 bis 13 Jahre alt sind. Getauftsein ist keine Vorausetzung! Kontakt: Pastor Johan-nes Pörksen, Tel. 16465.

„Abenteuer Luther“Vom 23. bis 30. Juli sind die Pfad-finder im Zeltlager in der Nähe von Scharbeutz in Ostholstein. Wir werden gut 100 Pfadfinder sein, aus Lübeck, Schönberg (bei Kiel), Dith-marschen – und eben wir „Büffel“ aus Neubukow. Wir werden den großen Wald dort zum Geländespiel nutzen, in der nahen Ostsee baden, im Pfadi-Sport unsere Kräfte messen, aber auch werkeln, am Lagerfeuer singen und uns unserem Thema widmen: wir werden spielerisch Luthers Abenteuer miterleben und etwas über seine

Beweggründe lernen. Anlass ist, dass wir in diesem Jahr das 500jäh-rige Jubiläum des Wirkens von Martin Luther feiern. Er ist eine für das deut-sche Volk und die ganze Christenheit hochbedeutsame Persönlichkeit.Die Teilnahme kostet 80 Euro. Am besten einfach mal zur Gruppen-stunde vorbeischauen, Freitag, 16.30 Uhr, Mühlenstraße 3. Anmelde-schluss ist der 20. Juni. Informationen bei Johannes Pörksen, Tel. 16465.

Konfirmation in NeubukowAm 4. Juni werden konfirmiert:

Henriette Eckhardt, Fritz-Reuter-Ring 21, Neubukow

Michelle Jahn, Grabenstraße 8, Neubukow

Antonia Neumann, Reriker Straße 6, Neubukow

Emily Plümer, Am Markt 7, Neubukow Lea-Sophie Rietentiet,

Buschmühler Chaussee 4, NeubukowLilli Zutz,

An der Windmühle 19, NeubukowSeien Sie dabei, mit dem wir unsere Jugendlichen für ihren Weg ins Erwachsenenalter segnen.

In Neubukow: gesucht!Wer kann sich alle 6 bis 7 Wochen ca. 2 bis 3 Stunden einsetzen? Wir suchen dringend Küster! (Vorbereitung der Kirche am Freitag oder Sonnabend: ca. 1 Stunde und Begleitung des Gottesdienstes) Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie mitmachen könnten und mich ansprechen! Margret Pörksen

Jetzt können mal die anderen ran!

Nach dem Kirchenputz in Neubukow 2017

Vom 24. bis 27. Juli sind wir unter-wegs.

Wir sind als Kirchengemeinde dank-bar dafür, wie viele Menschen sich in unserer Gemeinde engagieren – in kleinen oder großen Aufgaben, häufig oder seltener, sichtbar oder im Verborgenen, aber immer zuverlässig und fleißig. Wir wünschen uns, dass unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter an der Mitarbeit Freude haben und gern dabei sind. Außerdem wünschen wir uns weitere Mitarbeiter. Deshalb hat der Kirchengemeinderat beschlossen,

sich in den nächsten 2 Jahren beson-ders dem Thema Mitarbeit zu widmen und zu überlegen: Was können wir tun, damit die Freude in unserer Gemeinde wächst? Die Freude am Miteinander, die Freude über Erreichtes, die Freude über Neues und Bewährtes in unserer Gemeinde, die Freude in Gott. M. P.

Kinderrüste in Damm

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Anschrift: Ev.-Luth. Kirchengemeinde, Mühlenstraße 3, 18233 NeubukowPfarre: Pastorin Margret Pörksen und Pastor Johannes Pörksen Tel. (03 82 94) 16 4 65 oder [email protected], [email protected] Katechetin Katrin Spillner Tel. (03 82 94)1 63 04 / [email protected] Kantorin Annemarie Göttsche / [email protected]: Jeanette Petersohn, Telefon (03 82 94) 1 64 66 oder [email protected] Bürozeiten: Di / Do 9.30 – 11 Uhr, Telefon (03 82 94) 1 64 66 / Fax 7 82 53Konto-Nr. Neubukow IBAN: DE76.1406.1308.0004.5001.80 • BIC: GENODEF1GUEV+R Bank: Westenbrügge IBAN: DE63.1406.1308.0004.5046.82 • BIC: GENODEF1GUEE-mail: siehe oben · Internet: www.kirche-neubukow.de

Kröpeliner Straße 23 montags bis freitags von 11.30 bis 14 Uhr

Gottesdienste in Neubukow und WestenbrüggeAm 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl und Kindergottesdienst

oder -beschäftigung. Und lassen Sie sich einladen zum Kirchenkaffee!

Regelmäßig im Neubukower Gemeindehaus

Neubukow Westenbrügge

30. April 10 Uhr 7. Mai 10 Uhr Goldene Konfirmation

Sa., 13. Mai - 19 Uhr Posaunenchor Neubukow

14. Mai - 10 Uhr Konfirmandenvorstellung in Westenbrügge

21. Mai 10 Uhr Rogate

Do., 25. Mai 11 Uhr Kirchdorf / Poel Himmelfahrt

28. Mai 10 Uhr Exaudi

4. Juni 10 Uhr Konfirmation Pfingsten

5. Juni - 11 Uhr Pfingstmontag Regionaler Pfingstgottesdienst

11. Juni 10 Uhr Trinitatis

18. Juni 10 Uhr 14 Uhr Tauffest in Wendorf Sa., 24. 6. 19.30 Bläserandacht auf demMarkt 25. Juni 10 Uhr (Kirchenchöre Rerik+Neubukow) 13.30 Uhr 2. Juli Gemeindeausflug, Gottesdienst in Wismar 9. Juli 10 Uhr 16. Juli Gemeindefest in Neubukow 13.30 Uhr 23. Juli - 13.30 Uhr

Posaunenchorprobe montags um 19.30 Uhr, Anfänger vorherKirchenchor dienstags (NEU!) 19.30 Uhr, Leitung: Anne MünchChristenlehre Klasse 1 bis 3: Mo 14 – 14.45 Uhr Klasse 4 bis 5:Mi 15 – 16 UhrPfadfinder freitags 16.30 bis 18 UhrSeniorenkreis Die Senioren treffen sich dienstags um 15 Uhr. Nächste Treffen: 16. Mai und 20. JuniGemeindenachmittag In der Kirche Westenbrügge treffen wir uns donnerstags um 14.30 Uhr. am 18. Mai und am 22. JuniWanderkreis letzter Mittwoch i. M., 13.30 Uhr 26. April, 31. Mai und 28. JuniTanzkreis alle zwei Wochen Donnerstag, 10 – 11.30 UhrGebet für Neubukow 1. + 3. Dienstag, 19.30 Uhr bei Familie PassehlMusikunterricht: Katrin Spillner: Gitarre Fortgeschr.I Mo 15 Uhr; Fortgeschr.II Mo 16 Uhr Anfänger I(Hort) Di 14 Uhr; Fortgeschr.III Di 15 Uhr Anfänger II Mi 16.45 Uhr Annemarie Göttsche: Blechblasanfänger Mo 18.30 Uhr Flöten (Anfänger) im Hort Fr 13 Uhr Flöten (Fortgeschr.) Fr 14.15 Uhr im Gemeindehaus Silke Thomas-Drabon: Trommeln im Hort Fr 11.35 Uhr Querflöte im Gemeindehaus Fr 15.45 Uhr Margret Pörksen: Blockflöte Mi 15.30 Uhr, Trompete Di 16.30 Uhr

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„Gemeinsam die Stimme erheben“

– das soll am Pfingstmontag, dem 5. Juni 2017, in Schwerin das ökume-nische Motto sein. Wir beginnen mit einem Gottesdienst um 11 Uhr im Dom. Die Pfingstbotschaft wird uns aber nicht in den Mauern der Kirche halten: Während der Lesung der Pfingstgeschichte zieht die Gemeinde – begleitet von Posaunen – aus dem Dom hinaus auf den Marktplatz; dort wird der Gottesdienstes fortgesetzt

Unter diesem Thema feiern wir zum Reformationsjubiläum ein großes Fest in Wismar am ALTEN HAFEN.Das Reformationsschiff mit vielen Gästen wird am Samstag, dem 1. Juli im Hafen von Wismar festmachen. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Kinder und der Jugendlichen. Es gibt einen Kinderchortag und eine Nacht für Konfirmanden und Kon-firmandinnen. Am Sonntag sind alle Gemeinden zum Gottesdienst unter freiem Himmel eingeladen. Um 10 Uhr beginnt das Vorprogramm mit Grußworten und viel Musik. Um 11

Uhr rufen alle Glocken der Stadt zum Gottesdienst. Die Predigt hält Bischof Andreas v. Maltzahn.Im Anschluss sind alle zu einem bunten Programm rund um den Alten Hafen eingeladen. Uns erwar-ten Stände zum Thema: Wo hat die Kirche sich reformiert? Es gibt Angebote für Kinder, Konzerte und natürlich auch Essen und Trinken. Lassen Sie sich einladen zu diesem großen Fest. Genauere Informationen können wir dann in der Zeitung lesen, oder in den Aushängen.

Karen Siegert

mit einer Pfingstpredigt von Erzbi-schof Dr. Stefan Heße und Landes-bischof Gerhard Ulrich.Nach dem Gottesdienst gibt es eine gemeinsame Mahlzeit auf dem Markt, mit der die Veranstaltung mit gemeinsamem Singen zu Ende geht. Alle sind dazu herzlich eingeladen – bitte fühlen Sie sich frei, selbst keinen eigenen Gottesdienst anzubie-ten, sondern mit einem pfingstlichen Gemeindeausflug nach Schwerin zu kommen! Christian Meyer