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Jahresbericht 2010
Münchener Straße 33 a 91154 Roth
Wittelsbacherstraße 4 a 91126 Schwabach
Diakonisches Werk
des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks Schwabach e. V.
Seite 2 Suchtberatung Roth-Schwabach
VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Das Erstellen des Jahresberichts ist für den Verfasser immer mit einer gewissen Spannung verbunden. Bilden doch die Zahlen und Tabellen ein sichtbares Ergebnis unseres Leistungsangebotes ab. Die ermittel-ten Werte sind zu interpretieren und bestätigen die Vorgaben oder sie bleiben hinter den Erwartungen der Auftraggeber zurück. Darüber hinaus bilden sie Grundlage für die Planung neuer Projekte und die Zusam-menstellung des Angebots einer Beratungsstelle. Gleichzeitig dient ihre Zusammenfassung im Jahresbe-richt als Verwendungsnachweis für unsere Geldgeber und wird als Rechtfertigung unserer Arbeit zu Recht verlangt. Die Zahlen finden Eingang in die Zielvereinbarungsgespräche und bieten die Möglichkeit eines bundesweiten Vergleichs. (Jahresberichte der DHS). Unsere Arbeit jedoch nur nach den erhobenen Zahlen zu bewerten, würde zu kurz greifen. Zahlenwerte allein können nicht den „Erfolg oder Misserfolg“ der Beratungsarbeit wiedergeben. Selbst der Einsatz wis-senschaftlich überprüfter Therapiemethoden oder evidenzbasierender Behandlungsmodule bietet keine Gewähr für Wirksamkeit und Erfolg. Oft zeigt sich erst im Verlauf einer Beratung, ob sich anfängliche Be-wertungen und Einschätzungen des Beraters oder der Beraterin bestätigen. Welche Inhalte einem Ge-spräch Bedeutung verleihen und ob dadurch Erkenntnis- oder Veränderungsprozesse beim Klienten in Gang gesetzt werden, lässt sich nicht zuverlässig vorhersagen. Häufig konnte ich die Erfahrung machen, dass die Wirksamkeit von Gesprächen eher auf Ahnungen und Hoffnungen beruhte. Nicht selten bin ich erstaunt darüber, dass mir Klienten nach längerer Zeit sagen: „Dieser oder jener Punkt unseres ersten Ge-sprächs hat mich wochenlang beschäftigt“ ... oder „Was Sie mir damals sagten, taucht in bestimmten Situa-tionen immer wieder auf.“ Veränderungen in Lebensläufen passieren nicht in vorgegebenen Zeiträumen. Oftmals sind Geduld und die Anerkennung von kleinen scheinbar selbstverständlichen Schritten gefordert. Veränderungsprozessen die nötige Zeit zu gewähren und Erfolgserwartungen zügeln zu können, sind beraterische Qualitäten, die im Zeitalter des „immer schneller, höher, erfolgreicher“ gelegentlich deplatziert erscheinen. Ihr Fehlen kann jedoch aus beraterischer Sicht als ein erster Hinweis auf „süchtig sein nach Erfolg“ gesehen werden. Darf da ein „Scheitern“ oder ein „Nichterreichen der Vorgabe oder der eigenen Ansprüche“ Erwähnung finden? Oder wird der „Misserfolg“ auch als Möglichkeit der Neuorientierung, der Veränderung bewertet? Ich würde es mir wünschen! In diesem Jahr hat uns vor allem ein zweimaliger Umzug unserer Dienststelle in Schwabach in Folge des Umbaues unseres Verwaltungsgebäudes beschäftigt. Dies hat sowohl bei unseren Klienten als auch bei anderen Dienststellen zu Irritationen geführt und neben der Beratungstätigkeit viele Energien gebunden. Die Projekte „Sucht und Alter“ sowie die Installation einer Angehörigengruppe konnten wir nicht zu unserer Zufriedenheit verwirklichen. Nichtsdestotrotz haben wir konzeptionell vorgearbeitet und wollen in diesem Jahr mit der Umsetzung der Konzepte beginnen. Für die Installation einer Online-Beratung, die für nächstes Jahr geplant ist, befinden wir uns in der Vorbereitungsphase. Im Jahr 2010 beeinflussten personelle Veränderung die Struktur unseres Teams. Frau Ajeti ist ganz in das Ambulant Betreute Wohnen Sucht „IMPULS“ gewechselt. Frau Matthes hat dafür 10 Stunden übernommen und Frau Kleinlein ist mit je einer halben Stelle in der Suchtberatung und dem Betreuten Wohnen neu ein-gestellt worden. Die räumlichen Veränderungen und personellen Wechsel des letzten Jahres haben die Kontinuität und Planbarkeit unserer Arbeit gelegentlich erschwert. Verlässlichkeit und Vertrautheit sind wichtige Vorausset-zungen bei der Arbeit mit Menschen. Gerade im Suchtbereich sind vertraute Rahmenbedingungen und zuverlässige Ansprechpartner grundlegende Voraussetzungen für den Erfolg einer Beratung. Für das entgegengebrachte Vertrauen, die finanziellen, fachlichen und ideellen Unterstützungen sagen wir allen, die uns beauftragen, die mit uns zusammenarbeiten, mit denen wir kooperieren, und die unsere An-gebote in Anspruch nehmen, ein herzliches Dankeschön. Für das Team Hugo Kropp
Jahresbericht 2010 Seite 3
ALLGEMEINE ANGABEN ZUR BERATUNGSSTELLE
Unsere Beratungsstelle ist eine Einrichtung zur Verhinderung oder Überwindung einer Ab-hängigkeitserkrankung. Die Gesetzesgrundlage dazu ist das 6. Kapitel des SGB XII in Ver-bindung mit dem AGSGB. Bei der Eingliederung erwerbsfähiger Hilfeempfänger in das Er-werbsleben findet § 16 Abs. 2 SGB II Anwendung. Bei Rehabilitation, die keinen anderen Leistungsträger vorsieht, kommt § 55 SGB IX und/oder §§ 26 und 33 SGB IX in Frage. Die Finanzierung wird demzufolge getragen vom Bezirk Mittelfranken als Hauptgeldgeber, dem Diakonischen Werk Schwabach als Träger, durch Zuschüsse des Landkreises, sowie geringfügig über Spenden.
Das Beratungsangebot steht allen Einwohnern des Landkreises Roth und der Stadt Schwa-bach zur Verfügung. ANSCHRIFT:
Hauptstelle: Sprechzeiten:
in Roth Suchtberatung Roth/Schwabach Montag bis 9 bis 12 Uhr Münchener Straße 33 a Donnerstag: 13 bis 17 Uhr 91154 Roth Freitag 9 bis 12 Uhr Telefon: 09171/96270 Fax: 09171/962710 E-Mail [email protected] Internet: www.suchtberatung-roth-schwabach.de
Außensprechstellen:
in Schwabach: Wittelsbacherstraße 4 a vormittags: Mo – Mi, Fr 9 bis 12 Uhr 91126 Schwabach nachmittags: Mo - Do 14 bis 17 Uhr Telefon 09122/9256-361 in Greding: Kraftsbucher Str. 6 Donnerstag 14 bis 17 Uhr Telefon: 09171/ 96270 Über die angegebenen Öffnungszeiten hinaus können Termine nach Vereinbarung getroffen werden, das heißt auch in Abendstunden.
Räume: Hauptstelle Roth: 4 Beraterzimmer
1 Gruppen- und Konferenzraum 1 Warteraum 1 Sekretariat
1 Sozial- und Teamraum 1 Kochnische 1 Kliententoilette 2 Mitarbeitertoiletten
Außensprechstelle Schwabach:
3 Beraterzimmer 1 Büro Wartebereich 1 Kochnische
2 Toiletten
Außensprechstelle Greding: 1 Beraterzimmer 1 kleiner Wartebereich
1 Küchenspüle 1 Toilette
Seite 4 Suchtberatung Roth-Schwabach
MITARBEITERINNEN DER BERATUNGSSTELLE:
ARBEITSSCHWERPUNKTE:
Kropp, Hugo Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Sozialtherapeut (analytisch orientiert) Weiterbildung in system. Familientherapie Kinder u. Jugendpsychotherapeut Ganztags
Leiter der Beratungsstelle Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme und Spielsucht, ambulante Rehabilitation, Familien- und Paarberatung, Multiplikatorenschulung,
Lessmann, Petra Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Teilzeit 23,25 Stunden
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme und Essstörungen, Angehörigenberatung Sekundärprävention Frauenspezifische Beratung
Matthes Karen-Heike Dipl.-Sozialpädagogin (FH) System.-Gestalttherap. Coaching (IGW) Teilzeit 30,05 Stunden
Beratung von Glücksspielabhängigen und –gefährdeten und deren Angehörigen
Münz, Matthias Dipl.-Psychologe Körperorientierte Psychotherapie, Sozialtherapeut VT Ganztags
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme, Angehörigenberatung, Mehrfach-Diagnosen, Indikativgruppen ambulante Rehabilitation, Männerspezifische Beratung, Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsmanagementbeauftragter
Neudert, Jutta Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Ganztags
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme und Essstörungen, Angehörigenberatung Sekundärprävention, Frauenspezifische Beratung
Schell, Jürgen Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Sozialtherapeut VT Ganztags
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme, Angehörigenberatung, Indikativgruppen Sprechstunden in Greding
Ajeti, Jutta bis 30.09.2010 Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Dipl.-Informationswirtin (FH) Teilzeit 30 Stunden
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme Angehörigenberatung Sekundärprävention
Kleinlein Tanja seit 01.11.2010 Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Teilzeit 20 Stunden
Alkohol-, Drogen-, Medikamentenprobleme Angehörigenberatung Sekundärprävention
Gröbe, Dorothea Sozialpädagogin (FH) Familientherapeutin Honorarkraft, 8 St. mtl.
Frauenspezifische Beratung bei Alkohol, Medi-kamenten, Essstörungen, Indikativgruppen, Familien- und Paarberatung
Dr. Günzel Norbert Allgemeinarzt und Psychotherapeut
Honorararzt für ambulante Rehabilitation
Wildermann, Sigrid Verwaltungs-Angestellte Teilzeit 30 Stunden
Sekretariat
Jahresbericht 2010 Seite 5
Petra Lessmann
Karen-Heike Matthes
Tanja Kleinlein
UNSER AKTUELLES TEAM
Hugo Kropp
Dorothea Gröbe
Matthias Münz
Jutta Neudert
Sigrid Wildermann
Jürgen Schell
Seite 6 Suchtberatung Roth-Schwabach
AUSGEWÄHLTE STATISTISCHE WERTE DES JAHRESBERICHTS 2010 DER
SUCHTBERATUNG FÜR DEN LANDKREIS ROTH UND DIE STADT SCHWABACH Klienten und Betreuungen im Erhebungsjahr 2010
Spezifizierung der Klientel im Erhebungsjahr 2010 mit eigener Sucht-problematik
Angehörige Gesamt
Anzahl der Klienten (mit einem oder mehreren dokumentierten Kerndatensätzen) *
475 40 515
Anzahl der am Jahresende noch nicht beendeten Betreuun-gen (mit dokumentiertem Kerndatensatz) ** 176 6 182
Anzahl der im Erhebungsjahr beendeten Betreuungen (mit dokumentiertem Kerndatensatz) **
315 36 351
Gesamtzahl der Betreuungen im Erhebungsjahr (mit doku-mentiertem Kerndatensatz) **
491 42 533
davon Anzahl der psychosozialen Begleitbetreuungen von substituierten opiatabhängigen Klienten **
2 0 2
Anzahl der Betreuungen mit mehr als einem Kontakt ohne dokumentierten Kerndatensatz (z.B. Verweigerer)
0 0 0
Anzahl der Einmalkontakte ohne dokumentierten Kerndatensatz
126 54 180
* liegt für eine Person im Erhebungszeitraum mehr als 1 dokumentierter Kerndatensatz vor, darf nur der letzte (=aktuellste) gezählt werden ** inklusive mit Kerndatensatz dokumentierte Einmalkontakte
hier sind alle Betreuungen erfasst - nicht personenbezogen!
Betreute Personen
Betreute Personen 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Personen (Betreuungen) mit mehreren Kontakten 303 350 394 474 526 539 507 513 522 509 533
Männer 171 208 239 309 340 357 332 322 369 353 346
Frauen 132 142 155 165 186 182 175 191 153 156 187
Angehörige 48 46 39 38 52 55 53 55 33 30 40
Personen mit einem Kontakt
62 111 79 87 152 166 164 188 232 214 180
Kontaktarten und Häufigkeiten
Kontakte 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Gesamtzahl 2354 2929 2862 3936 4579 4791 4359 4226 4579 4354 4422
Einmalkontakte 62 111 79 87 152 166 164 188 232 214 180
Einzelgespräche mit Klienten
1617 2000 1904 2400 2852 3118 2799 2923 3096 2770 2970
Einzelgespräche mit Angehörigen
120 87 56 74 55 59 30 42 30 27
Paar- und Familiengespr. 89 124 98 166 117 119 153 140 136 126 106
Gespräche mit Behörden, Ärzten etc.
76 35 33 67 122 95 68 48 32 13 37
Klient + sonst. Personen 0 8 12 14 16 18 28 37 24 17 24
Gruppen 510 531 649 1146 1246 1220 1088 860 1017 1184 1078
Jahresbericht 2010 Seite 7
515 Menschen wurden von uns betreut, die mehr als einen Kontakt zu uns hatten. Einige davon in mehreren Betreuungszeiträumen, sodass 2010 insgesamt
533 Betreuungen stattfanden. 351 davon beendeten die Betreuung. 182 wurden in das neue Jahr übernommen. 180 hatten nur einen Kontakt zu uns. Insgesamt hatten 695 Personen Kontakt zu uns und vereinbarten 4422 Kontakte mit uns. 2970 Kontakte fanden in Einzelgesprächen statt, 106 in Paar- und Familiengesprächen. 1078 Kontakte fanden in Gruppen statt. Von den 96 Personen, die unsere Hilfe als Angehörige suchten, hatten 56 Personen 1 Kontakt (2 davon mit erfasstem Kerndatensatz) 25 Personen 2 - 5 Kontakte, 8 Personen 6 - 10 Kontakte und 7 Personen 11 oder mehr Kontakte Darüber hinaus fanden 27 Einzelgespräche mit Angehörigen betroffener Klienten statt und 106 Paar und Familiengespräche, wo Betroffene zusammen mit Partner/in, bzw. Eltern oder Kindern Rat bei uns suchten. Die Anzahl der Menschen, die zu uns Kontakt aufnahmen (695) sowie die Häufigkeit der in Anspruch genommenen Kontakte (4422) sind in den letzten Jahren etwa kon-stant geblieben. Erfreulich in diesem Berichtsjahr ist der Anstieg der hilfesuchenden Angehörigen. Hierbei fallen insbesondere die Angehörigen der Glücksspielabhängi-gen ins Gewicht. Bei dieser Suchtform leiden die Angehörigen vor allem unter der oft durch das Spielen entstandene finanziellen Belastungen. Umso wichtiger stellt sich die Notwendigkeit eines Gruppenangebotes für Angehörige dar. Hier können sich die einzelnen gegenseitig unterstützen und lernen, sich in der Auseinandersetzung mit dem Problem anders zu verhalten und somit sich selbst entlasten und gleichzeitig den suchtkranken Partner bei der Bewältigung seiner Sucht unterstützen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt zahlreiche Infomaterialien zur Verfügung, die man zum Teil aus dem Internet (http://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung) als PDF-Datei herunterladen kann.
Seite 8 Suchtberatung Roth-Schwabach
Männer; 340
Frauen; 151
Männer; 6
Frauen; 36
0
50
100
150
200
250
300
350
Eigene Problematik Problem von Bezugspersonen
Männer
Frauen
Betreuungsgrund
Betreuungsgrund
491 Personen kamen wegen eigener Problematik, davon waren 340 Männer, 151 Frauen. Von den 42 Personen, die wegen Problemen ihrer Bezugspersonen kamen, waren 36 Frauen und 6 Männer.
Alle Betreuungen 2010 Männer Frauen gesamt
Menschen, die mehrmals Kontakt zu uns hatten
eigene Problematik 340 151 491
Problem von Bezugsperson 6 36 42
Summe 346 187 533
Menschen, die einmal Kontakt zu uns hatten
Einmalkontakte eigene Problematik 126
Einmalkontakte von Bezugspersonen 54
Summe 180
Jahresbericht 2010 Seite 9
0021
202 41
6
40
18
142
78
91
71
1011
0
50
100
150
200
250
Frauen 0 1 2 6 18 78 71 11
Männer 0 2 20 41 40 142 91 10
bis 14 15-18 19-21 22-27 28-34 35-49 50-64 65+
Alter und Geschlecht 2010 Alter bis 14 15-18 19-21 22-27 28-34 35-49 50-64 65+ Gesamt Prozent
Männer 0 2 20 41 40 142 91 10 346 64,92 Frauen 0 1 2 6 18 78 71 11 187 35,08 Alle 0 3 22 47 58 220 162 21 533 100 Alle in % 0 0,56 4,13 8,82 10,88 41,28 30,39 3,94 100
Der schon im letzten Jahr festgestellte Zuwachs bei den „50+“-Menschen hat sich auch in diesem Jahr bestätigt und bezeugt die Richtigkeit, für diese Personengruppe Konzepte zu entwickeln, die deren Lebenssituation und Bedürfnisse gerecht werden. Festzustellen ist, dass der Anteil der Frauen in dieser Altersgruppe mit 44,8 % we-sentlich höher ist als in der Gesamtstatistik der Geschlechterverteilung. In der Alters-gruppe „65+“ haben die betroffenen Frauen die Männer überholt.
Alter Jahre
Seite 10 Suchtberatung Roth-Schwabach
Hauptdiagnosen (Klienten mit eigener Problematik) Auszug aus der Sparte „Keine Angaben“ Die Sparte „Sonstige“ setzt sich zusammen aus:
Politoxikomanie 2 Sedat./Hypn. Abhängigkeit 7 Alkohol - riskanter Konsum 8 Opioide Abhängigkeit 2 Kaufsucht 3 atypische Bulimia nervosa 1 Sedat./Hypn. Schädl.Gebr. 1
74 % der Hauptdiagnosen werden bei Alkohol gestellt. Die Droge Nr. 1 ist nach wie vor der Alkohol. Bei den illegalen Substanzen ist der größte Anstieg bei den Amphetaminen zu verzeichnen. Neben Cannabinoiden die Droge, die am häufigsten konsumiert wird. Bei den Cannabinoiden zeigt sich, dass vermehrt die neuen „Bio-Drogen“ von Jugendlichen konsumiert werden. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die bei uns Beratung in Anspruch nehmenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen selten „nur“ noch kiffen. Meist wird ein Mischkonsum von Cannabinoiden, Stimulantien und Alkohol praktiziert.
Jahresbericht 2010 Seite 11
Hauptdiagnosen
Alle Männer Frauen
Hauptdiagnose 2010
An
zah
l
Alt
er
Mit
telw
ert
An
zah
l
Alt
er
Mit
telw
ert
An
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l
Alt
er
Mit
telw
ert
Angehörige oder keine Angabe 51 45,14 13 44,23 38 45,45 Alkohol Abhängigkeit 297 48,78 192 47,98 105 50,23 Alkohol Schädl. Gebrauch 63 41,63 46 39,33 17 47,88 atypische Bulimia nervosa 1 23,00 - 0,00 1 23,00 Cannabis Abhängigkeit 22 28,05 21 27,33 1 43,00 Cannabis Schädl. Gebrauch 7 24,71 7 24,71 - - Opioide Abhängigkeit 2 46,50 2 46,50 - - Pathologisches Spielen 39 33,05 33 32,18 6 37,83 Sedat./Hypn. Abhängigkeit 7 41,00 4 40,50 3 41,67 Sedat./Hypn. Schädl.Gebr. 1 50,00 - - 1 50,00 Stimulantien Abhängigkeit 15 30,73 12 32,08 3 25,33 Stimulantien Schädl.Gebr. 11 31,73 7 31,14 4 32,75 Tabak Abhängigkeit 17 40,00 9 34,44 8 46,25 Summe 533 37,26 346 30,80 187 34,11
Erfreulich hinsichtlich der Erwerbssituation ist, dass der überwiegende Teil der Men-schen, die unsere Angebote in Anspruch nehmen, in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Dennoch liegt die Anzahl der Erwerbslosen mit 23,82 % deutlich über der Erwerbslosigkeit der Gesamtbevölkerung. Entgegen dem Rückgang der Arbeitslo-senzahlen in Deutschland im letzten Jahr zeigt sich bei unserem Klientel eine Zu-nahme der Erwerbslosen insbesondere bei den ALG II-Empfängern. Die Zunahme der Fallzahlen in unserer Dienststelle kann andererseits auch als positiv bewertet werden, da hier die Möglichkeit genutzt wird, das Vermittlungshemmnis Sucht zu überwinden. Um eine engere Vernetzung zu erreichen, sind wir nun dabei, mit der ARGE Roth ein Kooperationsabkommen zu vereinbaren.
Erwerbssituation zu Beginn der Betreuung (Alle Betreuungen 2010) Erwerbssituation zu Beginn (Alle Betreuungen)
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 1 3 4 Arbeiter/ Angest./Beamte 150 84 234 Arbeitslos (ALG I-Bezug) 28 6 34 Arbeitslos (ALG II-Bezug) 70 23 93 Auszubildender 14 1 15 Hausfrau/Hausmann 3 27 30 in beruflicher Rehabilit. 0 2 2 Rentner/Pensionär 31 23 54 Schüler/Student 5 0 5 Selbständiger/Freiberufl. 29 10 39 Sonst. Nichterwerbsperson 13 7 20 Sonstige Erwerbsperson 2 1 3 Gesamt 346 187 533
Seite 12 Suchtberatung Roth-Schwabach
Erwerbssituation der Beender 2010 Erwerbssituation am Anfang (Beender 2010)
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 1 2 3 Arbeiter/ Angest./Beamte 92 56 148 Arbeitslos (ALG I-Bezug) 15 4 19 Arbeitslos (ALG II-Bezug) 50 15 65 Auszubildender 11 1 12 Hausfrau/Hausmann 3 15 18 in beruflicher Rehabilit. 0 1 1 Rentner/Pensionär 17 15 32 Schüler/Student 3 0 3 Selbständiger/Freiberufl. 21 8 29 Sonst. Nichterwerbsperson 12 7 19 Sonstige Erwerbsperson 1 1 2 Gesamt 226 125 351
Erwerbssituation am Ende (Beender 2010)
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 5 2 7
Arbeiter/ Angest./Beamte 95 54 149
Arbeitslos (ALG I-Bezug) 15 4 19
Arbeitslos (ALG II-Bezug) 45 15 60
Auszubildender 11 2 13
Hausfrau/Hausmann 3 16 19
in beruflicher Rehabilit. 1 1 2
Rentner/Pensionär 17 15 32
Schüler/Student 3 0 3
Selbständiger/Freiberufl. 19 8 27
Sonst. Nichterwerbsperson 11 7 18
Sonstige Erwerbsperson 1 1 2
Gesamt 226 125 351
Erfreulich ist, dass während der Beratung oder Behandlung die Menschen mit einem Arbeitsplatz nahezu identisch blieben. Ebenso erfreulich ist, dass sich die Anzahl der ALG II-Bezieher um ca. 8 % verringert hat.
Jahresbericht 2010 Seite 13
Wohnsituation aller Klienten 2010 am Anfang der Betreuung
Wohnsituation am Anfang alle Klienten 2010
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 1 1 2
(Übergangs-)Wohnheim 2 1 3
Ambulant Betreutes Woh-nen
8 3 11
Bei anderen Personen 45 6 51
JVA, Maßregelvollzug, SV 1 0 1
Klinik/station.Reha-Einr. 17 11 28
Notunterkunft/Üb.stelle 5 0 5
ohne Wohnung 2 0 2
Selbständiges Wohnen 264 165 429
Sonstiges 1 0 1
Gesamt 346 187 533
Etwa 80 % (80,48%)der 2010 Ratsuchenden wohnen selbständig.
Wohnsituation am Anfang der Betreuung (Beender 2010)
Wohnsituation am Anfang (Beender 2010)
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 1 1 2 (Übergangs-)Wohnheim 0 1 1 Ambul. Betreutes Wohnen 6 2 8 Bei anderen Personen 35 4 39 JVA, Maßregelvollzug, SV 1 0 1 Klinik/station.Reha-Einr. 12 7 19 Notunterkunft/Üb.stelle 2 0 2 ohne Wohnung 2 0 2 Selbständiges Wohnen 166 110 276 Sonstiges 1 0 1 Gesamt 226 125 351
Wohnsituation am Ende der Betreuung (Beender 2010)
Wohnsituation am Ende (Beender 2010)
Männer Frauen Gesamt
keine Angaben 2 1 3 (Übergangs-)Wohnheim 1 1 2 Ambul. Betreutes Wohnen 8 2 10 Bei anderen Personen 31 6 37 JVA, Maßregelvollzug, SV 3 0 3 Klinik/station.Reha-Einr. 3 2 5 Notunterkunft/Üb.stelle 1 0 1 ohne Wohnung 1 0 1 Selbständiges Wohnen 175 113 288 Sonstiges 1 0 1
In der Bewertung der Wohnsi-tuation der Ratsuchenden während eines Beratungs- und Behandlungsprozesses ist festzustellen, dass es insgesamt kaum Veränderun-gen gibt. Die relativ hohe Zahl derer, die bei anderen Perso-nen wohnen erklärt sich damit, dass es sich meist um volljährige Jugendliche han-delt, die ohne Mietvertrag bei den Eltern leben.
Gesamt 226 125 351
Der im Vergleich zum Vorjahr relativ hohe Anstieg der Klienten, die in Klinik bzw. sta-tionären Reha-Einrichtungen untergebracht waren, erklärt sich mit einer genaueren Erfassung der Wohnsituation in diesem Jahr.
Seite 14 Suchtberatung Roth-Schwabach
Migrationshintergrund Migrationshintergrund Anzahl Prozent
nein 390 73,17 %
ja, selbst migriert 41 7,69 %
ja, als Kind von Migranten geboren 16 3,00 %
keine Angaben 86 16,14 % Gesamt 533 100,00 %
Wenn Migrationshintergrund, Beratungssprache Anzahl Prozent
Beratung in deutscher Sprache möglich 55 96,49 %
Beratung in deutscher Sprache nicht möglich 2 3,51 %
keine Angaben 0 0,00 % Gesamt 57 100,00 %
Art der Beendigung und Beurteilung der Suchtproblematik 2010
Beurteilung der Suchtproblematik
Art der Beendigung 2010
ohne
Ang
aben
erfo
lgre
ich
gebe
sser
t
unve
ränd
ert
vers
chle
chte
rt
kein
Pro
blem
se
it B
egin
n
Ges
amt
ohne Angabe 3 0 0 0 0 0 3 Außerplanmäßiger Wechsel 0 0 2 2 0 0 4 Disziplinarisch 0 0 0 0 0 0 0 Planmäß.Wechsel i.a.Einr. 4 5 14 9 1 2 35 Regulär n.Berat./Beh.plan 10 61 30 22 1 7 131 Verstorben 1 0 0 1 0 0 2 Vorztg auf therap. Veranl. 0 0 1 1 0 0 2 Vorztg mit therap. Einv. 1 4 17 3 0 1 26 Vorztg. Abbruch d. Klient 2 11 43 85 3 4 148 Summe 21 81 107 123 5 14 351
37,3 % (131) haben die Beratung und Behandlung regulär beendet. 42 % brachen die Betreuung vorzeitig ab. 81 Personen wurden als erfolgreich und 107 als gebes-sert beurteilt. Bei 123 Ratsuchenden blieb die Situation unverändert, bei 5 hat sie sich verschlechtert. 14 hatten keine Probleme mehr seit Betreuungsbeginn (dieser Punkt bezieht sich vor allem auf die Personen, die unseren Rat wegen eines Ange-hörigen suchten).
Jahresbericht 2010 Seite 15
Vermittlungen 2010 Ein wichtiger Leistungsbaustein einer Suchtberatung liegt in der Motivationsarbeit für eine weitergehende Behandlung sowie in der Vorbereitung auf sie und der anschlie-ßenden Vermittlung in eine entsprechende Behandlungsstätte. Hier sind nicht uner-hebliche administrative Leistungen erforderlich. So ist eine Aufnahme in eine Fach-einrichtung ohne vorherige Kostenzusage durch den zuständigen Kostenträger nicht möglich. Im Berichtsjahr wurden von uns 79 Vermittlungen abgeschlossen. Eine deutliche Zunahme von 42 % im Vergleich zum Berichtsjahr 2009.
DRV Nordb.
DRV Bund
TKK Knappsch. Bahn-See
AOK Bezirk Mfr.
Barmer Ersatzk.
privat Bahn BKK
Gesamt
40 23 1 1 3 7 1 2 1 79 Durchschnittsalter der vermittelten Personen:
40,85 46,4 42,99 44,33 55,33 46,03 51,33 53,44 25,98 43,81 Die Tabelle gibt die Anzahl der Vermittlungen in stationäre (Kurzzeit-, Langzeit-), ambulante, teilstationäre (Tagesklinik) Rehabilitationen sowie soziotherapeutische Behandlungen und den dafür zuständigen Kostenträger wieder. Der größte Anteil der Vermittlungen in Entwöhnungsbehandlungen bezieht sich auf die Diagnose Alkoholabhängigkeit und betrifft vor allem die Altersgruppe 35 – 50 Jahre. Das Durchschnittsalter der im Jahr 2010 Vermittelten ist 43,81 Jahre. Betreuungsdauer in Monaten 2010
Betreuungsdauer in Monaten unter 1 1 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 12 über 12
Anzahl der Betreuungen (in Ebis erfasst) 71 110 113 118 121
Prozent 13,32 % 20,64 % 21,20 % 22,14% 22,70 %
Seite 16 Suchtberatung Roth-Schwabach
Anzahl der Kontakte während der Betreuung Alle Klienten 2010: Anzahl der Gesamtkontakte während der Betreuung Alle
Alle Betreuungen 2010: Gesamtkontakte während der Betreuung Anzahl Prozent Nicht in EBIS erfasste Einmalkontakte 180 in EBIS erfasst: Männer Frauen Alle Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent
davon: Einmalkontakte 10 1,40% 3 0,42% 13 1,82% 2 bis 5 Kontakte 108 15,15% 72 10,10% 180 25,25%
6 bis 10 Kontakte 93 13,04% 41 5,75% 134 18,79% ab 11 Kontakten 135 18,93% 71 9,96% 206 28,89%
Summe der in EBIS erfassten 346 48,53% 187 26,23% 533 74,75% Summe aller Betreuungen 2010 713 100,00%
Angehörige 2010: Anzahl der Gesamtkontakte während der Betreuung Alle
Angehörige 2010: Gesamtkontakte während der Betreuung Anzahl Prozent Nicht in EBIS erfasste Einmalkontakte 54 56,25% in EBIS erfasst: Männer Frauen Alle Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent
davon: Einmalkontakte 1 1,04% 1 1,04% 2 2,08% 2 bis 5 Kontakte 3 3,13% 23 23,96% 26 27,08%
6 bis 10 Kontakte 1 1,04% 6 6,25% 7 7,29% ab 11 Kontakten 1 1,04% 6 6,25% 7 7,29%
Summe der in EBIS erfassten 6 6,25% 36 37,50% 42 43,75% Summe aller Angehörigen 2009 96 100,00%
Im Vergleich zum letzten Berichtsjahr hat sich die Haltequote in diesem Jahr verrin-gert. Waren es 2009 noch 56,97 % mit 6 und mehr Monaten, so sind es in diesem Jahr 44,8 %. Hingegen ist die Anzahl der unter 1 Monat bis 6 Monate um 12,13 % (55,12 % - 43,13 %) gestiegen. Diese Werte unterscheiden sich nur geringfügig von denen des Jahrbuchs Sucht 2010.
Jahresbericht 2010 Seite 17
Landkreis außerhalb
Bez.; 3; 1%
Roth; 137; 25%
östlicher Landkreis; 62; 12%
südlicher Landkreis;
34; 6%
Schwabach; 134; 25%
westlicher Landkreis;
37; 7%
unbekannt; 5; 1%anderer
Landkreis i. Bez.; 32; 6%
nördlicher Landkreis; 89; 17%
Einzugsgebiet der Beratungsstelle
Die Auswirkungen des Umbaus in der Wittelsbacherstraße 4 a und die damit verbun-dene mehrmonatige „Auslagerung“ unserer Beratungsräume in Schwabach spiegelt sich in dieser Grafik wieder. in diesem Jahr ist die Anzahl der in der Dienststelle Schwabach versorgten Klienten zurückgegangen. Hingegen die in unserer Hauptstel-le in Roth betreuten Klienten gestiegen. Neben den räumlichen Veränderungen hatte dies auch mit personellen Umstrukturierungen zu tun.
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Sekundärpräventive Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit
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ins-
ges
amt
2 Infoveranstaltung - - 15 150 165
5 Projekt 1000 - - - 1000
1 regelmäßiges Gremium - - 60 - 60
3 Schulung/Fortbildung - 25 12 - 37
3 Unterrichtseinheit 200 - 64 - 264
14 Insgesamt 1200 25 151 150 1526
Ein wichtiger Baustein einer Suchtberatung ist ihre Arbeit in der Öffentlichkeit zu prä-sentieren und die Bevölkerung hinsichtlich der Auswirkungen eines Suchtverhaltens zu informieren und aufzuklären. Bei 14 Veranstaltungen verschiedenster Art (siehe Tabelle) konnten ca. 1526 Menschen erreicht werden. Darüber hinaus waren wir in den örtlichen Medien vertreten und nahmen zu speziellen Themen Stellung. 20. AN FOLGENDEN FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN UND SEMINAREN WURDE TEILGENOMMEN • Fortbildung "STAR" • Fortbildung "Onlineberatung" • Fortbildung Bezirk Mittelfranken Sozialbericht • Fortbildung Bezirk Mittelfranken HEB - Bögen • Haus Immanuel: Trauma und Sucht • BAS-Tagung: Arbeit und Sucht • Trauma und Sucht Fortbildung in Hutschdorf • Diakonie Neuendettelsau, Fortbildung Rückfall • Avus Nürnberg, Fachgespräch Verkehr • Fortbildung Basiswissen Psychiatrie I • Fortbildung Basiswissen Psychiatrie II • HALT Brückengesprächsschulung • Fachtag Onlineberatung Berlin
Jahresbericht 2010 Seite 19
21. MITWIRKUNG IN GREMIEN, ARBEITSKREISEN U. Ä. • Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Roth • Fachverband für Suchtkrankenhilfe in Bayern • Träger–Leiter–Treffen • Dienststellenleiter des Diakonischen Werkes Schwabach • Dienstbesprechungen mit anderen Einrichtungen • Arbeitskreis Frauen und Sucht im Diakonischen Werk • Koordinierungsstelle der Bayerischen Suchthilfe „AK Frauen und Sucht“ • Arbeitsgemeinschaft ADMES • Kooperationstreffen mit PSB Weißenburg • AK Sucht u. Prävention im Gesundheitsamt RH • Regionaler Suchtarbeitskreis (in Nbg.) • AK Netzwerk Schwabach • AG Leistungsbeschreibung Glücksspiel, Nbg. • Arbeitskreis Glücksspiel • Netzwerktreffen Landesstelle für Glücksspielsucht • AK Nachsorge • AK Sucht der Stadt Schwabach • AK „Sucht und Verkehr“ • HALT Besprechung im Krankenhaus Roth Die Landesstelle für Glücksspielsucht macht auf Hilfsmöglichkeiten aufmerksam http://www.verspiel-nicht-dein-leben.de/
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Aus dem Schwabacher Tagblatt vom Dienstag, 9. Februar 2010