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Medizin ist Verantwortung. SÜDHARZKLINIKUM Südharz Klinikum Nordhausen gemeinnützige GmbH Dr.-Robert-Koch-Straße 39 99734 Nordhausen Institut für Radiologie Telefon 0 36 31 / 41-23 94 Fax 0 36 31 / 41-21 95 E-Mail [email protected] Internet www.shk-ndh.de/radiologie Öffnungszeiten: 24 Stunden, 7 Tage pro Woche Medizinisches Versorgungszentrum Nordhausen gGmbH – Radiologische Ambulanz Telefon 0 36 31 / 41-41 40 Fax 0 36 31 / 41-41 38 Öffnungszeiten: Mo – Mi 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 Uhr Do 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr Fr 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung Medizin ist Verantwortung. SÜDHARZKLINIKUM JAHRESBERICHT 2012 RADIOLOGIE © WIRSINDS 2013 | FOTOS: Südharz Klinikum, neues MRT © Carsten Meißner

JAHRESBERICHT 2012 RADIOLOGIE - shk-ndh.de€¦ · 3 volare Fraktur der Basis der Mittelphalanx 4 Knochenmetastase bei Penis-karzinom 5 Knochenmetastase seitlich bei Peniskarzinom

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Medizin ist Verantwortung.

SÜDHARZKLINIKUM

Südharz Klinikum Nordhausengemeinnützige GmbHDr.-Robert-Koch-Straße 3999734 Nordhausen

Institut für Radiologie Telefon 0 36 31 / 41-23 94Fax 0 36 31 / 41-21 95E-Mail [email protected] www.shk-ndh.de/radiologieÖ�nungszeiten: 24 Stunden, 7 Tage pro Woche

Medizinisches VersorgungszentrumNordhausen gGmbH – Radiologische AmbulanzTelefon 0 36 31 / 41-41 40Fax 0 36 31 / 41-41 38Ö�nungszeiten: Mo – Mi 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 15.30 UhrDo 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 UhrFr 7.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung

Medizin ist Verantwortung.

SÜDHARZKLINIKUM

JAHRESBERICHT 2012

RADIOLOGIE

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Prof. Dicke, Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei der Verleihung der Professur für A. Malich

Besuch der Gesundheitsministerin Heike Taubert bei der Einweihung des 3T MRT

Prof. Dr. med. habil Ansgar Malich(Chefarzt der Radiologie)

2 VORWORT

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,wir freuen uns, dass Sie sich für die Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik und radiologischer Interventionen am Südharz Klinikum interessieren.

Im vergangenen Jahr hat es wiederum viele Neuerungen gegeben, von dem inzwischen fest in den Alltag integrierten neuen 3T MRT bis zu zahlreichen neuen Kooperationen, u.a. mit dem Prostatazentrum Gera.Ein zentraler Anspruch unseres Handelns ist, dass wir Ihnen möglichst alle radiologischen Verfahren auf höchstem technischen und radiologisch-fachlichem Standard anbieten kön- nen, und das unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus. Deshalb ist bei uns ein medizi- nisches Versorgungszentrum integriert, deshalb sind in den letzten 6 Jahren mehr als 6 Millionen Euro in modernste Technik investiert worden. Denn nicht nur die Qualität von Autos oder Haushalttechnik ist verschieden zwischen einzelnen Anbietern, das gilt noch viel mehr bei der deutlich teureren radiologischen Technik. Sowohl im Bereich MRT (3 Tesla-MRT mit weltgrößter Gantry) als auch CT (128 Schichten-CT), Stereotaxie (für Brust- diagnostik), Ultraschall (Elastografie beim 14MHz-Schallkopf), Angiografie (biplane Angio- grafie mit 3D-Option) und Knochendichtemessung (ab Kleinkindalter möglich in 3 unter- schiedlichen Verfahren) haben wir in Thüringen neue Maßstäbe in der Bildgebung gesetzt. Die besten Bilddaten nützen aber nur wenig, wenn sie nicht kompetent beurteilt werden. Deshalb ist die personelle Ausstattung einer radiologischen Abteilung ganz wichtig. Nach Erfurt und Jena sind wir in Nordhausen mit 14 Ärzten die drittgrößte Radiologie in Thü- ringen. Diese Größe ist wichtig, um den immer weitreichenderen Möglichkeiten der inter- ventionellen Radiologie zur invasiven Diagnostik, zunehmend aber auch Therapie von Er- krankungen gerecht werden zu können. Radiologische Interventionen sind minimal-inva-sive Möglichkeiten, unter Sicht durch eines der oben genannten Verfahren kleine Gewebs- anteile an Läsionen zu entnehmen, um diese zu untersuchen, Flüssigkeiten abzuleiten oder zu entfernen, bestimmte Strukturen zu markieren, oder auch therapeutisch einzu- greifen, in dem Tumorgefäße oder Gefäßaussackungen von innen verschlossen werden, durch Blutgerinnsel verschlossene Gefäße geö�net werden, verengte Gefäße geweitet und geschient werden. Manche Tumoren können auch in Nordhausen mit bestimmten Verfahren ohne Operation durch radiologischen Intervention zerstört werden. Auch die Schmerztherapie kann radiologisch erfolgen, durch Umspritzen besonders schmerzhaf-ter Nerven mit entsprechenden Medikamenten.

Unsere radiologischen Dienstleistungen sind gefragt unter anderem als überregionaler Kooperationspartner zahlreicher Brustzentren, von zwei Prostata-, zwei Darm-, einem Pankreas-, und einem Thoraxzentrum, des Brustkrebsscreenings aber auch als europäi-sches Referenzzentrum verschiedender Anbieter von Medizintechnik. In den vergange-nen Jahren wurde unsere Abteilung bzw. unsere Mitarbeiter unter anderem von der Gesellscha� für interventionelle Radiologie, der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Dt. Röntgengesellscha� und der Dt. Krebsgesellscha� zertifiziert. In den letzten 5 Jahren sind mehr als 100 wissenscha�liche Vorträge und Präsentationen aus unserer Abteilung hervorgegangen. Forschungsschwerpunkte sind hierbei das Gesamtgebiet der Tumordi-agnostik im Bereich Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Lymphknotenbeurteilung, aber auch Knochendichtemessungen, Darmdiagnostik, Beckenbodendiagnostik, Ganzkörperdiagnostik im MRT sowie Herzdiagnostik in CT und MRT sind wesentliche Untersuchungen an unserer Abteilung. Die Arbeit in der klinischen Routine, in der Studentenausbildung sowie die wissenscha�liche Tätigkeit wurden von der Universität Jena positiv bewertet, so dass ich zum außerplanmäßigen Professor für Radiologie ernannt wurde mit weiter bestehendem Lehrau�rag der Universität.

Unsere Anstrengungen haben zum Ziel, möglichst umfassend Radiologie in Diagnos-tik und Intervention in Nordhausen am Südharz-Klinikum ambulant und stationär anbieten zu können, sprichwörtlich vom Röntgen des kleinen Zehs bis zum Ganzkör-per-MRT, von der radiologischen Schmerztherapie bis zur Tumorembolisation.

Zögern Sie nicht, uns zu fragen, wenn Sie Fragen zur Diagnostik und zu Interventionen in der Radiologie haben, am besten über unser Webinterface: www.shk-ndh.de/radiologie.

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IM RADIOLOGISCHEN INSTITUT WAREN 2012 FOLGENDE ÄRZTLICHE KOLLEGEN BESCHÄFTIGT:Prof. Dr. med. habil Teilniedergelassener FA für diagnostische RadiologieAnsgar Malich Radiologische Praxis am MVZChefarzt

Dipl.-Med. Arnhild Kott FÄ für radiologische DiagnostikOberärztin

Dr. med. Claudia Kurrat Teilniedergelassene FÄ für diagnostische Radiologie Radiologische Praxis am MVZ

Dr. med. Joachim Feger FA für diagnostische RadiologieOberarzt

Dr. med. Christian Roth FA für diagnostische Radiologie

sowie die Assistenzärzte:Nikolaos Dellios, Sylvia Mikulik, Dr. med. Manuela Klima, Robert Chelaru, Tomas Koban, Dino Kovacevic, Marius Marginean, Alexander Streck, Daniel Wiech

DARÜBER HINAUS SIND AN UNSEREM INSTITUT FOLGENDE MTRA IM JAHR 2012/13 BESCHÄFTIGT:Gabriele Kaps Leitende MTRA

Martina Schulze Stellv. Leitende MTRA

Sven Winzler Hauptverantwortlicher MTRA für IT

Doris Friedländer Hauptverantwortliche MTRA für Mammografie

Yvonne Herold Hauptverantwortliche MTRA für CT

Christiane Kühn Hauptverantwortliche MTRA für Angiografie

Tobias Jahn Hauptverantwortlicher MTRA für konventionelles Röntgen

Ines Lischka Hauptverantwortliche MTRA für MRT

Ivonne Kirchner-Bock Hauptverantwortliche MTRA für Durchleuchtungen und Sonografie

sowie:Stefan Baumbach, Veronika Berger, Michaela Bosse, Katrin Brandner, Diana Buchardt, Ilona Engelmann, Kirsten Fleckstein, Heike Graubner, Theresa Hofmann, Katrin Jätschmann, Antje Meißner, Jeannette Moses, Mandy Ostwald, Torsten Otte, Sylvia Reinecke, Stefanie Strübig, Silke Tronnier, Anne Veit, Daniel Voigt, Elke Wedler

UNSERE SCHALTSTELLEN FÜR ALLE FORMULARE, BEFUNDE, UNTERLAGEN:Marie-Luise Hain Chefsekretärin

Heike Hoedt ltd. Sekretärin radiologisches MVZ

Schwester Angela Levin Patientenaufnahme Radiologie

Das Können der einzelnen Mitarbeiter definiert letztlich den Erfolg der ganzen Abteilung.

3TEAM

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Direkt digitale Röntgeneinheit

SwissRay (Trixeldetektor)

ddR Combi+

Samsung XGEO GC80

Siemens (Mobilett)

Siemens Axiom Luminos dRF

Shimadzu Mobile Art Evolution

DXR (Osteopackage Sectra V2)

DEXA Hologic Discovery

Osteodensitometriesystem DEXA (Discovery) zur Messung der Knochendichte

Shimadzu Mobile Art Evolution

Röntgengerät Axiom DX

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2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter Röntgenuntersuchungen 2007 – 2012

RöntgendiagnostikDie Entdeckung der Röntgenstrahlen 1895 begründete die Radiologie. Röntgenstrah-len werden beim Durchdringen des Körpers unterschiedlich absorbiert von Knochen, Weichteilen oder Fett, was sich dann in einem hieraus resultierenden Bild darstellen lässt. Dabei kommt Knochen hell oder weiß zur Darstellung, während Lu� schwarz erscheint.

Durch die Anscha�ung moderner Röntgengeräte, zuletzt 2013, kann man die Dosis an Strahlung drastisch verringern und trotzdem eine sehr gute Bildqualität erlangen. Spezielle Röntgenverfahren sind die Mammographie (zur Darstellung der Brustdrü-se), aber auch die Fluoroskopie, wo man einzelne Körperorgane durchleuchtet, wie beispielsweise die Speiseröhre beim Schlucken, um Funktionsstörungen zu finden. Auch unter Verwendung von Röntgenverfahren werden interventionelle Verfahren angewandt, beispielsweise die Biopsie von au�älligen Bruststrukturen in der sog. stereotaktischen Biopsie, aber auch die Gewinnung von Hirnwasser mit Darstellung des Rückenmarks (Myelographie). Unter Verwendung von Röntgenstrahlen kann man auch die Knochendichte messen, was bei uns jedes Jahr mehrere Hundert Patienten nutzen (DEXA und DXR).

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Allgemeine Schädelaufnahmen..................................................................... 38

Spezialaufnahmen des Schädels (Jochbogen, Nasenbein, Orbita, Nasennebenhöhle, Schüller) ............................... 690

Kieferdarstellungen (Kiefergelenk, Unterkiefer schräg, Clementschitsch) ......... 35

Thoraxaufnahmen...................................................................................... 15917

Tracheazielaufnahmen ...................................................................................... 9

AC-Gelenke und sternocostale Gelenke sowie Claviculazielaufnahmen... 218

Knöcherne Thoraxaufnahmen (incl. Sternumzielaufnahmen) ....................... 579

Abdomenübersichtsaufnahmen (in Seitenlage)........................................... 568

Nierenübersichtsaufnahmen(inclusive Abflussaufnahmen, Blasenleeraufnahmen)............................................ 310

Obere Extremität Skelettaufnahmen inclusive Spezialaufnahmen (Naviculareserien, Radiusköpfchenzielaufnahmen, Rockwood, Outlet, Stressaufnahmen).............................................................................................. 4987

Untere Extremität Skelettaufnahmen inclusive Spezialaufnahmen (Einbeinstandaufnahmen, Patellaaxialaufnahmen, Stressaufnahmen, Ganzbeinaufnahmen, Ala/Obturatum, Inlet/Outlet)........................................... 7809

Wirbelsäulendarstellungen ........................................................................ 2816

Funktionsaufnahmen Wirbelsäule (Ante- und Retroflexion) ........................ 114

Beckenübersichtsdarstellungen ................................................................ 1599

Sonstige Aufnahmen ....................................................................................... 28

Osteodensitometrien (DEXA-basiert Schenkelhals, LWS bzw. Ganzkörper)...... 708

Osteodensitometrien (DXR-basiert Metacarpalia)........................................... 150

4 RÖNTGENDIAGNOSTIK

U N S E R E B I L D G E B E N D E N V E R F A H R E N U N D I N T E R V E N T I O N E L L E N M Ö G L I C H K E I T E N

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1 1

Samsung XGEO GC80

direkt-digitales Röntgen ddR Combi+

5RÖNTGENDIAGNOSTIK

1 2

3 4 5

6 7

8 9 ABBILDUNGEN

1 Bettaufnahme mit Stauungszeichen

2 Sinusitis maxillaris acuta

3 volare Fraktur der Basis der Mittelphalanx

4 Knochenmetastase bei Penis- karzinom

5 Knochenmetastase seitlich bei Peniskarzinom

6 Tossy-3-Läsion

7 Coxarthrose Stadium 3 nach Kellgren

8 Targonnagelosteosynthese

9 i.v.Urogramm mit Konkremen

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

CT 1: Siemens Somatom Definition AS+ (64 Zeilen, 128 Schichten)

CT 2: Siemens Somatom Emotion(16 Zeilen)

CAD-Analyse Lung

Image Checker R2

CAD-Analyse Pulmo 3D-So�-ware Fraunhoferinstitut Bremen

CAD-Analyse Virtuelle Koloskopie

Siemens Somatom Emotion

Siemens Definition AS+

CT-Arbeitsplatz

ComputertomografieÄhnlich wie das MRT aussehend (auch eine „Röhre“), funktioniert das CT auf der Grundlage von Röntgenstrahlen. Aus verschiedenen Winkeln werden die Schwächun-gen des Röntgenstrahls beim Durchdringen des Körpers erfasst, daraus Schwächungs- kurven berechnet und dann die Bilder aus verschiedenen Winkeln letzlich zu einem Schnittbild zusammengesetzt. Um diese verschiedenen Winkel zu bekommen, rotieren der Röntgenstrahler und gegenüber das Bildaufnahmesystem um den Patienten (für den Patienten nicht sichtbar). Das dünnstmögliche Bild ist bei unseren Systemen 0,6mm, aus diesen Bildern können dann 3D-Bilder rekonstruiert werden.

Computertomographen unterscheiden sich sehr bezüglich Schnelligkeit und Bildquali-tät, wir verfügen seit 3 Jahren über einen 128 Schichten-CT, das so schnell ist, das sogar das Herz und die Herzkranzgefäße während des Schlagens untersucht werden können ohne hierbei sonst übliche Bewegungsartefakte. Das CT ist insbesondere geeignet zur Untersuchung von knöchernen Strukturen, der Lunge, zum Nachweis von Blutungen, zur Darstellung von Gefäßen, aber auch bei Untersuchungen zur Tumorsuche. Außerdem kann man die Bronchien und den Dickdarm von innen durchfliegen (virtuelle Bronchoskopie und Koloskopie). Unter Nutzung der CT kann man feingewebliche Biopsien vornehmen, Flüssigkeitsansammlungen, wie Eiter oder Gallenflüssigkeit, nach außen ableiten oder punktieren, aber auch Tumoren therapie-ren durch die Anwendung verkochender radiofrequenter Wellen nach Platzierung einer entsprechenden Nadel im Tumor (RF-Ablation). Häufig werden auch durch die Einbringung von Schmerzmitteln um Nerven Rückenschmerzen behandelt (Facetten-gelenksblockaden, Periradikuläre Therapie, Sympathikolyse).

Bei modernen CT dauert die Untersuchung nur noch wenige Sekunden und man kann durch Nachbearbeitungen und Rekonstruktionen verschiedene zusätzliche Informationen erhalten (z.B. Knochen-, Weichteil- und Lungendarstellung auch in 3D auf der Grundlage nur einer einzigen Röntgenstrahlexposition).

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

NEURORADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENZerebrale CT................................................................................................... 3739

Neuronavigation CT-basiert ............................................................................. 1

CT-Angiografien intra-/extrakraniell .......................................................... 109

NNH-CT .............................................................................................................. 270

CT der Halsweichteile..................................................................................... 116

HWS-CT.............................................................................................................. 614

BWS-CT ................................................................................................................ 48

LWS-CT .............................................................................................................. 147

ALLGEMEINRADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENCT des Thorax ................................................................................................ 2345

CT des Abdomen ........................................................................................... 2368

Selektives CT der Nieren ................................................................................. 45

Sonstige CT-Untersuchungen........................................................................... 5

6 COMPUTERTOMOGRAFIE

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2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter Computertomografien 2007 – 2012

TRAUMATOLOGISCH-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENSelektive CT des Beckens .............................................................................. 133

CT der Gelenke ................................................................................................ 456

CT der Extremitäten ....................................................................................... 133

CT-basierte Achs- und Rotationsbestimmungen ........................................ 49

ANGIOLOGISCH-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENCT-Angiografien Aorta und der peripheren Gefäße ................................ 195

CT-Angiografien Pulmonalis, Herz, Triple rule out ................................... 290

SPEZIALUNTERSUCHUNGENPolytraumaprotokoll (inclusive CCT, Hals-CT, Thorax-CT, Abdomen-CT, Becken-CT, MPR HWS, BWS, LWS, knöcherner Thorax) ........................................ 125

Virtuelle Koloskopien ...................................................................................... 12

CAD-Analysen (Thorax-CT Rundherddiagnostik, CAD-Lungenembolieanalyse,CAD-Segmentierung) ........................................................................................... 250

INTERVENTIONENCT-gestützte Schmerztherapien(PRT/Facettengelenksblockaden inclusive Verödungen)........................................ 169

CT-gestützte Drainagen..................................................................................... 8

CT-gestützte Punktionen und Biopsien ........................................................ 39

CT-gestützte Radiofrequenzablationen ......................................................... 2

CT-gestützte Fisteldarstellungen .................................................................... 1

7COMPUTERTOMOGRAFIE

21

ABBILDUNGEN

1 Virtuelle Koloskopie mit Divertikel

2 Instabile C2-Berstungsfraktur

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8 COMPUTERTOMOGRAFIE

1 2

3 4

5 6

7

ABBILDUNGEN

1 3D CT des Kniegelenks mit freiem Gelenkkörper

2 Rippenserienfraktur beim Polytrauma 3D MIP

3 chronisches Subduralhämatom

4 Komplizierte Myelographie nach diversen Vor-OP

5 Segmentierung der Lunge mittels CAD

6 Postmyelo-CT der HWS

7 Inkorporierter Knopf in der Nase

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

MRT 1: 1,5 TPhilips Intera-AchivaLetzte Aufrüstung 2008, Version 2.1/5.4

MRT 2:1 3 T3 Tesla Philips Ingenia

CAD-Systeme: DynaCAD, Confirma, iCAD zur computerassistierten Analyse von Mamma- und Prostatadaten- sätzen sowie Lymphknotenana-lysen und Interventionsplanung

Neues MRT mit Ambilight-System

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Magnetresonanz-tomografieDie Magnetresonanztomografie ist ein sehr modernes Verfahren zur Schnittbilddiag-nostik ohne dass hierfür Röntgenstrahlen appliziert werden. Besondere Stärken dieser Bildgebung liegen im sehr guten Weichteilkontrast, so dass die meisten Körperorgane und -gewebe im MRT sehr genau untersucht werden können. Wie der Name schon sagt, erfolgen die Messungen hier in einem sehr starken Magnetfeld (1.5 Tesla und 3 Tesla), schwingende Teilchen (u.a. Wasser, deshalb der gute Weichteilkontrast) werden so für einen kurzen Augenblick gezwungen, in eine vordefinierte Richtung zu schwingen (Spin) und die Signale, die beim Rückgang in den ursprünglichen Zustand entstehen, werden gemessen und in ein Schnittbild übertragen.

Unsere Systeme wurden 2012 angescha� bzw. auf den neuesten technischen Stand gebracht. In Nordhausen werden als einzigem Haus in Thüringen MR-gestützt tumorsuspekte Strukturen der Vorsteherdrüse (Prostata) mittels einer Nadel entnom-men. Häufig werden auch nur im MRT sichtbare Herde der Brustdrüse biopsiert oder für die gynäkologische Operation markiert. Mit den neuen MRT ist auch die Ganzkörperbildgebung möglich zur Tumorsuche und zum Metastasenausschluss.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

NEURORADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENZerebrale MRT ............................................................................................... 1800

Strokeprogramm (Di�usions/Perfusions-MRT Mismatch zerebral) ..................... 89

MR-gestützte Neuronavigationen................................................................. 15

MRT der Hypophyse ......................................................................................... 62

Orbita/Bogengänge ......................................................................................... 29

MR-Angiografien zerebral (venös und arteriell) ............................................. 225

Plexusdarstellungen .......................................................................................... 5

Hirnstamm selektiv .......................................................................................... 10

ALLGEMEIN-RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMRT der Halsweichteile ................................................................................. 130

Thorax/Mediastinum-MRT .............................................................................. 19

Leber-MRT ........................................................................................................ 138

MRCP ................................................................................................................... 77

Becken-MRT ..................................................................................................... 252

Pankreas-MRT .................................................................................................... 31

Nieren-MRT (incl. MR-Urogramm) ....................................................................... 59

Sonstige MRT-Untersuchungen ....................................................................... 9

9MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

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MRT Intera-Achiva

Oberarzt Feger, durch die Gantry gesehen

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2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter MRT-Untersuchungen 2007 – 2012

RADIOLOGISCH-TRAUMATOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMRT der Gelenke (incl. Knie-MRT, Schulter-MRT, ob. Sprunggelenk, MRT von Ellenbogen-, Hand-, Fußgelenken) ....................................................... 1289

MRT der Extremitäten (Weichteile) ................................................................ 170

Wirbelsäulen-MRT......................................................................................... 2119

RADIOLOGISCH-ANGIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGENMR-Angiografien supraaortal-extrakraniell.............................................. 199

MR-Angiografien peripher............................................................................ 230

MR-Angiografien viszeral (inclusive Aorta) ...................................................... 33

SPEZIALUNTERSUCHUNGENSelektive MR-Darmuntersuchungen (incl. MR-Sellink und MR-Kolografie) ...... 18

MR-Spektroskopien.......................................................................................... 13

Dynamische MR-Untersuchungen mit CAD-Analyse(dynamisches Prostata-MRT, dynamisches Mamma-MRT) ..................................... 710

Nebennieren-MRT mit chemical shi�-Analyse ............................................ 35

Ganzkörper-MRT ............................................................................................. 329

Funktionelle MR-Untersuchungen des Beckenbodens (incl. MR-Defäkographie) ....................................................................................... 58

Prostata-MRT (incl. endorektale Untersuchung)................................................ 208

Mamma-MRT ................................................................................................... 502

Kardio-MRT (inclusive Stressherz-MRT) .............................................................. 164

Becken-MRT von Schwangeren........................................................................ 1

MR-INTERVENTIONEN MR-Biopsien Mamma ....................................................................................... 47

MR-Drahtmarkierungen Mamma .................................................................. 17

MR-Biopsien Prostata ...................................................................................... 29

10 MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

1 2ABBILDUNGEN

1 perianale Fistel im MRT

2 Mb Crohn im MRT

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11MAGNETRESONANZTOMOGRAFIE

1

2

4

6 7

8

3

5

9

ABBILDUNGEN

1 Enchondrom beim Ganzkröper-MRT

2 Stammganglienblutung

3 Di�usions-Tensor-Bildgebung mit Fiber tracking

4 Peniskarzinom

5 Osteonekrose Talus

6 MRT Linguinizeichen bei Implantatruptur

7 MRT Silicone Only Sequenz bei intaktem Brustimplantat

8 epidurales Hämatom cervical

9 Prostatakarzinom der periphere Zone in der CAD-Auswertung der Dynamik

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Siemens Axiom Luminos dRF

FluoroskopieObwohl es nur noch einige Indikationen zur Durchleuchtung gibt, ist diese immer noch ein fester Bestandteil der diagnostischen Radiologie. Sehr häufig werden dabei Schluckuntersuchungen des Ösophagus durchgeführt, bei denen der Patient ein radiopaques Kontrastmittel schluckt, und man so die Speiseröhre, die Form, die Lage und den Schluckakt beurteilen kann. O� wird auch in Kop�ieflage getestet, ob aus dem Magen Kontrastmittel in die Speiseröhre zurückläu� und dies dann Beschwer-den verursacht. Diese Untersuchung erfolgte 2012 144 mal. Die Durchleuchtung wird auch interventionsbegleitend benötigt beispielsweise bei der ERCP. Fisteldarstel-lungen, bei denen in die Fistel Kontrastmittel gespritzt wird, um den Verlauf darzu-stellen, gehören ebenfalls zu unserem Portfolio wie auch die Myelografien. Bei unerfülltem Kinderwunsch kann durch die sogenannte Hysteosalpingografie überprü� werden, ob die Tuben durchgängig sind und mitunter ö�nen sich diese nach Entzündungen verklebten Tuben auch durch die Kontrastmittelgabe wieder.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Ösophagusdarstellungen.............................................................................. 144

Magendurchleuchtungen ............................................................................... 30

Sellinkdarstellungen (Dünndarm) ...................................................................... 2

Kolon-Kontrasteinläufe..................................................................................... 2

ERCP .................................................................................................................. 189

T-Draindarstellungen ......................................................................................... 2

i.v. Urogramme ................................................................................................. 18

Miktionszysturogramme .................................................................................. 5

Myelographien.................................................................................................... 9

Fistulographien................................................................................................... 2

Tränengangsdarstellungen .............................................................................. 0

Hysterosalpingographien ................................................................................. 3

Gelenk- und Knochendurchleuchtungen ....................................................... 8

Sonstige Durchleuchtungen........................................................................... 34

Cholezystocholangiogramme .......................................................................... 0

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300

400

500

600

2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter Durchleuchtungen 2007 – 2012

Hybridsystems für Röntgen und Durchleuchtung

12 FLUROSKOPIE

21ABBILDUNGEN

1 Durchleuchtung UPside down Magen

2 ERCP mit Choledocholithiasis

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13FLUROSKOPIE

1 2

3 4

5 6

ABBILDUNGEN

1 Gleithernie in Einzel- und Doppelkontrast

2 Tumorinduzierte hohe Ösopha- gusstenose

3 Hysterosalpingografie im Rahmen der Fertilitätsdiagnostik

4 Durchleuchtungsbasierte Fisteldarstellung

5 Durchleuchtung mit schwerer funktioneller Engstelle pergastral

6 Stenose am ösophagogastralen Übergang

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Prone table Stereotaxie

Surosbiopsieeinheit

Direkt-digitale LoRad Selenia

CAD-Mammografie R2

CAD-Mammografie VuComp

CAD-Mammografie iCAD

MammografieDie Mammografie ist eine wesentliche Untersuchung zur Diagnostik des Mamma-karzinoms, dem häufigsten bösartigen Tumor der Frau. Wir haben die Möglichkeit einer voll umfänglichen Brustbildgebung, zu der häufig neben der Mammografie auch die Sonographie und zunehmend mehr auch die MR-Mammografie gehören.

Wir verfügen über mehrere verschiedene computerassistierte Verfahren, die zusätz-lich automatisch au�ällige Befunde in der Mammografie erkennen und hervorheben. Bedingt durch das Screening in Nordthüringen in 2012 sind die Untersuchungszahlen wieder deutlich angestiegen und auch die stereotaktischen Biopsien wurden ö�er angeboten.

Nach wie vor ist unsere Radiologie die einzige im Screeningbereich Thüringen Nord und West, die eine patientenfreundliche Möglichkeit der Biopsie im Liegen anbietet, eine Methode mit signifikant geringeren Komplikationen und Abbruchraten, die allerdings durch die Technik in der Anscha�ung auch deutlich teurer ist als einfache Stereotaxieoptionen im Sitzen. Wir haben im vergangenen Jahr bei über 200 Frauen die Diagnose Brustkrebs stellen müssen, aber durch die strahlenschonende moderne diagnostische Technik sind wir in der Lage, den Tumor immer früher zu erkennen, so dass die Heilungschancen für die betro�enen immer besser werden. Auch Männer können an Brustkrebs erkranken und so haben wir in 2012 auch Mammografien bei Männern durchgeführt, die Erkrankung ist hier aber viel seltener. Brustkrebs ist mammografisch au�ällig entweder durch vielgestaltig gehäu�en Mikrokalk, durch o� sternförmige Verdichtungen, aber manchmal auch durch eine sog. Architekturstö-rung. Deshalb ist es wichtig, die Voruntersuchungen mit in die Diagnostik einzubezie-hen, was wir bei jeder Mammografie auch umsetzen.

Das radiologische Institut ist Kooperationspartner verschiedener Brustzentren (u.a. Coburg und Erfurt, aber natürlich auch des Brustzentrums Nordhausen), für die verschiedene radiologische Leistungen erbracht werden.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Mammografien ............................................................................................. 1571

Mammateilaufnahmen/Kompressionsaufnahmen................................. 209

Galaktographien ................................................................................................. 1

Stereotaktische Biopsien ................................................................................ 99

Stereotaktische Drahtmarkierungen ........................................................... 40

Präparatediagnostiken.................................................................................. 143

Zweitbeurteilungen ............................................................................. über 1000

0

60

120

180

240

300

Teilaufnahme Stereotaxie Markierung Präparat

n2007 n2008 n2009 n2010 n2011 n2012

0

400

800

1200

1600

2000

2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter Mammografien 2007 – 2012

Mammografie

Notwendiges Equipment für die stereotaktische Biopsie mit Biopsieeinheit

14 MAMMOGRAFIE

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Stereotaktische Biopsie Hardware

Stereotaxietisch

15MAMMOGRAFIE

1

2 3

4

5

ABBILDUNGEN

1 Bifokales Mammakarzinom

2 Sog. Popkornverkalkungen bei Fibroadenom bei körperlich behinderter Patientin (z.n.Apoplex)

3 CAD-Markierung Mammakarzi- nom als Verdichtung mit Mikrokalk

4 Präparateradiografie nach Drahtmarkierung

5 Planungsaufnahme in der Stereotaxie sowie Präparateradio- grafie nach Vakuumbiopsie bei Krebsvorstufe

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Biplane digitale Angiografie Philips Integris C2000

AngiografieBei der sog. Angiografie werden Arterien und Venen unter der Nutzung von Röntgenstrahlen dargestellt, nachdem zuvor ein Katheter (Schlauchsystem) in diese Gefäße eingebracht wurde und Kontrastmittel gespritzt wurde. Da dann die Bilder nach Kontrastmittelgabe von den Bildern vor Kontrastmittelgabe abgezogen werden und die Bilderfassung digital ist, spricht man auch von digitaler Subtraktionsangiogra-fie (DSA).

Unsere Angiografie verfügt über zwei 90° zueinander stehende Röntgenröhren, so dass man insbesondere bei Untersuchungen von Hirngefäßen Zeit, Strahlung und Kontrastmittel sparen kann. Die Angiografie wird für Interventionen genutzt, so kann man kleinste Gefäße beispielsweise von Tumoren verschließen, dabei auch Medikamente in den Tumor gezielt transportieren (Chemoembolisation), verstop�e Gefäße aufweiten (PTA), durch eine innere Schienung o�enhalten (Stentung) oder auch Thromben in mitunter gefährlichen Regionen wie der hirnversorgenden und lebenswichtigen A. basilaris durch eine gezielte Absaugung und Medikamentengabe entfernen (Thrombolyse). Unsere biplane Angiografie wurde 2011 in Betrieb genommen.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Angiografien A. carotis ................................................................................... 44

Angiografien A. vertebralis ............................................................................ 21

Angiografien Extremität................................................................................... 5

Angiografien A. mesenterica ........................................................................... 1

Angiografien A. renalis...................................................................................... 4

Angiografien A. hepatica .................................................................................. 5

Angiografien Aorta und Äste......................................................................... 39

Phlebographien .................................................................................................. 4

Intraarterielle Basilarislysen............................................................................. 0

Embolisationen ................................................................................................... 5

Momentaufnahme während der Angiografie

Angiografieeinheit

16 ANGIOGRAFIE

1 2ABBILDUNGEN

1 seitlich Darstellung des Vertebra- lisstromgebiets

2 Angiografie linke A. vertebralis und basilaris

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17ANGIOGRAFIE

1

2 3

4 5

6 7

ABBILDUNGEN

1 Aneurysma am ramus comm. ant. bei biplaner Panangiografie mit 3 D Rekonstruktion

2 seitlich Darstellung des Vertebra- lisstromgebiets

3 selektive Darstellung Truncus coeliacus

4 Aneurysma der A. cerebri media links

5 selektive Darstellung der linken Nierenarterie bei assoziiertem Karzinom

6 Glomustumor, von der A. pharyngea asc. ausgehend

7 A. subclavia links selektiv

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TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Hitachi HI Vision 7500 Schallköpfe: konvex: 5 – 7,5 MHz linear: 5 – 13 MHz linear: 7 – 14 MHz

UltraschallDer Ultraschall nutzt die Reflexion von zuvor ausgesandten Schallwellen (nicht hörbar, weil weit oberhalb des Hörbaren), dazu benötigt man einen direkten Kontakt zur Haut, der durch aufgebrachtes Gel optimiert wird. Es wird ein elektrischer Impuls in eine Schallwelle umgewandelt, diese im Körper reflektiert, vom Schallkopf empfangen und wieder gewandelt. Aus diesem Signal werden dann wiederum Bilder errechnet.

Der Ultraschall eignet sich insbesondere zur Beurteilung von Weichteilstrukturen, die häufigsten Untersuchungen bei uns sind hierbei am Bauch (Leber, Niere, Gallenblase, Milz, Blase, Pankreas, Darm), am Hals (Speicheldrüsen, Schilddrüse), an der Brustdrü-se, aber auch die Untersuchung von verschiedenen Lymphknoten. Außerdem kann man Blutgefäße beurteilen, sogar innerhalb kleiner Lymphknoten die Gefäße untersuchen und so Rückschlüsse ziehen, ob diese Lymphknoten entzündlich verändert sind oder Metastasen entsprechen könnten (Duplexsonografie). Außerdem wird bei uns durch die minimale Verformung von Raumforderungen im Ultraschall gemessen, wie hart diese sind, auch eine wichtige Information zur Beurteilung von Tumoren (Elastographie). Häufig werden im Ultraschall kleine Anteile von tumorösen Befunden durch eine Nadel entnommen, um zu klären, um welchen Tumor es sich handelt (Biopsien), diese vor einer OP markiert, Flüssigkeitsansammlungen entfernt (Punktion und Drainage).

Seit Jahren vermittelt Prof. Malich beim europäischen Röntgenkongress anderen Radiologen in Workshops die Prinzipien dieser Intervention. Unser Ultraschallgerät wurde vor 4 Jahren erworben.

UNTERSUCHUNGEN ANZAHL

Sonografien des Abdomen........................................................................... 483

Sonografien der Nieren................................................................................. 543

Sonografien der Halsweichteile (incl. gl. submandibularis und gl. parotis) ..... 84

Sonografien der Schilddrüse.......................................................................... 58

Sonografien der peripheren Lymphknotenstationen(zervikal, axillär, inguinal, infraparotideal, supraclaviculär) .................................... 215

Sonografien der weiblichen (und männlichen) Brustdrüse ................... 912

Sonstige Sonografien ........................................................................................ 9

Doppleruntersuchungen Nierenarterien..................................................... 55

Doppleruntersuchungen Lymphknoten ...................................................... 84

Elastographieanalysen .................................................................................... 80

Ultraschallgestützte Interventionen(Biopsien, Punktionen, Drainagen, Drahtmarkierungen) ......................................... 75

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

2007 2008 2009 2010 2011 2012

Anzahl durchgeführter Sonografien 2007 – 2012

Ultraschallgerät

18 ULTRASCHALL

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19ULTRASCHALL

1 2

3 4

5 6

7

ABBILDUNGEN

1 intramammäres Fibrolipom

2 subkutanes Lipom am Rücken

3 Unau�ällige Schilddrüsernsono- grafie

4 Elastografieanalyse

5 spetierte NIerenzyste

6 Carotisstenose im Doppler

7 Duplexsonografie der NIere zum Ausschluß einer NIerenarterien- stenose

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Medizinisches Versorgungszentrum(MVZ)Im MVZ werden nahezu alle stationär verfügbaren bildgebenden Optionen ebenfalls angeboten, auch ein Großteil der Interventionen, sofern keine medizinischen Gründe gegen eine ambulante Intervention sprechen.

Entwicklung der Zahl der bei uns im MVZ untersuchten ambulanten Kassenpatienten im radiolo- gischen MVZ der letzten Jahre. Privatpatienten und sonstige Versicherungsformen sind hierbei nicht berücksichtigt, die entsprechende Anzahl nimmt aber auch seit 2005 kontinuierlich erheblich zu.

0

1625

3250

4875

6500

8125

9750

11375

13000

2007 2008 2009 2010 2011 2012

20 MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM

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Kooperationen und Ermächtigungen DAS RADIOLOGISCHE INSTITUT BZW. DIE RADIOLOGISCHE PRAXIS AM MVZ IST ZERTIFIZIERTER KOOPERATIONSPARTNER DES:• Prostatazentrums Gera,• Brustzentrum Coburg,• Darmkrebszentrum Nordhausen (ab 3/2013),• Pankreaskrebszentrum Nordhausen (ab 3/2013)• Brustzentrums Nordhausen• Brustzentrums Erfurt-Gotha• Thoraxzentrums Südharz• Stroke Unit Nordhausen• Traumazentrums Nordhausen• Prostatazentrums Nordhausen

sowie Partner im ambulanten Darmzentrum Sondershausen.

Durch persönliche Ermächtigungen werden am radiologischen Institut röntgenge-stützte stereotaktische Biopsien aus dem Brustkrebsscreeningprogramm von Frau OÄ Dipl.-Med. A. Kott und Herrn CHA PD Dr. med. habil A. Malich (Screening-programm Thüringen Nord und West) erbracht.

Im Rahmen einer Institutsambulanz wird der ärztliche KV Notdienst mit Röntgenleis-tungen versorgt.

Personengebunden bestehen Zulassungen zur Erbringung folgender radiologischer Sonderleistungen als ambulante kassenärztliche Leistung, zum Großteil nach Ablegung entsprechender Prüfungen:

• Kurative Sonografie Mamma• Kurative Mammographie• Mamma-MRT• Knochendichtemessung• Röntgengestützte Mammaintervention• Ultraschallgestützte Mammaintervention• MR-gestützte Mammaintervention• Sonografie Halsweichteile• MR-Angiografien zentral und peripher

Zusätzlich werden alle Verfahren, die sich aus dem Facharzt für diagnostische Radiologie ergeben, ambulant angeboten unter Einbeziehung von CT, MRT, Ultraschall, Durchleuchtung, Röntgen sowie entsprechender Interventionen.

ES BESTEHEN DARÜBER HINAUS WISSENSCHAFTLICHE KOOPERATIONS-VERTRÄGE MIT:• R2 (CAD-Lösungen für Thorax-CT zur Rundherddiagnostik und Lungenemboliediagnostik)• VuComp (CAD-Lösung für konventionelle und digitale Mammographie)• Riverain (CAD-Lösung für konventionelle Lungenröntgenaufnahmen)• MeVis (CAD-Lösungen für Mamma, Prostata, virtuelle Koloskopie) sowie• MeVis Fraunhofer (CAD-Entwicklungen Lungenemphysem- u. Lungenfibrosequantifizierung CT)• Noras (Interventionsentwicklungen im MRT)• iCAD (Mamma-MRT, Prostata-MRT)• Philips Europareferenz für Mamma- und Prostata-MR-Bildgebung

21KOOPERATIONEN UND ERMÄCHTIGUNGEN

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Wissenscha�liche AuszeichnungenVON MITARBEITERN DER RADIOLOGIEPosterpreis cum laude beim Deutschen Röntgenkongress 2003A. Malich (als Zweitautor) der Arbeit: Schallgeschwindigkeit und Absorption des os calcaneus bei an zystischer Fibrose erkrankten Patienten: Vergleich mit regionalen Normwerten und laborchemischen Parametern von D. Sauner

Posterpreis der Jahrestagung der deutschen Gesellscha� für pädiatri-sche Pneumologie 2005 in HannoverA. Malich (als Zweitautor) der Arbeit: Sonographische Knochendichte am os calcaneus bei Kindern mit Asthma und atopischer Dermatitis von J. Mainz.

2. Posterpreis des Internationalen Osteologiekongresses 2006A. Malich (als Koautor) zum Thema: Periartikuläre Demineralisation und Gelenkspalt-verschmälerung detektiert mittels digitaler Radiogrammetrie (DXR) und Radiogram-metrie Kit bei rheumatoider Arthritis von A. Pfeil.

Best Scientific Paper Award Europäischer Röntgenkongress 2006A. Malich (als Erstautor) zum Thema: CAD performance on cancer containing mammograms initially not detected by the radiologists.

“Cum Laude” Posterpreis beim Europäischen Röntgenkongress 2009 A. Malich (als Erstautor) zum Thema: MR-guided interventions on only MR-detectable lesions in breast MRI: a pathologic-radiologic comparison.

Posterpreis der deutsch-polnischen Röntgengesellscha� 2006J. Feger (als Erstautor) und C. Kurrat (als Koautor) zum Thema: Practical aspects in the diagnostics of acute myocarditis using cardiac magnetic resonance.

Posterpreis der Sächsisch-Thüringischen Gesellscha� für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie 2005 in LeipzigC. Kurrat (als Koautor) zum Thema: MR-Sellink zur Beurteilung des Dünndarms bei Kindern und Jugendlichen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen von H.J. Mentzel.

Excellence in education Europäischer Röntgenkongress 2003A. Malich (als Erstautor): Malrotation and volvolus as a cause of severe intermittend abdominal pain in a five year old girl.

Berufung in das Subkomittee Mammadiagnostik der europäischen Röntgengesellscha� zur fachlichen Vorbereitung des Europäischen Röntgenkongresses 2011 (A. Malich)

Aufgenommen in das “Marquis Who`s who in Healthcare and Medici-ne” und andere europäische und internationale bibliographische Printmedien (A. Malich)

Grant der Europäischen Röntgengesellscha� für den ECR 2012 im Rahmen des “Invest in the youth” Programms als eine der besten 50 Abstracte beim ECR 2012 (R. Chelaru und Koautoren)

Grant der Europäischen Röntgengesellscha� für den ECR 2013 Posterabstract über Mamma- MRT war unter den 10 am höchsten bewerteten EPOS-Submissionen, so dass die Teilnahme am ECR 2013 durch die europäische Röntgengesellscha� finanziert wurde. (A. Malich und Koautoren)

Eugenie und Felix Wachsmannpreis der Akademie für Fort- und Weiter-bildung der Deutschen Röntgengesellscha� verliehen auf dem Dt. Röntgenkongress 2013 in Hamburg (A. Malich)

22 WISSENSCHAFTLICHE AUSZEICHNUNGEN

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Verö�entlichungen, Vorträge und PosterpräsentationenEuropean Society of Radiology: Update your skills (practical courses) Instructor: MR-guided breast biopsy: How to do it? Tutor bei 4 Workshops (A. Malich | Wien, März 2012)

Die Elastographie aus Sicht des Radiologen – eigene Erfahrungen. 8. Nordthüringer Ultraschalltagung (A. Malich | Nordhausen. 25.2.1012)

CAD-e�ect to discriminate subtle microcalcification clusters recommen- ded for stereotactic vacuum-assisted breast biopsy (VABB) according to double blinded reading. Accepted as EPOS-Presentation 2012(R. Chelaru, A. Malich, A.Kott)

CAD-performance applied at mammograms selected for stereotactic vacuum-assisted breast biopsy: can it replace the second reader and avoid unnecessary biopsies? Accepted as EPOS-Presentation 2012(R. Chelaru, A. Malich, A. Kott)

Feasibility and reliability of MR-guided biopsy of the prostate gland: comparison to histopathological outcome. ECR 2012 (scientific presentation) (R. Chelaru, A. Malich, A. Kott)

Neue Entwicklungen in der Röntgendiagnostik / Aufgaben der ärztlichen Stelle. Aktualisierungskurs nach RöV (A. Malich | Nordhausen, Mai 2012)

Strahlenbelastung in der Röntgendiagnostik, diagnostische Referenz- werte, rechtfertigende Indikation. Aktualisierungskurs nach RöV(A. Malich | Nordhausen, Mai 2012)

Neue Entwicklungen in der Röntgendiagnostik / Aufgaben der ärztli chen Stelle. Aktualisierungskurs nach RöV (A. Malich | Nordhausen, September2012)

Strahlenbelastung in der Röntgendiagnostik, diagnostische Referenz- werte, rechtfertigende Indikation. Aktualisierungskurs nach RöV(A. Malich | Nordhausen, September 2012)

MR-interventions at 3 Tesla. (Invited lecture) World Ingenia User Meeting (A. Malich | Brüssel, Oktober 2012)

Prostate MRI: diagnosis and intervention at 3 T. 29th annual scientific meeting of the european Society for Magnetic Resonance in Medicine and Biology (ESMRMB). Invited lecture at lunch symposium.(A. Malich | Lissabon, Oktober 2012)

Neue Bildgebungsmöglichkeiten am 3 Tesla-MRT. 9. Eichsfelder Krebstage(A. Malich | Heiligenstadt, Oktober 2012)

Funktionelles Beckenboden-MRT + Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag. Schlosssymposium Sondershausen 2012 (J. Feger, A. Malich)

MR-Guided Biopsy of the Prostate Gland. International Society of Radiographers and Radiological Technologists (ISRRT) World Congress. Proceedings (S. Winzler, A. Malichbmitted |Toronto/Canada 2012) World Ingenia User Meeting in Brüssel 2012

ESMRM in Lissabon Oktober 2012

23VERÖFFENTLICHUNGEN UND PUBLIKATIONEN

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Bestätigung der Präsentationen beim ESR 2013

Comparison between amputation-induced demineralization and age- related bone loss using digital X-ray radiogrammetry. J Clin Densitom. 2012 Apr-Jun;15(2):135-45. doi: 10.1016/j.jocd.2011.08.006. PMID: 22560013(M. L. Schäfer, J. Böttcher, A. Pfeil, A. Hansch, A. Malich, M. H. Maurer, F. Streit-parth, R. Röttgen, D. M. Renz)

Computer-assisted diagnostic procedure for multislice computed tomography for assessment of the pulmonary arterial circulation. Clinical relevance]. Radiologe. 2012 Apr;52(4):366-72. doi: 10.1007/s00117-012-2304-5. German. PMID:22526116 (A. Malich, D. Hentrich, A. Hansch, J. Böttcher, U. Teichgräber)

Quantitative evaluation of MR perfusion imaging using blood pool contrast agent in subjects without pulmonary diseases and in patients with pulmonary embolism. Eur Radiol. 2012 Aug;22(8):1748-56. doi: 10.1007/ s00330-012-2428-z. PMID:22466513 (A. Hansch, P.Kohlmann, U. Hinneburg, J. Boettcher, A. Malich, G. Wolf, H. Laue, A. Pfeil)

Reproducibility and influence of hand rotation on computer-aided joint space analysis. Joint Bone Spine. 2012 Jul;79(4):384-8. doi: 10.1016/j.jbspin. 2011.07.011. PMID:21963809 (A. Pfeil, A. Hansch, J. Sommerfeld, R. Fröber, D. M. Renz, G. Lehmann, A. Malich, G. Wolf, J. Böttcher)

Magnetic resonance VIBE venography using the blood pool contrast agent gadofosveset trisodium – an interrater reliability study. Eur J Radiol. 2012 Mar;81(3):547-52. doi: 10.1016/j.ejrad.2011.01.102. (A. Pfeil, S. Betge, G. Poehlmann, J. Boettcher, R. Drescher, A. Malich, G. Wolf, H. J. Mentzel, A. Hansch)

GEPLANTE VERÖFFENTLICHUNGEN FÜR 2013 (STAND 2/2013)

Neue technische und diagnostische Entwicklungen und Herausforderungen im MRT: 3 Tesla-MRT. Ärztestammtisch (A. Malich | Nordhausen, Herbst 2013)

MR-guided biopsy of the prostate gland: feasibility, radiological and pathological outcome a�er 100 lesions (scientific presentation 1439) Europe an Congress of Radiology 2013 (A. Malich, A. Kott | Wien)

MR-guided biopsies at only MR-visible breast lesions at 1.5 vs. 3T-MRI (scientific presentation 1441) European Congress of Radiology 2013(A. Malich, A. Kott, T. Eckert | Wien)

E�ect of automated bone reduction on detection of intrapulmonary nodules with special focus on histopathological outcome (submitted 4705) European Congress of Radiology 2013 (A. Malich, U. K. M. Teichgräber, N. Dellios | Wien)

MR-Defecography - indications, requirements, study protocol, findings. (educational presentation 1896) European Congress of Radiology 2013(A. Malich, J. Feger, C. Roth | Wien)

MR-based imaging and intervention of the prostate gland with special focus on 3T (educational presentation 1893) European Congress of Radiology 2013 (A. Malich, A. Kott, J. Feger | Wien)

Image guided tumor ablation Update your skills. Tutor at 3 interventional workshops: European Congress of Radiology 2013 (A. Malich | Wien)

Automated detection of intrapulmonary nodules using CAD: where we are and where we are going to. (Invited lecture) Computer applications in adiology and surgery 2013 (A. Malich, N. Dellios | Heidelberg)

CAD-application in Chest-X-ray: How to use in daily routine practise (Invited workshop) Computer applications in radiology and surgery 2013 (A. Malich, S. Worrell | Heidelberg)

24 VERÖFFENTLICHUNGEN UND PUBLIKATIONEN

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World Ingenia User Meeting in Brüssel 2012

CAD in thoracic radiology (Chairmen at session) Computer applications in radiology and surgery 2013 (A. Malich | Heidelberg)

Tumorstaging bei kolorektalen Karzinomen bzw. Di�erentialdiagnostik bei V.a. Fernmetastasen aus radiologischer Sicht (spezieller Fokus: Leber-MRT; Ganzkörper-MRT). Erö�nung Zertifiziertes Darm- und Pankreaskrebszentrum(A. Malich | Südharz-Klinikum Nordhausen, 13.3.2013)

Strahlenschutzkurs Nordhausen 23.2.2013: Dosisreduzierende Innova- tionen in der Radiologie (A.Malich)

Strahlenschutzkurs Nordhausen 23.2.2013: Aufgaben der Ärztlichen Stelle (A.Malich)

Strahlenschutzkurs Nordhausen 23.2.2013: Röntgenverordnung im Alltag (A.Malich)

Bildgebung zur Beurteilung von Komplikationen von Darmoperationen. 3. Sondershäuser Schlosssymposium 10.10.2013 (A.Malich)

MR-gestützte Biopsie der Prostata am 3 T MRT: Erfahrungen nach 110 Läsionen. Gemeinsame Jahrestagung der Vereinigung mitteldeutscher Urologen und der sächsischen Gesellscha� für Urologie. 5/2013 (A.Malich | Dresden)

Prostata-MRT: Diagnostik am 3 T MRT. Gemeinsame Jahrestagung der Vereinigung mitteldeutscher Urologen und der sächsischen Gesellscha� für Urologie. 5/2013 (A.Malich | Dresden)

Geplanter Workshop Prostata-MRT: Diagnostik und Intervention in Kooperati-on mit Firma InViVo, Firma Saegeling, Firma Bayer Healthcar und Firma Philips, Herbst 2013, voraussichtlich Leipzig (A.Malich)

Geplanter Workshop Mamma-MRT: Diagnostik und Intervention in Kooperati-on mit Firma InViVo, Firma Saegeling, Firma Bayer Healthcar und Firma Philips, Herbst 2013, voraussichtlich Leipzig (A.Malich)

25VERÖFFENTLICHUNGEN UND PUBLIKATIONEN

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Weiterbildungen STUDENTISCHE LEHRVERANSTALTUNGEN 2012 IM RAHMEN DES APL-ANTRAGS VON PD DR. A. MALICH

OBLIGATORISCHE LEHRVERANSTALTUNG FÜR DAS 6. STUDIENJAHR IN NORDHAUSEN (JEWEILS 14.00 – 15.30 UHR)05.01.2012 Röntgen Thorax

12.01.2012 Ultraschall Hands on

22.03.2012 CT-Befunde

03.05.2012 MRT-Befunde

21.06.2012 Interventionen

27.09.2012 Ultraschallseminar

25.10.2012 Röntgen Thorax

05.09.2013 MRT-Diagnostik

12.09.2013 Röntgendiagnostik

31.10.2013 Ultraschall Hands on

07.11.2013 Interventionen in der Radiologie

21.11.2013 Thoraxdiagnostik Hands on

12.12.2013 CT-Diagnostik

FAKULTATIVE RADIOLOGISCHE FORTBILDUNGEN IN NORDHAUSEN15.10.2012 CT-Diagnostik

12.11.2012 Ultraschall-Hands on Kurs

19.11.2012 Thoraxbefundung Hand on

10.12.2012 Konventionelle Röntgendiagnostik Hands on

17.12.2012 Radiologische Interventionen Hands on

07.01.2013 MRT-Diagnostik

LEHRVERANSTALTUNGEN IN JENA22.05.2012 Wahlpflichtseminare Ultraschall

29.05.2012 Wahlpflichtseminar Ultraschall

08.05.2012 Wahlpflichtseminare Ultraschall

22.05.2012 Hands on Seminar: Sonografische Interventionen am Phantom

29.05.2012 Hands on Seminar: Sonografische Interventionen am Phantom

Visitenraum

26 WEITERBILDUNGEN

Page 27: JAHRESBERICHT 2012 RADIOLOGIE - shk-ndh.de€¦ · 3 volare Fraktur der Basis der Mittelphalanx 4 Knochenmetastase bei Penis-karzinom 5 Knochenmetastase seitlich bei Peniskarzinom

07.11.2012 2. Staatsexamensprüfung Jena (Vorsitz Prof. Brandl)

08.11.2012 2. Staatsexamensprüfung Jena (Vorsitz Prof.Brandl)

27.11.2012 2. Staatsexamensprüfung Jena (Vorsitz Prof. Figulla)

28.11.2012 2. Staatsexamensprüfung Jena (Vorsitz Prof. Figulla)

30.04.2013 Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 23) ...............8.45 – 10.15 Uhr

Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 28) .............10.30 – 12.00 Uhr

Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 2) ...............13.00 – 14.30 Uhr

Wahlkurs Interventionen im Ultraschall ....................12.00 – 13.00 Uhr

28.08.2013 Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 21) ...............8.45 – 10.15 Uhr

Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 3) .................8.45 – 10.15 Uhr

Wahlpflichtseminar Ultraschall (Gruppe 5) .................8.45 – 10.15 Uhr

Wahlkurs Interventionen im Ultraschall ....................12.00 – 13.00 Uhr

EXTERNE WEITERBILDUNGEN VON MITARBEITERN UNSERER ABTEILUNGEuropäischer Röntgenkongress März Wien ........2 ärztliche Kollegen, 2 MTRA

Deutscher Röntgenkongress Juni Berlin...............1 ärztliche Kollegin, 2 MTRA

Nordamerikanischer Röntgenkongress Chicago ... 1 ärztlicher Kollege, 2 MTRA

ESMRM-B Lissabon ............................................................ 1 ärztlicher Mitarbeiter

Neuroradiologietage Leipzig............................................ 2 ärztliche Mitarbeiter

Sondershäuser Schlosssymposium.................................... 4 ärztliche Mitarbeiter

World Ingenia User Meeting Brüssel ............................. 1 ärztlicher Mitarbeiter

Au�rischungskurs Fachkunde nach RöV ...................... 7 ärztliche Mitarbeiter

4. Thüringer Radiologentalk Weimar: Leberbildgebung ... 3 ärztliche Mitarbeiter

Kardiodiagnostikworkshop Leipzig................................ 2 ärztliche Mitarbeiter

CT-Meeting Garmisch 2012 .............................................. 1 ärztlicher Mitarbeiter

Grund- und Aiufbaukurs Fachkunde nach RöV............. 4 ärztliche Mitarbeiter

Erstprüfung Mammografie kurativ Weimar ................. 2 ärztliche Mitarbeiter

22. Nordthüringer Ultraschalltagung ............................ 1 ärztlicher Mitarbeiter

Applikationstraining Ingenia 3T ........................2 ärztliche Mitarbeiter, 5 MTRA

Leipziger Allerlei .......................................................................................2 MTRA

ISRRT Toronto............................................................................................1 MTRA

CT Workshop für Fortgeschrittene Hannover.....................................2 MTRA

EWS Intensivkurs Philips Hamburg .......................................................1 MTRA

sowie weitere regionale Weiterbildungen

Dr. Dellios in Chicago

Auf der Industrieaustellung des RSNA in Chicago

27WEITERBILDUNGEN

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EIGENE WORKSHOPS UND EIGEN GELEITETE EXTERNE WEITERBILDUNGEN

ZERTIFIZIERTE FORTBILDUNGEN IN KOOPERATION MIT DER LANDESÄRZTEKAMMER THÜRINGENmittwochs 14.00 Uhr: Interdisziplinäres Tumorboard des Brustzentrums

mittwochs 13.00 Uhr: Interdisziplinäres onkologisches Board unter Beteiligung des Prostatazentrums

donnerstags 15.30 Uhr: Interdisziplinäres Thoraxboard, KH Neustadt

ESR-WORKSHOP WIENTutor für MR-gestützte Biopsien

STRAHLENSCHUTZKURS NACH RÖV FÜR ÄRZTE UND PHYSIKER (in Kooperation mit der Klinik für Radioonkologie)

WÖCHENTLICHE INSTITUTSINTERNE WEITERBILDUNG jeweils dienstags 7.00 Uhr für MTRA und mittwochs 7.00 Uhr für Ärzte

INTERNE UND EXTERNE VISITENdonnerstags 15.30 Uhr: Fachkrankenhaus Neustadt, zertifizierte Fortbildung der LÄK

donnerstags 17.00 Uhr: Screeningfallkonferenz online

montags und donnerstags 7.25 Uhr: Bauchchirurgische Konsultationen

montags 15.00 Uhr: HNO-Visite

mittwochs 14.00 Uhr: Interdisziplinäres Tumorkonsil Brustzentrum

mittwochs 13.00 Uhr: Interdisziplinäres Onkologisches Konsil

dienstags 13.00 Uhr: Pädiatrisch-radiologisches Konsil

dienstags und donnerstags 14.00 Uhr: Internistische interdisziplinäre Besprechung

freitags 12.00 Uhr: Urologisch-radiologische Visite

mittwochs 7.00 Uhr: Institutsinterne Weiterbildung und Besprechung Ärzte

dienstags 7.00 Uhr: Institutsinterne Weiterbildung und Besprechung MTRA

Alle hausinternen Visiten finden im Demonstrationsraum der Röntgenabteilung, Ebene 3, Komplement statt. zertifiziertes interdisziplinäres Tumorboard

28 WEITERBILDUNGEN

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Promotionen seit 2006

UNTER MITWIRKUNG DER RADIOLOGISCHEN ABTEILUNG AUS DEM SÜDHARZ KLINIKUM

Ortsangaben Wohnort /Arbeitstelle

Dr. med. Renata Gorna, Nordhausen / Uni Jena (cum laude)„Analyse der klinischen Anwendung eines CAD-systems in der MR-Mammographie: technische Umsetzbarkeit, klinische Nutzbarkeit und Limitationen“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Christoph Mauch, Blankenhain / Uni Jena (cum laude)„Vergleichende Studien von Ultraschall B-Bild-Morphologie und elektrischer Impedanzmessung an oberflächlichen Lymphknoten.“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Maria Mahlendorf, Stadtroda / Uni Jena (cum laude) „Diagnostische und klinische Relevanz der Ultraschallkontrastmittel der neuesten Generation (SonoVue) und der Mikrovaskularisationsanalyse in der Diskriminierung von Lymphknotenveränderungen des Kopf-Hals-Bereichs“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Dietmar Hentrich, Nordhausen / Uni Jena (magna cum laude)„Klinische Bedeutung einer neuartigen computerassistierten Diagnoseso�ware beim Multislice-Spiral-CT zur Beurteilung der pulmonalarteriellen Strombahn“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Andreas Ulrich, Nordhausen / Uni Jena (cum laude)„Die Rolle der Knochendichtemessung bei distalen Radiusfrakturen im Kindesalter“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Carsten Hädrich, Jena / Uni Jena„Quantitative Analyse der Knochenmineralisation des peripheren Skeletts bei Kindern und Jugendlichen nach Stammzelltransplantation“ (cum laude)

Gutachter: A. Malich

Dr. med. Dirk Macher, Erfurt / Uni Jena (cum laude)„Vergleichende Untersuchungen der Knochendichte zur Beurteilung der Rolle von DXR alternativ zur DXA“

Hauptbetreuer / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Matthias Dietzel, Jena / Uni Jena (cum laude)„Die Erscheinungsform des Mammakarzinoms <=10mm in der Magnetreso-nanz-mammographie“

Mitbetreuung: A. Malich

Dr. med. Daniela Ibrahim, Zürich / Uni Jena (cum laude)„Querschnitt- und Längssschnittsstudie zur Erfassung sonographischer Parameter am os calcaneus von Patienten mit Mukoviszidose“

Mitbetreuung / Gutachter: A. Malich

Dr. med. Constanze Koch, Nordhausen / Uni Göttingen (cum laude)„Vergleich zweier verschiedener computerassistierter Diagnosesysteme in der Magnetresonanz-Mammografie in der klinischen Anwendung“

Betreuer: Prof. Fischer, Mitbetreuung: A. Malich

29PROMOTIONEN

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Dr. med. Stephanie John, Coburg / Uni Jena“Querschnittserhebung quantitativer Ultraschallparameter bei Kindern mit Asthma bronchiale unter Berücksichtigung der inhalativen Glucocorticoidtherapie“

Mitbetreuung / Gutachter: A. Malich

Dr. med. cand. Miriam Schäfer, Jena / Uni Jena„Vorscreening von neuen Kontrastmitteln für die Computertomografie: E�ekte von Goldnanopartikeln auf den Energiehaushalt der Zellen“

Betreuer: Prof. Hilger, Gutachter: A. Malich

Dr. med. Manuela Klima, Nordhausen / Uni Halle (cum laude)„Untersuchungen zur Anwendung navigationsgestützter NNH-Chirurgie an der Klinik für HNO, Kopf- und Halschirurgie des Universitätsklinikum Halle im Zeitraum von 2003-2008“

Betreuer: Prof. Knipping

Dr. med. Christian Roth, Nordhausen / Uni Dresden (magna cum laude)„Auswirkungen von Taurinmangel auf das olfaktorische Epithel der Maus und dessen Regenerationsfähigkeit am Beispiel des Taurintransporter-Knockout-Modells“

Betreuer: Prof. Dr. Witt, Prof. Dr. Hummel

Dr. med. Sylvia Mikulik, Nordhausen / Uni Jena„Untersuchungen der klinischen Bedeutung einer computerassistierten Diagnoseso�-ware zur Quantifzierung von Lungengerüstprozessen mittels Multislice-Spiral-CT und Korrelation mit der Lungenfunktionsdiagnostik“ (derzeit im Evaluierungsprozess, Benotung aus Nordhausen magna cum laude)

Betreuer: PD Teichgräber, Mitbetreuung/Gutachter: A. Malich

DERZEIT LAUFENDE BETREUUNGEN UND MITBETREUUNGEN AUS NORDHAUSENDipl.-med. Arnhild Kott, Nordhausen (Universität Jena)

Bianca Bichbeimer, Nordhausen (Universität Jena)

Robert Chelaru, Nordhausen (Universität Jena)

Sebastian Müller, Göttingen (Universität Jena)

Verena Müller, Göttingen (Universität Jena)

Viktor Hartwig, Erfurt (Universität Jena)

Nikolaos Dellios, Nordhausen (Universität Halle-Wittenberg)

30 PROMOTIONEN