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Jahresbericht 2015 SYNERGIE – BERATUNG – TRANSFER KompetenzNetzwerk für Virtuelles Engineering

Jahresbericht 2015 - Virtual Dimension Center · Unternehmen Visionen und Szenarien des Einsatzes von 3D-Technologien in der Industrie im Jahr 2025 ... wirklichung innovativer Produkte,

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Jahresbericht 2015

SYNERGIE – BERATUNG – TRANSFERKompetenzNetzwerk für Virtuelles Engineering

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Technologielieferanten, Dienstleister,

Anwender, Forschungseinrichtungen

und Multiplikatoren arbeiten im

VDC-Netzwerk entlang der gesamten

Wertschöpfungskette Virtuelles

Engineering in den Themen 3D-Simulation,

3D-Visualisierung, Product Lifecycle

Management und Virtuelle Realität

zusammen.

Die Mitglieder des VDC setzen auf

eine höhere Innovationstätigkeit und

Produktivität durch Informationsvorsprung

und Kostenvorteile.

Inhalt

03 Highlights

09 Veranstaltungen

15 Öffentlichkeitsarbeit

25 Projekte

29 Netzwerk

53 Leistungsangebot

56 Team

Das Virtual Dimension Center (VDC) ist Deutschlands führendes Kompetenznetzwerk für Virtuelles Engineering.“

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Vorwort des Oberbürgermeisters Christoph Palm

Das Rennen um die besten Köpfe ist für die meisten Unternehmen ein wichtiger Faktor für die eigene Ent-wicklung geworden. Größere Aufträge lassen sich nur mit genügend Fachkräften abwickeln, neue Geschäfts-felder müssen häufig mit neuen Spezialisten aufgebaut werden. Fachkräfteengpässe sind in verschiedenen Bran-chen spürbar; die demografische Entwicklung, etwa der Rückgang der Schulabgänger, verschärft die Situation. Das VDC hat seit seiner Gründung 2002 den Auftrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Technolo-gieführerschaft seiner Mitglieder. Ganz entscheidend ist dafür die hinreichende Versorgung seiner Mitglieder mit Fachkräften. Das VDC unterstützt über Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen. Dazu zählen die Initiative „eine Bewerbung – 70 Adressaten“, ein Stellenmarkt auf der VDC-Website, die Entwicklung einer eigenen Job-Such-maschine (www.3d-jobs.net) und – falls Absolventen gesucht sind – die Unterstützung über den VDC-Hoch-schulverteiler. Die Mitglieder haben dafür die wichtigsten Mangelberufe benannt. Diese Information gibt heute die Gliederung der VDC-Stellenbörse wieder, nämlich Virtual Reality, Simulation und CAE, 3D-Visualisierung und CGI, 3D-Animation, 3D-CAD und Product Lifecycle Manage-ment. Aktuell haben die Mitglieder rund 80 Stellenan-zeigen beim VDC gesetzt. Damit wird das Netzwerk des VDC insgesamt zu einem erkennbaren Magneten für Fachkräfte aus dem 3D-Bereich – mit einem Gewinn für alle Mitglieder, die Stadt Fellbach und die Region.

Vorwort des Geschäftsführers Dr. Christoph Runde

Das rechtzeitige Erkennen von Zukunftstrends ist essen-ziell für die strategische Weiterentwicklung sowohl der VDC-Mitglieder als auch der VDC-Geschäftsstelle. Dazu wächst das VDC immer stärker in das Aufgabengebiet der Technologieberatung hinein. Bis zum Jahr 2013 erstellten wir vornehmlich Whitepaper, die Technolo-gien und deren Einsatzmöglichkeiten zum Inhalt hatten. Die Bezugsgrößen waren dabei verschiedene Bran-chen, wie etwa der Nutzfahrzeugbau oder der Anla-genbau, sowie Anwendungsfelder wie das Marketing, das Design oder die Fabrikplanung. Dies änderte sich ab dem Jahr 2014: Nun kamen Analysen zu den The-men Geodaten, Building Information Modeling und Vir-tuelle Realität in der Architektur, Composite Simulation, Fahrsimulation, Design und Sondermaschinenbau hinzu, sämtlich Entwicklungsbedarfe aufzeigend. Dazu wur-den verschiedene Methoden eingesetzt wie zum Beispiel Umfragen, World Cafés oder Roadmappings. Im Jahr 2015 hat das VDC zum ersten Mal die Methode „Del-phi-Studie“ gewählt. Als Thema wurde das Grundthema des VDC schlechthin gewählt, das Digitale Enginee-ring. Das Ergebnis ist eine Zukunftsstudie zum Thema, die den Mitgliedern exklusiv zur Verfügung steht. Die VDC-Geschäftsstelle richtet ihre Strategie mit Hilfe der Analysen am heutigen und zukünftigen Bedarf aus. Die Mitglieder sind aufgefordert, die Ergebnisse der Ana-lysen in ihre eigene Strategieentwicklung einzubinden und sich dadurch nachhaltig im Wettbewerb zu stärken.

Christoph PalmOberbürgermeister, Vorstandsvorsitzender des Virtual Dimension Center Fellbach

Dr. Christoph RundeGeschäftsführer des Virtual Dimension Center Fellbach

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Besonders bemerkenswert finden wir die hervorragende Vernetzung des VDC und die jederzeit kompetente aktuelle Beratung. “Wolfgang Engler, Head of Systems Engineering, Research and Innovation, Festo AG & Co. KG

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Highlights 2015

Delphi-Studie „Digitales Engineering 2025“

Kompetenzatlas Fahrsimulation

Virtual Reality Center Schwäbisch Hall

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Das VDC hat die Studie „Digitales Engineering 2025“ in Kooperation mit der Festo AG & Co. KG und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart erstellt. Dabei stand das Ziel im Mittel-punkt, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Visionen und Szenarien des Einsatzes von 3D-Technologien in der Industrie im Jahr 2025 aufzuzeigen. Bereits heute sind Technologien und Methoden der 3D-Produktentwicklung beziehungs-weise des Digitalen Engineerings von hoher Relevanz. Künftig werden sie aufgrund der steigenden Kom-plexität von Produkten und Entwicklungsprozessen eine noch wesentlichere Rolle spielen bei der Ver-wirklichung innovativer Produkte, Lösungen, Prozesse und Projekte im industriellen Bereich. Daher müssen möglichst frühzeitig die Weichen für künftigen Erfolg gestellt werden. Konkrete Anhaltspunkte dafür, wohin die Reise gehen wird, sind derzeit jedoch nicht ausreichend vorhanden. Die Auswertung einer VDC-Mitgliederbefragung aus dem Jahr 2012 ergab entsprechend, dass sowohl seitens der Anbieter und Dienstleister als auch der Anwender von 3D-Techno-logien ein sehr großes Interesse an einer „Vision Digi-tales Engineering 2025“ besteht.Mit der Zukunftsstudie „Digitales Engineering 2025“ wurden die Ergebnisse für das Technologiefeld

Digitales Engineering dokumentiert. Sie soll als Roadmap für wesentliche Akteure wie etwa Tech-nologieanwender und -anbieter dienen und künftige Forschungsstrategien sowie Markt- und Technolo-gietrends für den Maschinen- und Anlagenbau auf-zeigen, eine der Schwerpunktbranchen der Region Stuttgart. Unter Anwendung der Delphi-Methode wurden Visionen und Szenarien zum Einsatz von 3D-Technologien in der Industrie für das Jahr 2025 entwickelt. Folgende Fragen wurden dabei fokussiert: Wo und wie erfolgt der Einsatz digitaler Enginee-ring-Methoden im Jahr 2025 in den Schwerpunkt-branchen der Region Stuttgart? Wie entwickeln sich diese Methoden und Techno-logien bis zum Jahr 2025? Wo sollten deshalb die heutigen und zukünftigen F&E-Schwerpunkte im Technologiebereich liegen? Wo bestehen Defizite, wo sind Ansatzpunkte für die Handlungsaktivitäten der Stakeholder?Durch die Beantwortung dieser Schlüsselfragen sol-len die Voraussetzungen für optimale Marktchancen der 3D-Technologieanbieter geschaffen werden, eine Stärkung der bestehenden Anwenderbranchen erfol-gen und die Positionierung der Region Stuttgart als international führende Region im Bereich Digitales Engineering ermöglicht werden.

Besprechung am virtuellen Anlagenmodell

Delphi-Studie „Digitales Engineering 2025“

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Wie sehen der Status Quo und die Zukunft der Fahr-simulatoren aus? Die weltweit steigenden Anforde-rungen und der stetig wachsende Kostendruck im Automobilbau erfordern es zunehmend, varianten-reiche Testszenarien in die virtuelle Welt zu verlagern. Fahrsimulatoren bieten hierbei vielfältige Lösungsan-sätze, die es für Technologieprovider zu besetzen und für OEMs und Zulieferer zu erschließen gilt. Als Infor-mationsgrundlage für Wissenschaft und Wirtschaft haben das Automotive Simulation Center Stuttgart asc(s, die TU Berlin und das VDC im Jahr 2015 den Kompetenzatlas Fahrsimulation erarbeitet. Er soll hel-fen, die wachsende Komplexität dieser Systeme und eine heterogene Hardware- und Softwarelandschaft besser überblicken und die Potenziale nutzen zu kön-nen. Zu diesem Zweck nimmt der Kompetenzatlas eine aktuelle Bestandsaufnahme vor (State of the Art) und stellt Trends und Visionen für die Zukunft vor. Danach werden Fahrsimulatoren aktuell vor allem ein-gesetzt, um Untersuchungen in den Bereichen Fahr-verhalten, Verhaltensforschung, Fahrassistenzsysteme und Mensch-Maschine-Interfaces (HMIs) durchzufüh-ren. Fahrassistenzsysteme, Car-to-Car-Kommunika-tion, Fahrverhalten und Head-up-Displays werden in Zukunft verstärkt simuliert werden: Hier planen die Befragten am häufigsten, ihre Fahrsimulatoren

einzusetzen. Für die eigene Arbeit legen die Experten am meisten Wert auf die Validität der Simulationser-gebnisse, eine realistische Echtzeit-3D-Visualisierung, Realitätstreue, die Standardisierung von Modellen, die Vermeidung der Simulatorkrankheit und die Schnitt-stellendefinition für den Datenaustausch. Entwick-lungsbedarfe sehen die Experten in den Bereichen Realismus, Validität, Gesetzgebung und Virtuelle Abnahme, Co-Simulation, Fahrdynamikregelung, Fahrzeugakustik und Car-to-Car-Kommunikation. Als Grundlage für den Kompetenzatlas diente eine Befragung von 27 Experten auf dem Gebiet der Fahr-simulatoren. Es nahmen Personen aus der Forschung (zwölf Personen), Technologieprovider (sieben Per-sonen), Anwender (fünf Personen) und sonstige teil. Den vollständigen Kompetenzatlas Fahrsimulation fin-den Sie unter www.vdc-fellbach.de/downloads/stu-dien. Die Landkarte zum Kompetenzatlas kann unter www.kafasi.de aufgerufen werden.Auf der 1. Fachtagung Fahrsimulatoren am 7. Juli 2015 wurde der Kompetenzatlas einem breiten Fachpubli-kum präsentiert. Am 30. Juni 2016 findet mit dem 2. Symposium Driving Simulation die Folgeveranstal-tung der Fachkonferenz statt. Begleitend zum Vor-tragsprogramm besteht dort auch die Möglichkeit zur Besichtigung des Fahrsimulators der TU Berlin.

Kompetenzatlas Fahrsimulation

Der Kompetenzatlas listet Fahrsimulatoren in Deutschland auf Blick in den Daimler-Fahrsimulator

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Das Ziel dieses Projekts war die Errichtung eines Vir-tual-Reality-Centers insbesondere für Themen aus dem Sondermaschinenbau und zur Nutzung durch die Mitgliedsunternehmen und -Institute des Netzwerks Packaging Valley Germany e.V. in Schwäbisch Hall.

Die Mitglieder des Packaging Valley sind Unternehmen und Institute aus dem Bereich des Verpackungsma-schinenbaus, von denen es eine hohe Konzentration im Raum Schwäbisch Hall gibt. Der Verpackungs-maschinenbau ist ein Teilfeld des Sondermaschinen-baus. Dieser bezeichnet wiederum einen Zweig des Maschinenbaus, der Sondermaschinen herstellt, die

speziell nach Kundenwunsch konstruiert und gefer-tigt werden.

Virtuelle Techniken wie Virtual Reality (VR) und Aug-mented Reality (AR) sind wertvolle Werkzeuge im Produktentwicklungsprozess, um digitale, dreidimen-sionale Prototypen zu erstellen (sogenanntes Virtual Prototyping). Virtual Prototyping lässt sich insbeson-dere im Sondermaschinenbau sinnvoll einsetzen, um komplexe technische Anlagen zu realisieren. Dabei spielen die verschiedensten technischen Disziplinen eine Rolle, wie Verfahrenstechnik, Energietechnik, Ver-sorgungstechnik, Produktionstechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik.

Das Auseinanderfallen von Kostenfestlegung und Kos-tenentstehung in der Anlagenkonzeption und -pla-nung ist hier eine besondere Herausforderung, da Projektdauern und -komplexität außerordentlich hoch sein können. Unterschiedliche Lebenszyklen von Pro-dukt und Sondermaschine erfordern die Wandlungsfä-higkeit der Produktionsmittel und eine hochintegrative Planung. VR-Werkzeuge können hier entlang der gesamten Prozesskette von Konzeption, Planung, Rea-lisierung und Betrieb einen wertvollen Beitrag leisten.

Virtual Reality Center Schwäbisch Hall

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Im Dialog mit dem Packaging Valley erstellte das VDC zunächst ein Whitepaper, welches generelle Anwen-dungsmöglichkeiten und Nutzenpotenziale des Einsatzes Virtueller Techniken in der Branche Sonder-maschinenbau aufzeigt. Im nächsten Schritt wurde ein Lastenheft für ein VR-Center in Schwäbisch Hall erar-beitet. Folgende Themen sollten demnach im neuen Center bearbeitet werden:

Frontloading für verschiedene Aufgabenstellungen in den Bereichen Styling und Design

Virtuelle Mock-Ups für Kollisionsprüfungen, Bau-raumoptimierung, Umbau- und Rückbauuntersu-chungen, virtuelle Tests von Usability, Ergonomie und Serviceability

Prozess-Simulation zur Absicherung des Material-flusses und der Fertigungsprozesse auf der Maschine

Prototyping der Automatisierungstechnik für die Virtuelle Inbetriebnahme sowie Absicherung des Automatisierungskonzepts bis hin zum Arbeitsschutz

Virtuelles Training von Nutzung, Bedienung,

Wartung, Reparatur und Instandhaltung der Maschine

Weitere Themen in den Bereichen Marketing, wie etwa Kommunikation, Konfiguration und Präsentation der Sondermaschine; außerdem technische 3D-Doku-mentation und Online-Support mit Augmented Reality (Teleoperations und Tele-Service)

Auf dieser Basis wurde ein Raumkonzept erstellt und umgesetzt. Das Center umfasst nun eine vier auf zweieinhalb Meter große VR-Powerwall, ein mobiles Whiteboard und eine Beamerwand. Das Center kann für Veranstaltungen und Schulungen mit bis zu 50 Teilnehmern genutzt werden. Die offizielle Eröffnung fand am 22. Januar 2016 statt.

Die Räumlichkeiten des neuen VR-Centers können von Mitgliedern des Packaging Valley sowie auch von Organisationen außerhalb des Netzwerks gebucht werden unter www.packaging-valley.com/vr-center.

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FachwissenKontaktvermittlung MarketingTechnologietransfer Projektentwicklung

Unsere Veranstaltungen sind eine starke Plattform für den Wissensaustausch, den Transfer, die Öffentlichkeitsarbeit und das Matchmaking.“Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer VDC

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Industriearbeitskreise und Technologieforen

Fellbacher Weltwochen

Gremienarbeit

Veranstaltungen

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Das VDC-Veranstaltungsteam hat im vergangenen Jahr mehr als 40 Veranstaltungen organisiert und initiiert. Für die Mitglieder des Netzwerkes bedeutet dies zahlreiche Möglichkeiten, sich zu aktuellen Ent-wicklungen und Trends aus den Themenfeldern Vir-tual Reality, Virtual Engineering, 3D-Simulation und 3D-Visualisierung zu positionieren. Als Aussteller, Referent oder Teilnehmer besuchen und unterstützen wir darüber hinaus viele weitere ausgewählte Bran-chenevents im nationalen und internationalen Raum.

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Assoziierten und Partnern erarbeiten wir neue Veranstaltungen zu Themen, die die Branchen beschäftigen und rich-ten uns nach deren Bedürfnissen. Eine aktive Mitge-staltung der Veranstaltungsinhalte ist ausdrücklich erwünscht. Wir bieten den Mitgliedern somit eine Plattform, um das eigene Unternehmen und seine Schwerpunkte zu präsentieren sowie wertvolle

Kontakte zu knüpfen. Als Veranstalter legen wir bei allen Events großen Wert auf eine offene Atmo-sphäre, in welcher der direkte Austausch zwischen den Teilnehmern und Referenten gewährleistet wird. Viele unserer Veranstaltungen sind zudem kostenfrei. Wir informieren die Netzwerkmitglieder regelmäßig über unsere aktuellen Veranstaltungstermine und bie-ten darüber hinaus auf der VDC-Homepage stets die Möglichkeit, sich weltweit über Branchenveranstal-tungen auf dem Laufenden zu halten.

2015„2015 haben wir erfolgreiche Veranstaltungsreihen fortgeführtund neue Formate etabliert.“

Sandra Bosl, Veranstaltungsmanagerin VDC

www.vdc-fellbach.de/kalender

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Experten aus dem VDC-Netzwerk referieren im Rah-men der Technologieforen zu aktuellen Themen und Trends aus Wirtschaft und Wissenschaft. Anhand praktischer Beispiele und Live-Demonstrationen werden hier innovative Gedanken angestoßen und fruchtbare Diskussionen geführt. Im Rahmen der Begleitausstellungen haben die VDC-Mitglieder auch die Möglichkeit zur Präsentation und Vorstellung von Exponaten. Die Teilnehmer der Technologiefo-ren erhalten auf diese Weise über die Vorträge hin-aus einen Eindruck vom praktischen Einsatz Virtueller Techniken.

Unsere Industriearbeitskreise bündeln Nutzer, An bieter, Dienstleister und Forscher in der the-matischen Schnitt stelle zwischen Virtual Reality, Virtual Engineering und dem entsprechenden Bran-chenthema. Im Rahmen dieser Veranstaltungen kooperieren wir mit Partner-Netzwerken aus den jeweiligen Branchen, um Synergien optimal zu nut-zen. Die Sitzungen der Arbeitskreise finden in regel-mäßigen Abständen in den Räumlichkeiten des VDC oder unserer Partner statt. Die Teilnahme ist offen für die Mitglieder, Partner und Assoziierte des VDC. Eine einmalige Teilnahme ist auch für Externe möglich.

Erfahrungsaustausch, Fachinformation, Kontaktvermittlung und die Planung gemeinsamer Projekte sind die Zielsetzungen der Arbeitsgruppen des VDC.

Industriearbeitskreise Technologieforen

RegelmäSSige veRanStaltungen zu folgenden themen

� Virtuelle Realität im Anlagenbau (Prozessindustrie): gemeinsam mit FASA

� Virtuelles Nutzfahrzeug: gemeinsam mit CVC Südwest und der Hochschule Mannheim

� Geo-Anwendungen: gemeinsam mit dem Int. 3D-Forum Lindau und GeoNet.MRN

� Head Mounted Displays und Displaytechnik: gemeinsam mit Photonics BW

� Immersive Design: gemeinsam mit aed und Design Center Baden-Württemberg

� Virtual Aircraft: gemeinsam mit dem Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg

� Virtuelle Textilien: gemeinsam mit Südwesttextil, Hochschule Albstadt-Sigmaringen und techtex Neckar-Alb

� Virtueller Serienmaschinenbau: gemeinsam mit OWL ViProSim

� Virtueller Sondermaschinenbau: gemeinsam mit VDMA Baden-Württemberg und Packaging Valley Germany

� Leichtbau für die Produktion: gemeinsam mit AFBW, Landesnetzwerk Mechatronik BW und Manufuture-BW

� Fahrsimulatoren: gemeinsam mit asc(s und der Technischen Universität Berlin

� Industrie 4.0: gemeinsam mit bwcon und microTEC Südwest

� Virtuelle Realität im Bauwesen: gemeinsam mit Fraunhofer IAO

� Composite Simulation: gemeinsam mit der AFBW

� Virtuelle Realität in der Medizin und Medizintechnik: gemeinsam mit Fraunhofer PAMB

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Fellbacher Weltwochen

Im Rahmen der Fellbacher Weltwochen 2015 hat das VDC Fellbach ein umfangrei-ches interaktives Lernprogramm für Schü-ler des Gustav-Stresemann-Gymnasiums (GSG) in Fellbach angeboten.

Unter der Überschrift „Digitale Technologien im Bildungsbereich“ hat das VDC Fellbach mit Unterstützung der Imsimity GmbH aus St. Georgen in seinen Räumen ein Programm angeboten, in dessen Rahmen Schülern das spannende Themenfeld Virtual Engineering vorgestellt und erlebbar gemacht wurde. Die Klassenstufe 6 des Gustav-Stresemann-Gym-nasium hatte die Gelegenheit, den Cyber-Classroom kennenzulernen – eine interaktive Lernumgebung, bei der mittels Stereo-3D-Vi-sualisierung und Echtzeit-Animation komplexe Themen immersiv erlebbar und begreifbar gemacht werden.

Aufgebaut als Schüleruni mit einem modu-laren Konzept gab es weitere Stationen zu den Themen Virtual Reality und Augmented Reality. Hier wurde auf verschiedenen Head Mounted Displays wie der Oculus Rift und der Samsung Gear VR beispielsweise eine Achter-bahnfahrt realistisch nacherlebt, die Schüler konnten in der virtuellen Umgebung mit Haien

Virtuelles Klassenzimmer: Fellbacher Weltwochen meets Cyber-Classroom

und Blauwalen tauchen oder im Biologieunter-richt durch das menschliche Ohr wandern. Dane-ben wurden auch analoge 3D-Anwendungen angeboten. So konnten die Schüler mit 3D-Mal-kreide kleine Kunstwerke gestalten oder das Kreuzworträtsel „Was ist Virtual Reality“ lösen. Die VR-Schüleruni mit ihren unterschiedlichen Lerneinheiten kann bei Imsimity auch für außer-schulische Veranstaltungen gebucht werden.

Das VDC sorgte außerdem dafür, dass für wei-tere Schulklassen des GSG das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug „Discover Industry“ vor der Schule Station machte. Dort erfuhren die Schüler praxisnah und anschaulich, welche Auf-gaben MINT-Fachkräfte wie Ingenieurinnen und Ingenieure in der Industrie meistern und wie viel Mathematik und Physik in ihrer Arbeit steckt.

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Organisation Rolle des VDC

Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Mitglied des Cluster-Dialogs

Baden-Württemberg Agenda IKT 2020+ Mitglied der Expertengruppe

Europäische Kommission Experte für Themenschwerpunkte Fabriken der Zukunft, Hochleistungsrechnen, Joint Calls NMP und ICT

European Virtual Reality Association EuroVR Mitglied des Execute Boards

Gesellschaft für Informatik e.V. Mitglied der Fachgruppe „Virtuelle Realität und Augmented Reality“

BIM-Cluster Stuttgart Mitglied

Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg Mitglied

go-cluster! Mitglied

Manufuture-BW Mitglied

Cluster Excellence Expert Group Mitglied

VDI-Fachausschuss „Virtuelle Inbetriebnahme“ Mitglied

Verein zur Förderung produktionstechnischer Forschung e.V.

Mitglied

BMBF-Projekt „Social Augmented Learning“ Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss

AiF-Projekt „Rapido - Produktreifegradbestimmung in frühen Phasen“

Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss

Berufsgenossenschaft Holz und Metall Mitglied der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA)

JugendTechnikSchule Fellbach Dr. Karl Eisele e.V. Mitglied des Trägervereins

Intelligent Manufacturing Systems (IMS) Gast

GremienarbeitGremien nehmen an vielen Stellen Entscheidungs-, Informa-tions-, Beratungs- oder Ausführungsaufgaben wahr. Des-wegen engagiert sich das VDC in zahlreichen regionalen, nationalen, internationalen und supranationalen Gremien sowie Facharbeitskreisen. Die dort gewonnenen Informatio-nen und Erkenntnisse geben wir anschließend direkt an unsere Mitglieder weiter und bringen Belange unserer Mitglieder ein.

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FachwissenKontaktvermittlung MarketingTechnologietransfer Projektentwicklung

Wenn es um fachlich fundierte und unabhängige Informationen rund um Virtuelle Realität, 3D-Visualisierung und Virtuelles Engineering geht, ist für uns das VDC erster Ansprechpartner.“Rainer Trummer, Chefredakteur Digital Engineering Magazin und AUTOCAD & Inventor Magazin

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Öffentlichkeitsarbeit

Presse

Veröffentlichungen

Newsletter & Social Media

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Im Jahr 2015 wurden in regionalen Medien 80 Artikel über das Virtual Dimension Center veröffentlicht.

Veröffentlichungen regional (Auszug)

2015 veröffentlichte das Virtual Dimension Center 23 Pressemitteilungen.

Fellbacher Zeitung (10.01.2015)

Presse

Fellbacher Stadtanzeiger (13.05.2015)

IHK Magazin Wirtschaft (05.12.2015)

techtag Blog (7.10.2015)Waiblinger Kreiszeitung (17.12.2015)

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Im Jahr 2015 berichteten Medien mit bundesweiter Verbreitung 105 Mal über das Virtual Dimension Center.

Veröffentlichungen national (Auszug)

MM MaschinenMarkt Online (28.09.2015)

Presse

Bauen Aktuell (1/2015)

Manager Magazin (August 2015)

Kunststoff Magazin Online (20.05.2015)

Konstruktion (7/2015)

maschine+werkzeug (September 2015)

:K Kompetenz für Konstrukteure Online (13.04.2015)

MTA Dialog (4/2015)

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PresseWir informieren Fach- und Publikumsmedien regelmäßig über Projektfortschritte, Kooperationen oder Veranstaltungen sowie die Themen Virtual Reality, Virtual Engineering, 3D-Simulation und 3D-Visualisierung. Hier einige Auszüge aus der Berichterstattung mit Bezug zum VDC:

Brien, Gerhard: Das VDC entwickelt sich prächtig, Fellbacher Zeitung, 4.02.2014

Marhoffer, Arnold: Besucher aus Frankreich informieren sich im Kompetenzzentrum VDC, Fellbacher Stadtanzeiger, 26.02.2015

N.N.: 3-D sinnvoll einsetzen? Wirtschaftsförderer laden zur Info-Veranstaltung, Waiblinger Kreiszeitung, 27.02.2015

Sauer, Sascha: Zukunftsvisionen beim VDC-Fachkongress, Fellbacher Zeitung, 27.02.2015, S. 3

Blohmer, Eveline: Spielend Leben retten und Brände löschen, Stuttgarter Zeitung, 2.03.2015

N.N.: Eine Bereicherung für den Standort Fellbach, Fellba-cher Stadtanzeiger, 19.03.2015, S. 5

N.N.: Technologieforum „Virtual Reality im Marketing“ - 07. Mai 2015, Region Ruhr Online (abgerufen am 7.04.2015)

N.N.: VDC veröffentlicht Whitepaper zu Immersive Design, MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft (abgerufen am 16.04.2015)

Eberhardt, Tatjana: Ein ganz besonderes Begreifen, Fellba-cher Wochenblatt, 7.05.2015, S. 2

Marhoffer, Arnold: Stadträte informieren sich im Fellbacher VDC, Fellbacher Stadtanzeiger, 13.05.2015, S. 2

N.N.: VDC, TU Berlin und asc(s stellen Kompetenzatlas Fahr-simulation vor, MST Rhein-Main (abgerufen am 10.07.2015)

Jörg, Barbara: 9. Industriearbeitskreis „Virtuelles Nutzfahr-zeug“, CVC News, Ausgabe 01/2015, S. 60-61

Eberhardt, Tatjana: „Bahnhof der Zukunft“ nimmt Formen an, Fellbacher Wochenblatt, 30.07.2015

N.N.: Virtueller Showroom, Newsletter Innovationsnetz Rheinland-Pfalz (abgerufen am 1.08.2016)

Sperling, Henrik: Höchstleistungen beim 4. Industriearbeits-kreis „Virtuelle Techniken im Bauwesen“, GeoNet.MRN Online (abgerufen am 4.08.2015)

N.N.: Virtual Reality in der Fabrikplanung - Bessere Fabriken mit Virtuellen Techniken, IHK Braunschweig Online (abgeru-fen am 7.09.2015)

N.N.: 7. Fachaustausch Geoinformation am 25.11.2015 in der Print Media Academy, GeoNet.MRN Online (abgerufen am 11.09.2015)

N.N.: VDC bringt Virtuelles Engineering auf die IT & Busi-ness, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Online (abge-rufen am 21.09.2015)

Möller, Adina: Packaging Valley richtet Virtual Reality Center für Verpackungsmaschinenbau ein, Südwest Presse Online (abgerufen am 23.09.2015)

N.N.: Virtuelle Realität im Mittelpunkt beim Medien-Meeting Rems-Murr, bw-invest Online (abgerufen am 23.09.2015)

N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Ratgeber zum Virtuel-len Design, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Online (abgerufen am 24.09.2015)

N.N.: Cross-Cluster Industrie 4.0 - Ein Netzwerk für die Industrie von morgen, Kompetenzzentren Region Stuttgart Online (abgerufen am 25.09.2015)

Haag, Helmuth: Wie Unternehmen in der Region Stuttgart die vernetzte Produktion vorantreiben - Industrie 4.0, 179 - Das Standortmagazin der Region Stuttgart, Ausgabe 3/2015, S. 8-13

Häckler, Marina: Nicht nur für Gamer - Wertschöpfung durch Virtuelle Realität, techtag Blog (abgerufen am 7.10.2015)

N.N.: Weltwochen meets Cyber-Classroom, Fellbacher Zei-tung, 7.10.2015

N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Ratgeber „Virtuelle Techni-ken im Design“, in medias res, Ausgabe 11/2015

Gräfe, Nils: Industrie 4.0 - Besser schon virtuell von Anfang an, Waiblinger Kreiszeitung, 3.11.2015, S. C3

N.N.: Kompetenzzentrum VDC - Netzwerk wächst weiter, Fellbacher Zeitung, 1.12.2015

Lache, Gerd: Spaziergang durch virtuelle Welten, Pforzhei-mer Zeitung, 5.12.2015, S. 9

N.N.: Mit virtuellem Design schneller und billiger zum neuen Produkt - Neuer Ratgeber für kleine Unternehmen gibt Tipps und Informationen, IHK Magazin Wirtschaft, Ausgabe 12/2015, S. 21

Medien | regional

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Presse Medien | national

Runde, Christoph: Virtuelle Techniken in der Architektur - Visionen, Treiber, Hemmnisse, Bauen Aktuell, Ausgabe 01/2015, S. 8-10

N.N.: Auftakt für Fachkongress Composite Simulation 2015 bei Kärcher, Digital Engineering Magazin Online (abgerufen am 20.01.2015)

Runde, Christoph: Vorreiter Luftfahrt - Virtual-Reality-Anwendungen für die Luftfahrtindustrie, Digital Enginee-ring Magazin, Ausgabe 02/2015, S. 58-60

Runde, Christoph: Einsatz Virtueller Techniken in der Medi-zin und Medizintechnik, MTA Dialog, Ausgabe 04/2015, S. 14-17

N.N.: Simulation von Faserverbundwerkstoffen - Fachkon-gress Composite Simulation 2015, Perspektive Prozessin-dustrie (abgerufen am 26.01.2015)

N.N.: Digitales Engineering 2025, mpa Messen Prüfen Automatisieren, Ausgabe 04/2015, S. 48

N.N.: VDC veröffentlicht „Whitepaper Immersive Design“, Innovations Report (abgerufen am 2.04.2015)

Müller, Andreas: VDC veröffentlicht Whitepaper zum Immersive Design, AUTOCAD & Inventor Magazin Newslet-ter, 9.04.2015

N.N.: Moderne Zeiten im Design - White Paper „Immersive Design“ des VDC Fellbach erläutert virtuelle Methoden des Industriedesigns, :K Kompetenz für Konstrukteure Online (abgerufen am 13.04.2015)

N.N.: Netzwerk für Virtuelles Engineering wächst weiter, Virtual Reality Magazin (abgerufen am 21.04.2015)

Runde, Christoph: Immersive Design - Verblüffend Realis-tisch, Digital Engineering Magazin, Ausgabe 04/2015, S. 36 -37

Konetschny, Christoph: Composite Simulation - Experten sehen Chancen und Forschungsbedarfe für Verbundwerk-stoffe, Materialsgate News (abgerufen am 20.05.2015)

N.N.: Verbundwerkstoffe - VDC und AFBW erstellen Com-posite Simulation Roadmap, Kunststoff Magazin Online (abgerufen am 21.05.2015)

Janssen, Bernhard: Composite Simulation Roadmap von VDC und AFBW vorgestellt, IW-Online (abgerufen am 21.05.2015)

Müller, Andreas: Werkstoffsimulation - VDC und AFBW

stellen Composite Simulation Roadmap vor, AUTOCAD & Inventor Magazin Newsletter, 22.05.2015

N.N.: Forschungsbedarf vorhanden - VDC Fellbach und Alli-anz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg legen Ergebnisse einer Expertenbefragung zur Simulation von Verbundwerkstoffen vor, :K Kompetenz für Konstrukteure Online (abgerufen am 22.05.2015)

Steck, Ralf: Simulation von Verbundwerkstoffen - For-schungsbedarf vorhanden, Engineering Spot Blog (abgeru-fen am 26.05.2015)

Michel, Stefanie: Composite Simulation - Material verste-hen und Versagen vermeiden, MaschinenMarkt (abgerufen am 28.05.2015)

N.N.: VDC veröffentlicht Whitepaper zu Virtuellen Techni-ken im Sondermaschinenbau, WOTech Online (abgerufen am 6.06.2015)

Häckler, Marina: VDC erstellt Studie über Virtuelle Techni-ken in Design-Anwendungen, Innovations Report (abgeru-fen am 9.06.2015)

N.N.: Umfrage zu Virtuellen Techniken in Design-Anwen-dungen - Wissen generieren, Handling Online (abgerufen am 15.06.2015)

N.N.: Studie über Virtuelle Techniken in Design-Anwen-dungen, wissensmanagement Magazin (abgerufen am 16.06.2015)

N.N.: Wie Virtuelle Technik im Sondermaschinenbau teure Fehler vermeiden kann - Kostenloses Whitepaper des VDC Fellbach, ZulieferMarkt (abgerufen am 25.06.2015)

N.N.: Virtueller Maschinenbau - VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper zu Virtuellen Techniken im Sondermaschinen-bau, :K Kompetenz für Konstrukteure Online (abgerufen am 1.07.2015)

Runde, Christoph: Chancen und Forschungsbedarfe der Composite Simulation, Konstruktion, Ausgabe 07/2015, Sonderteil Ingenieurwerkstoffe, S. 2

N.N.: Fachtagung Fahrsimulatoren in Stuttgart, Automobil-woche (abgerufen am 6.07.2015)

N.N.: Virtueller Maschinenbau - VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper zu Virtuellen Techniken im Sondermaschinen-bau, :K CAD CAM Newsletter, Ausgabe 25/2015

Beste, Dieter: Virtuelle Techniken im Sondermaschinenbau, Springer Professional (abgerufen am 6.07.2015)

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Presse Medien | national

N.N.: Whitepaper zu Virtuellen Techniken im Sonderma-schinenbau, konstruktion.de (abgerufen am 6.07.2015)

Heimann, Felicitas: Whitepaper zu Virtuellen Techni-ken im Sondermaschinenbau, ke-next.de (abgerufen am 6.07.2015)

N.N.: Virtueller Maschinenbau - VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper zu Virtuellen Techniken im Sondermaschinen-bau, iQuadrat Magazin (abgerufen am 8.07.2015)

N.N.: VDC, TU Berlin und asc(s stellen Kompetenzatlas Fahrsimulation vor, AutoCAD Magazin Online (abgerufen am 10.07.2015)

N.N.: Virtuelle Techniken im Sondermaschinenbau, IT-Pro-duction.de (abgerufen am 16.07.2015)

N.N.: Neues Whitepaper - Virtuelle Techniken im Sonder-maschinenbau, Scope Online (abgerufen am 21.07.2015)

Albrand, Carolin: Holodeck - Virtual-Reality-Showroom in Stuttgart, VRODO.de (abgerufen am 21.07.2015)

N.N.: Kompetenzatlas Fahrsimulation - Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und künftige Einsatzgebiete, Auto-mobil Konstruktion Online (abgerufen am 29.07.2015)

Müller, Eva: Willkommen auf dem Holodeck, Manager Magazin 08/2015, S. 84-87

N.N.: Kompetenzatlas Fahrsimulation - Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und künftige Einsatzgebiete, indus-trie.de (abgerufen am 29.07.2015)

N.N.: Virtual Reality in der Fabrikplanung, industrieBAU Online (abgerufen am 13.08.2015)

N.N.: Virtual Reality in der Fabrikplanung - Bessere Fabriken mit Virtuellen Techniken, Industrieauskunft (abgerufen am 18.08.2015)

Beste, Dieter: Fabrikplanung in der Virtuellen Realität, Springer Professional (abgerufen am 21.08.2015)

N.N.: Fließband in 3D - VDC Fellbach veröffentlicht White Paper über Virtual Reality in der Fabrikplanung, :K Kompe-tenz für Konstrukteure Online (abgerufen am 24.08.2015)

N.N.: VDC Fellbach - White Paper zu Virtual Reality in der Fabrikplanung, Engineering Spot Blog (abgerufen am 24.08.2015)

N.N.: Mehr Sicherheit in der Planung, maschine+werkzeug, Ausgabe September 2015, S. 172-173

Altmannshofer, Robert: Whitepaper - Virtual Reality in der Fabrikplanung, industrieBAU-facts, Ausgabe 9/2015

N.N.: Bestandsaufnahme, Entwicklungen und künftige Ein-satzgebiete - Kompetenzatlas Fahrsimulation, Automobil Konstruktion, Ausgabe 3/2015, S. 17

N.N.: VDC bringt Virtuelles Engineering auf die IT & Busi-ness, Virtual Reality Magazin (abgerufen am 21.09.2015)

N.N.: Schneller und kostengünstiger zum neuen Produkt - VDC Fellbach veröffentlicht Ratgeber zum Virtuellen Design, Materialsgate News (abgerufen am 28.09.2015)

Schreier, Jürgen: Cross-Cluster Industrie 4.0 - Netzwerk für die Industrie von morgen, MaschinenMarkt (abgerufen am 28.09.2015)

N.N.: Ein Netzwerk für die Maschinenwelt von morgen - „Cross-Cluster Industrie 4.0“ geht in BaWü an den Start, ZulieferMarkt (abgerufen am 30.09.2015)

Hammerschmidt, Christoph: Mobile IT liefert Werkern anwendungsgerechte Daten, VDI-Nachrichten (abgerufen am 2.10.2015)

N.N.: Vereinte Kräfte - Cross Cluster Industrie 4.0 verbindet Aktivitäten von drei Unternehmensverbünden in Baden-Württemberg, :K Kompetenz für Konstrukteure Online (abgerufen am 5.10.2015)

Müller, Andreas: Intuitive 3D-Software entwickeln - Pro-jekt 3D-GUIde gestartet, AUTOCAD & Inventor Newsletter, Ausgabe KW 44/2015

N.N.: Industrie-4.0-Cluster vernetzt die Disziplinen, atp-edition, Ausgabe 11/2015, S. 8

Cannarozzi, Marc/Runde, Christoph: Virtuelle Techniken im Sondermaschinenbau - Virtuelle und reale Welt veschmel-zen, Digital Engineering Magazin, Ausgabe 8/2015, S.38-39

Pfeiffer, Juliane: Netzwerk für Virtuelles Engineering wächst weiter, konstruktionspraxis.de (abgerufen am 25.11.2015)

N.N.: Virtual Reality im Marketing - VDC, Meyle+Müller und WSP zeigen Chancen von Virtual Reality für das Mar-keting, E-Commerce Magazin Online (abgerufen am 11.12.2015)

Müller, Andreas: Virtual Reality im Marketing, AutoCAD Newsletter, Ausgabe KW 50/2015

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PresseDas VDC veröffentlichte 2015 fünf Analysen, einen Ratgeber und drei Whitepaper. Auf unserer Website können Sie diese Publikationen kostenlos herunterladen: www.vdc-fellbach.de/downloads

Veröffentlichungen

A N A L Y S E N & S T U D I E N

Delphi-Studie „Digitales Engineering 2025“Die Studie „Digitales Engineering 2025“ hat zum Ziel, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Visionen und Szenarien des Einsatzes von 3D-Technologien in der Industrie im Jahr 2025 aufzuzeigen. Diese Szenarien wurden unter Anwendung der Delphi-Methode entwickelt. Die Ergebnisse der Studie stehen VDC-Mitgliedern exklusiv zur Verfügung.

Composite Simulation Roadmap: Branchen, Ein- satzfelder, Technologien, EntwicklungsbedarfeDas VDC und die Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) präsentieren in der gemeinsamen „Composite Simulation Roadmap“ die Ergebnisse einer Expertenbefragung zur Simulation von Verbundwerkstoffen. Die Roadmap greift den Stand der Technik auf und gibt einen Ausblick auf künftige Bedarfe von Industrie und Forschung.

Virtuelle Techniken und Building Information Modeling für Bauwesen und Architektur: Chancen, Treiber und HemmnisseGemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeits-wirtschaft und Organisation (IAO) wirft das VDC einen Blick auf die Potenziale von Building Information Modelling sowie Virtueller und Erweiterter Realität im Kontext Bauwesen. Im Fokus stehen Technologie, Datenverfügbarkeit, Prozesse und Arbeitsweisen.

Kompetenzatlas Fahrsimulation: Status Quo, Entwicklungsrichtungen und -bedarfeDie Technische Universität Berlin, das Automotive Simulation Center Stuttgart asc(s und das VDC haben im Rahmen der 1. Fachtagung Fahrsimulatoren in Stuttgart den Kompetenzatlas Fahrsimulation vorge-stellt, in dem der Status Quo, aktuelle Entwicklungen und künftige Einsatzgebiete behandelt werden.

Chancen, Treiber und Hemmnisse von Industrie 4.0 im SondermaschinenbauIm Rahmen eines World-Café-Formates identifizierten Experten auf einer Veranstaltung des Cross-Clusters Industrie 4.0 die Chancen, Treiber und Hemmnisse von Industrie-4.0-Ansätzen im Sondermaschinenbau.

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Auf unserer Website können Sie diese Publikationen kostenlos herunterladen: www.vdc-fellbach.de/downloads

Veröffentlichungen

R A T G E B E R

Ratgeber Virtuelle Techniken im DesignWas sollten Unternehmen beachten, die ihre Design-Prozesse durch Virtuelle Techniken unterstützen möchten? Antworten auf diese Fragen gibt das VDC in einem aktuellen Ratgeber, der auf den Ergebnissen einer Befragung von Vorreiterunternehmen basiert.

W h I T E P A P E R

Whitepaper Immersive Design: Status Quo, Werkzeuge, AnwendungenSeit den 1990er Jahren hat sich die VR-Technologie stark weiterentwickelt: Anfangs stand die Erstellung fotorealistischer Visualisierungen im Zentrum, heute wird VR auch als Eingabemedium im Designprozess verstanden. Das Whitepaper zeigt den Status Quo, die Werkzeuge und Anwendungen digitaler Techniken im Bereich Styling und Design auf. Die Veröffentlichung wurde flankiert von zwei Veranstaltungen der Reihe „Technologieforum Immersive Design“.

Virtuelle Techniken im Sondermaschinenbau: Technologien, Einsatzfelder, Nutzen Unternehmen im Sondermaschinenbau müssen den Spagat leisten, einerseits kundenindividuelle Lösun-gen anbieten zu können, gleichzeitig aber aus Ratio-nalisierungsgründen die Varianz im Auge zu behalten. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Nut-zenpotenziale Virtueller Techniken in der Branche Sondermaschinenbau stehen daher im Mittelpunkt des Whitepapers.

Virtuelle Techniken in der Fabrikplanung: Anwendungen und TechnologienAnhand von Praxisbeispielen werden übersichtlich gängige Methoden und Technologien der Virtuel-len Fabrikplanung sowie ihre Einsatzbereiche und Nutzenpotenziale dargestellt. Das Whitepaper stellt damit eine Informationsgrundlage insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen dar. Als roter Faden dient dabei die VDI-Richtlinie 5200, die Fabrikplanung als achtstufigen Prozess beschreibt.

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Auf der Dokumentenplattform SlideShaRe stellt das VDC alle Pressemitteilungen, Veranstaltungsflyer, Newspaper und Whitepaper zur Verfügung. Insgesamt sind dort derzeit 370 Dokumente und Präsentationen verfügbar, die rund 5.000 Zugriffe pro Monat verzeichnen.

Die twitteR-accountS des VDC informieren in Echtzeit über Nachrichten und Termine aus dem Netzwerk sowie dem weiteren Themenfeld Virtuelles Engineering. Hier vernetzt sich das VDC insbesondere mit Meinungs-führern und Journalisten. Die Tweets des VDC werden monatlich mehr als 6.500 Mal angezeigt.

Bei facebook informiert das VDC über Highlights aus seinem Netzwerk und unterstützt die Seiten seiner Mitglieder. Die Beiträge des VDC werden im Monat rund 4.000 Mal angezeigt.

Mit der Unternehmensseite auf Xing informiert das VDC regelmäßig über Veranstaltungen, Jobangebote und andere wichtige Nachrichten aus dem Netzwerk.

Seit Juli 2013 bietet das VDC mit seiner Xing-gRuppe „viRtual Reality & viRtual engineeRing“ ein umfangreiches Forum mit Inhalten zu VR-Anwendung in verschiedensten Branchen und Feldern, VR-Soft-ware, VR-Hardware, Product Lifecycle Management sowie Simulation. Neben branchenspezifischen Neuigkeiten stellt die Gruppe die Möglichkeit bereit, sich fachspezifisch auszutauschen.

Über linkedin informiert das VDC englischsprachige Interessenten über Neues zum Thema Virtuelles Engineering.

Auch bei der Nutzung der vdc-webSeite setzt sich die positive Entwicklung fort. Aktuell werden im Monat rund 12.000 einzelne Seiten unter www.vdc-fellbach.de aufgerufen.

Der vdc-newSletteR ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Center Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtuelles Engineering. Er wird monatlich an rund 4.000 Personen versendet.

Newsletter & Social Media

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FachwissenKontaktvermittlung MarketingTechnologietransfer Projektentwicklung

Durch die Mitarbeit an Forschungs- & Entwicklungsprojekten des VDC sind wir bei Technologie- und 3D-Innovationen in Augmented Reality und Virtual Reality vorne mit dabei.“Wolfgang Stelzle, Geschäftsführer, RE‘FLEKT GmbH

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Projekte

Expertenplattform für KMUs: OPENiSME

3D-GUIde: intuitive 3D-Software

Immersive Design

Cross-Cluster Industrie 4.0

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Expertenplattform für KMUs: OPENiSME

OPENiSME (Open Platform for Innovative SMEs) ist ein von der EU ko-finanziertes Projekt (CIP-Programm), das die Innovationsfähigkeit kleine-rer wachstumsorientierter Unternehmen durch die Förderung von „Open Innovation“-Partner-schaften steigert.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sind das Rückgrat der Wirtschaft: Sie stellen in Deutschland mehr als 99 Prozent der Unter-nehmen und beschäftigen mehr als 60 Prozent der Arbeitnehmer. Laut der Europäischen Kom-mission sind KMUs die Hauptantriebskraft für wirtschaftliches Wachstum und Innovation. Um die Innovationskraft von KMUs weiter zu stär-ken, fördert die EU im Rahmen des Programms „Horizon 2020“ das Projekt OPENiSME.

Schwerpunkt des Projekts ist die Nutzung der innovativen und automatisierten Matchmaking-Plattform ideXlab. Diese ermöglicht es Unter-nehmen, externe Experten für eine spezifische technologische Fragestellung zu recherchie-ren und zu kontaktieren. Die Plattform greift dabei weltweit auf wissenschaftliche Veröffent-lichungen und Patendatenbanken zurück. Sie verbessert signifikant die Reichweite der teilneh-menden Unternehmen und vermittelt die geeig-netste Expertise für wichtige geschäftliche oder technische Herausforderungen von KMUs.

Unternehmen, die die Plattform kostenfrei benutzen möchten, wenden sich bitte an Herrn Marc Cannarozzi (Kontaktdaten auf Seite 56).

3D-GUIde: intuitive 3D-Software

Die einfache und intuitive Benutzbarkeit oder Usability ist mittlerweile ein entscheidender Fak-tor, damit sich 3D-Software im Wettbewerb, ins-besondere auch international, durchsetzt und etabliert. Was macht eine Benutzeroberfläche mit 3D-Visualisierungsdaten und den entspre-chenden Steuerungsgeräten intuitiv bedienbar und bereitet den Anwendern sogar Freude?

Diese Frage wird das Vorhaben 3D-GUIde beantworten und darüber hinaus konkrete Lösungsansätze und Methoden für 3D-Soft-warehersteller bereitstellen. 3D-GUIde steht für „Graphical User Interface design. Pattern für intuitive Interaktionen in 3D“. Projektpartner im Vorhaben sind unter anderem die Hochschule der Medien aus Stuttgart sowie der Anbie-ter von Augmented-Reality-Anwendungen RE‘FLEKT aus München.

Unternehmen, insbesondere 3D-Softwarean-bieter, die an den Ergebnissen von 3D-GUIde partizipieren möchten, wenden sich bitte für ein Erstgespräch an Herrn Achim Czaykowska (Kon-taktdaten auf Seite 56).

Das Projekt 3D-GUIde ist Teil des Förderschwer-punkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmens-prozesse“, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiiert wurde, um die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und Handwerk voranzutreiben.

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Cross-Cluster Industrie 4.0

Industrie 4.0 erfordert Kompetenzen aus ver-schiedenen technischen Disziplinen, von Sensor-technologie über Cloud Computing bis hin zu Simulation. Diese Welten verbindet seit 2015 der Cross-Cluster Industrie 4.0, in dem sich Experten der drei Netzwerke microTEC Südwest, bwcon und VDC Fellbach unter einem gemeinsamen Dach vernetzen. Die drei beteiligten Netzwerke bündeln ihre Angebote rund um Smart Produc-tion und angrenzende Prozesse bei Produktent-wicklung, Simulation, Logistik und anderem mehr. Neben den technischen Aspekten der Industrie 4.0 rücken dabei auch betriebswirt-schaftliche Fragestellungen zu zukunftsfähigen Businessmodellen in den Fokus. Auch soziale Aspekte wie beispielsweise Weiterbildung oder Umschulung sind Teil der gemeinsamen Infor-mations- und Diskussionsveranstaltungen. Die Serviceangebote des Cross-Clusters Industrie 4.0 umfassen neben Veranstaltungen zur Förde-rung des Informations- und Technologietransfers auch Innovationsworkshops zur Ideenfindung und Projektgenerierung sowie individuelle Bera-tung durch das Management der drei beteiligten Netzwerke oder vermittelte Experten zu The-men wie Fördermittelgewinnung, Antragstel-lung oder Geschäftsmodellentwicklung.

Zum Auftakt lud der Cross Cluster am 21. Okto-ber 2015 nach Schwäbisch-Hall ein. Mit „Vir-tueller Inbetriebnahme“ wurde dazu eine ganz konkrete Fragestellung zu Industrie 4.0 in den Mittelpunkt gestellt. Abseits der Fachvorträge wurden die TeilnehmerInnen in einem World Café interaktiv eingebunden. Dessen Ergebnisse zu Chancen, Treibern und Hemmnissen von Industrie-4.0-Ansätzen im Sondermaschinen-bau wurden veröffentlicht und geben Impulse für weitere Aktivitäten.

Immersive Design

Seit dem Aufkommen kommerziell erhältlicher Virtual-Reality-Systeme Anfang der 1990er Jahre wurde versucht, diese Technologie auch für Design-Anwendungen nutzbar zu machen. Anfangs ging es darum, fotorealistische Visua-lisierungen digitaler Prototypen als Teil der Ent-wicklungs-Feedbackschleife zu etablieren. Bald wurde versucht, VR nicht nur als Ausgabe- son-dern auch als Eingabemedium im Designprozess einzusetzen. Aber: Insbesondere kleine und mit-telständische Unternehmen nutzen heute nur unterdurchschnittlich häufig Virtuelle Techniken in ihren Designprozessen.

Im Frühling 2015 veröffentlichte das VDC daher das Whitepaper „Virtuelle Techniken im Design“, das den Status Quo, Werkzeuge und Anwendungen digitaler Techniken in den Berei-chen Styling und Design aufzeigt. Zeitgleich begannen die Arbeiten am Ratgeber „Immer-sive Design“. Dazu wurden in einer ersten Stufe drei Maschinenbau-Unternehmen zu Lastenhef-ten ihrer digitalen Designumgebungen befragt. Die sich daraus ergebenden Antworten wurden strukturiert und als Basis einer Befragung ange-legt. Bei dieser ging es um die Einschätzungen zur Wichtigkeit einzelner Aspekte der Lasten-hefte. Zudem wurden Fragen zum Nutzen und zu Barrieren angelegt. Die Befragung wurde von Unternehmen unterstützt, die zu den Vorreitern im Virtuellen Design gehören, wie Bernd Kuss-maul, Bertrandt, BSH Hausgeräte, Daimler, John Deere, Hilti, Kärcher, MAN, Miele und Porsche. Aus dem Bereich Forschung und Entwicklung haben das Fraunhofer Institut für Arbeitswirt-schaft und Organisation (IAO), die Fachhoch-schule Köln, die ESI Group sowie Lightshape teilgenommen. Im Herbst wurde der Ratgeber veröffentlicht. Er hilft nun interessierten Unter-nehmen bei der Orientierung im Themenfeld Virtuelles Design, indem er es ihnen ermöglicht, von erfahrenen Experten zu lernen.

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FachwissenKontaktvermittlung MarketingTechnologietransfer Projektentwicklung

Dank des großen Engagements und der kompetenten Beratung des VDC profitieren wir von einem starken Netzwerk. Gemeinsam mit neu gewonnenen Partnerunternehmen entwickeln wir zukunftsweisende 3D-Technologien.“Barak Bahagi, Inhaber alfaloc media

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Mitglieder

Assoziierte

Partner

Projektberichte der VDC-Mitglieder

Netzwerk

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3DEXCITE ist der führende Anbieter für professionelle 3D-Visualisierung in Echtzeit und verwandelt High-End-Lösungen in prozessoptimierende Schlüsseltechnologien für seine Kunden. Unternehmen gewinnen mit 3DEXCITE einen strategischen Partner, der ihnen innovative Wege zu einem emotionalen, digitalen Produkter-lebnis über den gesamten Produkt-Lebenszyklus eröffnet.

Der Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design in Stuttgart (aed) e.V. ist eine von Ingenieu-ren, Architekten und Designern gegründete Initiative, deren Ziel es ist, die große Gestaltungskompetenz in der Region Stuttgart – vom Produkt- und Grafikdesign über Multimedia und Engineering bis hin zur Architektur – zu fördern und der Öffentlichkeit nahezubringen.

Die Albert Eisele GmbH & Co. unterstützt das VDC mit modernen Büroräumen in der Auberlenstraße 13.

alfaloc media bietet Unternehmen innovative Lösungen und Services in den Bereichen 2D / 3D-Visualisierung, vollautomatisierte Katalogerstellung, Cross Media Publishing und Product Information Management. In Ko-operation mit dem französischen Unternehmen Sysnext wickelt alfaloc media sowohl Vertrieb, Installation und Support von Anlagen zur 360°- und 3D-Produktfotografie (PackshotCreator) ab als auch individuell themati-sierte Schulungen und Produktdemos im eigenen Showroom.

Der Name steht für einen der führenden Engineering- und IT-Dienstleister in den Bereichen Consulting, Trai-ning und Engineering. Die Kompetenz von Altran sind Engineering- und IT-Dienstleistungen für die gesam-te Prozesskette. Altran begleitet Produkte mit seinen Services auf ihrem Weg von der ersten Idee, über die Entwicklung und Fertigung bis hin zur Serienreife. Unter dem Dach von IndustrieHansa konzentriert Altran qualifiziertes Engineering- und IT-Know-how.

Barco, ein globales Technologieunternehmen, konzipiert und entwickelt Visualisierungslösungen für eine Reihe ausgewählter professioneller Märkte: Kontrollräume, Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt, digitales Kino, Ge-sundheitswesen, Medien und Unterhaltung sowie Simulation und Virtuelle Realität. Barco verfügt über eigene Nie-derlassungen für Vertrieb und Marketing, Kundendienst, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Barco (NYSE Euronext Brussels: BAR) ist in über 90 Ländern aktiv.

Die Bernd Kußmaul GmbH ist spezialisiert auf individuelle Lösungen für technische Produkte und Prozesse mit hoher Komplexität und begleitet ihre Kunden aus den Branchen Automobil, Luftfahrt, Medizintechnik und Maschinenbau vom Designentwurf über den Fertigungsprozess bis zur Serienreife – immer nach dem Motto „Unser Blick gilt dem Ganzen“.

Berner Fachhochschule, Technik und Information: Der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Bern be-schäftigt sich intensiv mit medizinischen Anwendungen Virtueller Realität, haptischen Systemen sowie ver-teilter Visualisierung.

Die Bitmanagement Software GmbH entwickelt und vertreibt interaktive Echtzeit-3D-Software. Das Unterneh-men wurde durch das ehemalige Client-Team der blaxxun interaktive AG gegründet.

M I T G L I E D E R

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Christa Papsdorf ist persönliches Mitglied im VDC

davit steht für data audio video it – dies ist der Leistungsbereich, in dem das Unternehmen als Systeminteg-rator für seine Kunden da ist. davit konzipiert und realisiert Räume: vom herkömmlichen Besprechungsraum (mit Tischanschlussfeld, Projektion, evtl. Audio, Telefonie, Touchdisplays, „Smartboards“) über Konferenz- oder Schulungsräume (mit Videokonferenzsystemen, Mikrofonie, Mediensteuerung mit Integration der Haustech-nik) bis hin zu komplexen Mehrkanal-Projektionssystemen (u.a. 3D Projektionen).

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) mit den Standorten Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen (mit Außenstelle Osnabrück) und einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet innova-tiver Softwaretechnologien die führende Forschungseinrichtung in Deutschland.

Herr Dr. Burkhard Zink arbeitet im Bereich GPU Computing sowie GPU-basierte Visualisierung und ist persön-liches Mitglied im VDC.

Herr Dr. Timo Penndorf arbeitet in den Bereichen Berechnung sowie Simulation und ist persönliches Mitglied im VDC

Herr Dr. Franz Otto Vogel zeigt Unternehmen Wege auf, wie durch die Synergie und Vernetzung von Industrie 4.0 und Lean-PLM innovative Unternehmen ihre Marktführerschaft im weltweiten Wettbewerbskampf sichern. Dabei kommt unter anderem der Einsatz der praxiserprobten „Lean Management Tools SEP und GAPM“ zum Tragen, die mit dazu beitragen, den negativen Einfluss der „softfacts“ bei der Realisierung von komplexen Pro-jektvorhaben zu minimieren.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine duale, praxisinteg-rierende Hochschule. In Mosbach besteht ein kompletter Studiengang Virtual Engineering.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fakul-täten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen an und gehört mit mehr als 8.800 Studierenden zu einer der größten Hochschulen im Großraum Stuttgart.

ESI Software setzt in vielen Bereichen Standards in der Simulation von realitätsnahem physikalischen Verhalten von Produkten sowie deren virtueller Fertigung. ESI versetzt Kunden in die Lage, interdisziplinär Abhängig-keiten und Wechselwirkungen bei produkt- oder fertigungsrelevanten Fragestellungen zu untersuchen und bereits vor einem realen Prototypen zu evaluieren. Im Bereich der Virtual Reality bietet ESI mit der Lösung IC.IDO die führende Software für Engineering-fokussierte Simulation und Visualisierung.

Die Fachhochschule Südwestfalen, mit den Standorten Hagen, Iserlohn, Meschede, Soest und dem Studienort Lüdenscheid, ist eine ingenieurwissenschaftlich, informationstechnisch sowie betriebs- und agrarwirtschaft-lich geprägte Hochschule. Die Hochschule pflegt eine intensive Vernetzung mit ihren Partnern in Industrie, Handwerk, Landwirtschaft und Gesellschaft.

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Als Genossenschaftsbank ist die Fellbacher Bank rechtlich und wirtschaftlich selbständig. Sie unterstützt das VDC und ist hier Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.

Festo ist weltweit führend in der Automatisierungstechnik für Fabrik- und Prozessautomation. Das global aus-gerichtete, unabhängige Familienunternehmen hat sich durch Innovationen und Problemlösungskompetenz rund um die Pneumatik und mit einem einzigartigen Angebot an industriellen Aus- und Weiterbildungspro-grammen zum Leistungsführer seiner Branche entwickelt und bietet pneumatische und elektrische Antriebs-technik sowie modernste Qualifizierungslösungen für das industrielle Umfeld.

Feynsinn ist eine Beratung mit Engineeringkompetenz, die sich auf Produktentwicklung spezialisiert hat. Die Schwerpunkte von Feynsinn sind Prozessberatung und -optimierung in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion. Rund 60 Spezialisten arbeiten dort in den Themenfeldern Prozessberatung, wissensbasierte Entwicklung/KBE, Visuelle Kommunikation und VR für Unternehmen wie z.B. Audi, BMW, Daimler, MAN, Miele, Siemens PLM, VW und ZF.

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) beschäftigt sich mit Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Dazu gehört u.a. angewandte Forschung in den Gebieten Geschäftsprozess-management, Organisationsentwicklung, Arbeitssystem- und Arbeitsplatzgestaltung und Anwendung zu-kunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien. Zu letzteren zählt Virtual Reality. An deren Einsatz in der industriellen Praxis arbeitet das Competence Center Virtual Environments.

Ziel der Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automati-sierung (IPA) ist es, Automatisierungs- und Rationalisierungspotenziale in den Unternehmen aufzuzeigen und auszuschöpfen, um mit kostengünstigeren und umweltfreundlichen Produktionsabläufen sowie verbesserten Produkten unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Arbeitsplatzsituation zu verbessern.

Die Hochschule Aalen hat insgesamt 25 Studienangebote in den Bereichen Technik und Wirtschaft. Sie ist insbesondere stark mit dem regionalen Maschinenbau vernetzt und betreibt ein eigenes CAD/CAM-Zentrum sowie eine VR-Anlage für die Produktentwicklung im Maschinenbau.

Das Institut für Rechnergestützte Produkterstellung (IRGP) der Hochschule Albstadt-Sigmaringen beschäftigt sich mit der Integration von Simulations- und Visualisierungstechniken in Entwicklungs- und Fertigungspro-zessen. Aktuelle Projekte befassen sich mit der Simulation ganzer Produktionslinien in einem Simulationsmo-dell im Sinne von Industrie 4.0. Weitere Forschungsthemen sind die wissensbasierte Maschinendiagnose sowie die Steuerung virtueller Maschinen und Roboter mit Mobilgeräten.

Die Hochschule der Medien ist eine staatliche Hochschule und bildet Spezialisten rund um die Medien aus. Sie bündelt das Know-how der ehemaligen Hochschule für Druck und Medien (HDM) - eine traditionelle Ausbil-dungsstätte für Druck- und Medientechnik - und der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI).

Die Hochschule Esslingen geht zurück auf die ehemalige Hochschule für Sozialwesen und die bereits im Jahre 1868 gegründete Abteilung für die Ausbildung von Maschinenbau-Ingenieuren an der Königlich-Württem-bergischen Baugewerkeschule in Stuttgart. Zahlreiche technische Fakultäten bieten heute ein weites Fächer-spektrum. Im hochschuleigenen VR-Labor werden neue Methoden der Produktentwicklung gelehrt und wei-terentwickelt.

Die Hochschule Reutlingen bietet technische, wirtschaftswissenschaftliche und interdisziplinäre Studiengänge an und erachtet das Zusammenwirken dieser Bereiche als wesentlich für eine zukunftssichere Ausbildung. Das VR-Lab der Hochschule beschäftigt sich mit Tracking, 3D-Video und 3D-Modellhandbüchern.

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Die iason AG ist Spezialist für die Themen EDV, Firmennetzwerke, Webhosting, Server und IT-Sicherheit.

Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Bezirkskammer Rems-Murr unterstützt den Technologie-transfer des VDC in die Industrie.

IMAGENT ist auf die Umsetzung von Ideen, Produkten und Dienstleistungen in der Wirtschaft spezialisiert. Ein Schwerpunkt bildet die Beratung von Unternehmen bei der Entwicklung zukunftssicherer Lösungen. Durch die Verbindung von technischer und betriebswirtschaftlicher Kompetenz ist IMAGENT in der Lage, für ihre Kunden alles im Blick zu behalten: die Wirtschaftlichkeit, eine gesicherte Finanzierung und die technische Reife der Idee.

Das Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT)ist eine Forschungseinrichtung und international sichtbare Anlaufstelle für alle Themen im Umfeld des Lifecycle und Virtual Engineerings. Das Lifecycle Engineering Solution Center am IMI bietet wissenschaftliche Dienstleis-tungen von der ersten Idee bis zur Implementierung an. Das LESC dient als Entwicklungs- und Testplattform und ermöglicht insbesondere Start-Ups und KMUs Zugang zu moderner Infrastruktur.

Die imsimity GmbH ist ein weltweit führender Anbieter für Anwendungen in der Virtuellen (VR) und digital Erweiterten Realität (AR). Das Unternehmen bietet seinen Kunden aus allen Branchen und Unternehmensbe-reichen innovative Lösungen für die Visualisierung mittels Mixed-Reality-Technologien.

imsys entwickelt und fertigt Visualisierungssysteme für den Aufbau von Virtual-Reality- und Multimedia-Um-gebungen für alle Bereiche der Unternehmenskommunikation. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der ersten Überlegung, wie 3D-Visualisierung erfolgreich im Unternehmen eingesetzet werden kann, über die Auswahl und Integration geeigneter Visualisierungslösungen, bis hin zur professionellen Unterstützung in der täglichen Anwendung.

Die Industrievereinigung Fellbach widmet sich der Kontaktpflege unter den Industriebetrieben, dem Erfah-rungsaustausch, der Weiterbildung der Geschäftsleitungen, Besichtigungen, gegenseitiger Kontakte mit der Industrie der Stadt, der Region und auch in den Partnerstädten, dem gemeinsamen Einkauf (z.B. Strom), der Nachwuchsförderung und der Kontakte mit dem Industrieverein Backnang.

Seit Anfang 2003 besteht die INFITEC GmbH als eigenständiges Unternehmen, das durch die Daimler AG lizenziert ist. INFITEC steht für Interferenzfiltertechnik – spezielle Interferenzfilter bilden das Kernstück der entwickelten Technik.

Das unabhängige IT-Consulting Unternehmen InMediasP unterstützt seine Kunden rund um das Thema Virtual Reality. Dazu gehören Beratung, operative Unterstützung und Content Creation für Engineering, Marketing und Design. Damit ist das Feld abgedeckt – aber manchmal ist es notwendig über den Tellerrand zu blicken. InMediasP ist Experte für den gesamten Produktentstehungsprozess! Mit Erfahrung aus Automobil-, Hausge-räte-, Luftfahrt- oder Schienenfahrzeugindustrie hilft InMediasP seinen Kunden dabei, Prozesse rund um VR zu optimieren – auch mit Hilfe maßgeschneiderten IT-Lösungen.

Das Ingenieurbüro für Vermessung und Geoinformation führt Vermessungsaufgaben mit modernsten elek-tronischen Messgeräten, GPS-Messausrüstungen und Laserscannern durch. Als öffentlich bestellte Vermes-sungsingenieure ist die Käser Ingenieure GbR berechtigt, hoheitliche Vermessungsaufgaben, und Kataster-fortführungsvermessungen nach dem Vermessungsgesetz Baden-Württemberg durchzuführen. scantec 3D ist Dienstleister im Bereich Laserscanning und 3D-Objekterfassung.

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Das Landesnetzwerk Mechatronik BW ist ein stetig wachsender Kooperationsverbund leistungsstarker Mit-glieder aus Industrie, Dienstleistung, Forschung und Lehre sowie Anlaufstelle und Ansprechpartner für Auf-gabenstellungen und Herausforderungen und möchte ihnen einen kompetenten als auch konkreten Nutzen bieten. Thematisches Zentrum ist die Mechatronik, die durch das Zusammenwirken von Mechanik, Elektronik und Informatik Realität wird.

Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE) bündelt das Potential der Bereiche Simula-tion, Visualisierung und Virtuelle Realität. Um den Technologietransfer in der Metropolregion Rhein-Neckar zu forcieren, können Unternehmen und Bildungseinrichtungen das Equipment und Fachwissen des KVE für sich nutzen.

KOP ist ein innovationsorientiertes Consulting- und Engineeringunternehmen für Konzeption, Planung und Nutzung von nachhaltigen Arbeitsgebäuden und deren Prozessen. KOP ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Consult, Create und Care.

Die Kreissparkasse Waiblingen unterstützt das VDC und ist Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.

Die Landeshauptstadt Stuttgart ist einer der wichtigsten High-Tech-Standorte in Europa und Sitz einer Groß-zahl an Firmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen, die sich mit Virtuellen Technologien beschäftigen oder diese nutzen.

Die Lauer & Weiss GmbH ist das renommierte Kompetenzzentrum für alle wesentlichen Modulentwicklungen im Automobilbau. Mit seinem auf Premium-Produkte ausgerichteten Engineering-Team ist es ein international gefragter Impulsgeber für zukunftssichere technologische Innovationen. Die Kompetenzzentren Triebstrang/E-Mobilität, Integration Gesamtfahrzeug, Motor, Karosserie, Fahrwerk/Achsen setzen sich aus den entsprechen-den interdisziplinären Modulexperten bzw. -teams zusammen. Die Projektteams bestehen aus hochqualifizier-ten und erfahrenen Projektmanagern, Konstrukteuren, Berechnungs- und Versuchsingenieuren.

Das Technologiezentrum Laval Technopôle in Frankreich bündelt Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Multimedia und Visualisierung. Es organisiert jährlich die große VR-Messe Laval Virtual.

Lightshape steht für High-End-Visualisierungen und herausragende Lösungen für 3D und Interaktives.

Lumo Graphics macht Unternehmen beim Verkauf von Variantenprodukten erfolgreicher. Die 3D-Visualisierung der Konfiguration beschleunigt den Verkauf, sichert die Richtigkeit der Entscheidung und überzeugt den Kun-den durch hohe Attraktivität. Das Team von Lumo Graphics bietet mit über 20 Mitarbeitern Projekt- und Pro-zesskompetenz für Mass Customization. Mit LumoLogic und LumoVis bietet das Unternehmen Software zum 3D-Konfigurationsmanagement und zur 3D-Visualisierung.

Dipl.-Betriebsw. (FH), Dipl. Multimedia-Producer (SAE) Markus Trabold ist Marketing- und Multimediaspezialist mit dem Schwerpunkt Vermarktung von Industrietechnik. Er untersucht die Zusammenhänge, Verschmelzun-gen und Entwicklungen der Bereiche Industrietechnik, Robotik, Virtual Reality und deren Auswirkungen auf produzierende Industrie, Gesellschaft und Anwender. Herr Trabold ist persönliches Mitglied im VDC.

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OPTIS wurde 1989 in Frankreich gegründet und ist marktführend für CAS-integrierte Licht- und Optik-Simu-lationslösungen. Das Produktportfolio umfasst Lösungen zur Licht- und Optiksimulation, Virtual Reality und Realtime Rendering. Die Softwarelösungen werden von marktführenden Produzenten in den Bereichen der Automobil-, Luftfahrzeug-, Elektronik-, Verteidigungs- und Lichtindustrie verwendet.

Die Palette CAD GmbH entwickelt und vertreibt 3D-Planungssoftware für den gehobenen Innenausbau. Die besonders anwenderfreundliche Hightech-Lösung ist passgenau auf den Bedarf von Handwerk und Innen-architektur abgestimmt. Damit schließt sie für die Visualisierung in 3D die Lücke zwischen komplexen CAD-Programmen für Architekten und Ingenieure und einfachen Gestaltungsprogrammen.

Reden: enthusiastisch, innovativ und kreativ. Reden (Research Development Nederland) brilliert in der simula-tionsgesteuerten Produktentwicklung und ist in verschiedenen Sektoren aktiv. Reden unterstützt seine Kunden bei der Realisierung von Durchbrüchen in deren Produktentwicklung. Reden bietet Produktentwicklern an-hand der unternehmenseigenen Simulationsmodelle Einblick in das schnelle, einfache und zuverlässige Rea-lisieren von Produktentwürfen. Reden macht, mit anderen Worten, die Funktion realer Produkte vorhersagbar.

Als eines von drei regionalen Kompetenzzentren im Rems-Murr-Kreis wird das VDC auf regionalpolitischer Ebe-ne vom Kreis unterstützt.

Das RIF e.V. Institut für Forschung und Transfer entwickelt aus der Forschung heraus anwendungsorientierte Werkzeuge für den gesamten Produktlebenszyklus. Es verbindet die Bereiche Robotertechnik, Virtuelle Wel-ten, Simulationstechnik, Qualitätsmanagement, Automatisierungs- und Handhabungstechnik, Fabrik- bzw. Arbeitsorganisation, Logistik und Mikrostrukturtechnik unter einem Dach.

Die SE Steuerberatung GmbH & Co. KG bietet ein umfassendes Dienstleistungsportfolio für die Bereiche Steu-erberatung, Bilanzpräsentation, Unternehmensberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, Rechtsberatung, Nachfolgeberatung und Wirtschaftsprüfung.

Sicos BW bietet höchste Kompetenz und Ressourcen auf dem Gebiet des Höchstleistungsrechnens. Sie un-terstützt KMU beim Zugang zum Höchstleistungsrechnen und berät branchenübergreifend und individuell beim Einsatz modernster, leistungsfähiger Computer und Datenspeicher für die Produktentwicklung im In-dustrie- und Technologiesektor. Darüber hinaus kooperiert sie mit einem wachsenden Netzwerk von Partnern, um ihren Kunden den bestmöglichen Zugang zur entsprechenden Simulationstechnologie zu ermöglichen.

Die Stadt Fellbach ist Standort einer Anzahl von Maschinenbauunternehmen, Automobilzulieferern und Inge-nieursdienstleistern, die vom VDC profitieren. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Fellbach arbeitet sehr eng mit dem VDC zusammen und unterstützt es aktiv.

Die Stadtwerke Fellbach versorgen den größten Teil der rund 44.000 Einwohner Fellbachs mit Strom, Gas, Was-ser und Wärme. Die Stadtwerke Fellbach unterstützen das VDC als Fördermitglied.

Das Steinbeis Transferzentrum Innovation und Organisation unterstützt mittelständische Unternehmen bei Prozess- und Organisationsinnovationen.

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Die Technische Universität Dresden arbeitet am Institut für Verarbeitungsmaschinen und Mobile Arbeits-maschinen, Professur für Baumaschinen und Fördertechniken, an Entwicklungsmethoden für innovative Maschinensysteme, interaktiver Maschinensimulation, Virtueller Realität, alternativen Antriebssystemen und Engergieeffizienz-Themen.

TRIDELITY steht für auto-stereoskopische 3D-Monitortechnologie „Made in Germany“. Seit 2006 entwi-ckelt, produziert und vermarktet das Unternehmen 3D-Produkte höchster Qualitätsstandards. Dabei tat sich TRIDELITY als Technologieführer hervor mit stets neuen Innovationen und Patentanmeldungen wie jüngst in Bezug auf die Portrait-3D-Displaytechnologie oder auch via der Präsentation der weltweit ersten 3D-Video-Wall für 3D ohne Brille. Neben Einsatzfeldern wie 3D-Live-Medizin widmet sich TRIDELITY zusehends fokussiert dem Digital-Signage-Markt.

Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart unterstützt Wissenschaft und Industrie mit Supercomputing-Infrastrukturen der höchsten Leistungskategorien sowie hochmoderner Visualisierung in VR und AR. Es fokussiert seine Forschung auf alle wissenschaftlichen Aspekte rund um die Themen Umwelt, Energie, Mobilität und Gesundheit und darauf, wie Höchstleistungsrechnen und Simulationswissenschaften zur Lösung dringlicher Fragestellungen beitragen können.

Das Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme (VIS) der Universität Stuttgart forscht in den Gebieten Volumenvisualisierung, Remote- und Web-Visualisierung, Conmputergraphik, Mensch-Maschine-Kommunika-tion und Simulation.

Das Zentrum für Angewandte Informatik der Universität zu Köln (ZAIK) und das Regionale Rechenzentrum Köln (RRZK) forschen und entwickeln im Bereich Optimierungsprobleme, Visualisierung und Virtuelle Realität.

Virtalis ist ein weltweit führender Anbieter für Virtual Reality (VR) und modernste Visualisierungstechniken. Die Systeme und Lösungen von Virtalis tragen dazu bei, Informationen und Daten vollständig zu erfassen und mit ihnen zu interagieren. Der Vorteil: punktgenaue Kommunikation zwischen Designern, Herstellern, Trainern, Händlern und Führungskräften. Davon profitieren Unternehmen und Menschen aus einer Vielzahl von Bran-chen – von Militär, Automobil- und Luftfahrtindustrie über die Bau- und Energiewirtschaft, über akademische Fachrichtungen wie Ingenieurwesen und Medizintechnik bis hin zum Einzelhandel.

Der WIN-Verlag ist Deutschlands führender Verlag im Umfeld der digitalen Produktentwicklung. Im WIN-Verlag erscheinen folgende Magazine: AutoCAD & Inventor Magazin, Digital Engineering Magazin, Digital Manufactu-ring Magazin, Digitalbusiness Cloud Magazin und e-Commerce Magazin.

Die Wurzel Medien GmbH ist ein Spezialist für Medienproduktionen und hat sich auf die Bereiche Prepress, mobile Apps, CGI und Augmented Reality spezialisiert. Aus Ihren CAD-Daten generiert das Unternehmen foto-realistische High-End-Bilder und Animationen, schon lange Zeit vor Verfügbarkeit eines ersten Prototypen und binden diese in ansprechende App, Web oder Printlösungen ein. In der Wurzel Mediengruppe wird ergänzend die komplette Leistungspalette rund um das Druckprodukt angeboten.

Die Z&M 3D-Welt GmbH, die ursprünglich als Vermessungsabteilung der Zimmermann & Meixner Ingenieur-gesellschaft gegründet wurde, übernimmt heute ebenfalls Aufgaben bei der Visualisierung und Auswertung von Laserscanvermessungen.

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Mit Hauptsitz in Apex, NC, USA wurde CEI 1994 ins Leben gerufen. CEI entwickelt und vertreibt EnSight, eine führende Softwarelösung zur Visualisierung, Analyse und Kommunikation von komplexen, numerischen Si-mulationsergebnissen. Weltweit betreibt CEI Niederlassungen in China, Deutschland, Indien und Japan. Die deutsche Zweigstelle wurde 2009 in Garching bei München gegründet und ist neben dem deutschsprachigen Raum für das Vertriebsgebiet Nord- und Osteuropa verantwortlich.

Das Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung des Fraunhofer IPK verwirklicht die Vision einer vollständigen Digitalisierung des Produktentstehungsprozesses. Dabei ist unser Ziel, Methoden und Werkzeuge so ganz-heitlich zu gestalten, dass bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Produktlebenszyklus dessen spätere Phasen berücksichtigt und vorbereitet werden können – von der Herstellung über den Gebrauch bis hin zu den dazu-gehörigen Dienstleistungen.

Herr Fandrich ist Mitgründer von HF-Development und hat die Vision einer Mobilität mit aktuellster Technolo-gie in Antrieb und Entwicklung. Es ist der Traum, mit Vernetzung und dem Verständnis einer neuen Generation eine auch in Zukunft lebenswerte Welt zu gestalten, in der aktuelle Technologien & Erkenntnisse genutzt wer-den, um Fortschritte zu erreichen. Herr Fandrich ist persönliches Mitglied im VDC.

Die Mackevision Medien Design GmbH zählt zu den Weltmartkführern für Computer Generated Imagery (CGI); dazu gehören die Bereiche 3D-Visualisierung, Anmimation und visuelle Effekte. Das Unternehmen gestaltet und produziert Bild und Filmmaterial sowie interaktive Anwendungen in High-end-Qualität, entwickelt Tech-nologielösungen zur Bilderzeugung und begleitet von der Datenaufbereitung bis zur kreativen Gestaltung den gesamten CGI-Prozess.

Meyle+Müller kreiert im CG Studio visuelle Erlebnisse für Ihre Kunden. Durch CGI und Post Production entste-hen hochwertige Stills, packende Faszinationsbilder und interaktive Medien für emotionale Kundenanspra-chen. Darüber hinaus erbringt Meyle+Müller Leistungen der Medienproduktion und entwickelt Mobile Apps sowie Software für modernstes Omnichannel-Marketing.

Als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung “Computer Engineering“ ist Ralph Habig ein langjähriger Kenner der Branche. In der Funktion des Simulation Sales Executive ist er bei Autodesk für die Betreuung der europäischen Kunden im Unternehmensbereich Automotive zuständig. Herr Habig ist persönliches Mitglied im VDC.

Die SL Rasch GmbH ist ein Ingenieurbüro für Sonderkonstruktionen und Leichtbauwerke. Im besonderen han-delt es sich hierbei um großflächige und wandelbare Dach- und Verschattungskonstruktionen. Ein interdiszi-plinäres Team von Spezialisten leistet dabei in weiten Bereichen Pionierarbeit, um die besonderen Projekther-ausforderungen zu bewältigen.

Die RE´FLEKT GmbH in München zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich anwendungsorientierter Augmented- und Virtual-Reality-Lösungen in Europa. Der Einsatz verschiedener High-End-Technologien ver-bunden mit dem Fokus auf intuitive Bedienung garantiert schnelle Implementierung und effiziente Prozesse. Die Leistungen reichen vom Entwurf strategischer Konzepte über die Entwicklung individueller Anwendungen für Automotive, Industrial Engineering und Real Estate.

Der Fokus des Usability & Interaction Technology Laboratory (UniTyLab) an der Hochschule Heilbronn ist es, neuartige Benutzungsschnittstellen und innovative Technologien im Bereich der Interaktion von Mensch und Technik aufgabengerecht zu entwickeln oder bestehende Interaktionskonzepte auf neue Anwendungsfälle und Domänen zu transferieren und diese zu evaluieren. Hierbei bündelt das UniTyLab Kompetenzen aus ver-schiedenen Disziplinen umso die Qualität der Mensch-Technik-Interaktion ganzheitlich zu optimieren.

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Das 3D-Forum in Lindau bündelt seit mehr als 10 Jahren als wichtige Kongressmesse die Experten aus den Bereichen GIS, Geo-Visualisierung und 3D-Stadtmodelle.

Die AFBW ist ein branchenübergreifendes Technologienetzwerk und deckt die gesamte Wertschöpfungskette der faserbasierten Werkstoffe ab. Damit bietet die AFBW eine Plattform für den Dialog und Wissenstransfer. Sie versteht sich als Treiber für Innovationen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern zeigt die AFBW neue Lösungen auf. Sie agiert branchenübergreifend und gibt Impulse für Werkstoff- und Produktinnovationen in Architektur & Bau, Mobilität, Umwelttechnik, Medizin und Leichtbau.

Baden-Württemberg: Connected e.V. (bwcon) ist eine zentrale Wirtschaftsinitiative zur Förderung des Innova-tions- und Hightech-Standortes Baden-Württemberg. bwcon verbindet über 420 Unternehmen, Forschungs-einrichtungen und Netzwerke. Mit den Arbeitsbereichen Kreativwirtschaft, Health Care, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Connecting Technologies schafft bwcon eine fruchtbare Basis zur bran-chenübergreifenden Technologienutzung und interdisziplinären Zusammenarbeit.

Namhafte Firmen unterschiedlicher Interessengruppen tauschen sich im Rahmen des Cleaning Excellence Center (CEC) in der Prozesskette Industrielle Bauteil- und Oberflächenreinigung bezüglich der Verfahren, Rah-menbedingungen sowie der prozessualen Voraussetzungen für optimierte Ergebnisse bei der Teilereinigung aus. Der Nutzen für alle Anwender ist die herstellerunabhängige Beurteilung von Reinigungsaufgaben sowie deren Vor-, Begleit- und Folgeprozesse im CEC.

Der Commercial Vehicle Cluster (CVC) ist ein als Public Private Partnership organisiertes Netzwerk der Nutz-fahrzeug-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie und ihrer Zulieferer, in dem branchenübergreifend an innovativen Lösungen mit dem Ziel gearbeitet wird, die Wettbewerbsfähigkeit der Commercial Vehicles auf dem internationalen Markt zu verbessern.

Industrie 4.0 erfordert Kompetenzen aus verschiedenen technischen Disziplinen. Cyber-physische Systeme, Produktionstechnik, IKT-Technologien sowie angrenzende Prozesse der Produktentwicklung sind gefragt, um Fertigungssysteme für die Herausforderungen von morgen zu vernetzen. Um die Interdisziplinarität für alle Be-teiligten besser zu beherrschen und den Zugang zum Thema zu erleichtern, bringt der Cross-Cluster Industrie 4.0 die Experten der drei Netzwerke MicroTEC Südwest, bwcon und VDC Fellbach unter einem gemeinsamen Dach zusammen.

Die Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung fördert neben Projekten der Völkerverständigung (insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland) und Projekten im Bereich Wissenschaft und Forschung, ganz gezielt auch junge Menschen in ihrer Ausbildung.

Das VDC arbeitet mit der Europäischen Kommission in mehreren Projekten im Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 und Gesprächsrunden zusammen.

Die EuroVR (European VR and AR Association) ist eine non-profit Einrichtung, die Organisationen, Unterneh-men, Forschungseinrichtungen, Akademiker und weitere Partner bündelt, um gemeinsam auf europäischer Ebene an den Themen VR und AR zu arbeiten und das Themengebiet gegenüber z.B. anderen Körperschaften zu vertreten. Das VDC Fellbach ist Gründungsmitglied der EuroVR.

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Der FASA e.V. ist der Zweckverband zur Förderung des Maschinen- und Anlagenbaus Sachsen-Anhalt. „Wir sind Ihr Partner rund um Innovationen im komplexen Anlagenbau“: Unter diesem Leitspruch verbindet der FASA e.V. seit 1996 zahlreiche Unternehmen in ganz Deutschland. FASA unterstützt Partnerschaften global agieren-der Systemanbieter und fördert die Anwendung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist die größte Vereinigung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Sie versteht sich als Plattform für Informatikfachleute aus Wissenschaft und Wirt-schaft, Lehre und Öffentlicher Verwaltung und versammelt eine geballte Konzentration an Wissen, Innovation und Visionen. Kernthemen der Arbeit sind unter anderem die Nachwuchsförderung, der Wissenstransfer von der Forschung in die Anwendung, Fragen des Datenschutzes und der Sicherheit von Informatiksystemen.

go-cluster vereint Innovationscluster aus allen Regionen Deutschlands. Sie sind Vorreiter für Innovationen und spiegeln die technologische Bandbreite Deutschlands wider. Ein Teil dieser Cluster hat bereits das Gold Label der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) erworben. In go-cluster werden verschiedene Serviceleistun-gen angeboten, die Clustermanagements bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen. Darüber hinaus gibt es auch Dienstleistungen, die Cluster und clusterpolitische Akteure hilfreich begleiten.

Die weltweit wichtigste Industriemesse ist idealer Wegbereiter für industrielle Trends, zukunftsweisende Tech-nologien und konkrete Lösungen, die die drängenden Herausforderungen von morgen thematisieren. Sei es die viel beschriebene intelligente, sich selbst organisierende und flexible Fabrik unter dem Stichwort Industrie 4.0 unter anderem abgebildet von der Digital Factory als internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und Dienstleistungen oder aber die Transformation vom starren Energiesystem zum intelligenten Energienetzwerk die HANNOVER MESSE besetzt die zentralen Technologiefelder.

INQA, die Initiative für eine Neue Qualität in der Arbeit, beschäftigt sich mit den Fragen, wie Unternehmen und Beschäftigte auch in Zukunft die für unseren Wohlstand notwendige Wertschöpfung erbringen können und wie sich das Interesse der Betriebe an wirtschaftlich erfolgreicher und innovativer Produktion und Dienstleis-tung mit dem Interesse der Beschäftigten an positiven, gesundheits- und persönlichkeitsförderlichen Arbeits-bedingungen verbinden lässt. Das VDC unterstützt das Thema Digitale Produktion in INQA.

Intelligent Manufacturing Systems (IMS) ist eine internationale, Industrie-getriebene Initiative für Forschung und Entwicklung in der Produktionstechnik. Unternehmen und Institute aus 27 Mitgliedsländern aus Europa, Amerika und Asien entwickeln die nächste Generation der Produktionstechnik.

Die landesweite Initiative zielt darauf ab, den IT-Standort Baden-Württemberg und hier speziell das Segment der Unternehmenssoftware weiter zu stärken und bei Anbietern wie Anwendern dieser Branche für eine hohe Innovationsdynamik zu sorgen. Das VDC ist Gründungsmitglied des IT-Bündnisses BW, dessen Vision es ist, mit der Initiative eine weitere Innovationsdrehscheibe zu schaffen: eine Plattform für den Wissensaustausch, damit der IKT-Standort Baden-Württemberg seine Vorreiterrolle auch für die Zukunft festigen kann.

Die Jugendtechnikschule Fellbach Dr. Karl Eisele bietet einen altersgerechten, anschaulichen und motivieren-den Zugang zu Technik und Naturwissenschaften. Als außerschulische Bildungseinrichtung fördert sie die die technische Grundausbildung von Kindern und Jugendlichen.

Das Leichtbauzentrum Baden-Württemberg (LBZ) ist ein branchenübergreifendes, industriegetriebenes Netz-werk zahlreicher Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg, die sich im Bereich des systemeffizienten, hybriden Leichtbaus betätigen. Es fördert die landesweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erforschung, Entwicklung und Herstellung hybrider Leichtbaustrukturen und fungiert in- und außerhalb Baden-Württembergs als zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Leichtbau.

Die Leichtbau BW ist eine baden-württembergische Landesagentur zur Wirtschafts- und Wissenschaftsförde-rung. Das 100-prozentige Landesunternehmen agiert als neutraler und branchenübergreifender Ansprech-partner für Industrie, Forschung und Gesellschaft. Die Leichtbau BW unterstützt den Technologie- und Wissen-stransfer im Leichtbau und hilft bei der Suche nach neuen Partnern.

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Baden-Württemberg gilt weltweit als die führende Region in der Produktionstechnik. Um dieses hohe Potential der Produktionstechnik in Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Region Stuttgart weiterzuentwickeln, wurde der Verein MANUFUTURE©-BW e.V. gegründet. MANUFUTURE©-BW e.V. wird von einer Allianz aus Wirtschaft, Verwaltung, Forschung, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sowie regionaler Kompetenzzentren getragen. Das VDC Fellbach ist Gründungsmitglied von MANUFUTURE©-BW.

Das Movimento Italiano Modellazione e Simulazione (Mimos) ist ein italienisches Netzwerk für die Bereiche Modellierung, Simulation und Virtual Reality mit Sitz in Turin. Hauptzielsetzung des Netzwerks ist der Techno-logietransfer.

Aufgabe von OWL ViProSim ist es, vor allem mittelständische Unternehmen der Region Ostwestfalen-Lippe bei dem Erwerb von Grundlagen- und Anwendungswissen über Virtual Prototyping & Simulation (VPS) im Entwicklungs- und Produktionsplanungsprozess zu unterstützen. Dadurch wird das Innovationstempo und die Innovationskraft auch in Zukunft auf Spitzenniveau gehalten. Die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunter-nehmen wird gesichert.

Packaging Valley Germany, gegründet 2007, vernetzt mehr als 40 Unternehmen aus der Verpackungsmaschi-nenindustrie. In der Metropolregion Stuttgart finden sich rund um die Städte Schwäbisch Hall und Crailsheim führende Unternehmen und Erfinder weitreichender Verpackungstechnologien. Ca. 7.000 Menschen arbeiten dort innerhalb dieser innovativen Branche. Mit einem Exportanteil von über 80% begegnet Ihnen die Techno-logievielfalt auf der ganzen Welt.

Das Packaging Excellence Center (PEC) bündelt die in der Region Stuttgart vorhandene einzigartige Konzentra-tion von Unternehmen der Verpackungs- und Automatisierungstechnik. Die beteiligten Unternehmen wollen Synergien zwischen den einzelnen technischen Disziplinen erkennen, nutzen und wissenschaftliche Erkennt-nisse gemeinsam nutzbar machen. Auch die berufliche Aus- und Weiterbildung und die gemeinschaftliche Lö-sung von Kapazitätsproblemen soll im Zentrum angegangen werden. Das PEC und VDC kooperieren inhaltlich und organisatorisch.

Ob in der Informations- und Kommunikationstechnik, der Displaytechnik, der Messtechnik, der Medizin und Biotechnologie oder der Fertigungstechnik - Licht findet als Werkzeug vielfältigste praktische Anwendungen. Immer mehr werden Funktionen durch optische Technologien realisiert, enthalten Produkte optische Kompo-nenten als Schlüsselbausteine. Photonics BW unterstützt innovationsfördernde Strukturen durch die Netzwerk-bildung zwischen Forscher, Hersteller und Anwender im Bereich der Optischen Technologien.

Die Stuttgarter Produktionsakademie gGmbH wurde mit dem Ziel gegründet, exzellente Aus- und Weiterbil-dungen auf dem Gebiet der industriellen Produktion anzubieten. Das Konzept basiert auf einer offenen, nicht profitorientierten Plattform, die Unternehmen beim Aufbau von Führungs-Know-how sowie operationellen und technologischen Fähigkeiten unterstützt.

Das Unternehmerforum Oberes Murrtal UFOM ist ein Zusammenschluss von rund 40 aktiven Unternehmen im Oberen Murrtal. Ziel ist es, die Interessen, den Sachverstand und die Erfahrungen der bei UFOM organisierten Personen und Unternehmen zu bündeln.

Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) ist für die regional bedeutsame Wirtschaftsförderung in der Landeshauptstadt Stuttgart und den fünf umliegenden Landkreisen verantwortlich. Die strategischen Aufgaben sind: nationales und internationales Standortmarketing, Akquisition von Unternehmen, Investoren-services, Unternehmensgründung, die Förderung regionaler Netzwerke sowie Maßnahmen gegen den Fach-kräftemangel. Im Jahr 2000 wurde die Initiative für die regionalen Kompetenz- und Innovationszentren ins Leben gerufen, der auch das VDC Fellbach angehört.

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P A R T N E R

Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daim-ler Financial Services gehört die Daimler AG zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller.

HÜBNER fertigt als Systemanbieter Produkte u.a. für verkehrstechnische Branchen, die Medizintechnik und den Life-Quality-Bereich. Zur Produktpalette gehören die Konzeption und Produktion von Faltenbälgen, Fahrzeug-gelenk- und Übergangssystemen, Fenstersystemen, PUR-Schaumformteilen sowie Produkten aus Gummi und Kunststoffspritzguss.

John Deere ist Weltmarktführer im Bereich Landtechnik. Zu den weiteren Produkten des Unternehmens gehö-ren forstwirtschaftliche Maschinen, Baumaschinen und Geräte zur Rasen- und Grundstückspflege.

Die Klingele-Gruppe mit Sitz in Remshalden (Region Stuttgart) gehört zu den fünf größten Herstellern von Wellpappenrohrpapieren und Verpackungen aus Wellpappe in Deutschland. Zwei Papierfabriken, sechs Well-pappen- und sechs Verarbeitungswerke im In- und Ausland sind Teil der Unternehmensgruppe. Das Familien-unternehmen Klingele wurde 1920 gegründet und wird von Dr. Jan Klingele mittlerweile in dritter Generation geführt.

Die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG (KÄRCHER) ist ein weltweit operierendes Familienunternehmen mit Haupt-sitz in Winnenden, das Reinigungsgeräte sowie komplette Reinigungssysteme herstellt. KÄRCHER ist Welt-marktführer für Reinigungstechnik.

Die Miele & Cie. KG ist ein Haushaltsgeräte-Hersteller mit Sitz in Gütersloh. Das Unternehmen ist seit Grün-dung im Jahr 1899 im Eigentum der Familien Miele und Zinkann. Die Produkte sind überwiegend im oberen Qualitäts- und Preissegment angesiedelt. Die bedeutendsten Produkte sind Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülautomaten und Staubsauger.

MTU zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Großdieselmotoren und kompletten Antriebssystemen. Gemeinsam mit MTU Onsite Energy zählt sie zu den beiden Kernmarken von Rolls-Royce Power Systems.

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RAPIDO: Produktreifegradbestimmung in frühen Entwicklungsphasen

Fachhochschule SüdwestfalenHaldener Straße 182, 58095 Hagenwww.fh-swf.de

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Karsten [email protected]+49 (0)2331 9330-732

Die Fähigkeit, innovative Produkte innerhalb kur-zer Zeit mit einem extrem hohen Qualitätsniveau auf den Markt bringen zu können, bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Mit zunehmendem Innovati-onsgrad stoßen bekannte Projektmanagement- und Reifegradmethoden jedoch an ihre Grenzen. Im Fokus steht dabei vornehmlich das Controlling des Projekt-fortschritts und weniger die technische Beurteilung des zu entwickelnden Produktes. Dessen Reife wird in der Regel zu relativ späten Projektzeitpunkten mittels Prototypen-, Vorserien- oder Serienteile-Tests ermit-telt. Eine Produktreifegradbestimmung zu früheren Zeitpunkten erfolgt in Form von Risikoabschätzungen und Machbarkeitsanalysen durch das Projektteam. Dabei fehlt bei hochinnovativen Produkt- und Produk-tionsprozessneuerungen derzeit eine übergreifende, systematische Vorgehensweise zur Einbindung von Experten- und Simulationswissen, um zu beurteilen, welche Anforderungen der Kunden an das Produkt bei Serienstart erfüllt sind.

Im Rahmen des Forschungsprojekts RAPIDO wird eine Systematik entwickelt und in einem softwarebasierten Demonstrator umgesetzt, mit der unter Einbindung von Expertenwissen und Simulationsergebnissen zu jedem Projektzeitpunkt der voraussichtlich bei Seri-enstart vorliegende Erfüllungsgrad der Kundenan-forderungen transparent und objektiv in Form eines Cockpit-Charts ermittelt, verfolgt und dargestellt wer-den kann.

Die geplante Systematik schließt damit eine beste-hende Lücke zwischen den etablierten Qualitätsma-nagement-Methoden und -Vorgehensweisen wie Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA), sowie der Entwicklungsverifizierung und -validierung auf der einen Seite und modernen Entwicklungs-Pro-jektmanagementmethoden auf der anderen Seite. Der innovative Ansatz der frühen Berücksichtigung von durch Experten gestellten und bewerteten Anforde-rungen in Verbindung mit situationsgerecht dargestell-ten Anwendungsszenarien von Simulationsmethoden ermöglicht insbesondere KMUs eine frühzeitige, objek-tive und vereinfachte Einschätzung der zu erwartenden Produktreife.

Das Forschungsprojekt wird von der Fachhochschule Südwestfalen und dem Fraunhofer Institut für Produkti-onstechnologie in Aachen durchgeführt. Um eine hohe Praxisrelevanz der Projektergebnisse sicherzustellen, erfolgt die Bearbeitung der aufgezeigten Problemstel-lung in enger Zusammenarbeit mit einem mehrmals jährlich in Form von Review-Sitzungen tagenden, pro-jektbegleitenden Ausschuss, bestehend aus Experten verschiedener Industrieunternehmen und dem VDC. Das IGF-Vorhaben 18013N der Forschungsvereinigung Forschungsgemeinschaft Qualität e.V. (FQS), August-Schanz-Straße 21A, 60433 Frankfurt am Main wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf-grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

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Virtuelle Einblicke in Stuttgarts neuen Bahnhof

Lightshape GmbH & Co. KG Schockenriedstraße 4, 70565 Stuttgartwww.lightshape.net

Ansprechpartner: Robin [email protected] +49 (0)711 219 578-0

Die Stuttgarter Lightshape GmbH & Co. KG hat das Ziel, für ihre Kunden herausragenden 3D-Content mit echtem Mehrwert für Print, Film, mobile Endge-räte, Web und Virtuelle Realität zu entwickeln. Dabei arbeitet das Team aus Medienexperten, Architekten und Programmierern eng mit den Auftraggebern zusammen.

Zwischen dem 4. und 6. Januar 2016 lud der Bahn-projekt Stuttgart-Ulm e.V. zu den „Tagen der offenen Baustelle“ am Stuttgarter Hauptbahnhof ein. Rund 30.000 Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über das Bahnprojekt zu informieren. Dabei konn-ten Interessierte neben den realen Baufortschritten schon vorab den künftigen Bahnhof in seiner Endform besichtigen und durch den neu gestalteten Bonatz-bau laufen – dank der Holodeck-Technologie von Light- shape, die erstmalig das virtuelle Begehen von 3D-Welten ermöglicht.

Der Aufbau des Holodecks umfasste verschiedene Sensoren, die einen Raum mit einer Fläche von etwa 25 Quadratmetern erfassten und so den Rahmen für die virtuellen Eindrücke absteckten. Die Besu-cher setzten die von Lightshape modifizierte Virtual-Reality-Brille Oculus Rift auf, die ebenfalls mit einem Bewegungssensor ausgestattet wurde, und konn-ten sich so innerhalb der Fläche frei bewegen und

umsehen. Das Neuartige an dem System ist, dass die Nutzer sich frei im Raum bewegen können, ohne über ein Kabel an einen Rechner gebunden zu sein.

Jeweils zwei Personen konnten am Stuttgarter Haupt-bahnhof gleichzeitig das Holodeck nutzen und insge-samt vier Szenarien ausprobieren. Die Gleishalle mit abfahrenden Zügen, die Rolltreppen am Abgang zu den Gleisen oder die großen Lichtaugen, die künf-tig Tageslicht in den unterirdischen Durchgangsbahn-hof bringen sollen, vermittelten einen realistischen Eindruck von der Größe und Architektur des künf-tigen Stuttgarter Bahnhofs. Mit Hilfe einer virtuel-len Benutzeroberfläche waren die Besucher in der Lage, zwischen diesen Ausschnitten hin und her zu

„teleportieren“.

Während die Betrachter von außen lediglich wahrneh-men konnten, dass die Benutzer des Holodecks mit dem Finger in die Luft tippten, bekamen die Benutzer selbst ein Menü in die Brille eingeblendet, das sie per Hand steuern konnten. Den Einsatz des Holodecks im Rahmen der Tage der offenen Baustelle bezeichnete Vereinschef Georg Brunnhuber als „einmalig“. Neben solchen Bauprojekten sieht Lightshape den Einsatz dieser Technologie vor allem im Automobilsektor und im Maschinenbau, aber auch in der Medizin könnten Anwender profitieren.

Zahlreiche Besucher nutzten das Holodeck, um virtuelle Einblicke in das Bauprojekt zu bekommen.

Vier verschiedenen Szenarien des künftigen Stuttgarter Bahnhofs konnten ausgewählt werden.

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Head-Mounted-Display-gestützte Programmierung von Industrierobotern

Hochschule Albstadt-SigmaringenJakobstraße 1, 72458 Albstadtwww.hs-albsig.de

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Nicolai [email protected]+49 (0)7571 732-9172

Das Schlagwort Industrie 4.0 wird immer mehr mit konkreten Inhalten gefüllt und die Auswirkungen auf die Industrie werden kontrovers diskutiert. Ein wich-tiger Treiber, der immer wieder herausgehoben wird, ist der bereits vorhandene und zukünftig steigende Druck auf Unternehmen, ihre Produkte individuali-siert für Kunden herzustellen. Hier kann Industrie 4.0 durch den Einsatz intelligenter flexibler Produktions-systeme Abhilfe schaffen. Jedoch lassen sich nicht alle Maschinen und Anlagen sofort austauschen oder im Sinne von Industrie 4.0 nachrüsten. Daher muss eine Möglichkeit gefunden werden, wie auch bei diesen Anlagen eine Flexibilisierung hinsichtlich der Produkti-onsprozesse erreicht werden kann. Bei der Einrichtung der Anlagen kann z. B. der Inbetriebnahmeprozess an realen Maschinen durch eine virtuelle Inbetriebnahme ersetzt werden. Damit können lange Stillstandzeiten nach Rekonfiguration der Produktionssysteme vermie-den werden.

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit dem Themengebiet der

„Virtuellen Inbetriebnahme“ als Anwendungsfeld inner-halb der Virtual Reality. Das im Folgenden vorgestellte Projekt hat zum Ziel, auch KMUs die Möglichkeit zu bieten, Virtual-Reality-Techniken einzusetzen. Bei dem Projekt handelt es sich um die Programmierung von virtuellen Industrierobotern. Die Hard- und Software, welche üblicherweise in industriellen Virtual-Reality-Anwendungen eingesetzt wird, musste auf Grund der hohen Kosten durch günstigere Lösungen substituiert

werden. Zum Einsatz kamen daher ein Head Mounted Display (Oculus Rift DK2) und eine Grafikengine aus dem Computerspielebereich (Unity3D).

Um die Roboterprogrammierung zu ermöglichen, wurde eine Kommunikationsschnittstelle imple-mentiert, welche die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Visualisierungssystem und der Robo-tersteuerung ermöglicht. Der Roboter kann dadurch mit der virtuellen Umgebung interagieren, da auch die entsprechenden virtuellen Sensoren rückgekoppelt werden. Das Bedienpanel, welches für die Program-mierung des Industrieroboters nötig ist, wird über eine Streaming-Technologie in die virtuelle Umgebung inte-griert und schwebt in Form eines virtuellen Monitors an einer beliebigen Position im virtuellen Raum.

Der Anwender navigiert mit einer Spacemouse (3Dcon-nexion) durch die Szenerie, die Interaktion mit dem Bedienpanel erfolgt über eine herkömmliche Com-putermaus. Gerade bei der Roboterprogrammierung kommt es oft vor, dass der Programmierer durch Bau-teile in seiner Sicht stark eingeschränkt wird. Es liegt auf der Hand, dass sich solche Probleme im virtuellen Raum leicht lösen lassen. Hierfür wurde ein Modus implementiert, bei dem der Anwender die Möglichkeit hat, den Bewegungen des Roboters zu folgen. Es kann somit immer eine perfekte Sicht auf den Arbeitsraum erreicht werden. Eine Programmierung virtueller Robo-ter in einer voll immersiven Umgebung konnte somit erreicht werden.

Anwendersicht der Simulation

Komponenten der Head-Mounted-Display-basierten Programmie-rung von Industrierobotern

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Audi Q5 Sport Edition – Einzigartig SUVisualisiert

M+M CG StudiosMaximilianstraße 104, 75172 Pforzheimcgi.meyle-mueller.de

Ansprechpartner: Matthias [email protected]+49 (0)7231 941-137

„Die Audi Q5 Sport Edition plus vereint pure Sportlich-keit, Exklusivität und Komfort in einem Paket.“ – so bewirbt Audi das S-Modell seines Sport-Utilitiy-Vehic-les (SUV) Q5. Was einerseits ein Versprechen für den Kunden ist, ist auf der anderen Seite auch ein klares Anforderungsprofil an das Bildmaterial für die Ver-kaufsliteratur des Fahrzeugs.

Zur Erstellung der entsprechenden Bilder konnten auch die CG Studios von Meyle+Müller einen bedeu-tenden Teil beitragen. Unter Einhaltung strenger, audi-tierter Geheimhaltungsvorschriften entstanden so im Pforzheimer CG Studio in Zusammenarbeit mit der Kreativ-Agentur Philip und Keuntje hochwertige Bil-der. Besonders ein hochwertiger, exklusiver Look mit eleganter Ausleuchtung stand dabei im Fokus. Bereits weit vor Verkaufsstart standen die Bilder Audi zur Ver-fügung. Betreut wurde das Projekt vom Hamburger Produktionsbüro Romey von Malottky.

Die von Meyle+Müller kreierten Motive der Audi Q5 Sport Edition bestechen vor allem durch eine feine Ausleuchtung. Dadurch werden die feinen Details des SUVs – vom edlen Scheinwerfer bis hin zum neu gestalteten Kühlergrill – ins Blickfeld des Betrachters gerückt und unterstreichen so den sportlichen und exklusiven Charakter des Modells.

Optional erhältliche Sonderausstattungen wie die 20-Zoll-Aluminium-Gussräder Audi Sport im

10-Y-Speichen-Design oder das spezielle Glanzpaket Schwarz Audi exclusive mit neu gestaltetem Kühlergrill inszenierten die CG Studios von Meyle+Müller durch zusätzliche detailgetreue Close-Ups und Detailauf-nahmen. Eine sportliche und dynamische Note erhal-ten die Bilder zusätzlich durch einen charakterstarken Hintergrund.

Eine Garantie für den Erfolg und die resultierenden beeindruckenden Ergebnisse waren auch die nahtlose Kommunikation und die sauberen Prozesse zwischen Meyle+Müller und allen weiteren, am Projekt betei-ligten Playern.

Weitere Einblicke in die Bildwelten der CG Studios von Meyle+Müller erhalten Sie unter cgi.meyle-mueller.de.

Frontansicht aus der klassischen 3/4-Perspektive Der Audi Q5 Sport Edition in der Heckansicht

Detailansicht des Kühlergrills im Glanzpaket Schwarz

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Virtual Fires Kongress feiert 10-jähriges Jubiläum

imsimity GmbH Leopoldstraße 1, 78112 St. Georgen im Schwarzwaldwww.imsimity.de

Ansprechpartner: Martin [email protected]+49 (0)7724 917-5150

Virtuelles Einsatztraining mit dem Virtualizer

Vom 23. bis 24. April 2015 veranstaltete das Virtual Dimension Center (VDC) des Technologiezentrums St. Georgen gemeinsam mit der Stadt St. Georgen, der Feuerwehr St. Georgen und dem Technologie-Exper-ten imsimity den 10. Virtual Fires Kongress mit High-End Technologie für Training und Einsatzsimulation. Der Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Gall, eröffnete den Jubiläumskongress mit mehr als 150 Teilnehmern aus Forschung, Lehre und Praxis.

Die zweitägige Fachtagung für Virtuelle Realität, Simulation und Thermodynamik präsentiert alljähr-lich einem geladenen Expertenkreis die Vorteile und Synergien digitaler Trainingsmethoden für Feuer-wehr-, Brandschutz-, Sicherheits- und Rettungsfach-kräfte. Unter dem Themenschwerpunkt „Didaktische Konzepte für hybride Trainingsszenarien“ wurden Einblicke in aktuelle Ausbildungs- und Schulungs-möglichkeiten gegeben, beispielsweise durch die Inte-gration von 3D-Trainingssoftware, Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), unbemannter Flugkör-per oder Rettungsroboter. Zum 10-jährigen Jubiläum wurde neben dem Vortragsprogramm der Referenten aus den Bereichen hybrides Training, Drohneneinsatz und Sicherheitsforschung ein spannendes Ausstel-lungs- und Rahmenprogramm geboten. Hier konnten die Kongressbesucher die neuesten immersiven und interaktiven Trainingsmethoden für das Feuerwehr- und Rettungswesen kennen lernen.

Aufmerksames Fachpublikum und internationale Aussteller Nachdem Innenminister Gall den Jubiläumskongress feierlich eröffnet hatte, folgten Vorträge aus For-schung und Praxis. Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dortmund, Institut für Feuerwehr und Ret-tungstechnologie der Feuerwehr Dortmund (IFR) und Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deut-schen Brandschutzes (vfdb) e.V., berichtete in seiner Keynote über die Ergebnisse des Projektes ANCHORS und ergänzte seinen Bericht um Ausführungen zur Rolle und Bedeutung der Sicherheits- und Feuer-wehrforschung in Deutschland. Namhafte Hersteller

stellten parallel ihre neuesten High-Tech-Lösungen vor: Überschlags-, LKW- und Rettungsfahrsimulato-ren, Mikro-Drohnen sowie VR-Brillen wie die Oculus Rift oder das omnidirektionale Laufband „Virtualizer“ der Firma Cyberith aus Österreich waren die High-lights der Fachausstellung. Diverse Anbieter von Seri-ous Gaming und 3D-Simulationssoftware, wie das Unternehmen XVR Simulation BV aus den Niederlan-den zeigten ihre aktuellen Einsatzszenarien für das Training von Zug- und Gruppenführern. Diese Tech-nologien können nun ganzjährig im neu eröffneten Experimentierlabor für digitale Bildungs- und Trai-ningsmedien (DBT-Labor) des Virtual Dimension Cen-ter TZ St. Georgen getestet werden.

11. Virtual Fires Kongress2016 findet der Kongress am 2. bis 4. Juni statt. Geplant sind unter anderem wieder eine große Fach-ausstellung im Innen- und Außenbereich und eine Exkursion zum ThyssenKrupp Elevator Test-Tower. Der Themenschwerpunkt 2016 lautet: „Feuer 4.0 - Wie können neue Rettungstechnologien heute und in Zukunft in bewährte Prozesse implementiert wer-den?“. VDC-Mitglieder erhalten einen Sonderra-batt von 25 Prozent auf die Teilnahmegebühren. Anmeldung unter www.virtual-fires.de.

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Mit der aktuellen Version 6.0 hat das Dortmunder RIF Institut für Forschung und Transfer im vergangenen Jahr den Einsatzbereich der Virtual-Engineering-Soft-ware CIROS Studio deutlich erweitert. Neben den seit Jahren etablierten Domänen 3D-Simulation und Vir-tuelle Inbetriebnahme in der industriellen Automati-sierungstechnik sind neue Methoden zur Planung von Fertigungsanlagen hinzugekommen. Im Bereich der Simulation setzt CIROS Studio weiterhin Maßstäbe hinsichtlich Funktionsumfang und Bedienungskom-fort. Teilezuführung, Werkstückhandling, Sensorik, Robotik, Steuerungstechnik – alle Komponenten einer automatisierten Fertigungsanlage können ein-fach modelliert und hoch performant in 3D simuliert werden. Dabei ist von einer schnellen, abstrakten Ani-mation zur Unterstützung von Marketing und Ver-trieb bis hin zu einer tief-technischen Simulation von Details eine beliebige Skalierung wählbar. Abstrakt begonnene Modelle können jederzeit erweitert und für technische Betrachtungen aufbereitet werden. Auch die Ankopplung externer Steuerungen zur vir-tuellen Inbetriebnahme von Anlagen ist über verschie-dene Schnittstellen möglich.

In der Planung können Bearbeitungsprozesse nun unabhängig von eventuell eingesetzten Robotern definiert werden. Bearbeitungspunkte werden dazu

an aus CAD-Daten importierten Bauteilen ausgerich-tet und optional bezüglich Position, Orientierung und Konfiguration editiert. Anschließend können die Bear-beitungspunkte einzeln oder als zusammenhängende Bahn von einem hinzugefügten Roboter abgefahren werden. Diese schnelle Prozessübersicht erfolgt ohne jegliche Programmierung des Roboters auf Basis einer kinematischen Simulation. Der Wechsel auf einen anderen Roboter eines anderen Herstellers kann zum Eignungsvergleich in wenigen Sekunden erfol-gen. Die Abbildung zeigt als exemplarisches Werk-stück einen Quader, der an alternativen Positionen platziert wurde. Bereits zur Modellierungszeit wird der spätere Verlauf der Trajektorie des Roboter-Tool-Center-Points (TCPs) visualisiert. Selbstverständlich können auch mehrere TCPs definiert und umgeschal-tet werden. Die gewünschte Bahn zwischen den Bear-beitungspunkten kann als linear, Point-to-Point (PTP), zirkular oder Spline gewählt werden. Für einen oder mehrere Bearbeitungsprozesse erhält man so bereits in der Konstruktion einen sehr guten Eindruck hin-sichtlich Bewegungsablauf, Erreichbarkeit und Kolli-sionen des Roboters – ganz ohne Programmierung.

Weitere Informationen zu CIROS Studio 6.0 finden Sie unter www.ciros-engineering.com/de/produkte/virtuelles-engineering.

CIROS Studio 6.0: Planung und Simulation von automatisierten Fertigungsanlagen

RIF Institut für Forschung und Transfer e.V.Joseph-von-Fraunhofer-Straße 20, 44227 Dortmundwww.rif-ev.de

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Roland [email protected]+49 (0)231 9700-772

3D-Simulation einer Fertigungsanlage mit CIROS Studio Ein Roboter fährt einzelne Bearbeitungspunkte oder zusammen-hängende Bahnen ab.

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Mission E – Tribute to Tomorrow

Porsche Konzeptstudie Mission E

Anlässlich der Premiere der Konzeptstudie Mission E von Porsche wurde Mackevision mit der Erstellung von Filmen zur Vorstellung dieses ersten rein elektrisch angetriebenen Konzeptfahrzeugs beauftragt. Mit dem Viersitzer, der für nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und Urbanisierung steht und mit einer Auswahl an zukunftsweisenden Innovationen ausgestattet ist, will der Hersteller ein neues Kapitel in der Sportwagen-geschichte schreiben. Unter der Projektführung des Headquarters der Mackevision Medien Design GmbH in Stuttgart waren auch die Standorte Hamburg und München involviert. Gezeigt wurden die Filme wäh-rend der Premiere der Konzeptstudie Mission E auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frank-furt im September 2015.

Die Idee war es, die Konzeptstudie in einem verein-fachten fotorealistischen Umfeld für die Zielgruppe der Messebesucher und Technikinteressierten zu inszenie-ren. Dabei sollten der Prototyp und die technischen Innovationen des Fahrzeugs virtuell hervorgehoben werden. Sowohl das Exterieur als auch das Interieur des Konzeptautos wurden fotorealistisch in vier Filmen in 4K-Auflösung und mit einer Bildfrequenz von 50fps in Szene gesetzt. Dabei war eine besondere Heraus-forderung der extrem kurze Umsetzungszeitraum von rund sieben Wochen.

Full-CG-Umsetzung auf Basis eines real existen-ten EnvironmentsDie Umsetzung erfolgte vollständig computergeneriert auf der Basis einer real existenten Umgebung in Süd-spanien. Die ursprüngliche Umgebung wurde visuell durch Matte-Painting-Elemente angereichert, beispiels-weise durch das Einsetzen eines urbanen Stadtbildes, das Elemente aus Los Angeles beinhaltet. Die zukunfts-weisenden Innovationen des Fahrzeugs wurden mit-hilfe von Motion-Graphics-Elementen didaktisch inszeniert.

Die auditive Gestaltung der Filme beinhaltet eigens durch Yessian Hamburg komponierte Elemente, die vom Prager Sinfonieorchester eingespielt wurden. Das Grading erfolgte durch Scanwerk München. Neben den initialen Filmen wurden nachträglich drei weitere Filme auf holographischer Basis sowie ein Webspecial umgesetzt.

Unter der kreativen Leitung des Stuttgarter Supervisors Juri Stanossek entstanden gemeinsam mit Artist-Teams in Stuttgart, Hamburg und München insgesamt neun Filme, die vom Endkunden als auch den IAA-Besuchern begeistert aufgenommen worden sind.

Ein Video zur Konzeptstudie Porsche Mission E finden Sie unter https://vimeo.com/144487336.

Full-CG-Umsetzung des Interieurs der Konzeptstudie Mission E

Mackevision Medien Design GmbHForststraße 7, 70174 Stuttgartwww.mackevision.com

Ansprechpartner: Dominic André [email protected]+49 (0)711 933048-0

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VRlab der Hochschule Reutlingen

Visuelle Eindrücke und haptische Reize werden kombiniert

Multi-Touch-Tisch im VRlab der Hochschule Reutlingen

Das VRlab der Fakultät Informatik an der Hoch-schule Reutlingen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Virtueller Realität (VR) und Virtuellen Welten. Es ist sowohl Labor als auch Lehreinheit und findet vor allem im Masterstudiengang Human-Centered Computing Anwendung. Ziel des Projektes ist es, die Studierenden forschungsorientiert an Virtuelle Umge-bungen und Interaktion heranzuführen. Dazu entwi-ckeln sie Ideen und Konzepte für Projekte im Umfeld des VRlabs. Die Studierenden können sich intensiv mit unterschiedlichen Themengebieten der Virtuellen Realität und Interaktion beschäftigen, beispielsweise in Form von Vertiefungsprojekten oder Abschluss-arbeiten. Daneben bestehen enge Kontakte zu ver-schiedenen Forschungseinrichtungen, die ebenfalls mit und an Virtuellen Technologien arbeiten.

Mit der Oculus Rift gibt es seit einiger Zeit ein kos-tengünstiges Head Mounted Display, das auch im VRlab in verschiedenen Projekten eingesetzt wird. Im Rahmen einer Masterthesis wurde die Oculus Rift mit einem Kamerasystem derart erweitert, dass der Betrachter seine eigenen Hände in einer Virtuellen Umgebung wahrnehmen kann. Verschiedene Unter-suchungen haben gezeigt, dass sich die Immersion in einer Virtuellen Umgebung deutlich steigern lässt, wenn der eigene Körper oder zumindest die Arme in dieser Umgebung sichtbar sind. Dabei sind vor allem die Eigenbewegungen wichtig, die synchron in der VR dargestellt werden. Neben der technischen Entwick-lung wurde auch die Auswirkung der Darstellung der eigenen Hände auf die Wahrnehmung von Höhen in

einer Virtuellen Umgebung untersucht. Es zeigte sich eine Verbesserung der Höheneinschätzung bei Ein-blendung der eigenen Hände.

In einem weiteren Projekt mit der Oculus Rift wurden zwei Sinne kombiniert: Neben dem visuellen Eindruck in einer Virtuellen Umgebung wird auch ein hapti-scher Reiz gesetzt, indem der Betrachter über eine reale Holzplanke läuft, die sich auch in der Virtuellen Welt als Brücke über eine Schlucht wiederfindet. Das Durchbiegen der Planke beim Laufen erfolgt sowohl in der realen als auch in der Virtuellen Welt und stei-gert so die Immersion. Die Laufbewegung wird mit selbst entwickelten Aktivmarkern getrackt. In wei-teren Arbeiten wurden verschiedene Multi-Touch Systeme (Tisch, Cube) entwickelt, die einerseits hori-zontale und andererseits vertikale Arbeitsflächen nut-zen. Diese sind für unterschiedliche Anwendungen unterschiedlich gut geeignet. Durch Kombination der unterschiedlichen Systeme und Einbindung von Smart Devices können flexible Arbeitsumgebungen geschaf-fen werden.

Weitere Projekte beschäftigen sich mit gestenbasier-ter Interaktion (Kinect, Leap, Myo) und Smart Glasses. Viele der Studierenden, die im VRlab an das Thema VR herangeführt wurden, arbeiten mittlerweile in diesem Sektor in unterschiedlichen Branchen, andere haben in diesem Bereich promoviert.

Hochschule Reutlingen / Fakultät InformatikAlteburgstraße 150, 72762 Reutlingenwww.vrlab.reutlingen-university.de

Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe [email protected]+49 (0)7121 27140-40

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One of the priorities in transport, but also in other industries like building and energy is to develop light-weight complex structures with high performan-ces. Vehicles are expected to be lightweight for less energy consumption as well as for minimum CO2 emission, high performance, reliability, recyclability, cost effective production, safety and comfort. The lack of modeling tools to virtually prototype products, to evaluate the manufacturability and performance properties prevents the synchronization of SMEs and OEMs for manufacturing of high volumes of custo-mized lightweight complex composite products.

In this framework, the European project MAPICC 3D, two main goals are presented. The first one aims to develop an integrated and automated process chain able to produce 3D complex shaped thermoplastic composite structures from hybrid thermoplastic yarns. The second goal consists in the development of mode-ling tools able to support these new technologies.

Reden BV (Netherlands) modelled the manufacturing including weaving and forming, impregnation and the resulting performance of an F-shaped part (see figure 1). The F-shape is a composite product made of a 3D warp interlock weave of carbon fiber yarns. This F-shape is modelled using the finite element tech-nique. The F-shape is a metal replacement part in the aeronautical industry, which needs to connect plates to stiffeners.

The manufacturing of the 3D warp interlock weave was simulated by mimicking the weaving process. The yarns in the models are represented by groups of fibers which are modelled individually. This results in a highly detailed model of the structure of the pre-form, which is required for the next steps in modelling; the forming, compaction, consolidation and accurate per-formance prediction. The forming of the pre-form is simulated by the shaping of the pre-form into the mold cavity. The correct bending and draping beha-vior of the pre-from is predicted by representing the yarns with individual fibers. Successful validation of the resulting formed fabrics was done by comparing the resulting yarn trajectories to experimental deter-mined trajectories.

The F-shape modelled pull-through simulation set-up is shown in figure 2. It is meshed, boundary condi-tions are applied and interaction with the bolt and stiffener is included. The resulting stress distribution in the part during the simulated pull-through test is then shown. It is shown that the end-to-end model-ling of composite products can lead to accurate per-formance predictions, also in complexly formed areas, and for load introduction points.

For more information on MAPICC 3D please visithttp://cordis.europa.eu/result/rcn/146209_en.html.

Weaving a car and predicting the performance without “cheating-software”

Reden BVF. Hazemeijerstraat 800, NL-7555 RJ Hengelowww.reden.nl/en

Ansprechpartner: Marco Ezendam [email protected]+31 (0)88 5202 500

Fig. 1: In the European project MAPICC 3D, F-shaped composite parts were modelled.

Fig. 2: F-shape modelled pull-through simulation set-up

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HF-Development GbRwww.hf-development.com

Ansprechpartner: Mark Fandrich [email protected]+49 (0)1520 4560-100

Die Mobilität emotionalisieren

In der Arena of Innovation präsentiert HF-Development wegweisende Mobilitätskonzepte.

Mit der HF-Development GbR hat es sich Mark Fand-rich zur Aufgabe gemacht, Entwicklungen in der Luft-fahrt deutlich voranzubringen und Innovationen in der persönlichen Mobilität umzusetzen. Das Unterneh-men entwickelt daher ein neues Flugerlebnis durch einen zweisitzigen, elektrischen Sporthelikopter, der sich von bisherigen Leichthelikoptern entscheidend abhebt.

Innovation Lab mit den Tugenden deutscher IngenieurskunstErstmals präsentierte HF-Development auf der Life-style-Messe EuroMotor 2015 in Stuttgart eine Innova-tionsarena unter dem Motto „A New Era of Mobility“. Die Messe in den Räumen des IC Stuttgart verzeich-nete rund 5.000 geladene Gäste. Auf einer Fläche von über 80 Quadratmetern im Innen- und Außenbereich präsentierte HF-Development beeindruckende und wegweisende Fortbewegungsmittel aus dem Auto-mobilsektor, der Schifffahrt und Luftfahrt, wie etwa

Maserati GranCabrio MC: Die gehobene Qualität der Ausstattung, das Design und die darin verkörper-ten Emotionen des Sportwagens repräsentieren ideal die Werte von HF-Development. Ortega E-Tauchboot: Dank elektrischem Antrieb und rekordverdächtiger Beschleunigung zählen Ortega Unterwasserfahrzeuge weltweit zu den unge-wöhnlichsten Fortbewegungsmitteln. Ein eigens aus London eingeführter Aston Martin verkörpert Leidenschaft für Design, Kraft und Historie und repräsentiert Ingenieurskunst in Verbindung mit einer Vorbildfunktion, welche am Stand zu sehen war.

Alle Exponate spiegeln die geistige Haltung wider, die der Entwicklung von HF-Developments personalisier-tem Fluggerät zugrunde liegt: „Besonders ↔ Innovativ“

Die ersten Entwürfe Erste Skizzen des Helikopters wurden ebenfalls auf der EuroMotor ausgestellt. Dieser soll in naher Zukunft in Manufakturherstellung produziert werden. Das Interesse an dem Projekt und den unkonventio-nellen Ideen ist groß. Besonderen Wert legt der Inge-nieur Fandrich auf ästhetisches Design, Ergonomie und hochwertige Anmutung in Verbindung mit inno-vativen Technologien. Der Anspruch: Eine neue Ära der personalisierten Luftfahrt einzuläuten. „Wir zie-hen unsere Inspiration aus der Gewissheit, aus einer guten Idee ein realisierbares Konzept entwickelt zu haben und möchten unseren Partnern und zukünfti-gen Kunden diese Inspiration vermitteln“, so Fandrich.

Er versteht sein Unternehmen als professionellen Pro-jektmanager mit einem großen Netzwerk fachspezifi-scher Firmen, die das technisch Machbare umsetzen. Für das Design des Helikopters sind er und ein klei-nes Team von Visionären verantwortlich. Im Rahmen einer Kooperation wird mit der Hochschule Reutlin-gen untersucht, wie ein für den Piloten optimales Innenraumdesign aussehen könnte. Weitere Koopera-tionen, wie z.B. eine Zusammenarbeit im VR-Bereich sind bereits geplant. „Die erfolgreiche Messe war unsere Bewährungsprobe und hat gezeigt, dass wir schnell und flexibel sind – diese Vorteile werden wir auch in der Entwicklung nutzen“, so das begeisterte Fazit von Fandrich.

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FachwissenKontaktvermittlung MarketingTechnologietransfer Projektentwicklung

Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sind wichtiger denn je. Mit seinem Leistungs-angebot ist das VDC für Unternehmen ein verlässlicher Partner in einem komplexen technologischen Umfeld.“Dr. Martin Zagermann, Leiter Geschäftsbereich Standortentwicklung II - Forschung und Entwicklung, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

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Leistungsangebot

Ihr Kompass zu 3D-Innovationen

Leistungsangebot für Mitglieder

Leistungsangebot für Externe

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technologietRanSfeR Die Implementierung und Nutzung neuer Virtual- Engineering-Technologien stellt besonders kleine und mittelständische Unternehmen anfangs oft vor Herausforderungen. Das VDC steht diesen Unternehmen mit seinem Fachwissen zur Seite. Dafür stellen wir zum einen den 3D-Fitness-Check zur Verfügung, einen Onlinefragebogen, der kostenlos die individuellen Stärken, Potenziale und Grenzen der Anwendung von 3D-CAD und Virtual-Reality-Systemen im Unternehmen ermittelt. Zum anderen bieten wir eine persönliche, fachspezifische Erstberatung im Technologiefeld.

kontaktveRmittlung Wir helfen unseren Mitgliedern und Partnern dabei, die richtigen Projektpartner, Dienstleister oder Fachleute für ihr Anliegen zu finden. Gerne vermitteln wir dazu innerhalb und außerhalb des Netzwerkes und stellen den ersten Kontakt her. Neben der persönlichen Vermittlung eignen sich auch unsere Veranstaltungen und regelmäßigen Mitgliedertreffen hervorragend dazu, mit Fachleuten in Kontakt zu treten und das eigene Netzwerk zu erweitern.

maRketing Das VDC bietet seinen Mitgliedern und Partnern zahlreiche Möglichkeiten eigene Leistungen, Produkte und Neuigkeiten einem größeren Publikum bekannt zu machen. So publizieren wir Nachrichten und Termine unserer Mitglieder kostenlos auf unserer Website, in unserem Newsletter und in unseren Social-Media-Angeboten. Auf Veranstaltungen haben Mitgliedsunternehmen zudem die Möglichkeit, als Referent mitzuwirken und ihre Kompetenzen dadurch umfassend zu präsentieren.

pRojektentwicklung Wir beraten und unterstützen Unternehmen bei der Einwerbung und Verwaltung von Fördermitteln zur Forschung im Bereich Virtuelles Engineering. Unser halbjährlicher Fördernewsletter informiert über die Förderprogramme von EU, Bund, Land und Region. Zudem helfen wir Mitgliedern bei der Antragsstellung und dem Management von Förderprojekten und initiieren für unsere Mitglieder eigene Projekte.

fachwiSSen Das VDC sammelt Informationen zum schnelllebigen Markt Virtual Engineering und bereitet diese ansprechend auf. In unserer Wissensdatenbank finden Mitglieder Marktstudien, Positionspapiere und Analysen zu verschiedenen Themenbereichen. Darüber hinaus informieren unsere Website und unser monatlicher Newsletter regelmäßig über die neuesten Entwicklungen aus dem Technologiefeld. In Technologieforen, Industriearbeitskreisen und Kongressen haben Mitglieder zudem die Möglichkeit, sich genauer mit bestimmten Themengebieten auseinanderzusetzen.

Transparente Kompetenzen, schnellerer Informationsfluss und leichtere Geschäftskontakte: das Virtual Dimension Center ist Ihr Kompass zu 3D-Innovationen. Das VDC bietet Fachwissen zum dynamischen Themenfeld Virtuelles Engineering, Projektentwicklung, Marketing, Kontaktvermittlung und Technologietransfer.

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Leistungsangebot für Mitglieder

1. Aktive Mitwirkung und Mitbestimmung bei der Weiterentwicklung des Netzwerks

2. Teilnahme an Facharbeitsgruppen

3. Projektentwicklung und Fördermittel-management (Ausschreibungsscree-ning, Antragstellung, Konsortialbildung, Projektmanagement)

4. Durchführung von Fachveranstal-tungen mit Referenten aus den Mitgliedsunternehmen

5. Zugang zur internen Wissensdaten-bank (Marktstudien, Positionspapiere, Analysen)

6. Internationalisierung

7. Vermittlung von Fachkräften über die Stellenbörse

8. Empfang von relevanten Kontaktanfragen

9. Veröffentlichung von Unternehmenspor-trait und -nachrichten auf der Webseite, über Pressearbeit, in Präsentationen, Newsletter, Sozialen Medien sowie in Bro-schüren auf Messen und Veranstaltungen

10. Demozentrum: Technologieausstellung und Vergünstigung bei der Nutzung

11. Vergünstigungen auf VDC-Veranstaltun-gen und Kongressen

12. Teilnahme an Gemeinschaftsständen auf Fachmessen

Leistungsangebot für Externe

1. Fachliche Erstberatung im Technologiefeld

2. Vermittlung von Fachexperten aus dem VDC-Netzwerk

3. Nutzung des Webportals zur Recherche

4. Kostenloser VDC-Newsletter

5. Bedarfserhebung über 3D-FitnessCheck

6. Beratung von Politik und Fördermittelgebern im Technologiebereich

Als VDC-Mitglied profitieren Sie von unserem umfangreichen Leistungs-angebot. Sie bekommen unsere volle Unterstützung und ziehen Nutzen aus den wertvollen Kontak-ten zu unseren anderen Mitgliedern und Partnern. Die Vorteile einer Mit-gliedschaft gehen über die Basisun-terstützung hinaus. Dazu gehören unter anderem das umfangreiche Know-How aus unserer exklusi-ven VDC-Wissensdatenbank. Schon über achtzig Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben sich für eine Mitgliedschaft in unserem Netzwerk entschieden.

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Ihr VDC-Team

Simone SchäfeRAssistenz, Buchhaltung, Veranstaltungen im VDCTelefon +49 (0)711 [email protected]

maRc cannaRozzi , m.Sc .Innovationsmanager, ProjektleiterTelefon +49 (0)711 [email protected]

SandRa boSlMarketing, VeranstaltungsmanagementTelefon +49 (0)711 [email protected]

dR.-ing. dipl.-kfm. chRiStoph RundeGeschäftsführerFachinformation, Beratung, Demo-ZentrumTelefon +49 (0)711 [email protected]

achim czaykowSka, m.a . Dipl.-Verw.Wiss., PatentreferentLeiter Finanzen, Personal, ProjekteTelefon +49 (0)711 [email protected]

maRina hoRlacheR, m.Sc .Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,VeranstaltungsmanagementTelefon +49 (0)711 [email protected]

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Team

Impressum

Herausgeber: Virtual Dimension Center Fellbach,Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität undKooperatives Engineering w.V.Vorstandsvorsitzender: OB Christoph Palm;Geschäftsführer: Dr.-Ing. Christoph Runde;Auberlenstraße 13, 70736 FellbachTelefon +49 (0)711 585309-0Fax +49 (0)711 [email protected]

Bildquellenverzeichnis

Seite 5: (Foto: Daimler AG)Seiten 6f.: (Fotos: Packaging Valley Germany e.V., Christian Sauermann)Seite 10, Bild 2: (Foto: Imsimity GmbH)Seite 11: Bild 1 (Foto: HLRS), Bild 2 (Foto: OPTIMA packaging group), Bild 3 (Foto: Fraunhofer PAMB) Seite 12: (Fotos: Imsimity GmbH)Seite 21: Bild 3 (Foto: KOP)Seite 22: Bilder 1, 4 (Foto: Fraunhofer IPK), Bild 2 (Foto: ESI Group), Bild 3 (Bild: RIF e.V.)Seite 43: (Fotos: Thomas Niedermüller) Seite 45: (Bilder: Meyle+Müller GmbH+Co. KG) Seite 46: (Foto: Martin Zimmermann)Seite 48: (Bilder: Mackevision Medien Design GmbH)Seite 51: (Fotos: HF-Development)

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VIRTUAL DIMENSION CENTER FELLBACHAuberlenstraße 13 70736 FellbachGermany

Telefon +49 (0)711 585309-0Fax +49 (0)711 [email protected]

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