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Jahresbericht 2017 Aufblühen der Baubiologie

Jahresbericht 2017 - Baubio...2018/04/05  · tes Jahr mit diversen Anlässen geniessen und neue Erkenntnisse dazugewin-nen. Jahresbericht 2017 13 Januar Anton Stalder lud zu seiner

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Jahresbericht 2017

Aufblühen der Baubiologie

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Jahresbericht 2017 2

Inhaltsverzeichnis Vorwort ......................................................................................................... 3

Der Verein Baubioswiss ................................................................................ 4

Der Vorstand ............................................................................................ 4

Sekretariat................................................................................................ 6

Redaktion ................................................................................................. 6

Finanzen ................................................................................................... 6

Revisionsbericht ........................................................................................ 7

Neues im Verein ........................................................................................... 8

Ausarbeitung Kommunikationskonzept ................................................... 8

Zeitschrift Baubio – Nachhaltige Baukultur ................................................. 10

Veranstaltungen .......................................................................................... 11

Regionalleitertreffen ............................................................................... 11

Forum ...................................................................................................... 11

Regionalgruppen ......................................................................................... 12

Aargau ..................................................................................................... 12

Bern+ ....................................................................................................... 12

Nordwestschweiz .................................................................................... 14

Ostschweiz .............................................................................................. 15

Romandie ................................................................................................ 15

Schaffhausen ........................................................................................... 16

Südostschweiz ......................................................................................... 16

Tessin ...................................................................................................... 18

Zentralschweiz ........................................................................................ 18

Zürich ...................................................................................................... 18

Jahresversammlung Vereinsjahr 2016 ......................................................... 19

Die Baubiologen bei den Römern in Brugg .............................................. 19

Beratung ..................................................................................................... 21

Fachstelle / Öffentlichkeitsarbeit ................................................................. 21

Bildungszentrum Baubiologie ..................................................................... 21

Vereinssponsor ............................................................................................ 21

Fakten und Zahlen .......................................................................................22

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Vorwort Wie werden wir in Zukunft kommunizieren? Vereinsintern und gegen aussen? Gehen wir den Weg der Baubiologie alleine oder gemeinsam mit neuen Part-nern? Was können wir zu den übergeordneten Zielen des Pariser Abkommens für 2030 beitragen? Warum können und sollen wir uns als Verein nicht auf dem Erreichten ausru-hen? Ist denn inzwischen nicht allen klar geworden, dass nur eine kreislauffä-hige Wirtschaft eine Wirtschaft der Zukunft und eine Wirtschaft des Erfolges darstellt? Leicht ernüchtert müssen wir auch im 41. Vereinsjahr feststellen, dass sich der Verein Baubioswiss noch nicht auflösen kann, weil „allen alles klar ist“, son-dern dass noch einige Schritte nötig sind bis wir diesen Zustand erreicht ha-ben. Gleichzeitig macht das aber unsere Arbeit weiterhin sehr spannend. Wir kön-nen zu vielen Themen einen sehr konkreten Beitrag leisten, reden nicht nur darüber, sondern können auch konkrete Hilfeleistungen anbieten so wie das unser Beraterteam immer wieder unter Beweis stellt und viele unserer Mit-glieder in Ihrem Berufsalltag tagtäglich vorleben. Nur gemeinsam können wir diese Herausforderungen und Fragestellungen beantworten. Rücken wir noch etwas näher zusammen, interessieren wir uns noch etwas mehr über unseren Tellerrand hinaus und stellen mit grosser Freude fest: Es sind viele Mitmenschen unter uns, welche nicht wegschauen, welche mehr wissen wollen, welche handeln und umsetzen möchten. Nur so können wir die Schritte machen, welche nötig sind um 2030 festzustel-len: „Doch wir haben alles unternommen, dass die zukünftigen Generationen auch eine Lebenswelt vorfinden die sie mit Zuversicht und Optimismus voran-schreiten lässt!“ Euer Präsident Jörg Watter

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Der Verein Baubioswiss Die Kontinuität der Arbeit der vergangenen Jahre konnte auch im 2017 auf-rechterhalten werden. Im Vordergrund standen dabei die Themen Zeitschrift Baubioswiss und die zukünftige Form der Vereinskommunikation. Wie viele andere Printmedien sah sich auch die Zeitschrift Baubioswiss mit verschiedenen Themen konfrontiert. Einerseits stiegen die Kosten für das er-stellen und drucken der Zeitschrift weiter an und gleichzeitig nahmen die Mit-gliederzahlen kontinuierlich leicht ab. Die Qualität der Zeitschrift konnte in den vergangenen Jahren stetig gesteigert werden, die Reaktionen auch aus-serhalb des Baubiokreises waren durchwegs positiv. Wollen es sich die Mitglieder Baubioswiss weiterhin leisten eine eigene Zeit-schrift herauszugeben? Sind sie bereit mehr als 50% des Jahresbudgets dafür zu investieren? Ist die Form der gedruckten Zeitschrift noch zeitgemäss oder werden in Zukunft andere Kommunikationskanäle bedeutender?

Der Vorstand

Mitglieder des Vorstandes 2017 Jörg Watter, dipl. Architekt ETH/SIA, Thalwil Präsident seit 2008 Tanja Schindler, Baubiologin mit eidg. FA, Nänikon Kassierin seit 2009 Bernhard Stohler, Architekt, Schaffhausen Aktuar seit 2008 Arwed Junginger, dipl. Architekt FH, Bern Regionalgruppen seit 2008

Jörg Watter, Bernhard Stohler, Tanja Schindler und Arwed Junginger

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Vorstandsarbeit 2017 Die zentralen Themen „Zeitschrift“ und „Kommunikation“ haben den Vor-stand im 2017 erneut stark gefordert. Nach 10 jähriger gemeinsamer Vor-standsarbeit haben wir uns an der Retraite intensiv mit den anstehenden Fra-gestellungen auseinandergesetzt und uns detailliert mit verschieden Szena-rien auseinandergesetzt. Ein erstes konkretes Kommunikationsmittel welches wir erarbeitet haben ist der neue Flyer von Baubioswiss. Nichts einfacher als mit diesem attraktiven Faltprospekt einer interessierten Person zu erklären, worum es in der Baubio-logie geht. Exemplare können bei Laura Menet auf dem Sekretariat bezogen werden.

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Die nachstehenden detaillierten Erläuterungen zur Arbeit des Vortandes zei-gen, dass gemeinsam mit den Regionalleitern und Beratern eine zukünftige Strategie erarbeitet wurde, welche den Mitgliedern an der Jahresversamm-lung Anfang April 2018 präsentiert werden kann. Wir sind gespannt, welches Szenario gewählt wird, und wie die Mitglieder von Baubioswiss die Zukunft des Vereins gestalten möchten. Grosse Dringlichkeit hat weiterhin die Situation im Vorstand. Wir alle sind nun fast 10 Jahre im Amt und so wertvoll diese grosse Kontinuität ist, so wichtig ist eine Erneuerung und Verjüngung des Vorstandes. Daher werden im kom-menden Jahr 3-5 neue Vorstandsmitglieder für die Ressorts und das Präsidium gesucht, welche den Verein in die nahe Zukunft tragen werden. Neu werden sie dabei von einer professionellen Geschäftsleitung unterstützt.

Sekretariat Laura Menet, kaufm. Angestellte, Zürich Administration seit 2014

Redaktion Christian Bernhart, Journalist lic. Phil. I, Bern Redaktor seit 2015 / 2016

Finanzen Dank der Erhöhung der Einzelmitgliederbeiträge haben die Einnahmen leicht zugenommen. Die Rechnungen konnten alle ohne Verzögerungen bezahlt werden und eine Entspannung bei unvorhergesehenen Ausgaben war deutlich zu spüren. Die Budgetvorgaben konnten mehrheitlich eingehalten werden. Wir schliessen das Vereinsjahr mit einem Gewinn von CHF 6’084.90 ab und können das Eigenkapital 2017 somit von CHF 8’507.60 auf neu CHF 14'592.50 erhöhen.

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Revisionsbericht

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Neues im Verein

Ausarbeitung Kommunikationskonzept Für viele Jahre war die Zeitschrift, vormals der SIB, heute der Baubioswiss, das wichtigste Medium um die Anliegen der Baubiologie zu verbreiten und die Mitglieder des Vereins zu informieren. Als Christian Bernhart, der Chefredak-tor der "Baubio" zu verstehen gab, dass er so nicht mehr weiter arbeiten könne, er bekomme zu wenig Unterstützung und bräuchte mehr Geld, musste sich der Vorstand der Baubioswiss Gedanken machen, wie die Anliegen der Baubiologie in Zukunft kommuniziert werden könnten. In einer Retraite, die der Vorstand, wie jedes Jahr im frühen Sommer, am 14. Juli 2017 durchführte, wurden verschiedene Szenarien durchgespielt und in ersten Charts (Graphiken) festgehalten. In den folgenden VS-Sitzungen wur-den diese Modelle ausgearbeitet und verfeinert. Es kristallisierten sich bald vier Modelle heraus:

1. Digital Publizieren, über den Webauftritt, Newsletter, social Media wie Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter etc.

2. Die Regionalgruppen besser unterstützen, das heisst die Events in den Regionen zentral und möglichst professionell organisieren, und aus den Veranstaltungen und Besichtigungen Beiträge für das Web erzeugen.

3. Digital publizieren und jedes Jahr eine Zeitschrift, oder besser ein Jahrbuch zur Baubiologie herausgeben.

4. Eine Partnerschaft mit der Zeitschrift eines ähnlichen Vereins einge-hen und auf diese Art Synergien nutzen.

Sehr bald war ersichtlich, dass wir, um diese Aufgaben im Verein bewältigen zu können, eine Geschäftsleitung brauchen, sowie eine professionelle Web-Publizistin, egal welches Szenario gewählt wird. Als nächstes haben wir grob die Kosten für die einzelnen Szenarien ermittelt. Weiter haben wir die Kosten des Ist-Zustandes aufgelistet und die Kosten für ein Modell, in dem die Zeit-schrift weiter von Christian Bernhart herausgegeben wird. Dass dieses Szena-rio für unseren Verein zu teuer und somit unzeitgemäss ist hat niemanden ver-wundert. Für das Regionalleitertreffen in Bern, am 3. November konnten wir diese oben beschriebenen vier Szenarien vorstellen, diskutieren und bewerten. Für das Forum vom 26. Januar 2018 haben wir, mit externer Hilfe diese vier Szenarien präsentiert, um sie einem grösseren Gremium vorzustellen. Die Idee war, dass das Gremium am Forum zwei der vier Szenarien wählt, als Empfehlung für die Jahresversammlung 2017. Gewählt wurde das Szenario 2, ein introvertiertes Modell mit der Stärkung der Aktivitäten der Regionalgruppen, sowie das Sze-nario 4, eine Partnerschaft mit einer anderen (grösseren) Zeitschrift, ein eher extrovertiertes Modell, mit einer grösseren Breite und Publizität.

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Natürlich haben alle Szenarien Vorteile und Nachteile. Wenn wir es geschickt anstellen, können "sowohl als auch" Szenarien gefunden werden und der Ver-ein Baubioswiss kann alle seine Anforderungen der Kommunikation nach In-nen und nach Aussen erfüllen. Das Jahr 2018 wird ein Übergangsjahr sein in dem das neue Kommunikationsmodell aufgegleist werden muss.

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Zeitschrift Baubio – Nachhaltige Baukultur Nach anfänglichen redaktionellen und strukturellen Herausforderungen sind wir gut ins 2017 gestartet. Christian Bernhart hat anlässlich der Jahresver-sammlung in Windisch nochmals die Notwendigkeit betont, dass er redaktio-nell darauf angewiesen sei, aus den Regionen Inputs, interessante Bauten und Geschehnisse berichtet zu bekommen. Weiter konnte mit Kerstin Müller ein weiteres Mitredaktionsmitglied gewonnen werden. Im Spätsommer verunfallte Christian Bernhart schwer mit dem Velo. Daher verzögerte sich die Herausgabe des dritten Heftes auf Anfang Februar 2018. Weiter hat Christian Bernhart auf Ende Jahr die Redaktionsstelle gekündigt. Daraus folgte für den Vorstand, dass die bestehende Struktur mit der Fach-zeitschrift Baubio überdacht und unter Umständen eine neue Vereins-Kom-munikationsstrategie entwickelt werden muss. In Zusammenarbeit mit ei-nem externen Kommunikationsberater entwickelte der Vorstand verschie-dene Strategien.

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Veranstaltungen

Regionalleitertreffen Es fanden zwei RG-Leitungstreffen im 2017 statt. Das Erste am 31. März 17 in der Südostschweiz in Sargans. Hans-Jakob Eggenberger organisierte dieses und wir trafen uns im Schloss Sargans. Hauptthema dieses Treffens war das neue Corporate Identity mit den neuen Kuverts, Visitenkarten und Briefpa-pier. Weiter wurde für die Regionalgruppe Romandie unsere Baubioswiss Website neu programmiert, sodass diese auch auf Französisch betrieben wer-den kann. Es war vorgesehen, dass die RG-Gruppe Romandie die entspre-chenden Texte einpflegt.

Das zweite RG-Leitertreffen Anfang November in Bern stand ganz im Zeichen der neuen Vereins-Kommunikationsstrategie. Auch als Vorbereitung für das Ende Januar 2018 geplante Forum. Es wurden verschiedene Szenarien erar-beitet.

Forum Im Jahr 2017 wurde kein Forum durchgeführt. Ein nächstes Forum ist auf den Januar 2018 geplant.

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Regionalgruppen

Aargau Regionalleitung: Daniel Huber und Krishna Menon Am 23. Februar 2017 veranstaltete Markus Keller, Architekt in Klingnau, in den Räumen der Firma Vögele, Heizungen und Sanitäranlagen, in Tegerfelden die Veranstaltung „Energetische Sanierung mit Weitblick“ mit Referaten von ihm selbst, Michael Vögele von der Firma Vögele, Markus Heitzmann, Firma Heitzmann, Holzenergie-Technik in Schachen (LU) zu den Themen: - Ganzheitliche energetische Sanierungskonzepte, Energiegesetz, Förder-

massnahmen - Passive Sonnenenergienutzung - Restwärmebedarf abdecken mit Cheminöfen - Wärmeerzeugung: Sonnenkollektoren, Wärmepumpen - Wärmeerzeugung: Pellet- und Holzschnitzel-Feuerungen - Wärmespeicherung mit Speichermasse und Wasserspeicher - Wärmeverteilung : Fussbodenheizung, Radiatoren, Wand- und Hypokaus-

tenheizungen Die Veranstaltung richtete sich an Laien, war gut besucht von Kunden der Re-ferenten und 10 Baubioswiss-Mitgliedern (nebst dem Veranstalter). Am 6. Mai führten wir auf dem Legionärspfad in Windisch die denkwürdige Jahresversammlung auf antiker Komfortstufe mit römischer Schlemmerei und Führungen durch die römischen Ruinen, die rekonstruierte Legionärsba-racke und die Klosterkirche Königsfelden mit den berühmten Glasmalereien durch.

Bern+ Regionalleitung: Karin Eicher Die Regionalgruppe Bern+ verdankt das grosse Engagement von Adrian Christen und Felicitas Sprecher, die auf Ende 2016 aus der Regionalleitung zu-rückgetreten sind. Aus diesem Grund hat Karin Eicher das Programm 2017 auf ein paar wenige Anlässe reduzieren müssen. Dennoch konnten die Mitglieder ein interessan-tes Jahr mit diversen Anlässen geniessen und neue Erkenntnisse dazugewin-nen.

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Januar Anton Stalder lud zu seiner Buchvernissage ein. Es war ein voller Erfolg und er konnte bei über 300 Zuschauern über sein Buch erzählen, das 1971 mit dem Erstauftrag der Villa Zaugg in Spiez seinen charakteristischen Anfang nahm.

März Beim Vortrag über Komfortlüften, erhielten wir einen spannenden Einblick in die Planung, Installation und Reinigung von Lüftungsanlagen. Mai Herr Georg Binkert von der Firma Sto AG, gab uns an einem Donnerstagabend einen interessanten Einblick in die heutigen Baumaterialien, die alle rund ums gesunde Wohnen in Betracht gezogen werden können. September Arwed Junginger führte uns durch die Via Felsenau 1 und 2 die sich in den letz-ten Jahren stets bewährt haben. Aus diesem Grund ist die Zeit gekommen

eine neue Etappe zu starten und die Via Felsenau zu erweitern und die Via Fel-senau 3 zu planen. Arwed erzählte uns von dem geplanten Neubau und die Unterschiede zu den bestehenden Objekten. Es wird sich auch hier zeigen, welche Bauweise dem gesunden Wohnen am nächsten kommt. Jahresabschlusstreffen im November Der Jahresabschluss stand im Zeichen 40 Jahre Baubioswiss und durch eine Fotocollage erhielten die wenigen Anwesenden einen Rückblick in die ver-schiedenen Anlässe, die in der Region Bern durchgeführt wurden. Anschliessend haben wir mit einem feinen Abendessen im Casa d`Italia das baubiologische Jahr 2017 abgeschlossen.

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Nordwestschweiz Regionalleitung: Cristina Huser und Daniel Miesch Mittwoch, 22. Februar 2017 10 TeilnehmerInnen, Restaurant Schwyzerhüsli, Basel Jahresauftakt Samstag, 13. Mai 2017 Teilnahme am eco.festival, Basel http://www.eco.ch/festival/ mit eigenem Infostand

Montag, 22. Mai 2017, 7 TeilnehmerInnen Restaurant zur Wanderruh, Basel Austausch und Kennenlernen Donnerstag, 31. August 2017 8 TeilnehmerInnen, Riglehof, Densbüren Besichtigung, Lastentragender Strohturm

Mittwoch, 22. November 2017 9 TeilnehmerInnen, Restaurant Nock on Wood, Basel Jahresrückblick und Ausblick Mit dem ersten Treffen im Restaurant Schwyzerhüsli im Februar hat die Bau-bioswiss Regionalgruppe Nordwestschweiz das Jahr 2017 traditionell Schwei-zerisch begonnen. Darauf folgte im Mai ein weiterer Austausch im lauschigen Garten des Res-taurant Wanderruh, dass bei herrlicher Knoblauchsuppe nachhaltig nach-klang.

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Unser Auftritt am eco.festival auf dem Theaterplatz bot uns die Gelegenheit die Baubiologie und Baubioswiss einer breiten Bevölkerung vorzustellen. Der Jahreshöhepunkt aber, war die Besichtigung im August des Strohturms „Kräuterwerk“ in Densbüren AG, erbaut vom Atelier Werner Schmidt. Im November schlossen wir das Jahr 2017 mit einem Rück-und Ausblick ab.

Ostschweiz Regionalleitung: Hans-Ueli Scherrer

Romandie Regionalleitung: Neuchâtel Adriano Lotta, Romandie Roland Auderset und Roberto Camarasa Festival de la Terre, Lausanne

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Schaffhausen Regionalleitung: Bernhard Stohler und Michael Solenthaler In der Regionalgruppe Schaffhausen der Baubioswiss haben wir das Jahr 2017 gleich am 3. Januar mit einer Veranstaltung, einem Vortrag zum Thema "blau" angefangen. Bernhard Stohler erklärte alle möglichen kulturellen Zusam-menhänge mit der faszinierenden Farbe und ihren Farbstoffen. Der Vortrag mit vielen (blauen) Bildern war mässig besucht. In der Regionalgruppe organisieren wir jedes Jahr drei Mal eine Veranstaltung, einen Vortrag oder eine Besichtigung und dazwischen treffen wir uns drei Mal zu einem Stammtisch im Restaurant Fass in Schaffhausen. Die zweite Veran-staltung am 2. Mai, war ein Vortrag von Christian Kaiser zum Thema "Schad-stoffe in Gebäuden erkennen und vermeiden". Dieses Thema stiess auf gros-ses Interesse, nicht nur unter Mitgliedern sondern auch bei anderen an Baubi-ologie interessierten Fachleuten, die jeweils zu unseren Veranstaltungen ein-geladen werden. Christian Kaiser versteht es sehr gut, mit grosser Kenntnis über diese Probleme klar und anschaulich zu referieren. Es ist für Fachleute und interessierte wichtig, diese Themen immer wieder zu besprechen und ak-tuelle Fakten aufzuzeigen, denn in vielen Kreisen besteht noch viel Aufklä-rungsbedarf. Im Sommer machten Presseleute mit uns, Bernhard Stohler und Michael Sol-enthaler, ein Interview zum Thema Baubiologie. Der Artikel erschien am 22. Juni in der Schaffhauser AZ. Es war ein Beitrag der die baubiologischen Anlie-gen der Regionalgruppe weiter bekannt machte und unser Netzwerk auswei-tete. Anfangs Herbst, am 12. September, besuchte uns der Gartendesigner, Oeko-loge, Pflanzenspezialist und Energiesachverständige Fritz Wassmann-Ta-kigawa. Er zeigte uns in einem Referat „EnergieGrünDach“ und „EnergieGrün-Fassade“ Probleme und Lösungen der Dach- und Fassaden-Begrünung auch im Zusammenhang mit solarer Energiegewinnung. Ein Thema mit Potenzial, entsprechend war auch diese Veranstaltung sehr gut besucht. Es ist auch er-freulich, dass von Behördenseite erneut Vertreter dabei waren. Einzelne Mitgliederabgänge konnten wir mit Neumitgliedern-Zugängen kompensieren.

Südostschweiz Regionalleitung: Hansjakob Eggenberger Raumqualität im Betonbau 24. April 2017 Markus Sieber, Firmen- und Forschungsleiter der Firma Pneumatit AG, be-gann den reich bebilderten Vortrag mit Fotos von Ausgrabungen der ältesten gegossenen Bauwerke der Menschheit.

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Sein Betonzusatzmittel wurde ursprünglich für den betriebseigenen Stallneu-bau (Gut Rheinau) entwickelt. Es gibt dem heutigen Industriebeton eine neue Qualität. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage wurde für das Produkt ein ei-genständiger Betrieb der Stiftung Fintan gegründet. Teilnehmer 7 (4 Mitglieder)

Infoabend Bildungszentrum in Sargans 3. Juli 2018 Stefanie Herzog, Geschäftsführerin Bildungszentrum Baubiologie, infor-mierte ausführlich über den Fachkurs Baubiologie. Teilnehmer 5 (4 Mitglieder) Anschliessend Kurzvortrag über die «Holzer’sche Permakultur» von Hansja-kob Eggenberger Jahresabschlussabend in Thusis 11. Dezember 2017 Nach einem kurzen Einführungsvortrag von Hansjakob Eggenberger zum Thema «Permakultur - Geheimnis der Symbiose» schauten wir im Kino Rätia den Film «Die Zukunft pflanzen» Die Menschenrechtserklärung von 1948 beinhaltet das Grundrecht auf Nahrung. Aber wie soll man diesem Grundrecht Geltung verschaffen angesichts klimatisch bedingter Hungerkatastrophen, der Erschöpfung von Böden und Wasserquellen, dem Verlust der Artenvielfalt und der weltweiten Landflucht von Bauern? Die Filmautorin Marie-Monique Robin besuchte Agronomen, Ökonomen und Vertre-ter internationaler Hilfsorganisationen, um eine Antwort auf die drängende Frage zu finden, wie wir die Weltbevölkerung in Zukunft ernähren können. Im Film wurden mit schönen Bildern und vielen Menschen aus der ganzen Welt Erfolgsgeschichten rund um den Biolandbau, insbesondere mit Misch-kulturen, vorgestellt. Nach einem gemütlichen Nachtessen im Restaurant «Weisses Kreuz» wurden einige Punkte zur Regionalgruppe besprochen. Der Regionalgruppenleiter wurde für ein weiteres Jahr bestätigt. Die Zusammenarbeit mit dem Hausver-ein wird beibehalten und verbessert. Teilnehmer 8 (5 Mitglieder)

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Tessin Regionalleitung: Andrea Engeler und Barbara Gatto

Zentralschweiz Regionalleitung: Paul Nijman Mit der Veranstaltung „Inspiration und Begeisterung für Farben“ vom 26. Ok-tober haben sich Sarah, Michi, Marcel und Peter aus der Regionalgruppenlei-tung verabschiedet. Arwed Junginger, Verantwortlicher für die Regionalgrup-pen im Vorstand, liess es sich nicht nehmen, diesem Anlass und der Akten-übergabe beizuwohnen. Im Namen der ganzen Regionalgruppe möchte ich ihnen herzlichst für ihre geleisteten Dienste danken. Sie haben seit Jahren äusserst wertvolle und hochstehende Veranstaltungen organisiert. Themen wie: Wohngifte, Elektrosmog, Aussenraumwahrnehmung, Verdichtetes Bauen, Holzbausysteme, Lehmbau, Kalkputze und Kalkfarben, Schimmel und Feuchtigkeit, Altbausanierung, Bauteilnetz, Bauen für Leib und Seele, Bio-rhythmik, Grundofen, Asbest, Licht und Beleuchtung, Lüftung und Minergie, Solar- und Wasserkraft, Windenergie, Wärme vom Wald ins Haus, Radiästhe-sie, Denkmalpflege und Archäologie gehörten ebenso dazu wie unzählige Baustellenbesichtigungen, Besuche bei Handwerkern und Unternehmen oder Messeauftritte und die Organisation von Jahresversammlungen. Beim Durch-forsten des digitalen Archivs wurde mir erneut vor Augen geführt, welch im-mense Arbeit und wie viel Zeit von meinen Vorgängern investiert wurde – nochmals ganz herzlichen Dank! In den vergangenen 40 Jahren hat sich unser Verein von einer Bewegung zu einer Interessengemeinschaft und heute zu einem Fachverein gewandelt. Ein-mal 170 sind wir heute noch 70 Mitglieder in der Regionalgruppe der sechs Zentralschweizer Kantone. Damit Baubiologie-Bauökologie auch in Zukunft wichtige Impulse in der Architektur und der Bauwirtschaft geben kann, stelle ich mich erneut in den Dienst von Baubioswiss. Mehr zu meiner Person und meiner Tätigkeit ist auf www.archinatura.ch zu erfahren. Permanente Weiterbildung ist sehr wichtig und gerade solche kleine Veran-staltungen oder Objektbesichtigungen bieten Hand, uns auch persönlich im-mer wieder auszutauschen. Unser Ziel sollte es sein, jährlich vier Anlässe zu organisieren. Manchmal erfährt man auch ganz kurzfristig von einem interes-santen Projekt oder Produkt oder einem Anlass einer zielverwandten Organi-sation, sodass wir mit diesem Regionews spontan zu einem Anlass aufrufen können.

Zürich Regionalleitung: Fredy Reimann

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Jahresversammlung Vereinsjahr 2016

Die Baubiologen bei den Römern in Brugg Windisch bei Brugg als geschichtsträchtiger Ort der Jahresversammlung der Baubiologen: Rund um das protokollarische Geschehen tauchten sie tief in das Leben der Römer der Legionärszeit ein. Gastgeber Krishna Me-non erklärte, warum die Legionäre nach jahrhundertlangen Präsenz (14 n. Chr. bis in 5. Jahrhundert) auch noch heute das Leben der Ortsansässigen bestimmen. Nicht die gemütliche farbenprächtige Stube der Offiziere, sondern die klamme, spärlich möblierte Werkstatt Fabrica der Legionärssiedlung war am 6. Mai 2017 Austragungsort der Jahresversammlung zum verflossenen Ver-einsjahr. Doch Krishna Menon von der Regionalgruppe Aargau hatte die Werkstatt mit Bedacht gewählt. Die klimatisch zügigen Bedingungen mit leichter Unterkühlung durch spärliche Fensteröffnungen und grossen Werk-stattoren sorgten für eine straffe Abwicklung der Geschäfte. Rund um das Protokollarische war umso mehr Zeit, den Gepflogenheiten der Legionäre nachzugehen und dazu in der Klosterkirche Königsfelden mit den bekannten Originalfenstern das blutige Erbe des Familienmords an König Albrecht zu er-gründen.

Was zu Staunen Anlass bot, waren die Einführungen von Krishna zur Legio-närszeit. Daraus ging hervor, dass heute noch die Römer in Windisch und dem westlichen Brugg sozusagen im Untergrund für Aufsehen sorgen. Immer wie-der fördern Bautätigkeiten neue Funde in Form von Fundamenten oder Lei-tungen hervor, sodass die ehemalige Legionärsstadt ständig am Wachsen ist. Die Legionärszeit beflügelt die Ortsansässigen zweifach. Einerseits bemühen sie sich, auf den Fundamenten Gebäude mit historischer Relevanz zu erstel-len. Selbst wenn, so war während der Führung zu erfahren, dazu verbriefte Dokumente fehlen. Wohl richtig liegen sie in der hierarchisch abgestuften Ein-richtung der Gebäulichkeiten zwischen Soldaten (stickige Doppelstock-Ko-jen) und Offiziere (farbig verzierte Gemächer mit den komfortablen Liegen für üppige Mahlzeiten oder Saufgelage). Zum zweiten mutieren sie jährlich an den Römertagen selbst zu Legionären. Was für die Basler der Morgenstreich, für die Zürcher das Sechseläuten, die Luzerner der Fritschi-Umzug ist, sind für die Brugger die Römertage, die heuer zwar erst zum 16. Mai durchgeführt

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wurden, aber am 28. Mai ein Kostümfest boten mit 14 Gladiatoren, die im Am-phitheater um Ruhm und Ehre kämpften. Krishna machte als Gladiator drei Wochen zuvor im Begleitprogramm vor, was hier zu erwarten ist. Nur reizte er Jörg Watter und Dieter Baltensperger eher zum Lachen als zum Fürchten. Schliesslich zeigten die drei Baubiologie-Damen, wie sie hinter einem Schild die Macho-Aggressionen mit Lächeln zu überwinden gedenken.

Nach erfreulichen Berichten aus den Regionalgruppen von Arwed Junginger und Worte voller Hoffnung und Zuversicht zu Aiforia für die Bauarena von Jörg Watter, sowie Einheizversuche von Bernhard Stohler und der Übersicht zu Soll und Haben von Tanja Schindler, erhielten die Baubiologen von kundigen Führungspersonen mehr oder weniger Fundiertes zur Legionärszeit. Sie be-gutachteten die Legionärskojen der Soldaten sowie die leicht zweckentfrem-dete Küche, bevor sie sich auf die ausgiebige Tour zu den weit verstreuten Fundstätten der Legionäre aufmachten. Einige Fundamente sind in Windisch ehrwürdig eingerahmt worden, Bruchstücke der römischen Kanalisation wur-den bei Neubauten ehrwürdig konserviert und auf den Strassen von Windisch braucht es ab und zu einen Blick ins Loch und einen Schub an Vorstellungs-kraft über die beachtlichen Infrastrukturanlagen der Legionäre.

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Beratung Auch 2017 kamen wieder rund 30 Anfragen an die Beratungsstelle Baubios-wiss. Dank dem Engagement der Berater konnten in den meisten Fällen wert-volle und umsetzungsorientierte Lösungsvorschläge vermittelt werden wel-che auch zu einigen „Dankesmails“ führten. Wer sich als Berater melden möchte, kann sein CV mit Bezug auf die baubio-logische Tätigkeit beim Sekretariat einreichen. Zwei unabhängige Experten der QSK prüfen diese Unterlagen und geben zu Handen des Vorstandes eine Empfehlung über die Aufnahme ab. Dabei entstehen für den Berater einma-lige Kosten von Fr. 250.- um im Beraterteam aufgenommen zu werden. Un-terschieden werden dabei die Bereiche Planer, Handwerk und Messtechnik.

Fachstelle / Öffentlichkeitsarbeit Aus Budgetgründen wurden diese Arbeiten interimistisch erneut durch Präsi-dent Jörg Watter übernommen. Ziel ist es ab dem Vereinsjahr 2018 wieder eine eigenständige Geschäftsstelle zu etablieren.

Bildungszentrum Baubiologie Die Revision der eidg. Berufsprüfung und der eidg. höheren Fachprüfung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Die Dokumente wurden dem SBFI eingereicht und werden im Herbst 2018 rechtsgültig sein. Der neu überarbei-tete Fachkurs startet im Herbst 2018 neu mit 5 Modulen und vermittelt die Grundlagen des gesunden und nachhaltigen Bauens. Die Kursauschreibung steht ab Sommer 2018 zur Verfügung. Ein nächster Schritt ist die Einführung des Diplomlehrgangs zum Experten/zur Expertin für gesundes und nachhalti-ges Bauen im Herbst 2019. Dieses Angebot wird die Themen des bestehenden Lehrgangs vertiefen. Die Kursausschreibung wird im Frühling 2019 erfolgen. Im Sommer 2017 haben 16 Absolventen/-innen stolz ihren eidg. Fachausweis entgegen genommen. Für die Berufsprüfung 2018 haben sich 12 Kandidaten/-innen angemeldet. Die Präsentationen der Abschlussarbeiten sind öffentlich zugänglich und finden am 8. Juni statt.

Vereinssponsor Dieter Baltensperger von der Firma Stroba naturbaustoffe ag unterstützt Baubioswiss jährlich sehr grosszügig und hat damit seine Verbundenheit zum Verein auch 2017 unterstrichen. Wir hoffen auf eine weitere intensive Zusam-menarbeit mit der Stroba naturbaustoffe ag!

Page 22: Jahresbericht 2017 - Baubio...2018/04/05  · tes Jahr mit diversen Anlässen geniessen und neue Erkenntnisse dazugewin-nen. Jahresbericht 2017 13 Januar Anton Stalder lud zu seiner

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Fakten und Zahlen Stand Abonnements per 31. Dezember 2017 Abonnement Baubiologie 156 Gratis/Austauschabos 66 Geschenkabos 3 TOTAL 225

Stand Mitglieder per 31. Dezember 2017 Einzelmitglieder 543 Firmenmitglieder -5 Mitarbeiter 74 Firmenmitglieder -20 Mitarbeiter 6 Firmenmitglieder >20 Mitarbeiter 6 TOTAL 629

Ein- und Austritte 2017 Eintritte Einzelmitglieder 10 Austritte Einzelmitglieder 41 Eintritte Firmenmitglieder 2 Austritte Firmenmitglieder 3 TOTAL 12 TOTAL 44 Neue Abonnements 6 Kündigungen Abonnements 21 TOTAL 6 TOTAL 21 Beim Grossteil der Austritte werden als Grund folgende angegeben: - Altershalber - Pensionierung, daher Entfernung vom Thema - Verstorben Des Weiteren wurden vom Sekretariat einige Adressen aus dem System ent-fernt. Dies aus folgenden Gründen: - Weggezogen, neue Adresse konnte nicht ermittelt werden - Nichtbezahlen der Rechnungen, auch nicht nach drei Zahlungserinne-

rungen und Infoschreiben