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St.Galler Tagblatt AG 2016 – Autorenbeleg zum internen Gebrauch Darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden Dienstag, 27. September 2016 Agenda 39 Lesetip Danke, ich brauche keinen Sitzplatz Forever young? Bloss nicht! Mit einem neuen Jahr beginnt Marie Sharp auch ein neues Tage- buch! Kurz vor ihrem 67. Ge- burtstag ist sie fest entschlossen, endlich mehr für ihre Gesund- heit zu tun. Doch dann ertas- tet Marie Sharp etwas Merk- würdiges an ihrem Bauch, be- stimmt ein Symptom für… ja, für was nur? Gut, dass Marie genug Dinge hat, die sie vom Grübeln abhalten. Da wäre zum Beispiel der gutaussehende Un- termieter, der offensichtlich et- was zu verbergen hat. Oder die- ses «soziale Netzwerk», in das ihre Freunde ständig seltsame Dinge schreiben. Und nicht zu- letzt eine neue, völlig verrückte Nachbarin. In all dem Trubel wird eines schnell klar: Marie Sharp ist nicht mehr die Jüngste – und das ist eigentlich auch ganz gut so. Virginia Ironside: Danke, ich brauche keinen Sitzplatz Goldmann-Verlag, 352 Seiten Bibliothek Mogelsberg Notfälle Ärztliche Dienste Rufen Sie immer Ihren oder den nächstliegenden Hausarzt an. Über den Telefonbeantworter wird der diensthabende Notfall- arzt bekanntgegeben. Samstag/Sonntag 1./2. Oktober Tierärzte Dr. med. vet. Martin Kaufmann, Wattwil, Tel. 071 988 24 45; Tierklinik Au AG, Bütschwil, Austrasse 1, Tel. 071 982 88 77; Tierklinik GST, Ziegelwies 1, Nesslau, 24 Stunden offen, auch jedes Wochenende, 071 995 50 50 Tierärzte Team 24, Stelz, Wil Tel. 071 931 31 11 Zahnärzte Notfallnummern der Regionen: Toggenburg, Wil: 0844 144 005 Buchs: 0844 144 003 Telefone Polizei 117 Feuerwehr 118 Sanitätsnotruf 144 Giftinfos, Notfallberatung 145 Rega 1414 Die Dargebotene Hand 143 Spital Wattwil 071 987 33 00 Spital Wil 071 914 61 11 Medikam.-Info 0900 57 35 54 Jugendnotruf 071 243 77 77 Beratungsstellen Soziale Fachstellen Toggenburg Bahnhofstrasse 6, 9630 Wattwil Tel. 071 987 54 40 www.soziale-fachstellen.ch Je drei Säulen stehen vor dem Sonderschulinternat (im Bild) und an der Haldenstrasse 3 in Hemberg. Agenda Heute Dienstag Bazenheid Mütter- und Väterberatung, 15.00–17.00, kath. Pfarreizentrum Ennetbühl Seniorenturnen, 13.45–14.45, Mehr- zweckgebäude Ennetbühl Lichtensteig Turn-Fit, 18.45–19.45, Freudegghalle Neu St. Johann Seniorenturnen Frauen, 8.45–9.45, Johanneum, Turnhalle Schönengrund Turnen & Gymnastik für Senioren (Pro Senectute), 13.45–14.45, Mehr- zweckgebäude Schönengrund Wattwil Öffnungszeiten BIZ, 14.00–17.00, Berufs- und Laufbahnberatung Toggenburg, Bahnhofstrasse 32 Brockenstube geöffnet, 14.00–18.00, Brockenstube Wattwil, Thurweg Morgen Mittwoch Alt St. Johann Seniorenturnen, 14.00–15.00, Turn- halle Alt St. Johann Hemberg Seniorenturnen, 14.15, Turnhalle Mogelsberg Mitänand Zmittag, evang. Kirch- gemeindesaal, Augen und sehen, was ändert beim Älterwerden, mit Ren ´ e Cemin, Wattwil, 11.00–14.00 Mosnang Jahrmarkt, Warenmarkt, Viehmarkt mit Oldtimer-Maschinen-Ausstellung, Ziegenschau, 9.00–18.00 Unterwasser Simon Keller & Philipp Langenegger: Wo ist Walter?, Komödie, 20.00, Zel- tainer Wattwil Viehschau, Markthalle Toggenburg Seniorenturnen (Pro Senectute Toggenburg), 13.45–14.45, Schulhaus Grüenau, Turnhalle Öffnungszeiten BIZ, 14.00–17.00, Berufs- und Laufbahnberatung Toggenburg, Bahnhofstrasse 32 Turn-Fit, 15.15–16.15, Schulhaus Grüenau Wildhaus Seniorenturnen, Turnhalle Lisighaus, 14.30–15.30 Leserbrief Entwicklungen betreffen nur die letzten 25 Jahre «Ärztliche Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Toggenburg» Ausgabe vom 23. September Es ist uns ein Anliegen, zum Leserbrief vom 23.September noch eine Korrektur anzubrin- gen: Zwar sind einige der der- zeitigen Vorstandsmitglieder des Toggenburger Ärztevereins schon länger im Vereinsgebiet tätig – keinem von uns war aber die Tatsache bewusst, dass doch bis 1991, und damit anders als im Artikel geschrieben, der Kinderarzt Herr Dr. med. W. Kürsteiner in Wattwil tätig war. Wir haben anhand von Rück- meldungen erfahren, wie er und seine Arbeit damals geschätzt wurden. Wir bedauern unser Versehen sehr. Die in unserem Artikel beschriebenen Entwick- lungen betreffen somit also «nur» die letzten 25 Jahre – ein Vierteljahrhundert, in dem aus den erläuterten Gründen Angebote der Hausärzte zur Be- treuung von Kindern und Ju- gendlichen bestehen und rege genutzt wurden. Michaela Signer, Felsensteinstr. 12, 9642 Ebnat-Kappel, im Namen des Ärztevereins Toggenburg Die Begeisterung über die Hundertwasser-Woche ist sichtbar geworden. Bilder: Cecilia Hess-Lombriser Hemberg ist farbiger geworden Lebendig Die Hundertwasser-Woche ist mit einer Finissage zu Ende gegangen. Viele begeisternde Worte haben deutlich gemacht, wie wertvoll die Zusammenarbeit war. Cecilia Hess-Lombriser redaktiontoggenburgmedien.ch Kräftiges Rot und Blau, leuchten- des Grün und Gelb, weitere klare Farben und darüber goldene Ku- geln und Kuppeln. Das Bild das sich am Sonntagnachmittag im Sternensaal des Sonderschulin- ternats Hemberg (SIH) präsen- tierte, zeugte von einem lebendi- gen Prozess. Vor dem Eingang standen über 100 von Schülerin- nen und Schülern getöpferte Ste- len. «Haben Sie das Fenster gese- hen? So lebendig und farbig sollte das Leben sein», sagte eine Frau mit einem Akzent, als sie voller Bewunderung zum Fenster schaute, das am Holzanbau des SIH nach dem «Fensterrecht» von Friedensreich Hundertwas- ser gestaltet worden ist. Diesem Künstler haben die ganzen An- strengungen der letzten Wochen und Monaten gegolten. Ein loh- nenswerter Weg, wie sich alle einig waren. Marcel Recher, Institutions- leiter SIH, begrüsste viele Inter- essierte aus nah und fern zum offiziellen Abschluss der Hun- dertwasser-Woche, die Liselotte Rittmeyer und Ren´ e Bucher initi- iert und mit viel Herzblut organi- siert und gestaltet haben. «Es ist der Moment, zurückzuschau- en», meinte Recher. Mit den Kin- dern zusammen sei vieles pas- siert. Es habe Konzentration, Zu- friedenheit, leuchtende Augen, spielerische Momente und viel Phantasie gegeben. Neues, Un- bekanntes sei entdeckt worden und es sei farbig geworden. Bil- dung dürfe keine Gleichschal- tung sein; die Kreativität solle so breit als möglich sein. «In der Projektwoche haben wir das Po- tenzial der Kinder entdeckt.» Es brauche Freude, Begeisterung und die Lust, um zu lernen. Dazu habe die farbige Woche beigetra- gen. Martina Langenegger, Schulleiterin der Primarschule Hemberg, erzählte begeistert von der Idee aus dem Haus an der Haldenstrasse 3, das Dreh- und Angelpunkt für die Hundertwas- ser-Woche gewesen ist, die das ganze Lehrerteam sofort aufge- nommen habe. «Hundertwasser spricht Kinder mit seiner Vielfar- bigkeit an. Kinder lieben Farben und sind selber vielfarbig», um- schrieb sie. «Jetzt wissen alle in Hemberg, dass Hundertwasser vor 60 Jahren hier war und Bilder gemalt hat.» Den Künstler auf schöpferische und kreative Art zu begreifen, sei ein wertvolles Er- lebnis gewesen. «Es war ein riesiges Erlebnis» Meta Zähndler, Schulleiterin SIH, berichtete, dass täglich Be- sucherinnen und Besucher in den Sternensaal gekommen seien, um die Arbeiten der Kinder und Jugendlichen anzuschauen. «Kinder und Lehrpersonen seien vom Thema und von der Projekt- woche mit Workshops begeistert gewesen. «Sie haben sich darauf eingelassen, haben der Phantasie freien Lauf gelassen. Wir haben viele tolle Rückmeldungen erhal- ten.» Die Schulleiterin machte auf die bleibenden Erinnerungen aufmerksam. Vor der SIH stehen drei imposante Säulen im Hun- dertwasser-Stil. Je nach Standort des Betrachters ragen sie direkt in den Himmel und sprechen die Sprache der Unbekümmertheit, der Lebensfreude und der Lust, Schönes zu gestalten, dem eine Seele innewohnt. «Es war ein rie- siges Erlebnis», sagte auch Ni- cole Stettler-Lindenmann, Ge- schäftsleiterin der Markthalle in Altenrhein. Sie hat die Hundert- wasser-Woche praktisch und ide- ell unterstützt und war mit ihrer Lebendigkeit und ihrer Begeiste- rung ein Teil dieses erfolgreichen Projektes und des wertvollen Prozesses. «Es war überwälti- gend», sagte schliesslich Liselot- te Rittmeyer. «Hemberg hat 140 Künstlerinnen und Künstler», lobte sie die Kinder und Jugendli- chen. Die entstandenen Mosaike bezeichnete sie als Abbild der prozesshaften Zusammenarbeit. «Das ist genau das, was Hun- dertwasser gewollt und vertreten hat», meinte Ren´ e Bucher ab- schliessend. Er habe gewollt, dass Menschen gemeinsam ar- beiten. Er habe Menschen von der Strasse geholt, um an seinen Häusern zu arbeiten. So ist es auch beim Bau der Markthalle in Altenrhein geschehen und so ist es beim Bau der Säulen in Hem- berg passiert. Menschen sind ste- hen geblieben, sind ins Gespräch gekommen, haben spontan mit- gearbeitet oder auch fachlich und materiell unterstützt. Es ist viel mit Ton gearbeitet worden; im Atelier der Initianten an der Hal- denstrasse. Und zum Schluss gab es le- bendige Töne. Ren´ e Bucher spielte zuerst auf der Halszither alleine und dann zusammen mit Marcel Recher, der am Flü- gel begleitete. Diese spontane Zusammenarbeit ist ebenfalls dank Hundertwasser möglich ge- worden. Erfolgreiche Doppelrunde mit fünf Punkten Die erste Mannschaft der Ness- lauer Sharks holte in der ersten Doppelrunde der Saison zwei Sie- ge und fünf Punkte. Der Gegner am Samstag war Zug, und der Start in die Partie gelang den Sharks ausgezeichnet. Bereits nach drei Sekunden brachte Lari Ylikarjula die Nesslauer in Füh- rung. Leider konnten die Sharks nicht in diesem Stil weiterspielen und hatten einen schweren Stand gegen die aufsässigen Zu- ger. Das Spiel am Samstag war auf eher tiefem Niveau, denn auch die Zuger konnten aus dem schwachen Auftritt der Sharks keinen Profit schlagen. Nach 43 Minuten stand es dann plötz- lich 5:2 für die Heimmannschaft, Nesslau riss dann das Spiel an sich und verkürzten auf 4:5. Kurz vor Schluss erzielte Ylikarjula den Ausgleich. Somit mussten die Sharks im zweiten Spiel zum zweitenmal in die Verlängerung. Im Vergleich zum Samstag in Zug starteten die Nesslauer am Sonntag aggressiver in die Partie gegen Herisau. Drei Minuten vor Spielende stand es plötzlich 7:6. Der Ausgleich gelang den Gäs- ten jedoch nicht mehr und so feierten die Nesslauer den zwei- ten Sieg an diesem Wochen- ende. Mit sechs Punkten aus drei Spielen ist der Saisonstart ge- glückt. (pd) Journal Veränderungen bei der Sonntagsschule Krinau Bis auf weiteres findet in Krinau keine Sonntagsschule mehr statt. Wie im Kirchenbote steht, haben verschiedene Grün- de zu diesem Entschluss geführt. Wie die weitere Zukunft der Sonntagsschule aussieht, wird noch bekanntgegeben. Handelsregister ss-car Samel Skrijelj, in Kirch- berg SG, Einzelunternehmen. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Skri- jelj Adisa, von Oberbüren, in Gossau SG, mit Einzelunter- schrift.

Journal Hember g ist farbiger ge wordenneurokultur.ch/wp-content/uploads/2016/11/tbtt-2709_2016...buc h! K urz vor ihrem 6 7. Ge-bur tstag ist sie fest entsc hlossen, endlic h me hr

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! St.Galler Tagblatt AG 2016 – Autorenbeleg zum internen GebrauchDarf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden

Dienstag, 27. September 2016 Agenda 39

Lesetip

Danke, ichbrauche keinenSitzplatzForever young? Bloss nicht! Miteinem neuen Jahr beginnt MarieSharp auch ein neues Tage-buch! Kurz vor ihrem 67. Ge-burtstag ist sie fest entschlossen,endlich mehr für ihre Gesund-heit zu tun. Doch dann ertas-tet Marie Sharp etwas Merk-würdiges an ihrem Bauch, be-stimmt ein Symptom für… ja,für was nur? Gut, dass Mariegenug Dinge hat, die sie vomGrübeln abhalten. Da wäre zumBeispiel der gutaussehende Un-termieter, der offensichtlich et-was zu verbergen hat. Oder die-ses «soziale Netzwerk», in dasihre Freunde ständig seltsameDinge schreiben. Und nicht zu-letzt eine neue, völlig verrückteNachbarin. In all dem Trubelwird eines schnell klar: MarieSharp ist nicht mehr die Jüngste –und das ist eigentlich auch ganzgut so." " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " " "

Virginia Ironside:Danke, ich brauche keinenSitzplatzGoldmann-Verlag,352 SeitenBibliothek Mogelsberg

NotfälleÄrztliche Dienste

Rufen Sie immer Ihren oder dennächstliegenden Hausarzt an.Über den Telefonbeantworterwird der diensthabende Notfall-arzt bekanntgegeben.

Samstag/Sonntag1./2. Oktober

Tierärzte

Dr. med. vet. Martin Kaufmann,Wattwil, Tel. 071 988 24 45;Tierklinik Au AG, Bütschwil,Austrasse 1, Tel. 071 982 88 77;Tierklinik GST, Ziegelwies 1,Nesslau, 24 Stunden offen, auchjedesWochenende,071 995 50 50Tierärzte Team 24, Stelz, WilTel. 071 931 31 11

Zahnärzte

Notfallnummern der Regionen:Toggenburg, Wil: 0844 144 005Buchs: 0844 144 003

Telefone

Polizei 117Feuerwehr 118Sanitätsnotruf 144Giftinfos,Notfallberatung 145Rega 1414DieDargeboteneHand 143SpitalWattwil 071 987 33 00SpitalWil 071 914 61 11Medikam.-Info 0900 57 35 54Jugendnotruf 071 243 77 77

Beratungsstellen

Soziale Fachstellen ToggenburgBahnhofstrasse 6, 9630 WattwilTel. 071 987 54 40www.soziale-fachstellen.ch

Je drei Säulen stehen vor dem Sonderschulinternat (im Bild) und ander Haldenstrasse 3 in Hemberg.

Agenda

Heute DienstagBazenheidMütter- und Väterberatung,15.00–17.00, kath. Pfarreizentrum

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EnnetbühlSeniorenturnen, 13.45–14.45, Mehr-zweckgebäude Ennetbühl

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LichtensteigTurn-Fit, 18.45–19.45, Freudegghalle

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Neu St. JohannSeniorenturnen Frauen, 8.45–9.45,Johanneum, Turnhalle

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SchönengrundTurnen & Gymnastik für Senioren(Pro Senectute), 13.45–14.45, Mehr-zweckgebäude Schönengrund

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WattwilÖffnungszeiten BIZ, 14.00–17.00,Berufs- und LaufbahnberatungToggenburg, Bahnhofstrasse 32

Brockenstube geöffnet, 14.00–18.00,Brockenstube Wattwil, Thurweg

Morgen MittwochAlt St. JohannSeniorenturnen, 14.00–15.00, Turn-halle Alt St. Johann

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HembergSeniorenturnen, 14.15, Turnhalle

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MogelsbergMitänand Zmittag, evang. Kirch-gemeindesaal, Augen und sehen, wasändert beim Älterwerden, mit ReneCemin, Wattwil, 11.00–14.00

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MosnangJahrmarkt, Warenmarkt, Viehmarktmit Oldtimer-Maschinen-Ausstellung,Ziegenschau, 9.00–18.00

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UnterwasserSimon Keller & Philipp Langenegger:Wo ist Walter?, Komödie, 20.00, Zel-tainer

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WattwilViehschau, Markthalle Toggenburg

Seniorenturnen (Pro SenectuteToggenburg), 13.45–14.45, SchulhausGrüenau, Turnhalle

Öffnungszeiten BIZ, 14.00–17.00,Berufs- und LaufbahnberatungToggenburg, Bahnhofstrasse 32

Turn-Fit, 15.15–16.15, SchulhausGrüenau

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WildhausSeniorenturnen, Turnhalle Lisighaus,14.30–15.30

Leserbrief

Entwicklungen betreffennur die letzten 25 Jahre«Ärztliche Betreuung vonKindern und Jugendlichenim Toggenburg»Ausgabe vom 23. September

Es ist uns ein Anliegen, zumLeserbrief vom 23.Septembernoch eine Korrektur anzubrin-gen: Zwar sind einige der der-zeitigen Vorstandsmitgliederdes Toggenburger Ärztevereinsschon länger im Vereinsgebiettätig – keinem von uns war aberdie Tatsache bewusst, dass dochbis 1991, und damit andersals im Artikel geschrieben, derKinderarzt Herr Dr. med. W.Kürsteiner in Wattwil tätig war.

Wir haben anhand von Rück-meldungen erfahren, wie er undseine Arbeit damals geschätztwurden. Wir bedauern unserVersehen sehr. Die in unseremArtikel beschriebenen Entwick-lungen betreffen somit also«nur» die letzten 25 Jahre –ein Vierteljahrhundert, in demaus den erläuterten GründenAngebote der Hausärzte zur Be-treuung von Kindern und Ju-gendlichen bestehen und regegenutzt wurden.

Michaela Signer, Felsensteinstr. 12,9642 Ebnat-Kappel, im Namendes Ärztevereins Toggenburg

Die Begeisterung über die Hundertwasser-Woche ist sichtbar geworden. Bilder: Cecilia Hess-Lombriser

Hemberg ist farbigergeworden

Lebendig Die Hundertwasser-Woche ist mit einer Finissage zu Ende gegangen. Vielebegeisternde Worte haben deutlich gemacht, wie wertvoll die Zusammenarbeit war.

Cecilia Hess-Lombriserredaktion#toggenburgmedien.ch

Kräftiges Rot und Blau, leuchten-des Grün und Gelb, weitere klareFarben und darüber goldene Ku-geln und Kuppeln. Das Bild dassich am Sonntagnachmittag imSternensaal des Sonderschulin-ternats Hemberg (SIH) präsen-tierte, zeugte von einem lebendi-gen Prozess. Vor dem Eingangstanden über 100 von Schülerin-nen und Schülern getöpferte Ste-len. «Haben Sie das Fenster gese-hen? So lebendig und farbig solltedas Leben sein», sagte eine Fraumit einem Akzent, als sie vollerBewunderung zum Fensterschaute, das am Holzanbau desSIH nach dem «Fensterrecht»von Friedensreich Hundertwas-ser gestaltet worden ist. DiesemKünstler haben die ganzen An-strengungen der letzten Wochenund Monaten gegolten. Ein loh-nenswerter Weg, wie sich alleeinig waren.

Marcel Recher, Institutions-leiter SIH, begrüsste viele Inter-essierte aus nah und fern zumoffiziellen Abschluss der Hun-dertwasser-Woche, die LiselotteRittmeyer und Rene Bucher initi-iert und mit viel Herzblut organi-siert und gestaltet haben. «Es istder Moment, zurückzuschau-en», meinte Recher. Mit den Kin-dern zusammen sei vieles pas-siert. Es habe Konzentration, Zu-friedenheit, leuchtende Augen,spielerische Momente und vielPhantasie gegeben. Neues, Un-bekanntes sei entdeckt wordenund es sei farbig geworden. Bil-dung dürfe keine Gleichschal-tung sein; die Kreativität solle sobreit als möglich sein. «In derProjektwoche haben wir das Po-tenzial der Kinder entdeckt.» Esbrauche Freude, Begeisterungund die Lust, um zu lernen. Dazuhabe die farbige Woche beigetra-gen. Martina Langenegger,Schulleiterin der PrimarschuleHemberg, erzählte begeistertvon der Idee aus dem Haus an derHaldenstrasse 3, das Dreh- undAngelpunkt für die Hundertwas-ser-Woche gewesen ist, die dasganze Lehrerteam sofort aufge-nommen habe. «Hundertwasserspricht Kinder mit seiner Vielfar-bigkeit an. Kinder lieben Farben

und sind selber vielfarbig», um-schrieb sie. «Jetzt wissen alle inHemberg, dass Hundertwasservor 60 Jahren hier war und Bildergemalt hat.» Den Künstler aufschöpferische und kreative Art zubegreifen, sei ein wertvolles Er-lebnis gewesen.

«Es war ein riesigesErlebnis»

Meta Zähndler, SchulleiterinSIH, berichtete, dass täglich Be-sucherinnen und Besucher in denSternensaal gekommen seien,um die Arbeiten der Kinderund Jugendlichen anzuschauen.«Kinder und Lehrpersonen seienvom Thema und von der Projekt-woche mit Workshops begeistert

gewesen. «Sie haben sich daraufeingelassen, habenderPhantasiefreien Lauf gelassen. Wir habenviele tolle Rückmeldungen erhal-ten.» Die Schulleiterin machteauf die bleibenden Erinnerungenaufmerksam. Vor der SIH stehendrei imposante Säulen im Hun-dertwasser-Stil. Je nach StandortdesBetrachtersragensiedirektinden Himmel und sprechen dieSprache der Unbekümmertheit,der Lebensfreude und der Lust,Schönes zu gestalten, dem eineSeele innewohnt. «Es war ein rie-siges Erlebnis», sagte auch Ni-cole Stettler-Lindenmann, Ge-schäftsleiterin der Markthalle inAltenrhein. Sie hat die Hundert-wasser-Woche praktisch und ide-

ell unterstützt und war mit ihrerLebendigkeit und ihrer Begeiste-rung ein Teil dieses erfolgreichenProjektes und des wertvollenProzesses. «Es war überwälti-gend», sagte schliesslich Liselot-te Rittmeyer. «Hemberg hat 140Künstlerinnen und Künstler»,lobte sie die Kinder und Jugendli-chen. Die entstandenen Mosaikebezeichnete sie als Abbild derprozesshaften Zusammenarbeit.

«Das ist genau das, was Hun-dertwasser gewollt und vertretenhat», meinte Rene Bucher ab-schliessend. Er habe gewollt,dass Menschen gemeinsam ar-beiten. Er habe Menschen vonder Strasse geholt, um an seinenHäusern zu arbeiten. So ist esauch beim Bau der Markthalle inAltenrhein geschehen und so istes beim Bau der Säulen in Hem-berg passiert. Menschen sind ste-hen geblieben, sind ins Gesprächgekommen, haben spontan mit-gearbeitet oder auch fachlich undmateriell unterstützt. Es ist vielmit Ton gearbeitet worden; imAtelier der Initianten an der Hal-denstrasse.

Und zum Schluss gab es le-bendige Töne. Rene Bucherspielte zuerst auf der Halszitheralleine und dann zusammenmit Marcel Recher, der am Flü-gel begleitete. Diese spontaneZusammenarbeit ist ebenfallsdank Hundertwasser möglich ge-worden.

Erfolgreiche Doppelrundemit fünf Punkten

Die erste Mannschaft der Ness-lauer Sharks holte in der erstenDoppelrundederSaisonzweiSie-ge und fünf Punkte. Der Gegneram Samstag war Zug, und derStart in die Partie gelang denSharks ausgezeichnet. Bereitsnach drei Sekunden brachte LariYlikarjula die Nesslauer in Füh-rung. Leider konnten die Sharksnicht in diesem Stil weiterspielenund hatten einen schwerenStand gegen die aufsässigen Zu-ger. Das Spiel am Samstag warauf eher tiefem Niveau, dennauch die Zuger konnten aus demschwachen Auftritt der Sharkskeinen Profit schlagen. Nach43 Minuten stand es dann plötz-

lich 5:2 für die Heimmannschaft,Nesslau riss dann das Spiel ansich und verkürzten auf 4:5. Kurzvor Schluss erzielte Ylikarjuladen Ausgleich. Somit musstendie Sharks im zweiten Spiel zumzweitenmal in die Verlängerung.Im Vergleich zum Samstag inZug starteten die Nesslauer amSonntag aggressiver in die Partiegegen Herisau. Drei Minuten vorSpielende stand es plötzlich 7:6.Der Ausgleich gelang den Gäs-ten jedoch nicht mehr und sofeierten die Nesslauer den zwei-ten Sieg an diesem Wochen-ende. Mit sechs Punkten aus dreiSpielen ist der Saisonstart ge-glückt. (pd)

JournalVeränderungen beider Sonntagsschule

Krinau Bis auf weiteres findet inKrinau keine Sonntagsschulemehr statt. Wie im Kirchenbotesteht, haben verschiedene Grün-de zu diesem Entschluss geführt.Wie die weitere Zukunft derSonntagsschule aussieht, wirdnoch bekanntgegeben.

Handelsregister

ss-car Samel Skrijelj, in Kirch-berg SG, Einzelunternehmen.Ausgeschiedene Personen underloschene Unterschriften: Skri-jelj Adisa, von Oberbüren, inGossau SG, mit Einzelunter-schrift.