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EDITORIAL Erfolgreiche Kooperation zwischen GHUP und BVÖGD INHALT Kooperation mit Betriebsärzten bei Norovirus- ausbrüchen im Krankenhaus an den Schnitt- stellen des Arbeits- und Patientenschutzes. Ergebnisse einer Umfrage von Hygienefach- personal 69. Bundeskongress von BVÖGD und BZÖG in Zusammenarbeit mit der GHUP in Kassel vom 04.–06. April 2019 Programm Abstracts Band 24 Nr. 3 2019 JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES Herausgeber: Thomas Eikmann · Caroline Herr · Dennis Nowak · Wolfgang Panter · Jörg Steinmann G H U P

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EDITORIAL

Erfolgreiche Kooperation zwischen GHUP und BVÖGD

INHALT

Kooperation mit Betriebsärzten bei Norovirus-ausbrüchen im Krankenhaus an den Schnitt-stellen des Arbeits- und Patientenschutzes. Ergebnisse einer Umfrage von Hygienefach-personal

69. Bundeskongress von BVÖGD und BZÖG in Zusammenarbeit mit der GHUP in Kassel vom 04.–06. April 2019 Programm Abstracts

Band 24 Nr. 3 2019

JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

Herausgeber: Thomas Eikmann · Caroline Herr · Dennis Nowak · Wolfgang Panter · Jörg Steinmann

GHUP

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UMWELTMEDIZIN ∙ HYGIENE ∙ ARBEITSMEDIZINJOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

Organ der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin GHUP / Society of Hygiene, Environment and Public Health Sciences

HerausgeberProf. Dr. med. Thomas Eikmann, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Hessisches Zentrum für Klinische Umweltmedizin, Universität Gießen

Prof. Dr. med. Caroline Herr, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, München

Prof. Dr. med. Dennis Nowak, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München

Dr. med. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW e.V.), Karlsruhe

Prof. Dr. med. Jörg Steinmann, Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie, Universitätsinstitut der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Nürnberg

HerausgebergremiumProf. Dr. med. Hans Drexler, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. med. Steffen Engelhart, Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität Bonn

Prof. Dr. Martin Exner, Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität Bonn

Prof. Dr. med. Uwe Gieler, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Gießen

Prof. Dr. rer. nat. Thomas Göen, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (IPASUM), Friedrich-Alexander Universität, Erlangen

Prof. Dr. med. Helmut Greim, Institut für Toxikologie und Umwelthygiene, Technische Universität München

Dr. Dr. med. Axel Hahn, Abteilung Exposition Umweltmedizin, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin

Prof. Dr. Ernst Hallier, Abteilung für Arbeits- und Sozialmedizin, Georg-August-Universität Göttingen

Prof. Dr. rer. biol. hum. Uwe Heinrich, ehem. Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Hannover

PD Dr. med. Stefanie Heinze, MPH, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Arbeit- und Umweltmedizin/Epidemiologie, München

PD Dr. med. Astrid Heutelbeck, Zentrum für Arbeits-, Sozial-, Umwelt-, Rechtsmedizin und Dermatologie, Georg-August-Universität Göttingen

PD Dr. med. Jürgen Hölzer, Abteilung für Hygiene, Umwelt- und Sozialmedizin, Ruhr-Universität Bochum

Prof. Dr. med. Barbara Hoffmann, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Düsseldorf

Prof. Dr. Claudia Hornberg, Fakultät für Gesundheitswissen-schaften, Universität Bielefeld

Dr. rer. nat. Julia Hurraß, Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Gesundheitsamt, Infektions- und Umwelthygiene, Köln

Prof. Dr. Stephan Letzel, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität MainzProf. Dr. med. Dr. phil. Egon Marth, Hygiene-Institut, Universität GrazDr. med. Bettina Maria Menne, WHO Regional Office for Europe, European Center for Environment and Health, BonnProf. Dr. med. Volker Mersch-Sundermann, Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Department of Environmental Health Sciences, Universität FreiburgDr.-Ing. Heinz-Jörn Moriske, Umweltbundesamt, Dessau/RoßlauProf. Dr. Hanns Moshammer, Institut für Umwelthygiene, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien, ÖsterreichProf. Dr. med. Karl Ernst von Mühlendahl, Kinderhospital Osnabrück, Kinderumwelt gGmbH, OsnabrückDr. rer. nat. Matthias Otto, Kinderumwelt gGmbH, OsnabrückProf. Dr. Annette Peters, Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Institut für Epidemiologie, NeuherbergDr. Dietrich Plaß, Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.6 Expo-sitionsschätzung, gesundheitsbezogene Indikatoren, BerlinProf. Dr. rer. nat. Monika Raulf, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Allergologie/Immunologie, BochumDr. rer. nat. Thomas Schettgen, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der RWTH AachenPriv.-Doz. Dr. Margret Schlumpf, Group of Reproductive, Endocrine and Environmental Toxicology, Universität Zürich, SchweizProf. Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Schrenk, Lebensmittelchemie und Toxikologie, Technische Universität KaiserslauternProf. Dr. rer. nat. Nikolaos Stilianakis, Joint Research Centre, European Commission, Ispra, ItalienDr. Wolfgang Straff, Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.5 Umweltmedizin und gesundheitliche Bewertung, BerlinProf. Dr. med. Dr. phil. Dr. rer. pol. Felix Tretter, Bayerische Akademie für Suchtfragen, München, und Bertalanffy Center for the Study of Systems Science, WienAlisa Weber, MPH, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Sachgebiet AP2: Arbeits- und Umweltmedizin/Epdimemiologie, MünchenProf. Dr. med. Dr. rer. nat. H.-Erich Wichmann, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Institut für Epidemiologie, NeuherbergProf. Dr. Dr. med. Sabine Wicker, Leiterin des Betriebsärztlichen Dienstes, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, FrankfurtProf. Dr. med. Gerhard Andreas Wiesmüller, Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Gesundheitsamt, Infektions- und Umwelthygiene, KölnProf. Dr. med. Michael Wilhelm, Institut für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin, Universität Bochum

Redaktion: Stefanie Mockecomed Medizin, eine Marke der ecomed-Storck GmbH • Justus-von-Liebig-Straße 1 • 86899 Landsberg am Lech

Tel.: 08191-125-531 • Fax: 08191-125-292 • E-Mail: [email protected]: http://www.ecomed-umweltmedizin.de

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114 Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 114 (2019)© ecomed MEdIzIn, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

IMprESSUM

ImpressumUmweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin, Jg. 24, Nr. 3, 2019Journal of Environmental and Occupational Health Sciencesehemals: Umweltmedizin in Forschung & PraxisISSN 2195-9811

Herausgeber:

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas EikmannInstitut für Hygiene und UmweltmedizinJustus-Liebig-Universität Gießen Friedrichstraße 1635392 GießenTel.: 0641-99-41450Fax: 0641-99-41459E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Caroline W. HerrBayerisches Landesamt für Gesundheit undLebensmittelsicherheit (LGL)pfarrstraße 380538 MünchenTel.: 09131-6808-4202Fax: 09131-6808-4297E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Dennis NowakInstitut und poliklinik für Arbeits-, Sozial- und UmweltmedizinWHO Collaborating Centre for Occupational HealthKlinikum der Universität Münchenziemssenstraße 180336 MünchenTel.: 089-4400-52301Fax: 089-4400-54445E-Mail: [email protected]

Dr. med. Wolfgang PanterVerband deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VdBW e.V.)Friedrich-Eberle-Straße 4a76227 KarlsruheTel.: 0721-933-8184Fax: 0721-933-8186E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Jörg SteinmannInstitut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologieund Klinische InfektiologieUniversitätsinstitut der paracelsus Medizinischen privatuniversitätKlinikum nürnbergprof.-Ernst-nathan-Str. 190419 nürnbergTel.: 0911-398-2520Fax: 0911-398-3266E-Mail: [email protected]

Verlag:ecomed Medizineine Marke der ecomed-Storck GmbHJustus-von-Liebig-Str. 186899 LandsbergInternet: www.ecomed-umweltmedizin.de

Redaktion (verantwortlich):Stefanie MockTel.: 08191-125-531Fax: 08191-125-292E-Mail: [email protected]

Fragen zu Anzeigenformat und technische Daten:Florian neumairTel.: 08191-125-803 · Fax: 08191-125-526E-Mail: [email protected]

Abonnentenverwaltung:Verlagsgruppe Hüthig Jehle rehm GmbHAbonnentenserviceHultschiner Straße 8 · 81677 MünchenTel.: +49 89 2183-7110 · Fax: +49 89 2183-7620E-Mail: [email protected]

Bezugspreise 2019:6 Hefte pro Jahralle preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

Kombi-Abo (Print + Online): € 229,99Abonnement und Bezugspreise beinhalten die printausgabe sowie eine Lizenz für das online-Archiv. die Bestandteile des Abonne-ments sind nicht einzeln kündbar.Online-Abo: € 189,99IP-Zugang: € 289,99Einzelheft: € 42,00das Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens 8 Wochen zum Jahresende schriftlich gekündigt wird.

Für die Mitglieder der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und präventivmedizin (GHUp) ist das Jahresabo der zeitschrift im Jahres-beitrag enthalten. Information und Anmeldung unter: www.ghup.de

Veröffentlichung gemäß Art. 8 Abs. 3 Bayerisches pressegesetz:Alleinige Gesellschafterin von ecomed-Storck GmbH ist die Verlags-gruppe Hüthig Jehle rehm GmbH; alleinige Gesellschafterin von der Verlagsgruppe Hüthig Jehle rehm GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig Fachinformationen GmbH. An dieser sind beteiligt: Süddeut-scher Verlag GmbH, München: 97,383 %; Kaufmann Holger Hüthig, Heidelberg: 2,027 %, ruth Hüthig, Heidelberg: 0,269 %, Beatrice Mül-ler, Heidelberg: 0,160 %, Sebastian Hüthig, Heidelberg: 0,160 %.

Satz: MVM Mediendesign und digitaldruck, 21698 HarsefeldDruck: zimmermann druck + Verlag GmbH, 58802 Balve

Urheberrecht:© 2019, ecomed MEdIzIn, ecomed-Storck GmbH, Landsberg am Lech

Alle rechte, insbesondere das recht der Vervielfältigung und Verbrei-tung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verar-beitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältigt erarbeitet; jedoch sind Fehler nicht vollständig aus-zuschließen. Aus diesem Grund übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag keine Haftung für die richtigkeit von Angaben, Hinweisen und ratschlägen.

Besuchen Sie unsere Website unter: www.ecomed-umweltmedizin.de

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115Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 115 (2019)© ecomed MEdIzIn, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

InHALT | UMWELTMEd – HyGIEnE – ArBEITSMEd

InHALT Umschlagbild

Large diverse multiethnic medical team

Quelle: www.fotolia.de

114 Impressum

117 Editorial Erfolgreiche Kooperation zwischen GHUP und

BVÖGD (Caroline Herr, Stefanie Heinze, Sandra Walser-Reichenbach, Alisa Weber, Susanne Kutzora, Veronika Weilnhammer, Vorstand der GHUP)

Originalbeiträge119 Kooperation mit Betriebsärzten bei Nororvirus-

ausbrüchen im Krankenhaus an den Schnittstellen des Arbeits- und Patientenschutzes. Ergebnisse einer Umfrage von Hygienefachpersonal (Martina Michaelis, Edward Olawumi, Ulrich Stößel, Friedrich Hofmann, Sebastian Schulz-Stübner)

127 Leserbrief

129 Leserbrief – Antwort

69. Bundeskongress von BVÖGD und BZÖG in Zusammenarbeit mit der GHUP in Kassel vom 04.–06. April 2019

132 Programm

138 Abstracts

179 Tagungskalender

180 Autorenhinweise

Referate und Dokumentationsdienste:BIOSIS, Philadelphia/PA, USACAS – Chemical Abstracts Service, Columbus, OH/USACCMed – Current Contents Medizin deutscher und deutschsprachiger Zeitschriften, Deutsche Zentral-bibliothek für Medizin, KölnCEABA – Chemical Engineering and Biotechnology Abstracts, DECHEMA, Frankfurt/M.

Elsevier BIOBASE/Current Awareness in Biological Sciences, Elsevier EMBASE/Excerpta Medica, Amster-dam, The NetherlandsNational Library of Medicine (NLM)/USA, SERLINE-Zeitschriften-DatenbankSCOPUS – ElsevierULIDAT, UFORDAT, URDB (Umweltbundesamt Berlin)

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117

EDITORIAL

Erfolgreiche Kooperation zwischen GHUP und BVÖGD

Das LGL-Team der GHUP: Caroline Herr, Stefanie Heinze, Sandra Walser-Reichenbach, Alisa Weber, Susanne Kutzora, Veronika Weilnhammer in Abstimmung mit dem Vorstand der GHUP

Die GHUP setzt die erfolgreiche Kooperation mit dem Bundes verband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) auch auf dem Kongress in Kassel 2019 fort. Die GHUP und der BVÖGD blicken nun schon auf viele Jahre Kooperation im Rahmen des gemein-samen Kongresses zurück.

Über die letzten Jahre hat sich ein vertrautes, gleichbe-rechtigtes Verhältnis nicht nur zwischen den beiden Vor-sitzenden sondern auch zwischen den Vertretern in den Ausschüssen entwickelt. Dadurch wird die gemeinsame Programmgestaltung zu einem angenehmen Ritual am Ende der Sommerpause, und kleine Hürden sowie Kurzfris-tiges und Unerwartetes werden nicht zu unüberwindbaren Problemen. Auch für den diesjährigen Kongress in Kassel hatten die Vertreter und Vertreterinnen von BVÖGD und GHUP so gemeinsam spannende und aktuelle Vorträge und Poster für Sie ausgewählt. Am Ende stand ein vielfältiges Programm.

Die Schwerpunkte unserer Kooperationen im Kongress sind Infektionsschutz, Gesundheitsberichterstattung (GBE) und Prävention sowie Umweltmedizin geblieben. Mit unseren diesjährigen Programmthemen: multiresistente Erreger im one-Health Ansatz, Stadt/Land Unterschiede in der Gesundheitsversorgung bei Atemwegserkrankungen, Klimawandel und Gesundheit sowie automatisierte Pol-lenmessnetzwerke sowie Humanbiomonitoring-Untersu-chungen der Länder zu besonderen Belastungssituationen der Bevölkerung durch Blei, Pestizide, PFOA und (ande-re) persistente Stoffe (z. B. über Muttermilch und Trink-wasser), befinden wir uns „Mitten in der Gesellschaft“. Gleichzeitig erreichen durch unser Programm aktuelle, wissenschaftliche Entwicklungen den Alltag des Öffent-lichen Gesundheitsdiensts, also wieder die „Mitte der Gesellschaft“. Denn der Öffentliche Gesundheitsdienst ist natürlich viel mehr in der „Mitte der Gesellschaft“ als die einzelnen wissenschaftlichen Institute oder Fachbehörden, die an diesen Themen arbeiten.

Es freut uns besonders, dass sich durch unsere Kooperatio-nen weitere Synergien entwickelt haben. Frau Teichert und ich arbeiten eng zusammen an der Weiterentwicklung von Gegenstandskatalog und NKLM im Themenbereich: „Prä-vention & Gesundheitsförderung“.

Die Rolle des ÖGD in der „Mitte der Gesellschaft“ wird zunehmend auch in der Wissenschaft erkannt und findet als hochrelevanter „Endnutzer“ Berücksichtigung in der For-schung und bei der Ausrichtung neuer Projektausschreibun-gen: In dem vom Bundesforschungsministerium zur Förderung geplanten Projekt ZooM beispielsweise, sollen häufige und offenen Fragen zu multiresistenten Erregern an der Schnitt- stelle Veterinär/Humanmedizin identifiziert, im Sinne von one-Health als FAQs disseminiert und auf ihre Alltagstaug-lichkeit hin evaluiert werden. Die GHUP, der BVÖGD und der ÖGD werden hier als wichtige Akteure an der Entwick-lung relevanter Fragestellungen, Dissemination und Evalua-tion beteiligt sein. Ein ähnliches Projekt zur praktischen Um-setzung von Hitzeaktionsplänen ist in unserer gemeinsamen „pipeline“ und wurde ebenso wie ZooM in Kassel vorgestellt.

Das LGL-Team der GHUP freut sich auf eine weitere er-folgreiche Kooperation mit dem BVÖGD im Hinblick auf den Kongress in Saarbrücken vom 23.04. bis 25.04.2020 mit dem Motto: „Große Gesundheitsziele fördern wir hier von klein auf“.

Über die Jahre hat die GHUP – durch die vorgenannten Kon-gress-Aktivitäten angestoßen – ein starkes und stabiles LGL- Team bekommen. Dies zeigt sich in weiteren Veranstaltun-gen, die in den nächsten Monaten stattfinden werden: der 8. LGL-Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst „Gesundheit schützen – Risiken kommunizieren“ mit den Schwerpunkten Klima und Mobilfunk vom 9. bis 11. Okto-ber 2019 in Bayreuth sowie das VDI/BAuA Expert Forum zum Thema „Bioaerosols: From measurement to assess-ment“ am 27./28. November 2019 in Berlin. Darüber hinaus findet, ebenfalls im November, auch wieder das Symposium „Hygiene im Fadenkreuz“ mit den Schwerpunkten Green Hospital und Beteiligung von Patienten und Angehörigen am Hygienemanagement statt.

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 117 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Korrespondenzautorin:Prof. Dr. Caroline HerrBayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)Pfarrstraße 380538 MünchenE-Mail: [email protected]

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› Betriebswirtschaftliches: Mit welchen Ein-nahmen und Ausgaben kann ich rechnen?

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NOROVIRUSAUSBRUCH – SCHNITTSTELLE ARBEITS-/PATIENTENSCHUTZ | ORIGINALBEITRAG

Kooperation mit Betriebsärzten bei Norovirus-ausbrüchen im Krankenhaus an den Schnittstellen

des Arbeits- und Patientenschutzes. Ergebnisse einer Umfrage von Hygienefachpersonal

Martina Michaelis1, Edward Olawumi1, Ulrich Stößel1, Friedrich Hofmann†1, Sebastian Schulz-Stübner1

1Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS), Bertoldstr. 63, 79098 Freiburg i. Br.2Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH), Schnewlinstraße 4, 79098 Freiburg i. Br.

Zusammenfassung:

Hintergrund: Der Rückgang amtlicher Meldedaten zur Norovirus (NoV)-Gastroenteritis am Robert Koch-Institut (RKI) in den letzten Jahren ist letztlich der Einschränkung der Meldepflicht auf laborbestätigte Fälle im Jahr 2011 zu verdanken. Nach wie vor gehören NoV-Ausbrüche in vielen Krankenhäusern und Gemeinschaftseinrichtungen zum Alltag. Häufig ist auch das Personal betroffen und die Prävention ein mögliches Kooperationsfeld von Arbeitsmedizin und Krankenhaushygiene. Über den Status quo der Zusammenarbeit existieren keine statistischen Daten, weshalb wir eine Umfrage im Hygienefachpersonal durchführten. Von weiterem Interesse waren Aspekte des Arbeits- und Patientenschutzes und der Fallumfang bei der Meldung an die örtliche Gesundheitsbehörde, um Erkenntnisse über die Aussagefähigkeit der amtlichen Statistik zu gewinnen.

Methoden: 500 Kurzfragebogen wurden auf einer Hygienefachtagung ausgelegt. Die Daten wurden deskriptiv und für besondere Fragestel-lungen bivariat vergleichend ausgewertet.

Ergebnisse: Der Fragebogenrücklauf betrug 62 % (n = 309). Detailauswertungen erfolgten für 244 Krankenhäuser mit einem NoV-Ausbruch in den letzten 5 Jahren. In rund einem Drittel der Einrichtungen wird der zuständige Betriebsarzt regelmäßig über größere Ausbrüche und die Anzahl betroffener Mitarbeiter informiert, in einem Viertel in ein Ausbruchsmanagement eingebunden. Zwei Drittel von 200 Befragten, die eine entsprechende Erfahrung angaben, fanden die Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt im Zusammenhang mit NoV-Ausbrüchen schlecht. Sowohl der unterschiedliche Umfang der Diagnostik bei NoV-Ausbrüchen als auch der Übermittlung nicht meldeerforderlicher, Labor-unbestätigter Fälle erschweren Interpretationen über den Zusammenhang zwischen Meldeverhalten und Epidemiologie von NoV-Infektionen im Krankenhaus.

Diskussion und Schlussfolgerungen: Die Befragung liefert Hinweise auf Kommunikationsdefizite zwischen Hygienefachpersonal und Be-triebsärzten zu NoV-Ausbrüchen bei medizinischem Personal. Die hier vorgestellten Ergebnisse haben durch den Bias einer Gelegenheits-stichprobe natürlich nur eingeschränkte Aussagekraft und sollten durch systematische Erhebungen ergänzt werden.

Schlagworte: Norovirus-Gastroenteritis, Krankenhaus, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Hygienefachpersonal, Meldemodus nach Infekti-onschutzgesetz, Dunkelziffer

Abstract:

Background: The decrease in the number of Norovirus (NoV) gastroenteritis cases in the official statistics of the RKI in the last years mainly reflects a change in the reporting system in Germany as only laboratory-confirmed NoV cases have to be reported to the RKI since 2011. NoV outbreaks are ubiquitous in health care and community facilities. Health care workers are frequently affected. The prevention of NoV outbreaks can be regarded as a field of cooperation between occupational health physicians and hospital hygiene specialists. However, the level of cooperation between the two disciplines has hitherto not been evaluated. Thus, we performed a survey among the latter group in-cluding detailed questions about patient and work safety management and the amount of reports to the public health office to evaluate the reliability of official statistics.

Methods: 500 questionnaires were placed at a hygiene confe-rence. Data was evaluated descriptively. A bivariate evaluation was performed for particular topics.

Results: The questionnaire response rate was 62 % (n = 309). A detailed evaluation was conducted for 244 hospitals that have been affected by a NoV outbreak within the last five years.

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 119 – 126 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Korrespondenzadresse:Dr. Martina MichaelisFFAS – Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und SozialmedizinBertoldstr. 6379098 FreiburgE-Mail: [email protected]

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LESERBRIEF

Leserbrief

Was sagen uns Gasherdstudien über NO2-Wirkungen? Wenig

„Wissenschaft trifft Politik – die Basis der europäischen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub“ von Peter Bruckmann, Ursula Krämer,

H.-Erich Wichmann (2018), Umwelt – Hygiene – Arbeitsmed 24 (2) 83-100

Gerhard Winneke

Während die gesundheitliche Bedeutung von Feinstaub (PM2.5) weitgehend unstrittig ist, nicht zuletzt aufgrund von Ergebnissen großer umweltepidemiologischer Studien (Pope et al. 2002, Beelen et al. 2014), ist dies für Stickstoffdioxid als dominierende Komponente im Dieselabgas nicht der Fall. Vielmehr ist aufgrund der widersprüchlichen Daten-basis u. a. der Vorwurf erhoben worden, dass der auf einer Richtwertempfehlung der WHO basierende EU-Grenzwert von 40 µg/m3 willkürlich und „aus der Luft gegriffen“ sei (Kekulé 2019).

Dieser Bewertung versuchen die Autoren Peter Bruckmann, Ursula Krämer und H.-Erich Wichmann in ihrem Artikel „Wissenschaft trifft Politik – die Basis der europäischen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub“ entge-genzutreten. Während die Entstehungsgeschichte des EU-Grenzwertes für NO2 authentisch – 2 der Autoren (Peter Bruckmann, H.-Erich Wichmann) waren nämlich an der Richtwert- bzw. der Grenzwertableitung beteiligt – und nachvollziehbar beschrieben ist, wirkt die inhalt liche Be-gründung des Richt-/Grenzwertes eher dürftig. Die Argu-mentationslinie basiert weitgehend auf der tabellarischen Kurzbeschreibung von 9 Gasherdstudien zu kind lichen Atemwegserkrankungen, die einer alten Metaanalyse zu-grunde liegt (Hasselblad et al. 1992), auf die sich der initiale WHO-Richtwert und später wiederholt bekräftigte Empfehlungen stützen. Der große Vorteil dieser tabellari-schen Charakterisierung ist, dass sie die Schwachstellen der WHO-Ableitung sofort deutlich werden lässt.

Es zeigt sich nämlich u. a., dass bei 5 der 9 Studien die NO2-Exposition nicht gemessen, sondern nur geschätzt wurde, und dass von den 4 verbleibenden Studien mit NO2-Mess-werten 3 weder Sozialstatus noch Passivrauchen erfasst hatten. Andere gesundheitlich relevante Innenraumfakto-ren, wie etwa Wohnraumfeuchte mit möglichem Schim-melpilzbefall und Vorhandensein von Haustieren, waren

offenbar überhaupt nicht berücksichtigt worden (hierzu später). Wieso man bei dieser Sachlage das metaanalytisch ermittelte globale odds-Ratio als valide ansehen kann, bleibt rätselhaft. Jedenfalls versteht man angesichts dieser Mängel sofort, warum die USEPA der WHO-Empfehlung nicht gefolgt ist, sondern einen deutlich höheren Grenzwert um 100 µg/m3 festgelegt hat, dem die meisten US-Bundes-staaten gefolgt sind.

Nun verweisen die Autoren zwar hilfsweise auf eine neuere Metaanalyse (Lin et al. 2013), in der nach Meinung der Autoren auf der Basis von immerhin 41 Gasherdstudien zu Atemwegserkrankungen von Kindern ein signifikantes odds-Ratio vergleichbarer Höhe gefunden worden sei. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich bezieht sich das nur auf das Symptom „pfeifende Atemgeräusche (wheeze)“, während Asthma nicht signifikant mit einem NO2-Anstieg von 25 ppb assoziiert war. Somit kann die alte Metaanalyse der WHO trotz einer offenbar riesigen neuen Gesamtstichprobe nur als allenfalls partiell repliziert gelten, und es bleibt letztlich offen, ob nicht eher die Spitzen- statt der Durchschnittsbelastung für die marginalen Effekte ver-antwortlich sind.

Überhaupt ist Replikation hier offenbar ein Problem. Die Autoren verweisen u. a. auf nur 3 der insgesamt 6 Kausa-litätskriterien nach Hill (1965) und insbesondere darauf, dass die Ergebnisse der 9 Studien statistisch keine Inkon-sistenz zeigen. Ungeachtet dessen bleibt festzuhalten, dass nach den angegebenen Konfidenzintervallen (CI95) 5 der

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 127 – 128 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Korrespondenzautor: Prof. Dr. rer. nat. Gerhard WinnekeQuellenweg 1625421 PinnebergE-Mail: [email protected]

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9 Einzelstudien keinen statistisch gesicherten Zusammen-hang zwischen Atemwegssymptomen und NO2 zeigen.

Noch bemerkenswerter: 2 unserer 3 Autoren (H.-Erich Wichmann, Ursula Krämer) waren nämlich an einer Gas-herdstudie zu Atemwegserkrankungen bei über 5 000 Kin-dern als Koautoren beteiligt (Casas et al. 2012), in der keine Gesundheitseinbußen bei Gasherdnutzung verifiziert werden konnten. Resumé der Autoren im Abstract: „Low dose exposure to nitrogen dioxide might not contribute to increase the risk of asthma and respiratory symptoms in children“. Konjunktiv als Hintertürchen? Allerdings fand die Studie stark positive Zusammenhänge zwischen Kochen mit Gas und anderen gesundheitsrelevanten Innenraumfak-toren: Neben Passivrauchen waren dies Wohnraumfeuchte und Vorhandensein von Haustieren. Dies, so die Autoren, macht es unbedingt erforderlich, sie als Störgrößen bei der Untersuchung gesundheitlicher Auswirkungen beim Kochen mit Gas zu berücksichtigen. Wohl wahr! Abgesehen vom (partiell) Passivrauchen ist dies aber in den der WHO-Richtwertempfehlung zugrunde liegenden Einzelstudien laut Tabelle 2 offenbar nicht der Fall, wie z.T. schon von Kekulé (2019) moniert.

Demnach könnten die offenbar äußerst volatilen Zusammen-hänge zwischen NO2 bei Gasherdnutzung und kindlichen Atemwegserkrankungen durchaus auch Scheinkorrelationen aufgrund mangelhafter Störgrößenkontrolle sein, was die Kritik an dem WHO-Richt- bzw. dem EU-Grenzwert von 40 µg/m3 zusätzlich befeuert. Ist das vielleicht auch der Grund, weshalb unsere Autoren ihre eigene umfangreiche Untersuchung in ihrer Selbstverteidigungsschrift unerwähnt gelassen haben?

LiteraturBeelen R et al. (2014). Effects of longterm exposure to air pollution on natural-

cause motality: an analysis of 22 European cohorts within the multicentre ESCAPE project. Lancet 383: 785-95

Casas T et al. (2012). Association of gas cooking with children’s respiratory health: results from GINIplus and LISA plus study group. Indoor Air 22: 476-82

Hasselblad V et al. (1992). Synthesis of environmental evidence: nitrogen dioxi-de epidemiology studies. J Air Waste Manage Ass 42: 662-671

Hill AB (1965). The environment and disease: Association or causation? Proc R Soc Med 58: 295-300

Kekulé A (2018). Hysterie ums Falsche. Der Grenzwert 40 Mikrogramm für das Auspuffgas Stickstoffdioxid ist aus der Luft gegriffen. DIE ZEIT, 8. November 2018, S. 35

Lin W et al. (2013). Meta-analysis of the effects of indoor nitrogen dioxide ex-posure and gas cooking on asthma and wheeze. Int J Epidemiol 42, 1724-37

Pope CA et al. (2002). Lung cancer, cardiopulmonary mortality, and long-term exposure to fine particulate air pollution. JAMA 9: 1132-1141

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

LESERBRIEF

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LESERBRIEF | ANTWORT

Antwort zum Leserbrief Prof. Dr. Winneke, Umwelt –

Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) S. 127-128 „Wissenschaft trifft Politik – die Basis der

europäischen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub“ von Peter Bruckmann, Ursula Krämer,

H.-Erich Wichmann (2018), Umwelt – Hygiene – Arbeitsmed 24 (2) 83-100

Wir danken Professor Winneke für seinen ausführlichen Leserbrief.

Zu den allgemeinen Kritikpunkten

• In unserem Beitrag handelt es sich um eine historische Darstellung der Entstehungsgeschichte der Richt- und Grenzwerte für NO2 nicht um eine „Selbstverteidi-gungsschrift“ der Autoren, wie der Kritiker unterstellt. Wir Autoren äußern uns nicht inhaltlich zur Berechti-gung oder Angemessenheit der Werte, sondern stellen dar, wie diese festgelegt wurden und weshalb sie bis heute unverändert gültig sind.

• So wird in unserem Beitrag dargelegt, auf welcher Grundlage die Ableitung des Langzeit-Richtwertes für NO2 durch die US-EPA (1993) und die WHO (1997) erfolgte und dass dieser durchaus nicht „aus der Luft gegriffen“ ist. Grundlage ist nämlich die Meta-Analy-se von Hasselblad et al. (1992), die sich wiederum auf 9 Arbeiten stützt, die 1977 bis 1991 erschienen sind. Zum damaligen Zeitpunkt gab es keine belastbaren Studien zu Wirkungen von NO2 in der Außenluft, des-halb wurde hilfsweise auf Innenraumstudien und den Zusammenhang mit Erkrankungen und Symptomen der unteren Atemwege bei Kindern zurückgegriffen und ein Richtwert von 40 µg/m3 auf der Grundlage der damals gültigen Verfahren abgeleitet, die in US-EPA (1993) be-schrieben sind.

• Dieser Richtwert wurde in den WHO-Guidelines von 2000 und 2006 beibehalten. Der Grund war allerdings nicht, dass es keine neuen Erkenntnisse gab, sondern dass diese neuen Erkenntnisse mit dem bestehenden Richtwert vereinbar waren. In WHO (2000) steht zur Begründung: „In the absence of support for an alter-

native value, this figure is recognized as an air quality guideline“. Die WHO (2006) schreibt zum Richtwert: „Since nitrogen dioxide is an important constituent of combustion-generated air pollution and is highly cor-related with other primary and secondary combustion products, it is unclear to what extent the health effects observed in epidemiological studies are attributable to nitrogen dioxide itself or to other correlated pollu-tants. The current scientific literature, therefore, has not accumulated sufficient evidence to change WHO’s 2000 guideline value of 40 μg/m3 for annual nitrogen dio xide concentration“. Hierbei wurden 6 epidemio-logische Studien zum Zusammenhang von NO2 in der Außenluft mit Atemwegserkrankungen und Lungen-funktion betrachtet.

• Seit 2006 argumentiert die WHO also nicht mit Innen-raumstudien oder Gas als NO2-Quelle, wenn es um den NO2-Richtwert für die Außenluft geht. Mittlerweile liegt eine große Zahl von Studien zum Zusammenhang zwischen der NO2-Außenluftexposition und Gesund-heitseffekten vor, die eine eigenständige Bewertung zu-lassen. Allerdings sieht die WHO bisher keinen Grund, von dem ursprünglich aus Innenraum-Studien abgelei-teten Richtwert abzuweichen, weil die Außenluftstudien als konsistent mit diesem Richtwert angesehen werden.

• Übrigens enthält die aktuellste Evaluation zum NO2 der US-EPA (2016) 23 epidemiologische Arbeiten zum Zu-

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 129 – 131 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Korrespondenzautor: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. H.-Erich WichmannWaldhornstr. 54a80997 MünchenE-Mail: [email protected]

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sammenhang zwischen NO2 in der Außenluft und respi-ratorischen Langzeiteffekten, deren Evidenz insgesamt als wahrscheinlich kausal („probably causal“) einge-stuft wird. Demgegenüber werden die Studien zum Zu-sammenhang zwischen NO2 in der Außenluft und der Mortalität (n=36) bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen (n=30) lediglich als Hinweise („suggestive evidence“) angesehen.

• Im Gegensatz zur Behauptung des Kritikers gibt es also mittlerweile für Stickstoffdioxid als dominieren-de Komponente straßenverkehrsbezogener Abgase eine Fülle von umweltepidemiologischen Studien, die eine Wirkung belegen. Hier seien nur 2 – als Kohor-tenstudien besonders beweiskräftige – genannt. Beide zeigen einen Zusammenhang zwischen einem Rück-gang von NO2 in der Außenluft und der Lungenfunk-tion: Die Lungenfunktion kalifornischer Kinder hatte sich umso stärker verbessert, je stärker das NO2 an ihrem Wohnort zurückgegangen war (Gaudermann et al. 2015), und ähnlich war die Lungenfunktion älterer Frauen umso deutlicher verbessert, je stärker das NO2 an ihrer Wohnadresse zurückgegangen war (Hüls et al. 2019).

Zur spezifischen Kritik an der Ableitung des Langzeit-Richtwertes 1993 aus Innenraumstudien

Hier soll auf die spezifischen Punkte des Kritikers näher eingegangen werden, auch wenn diese schon weitgehend in unserem Artikel behandelt wurden:

• Nicht alle Störgrößen seien erfasst und berücksichtigt worden.

In der Tat sind Rauchen und Sozialstatus in einigen Arbei-ten der Meta-Analyse nicht einbezogen worden, wie in un-serem Artikel aufgewiesen wurde. Wie dort dargelegt, war der Effekt von NO2 jedoch in den Studien, die für diese Störgrößen adjustiert hatten, größer als in den Studien, die dies nicht gemacht hatten. Die Nichtberücksichtigung die-ser Größen führte also eher zu einer Unterschätzung des Ef-fektes und nicht zu einer Überschätzung, wie offenbar vom Kritiker vermutet.

Fragebogenangaben zu Feuchte, Schimmelpilzbildung und Haustierhaltung sind in den Studien der Meta-Analyse nicht berücksichtigt worden. In einer – allerdings ohne Messungen von NO2 – durchgeführten Gasherdstudie, an der 2 Autoren unseres Artikels beteiligt waren, (Casas et al. 2012) waren diese Faktoren mit dem in dieser Studie durch-aus seltenen Vorkommen (10 %) eines Gasherdes zum Kochen assoziiert. Der Schluss, dass das in den älteren Stu-dien der Meta-Analyse, bei denen ein Gasherd in rund 50 % der Haushalte vorkam (mit sehr viel höherer NO2-Emission aus Gasherden in den 1960er- und 1970er-Jahren in den USA als in den 1990er-Jahren in Deutschland), nun genau-so gewesen ist wie in Casas et al. (2012), ist unzulässig. Überdies waren bei Casas et al. Feuchte, Schimmelpilz-

bildung und Haustierhaltung keine relevanten Störgrö-ßen für den Zusammenhang zwischen Gasbenutzung zum Kochen und Asthma bei Kindern, der Zusammenhang än-derte sich nach Berücksichtigung dieser Größen nicht.

Weil in der Studie von Casas et al. keine NO2-Messungen und sie außerdem in der in unserem Artikel erwähnten 2. Meta-Analyse (Lin et al. 2013) enthalten ist, sahen wir kei-ne Notwendigkeit, die Casas-Studie explizit hervorzuheben.

• Die Ergebnisse der in die erste Ableitung einbezogenen Studien seien nicht alle signifikant.

Diese Kritik ist unverständlich, ist es doch gerade der Sinn einer Meta-Analyse, durch Zusammenfassung von im Ein-zelnen möglicherweise nicht so deutlichen Studienergebnis-sen zu einer Gesamtaussage zu kommen

• Die Ergebnisse der neueren Meta-Analyse (Lin et al. 2013) seien nur zur Hälfte wiedergegeben.

Im Gegensatz zur Beschreibung des Kritikers beruht die neuere Meta-Analyse nicht auf einer riesigen Gesamtstich-probe, was Studien mit Innenraummessungen von NO2 betrifft. Wir haben die Ergebnisse der 11 Studien genannt, die Messwerte von NO2 in Wohnungen mit dem Asthma-Symptom pfeifende Atemgeräusche (wheezing) in Bezie-hung setzt. Zu Recht nicht genannt haben wir die Ergebnis-se der 5 Studien, die über eine Asthmadiagnose jemals und Messungen im Jahr vor der Untersuchung berichten, da ein solcher Zusammenhang in der ersten Meta-Analyse nicht herangezogen wurde und überdies logisch nicht plausibel ist (Wirkung (jemals Asthmadiagnose) größtenteils vor Ur-sache (Messung)).

• Die Wirkung beruhe eher auf Spitzenwerten als auf Durchschnittswerten

Das kann sein. Aber bereits in unserem Artikel wurde der Vergleich von Gasherden mit und ohne Zündflamme als Hinweise darauf gewertet, dass dies vermutlich nicht der Fall ist.

• Replikation sei ein Problem

Replikation ist in den Studien der ersten Meta-Analyse kein Problem. Inkonsistenzen konnten nicht nachgewiesen wer-den. In der Six-City Studie (Neas et al. 1991) beeindruckt die gleich ausgeprägte Assoziation zwischen Innenraumbe-lastung mit NO2 und Atemwegssymptomen in den 6 unter-schiedlichen Städten, gerade auch, weil die Quellen unter-schiedliche waren.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass auch die erste Ableitung des NO2-Richtwertes durchaus auf einer validen Zusam-menfassung der bis dahin verfügbaren umweltepidemiolo-gischen Studien beruht. Sie wird durch eine Vielzahl neuerer Studien gestützt.

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

ANTWORT | LESERBRIEF

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Schlussbemerkung

Die genauere Schilderung der Ableitung des Richtwertes macht 2 Punkte besonders deutlich, die im Umgang mit Richt- und Grenzwerten dringend zu beachten sind.

1. Richt- und Grenzwerte sind keine Naturkonstanten, sondern werden aufgrund eines Konsenses in Gremien festgelegt. Die Kenntnis davon, dass der hier gewählte Richtwert kein Null-Risikowert ist, macht besonders deutlich, dass Fahrverbote, die möglicherweise eine Ein-haltung des Grenzwertes an einer Messstation bewirken aber nicht zu einer Reduktion der Gesamtexposition führen, für die Gesamtpopulation durchaus zu einer Risikoerhöhung führen können.

2. Die Emission von NO2 ist auch in den Innenraumstudien mit der Emission feinster Verbrennungspartikeln asso-ziiert. Die Wirkung von NO2 kann nicht von der Wir-kung ultrafeiner Kohlenstoffpartikel getrennt werden. NO2 ist daher eher eine Leitsubstanz und Maßnahmen, die dem Gesundheitsschutz dienen wollen, dürfen nicht auf das Gas NO2 alleine fokussieren, sondern müssen die Gesamtemission der Fahrzeugemittenten zum Ziel haben. Wie in mehreren Studien schon gezeigt werden konnte (Gaudermann et al. 2015, Hüls et al. 2019), ha-ben solche Maßnahmen eine positive Auswirkung auf die menschliche Gesundheit.

Abschließend möchten die Autoren nochmals betonen, dass die gesundheitliche Bedeutung von Feinstaub durch umweltepidemiologische Studien klarer belegt ist als für NO2.

LiteraturBruckmann P, Krämer U, Wichmann HE (2019). Wissenschaft trifft Politik – die

Basis der europäischen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin 2019: 24 (2): 83-100

Casas L, Tischer C, Tiesler C, Brüske I, Koletzko S, Bauer CP, Wichmann HE, von Berg A, Berdel D, Krämer U, Schaaf B, Lehmann I, Herbarth O, Heinrich J; GINIplus and LISAplus Study Group (2012). Association of gas cooking with children’s respiratory health: results from GINIplus and LISAplus birth co-hort studies. Indoor Air. 2012 Dec; 22 (6): 476-82

Gauderman WJ, Urman R, Avol E, Berhane K, McConnell R, Rappaport E, Chang R, Lurmann F, Gilliland F (2015). Association of improved air quality with lung development in children. N Engl J Med. 2015 Mar 5; 372 (10): 905-13

Hasselblad V, Eddy DM, Kotchmar DJ (1992). Synthesis of environmental evi-dence: nitrogen dioxide epidemiology studies. J Air Waste Manage Assoc. 1992 May; 42 (5): 662-71. Review

Hüls A, Sugiri D, Abramson MJ, Hoffmann B, Schwender H, Ickstadt K, Krämer U, Schikowski T (2019). Benefits of improved air quality on ageing lungs: impacts of genetics and obesity. Eur Respir J. 2019 Apr 25; 53 (4)

Lin W, Brunekreef B, Gehring U (2013). Meta-analysis of the effects of indoor nitrogen dioxide and gas cooking on asthma and wheeze in children. Int J Epidemiol. 2013 Dec; 42 (6): 1724-37

Neas LM, Dockery DW, Ware JH, Spengler JD, Speizer FE, Ferris BG Jr (1991). Association of indoor nitrogen dioxide with respiratory symptoms and pul-monary function in children. Am J Epidemiol, 134: 204-219

US EPA (1993). Air quality criteria for oxides of nitrogen. Research Triangle Park, North Carolina, US Environmental Protection Agency, Office of Health and Environmental Assessment, Environmental Criteria and Assessment Office (EPA/600/8-91/049F)

US-EPA (Environmental Protection Agency) (2016). Integrated Science Assess-ment for Oxides of Nitrogen – Health Criteria. EPA/600/R-15/068 | January 2016 p1-1148

WHO (World Health Organization) (1997). Nitrogen Oxides. ENVIRONMENTAL HEALTH CRITERIA 188, International Programme on Chemical Safety (IPCS) Geneva, http://www.inchem.org/documents/ehc/ehc/ehc188.htm

WHO (World Health Organization) (2000). Air Quality Guidelines for Europe, Second Edition, WHO Regional Office for Europe, Copenhagen. WHO Regio-nal Publications, European Series 91

WHO (World Health Organisation) (2006). Air Quality Guideline. Global Update 2005. WHO Regional Office for Europe Copenhagen.

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

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JAHRESTAGUNG | PROGRAMM/KONGRESSE

69. Bundeskongress von BVÖGD und BZÖG in Zusammenarbeit mit der GHUP in Kassel

04. – 06. April 2019Programm

Donnerstag, 04. April 2019Zeit AutorInnen/ReferentInnen VortragstitelVorträge8:30 – 10:00 Vorsitz: Dr. Bernhard Bornhofen

(Stadtgesundheitsamt Offenbach)Fachausschuss Infektionsschutz: Meldewesen und Surveillance

8:30 Dr. Bonita Brodhun Reiseassoziierte Fälle von Legionärskrankheit – Teilnahme Deutschlands am European Legionaires Disease Surveillance Network (ELDSNet)

8:55 Nadine Zeitlmann Epidemiologische Lagekonferenz: Fazit nach 10 Jahren9:20 Benjamin Tittmann Herpes zoster im Land Brandenburg: zunehmende Umsetzung

der Meldepflicht und steigende Inzidenz 2010 bis 20179:40 Claudia Stolfo Film ab – und die Lebensmittelbelehrung wird zum Kinoerlebnis8:30 – 10:00 Vorsitz: Dr. Gerhard Hauck

(Landesamt für Gesundheit und Soziales), Dr. med. Constanze Gottschalk (Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt)

Fachausschuss Umweltmedizin: Block I – Exposition im Wohnumfeld

8:30 Dr. med. Constanze Gottschalk Untersuchung zu Berichten über das vermehrte Auftreten von Krebserkrankungen bei Bewohnern der zu einer Bohrschlammgrube benachbarten Ortschaften in der Altmark

9:00 Dr. Matthias Holfeld Umfrage zu Umfang, Möglichkeiten und Problemen bei der Bearbeitung umwelthygienischer Fragestellungen in den Gesundheitsämtern (GA) in Sachsen-Anhalt und deren Unterstützungsbedarf durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (LAV)

8:30 – 10:00 Vorsitz: Dr. med. Rudolf Lange Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst und Begutachtung: Medizinisch indizierte Mehrbedarfe und Hilfsmittel Teilhabeplanung nach BTHG

8:30 Dr. med. Konstantina Tzavella Antrag auf Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung nach SGB II und SGB XII: Der rationale Weg zur Entscheidung

9:00 Dr. Angelika Burrichter Cannabis auf Rezept – Verordnung von Cannabinoiden in der beihilferechtlichen Begutachtung

9:30 Eva Maria Keßler Teilhabeplanung im neuen BTHG. Vorschlag für medizinische Stellungnahme mit ICF

8:30 – 10:00 Vorsitz: Dr. phil. Dagmar Starke (Akademie für Öffentliches Gesundheits-wesen), Dr. med. Elke Bruns-Philipps (Niedersächsisches Landesgesundheits-amt (NLGA))

Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention: Kommunale und regionale Gesundheitsberichterstattung

8:30 Johannes Brettner Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Bayern8:50 Dr. Sylke Oberwöhrmann Der Kindergesundheitszieleprozess in Berlin: 10 Jahre zielsicher gesund

aufwachsen – Ergebnisse des Monitorings 2005 – 20159:20 Dr. Nicole Rosenkötter Kommunale Gesundheitsberichterstattung und die fehlenden Informationen

zur Morbidität: Was gewinnt der ÖGD, wenn wir diese Datenlücke schließen?9:40 Susanne Stolpe Regionale Unterschiede in der Verwendung nicht-informativer ICD-Kodes bei

kardiovaskulären Todesfällen

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 132 – 137 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

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Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel

10:30 – 12:00 Vorsitz: Stefan Brockmann Fachausschuss Infektionsschutz: Ausbrüche und Infektionsepidemiologische Studien

10:30 Iris Riwa Osagie-Peach Erkenntnisse aus dem Masernausbruch 2018 in Köln

10:50 PD Dr. med. habil. Philipp Zanger Ein Ausbruch oropharyngealer Tularämie durch frisch gepressten Most im Raum Mainz, Herbst 2016: epidemiologische und molekularbiologische Detektivarbeit

11:15 Dr. Heiko J. Jahn Risikofaktoren für den Erwerb einer sporadischen ambulant erworbenen Legionärskrankheit: Zwischenergebnisse der Berliner LeTriWa-Studie zu Legionellen im Trinkwasser

11:40 Dr. med. Sabine Trommer Ein Ausbruchgeschehen mit 4 MRGN A. baumannii in einer Wohngruppe für außerklinische Intensivpflege – Möglichkeiten und Grenzen der Intervention durch den ÖGD

10:30 – 12:00 Vorsitz: PD Dr. Claudia Röhl (Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein), Dr. Gerhard Hauk (Landesamt für Gesundheit und Soziales)

Fachausschuss Umweltmedizin: Block II – Humanbiomonitoring

10:30 PD Dr. Claudia Röhl, Nathalie-Desiree Costa Pinheiro, Prof. Dr. med. Hermann Fromme

Aktuelle Belastungssituation der Muttermilch mit persistenten Substanzen (Dioxine, PCB und perfluorierte Substanzen) – das LUPE 8 Projekt

11:15 Dr. Martin Kraft Pestizide im Urin von Vorschulkindern – Möglichkeiten der gesundheitlichen Bewertung

11:35 Dunya Bentama Blutbleiuntersuchung bei Kindern

10:30 – 12:00 Vorsitz: Dr. med. Patricia Hamer (Gesundheitsamt Bremen)

Fachausschuss Amtsärztlicher Dienst und Begutachtung: Geflüchtete mit Behinderungen oder Erkrankungen

10:30 Prof. Dr. Christoph Kröger Braunschweiger Versorgungskonzept für Geflüchtete (mit psychischen Erkrankungen)

11:00 Dr. Brigitte Buhr-Riehm Versorgung von Asylsuchenden mit Behinderung

11:30 Dr. Zahra Mohammadzadeh 25 Jahre Bremer Modell, die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen

10:30 – 12:00 Vorsitz: Dr. Joseph Kuhn (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)), Dr. med. Gudrun Rieger-Ndakorerwa (Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbüttel)

Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention: Die Kommune und das Präventionsgesetz

10:30 Rolf Reul Zusammenarbeit mit Krankenkassen – Erfahrungen bei der Umsetzung des Präventionsgesetzes am Beispiel des Landkreises Marburg-Biedenkopf

10:50 Dr. phil. Dagmar Starke, Prof. Dr. Bertram Szagun

Der ÖGD und das Präventionsgesetz – meist ein wesentlicher Player oder oft nur am Rande dabei?

11:10 Martin Staats, Dr. Franziska Alff Der ÖGD im Modellvorhaben „Gesund alt werden“ der Landesrahmenvereinbarung in Thüringen

11:30 Dr. med. Birgit Wollenberg Gesundheit – Kernkompetenz der Kommunen: 3 Jahre Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“

Freitag, 05. April 2019

Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel8:00 – 9:45 Vorsitz: Stefan Brockmann (Landratsamt

Reutlingen/Kreisgesundheitsamt)Fachausschuss Infektionsschutz

8:00 Marlene Scherer „Weniger ist mehr“, „Wenn, dann richtig“ und „Wenn möglich, ohne“ – Drei Projekte des MRE-Netz Rhein-Main zum verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika

8:06 Angelika Hausemann Hygiene in der gynäkologischen Arztpraxis – Ergebnisse der Begehungen in Frankfurt am Main 2018

8:12 Nora-Lynn Schwerdtner Infektionsprävention/Herausforderung MRE in außerklinischen Intensivpflege-WGs

PROGRAMM/KONGRESSE | JAHRESTAGUNG

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

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JAHRESTAGUNG | PROGRAMM/KONGRESSE

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel8:18 Dr. med. Britta Knorr Netzwerkinterner MRE-Mindest-Screening-Standard:

KRINKO-konform. Praktisch. Gut?

8:24 PD Dr. Jens Milbradt Erhöhung der Influenza-Impfquoten dringend notwendig – Impfquotenziel von 75 % bei Senioren und Risikogruppen im Nationalen Impfplan weiterhin nicht erreicht

8:30 Dr. Maria-Sabine Ludwig Die Nationale Lenkungsgruppe Impfen (NaLI) setzt sich für eine Stärkung der Impfqualifikation und des Impfschutzes von Medizinstudenten und med. Personal ein

8:36 Dr. Carina Helmeke Wirksamkeit der Influenzaimpfstoffe bei Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen von 2015/16–2018/19

8:42 Linda Eichner Scharlachmeldungen aus Gemeinschaftseinrichtungen: Hohe Fallzahlen implizieren Handlungsbedarf

8:48 Dr. Karin Bitterwolf Standardisierte Begehung der Intensivstationen des Main-Kinzig-Kreises

8:54 Dr. Bernhard Bomhofen Staatenübergreifende Tuberkulose-Fürsorge: Ein Fallbeispiel

9:00 Hans Georg Jung Projekt ESEG – Erkennung und Steuerung epidemiologischer Gefahrenlagen

9:06 Dr. Laura Becker Campylobacteriosen in Hessen: Warum wird Rohmilch nicht abgekocht?

9:12 Dr. Katrin Baumhauer Schamlos – STI-Beratung und Diagnostik im Gesundheitsamt Köln

9:18 Dr. med. Adine Marquis Direkte und indirekte Effekte der Rotavirus-Impfung von Säuglingen fünf Jahre nach der STIKO-Empfehlung

9:24 Dr. Andrea Sanchini Nutzung und Bedarf für eine integrierte molekulare Surveillance der Tuberkulose: eine Online-Befragung unter Gesundheitsämtern in Deutschland

8:30 – 10:05 Vorsitz: Dr. med. Elke Bruns-Philipps (Niedersächsisches Landesgesundheits-amt (NLGA)). Alisa Weber (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebens-mittelsicherheit (LGL Bayern))

Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention

8:30 Lyudmila Gruenberg, Dr. med. Sabine Fischer Gesundheitliche Beratung nach § 10 Prostituiertenschutzgesetz – Auswertungen und Erfahrungen aus einem Jahr Beratung in Frankfurt am Main

8:37 Dr. med. Petra Tiarks-Junk, Anne Hottum 10 Jahre Entbindungsprogramm der Humanitären Sprechstunde des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main

8:44 Dr. med. Uschi Traub Gesund und kreativ – Gesundheitsaufklärung über Kunst gemeinsam mit Geflüchteten

8:51 Dipl.-Psych. Christina Bogdanski, Seyedeh Ghazal Makki, Angelika Diringer-Seither

Evaluation des „Gesundheits-Teegarten“ – psychoedukative Gesprächsgruppe mit Geflüchteten

8:58 Anna Katharina Helbig Erste Ergebnisse eines interkulturellen Gesundheitsprojektes für Ehrenamtliche und Menschen mit Fluchterfahrung in der Mainspitze

9:05 Martin Thißen Journal of Health Monitoring – Die Fachzeitschrift der Gesundheitsberichterstattung

9:12 Susanne Kutzora Stadt-Land-Unterschiede in der Gesundheitsversorgung bei asthmatischen und giemenden bayerischen Vorschulkindern

9:19 Maria Wirth, Dipl.-Psych. Josephine Wascowitzer

Jugendgesundheitstage „ Alles fit?!“

9:26 Rolf Reul Bestandserhebung von gesundheitsförderlichen Aktivitäten an Schulen im Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg im Rahmen eines integrierten Handlungskonzeptes

9:33 Dr. med. Gudrun Rieger-Ndakorerwa Gesund in Eimsbüttel – Kassenübergreifende Förderung für quartierbezogene Präventionsketten

9:40 Christina Torbrügge Kommunale Gesundheitsförderung strategisch ausgerichtet

9:47 Rolf Reul Modul zur Gesundheitsförderung und Prävention als Bestandteil der Gesamtkonzeption im Familienzentrum in Neustadt/Hessen

9:54 Dr. Anneke Hecke, Ruben Paul Könen Projekt zur Hausarzt-basierten Gesundheitsförderung von Erwerbslosen in der Region Kassel

10:00 Georg Uhli Der Weg zur Generation rauchfrei – das Düsseldorfer Aktionsbündnis nimmt Anlauf

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Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel9:00 – 10:00 Vorsitz: Dr. Gerhard Hauk

(Landesamt für Gesundheit und Soziales)Fachausschuss Umweltmedizin

9:00 Dr. Heike Papavlassopoulos Zum Vorkommen von Benzothiazol in der Innenraumluft öffentlicher Gebäude und dessen Abhängigkeit vom Fußbodenmaterial

9:12 Dr. Julia Schoierer Klimawandel und Gesundheit: Bildungsmodule für Ärzte und Multiplikatoren9:24 Dr. Helmut Uphoff Zur Nutzung der zeitnahen Sterbefallerfassung in Hessen (ZETH)9:00 – 12:30 Vorsitz: Jürgen Krahn

(Gesundheitsamt der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg), Dr. Markus Schimmelpfennig (Gesundheitsamt Region Kassel)

Fachausschuss Infektionsschutz: MRE-Forum

9:00 Jürgen Krahn MRE-Netzwerke in Hessen9:10 Projekt ZooM: zoonotische Bedeutung von multiresistenten Erregern9:30 SurvCARE Hessen: Surveillance meldepflichtiger, Carbapenem-resistenter

Gramnegativer Erreger in Hessen anhand einer Ganzgenomsequenzierung9:50 ARVIA – Antibiotika-Resistenz- und Antibiotika-Verbrauchs Surveillance

gemeinsam auswerten10:10 MRE-PLUS-Netzwerk für Alten- und Pflegeheime in der Region Hannover11:00 Livestock assoziierte MRSA: Besiedlung bei Menschen mit beruflicher

Exposition zu Lebensmittel-liefernden Tieren und den aus ihnen gewonnenen Lebensmitteln

11:20 MRSA & Co. – Vernetzung mit Studium und Ausbildung11:35 Dr. med. Katrin Steul MRE-Netz Rhein-Main: Studie zur Ganzgenomsequenzierung von

Vancomycin-resistenten Enterokokken im Rhein-Main-Gebiet zeigt ubiquitäre Verbreitung eines einzigen Klons

11:55 Anwendungsmöglichkeiten von Next Generation Sequencing im öffentlichen Gesundheitsdienst

12:15 MRE-Netzwerk Jena: „Kleines Netzwerk – Große Wirkung“10:00 – 11:00 Vorsitz: Dipl.-Med. Gudrun Widders

(Gesundheitsamt Berlin Spandau)Fachausschuss Infektionsschutz: STI/ProstSchG

10:00 Dr. med. Evelyn Thumm Inanspruchnahme freiwilliger Test- und Beratungsangebote für sexuell übertragbare Krankheiten bei Sexarbeiten vor und nach Einführung der verpflichtenden Gesundheitsberatung nach § 10 ProstSchG

10:15 Dr. Katrin Baumhauer Sprengstoff Prostituiertenschutzgesetz – Kontrolle vs. Fürsorge10:30 Dr. med. Evelyn Thumm „Pictohealth“: Piktogramme für die Gesundheitsberatung nach

§ 10 ProstSchG10:45 Dr. Katrin Baumhauer Paradigmenwechsel für die HIV/STI-Beratungsstellen im ÖGD unter

HIV-Heimtest, PrEP und Co.11:15-12:30 Vorsitz: Stefan Brockmann (Landratsamt

Reutlingen/Kreisgesundheitsamt)Fachausschuss Infektionsschutz: Tuberkulose

11:15 Dr. Anja M. Hauri Entwicklung einer aktiven Tuberkulose unter TB-Kontaktpersonen mit einem positiven IGRA, Hessen, 2008–2017

11:35 Sophia Corell Tuberkulose in Frankfurt am Main 2008–2016: Molekularbiologische Aspekte der Epidemiologie

11:55 K. Bitterwolf, J. Spiller Tuberkulose – Falldiskussionen anhand der aktuellen S2k-Leitlinien12:15 Dr. Maren Mylius Gibt es Unterschiede in den Behandlungsergebnissen

bei Lungentuberkulose zwischen Asylsuchenden und Nicht-Asylsuchenden? Ergebnisse einer intensivierten Surveillance neu diagnostizierter Lungentuberkulosen 2015/2016 in Niedersachsen

13:00-14:30 Vorsitz: Dr. Ute Teichert (Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen), Andreas Kaunzner (Gesundheitsamt Aschaffenburg)

Plenum 3 – Vereinbarungen mit der GKV zur Versorgung mit Schutzimpfungen – Bedarf und Realisierung

13:00 Dr. Jürgen Rissland Stand der Masern- und Rötelnelimination aus deutscher Sicht – Maßnahmen und Erfahrungen

13:15 Dr. phil. Thomas Nesseler Sichtweise der Betriebsärzte13:30 Dr. med. Annegret Schoeller Sichtweise der Bundesärztekammer

PROGRAMM/KONGRESSE | JAHRESTAGUNG

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

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JAHRESTAGUNG | PROGRAMM/KONGRESSE

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

Samstag, 06. April 2019

Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel

9:00-10:30 Vorsitz: Dipl.-Med. Gudrun Widders Fachausschuss Infektionsschutz: Krankenhaushygiene

9:00 Prof. Dr. Ursel Heudorf Antibiotikaverbrauchssurveillance nach § 23 IfSG, 2011 – eine lohnenswerte Herausforderung für Krankenhäuser und Gesundheitsämter – Daten aus Frankfurt am Main, 2012 bis 2017

9:22 Amrei Krings Erfolgreiche Beendigung eines Carbapenem nicht-empfindlichen Acinetobacter baumannii-Ausbruchs in Deutschland, 2018

9:45 Dr. Matthias Holfeld Zusammenschau verfügbarer Daten zur Klärung hoher MRSA-Inzidenzen in Sachsen-Anhalt

10:07 Prof. Dr. Ursel Heudorf VRE in der Neurologischen Intensivbehandlung und Rehabilitation: Studie zur Ganzgenomsequenzierung von Vancomycin-resistenten Enterokokken

9:00-10:30 Vorsitz: Prof. Dr. med. Caroline Herr (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)), Dr. Roland Suchenwirth (Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA))

Fachausschuss Umweltmedizin: Block III – Klimawandel und Gesundheit

9:00 Alisa Weber Elektronisches Polleninformationsnetzwerk in Bayern (ePIN) und systematischer Literaturreview zu symptom-relevanten Konzentrationen von aerogenen Pollen (LuPo)

9:30 Dr. med. Katrin Steul Gesundheitsgefahren durch Hitze nicht unterschätzen! – Hitzeassoziierte Mortalität und Morbidität in Frankfurt am Main, in den Jahren 2014–2018

10:00 Dr. Julia Schoierer Hitzeaktionsplan zur kommunalen Klimawandelanpassung (AlpAKA)

9:00-10:30 Dr. Klaus Schröer (Referat für Gesundheit und Umwelt)

Fachausschutz Amtsärztlicher Dienst und Begutachtung

9:00 Katharina Hüppe Impulsvortrag: Was macht die Standespolitik?

9:30 Katharina Pientka PJ im ÖGD – Ein berechtigter Funke Hoffnung

10:00 Dr. med. Rudolf Lange Rollenproblematik des Amtsarztes in ordnungsrechtlichen und gutachterlichen Tätigkeitsfeldern

9:00-10:30 Dr. med. Gudrun Rieger-Ndakorerwa (Gesundheitsamt Hamburg-Eimsbütttel), Dr. med. Elke Bruns-Philipps (Niedersächsi-sches Landesgesundheitsamt (NLGA))

Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention: Gesundheitsförderung und Prävention in der Kommune

9:00 Gabriel von Graefe Bedarfsanalyse für Gesundheitsförderung und Prävention im Landkreis Marburg- Biedenkopf

9:20 Freya Trautmann Bewegung im Stadtteil: Entwicklung eines Schulungskonzeptes für Multiplikator/innen zur partizipativen Erarbeitung von Stadtteilrundgängen für Senior/innen

9:40 Dipl.-Psych. Andrea Melville-Drews Suizidprävention: Eine kommunale Aufgabe!

10:00 Dr. Manuela Schade GUT GEHT´S. Gemeinsam für ein gutes und gesundes Leben in Frankfurt am Main: Ergebnisse der ersten Stadtgesundheitskonferenz zum Thema „Gesund Aufwachsen“

11:00-12:30 Dr. Bernhard Bornhofen (Stadtgesundheitsamt Offenbach)

Fachausschuss Infektionsschutz: Hygiene in Einrichtungen

11:00 Jana Fritz Kopfläuse – brauchen wir die Benachrichtigungspflicht nach § 34 IfSG wirklich?

11:25 Dr. Christiane Schlegel Hygiene beim Friseur: Mit langen Haaren rein, mit Hepatitis B wieder raus?

11:50 Anke Gleisner Ergebnisse der infektionshygienischen Erstbegehung von 18 Prostitutionsstätten

12:15 Dr. med. Britta Knorr, Dr. med. Bertram Geisel Infektionshygienische Mindeststandards für das Prostitutionsgewerbe. Eine Empfehlung für den ÖGD Baden-Württemberg – sind wir uns einig?

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Zeit AutorInnen/ReferentInnen Vortragstitel

11:00-12:30 Vorsitz: Prof. Dr. Christiane Höller (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit), Dr. med. Roland Schmid (Bayerisches Staatsministe-rium für Gesundheit und Pflege)

Fachausschuss Umweltmedizin: Block IV – Trink und Badewasser

11:00 Daniel Kosanic Bäderbegehung „all inclusive“: Und wie machen Sie es?

11:20 Dr. Helmut Uphoff Nachweis Carbapenemase-produzierender Enterobakterien in einem Fließgewässer, Hessen, 2018

11:40 Carsten Brüggemeier PFC im Grundwasser im Mannheimer Norden – Betrachtung aus Sicht des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes

11:00-12:30 Vorsitz: Prof. Dr. Claudia Hornberg, Alisa Weber (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL Bayern))

Fachausschuss Gesundheitsberichterstattung und Prävention: Kommunale Gesundheitsplanung und Gesundheitsversorgung

11:00 Dr. Nicole Wolfram Kommunale Gesundheitsplanung als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

11:20 Dr. med. Gottfried Roller Hausärztliche Versorgung im Landkreis Reutlingen – Hausärztebefragung 2018

11:40 Ursula Helms Vom Wert der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der gesundheitlichen Versorgung als Aufgabe von Gesundheitsämtern

12:00 Dr. Susanne Pruskil, Eva Grünberger Expertenbefragung unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten der Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Frauen- und Kinderheilkunde zur medizinischen Versorgung von Asylsuchenden und Geflüchteten

(Ankündigung: Der Abdruck der Poster erfolgt mit der nächsten Ausgabe (August 2019) der Zeitschrift „Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin“)

PROGRAMM/KONGRESSE | JAHRESTAGUNG

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 2019

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DONNERSTAG | MELDEWESEN UND SURVEILLANCE

Abstracts

Donnerstag, 04. April 2019 8:30 – 10:00 Uhr Fachausschuss Infektionsschutz: Meldewesen und Surveillance

Vorsitz: Dr. Bernhard Bornhofen (Stadtgesundheitsamt Offenbach)

8:30 Uhr Reiseassoziierte Fälle von Legionärskrankheit – Teilnahme Deutschlands am European Legio-naires’ Disease Surveillance Network (ELDSNet)

B. Brodhun1, K. Prahm1, C. Lück2, W. Haas1, U. Bucholz1

1 Robert Koch-Institut, Abteilung für Infektionsepidemiologie, Berlin, Germany

2 Technische Universität Dresden, Institut für Mikrobiologie und Hygiene, Dresden, Germany

Fälle von Legionärskrankheit, die in Deutschland im Rah-men der Meldepflicht erfasst werden und bei denen die Erkrankung möglicherweise während einer Reise und den damit verbundenen Hotelaufenthalten erworben wurde, werden vom Robert Koch-Institut (RKI) an ELDSNet – das europäische Netzwerk zur Erfassung reiseassoziierter Fäl-le von Legionärskrankheit – gemeldet. Umgekehrt erhält das RKI von ELDSNet Meldungen über Unterkünfte in Deutschland, die im Zusammenhang mit Erkrankten aus anderen Teilnehmerländern sowie auch aus Deutschland stehen. Ziel des Netzwerkes ist die internationale Weiter-gabe von Informationen zu reiseassoziierten Fällen und deren Reiseunterkünften, damit potenzielle Infektionsquel-len zeitnah erkannt und beseitigt werden können. Die Ana-lyse der Daten aus 2016 und 2017 zeigt, welchen Beitrag Deutschland für das Netzwerk leistet und gibt einen Über-blick über mögliche Infektionsquellen in deutschen Reise-unterkünften.

Etwa jeder fünfte an das RKI übermittelte Fall von Le-gionärskrankheit trat 2016 und 2017 im Rahmen einer Reise auf. Damit stehen reiseassoziierte Fälle von Legio-närskrankheit nach Erkrankungen im privaten/beruflichen Umfeld in Deutschland an zweiter Stelle.

Insgesamt wurden 317 Erkrankungsfälle mit 402 Unter-kunftsnennungen vom RKI an ELDSNet gemeldet. Bei den 402 Unterkunftsnennungen handelte es sich 82-mal um Unterkünfte in Deutschland (20 %) und 316-mal um Un-terkünfte im Ausland (79 %) – vorwiegend in Italien. Vier-mal wurde ein Kreuzfahrtschiff als möglicher Infektionsort

angegeben (1 %). Bei den 402 Unterkunftsnennungen han-delte es sich 116-mal um eine „Mehr-Fall-Unterkunft“, die von mehreren Erkrankungsfällen genannt worden war. Die betreffende Unterkunft war also mit mehreren Erkrankten („Cluster-Cases“) assoziiert.

Die deutschen „Cluster-Cases“ waren mit 80 verschiede-nen Clustern assoziiert und die 116 Unterkunftsnennungen betrafen dementsprechend 80 verschiedene „Mehr-Fall-Un-terkünfte“. Damit trugen deutsche Fälle zu 24 % aller von ELDSNet in diesen Zeitraum herausgegebenen 333 Cluster bei. Allein 54 Cluster (16 %) wären ohne die Beteiligung Deutschlands am Netzwerk nicht als solche erkannt wor-den.

„Mehr-Fall-Unterkünfte“ in Deutschland wurden von ELDSNet insgesamt 8-mal herausgegeben. Von diesen 8 „Mehr-Fall-Unterkünften“ wäre die Hälfte ohne die Fall-meldungen aus anderen Ländern nicht erkannt worden. In 6 der 8 „Mehr-Fall-Unterkünfte“ wurden Legionellen nachgewiesen und vom Gesundheitsamt entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet.

Die Meldung reiseassoziierter Fälle an ELDSNet ist gut etabliert und Deutschland trägt maßgeblich zum Erfolg des Netzwerkes bei. Umgekehrt profitiert Deutschland aber auch vom Netzwerk, denn „Mehr-Fall-Unterkünfte“ inner-halb Deutschlands, die 2016 und 2017 mit Erkrankungs-fällen aus dem Ausland assoziiert waren, wären ohne die Informationen von ELDSNet nicht als potenzielle Infekti-onsquelle erkannt und untersucht worden.

LiteraturEuropean Centre for Disease Prevention and Control (2017). Legionnaires’

disease in Europe, 2015. Stockholm: ECDC https://ecdc.europa.eu/sites/por-tal/files/documents/Legionnares-disease-europe-2015.pdf

European Centre for Disease Prevention and Control (2017). Legionnaires’ di-sease. In: ECDC. Annual epidemiological report for 2015. Stockholm: ECDC. https://ecdc.europa.eu/sites/portal/files/documents/AER_for_2015-legion-naires-disease_0.pdf

European Centre for Disease Prevention and Control. Legionnaires’ disease. In: ECDC. Annual

ECDC (2018). Epidemiological report for 2016. Stockholm: ECDC. https://ecdc.europa.eu/sites/portal/files/documents/legionnaires-disease-annual-epide-miological-report.pdf

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 138 – 178 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

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TAGUNGSKALENDER | UMWELTMED – HYGIENE – ARBEITSMED

Umweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 179 (2019)© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, Landsberg

Datum Veranstaltung Ort Veranstalter Internet

31. August 2019 5. Tag der Arbeitssicherheit in Hannover

Hannover RG Gesellschaft für Information Organisation mbHSabine BernhardtTel.: 089 / 89 89 948 113E-Mail: [email protected]

http://rg-web.de

11.-13. September 2019

14. Jahrestagung der DGEpi Ulm event lab. GmbHRichard-Lehmann-Str. 1204275 LeipzigSusann HäntzschTelefon: (0341) 30 88 84 79E-Mail: [email protected]

https.//2019.dgepi.de/

14. September 2019 18. Tag der Arbeitsmedizin in Berlin

Berlin RG Gesellschaft für Information Organisation mbHSabine BernhardtTel.: 089 / 89 89 948 113E-Mail: [email protected]

http://rg-web.de

9.-11. Oktober 2019 8. LGL-Kongress für den Öffent-lichen Gesundheitsdienst

Bayreuth Mia StübnerTel: 0341/30 88 84-73E-Mail: [email protected]

www.lgl.bayern.de

9.-11. Oktober 2019 Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress

Freiburg BZH GmbHDeutsches Beratungszentrum für HygieneSchnewlinstraße 479098 Freiburg/BreisgauTel: 0761-202 678-0Fax: 0761-202 678-11E-Mail: [email protected]

http://www.bzh-freiburg.de/Hygienekongress

16. Oktober 2019 11. Symposium Arbeits-, Reise- und Impfmedizin

München RG Gesellschaft für Information Organisation mbHSabine BernhardtTel.: 089 / 89 89 948 113E-Mail: [email protected]

http://rg-web.de

5.-8. November 2019

A+A 2019 Düssel-dorf

Messe Düsseldorf GmbHMesseplatz40474 DüsseldorfTel: +49 211 4560-01Fax: +49 211 4560-668

www.messe-duesseldorf.de

8.-9. November 2019

18. Umweltmedizinische Jahrestagung

Berlin Tagungsbüro Umweltmedizinische Jahrestagung /o IMD BerlinMVZAlexandra GrothTel: 030-77001-273Fax: 030-77001-236E-Mail: [email protected]

http://www.dbu-online.de/

16. November 2019 5. Tag der Arbeitsmedizin in Köln

Köln RG Gesellschaft für Information Organisation mbHSabine BernhardtTel.: 089 / 89 89 948 113E-Mail: [email protected]

http://rg-web.de

21.-23. November 2019

Gemeinsame Jahrestgung

Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI)

Deutsches Zentrum für Infek-tionsforschung (DZIF)

Bad Nauheim

COCS GmbHCongress Organsiation C. SchäferRosenheimer Str. 145 c81671 MünchenTel: 089/89 06 770Fax: 089/89 06 77 77E-Mail: [email protected]

www.cocs.de

8.-11. März 2020 72. Jahrestagung der Deut-schen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V.

Leipzig Conventus Congressmanagement & Marketing GmbHCarl-Pulfrich-Straße 107745 [email protected]

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UMWELTMEDIZIN · HYGIENE · ARBEITSMEDIZINAutorenhinweise

Herausgeber:Prof. Dr. Thomas EikmannInstitut für Hygiene und Umweltmedizin, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35385 Gießen Tel.: 0641-99-41450, E-Mail: [email protected]. Dr. med. Caroline W. HerrBayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), 80538 München Tel.: 09131-6808-4202, E-Mail: [email protected]. Dr. med. Dennis NowakInstitut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, WHO Collaborating Centre for Occupational Health, Klinikum der Universität München, 80336 München Tel.: 089-4400-52301, E-Mail: [email protected]. med. Wolfgang PanterVerband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW e.V.), 76227 Karlsruhe Tel.: 0721-933-8184, E-Mail: [email protected]. Dr. med. Jörg SteinmannInstitut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie Paracelsus Medizinische Privatuniversität Klinikum Nürnberg Tel.: 0911-398-2520, E-Mail: [email protected]

Redaktion:Stefanie Mock, ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, 86899 Landsberg am Lech Tel.: 08191-125-531, Fax: 08191-125-292, E-Mail: [email protected]

1. ALLGEMEINES„Umweltmedizin – Hygiene – Arbeitsmedizin“ veröffentlicht von den Herausgebern angeforderte Themenbeiträge sowie unaufgefordert ein-gereichte Originalbeiträge. Jede eingereichte Arbeit wird von mindestens zwei quali�zierten Gutachtern geprüft.Die Beiträge müssen so abgefasst sein, dass eine sprachliche Überarbeitung seitens der Redaktion nicht erforderlich ist. Es ist besonders auf eine über - sichtliche Gliederung (Überschriftenhierarchien durch Zahlen kennzeichnen!) und eine verständliche Darstellung zu achten.Das Manuskript muss von allen beteiligten Autoren genehmigt sein. Bereits anderweitig veröffentlichte Texte, Tabellen oder Abbildungen sind mit genauer Quellenangabe zu versehen. Die Nachdruckgenehmigung des be- treffenden Verlages bzw. Urhebers muss vorliegen (Copyright!).

2. OPEN-ACCESS-VERÖFFENTLICHUNGENDie Zeitschrift bietet den Autoren, Herausgebern, Lesern oder Pharma-�rmen die Möglichkeit, Artikel/Beiträge gegen Gebühr für die allgemeine Nutzung frei zugänglich zu machen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: [email protected].

3. MANUSKRIPTUMFANG UND -INHALTDie Länge des Beitrags muss dem Inhalt angemessen sein. Die Beiträge sol-len straff abgefasst sein; auf bekannte Tatsachen soll nur durch Literatur- zitate verwiesen werden. Die Literatur zum Thema (insbesondere die inter- nationale!) muss dazu aktuell und kritisch ausgewertet werden. Wissen- schaftliche Originalarbeiten, Fallstudien und Statusberichte sollten maxi- mal 6-8 Druckseiten lang sein und maximal 10 Abbildungen inkl. Tabellen umfassen. Literaturstudien und Übersichtsarbeiten können auch länger sein; im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an die Redaktion. Eine Drucksei- te enthält ca. 5 000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und entspricht etwa 2,5 Manuskriptseiten. Die Zeichenzahl ermitteln Sie in Word mithilfe der Funk- tion: Extras Wörter zählen.Die Arbeit ist als Datei per E-Mail oder auf Diskette (bitte alle Dateien eindeutig benennen!) beim Herausgeber oder der Redaktion einzureichen. Die Zusendung eines Ausdrucks ist zunächst nicht notwendig; die Redak- tion fordert ihn bei Bedarf an.Jeder wissenschaftliche Beitrag muss folgende Teile enthalten: Beitragsüber-schrift, alle Autorennamen inkl. Vornamen und vollständigen Institutsadres-sen, Korrespondenzautor mit Telefon- und Faxnummer und E-Mail-Adresse, Zusammenfassung mit max. 1 500 Zeichen, 3-6 Schlagwörter in deutscher Sprache, englischer Abstract mit max. 1 500 Zeichen mit Überschrift, 3-5 englische Keywords. Zusammenfassung und Abstract sollten möglichst fol-gendermaßen gegliedert sein: Hintergrund/Background, Methode/Method, Ergebnisse/Results, Schlussfolgerungen/Conclusions. Alle englischen Teile des Manuskripts sollen von einem native speaker kontrolliert werden; für deren Qualität sind ausschließlich die Autoren verantwortlich!Bevorzugtes Dateiformat für Texte ist das DOC- (für Microsoft Word) oderdas RTF-Format. Bitte formatieren Sie den Text so wenig wie mög-lich; die Gestaltung des Layouts übernimmt der Verlag.Wir verwenden die gemäßigte neue Rechtschreibung. Informationen dazu �nden Sie z.B. im Internet unter www.neue-rechtschreibung.de.

Bitte bei Dezimalzahlen keine Punkte, sondern Kommata verwenden. Die Schreibweisemedizinischer Fachausdrücke richtet sich nach dem Roche-Lexikon Medizin (Verlag Urban und Fischer).

4. LITERATUR

Das Literaturverzeichnis enthält nur die im Text zitierte Literatur. Im Text ist die Zitierweise bei einem Autor (Müller 2003), bei zwei Autoren (Müller und Schmidt 2003) und bei drei und mehr Autoren (Müller et al. 2003). Im Literaturverzeichnis erfolgt die Aufzählung alphabetisch. Die Zitierweise orientiert sich an der „Vancouver-Konvention“ (N Engl J Med 1997: 336, 309-315):

a) Bis zu sechs Autoren alle au�isten, bei mehr als 6 Autoren 3 au�isten, dann mit et al. abkürzen.

b) Die Vornameninitialen werden den Familiennamen nachgestellt; keine Punkte hinter den Vornameninitialen und keine Leerzeichen zwischen den Vornameninitialen.

c) Die Autorennamen werden durch Kommata voneinander getrennt.d) Zeitschriftennamen werden abgekürzt (nach Medline, wenn möglich).

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den folgenden Beispielen:

Zeitschriftenartikel (die Heftangabe in runden Klammern kann auch ent-fallen): Kralj N, Beie M, Hofmann F (1999): Chirurgische Handschuhe – wie gut schützen sie vor Infektionen? Gesundheitswesen 61 (5), 398-403

Bücher und andere Monographien: Strubelt O (1996): Gifte in Natur und Umwelt. Spektrum Verlag, Heidelberg, S. 33

Buchkapitel/Beiträge in Sammelwerken oder Loseblattwerken: Babisch W (2003): Lärm. In: Wichmann HE, Schlipköter HW, Fülgraff G, Hrsg.: Handbuch der Umweltmedizin. 26. Ergänzungslieferung 4/03. ecomed, Landsberg

Die Angaben für hier nicht genannte Textarten (Gesetze, Tagungsberichte, Leitlinien etc.) müssen möglichst vollständig und nachvollziehbar sein. Bei Internetadressen ist das Datum des letzten Abrufs anzugeben.

5. ABBILDUNGEN UND TABELLEN

Abbildung sollen möglichst in digitaler Form eingereicht werden. Die Au�ösung muss mindestens 300 dpi betragen. Es können TIF, JPG, Excel, Powerpoint und andere Dateiformate verwendet werden; im Zweifelsfall setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Verbindung. Die Linienstärke in Strichzeichnungen muss mindestens 0,5 pt (0,2 mm) betragen.Tabellen müssen mit einem Tabellen-Editor (z.B. in Word) oder in einem Tabellenprogramm (z.B. Excel) erstellt werden; Tabellen in PowerPoint sind ungeeignet! Zur Einrichtung von Tabellenspalten keinesfalls Tabu-latoren oder Leerzeichen benutzen.Tabellen und Abbildungen müssen so gekennzeichnet sein, dass sie pro-blemlos dem Text zugeordnet werden können. Die Legenden müssen so gestaltet sein, dass deren Inhalt auch ohne Lektüre des Texts verständlich ist.

© ecomed MEDIZIN, ecomed-Storck GmbH, LandsbergUmweltmed – Hygiene – Arbeitsmed 24 (3) 180 (2019)180

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Band 3:Muskuloskelettale Berufskrankheiten bei Beschäftigten im Gesundheits-dienst › Prävalenz und Risikofaktoren von MRSA-Besiedlungen › Hepatitis C bei Beschäftigten im Gesundheitswesen › Der Einsatz von persönlichem Gehörschutz (Otoplastiken) bei ErzieherInnen › Die psychische Gesundheit von pädagogischem Fachpersonal in Kinder tageseinrichtungen › Einarbei-tung in der Intensivp�ege › Die gesundheitliche Situation von P�egekräften mit Migrationshintergrund

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Band 23 Nr. 1 2018

JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

Herausgeber: Thomas Eikmann · Caroline Herr · Ursel Heudorf · Dennis Nowak · Wolfgang Panter

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Gesundheitsexperten aktiv für den COP23:Klimaschutz

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Herausgeber: Thomas EikmannnnamkiEsamohT:rebegsuareH

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Nr. 1 2018r

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Eikmann/Herr/Nowak/Panter/Steinmann (Hrsg.)

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EDITORIAL

Gesundheitsrisiken durch Luftschadstoffe:

Helfen Fahrverbote weiter?

INHALT

Die Rolle der Luftschadstoffe für die

Gesundheit (ISEE, ERS)

FAQs Stickstoffdioxid: Gesundheitliche

Bedeutung von Grenzwerten

Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen

Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), der

Deutschen Gesellschaft für Medizinische Infor-

matik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS),

der Deutschen Gesellschaft für Public Health

(DGPH) und der Deutschen Gesellschaft für

Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)

Fachtagung Klimawandel und Gesundheit

Erhebung der Risikofaktoren für eine MRE-

Besiedelung/Infektion ambulanter Dialyse-

patienten im Rahmen der Zertifizierung durch

ein MRE-Netzwerk unter besonderer Berück-

sichtigung der durchgeführten Antibiotikathe-

rapien und der zugrunde liegenden Infektionen

Zusammenarbeit in regionalen MRE-Netz-

werken: Eine deutschlandweite Befragung zur

Organisation von regionalen Netzwerktreffen

Umweltmedizinische Beratungsstellen und

Ambulanzen in Deutschland

Band 24 Nr. 1 2019

JOURNAL OF ENVIRONMENTAL AND OCCUPATIONAL HEALTH SCIENCES

Herausgeber: Thomas Eikmann · Caroline Herr · Dennis Nowak · Wolfgang Panter · Jörg Steinmann

GHUP

In dieser Form

konkurrenzlos!Einfach nach-

schlagen, fundiert argumentieren!