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Thomas Kurz · Günther Wittwer
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
KundenbeziehungsprozesseWirtschafts- und Sozialkunde
Prüfungstrainer Abschlussprüfung
Übungsaufgaben und erläuterte Lösungen
Aufgabenteil
Bestell-Nr. 2308
U-Form Verlag · Hermann Ullrich GmbH & Co. KG
2 © U-Form Verlag – Kopieren verboten!
2 Deine Meinung ist uns wichtig!
1. Auflage 2017 · ISBN 978-3-95532-308-0
COPYRIGHT
U-Form Verlag · Hermann Ullrich GmbH & Co. KGCronenberger Straße 58 · 42651 SolingenTelefon 0212 22207-0 · Telefax 0212 208963Internet: www.u-form.de · E-Mail: [email protected]
Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft Wort, Untere Weidenstraße 5, 81543 München, Telefon 089 514120, zur treuhänderischen Wahrnehmung überlassen. Damit ist jegliche Verbreitung und Vervielfältigung dieses Werkes – durch welches Medium auch immer – untersagt.
Bitte beachten:
Zu diesem Prüfungstrainer gehören auch noch ein Lösungsteil und ein Lösungsbogen.
Du hast Fragen, Anregungen oder Kritik zu diesem Produkt?
Das U-Form Team steht dir gerne Rede und Antwort.
Direkt auf
facebook.com/pruefungscheck
fragen, diskutieren, stöbern und weiteres Wichtige undWissenswerte rund um Ausbildung erfahren
oder einfach eine kurze E-Mail an
Titelbild
© Julia Tim – Fotolia.com
© U-Form Verlag – Kopieren verboten! 5
2Inhaltsverzeichnis Aufgabenteil
Seite
Wie sieht die schriftliche Abschlussprüfung aus? ................................................................................. 6
Die Aufgabentypen (offen und programmiert) .................................................................................... 7
Musterunternehmen Office Experten GmbH ...................................................................................... 8
Lösungsbogen zum Heraustrennen .................................................................................... nach Seite 8
Kundenbeziehungsprozesse
1.1 Marketing ................................................................................................................................. 11
1.2 Auftragsbearbeitung und -nachbereitung ................................................................................. 16
1.3 Information, Kommunikation, Kooperation ............................................................................... 22
2.1 Personaleinsatz ......................................................................................................................... 27
2.2 Personalverwaltung .................................................................................................................. 29
2.3 Arbeitsrecht .............................................................................................................................. 32
2.4 Arbeitsschutz ............................................................................................................................ 36
2.5 Sozialrechtliche Vorschriften ...................................................................................................... 38
2.6 Mitbestimmungsrechtliche Vorschriften .................................................................................... 42
2.7 Personalentlohnung .................................................................................................................. 47
2.8 Geschäftsreisen und Veranstaltungen ........................................................................................ 54
3.1 Wirtschaftsrechnen ................................................................................................................... 59
3.2 Buchführung ............................................................................................................................. 64
3.3 Kosten- und Leistungsrechnung ................................................................................................ 80
3.4 Controlling ............................................................................................................................... 88
3.5 Zahlungsabwicklung ................................................................................................................. 90
Wirtschafts- und Sozialkunde
4 Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur ....................................................................... 97
5 Produkt- und Dienstleistungsangebot ..................................................................................... 119
6 Berufsbildung ......................................................................................................................... 131
7 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ..................................................................... 147
8 Umweltschutz ......................................................................................................................... 153
8 © U-Form Verlag – Kopieren verboten!
2 Musterunternehmen Office Experten GmbH
Die Aufgaben dieses Prüfungstrainers beziehen sich auf das folgende Musterunternehmen:
Firma Office Experten GmbH
Geschäftsfelder Herstellung und Vertrieb von Büromöbeln und BürozubehörPlanung und Realisierung kompletter Büro- und Konferenzraumeinrichtungen
Geschäftssitz 40764 Langenfeld, Leibnizstr. 14
Registergericht HRB-Nr. 56910, Registergericht DüsseldorfUSt.Id-Nr. DE 816740602Steuernummer: 135/5790/8038
Geschäftsführerin Jasmin Hauser
Prokurist Alexandrakis Mostakis (Einzelprokura)
Gesellschafter/ Stammeinlagen
Jasmin Hauser 150.000,00 €Frederic Hauser 150.000,00 €Benjamin Klein 200.000,00 €
Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember
Bankverbindungen Commerzbank Langenfeld IBAN: DE46 3424 0050 0838 6838 00BIC: COBADEFFXXX
Postbank Köln IBAN: DE58 3701 0050 0704 1945 02BIC: PBNKDEFFXXX
Kommunikation Telefon: 02173 612-0 Telefax: 02173 612-106Internet: www.office-experten-gmbh.de E-Mail: [email protected]
Mitarbeiter/innen
Arbeitsrechtliche Vorschriften
127 Beschäftigte, davon 12 Auszubildende
Es ist sowohl ein Betriebsrat als auch eine Jugend- und Auszubildendenvertretung eingerichtet. Die Office Experten GmbH ist Mitglied des Arbeitgeberverbandes.
Auszug aus dem Absatzprogramm
Produktionsprogramm (Eigene Erzeugnisse):
Schreibtische, Aktenschränke, Regalsysteme, Schreibtischstühle, Konferenzstühle, Konferenztische
Handelswaren:
Stehpulte, Aktenvernichter, Whiteboards, Smartboards, Pinnwände, Flipcharts, Beamer, Visualizer, Leinwände, Schreibtischlampen
Dienstleistungen:
Planung der gesamten Einrichtung, Montage der gelieferten Möbel, Entsorgung von Alteinrichtungen
Fertigungsart Einzel- und Serienfertigung, Reihen- und Werkstättenfertigung
Stoffe Rohstoffe: Holz, Aluminium, Kunststoffe
Hilfsstoffe: Schrauben, Nägel, Dübel, Leim, Lacke, diverse Kleinteile
Betriebsstoffe: Schmierstoffe, Wasser, Strom, Heizöl, Gas
Vorprodukte: Tür- und Möbelschlösser, Scharniere, diverse Kleinteile
Energie: Gas, Strom, Sonnenenergie
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1Kundenorientierte Auftragsabwicklung
1Kundenorientierte Auftragsabwicklung1.1 Marketing1.2 Auftragsbearbeitung und
-nachbereitung1.3 Information, Kommunikation,
Kooperation
Marketing2
14 © U-Form Verlag – Kopieren verboten!
1
1.1.9
Die Office Experten GmbH bietet kostenlose Betriebsführungen für die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschulen im Kreis Langenfeld an.
a) Wie nennt sich diese Maßnahme aus dem Bereich der Kommunikationspolitik?
b) Nennen Sie zwei weitere Instrumente aus dem Bereich Kommunikationspolitik.
1.1.10
In 2017 will die Office Experten GmbH verstärkt Werbung betreiben.
Durch die Werbung sollen der bisherige Kundenstamm erhalten bleiben, zusätzlich neue Kunden ge-wonnen werden und neue Produkte bekanntgemacht werden.
Welche drei Werbungsformen werden angewendet?
1.1.11
Was besagt die AIDA-Regel in der Werbung?
1.1.12
Die Geschäftsleitung plant, verstärkt antizyklische Werbung durchzuführen.
Was versteht man unter antizyklischer Werbung? Erläutern Sie zudem kurz, auf welche wirtschaftliche Entwicklung der Office Experten GmbH die Entscheidung der Geschäftsleitung hindeuten könnte.
1.1.13
In den letzten Tagen des Geschäftsjahres 2016 schließt die Geschäftsleitung mit dem Lokalsender TV Langenfeld einen Werbevertrag für die Veröffentlichung von 120 Spots im Jahr 2017 ab.
Julia Siebers, Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr, ist der Meinung, dass die Fernsehspots zu den Werbeträgern und der Lokalsender TV Langenfeld zu den Werbemitteln zählt.
Hat sie Recht?
1.1.14
Welcher der folgenden Aussagen über mögliche Nachteile von Werbung können Sie zustimmen?
1. Durch Werbung findet eine Erhöhung der Markttransparenz statt.2. Werbekosten erhöhen den Verkaufspreis der jeweiligen Produkte.3. Mit Werbung soll eine Absatzsicherung und Absatzsteigerung erreicht werden.4. Grundsätzlich bietet Werbung keinen Nachteil.
2
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2Personalbezogene Aufgaben
2Personalbezogene Aufgaben2.1 Personaleinsatz2.2 Personalverwaltung2.3 Arbeitsrecht2.4 Arbeitsschutz2.5 Sozialrechtliche Vorschriften2.6 Mitbestimmungsrechtliche Vorschriften2.7 Personalentlohnung2.8 Geschäftsreisen und Veranstaltungen
2
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2Personaleinsatz
2.1 Personaleinsatz
2.1.1
Nennen Sie die Formel zur Feststellung des Netto-Personalbedarfs.
2.1.2
Ab Januar 2017 werden zwei neue Mitarbeiter für die Abteilung Marketing der Office Experten GmbH gesucht.
Diese Stellen können nicht intern besetzt werden, deshalb erfolgt eine externe Stellenausschreibung. Der Betriebsrat hat der externen Stellenausschreibung zugestimmt.
Wie wird der zeitliche Arbeitsablauf für Sani Jakowsky, Personalsachgebietsleiterin, für die Bearbeitung einer externen Stellenausschreibung aussehen?
2.1.3
Aus Altersgründen beendet zum 1. April 2017 der langjährige Mitarbeiter Paul Weber, Einkaufsleiter, sein Arbeitsverhältnis bei der Office Experten GmbH.
Seine Vorgesetzte Angelina Bürger macht den Vorschlag, die Stelle nicht extern, sondern intern zu besetzen.
Nennen Sie je zwei Argumente für und gegen eine interne Besetzung der Stelle.
2.1.4
Beim Vorstellungsgespräch für die ausgeschriebene Stelle in der Marketingabteilung (s. Aufgabe 2.1.2) nimmt Bewerberin Janina Elbert in den Räumen der Office Experten GmbH die Auskunftsver-weigerung bei der Nachfrage zu einer Mitgliedschaft in einer politischen Partei in Anspruch.
Erläutern Sie kurz, ob Frau Elbert richtig handelt.
2.1.5
Janina Elbert legt zu ihren Bewerbungsunterlagen kein Passfoto von sich selbst bei.
Kann die Personalabteilung der Office Experten GmbH nachträglich ein Passfoto von Frau Elbert ver-langen?
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3Kaufmännische Steuerung
3 Kaufmännische Steuerung3.1 Wirtschaftsrechnen3.2 Buchführung3.3 Kosten- und Leistungsrechnung3.4 Controlling3.5 Zahlungsabwicklung
Buchführung2
74 © U-Form Verlag – Kopieren verboten!
3
3.2.34
Seit 03.01.2017 sind Sie in der Buchhaltung der Office Experten GmbH beschäftigt.
Ihnen liegt zur weiteren Bearbeitung die folgende Rechnung vor:
Office Experten GmbH, Leibnizstr. 14, 40764 Langenfeld
Hanselmann GmbHGoethestraße 840444 Düsseldorf
Telefon: 02173 612-0Telefax: 02173 612-106Mail: [email protected]: www.office-experten-gmbh.de
Rechnung -KOPIE- Kundennummer: 6655432Rechnungsnummer: 2016/4356Datum: 29.12.2016
Artikel Einzelpreis Gesamtpreis20 Schreibtische Modell FST 45/268/B 880,00 € 17.600,00 €
– 20 % Rabatt 3.520,00 €
= Warenwert 14.080,00 €
+ 19 % Umsatzsteuer 2.675,20 €
= Rechnungsbetrag 16.755,20 €
Zahlungsbedingungen:Innerhalb von 8 Tagen unter Abzug von 3 % Skonto oder innerhalb von 30 Tagen.Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der Office Experten GmbH.
Bankverbindung:Commerzbank LangenfeldIBAN: DE46 3424 0050 0838 6838 00BIC: COBADEFFXXX
Steuer-Nr. 135/5790/0838USt.-Id.-Nr. DE 816740602
Herstellung und Vertrieb von Büromöbeln und -zubehör
Office Experten GmbH
Buchführung 2
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3.2.34
a) Erfassen Sie die Kopie der Rechnung mit Beträgen in die Buchhaltung der Office Experten GmbH.
Kontenauswahl
2002 Nachlässe für Rohstoffe 2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2600 Vorsteuer 2800 Commerzbank Langenfeld 4400 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4800 Umsatzsteuer 5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 5001 Erlösberichtigungen 6080 Aufwendungen für Waren
Soll Kontonummern Euro Kontonummern Euro Haben
b) Mit Ablauf welchen Datums würde sich die Hanselmann GmbH automatisch in Zahlungsverzug befinden?
c) Die Rechnung wurde innerhalb der Skontofrist von Hanselmann GmbH bezahlt.
ca) Ermitteln Sie den Einzahlungsbetrag in Euro.
cb) Ermitteln Sie die Umsatzsteuerkorrektur in Euro.
cc) Kontieren Sie die Überweisung des Rechnungsbetrags unter Abzug von Skonto auf das Konto der Commerzbank Langenfeld.
Kontenauswahl
2282 Nachlässe auf Handelswaren2400 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen2600 Vorsteuer2800 Commerzbank Langenfeld4400 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen4800 Umsatzsteuer5000 Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse5001 Erlösberichtigungen für eigene Erzeugnisse
Soll Kontonummern Euro Kontonummern Euro Haben
d) Die Buchung des Zahlungsvorgangs ohne Skontoabzug hätte in der Buchhaltung einen Aktivtausch bewirkt. Stimmt diese Aussage? Begründen Sie Ihre Entscheidung.
TT MM JJJJ
€ ,
€ ,
Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur 2
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4
4Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur
Stellung, Rechtsform und Organisationsstruktur 2
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4
4.01 Ziele des Betriebes
Folgende Ziele eines Betriebes werden unterschieden:
1. Sachliche Ziele 3. Ökologische Ziele2. Ökonomische Ziele 4. Soziale Ziele
Ordnen Sie zu, indem Sie die Kennziffern der Ziele in die Kästchen hinter den Beispielen eintragen. Übertragen Sie anschließend die Kennziffern in dieser Reihenfolge von links nach rechts in den Lösungsbogen.
Beispiele
a) Zukünftig soll verstärkt auf die Verwendung von recycelten Stoffen geachtet werden. Deren Anteil soll in den nächsten fünf Jahren auf 30 % ansteigen.
b) Durch gezielte innerbetriebliche Fortbildung sollen den Mitarbeitern Aufstiegschancen eröffnet und die Zufriedenheit gesteigert werden.
c) Durch flexible Arbeitszeitmodelle sollen den Mitarbeitern mehr eigene Gestaltungsmöglich-keiten gegeben werden.
d) Durch die Beschränkung auf wenige Zulieferer bei den Materialien sollen die Konditionen verbessert werden.
e) In den kommenden Jahren soll ein besonderer Focus auf die Ausweitung der Auslandsmärkte gelegt werden.
f) Die Eigenkapitalrentabilität soll durch die neuen Auslandskunden langfristig verdoppelt wer-den.
4.02 Zielbeziehungen
Folgende Beziehungen können zwischen den Zielen eines Unternehmens bestehen:
1. Komplementäre Ziele 2. Konkurrierende Ziele 3. Indifferente Ziele
Ordnen Sie zu, indem Sie die Kennziffern der Zielbeziehungen in die Kästchen hinter den Beispielen eintragen. Übertragen Sie anschließend die Kennziffern in dieser Reihenfolge von links nach rechts in den Lösungsbogen.
Beispiele
a) Ziel 1: Die Kosten sollen im folgenden Jahr um 7 % gesenkt werden. Ziel 2: Die Gesamtkapitalrentabilität soll um 2 % erhöht werden.
b) Ziel 1: Die Ausschussquote soll auf 3 % abgesenkt werden. Ziel 2: Der Jahresabschluss soll zukünftig bereits Ende Januar fertiggestellt sein.
c) Ziel 1: Der durchschnittliche Lagerbestand bei den Waren soll um 20 % gesenkt werden. Ziel 2: Die Lieferfähigkeit soll um 10 % erhöht werden.
d) Ziel 1: Erhöhung der Kundenzufriedenheit auf 90 %. Ziel 2: Absenkung der Rückläuferquote auf 5 %.
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Thomas Kurz · Günther Wittwer
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
KundenbeziehungsprozesseWirtschafts- und Sozialkunde
Prüfungstrainer Abschlussprüfung
Übungsaufgaben und erläuterte Lösungen
Lösungsteil
Bestell-Nr. 2308
U-Form Verlag · Hermann Ullrich GmbH & Co. KG
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1Kundenorientierte Auftragsabwicklung
1Kundenorientierte Auftragsabwicklung1.1 Marketing1.2 Auftragsbearbeitung und
-nachbereitung1.3 Information, Kommunikation,
Kooperation
Marketing2
10 © U-Form Verlag – Kopieren verboten!
1
1.1.7
• Erfüllungsort
• Gerichtsstand
• Mängelhaftung
• Eigentumsvorbehalt
1.1.8
Richtig ist 4.
1.1.9
a) Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)
b) • klassische Werbung (Plakate, Anzeigen, Flyer etc.)
• Sponsoring
• (Haus-)Messen und Veranstaltungen
• Direktmarketing
• Product Placement
1.1.10
Erhalt des Kundenstamms = Erhaltungswerbung
Gewinnung neuer Kunden = Expansionswerbung
Bekanntmachung neuer Produkte = Einführungswerbung
1.1.11
A = Attention Die Werbung soll Aufmerksamkeit erregen.
I = Interest Das Interesse am beworbenen Produkt soll geweckt werden.
D = Desire Die Werbung soll einen Kaufwunsch/Besitzwunsch auslösen.
A = Action Durch die Werbung soll zum Kauf animiert werden.
4
Buchführung 2
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3
3.2.34
a)
Soll Kontonummern Euro Kontonummern Euro Haben
2 4 0 0 16.755,20 € 5 0 0 0 14.080,00 €
4 8 0 0 2.675,20 €
b)
Laut den in der Rechnung angegebenen Zahlungsbedingungen ist die Rechnung innerhalb von 30 Tagen zahlbar. Da das Rechnungsdatum der 29.12.2016 ist, ergibt das plus 30 Tage den 28.01.2017 als letzten Tag für einen möglichen Zahlungseingang.
Da es sich zudem um einen Geschäftskunden handelt, wäre eine Mahnung nicht notwendig. Dieser gerät automatisch nach Ablauf der 30 Tage in Verzug.
ca)
Rechnungsbetrag 16.755,20 €– 3 % Skonto 502,66 €= Zahlungsbetrag 16.252,54 €
cb)
502,66 x 19 = 80,26 €
119
Alternativ: 2.675,20 x 3 % = 80,26 €
cc)
Soll Kontonummern Euro Kontonummern Euro Haben
2 8 0 0 16.252,54 € 2 4 0 0 16.755,20 €
5 0 0 1 422,40 €
4 8 0 0 80,26 €
d)
Die Aussage ist richtig. Sowohl das Konto „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ als auch das Konto „Guthaben bei Kreditinstituten“ befindet sich auf der Aktivseite der Bilanz.
Da sich das Konto „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ durch die Bezahlung der Rech-nung ohne Skontoabzug um den gleichen Wert gemindert hätte wie sich das Konto „Guthaben bei Kreditinstituten“ (Commerzbank Langenfeld) erhöht hätte, wäre dies ein Aktivtausch gewesen.
Der dazugehörige Buchungssatz lautet:
2800 Commerzbank Langenfeld 16.755,20 an 2400 Forderungen a. L. L. 16.755,20
TT MM JJJJ
2 8 0 1 2 0 1 7
€ ,
1 6 2 5 2 5 4
€ ,
8 0 2 6