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Kinder Kurier
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In kaltenWintern friert es öfter und es
kannmehr Schnee fallen.
Wetterexpertenmessen seit
langem die Temperaturen in
Deutschland. Bisheriger Kälte-
rekord: - 45,9 Grad, gemessen
am Funtensee in Bayern.
Dafür war derWinter
2006/2007 sehr warm.
Spitzenwert: 19,0 Grad
in Sigmarszell, ebenfalls
Bayern.
Vielleicht bekommenwir in Deutschland öfter kalteWinter. Das
glauben zumindest einige Experten. Unddas, obwohl weltweit die
Temperaturen steigen sollen.Wie das zusammpasst, lest ihr hier.
ZumWetter gehören Regen, Wind,
Sonnenschein, Hitze und Kälte. Wenn
es zum Beispiel den ganzen Tag reg-
net, sagt man: „DasWetter ist heute
aber schlecht.“ Beobachtet man das
Wetter über viele Jahre hinweg,so
spricht man vom Klima. Eine Klima-
veränderung in bestimmten Regio-
nen oder auf der Erde insgesamt
kannman also nicht von einem Tag
auf den anderen feststellen. Dafür
mussman sehr lange forschen und
komplizierte Berechnungen für die
Zukunft machen. Diemeisten Klima-
forscher glauben, dass es aufder Er-
dewärmerwird, weil dieMenschen so
viel klimaschädliche Gase erzeugen.
ForschervomInstitut fürKlimafolgenfor-
schung in Potsdam glauben, dass kalte
Winter bei uns mit einem Temperatu-
ranstieg in der östlichen Arktis zusam-
menhängen könnten. Die Arktis liegt
ganzobenaufdernördlichenHalbkugel
der Erde. Dort ist es sehr kalt und es
gibt sehr viel Eis. Allerdings ist es dort
in den letzten 20 Jahren wohl etwas
wärmer geworden. Deshalb schmilzt
mehr Eis. Wo das Eis fehlt, gibt das
Wasser mehr Wärme an die Luft ab.
Die Forscher haben nun mit ihren
Computern ausgerechnet, was pas-
sierenkönnte,wenndasEis inderöst-
lichenArktisweiterschmilzt.Ergebnis:
Die wärmer werdende Luft könnte
große Luftströme verändern und uns
mehr kalteWinterwinde bringen. Die
Potsdamer Forscher sagennicht, dass
alle unsereWinter richtig kaltwerden.
Aber sie halten es für möglich, dass
wir trotzweltweiterKlimaerwärmung
häufigerrichtigkalteWinterkriegen.
Wetter und Klima
TemperaturrekordeimWinter
– 45,9°CFuntensee24. Dezember 2001
+ 19°CSigmarszell8. Dezember 2006
Funtensee
Deutschland
Sigmarszell
Geheime Informationen im Internet aufgetaucht Piranhas: im Schwarm gefährlich Gewinnspiel
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Kriegen wir mehrkalteWinter?
Gute Idee
Wenn AutosStrom tanken
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Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier · 13. Januar 2011
Kinder-Kurier
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$Nicos Traum vom
Torwarttraining
Die Zeitung für Jungen undMädchen
Lena undihre Hühner
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ich finde es wunderschön, nachtsin den funkelnden Sternenhimmelzu schauen. Dort draußen imWelt-all gibt es sogar einen Planeten,dessen Kern vielleicht aus Diamantbesteht.Das glauben zumindestExperten von der Raumfahrtbehör-de NASA aus den USA. Eines ihrerWeltraumteleskope hat den Pla-netenuntersuchtund festgestellt,dass es dort mehr Kohlenstoff alsSauerstoff gibt. Deswegenkönnteder Kern ein riesiger Diamant sein.Denn die bestehen aus sehr festgepresstemKohlenstoff. Besuchenkann man den Planeten aber nicht.Er ist unglaublich weit von der Erdeentfernt. Schade. Dann schaue ichweiter in den Nachthimmel undträume ein bisschen.Vielleichtgibt es ja in der Nähe einen Gold-Planetenoder einen Silber-Stern.
Euer Eddi Schnurrbein,Chefredakteur
Wau, wau –was für ein Hund bin ich?
Singen hilft Kindern
Warumheißt der Januar Januar?
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Es schneit dicke Flocken. Mimi undEddi bauen ein Tier aus Schnee.Könnt ihr erkennen, welches? EinHund, klar. Aber was für einer? Jeein Doppelbuchstabe pro Reihemuss gestrichen werden.
Wenn ihr es richtig macht, könnt ihrdie Lösung erkennen.
Macht Singen schlau?„Ja“, sagen zwei deutscheWissenschaftler. Sie ha-
ben 500 fünfjährigeKinder untersucht.Dabei kam heraus: DieKinder, die viel freiwil-lig singen, sind besser
auf die Schulzeit vorbe-reitet als die Kinder, die
wenig oder gar nicht singen.Ein Grund: Kinder, die vielsingen, lernen besser spre-chen. Sie seienzudem ausge-glichener undkönnten sichbesser kon-zentrie-ren.
Der Januar ist nach dem römischen GottIanus benannt. Das geschah vor über 2000Jahren im Römischen Reich. DiesesReich war sehr groß und mäch-tig und in vielen Bereichen weitentwickelt. So dachten vieleschlaue Köpfe auch über dieZeitrechnung nach und teiltendas Jahr in 12 Monate. Die Rö-mer glaubten damals nicht an ei-nen, sondern an viele Götter. Ianuswar ihr Gott des Anfangs und des Endes.
GOTTMIT ZWEI GESICHTERNIanuswurdeoftmitzweiGesichterndarge-
stellt. Wie auf dem alten Bild links.Eines schaut nach vorn, eines
nach hinten. Das passe gutzum Jahresanfang, dach-ten sich die Römer. Dannschaut man auf das alte
Jahr zurück und in dieZukunft hinein. Des-
halb nannten sie denersten Monat des Jahres Januar.
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DA CHDI CKES EL
Ochnee,Mimi, nee,keineMäusezähne bitte.
Lösung:Dackel
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Wikileaks ärgertPolitiker
Geheime Daten im Internet aufgetaucht
Stell dir vor, du lästerstüber einen Lehrer. EinMitschüler hört zu und
stellt dein Geheimnis insInternet. Promptwissennicht nur vieleMitschü-ler, sondern auch deinLehrer, wie duwirklichüber ihn denkst. Etwas
Ähnliches ist in derPolitik passiert.
Das ist derWikileaks-Gründer JulianAssange. Ihmwurden verschiedeneDinge vorgeworfen. Die Polizei hatteihn sogar verhaftet, dann kam er wie-der frei. Unten seht ihr eine Internet-seite vonWikileaks.
rung ist das sehr peinlich, denn dieEnthüllungen schaden der Freund-schaft zwischen den USA und denanderen Ländern.
WERWARDER INFORMANT?Die Berichte stammen aus demgeheimen Nachrichtennetz deramerikanischen Regierung. Nurbestimmte Leute haben Zugangzu der Datenbank. Das Pass-wort wird oft geändert. Wie kamWikileaks dann überhaupt an die In-fos? Ein junger Soldat aus den USAhat die Tat zugegeben. Durch seineArbeit beim Militär hatte er viel mitden geheimen Informationen zu tun.Er hat die Dokumente auf CDs kopiertund auf die Etiketten zur TarnungLady Gaga Songs geschrieben. DieCDs hat er dann Wikileaks geschickt.
NOCHMEHRGEHEIMESMATERIALDie Macher vonWikileaks bekommenöfter geheimes Material von Infor-manten, die Zugang zu Regierungenund Firmen haben. Die Informantenkönnen die brisanten Daten auf derInternetseite von Wikileaks hochla-
Die Seite Wikileaks veröffentlicht seitJahren geheime Informationen im In-ternet. Vor kurzem sind dort vertrau-liche Berichte der amerikanischenRegierung aufgetaucht, die für vielWirbel sorgen. Darin steht, was Diplo-maten aus den USA über Politiker inanderen Ländern denken, und das istnicht immer nett. Auch einige deut-sche Politiker werden nicht so gutbewertet. Der amerikanischen Regie-
den, ohne ihren Namen zu nennen.Dort sind die Geheim-Dokumentedann für alle sichtbar.
DieUS-Botschaft inBerlin.Hier ar-beitendie amerikanischenDiplomaten.
Diplomaten vertreten ihre Länder beiinternationalen Organisationen und inanderen Ländern. Dort arbeiten sie inden Botschaften ihres Landes. WennDiplomaten mit Vertretern andererLänder reden, sind sie meistens sehrbemüht, niemanden zu verärgern. Siewollen nämlich die Freundschaft zwi-schen ihrem Land und anderen Län-dern nicht gefährden. Deswegen sa-gen sie ihrem Gegenüber oft nicht, wassie wirklich denken. Dafür schreibensie das aber in Berichten, die sie ihrenChefs nach Hause schicken. Tausendesolcher Berichte von US-Diplomatensind jetzt im Internet aufgetaucht.
Diplomaten
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In kaltenWintern friert es öfter und eskannmehr Schnee fallen.
Wetterexpertenmessen seitlangem die Temperaturen inDeutschland. Bisheriger Kälte-rekord: - 45,9 Grad, gemessen
am Funtensee in Bayern.Dafür war derWinter2006/2007 sehr warm.Spitzenwert: + 19,0Grad in Sigmarszell,ebenfalls in Bayern.
Vielleicht bekommenwir in Deutschland öfter kalteWinter. Dasglauben zumindest einige Experten. Und das, obwohl weltweit dieTemperaturen steigen sollen.Wie das zusammpasst, lest ihr hier.
ZumWetter gehören Regen, Wind,Sonnenschein, Hitze und Kälte. Wennes zum Beispiel den ganzen Tag reg-net, sagt man: „DasWetter ist heuteaber schlecht.“ Beobachtet man dasWetter über viele Jahre hinweg, sospricht man vom Klima. Eine Klima-veränderung in bestimmten Regio-nen oder auf der Erde insgesamtkannman also nicht von einem Tagauf den anderen feststellen. Dafürmussman sehr lange forschen undkomplizierte Berechnungen für dieZukunft machen. Diemeisten Klima-forscher glauben, dass es auf der Er-dewärmerwird, weil dieMenschen soviel klimaschädliche Gase erzeugen.
Forscher vom Institut für Klimafolgenfor-schung in Potsdam glauben, dass kalteWinter bei uns mit einem Temperatur-anstieg in der östlichen Arktis zusam-menhängen könnten. Die Arktis liegtganz oben auf der nördlichen Halbkugel
der Erde. Dort ist es sehr kalt und esgibt sehr viel Eis. Allerdings ist es dortin den letzten 20 Jahren wohl etwaswärmer geworden. Deshalb schmilztmehr Eis. Wo das Eis fehlt, gibt dasWasser mehr Wärme an die Luft ab.Die Forscher haben nun mit Com-putern ausgerechnet, was passierenkönnte, wenn das Eis in der östlichenArktis weiter schmilzt. Ergebnis: Diewärmer werdende Luft könnte großeLuftströme verändern und uns mehrkalte Winterwinde bringen. Die Pots-damer Forscher sagen nicht, dassalle unsere Winter kalt werden.Aber sie halten es für möglich, dasswir trotz weltweiter Klimaerwärmunghäufiger kalteWinter kriegen.
Wetter und Klima
TemperaturrekordeimWinter
– 45,9°CFuntensee24. Dezember 2001
+ 19°CSigmarszell8. Dezember 2006
Funtensee
Deutschland
Sigmarszell
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Die Jungs haben ständig neueIdeen für coole „Moves“. Das stellensie auch direkt unter Beweis.
Dieser Handstand heißtim Breakdance „Freeze".
Was hier aussieht wiein Zeitlupe, ist in echtrichtig schnell.
Foto oben links: Melinda übtmit Feli und derTrainerin Maria (2. von links) neue Schritte.
Schon vonweitemhörtman die lauteMusik. Die
Tanzgruppe„Speranza Dancer”pr
obt gerade für
den nächsten großenAuftritt. Eure Zeitung
darf den Kids beimHip-Hop-Training auf
die Füße schauen. Schnell ist klar:
Tanzen ist nicht nurwas fürMädchen.
Für Daniel (13, links) ist es keinProblem, sich die Tanzschrittezumerken. „Man tanzt einfachdrauflos, ohne nachzudenken“,sagt er. Nur für die Breakdance-Figurenmuss er länger üben:„Dafür braucht man viel Kraft,um das Gleichgewicht zu hal-ten. Deshalbmache ich zuHause Klimmzüge."
Sieht leichter aus als es ist.Tim (13) kann den Hand-stand sogar auf einerHand. Das erfordertviel Übung. Zu Hausehat er extra einengroßen Spiegel. „Ichmache Handstandoder tanze sogarvorm Kühlschrank.MeineMama istschon genervt."
Etwa 100 Jungs undMädels gehören zu derTanzgruppe „Speranza Dancer“. Zweimal inderWoche wird trainiert. Wie das Trainingabläuft, erklärt Melinda (10): „Erst wärmenwir uns auf, dann gehenwir den Tanz durchundwiederholen ihn immer wieder. Am Endekommen neue Schritte dazu."
Sieht schon richtig gut aus, oder?Dabei ist Feli (13) erst seit vierWochen dabei. Die anderen Kidstanzen alle schon zwei Jahre.Dasmacht aber gar nichts, findetFeli: „Es ist ganz einfach, in dieChoreografie einzusteigen.Ich konnte die meistenSchritte schon nachdem ersten Tag.“
Tim und Daniel nehmen sogaranWettbewerben teil. Beidehaben schon etwas gewonnen.
nnnnnnnnn dididididididididididdiiiiddidddididiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee llllllllllllllllllaaaaaaaaaaaaaututututtuuuuuu eeeMuMuMuMuMuMuMuMuuMuMuMuMuMuMuMuMuMuMuMuMuuuussissisisisisisisisiississisisiiiik.k.k.k.k.k.k.k.kk.kk.k.k.k.k DDDDDDDDieieieieieieieiee
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Die Mojave-Wüste ist für Sonnen-Kraft-werkenämlichderperfekteStandort:Hierscheint die Sonnebesonders intensiv undhäufig. In demKraftwerkwerdendie Son-
nenstrahlen mit riesigen Spiegel-Platten ge-bündelt und anschließendmit einer cleverenTechnik inStromgewandelt.Unddasalles aufeiner Fläche so groß wie 4.000 Fußballfelder.Schon ab 2013 sollen so bis zu 750.000 Haus-halte in den USAmit Strom versorgt werden.FürdasKlimaeintollerGewinn,weildabeikeinKohlendioxid indieLuftgepustetwird.
Kein Scherz! Alleinesind Piranhas nicht sehr ge-
fährlich. Denn dann richtet derkleine Fisch nicht so großenSchaden an. Natürlich kann ermit seinen messerspitzen Zäh-nensozubeißen,dassdasOpferblutet. Richtig gefährlich wer-den die Piran-hasabererst
im Schwarm bis zu Tau-senden. Die kleinen Raubfischeleben in den Flüssen Südameri-kas. Dort haben sie es vor allemauf kranke und geschwächteTiere abgesehen. Von demBlutverletzterTierewerdensieange-lockt, denn das verspricht eineleichte Beute. Piranhas könnensogar schon wenige Tropfen
BlutimWasserriechen.Blitzschnell schießen
sie auf ihrOpfer zu, beißen sich fest undreißen mit einer Rüttelbewe-gung Fleischfetzen heraus.Es dauert meist nicht lange,dann ist das Opfer bis auf dieKnochen abgenagt. EinenMenschen sollen Piranhasabernochniegetötethaben.
Piranhas gelten als zähnefletschende Killer-
fische, denenman besser nicht zu nahe kommt.
Dabei sind die kleinen Raubfische ohne
ihren Schwarmgar nicht so stark.
Mit diesengebogenenSpiegel-Platten (links)wird die Ener-gie der Sonneaufgefangen.
imimimimmiimimimiimmimimiiiimiiiimiiiiiiiim SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSchchchchchchchcchchcchcccccccccchcchchcchcchcchchchchcchcchcchcchchcchcccchcchccccchcchhchccccccccchhhhhhhhhwawawawawawawwwwwwawaw rmrmrmrmmmmmmmmmmrmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmrmmmmm bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbisisisisisisiisisisisisiiiisiisisisissssss zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzuuuuuuuuuu TTTTTaTaTaTaTaTaTaaTTaaaTTTT u-u-u-u-u-uu-uuuuuu
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Die Mojave-Wüste liegt imWesten der USA und ist miteiner Fläche von 35.000 km2
fast so groß wie das Bundes-land Baden-Württemberg.
Kanada
USA
Mexiko
Deutschland
Mojave-Wüste
Europa
Wo liegt dieMojave-Wüste?
So, nur noch viel riesiger, könntedas Sonnen-Kraftwerk bei seinerFertigstellung 2013 aussehen.
S nnen-KraftwerkDie Sonne ist ein toller Energielieferant. Man kann ihrewarmen Strahlen umwelt-freundlich in Stromumwandeln. Dafür brauchtman ein Sonnen-Kraftwerk. Dasgrößte derWelt soll jetzt in denUSAmitten in einerWüste gebautwerden.
Ganz schön klein und ziemlichgefährlich für andereTiere.Piranhas sind zwischen 15 und40 Zentimetern lang.
Sag schonMimi,sehen sie freundlich aus,
diese Piranhas?
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Die Idee zum Weltknuddeltaghatte der Amerikaner vor über20 Jahren. Er dachte sich, dasssich die Leute gerade in derdunklenWinterzeit freuen,wennsie lieb geknuddelt werden. Alsoerklärte er den 21. Januar zumWeltknuddeltag. Kann sein, dass ihrdavonnichtsmerkt.Vielleichtumarmteuch aber auch ein Freund oder eineFreundin und sagt: „Heute ist dochderWeltknuddeltag.“ Na, dannwisstihr wenigstens Bescheid.
Yves Rossy ist der JetmanundeinrichtigerAbenteu-rer. Als erster Mensch flogermit einemdüsenbetrie-benen Flügel am Rücken.So überquerte er im Mai2008 sogar die SchweizerAlpen.Jetzthateralserstermit einemDüsenflügel ei-nen Looping in der Luftgedreht. Sein Flügel ist zir-ka 55 Kilogramm schwer.Yves Rossy befestigt ihn
an seinem Rücken. Aufbeiden Seiten sind jezwei kleine Düsen an-gebracht. BeidemLoo-pingsprangdermutigeSchweizerausmehrals2000 Metern Höhevon einem Ballon abund zündete dann dieRaketendüsen. MitHilfe eines Fallschirmeslandete er später wiedersicheraufderErde.
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*& /1' .0%60;
Der Pilot Yves Rossy istals Jetman bekanntgeworden. Das ist Englisch.„Jet”heißt „Düse“ und„man“ bedeutet„Mann“.
Yves Rossy aus derSchweiz hat als ersterMensch zwei Loopingsmit einemdüsenbetrie-benen Flügel geschafft.
DerWeltknuddeltag soll über-all auf derWelt stattfinden,wünscht sich sein Erfinder.
Total verrückt: einTagextra zumKnuddeln.Das hat sich KevinZaborny ausgedacht.
Weltknuddeltag
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)7=:" );0#8=%$08%Wer schießtundzielt ambestenmitdenFeuerkugeln?Probiertes aus. ExpertenhabendasSpielsogarmitdemPreis„Spiel desJahres2010“ausgezeichnet.
,;04=%020;&Was für einAbenteuer!Mit demForschungsschiffMSGuckmachtihr euchaufdie SuchenachMee-restieren.Aber lasstKruno, dasfrecheKrakenkind, nicht ausdenAugen. Es stellt sichgern indenWeg.
36;7(3"6;DieTiere vomBauernhoffahren indenUrlaub!AberBauerHanneshatdieTicketsvertauscht. Könnt ihr ihmhelfen,dieTiere anden richtigenUrlaubsort zubringen?
UVP: 20,00€ ,Haba, ab5 Jahren
UVP: 24,99€, Kosmos,ab5 Jahren
UVP: 28,00€, Selecta,ab6 Jahren
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Brumm,brum
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Auto(Foto)siehteheraus
wieeine
Kutsche.Entwickelt
hatesder
deutscheIn-
genieurKarlBenz.Am29.Januar1886
erhälterdafürein
Patent.Damitw
ardieErfindung
vonBenz
geschützt.Der
Verbrennungs-motor
befandsich
hinterdem
Fahrerund
leistete0,8
PS.Damitkonnte
manmaxim
al18km/hschnellfahren.M
ancheMenschen
belächeltendam
alsden
„Wagen
ohnePferde“.Sie
hattenwohlnicht
erkannt,wel-
cheBedeutung
dieErfindung
vonBenzhatte.
Man
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denTreibstoff
ausPflanzen,zum
Beispielaus
Raps(Foto).
Daraus
wirdBiodiesel.A
nsich
einetolle
Idee,dennRaps
undandere
Pflanzenkann
mannach
derErntewiederneu
aussäen.EsgibtaberauchExperten,die
daskritisieren.Sie
finden,mansollte
dieAckerflächen
bessernutzen,um
PflanzenfürLebensm
ittelanzubauen.
Benzin-Autos
und-Laster
pus-ten
Schadstoffeindie
Luft.Dazu
gehörtKohlendioxid.Es
istmit
SchuldanderKlim
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ung.Weiles
immermehr
Autosund
Lastergibt,
wird
dasProblem
größer.Zudem
gibtes
vieleStaus,die
allerichtig
dollnerven.
Aucheine
tolleIdee:Ein
Auto,dasfliegenkann.W
iedasFlug-
autoaufdem
Bild.Eswurde
inden
USA
entwickelt
undklappt
beimFahren
seineFlü-
gelzusam
men.Ende
2011kann
man
eskaufen.
Eskostet
aberviel
mehr
alseinnorm
alesAuto.
Zudembraucht
man
eineErlaubnis
zumFliegen.
Man
fährtein
Gasauto
undtankt
Erdgasoder
Flüssiggasstatt
Ben-zin.D
asGaskostetw
enigerundist
umweltfreundlicher,w
eilbeimVer-
brennenimMotorw
enigerSchad-stoffe
entstehen.Allerdingsgibtes
auchvom
Gasnichtunendlich
vielaufderErde.
Manbautkleine
Autos.Siereichen
oftaus,dennviele
Menschen
fahrenalleine
imAuto,zum
BeispielzurArbeit.G
ut,dassviele
Autoherstellerheutekleine
Autosanbieten.Sieverbrauchen
we-
nigerBenzin.A
uchleichtere
Baumaterialien
undneue
Techniksorgen
dafür,dassdieAutosw
enigerwertvollesBenzin
verbrau-chen.So
tragenauch
dieseIdeen
zumUmweltschutz
bei.
AutosbrauchenBenzin
oderDiesel.D
aswirdimMotor
verbrannt,derseineKraftüberdas
Getriebe
aufdieRäderüberträgt.Benzin
undDieselm
achtmanaus
Öl.Dasbefindetsich
tiefinderErde.Von
dortho-len
esdieMenschen
hoch.LiegtdasÖlunterdem
Meeresgrund,benutzen
siedazu
Ölplattform
en(Foto).D
asProblem
:Irgendwann
istdasÖlalle.
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egenüberlegen
vieleIngenieure,w
ieman
Autosandersantreibenkann.
Das
Elektroauto:Sein
Elektromotor
verbrauchtStrom
undproduziertkeine
Schadstoffe.Zum„Tanken“
schließtman
einKabelan.
VieleElektroautoshaben
zu-sätzlich
einenBenzinm
otor,weil
derElektrom
otorallein
nochnichtausreicht.Besonders
umweltfreundlich
sindElektroau-
tos,diemitÖ
kostromfahren.
DasAuto
vonKarlBenz
bliebnicht
daseinzige.
Schonbald
kamen
inDeutschland
undandersw
oneueM
o-delle
dazu.AmAnfang
konntensich
nurreicheMenschen
einAuto
leisten.Heute
fahrensehrviele
Menschen
aufderErde
einAuto.Besonders
inden
reichenLändern.Rund
eineMilliarde
Autos
undLasterrollen
heuteüberdie
StaßenderW
elt.Autos
derMarke
ToyotaCorolla
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gebaut,aufPlatz2und
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gestellt.EsheißtBrennstoffzelleund
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Viele Kinder haben ihre größtenWünsche zu Papier gebracht. In dem Buch„MeinWunsch in die
Nacht.Was sich Kinder wünschen“ hat Iris Wolfermann dieseWünsche gesammelt. Das Buch ist im
Nord-Süd-Verlag erschienen und kostet 8.95 Euro.Wie lautet euer größterWunsch?Schickt uns eine Mail an [email protected].
Das waren klasseWinterferi-en, oder?! Richtig viel Schneeund schönesWinterwetter,damacht es richtig Spaß, imSchnee zu toben, Schlittenoder Ski zu fahren.Ward Ihrviel unterwegs?
Manche verkriechen sich imWinter aber lieber undma-chen es sichmit einer heißenSchokolade und einem Buchauf dem Sofa gemütlich.Wirhaben auch geschmökert undschöne Bücher gefunden.Viel Spaß zum Lesenmachtzum Beispiel„Ella und derSuperstar“ vonTimo Parvela(Hanser-Verlag, 9,90 Euro).Vielleicht kennt ihr Ella schon.In Ellas Klasse gibt es einProblem. Pekka wird sitzenbleiben. Dasmacht ihm nichtsaus, weil er sowieso Superstarwerden will. Ella und ihreFreunde lösen das Problemauf sehr lustigeWeise.
Ein Bilderbuch für kleineBallettratten ist„Mimi kleineBallerina“ von Helga Bansch(Nord-Süd-Verlag, 13,95Euro). Hier wird die Geschich-te der kleinenMausMimierzählt. Mimi will unbedingtzumTheater. Ihre Freundehelfen ihr dabei und gebenihr Tipps, zum Beispiel, dasssie beim Singen an schönenDinge denken soll, dannklingt es besser. Am Ende gibtes viel Beifall für Mimi.
Unsere Gewinnerkinder sinddiesmal Barbara Linhardt,Selina Lenz aus Himmelkron,Linus Krämer, Philipp Därrund Janis Bergemann ausBayreuth, Luisa Schönfeld ausNeuenmarkt und FranziskaKändler aus Neudrossenfeld.Bis zum nächstenMal,
Buchtipp
Abgerechnet
wird späterBuchtipp von Dominik Hüttner, neun Jahre. Er besuchtdie Klasse 3c, der Volksschule Bindlach. Für den Kinder-
Kurier hat er das Buch„Abgerechnet wird später“ von StefanWilfert gelesen. Das Buch ist im Deutschen Taschenbuch-
Verlag erschienen und kostet 5,95 Euro.
Umwas geht es in demBuch?Einige Kinder gründen eine Bande und werden beimEinbruch von der Polizei erwischt. Jahre später haben sieverschiedene Berufe. Harry ist Polizist. Einige der anderensind Gauner, vor allem Heinz, die Eins. Kommissar Harry versucht, denGauner Heinz zu überführen.
Was ist an der Geschichte besonders spannend oder lustig?Besonders spannend sind die Rätsel, um die Tresore und Schlösserzu knacken.
Ist das Buch besser für Jungen oderMädchen geeignet?Es ist besser für Jungen geeignet, weil es viel um DetektiveundMathe geht.
Würdest du das Buch noch einmal lesen?Ja, weil es spannend ist.
Welche Art von Geschichten liest du sonst gerne?Am liebsten Sachbücher über Tiere.
Foto: Som
merer
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Ich wollt’, ich hätt’ ein Huhn
Siebenjährige Lena züchtet Federvieh
MARKTSCHORGAST.
Von Ulrike Sommerer
So ein Geschenk bekommt nicht jeder. Die sie-
benjährige Lena bekam von ihrem Onkel Hüh-
ner geschenkt! Tiere zu haben ist für Lena nicht
ungewöhnlich. Sie lebt auf einem Bauernhof. Doch
die Hühner sind etwas ganz Besonderes für sie! Sie
züchtet die Hühner und zeigt sie auf Ausstellun-
gen. Lena hat sogar schon Preise gewonnen, weil
ihre Hühner so schön sind.
Im Laufe der Zeit wurden aus dem Hühner-Ge-
schenk immer mehr Hühner. 18 Küken schlüpften
das letzte Mal aus. Die Hühnerschar wurde größer.
Damit die Küken schlüpfen werden die Eier vorher
in einen Brutapparat gesteckt. Lena hat selbst
keinen solchen Apparat. Aber sie kennt einen
Mann in Marktschorgast der einen hat und zu dem
sie ihre Hühnereier bringen darf. Leider hat sie es
verpasst, als die Küken schlüpften, sie war in der
Schule. Doch sie weiß, dass die Küken die Schale
des Eis von innen aufpicken. Das hat ihr ihre Mama
erzählt.
Lena will ihre Hühnerzucht ausbauen. Deshalb will
sie das nächste Mal nur Eier von den schönsten
Hühnern ausbrüten lassen. Hühner, deren Federn
besonders schön sind oder die einen schönen
Kamm haben.
Um Tiere muss man sich kümmern, das wissen
Lena und ihre Schwestern Anna (fünf Jahre) und
Maja (zwei Jahre) schon. Die Hühner müssen jeden
Tag einmal gefüttert werden. Sie bekommen Kör-
ner zum Fressen, zum Trinken gibt es Wasser. Im
Sommer picken die Hühner außerdem Gras. Und
die Hühner brauchen eine Stange. Es gefällt ihnen,
wenn sie sich darauf setzen können, meint Lena.
„Nur am Boden zu laufen ist ja auch langweilig“,
kann sie ein Huhn verstehen.
Was Lena gar nicht mag, ist den Hühnerstall auszu-
misten.„Das stinkt!“, sagt sie. Am besten sei auch,
nur mit Gummistiefeln zu den Hühnern zu gehen,
hat sie gelernt.„Mit Turnschuhen muss man zu
sehr aufpassen, dass man nicht in die Kacke tritt.“
Was Lena ganz gerne mag, ist, die Hühner im Arm
zu halten.„Da wird es mir ganz warm, die Hühner
sind ganz warm und weich.“ Lena hat Hühner der
Sorte Langschan. Das sind freundliche Hühner,
findet ihre Mama. Sie lassen sich streicheln, ohne
gleich nach den Menschen zu picken, die sie
anfassen wollen. Aber„es ist richtig laut, wenn sie
gackern“, sagt Lena.
Die siebenjährige Lena aus Marktschorgastzüchtet Hühner. Sie hat sogar schon Preise be-kommen, weil ihre Hühner so schön aussehen.
Foto: Preißinger
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Blick überden TellerrandAndere Länder,
andere Sitten und ein anderer Geschmack. Nicht über
all
auf derWelt liebt man Schweinebraten und Klöße oder Spa
ghetti mit
Tomatensoße! In denmeisten Kulturen gehört aber ein(gemeinsames)
Essen zumTagesablauf. Familien und Freunde treffen
sich an einemTisch
oder um ein Feuer. Aber was isst man in anderen Ländern?
In Polen zum Beispiel ist traditionellesEssen bäuerlich geprägt, erzählt BarbaraSabarth. Barbara kommt aus Polen und lebt inzwischen in Bayreuth. Die Zutaten sind meis-tens günstig zu haben. Doch es ist sehr zeit- und arbeitsaufwändig, daraus das leckere Essenzu kochen. Fleisch gehört nicht zu den traditionellen Gerichten. Denn Fleisch war früher beiarmen Leuten eine Seltenheit. Als typisch polnisch gilt zum Beispiel„Pierogi“ (sprich: Pjero-gi). Pierogi schmecken ein bisschen wie schwäbische Maultaschen. Sie sind aus Nudelteigund mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch, Pilzen, Sauerkraut, Kohl oder einer Kartoffel-Quark-Mischung gefüllt. Es gibt auch süße Varianten, dann sind sie mit Quark, Heidelbeeren,Süßkirschen, Pflaumen oder Erdbeeren gefüllt. Serviert werden sie mit Speck oder Sahne, jenach dem, ob sie deftig oder süß sind.
Die tschechische Küche ist gar nicht so viel anders, als die bayerische Küche, erklärt Kristina Jurosz ausBindlach. Die Tschechen nennen ihr Leibgericht Vepřo, Knedlo, Zelo. Zu Deutsch: Schweinebraten, Sem-melknödel, Kraut – und dazu natürlich Bier. Außerdem isst man sehr oft einen Sauerbraten. In Tschechienwird er mit einer Rahmsoße serviert, dazu gibt es Klöße und Preiselbeeren. In der tschechischen Küchewerden sehr viele Mehlspeisen zubereitet, zum Beispiel Lívance (Dalken) und Palatschinken (Crépes),Obstknödel oder Apfelstrudel.
In Frankreich gibt es Essen, das mit einem Brauch zusammenhängt. So wird zuHeilig Drei König (also vergangeneWoche) Galette serviert. Das ist ein falcherBlätterteigkuchen, der mit Mandelcreme gefüllt ist. Dazu wird Cidre getrunken,ein Apfelwein. Im Kuchen befindet sich eine Bohne, ursprünglich eine getrockneteBohne, heute aber ein winziges Teil aus Porzellan oder Plastik. Wer diese Bohne inseinem Kuchenstück hat, ist der König, erzählt Peter Schmidt, von der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Bayreuth. Der König bekommt eine Krone und darfsich eine Königin wählen.
Das Essen in China ist sehr vielfältig. Ein Sprichwort sagt: Im Nordensalzig, im Osten süß, im Süden mild und imWesten scharf. Überallwerden in China die Speisen in der Mitte des Tisches platziert undjeder greift zu.
InMarokkowird häufig das Nationalgericht Couscous gekocht,eine Speise aus Grieß mit Fleisch, Gemüse und Gewürzen.
In derMongolei essen die umherziehenden Nomaden gerne Fleisch.Dazu gibt es vergorene, säuerliche Stutenmilch. us
Foto: privat
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STECKBRIEF
Wo bist Du am liebsten?Am liebsten bin ich mit meinen Freunden auf dem Fußballplatz
Was isst Du am liebsten?Hot Dog oder Schnitzel sind meine Lieblingsgerichte
Worauf bist Du stolz?Ich bin der Torhüter der E-Jugend des SV Heinersreuth
Was ist das gemeinste Verbot?Dass ich nicht länger als bis 20 Uhr aufbleiben darf.(vor allem wenn ein Fußballspiel kommt)
Was ärgert Dich?Wennmein Lieblingsverein SVWerder Bremen verliert
Wovor hast Du Angst?Ich habe Angst vor Krieg!
Wofür würdest Du Dein ganzes Geld ausgeben?Um einmal in einem Rennwegen (Audi DTM) mitzufahren,oder für ein Torwarttraining mit TimWiese
Wohin würdest Dumit einer Zeitmaschine reisen?Ich würde in das Jahr 2018 reisen. Dann bin ich mit der Schulefertig und habe schon den Führerschein!
Von Nico, zehn Jahre, aus Heinersreuth
In den nächsten Monaten wollen wir euchbesser kennen lernen undMonat für Monateinen unserer Leser vorstellen. Den Anfangmacht Nico aus Heinersreuth.
Habt Ihr Lust, in unserem Steckbrief vorge-stellt zu werden? Dann meldet euch in derKinder-Kurier-Redaktion. Schreibt eine Mailan [email protected]
Foto:Som
merer
Wie kamst du auf dieIdee, dich für dieseRolle zu bewerben?Irgendwann habe ichin der Zeitung gelesen,dass für eine Kinderse-rie in Erfurt Hauptdar-steller gesucht werden.Ich wollte das unbe-
dingtmachenundhab' dann sowohlfür die Rolle der„Mia“ als auch für dieder„Coco“ eine Zusage bekommen.
Alle Darsteller aus „Schloss Ein-stein“ gehen ja noch ganznormal zurSchule.Bekommtman für die Dreharbeitenfrei? Ja, ab und zu fällt maldie letzte Stunde aus, sel-ten auch ein ganzer Tag.Ich habe drei Jahre langneben der Schule ge-
dreht. Das bekommtman ganz gut aufdie Reihe.
Wie verläuft eintypischer Dreh-tag? Ich werde je-den Tag so gegenMittag von zuHause abgeholt,dann fahre ich ei-ne Stunde nachErfurt, dort gehtsin die Maske, ins
Kostümunddannwirdgedreht.Wielangeman am jeweiligenTag dreht,steht auf der Dispo, eine Art Tages-plan. Einen typischen Tag gibt es ei-gentlich nicht. Manchmal drehe ichneun Stunden, mal bin ich nur füreine halbe Stunde im Studio.
Was muss man als Schauspielerindeiner Meinung nach alles kön-nen? Man muss eine gute Bezie-hung zu sich selbst haben, damitman aus sich rausgehen kann, undman sollte viel über sich und andereMenschen nachdenken.
Wie haben deine Freunde auf dieRolle inderSeriereagiert? Ichhatteimmer sehr viel mehr Bekannte imTheater als in der Schule und für diewar das nicht so exotisch.
WaswürdestduKindernempfehlen,diegernemaleineRollebei„SchlossEinstein“ spielenmöchten? Theaterspielen, Komparsenrollen im Filmspielen und keine Hem-mungen ha-ben, den Leu-ten zu zeigen,dass man esernst meint.Es gibt vieleM ö g l i c h -keiten!
Luisa, du spielst in„Schloss Einstein“
dieCorinna,genannt „Coco“. Be-schreib dochmal kurz, wie ist Cocodenn so? Coco ist einewunderbareFigur,weilsie sehr emotional,bunt und vielschich-tig ist. Ihr großerTraum ist es, Kos-tümbildnerin zuwerden.
Mimi findet„Schloss Einstein“ kl
asse. Die Serie,
die auf KiKA läuft, ist ein echter Dauerbrenner.
636 Folgenwurden bereits produziert. Mimi hat
deshalb viele Fragen an Luisa Liebtrau(20).
Als„Coco“ spielt sie eine Ha
uptrolle.
Luisa Liebtrauist
kl e Die Serie,„Coco“
„Manmuss eine
gute Beziehungzu sich selbst haben“
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Was gibt es Schöneres, als an einemwunderschönenWintertag im Schnee zu spielen? Nur wenig! Das siehtman auch den drei Kindern und ihremVater auf dem Bild an. Doch hoppla: Auf dem rechten Bild stimmt et-was nicht, oder? Schaut es euch genau an. Sucht die Fehler und tragt die richtige Zahl in den Abschnitt ein.
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Ja, das klappt.Trinken solltemanabermit einemStrohhalm.Sonstwird's schwer.WarumdasWas-ser nicht aus dem Mund läuft? Weil es mit demSchlucken in die Speiseröhre und von dort au-tomatisch in denMagen gelangt. Danach gibt'sim Normalfall kein Zurückmehr. Für das Trinkenim Handstand braucht man aber ganz schöneArmmuckis. Und auch das Schlucken fällt an-dersherum schwerer als im Stehen.
Kannman imHandstand trinken?
imDezemberhabensichvieleStaatenderErdezueinerKon-ferenz in Mexiko getroffen.Dort haben sie verhandelt,wie man den befürchtetenTemperaturanstieg auf derErde verhindern kann. AmEnde waren sich die Ländereinig, dass etwas getan wer-den muss. Das finde ich gut.
Allerdings konnten sich dieLänder nicht einigen, wassie bis wann tun wollen. Dasfinde ich schade. Hoffentlichtreffen sie bald einenguten Beschluss.
EuerEddi Schnurrbein,Chefredakteur
1@H3H 2@%!HG-
Bildnachweis:Corbis, Daimler AG, dpa Picture-Alliance GmbH, fotolia, Greenpeace Energy, Haba, Jetman photos by Alain Ernoult, KIKA, Kosmos,Mitsubishi Motors, J. Sänger (Titel, S. 5), Saxonia Media Filmproduktion GmbH, Selecta, A. Stitz (Illustration S.4), Super RTL, Terrafugia,S.Walentowitz (Illustrationen)
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Sowird das nix! Dumusst denGang einlegen ...
Verantwortlich für diese Zeitung (Impressum)Verband Deutscher Lokalzeitungen e.V. (VDL), BerlinKonzept, Text und Grafik: medienfabrik Gütersloh GmbH, www.medienfabrik.de
Anschrift für Kinderpost:Kinder-KURIERNordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KGMaximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth · E-Mail: [email protected]
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Einsendeschluss ist am 29. Januar 2011.Post geht an den Nordbayerischen Kurier, Kinder-KURIER,Maxstraße 58/60, 95444 Bayreuth
Janosch – Schnuddelbaut ein WolkenhausAltersempfehlung:5 – 7 JahreGebundene Ausgabe:64 Seiten
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