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KLINIK-ECHO Weitere Themen dieser Ausgabe: Konservative Verfahren beim Rückenschmerz • Klinik ist erneut „Ausgezeichnet. Für Kinder“ • Übersicht über die Patientenseminare Diagnose Darmkrebs: Was sagen Chirurg und Internist?

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KLINIK-ECHODas Magazin der THÜRINGEN-KLINIKEN • Sommer 2018

Weitere Themen dieser Ausgabe: Konservative Verfahren beim Rückenschmerz • Klinik ist erneut

„Ausgezeichnet. Für Kinder“ • Übersicht über die Patientenseminare

Diagnose Darmkrebs: Was sagen Chirurg und Internist?

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2Seitentitel

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3Inhalt

Informationen für Patienten 4

Diagnose Darmkrebs:Was sagt der Internist? 10

Diagnose Darmkrebs:Was sagt der Chirurg 14

Konservative Verfahren bei Rückenschmerzen 19

Neue Oberärzte 20

Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen 22

Glückwünsche zum erfolgreichen Abschluss 23

Praxisanleiter erhalten Zertifikate 24

Promotion erfolgreich verteidigt 25

Klinik ist erneut „Ausgezeichnet. Für Kinder“ 26

Stunde der Beratung 27

Patientenseminare 2018 28

Wasser ist mehr 34

Rätsel, Impressum 28, 33

Ihre Meinung

Möchten Sie uns zu dieser Aus gabe Ihre Mein ung mitteilen? Senden Sie uns bitte eine Mail: [email protected] oder einen Brief (Adresse siehe Impressum).

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Das Titelbild steht symbolisch für un-ser Schwerpunktthema Darmkrebs. Ab Seite 10 beantworten unsere Chefärzte Prof. Dr. med. Peter Kon-turek und Dr.med. Herry Helfritzsch Fragen zu dem Thema.

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4Informationen für Patienten: Klinikstandort Saalfeld

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Haupteingang des Klinik gebäudes. Ihre tägli-che Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

Café Oase mit Shop und Terrassemontags bis freitags 8.30 bis 18.00 Uhr sonnabends, sonntags 9.00 bis 18.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“/Perückenserviceim Erdgeschoss, Telefon (0 36 71) 54- 11 81, montags bis donnerstags 8.00 bis 17.00 Uhr, freitags 8.00 bis 16.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie im Café Oase oder am Getränkeautomaten im Foyer.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie an der Aufnahme ausliegt.Öffnungszeiten der Krankenhauskassemontags bis freitags 8.30 bis 11.00 Uhr

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeKatholische und evangelische Geistliche neh-men sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Abend andachten finden jeden Donnerstag um 19.00 Uhr im Raum der Stille statt.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern (03671) 54-1576 / -1879 / -1908 / -1917.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxÜber Ihr Patiententelefon oder über das Münz-/Kartentelefon im Erdgeschoss.

WertsachenWährend Ihres Aufenthaltes benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wert-gegenstände sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen ein Tresor im Patientenzimmer bzw. der Tresor der Krankenhauskasse zur Verfügung.

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5Informationen für Patienten: Klinikstandort Rudolstadt

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

PostIhre tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station.

BusverbindungenDirekt vor der Klinik, am „Saalemaxx“-Parkplatz, befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen.

Cafeteriamontags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhrsonnabends, sonntags 11.00 bis 17.00 Uhr

FotokopienSie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen.

Friseursalon „Chic“im ErdgeschossTelefon (0 36 72) 4 56-41 76Montag bis Mittwoch 10.00 bis 16.00 Uhr

FundsachenBitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen, die rund um die Uhr besetzt ist.

SeelsorgeGeistliche beider Konfessionen nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern (0 36 72) 4 56-4160 / -4163 / -4776.

TaxiDie Schwestern und Pfleger auf den Stationen sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate/TelefaxÜber Ihr Patiententelefon, das vorher an der Rezeption gegen Gebühr angemeldet und freigeschaltet werden muss. Es besteht die Mög lich keit, an der Rezeption Telefaxe zu empfangen; Faxnummer: (0 36 72) 4 56-41 01.

WertsachenWährend des Aufenthaltes in den Thüringen-Kliniken benötigen Sie nur ausgesuchte per-sönliche Dinge. Wertgegenstände (Schmuck, größere Geldbeträge usw.) sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen Tresore im Patientenzimmer zum Freischalten durch das Personal zur Verfügung.

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6Informationen für Patienten: Klinikstandort Pößneck

AusgangszeitenBitte in Absprache mit Ihrem behan-delnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungs-rechtlichen Gründen nicht gestattet.

Briefkasten/PostEin öffentlicher Briefkasten befindet sich am Seitenportal vor dem Haupteingang.

Cafeteriamontags bis freitags 07.00 bis 17.00 Uhr sonnabends, sonntags 11.30 bis 17.00 UhrEs werden Getränke, Kuchen, Mahlzeiten, Snacks, Süßwaren, Zeitungen/Zeit schrif ten, Hygieneartikel etc. angeboten.

Friseur dienstags bis freitags 08.00 bis 17.00 Uhr

GetränkeWir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie in der Cafeteria.

KrankenhauskasseVersicherte der gesetzlichen Krankenver-sicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entneh-men Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen.

montags bis freitags 6.30 bis 12.30 Uhr

Medizinische FußpflegeTermine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station.

SeelsorgeDas Klinikpersonal vermittelt Ihnen auf Ihren Wunsch gern einen Seelsorger Ihrer Wahl.

SozialdienstDen Sozialdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer (0 36 47) 4 36-64 21.

TaxiDie Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich.

Telefonate / TelefaxTelefone stehen an jedem Patientenbett zur Verfügung. Zur Benutzung ist eine Telefonkarte erforderlich, die Sie gegen eine Gebühr an der Rezeption/Patientenaufnahme erhalten. Berechnet werden Ihnen die täglichen Bereitstellungsgebühren. Ihr Guthaben wird Ihnen bei der Rückgabe der Telefonkarte zurückerstattet.

WertsachenDie Klinik haftet nur für Geld und Wertsachen, die ihr zur Aufbewahrung gegen Quittung übergeben werden. Besser ist es jedoch, Wertsachen zu Hause zu las-sen.

Bitte beachten Sie das Rauchverbot in allen Gebäudeteilen der Thüringen-Kliniken an allen

Standorten.

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7So erreichen Sie uns

Thüringen-Kliniken • Georgius Agricola • GmbH

www.thüringen-kliniken.de

Standort Saalfeld:Rainweg 68 • 07318 SaalfeldVermittlung (0 36 71) 54-0Geschäftsführer 54-10 01/10 02Ltd. ChA/Sekr. 54-13 00Pflegedienstleitung/Sekr. 54-11 01Intensiv-Station 54-13 10Kreißsaal 54-14 85Cafeteria/Shop 54-11 80Telefax (Rezeption) 54-11 95

Standort Rudolstadt:Hugo-Trinckler-Straße 2-4 • 07407 RudolstadtVermittlung (0 36 72) 4 56-0Internist. Intensiv-Station 4 56-42 40Telefax (Rezeption) 4 56-41 01

Standort Pößneck:Hohes Gäßchen 8-10 • 07381 PößneckVermittlung (0 36 47) 4 36-0Intensiv-Station 4 36-63 50Telefax 4 36-62 90

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8Seitentitel

ELEKTRONIKER/-IN Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Detaillierte Informationen sind im Portal „Beruf und Karriere“

auf unserer Webseite zu lesen.

Wir bilden aus!

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Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Jahr haben wir eine neue Veran-staltungsreihe aufgelegt, unsere Patientense-minare unter dem Titel „Gut informiert!“. Ei-nige von Ihnen hatten bereits die Gelegen-heit, mit unseren Ex-perten aus dem ärzt-lichen Dienst und aus der Pflege in Rudol-stadt, in Saalfeld und in Neustadt/Orla ins Gespräch zu kommen. Wir haben eine Vielzahl an Themen in die-ser Seminarreihe untergebracht, die Ihnen einerseits das Leistungsspektrum der Thü-ringen-Kliniken nahebringen sollen, ande-rerseits möchten wir Sie über neue Therapie-optionen und über neue diagnostische Wege der modernen Medizin informieren.

Eines der Themen mehrerer Patientensemi-nare war die Darmkrebsprophylaxe. Auf vielfachen Wunsch unserer Gäste haben wir die beiden Akteure, Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch und Chefarzt Professor Dr. med. Peter Konturek, gebeten, ihre Vorträge für diese Ausgabe des Klinik-Echos zu übertra-gen. So fragen wir ab Seite zehn: „Diagno-se Darmkrebs: Was sagt der Internist?“ und vier Seiten weiter: „Diagnose Darmkrebs: Was sagt der Chirurg?“. Dazu finden Sie ein interessantes Überblicksbild der Felix-Bur-da-Stiftung, die aufzeigt, was Sie schon im-mer über die Darmspiegelung wissen sollten.

Und natürlich haben wir auch alle Termine für die 2018er Patientenseminare, die jetzt noch folgen, für Sie aufgeschrieben. Die Übersicht lesen Sie ab Seite 29.

Sehr gefreut habe ich mich, dass unsere Kli-nik für Kinder- und Jugendmedizin bereits zum fünften Mal in Folge das Siegel „Aus-gezeichnet. Für Kinder“ verliehen bekom-men hat (Seite 26). Das zeigt erneut, dass wir nicht nur die bestmögliche und wohnortna-he stationäre Versorgung anbieten, sondern auch, dass die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Chefarzt Robert Käst-ner auf die besonderen Bedürfnisse der er-krankten Kinder und Jugendlichen eingehen – denn Kinder sind keine kleinen Erwachse-nen! Meinen Glückwunsch an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Ebenso beglückwünschen möchte ich die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir Ihnen ab Seite 20 vorstellen: Es sind jun-ge Frauen und Männer, die sich der Heraus-forderung als neue Oberärztinnen und Ober-ärzte stellen. Wir porträtieren einen jungen Internisten, der kürzlich seine Promotion „cum laude“ abgeschlossen hat, und wir be-richten über Gesundheits- und Krankenpfle-gerinnen und -pfleger, die sich neben ihrem Job der Herausforderung einer Fachweiter-bildung gestellt und diese erfolgreich ab-geschlossen haben. Außerdem widmen wir uns der zu Ende gegangenen Weiterbildung der Praxisanleiter in Saalfeld: 19 beruflich Pflegende erhielten kürzlich ihre Zeugnisse, nachdem sie sich mehr als 200 Stunden be-rufsbegleitend qualifiziert haben.

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und im Namen der Krankenhaus-betriebsleitung der Thüringen-Kliniken wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen und baldige Genesung.

Ihr Rolf WeigelGeschäftsführer

Neues aus den Thüringen-Kliniken

ELEKTRONIKER/-IN Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Detaillierte Informationen sind im Portal „Beruf und Karriere“

auf unserer Webseite zu lesen.

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10Medizin

Über die Entstehung des Dickdarmkarzinoms bleibt Vieles noch im Dunkeln. Mit Sicherheit spielen genetische, also erbliche Faktoren, eine wichtige Rolle. Darmkrebs kann häufi-ger familiär auftreten. Es gibt auch besondere Formen von sogenannten hereditären Dick-darmkarzinomen, wie das LYNCH-Syndrom oder familiäre adenomatöse Polyposis (FAP). Weitere Risikofaktoren sind bestimmte Risi-ko-Erkrankungen am Darm, wie Darmpoly-pen oder langjährig bestehende chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, vor allem Colitis ulcerosa. Auch die Ernährung spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Ballaststoffar-me, fettreiche und fleischreiche Kost, insbe-sondere der Verzehr von rotem Fleisch, gilt als wichtiger Risikofaktor. Die Erkrankung tritt auch häufiger nach dem 50. Lebensjahr auf, deshalb sollte die Früherkennungs-Diag-nostik, d. h. Vorsorge-Koloskopie, ab dem 50. Lebensjahr erfolgen. Zu den weiteren Risikofaktoren gehören auch langjähriges Zigarettenrauchen, hoher Al-koholkonsum und unser Lebensstil: Bewe-gungsmangel, Übergewicht, metabolisches Syndrom und Diabetes mellitus. Mit einer gesunden Ernährung bzw. Bewegung kön-nen wir auf verschiedene Art und Weise die Entstehung von Karzinomen verhindern. Zum einen verhindern wir die Entwicklung von Stoffwechselstörungen, wie Insulinre-sistenz, und das Entstehen von chronischen

Entzündungen in unserem Körper. Desweite-ren kann eine gesunde Ernährung und Bewe-gung sehr positive Effekte auf die Darmflora haben, die auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielt.In der Darmkrebsprävention spielen also ne-ben der Ernährung und Bewegung auch re-gelmäßige körperliche Untersuchungen und die endoskopische Vorsorge eine wichtige Rolle.Dickdarmkarzinome entstehen meistens aus den Polypen und diese werden auch als Vor-stufen von Dickdarmkrebs gesehen. Falls die-se Polypen nicht rechtzeitig entfernt werden, können sie sich irgendwann in ein Dickdarm-karzinom umwandeln. Dabei beobachten wir auch verschiedene Tumorstadien. Im Stadium I ist der Krebs nur auf die Schleimhaut be-schränkt. Im Stadium II werden auch tiefere Schichten der Darmschleimhaut befallen. Im Stadium III werden zusätzlich Lymphknoten befallen und im Stadium IV kommt es auch zur Entstehung von Tochtergeschwülsten, d. h. Metastasen in fernen Organen. Das Überleben der Patienten mit Kolonkar-zinom hängt vom Tumorstadium ab. Wäh-rend im Stadium I und II das Fünf-Jahres-Überleben über 70 Prozent beträgt, liegt die Überlebensrate in den Stadien III und IV deutlich niedriger. Anhand dieser Ergebnisse muss man konstatieren, dass für die Prognose des Patienten der Zeitpunkt der Entdeckung

Diagnose Darmkrebs: Was sagt der Internist?Jährlich sterben etwa 25 Prozent der Patienten an bösartigen Erkrankungen. Dickdarm-karzinome stellen laut Robert-Koch-Institut bei den Männern die dritthäufigste Tumo-

rentität und bei den Frauen die zweithäufigste Tumorentität dar. Im Jahr haben wir zwi-schen 60.000 und 70.000 Neuerkrankungen. Die jährliche Sterberate liegt bei 13.580 bei Männern und 12.000 bei Frauen. Mehr als die Hälfte der Patienten überleben fünf Jahre. Im Vergleich zu anderen Tumoren, zum Beispiel Lungen- oder Bauchspeichel-

drüsenkrebs, ist die Fünf-Jahres-Überlebensrate beim Dickdarmkrebs wesentlich besser. Dank Kampagnen in den Medien, im Internet und durch den Einsatz der Früherken-

nungs-Diagnostik, insbesondere die Koloskopie, konnte die Erkrankungs- und Sterbe-rate an Dickdarmkarzinomen in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden.

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11Medizin

des Tumors entscheidend ist. Leider sind die Frühsymptome beim Dickdarmkrebs sehr un-spezifisch. Oft klagen die Patienten zu Beginn der Erkrankung lediglich über unspezifische Bauchschmerzen, Blähungen, Änderung der

Stuhlgewohnheiten oder wiederkehren-de Durchfälle. Weitere Zeichen für ein fortgeschrittenes Krankheitsleiden sind Blutbeimengungen im Stuhl, Blutarmut, Völlegefühl sowie Schwäche und Ge-wichtsverlust. Vorsorgemaßnahmen haben einen er-heblichen Einfluss auf die Therapie und Prognose der Erkrankungen. Hier unter-scheiden wir in: a) eine primäre Vorsorge: Anwendung schützender Maßnahmen zur Verhinde-rung der Darmkrebsentstehungen, zum Beispiel gesunde Ernährung und Le-bensstil;b) eine sekundäre Vorsorge: Früherken-nung und Behandlung von Vorläufern des Darmkrebses (Stuhltest auf nicht

sichtbares Blut, Darmspiegelung); c) tertiäre Vorsorge: Tumornachsorge, Früh-erkennung eines erneuten Auftretens von Darmkrebs. Die wichtigste Rolle in der Vor- und Nachsor-ge beim Dickdarmkrebs spielt natürlich die Spiegelung des Dickdarms. Der Vorteil be-steht in erster Linie in der Möglichkeit, den Dickdarm komplett einzusehen. Die Untersu-

Mit diesem Motiv warb die Felix Burda Stiftung für den Darmkrebsmonat März in diesem Jahr.

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12Medizin

chung erlaubt auch die Erkennung von Poly-pen und eine entsprechende Entfernung von Krebsvorstufen mit speziellen Instrumenten. Die Koloskopie hat die höchste Sensitivität und Spezifität in Bezug auf die Detektion von Krebsvorstufen am Darm. Der Nachteil ist die Invasivität der Untersu-chung. Allerdings ist die Komplikationsrate sehr gering. Darüber hinaus muss der Patient den Darm entsprechend vorbereiten mit spe-ziellen darmreinigenden Maßnahmen. Die Häufigkeit von Tumoren im Dickdarm ist sehr unterschiedlich. Etwa die Hälfte der Tu-more liegt in den ersten 30 bis 40 Zentimetern des Dickdarms und können somit auch mit kurzer Koloskopie entdeckt werden. Aller-dings gibt es auch häufig die Lokalisation in anderen Bereichen des Kolons, zum Beispiel im aufsteigenden Ast oder im querlaufenden Ast des Dickdarms. Bei der Koloskopie ist die Detektion von Polypen entscheidend. Hier muss natürlich die Größe, das Aussehen, die Lokalisation, Verteilung und begleiten-de Darmveränderungen begutachtet wer-den. Die Polypen werden meistens mit einer Schlinge entfernt. Das Ziel der Koloskopie ist das Erreichen ei-nes polypenfreien Darmes. Alle Polypen sol-len unter Angabe der Lokalisation entfernt und geborgen werden. Die Polypektomie kann bei multiplen Polypen auch mehrzeitig erfolgen. Polypen mit einer Größe über fünf Millimeter sollen immer mit einer Schlinge entfernt werden. Eine Zangenbiopsie ist nur

bei kleinen Polypen sinnvoll. Bei Polypen, die nicht vollständig abgetragen werden kön-nen und die sich bei Unterspritzung nicht abheben, ist eine entsprechende chirurgische Sanierung notwendig.Über die Qualität einer Koloskopie entschei-den einige Parameter. Dazu gehören unter anderem die sogenannte Zökalrate, also das Erreichen des tiefsten Punktes des Dick-darms; die Rückzugzeit: Das Zurückziehen des Koloskops muss mindestens sechs Mi-nuten dauern; die Adenom-Detektionsrate muss über 20 Prozent bei dem Untersucher betragen (das bedeutet, dass der Untersucher bei durchschnittlich jeder fünften Kolosko-pie einen Polypen entdecken und behandeln muss). Weitere Qualitätsparameter sind die Sauberkeit des Kolons, die Vollständigkeit der Polypektomie und das Fehlen von soge-nannten Intervall-Läsionen – zwischen zwei koloskopischen Kontrollen sollen keine neuen Tumorerkrankungen entstehen. Nach der Entfernung der Polypen erfolgt eine feingewebliche Untersuchung dieser und nach dem Untersuchungsergebnis richtet sich der Zeitpunkt der Kontroll-Koloskopie. Auch die Anzahl und die Größe der entfernten Po-lypen entscheiden über den Zeitpunkt der Kontroll-Koloskopie.Etwa 25 Prozent der Dickdarmkarzinome können genetisch bedingt sein. Eine dieser Form ist beispielsweise eine familiäre adeno-matöse Polyposis, die zu einem massenhaften Befall des Dickdarms mit Polypen führt. Un-

Darmpolyp (links), Polypenentfernung (Polypektomie) mit der Schlinge (Mitte), Abtra-gungsstelle nach Polypektomie (rechts).

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13Medizin

KONTAKTProf. Dr. med. Peter C. KonturekChefarzt der Klinik für Innere Medizin II SaalfeldTelefon (0 36 71) 54 – 14 00Mail: [email protected]

behandelt liegt die Wahrscheinlichkeit der Entartung einer oder mehrerer dieser Poly-pen zu Darmkrebs bei nahezu 100 Prozent. Auch Patienten, bei denen Verwandte ersten Grades an Darmkrebs erkrankten, sollen un-bedingt eine Vorsorge-Koloskopie durchfüh-ren. Der beste Zeitpunkt dafür ist zehn Jahre früher als die Erstdiagnose des Verwandten. Aus Angst oder Scheu lehnen viele Patien-ten eine koloskopische Untersuchung als Vorsorge-Maßnahme ab. Als Alternative zur Koloskopie gelten auch andere bildgebende Verfahren, die allerdings in der Sensitivität und Spezifität deutlich schlechter abschnei-den. Dazu gehören MRT bzw. CT-Colonogra-phie oder Kapselendoskopie. Mit Hilfe dieser Verfahren können Polypen im Darm detek-tiert werden. Allerdings sind die Entnahme von Gewebeproben oder die Entfernung von Polypen bei diesen Untersuchungen nicht möglich. Hinzu kommt noch die Strahlenbe-lastung bei der Computertomographie. Bei all diesen Verfahren ist schließlich eine ähnliche Darmentleerung wie bei Koloskopie erforder-lich.Wird ein Darmkrebs diagnostiziert, erfolgt eine Stadien-Einteilung mittels Diagnostik, die eine Reihe von Untersuchungen beinhal-tet, wie Computertomographie, Abdomen-So-nographie, Röntgen-Aufnahme von der Lun-ge und Bestimmung von Laborparametern. In Abhängigkeit von der Ausbreitung des Tumors wird dann eine optimale Therapie für den Patienten festgelegt. Die Festlegung der Therapie geschieht im Rahmen eines in-terdisziplinären Tumorboards. Chirurgen legen dann zusammen mit Gastroenterolo-gen, Onkologen, Radiologen, Urologen und

Gynäkologen die optimalste Therapie für den Patienten fest. Die Therapie von Darmkrebs beruht in Ab-hängigkeit vom Tumorstadium und von der Lage des Tumors auf drei Säulen: • Operation • Chemotherapie • Strahlentherapie.

Zusammenfassung:

1. Darmkrebs gehört zur häufigsten Krebserkrankung in Deutschland.

2. Diese Erkrankung kann durch regel-mäßige Darmspiegelungen aktiv ver-hindert werden.

3. Früh erkannter Darmkrebs kann geheilt werden, deshalb sollten die Vorsorgemöglichkeiten breit genutzt werden.

4. Therapiemöglichkeiten beim Darm-krebs beinhalten Operation, Chemo-therapie und Strahlentherapie.

Weitere Informationen über das kolorektale Karzinom können Sie im Internet unter fol-genden Links finden: • Darmkrebszentrale

(www.darmkrebszentrale.de) • Deutsche Krebsgesellschaft

(www.krebsgesellschaft.de) • Felix-Burda-Stiftung

(www.darmkrebs.de).

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14Medizin

Welche Rolle spielt Ihr Fachgebiet, die Viszeralchirurgie, bei der Behandlung des Darmkrebses?Chefarzt Dr. Helfritzsch: Der Viszeralchi-rurgie kommt in der Behandlung der Darm-krebserkrankung eine zentrale Rolle zu. Wenn wir uns die Fünf-Jahres-Überlebensra-ten ansehen, die für das Stadium I bei rund 80 bis 100 Prozent und beim Stadium IV bei weniger als 57 Prozent liegt, so gelten diese Daten nur für Patienten nach der so genann-ten „R 0-Resektion“, also einer vollständigen chirurgischen Entfernung des Befundes. Bei jedem siebten bis zehnten Darmkrebs sind zur Diagnosestellung bereits Nachbarorgane infiltriert. Doch auch diese Patienten kön-nen bei vollständiger Entfernung des Tu-mors geheilt werden. Dies ist möglich dank der vielfältigen Möglichkeiten in der Visze-ralchirurgie. In Saalfeld habe ich beispiels-weise im Jahr 2007 einen damals 68-jähri-gen Patienten mit lokal fortgeschrittenem Querdarmkar zinom operiert. Er wird von meinem Team und mir seitdem betreut und lebt heute tumorfrei nach der so genannten multiviszeralen Resektion. Darunter versteht man das Mit entfernen benachbarter Struk-turen, wenn diese auch vom Tumor erfasst sind. Allein dieses Beispiel zeigt, dass gute Langzeitergebnisse auch in fortgeschrittenen Tumorstadien nach radikaler chirurgischer Therapie möglich und zu erwarten sind.

Immer wieder wird eine interdiszipli-näre Zusammenarbeit gefordert. Ist diese bei Ihnen gegeben?Chefarzt Dr. Helfritzsch: Wichtig ist die Behandlungsqualität. Natürlich ist diese

ohne eine interdisziplinäre Zusammenarbeit gar nicht zu erreichen. Meine Klinik ist zum Beispiel als Kompetenzzentrum für kolo-proktologische Chirurgie zertifiziert – seit mittlerweile zehn Jahren. Eine der Anfor-derungen dieser Zertifizierung bestand im Nachweis der Zusammenarbeit mit den Fach-kollegen. Außerdem ist meine Klinik eines von zwei zertifizierten Kompetenzzentren für minimal-invasive Chirurgie in Thüringen. Im Moment lassen wir uns zum Darmkrebszen-trum der Deutschen Krebsgesellschaft zerti-fizieren.Um auf die Frage zurückzukommen: Visze-ralchirurgen, Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen und Pathologen arbeiten an den Thüringen-Kliniken eng und kooperativ zu-sammen, um unsere Patienten nach aktuellen Gesichtspunkten zu behandeln. Alle Patien-ten werden in unserem „Tumorboard“, einer regelmäßigen Konferenz der Ärzte, bespro-chen. Hier werden interdisziplinär die Thera-piestrategien entsprechend der Leitlinien und unter Berücksichtigung der individuellen Si-tuation jedes einzelnen Patienten festgelegt. Meine Klinik kooperiert mit den Kliniken für Strahlentherapie in Gera und Jena, es beste-hen enge Beziehungen zu niedergelassenen Gastroenterologen und Onkologen der Regi-on.

Viele Patienten fragen nach minimal-invasiven Operationen. Sind die auch bei der Darmkrebsbehandlung eine Option?Chefarzt Dr. Helfritzsch: Zu den Vorteilen minimal-invasiver Operationen gehören ge-rade beim Thema Darmkrebs die verbesserte

Diagnose Darmkrebs: Was sagt der Chirurg?Etwa 2.500 bis 3.000 Neuerkrankungen an Darmkrebs weist die Statistik für

Thüringen in jedem Jahr aus. Welche Rolle spielt die Viszeralchirurgie in der Behand-lung der Darmkrebserkrankung? Diese und weitere Fragen beantwortete Chefarzt

Dr. med. Herry Helfritzsch von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikstandort Saalfeld.

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15Medizin

Lungenfunktion, ein verminderter postope-rativer Schmerz, eine kürzere postoperative Darmträgheit nach der Operation, außer-dem die geringere immunologische Beein-trächtigung und ein besseres kosmetisches Ergebnis. Natürlich ist auch die Liegedauer erheblich verkürzt. Dem stehen als Nachteil höhere Kosten, vor allem für das Material, ge-genüber. Das Aufzählen der vielen Vorteile zeigt, dass wir versuchen, minimal-invasive Eingriffe vorzunehmen. Allerdings können wir die nicht bei jedem Patienten einsetzen.

Neben dem Dickdarmkarzinom be-handeln Sie mit Ihrem Team auch eher seltene Krebsarten. Können Sie uns ein Beispiel nennen?

Chefarzt Dr. Helfritzsch: Jährlich erkran-ken etwa 20.000 Menschen in Deutschland an einer besonders ungünstigen Form des Krebses, der Peritonealkarzinose. Betroffen ist dabei das Bauchfell. Diese Diagnose ist Ausdruck einer fortgeschrittenen Tumorer-krankung und geht mit einer deutlich ver-kürzten Lebenserwartung der Betroffenen einher. Die Diagnose Peritonealkarzinose ist für den Patient wie auch für den behandelnden Arzt gleichermaßen erschütternd. Sinnvolle The-rapiestrategien mit tatsächlich positivem Nut-zen für den Patienten existieren nur in Ein-zelfällen. Beim Tumorbefall des Bauchfells ist eine operative Behandlung selten sinnvoll und auch nur eingeschränkt möglich. Auch

Zum Diagnostik- und Behandlungsspektrum der Thüringen-Kliniken am Standort Saalfeld gehören:

• Koloskopie auch mit CO²-Insufflation• Rektoskopie mit unterer Endosonografie• Sonografie, CT, MRT, Angiografie • leitliniengerechte Histologie, Bestimmung K-Ras und auch kompletter Ras-

Status (K-Ras ist ein monomeres G-Protein, das eine entscheidende Bedeutung in der Vermehrung von bösartigen Tumoren besitzt)

• Kolonstent• Entfernung von Darmpolypen, auch mit Polypektomie, auch mit Abtragung

der Schleimhaut• Transanale endoskopische Mikro chirurgie• minimalinvasive Kolon- und Rektumresektion• konventionelle offene Kolon- und Rek tum resektion auch mit multi vis zeraler

Resektion unter Beteiligung der Nachbargebiete (Gefäßchirurgie, Urologie und Gynäkologie)

• Resektion von Lebermetastasen, Thermoablation von Lebermetastasen• Resektion von Lungenmetastasen• Therapie der Peritonealkarzinose mit Druck-erosol-Chemotherapie (PIPAC)• Implantation von Portsystemen, Einlage von Kathedern zur Aszitesdrainage

(Ableitung von Flüssigkeiten aus der Bauchhöhle)• Transarterielle Chemoembolisation der Leber (TACE, siehe Klinik-Echo

1/2017)• stationäre Chemotherapie bei hoher Komorbidität (Begleiterkrankungen)• Ernährungsberatung, Psycho onko logie

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16Medizin

eine systemische Chemotherapie hat nur eine begrenzte Wirksamkeit. Professor Dr. Marc Reymond hat in Tübingen ein neues Ver-fahren zur Behandlung der Peritonealkarzi-nose entwickelt, die Pressurized IntraPeri-toneal Aerosol Chemotherapy, kurz: PIPAC. Deutschlandweit gibt es im Augenblick nur etwa zehn Kliniken, die ihren Patientinnen

und Patienten die PIPAC anbieten. Seit kur-zem ist das nun auch in unserer Klinik in Saalfeld möglich. Allerdings muss ich ein-schränkend sagen, dass PIPAC ein rein pal-liatives Verfahren ist, welches keine Heilung bewirken kann, aber eine Verlängerung der Lebenserwartung und eine Steigerung der Lebensqualität.

KONTAKTDr. med. Herry HelfritzschChefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie • Telefon (0 36 71) 54 – 13 00Mail: [email protected]

Trokaranordnung bei einer minimal-invasiven Sigma-Rektumresektion. Das Sigma ist der Endabschnitt des Dickdarmes. Mittels der Trokare werden die Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt.

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17Medizin

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Was Sie schon immer über die Darmspiegelung wissen wollten:

Die Darmspiegelung ist sicher. Der Arzt (Gastroenterologe), der sie durchführt, muss bestimmte Qualitätskriterien erfüllen und sich zertifizieren lassen. Fragen Sie in der Arztpraxis nach dem Zertifikat! Die Darmspiegelung ist schmerzfrei. Schmerzen bei der Darmspiegelung waren gestern. Heute erhält der Patient eine kleine Schlafspritze und spürt von der Untersuchung überhaupt nichts. Die Vorbereitung ist ganz einfach. Nur bei einem sauber gespülten Darm kann der Arzt alle Unregelmäßigkeiten der Schleimhaut erkennen undevtl. vorhandene Polypen entfernen. Am Tag vor der Untersuchung werden 2 Liter einer neutral-schmeckenden Spülflüssigkeit getrunken. Die Darmspiegelung dauert etwa 20 Minuten. Sie können sich eine Kurzschlafspritze geben lassen und die Untersuchung verschlafen, oder Sie können sie auf dem Bildschirm live mit verfolgen. Der Einblick in den eigenen Darm ist faszinierend.

Die Darmspiegelung bietet Sicherheit für 10 Jahre. Wenn keine Polypen entdeckt werden, können Sie sich mit der nächsten Vorsorgedarmspiegelung 10 Jahre Zeit lassen. Die Darmspiegelung rettet Leben. Sie bietet die einzigartige Möglichkeit, Polypen zu entdecken, bevor sie zu Krebs entarten, und Darmkrebs im Frühstadium zu erkennen, in dem er oft vollständig geheilt werden kann. Das Endoskop ist ein technisches Wunderwerk. Die Darmspiegelung wird mit einem Endoskop (Koloskop) durchgeführt. Im fingernagelbreiten Ende eines sehr dünnen Schlauchs, durch den Licht- und Übertragungskabel laufen, sitzen eine winzige Kamera, eine ebenso winzige Lichtquelle und eine kleine Drahtschlinge zum Abtragen der Polypen.

Was passiert bei der Darmspiegelung? Während der Patient in entspannter Seitenlage liegt, führt der Arzt das Endoskop in den Darm ein und schiebt es vorsichtig bis in die Höhe des Blinddarms. Beim Zurückziehen untersucht er dann die Darmschleimhaut Zentimeter für Zentimeter auf evtl. vorhandene Unregelmäßigkeiten. Sind Polypen vorhanden, werden diese mit der Schlinge abgetragen.

Koloskopie des Dickdarms

Entspannte Körperhaltung während der Koloskopie

Übertragung der Aufnahme des Videoendoskopsauf den Monitor

Dauer ca. 15 - 20 min.

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Schematische Darstellungeines Videoendoskops

des Endoskops

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18Medizin

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Saalfeld

Treffpunkt: jeden 3. Dienstag im Monat ab 18 Uhr im Ärztekasino am

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Gruppenleitung & Kontakt:Sylvia Albert

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19Medizin

KONTAKTDr. med. Katja LiepoldChefärztin der Klinik für WirbelsäulentherapieTelefon (0 36 71) 54 – 33 00Mail: [email protected]

Gemeinsam mit den Patienten werde in ihrer Klinik unter Berücksichtigung der Anamne-se, des physischen und psychischen Status und im Hinblick auf das Alter und die soziale Situation ein individuelles Behandlungskon-zept erstellt, so Chefärztin Dr. Liepold: „Nicht jeder Bandscheibenvorfall muss zwangsläufig in eine Operation münden – zuerst schöpfen wir alle Möglichkeiten der konservativen Behandlung zur Schmerzlinderung aus.“ Al-

lerdings profitieren nicht alle Patienten von einer minimal invasiven Therapie, sondern müssen sich einem operativen Eingriff unter-ziehen.Bei der Infiltrationstherapie können Schmerz mittel direkt an die Nervenwurzeln und an die kleinen Wirbelgelenke injiziert werden. Somit reichen bereits geringe Men-gen aus, um einen schmerzlindernden Ef-fekt zu erzielen. Die Infiltrationstherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der konservati-ven Behandlungsstrategie bei Rücken- und Beinschmerz (Hexenschuss und Ischias), ist jedoch alleinig nicht sinnvoll sondern eingebettet in ein mehrdimensionales Be-handlungskonzept, welches unter anderem medikamentöse Schmerztherapie sowie phy-sio- und ergotherapeutische Behandlungs-maßnahmen beinhaltet. In vielen Fällen hat sich die Infiltrationstherapie als der effektive Behandlungsteil erwiesen. Es ist keine neue Methode, aber eine von vielen neben Operati-onen, die zum Repertoire einer wirbelsäulen-therapeutischen Einrichtung gehören. „Wir besprechen mit unseren Patienten auch deren soziales Umfeld, da viele Beschwerden multi-faktorieller Genese sind“, erklärte Chefärztin Dr. Liepold.

Konservative Verfahren bei Rückenschmerzen

„Wenn ein Patient mit einem Bandscheibenvorfall zu uns kommt, dann können wir das Schmerzmedikament genau an die schmerzengenerierende Stelle in der Wirbelsäule

applizieren“, erläutert Chefärztin Dr. med. Katja Liepold eine der konservativen Metho-den zur Behandlung des Rückenschmerzes. Diese Infiltrationstherapie stellte die Wirbel-säulenexpertin kürzlich zur 22. Tagung des Arbeitskreises Mitteldeutscher Orthopäden

und Unfallchirurgen in der Leopoldina Halle vor.

Mittels Röntgen wird die richtige Position der Spritze permanent überprüft.

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20Medizin

Neue Oberärzte

Rückwirkend zum 1. Januar 2018 hat Geschäftsführer Rolf Weigel (links) nun Volkmar Groh (zweiter von rechts) zum Oberarzt ernannt. Volkmar Groh ist Facharzt für Ortho-pädie und Unfallchirurgie und Facharzt für Chirurgie und verstärkt seit dem Jahr 2000 das Team der Chirurgie am Klinikstandort Pößneck. Zunächst kam er als Arzt im Prakti-kum nach Pößneck, war dann als Assistenzarzt tätig. Zum Jahresbeginn 2017 wurde er Funktionsoberarzt der Klinik für Unfallchirurgie.

Für die IMC, die Intermediate-Care-Station, übernimmt Christina Heinze (Mitte) nun die oberärztliche Verantwortung. Christina Heinze ist Fachärztin für Anästhesiologie und seit März 2017 Funktionsoberärztin. Zum Team der Klinik für Anästhesie, Intensiv-medizin und Schmerztherapie gehört sie seit 2007, zunächst als Assistenzärztin. Zuvor studierte sie in Leipzig und Jena.

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21Medizin

Neue Oberärzte

Seit knapp sieben Jahren ist Doctor-Medic Irina Atudorei (Mitte) in den Thüringen-Kliniken tätig, seit 2012 als Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Sie wurde nun – ebenfalls rückwirkend zum 1. Januar 2018 – zur Oberärztin der Klinik für Derma-tologie ernannt. Sie war nach dem Studium in Iasi zunächst in der viertgrößten Stadt Rumäniens tätig.

Unseren neuen Leitenden Oberarzt der Radiologie, Dr. med. Thomas Gotthardt (links auf dem Bild) hat Klinik-Geschäftsführer Rolf Weigel begrüßt. Oberarzt Dr. Gotthardt ist der Vertreter von Chefarzt Dr. med. Eric Lopatta (rechts).

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22Pflege

Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen

Zwei spannende und herausfordernde Jahre liegen hinter ihnen, jetzt haben Isabell Heerwagen, Sebastian Röder von Diersburg (Foto oben, mit Pflegedienstleiterin Sylvia Aschenberner) und Toni Hähnert (Foto unten, mit Schwester Katja, Stationsleitung der ITS Rudolstadt) ihre Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie erfolgreich abge-schlossen. Isabell Heerwagen und Sebastian Röder von Diersburg sind seit Jahren auf der Saalfelder Intensivstation tätig, Toni Hähnert seit 2014 auf der internistischen Inten-sivstation in Rudolstadt. Alle drei hatten sich entschlossen, ihr Pflegewissen weiter zu vertiefen und diese Weiterbildung zu beginnen. Die theoretischen Inhalte wurden am Universitätsklinikum Jena vermittelt, Praxisteile führten die drei – gemeinsam mit ihren Kommilitonen – in verschiedene Kliniken sowie in den Rettungsdienst.

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23Pflege

Glückwünsche zum erfolgreichen Abschluss

In den vergangenen beiden Jahren hat Gesundheits- und Krankenpflegerin Madlen Alonso ihre Fachweiterbildung zur onkologischen Fachschwester absolviert. Bereichs-pflegedienstleiterin Andrea Köcher gratulierte ihr nun zur erfolgreich bestandenen Prü-fung. Seit ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung im Jahr 2012 arbeitet Madlen Alonso auf der Station Innere 1 am Klinikstandort in Saalfeld und betreut hier die Pati-enten. Während ihrer vierjährigen Tätigkeit auf der Station reifte der Wunsch nach einer qualifizierten Fachweiterbildung im onkologischen Bereich. Vor zwei Jahren begann sie nebenberuflich die Ausbildung am Universitätsklinikum in Jena, die sie jetzt erfolgreich abschloss.

Thüringen-Kliniken • Georgius Agricola •

Aus- und Weiterbildung mit Qualität • www.thüringen-kliniken.de

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24Pflege

Gemeinsam mit der Medizinischen Fach-schule „Georgius Agricola“ konnten die Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ diesen berufsbegleitenden Kurs anbieten, der sich nach den Vorgaben des Landesver-waltungsamtes richtete und im Sommer 2017 begann. Am vergangenen Wochenende ging nun der mittlerweile dritte Praxisanleiter-kurs zu Ende, nachdem sich die Teilnehmer aus Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen einer mündlichen Prüfung und einem Kollo-quium unterzogen hatten. Vorher wurden die Frauen und Männer aus den Thüringen-Kliniken sowie aus Einrich-tungen in Rudolstadt, Königsee, Pößneck, Hummelshain und Apolda in den Modulen Kommunikation und Gesprächsführung, ethische Entscheidungsfindung, Pflegepro-zess, rechtliche Grundlagen, Einführung in das Qualitätsmanagement, Methodik

und Didaktik der Anleitung sowie Einfüh-rung in die Pflegewissenschaft geschult. „Wir vermitteln unseren Teilnehmern das methodisch-didaktische Geschick, damit sie unsere Auszubildenden in der Pflege gezielt anleiten können“, so Sylvia Aschenberner, Pflegedienstleiterin der Thüringen-Kliniken. Ihr zur Seite standen sowohl Referenten aus dem eigenen Hause wie auch aus der Medi-zinischen Fachschule sowie vom Deutschen Pflegeverband e.V.Die Thüringen-Kliniken gehören mit derzeit 70 Auszubildenden in der Pflege zu einem der größten Ausbildungsbetriebe in Ostthü-ringen. „Dies sehen wir als Verpflichtung für eine qualitativ hochwertige Ausbildung an unseren drei Standorten an und sind froh, dass wir in diesem Kurs viele Praxisanlei-ter für die Thüringen-Kliniken weiterbilden konnten“, so Sylvia Aschenberner.

19 Praxisanleiter erhalten ZertifikateAuszubildenden in der Pflege einen erfahrenen Mitarbeiter zur Seite zu stellen – das ist das Ziel der Praxisanleiter. Sie sind der erste Ansprechpartner für die Azubis und für die Praktikanten, integrieren sie im Stationsalltag und begleiten die Lernprozesse der jun-

gen Menschen. Um für diese Herausforderung fit zu sein, haben 19 beruflich Pflegende die 227 Stunden umfassende Weiterbildung erfolgreich absolviert.

Mit überwiegend sehr guten bis guten Ergebnissen schlossen die Praxisanleiter ihre Prü-fungen ab. Dazu gratulierten Pflegedienstleiterin Sylvia Aschenberner (rechts) und die Leiterin der Medizinischen Fachschule, Christine Knirsch (hinten, Mitte).

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25Medizin

Die Doktorarbeit von Drilon Haziri wurde unter der Leitung des Chefarztes der Klinik für Innere Medizin II, Professor Dr. med. Konturek, durchge-führt. Chefarzt Pro-fessor Dr. Konturek als habilitierter Profes-sor an der Universität Erlangen-Nürnberg ist berechtigt, die Dok-torarbeiten als Doktor-vater zu betreuen.Ziel der Promotionsar-beit war in erster Li-nie, den Einfluss einer fäkalen Mikrobiota-Therapie (FMT) auf die Heilung rezidivie-render Clostridium-difficile-Infektion zu untersuchen.Dr. Hazi-ri konnte zusammen mit seinem Doktorva-ter unter andrem de-monstrieren, dass sich diese Behandlungsme-thode durch eine hohe Wirksamkeit bei der Heilung dieser Infek-tion auszeichnet. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe um Professor Dr. Yurda-gül Zopf und Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Walbur-ga Dieterich vom Hector-Center des Univer-sitätsklinikums Erlangen konnte Dr. Haziri außerdem günstige Effekte der FMT auf die Komposition des Darmmikrobioms demonst-rieren, was eine wichtige Erklärung für die Wirksamkeit dieser innovativen Therapie

darstellt. Die Ergebnisse dieser Doktorarbeit wurden bereits von Professor Dr. med. Kon-turek und Dr. med. Haziri auf dem Jahres-

kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Gastroenterologie in Chicago (2017) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medi-zin in Mannheim (2018) präsentiert.Dr. med. Drilon Haziri arbeitet seit Anfang 2013 in der Klinik für Innere Medizin II Saal-feld. Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Promotion erfolgreich verteidigtDrilon Haziri hat kürzlich seine Promotion zum Thema „Transplantation des fäkalen Mi-krobiom und der Einfluss auf die Klinik und paraklinischen Parametern bei Patienten mit Clostridium-difficile-Infektion“ an der Universität Erlangen-Nürnberg erfolgreich vertei-

digt. Die Doktorarbeit wurde mit dem Prädikat „cum laude“ benotet.

Dr. med. Drilon Haziri und und sein Doktorvater – und Chefarzt – Professor Dr. med. Konturek.

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26Medizin

Mit diesem Siegel setzt die Saalfelder Klinik Qualitätsmaßstäbe hinsichtlich personeller, medizinisch-fachlicher und infrastruktu-reller Ausstattung. „Eltern und Angehörige wünschen sich die bestmögliche und wohn-ortnahe stationäre Versorgung ihres kran-

ken Kindes“, erklärte Chefarzt Robert Käst-ner. Mit dem Erfüllen aller Kriterien zum Gütesiegel werde sein Team dem Ansinnen der Bundes- und Landespolitik, eine hohe Versorgungsqualität in Kinderkliniken zu sichern, gerecht. Auch im aktuellen Koaliti-onsvertrag ist den Jüngsten ein Thema ge-widmet: „Kinder sind keine kleinen Erwach-senen. Die Belange und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bedürfen der be-

sonderen Berücksichtigung im Gesundheits-system, in Medizin und Forschung“, heißt es in dem Anfang Februar beschlossenen Papier von CDU, CSU und SPD.Chefarzt Kästner bekräftigte, dass für eine rasche Gesundung der kleinsten Patienten

neben der medizinischen Leis-tung eine kindgerechte Unter-bringung, die Mitaufnahme von Elternteilen, Platz zum Spielen und häufig auch die Betreuung durch Psychologen, Sozialarbei-ter und Erzieher eine wichtige Rolle spiele. In den Thüringen-Kliniken, einem Haus der über-regionalen Schwerpunktversor-gung, besteht die Möglichkeit einer fachgebietsübergreifenden Behandlung, so dass alle Kinder in der Klinik für Kinder- und Ju-gendmedizin aufgenommen und dort optimal versorgt werden können.Es ist das Anliegen aller in der Kinder- und Jugendmedizin Täti-gen, die Qualität der stationären Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu erhalten und möglichst noch

weiter zu verbessern. Aus diesem Grund haben die Gesellschaft der Kinderkranken-häuser und Kinderabteilungen in Deutsch-land e.V. (GKinD), die Bundesarbeitsgemein-schaft Kind und Krankenhaus (BaKuK) und die Deutsche Akademie für Kinder- und Ju-gendmedizin e.V. (DAKJ) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) 2009 das Gütesiegel ‚Ausgezeich-net. FÜR KINDER‘ entwickelt.

Klinik ist erneut „Ausgezeichnet. Für Kinder“Zum fünften Mal in Folge hat die Saalfelder Klinik für Kinder- und Jugendmedizin das Siegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ verliehen bekommen. Ausgezeichnet wurden jetzt in Düsseldorf Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie, die sich der

Überprüfung ihrer Strukturqualität freiwillig unterzogen haben und die hohen Anforderungen erfüllten.

Stellvertretend für das gesamte Team zeigen (von rechts) Chefarzt Robert Kästner, Schwester Julia, Schwes-ter Birgit, Assistenzärztin Carina Briem und Oberarzt Dr. med. Dirk Wetzel die Urkunde.

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27Medizin

Sehr geehrte Patientinnen,sehr geehrte Angehörige,

analog zum Informationsangebot in der Ge-burtshilfe möchten wir Sie in dieser Stunde (dienstags von 16 bis 17 Uhr) individuell zu Ihrer Erkrankung und den Behandlungs-optionen, gern auch im Beisein eines Ange-hörigen, beraten und Ihnen die Entschei-dung für ein bestimmtes Verfahren sowie

die Wahl der Klinik erleichtern. Die Infor-mationen erhalten sie kostenlos und unver-bindlich. Da keine Behandlung stattfindet, benötigen Sie keinen Über- oder Einwei-sungsschein. Um Voranmeldung über unser Sekretariat wird jedoch gebeten.

Ihr Dr. med. Dietrich HagerChefarzt der Klinik für Gynäkologieund Geburtshilfe

Stunde der BeratungUnsicher bei Therapieempfehlung? Mit einer schwerwiegenden Verdachtsdiagnose konfrontiert? Unsicher bei Wahl des Operationsverfahrens? Unsicher bei Klinikwahl?

Sie möchten unsere Klinik kennenlernen?

KONTAKTDr. med. Dietrich HagerChefarzt der Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeTelefon (0 36 71) 54-14 60Mail: [email protected]

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28Rätsel

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29Patientenseminare

Hilfe – meine Angehörigen werden ein Pflegefall! Wie bekomme ich das organisiert?Referentin: Damaris Büchner, M.A., Leiterin des SozialdienstesTermin: 7. Mai 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek

Diagnose Darmkrebs: Was muss ich wissen, gibt es Heilungschancen?Referenten:Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und ThoraxchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. Peter C. Konturek, Klinik für Innere Medizin IITermine:20. Juni 2018, 16.30 Uhr, Bad Lobenstein, Neues Schloss22. August 2018, 16.30 Uhr, Neustadt/Orla, Rathaussaal

Beckenbodenzentrum – wir stellen uns vorReferenten:Chefarzt Dr. med. Toralf Wolkersdörfer, Klinik für Allgemein- und Viszeral-chirurgie PößneckChefarzt Dr. med. Dietrich Hager, Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeOberarzt Dr. med. Mirko Riedl, Klinik für UrologieTermin:12. September 2018, 16.30 Uhr, Bad Lobenstein, Neues Schloss

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30Patientenseminare

Schulter – Hüfte – Knie: Moderne Orthopädie und UnfallchirurgieReferent:Chefarzt Dr. med. Uwe-M. Petereit und TeamKlinik für Orthopädie und UnfallchirurgieTermine:23. Mai 2018, 16.30 Uhr, Neustadt/Orla, Neues Schloss 1. Oktober 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek

Gefäßzentrum: Wer braucht das?Referenten:Chefarzt Dr. med. Thomas Krönert, Klinik für GefäßchirurgieChefarzt Dr. med. Eric Lopatta, Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieDr. med. Gabriele Heinel, MVZ-Praxis für AngiologieTermine:4. Juni 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek20. November 2018, 16.30 Uhr, Neustadt/Orla, Rathaussaal

Reizdarm und NahrungsmittelunverträglichkeitenReferentin: Harriet Scholz, Ökotrophologin der Thüringen-KlinikenTermin: 13. Juni 2018, 16.30 Uhr, Saalfeld, Thüringen-Kliniken

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Moderne SchmerztherapieReferentin:Oberärztin Dr. med. Gabriele IttingKlinik für Anästhesie, Intensivmedizin und SchmerztherapieTermin:3. September 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek

Faszination „Faszien“Referentin:Suzanne Wurzbach, Leiterin des Physiotherapie-ZentrumsTermine: 5. November 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek29. November 2018, 16.30 Uhr, Saalfeld, Thüringen-Kliniken

Schlaganfall: Symptome, schnelle Hilfe, PräventionReferenten:Chefarzt Dr. med. Thomas Krönert, Klinik für GefäßchirurgieDr. med. Frank Huck, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin RudolstadtTermin: 3. Dezember 2018, 16.30 Uhr, Rudolstadt, Stadtbibliothek

Änderungen vorbehalten. Einen detaillierten Überblick über alle Termine lesen Sie auf unserer Webseite www.thüringen-kliniken.de sowie auf den ausliegenden Faltblättern.

31Patientenseminare

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Impressum

HerausgeberThüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ GmbHRainweg 68 • 07318 SaalfeldTelefon (0 36 71) 54-0 • Telefax (0 36 71) 3 50 [email protected]

RedaktionRolf Weigel (V.i.S.d.P.), GeschäftsführerStephan Breidt, Juliane Ilg; Unternehmens- kommunikation der Thüringen-KlinikenTelefon (0 36 71) 54-13 35 • Telefax (0 36 71) 54-17 96 • [email protected]

FotosThomas Dietschmann, Juliane Ilg, Stephan Breidt, Thüringen-Kliniken; Shutterstock

DruckSDC Satz+DruckCentrum Saalfeld GmbHAlle Veröffentlichungen im „Klinik-Echo“ sind ur-heber rechtlich geschützt. Für Fehler in Beiträgen, Bildern und Anzeigen übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Das „Klinik-Echo“ erscheint bis zu viermal jährlich.

Auflösung des Rätsels von Seite 28:

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Wasser ist lebensnotwendig, und Wasser ist überall. Wasser ist aber auch ein Symbol für innere seelische Reinheit oder für das Leben an sich. Wasser ist immer mehr als nur Wasser. Auf einem Nachttisch steht eine Flasche Wasser, manchmal auch ein Tetrapak. Wer Wasser trinkt, löscht seinen Durst. Wasser erfrischt. Durch den Tropf läuft eine Flüssigkeit und transportiert heilende Medikamente. Was-ser ist der Hauptbestandteil und transpor-tiert heilende oder schmerzmildernde Stoffe. Nach einer Operation wäscht sich der Arzt oder die Ärztin die Hände unter fließendem Wasser und ist erleichtert über den guten Verlauf. Auf dem Hof plätschert ein Spring-brunnen, im Wasser spiegelt sich die Sonne. Täglich werden die Böden gewischt. Wasser reinigt. Wasser ist lebensnotwenig. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Seine reinigende und lebensspendende Kraft ist überall zu sehen. Auch als Eis oder Dampf wird Wasser ge-braucht. Eis kühlt und schafft Linderung. Und manchmal inhalieren Kinder oder Er-wachsene Wasserdampf mit heilenden Zu-sätzen. Auch Sauerstoff wird durch Wasser geleitet als Linderung von Atemnot. Manche Menschen sind mit allen Wassern gewaschen. Andere wiederum können einem

nicht das Wasser reichen. Es gibt Situatio-nen, da ist jemand nahe ans Wasser gebaut. Ein anderer kann kein Wässerchen trüben, das heißt, er ist nicht fähig auch nur ein klei-nes harmloses Vergehen zu begehen. In vielen Religionen spielt Wasser seit Ur-zeiten eine wichtige Rolle. Das Wasser der christlichen Taufe reinigt und wäscht ab, was von Gott trennt. Das Wasser einer jüdi-schen Mikwe dient rituellen Waschungen. Ein Moslem wäscht sich vor dem Beten, um äußerlich und innerlich rein zu werden. Wasser ist etwas wunderbar Schönes, als Tau auf frischem Gras, als Nebel am Morgen, als Badesee oder als ein Glas Wasser zur Er-frischung. Dass Wasser auch gefährlich ist, stimmt natürlich auch. Wasser ist aber auch Energie und trägt Schiffe über das Meer. In der Bibel sagt Gott an einer Stelle: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6) Ganz egal, worin der Durst von Men-schen und ihre Sehnsucht besteht. Leiblicher oder seelischer Durst soll gestillt werden. Das ist eine Verheißung. Und Durst macht aus Wasser Wein. AMEN

Ihr KlinikseelsorgerPfarrer Christian Sparsbrod

34Klinikseelsorge

Wasser ist mehr

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35SeitentitelSANITÄTSHAUS REHA

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SanitätshausHohes Gäßchen 8-1007318 PößneckTel. 03647 / 5049 896

SanitätshausRainweg 6807318 SaalfeldTel. 03671 / 4578 67

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