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Philipp Hammel Martin Dettwilerdipl. Wirtschaftsprüfer dipl. SteuerexpertePartner bei der TRETOR AG Partner bei der TRETOR AGProfessor FHNW Dozent FHNW
«Neues Rechnungslegungsrecht /Steueroptimierte Lohnnebenleistungen für KMU»
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Inhaltsverzeichnis
Neues Rechnungslegungsrecht für KMU (Philipp Hammel)
Steueroptimierte Lohnnebenleistungen für KMU (Martin Dettwiler)
Fragen aus dem Publikum
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)
1.1.2015spätester Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung
1.1.2013Inkraftsetzung
Ab wann?
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Überblick Die Rechnungslegung wird rechtsformneutral. Die
Vorschriften werden neu nach Unternehmensgrösse differenziert: Kleinstunternehmen KMU Grössere Unternehmen
Für grössere Unternehmen gelten zusätzliche Berichtspflichten Lagebericht Geldflussrechnung Zusätzliche Offenlegungspflichten im Anhang
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Überblick Anpassungen bei der Darstellung der
Bilanz Erfolgsrechnung Anhang
Einzelbewertung statt Gruppenbewertung
Anhebung der Schwellenwerte zur Erstellung einer Konzernrechnung
Gesellschafter, die zusammen mindestens 20 Prozent des Grundkapitals vertreten, können einen Abschluss nach einem anerkannten Standard verlangen.
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Überblick Was bleibt:
sehr vieles! Vorsichtsprinzip sowie Möglichkeit zur Bildung stiller
Reserven Massgeblichkeit der Handelsbilanz für die
Gewinnbesteuerung
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Die Rechnungslegung wird rechtsformneutral und grössenabhängig Kategorie Merkmale Bestandteile RevisionKleinst-Unternehmen
Einzelunternehmen und Personengesellschaft mit einem Umsatz < CHF 500‘000
„Milchbüchli-rechnung“
keine
KMU (natürliche P.)
Einzelunternehmen und Personengesellschaft mit einem Umsatz > CHF 500‘000
Bilanz Erfolgsrechnung
keine
KMU (juristische P.)
Zwei Kriterien sind kleiner als: Umsatz: CHF 40 Mio. Bilanzsumme: CHF 20 Mio. Vollzeitstellen: 250
Bilanz Erfolgsrechnung Anhang
EingeschränkteRevision
GrössereUnternehmen
Zwei Kriterien sind grösser als: Umsatz: CHF 40 Mio. Bilanzsumme: CHF 20 Mio. Vollzeitstellen: 250
Lagebericht Bilanz Erfolgsrechnung erweiterter Anhang Geldflussrechnung
Ordentliche Revision
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen bei der Darstellung der Bilanz
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen bei der Darstellung der Bilanz
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen bei der Darstellung der Erfolgsrechnung
=> Reihenfolge muss eingehalten werden
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen bei der Darstellung der Erfolgsrechnung
=> „Absatzerfolgsrechnung“ auch möglich
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen beim Anhang Neu:
Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze, soweit nicht vom Gesetz vorgeschrieben
Angaben, Aufschlüsselung und Erläuterungen zu Bilanz- und Erfolgspositionen
Name, Rechtsform und Sitz des Unternehmens
Erklärung darüber, ob die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt nicht über 10, über 50 bzw. über 250 liegt
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen beim Anhang Neu:
Eventualverbindlichkeiten
Anzahl und Wert von Beteiligungsrechten oder Optionen für alle Leitungs- und Verwaltungsorgane sowie für Mitarbeitende
Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Positionen der Erfolgsrechnung
Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen beim Anhang Folgende Positionen gehören nicht mehr in den Anhang
Brandversicherungswert der Sachanlagen
Gegenstand und Betrag von Aufwertung
Betrag der genehmigten und bedingten Kapitalerhöhung
Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung(Achtung bei grösseren Gesellschaften im Lagebericht)
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anpassungen beim Anhang Zusätzliche Angaben bei grösseren Unternehmungen
Angaben zu den langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten
Honorar der Revisionsstelle
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Einzelbewertung statt Gruppenbewertung Beispiel: Unternehmung A hält zwei Liegenschaften:
Buchwert Aktienrechtlicher Höchstwert
Liegenschaft 1
1‘000‘000 1‘500‘000
Liegenschaft 2
1‘000‘000 500‘000
Über- und Unterbewertungen können in der Regel nicht mehr verrechnet werden.
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Anhebung der Schwellenwerte zur Erstellung einer KonzernrechnungArt. 963aEine juristische Person ist von der Pflicht zur Erstellung einer
Konzernrechnung befreit, wenn sie zusammen mit den kontrollierten Unternehmen zwei der nachstehenden Grössen in zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren nicht überschreitet: Bilanzsumme CHF 20 Mio. (bisher CHF 10 Mio.) Umsatzerlös CHF 40 Mio. (bisher CHF 20 Mio.) Vollzeitstellen 250 (bisher 200)
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Neues Rechnungslegungsrecht (für KMU)Abschluss nach „anerkanntem“ Standard
Gesellschafter, die zusammen mindestens 20 Prozent des Grundkapitals vertreten, können einen Abschluss nach einem anerkannten Standard verlangen.
Anerkannte Standards sind derzeit: Swiss GAAP FER IFRS für KMU IFRS US-GAAP
Abschluss nach anerkanntem Abschluss muss ordentlich geprüft werden.
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Neues Rechnungslegungsrecht für KMU (Philipp Hammel)
Steueroptimierte Lohnnebenleistungen für KMU (Martin Dettwiler)
Fragen aus dem Publikum
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
«War for Talents» kennt keine Rezession und EURO-Krise
Die EURO-Krise und die schwächelnde Wirtschaft hat den Spezialistenmangel nicht entschärft. Laut einer Manpower-Studie tun sich die Firmen dieses Jahr sogar schwerer bei der Suche nach IT-Experten, Führungspersonal und Ingenieuren!
Quelle: Handelszeitung, 23.6.2011
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Die Gewährung von „Fringe Benefits“ resp. Lohnnebenleistungen wird bei der Rekrutierung von qualifzierten Mitarbeitern in zunehmendem Masse zu einem Wettbewerbsfaktor für die Arbeitgeber
Der Fantasie der gewährten Lohnnebenleistungen sind – wie wir aus der Beratungspraxis immer wieder erfahren können – keine Grenzen gesetzt. Die Bandbreite der gewährten „Fringe Benefits“ reicht vom kostenlosen Halbtaxabonnement bis hin zur kostenlos zur Verfügung gestellten Wohnung
Sinn und Zweck dieser Lohnnebenleistungen ist in den meisten Fällen, den Mitarbeitern einen steuerfreien „versteckten“ Lohn zukommen zu lassen
Den steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Konsequenzen wird dabei häufig zu wenig bis gar keine Rechnung getragen, d.h. die Lohnnebenleistungen werden weder auf dem Lohnausweis aufgeführt noch der AHV gemeldet.
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
In der Praxis entstehen daraus nicht selten unliebsame Überraschungen, weil eine vermeintlich „steuer- und sozialversicherungsabgabefreie“ Lohnnebenleistung bei einer Kontrolle aufgerechnet wird. Diese kann bei der Gesellschaft aber auch beim Mitarbeiter im Rahmen der privaten Steuerveranlagung erfolgen!
Bei richtiger Planung besteht jedoch durchaus Gestaltungsspielraum; diesen gilt es zu nutzen!
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Grundsatz:
Sämtliche dem Mitarbeiter zukommenden Entschädigungen, welche im Arbeitsverhältnis (unselbständige Erwerbstätigkeit) begründet liegen, bilden Grundlage für den „massgebenden Lohn“ gemäss AHV resp. für das „steuerbare Einkommen“. Dabei spielt es keine Rolle unter welchen „Titel“ die Leistungen ausgerichtet werden!!
Massgebende Quellen:SozialversicherungWegleitung über den massgebenden Lohn in der AHV, ALV und IV (WML)SteuerverwaltungWegleitung zum Ausfüllen des neuen Lohnausweises resp. entsprechender Gesetzesbestimmungen
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
• Die beiden vorgenannten Quellen wurden weitgehend aufeinander abgestimmt bzw. „harmonisiert“.
• Gemäss Wegleitung zum neuen Lohnausweis besteht in folgenden Bereichen Optimierungspotential:
• Halbtaxabonnement der SBB• REKA-Check Vergünstigungen bis CHF 600 pro Jahr• Übliche Weihnachts-, Geburtstags- oder ähnliche
Geschenke in Naturalform bis CHF 500 pro Ereignis• Private Nutzung von Arbeitswerkzeugen (insbes. Handy!)• Beiträge an Vereins- oder Clubmitgliedschaften bis CHF
1‘000• Gratisparkplatz am Arbeitsort• Zutrittskarten für kulturelle, sportliche und andere
gesellschaftliche Anlässe bis CHF 500 pro Ereignis• Abgabe von Lunch-Checks bis CHF 180 pro Monat
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
• Wie aus dieser vorstehenden Aufstellung entnommen werden kann, handelt es sich dabei nicht um substanzielles Optimierungspotential, dieses liegt viel mehr in folgenden beiden Bereichen:
• Spesenregelung (Pauschalspesen sowie Effektive Spesen)
• Geschäftswagen• Berufliche Vorsorge• Weiterbildung / Ausbildung
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Die Schweizerische Steuerkonferenz hat auf ihrer Homepage Muster-Spesenreglemente publiziert, welche durch die Arbeitgeber der Steuerverwaltung zur Genehmigung vorgelegt werden können.
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BerufsauslagenSpesen
Auslagenersatz durchArbeitgeber
Effektive Spesen Pauschalspesen
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Spesen
Auslagen fallen im Rahmen eines konkreten dienstlichenAuftrages an.
Während der Arbeitszeit
Lohnausweis = i.d.R. nicht auf-zuführen!
Berufsauslagen
Auslagen, welche die beruflicheTätigkeit erst ermöglichen!
Anfall vor und nach Arbeits-beginn!
Lohnausweis = Bruttolohn(Abzugsmöglichkeit im Rahmender privaten Steuererklärung)
Unterscheidung Spesen / Berufsauslagen
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Effektive Spesen
Entschädigung gegen Beleg!
Entspricht dem Regelfall…
Ausrichtung allenfalls auch als so genannte „Fallpauschalen“
Keine Deklaration auf dem Lohn-Ausweis!
Pauschalspesen
Leitende oder Aussendienst-Mitarbeiter
Höhe bis zu 5% des Bruttolohnes
Deklaration auf dem Lohnausweis
Müssen durch die Steuerverwaltungmittels Spesenreglement genehmigtwerden
Unterscheidung Spesen / Berufsauslagen
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Zusammenfassung Auslagenersatz durch Arbeitgeber
Durch geschickte Kombination von Pauschalspesen und der Regelung von „Fallpauschalen“ als effektive Spesen können einem Mitarbeiter substanzielle Beträge in Form von steuer- und sozialabgabefreien Leistungen ausgerichtet werden!
Beispiel: Leitender Mitarbeiter mit CHF 100‘000 BruttolohnPauschalspesen 5% von CHF 100‘000 CHF 5‘000Fallpauschale - 70 Halbtage à CHF 40 CHF 2‘800- 50 Ganztage à CHF 70 CHF 3‘500Total Auslagenersatz CHF 11‘300
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Geschäftswagen
• 0.8 bzw. 9.6%- Regelung dürfte hinlänglich bekannt sein!• Auf richtige Deklaration auf dem Lohnausweis achten… • Bei einem Fahrzeug mit einem Anschaffungspreis von CHF
50‘000 fallen für den Mitarbeiter Kosten in der Höhe von CHF 4‘800 an… je nach Regelung (Kosten werden Mitarbeiter vom Lohn abgezogen aber zuvor zunächst hinzugerechnet), resultiert eine Gesamtbelastung für den Mitarbeiter (in Form von zusätzlichen Einkommenssteuern) in der Höhe von rund CHF 2‘000.
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Kader-Vorsorgeplan
Berufliche Vorsorge
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
BVG-Minimum Möglicher Kaderplan
Maximal koordinierter Lohn
CHF 59‘670Obere Limite CHF
84‘240
AHV-LohnAbzgl. Obligat.
Sparbeitrag25-34 Jahre
7 % 20 %
Sparbeitrag35-44 Jahre
10 % 20 %
Sparbeitrag45-54 Jahre
15 % 20 %
Sparbeitrag55-65 Jahre
18 % 20 %
Finanzierung Je hälftig AN/AG AG
Beispiel für möglichen Kaderplan
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Steueroptimierte LohnnebenleistungenBeispiel für Lohnnebenleistung BVG (überobligatorisch)Mitarbeiter, 40-jährig, Bruttolohn CHF 120‘000
Berechnung BetragBVG-BeitragGesetzliches Minimum
CHF 59‘670 x 10%Finanzierung ½ AG / ½ AN
CHF 5‘967
BVG-BeitragÜberobligatorisch
AHV-Lohn über der oberen Limite BVG gemäss Gesetz:CHF 120‘000 – CHF 84‘240Versicherter Lohn: CHF 35‘760x 20%Finanzierung 1/1 AG
CHF 7‘152
Total Beiträge CHF 13‘119
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Zusammenfassung Berufliche Vorsorge
Die BVG-Beiträge stellen für den Arbeitgeber geschäftsmässig begründeten Aufwand dar
Der Arbeitgeber reduziert seine Sozialversicherungsabgaben Für den Arbeitnehmer erhöht sich aufgrund der
überobligatorischen Vorsorgebeiträge sein persönliches Alterskapital. Zum Zeitpunkt der Äufnung fallen keinerlei Einkommenssteuern an.
Durch den höheren versicherten Lohn ist der Arbeitnehmer auch für die Risiken Invalidität und Tod besser abgesichert
Durch den höheren versicherten Lohn ergeben sich interessante Einkaufsmöglichkeiten für „fehlende Beitragsjahre“
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Weiterbildung / Ausbildung
Gemäss Wegleitung zum Ausfüllen des neuen Lohnausweises müssen Beiträge des Arbeitgebers für Aus- oder Weiterbildungen des Mitarbeiters bis zu einer Höhe von CHF 12‘000 nicht deklariert werden.
Tragen die Mitarbeiter diese Kosten selbst, sind nur die Weiterbildungs- nicht aber die Ausbildungskosten bei der privaten Steuererklärung abzugsfähig.
Ausbildungskosten bis zu CHF 12‘000 pro Jahr sollten daher auf jeden Fall durch den Arbeitgeber bezahlt werden (ggf. mit gleichzeitiger Lohnreduktion für diesen Zeitraum)
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Steueroptimierte Lohnnebenleistungen
Ausbildungskosten Beispiel
Übernahme Ausbildungskosten durch Arbeitnehmer Arbeitgeber
Bruttolohn Mitarbeiter CHF 100‘000 CHF 100‘000Übernahme Ausbildungskosten CHF 10‘000Bruttolohn Neu CHF 100‘000 CHF 90‘000
Einkommenssteuerbelastung 21.5 / 20% ./. CHF 21‘500 ./. CHF 18‘000
Übernahme Ausbildungskosten ./. CHF 10‘000
Nettoeinkommen Mitarbeiter CHF 68‘500 CHF 72‘000
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Neues Rechnungslegungsrecht für KMU (Philipp Hammel)
Steueroptimierte Lohnnebenleistungen für KMU (Martin Dettwiler)
Fragen aus dem Publikum
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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