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www.cdu-koblenz.de Nr. 2 April / Mai 2015 Immer wieder haben zuletzt Meldungen über grausame Terroran- schläge die westliche Welt verunsichert. Kaum, dass sich Entsetzen und Trauer über einen schrecklichen Anschlag wie den in Paris zu Jahresbeginn halbwegs gelegt haben, erreichen uns schon wieder neue Hiobsbotschaften, wie beispielsweise jene vom Anschlag in Tu- nesien Mitte März, bei dem 21 Menschen den Tot fanden. Während der Nahen Osten und Afrika durch das Wüten von Terrormilizen wie dem »Islamischen Staat« und Boko Haram erschüttert werden, sehen sich die westlichen Staaten inzwischen immer häufiger Mord- taten fanatisierter Einzeltäter und kleiner Gruppen ausgesetzt, die Furcht und Terror verbreiten wollen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind angesichts dessen verunsichert und fragen sich, wie konkret die Gefahr hier bei uns tatsächlich ist. Die Sorge vor möglichen Anschlägen in Deutschland treibt die Men- schen ebenso um, wie das von islamistischen Rückkehrern aus Sy- rien und dem Irak ausgehende Gefährdungspotential. Um auf diese Fragen näher einzugehen, hat der CDU-Kreisverband daher mit Rolf Tophoven den renommiertesten deutschen Terrorismusexperten ge- winnen können. Der Journalist und Autor hat sich bereits in den 1970er Jahren einen Namen in der Terrorismusforschung gemacht und seither zahlreiche Werke sowie Artikel u. a. zum Nahost-Konflikt, zur GSG 9 und zum militanten Islamismus veröffentlicht. Zwischen 1986 und 1993 lei- tete er das Institut für Terrorismusforschung in Bonn und steht seit 2003 mit dem Institut für Terrorismusforschung und Sicherheitspo- litik dessen in Essen neubegründeter Nachfolgeeinrichtung vor. In seinem Vortrag am 21. April um 19 Uhr in der Koblenzer Brauerei wird Tophoven auf die Herausforderungen durch den islamistischen Terrorismus eingehen und ein aktuelles Lagebild aufzeigen. Neben einer Analyse der gegenwärtigen Situation bietet er zudem einen Ausblick auf die zu erwartenden weiteren Entwicklungen. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Aus Platz- gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 15. April bei der Kreis- geschäftsstelle der CDU: [email protected] oder 0261-37098. Der Terror rückt näher: London, Madrid, Paris, Brüssel, Kopenhagen - wie gefährdet ist Deutschland? Rolf Tophoven kommt nach Koblenz Führender deutscher Terrorismusexperte zu Gast beim CDU-Kreisverband Dienstag, 21. April, 19:00 Uhr, Koblenzer Brauerei

Koblenzer Union 2015-02

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Ausgabe Nr. 2, April / Mai 2015

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Nr. 2 April / Mai 2015

Immer wieder haben zuletzt Meldungen über grausame Terroran-schläge die westliche Welt verunsichert. Kaum, dass sich Entsetzenund Trauer über einen schrecklichen Anschlag wie den in Paris zuJahresbeginn halbwegs gelegt haben, erreichen uns schon wiederneue Hiobsbotschaften, wie beispielsweise jene vom Anschlag in Tu-nesien Mitte März, bei dem 21 Menschen den Tot fanden. Währendder Nahen Osten und Afrika durch das Wüten von Terrormilizen wiedem »Islamischen Staat« und Boko Haram erschüttert werden,sehen sich die westlichen Staaten inzwischen immer häufiger Mord-taten fanatisierter Einzeltäter und kleiner Gruppen ausgesetzt, dieFurcht und Terror verbreiten wollen.

Viele Bürgerinnen und Bürger sind angesichts dessen verunsichertund fragen sich, wie konkret die Gefahr hier bei uns tatsächlich ist.Die Sorge vor möglichen Anschlägen in Deutschland treibt die Men-schen ebenso um, wie das von islamistischen Rückkehrern aus Sy-rien und dem Irak ausgehende Gefährdungspotential. Um auf dieseFragen näher einzugehen, hat der CDU-Kreisverband daher mit RolfTophoven den renommiertesten deutschen Terrorismusexperten ge-winnen können.

Der Journalist und Autor hat sich bereits in den 1970er Jahren einenNamen in der Terrorismusforschung gemacht und seither zahlreicheWerke sowie Artikel u. a. zum Nahost-Konflikt, zur GSG 9 und zummilitanten Islamismus veröffentlicht. Zwischen 1986 und 1993 lei-tete er das Institut für Terrorismusforschung in Bonn und steht seit2003 mit dem Institut für Terrorismusforschung und Sicherheitspo-litik dessen in Essen neubegründeter Nachfolgeeinrichtung vor.

In seinem Vortrag am 21. April um 19 Uhr in der Koblenzer Brauereiwird Tophoven auf die Herausforderungen durch den islamistischenTerrorismus eingehen und ein aktuelles Lagebild aufzeigen. Nebeneiner Analyse der gegenwärtigen Situation bietet er zudem einenAusblick auf die zu erwartenden weiteren Entwicklungen. Hierzusind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Aus Platz-gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 15. April bei der Kreis-geschäftsstelle der CDU: [email protected] oder 0261-37098.

Der Terror rückt näher: London, Madrid, Paris, Brüssel, Kopenhagen - wie gefährdet ist Deutschland?

Rolf Tophoven kommt nach KoblenzFührender deutscher Terrorismusexperte

zu Gast beim CDU-KreisverbandDienstag, 21. April, 19:00 Uhr, Koblenzer Brauerei

C D U A B G E O R D N E T E 2

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»Programm für Griechenland verlängert«

Der Deutsche Bundestag hat Anfang Märzmit großer Mehrheit einer Verlängerungdes bestehenden Hilfsprogramms für Grie-chenland zugestimmt. In einigen Medienwurde der Eindruck vermittelt, als ob damiteine Entscheidung über Auszahlungen odergar neue Finanzmittel gefallen sei. Beidesist nicht der Fall. Es geht um die Verlänge-rung des bereits im Jahr 2012 beschlosse-nen Hilfsprogramms um vier Monate, da

dieses sonst Ende Februar ausgelaufen wäre. Das unerträgliche halb-starke Verhalten der griechischen Regierung in den letzten Tagenhat allerdings immer wieder Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihrer Be-

mühungen für Reformen genährt. Das muss sich blitzartig ändern!Damit Auszahlungen möglich sind, muss Griechenland die Verein-barungen einhalten und die Zusagen umsetzen. Dazu gibt es einenberühmten Satz: Pacta sunt servanda- Verträge sind einzuhalten!Das kann ich den Griechen auch gerne in ihre Sprache übersetzten.Sollte Griechenland seine Verträge nicht erfüllen, bin ich nicht be-reit, einem dritten Hilfspaket zuzustimmen oder mich dafür einzu-setzen. Athen muss noch in diesem Monat 6,8 Milliarden Eurozurückzahlen, darunter allein 4,4 Milliarden Euro an kurzfristigenKrediten der Europäischen Zentralbank und 1,5 Milliarden Euro anden Internationalen Währungsfonds. Mit Touristen, die als Steuer-fahnder aushelfen sollen, ist der griechische Staatshaushalt jeden-falls nicht zu sanieren.

Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

Rechnungshofbericht 2015 – SchlechtesZeugnis für die Landesregierung

Der seit AnfangMärz vorliegendeJahresbericht desRechnungshofes2015 stellt derLandesregierungkein gutes Zeugnisaus. Trotz einer Re-kordverschuldungvon inzwischen 37,5Mrd. Euro ist einEnde der Schulden-

aufnahme noch immer nicht absehbar. Trotzsprudelnder Steuereinnahmen und Niedrig-zinsen wurden 735 Mio. Euro neue Schuldenaufgenommen. Alleine zwischen 2004 und2013 hat das Land 33 Prozent der Schuldenaufgetürmt, die seit Bestehen des Landesaufgenommen wurden! Bei gleichbleibenderEntwicklung könnte der Schuldenstand bis2020 auf rund 44 Mrd. Euro anwachsen.Schon heute aber liegt die Pro-Kopf-Ver-schuldung in Rheinland-Pfalz mit 8.170 Euroum 40,7 Prozent über dem Durchschnitts-wert der anderen Flächenländer (5.806Euro). Eine solide und nachhaltige Finanzpo-litik sieht anders aus.

Die Infrastruktur bröckelt – MenetekelSchiersteiner Brücke

Der Aufbau einer Energieagentur, derenAufgabenbereich ohnehin schon beispiels-weise von den Kammern abgedeckt wurde,die Ausweisung eines Nationalparks oderdie Begründung einer Friedensakademie

hatten ideologisch bedingt Vorrang vor demErhalt des Straßen- und Wegenetzes. Zahl-reiche wichtige Verkehrsprojekte wurdenvon der rot-grünen Landesregierung hinge-gen auf Eis gelegt. Wohin eine derartige fal-sche Prioritätensetzung führt, erleben wirgerade in Mainz bei der Sperrung der Schier-steiner Brücke. Obwohl deren maroder Zu-stand seit Jahren bekannt war, wurde solange versäumt etwas zu unternehmen, bises zu spät war.

Laut Berechnungen der Industrie- und Han-delskammer Wiesbaden verursacht dieSperrung der Brücke nun täglich einenwirtschaftlichen Schaden von 1,4 Mio. Euro.Leider ist dieses traurige Beispiel kein Ein-zelfall. Landesrechnungshofpräsident KlausBehnke geht davon aus, dass jede dritte Brü-cke im Land sanierungsbedürftig ist. Rot-grün hat die Infrastruktur seit vielen Jahrenvernachlässigt, so dass es hier inzwischen zueinem Investitionsstau von rund 250 Mio.Euro gekommen ist. Andere Quellen spre-chen sogar von noch weitaus höheren Zahlen.

Hierbei handelt es sich um einen giganti-schen verdeckten Schuldenberg. Für denWirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz undseine Zukunftsfähigkeit ist eine funktionie-rende Infrastruktur jedoch lebenswichtig.Die CDU-Landtagsfraktion hat daher dieThematik beim Mobilitätsforum Rheinland-Pfalz am 23. Februar aufgegriffen und Ge-spräche mit Bürgern, betroffenenUnternehmern, Pendlern und Fachleuten ge-führt, um aus deren Anregungen und Sorgenentsprechende Maßnahmen zu entwickeln.

Rot-grüne Flüchtlingspolitik im Land ge-scheitert

Tag für Tag treffen 200 neue Flüchtlinge inRheinland-Pfalz ein. Da die Erstaufnahme-einrichtungen überlastet sind, müssen siezum Teil in Zelten untergebracht werden.Die Landesregierung zeigt sich mit der Si-tuation restlos überfordert. Es wird nur nochreagiert und improvisiert. Die Kommunenwerden vom Land weitgehend alleine gelas-sen. So wurde beispielsweise der Stadt Ko-blenz von den durch Aufwendungen fürFlüchtlinge im vergangenen Jahr angefalle-nen Kosten in Höhe von 4 Mio. Euro ledig-lich eine Mio. erstattet.

Mit dem »Ersten rheinland-pfälzischenFlüchtlingsgipfel« hat die CDU-Landtags-fraktion eine Handlungsfähigkeit unter Be-weis gestellt, die die Landesregierung längstverloren hat und auf diesem Feld die Initia-tive übernommen. Dieses ist hier auch drin-gend notwendig. Wir müssen den Menschen,die aus Angst um Leib und Leben ihre Hei-mat verlassen haben und zu uns kommen,uneingeschränkt unsere Hilfe und Unter-stützung zuteilwerden lassen. Um einerÜberlastung des Systems jedoch vorzubeu-gen, bedeutet dies aber auch, dass wir Men-schen aus sicheren Herkunftsländernkonsequent wieder zurückführen. Die Wei-gerung der Landesregierung, die ungeachtetaller möglichen Drehtüreffekte vielmehr auffinanzielle Anreize zur freiwilligen Rückkehrsetzt, geht hingegen zu Lasten derer, die wirk-liche Hilfe benötigen.

Ihr Andreas Biebricher, MdL

Bericht von MdL Andreas Biebricher

Unter dem Thema »Mindestlohn aber zuwelchem Preis?« fand unter reger Beteili-gung der Empfang der Mittelstands undWirtschaftsunion statt. Als Referentenstanden Frau MdB Antje Lezius und HerrMdB Jens Spahn den Zuhörern Rede undAntwort. Aus Mainz war der Landesvor-sitzende Gerion Haumann sowie der Be-zirksvorsitzende Heinz-Peter MertenTeilnehmer des Podiums.

Übereinstimmend wurde bestätigt, dasdas Gesetz zur Einführung des Mindest-lohns dringend überarbeitet werdenmuss. Der Aufbau eines Bürokratiemons-ters behindert den Mittelstand sich aufdie wesentlich Aufgaben zu konzentrie-ren. Im Zuge der Dokumentationspflichtenwurde auch das Thema Arbeitszeitgesetzheftig diskutiert. Auch hier sehen alleeinen Nachbesserungsbedarf.

Im Anschluss bestand Gelegenheit allerGäste zum Austausch und Kennenlernen.Weitere Veranstaltungen sind für diekommende Zeit geplant.

Herbert Bocklet Vorsitzender MIT StadtKoblenz

Die Layer Frauengruppe blickte auf eine30-jährige erfolgreiche Tätigkeit zurück.Ortsvorsteher Jörg Kreuser überreichteder Sprecherin Hedwig Herdes zum Dankeinen Blumengruß und Hilde Wey ein Ge-schenk der Frauengruppe.

3 C D U A K T U E L L

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Die Uhr tickt, der Countdown läuft. Nur noch genau ein Jahr ist esinzwischen noch hin, bis die rheinland-pfälzischen Bürgerinnen undBürger am 13. März 2016 aufgerufen sind, einen neuen Landtag zuwählen. Auch wenn jetzt noch viele glauben, bis dahin sei es nocheine Weile hin, sollte man sich hierüber nicht täuschen. Das Jahrwird schneller vorübergehen, als man jetzt noch zu glauben geneigtist. In den Mainzer Parteizentralen sind die Planungen schon weitgediehen und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Der Wahlkampf hat somit auf allen Seiten längst begonnen. So ste-hen beispielsweise auch die Nominierungen der Kandidaten unmit-telbar bevor. Die Aufstellungen in den unseren Kreisverbandbetreffenden Wahlkreisen finden am 28. April (Wahlkreis 9) und am20. Mai (Wahlkreis 8) statt.

Für uns als Christlich Demokratische Union Rheinland-Pfalz ist dieChance, nach dann 25 Jahren erstmals wieder die Regierung zu stel-len, so groß wie lange nicht. Das landesweit gute Ergebnis bei denKommunalwahlen im vergangenen Jahr war ein wichtiger Indikatorhierfür. Dies deckt sich aber auch mit meinen persönlichen Erfah-rungen: Wo immer ich im Rahmen meiner politischen Arbeit hin-komme, bemerke ich im unmittelbaren Gespräch mit den Bürgern,

dass die Zeit reif ist für einen Wechsel. Die Menschen im Land habengenug von Misswirtschaft, Filz und den Skandalen der letzten Jahre.Sie sind einer Landesregierung überdrüssig, die auch aktuell beiThemen wie der Flüchtlingsproblematik, dem Infrastrukturverfallund der steigenden Verschuldung immer wieder unter Beweis stellt,dass sie es nicht kann. Die Wechselstimmung ist daher unüberseh-bar. Hiervon zeugen auch die seit Jahren konstant hohen Umfrage-werte für die CDU im Land. Doch hierfür können wir uns nichtskaufen. Es wäre daher falsch, sich in der Erwartung eines sicherenWahlsieges zurückzulehnen und schon das Fell des Bären zu vertei-len. Auf diese Weise hat schon mancher eine böse Überraschung er-lebt, denn abgerechnet wird schlussendlich erst am Wahlabend. Eskommt daher darauf an, dass wir die bis dahin noch verbleibendeZeit nutzen, um alles daran zu setzen, dass in Mainz nicht ohne unsregiert werden kann.

Wir müssen daher alle Kräfte bündeln, um diese große historischeChance zu nutzen. Wenn wir alle fest mit anpacken, können wir esgemeinsam schaffen, dass die nächste Ministerpräsidentin vonRheinland-Pfalz Julia Klöckner heißt.

Ihr Andreas Biebricher, MdL, Kreisvorsitzender

Monika Artz begrüßte viele Besucher,denn der neue Kulturpreisträger HubertScherer berichtete beim Neujahrsempfang.Als Kulturpolitiker in Koblenz und alsVorsitzender des Freundeskreises Stadt-theater hat er unendlich viel für die Aus-stattung des Theaters geleistet.

Der CDU-Kreisvorsitzende Andreas Bieb-richer MdL lobte den großen Zusammen-halt der Senioren Union und ihrevielfältigen ganzjährigen Aktivitäten.

Besonders stelle der Aufsichtsratsvorsit-zende der DRK Mittelrhein GmbH LeoBiewer die Bedeutung der Seniorenarbeitin Koblenz dar, wozu die Begegnungs-stätte einen wichtigen Beitrag gegen Ver-einsamung älterer Menschen leiste. Alspassende Übergänge dazu erfreute derKoblenzer Pianist Ernst-Matthias Schmitzdie Besucher mit Kabinettstücken derklassischen Klaviermusik.

Vorbereitungen zur Landtagswahl 2016 laufen auf Hochtouren

MIT NeujahrsempfangLayer FrauengruppeSU-Neujahrsempfang

CDA

Die CDA Koblenz hat ihren Vorstand undDelegierte gewählt.

Vorsitzender - Herbert DottStellv. Vorsitzender - Dirk MettlerSchriftführer - Monika Artz

Termin:CDA-Landestagung am 25. April 2015

T E R M I N E 4

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Kreispartei Donnerstag, 16.04.2015, 18.30 Uhr, Vorstandssitzung, »Koblenzer Brauerei«Donnerstag, 16.04.2015, 19.00 Uhr, Kreisparteiausschuss, »Koblenzer Brauerei«Dienstag, 28.04.2015, 19.00 Uhr Vertreterversammlung zur LTW 2016, »Koblenzer Brauerei«. Einladungen ergehen zeitgerecht an alle Mitglieder miterstem Wohnsitz im Wahlkreis 9.Mittwoch, 13.05.2015, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung, »Koblenzer Brauerei«Mittwoch, 20.05.2015, Vertreterversammlung LTW 2016 Wahlkreis 8 in Lahnstein

Frauen Union Dienstag, 21.04.2015, 18.30 Uhr, Vorstandssitzung, Hotel »Brenner«Dienstag, 19.05.2015, 19.00 Uhr, Besuch »de Hayesche Stiftung«, sieheRandleiste

Junge Union Freitag, 10.04.2015, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung »CDU-Geschäftsstelle«

KPVMittwoch, 15.04.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »CDU-Geschäftsstelle«Mittwoch, 06.05.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »CDU-Geschäftsstelle«

Senioren UnionMittwoch, 01.04.2015, 16.00 Uhr, konstituierende Vorstandssitzung, Antoniushof »Toni Reif«Donnerstag, 28.05.2015, Landestag in »Wittlich«Jahresprogramm der Senioren Union ergeht demnächst gesondert

CDU AK BAAINBwDienstag, 05.05.2015, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«

TERMINE

STADTVERBAND I

Ortsverband KarthauseDienstag, 07.04.2015, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Dienstag, 14.04.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung bei »Leo Biewer«Dienstag, 05.05.2015, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Dienstag, 05.05.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung bei »Leo Biewer«

Ortsverband Moselweiß / RauentalMontag, 27.04.2015, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen desVorstands Antoniushof »Toni Reif«Mittwoch, 29.04.2015, 20.00 Uhr, konstituierende Vorstandssitzung Weinhaus»Zum Schwarzen Bären«Samstag, 09.05.2015, 13.00 Uhr, Boule-Turnier des Ortsrings Moselweiß »Mo-selufer« Höhe der Schule

Ortsverband StolzenfelsSonntag, 03.05.2015, 11.00 Uhr, gemeinsamer Frühschoppen »Kirmesplatz«

Ortsverband SüdDienstag, 14.04.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Rondellschänke«Donnerstag, 23.04.2015, 19.00 Uhr, Politisches Forum - offene Diskussions-runde »Rondellschänke« Dienstag, 12.05.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Rondellschänke«

Frauen Union

Am Dienstag, den 19. Mai 2015 besucht die FrauenUnion die Geschwister de Haye’sche Stiftung.Heimleiter Thomas Weber wird uns in seinem Vor-trag Informationen über Aufnahmevoraussetzun-gen, Höhe der Kosten / Zuschüsse, Bezahlung undBelastung der Mitarbeiter usw. zukommen lassen.Wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung er-beten unter Tel. 0261 / 456 92 (Anne Balmes).

Spende der Frauen Union für Sozialdienstkatholischer Frauen (SkF)

Im Rahmen seiner Aktivitäten und Vorträge setztesich der Vorstand der Frauen Union (FU) des CDU-Kreisverbandes Koblenz-Stadt mit der Arbeit undden Aufgaben des Sozialdienstes katholischerFrauen (SkF) auseinander.

FU-Vorstandsmitglied Rita Hammes brachte denFrauen das große Arbeits- und Einsatzpensum desSkF näher. Da die Koordination der Arbeit mit alleinerziehenden Frauen in ihren Arbeitsbereich fällt,wusste Rita Hammes hier viel über die umfangrei-che Tätigkeit des SkF, aber auch der vielen ehren-amtlich arbeitenden Frauen, die große Teile derDurchführung sozialer Tätigkeiten übernehmen, zuberichten.

Schnell wurde der Entschluss gefasst, die Gruppeder allein erziehenden Mütter mit einem Beitrag zuunterstützen. Alle Vorstandsdamen der FrauenUnion brachten sich bei den Vorbereitungen mit ein.Sie kochten Gelees, Marmeladen, Konfitüren, Ap-felmus und -kompott ein, besuchten die Küche derEVM und backten hier Plätzchen, setzten Liköre an,aromatisierten Öle und erstellten Handarbeiten.Kennzeichnungen der Ware mussten ausgedrucktwerden usw. Diese selbstgemachten Köstlichkeitenwurden im karitativen Häuschen auf dem KoblenzerWeihnachtsmarkt angeboten und fanden rasch ihreAbnehmer. Es konnte ein Erlös von 431,00 Euro er-zielt werden. Dieser Betrag wurde nun von einigenFU-Vorstandsdamen an die zuständige ehrenamt-liche Mitarbeiterin des SkF, Frau Steinkrüger, imBeisein der Leiterin des Sozialdienstes katholischerFrauen, Frau Veith und der zuständigen Sachge-bietskoordinatorin, Frau Hammes überreicht mitder Bitte, das Geld für die vom SkF betreuten alleinerziehenden Frauen und deren Kinder zu verwen-den.

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Moselweiß

TERMINE

STADTVERBAND II

Ortsverband GülsOstersamstag, 04.04.2015, ab 10.00 Uhr, Verteilen der Ostereier »REWE«

Mittwoch, 15.04.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, Hotel »Grebel«

Ortsverband Güls » Senioren Union «Donnerstag, 02.04.2015, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Montag, 20.04.2015, Abfahrt 13.00 Uhr, Fahrt nach Andernach

Donnerstag, 07.05.2015, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Ortsverband Lützel Samstag, 04.04.2015, 10.00 Uhr, Blumenaktion am »Schüllerplatz«

Dienstag, 14.04.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung mit interessierten Mit-

gliedern und Gästen, Gaststätte »Dellweg«

Dienstag, 12.05.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung mit interessierten Mit-

gliedern und Gästen, Gaststätte »Dellweg«

Ortsverband Metternich Dienstag, 14.04.2015, 19.00 Uhr, spannende Veranstaltung

siehe Randleiste Weinhaus »Schwaab« (siehe Randleiste)

Ortsverband Wallersheim Donnerstag, 09.04.2015, 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Gasthaus »Krämer«

STADTVERBAND III

Ortsverband ArzheimMittwoch, 15.04.2015, 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit Delegierten-

wahlen für die Vertreterversammlung. Versammlungsleiter Stellv. Kreispar-

teivorsitzender Peter Balmes, Gast Dirk Mettler »Steiner Kopf«

Ortsverband Asterstein / PfaffendorfMi., 15.04.2015, 18.00 Uhr, Vorstandssitzung »Haus Horchheimer Höhe«

Mi., 15.04.2015, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und

Delegiertenwahlen für die Vertreterversammlung »Haus Horchheimer Höhe«

Ortsverband NiederbergMittwoch, 22.04.2015, 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit Delegierten-

wahlen für die Vertreterversammlung, Gasthaus »Krone«

Der Ortsverband Koblenz-Süd begrüßte im Rahmeneiner Vorstandssitzung Herrn Frank Hastenteufel, Lei-ter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung.In einem hochinteressanten Gespräch skizzierte derAmtsleiter die doch zahlreichen stadtbildprägendenVorhaben in der Vorstadt und auf dem Oberwerth. Zu-gleich nahm er viele Anregungen der Teilnehmer fürdie weitere Bearbeitung auf. Ein zentrales Projekt imStadtteil ist die künftige Gestaltung der Südallee.Diese Grünachse ist im Vorjahr in das neue Programmder Städtebauförderung aufgenommen worden undsoll binnen weniger Jahre realisiert werden. Aktuellist die Neugestaltung des Musikerviertels auf demOberwerth. Hier beginnt im März/April der Rückbauder Hochschulgebäude und der Turnhalle. Die Bauar-beiten werden wohl mehrere Jahre das Gebiet ein-schließlich des Nadelöhrs Mozartbrücke beeinträchtigen.

Der Ortsvorsitzende Rudolf Kalenberg beklagte, dassdas Restaurant-Café Rheinanlagen offenkundig be-wusst herabgewirtschaftet werde. Aus seinem Amtkonnte Herr Hastenteufel jedoch keine aktuellen In-formationen beisteuern. Zur Sprache kamen auch wei-tere Vorhaben. Dabei wurde von den Mitgliedern diezunehmende Verdichtung der Stadtteile beklagt; ver-loren gehe dabei eine Charakteristik einzelner Stadt-teile; Lebensqualität werde hier gerade auch durchFreiräume geprägt. Der Ortsvorstand plant für dienächsten Monate konkrete Maßnahmen zu einzelnenVorhaben. Dabei werden die Erkenntnisse aus demGespräch einschließlich der Anregungen einfließen.

Wie bereits im Vorjahr beteiligte sichder Ortsverband Moselweiß / Rauen-tal gleich an zwei Tagen am Dreck-Weg-Tag der Stadt Koblenz. Freitagstraf man sich im Rauental, Samstags inMoselweiß. Die fleißigen Helfer tru-gen wieder eine große Menge an acht-los Weggeworfenem zusammen.

Metternich

Eine spannende Veranstaltung bieten wir am Diens-tag, dem 14. April 2015 um 19 Uhr im WeinhausSchwaab an. An diesem Abend wird uns Frank Hasten-teufel, Leiter des Hochbauamts, den Masterplan derStadt Koblenz in Bezug auf Metternich und Rübenachvorstellen. Andreas Biebricher, MdL, und unsereFreunde aus Rübenach werden uns an diesem Abendauch besuchen.

Süd

02|2015 << Fraktion Direkt

Der Seniorenbeirat der Stadt Koblenz wurde 1997 auf Beschluss des Stadtrates eingerich-tet, um die Interessen der über sechzigjährigen Bürgerinnen und Bürger zu vertreten, die mit etwa 28 Prozent der Ge-samtbevölkerung eine der be-deutendsten gesellschaftlichen Gruppen bilden. Seither wird das zwanzigköpfige Gremium, das sich aus Vertretern der Al-tenbegegnungsstätten, Heim-beiräte, Kirchen und Senioren-vereinigungen der politischen Parteien zusammensetzt, für die Dauer der jeweiligen Wahlperiode des Stadtrates berufen. In vielerlei Hinsicht hat sich der Beirat seit seiner Gründung als Ansprechpartner und Ratgeber in allen die Senioren betreffenden Angelegenheiten bewährt. „Insbesondere in der Amtszeit sei-ner langjährigen Vorsitzenden Monika Artz hat der Seniorenbeirat überaus erfolgreich gearbeitet und zahlreiche wichtige Impulse gesetzt. Für das, was sie in dieser Zeit ge-leistet hat, gebührt ihr unser aller Dank und Anerkennung“, findet die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Koblenzer Stadtrat, Anne Schumann-Dreyer. Auch wenn Monika Artz für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfü-gung gestanden habe, zeigte sich die Frak-tionsvorsitzende sehr froh darüber, dass sie sich als Mitglied der CDU-Fraktion weiterhin mit Nachdruck für die Belange der Senioren

einsetze. „Meine Erfahrungen werde ich auch künftig zum Wohle der älteren Mitbür-

gerinnen und Mitbürger einbringen und im Stadtrat entsprechende Akzente zu setzen wissen“, bekräftigt Artz. Ihr auf Vorschlag des Seniorenbeirats inzwischen vom Stadtrat ge-wählter Nachfolger, Prof. Dr. Heinz-Günther Borck, versicherte während seines Antritts-besuchs bei der CDU-Stadtratsfraktion, dass auch unter seinem Vorsitz der Beirat die erfolgreiche Arbeit seiner Vorgängerin fortführen werde. Neben den beiden Schwer-punkten, Interessenvertretung der Senioren zu sein und sich gegen jegliche Form von altersbedingter Diskriminierung zu wenden, nannte Brock zahlreiche weitere Themen, de-nen sich der Seniorenbeirat widmen möchte. So wolle sich dieser auch weiterhin mit dem öffentlichen Personennahverkehr und dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen befassen. Neue generationenübergreifende

Wohnformen und Begegnungsstätten von Alt und Jung stünden zudem ebenso im Fokus

des Beirates wie seniorenge-rechte Einkaufsmöglichkeiten, die allgemeine Stadtent-wicklung unter Berücksich-tigung seniorenrelevanter Gesichtspunkte und Fragen zur Pflege im Alter. Im Sinne der von der EU vorgegebenen Demografiepolitik und in Übereinstimmung mit den vom rheinland-pfälzischen Demografieministerium her-ausgegebenen Empfehlungen

werde sich der Beirat dafür einsetzen, die Schranken für ein selbstbestimmtes Leben im Alter sowie einen aktiven Einsatz in der Gesellschaft zu beseitigen und den Älteren die Teilhabe an allen gesellschaftspolitischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Fraktionsvorsitzende Schumann-Dreyer dankte Prof. Dr. Borck für seine Ausführun-gen und versicherte ihm, dass sich der Beirat auch künftig auf die Unterstützung der CDU-Fraktion verlassen könne. „Ich freue mich darüber, dass der Seniorenbeirat von seinem Recht auf Mitsprache regen Gebrauch macht. Aufgrund seiner zahlreichen Stellungnah-men, Vorschläge und Empfehlungen hat er sich als wichtiges Beratungsgremium für Rat und Verwaltung inzwischen fest etabliert“, so Schumann-Dreyer abschließend.

Fraktion Direkt

Neuer Vorsitzender des Seniorenbeirates stellt sich vor

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

da der Haushalt der Stadt Koblenz von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) aufgrund eines Defizits von 28,7 Mio. Euro bislang noch nicht genehmigt wurde, plant Oberbürgermeister Hofmann-Göt-tig eine Anhebung von Gewerbe-, Grund- und Vergnügungssteuer. Die CDU-Fraktion wird eine neuerliche Steuererhöhung jedoch keinesfalls mittragen. In den vergangenen Jahren sind die Abgaben in Koblenz im-mer wieder erhöht worden und wir sind daher nicht mehr dazu bereit, die Bürgerinnen und Bürger weiter zu belasten. Um die Zustimmung der ADD zu erhalten, schlagen wir daher ein alternatives Finanzierungs-modell vor. Das Grundproblem ist indes ein anderes: Wie zahlreiche andere rheinland-pfälzische Kommu-nen befindet sich auch die Stadt Koblenz in einem Dilemma. Während die den Kommunen von Bund und Land übertragenen Aufgaben immer zahlreicher geworden sind, hat man es in Berlin und Mainz versäumt, für eine angemessene finanzielle Ausstattung zu sorgen. Dem Konnexitätsprinzip entsprechend, hätte hierfür eigentlich der jeweilige Auftraggeber aufkommen müssen, doch wurden die Kommunen damit weitgehend alleine gelassen. So beispielsweise auch bei der Unterbringung und der Integration von Asylsu-chenden. Nachdem die CDU-Fraktion hierzu bereits eine am 6. März in der Rhein-Mosel-Halle durchge-führte Expertenanhörung des Stadtrats beantragt hatte, werden wir nun in der nächsten Ratssitzung in einer Resolution fordern, dass sich Bund und Land künftig verstärkt an den anfallenden Kosten beteiligen. Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Fraktionskolleginnen und –kollegen ein frohes Osterfest sowie eine schöne und erholsame Ferienzeit.

Ihre Anne Schumann-Dreyer

Fraktion Direkt >> 02|2015

In den vergangenen Jahren ist der Ausbau der schnellen Datennetze in Koblenz gut voran-gekommen. Nach Ansicht der Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Koblenzer Stadtrat, Anne Schumann-Dreyer, ist diese positive Entwicklung auch den zahlreichen Anfragen und Anträgen ihrer Fraktion zu verdanken: „Wir haben immer wieder mit Nachdruck darauf gedrungen, dass Koblenz hierbei nicht den Anschluss verliert und die Versorgung mit schnellen Anschlüssen vorangetrieben wird. Dies hat maßgeblich zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zur Erhöhung der Lebensqualität in unserer Stadt beigetragen. Trotz aller bisherigen Erfolge dürfen wir dabei jedoch nicht innehalten und müssen uns wei-terhin um eine flächendeckende Versorgung bemühen.“ Dies gelte insbesondere auch für die bislang noch wenig erschlossenen Stadt-teile. In der Stadtratssitzung vom 6. Februar habe die CDU-Fraktion daher eine Anfrage zu den von der Deutschen Telekom angekün-digten Investitionen in ein FTTC (Fibre to the curb) für 2015 gestellt. „Wir wollten“, so der wirtschaftspolitische Sprecher Andreas Bieb-richer weiter, „von der Verwaltung wissen, wann mit dem Ausbau für die fünf Anschluss-

bereiche begonnen werde und wann mit dessen Abschluss zu rechnen sei. Aus der Antwort des Amts für Wirtschaftsförderung ging hervor, dass die derzeitige Planung der Telekom einen Start des VDSL-Ausbaus für die bislang unterversorgten Stadtteile für März/April dieses Jahres vorsehe. Dabei wer-de von einer Ausbauzeit von acht bis neun Monaten ausgegangen. Nach jetzigem Stand könne mit der Inbetriebnahme des gesam-ten neuen VDSL-Netzes November/Anfang Dezember 2015 gerechnet werden“, berichtet Schumann-Dreyer. Eine Prioritätenliste für den Ausbau in den einzelnen Stadtteilen, wie sie die CDU-Fraktion vorgeschlagen hatte, sei laut Verwaltung nicht erforderlich, da vorge-sehen sei, den Ausbau einheitlich abzuschlie-ßen und ein gemeinsamer Inbetriebnahme-termin für den gesamten Vorwahlbereich 0261 angepeilt werde. „Während aufgrund bislang noch ausstehender Antworten seitens der Telekom bislang noch keine Aussagen zum Grad der Haushaltsabdeckung mit glas-faserbasierter Technologie nach dem Ausbau im Stadtgebiet Koblenz getroffen werden konnten, konnte die Verwaltung hingegen zur Quote der Breitbandversorgung für unter-

schiedliche Technologien genauere Angaben ma-chen“, führt Andreas Bieb-richer weiter aus. Demnach werde es nach dem Ausbau durch die Telekom eine kabelgebun-dene flächendeckende Mindestversorgung von 16 Mbit/s geben. Die Stadtteile Lay und Stolzenfels seien jedoch ausgenommen. „Dass laut Breitbandatlas des Bundesminis-teriums für Verkehr und digitale Infrastruktur – von einigen wenigen Ausnahmen abgese-hen – die LTE-Verfügbarkeit in Koblenz über 95 Prozent beträgt, zeigt, dass wir uns in Koblenz offensichtlich auf einem guten Weg befinden. Die CDU-Fraktion wird sich jedoch dafür einsetzen, dass auch die bestehenden Lücken in absehbarer Zeit geschlossen wer-den“, erklären Anne Schumann-Dreyer und Andreas Biebricher abschließend.

CDU-Ratsfraktion stellt Anfrage zum Ausbau schneller Datennetze

Antrag zur Reduzierung von Busparkplätzen am Weindorf zu Gunsten von PKW-ParkplätzenDer Stadtrat möge beschließen, die Verwal-tung wird beauftragt,

die Anzahl der Busparkplätze am Weindorf auf fünf Busstellplätze zu beschränken und auf den übrigen Flächen das Parken für PKW wieder zu erlauben. Hilfsweise wird beantragt, die Busparkplätze auf mindestens die Hälfte zu reduzieren und nach zeitlichen Regelungen für die Nutzung als PKW-Stellplätze insgesamt zu suchen, zu prüfen und dem Stadtrat entsprechendes Ziel förderndes Vorgehen vorzuschlagen. Eine zeitraumabhängige Lösung wäre z. B. in den touristenschwächeren Monaten Oktober bis April möglich und innerhalb der Woche von Montag bis Donnerstag.Sowohl bezüglich des Grundantrages als auch des Hilfsantrages bitten wir um ausführli-che schriftliche Stellungnahme wegen des starken öffentlichen Begehrs inklusive einer Abwägung der Interessen. Dies ausdrücklich ergänzend zu der Antwort der Verwaltung zum CDU-Antrag vom 02.10.2014.

BegründungDerzeit ist das Parken auf dem Parkplatz Weindorf (Julius-Wegeler-Straße), abgese-hen vom Parken in den dafür vorgesehenen Parktaschen, nur für Busse, gebührenpflichtig erlaubt. Während die Busparkplätze hier selten frequentiert werden, besteht am Wein-dorf allerdings regelmäßig hoher Bedarf an gebührenpflichtigen PKW-Parkmöglichkeiten. Mit einer Neuregelung der Parkraumbewirt-schaftung würde diesem Bedarf entsprochen werden.Auch wenn dieser Parkplatz am Weindorf Bestandteil des Parkkonzepts für Reisebusse an den innerstädtischen Flussufern und den touristischen Zielen ist, sehen wir diesen Bereitstellungsbedarf genau an dieser Stelle nicht. Wissend, dass insgesamt durch die Busparkplätze am Weindorf, am Konrad-Ade-nauer-Ufer und am Peter-Altmeier-Ufer der Bedarf an Dauerparkplätzen für Busse abge-deckt werden soll, sehen wir am Weindorf im Verhältnis zum Bedarf an PKW-Stellplätzen durch die Rhein-Mosel-Halle, das Weindorf selbst und auch die Nähe zu den Rhein-Anla-gen die Busparkplatzmöglichkeit als überdi-

mensioniert. Das Konzept sollte mithin samt Be-darfsanalyse der Verwal-tung und der tatsächlichen Nachfrage an Buspark-plätzen neu erarbeitet werden. Aus vielerlei Sicht hat sich u. E. hier das Parkkonzept nach der BUGA nicht bewährt. Zudem ist es auch aus anderen Städten gelernte Praxis, dass an Veranstaltungshal-len und anderen touristischen Highlights Busparkplätze nicht in unmittelbarer Nähe vorgehalten werden müssen, da die Aufent-haltsdauer in der Regel das Herauslassen der Besucher, Parken an anderer Stelle und das erneute Anfahren zum Einladen der Busfahr-gäste zulässt.

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Herausgeber: CDU-Kreisverband KoblenzClemensstraße 18, 56068 KoblenzTel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected]. i. S. d. P.: Andreas Biebricher, MdL, KreisvorsitzenderJohannes Becker, KreisgeschäftsführerSatz: Kreisgeschäftsstelle, Druck: W. Perz GmbHKoblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-KreisverbandesKoblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitragder CDU enthalten.IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 19. Mai 2015

Neuwahlen bei der Senioren Union im KreisverbandZufriedenheit mit ihrer Vorsitzenden Monika Artz und Vertrauen inden Kreisvorstand der Senioren Union Koblenz kennzeichneten dieJahresmitgliederversammlung. Monika Artz wurde in geheimer Wahlim Antoniushof in Moselweiß als Vorsitzende einstimmig wiederge-wählt, wie auch die beiden Stellvertreter Edith Hoernchen und Karl-Heinz Jost. Auch die Beisitzer Winfried Kaulich, Dr. Horst-FriedrichKemper, Rosemarie Mettler, Hanni Reitbauer, Manfred Reitbauerund Siegfried Schmidt erhielten keine Nein-Stimmen. Als bewährter

Schriftführer stellte sich Wolfgang Peetz erneut zur Verfügung.Zuvor hatte Monika Artz in ihrem Rechenschaftsbericht die langeVeranstaltungsreihe der letzten drei Jahre, die mit politischen undanderen Vorträgen, mit interessanten Infoveranstaltungen und ge-selligen Events viele gute Erinnerungen wachriefen, passieren lassen.

In ihrem Referat »Gesund alt werden« zeigte die Parl. Staatssekre-tärin a.D. Roswitha Verhülsdonk auf, was ältere Menschen durchrichtige Prävention für einen günstigen Verlauf ihres Alters selbsttun können. Die gerontologische Forschung weise seit mehr als 20Jahren die Menschen darauf hin, dass sie mit ausgeglichener und al-tersgemäßer Ernährung vorzeitige Erkrankung und Pflegebedürftig-keit verhindern können. Langsam habe es sich auch bei älterenMenschen herumgesprochen, dass ausreichende und regelmäßigeBewegung die Fitness bis ins hohe Alter erhalten könne.

Frau Verhülsdonk plädierte dafür, die Senioren Union möge sichdafür einsetzen, dass in der Stadt Koblenz und dem Umfeld genü-gend sportliche Angebote für Ältere vorgehalten werden und vonFachleuten begleitet sind, um dadurch Mobilität und Selbstständig-keit im Alltag zu erhalten.

Auch in der heutigen Zeit ist eine familienbedingte Auszeit zur Kin-deserziehung oder Pflege von Angehörigen vielfach ein typischerLebensabschnitt in der Biographie von Frauen, obwohl in den Le-bensentwürfen der meisten Frauen eine Berufs- und Erwerbstätig-keit sowohl aus materiellen als auch aus immateriellen GründenPriorität hat. Studien zufolge möchten acht von zehn Frauen, nacheiner familienbedingten Auszeit -sprich Erwerbsunterbrechung- denWiedereinstieg ins Berufsleben angehen.

Die Frauen Union unter Vorsitz von Gabriele Küthe lud deshalb FrauBirgit Hees, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Ko-blenz-Mayen von der Bundesagentur für Arbeit, zu einem Vortragins Hotel Brenner ein. Frau Hees sprach, bezogen auf den demogra-phischen Wandel, ausführlich über die Veränderung der Gesell-schaft in Sicht auf Altersstruktur und Auswirkung: Ein Schrumpfender Bevölkerung infolge der Grundeinstellung der jungen Frauen

»erst Karriere, dann evtl. Familie« beinhalte größere Herausforde-rungen in der Planung und Bewältigung ihrer Lebensplanung, aberdadurch würde auch älteren Frauen der Wiedereinstieg eher ermög-licht. Die interessierte Zuhörerschaft konnte erfahren, dass die Bun-desagentur für Arbeit spezielle Beratungsleistungen anbietet, umden Übergang nach einer Erwerbsunterbrechung in das Berufsleben

zu erleichtern. Die An-sprechpartnerin bei derBundesagentur für Arbeitist Frau Marion Schaust-Lay, Wiedereinstiegsbera-terin für den ArbeitsmarktKoblenz-Mayen.

Demographische Entwicklung - eine Chance für Frauen