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Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, hinter uns liegt ein langer und anstrengender Landtagswahlkampf, der von allen Beteilig- ten intensiv geführt wurde und uns sehr viel abverlangt hat. Bedauerlicherweise ist das Ergebnis am Wahlabend nicht zu unseren Gunsten ausgefallen. Wir haben uns seither ausgiebig mit der Analyse des Ergebnisses auf Landesebene aber auch in den beiden Koblenzer Wahlkreisen 8 und 9 befasst und werden uns dem auch noch einmal in einer gesonderten Sitzung des Kreisparteiausschus- ses widmen, um unsere Schlüsse für die Zu- kunft daraus zu ziehen. Bei aller gebotenen Selbsthinterfragung brauchen wir nicht in Sack und Asche zu gehen, da es offensichtlich ist, dass die Niederlage maßgeblich durch die Flüchtlingskrise und ihre politischen Auswirkungen zustande gekommen ist. Selbstverständlich ist der Schock über den Ausgang der Wahl bei uns allen groß gewe- sen, aber wir dürfen die Köpfe nicht allzu lange hängen lassen und müssen nun wieder nach vorne blicken. Neue Herausforderungen wie die im nächsten Jahr anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Oberbürgermeister der Stadt Koblenz warten auf uns. Der Kreispar- teitag hat am 12. April in dieser Hinsicht daher auch das richtige Signal gesetzt und mit dem neuen Kreisvorstand eine schlag- kräftige Mannschaft zusammengestellt, die ebenso durch Kontinuität wie neue Ideen aufwarten kann. Ich selbst bin nach zwei Jahren im Amt mit einem tollen Wahlergebnis als Vorsitzender unseres CDU-Kreisverbandes bestätigt worden und daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen und die überwältigende Unterstützung bedanken, die mir auf dem Kreisparteitag entgegengebracht wurde. Mit beeindruckenden 94,4 Prozent Zustim- mung wurde das Ergebnis von 2014 sogar noch deutlich übertroffen. Ich versichere Ihnen, dass mir dies Motivation und Ver- pflichtung zugleich ist, mich auch weiterhin nach Kräften für unseren Kreisverband ein- zusetzen. Ihr Andreas Biebricher, MdL Kreisvorsitzender www.cdu-koblenz.de Nr. 2, April / Mai 2016 Der Blick geht nach vorne v.l.n.r.: Peter Balmes, Zemfira Dlovani, Alexander Schröder, Dr. Patrick Hoffmann, Andreas Biebricher, Dirk Mettler, Julia Kübler, Heinz Jörg Wurzbacher, Manfred Diehl, Hansjörg Kunz, Martina von Berg, Raphael Klingmann, Herbert Dott.

Koblenzer Union 2016-02

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Ausgabe Nr. 2, April / Mai 2016

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Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

hinter uns liegt ein langer und anstrengenderLandtagswahlkampf, der von allen Beteilig-ten intensiv geführt wurde und uns sehr vielabverlangt hat. Bedauerlicherweise ist dasErgebnis am Wahlabend nicht zu unserenGunsten ausgefallen. Wir haben uns seitherausgiebig mit der Analyse des Ergebnissesauf Landesebene aber auch in den beidenKoblenzer Wahlkreisen 8 und 9 befasst undwerden uns dem auch noch einmal in einergesonderten Sitzung des Kreisparteiausschus-ses widmen, um unsere Schlüsse für die Zu-kunft daraus zu ziehen. Bei aller gebotenenSelbsthinterfragung brauchen wir nicht inSack und Asche zu gehen, da es offensichtlichist, dass die Niederlage maßgeblich durch

die Flüchtlingskrise und ihre politischenAuswirkungen zustande gekommen ist.Selbstverständlich ist der Schock über denAusgang der Wahl bei uns allen groß gewe-sen, aber wir dürfen die Köpfe nicht allzu langehängen lassen und müssen nun wieder nachvorne blicken.

Neue Herausforderungen wie die im nächstenJahr anstehenden Wahlen zum DeutschenBundestag und zum Oberbürgermeister derStadt Koblenz warten auf uns. Der Kreispar-teitag hat am 12. April in dieser Hinsichtdaher auch das richtige Signal gesetzt undmit dem neuen Kreisvorstand eine schlag-kräftige Mannschaft zusammengestellt, dieebenso durch Kontinuität wie neue Ideenaufwarten kann. Ich selbst bin nach zwei

Jahren im Amt mit einem tollen Wahlergebnisals Vorsitzender unseres CDU-Kreisverbandesbestätigt worden und daher möchte ich michan dieser Stelle ganz herzlich für das in michgesetzte Vertrauen und die überwältigendeUnterstützung bedanken, die mir auf demKreisparteitag entgegengebracht wurde.

Mit beeindruckenden 94,4 Prozent Zustim-mung wurde das Ergebnis von 2014 sogarnoch deutlich übertroffen. Ich versichereIhnen, dass mir dies Motivation und Ver-pflichtung zugleich ist, mich auch weiterhinnach Kräften für unseren Kreisverband ein-zusetzen.

Ihr Andreas Biebricher, MdLKreisvorsitzender

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Nr. 2, April / Mai 2016

Der Blick geht nach vorne

v.l.n.r.: Peter Balmes, Zemfira Dlovani, Alexander Schröder, Dr. Patrick Hoffmann, Andreas Biebricher, Dirk Mettler, Julia Kübler, Heinz Jörg Wurzbacher, Manfred Diehl, Hansjörg Kunz, Martina von Berg, Raphael Klingmann, Herbert Dott.

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Ergebnis LandtagswahlDie CDU hat in Rheinland-Pfalz bei derLandtagswahl am 13. März eine bittereNiederlage erlitten. Diese wiegt umsoschwerer, da es lange Zeit so ausgese-hen hatte, als würden wir die nächsteRegierung bilden können. Über Jahrehatten wir in den Umfragen deutlichgeführt und mit großem Abstand vornegelegen. Am Ende stand jedoch für un-sere Partei das historisch schlechtesteErgebnis in der Geschichte unseres

Landes. Ebenso wie für Sie alle, ist dies auch für mich persönlichsehr überraschend und vor allem enttäuschend gewesen.

Landeshaushalt, Innere Sicherheit, Infrastruktur, Bildung – die Lan-desregierung hatte auf zahlreichen Feldern versagt und daher wäreder politische Wechsel im Land bitter nötig gewesen. Leider wurdendie landespolitischen Themen jedoch von der alles überlagerndenDiskussion um die Flüchtlingspolitik in den Hintergrund gedrängt,so dass wir in der entscheidenden Wahlkampfphase mit einem über-geordneten Trend konfrontiert waren, gegen den wir mit unserenKernbotschaften nicht mehr durchzudringen vermochten. Dies machtesich auch vor Ort bemerkbar und so ging der Koblenzer Wahlkreis 9,den wir erst 2011 zurückgewonnen hatten, wieder verloren.

Ausschlaggebende WählerwanderungenWir haben in diesem langen und intensiv geführten Wahlkampf hartgekämpft und auch sehr viel Zuspruch erfahren. Dass es letztlichdennoch nicht gereicht hat, lag zum einen an der hohen Wahlbetei-ligung, von der vor allem die SPD profitieren konnte und zum ande-ren an einer Wählerwanderung erheblichen Ausmaßes (90.000Stimmen) von den Grünen zu den Sozialdemokraten. Nachdem eineNeuauflage einer rot-grünen Koalition ausgeschlossen war, war esdas wichtigste Ziel der grünen Wähler, eine CDU-geführte Regie-rung zu verhindern. Nicht zuletzt aber auch an der gravierenden undausgesprochen bedauerlichen Abwanderung von 50.000 früherenCDU-Wählern an die AfD, die von einer weitverbreiteten Protest-haltung gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin profitieren konnte.

Das Wahlergebnis hat nun auch für mich persönlich Konsequenzen.Mit der Konstituierung des neuen Landtags am 18. Mai werde ichkein Abgeordneter mehr sein. Ich möchte mich an dieser Stelle fürall die Unterstützung bedanken, die ich in den vergangenen fünfJahren als Landtagsabgeordneter und vor allem auch im zurücklie-genden Wahlkampf erfahren habe. Es bleibt, den Blick nach vornezu richten und sich den neuen Aufgaben zu stellen, die bereits inFülle auf uns warten.

Ihr Andreas Biebricher, MdL

C D U A B G E O R D N E T E 2

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Am 23. Juni 2016 entscheiden die Ab-stimmungsberechtigten im VereinigtenKönigreich in einer Volksabstimmungüber den Verbleib ihres Landes in derEU. Seit langem wird die Mitglied-schaft Großbritanniens in der EU vonden Briten selbst kontrovers disku-tiert. Der britische PremierministerDavid Cameron hatte daher im Vorfelddieser Wahl angekündigt, im Falle sei-ner Wiederwahl eine Volksabstimmungüber die EU-Mitgliedschaft durchzu-führen.

Als Voraussetzung, um für einen Verbleib seines Landes in der EUzu werben, forderte Premierminister Cameron Reformen der EU. Be-sondere britische Anliegen müssten stärker als bisher berücksichtigtwerden. Die Staats- und Regierungschefs aller 28 EU-Mitgliedstaa-ten erzielten am 19. Februar 2016 Einigkeit über den Umgang mitden britischen Forderungen. Die CDU spricht sich klar für den Ver-bleib Großbritanniens in der EU aus. Für die EU wäre der Verlust seinerzweitgrößten Volkswirtschaft und eines sicherheits- und außenpo-litischen Schwergewichts ein massiver Rückschlag. Für Deutschlandist Großbritannien in der EU ein enger und zuverlässiger Verbünde-ter auf zentralen Politikfeldern – etwa in Fragen des Binnenmarktes,des Freihandels und des EU-Haushalts. Die in Brüssel 2 erzielten Re-gelungen sind aus Sicht der CDU ein fairer Kompromiss.

Nur zwei von vielen im Februar erzielten Kompromissen: SouveränitätDas Ziel einer »ever closer union« (»einer immer engeren Union derVölker Europas«) ist in den Europäischen Verträgen festgehalten. Es

wird aber anerkannt, dass das Vereinigte Königreich zu keiner wei-teren politischen Integration verpflichtet wird. Zudem wird das Sub-sidiaritätsprinzip gestärkt. Dies Prinzip bedeutet, dass möglichstbürgernah auf der untersten Ebene entschieden wird. Für die EU be-deutet das künftig folgende Einschränkung: • Uneingeschränkt darfdie EU nur dort entscheiden, wo sie allein zuständig ist. • In Berei-chen, die nicht in ihre ausschließliche Zuständigkeit fallen, darf dieEU nur unter bestimmten Bedingungen tätig werden. Zukünftig sol-len die nationalen Parlamente neue EU-Gesetze stoppen können,wenn sie darin einen Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip sehen.Voraussetzung ist, dass 55 Prozent der nationalen Parlamente sichhierfür aussprechen. Der Gesetzentwurf wird dann nicht weiter be-handelt oder so abgeändert, dass den von den nationalen Parlamen-ten vorgebrachten Bedenken Rechnung getragen wird. Die CDUhatte bereits in ihrem Programm zur Europawahl 2014 eine ähnlicheForderung gestellt.

Euro-Raum: Die britische Regierung soll als Nicht-Euro-Staat künftigbesser vor den Auswirkungen von Entscheidungen der Euro-Gruppegeschützt werden. Die EU-Staaten, die nicht am Euro 4 beziehungs-weise an der Bankenunion teilnehmen, sollen keine Nachteile beimZugang zum Binnenmarkt erleiden. Umgekehrt dürfen diese nichtdie weitere Integration der Euro-Zone behindern. An Maßnahmen,die auf eine Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion abzie-len, können Nicht-Euro-Staaten der EU aber freiwillig teilnehmen.Dies ist ein fairer Kompromiss zwischen den Euro- und den Nicht-Euro-Staaten.

Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

Bericht unseres Landtagsabgeordneten Andreas Biebricher

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Jubiläumsfeier »50 Jahre CDU Kesselheim«Es war einmal, oder aber auch es begab sich zu einer Zeit... so be-ginnen Märchen, Sagen und andere Geschichten an die sich jedergerne auch aus seiner Jugendzeit erinnert.

50 Jahre CDU Kesselheim, oder wie es in der Einladung zur Jubilä-umsfeier stand, »50 Jahre verlässliche Politik für Kesselheim«. GeorgeOrwell hat einmal gesagt: »Mit fünfzig hat jeder das Gesicht, das erverdient«, Die CDU Kesselheim hat heute nach 50 Jahren ein ver-

dientes, aber vor allem, ohne der Chronikvorstellung zuvor zu kom-men, überall ein vorzeigbares Gesicht. Als die heute noch lebendenGründungsmitglieder Günter Arens, Hans-Klaus Daumen undBernhard Mohr sich damals zusammen getan haben, hat keinerdaran gedacht, was in den nächsten 50 Jahren an politischen- bzw.gesellschaftspolitischen Themen und Aufgaben auf sie zu kommenwürden, manches im Ortsteil hätte nicht den Stellenwert, der durchdie CDU Kesselheim voran gebracht worden ist.

CDU-Senioren Union trifft sich zu einemetwas anderen Neujahrsempfang

Eigentlich war alles anders geplant: In derEinladung der Vorsitzenden Monika Artzzum traditionell im Februar stattfindendenNeujahrsempfang in der Begegnungsstättedes DRK an der Liebfrauenkirche war alsRedner noch Rudi Gutendorf angekündigt.Monika Artz musste leider mitteilen, dassGutendorf am Vorabend auf glatter Straßegestürzt sei und wegen seiner Verletzungennicht kommen könne. Da sei es ein Glück,dass die Ehrenvorsitzende der Senioren Unionund frühere Bundestagsabgeordnete Roswi-tha Verhülsdonk gleich zugesagt habe, siewerde sich ein interessantes Thema einfallenlassen.

Zunächst aber blickte Monika Artz auf dasvergangene sehr erfolgreiche Veranstal-tungsjahr zurück. Wie immer gab es einemusikalische Umrahmung. Die junge Geige-rin Anna-Lena Pabst, die bei »Jugend musi-ziert« gerade den 1. Preis gewonnen hat,überraschte die Teilnehmer mit hervorra-genden Vorträgen von Werken von J. S. Bachund erhielt großen Beifall und viele guteWünsche.

Roswitha Verhülsdonk kündigte an, sie wolledie Zuhörer hinter die Kulissen der Politik

gucken lassen und das am Beispiel der bis-her seit 1990 erschienenen sechs Berichtezur Lage der älteren Menschen in Deutsch-land. Schon zu Adenauers Zeiten gab es Ju-gend- und Familienberichte, die jeweils imAuftrag der Bundesregierung von hochkarä-tig besetzten Fachkommissionen aus Wissen-schaft und Forschung erstellt worden sind.Deren Bericht – je einer pro Legislaturperi-ode – wird dann durch einen Kommentar derBundesregierung ergänzt, dem Bundestagzugeleitet, dort in den Ausschüssen beratenund im Plenum diskutiert. Schon Adenauerhabe gesagt: »Wir müssen die Politik für dieLeute machen, die es gibt, es gibt keine an-deren.« Das sei bis heute für die CDU Richt-schnur, wenn es darum geht, zielgerichtetpolitische Probleme zu lösen. Erst als die Al-ternsforscherin Prof. Ursula Lehr in den 80erJahren Familienministerin geworden war,wurde der erste Altenbericht erstellt. Er wargerade fertig, als die Deutsche Einheit 1990eintrat und dringend Erhebungen über dieSituation der Älteren in den neuen Bundes-ländern gefragt waren. So wurde der er-gänzte Bericht eine wichtige Grundlage, umdie Angleichung der Lebensverhältnisse inOst und West voranzubringen.

Verhülsdonk hob hervor, dass der Vierte Al-tenbericht »Potenziale des Alters« nicht nurim Bundestag, sondern auch in der Gesell-

schaft große Überraschung auslöste. Nochimmer war in Politik und Gesellschaft dasalte Altersbild in den Köpfen, das die Älterenvorwiegend als hilfe- und pflegebedürftig an-sieht und verkennt, dass die Mehrheit aktiv,gesund und gut integriert ist. Der Fünfte Al-tenbericht hat das realistische Bild des Al-ters bestätigt, weil er das vielfältigeEngagement der jungen Alten und sogareines Teils der Hochbetagten aufschlüsselte.Im Sechsten Altenbericht wurden dann dieAltersbilder untersucht: in Medizin, Kirchenund Wohlfahrts- verbänden, in Gesellschaftund Arbeitswelt. Die Diskussionen, die dieBerichte auslösten, haben das Altersbild po-sitiv verändert. Inzwischen ist der Siebte Al-tenbericht an die Bundesregierung übergebenworden.Im Herbst geht er in die öffentliche Diskus-sion. Er nimmt die Kommunen in den Blick,von denen es oft abhängt, wie sich die Le-bensbedingungen der Älteren gestalten. Erplädiert für eine »sorgende Gemeinde«, inder angesichts des demografischen WandelsNetzwerke aller notwendigen Hilfsangebotegeschaffen werden. Die Referentin ver-sprach, zu gegebener Zeit darüber zu berich-ten. Monika Artz stellte fest, dass derVortrag großes Interesse ausgelöst habe,dankte der Referentin und lud zu Sekt und Im-biss ein. Bei munteren Gesprächen blieb manlange beisammen.

Die Altenberichte der Bundesregierungen - Ein Blick in die Werkstatt der Politik

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Frauen Union Dienstag, 19.04.2016, 18:30 Uhr, Hotel Brenner, Rizzastraße 20, VorstandssitzungDienstag, 17.05.2016, 19:00 Uhr, Hotel Brenner, Rizzastraße 20, Vortrag »Gesetz zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung«, siehe RandleisteVorankündigung: Dienstag, 21. Juni 2016, 18:30 Uhr im Antoniushof »ToniReif«, Koblenzer Straße 29, Mitgliederversammlung der Frauen Union mit Neuwahlen des Vorstandes

Senioren UnionDienstag, 24.05.16, 16.00 Uhr, Vortrag von Winfried Dahmen »Kneipengang«mit Untermalung durch alte Fotos und einem guten Glas Moselriesling,im Museum Moselweiß, Gülser Straße 34, Anmeldung unter 37098Mittwoch 25.05.16, 16.00 Uhr ,Öffentliche Vorstandssitzungen, Antoniushof »Toni Reif«

TERMINE

STADTVERBAND I

Ortsverband KarthauseMittwoch, 27.04.2016, 18.30 Uhr, Karthäuser Gespräche mit Oberbürgermeis-ter Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, »JuBüZ«Dienstag, 03.05.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«

STADTVERBAND III

Ortsverband ArzheimDienstag, 26.04.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, Weihaus Wagner, Mühlental 23

Frauen UnionDie Frauen Union lädt am Dienstag, 17.05.2016 um19:00 Uhr ins Hotel Brenner, Rizzastraße 20 zueinem Vortrag ein: »Gesetz zur Stärkung der Hos-piz- und Palliativversorgung«. Das im November2015 verabschiedete Gesetz dient als Hintergrundfür unseren Informationsbedarf. Als Referentinkonnten wir Frau Gisela Textor, Geschäftsführerindes Koblenzer Hospiz gewinnen. Anmeldung erbetenunter Tel.: 456 92 (A. Balmes)

Vortrag zum Equal Pay Day 2016

Die Hälfte der Arbeit, die Hälfte des Himmels, dieHälfte des Geldes – das wäre gerecht. Dies war derTitel, den Edith Sauerbier vom DGB Koblenz anbot,um zu dem Aktionstag der Entgeltgleichheit zwi-schen Frauen und Männern zu referieren. Leiderkonnten die anwesenden Frauen nicht erfahren,was sich hinter dem etwas seltsam anmutendenTitel verbarg, die Referentin war leider wegenKrankheit verhindert. Als Ersatzreferenten konntedie Vorsitzende der FU, Gabriele Küthe, HerrnChristoph Feick von »Arbeit & Leben RLP gGmbH«aus Worms gewinnen, der sein Thema wählte mit»The same Procedure as every Year«.

Nach einer kurzen Vorstellung von »Arbeit & Leben«– im Aufsichtsrat sind der DGB und der Verband derVolkshochschulen vertreten – und dem Ziel desVereins, kleine und mittlere Unternehmen über dieProblematik der existierenden Lohnlücke zu infor-mieren, sensibilisieren und Optionen aufzuzeigen,wie Entgeltgleichheit für gleiche oder gleichwertigenArbeit umgesetzt werden kann, referierte Feick überGeschichte, Hintergrund, Datum und Interpreta-tion zum Equal Pay Day. Warum verdienen Frauenweniger? Was kann man dagegen tun? Diese Fragenstanden auf der Agenda des Vortragenden und wur-den von allen Seiten beleuchtet. Im Anschlussschloss sich eine rege Diskussion an.

Gabriele Küthe dankte dem Referenten für die aus-führlichen Informationen, aber auch dafür, dass erspontan eingesprungen und extra aus Worms an-reist war. Im Anschluss überreichte Gudrun Semrauim Namen des gesamten Vorstands eine Flasche Wein.

Nominierung von Bert Flöck

Im Anschluss an die Neuwahl des Vorstandes am 12. April stimmten die Mit-glieder auch über den Kandidaten der CDU für das Amt des Baudezernentender Stadt Koblenz ab, dessen Wahl im Stadtrat am 21. April ansteht. Ende letztenJahres hatten sich verschiedene hochqualifizierte Kandidaten vorgestellt, vondenen Fraktion und Kreisvorstand letztlich Bert Flöck favorisierten. Nachdemer sich auf dem Kreisparteitag den Mitgliedern der Koblenzer CDU präsentierthatte, sprachen sich 94 Prozent für seine Nominierung aus.

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OV Moselweiß/RauentalBeteiligung am Dreck-Weg-Tag der Stadt Koblenz:Trotz Wahlkampf und Info-Ständen beteiligte sichder CDU-OV Moselweiß/Rauental auch in diesemJahr wieder an zwei Tagen am Dreck-Weg-Tag derStadt Koblenz. Freitagnachmittag war der Treff-punkt im Rauental und Samstagvormittag wurde inMoselweiß in dem seit Jahren »festgesteckten« Be-reich für Sauberkeit gesorgt. Zahlreiche Helferstanden bereit, um den herumliegenden Müll ein-zusam-meln. Samstagmittag traf man sich nach ge-taner Arbeit beim Vorsitzenden Peter Balmes, umdie von der Stadt bereitgestellten Lunchpakete beiheißem Kaffee und anderen Getränken zu genießen.

Ortsverband LayDer alte Gemarkungspfad »Nöschels Päddche« imDistrikt »Im Nüschel« wurde im Rahmen des Ko-blenzer Dreck-weg-Tages von Mitgliedern des LayerOrtsverbandes wieder begehbar gemacht. Jetzt be-antragt die Ortsbeiratsfraktion eine Beschilderung.Letztlich ist der wieder hergestellte Weg eineschöne Verbindung zur Karthause und wenn manso will auch nach Moselweiß.

gewählt am: 24. Februar 2016

Vorsitzender: Leo BiewerStellvertreterin: Monika ArtzStellvertreterin: Zemfira DlovaniStellvertreter: Marius F. JakobSchriftführer: Siegfried SchmidtBeisitzer: Andreas Anger

Mike EmkerRita HammesChristian MoogBenno NussbaumDieter JägerDr. Horst Friedrich Kemper

kooptiert: Heinz LawsGünter Hahn

Wahlen im Ortsverband Karthause

gewählt am: 10. März 2016

Vorsitzender: Rudolf KalenbergStellvertreter: Dr. Patrick HoffmannStellvertreter: Alexander StreitparthBeisitzer: Dr. Dieter Klinker

Oguzhan OguzChristian ZimmerSusanne von Wnuk-LipinskiMichael MüllerDirk Runzheimer

Ehrenvorsitzender: Kurt HoffmannEhrenvorstands-mitglied: Roswitha Verhülsdonk

Wahlen im Ortsverband Süd

gewählt am: 12. April 2016

Vorsitzender: Andreas Biebricher, MdL (94,4 %)Stellvertreter: Julia Kübler (83 %)Stellvertreter: Peter Balmes (71,5 %)Stellvertreter: Dirk Mettler (72,5 %)Schatzmeister: Hansjörg Kunz (96,4 %)

Beisitzer: Martina von BergHerbert DottZemfira DlovaniManfred DiehlRaphael KlingmannHeinz Jörg WurzbacherStephan OttoStephanie DöngesAlexander SchröderDr. Patrick Hoffmann

Wahlen im Kreisverband Koblenz

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Liebe Mitglieder der CDU,

der Haushalt 2016 der Stadt Koblenzwurde von der Aufsichts- und Dienst-leistungsdirektion genehmigt, ohneweitere Auflagen zu verlangen.Unser beharrliches Verhalten beimHaushalt 2015 hat Früchte getragen.Wir konnten erreichen, dass nun derNeubau des Hallenbades in Angriff ge-nommen werden kann. Der stellvertre-

tende Fraktionsvorsitzende Andreas Biebricher hat die Haushaltsredegehalten. Auf der Internetseite der CDU-Fraktion kann die Redenachgelesen werden.Anne Schumann-Dreyer, Fraktionsvorsitzende

Sport ist für Menschen mit Behinde-rung nicht nur eine Möglichkeit, ihremotorische und kognitive Leistungsfä-higkeit zu fördern, sondern auch umdas körperliche und psychische Wohl-befinden zu steigern. Organisierter Be-hindertensport gewinnt daher immermehr an Zulauf. Die 1968 ins Leben ge-rufenen »Special Olympics« haben sichinzwischen zur weltweit größten Sport-bewegung für Menschen mit geistigerund mehrfacher Behinderung entwickelt.

Sie tragen dazu bei, dass behinderte Menschen zu einem selbststän-digen Teil der Gesellschaft und der olympischen Familie werden.»Wir schlagen als CDU-Stadtratsfraktion daher vor, dass sich Ko-blenz für die Ausrichtung der Landesmeisterschaften der »SpecialOlympics« 2021 bewirbt. Als finanzielle Einlage könnte die Stadtihre Sportstätten kostenfrei zur Verfügung zu stellen«, so Fraktions-vorsitzende Anne Schumann-Dreyer. »Koblenz hat sich über Jahreeinen Namen mit der Ausrichtung großer Sportveranstaltungen ge-macht. Aufgrund der angespannten Haushaltslage ist dies zuletztjedoch kaum noch möglich gewesen. Auf Dauer schadet dies demImage der Sportstadt Koblenz«, erläutert die sportpolitische Spre-cherin der Fraktion Monika Sauer die Hintergründe des Antrags. Anden Landesmeisterschaften der Special Olympics nähmen in derRegel ca. 1.300 Sportlerinnen und Sportler sowie rund 650 Helferteil, die an drei Tagen in Koblenz übernachten würden. Bislang hät-ten die Städte Bad Kreuznach, Mayen, Bitburg, Kaiserslautern undSpeyer die Landesspiele ausgerichtet. 2017 werde eventuell Trier ander Reihe sein. »Da eine solche Großveranstaltung auch dem Tourismuszugutekäme, würde unsere Stadt in vielerlei Hinsicht profitieren.Die CDU-Stadtratsfraktion wird daher eine Bewerbung für die Spielenicht nur beantragen, sondern auch nachdrücklich unterstützen«,erklären Anne Schumann-Dreyer und Monika Sauer abschließend.

Die Zahl der Urnenbestattungen nimmtin Deutschland seit Jahren kontinuier-lich zu. Bei mehr als der Hälfte der Bei-setzungen in Großstädten handelt essich inzwischen um Feuerbestattungen.Auch in Koblenz besteht eine steigendeNachfrage. »Viele Menschen entschei-den sich auch deswegen für Urnenbe-stattungen, weil die aufwendige jahre-lange Grabpflege aus dem Kreis derAngehörigen nicht mehr gewährleistetwerden kann«, erklärt die CDU-Frakti-

onsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer. Viele Städte sind daher be-reits dazu übergegangen, auch Urnengemeinschaftsanlagen alsbesondere Form der Beisetzung anzubieten. »Hierbei handelt es sichum eine kostengünstige Möglichkeit, den Aufwand für die Pflegedes Grabes erheblich zu reduzieren«, so der stellvertretende Frak-tionsvorsitzende Karl-Heinz Rosenbaum weiter. Um dem zunehmen-den Wunsch in der Bevölkerung nach einer solchen Möglichkeit Rechnungzu tragen, wurde 2014 im Stadtteil Arzheim versuchsweise eine Ur-nengemeinschaftsanlage mit 16 Urnenfeldern eingerichtet. Die vondiesem Pilotprojekt ausgehenden Erkenntnisse sollten als Entschei-dungsgrundlage in der Frage dienen, ob eine flächendeckende Ein-richtung in Koblenz empfehlenswert erscheint. »Mit Stand Februardieses Jahres waren bereits elf dieser Felder belegt. Parallel zu die-sem Zeitraum wurde auch in Kesselheim auf einem frei werdendenFriedhofsfeld vom Amt für Grünflächen- und Bestattungswesen eineUrnengemeinschaftsanlage geplant.Aus der Bevölkerung sind Anregungenfür die Gestaltung eingegangen. Dieszeigt, dass diese Bestattungsformeinen außergewöhnlich hohen Stellen-wert hat«, stellt CDU-RatsmitgliedHerbert Dott fest. »Wir werden daherals CDU-Fraktion im Stadtrat beantra-gen, die Verwaltung aufzufordern, dieBestattungsform der Urnengemein-schaftsanlage für die einzelnen Stadt-teile zu planen und umzusetzen«, soAnne Schumann-Dreyer abschließend.

Die CDU-Fraktion beantragte in der Ratssitzung am 17. März 2016die kostenneutrale Umbenennung der Musikschule der Stadt Ko-

UrnengemeinschaftsanlagenCDU-Stadtratsfraktion beantragt

Schaffung von Urnengemeinschaftsanlagen auf allen Koblenzer Friedhöfen

»Special Olympics«CDU-Ratsfraktion schlägt Bewerbung für die

Ausrichtung der »Special Olympics« für 2021 vor

Musikschule der Stadt KoblenzCDU-Ratsfraktion beantragt

Umbenennung der Musikschule der Stadt Koblenz

Fraktion Direkt

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blenz ohne Einschränkung der Landesförderung. Peter Balmes, kul-turpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, begründete denAntrag mit bisheriger Umbenennung zahlreicher der 930 kommu-nalen Musikschulen in der Bundesrepublik, in Musikakademie oderKonservatorium, bei denen es sich um gleichwertige Einrichtungenwie die der Musikschule der Stadt Koblenz, ohne direkte berufsbe-zogene Ausbildung, jedoch mit breitgefächertem Angebot, über-durchschnittlich vielen Schülern undeiner voruniversitären Ausbildung han-delt. Mit der Umbenennung in Konser-vatorium werde die Musikschule derStadt Koblenz eine höhere Wertigkeitnicht zuletzt mit Blick auf die langenErfolgslisten des Wettbewerbs »JugendMusiziert« (auch auf Bundesebene)und die Aufnahmezahlen der Schüleran Musikhochschulen erhalten undsich hierbei deutlich von privaten Ein-richtungen abheben.

Der Koblenzer Stadtrat hatte sich im Dezember 2013 auf den Abrissdes Stadtbads in der Weißer Gasse festgelegt und beschlossen, dasGelände neu zu bebauen. In Zukunft soll hier die Wohnanlage »WeißerHöfe« entstehen, die neben klassischen Familien- und Singlewoh-nungen auch seniorengerechte Wohnungen umfassen soll. »Die hierentstehenden 140 Wohneinheiten verschiedener Kategorien sollenallesamt barrierefrei und rollstuhlfreundlich gestaltet werden«, er-klärt Anne Schumann-Dreyer. Sie weist zudem daraufhin, dass dieWohnungen ausschließlich zur Vermietung gedacht seien. Die imFrühjahr 2015 begonnenen Arbeiten sind inzwischen weit fortge-schritten. Dies nahm die CDU-Stadtratsfraktion zum Anlass, sich vorOrt nach dem Stand der Dinge zu erkundigen und gemeinsam mitdem verantwortlichen Architekten Jens Ternes und dem Projektlei-ter seines Teams Stefan Pfunder die Baugrube in der Weißer Gassezu besichtigen. Die beiden Architekten erklärten den interessiertenCDU-Ratsmitgliedern anhand von Plänen und Zeichnungen, wie dieBebauung des Geländes künftig aussehen wird. »Demnach wird sichdie Höhe der Gebäude in die nähere Umgebung einfügen und sichan die umstehenden Häuser anpassen«, fasst der stellvertretendeFraktionsvorsitzende Andreas Biebricher zusammen. Laut ArchitektTernes liege das Projekt voll im Zeitplan. Bis Juni vergangenen Jahreshatten Abriss und Rückbau der ehedem vorhandenen Anlagen ab-

geschlossen werden können und bis zum Jahresende sei die Siche-rung und Stabilisierung der Baugrube erfolgt. Auch die Entschär-fung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die imvergangenen Sommer auf dem Gelände gefunden worden war, habeden Zeitplan nicht weiter beeinträchtigt. Bis April/Mai 2016 werdenun im nächsten Schritt mittels Ausschreibung ein Generalunter-nehmer gesucht. Sobald dieser feststehe, könne mit den eigentli-chen Bauarbeiten begonnen werden. »Wir rechnen mit einer Bauzeitvon 18 bis 24 Monaten«, kalkuliert Ternes. Anne Schumann-Dreyersprach Jens Ternes und Stefan Pfunder zum Abschluss der Begehungihren ausdrücklichen Dank für das Informationsgespräch aus: »Unswar als Fraktion ganz besonders daran gelegen, einmal hierher zukommen und uns vor Ort über den Stand der Arbeiten zu informie-ren. Wir werden als CDU-Fraktion auch weiterhin die Entwicklungenin der Weißer Gasse im Rat unterstützen.«

Anfrage: Sicherheit in unserer Stadt Peter BalmesAnfrage: Veranstaltungsstätten/Räumlichkeiten der Koblenz-Kongress Peter BalmesAnfrage: Fußgänger-/Radwegunterführungim Stadtteil Rauental Peter BalmesAntrag: Umbenennung der Musikschule der Stadt Koblenz Peter BalmesAnfrage: Verleihung eines Ehrentitels an verdiente Mitglieder des Ensembles des Theaters Koblenz Peter BalmesGemeinsamer Antrag mit der SPD-Fraktion: Erweiterung GVZ/A61 Andreas BiebricherAnfrage: Wasserraumbewirtschaftung am Peter-Altmeier-Ufer Herbert BockletAntrag: Urnengemeinschaftsanlagen für Stadtteilfriedhöfe Herbert Dott/

Karl-Heinz RosenbaumAnfrage: Bereitstellung von Möbel-Transportmöglichkeiten für die Flüchtlingsunterbringung Ernst KnoppAnfrage: Aktualisierung der Zahlen zur Anfrage: »Unterbringung Asylsuchender sowie Asylanten in Koblenz« Ernst KnoppAntrag: Einbruchschutz Grundschule Wallersheim Julia KüblerAnfrage: Vandalismus und Einbrüche an Koblenzer Schulen Julia KüblerAnfrage: Münzmeisterhaus Stephan OttoAnfrage: Sachstand Wehrtechnische Studiensammlung Karl-Heinz RosenbaumGemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, BI/, FBG, FDP: Erhaltung der Grundschule Pestalozzi Monika SauerAntrag: Bewerbung für die Ausrichtung der »Special Olympics« für 2021 Monika SauerAnfrage: Wohnraumversorgung Anne Schumann-DreyerAnfrage: Parkraumsituation in der Beatusstraße Anne Schumann-Dreyer

Weitere Pressemeldungen, Anträge und Anfragen finden Sie unter: www.cdufraktion-koblenz.de

Anträge und Anfragenin der Stadtratssitzung am 17.03.16

»Weißer Höfe«Fraktion vor Ort – CDU-Stadtratsfraktion informiert sich

zum Sachstand des Großprojekts »Weißer Höfe«

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Die jüngste Informationsveranstaltung derSenioren Union Güls galt dem Kennenlernender 1955 gegründeten Firma Schwaab-Fruchtsaft in Güls. Rund 50 interessierte Se-nioren gewannen einen Einblick in dieFabrikation eines regionalen Fruchtsafther-stellers, in dem u. a. jährlich bis zu 400 Ton-nen Äpfel verarbeitet werden.Nach den Ausführungen von FirmenchefKarl-Josef Schwaab, der die Besucher durchseine Anlagen führte, kommen die Äpfelzum großen Teil aus Streuobstwiesen inGüls und Metternich oder von Obstbauernder näheren Umgebung. So entfallen weiteTransporte und die damit verbundenen Fol-gekosten. Nach dem Waschen und Aussor-tieren verdorbener Früchte, werden die Äpfelgepresst, in riesige Behälter gefüllt, auf 80°Grad erhitzt und in der Glasmehrweganlagein Flaschen abgefüllt. Dabei werden aus-schließlich geschmacksneutrale Glasflaschenverwendet.

»Wir verarbeiten aber nicht nur Äpfel zu Ap-felsaft klar, naturtrüb, Apfelwein oder Apfel-

secco,« versicherte Karl-Josef Schwaab, »wirstellen auch Orangensaft, Grapefruitsaft,Traubensaft weiß und rot, Apfel- Mango- Saft,Johannisbeersaft, Apfel- Kirschsaft, Apfel-Zitronensaft, Orange- Maracujasaft, Kirsch-saft und Ananassaft her«, betonte er. Ab-nehmer des Vollsortiments sind sowohl derLebensmittelhandel als auch viele Privat-kunden.

Bei belegten Broten hatten die Besucher rei-che Gelegenheit, verschiedene wohlschme-ckende Säfte zu kosten. Wolfgang Siegert,der Vorsitzende der Senioren-Union, dankteKarl-Josef Schwaab für den vielfältigen Ein-blick in die Saftproduktion und die aufmerk-same Bewirtung.

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Einblick in die FruchtsaftherstellungCDU Senioren- Union Ko.- Güls besuchte die heimische Fa. Schwaab

Hohe Auszeichnung für Horst Philipowski aus NiederbergHorst Philipowski, seit vielen Jahren Beisitzer im Vorstand der CDUNiederberg, wurde für seine Verdienste im Bereich der SozialenDienste das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Neben seinerhauptberuflichen Tätigkeit als Bewährungshelfer hat er den VereinBewährungshilfe Koblenz e. V. mitbegründet und aufgebaut, der sichder Resozialisierung Straffälliger verpflichtet fühlt. Seit 1992 ist erdessen ehrenamtlicher Geschäftsführer. Für sein jahrzehntelangesEngagement wurde ihm jetzt diese große Ehre zuteil.

Foto: Ortsvorsitzender Dirk Mettler gratuliert Horst Philipowski imNamen des Ortsverbandes Niederberg.