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Lyon rotterdam krakau Zürich Brno Wien Auf in die Musik- stadt! Gewinnspiel vor ort Sie wollen Leipzig einen Besuch abstatten? Dann kommen Sie zur Installation und rätseln Sie mit! Mit der richtigen Lösung und etwas Glück können Sie einen Aufenthalt in der Musikstadt gewinnen. V erlost werden zwei Leipzig- Aufenthalte für je zwei Personen. Inbegriffen sind je drei Übernachtungen im Doppel- zimmer inklusive Frühstück in einem 4*-Hotel in der Innenstadt, zwei Leipzig Cards sowie zwei Tageskarten für den Zoo Leipzig. Die Leipzig Card berechtigt drei Tage lang zur kostenfreien Nut- zung des ÖPNV im Stadtgebiet und gewährt Ermäßigungen und Preisvorteile in zahlreichen Einrichtungen und Geschäften. Am Gewinnspiel teilnehmen können Sie ausschließlich vor Ort an der Installation »25 Her(t)z«. Dort erhalten Sie die Gewinnspiel- karte. Viel Glück! Die musikalische Vielfalt der Partnerstadt Leipzig sinnlich-emotional entdecken und erleben: Das können die Brünner vom 28. bis 31. Mai auf dem Moravské namésti. Dort erwartet sie ein einzig- artiges Kunstwerk aus Licht und Musik: die interaktive Installation »25 Her(t)z« samt attraktivem Begleit- programm. Zur Eröffnung am 28. Mai um 20 Uhr wird u. a. das Leipziger A-capella-En- semble amarcord erwartet. V on Bach und Mendels- sohn über Brahms und die Schumanns bis zu Wagner und Janáček: Die Leipziger Musikgeschichte ist reich an welt- berühmten Komponistennamen. Verteilt auf 128 Einzelflächen, for- men sie zusammen die fünf Meter hohe Skulptur »25 Her(t)z« – buch- stäblich ein »Leuchtturm« der Leip- ziger Kultur, den die Stadt seit Sep- tember 2016 auf Europa-Tournee schickt. Nach Stationen in Lyon, Rotterdam, Krakau und Zürich ist sie nun in Brünn zu Gast und lädt samt Begleitprogramm dazu ein, sich der Musikstadt Leipzig akus- tisch anzunähern. zu Gast in Brno Musikstadt Leipzig Täglich ab 11 Uhr können die Besucher hierzu auf bunten Sitz- würfeln Platz nehmen und sich anhand kurzer Musikstücke und Audios über die musikalische Viel- falt Leipzigs informieren. Abends nehmen wechselnde Licht-Farb- Spiele und eine Klangcollage aus Werken der bedeutendsten Leipzi- ger Komponisten das Publikum mit auf eine faszinierende Phan- tasiereise in die Partnerstadt. Das imposante Kunstwerk ist eine Gemeinschaftsarbeit des fran- zösischen Lichtkünstlers Philippe Morvan mit dem Leipziger Musiker Mike Dietrich, in Auftrag gegeben von der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH. »25 Her(t)z, die zu Herzen gehen sollen«, um- reißt Morvan das Werk: »Um etwa 25 Hertz beginnt Schall hörbar zu werden, es ist der Anfang aller Musik.« Dietrich ergänzt: »Die Soundcollage enthält neben ›alten‹ Leipziger Klängen auch zeitgenös- sische. So entsteht eine spannende Klangbrücke zwischen Historie und Moderne.« Spannende Brücken schlägt auch das Begleitprogramm: So ver- spricht die innovative Musik-Sport- Kombi »Jymmin« ein Mitmacher- lebnis mit Gute-Laune-Garantie, »Malen mit Musik« können Kinder und Erwachsene im gleichnamigen Workshop von und mit Vladimír Kiseljov am Dienstagnachmittag. Kleine musikalische Beiträge aus Brünn runden das Programm ab. Beim Gewinnspiel vor Ort wird zudem ein Leipzig-Aufenthalt für zwei Personen verlost. www.leipzig.travel/25hertz MontaG, 28. Mai 2018 20 Uhr: Opening mit dem Lichtkünstler Philippe Morvan, ensemble amarcord (Leipzig), Team »Jymmin« // anschl. bis 22:30 Uhr: Interaktive Licht-Klang- Performance dienstaG, 29. Mai 2018 16–19 Uhr: Malen mit Musik! Gemeinsames Malen auf Großformaten mit dem Maler Vladimír Kiseljov zu Musik von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Leos Janáček. Kinder und Erwachsene sind sehr herzlich eingeladen! dienstaG, 29. Mai, Bis donnerstaG, 31. Mai 2018 11–20 Uhr: Entdecken Sie die Musikstadt Leipzig! Kurze Audios und Musikstücke informieren über die musikalische Vielfalt Leipzigs und laden zum Verweilen ein // Jymmin – Musik durch Bewegung: Probieren Sie es selbst! // 20 Uhr: Musikalischer Beitrag aus Brno // anschl. bis 22:30 Uhr: Interaktive Licht-Klang-Performance Das Programm »25 Her(t)z« in Brno licht-KlanG-installation aus leipziG Gastiert vier taGe lanG auf deM MoravsKé naMésti Historische Bauten, urbanes Flair: Leipzig ist eine Reise wert. »Ach, wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik« clara schuMann »25 Her(t)z« Europa-Tournee Lyon · September 2016 Rotterdam · Oktober 2016 Krakau · Mai 2017 Zürich · September 2017 Brno · Mai 2018 Wien · Juni 2018 28. Mai 2018 Komercni Priloha

Komercni Priloha MusikstadtLeipzig

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Page 1: Komercni Priloha MusikstadtLeipzig

Lyo n

ro t t e r da mk r a k au

Z ü r ic h

B r n o

W i e n

Auf in die Musik-stadt!Ge w i n nspi e l vor ort

Sie wollen Leipzig einen Besuch abstatten? Dann kommen Sie zur Installation und rätseln Sie mit! Mit der richtigen Lösung und etwas Glück können Sie einen Aufenthalt in der Musikstadt gewinnen.

Verlost werden zwei Leipzig- Aufenthalte für je zwei Personen. Inbegriffen sind

je drei Übernachtungen im Doppel-zimmer inklusive Frühstück in einem 4*-Hotel in der Innenstadt, zwei Leipzig Cards sowie zwei Tageskarten für den Zoo Leipzig. Die Leipzig Card berechtigt drei Tage lang zur kostenfreien Nut-zung des ÖPNV im Stadtgebiet und gewährt Ermäßigungen und Preisvorteile in zahlreichen Einrichtungen und Geschäften.

Am Gewinnspiel teilnehmen können Sie ausschließlich vor Ort an der Installation »25 Her(t)z«. Dort erhalten Sie die Gewinnspiel-karte. Viel Glück!

Die musikalische Vielfalt der Partnerstadt Leipzig sinnlich- emotional entdecken und erleben: Das können die Brün­ner­vom­28.­bis­31. Mai­auf dem Moravské namésti. Dort erwartet sie ein einzig-artiges Kunstwerk aus Licht und Musik: die interaktive ­Installation­»25­Her(t)z«­ samt attraktivem Begleit-programm. Zur Eröffnung am 28. Mai­um­20­Uhr­wird­u. a.­das Leipziger A-capella-En-semble amarcord erwartet.

V on Bach und Mendels-sohn über Brahms und die Schumanns bis zu Wagner und Janá ček: Die Leipziger

Musikgeschichte ist reich an welt-berühmten Komponistennamen. Verteilt auf 128 Einzelflächen, for-men sie zusammen die fünf Meter hohe Skulptur »25 Her(t)z« – buch-stäblich ein »Leuchtturm« der Leip-ziger Kultur, den die Stadt seit Sep-tember 2016 auf Europa-Tournee schickt. Nach Stationen in Lyon, Rotterdam, Krakau und Zürich ist sie nun in Brünn zu Gast und lädt samt Begleitprogramm dazu ein, sich der Musikstadt Leipzig akus-tisch anzunähern.

zu Ga st in Br noMusikstadtLeipzig

Täglich ab 11 Uhr können die Besucher hierzu auf bunten Sitz-würfeln Platz nehmen und sich anhand kurzer Musikstücke und Audios über die musikalische Viel-falt Leipzigs informieren. Abends nehmen wechselnde Licht-Farb-Spiele und eine Klangcollage aus Werken der bedeutendsten Leipzi-ger Komponisten das Publikum mit auf eine faszinierende Phan-tasiereise in die Partnerstadt.

Das imposante Kunstwerk ist eine Gemeinschaftsarbeit des fran-zö sischen Lichtkünstlers Philippe Morvan mit dem Leipziger Musiker Mike Dietrich, in Auftrag gegeben von der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH. »25 Her(t)z, die zu Herzen gehen sollen«, um-reißt Morvan das Werk: »Um etwa 25 Hertz beginnt Schall hörbar zu werden, es ist der Anfang aller Musik.« Dietrich ergänzt: »Die Soundcollage enthält neben ›alten‹ Leipziger Klängen auch zeitgenös-sische. So entsteht eine spannende Klangbrücke zwischen Historie und Moderne.«

Spannende Brücken schlägt auch das Begleitprogramm: So ver-spricht die innovative Musik-Sport- Kombi »Jymmin« ein Mitmacher-lebnis mit Gute-Laune-Garantie, »Malen mit Musik« können Kinder und Erwachsene im gleichnamigen Workshop von und mit Vladimír Kiseljov am Dienstagnachmittag. Kleine musikalische Beiträge aus Brünn runden das Programm ab. Beim Gewinnspiel vor Ort wird zudem ein Leipzig-Aufenthalt für zwei Personen verlost.

www.leipzig.travel/25hertzMon taG, 2 8.  M a i 2 0 1820 Uhr: Opening mit dem Lichtkünstler Philippe Morvan, ensemble amarcord (Leipzig), Team »Jymmin« // anschl. bis 22:30 Uhr: Interaktive Licht-Klang- Performancedi e n s taG, 29 .  M a i 2 0 1816–19 Uhr: Malen mit Musik! Gemeinsames Malen auf Großformaten mit dem Maler Vladimír Kiseljov zu Musik von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Leos Janáček. Kinder und Erwachsene sind sehr herzlich eingeladen!di e n s taG, 29 .  M a i , B i s don n e r s taG, 3 1.  M a i 2 0 1811–20 Uhr: Entdecken Sie die Musikstadt Leipzig! Kurze Audios und Musikstücke informieren über die musikalische Vielfalt Leipzigs und laden zum Verweilen ein // Jymmin – Musik durch Bewegung: Probieren Sie es selbst! // 20 Uhr: Musikalischer Beitrag aus Brno // anschl. bis 22:30 Uhr: Interaktive Licht-Klang-Performance

Das Progr amm

»25­Her(t)z«­ in Brnol ic h t -K l a nG -i ns ta l l at ion aus l e i pz iG Ga s t i e rt v i e r taGe l a nG au f de M Mor av sK é na M é s t i

Historische Bauten, urbanes Flair: Leipzig ist eine Reise wert.

»Ach, wie beneide ich immer Leipzig

um seine Musik«c l a r a sc h u M a n n

»25­Her(t)z«­ Europa-TourneeLyon · September 2016Rotterdam · Oktober 2016Krakau · Mai 2017Zürich · September 2017Brno · Mai 2018Wien · Juni 2018

28. Mai 2018 Komercn i Pr i loh a

Page 2: Komercni Priloha MusikstadtLeipzig

28.  Ma i  20 182

Workshop für Kinder und Erwachsene mit Vladimír Kiseljov

M usik ist Bewegung, Energie, Emotion, weckt Phantasie und Erinne-

rung, verbindet Menschen im gemeinsamen Hörerlebnis. Für den Maler Vladimír Kiseljov ist klassische Musik seit jeher eine

wesentliche Inspirations - quelle für seine Kunst. Musik in Malerei umset-zen können un-ter seiner Anlei-tung auch die

Besucher der Licht-Klang-Instal-lation »25 Her(t)z«: am Dienstag, 29. Mai von 16 bis 19 Uhr. Erklingen werden dann Werke von Leipziger und Brünner Komponisten.

Jede der drei Workshop-Stunden ist einem anderen Komponisten gewidmet, zusammen ergeben sie eine kleine Reise durch die Musik-geschichte vom Barock bis ins 20. Jahrhundert: Von 16 bis 17 Uhr erklingt Musik von Johann Sebas-tian Bach. Es folgt von 17 bis 18 Uhr Musik von Richard Wagner. Von 18 bis 19 Uhr steht Musik von Leos Janáček im Zentrum. Gemalt wird jeweils gemeinsam auf einem Großformat, so dass pro Stunde ein Kollektiv-Gemälde von acht mal einem Meter entsteht. Zum Mitmalen sind sowohl Kinder wie Erwachsene herzlich eingeladen.

MgA. Vladimír Kiseljov studierte an der SŠUŘ Brno und der JAMU Brno, ist auch als Bühnenbildner, Regisseur und Kunsttherapeut tätig sowie Präsident des Richard- Wagner-Verbandes Brno. Er hat bislang weit über 80 Ausstellungen im In- und Ausland realisiert. Für seine Live-Malerei-Performances arbeitet er regelmäßig mit großen Orchestern zusammen. Die Work-shops »Malen mit Musik« organi-siert und leitet er seit acht Jahren. Sie fanden u. a. schon im Museum der tschechischen Musik (Prag) und im Janáček-Thea ter (Brno) statt.

In seiner Malerei vereinigen sich Musik, Farbe und archetypische Motive aus Märchen, Mythen und Literatur zu einer sensiblen, kraft-vollen und symbolreichen Kunst. Mit ihr will Kiseljov positive Ener-gie und spirituelle Impulse in den Alltag bringen. Kunst im öffentli-chen Raum ist ihm ein besonderes Anliegen. www.kiseljov.net

Malen mit Musik von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Leos­JanáčekMit Vladimír Kiseljov

di e n s taG, 29 .  M a i16–17 Uhr: Malen mit Musik von Johann Sebastian Bach17–18 Uhr: Malen mit Musik von Richard Wagner18–19 Uhr: Malen mit Musik von Leoš Janáček

Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen!

WorKshoPs

Mit­über­800­Jahren­ist­der­Thomanerchor Leipzig nicht nur Leipzigs älteste Kultur-einrichtung, sondern auch einer der ältesten Chöre der Welt.­Gegründet­im­Jahr­1212,­erfuhr der Knabenchor seine nachhaltigste Prägung durch das­27-jährige­Thomaskan-torat von Johann Sebastian Bach.

D ie lange und einzigartige Chortradition begann im »Augustiner-Chorherren-

stift zu St. Thomas«, das der Mark-graf von Meißen gründete. Die angegliederte Schule stand von Anfang an Leipziger Bürgerkin-dern offen, die im Gegenzug für freie Kost und Logis für den litur-gischen Gesang in den beiden Leip-ziger Hauptkirchen St. Nikolai und St. Thomas zuständig waren.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich vieles geändert, doch bis heute

Sport treiben und dabei Musik machen? Mit den neuen Fit-nessgeräten des Max-Planck- Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig geht das. Die Wissen-schaftler haben sie so nach-gerüstet, dass sie wie Musik-instrumente funktionieren. Und­sie­stellten­fest:­Trainie-ren und gleichzeitig musi-zieren – das macht nicht nur fit, sondern auch glücklich. Probieren Sie es aus: vom 29.­bis­31. Mai­haben­Besucher­der Licht-Klang-Installation vor Ort Gelegenheit zum »Jymmin«,­täglich­11–20­Uhr.

J ymmin« ist ein Wortmix aus »Gym« (Sport) und »Jamming« (im Jazz: gemeinsames freies

Musizieren). Tatsächlich wer-den beim Jymmin Sportler zu Kom-ponisten und die Sportgeräte zu ihren Instrumenten: Bauchmuskel-trainer, Zugstange, Stepper und Co. sind an einen Rechner gekoppelt, der je nach Ausmaß und Intensität der Bewegungen unterschiedliche Töne hervorbringt. Eine spe zielle Kompositionssoftware macht dar-aus Musik – sozusagen den persön-lichen Trainingssound track.

Was nach einem originellen Fitnessstudio-Gimmick klingt, hat

»Soli­deo­gloria«de r t hoM a n e rc hor

Musizieren macht fitM i t »J y M M i n« e r f i n de n l e i pz iGe r w i s se nsc h a f t l e r f i t n e s s t r a i n i nG n e u

Klang ist farbige EnergieM a l e n M i t M usi K

widmen sich die jungen Sänger unter der Leitung von Thomaskan-tor Gotthold Schwarz intensiv der Pflege der Kirchenmusik, insbeson-dere natürlich des Bach-Erbes. Die tägliche Probenarbeit bildet das Zentrum des gemeinsamen Lebens. Auch leben alle Thomaner nach wie vor im Alumnat und besuchen die Thomasschule.

Dreimal pro Woche sind die knapp 100 Knaben und jungen Männer in der Thomaskirche zu hören, auf regelmäßigen Konzert-reisen tragen sie den Klang der Stadt Leipzig in die Welt. Mit sei-ner jugendlich-vitalen musikali-schen Professionalität und seinem faszinierenden Klang begeistert der Chor in renommierten Kon-zertsälen unzählige Besucher – geeint durch die Leidenschaft für die Musik und bis heute ganz im Sinne des Bach’schen »Soli Deo Gloria«: einzig Gott zur Ehre.

www.thomanerchor.de

handfeste positive Effekte: In einer Studie konnten die Leipziger For-scher um Jymmin- Erfinder Profes-sor Dr. Thomas Fritz zeigen, dass Jymmin das Schmerzempfinden signifikant verringert. Für diesen Effekt sind wohl Endorphine ver-antwortlich, die der Körper beim Jymmin in besonders hohem Maß ausschüttet. Weil Endorphine zu-dem die Stimmung heben, wirkt sich Jymmin auch positiv auf Moti-vation und Durchhaltevermögen aus – das haben frühere Studien ebenfalls bereits nachgewiesen.

Interessant könnte Jymmin aber nicht nur für Sportler sein, sondern auch für Menschen, die an akuten oder chronischen Schmer-zen leiden: Gerade in der Rehabili-tation sei ein effektiveres Training möglich, da die Patienten später ihre Schmerzschwelle erreichen, so Fritz. Eine aktuelle Studie deute zudem an, dass Jymmin auch Angstzustände verringert. Und nicht zuletzt wirkt sich die Kombi aus Training und Musikmachen positiv auf die Wahrnehmung der Musik selbst aus: Probanden emp-fanden sie während des Sports als schöner – und sie begeisterten sich sogar für Musikstile, die sonst außerhalb ihres persönlichen Musikrepertoires liegen.

www.jymmin.com

P h i l i P P e Morva n begann seine Karriere als Szenograf am Théâtre National Populaire in Lyon. Später arbeitete er an der Opéra du Rhin in Straßburg. Nachdem er auch für Kinoproduktionen und Events tätig war, konzentrierte er sich in den letzten Jahren auf Licht-krea tionen im öffentlichen Raum. Für die Leipzig Tourismus und Mar-keting GmbH entwickelte er bereits mehrere Installationen: 2011 ent-stand für die Leipziger Buchmesse seine Lichtskulptur »8 m3«. 2013 realisierte er anlässlich des Jubi-läums »100 Jahre Völkerschlacht-denkmal« das Projekt »Cosmogole«.

www.philippemorvan.com

M i k e Di e t r ic h ist ein Leipziger DJ, Musiker, Produzent und Kom-ponist. Angefangen hat er in den 1980er Jahren als Hip-Hop-Aktivist der ersten Stunde in der Leipziger Breakdance-Szene – damals eine Kultur zwischen sozialistischem Alltag und staatlicher Beoachtung. Bald komponierte und produzierte er eigene Songs. Dietrich arbeitete u. a. mit Herbie Hancock, Saul Williams und Xavier Naidoo. Für das Lichtfest Leipzig, das alljähr-lich am 9. Oktober an die Fried-liche Revolution 1989 erinnert, schuf er bereits mehrfach span-nende Klangcollagen.

www.opossum-music.de

Kreativ-Doppeldi e sc höpf e r von »25 h e r( t )z«

Prof. Thomas Fritz leitet die Forschungs-gruppe »Music Evoked Brain Plasticity« in der Abteilung Neurologie am

Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leip-zig. Er ist bekannt für seine Arbeit über psychologische und physiologi-sche Effekte von Musik und deren neuroanatomische Grundlagen.

Herr Fritz, Sie sind Professor für Empirische Musikfor-schung. Was erforschen Sie?Wir untersuchen mithilfe von Experimenten die Auswirkungen von Musik auf den Menschen, zum Beispiel einen leistungssteigern-den Einsatz von Musik in Therapie und Sport. Zudem erhoffen wir uns Erkenntnisse über eine mög-liche Relevanz von Musik bei der Evolution des Menschen.

Wie sind Sie auf die Idee zum »Jymmin« gekommen?Vor einigen Jahren habe ich musi k-ethnologische Studien im Norden Kameruns durchgeführt. Die Men-schen dort praktizieren archaische Musikrituale, bei denen sie sich körperlich total verausgaben, um gezielt musikalische Euphorie und auch ekstatische Zustände zu erzeugen. Da kam mir die Idee, dieses Prinzip auch hier zugäng-lich zu machen – aber so, dass kein Arzt dabei sein muss. Jymmin war das Ergebnis.

Bestimmt haben Sie es ausprobiert. Wie hat sich das angefühlt?Es ist sozusagen ein »runners high« in zehn Minuten, ich bin ganz süchtig danach.

Sicher machen Sie auch selber Musik. Was spielen Sie?Es macht mir große Freude, alle möglichen Musikinstrumente zu spielen – allein oder mit anderen zusammen und mehr oder weniger laienhaft. Meine Lieblingsinstru-mente sind zur Zeit Schlagzeug, Kontrabass, Ventilposaune und natürlich vor allem Jymmin.

Hier sind Alter und Jugend kein Widerspruch: Den Thomanerchor gibt es schon seit über 800 Jahren.

Sport mit Gute- Laune-Garantie: Jymmin verbindet Trainieren und Musizieren.

h e r a u s g e B e r : Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH | ko n ta k t : LTM GmbH, Augustusplatz 9, D-04109 Leipzig, E-Mail: [email protected], www.leipzig.travel | r e d a k t i o n /g e s ta Lt u n g: DJZL Diemar, Jung & Zapfe Leipzig GmbH & Co. KG, Rosentalgasse 1–3, D-04105 Leipzig, Telefon: +49 341 70293010, [email protected], www.djzl.de | ü B e r s e t Z u n g: Mathias Becker | F o t o s : Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH, Bartek Dziedzic, Morvan, Kocmoc, W. Schneider, MPI CBS, Zoo Leipzig, wektorygrafika (Fotolia.com)

Vier Fr agen an Professor Thomas fr i Tz

Page 3: Komercni Priloha MusikstadtLeipzig

328.  Ma i  20 18

Mit dem Gewandhaus-orchester besitzt Leipzig einen Klangkörper von Weltrang, der mit etwa 185­Musikern­auch­das­ weltweit größte Berufs-orchester ist.

E s war ein Meilenstein in der Musikgeschichte: Nirgendwo sonst haben Bürger einer

Stadt so früh und selbstbewusst ein öffentlich zugängliches Musik-leben geschaffen. Die ersten Kon-zerte fanden im damaligen Messe-haus der Tuchhändler statt – der

Name »Gewandhaus« kündet noch heute davon. Die jetzige Spielstätte, das 1981 erbaute Neue Gewandhaus, beherbergt zwei Säle mit exzellen-ter Akustik. Jährlich erleben dort

Die Oper Leipzig — beste-hend aus Oper, Musikalischer Komö die und Leipziger Bal-lett­—­ist­nach­Hamburg­ und Venedig die drittälteste bürgerliche Musiktheater-bühne Europas. Bis ins Jahr 1693­lässt­sich­ihre­bewegte­Geschichte zurückverfolgen.

G egründet wurde sie auf Initiative der Bürgerschaft der Universitäts- und Messe-

stadt – in stolzer und kunstsinniger Opposition zur Residenzstadt Dresden. Heute genießt Leipzigs Oper u. a. dank des Gewandhaus-orchesters, ihres preisgekrönten Chors und bedeutender Solisten einen herausragenden internatio-nalen Ruf. Das Haus am Augustus-platz steht dabei ebenso für Tradi-tion wie Innovation. Den Schwer-

rund eine halbe Million Gäste einzigartige Musikkultur, seit 2018 unter Gewandhauskapell-meister Andris Nelsons. Vor ihm trugen u. a. bereits Felix Mendels-sohn Bartholdy, Kurt Masur und Riccardo Chailly den ruhm-reichen Titel.

Bis Ende Juni wartet die Jubi-läumssaison 2017/18 noch mit zwei musikalischen Leckerbissen auf: mit der ersten »Boston-Woche« vom 19. bis 24. Juni feiert das Orchester seine neue, in dieser Form einma-lige Partnerschaft mit dem Boston Symphony Orchestra (BSO).

Den Spielzeitabschluss bildet das Open- Air-Konzert »Klassik Airleben« am 29. und 30. Juni: Mitten im Grünen versammeln sich zehntausende Musikliebha-ber, um vor malerischer Kulisse klassischen Symphonien, aber auch populären Evergreens im neuen Gewand zu lauschen. Hochkultur für jedermann: Das Gewandhausorchester ist sich über 275 Jahre hinweg treu geblieben.

www.gewandhausorchester.de

punkt des Repertoires bilden die Werke der deutschen und italieni-schen Romantik, etwa von Richard Wagner, Richard Strauss, Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini. Auch das Leipziger Ballett zählt zu den großen internationalen Kompanien.

Das 325-jährige Bestehen wird am Augustusplatz selbstverständ-lich standesgemäß zelebriert: Zur Jubiläumssaison 2018/19 warten die Oper, das Leipziger Ballett und die Musikalische Komödie mit stolzen 15 Premieren und insge-samt 360 Veranstaltungen auf.

Den Auftakt bildet ein Fest-wochenende vom 15. bis 17. Juni 2018. Mit der Premiere von Alban Bergs »Lulu« stellt die Oper Leip-zig dabei bewusst einen Klassiker der Moderne in den Mittelpunkt.

www.oper-leipzig.de

Viele Gründe zum feiern

Hochkultur­ mit Tradition275 Ja h r e Ge wa n dh ausorc h e s t e r

Bürgerstolz und Kunstsinn3 25 Ja h r e ope r l e i pz iG

2019­würde­sie­200­Jahre­alt­werden: Clara Schumann, ­geboren­am­13. September­1819­in­Leipzig­als­Clara­Wieck.­Die herausragende Pianistin und Komponistin gilt als ein-flussreichste Musikerin des 19. Jahrhunderts­und­war­ unter den Künstlerinnen ihrer Zeit eine Ausnahmeerschei-nung und Vorreiterin.

Den gängigen Geschlechter-rollen ihrer Zeit zum Trotz ging sie ihren Weg bis an

die Spitze des Erfolges: Früh als Wunderkind gefeiert, eroberte Clara von Leipzig aus die Konzert-podien Europas. Sie galt als Vir-tuosin am Klavier und setzte sich dank ihres beeindruckenden

Schaffens und für ihre Zeit bei-spiellos emanzipierten Lebens in einer männerdominierten Welt durch.

Unter dem Titel CLARA19 lässt Leipzig Clara Schumann das ge-samte Jahr über hochleben. Das umfangreiche Programm ist so facettenreich wie Clara selbst und geht über das Musikalische weit hinaus. Claras Spuren lassen sich an originalen Schauplätzen (u. a. in den Wohnräumen des Schumann- Hauses) verfolgen, ihre Komposi-tionen erklingen in authentischen Stätten der Musikgeschichte.

Zudem wird das Festjahr einen Blick aus heutiger Perspektive auf das bewegte Leben der Pianistin und Komponistin werfen: ihre Künstlergemeinschaft mit Robert Schumann, ihre einzigartige inter-nationale Konzerttätigkeit, ihr Konflikt zwischen Beruf und Familie, ihre umjubelte Zeit als Wunderkind und ihre Emanzipa-tionsgeschichte.

Das vielfältige Angebot richtet sich an alle Alters- und Interessen-gruppen. Zu den Veranstaltungs-höhepunkten zählen eine tolle Ausstellung zum Notendruck Clara Schumanns im Museum für Druck-kunst (ab März) und die Eröffnung eines neu konzipierten Museums des Schumann-Vereines Leipzig e.V. im September.

Wer so lange nicht warten will: vom 8. bis 16. September 2018 findet in Leipzig die 17. Schumann- Festwoche statt, die – quasi als Vorgeschmack aufs Jubiläumsjahr – ebenfalls Clara Schumann in den Mittelpunkt stellt.

clara19.leipzig.de

Clara19da s J u Bi l äu M sJa h r

Komposition aus Alt und Neu: der Leipziger Augustusplatz mit dem Neuen Gewandhaus

Johann Sebastian Bach, Richard Wagner, Clara und Robert Schumann, Leos Janá-ček:­in­Leipzig­gaben­sich­ berühmte Komponisten und Musiker über Jahrhunderte hinweg sozusagen ›die Klinke in­die­Hand‹.

Weltweit einmalig ist daher auch die Dichte ihrer original erhalte-

nen Wohn- und Schaffensstätten. Die »Leipziger Notenspur« ver-bindet sie zu einem Spazierweg durch 800 Jahre Musikgeschichte. Gemeinsam mit neun weiteren Musikerbe-Stätten erhielt sie Ende März 2018 das Euro-päische Kulturerbe- Siegel.

Die »Leipziger Notenspur« ist ein einmaliges Erlebnis für kleine wie große Hörer. Seit 2012 führt der nur 5,3 Kilometer lange Weg buchstäb-lich auf die Spuren berühmter Musiker-persönlichkeiten, u. a. Felix Mendelssohn

Bartholdy, Edvard Grieg und Gustav Mahler. Geschwungene Edelstahlelemente im Boden visu alisieren das Band, an den 27 Stationen warten jeweils Klang-beispiele, Hörstücke und Infor-mationen in deutscher und eng-lischer Sprache auf neugierige Ohren. Leos Janá ček: begegnet man an Station 20 »Altes Konser-vatorium«, wo er von Oktober 1879 bis Februar 1880 studierte.

Und auch wenn etwa Georg Philipp Telemann und Max Reger viele Jahrhunderte trennen: Die einzelnen Stationen liegen nicht weit auseinander und lassen sich bequem zu Fuß erreichen. »Spuren-

sucher« können den Rundgang an jeder beliebigen Station beginnen und been-den, ein Faltblatt und eine App helfen bei der Orientierung. Und für alle, die es ein wenig sportlicher mögen, gibt es die 37 Kilometer lange Fahr-radroute »Leipziger Notenrad«.www.notenspur-leipzig.de

Musikerlebnis & Stadterkundungdi e l e i pz iGe r not e nsp u r

Die Musikstadt Leipzig 2018/19

Die Oper Leipzig auf dem Augustusplatz

Page 4: Komercni Priloha MusikstadtLeipzig

28.  Ma i  20 184

Veranstaltungs-höhepunkte von Juni bis­September­2018

8.– 17.   J u n i 2 0 18Bachfest 2018 »Zyklen«versch. Veranstaltungsortewww.bachfestleipzig.de9.+ 10.   J u n i 2 0 18»Fest der Kontinente« – 140 Jahre Zoo LeipzigZoo Leipzigwww.zoo-leipzig.de15 .– 17.   J u n i 2 0 18Festwochenende: 325 Jahre Oper LeipzigOper Leipzig www.oper-leipzig.de2 1.   J u n i 2 0 18Fête de la musique 2018versch. Veranstaltungsorteleipzig.institutfrancaise.de19 .– 2 4 .   J u n i 2 0 18Boston-WocheGewandhausorchesterwww.gewandhausorchester.de29.+30.   J u n i 2 0 18Klassik AirlebenGewandhausorchester,Open-Air-Bühne in Rosentalwww.gewandhausorchester.de3 .– 12 .  auG 2 0 18Sommermusikfestival ’18Leipziger Innenstadtwww.leipzig.de8.+9 .  s e p t 2 0 18Galerien-HerbstrundgangAlte Baumwollspinnereiwww.spinnerei.de8.– 16.  s e p t 2 0 18Schumann-Festwochewww.schumann-verein.de

so Kl ingT Der sommer in leiPz ig

Leipzig ist die am schnellsten wachsende Großstadt Deutschlands und hat derzeit 590.000­Einwohner.­Gründe­dafür gibt es viele.

Leipzig ist nicht nur berühmt für sein Musik leben, sondern auch für seinen Zoo. Das einmalige Konzept, Tiere in naturnah gestalteten, art-gerechten Lebensräumen zu präsentieren, hat ihm im Jahr­2000­den­Titel­»Zoo­der­Zukunft«­­eingetragen.­2018­feiert der traditionsreiche, mitten in der Großstadt gelegene Tiergarten seinen 140. Geburtstag.­

K ängurus, Papageien und Antilopen, ein bengalischer Königstiger und ein Löwen-

paar: Mit ihnen fing am 9. Juni 1848 alles an. Seither ist viel passiert – mit rund 850 Tierarten zählt der Zoo Leipzig heute zu den arten-reichsten in ganz Europa. Sechs verschiedene Themenwelten – unter ihnen die weltweit größte Menschenaffenanlage »Pongo-land« – laden zu spannenden Ent-deckungstouren ein und ermög-lichen tolle Tierbegegnungen. Ein einmaliges Erlebnis ist auch ein

Besuch von Gondwanaland: In der Tropenwelt herrschen das ganze Jahr subtropische 25 Grad, bei denen sich die rund 300 Tiere und 24.000 Pflanzen pudelwohl fühlen. Brandneu ist die Hochgebirgsland-schaft »Himalaya«, weitere The-menwelten sollen bis 2022 folgen.

Zum modernen ganzheitlichen Konzept des Zoos gehört aber auch die Wissensvermittlung rund um Tierwelt, Natur- und Artenschutz. Dass letzterer dem Zoo besonders am Herzen liegt, das bezeugen fast 60 weltweite Zuchtprogramme,

an denen der Zoo Leipzig mit gro-ßem Engagement beteiligt ist.

Seinen 140. Geburtstag feiert der Zoo Leipzig 2018 mit vielen tollen Veranstaltungen. Höhepunkt ist das »Fest der Kontinente« am 9. und 10. Juni: Die Besucher erwartet eine ebenso exotische wie farben-präch tige Safari durch die drei »Zoo- Kontinente« Asien, Afrika und Südamerika. Spannende zoologi-sche Einblicke und Mitmach- Ak tio-nen für Groß und Klein garnieren den Zoo-Geburtstag.

www.zoo-leipzig.de

Leipzig verfügt über eine einzigartige Dichte von Wohn- und Wirkungsstätten bedeutender Komponisten. Wandeln Sie auf den Spuren von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy bei einem Besuch im Bach-Museum und Mendelssohn- Haus. Unweit der Leipziger Innenstadt liegt auch das imposante GRASSI ­Museum,­das­u. a.­eine­der­größten­Musikins­trumentensammlungen der Welt beherbergt.

Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch von den vielen Facetten der Musikstadt Leipzig bezaubern!

Leistungenn ­3­Hotelübernachtungen­inkl.­Frühstückn ­Leipzig Card:­3­Tageskarte­freie­Fahrt­mit­dem­ÖPNV­Stadtgebiet­Leipzig­sowie­zahlreiche­Ermäßigungen­(alle­Ermäßigungen:­www.leipzig­card.de)

n ­Teilnahme­am­öffentlichen­Stadtrundgang­ am­zweiten Tag­des­Aufenthaltes­um­14­Uhr

n ­Eintrittskarte­Bach­Museum,­Mendels­sohn­­Haus­und­GRASSI­Museum­für­Musikinstrumente

n ­Johann­Sebastian­Bach­Menü­(3­Gang­­Menü­ohne­ Getränke) im historischen Gasthaus »Barthels Hof« am­zweiten Abend­des­Aufenthaltes­um­18­Uhr

n ­1­musikalische­Überraschung­pro­Zimmern ­1­touristischer­Stadtplan­pro­Zimmer

Preis

ab­289,–­€*pro Person im DZEinzelzimmerzuschlag­ab­90,–­€

TerminGültigkeit: ganzjährig, vorbehaltlich der­Verfügbarkeitmontags MuseumsruhetagAnmeldeschluss: vier Wochen vor Anreise

* Preisänderung vorbehalten

Musikstadt Leipzig – auf den spuren

grosser koMponisten

reiseangebot

Leipzig­Tourismus­und­Marketing­GmbH · Augustusplatz 9 · D-04109 Leipzig · Telefon: +49 341 7104-275, Fax: +49 341 7104-251 · E-Mail: [email protected] · www.leipzig.travel

In der Tiger-Taiga zu bestaunen: Amurtiger

Nicht nur für Fans der klassi-schen Musik, sondern auch für Ge schichts inte res sier te,

kreative Köpfe, Naturliebhaber und Kunstfans ist die Stadt ein Magnet. Die sächsische Metropole begeistert mit ihrem besonderen Lebensge-fühl, dass man einfach erlebt haben muss. Zeit für eine Stippvisite!

Es führen viele Wege nach Leip zig: Mit dem Auto ist die größte Stadt Sachsens sowieso bestens zu errei-chen, das schönste Ankommen wird man aber wohl mit der Bahn erleben. Die Verbindungen sind zahlreich, und schon der Moment, in dem man aus dem Zug steigt und den ersten Blick auf den wunder-schönen Hauptbahnhof wirft, macht Lust auf mehr. Der größte Kopfbahnhof Europas besticht durch eine imposante Architektur. Rund 140 Geschäfte laden zum Fla-nieren und Verweilen ein. Darüber hinaus ist das über 100 Jahre alte Baudenkmal natürlich der perfekte Ausgangspunkt, die ganze Stadt zu erkunden.

Geschichte auf Schritt und TrittLeipzig ist eine Stadt der kurzen Wege. Fast alle Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß errei-chen. Die Innenstadt besticht dabei mit ihrer reizvollen Mischung aus Historie und Moderne. Im Herzen erstreckt sich auf dem Marktplatz eines der bedeutendsten Renais-sancebauwerke Deutschlands – das Alte Rathaus. Rundum lohnt ein genauerer Blick auf die Fassaden aus der Gründerzeit, die viele Zier-elemente wie Skulpturen, Reliefs, Kacheln und Ornamente offen-baren. Ebenso einzigartig ist das Geflecht aus Gründerzeitpassagen und Handelshöfen, die einst der aufstrebenden Messestadt Rech-nung trugen und heute das Bild der Leipziger City prägen. Zu den wohl bekanntesten zählt die elegante Mädler-Passage mit dem traditions-reichen Restaurant Auerbachs Keller, in dem schon Goethe weilte.

Gerade einmal 300 Meter ent-fernt ragt die Thomaskirche – eine der zwei Hauptkirchen Leipzigs – mit ihrem prägnanten Dach in die Höhe. Sie ist als Wirkungsstätte

Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores weltweit bekannt. Die Nikolaikirche ist die größte Kirche der Stadt und von historisch herausragender Bedeutung: Im Herbst 1989 war sie zentraler Aus-gangspunkt der Friedlichen Revo-lution mit dem anschließenden Mauerfall und der Wiedervereini-gung Deutschlands 1990.

Kultur und Natur sind NachbarnEin entspannter Stadtbummel wird mit höchster Lebensqualität, Kunst und Kultur belohnt. Mehr als ein Dutzend der 30 Leipziger Museen zu moderner Kunst, Antike, Stadtgeschichte und vielem mehr befinden sich im Zentrum. Musik-liebhaber zieht es an den Augustus-platz zu Konzerten ins weltbe-rühmte Gewandhaus oder zu einer spannenden Inszenierung in die Oper. Zahlreiche Gastronomie-betriebe, von der Studentenkneipe bis zum Sternerestaurant, laden zum Verweilen und Genießen ein. Abends warten u. a. die Szenemeile Karl-Liebknecht-Straße und viele Clubs.

Wer es eher ruhig und be-schaulich liebt, der sollte sich über den Stadtring hinausbege-ben. Hier werden Leipzigs kurze Wege grün und führen in alle Richtungen durch ausgedehnte Parks und Auenlandschaften. Zahlreiche Kanäle laden zum Ru-dern und Paddeln ein. Kunstin-seln der besonderen Art sind im Westen der Stadt die Leipziger Baumwollspinnerei und das »Ta-petenwerk«. In den Räumen dieser ehemaligen Industriebauten be-finden sich Ateliers und Galerien. Einen herrlichen Blick über Se-henswürdigkeiten und Stadtgrün genießt man am besten vom Völ-kerschlachtdenkmal.

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In­Harmonie­mit­der­Naturnat u r na h e l e Be nsr äu M e , e nGaGe M e n t i M a rt e nsc h u t z: de r zoo l e i pz iG i s t e i n e r de r Mode r ns t e n de r w e lt

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