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Hans B. Schmid 1 Kontexte klären und Sinn stiften! Zentrale Aufgabe von Führung: (Leadership-Philosophie) Unsere Ziele: Kompetenzen XY .... QmbS /Schulleitung QmbS

Kontexte klären und Sinn stiften!

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Kontexte klären und Sinn stiften!. QmbS /Schulleitung. Zentrale Aufgabe von Führung: (Leadership-Philosophie). Unsere Ziele : Kompetenzen XY. QmbS. Schulleitung und Qualitätsmanagement. Leadership-Haltung: „Sinnstiftend“ an der Schule unterwegs sein! Beantwortung der Fragen: - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Kontexte  klären und  Sinn  stiften!

Hans B. Schmid 1

Kontexte klärenund Sinn stiften!

Zentrale Aufgabe von Führung:(Leadership-Philosophie)

Unsere Ziele:

Kompetenzen XY

....

QmbS /Schulleitung

QmbS

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Hans B. Schmid 2

Leadership-Haltung: „Sinnstiftend“ an der Schule unterwegs sein!Beantwortung der Fragen:

Warum machen wir das? Was ist der pädagogische Sinn?

Schulleitung und Qualitätsmanagement

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PlanPlane das Vorgehen, das erforderlich ist, um

das (zuvor gesetzte) Ziel zu erreichen

DoSetze das Vorgehen konsequent um

StudyErkennen der Ergebnisse / Auswirkungen des

Handelns (der Umsetzung des Planes) undlerne daraus

ActErkenne die erforderlichen Konsequenzen und

setze neue Ziele

... und beginne wieder bei Plan.

TQM - Prinzip

Plan

DOStudy

Act123

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Dr. W. Edwards Deming: “Kreislauf der ständigen Verbesserung”

EvaluationWirksamkeit?

Konsequenz Ziel

QM - Grundprinzip

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Hans B. Schmid

Fokus auf :„Wirksamkeit“

!

Outputsteuerung:

Voraussetzung:Die zum Ziel führenden Schritte liegen in der Kompetenz der Schule /KollegiumDurch Evaluation wird die „Wirksamkeit“ der gewählten Maßnahmen überprüft (Feedback statt Kontrolle)

Operativ selbstständige Schule

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Outputsteuerung:Zentrale und ständige Fragestellung:

„Was bewirken wir?“

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Neues Steuerungsmodell für Schulen!

Schule Interne

Prozesse

KM usw.

Input OutputQualifikationenKompetenzenQ-NiveauVerwertbarkeit…

Rahmen-PläneZielvereinbarungenAnweisungenDetailvorschriftenRessourcen…

„Datengestützte Wirksamkeit“

Output-Steuerung

Ext. Evaluation

InterneZieleMaßnahmen

Interne Evaluation

EigenverantwortlicherQ-Prozess

Individual-_Feedback

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Hans B. Schmid 66

„Alte“ Qualität :• Traditionelle Qualität („bürokratische Rationalität“)

• Lehrplan Curriculum• Satzung, Ordnungen• Prüfungen• Zeugnisse

Prof. Gonon

„Neue“ Qualität:• Eigenverantwortung• Lernen des Einzelnen/Lernen der

Organisation / Evaluationskultur• Management des Selbst,

Management des Teams• Explizit machen von Leistungen(Dokumentation, Außendarstellung)

Q-Verständnis

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Hans B. Schmid 7

Leadership integriert Rationalität und Emotionalität!

Matrix PEP & Pro : Schley/Schratz in: Journal für SE; 1/07 S 57

IIIHohe Resonanz

ITeufelskreis

alter Lösungen

IIManagement

PEP:

Per

sönl

iche

Ent

wic

klun

gsric

htun

g

PRO: schul. Entwicklungsprojekte

EMO

TIO

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LITÄ

T

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Hans B. Schmid 88

Damit QM gelingt:drei Schlüsselfragen :1. Bin ich bereit, gegebenenfalls Gewohnheiten

loszulassen und vorhandene Handlungsmuster zu verändern oder aufzugeben?

2. Bin ich bereit, mich trotz Furcht vor Misserfolg und Kritik zugunsten einer Verbesserung der Situation (Hoffnung auf Erfolg und Anerkennung) auf Evaluation/Feedback einzulassen?

3. Bin ich bereit, die Ergebnisse ernst zu nehmen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen?

Nur ein klares „Ja“auf alle drei Fragen bewahrt vor „Scheinevaluationen“ und „Alibi-Feedback“ !

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„Das Schwein wird vom Wiegen allein nicht fetter!“Die Schule wird von Datensammeln allein nicht besser!

„Schulen verändern ihre Lernkulturen nicht durch bloße Datenrückmeldungen.“

“Der Wandel der Lernkulturen sperrt sich gegen ein linear-mechanistisches Evaluationsverständnis.“Botho Priebe, in: Lernende Schule 36/2006