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Auf Anregung des Präsidenten der Schweizerischen Arbeitsge- meinschaft für Freie Energie (SAFE), Dr. Hermann Wild, führte der Jupiter-Verlag in Zusammen- arbeit mit der SAFE einen ersten Workshop in den neu bezogenen Räumen 1 an der Beckenhofstras- se 15 in Zürich durch. Die Veran- staltung 2 war mit sechs Referen- ten und dreissig Workshop-Teil- nehmern für beide Organisatoren ein voller Erfolg. Es hat sich gezeigt, dass die Thematik der N-Maschinen, die historisch auf das von Faraday entdeckte Unipolarprinzip zurück- geht, nach wie vor auf grosses Interesse stösst. Während Unipo- largeneratoren heute vor allem für Spezialanwendungen im zivilen und militärischen Bereich einge- setzt werden, ist die Variante der N-Maschine mit ihrem dynami- schen „Overunity-Effekt“ nach wie vor sowohl theoretisch als auch praktisch bei den Experten für autonome Energiemaschinen ein heisses Diskussionsthema. Dies hat sich auch an diesem Workshop bestätigt. Es ist ge- plant, die Ergebnisse der Arbeits- gruppe in dokumentarischer Form (Broschüre, CD, Internet) auch einem breiteren Kreis zur Verfü- gung zu stellen. Einführung Einführend wiesen Adolf und Inge Schneider auf die historischen Hintergründe des Beckenhof-Saals hin, der für eine Philanthropen-Verei- nigung ausgebaut worden war. Die Räumlichkeiten wurden von den Ver- anstaltern so ausgestattet, dass sie auch für festliche Anlässe genutzt werden können. Inge Schneider erwähnte, dass der Vormieter der Räumlichkeiten ein Kulturforum war, von welchem sie die Einrichtung übernehmen konnten. Es sei nicht ausgeschlossen, dass auch kulturel- le und musikalische Anlässe durch- geführt würden. Adolf Schneider habe eine wunderbare Stimme, die er mal bei einem “Energiefest” erklin- gen lassen könnte, und andere hät- ten sicher auch noch verborgene musische Talente. Da es in Kreisen der Energieforscher allzu oft eher ernst zu- und hergehe, sei es ratsam, mal durch Farbe, Musik und Feste einen Kontrapunkt zu setzen. Die Räumlichkeiten könnten, so betonte sie, übrigens nach Abspra- che auch von anderen Gruppierun- gen genutzt werden. Geschichte und Theorie Adolf Schneider gab anschlies- send einen Überblick zum Thema. Unipolargeneratoren sind schon seit fast zwei Jahrhunderten bekannt. So hatte Michael Faraday 3 im Jahr 1831 herausgefunden, dass zwischen der Achse und der Peripherie einer Scheibe, die zwischen den Polen eines Hufeisenmagneten rotiert, eine elektrische Spannung induziert wird. Die Funktionsweise lässt sich sehr leicht erklären, weil in einem Magnet- feld immer eine Kraftwirkung auf geladene Teilchen (z.B. Elektronen in einem Leiter) ausgeübt wird. Damit entsteht bei Bewegung der Scheibe ein Strom. Umgekehrt beginnt sich die Scheibe von selbst zu drehen, wenn eine Spannung an der Achse und der Peripherie angelegt wird, was einen radialen Stromfluss in der Scheibe bewirkt. Dies hatte der eng- lische Physiker Peter Barlow 4 bereits neun Jahre vor Faraday herausge- funden. Anfang des letzten Jahrhunderts war man vor allem daran interessiert, eine möglichst organische Verbin- dung zwischen Antriebsmaschine und Elektrizitätserzeuger herzustel- len. Diese Möglichkeit boten Unipo- larmaschinen, die sich mit hochtourig drehenden Dampfturbinen direkt koppeln liessen. Im Gegensatz zu üblichen Kollektor-Gleichstromgene- ratoren hatten Unipolar-Generatoren nur Schleifringe, brauchten also keine Kommutation. Dies ergab Vor- September/Oktober 2004 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 11 NET-Journal Die N-Maschine – eine Standortbestimmung Erster Workshop im neuen Zentrum des Jupiter-Verlags Ein Bericht von A. Schneider, Dipl.-Ing., mit Ergänzungen von I. Schneider Am ersten Workshop im Beckenhof in Zürich nahmen über dreissig Teilnehmer teil. Zur anschliessenden Vernissage gesellte sich noch ein gutes Dutzend hinzu. Alle äus- serten sich begeistert darüber, dass den Freie-Energie-Forschern und Interessenten nun ein “eigener”Saal in Zürich zur Verfügung steht. www.pdfmailer.de PDFMAILER.DE Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de

Konzept des Trommelankers - Borderlands

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Page 1: Konzept des Trommelankers - Borderlands

Auf Anregung des Präsidentender Schweizerischen Arbeitsge-meinschaft für Freie Energie(SAFE), Dr. Hermann Wild, führteder Jupiter-Verlag in Zusammen-arbeit mit der SAFE einen erstenWorkshop in den neu bezogenenRäumen1 an der Beckenhofstras-se 15 in Zürich durch. Die Veran-staltung2 war mit sechs Referen-ten und dreissig Workshop-Teil-nehmern für beide Organisatorenein voller Erfolg.

Es hat sich gezeigt, dass dieThematik der N-Maschinen, diehistorisch auf das von Faradayentdeckte Unipolarprinzip zurück-geht, nach wie vor auf grossesInteresse stösst. Während Unipo-largeneratoren heute vor allem fürSpezialanwendungen im zivilenund militärischen Bereich einge-setzt werden, ist die Variante derN-Maschine mit ihrem dynami-schen „Overunity-Effekt“ nachwie vor sowohl theoretisch alsauch praktisch bei den Expertenfür autonome Energiemaschinenein heisses Diskussionsthema.Dies hat sich auch an diesemWorkshop bestätigt. Es ist ge-plant, die Ergebnisse der Arbeits-gruppe in dokumentarischer Form(Broschüre, CD, Internet) aucheinem breiteren Kreis zur Verfü-gung zu stellen.

Einführung

Einführend wiesen Adolf und IngeSchneider auf die historischenHintergründe des Beckenhof-Saalshin, der für eine Philanthropen-Verei-nigung ausgebaut worden war. DieRäumlichkeiten wurden von den Ver-anstaltern so ausgestattet, dass sieauch für festliche Anlässe genutztwerden können. Inge Schneidererwähnte, dass der Vormieter derRäumlichkeiten ein Kulturforum war,von welchem sie die Einrichtungübernehmen konnten. Es sei nichtausgeschlossen, dass auch kulturel-

le und musikalische Anlässe durch-geführt würden. Adolf Schneiderhabe eine wunderbare Stimme, dieer mal bei einem “Energiefest” erklin-gen lassen könnte, und andere hät-ten sicher auch noch verborgenemusische Talente. Da es in Kreisender Energieforscher allzu oft eherernst zu- und hergehe, sei es ratsam,mal durch Farbe, Musik und Festeeinen Kontrapunkt zu setzen.

Die Räumlichkeiten könnten, sobetonte sie, übrigens nach Abspra-che auch von anderen Gruppierun-gen genutzt werden.

Geschichte und Theorie

Adolf Schneider gab anschlies-send einen Überblick zum Thema.Unipolargeneratoren sind schon seitfast zwei Jahrhunderten bekannt. Sohatte Michael Faraday3 im Jahr 1831herausgefunden, dass zwischen derAchse und der Peripherie einerScheibe, die zwischen den Poleneines Hufeisenmagneten rotiert, eineelektrische Spannung induziert wird.

Die Funktionsweise lässt sich sehrleicht erklären, weil in einem Magnet-feld immer eine Kraftwirkung aufgeladene Teilchen (z.B. Elektronen ineinem Leiter) ausgeübt wird. Damitentsteht bei Bewegung der Scheibeein Strom. Umgekehrt beginnt sichdie Scheibe von selbst zu drehen,wenn eine Spannung an der Achseund der Peripherie angelegt wird,was einen radialen Stromfluss in derScheibe bewirkt. Dies hatte der eng-lische Physiker Peter Barlow4 bereitsneun Jahre vor Faraday herausge-funden.

Anfang des letzten Jahrhundertswar man vor allem daran interessiert,eine möglichst organische Verbin-dung zwischen Antriebsmaschineund Elektrizitätserzeuger herzustel-len. Diese Möglichkeit boten Unipo-larmaschinen, die sich mit hochtourigdrehenden Dampfturbinen direktkoppeln liessen. Im Gegensatz zuüblichen Kollektor-Gleichstromgene-ratoren hatten Unipolar-Generatorennur Schleifringe, brauchten alsokeine Kommutation. Dies ergab Vor-

September/Oktober 2004 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 11

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Die N-Maschine – eine StandortbestimmungErster Workshop im neuen Zentrum des Jupiter-Verlags

Ein Bericht von A. Schneider, Dipl.-Ing., mit Ergänzungen von I. Schneider

Am ersten Workshop im Beckenhof in Zürich nahmen über dreissig Teilnehmer teil.Zur anschliessenden Vernissage gesellte sich noch ein gutes Dutzend hinzu. Alle äus-serten sich begeistert darüber, dass den Freie-Energie-Forschern und Interessentennun ein “eigener” Saal in Zürich zur Verfügung steht.

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12 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 September/Oktober 2004

teile, weil klassische Gleichstromge-neratoren bei hohen Drehzahlenstarkes Bürstenfeuer mit Funkenbil-dung erzeugten.

Darauf hatte vor allem Otto Schulzin der Einführung zu seinem Stan-dardwerk5 über „Unipolarmaschinen“von 1907 hingewiesen.

Motor-Generator-Kombina-tionen

So elegant und einfach diese Artder Umsetzung mechanischer Ener-gie in elektrischer Energie auch er-scheinen mag, so hat sie sich dochgegenüber den Mehrphasen-Wech-selstrom-Maschinen kaum durchset-zen können. Dies liegt vor allemdaran, dass Unipolarmaschinen inder Regel sehr kleine Spannungen,aber grosse Ströme erzeugen.Umgekehrt werden hohe Strömebenötigt, um sie als Motor betreibenzu können.

Jakob Noegerrath hat für GeneralElectric in den USA im ersten Dezen-nium des letzten Jahrhunderts lei-stungsfähige Motorgeneratoren ge-baut6. Es handelte sich um gewöhnli-che Gleichstrom-Kollektormotorenmit Wendepolen und 1200 U/min.,die mit normaler gleichgerichteterNetzspannung betrieben wurden.Die Motoren waren direkt an einenUnipolargenerator angekoppelt, derseinerseits einen hohen Strom vonrund 8000 A bei der niedrigen Span-nung von 6 V lieferte.

Vorteile und Nachteile

Da Unipolargeneratoren vor allemhohe Ströme bei kleinen Spannun-gen liefern, fanden sie vor allem inder Galvanikindustrie Anwendung.Um die ohmschen Verluste gering zuhalten, wurden die Ströme statt überKohlebürsten meist über Quecksil-berkontakte abgeführt. Durch Hinter-

einanderschaltung meh-rerer Scheiben und Ein-satz leistungsfähigerMagnetspulen war manauch in der Lage, höhe-re Spannungen zu er-zeugen, wie sie für Indu-striestrom benötigt wur-den.

Da die Unipolargene-ratoren prinzipbedingtGleichstrom lieferten,war ihr Einsatzbereichim Vergleich zu denWechselstromgenerato-ren beschränkt. Ausser-dem benötigten sie füreine bestimmte Lei-

stungsgrösse deutlich mehr Kupferund Eisen als vergleichbare Kollek-tormaschinen, wie Adolf Schneider inseinem Vortrag zur Historie der Uni-polarmaschinen erläuterte.

Grössere Unipolarmaschinen wur-den vor allem in den USA gebaut. Sohat General Electric7 in den erstenJahrzehnten des letzten Jahrhun-derts Maschinen im Leistungsbe-reich von 300 kW bei 500 V Span-nung und 3000 U/min. hergestellt. IhrWirkungsgrad lag bei Nennleistungum die 90% und stieg bei höhererLeistungsentnahme, z.B. bei 450 kW,sogar auf 92% an. Die nach demPatent von J. Noegerrath8 konstruier-ten Maschinen wurden sogar in Ein-heiten bis zu 2000 kW gebaut. An derWeltausstellung in Paris im Jahr1930 war ein Unipolargenerator von700 kWatt (14 V, 50’000 A) ausge-stellt.

Konzept des Trommelankers

Um die Probleme der Stromab-nahme zu reduzieren, hatte GeorgeForbes bereits 1895 das Konzepteiner Trommel-Unipolarmaschine9

konzipiert. In diesem Fall wird derStrom seitlich über Kupferringe anden Enden einer metallischen Trom-mel abgenommen. Ein weiterer Vor-teil dieser Konstruktion ist, dass dieMagnetfelder, die nun ausschliess-lich radial wirken, keinerlei Axialdruckauf die Lager mehr ausüben können.1912 hat Lamme ebenfalls einen

NET-Journal

Rotierende Faradayscheibe zwischen zwei festen Magnetscheiben

Motorgenerator von J. Noegerrath

Adolf Schneider erläutert die Vor- undNachteile der Unipolarmaschinen imVergleich zu klassischen Drehfeldma-schinen

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rohrförmigen Rotor mit einem Mag-netfeld in radialer Richtung vorge-schlagen10. 80 Jahre später hat derSchweizer Christian Monstein einsolches Konzept neu entwickelt –ohne die Konstruktionen von Forbesund Lamme vorher gekannt zuhaben (siehe weiter unten).

Generatoren für Railguns

Wie Dr. Hermann Wild in seinerÜbersicht11 zur „Geschichte undTheorie der N-Maschine“ erläuterte,stieg das Interesse an Hochstrom-Generatoren Anfang der 70er Jahredes letzten Jahrhunderts sprunghaftan, weil man für den Betrieb der Rail-guns (elektromagnetische Kanonen)kurzzeitig sehr hohe Ströme benö-tigt.

Bereits 1984 standen Generato-ren zur Verfügung, welche das Viel-fache der Ströme früherer Unipolar-maschinen liefern konnten. Die 14Tonnen schwere Maschine „Fara-drum 15“ von Parker Kinetic Designproduzierte z.B. 1’500’000 A bei 72V, jedoch nur für 0,14 Sekunden.

Für Dauerantrieb dagegen sindGleichstrom-Unipolarmaschinen ge-dacht, welche für die US-Navy alsAntriebsmaschinen mit sehr hohemDrehmoment für zukünftige Zerstö-rer und U-Boote geplant sind12.

Die erforderlichen hohen Strömesollen via Supraleitung von Brenn-stoffzellen zugeführt werden. DieFirma General Atomics favorisierthierfür ein trommelförmiges Design(drum type), wobei auch die Magnet-spulen mit Supraleitung betriebenwerden.

Konzept der N-Maschinen

Im Jahr 1978 baut DePalma seineSunburst-Maschine13, welche eineLeistung von etwa 7 kW abgibt. Beidieser Version einer Unipolarmaschi-ne ist die Scheibe direkt mit Perma-nentmagneten gekoppelt. DePalmavermutet - und kann dies auch durchMessungen bestätigen -, dass dieseArt von Maschinen einen differentiel-len Leistungsfaktor aufweisen, derüber 100% ist. Das heisst, die beieiner laufenden Maschine zusätzlichabgenommene elektrische Leistungist höher als die mechanische Lei-stung, die hierfür zusätzlich aufge-bracht werden muss. Lediglich diestets vorhandene Grundleistung,bedingt durch die zahlreichen Verlu-ste, verhindern, dass solche Aggre-gate selbstlaufend werden.

Idee des Spiralrotors

Veranlasst durch das Bestreben,Wirbelströme im Rotor zu vermeidenund die Ankerrückwirkung durch eineKompoundwicklung aufzuheben, hatder amerikanische Ingenieur Waiteine Alternative zum Scheibenprinzipvorgeschlagen14. Statt einer kompak-ten Scheibe führt er spiralförmigeLeiter über eine geeignete Konstruk-tion von der Achse zu einem äusse-ren Ring des Rotors. Indem die inden Rotorleitern bei Leistungsabnah-me fliessenden Ströme längs Spira-len fliessen, können diese bei geeig-neter Polung des äusseren Feldesden Magnetfluss gezielt verstärkenstatt abschwächen (wie dies Wirbel-ströme bei einer Scheibenkonstruk-

tion normalerweise tun). Damit hat ereine Idee aufgegriffen, die bereitsNikola Tesla konzipiert hatte und diein unserem Jahrhundert erneut vonden jungen Elektronikern J. Fingerund C. Jachulke realisiert wurde(siehe weiter unten).

Etwa um 1890 hatte sich NikolaTesla intensiv mit der ursprünglichenForm der Faraday’schen Scheibeund mit den entstehenden Wirbel-strömen befasst15,16. Er kam zumSchluss, dass erstens die rotierendeScheibe ganz von einem homogenenMagnetfeld umschlossen sein muss.Und zweitens sollten sich Vorteileergeben, wenn der Strom in derScheibe vom Zentrum aus spiralför-mig zum Umfang fliesst. Die Wirkungkann dadurch verstärkt werden, dassder Weg des Stromes mit Drahtwin-dungen am Umfang der Scheibezusätzlich verlängert wird.

Die induzierte Spannung wird da-mit allein nicht vergrössert, hingegenerzeugt der in tangentialer Richtungfliessende Strom ein sekundäresMagnetfeld, welches das primäreverstärkt und so zu höherer Span-nung führt.

Lenz’sche Regel und Gegen-induktion

Die Lenz’sche Regel sagt aus,dass der von einer induzierten Span-nung erzeugte Strom dem ursprüng-lichen Strom entgegenfliesst. NachTesla trifft dies bei der Unipolarinduk-tion nicht zu, vielmehr tritt eine Ver-stärkung ein. Dieser Effekt17 lässtsich ausnutzen, um einen sich selbsterregenden Dynamo18, zu bauen.

September/Oktober 2004 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 13

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Trommel-Version einer Unipolarmaschi-ne von G. Forbes

Dr. Hermann Wild erläutert die Grundla-gen des Unipolareffekts.

Unipolargenerator von Ing. Wait mit Spi-ralrotor.

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14 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 September/Oktober 2004

So kann man das primäre Magnet-feld zum Beispiel durch eine eisen-freie Luftspule erzeugen, wodurch inder rotierenden Scheibe zwischenAchse und Umfang eine Spannunginduziert wird. Diese Spannung zwi-schen den Stromabnehmern wirdnun kurzgeschlossen mit einer zwei-ten Luftspule, die aus einer einzigenWindung von entsprechend grossemQuerschnitt besteht. Diese zweiteSpule erzeugt nun ihrerseits einsekundäres Magnetfeld in gleicherRichtung wie das primäre Magnet-feld. Wenn die Feldstärke des sekun-dären Feldes die Feldstärke des pri-mären Feldes um einen wesent-lichen Faktor übertrifft, ergibt sicheine dynamische Selbstverstärkung.Wie Dr. Wild berichtete, hat Stroughdiesen Effekt gezielt ausgenutzt, umkurzzeitig extrem hohe Magnetfelderzu erzeugen19.

Spiralrotor des Forscher-teams Finger/Jachulke

Ausgehend von der Tatsache,dass scheibenförmige Unipolargene-ratoren bei nicht zu grossem Durch-messer und mässigen Drehzahlennur geringe Spannungen liefern, ent-wickelten die beiden Forscher Stef-fen Finger und Carl Jachulke dieIdee, die abgegriffene Spannungdurch Verlängerung des Stromweges

zu erhöhen20. Sie haben daher einenSpiralrotor gebaut, der im Prinzip wieein Stück einer aufgewickelten Alufo-lie aussieht, wobei aber zwischenden Lagen eine Isolierfolie eingefügtist. Diese Konstruktion hat auch denVorteil, dass keine Wirbelströme ent-stehen. Allerdings wurde bald klar,dass die höhere Spannung primärdurch die Verstärkung des Magnet-feldes bei Stromfluss zu erklären ist.

Interessanterweise zeigte sich,dass beim Spiralrotor nicht nur wieerwartet eine höhere Induktions-spannung entsteht, sondern aucheine Vorzugsrichtung des Rotors vor-handen ist. So ergaben die Messun-gen, dass die Spannung bei Rotationin Wickelrichtung höher ist als umge-kehrt. Offenbar addieren sich in die-sem Fall die Spannung der unipola-ren Induktion und die induzierteSpannung aufgrund des Zusatzfel-des des in der Spirale fliessendenStromes.

Präzise Messdaten zu N-Maschinen

Während die Vorträge am Vormit-tag mehr die historischen Aspekteder Unipolar- und N-Maschinen be-leuchteten sowie die theoretischenGrundlagen aufzeigten, war der ersteBeitrag nach der Mittagspause vorallem den messtechnischen Erfah-rungen gewidmet. Kompetenter Re-ferent war SAFE-Mitglied undDiplom-Ingenieur Christian Mon-stein. In seiner Einführung begründe-te er, weshalb er sich neben seinerwissenschaftlichen Tätigkeit amAstronomischen Institut der ETHauch mit „Paraphysik“ befasse. Diesreizte natürlich zum Widerspruch,weil zumindest einer der Veranstalterdes Workshops (A. Schneider) derAuffassung war, dass N-Maschinenund Unipolarmaschinen zur ganznormalen Technik und Wissenschaftgehören. Doch C. Monstein argu-mentierte, dass allein schon die Ver-mutung, dass diese Art von Maschi-nen bei entsprechender Konstruktioneventuell einen Leistungsfaktor über100% - wenn vielleicht auch nur dif-ferenziell – zeigen könnten, vonMainstream-Wissenschaftlern als su-spekt eingestuft werden. Er ordnedaher solche verdächtigen Maschi-nen eher der Paraphysik21 zu.

Allerdings zeigten dann seinezahlreiche Messdaten, die er bei ver-schiedenen N-Maschinen-Nachbau-ten gewonnen hatte, dass dieGefahr, Effizienzwerte von über100% zu bekommen, real gar nichtvorhanden war.

NET-Journal

Carl Jachulke und Steffen Finger erläu-tern ihr Spiralkonzept.

Prinzipaufbau einer Spiral-N-Maschine

Achse mit teils aufgewickelter Alufolieund zwischengefügtem Isolationspapiersowie der äussere Schleifring (links).

Referenten und Teilnehmer beim ge-meinsamen Mittagessen in der benach-barten Pizzeria.

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Als erstes stellte C. Monsteinseine Messwerte vor, die er bei einerN-Maschine gewonnen hatte, dievon Simon Kech im September1989 für eine Diplomarbeit22 konzi-piert und von Kurt Gautschi und Her-bert Schöttl von der SAFE fertigge-stellt worden war. Die Maschine ent-hält 12 Neodymium-Magneten, diean der Messing-Rotorscheibe (Ro-tordurchmesser: 55 mm, Achshöhe50 mm) durch gegenseitige Anzie-hung fixiert wurden und somit imBetrieb mitrotierten.

Die Klemmenspannung folgte völ-lig linear mit der Drehzahl underreicht bei einer Umdrehungsge-schwindigkeit von 20’000 U/min.einen Wert von 54 mV bei einemStrom von 2300 A. Die erzielbareAusgangsleistung lag allerdingsdeutlich unter dem theoretischerrechneten Wert.

Bei der zweiten Maschine N2, diegemessen wurde, erreichte die Aus-gangsspannung bei 20‘000 U/min.einen Wert von 180 mV, während derKurzschluss-Strom 4000 A nichtüberschritt. Auch hier blieb die Aus-gangsleistung bei hohen Drehzahlenunter dem erwarteten Wert.

Danach konstruierte C. Monsteinzusammen mit seinem Partner Benzeine weitere Maschine, deren Alu-Rotorscheibe einen Durchmesservon 10,6 cm aufwies, wobei linksund rechts auf der Kupferwellejeweils 8 Ferritringe angeordnetwaren, die ein starkes Magnetfelderzeugten. Die mit dieser Maschi-nenvariante erzielte Ausgangslei-

stung betrug bei 3600 U/m rund 0.65Watt und entsprach der theoreti-schen Vorausberechnung.

Um verlässliche Aussagen zu er-halten, musste bei einer dynami-schen Änderung jeweils eine gewis-se Zeit – mehrere Sekunden - abge-wartet werden, bevor sich die neuenMesswerte auf einen stabilen Werteingependelt hatten. Dies liegt dar-an, dass der Rotor aufgrund seinerMassenträgheit verzögert reagiert.Sicherheitshalber wartete C. Mon-stein daher meist die 5fache Eigen-zeit ab. Auch bei dieser Maschinen-version zeigte sich, dass die Aus-gangsleistung erheblich unter demberechneten Wert lag, d. h. die Verlu-ste in den Kontaktübergangen wirk-ten sich bei höheren Drehzahlen abetwa 1500 U/m immer stärker aus.

Optimierter C-Generator

Ausgehend vom N-Konzept vonBruce DePalma hatte C. Monsteinmit wissenschaftlicher Neugierde in-tensiv weiter geforscht und den vonihm als C-Generator bezeichnetenPrototypen entwickelt. Dieser kannals orthogonales Derivat der N-Ma-schine bezeichnet werden, weil dieMagnetfelder radial verlaufen und dieStrombahnen parallel zur Achse ei-nes drehenden Zylinders abgenom-men werden. Im Prinzip griff er dasKonzept des Trommelankers vonForbes/Lamme auf – ohne dass ersich dessen bewusst gewesen war.

Der Aufbau eines C-Generatorsbesteht aus einer Welle aus rostfrei-em und daher nicht magnetisier-barem Stahl, auf dem symmetrischzwei Pakete Permanentmagnete(Ferrite) fest aufgepresst sind. Esgibt also hier wie bei der Scheiben-N-Maschine keine Relativbewegungzwischen Leiter und Magneten.Eigentlich sollten die Magneten radi-al magnetisiert sein, doch ausKostengründen wurden axial magne-tisierte verwendet, bei denen dieradiale Komponente genutzt wird.Um diese zu verstärken, sind die bei-den Magnetpakete polmässig gegen-einander geschaltet, damit die Feldli-nien möglichst radial nach aussengedrängt werden23. Konzentrischüber dieser „Magnethantel“ ist einelektrisch gut leitendes, aber nichtmagnetisierbares Rohr aus 5 mmstarkem Aluminium montiert.

September/Oktober 2004 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 15

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SAFE-N-Maschine mit rotierenden Magneten

Christian Monstein erläutert seine äusserst genauen Messungen an N-Maschinen.

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Page 6: Konzept des Trommelankers - Borderlands

16 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 September/Oktober 2004

Zur Frage der Rückwirkung

Nach der Philosophie von DePal-ma sollten N-Maschinen, bei denenMagnetfeld und Leiterelement festmiteinander gekoppelt sind undgemeinsam rotieren, kein Bremsmo-ment auf den Antriebsmotor erzeu-gen. Allerdings wurde im praktischenTest beobachtet, dass bei nennens-wertem Stromfluss im Leiterrohr –offenbar aufgrund der Drift desElektronenstromes und der dadurchzusammen mit dem Magnetfelderzeugten sekundären Lorentzkraft –ein Drehmoment entsteht, das genaudem Antrieb entgegenwirkt. Interes-santerweise wird dieses „Rückstell-drehmoment“ nicht unmittelbar beiStromentnahme am Generator wirk-sam, weil eben die Kräfte nicht direktam Stator angreifen können, sondern

„hinterlistig“ und sehr langsam wirddie Rotationsenergie des Rotorsangezapft. Aufgrund dieser Erkennt-nis kam C. Monstein zum Schluss,dass das „Perpetuum Mobile“ auf derBasis N-Generator oder C-Generatorbis auf weiteres gestorben ist.

Zu völlig anderen Schlussfolge-rungen kommt dagegen die FirmaArcher Energy Systems24. In ihrerausserordentlich detaillierten theore-tischen Untersuchung von Scheiben-Unipolarmaschinen bestätigt sie diemesstechnischen Ergebnisse vonProf. Kincheloe (siehe im folgendenAbschnitt). Sie gibt klare Anweisun-gen, wie Unipolarmaschinen gebautwerden müssen, damit diese – ent-sprechend Teslas Vermutungen –eine reduzierte Rückwirkung aufwei-sen. Insbesondere zeigen die Rech-nungen, dass auch die ursprüngliche

Version von Faraday mit stationärenMagneten und bewegtem Rotor eininhärentes Overunity-Potential vonwenigstens 150% hat, sofern beiMaschinen üblicher Grösse undDrehzahlen die heute verfügbarenNeodym-Magnete verwendet wer-den.

N-Maschinen mit attestierterLeistungsabgabe

Wie Dr. H. Wild in seinem zweitenVortragsteil ausführte, hatte Prof. Dr.Robert Kincheloe die Sunburst-Maschine von DePalma sehr genauausgemessen. Er konnte nachwei-sen, dass im laufenden Betrieb beiEinschalten der elektrischen Abga-beleistung die Antriebsleistung nurum einen Faktor 1/7.6 zunahmen.Das heisst, wir können von einemdifferentiellen Leistungsfaktor von760% sprechen. Über diese Messun-gen, die Kincheloe ab August 1985während etwa 8 Monaten durchge-führt hatte, hat er ausführlich berich-tet25,26.

Neuere Messungen, die P. Tewari,damals Direktor bei der indischenNuclear Power Corporation, vonunabhängiger Seite bei seinemetwas kleineren selbst gebauten Uni-polargenerator durchführen liess,zeigten ebenfalls einen differentiellenLeistungsfaktor von über 100%. Erbetrug in diesem Fall nur 160%, weildie Grundleistung im Verhältnis zurAusgangsleistung geringer war.

Die Kugellagermaschine alsspezielle Bauform

Um die Reibungsverluste bei Bür-sten zu vermeiden, hatte der Münch-ner Walter Thurner, Dipl.-Ing. (FH),das Konzept einer Kugellagerma-schine27 entworfen. In diesem Fallübernehmen normale Kugellager dieFunktion der Stromabnehmer, wobeinur die wesentlich geringere Rollrei-bung als Verlustbeitrag auftritt. Durchdie Oberflächenausdehnung an denKontaktstellen der Lagerkugeln er-gibt sich eine Kolbenkraft und damiteine Antriebskraft. Daher funktionie-ren solche Maschinen bei Anlegeneines äusseren Stromes auch alsMotor.

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Rotorelement C-Generator

Foto des C-Generators, den Christian Monstein dem INET-Institut für weitere For-schung zur Verfügung gestellt hat. Bereits haben Diskussionen um die Optimierungeingesetzt.

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Page 7: Konzept des Trommelankers - Borderlands

In der Einführung zur Thematikdieser und anderer aussergewöhn-licher Motoren und Generatoren be-tonte der Redner, dass die richtigenAbmessungen im Sinne der Harmo-nik und Tonspirale bzw. des Golde-nen Schnitts - als kosmische Geset-ze - Voraussetzung für die Funktionder Maschinen sei. Dies habe er sel-ber mehrfach verifizieren können.

Seine grosse Kugellagermaschinehabe im übrigens im Betrieb gewalti-ge Leistungen entwickelt, wasschliesslich beim ungebremstenHochlaufen zur Zerstörung führte.

Tatsächlich errechnet sich ein Innen-widerstand von nur 0,02 mOhm.Damit ergibt sich bei einer Induk-tionsspannung von 2 V ein Strom von100’000 A und eine Leistung von 200kW (!). Im Vergleich hierzu ist dieLorentzsche Kraft, die einen brem-senden Einfluss haben könnte, rechtbescheiden. Die abschwächendeLeistung errechnet sich wie folgt:F = I(A) * l(m) * B (T)F = 100’000 * 0.3 m * 1 T = 30’000 NJ = F * l = 30’000 N* 0.3 m = 9 kW

Die Gegenkraft erreicht daher beider Kugellagermaschine nur 4.5%der Antriebskraft, weshalb die Ma-schine im Motorbetrieb künstlich ge-bremst werden muss, um nicht aus-einanderzufliegen. Walter Thurnerbetonte, dass dieses wissenschaft-lich und wirtschaftlich interessanteProjekt bei entsprechender Förde-rung weitergeführt werden könnte.

Wie weiter, wo stehen wirheute?

Der Klärung dieser Fragen warder Schlussbeitrag von Dr. Wild ge-widmet, der zugleich Überleitung zurDiskussion war. Bei dem regen Aus-tausch überzeugte vor allem der Bei-trag von Charles Schmid aus Mon-treux, der sagte, dass er bereits Dut-zende von Prototypen gebaut hätte,u.a. hätte er den Kromrey-Generatoroptimiert und zu einer Effizienz von130% gebracht. Auch diese For-schung könnte bei entsprechenderFörderung fortgesetzt werden.

Genauso betonte Dr. Wild, dass –trotz vieler apparativer Schwierigkei-ten beim Bau von N-Maschinen –feststehe, dass Zusatzenergie auseinem unbekannten Energiereservoireinfliesse. Dies lasse sich einwand-frei bei der Sunburst-Maschine nach-weisen, wie die Messungen von Prof.Kincheloe gezeigt haben.

Damit aber sei es grundsätzlichohne weiteres denkbar, dass verbes-serte Unipolar- oder N-Maschinengebaut werden können, die eineGesamtleistungsziffer von deutlichüber 100% erreichen. Damit wäre esauch möglich, mit geeigneten DC-DC-Wandlern einen Teil der erzeug-ten Leistung auf den Antriebsmotorzurückzuführen und ein solches

System als autarke Energiequelle zubetreiben.

Seine Erfahrungen in der Industriehätten allerdings gezeigt, dass derWeg von einer Grundlagenerfindungbis zu einem industriellen Produkt oftein weiter und dornenreicher Weg ist.Vor allem dürfe nicht unterschätzt

werden, dass die massenweise Ein-führung dezentraler Energiegenera-toren von der bisher eher zentrali-stisch geführten Energiewirtschaftwohl vehement bekämpft würde.

Langfristig könne man aber davonausgehen, dass sich dezentraleGeneratoren - vor allem effizienteFreie-Energie-Geräte - als Heim-energieanlagen durchsetzen wür-den. Er zeigte sich optimistisch, dassdurch Zusammenarbeit von Erfin-dern und Entwicklern der Bau dezen-traler Energie-Generatoren einesTages möglich sein wird. Die SAFEmöchte koordinierend wirken und dieZusammenarbeit mit anderen Orga-nisationen wie dem Jupiter-Verlagvorantreiben. An diesem Tag seidurch die Tagung ein guter Anfangs-akzent gesetzt worden.

September/Oktober 2004 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 17

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Walter Thurner beim Start der kleinenKugellagermaschine

200 kW-Maschine mit sichtbarem Kugel-lager

Zufrieden mit dem gelungenen Anlass:die Veranstalter und Dr. Hermann Wild.

Charles Schmid bei seinem überra-schenden Diskussionsbeitrag.

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Page 8: Konzept des Trommelankers - Borderlands

18 Jahrgang Nr. 9, Heft Nr. 9/10 September/Oktober 2004

Vernissage im Anschluss anden Workshop

Anschliessend an den Workshopfand die Vernissage der neuenRäumlichkeiten statt. Die Veranstal-ter luden zu Gebäck und Getränken.Als Überraschungsgast stellten sienoch Herrn Alfred Diemand vor, derVermieter der Lokalitäten, mit demsie bereits eine ausgezeichneteBeziehung aufgebaut haben und dersich für die Themen, denen sie sichwidmen und zu denen Anlässedurchgeführt werden, sehr interes-siert. Der Veranstalter schätzt sichglücklich über diesen Kontakt undsieht darin gleichsam eine schick-salsmässige Fügung.

Zur Vernissage stiessen noch eini-ge Gäste hinzu, und die Veranstalterführten sie durch die Räumlichkeiten.Diese bestehen aus einem Ein-gangsraum, in dem Jupiter-Ve-lag/TransAltec AG (eventuell auchnur übergangsweise) ihre Büros ein-gerichtet haben, dem Veranstal-tungssaal und einem Sitzungszim-mer mit Schlafgelegenheit im erstenStock. Alle fühlten sich wohl in denneuen Räumlichkeiten, und einigesagten ihr Kommen bereits für weite-re Anlässe zu.

So ist geplant, im Beckenhof re-gelmässige Anlässe durchzuführen.Die nächsten Anlässe sind bereitsgeplant. Wie Sie den folgenden Sei-ten entnehmen können, findet am13. November eine Tagung zumThema “Der Mensch im Strahlenfeld”statt, und am 27./28. November wer-den ein Vortrag und ein Seminar vonCarsten Walloschke, Dipl.-Ing., zumThema “Leben und Energie - Ge-schenke des Universums” durchge-führt. Übernachtungsmöglichkeitenbestehen für Weitgereiste in Billigho-tels in der Nähe (Auskunft beim Ver-anstalter).

Anmelden können Sie sich fürdiese Anlässe und für den Kongress(Programm s. Seiten 41-43) mit inlie-gender Antwortkarte.

Quellen:

1) Schneider, Adolf und Inge: Eigener Veran-staltungssaal von Jupiter-Verlag und INETin Zürich, in „NET-Journal“, Jg. 9, Heft Nr.5/6 2004, S. 8-9

2) Workshop N-Maschine - eine Standortbe-stimmung, in „NET-Journal“, Jg. 9, Heft Nr.7/8 2004 S. 49

3) http://www.phy6.org/earthmag/Ddyna-mos.htm

4) http://www.gym-don.de/aktuell/physik/seite3. htm

5) Schulz, Otto: Unipolarmaschinen, Leipzig,1907

6) Ugrimoff, Boris von: Die unipolare Gleich-strommaschine, Dissertation, J. Springer1910, Berlin, S. 26

7) Siehe unter 6, S. 26

8) Noeggerrath, Jakob: Unipolar Generator,US-Patent No. 169333

9) Siehe unter 6, S. 710) Lamme, B.G.: Development of a success-

ful DC 2000 kW Unipolar Generator; AIEETransactions (1912), p.1811

11) Wild, Hermann: Zur Geschichte und Theo-rie der N-Maschine, Vortrag gehalten amWorkshop N-Maschine vom 11.9.2004,Zürich.

12) http://www.homopolar.de/13) DePalma, Bruce.: The „N“ Machine –

Extraction of Electrical Energy directlyfrom Space, Energy Unlimited, No. 5, p.17-25.

14) Siehe unter 6, S. 3515) http://home.earthlink.net/~drestinblack/

generator.htm16) Harper, LeeJ.: Modelling the Self Exciting

Dynamo, siehe: www.heers.ac.uk./ natsci/Physics/maple/io/maths/s2a.htm

17) http://www.tu-dresden.de/mwilr/mhd/ section1_4.html

18) Valone, Thomas: Das Unipolarhandbuch,Ed. Neue Energien, ISBN 3-89539-295-2

19) Strough/Shrader: Pulsed Air Core SeriesDisk Generator for Generation of HighMagnetic Fields; Rev. Sci.Instruments 22(1951), p. 578

20) http://www.rafoeg.de/30,News/04,News_2004/workshop_n.pdf

21) http://www.monstein.de/paraphysics/para.htm

22) Gautschi, Kurt: SAFE erhält N-Maschine,in „SAFE-News“, 1989, Nr. 1, S. 17-18.

23) Monstein, Christian: C-Generator, in„SAFE-News“, 1989, Nr. 1, S. 19-24

24) http://www.stardrivedevice.com/ over-unity.html

25) Kincheloe, R.: Homopolar Free EnergyGenerator Test; Meeting 1986 of theSociety for Scientific Exploration, SanFrancisco

26) www.totse.com/en/fringe/free_energy/dpalma5.html

27) http://home.t-online.de/home/iba.thurner/

NET-Journal

Schnappschuss beim Eintreffen vonHerrn Diemand, Vermieter der Räume,mit dem bereits eine freundschaftlicheBeziehung besteht und dessen Fami-lienwappen, stilisierte Diamanten, aneiner Hauptsäule im Saal zu sehen ist.

Nebenstehenddas malerischeEingangsportalzum Veranstal-tungssaal, ei-nem Überbleib-sel des früherenMieters, einesKulturforums,das jedochauch zum The-ma neuer Tech-nologien gutpasst.

Vorne linksHans Hirzel,Mitte Jakob Vil-liger, rechtsErich Vogel.

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