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1 KREISELnetzwerk Integrative Lerntherapie & Lernförderung RUNDbrief 119 Dr. JOCHEN KLEIN HINWEIS: Wer den rundBRIEF nicht mehr erhalten möchte, sende bitte eine kurz Mail an [email protected] 14. Februar 2014 Zertifizierungen & Prüfungen .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Wir hatten im KREISEL drei Prüfungstage und mehrere frühere Absolventinnen haben ihre häusliche Anteile erfüllt – und dafür durfte ich mit viel Freude etliche Zertifikate ausstellen: BEATE PAGEL aus LÜBTHEEN mit KREISELzertifikat und beiden BVL-Titeln, MAREN BUHR aus BREMEN: KREISELzertifikat, JUTTA LORENZ aus GEESTHACHT und HEIDUN HÖPKEN aus RATZEBURG KREISELzertifikat plus FiL-Titel plus beide BVL-Titel. Durch die Nachzertifizierung erhielten zusätzlich zum KREISELzertifikat den FiL-Titel: DOROTHEE KOCH aus HEIDELBERG, SABINE BULGAROPULOS aus BERLIN sowie ANGELA MUSAN-BERNING aus WENTORF. HEIKE KROSCHK aus HANNOVER erlangte die KREISELurkunde Dyskalkulie. Weitere Prüflinge zum Abschluss der dreijährigen Ausbildung (25.1.2014): KIRSTEN FREUDENTHAL, MEIKE SCHOLZ, GABRIELE STRUCK, JUSDE KERSTIN SCHÖPPLER, SABINE MARTENS, SILKE HSSAINI, HEIDRUN RÖPER, NICOLE RÄTHER, MARTINA GOLEMBEK, ANNETTE VERHOEVEN, GITTA KEUP-MÄRZ, ANKE RÖSCHMANN, ANDREA GRONSKI- BERENDSEN, RENATE HARTMANN. Und am 31.1. und 1.2.2014 fanden zwei Prüfungstage zum Abschluss von Teil 2 der Ausbildung statt mit: HEIDI ELLEN KOPHAL, DANIELA JUNG-BRASSEL, RAMONA ROHRBECK, ANDREA SCHMUCK, KARIN SCHILLINGS, DORINE VAN RULER, OXANA MIRTSCHUK, GABRIELE STRUCK, MAIKE HELMS, GÜNTHER REIMERS und PAMELA WESEMANN; CHRISTINE LAU, UTE JACOBS, ANNE ZUSE, CORINNA RÜSTER, VERA HENDERSON, KATJA HEISE, MARKUS BENNEFELD, ULRIKE BÖGER, ELKE BEHR, TAIKE SAUST, HEIKE DETTMERS, JUDITH BEHNKE, NICOLE FISCHER, CLAUDIA BRUNS und MARIJKE HOUBEN. Für uns als Ausbilder waren es drei wohltuende Tage – so viel Kreativität, so viel Wiedererkennen von dem, was wir zu vermitteln versucht haben, an Inhalten und besonders: an Haltungen! Auch für uns gab es viel Neues! MARGARITA und ich bedanken uns, auch im Namen der Prüfer MARLIES LIPKA, BRIGITTE GLASER, bei Allen für die guten Präsentationen!!! Ganz herzliche Gratulation! Arbeitsangebote für LerntherapeutInnen Ausschreibungen werden gerne an dieser Stelle sowie in HAMBURG in der KREISELvilla kostenlos veröffentlicht – bitte kurz & per Mail, keine pdf. Und ich bitte um eine kurze Rückmeldung, ob es geklappt hat .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. HAMBURG-Fuhlsbüttel Für die Lernförderung an der Grundschule Ratsmühlendamm in HH-Fuhlsbüttel suchen wir ab sofort eine ausgebildete Lerntherapeutin für 6 Unterrichtsstunden. Die Stunden liegen montags und mittwochs nach 13 Uhr. Kontakt über das Schulbüro unter 040-428 88 010: Svenja Schauff .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. STARNBERG/MÜNCHEN Therapeut(in) für die Behandlung von Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S auf freiberuflicher Basis (später ggf. Option auf Festanstellung) für 2 – 4 Nachmittage pro Woche ab März 2014 gesucht (Einzelstunden, Gruppentherapie (Aufmerksamkeitstraining und soziales Kompetenztraining) und Elternberatung). Als berufliche Qualifikation sind erforderlich: Grundqualifikationen: Diplom- oder Master-Psychologen (ggf. auch Bachelor-Psychologen), Pädagogen, Sonder- oder Sozialpädagogen, Sprachtherapeuten, etc. Zusatzqualifikationen: o möglichst BVL-zertifizierte Weiterbildungen im Bereich Legasthenie und/oder Dyskalkulie, Integrativer Lerntherapeut (FIL) oder Masterstudiengang „Integrative Lerntherapie“ o idealerweise liegen Jugendamtszulassungen für Therapien nach §35a SGB-VIII und/oder Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie (HPG) oder verhaltenstherapeutische Therapieausbildung o Fortbildungen im Bereich ADHS, Lernstörungen, Verhaltenstherapie, etc. o Hohes Engagement, wertschätzender und ressourcenorientierter Umgang mit Kindern und Eltern o Teamfähigkeit, selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, o möglichst bereits Erfahrungen im therapeutischen Bereich Wir bieten Ihnen: o Mitarbeit in einer etablierten, florierenden Praxis o ein fröhliches, motiviertes Team o interne Fortbildungen für das Therapeutenteam o ein riesiges Spektrum an Therapiematerialien o ansprechende, kindgerechte Räumlichkeiten o Organisation und Abwicklung übernimmt unsere Assistentin Ich freue mich über Ihre Kurzbewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen, die Sie bitte per Post an: Wege für Kinder, Dipl.-Psych. Annette Rosenlehner-Mangstl, Uhdestr. 5a, 82319 Starnberg oder an [email protected] senden. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, rufen Sie uns an! Tel.: 08151 / 448642 Alles über die Praxis erfahren Sie unter www.wege-fuer-kinder.de

KREISELnetzwerk Integrative Lerntherapie & Lernförderung ... · Ungerstr.26, 30451 Hannover, Tel: 0511-8664748 [email protected] Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern

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KREISELnetzwerk Integrative Lerntherapie & Lernförderung RUNDbrief 119 Dr. JOCHEN KLEIN HINWEIS: Wer den rundBRIEF nicht mehr erhalten möchte, sende bitte eine kurz Mail an [email protected] 14. Februar 2014

Zertifizierungen & Prüfungen .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Wir hatten im KREISEL drei Prüfungstage und mehrere frühere Absolventinnen haben ihre häusliche Anteile erfüllt – und dafür durfte ich mit viel Freude etliche Zertifikate ausstellen: BEATE PAGEL aus LÜBTHEEN mit KREISELzertifikat und beiden BVL-Titeln, MAREN BUHR aus BREMEN: KREISELzertifikat, JUTTA LORENZ aus GEESTHACHT und HEIDUN HÖPKEN aus RATZEBURG KREISELzertifikat plus FiL-Titel plus beide BVL-Titel.

Durch die Nachzertifizierung erhielten zusätzlich zum KREISELzertifikat den FiL-Titel: DOROTHEE KOCH aus HEIDELBERG, SABINE BULGAROPULOS aus BERLIN sowie ANGELA MUSAN-BERNING aus WENTORF. HEIKE KROSCHK aus HANNOVER erlangte die KREISELurkunde Dyskalkulie.

Weitere Prüflinge zum Abschluss der dreijährigen Ausbildung (25.1.2014): KIRSTEN FREUDENTHAL, MEIKE SCHOLZ, GABRIELE STRUCK, JUSDE KERSTIN SCHÖPPLER, SABINE MARTENS, SILKE HSSAINI, HEIDRUN RÖPER, NICOLE RÄTHER, MARTINA GOLEMBEK, ANNETTE VERHOEVEN, GITTA KEUP-MÄRZ, ANKE RÖSCHMANN, ANDREA GRONSKI-BERENDSEN, RENATE HARTMANN. Und am 31.1. und 1.2.2014 fanden zwei Prüfungstage zum Abschluss von Teil 2 der Ausbildung statt mit: HEIDI ELLEN KOPHAL, DANIELA JUNG-BRASSEL, RAMONA ROHRBECK, ANDREA SCHMUCK, KARIN SCHILLINGS, DORINE VAN RULER, OXANA MIRTSCHUK, GABRIELE STRUCK, MAIKE HELMS, GÜNTHER REIMERS und PAMELA WESEMANN; CHRISTINE LAU, UTE JACOBS, ANNE ZUSE, CORINNA RÜSTER, VERA HENDERSON, KATJA HEISE, MARKUS BENNEFELD, ULRIKE BÖGER, ELKE BEHR, TAIKE SAUST, HEIKE DETTMERS, JUDITH BEHNKE, NICOLE FISCHER, CLAUDIA BRUNS und MARIJKE HOUBEN.

Für uns als Ausbilder waren es drei wohltuende Tage – so viel Kreativität, so viel Wiedererkennen von dem, was wir zu vermitteln versucht haben, an Inhalten und besonders: an Haltungen! Auch für uns gab es viel Neues!

MARGARITA und ich bedanken uns, auch im Namen der Prüfer MARLIES LIPKA, BRIGITTE GLASER, bei Allen für die guten Präsentationen!!! Ganz herzliche Gratulation!

Arbeitsangebote für LerntherapeutInnen Ausschreibungen werden gerne an dieser Stelle sowie in HAMBURG in der KREISELvilla kostenlos veröffentlicht – bitte kurz & per Mail, keine pdf.

Und ich bitte um eine kurze Rückmeldung, ob es geklappt hat

.…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. HAMBURG-Fuhlsbüttel Für die Lernförderung an der Grundschule Ratsmühlendamm in HH-Fuhlsbüttel suchen wir ab sofort eine ausgebildete Lerntherapeutin für 6 Unterrichtsstunden. Die Stunden liegen montags und mittwochs nach 13 Uhr. Kontakt über das Schulbüro unter 040-428 88 010: Svenja Schauff .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. STARNBERG/MÜNCHEN Therapeut(in) für die Behandlung von Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S auf freiberuflicher Basis (später ggf. Option auf Festanstellung) für 2 – 4 Nachmittage pro Woche ab März 2014 gesucht (Einzelstunden, Gruppentherapie (Aufmerksamkeitstraining und soziales Kompetenztraining) und Elternberatung). Als berufliche Qualifikation sind erforderlich: Grundqualifikationen: Diplom- oder Master-Psychologen (ggf. auch Bachelor-Psychologen), Pädagogen, Sonder- oder Sozialpädagogen, Sprachtherapeuten, etc. Zusatzqualifikationen: o möglichst BVL-zertifizierte Weiterbildungen im Bereich Legasthenie und/oder Dyskalkulie, Integrativer Lerntherapeut (FIL) oder Masterstudiengang „Integrative Lerntherapie“ o idealerweise liegen Jugendamtszulassungen für Therapien nach §35a SGB-VIII und/oder Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie (HPG) oder verhaltenstherapeutische Therapieausbildung o Fortbildungen im Bereich ADHS, Lernstörungen, Verhaltenstherapie, etc. o Hohes Engagement, wertschätzender und ressourcenorientierter Umgang mit Kindern und Eltern o Teamfähigkeit, selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten, o möglichst bereits Erfahrungen im therapeutischen Bereich Wir bieten Ihnen: o Mitarbeit in einer etablierten, florierenden Praxis o ein fröhliches, motiviertes Team o interne Fortbildungen für das Therapeutenteam o ein riesiges Spektrum an Therapiematerialien o ansprechende, kindgerechte Räumlichkeiten o Organisation und Abwicklung übernimmt unsere Assistentin Ich freue mich über Ihre Kurzbewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen, die Sie bitte per Post an: Wege für Kinder, Dipl.-Psych. Annette Rosenlehner-Mangstl, Uhdestr. 5a, 82319 Starnberg oder an [email protected] senden. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, rufen Sie uns an! Tel.: 08151 / 448642 Alles über die Praxis erfahren Sie unter www.wege-fuer-kinder.de

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HAMBURG – Altona Wir suchen eine ErgotherapeutIn für die Arbeit mit Kindern und deren Eltern für 10 - 20 Stunden (ausbaufähig). Sie haben positive Erfahrungen mit: + inklusiver Arbeit in Kita und Schule + Interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Erzieherinnen, Lehrerinnen, Sonderpädagoginnen und Familienhelferinnen, Ärztinnen ... + Einbeziehung der Eltern in die Therapie, sowie Elternberatung Unsere Anforderungen an Sie: + Reflektionsfähigkeit + Interesse an den unterschiedlichen Lebenswelten unserer Patientinnen + Fähigkeit zur professionellen Beziehungsgestaltung + Klares und freundliches Auftreten + Branchenkenntnisse über das Hamburger Kita- und Schulsystem + Fortbildungsbereitschaft Sie haben außerdem Interesse an: + Integrativer Lernförderung + Stadtteilnahen und sozialpsychiatrischen Themen + Systemisch ‐ und lösungsorientierter Arbeit und Beratung Wir bieten: + ein sehr nettes, engagiertes und aufstrebendes junges Team + eine interessante und intensive Arbeitsatmosphäre + Arbeit in einem lebendigen, multikulturellen Quartier + Einstiegsgehalt 2200 Euro (40 Wochenstunden) + überdurchschnittliche Kostenübernahme für Fortbildungen + Fachlich fundierte Einarbeitung + regelmäßige Teambesprechungen und Fachthemengespräche Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung - Vielen Dank! Lernwerkstatt Altona, Praxis für Ergotherapie Jörg Becker & Heike Musa, Hohenesch 63 22765 Hamburg-Altona www.ergotherapie-altona.de [email protected]

.…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. DREIEICH – bei Frankfurt Wir müssen und wollen dringend unser Team erweitern! Für die Bereiche Diagnostik und Therapie (Schwerpunkte: LRS, Dyskalkulie, Konzentration) suche ich eine Lerntherapeutin oder einen Lerntherapeuten, die/der gerne an 1-2 Nachmittagen auf Honorar- oder 450€ - Basis in unserer pädagogisch-therapeutischen Einrichtung "Lernraum" mitarbeiten möchte. Über eine möglichst baldige Antwort würde ich mich freuen. Lernraum-Praxis für Lerntherapie und Lernförderung , Heike Weeber-Runge Blumenstr. 10, 63303 Dreieich, Telefon: 06103-3012466, [email protected] .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. HANNOVER Kleine, nette lerntherapeutische Praxis in Hannover Stadt sucht für zunächst einen Nachmittag eine Lerntherapeutin auf Honorarbasis. Die Therapiestunden sind nach und nach aufstockbar! Voraussetzungen sind ein Hochschulstudium (Pädagogik, Psychologie o.ä.) und eine umfassende Weiterbildung zur Lerntherapeutin (gerne KREISELweiterbildung) – für die Zulassung beim Jugendamt Hannover Stadt. Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme! Sarah Michal, Praxis für Lernförderung und Lerntherapie, LERNMÖWE, Ungerstr.26, 30451 Hannover, Tel: 0511-8664748 [email protected]

Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern Immer wieder gibt es Wichtiges & Neues von KREISELnetzwerkPARTNERN – hier soll es bekannt gemacht werden!

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Petition Krankenversicherung Für viele LerntherapeutInnen, die sich selbstständig machen wollen, ist das Thema Krankenversicherung eine große Hürde. Zur Zeit kann beim Bundestag eine Petition zum Thema “Gesetzliche Krankenversicherung – Beiträge - Bemessung der Beiträge für Selbständige nach dem tatsächlichen Gewinn” mitgezeichnet werden. Wer die Petition anschaut, sieht, dass über die mittelbare Diskriminierung von Frauen argumentiert wird. Dieser Weg wurde beschritten, weil andere Wege gescheitert sind. Jetzt ist es wichtig, dass bis zum 03.03. 2014 so viele Menschen wie irgendwie möglich die Petition unterstützen! Deshalb lädt die Kollegin ANJA HAEDGE ein, dass möglichst viel von Euch diese Petition unterzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_01/_15/Petition_48615.$$$.batchsize.10.page.0.html

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IN EIGENER SACHE Da im Herbst unser Webmaster unerwartet verstorben ist, wird unsere jetzige Website Ende März geschlossen. Ich bitte um Verständnis, dass wir im Augenblick die jetzige Website nicht mehr in allen Teilen aktualisieren können.

Wir arbeiten zur Zeit intensiv an einer völlig neuen Präsentation, mit verbesserter Übersichtlichkeit und Handhabung und mit einigen Neuerungen: Z.B. werden alle freien Seminare und Supervisionen auf eine einfache Weise im Netz stehen, einschließlich einer Angabe über freie Plätze. Und es gibt die Perspektive, im nächsten Jahr für TeilnehmerInnen einer Ausbildung sämtliche Veranstaltungen dort sichtbar zu machen, so dass solche TeilnehmerInnen eigenständig ihren Stand prüfen und Nachholtermine finden können. Die Therapeutenliste wird graphisch neu gestaltet. Und damit verbunden ist für Euch die größte Neuerung: Ihr könnt Eure Daten und Angaben jederzeit selbstständig aktualisieren. Näheres demnächst!

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Weiterbildungsbonus Hamburger Modell Förderzeitraum 01.11.2011 - 31.12.2014 Zielgruppe: Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer (d. h., dass sie mindestens 15 Stunden wöchentlich arbeiten und mehr als 450,- € monatlich verdienen) Gefördert werden können Weiterbildungen und Qualifizierungen bei Bildungsträgern, die das Prüfsiegel von Weiterbildung Hamburg tragen – wie der KREISEL e.V. Die Vorlage des Förderbescheides des Jobcenters team.arbeit.hamburg ist Voraussetzung. Die Unterlagen sollten zwei Wochen vor Weiterbildungsbeginn vorliegen. Pro Antragssteller steht ein Weiterbildungsbonus-Budget in Höhe von maximal 2.000,- € zur Verfügung. Dieses muss während der Förderphase des Hamburger Modells beantragt werden. Das Angebot richtet sich nicht an Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes. Förderhöhe: 100 % der Weiterbildungskosten, bis maximal 2.000,- €, Eigenanteil Abhängig von den Weiterbildungskosten. Beantragung: zwei PLAN:PERSONAL GmbH , c/o PUNKT Bildungsmanagement, Haferweg 46, 22769 Hamburg Tel.: 040-2840783-0 Weitere Informationen www.weiterbildungsbonus.net und www.zwei-p.org .…………………………………………………………………………………………………………………………………………… Fachverband für integrative Lerntherapie – FiL + Am 24. Mai 2014 findet in Essen die erste Fachtagung in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen statt. Thema: Forschung und Praxis – gemeinsam individuelle Förderangebote gestalten. Das ausführliche Programm ist auf der Website veröffentlicht: http://lerntherapie-fil.de/images/stories/pdf/reminder_fachtag2014_rl_interaktiv_05-2.pdf + Zeitschrift Lernen und Lernstörungen: Im Januar erschien das erste Heft aus der neuen Kooperation des FiL mit dem Huber Verlag. Der FiL bittet darum, dass möglichst viele Leser möglichst viele Kommentare dazu abgeben: Es geht darum, die Zeitschrift mit Blick auf die Bedürfnisse der praktizierenden LerntherapeutInnen weiter zu entwickeln, und da sind natürlich Beiträge der Leser wertvoll und willkommen! Rückmeldungen bitte an MARLIES LIPKA: [email protected] .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. LegaKids Jahresbericht 2013 (Auszug): Im Jahr 2013 hat LegaKids sein Angebot deutlich erweitert. Inzwischen besteht das Online-Angebot aus über 1300 Seiten. Die Besucherzahl ist um 15 % gestiegen, im letzten Quartal 2013 auf 1380 Besucher täglich. Im Juni 2013 wurde das Online-Bildungsangebot von „LegaKids.net“ als herausragende „Bildungsidee“ im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet. Die Angebote von LegaKids heben sich von dem Bildungsmarkt auch dadurch ab, dass sie für alle Nutzer kostenlos sind. LegaKids stellt Familien, Lehrkräften und Förderkräften ein immer breiteres Spektrum an sinnvollen Informations-, Spiel- und Übungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Umfrage zur Bewertung von LegaKids brachte sehr positive Ergebnisse: Von den Erwachsenen finden 71 % das Angebot sehr gut und weitere 17 % gut. Von den Kindern geben 49 % an, dass LegaKids ihnen sehr hilft und weitere insgesamt 21 % finden, dass LegaKids ihnen hilft und 11 %, dass es ihnen ein wenig hilft.

HINWEIS: Mitglieder im KREISELnetzwerk werden zu einem besonders günstigen Preis auf der Therapeutenliste von Legakids registriert. Anfragen und Anmeldungen bitte an [email protected]

KREISEL – Lerncoaching IN Schule Diese Rubrik gibt es wegen der vielen Aktivitäten regelmäßig – ich freue mich auch auf Fremd-Beiträge!

.…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. KREISEL – Förderinitiative Früh fördern statt später chancenlos + Für HAMBURG haben wir in diesen Wochen eine Abfrage durchgeführt, wer lerntherapeutisch in Schulen tätig ist. Ich bedanke mich schon jetzt für die vielen Rückmeldungen, die wir nun auswerten werden. Schon jetzt lässt sich sagen, dass in mindestens 30 Schulen in HAMBURG Lerntherapie praktiziert wird bzw. in der Planung ist. + Das Konzept für ein Fachgespräch und Präsentation von Lerntherapie IN mehreren Schulen wächst. Idee ist, ganz gezielt Vertreter der regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) sowie FörderkoordinatorInnen einzuladen, insbesondere aus den genannten 40 Schulen. Drei Schulen MIT Lerntherapie werden ihre Arbeit vorstellen (die Entstehungsgeschichte und wichtige Modalitäten) und gemeinsam mit den Gästen wird reflektiert werden, was bisher erfolgreich war, was zu übernehmen wäre und was zu modifizieren ist. Die Veranstaltung findet voraussichtlich im Herbst dieses Jahres statt. + Ebenso nimmt die Arbeit an Handreichungen für Lerntherapie IN Schule einen konstruktiven Verlauf. Ziel ist hier, für HAMBURGer Lehrkräfte eine knappe und eine ausführliche Version über Lerntherapie zur Verfügung zu stellen. KURZVERSION = ca. 4 bis 5 Seiten: Für welche Kinder kommt Lerntherapie in Frage? Mit welchen Kompetenzen ergänzt Lerntherapie die bisherigen Akteure und welche Qualifikation bringen LerntherapeutInnen mit? Auf welchem Weg kommen „die richtigen Kinder“ in die Lerntherapie? LANGVERSION = Anhänge und Links: Begründungen, Vertiefungen, Literaturverweise etc. Diese Arbeit wird voraussichtlich im Sommer abgeschlossen sein. Ich verspreche mir davon, dass wir auch für andere Orte und Bundesländer ein Beispiel entwickeln können, das „Schule macht“. Detailinformationen gibt es auf den Netzwerktreffen: HEIDELBERG 21. März, HAMBURG 20. Juni

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+ Die KREISELinitiative Früh fördern statt spät ... an HAMBURGer Schulen geht in kleinen Schritten voran. In diesen Tagen startet in der Schule auf der Uhlenhorst mit Hilfe von Stiftungsgeldern die Lerntherapie-Arbeit. Hier kommen auch zum ersten Mal die neuen Regelungen zum Einsatz, zusammenfassend niedergelegt in neuen Verträgen. Wir arbeiten damit, sammeln Erfahrungen und stellen diese dann gerne für andere zur Verfügung: Schulvertrag, Elternvertrag plus Selbstauskunft, Honorarvertrag. Im Netz stehen noch ältere Vorlagen, im Prinzip mit ähnlichen Inhalten, eine neue Runde braucht Anpassungen. + Hinweis auf Geldmittel für Lerntherapie IN Schule: Bis Ende Februar können die Schulen für die Zeit ab Herbst 2014 Mittel aus „Kompetenz Plus“ beantragen, d.h. Honorarmittel, die auch für Lerntherapie eingesetzt werden können. Außerdem weise ich darauf hin, dass in der HAMBURGer Behörde für Schule und Berufsbildung, im Amt für Bildung, Frau Christine Treumann für das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) sowie für Fördern statt Wiederholen beratend tätig ist. Telefon: 040 - 42863 – 3294, E-Mail: [email protected] Interessierte LerntherapeutInnen sollten diese Informationen an ihre Gesprächspartner in Schulen weiterleiten. Ich habe vom KREISEL aus mir bekannten „interessierten“ Schulen informiert.

NEU: „Mini-Fortbildung & Supervision“ – TANDEM-ANGEBOT Lerntherapie IN Schule Die Idee ist, vorhandene „Kompetenz-Partnerschaften“ von Lehrkraft und LerntherapeutIn zu begleiten. An zwei Nachmittagen je Halbjahr gibt es die Möglichkeit, sich in der Expertengruppe von Lehrkräften und LerntherapeutInnen über einzelne Kinder und deren Lernsituation auszutauschen. Integriert werden kleine, gezielte Fortbildungsthemen, vorher abgesprochen oder die sich spontan ergeben. Für HAMBURG und die nähere Umgebung bietet der KREISEL für alle diejenigen, die IN Schulen lerntherapeutisch tätig sind, ab dem 2. Schulhalbjahr ein Tandem-Angebot für Lehrkräfte und LerntherapeutInnen! Die Kosten betragen 15€/TeilnehmerIn; für Lerntherapeutinnen im KREISELprojekt entstehen keine Kosten. Im 2. Schulhalbjahr sind Termine im April und im Juni vorgesehen, die genauen Termine werden Doodle-Hilfe vereinbart. Fürunsere weiteren Planungen bitte ab sofort, zunächst einmal unverbindlich, „Interesse bekunden“ und anmelden! Bitte direkt an [email protected].

Netzwerktreffen in HEIDELBERG: Fr. 21. März 2014, 13.30 bis 18.30 Uhr Erfahrungsaustausch über „Lerntherapie IN Schule“

a) Informationen über die aktuelle Entwicklung in HAMBURG bezüglich Lerntherapie IN Schule b) Was davon ist für andere Bundesländer wichtig? c) Gedankenaustausch, wie die HAMBURGer KREISELinitiative Früh fördern statt spät … auch für andere KollegInnen nutzbar gemacht werden kann

.…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Erlesenes Gelesenes VON SANDRA SCHMITZ: Es gibt bislang im deutschsprachigen Raum nur ganz wenig Konkretes zum Thema Rechtschreibförderung im Englischen. Erfreulicherweise gibt es seit kurzem ein Programm mit einer Studie von David Gerlach (Pädagoge/Englischlehrer) schreibt derzeit seine Doktorarbeit zu diesem Thema. David Gerlach: wordly-Rechtschreibtraining. Konzeption und Evaluation eines Interventionsprogramms für lese-rechtschreib-schwache Englischlerner. Waxmann-Verlag, 2013 erschienen. Preis: 34,90€ Online-Blog: www.wordly.de UND www.legasthenie-englisch.de

HINWEIS: GISELA BEREND bietet am Sa/So 3. & 4. Mai 2014 wieder in HAMBURG das Seminar Englisch-Förderung in der Lerntherapie an – siehe unten .…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Artikel zum Nachteilsausgleich – HAMBURG ... und viele Infos zum Thema Prüfungsvorbereitung für alle Altersstufen finden sich in der Ausgabe 4/2013 von Hamburg macht Schule: http://www.hamburg.de/contentblob/4246644/data/hms-04-13.pdf Es gibt im Text des Artikels zum Nachteilausgleich einen link zur aktualisierten „Handreichung Nachteilausgleich“: http://www.hamburg.de/contentblob/3897226/data/nachteil-dl.pdf Ich verdanke diesen Hinweis einem engagierten Vater: mailto:[email protected]

INFORMATION Laut einer Studie kann ein E-Reader das Lesen erleichtern, wenn man das Display so einstellt, dass nur zwei bis drei Wörter pro Zeile erscheinen. Dies hilft möglicherweise Kindern, die Probleme mit der visuellen Aufmerksamkeit haben und Buchstaben nicht so gut erkennen, wenn sie in der Nähe von vielen anderen stehen. "Die geringere Anzahl der Wörter in den Zeilen sorgt auch dafür, dass die Kinder keine Zeilensprünge machen", sagt Annette Höinghaus vom Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie. Wichtig sei, dass der Text mindestens in Schriftgröße 14 bereitgestellt werden könne. E-Reader sind auch aus anderen Gründen zu empfehlen: "Sie können eine Anfangsbegeisterung fürs Lesen wecken und Zugangshürden überwinden", sagt Dr. Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Medienforschung der Stiftung Lesen, E-Reader wirken auf junge Leute attraktiv, zudem ist der Umfang des Lesestoffes nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Leider habe ich versäumt, die Quelle aus dem Internet aufzuschreiben – ich bitte um Entschuldigung

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.…………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Und zwei Links zu Artikeln zur Bedeutung von Sprache im Mathematikunterricht verdanke ich Prüfungsteilnehmerinnen! Es gibt eine Zeitschrift „Deutsch als Zweitsprache“ – und daraus stammen die beiden folgenden Texte Der erste trägt den Titel: „Mit dem Rhombus nach Rom“ – lasst Euch überraschen! https://www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/verboom_mathe_gs.pdf Der zweite: „Wie viel Sprache hat Mathematik in der Grundschule?“

https://www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/wie_viel_sprache_mathematik_grundschule.pdf Ich wünsche allen Empfängern und Lesern des rundBRIEFs eine gute Zeit JOCHEN KLEIN

Auf den nächsten Seiten folgen Informationen zu

den KREISELlehrgängen (1) und der Seminarplaner (2)

HAMBURG & HEIDELBERG

(1) Weiterbildungen Lernförderung & Lerntherapie für neue InteressentInnen

Nächste Start-Termine von KREISELlehrgängen in HAMBURG & HEIDELBERG auf einen Blick

Start der nächsten WEITERBILDUNGEN Integrative Lernförderung & Lerntherapie

* Teil 1 GRUNDLAGEN Lesen, Schreiben und Rechnen mit allen Kräften unterstützen Arbeitsamtsfinanzierung möglich bei erweiterter Ausschreibung HAMBURG 11. April 2014 HEIDELBERG 17. Mai 2014 * Teil 2 VERTIEFUNG HAMBURG Durch zusätzlich

organsierte Seminare wieder freie Plätze HEIDELBERG auf Anfrage

* Teil 3 SPEZIALISIERUNG Dyskalkulie HAMBURG auf Anfrage * Teil 4 (früher Teil 3) PROFESSIONALISIERUNG HAMBURG auf Anfrage HINWEIS: Für diejenigen, die bisher eine KREISELurkunde, z.B. HEIDELBERG auf Anfrage Dyskalkulie, erlangt haben, besteht ab sofort die Möglichkeit, mit diesem Teil den FiL-Titel zu erlangen. Bitte nachfragen!

* Große Dyskalkulie-Ausbildung (45 Tage) HAMBURG Auf Anfrage/Jederzeit Arbeitsamtsfinanzierung möglich bei erweiterter Ausschreibung HEIDELBERG Auf Anfrage/Jederzeit HINWEISE: + Die „Große Lerntherapie-Ausbildung“ sowie die „Dyskalkulie-Weiterbildung“ sind zertifiziert vom FiL und vom BVL. + Das Arbeitsamt übernimmt ggfs. die Kosten für folgende Teile – gilt für HAMBURG:

* NEU: Qualifizierung in der Lernförderung bei DYSLEXIE, mit jetzt insgesamt 44 Tagen * NEU: Zusatzqualifikation in der Lerntherapie mit Schwerpunkt DYSKALKULIE, mit jetzt insgesamt 58 Tagen * WIE BISHER: für die komplette Ausbildung (zu absolvieren in zwei Jahren („3 in 2“)

Ausführliche Informationen: www.kreiselhh.de /Fortbildungen Lerntherapie / Zertifizierungen/ BA Arbeitsamt

Zu allen Lehrgängen ist für arbeitsamtsfinanzierte Teilnehmer ein Einstieg (fast) jederzeit möglich! + Mehrere Teilnehmerinnen haben auch eine Finanzierung über die Deutsche Rentenversicherung und über das WeGeBau-Programm erhalten. Zu WeGebAU: siehe www.wegebau-tipps.de + Zur Finanzierung von Weiterbildungen siehe auch www.foerderdatenbank.de – dort sind bundesweite Möglichkeiten zusammengestellt. Dort kann man für sein jeweiliges Bundesland (“Fördergebiet“) einen schnellen Überblick über Angebote und Konditionen bekommen. + Außerdem nimmt der KREISEL für alle Veranstaltungen die Bildungsprämie und länderspezifische Bildungsschecks o.ä. an. Siehe auch www.kreiselhh.de / Finanzierung: Bildungsprämie

(2) Alle Seminare – ausführliche Ausschreibungen unter www.kreiselhh.de Lerntherapie Seminarliste

HAMBURG HAMBURG HAMBURG

INFOVERANSTALTUNGEN in HAMBURG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie

Mittwoch, 19. März, 17.00 – ca. 18.30 Uhr Mittwoch, 9. April 17.00 – ca. 18.30 Uhr Donnerstag, 8. Mai, 17.30 – ca. 19.00 Uhr Donnerstag, 5. Juni, 17.30 – ca. 19.00 Uhr Bitte auf jeden Fall anmelden! Mittwoch, 9. Juli, 17.00 – ca. 18.30 Uhr

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HAMBURG HAMBURG HAMBURG

SEMINARE & SUPERVISIONEN mit freien Plätzen

START 28. Februar 2014

MARGARITA KLEIN und Dr. JENS BRAAK

COACHINGTOOLS FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

(im Sozialbereich und in der Wirtschaft)

Nähere Informationen und Anmeldungen an Dr. JENS BRAAK

Siehe www.braak.de

Und noch ein völlig neues Angebot im KREISEL – START-WOCHENENDE am 27. & 28. Juni 2014

FORTBILDUNG ERLEBNISPÄDAGOGIK Die KREISELphilosophie in Bewegung gebracht: Lernen mit Herz, Hand und Verstand.

Die Erlebnispädagogik mit ihren vielen verschiedenen Lernmöglichkeiten bietet reichlich Impulse für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Eingefügt in die KREISELphilosophie der Ressourcenorientierung ergeben sich prima Übungen für die

wertschätzende Arbeit mit Gruppen.

Durch passende Herausforderungen emotionaler, sozialer und körperlicher Art werden in der Erlebnispädagogin (meist) Kinder und Jugendliche unterstützt, ihr Leben aktiv zu gestalten und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Dabei ist die Natur ein

gern genutzter Lernpartner. Daher findet ein Teil des Seminars im Freien statt, in KREISELnähe oder/und in guter Erreichbarkeit mit Öffentlichen Verkehrsmitteln.

In der sechstägigen Seminarreihe erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Arbeit der Erlebnispädagogik: Lehr- und Lernweisen der modernen Erlebnispädagogik werden

erlebt und reflektiert sowie selber angewandt. Die Teilnehmer setzen sich mit den Hintergründen der Erlebnispädagogik auseinander und lernen, ein Gruppensetting zu

gestalten.

Absolventen der Seminarreihe sind in der Lage, erste eigene erlebnispädagogische Angebote zu gestalten, zu leiten und auszuwerten. Eine Fortbildung mit hohen

Praxisanteilen, sowohl Selbsterfahrungen als auch exemplarischen Übungen. Sie richtet sich an alle, die mit (Klein-)Gruppen arbeiten und ihre Klienten/Kunden gezielt neue

Verhaltensweisen entdecken lassen möchten, also Lern- und andere TherapeutInnen, Psychomotoriker/Motopäden, Schul- und SozialpädagogInnen, HorterzieherInnen und

andere.

Es wird keine besondere Sportlichkeit vorausgesetzt, lediglich die Freude an Bewegung und an der Arbeit mit Gruppen.

Fragen zur Seminarreihe beantwortet MARIEKE KLEIN: 040 - 38 61 23 71 - 3861 2371 und [email protected]

HAMBURG 2014

In der nachfolgenden Tabelle sind alle neu organisierten Seminare & Supervisionen gekennzeichnet mit NEUER TERMIN/NEUES SEMINARTHEMA

Sa 29. März 2014 Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 1. Februar 2014

NEUES THEMA Fr, 4. April 2014

LILO MARTENS Referentin auf der KREISELtagung

Wortschatz erweitern: Sprachliche Hürden erkennen und überwinde

Frühbucherrabatt bis 8. Februar 2014

Am Anfang des Spracherwerbs steht das Sprechen und Sprechen braucht Wortschatz; dieser wiederum ist auch Voraussetzung für Leseverstehen und Textproduktion in der Schule. Je umfangreicher und treffender der (Formulierungs-) Wortschatz, desto größer der Kompetenzgewinn im Bereich Sprechen, Lesen und Schreiben. Auf dem Weg von der Alltags- zur Bildungssprache wird der Grundwortschatz ausgebaut und differenziert, dabei spielen bildungssprachlicher Wortschatz und Fachsprache eine zunehmende Rolle. Der ganztätige Workshop setzt auf dieser Stufe der Sek 1 an und vermittelt Methoden und Qualitätskriterien für nachhaltige und kindgerechte Wortschatzarbeit.

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Fr/Sa 2. & 3. Mai WERNER HOLLBACH Lese- und Schreibarbeit mit älteren Schülern: Schlecht lesen kann ich gut! Doof schreiben ist verkehrt!

Frühbucherrabatt bis 15. März 2014

Teil 1: „Schlecht lesen kann ich gut“ – Motivierendes Lesetraining für Schlechtleser nach Klasse 4 Leseschwierigkeiten sind meist Ausdruck phonologischer Defizite: Die lautliche Umsetzung der gesehenen Wörter gelingt zu langsam, wirkt stockend und ist oft fehlerhaft. Lesen erzeugt Frust, und wer frustriert ist, liest nicht mehr. Das hier vorgestellte Lesetraining widmet sich den Frustrierten ab Klasse 5. Denn Schüler mit anhaltenden Leseproblemen sind unterversorgt. Es mangelt an motivierenden Materialien, mit denen sowohl im Regel- als auch im Förderunterricht problemlos ein effizientes und konsequentes Lesetraining durchgeführt werden kann. Die Fortbildung stellt ein mit messbarem Erfolg mehrmals durchgeführtes, einfach einzurichtendes Lesetrainingsprojekt vor. In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen • einen Diagnosefahrplan kennen und anzuwenden • das Lesen in Gruppen und Tandems zu organisieren • motivierende Leseaktionen in das Training einzubauen • den Lernzuwachs laufend überprüfen zu können • den Grad der Lesbarkeit eines Textes festzustellen und zu vereinfachen • phonologische Fähigkeiten und Lesemotivation durch • das Textverständnis mit der Verbesserung der Leseflüssigkeit zu verbinden Textverfremdung zu fördern Immer wieder werden die TeilnehmerInnen der Fortbildung in die Schülerrolle schlüpfen und oft laut vorlesen. Teil 2: „Verkehrt ist doof“ – Strukturierter Rechtschreibunterricht für Schlechtschreiber nach Klasse 4 SchülerInnen mit massiven Rechtschreibproblemen besitzen kein Gespür für einen strategiegeleiteten Zugriff auf Richtigschreibungen. Der Rechtschreibunterricht und die Rechtschreibförderung orientieren sich an der alphabetischen, orthografischen, morphematischen und syntaktischen Strategie. Es gilt, für jeden individuellen Lernstand ein passendes Lernangebot auszuwählen. In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen • eine individuelle Lernstandsanalyse zu erheben • individuelle Rechtschreibkompetenzen zu dokumentieren • auf der Basis des Lernstands praktikable Lernpläne zu erstellen • vielfältige Methoden und Materialien zu den Lernplänen • Vermittlungsmöglichkeiten zur syntaktischen Strategie kennen einzusetzen • Wortdiagnosen selber durchzuführen und zu vermitteln • die Verbindung von Regeln und Modellwörtern herzustellen (Schreibbeweis)

Sa/So 3. & 4. Mai 2014 GISELA BEREND Englisch-Förderung in der Lerntherapie

Frühbucherrabatt bis 15. März 2014

Englisch sprechen, lesen und schreiben – das macht Spaß! Es ist häufig zu beobachten, dass LRS-Kinder, die eine spezielle Förderung in der Laut-Buchstabenzuordnung in Deutsch erfahren haben, große Probleme beim Erlernen einer neuen Sprache haben. Ihnen fehlt eine neue Zuordnungsmöglichkeit, das Gehörte in das nun gewünschte Grafem umsetzen zu können und umgekehrt, das Grafem in dem entsprechend neuen Wortklang auszusprechen. Hinzu kommt dann noch das Meistern, sich die Wortbedeutung dazu zu merken. Ein „Hochleistungssport“, der ganz schnell zur Frustration führen kann. Ziel dieses Kurses ist es, Lösungen zu finden und Möglichkeiten aufzuzeigen, die genau diese Frustration verhindern. Idealerweise für Kinder in der 4. Klasse der Grundschule, aber auch für Ältere, unabhängig von der Schulform. 1.Tag > Laut-Buchstaben-Zuordnung in der neuen Sprache (Theorie und interaktive Gruppenarbeit) Vorgehensweise, Spiele und Möglichkeiten erarbeiten für Grundschulkinder sowie 5. Klasse, unabhängig von der Schulform 2.Tag > Vertiefung der Inhalte des ersten Tages > wie lerne ich am besten Vokabeln? Je nach Kurszusammensetzung und Interesse: Basiswissen Grammatik 5. Klasse - mögliche Didaktik zum „Teufelskreis“ zu zeitnahe Einführung der Personalpronomen (Subjekt, Objekt und Possessivpronomen) - Unterschiede Simple Present + Present Progressive - für Ältere (am Beispiel 7. Klasse): Wie bekomme ich eine Übersicht über die bisher erlernten Zeiten und deren Anwendung(Mind Map- Methode)

NEUER TERMIN Fr 16. Mai

JAN KWIETNIEWSKI & ANDREA MOMMA

Begabtenförderung - vom Potential zur Leistung

Frühbucherrabatt bis 28. März 2014

Sa/So 24. & 25. Mai GABY HASENJÜRGEN

SchADSkiste – Konzentrationsfähigkeit entwickeln & Ressourcen entdecken

Frühbucherrabatt bis 4. April 2014

Fr/Sa 13. & 14. Juni HAUKE STEHN

Hilfen für das schreibauffällige Kind – Diagnostik und Therapie

Frühbucherrabatt bis 25. April 2014

- Überprüfung der Fein- und Grobmotorik durch gezielte Beobachtungen/Übungen - Überprüfung automatisierter Bewegungen der Fein- und Grobmotorik Diadochokinese)/Übungen - Statisches und dynamisches Körpergleichgewichtsverhalten in der Testung/Übungen - Untersuchung unwillkürlicher Bewegungen z.B. die Händedruckdiagnostik und Wasserglasdiagnostik/Übungen - Automatisierte Bewegungen der Schreibmotorik (Rotationsbewegungen der Unterarmmotorik, Tapping (Daumen-Fingerfolge usw.)/Übungen - Händigkeit, gekreuzte Lateralität und deren Umgang in der Schreibmotorik - Wie motorische Defizite aus dem Schriftbild abgeleitet werden können. Graphomotorische Schriftbilddiagnostik/anhand von Schriftbildern -Vorstellung verschiedener Schreib- und Malhilfen um vom Klammergriff in den Mehrfingergriff zu gelangen, Stifthaltungsanbahnung - Einblicke in Stifthaltungs-und Heftlagendiagnostik - Einblicke Visuomotorische Diagnostik auf funktionaloptometristischer Basis: Fixierung/Auge-Folgebewegung/Nahpunkt der Konvergenz/Sakkaden) - Feinmotorische Übungen zur Verbesserung graphomotorischer Fähigkeiten/Einblicke - Therapeutischer Umgang mit feinmotorisch und/oder schreibauffälligen Kinder mit allerlei Spiel- und Gebrauchsmaterial (z.B. Übungsfolgen aus dem Buch „Hilfe für das schreibauffällige Kind/ Musik –CD – Fingerbewegungen nach Musik).

Freitag 20. Juni 2014 BRIGITTE GLASER Supervision Dyskalkulie Frühbucherrabatt bis 2. Mai 2014

Freitag 20. Juni 2014 10.30 – 16.00 Uhr

Dr. JOCHEN KLEIN KREISELnetzwerk-Treffen 30€, Netzwerk-Mitglieder 15€, inklusive Imbiss

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NEUES SEMINAR Samstag 21. Juni 2014

BRIGITTE GLASER

Mathematik in der Vorschule? Im Kindergarten? Ja!

Frühbucherrabatt bis 2. Mai 2014

Mathematik ist viel mehr als Rechnen, und selbstverständlich sollen die Kinder in der Vorschule und im KG nicht rechnen lernen. Aber Mathematik ist eine Tätigkeit, die lange vor dem Rechnen beginnt und die Kinder schon früh begeistert. Diese Freude am Denken gilt es zu erhalten und zu fördern. Die Kinder, die später in der Schule mit Schwierigkeiten im Fach Mathematik auffallen, kann man bereits ein Jahr vor der Einschulung erkennen. Bei ihnen muss es darum gehen, bestimmte Konzepte und Fähigkeiten zu fördern, damit sie in der Schule nicht den Anschluss verlieren. Vieles von dem, was die Didaktik als mathematische Vorläuferfertigkeiten bezeichnet, kann in den Alltag integriert werden, bestimmte Kinder sollten zusätzliche Förderangebote erhalten. Dies Seminar ist besonders für diejenigen gedacht und geeignet, die in die Frühe Förderarbeit im Bereich Mathematik einsteigen möchten. Die konkreten Schwerpunkte werden nach den Anmeldungen festgelegt.

NEUER TERMIN So 22. Juni

Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 2. Mai 2014

NEUES THEMA Beginn: 27./28. Juni, plus zwei weitere Wochenenden im Spätsommer

MARIEKE KLEIN FORTBILDUNG ERLEBNISPÄDAGOGIK

Sonderpreis: 490€. Insgesamt 6 Tage, nur komplett zu buchen Frühbucherrabatt bis 2. Mai 2014

NEUES THEMA Fr/Sa 27. & 28. Juni

SANDRA SCHMITZ In lerntherapeutischer Kleingruppenarbeit die Potentiale aller entfalten

Frühbucherrabatt bis 2. Mai 2014

Die Arbeit in der Kleingruppe ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Praxis. Ganz besonders die Arbeit IN der Schule wird neben der Einzelbetreuung auch immer wieder in Gruppen mit bis zu 3 oder 4 Kindern stattfinden. - Organisation der lerntherapeutischen Stunden - Rituale, Rhythmisierung, Stundengestaltung - Individuelle Lernanteile - Lernfortschrittsdiagnostik für jedes einzelne Kind - Energie der Gruppe nutzen, Empathie in der Gruppe stützen - Einbindung ins System Schule - die Gruppe als Brücke zum Lernen im Klassenverband - die Gruppe, ein geschützter Raum - Erweiterte Möglichkeiten für Bewegung und körperliche Wahrnehmung, Kommunikationsspiele - Selbstwirksamkeit, Selbstkompetenz , Selbststeuerung und sich in der Gruppe erleben - Perspektive und Haltung der Therapeutin, Begeisterung für die Arbeit mit der Gruppen

Freitag, 22. August 2014

DETLEF TRÄBERT

Rechtschreibschwierigkeiten über-winden mit der Schubs®-Methode

Frühbucherrabatt wg. Ferien bis zum 1.8.2014

Die therapeutische Arbeit mit legasthenen Kindern an psychologischen, sensorischen und motorischen Aspekten der Problematik schafft die Basis für den Lernerfolg. Doch darüber darf das Üben des Rechtschreibens selbst nicht vernachlässigt werden. Die Schubs®–Methode ist in diesem Sinne ganzheitlich angelegt und verbessert die Speicherung von Wörtern, ohne dabei den Regelerwerb zu versäumen. Es handelt sich um eine Kombination aus - dem rückwärtigen Abbau der kritischen Wörter (nach Hiltraud Prem. „Eine vergnügte Ballonfahrt ins Leseland“), - Techniken zur Optimierung des auditiven, visuellen, motorischen sowie kognitiven Speichern von Wörtern, - dem systematischen Üben der kritischen Wörter nach altbewährten lernpsychologischen Gesichtspunkten sowie - der Vermittlung von Reaktionsverzögerungs-und Denkstrategien beim Schreiben („Reflexivitätstraining“). Die Methode ist sowohl individuell als auch in kleinen Gruppen einsetzbar und kann Eltern als Selbsthilfemethode vermittelt werden. Die Teilnehmer/-innen erhalten eine Urkunde, die ihre Autorisierung zur Weitervermittlung der Schubs®-Methode z.B. in Elternseminaren bescheinigt. Sie werden auf Wunsch kostenfrei in die veröffentlichte Liste zertifizierte Schubs®-Methode-Therapeuten aufgenommen.

NEUES SEMINAR Fr 29. August

UWE HILDEBRANDT Supervision & Vertiefung ZRM/PSI Sonderpreis 120€, Früh-bucherrabatt 10% wg. Ferien bis 1.8.; Rabatt für Netzwerkmitglieder 10%

DAS BESONDERE SEMINAR Sa/So 30. & 31. August UND Sa/So 21. & 22. November

UWE HILDEBRANDT ZRM & PSI – Lernprozesse gehirn-freundlich und lustvoll gestalten Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus Lern-, Neuro- und Motivationspsychologie in der lerntherapeutischen Praxis nutzen. HINWEIS: Die Kursinhalte decken alle zeit-lichen und inhaltlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am ZRM®-Zertifikatlehrgang ab.

Sonderpreis 490€, Früh-bucher wg. Ferien bis 1.8.; Rabatt für Netzwerkmitglieder 10%

Sa 13. September CHRISTIANE VINCENTINI

Montessori in der Dyskalkulietherapie

Frühbucherrabatt wg. Ferien bis 25.8.2014

Dieses Seminar ermöglicht den Teilnehmerinnen, Montessoris auf die Mathematik vorbereitenden Sinnesmaterialien und die Mathematikmaterialien kennenzulernen und mit ihnen ausführlich zu arbeiten. Dabei geht es um den allgemeinen Gebrauch der Materialien und die Anpassung an unsere Therapie-Kinder. Besonders herausgestellt wird die Bedeutung der Sinnesmaterialien für die mathematischen Basisfähigkeiten der Kinder. Weitere Themen: - der grundsätzliche Einsatz von Anschauungsmaterial - das Konzept der Multiplikation und Division - Montessoris Entwicklungstheorie - andere Materialien und Spiele

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So 14. September KARIN DUDAS Kieler Zahlenbilder Frühbucherrabatt wg. Ferien bis 25.8.2014

Die Kieler Zahlenbilder - Workshop für Lerntherapeuten und Lehrer Vorstellung des Fördermaterials für rechenschwache Kinder in der Grundschule. Mit dem von Christel Rosenkranz entwickelten Förderprogramm wird ein Ansatz gemacht, eine Zahlvorstellung aufzubauen und mathematisches Denken Schritt für Schritt zu fördern. Mit Hilfe des vielseitig einsetzbaren Materials unterstützt die Fördermethode den langsamen Übergang vom handelnden Rechnen, zum Rechnen in der Vorstellung, bis hin zum abstrakten Zahlbegriff. Dies geschieht durch Strukturierung der Zahlenmenge in der Fläche. Wichtig ist, dass die Kinder nicht mehr zählen, sondern die Zahlenmenge und deren Zerlegungen ganzheitlich erfassen. Der Schwerpunkt des Arbeitens mit den Kieler Zahlenbildern liegt darin, dass das Zehnersystem erfasst wird und die Wichtigkeit des Zehnerübergangs deutlich wird. Sie lernen die Methode in konkreten Arbeitsschritten kennen und führen praktische Übungen mit differenziertem Förder- bzw. Spielmaterial zum Aufbau des Zahlenraumes bis 100 durch.

Di bis Do,16. bis 18. September 2014

Dr. JOCHEN KLEIN, MARTIN POST

Eine lerntherapeutische Praxis gründen und führen – Das ABC der selbstständigen Arbeit

Frühbucherrabatt wegen der Ferien bis 25. August 2014

Kalkulation und Stundensatzberechnung Elternvertrag Arbeitsvertrag und Honorarvertrag Einrichtung von Therapieräumen Öffentlichkeitsarbeit auf Papier und im Internet Konkurrenz und Kooperation Arbeitsumfang Das eigene Zeitmanagement Qualitätssicherung Praxisverwaltung Verdienst familiäre und andere Helfer … Versicherungen und Altersvorsorge

Fr 10. Oktober Dr. JOCHEN KLEIN, BRIGITTE GLASER, MARLIES LIPKA

FiL-Nachzertifizierung für frühere AbsolventInnen

Bitte bis Ende April spätestens Kontakt aufnehmen!

NEUER TERMIN Sa 11. Oktober 2014

BETTINA LECHTEN

Die Stimme – ein wichtiges Instrument in der Lerntherapie

Frühbucherrabatt bis 16. August 2014

Die Stimme ist wichtig für die kommunikative, psychische und soziale Entwicklung sowie für eine belastungsfähige Stimme im Erwachsenen-alter. Ich möchte in diesem Workshop Anregungen zur Diagnostik geben sowie Atem-, Stimm- und Entspannungsübungen vorstellen, die wir an uns selbst ausprobieren. Die Teilnehmer lernen in Partner- und Gruppenarbeit, die eigene Stimmgebung und die der anderen Teilnehmer zu beurteilen und ggf. zu verbessern. Im zweiten Teil stelle ich einfache Übungen vor, die sich gut mit Kindern durchführen lassen, die eine gepresste, zu laute oder zu leise Stimme haben oder eine unklare verwaschene Artikulation aufweisen. Was schadet der Stimme und wie kann ich achtsamer mit ihr umgehen, damit sie weniger belastet wird? Kann ich klare Worte sprechen ohne besonders laut werden zu müssen? Wie reagiere ich auf ein Kind, dass sich vornehmlich schreiend durchzusetzen versucht? Wer sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen möchte und gern mit der eigenen Atmung und Stimme spielt, ist in diesem Workshop herzlich willkommen.

NEUER TERMIN Sa 11. Oktober

BRIGITTE GLASER Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 16. August 2014

Sa/So 1. & 2. November

Dr. JOCHEN KLEIN und andere

16. KREISELtagung Bitte Termin vormerken!

NEUER TERMIN Fr 7. November

BIGIT KARABINER Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 12. September 2014

Freitag 14. November 2014

Dr. JOCHEN KLEIN KREISELnetzwerk-Treffen 30€, Netzwerk-Mitglieder 15€, inklusive Imbiss

NEUES SEMINARTHEMA Sa/So 15. & 16. November 2014

BRIGITTE GLASER und SANDRA GERHARD

Können rechenschwache Kinder Mathematik? Besonders für Fortgeschrittene

Frühbucherrabatt bis 20. September 2014

Die Begriffe Dyskalkulie, Rechenschwäche, Rechenstörung sowie die Definition der WHO weisen auf Schwierigkeiten beim Rechnen-Lernen hin. Nun ist Mathematik ja viel mehr als rechnen. Sind rechenschwache Kinder in jedem Fall auch mathematikschwach? Wir sagen: nein, das muss nicht sein! Denn zu Mathe-Können gehört so viel mehr als Rechnen-Können. In diesem Seminar möchten wir einen Blick auf dieses „mehr“ richten. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass erfolgreiches Lösen von Textaufgaben in Klasse 2 eine notwendige Bedingung für gute Mathematikleistungen in Klasse 11 sind. Die Hauptsache beim Lösen von Textaufgaben ist nicht das Rechnen, sondern das Erfassen der mathematischen Struktur, die hinter dem Text steckt. Wir glauben, dass die Zahlen manchen Kindern den Blick auf Zusammenhänge verstellen bzw. dazu führen, dass sie sofort anfangen zu rechnen, denn bei Aufgaben muss ja immer etwas „herauskommen“. Deshalb möchten wir eine Fördermöglichkeit vorstellen, die den Kindern durch „algebraisierte“ Sachsituationen die Ablenkung durch die Zahlen nehmen kann und ihren Blick auf die Struktur der Textaufgaben lenkt. Als wirkungsvolles Werkzeug erlernen sie dabei die Erstellung und Verwendung von Liniendiagrammen. - Ein weiteres Thema werden Brüche sein. Wir haben wiederholt die Erfahrung gemacht, dass man schon Drittklässlern dieses Thema nahebringen kann und sie ein enormes Erfolgserlebnis daraus ziehen können: „Das kommt erst in der 5. oder 6. Klasse dran!“ Hier wird uns der Begriff „Einheit“ beschäftigen. Uns wird immer deutlicher, wie grundlegend dieser Begriff ist und wie früh er angelegt werden kann und sollte. -Im Mathematikunterricht und in der Didaktik wird der Begriff Einheit nur im Zusammenhang mit Maßeinheiten verwendet. Der Mess-Aspekt der Zahlen wird kaum thematisiert, eben so wenig, dass jedem Messvorgang – wenn auch unbewusst – die Festlegung der Einheit vorangegangen sein muss. So kann man eine Menge praktischerweise durch die Einheit „1“ ausmessen, aber auch durch die Einheit „2“ (Paare). Verständnis der Multiplikation und Division, des Stellenwertsystems und der Bruchrechnung setzt die Fähigkeit zum ständigen „Blickwechsel“ zwischen verschiedenen Einheiten voraus. Dem wiederum müssen Versprachlichung und damit Bewusstheit der verschiedenen Einheiten vorausgehen. Wir stellen einen messenden Ansatz zu Zahlen vor, mit Beispielen u.a. zum Ausmessen von Längen und Flächen und zum Ausmessen von Mengen (Division), sowohl mit ganzen Zahlen als auch mit Bruchzahlen. Dabei schlagen wir eine Brücke zur Geometrie.

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HEIDELBERG HEIDELBERG HEIDELBERG

INFOVERANSTALTUNGEN in HEIDELBERG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie

TERMINE Dr. JOCHEN KLEIN Donnerstag, 20. März 2014, 17.00 – 18.30 Uhr

DOROTHEE KOCH Montag, 5. Mai, 17.30 – 19.00 Uhr

Dr. JOCHEN KLEIN Donnerstag, 3. Juli, 17.00 bis 18.30 Uhr Anmeldung für Termine bei DOROTHEE KOCH Tel. 06221 – 72 89 52 Anmeldung für Termine bei Dr. JOCHEN KLEIN Tel. 040 – 38 61 23 71

Bitte auf jeden Fall anmelden! Der ORT wird jeweils bekannt gegeben!

SEMINARE HEIDELBERG 2014 Sa/So 15. & 16. Februar 2014

Prof. Dr. SEBASTIAN WARTHA

Zahlbegriff und Zahlbereichserweiterungen als zentrale Inhalte der Sekundarstufe

Frühbucherrabatt bis 5. Januar 2014 Seminar aus der Ausbil-dung, auch für Wiederholer

NEUER TERMIN Das BESONDERE SEMINAR Sa/So 22. & 23. Februar PLUS 5. & 6. April 2014

UWE HILDEBRANDT Das Zürcher Ressourcenmodell® für Jugendliche – ZRM® und PSI HINWEISE: Die Kursinhalte decken alle zeitlichen und inhaltlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am ZRM®-Zertifikatlehrgang ab. Der 4. Tag = 23. Februar kann auch von Teilnehmern der dreitä-gigen Einführung im Frühjahr 2013 als Ergänzung belegt werden – Kosten: 135€ (keine Rabatte)

HINWEIS: Für das vier- tägige Seminar gibt es eine beschränkte Teilnehmer-zahl: Sonderpreis 540€. 10% NETZWERKrabatt

NEUER TERMIN Fr. 21. März 2014 13.30 bis 18.30 Uhr

Dr. JOCHEN KLEIN Netzwerktreff: Lerntherapie IN Schule * Präsentation des KREISELprojekts * Konzeptionelles (Rahmen, Geld …) * Aktuelles

30€, für Mitglieder im KREISELnetzwerk 15€

Die 15. KREISELtagung brachte mehrere sehr interessante Gedanken und Impulse zur Ergänzung von Sonderpädagogik und Lerntherapie sowie zum Beitrag von Lerntherapie im Rahmen des Inklusion-Auftrags von Schule. Im Seminar wird u.a. bearbeitet, wie das RTI-Konzept (Responsive to Intervention) mit dem Konzept der „nächsten zu lernenden Fähigkeiten“ zu verbinden ist. Weitere Themen: Der Stellenwert der Lerntherapie in der Lern-und Förderpyramide von Unterricht – Gruppenförderung – Einzelförderung.

Freitag/Samstag 5. & 6. Dezember 2014

MARIEKE KLEIN

Schätze aus Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft nutzen

Frühbucherrabatt bis 10. Oktober 2014 Lehrgangsseminar

NEUER TERMIN Sa 6. Dezember

BARBARA GRAAGE Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 10. Oktober 2014

Das BESONDERE SEMINAR NEU IM PROGRAMM Fr - So 12. bis 14. Dez.

Dr. THERESE STEINER Was tun, wenn...? Lösungsfokussierte Anregungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

SONDERPREIS 490€ 10% Rabatt für Mitglieder im KREISEL-netzwerk 10% Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 18. Oktober

Dieses Seminar hat zum Schwerpunkt Kindertherapeutische Interventionen bei Lernproblemen! Lösungsorientierte Beratung und die Art wie Kinder die Welt sehen, passen gut zusammen ... oder haben Sie schon einmal ein Kind getroffen, das gern über Probleme reden möchte? Techniken und Methoden, wie der lösungsorientierte Ansatz in die Arbeit mit Kindern und ihren Erwachsenen übersetzt werden kann. Das aktuelle Seminar zum Buch: Jetzt mal angenommen! Verlag Carl Auer 2011

NEUER TERMIN Fr 9. Januar 2015

Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 15. November 2014

Freitag/Samstag 6. & 7. Februar 2015

MARIEKE KLEIN

Rituale in der Lerntherapie Frühbucherrabatt wegen der Weihnachtsferien bis 10. Januar 2015

NEUER TERMIN Fr 27. Februar

BRIGITTE GLASER Freie Supervision Dyskalkulie Frühbucherrabatt wegen der Weihnachtsferien bis 10. Januar 2015

NEUER TERMIN Sa/So 21. & 22. März

Dr. WOLFGANG FINCK

Kieler Leseaufbau und Kieler Rechtschreibaufbau

Frühbucherrabatt bis 24. Januar 2015

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Sa/So 10. & 11. Mai 2014

DETLEF TRÄBERT

Lerntherapie in Kleingruppen - Gemeinsam geht es besser

Frühbucherrabatt bis 29. März 2014 Seminar aus der Ausbil-dung, auch für Wiederholer

Fr 16. Mai 15.00 bis 18.15 Uhr

Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 5. April 2014

STARTTERMIN 17. & 18. Mai

Dr. JOCHEN KLEIN GRUNDLAGEN Lernförderung & Lerntherapie: Lesen, Schreiben und Rechnen mit allen Kräften unterstützen

Eröffnungswochenende der Lerntherapie-Ausbildung

Sa 14. Juni 2014 9.30 – 12.45 Uhr

MARGARITA KLEIN

Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 26. April 2014

Sa/So 14. & 15. Juni 2014 Sa Beginn 14.15 Uhr

MARGARITA KLEIN

Rituale in der Lerntherapie

Frühbucherrabatt bis 26. April 2014 Seminar aus der Ausbil-dung, auch für Wiederholer

NEUES SEMINARTHEMA Sa/So 28. & 29. Juni

MARCUS KOHNE Circus- und Spielpädagogische Fortbildung für LerntherapeutInnen

Frühbucherrabatt bis 3. Mai 2014

Bewegungsformen wie z.B. Jonglieren mit Tüchern, Bällen, Ringen und ggf. Keulen, Tellerdrehen, Devil-Stick und Diabolo spielen, Rola-Bola Balance. Außerdem werden die Grundlagen der Pyramidenakrobatik mit Kleingruppen vermittelt. Andererseits um das Kennenlernen folgender Spiele: Kennenlern- und Aufwärmspiele, Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung, Vertrauens- und Sensibilisierungsspiele, Kommunikations- und Kooperationsspiele. Während des praktischen Erlernens der verschiedenen Bewegungskünste und Spiele weise auf die pädagogischen und (lern-)therapeutischen Hintergründe und die mögliche praktische Umsetzung im Bereich der lerntherapeutischen Praxis hin. Dabei spielt der Gestaltansatz eine große Rolle und die damit verbundenen Wirkfaktoren: Beziehung, Bewusstheit, Selbstwert, Kreativität und Integration. Die Schwierigkeitsgrade der circensischen Übungen während der Fortbildung richten sich nach den Voraussetzungen der TeilnehmerInnen. Der Spaß an der Bewegung und am gemeinsamen Erlernen der verschiedenen Circuskünste und Spiele soll im Vordergrund stehen! Sa 5. Juli 9.30 – 12.45

MARGARITA KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 5. Mai 2014

Sa 5. Juli 2014 Dr. JOCHEN KLEIN Prüfungstag – für die Nachzertifizierung für den FiL-Titel

Bitte bis spätestens Anfang Februar Kontaktaufnahme mit Dr. JOCHEN KLEIN

Sa/So 5. & 6. Juli 2014

Prof. Dr. SEBASTIAN WARTHA

Zahlbegriff und Zahlbereichserweiterungen als zentrale Inhalte der Sekundarstufe

Frühbucherrabatt bis 5. Mai 2014 Seminar aus der Ausbil-dung, auch für Wiederholer

NEUES THEMA Sa/So 13. & 14. Sept. 2014

Prof. Dr. SEBASTIAN WARTHA

Multiplikation und Division sowie Schriftliche Rechenverfahren

Frühbucherrabatt bis 25. Juli 2014

Grundvorstellungen zur Multiplikation und Division aufbauen und Lernhürden erkennen und überwinden Besondere Schwierigkeiten beim Aufbau von tragfähigen Grundvorstellungen zu Zahlen, Operationen und Strategien zeigen sich nicht nur beim Addieren und Subtrahieren. Die Schwierigkeiten (z. B. zählendes Rechnen) setzen sich bei der Multiplikation und Division fort (z. B. Aufsagen der Einmaleinsreihen). Anhand von Videobeispielen und Schülerdokumenten werden verschiedene Bearbeitungswege analysiert und bewertet, inwiefern es sich um anschlussfähige Strategien handelt. Im Workshop werden auf dieser Grundlage unterrichtliche Situationen besprochen, mit denen tragfähige Grundvorstellungen zur Multiplikation und Division aufgebaut werden können und diese für diese Rechenoperationen auch mit Zahlen im Raum über 100 eingesetzt werden können. Um im Unterricht einer großen Bandbreite an Kompetenzen Rechnung tragen zu können, werden ebenfalls differenzierende Aufgabenformate vorgestellt, mit denen sowohl leistungsschwächere als auch leistungsstarke Kinder auf verschiedenen Anforderungsniveaus an der gleichen Aufgabenstellung arbeiten können. Schriftliche Rechenverfahren Für viele Kinder sind schriftliche Rechenverfahren ein Ausweg, das vergleichsweise anspruchsvolle Kopfrechnen zu umgehen. Häufig werden jedoch die Algorithmen der schriftlichen Verfahren zu den vier Grundrechenarten ohne Verständnis „wie ein Rezept“ durchgeführt. Die schriftlichen Rechenverfahren ermöglichen jedoch ein vertieftes Verständnis des dezimalen Stellenwertsystems. Im Workshop werden einerseits die fachlichen Grundlagen erarbeitet, wie die Strategien der schriftlichen Algorithmen (insbesondere der fünf verschiedenen Subtraktionsverfahren) „verstanden“ werden können und Lernumgebungen für die Förderung bzw. den Regelunterricht vorgestellt, die auf den Aufbau bzw. die Aktivierung von Grundvorstellungen abzielen. Darüber hinaus werden auch typische Fehler und Fehlvorstellungen beim schriftlichen Rechnen analysiert und diskutiert, wie diesen durch die Aktivierung von Grundvorstellungen begegnet werden kann. NEUES THEMA Sa/So 18./19. Oktober 2014

GABY HASENJÜRGEN

"SchADSkiste“ für Große Wir schaffen das! Wie Eltern und Lehrer das Lernen mit Aufmerksamkeit fördern können

Frühbucherrabatt wg. der Ferien bis 13. September

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Wenn wir in der Lerntherapie die Konzentration und Aufmerksamkeit eines Kindes stärken wollen, denken wir zunächst an die individuelle, ressourcenorientierte Arbeit mit dem einzelnen Kind. In der gemeinsamen Arbeit kann das Kind Fähigkeiten entdecken und entwickeln, Methoden der Selbstorganisation und Aufmerksamkeitssteuerung sowie konkrete Lernstrategien kennenlernen. Entscheidend für eine nachhaltige Wirkung dieser Erfolge unserer Arbeit ist dann der Transfer in den Alltag! Damit die Umsetzung zu Hause und in der Schule gelingen kann, kann es entscheidend sein, die Ressourcen der Eltern und der Lehrer zu nutzen. Denn oft braucht das Kind Helfer, Unterstützungssysteme und Strukturierungshilfen im Alltag, um Aufmerksamkeit zeigen zu können. In dieser Konstellation kommt den Lerntherapeut/inn/en eine Schlüsselrolle zu. Sie können als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus wirken, als vermittelnde Instanz Türen öffnen und eine vertrauensvolle und ressourcenorientierte Basis für Zusammenarbeit und Austausch herstellen. Und die Lerntherapeut/inn/en können Eltern und Lehrern anbieten, gemeinsam konkrete handlungsorientierte Strategien z.B. für die Hausaufgabensituation oder die Unterrichtsstunde zu entwickeln. Derartige Eltern- oder auch Lehrergespräche stellen oft eine Herausforderung dar, da unterschiedliche Interessen in Einklang zu bringen sind. Das Seminar wird zeigen, wie erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern gestaltet werden kann, so dass unsere lerntherapeutische Arbeit mit dem Kind auch im „rauhen Alltag“ ihre Wirkung voll entfalten kann. Es werden Methoden und Konzepte vorgestellt, die es ermöglichen, leichter und entspannter gemeinsam Lösungswege zu entwickeln. Theoretische Grundlage sind hier u.a. die Arbeiten Manfred Döpfners und Gerhard W. Lauths, aber auch Ben Furman fehlt nicht... Konkret stellt die „SchADSkiste für Große“ methodische Anregungen vor, um sowohl die Kooperation zwischen den Erwachsenen (Lehrer-Eltern-Kontakt) als auch zwischen den Erwachsenen und dem Kind zu verbessern und vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen. Hier geht es um Aspekte wie die Reflexion der Verhaltenserwartungen der Erwachsenen gegenüber dem Kind, die Bedeutung konkreter positiver Zielvereinbarungen und wirkungsvolle, lösungsorientierte Kommunikation in konflikthaften Situationen . Es werden kleine, aber wirkungsvolle Methoden der Kommunikation vorgestellt: Wie kann erwünschtes Verhalten verstärkt, wie kann auf konflikthaftes Verhalten angemessen und deeskalierend reagiert werden? Im familiären Umfeld stellt oft die Hausaufgabensituation eine große Belastung dar. Hier stellt die „SchADSkiste für Große“ Möglichkeiten zur Verhaltensänderung vor. So können verhaltenstherapeutisch orientierte Strategien wie z.B. differenzierte und auch individuell zugeschnittene Verstärkerpläne dem Kind ermöglichen, zunehmend Eigenverantwortung für das Hausaufgabenmanagement zu übernehmen. Praktische Ideen zur Förderung von Zeitplanung, Aufgabenstrukturierung und selbstständigem Arbeiten sind hier auch ein Thema. Dabei können viele kleine praktische und methodische Ideen auch bei anderen Konfliktfeldern innerhalb der Familie eingesetzt werden. Im Bereich der Schule wird es um Techniken zum Classroom Management gehen, um die Gestaltung von Lernsituationen und die Verbesserung der Handlungsregulation des Kindes