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Orthodoxe Kirchengemeinden Balingen und Albstadt ÖKUMENISCHES PATRIARCHAT VON KONSTANTINOPEL ERZBISTUM DER ORTHODOXEN GEMEINDEN RUSSISCHER TRADITION IN WESTEUROPA GEMEINDEBLATT MÄRZ 2018 Kapelle zum Hl. Martin von Tours in Balingen, (Siechenkapelle), Tübinger Str. 48, 72336 Balingen www.orthodoxe-kirche-balingen.de Tel. 07432 941 521 Fax 07432 941 522 Junil info@orthodoxe-kirche-balingen.de Kapelle zum Hl. Sergius von Radonesch in Albstadt, Schloßstr. 42, 72461 Albstadt www.orthodoxe-kirche-albstadt.de Junil info@orthodoxe-kirche-albstadt.de

ÖKUMENISCHES PATRIARCHAT VON KONSTANTINOPEL ERZBISTUM … · 2019. 6. 27. · Das Siebte Ökumenische Konzil beschäftigte sich im Wesentlichen mit dem Streit um die Ikonen und deren

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Orthodoxe Kirchengemeinden

Balingen und Albstadt

ÖKUMENISCHES PATRIARCHAT VON KONSTANTINOPEL ERZBISTUM DER ORTHODOXEN GEMEINDEN RUSSISCHER TRADITION

IN WESTEUROPA

GEMEINDEBLATT MÄRZ 2018

Kapelle zum Hl. Martin von Tours in Balingen, (Siechenkapelle), Tübinger Str. 48, 72336 Balingen

www.orthodoxe-kirche-balingen.de

Tel. 07432 941 521

Fax 07432 941 522

Junil [email protected]

Kapelle zum Hl. Sergius von Radonesch in Albstadt, Schloßstr. 42, 72461 Albstadt www.orthodoxe-kirche-albstadt.de

Junil [email protected]

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!!! Aktuelles !!! Termine !!! _________________________________________

04.03.2018 Katechese für die Kinder

11.03.2018 Gemeindewallfahrt nach Ulm-Wiblingen. 15.30 Uhr Gottesdienst zur Verehrung der Kreuzreliquie am Sonntag der Kreuzverehrung.

Kloster Wiblingen, Schloßstraße 38, 89079 Ulm-Wiblingen

18.03.2018 Vortrag zum Thema: Das heilige Kreuz in der Orthodoxen Kirche

01.04.2018 Katechese für die Kinder

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Regionalteam Baden-Württemberg

Jahresprogramm 2018 Wochenendseminar für junge Erwachsene

Das nächste Wochenendseminar für junge Erwachsene findet

vom 13. – 15. April 2018

im Haus Schönbühl in Irndorf statt.

OJB - Sommerlager

Das achte OJB-Sommerlager in Baden-Württemberg findet vom 9. bis 19. August 2018 wieder in der Jugendbegegnungsstätte Uchtstr. 28 in 78598 Königsheim statt.

Eingeladen sind Kinder von 7 - 15 Jahren.

OJB-Jugendtag in Stuttgart

Am 22.09.2018 wird der dritte Jugendtag in Stuttgart stattfinden.

Der Jugendtag wird wieder in der rumänischen Kirchengemeinde Christi Geburt, Stammheimerstr. 104 in 70439 Stuttgart-Zuffenhausen stattfinden.

Für Fragen stehen wir Euch unter 07432/941521 oder [email protected] gerne zur Verfügung.

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Die Große Fastenzeit

Die Große Fastenzeit umfasst im engeren Sinn vierzig Tage. Daran

schließen sich dann unmittelbar die beiden Feste des Lazarus-Samstag

und des Palmsonntags an, denen dann Die Große und Heilige Woche

(Karwoche) folgt. Insgesamt dauert dieser Abschnitt des Kirchenjahres 48

Tage. Sie heißt „Große Fastenzeit“ wegen der herausragenden Bedeutung

des Gedächtnisses des Leidens und der Auferstehung unseres Herrn Jesus

Christus im Leben der Christen.

Den sieben Wochen der Fastenzeit gehen selbst noch drei Vorbereitungswochen, die sogenannte Vorfastenzeit, voraus. Diese

Vorfastenzeit beginnt mit dem Sonntag des Zöllners und Pharisäers. Vom

Beginn der dritten Woche der Vorfastenzeit bis zum Ende der Fastenzeit

wird kein Fleisch gegessen. Die dritte Woche der Vorfastenzeit heißt

Butterwoche (russisch: Maslenitza), weil die Hauptspeisen in dieser

Woche Milchprodukte, Fisch, Eier und Käse sind, auf deren Genuss

gläubige orthodoxe Christen in der anschließenden Großen Fastenzeit

ebenfalls verzichten.

Drei Wochen vor der Großen Fastenzeit (ab dem Sonntag, an dem in der

Göttlichen Liturgie das Evangelium vom Zöllner und Pharisäer gelesen

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wird) beginnt man im Gottesdienst das „Triodion“, ein Buch mit den

besonderen gottesdienstlichen Texten für diese Zeit, zu verwenden.

Am Vorabend des Sonntags, der den Namen „Sonntag des Zöllners und Pharisäers” trägt, wird während der Nachtwache erstmals ein besonderes

Bußgebet gesungen, das Inhalt und Bedeutung orthodoxen Fastens

zusammenfasst: „Öffne mir die Tore der Reue...” Damit beginnt die

Vorfastenzeit. Dieser Gesang wird in allen Vorabend-Gottesdiensten (in

der Nachtwache) während der gesamten Großen Fastenzeit wiederholt

(bis zum Vorabend des fünften Sonntags in der Fastenzeit). Während der Woche des Zöllners und Pharisäers gibt es kein Fasten am Mittwoch und

Freitag, um es nicht dem Pharisäer gleich zu tun, der sich seiner eigenen

Frömmigkeit rühmte.

Mit dem „Sonntag des verlorenen Sohnes” beginnt die zweite Woche der Vorfastenzeit. Bei der Liturgie wird das Evangelium mit dem Gleichnis

vom verlorenen Sohn gelesen. In den griechischen Handschriften wird

dieses Evangelium wesentlich treffender als das „Gleichnis von Sohn der

bereute“, wir können auch übersetzen: das „Gleichnis vom Sohn, der

umkehrte“ überschrieben. Am Vorabend erklingt erstmals als zweiter Bußgesang der Psalm 136: „An den Strömen von Babel...”.

Mit dem „Sonntag des Jüngsten Gerichts” beginnt die dritte Woche der Vorfastenzeit. Am Sonntag wird in der Heiligen Liturgie das Evangelium

vom Jüngsten Gericht gelesen. Dieser Sonntag heißt auch „Sonntag des Fleischverzichtes”, denn es ist der letzte Tag, an dem Fleisch gegessen

wird. Vom darauffolgenden Montag bis Ostern werden die Frommen nun

kein Fleisch mehr essen. Am Samstag davor wird mit einer besonderen

Panychida (Requiem) aller verstorbenen Christgläubigen gedacht. Die auf

diesen Sonntag folgende Woche heißt „Butterwoche”.

Im Volksbrauchtum vieler orthodoxer Länder ist die Butterwoche, ähnlich

wie im Westen Europas, mit einem ausgeprägten Faschings- oder

Karnevalsbrauchtum verbunden. Jedoch lädt uns die orthodoxe Kirche

ein, uns bereits in dieser Zeit auf den nun auf uns zukommenden Lebensrhythmus einzustimmen und nicht noch mal „vollkommen über

die Stränge zu schlagen“ und es halt „ordentlich krachen zu lassen“; zumal

sich weder Völlerei noch Alkoholmissbrauch oder sogar weitergehende

Freizügigkeiten mit einer ernsthaften christlichen Lebensausrichtung

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vereinbaren lassen. Wer in einer mit dem kirchlichen Leben verbunden

Familie in einer unserer orthodoxen Volkskulturen aufgewachsen ist,

weiß, dass gelebter orthodoxer Glaube und ein vom Kirchenjahr geprägter

Lebensrhythmus nichts mit freudlosem Puritanismus zu tun hat. Aber

unsere Heilige Kirche weiß, dass wir nicht imstande sind, uns von heute auf morgen zu wandeln und ohne weiteres von einer Gemütsverfassung zu einer anderen überzugehen. Deshalb kündigt sie die Großen Fasten

lange vor deren direkten Beginn in besonders geprägten Gottesdiensten

an und ruft uns auf, uns jetzt schon innerlich darauf vorzubereiten. In den

fünf Wochen, die der Großen Fastenzeit vorangehen, wird uns in jeder

sonntäglichen Evangeliumslesung ein besonderer Hauptaspekt der Buße

vor Augen geführt.

Am „Sonntag der Vertreibung des Adam aus dem Paradies” auch

„Vergebungs-Sonntag“ oder „Sonntag des Käseverzichtes” genannt. In

der Feier der Göttlichen Liturgie wird aus dem Evangelium die Stelle über

die Verzeihung der Sünden und über das Fasten gelesen. In den

Gottesdiensten dieser gesamten Woche wird uns die Vertreibung Adams

aus dem Paradies als Folge der ersten Sünde in vielen Gebeten und

Hymnen in Erinnerung gerufen. Am Abend versammeln wir uns alle in der

Kirche zur Versöhnungsveper mit dem Ritus des gegenseitigen Verzeihens. Diese Vesper wird bereits als Fastengottesdienst gehalten,

denn das liturgische Gewand hat gemäß der russischen Tradition eine

schwarze Farbe, es werden Große Kniefälle gemacht und der Gottesdienst

wird als Vorabend des ersten Tages in der Großen Fastenzeit bereits nach

den Fastenmelodien gesungen. Am Ende des Gottesdienstes wird ein

Segensgebet für die nun beginnende Große Fastenzeit gelesen. Die

Geistlichen bitten die Gläubigen und einander um Verzeihung. Danach

gehen alle der Reihe nach zum Priester, verbeugen sich, bitten um

Verzeihung und verzeihen ihrerseits alle Sünden und Kränkungen. Danach

bitten sich die Gläubigen auch einander um Verzeihung. Dabei küssen wir

das Heilige Kreuz und das Evangelienbuch zum Zeichen der Aufrichtigkeit

unserer Bereitschaft, die Verzeihung als Tor zur Buße zu durchschreiten.

Dieses gegenseitige Verzeihen aller Unzulänglichkeiten und Kränkungen

ist eine unverzichtbare Bedingung dafür, um die rechte demütige Herzenshaltung einnehmen zu können, die wiederum die einzig

notwendige Bedingung für einen würdigen Beginn der Fastenzeit ist.

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Die Große Fastenzeit unterscheidet sich von allen übrigen Zeiten des

Kirchenjahres durch eine nur ihr eigene Gottesdienstordnung.

An den Montagen, Dienstagen und Donnerstagen wird keine Göttliche Liturgie gefeiert (außer an einigen Festtagen).

An den Mittwochen und Freitagen wird die Liturgie der vorgeweihten Gaben zelebriert, ein feierlicher Vespergottesdienst mit Kommunion-

spendung.

An den Sonntagen wird die Göttliche Liturgie nach der Ordnung des

heiligen Basilius des Großen gefeiert.

Auch der Aufbau der täglichen Gottesdienste verändert sich an den

Wochentagen der Großen Fastenzeit, denn der Umfang der Gebete und

Hymnen in den Gottesdiensten größer, es werden vermehrt

Psalmenkathismen gelesen und es wird weniger und nur nach der

besonderen Fastenmelodie gesungen. Dadurch gewinnen diese

Gottesdienste den besonderen Charakter ihrer “Glanzstrahlenden Traurigkeit“.

In den Gottesdiensten und bei den täglichen Privatgebeten wird das

Gebet des Heiligen Ephräm des Syrers mit 16 großen und kleinen

Verbeugungen gelesen. Alle Wochentags-Gottesdienste werden noch

durch besondere Gebete erweitert, bei denen man sich verbeugt oder

niederkniet.

Alle diese Unterschiede geben der Großen Fastenzeit ihre besondere

geistliche Atmosphäre. Die Frommen unter den orthodoxen Christen

besuchen nun auch an den Werktagen die Gottesdienste der Kirche.

Die wichtigsten Gottesdienste in der Großen Fastenzeit sind folgende:

In der Erste Woche: Die Lesung des Bußkanons des Heiligen Andreas von Kreta am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag beim

Spätabendgottesdienst (Kleine Komplet). Am ersten Mittwoch in der Großen Fastenzeit findet die erste Liturgie der vorgeweihten Gaben

statt. Am Freitag wird nach der Liturgie der Vorgeweihten Gaben ein

Moleben (Bittgottesdienst) mit der Weihe der „Kutja“ oder „Kolyva” zum

Gedächtnis an das Wunder des Heiligen Großmärtyrers Theodor Tiron

gefeiert. Die Kutja ist eine Speise aus gekochten Getreidekörnern, die mit

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Trockenfrüchten vermischt wird. Diese geweihte Speise wird an die

Gläubigen verteilt und an diesem Tag auf nüchternem Magen gegessen.

Diese erste Woche der Fastenzeit endet mit dem ersten Fastensonntag.

An diesem Ersten Fastensonntag wird mit dem „Sonntag der Orthodoxie“

des Sieges der Rechtgläubigen über alle Häresien, insbesondere die

Bewahrung der Verehrung der heiligen Ikonen auf dem Siebten Ökumenischen Konzil gedacht.

In der zweite Woche: Am Samstag findet zum Totengedenken eine

Panychida (Requiem) statt. Am Sonntagabend wird in vielen russischen

Kirchen die erste „Passionsandacht“ gefeiert. Es ist ein Gottesdienst mit

einem Akathistos-Hymnus zu Ehren des Leidens Christi. Andere

Passionsandachten werden an den folgenden drei Sonntagen gefeiert.

Diese besonderen Passionsgottesdienste sind nicht im Typikon

vorgeschrieben, sie sind eine fromme russische Tradition.

In der dritte Woche: Am Samstag findet zum Totengedenken eine

Panychida (Requiem) statt. Die Woche endet mit dem dritten Fastensonntag, dem Sonntag der Kreuzverehrung. Am Vorabend wird bei

der Nachtwache ein Kreuz-Ikone aus dem Altarraum zur Verehrung in die

Mitte der Kirche getragen. Diese Kreuzverehrung erfolgt unter dem

Gesang des Hymnus: „Dein Kreuz, o Gebieter, beten wir an, und Deine heilige Auferstehung preisen wir.” Das Kreuz bleibt die ganze Woche zur

Verehrung in der Mitte der Kirche liegen.

In der vierte Woche: Die vierte Woche der Großen Fastenzeit ist ganz der

Kreuzverehrung und einer Intensivierung der asketischen Anstrengungen

gewidmet. So ist diese Woche ist eine Woche des strengeren Fastens als

die zweite und dritte Fastenwoche. Am Mittwoch ist dann bereits die

Hälfte der Fastenzeit vergangen. An allen Tagen der Woche wird das

Kreuz verehrt. Am Freitag wird bei der Vesper das Kreuz in den Altarraum

zurückgetragen. Am Samstag findet zum Totengedenken eine Panychida

(Requiem) statt. Die Woche endet mit dem vierten Fastensonntag, der

dem Gedächtnis des ehrwürdigen Johannes Klimakos, eines strengen

monastischen Asketen, gewidmet ist.

In der fünfte Woche: Am Mittwochabend wird im Spätabendgottesdienst

(Keine Komplet) das „Stehen Marias” gefeiert. Dieser Gottesdienst ist

dem Gedächtnis der ehrwürdigen heiligen Büßerin Maria von Ägypten

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gewidmet. Während dieses Gottesdienstes wird der Bußkanon des heiligen Andreas von Kreta zur Gänze gelesen. Deswegen wird die

Liturgie der vorgeweihten Gaben aus praktischen Gründen meist am Donnerstag zelebriert. Der Samstag der fünften Woche heißt der „Akathistos-Samstag“ oder „Lobpreis der allheiligen Gottesgebärerin“.

Am Vorabend wird der Akathistos-Hymnus zu Ehren der Gottesmutter

mit besonderen Festgesängen gelesen. Aber das Fasten wird an diesem

Tag nicht gelockert.

In der sechste Woche: Am Freitag dieser Woche gehen die Vierzig Tage zu Ende. Der darauffolgende Samstag ist bereits der Lazarus-Samstag, das

Gedächtnis des gerechten Lazarus, der von Jesus Christus am vierten Tag nach seinem Tod auferweckt wurde. Diese Woche endet mit dem

Palmsonntag, dem dann unmittelbar die Karwoche folgt.

zusammengestellt von Thomas Zmija v. Gojan

Das Fest des „Triumphes der Orthodoxie“ am ersten Sonntag in der Großen Fastenzeit

Thomas Zmija v. Gojan

Der Sonntag der Orthodoxie ist der erste Sonntag der Großen Fastenzeit.

Seit dem Jahre 843 ist das wichtigste Thema des Sonntags der Sieg der

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Ikonen. In diesem Jahr wurde der Bilderstreit, der – einmal mehr, einmal

weniger – seit dem Jahre 726 ausgetragen worden war, endlich beendet

und die Ikonen und ihre Verehrung am ersten Sonntag der Großen

Fastenzeit wiederhergestellt. Seitdem wird dieser Sonntag als „Triumph

der Orthodoxie“ bezeichnet.

Historischer Hintergrund

Das Siebte Ökumenische Konzil beschäftigte sich im Wesentlichen mit

dem Streit um die Ikonen und deren Platz in der orthodoxen Verehrung.

Es wurde im Jahre 787 durch die Kaiserin Irene auf Wunsch von Tarasios,

dem Patriarchen von Konstantinopel zusammengerufen. Es kamen 367

Bischöfe zum Konzil. Fast 100 Jahre vorher hatte dieser Bilderstreit schon

einmal die Fundamente von Kirche und Staat im byzantinischen Reich

erschüttert. Übermäßige religiöse Ehrerbietung für die Ikonen und den

ihnen zugeschriebenen Wundern, erreichten bei manchen Mitgliedern der

Gesellschaft einen Punkt, der der Anbetung – die nur Gott gebührt – und

damit der Idololatrie nahe kam. Das wiederum führte zu Exzessen auf der

entgegengesetzten Seite, wobei Ikonen von den Ikonoklasten ganz aus

dem liturgischen Leben der Kirche verbannt wurden. Die orthodoxen

Verehrer der heiligen Ikonen glaubten andererseits, dass die Ikonen der

Bewahrung der dogmatischen Lehre der Kirche dienten; sie betrachteten

die Ikonen als den dynamischen Weg das Göttliche durch Kunst und

Schönheit auszudrücken.

Das Konzil entschied sich für eine Lehre, nach der Ikonen verehrt, aber

nicht angebetet werden durften. Papst Hadrian beantwortete eine

Einladung der Kaiserin zum Konzil mit einem Brief, in dem auch er die

Meinung vertrat dass Ikonen verehrt, aber nicht angebetet werden, da

das nur Gott gebührt.

Der Entscheid des Konzils, den Kirchen die Ikonen zurückzugeben, enthält

eine wichtige Bestimmung, die bis auf den heutigen Tag als Fundament

für das Grundprinzip des Gebrauchs und der Verehrung von Ikonen in der

Orthodoxen Kirche gilt:

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„Wir beschließen mit aller Genauigkeit und Sorgfalt, dass ebenso wie die Gestalt des ehrwürdigen und lebenspendenden Kreuzes auch die verehrten und heiligen Bilder in Malerei und Mosaik und anderer geeigneter Materie in den heiligen Kirchen Gottes, auf heiligen Geräten und Gewändern, auf Wänden und Tafeln, in Häusern und Straßen aufgerichtet werden, und zwar das Bild unseres Herrn und Gottes und Heilandes Jesu Christi, das unserer reinen Herrin, der heiligen Gottesmutter, der verehrungswürdigen Engel und aller heiligen und frommen Menschen. Denn in dem Maße, in dem sie beständig in bildlicher Darstellung gesehen werden, werden auch die sie Betrachtenden zum Gedenken und zur Sehnsucht nach den Urbildern erhoben, und sie erweisen ihnen Gruß und ehrfürchtige Verehrung, nicht aber die unserem Glauben gemäße wahrhaftige Anbetung, welche allein der göttlichen Natur gebührt. ... Die Ehre, die man dem Bilde erweist, geht auf das Urbild über, wer ein Bild verehrt, verehrt in ihm die dargestellte Person.“

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Unter Kaiserin Theodora wurde im Jahr 843 ein regionales Konzil nach

Konstantinopel einberufen. In der Hagia Sophia wurde feierlich die

Verehrung der Ikonen proklamiert. Die Kaiserin, ihr Sohn Michael III.,

Patriarch Methodios, Mönche und Klerus kamen in einer Prozession und

setzten die Ikonen wieder an die ihnen gebührenden Plätze. Auch die

orthodoxen Gläubigen brachten zu dieser feierlichen Prozession ihre in

den Häusern vor den Ikonoklasten verborgen Ikonen mit und stellten sie

auf dem Templon (Ikonostas) während der Feier der folgenden göttlichen

Liturgie auf. Dieses vollziehen die orthodoxen Gläubigen an vielen Orten

bis heute nach.

Prozession mit den heiligen Ikonen am Sonntag der Orthodoxie in den USA

Der Tag wurde der „Triumph der Orthodoxie“ genannt. Seit dieser Zeit

gedenken wir Orthodoxen an dieses Ereignis jedes Jahr am ersten Sonntag

in der Großen Fastenzeit mit einem besonderen Gottesdienst.

Die orthodoxe Lehre über die Heiligen Ikonen, wie sie von den auf dem

Siebten Ökumenischen Konzil versammelten Heiligen Vätern ausgedrückt

wurde, wird in den an diesem Sonntag gesungenen Texten immer wieder

beschrieben und zur Lehre der Kirche und den Worten des Heiligen

Evangeliums in unmittelbare Beziehung gebracht:

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„Aus dem Unglauben sind wir zum Glauben gekommen, wurden erleuchtet durch der Erkenntnis Licht. Wie der Psalmist, so lasst uns in die Hände klatschen, Gott Dank und Lob darbringen. Und die heiligen Bilder, an den Wänden, an den Tafeln und an heiligen Gefäßen dargestellt, Christi, der Allreinen, aller Heiligen heilige Bilder, in hehrer Weise wollen wir sie verehren und von uns werfen der irrig Lehrenden gottlosen Brauch. Denn die Ehre, die man dem Bilde erweist, wie Basilius spricht, geht über auf das Urbild. Lasset uns flehen: auf deiner reinen Mutter Fürbitten, o Christus, unser Gott, und aller Heiligen schenk uns das große Erbarmen.“

Der Name des Sonntags spiegelt die große Bedeutung der Heiligen Ikonen

für den Glauben und das Frömmigkeitsleben der Orthodoxen Kirche

wieder. Für uns Orthodoxe sind die Ikonen keine religiösen Bildwerke, die

man haben oder eben auch nicht haben kann. Sie sind kein frommes

Beiwerk des Glaubens oder eine bloße Bilderbibel für des Lesens

unkundige Menschen. Auch ist die Ikone für uns Orthodoxe kein

Ausschmückungsgegenstand unserer Häuser und Wohnungen mit religiös-

ästhetischem Hintergrund. In all diesem unterscheidet sich die orthodoxe

Ikone ganz grundsätzlich von der religiösen Kunst unserer evangelischen

Mitchristen und den Devotionalien und Heiligenbildern unserer

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katholischen Mitchristen. Für uns als orthodoxe Christen sind die Heiligen

Ikonen ein unverzichtbarer Ausdruck und Bestandteil unseres orthodoxen

Glaubens und integraler Teil unserer Gottesverehrung. Wir betrachten die

Heiligen Ikonen als eine notwendige Folge des christlichen Glaubens an

die wirkliche Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Deshalb haben die

Ikonen sakramentalen Charakter, indem sie dem Gläubigen die Person

oder das Ereignis, das auf ihnen dargestellt ist, geistlich gegenwärtig

machen. Deshalb ist auch das ganze Innere unserer orthodoxen Kirchen

mit Ikonen geschmückt, ja oft sind die Wände bis zu den Kuppeln mit

gemalten Ikonen bedeckt. Auch gibt es in einer orthodoxen Kirche immer

einen Ikonostas, der das Allerheiligste mit dem Altar vom Schiff der Kirche

trennt. In Südosteuropa und in Russland sind auf dem Ikonostas die

Ikonen oft in mehreren Reihen geordnet. Kein orthodoxes Heim ist

vollständig ohne eine Ikonenecke oder Hauskapelle, wo sich die Familie zu

den täglichen Gebeten versammelt.

Die Heiligen Ikonen werden verehrt durch brennenden Lampen und

Kerzen, die man vor ihnen aufstellt, durch Weihrauch, Kuß und

Verbeugung. Jedoch gibt es eine ganz klare dogmatische Trennung

zwischen der Verehrung, die man Ikonen darbringt und der Anbetung, die

allein Gott gebührt. Deshalb gilt die Verehrung der Ikone nicht der

Materie der Ikone, sondern der darauf dargestellten Person. Die gilt auch

für die wundertätigen und myronfließenden Ikonen. Diese

Unterscheidung bewahrt die orthodoxe Ikonenverehrung vor der

Idololatrie, der Anbetung der Schöpfung anstelle des Schöpfers.

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Eine wundertätige Gottesmutterikone (Kopie der Ikone Gottesmutter Feodorowskaja) besucht ein kleine

orthodoxe Pfarrgemeinde bei Kiew

Das Thema des Sieges der Ikonen zeigt uns durch die Betonung der

Menschwerdung Gottes, die grundlegende christliche Wahrheit, dass in

Jesus Christus der Sohn Gottes Menschgeworden ist. Er ist der Logos, das

Person gewordene Wort Gottes. Diesem begegnen wir durch Sein Heiliges

Evangelium (Ikone des Wortes) im Hören und im Schauen der

Heilsmysterien durch die Heiligen Ikonen.

Bevor der Triumph der Orthodoxie am ersten Sonntag der Großen

Fastenzeit gefeiert wurde, war dieser Tag dem Gedenken an Moses,

Aaron, Samuel und die anderen heiligen Propheten gewidmet. Spuren

dieser älteren Regel können wir immer noch in der Wahl der Epistellesung

bei Feier der Göttlichen Liturgie (Hebräer 11,24-26.32-40) und in den

Alleluja-Versen vor der Evangeliumslesung (Psalm 98,6) erkennen: „Mose

und Aaron waren unter Seinen Priestern, und Samuel unter denen, die

Seinen Namen anriefen.“

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3. Sonntag in der Großen Fastenzeit

Verehrung des Kostbaren und Lebensschaffenden Heiligen Kreuzes

An diesem Sonntag gedenkt die Orthodoxe Kirche des Kostbaren und

Lebenspendenden Kreuzes unseres Herrn und Retters Jesus Christus. Die

Gottesdienste beinhalten eine besondere Verehrung des Kreuzes durch

die Gläubigen im Gedenken an die Kreuzigung während der Großen

Woche.

Das Gedenken und der Ritus des 3. Fasten-Sonntags ähneln stark dem

Ritus am Fest Kreuzerhöhung (14. September) und bei der Prozession am

Fest des Lebenspendenden Kreuzes (1. August). Der Sonntag der

Kreuzverehrung bereitet uns nicht nur auf das Gedenken der Kreuzigung

vor, sondern er erinnert uns auch daran, dass die ganze Fastenzeit ein

Zeitabschnitt ist, in dem wir mit Christus gekreuzigt werden.

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Da wir „das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt“ (Galater 5: 24) und uns in diesen 40 Tagen des Fastens

gedemütigt haben, wird uns nun das kostbare und lebenspendende Kreuz

vor Augen geführt um unsere Seelen zu erfrischen und uns zu ermutigen,

die wir vielleicht erfüllt sind mit Bitterkeit, Unwillen und

Niedergeschlagenheit. Das Kreuz erinnert uns an die Passion des Herrn

und da es uns Ihn als Vorbild zeigt, ermutigt es uns Ihm in Kampf und

Opfer zu folgen, und dadurch ermutigt, versichert und getröstet zu

werden. Mit anderen Worten, wir müssen erfahren, was der Herr

während Seiner Passion erfahren hat – auf schändliche Weise gedemütigt

zu werden. Das Kreuz lehrt uns, dass wir durch Schmerz und Leiden die

Erfüllung unserer Hoffnungen sehen werden: das himmlische Erbe und

ewige Herrlichkeit.

Wie die, welche einen langen und mühsamen Weg gehen und von

Müdigkeit befallen werden im Schatten eines blätterreichen Baumes

Erholung und Erstarken finden, so finden wir Trost, Erfrischung und

Verjüngung unter dem Lebenspendenden Kreuzesbaum, den die Väter in

diesen Sonntag ‚gepflanzt’ haben. So gestärkt können wir unsere

Fastenreise leichten Schrittes, ausgeruht und ermutigt fortführen.

Oder, wie vor der Ankunft des Königs die königlichen Standarten,

Trophäen und Siegeszeichen voraus getragen werden und dann der König

selbst im Triumphzug jubelnd und frohlockend ob seines Sieges erscheint

und seine Untertanen mit Freude erfüllt, so geht das Fest der

Kreuzverehrung dem Kommen unseres Königs Jesus Christus voraus. Es

macht uns aufmerksam darauf, dass Er dabei ist Seinen Sieg über den Tod

zu verkünden und uns in der Herrlichkeit der Auferstehung zu erscheinen.

Sein Lebenspendendes Kreuz ist Sein königliches Zepter und da wir es

verehren werden wir mit Freude erfüllt und erweisen Ihm die Ehre. So

also werden wir vorbereitet, unseren König willkommen zu heißen, der so

offenbar über die Mächte der Finsternis triumphiert.

Dieses Fest wurde noch aus einem anderen Grund in die Mitte der Großen

Fastenzeit gelegt. Man kann das Fasten mit der Quelle von Mara

vergleichen, deren Wasser die Kinder Israels in der Wildnis fanden. Das

Wasser war nicht trinkbar weil es zu bitter war, aber süß wurde, als der

Prophet Moses ein Stück Holz hineinwarf. Genauso versüßt das Kreuz die

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Tage des Fastens, die bitter und oft schmerzlich sind wegen unserer

Tränen. Doch Christus tröstet uns auf unserem Weg durch die Wüste des

Fastens, führt und leitet uns an Seiner Hand zum geistigen Jerusalem

hinauf durch die Kraft Seiner Auferstehung.

Zudem wird das Heilige Kreuz der Baum des Lebens genannt und in die

Mitte des Fastens gesetzt, wie der Baum des Lebens im Paradies in die

Mitte des Gartens Eden gesetzt war. Dadurch wollten die Heiligen Väter

uns an die Schlemmerei des Adam erinnern, wie auch an die Tatsache,

dass durch diesen Baum die Verbannung getilgt ist. Wenn wir uns also mit

dem Kreuz verbinden, werden wir den Tod nicht schauen, sondern das

ewige Leben erben.

Die Ikone zum Fest der Kreuzverehrung ist die gleiche wie zum Fest der

Kreuzerhöhung am 14. September. Darauf ist abgebildet wie Patriarch

Makarios hinter dem Altar steht und das Kreuz für alle sichtbar erhebt. Zu

beiden Seiten des Patriarchen stehen Diakone. Das erhobene Kreuz ist

umgeben von vielen Geistlichen und Laien, die es verehren, zusammen

mit der Hl. Helena, der Mutter des Kaisers Konstantin. Im Hintergrund des

Bildes ist eine Kuppel zu sehen, welche die Auferstehungskirche in

Jerusalem darstellt. Diese Kirche war eine von den Kirchen, die von Kaiser

Konstantin an den heiligen Stätten Jerusalems erbaut wurden. Quelle: http://lent.goarch.org/sunday_of_the_cross

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Gottesdienste

März 2018

Samstag, 3. März 2018 19.00 Uhr Abendgottesdienst, Totengedenken, anschl. Beichtgelegenheit

Ort: Hl. Sergius von Radonesch Albstadt

Sonntag, 4. März 2018 2. Sonntag der Großen Fastenzeit Hl. Gregor Palamas 10.00 Uhr Göttliche Liturgie im Anschluss Katechese für die Kinder

Ort: Hl. Sergius von Radonesch Albstadt

Samstag, 10. März 2018 19.00 Uhr Totengedenken, Abendgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

Sonntag, 11. März 2018 3. Sonntag der Großen Fastenzeit Sonntag der Kreuzverehrung 10.00 Uhr Göttliche Liturgie Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

15.30 Uhr Gottesdienst zur Verehrung der Kreuzreliquie Ort: Kloster Wiblingen, Schloßstraße 38 , 89079 Ulm-Wiblingen

Änderungen sind möglich

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Gottesdienste

März 2018

Samstag, 17. März 2018 19.00 Uhr Abendgottesdienst, Totengedenken, anschl. Beichtgelegenheit

Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

Sonntag, 18. März 2018 4. Sonntag der Großen Fastenzeit Hl. Johannes Klimakos 10.00 Uhr Göttliche Liturgie im Anschluss Vortrag zum Thema: Das heilige Kreuz in der Orthodoxen

Kirche

Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

Samstag, 24. März 2018 19.00 Uhr Abendgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

Sonntag, 25. März 2018 5. Sonntag der Großen Fastenzeit Hl. Maria von Ägypten Hochfest Maria Verkündigung 10.00 Uhr Göttliche Liturgie Ort: Hl. Martin von Tours, (Siechenkapelle), Balingen

Änderungen sind möglich