RUBRIK

Im Rahmen vieler Aktionen der Stadtwerke Wismar rund um das Thema Kostensparen bei Energie und Wasser bieten die Stadtwerke das Produkt „WismarGartenwas-ser“ an. Es handelt sich um ein Pro-dukt, bei dem Trinkwasser speziell für die Nutzung im Garten angebo-ten wird. Für 11,24 Euro Grundpreis im Jahr plus 1,46 Euro pro Kubik-

meter Trinkwasser kann jeder, der die Voraussetzungen erfüllt, güns-tig Gartenwasser beziehen. Für die technische Prüfung vor Ort und den Einbau des Zählers erheben die Stadtwerke eine Pauschale in Höhe von 35 Euro brutto. Die Anträ-ge für das Produkt sind im Kunden-Service-Center in der Großschmie-destraße 41/43 erhältlich.

In vier Wochen beginnen Anne Wegner und Maximilian Pade ihre Berufsausbildung bei den Stadt-werken. Anne Wegner möchte Bürokauffrau werden, Maximilian Pade möchte sich bei den Stadt-werken zum Anlagenmechaniker

ausbilden lassen. Die Stadtwerke Wismar sind stolz darauf auszu-bilden und jungen Leuten den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.

Weitere Infos auf Seite 5

KUNDENZEITSCHRIFT

Die Gartensaison mit „WismarGartenwasser“

Ausbildung mit Energie

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3.2009

RUBRIK

Zwar ist es noch nicht soweit, doch die dunkle Jahreszeit nähert sich kalendarisch bereits mit Riesenschritten – Zeit, sich schon einmal Gedanken über die Ausleuchtung des eigenen Heims zu machen, denn Licht erhellt nicht nur das Dunkle, es gestaltet auch unsere Umgebung. Professionelle Lichtplaner wissen um die spezielle Wirkung unterschied-licher Lichtquellen beziehungsweise ihrer Platzierung im Raum. Damit Ihr Zuhause nicht einer Dunkelkammer gleicht, sollten Sie wie professi-onelle Lichtplaner vorgehen. Die setzen künstliches Licht in öffentlichen Gebäuden und Industriebauten nicht nur zur Beleuchtung, sondern auch

als Gestaltungselement ein. Je nach Aufgabe und Raumart wählen sie zuerst Lichtart und Lampe, dann die geeignete Leuchte. Gutes Licht hängt nicht allein vom Design der Leuchte ab, sondern ebenso von ihrer Platzierung im Raum. Wohnlicht soll Atmosphäre schaffen und muss möglichst dimmbar sein. Strahler und Fluter setzen eine Akzentbeleuchtung auf Bilder, Regale oder Vitri-nen – das wirkt auflockernd. Arbeitslicht darf nicht blenden, keine Schatten werfen oder reflektieren. Schreiblicht sollte von der Seite kommen, Lese-licht von schräg hinten. Ein zu starker Kontrast zwischen Lese- und Raumlicht lässt die Augen schnell ermüdenMehr über die richtige Beleuchtung für zu Hause erfahren Sie unter www.stadtwerke-wismar.de

Sehr geehrte Stadtwerkekunden,

um Ihre Bedürfnisse in Bezug auf unsere Produkte und Dienstleis-tungen sowie das Unternehmens-engagement besser erfüllen zu können, haben wir im April und Mai eine Marktforschungsstudie durchgeführt. Insgesamt 2000 Privat- und 100 Groß- und Gewer-bekunden haben sich beteiligt – dafür unseren herzlichen Dank. Sie helfen uns so, unsere Leis-tungen für Sie zu verbessern. Die Versorgung mit Energie, Wasser und Serviceleistungen steht „Tag für Tag voller Energie“ im Mittel-punkt unserer Arbeit. Als ortsan-sässiges Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe an, uns für

eine aktive, lebenswerte Stadt zu engagieren. Darüber hinaus sind wir stolz, jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Mehr dazu auf Seite 5.

Übers Jahr engagieren wir uns auch für die kulturellen Höhe-punkte Wismars – aber lesen Sie selbst, und lassen Sie sich dabei von der Sonne verwöhnen.

Ihr Andreas Grzesko

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ITOR

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Großschmiedestraße 41/43

ÖffnungszeitenMo 9 Uhr – 12 Uhr

und 14 Uhr – 16 Uhr

Di, Do 9 Uhr – 12 Uhr

und 14 Uhr – 18 Uhr

Mi, Fr 9 Uhr – 12 Uhr service@stadtwerke-wismar.de

Kundenberatung Tel. 0 38 41 / 233 - 395 Herr Dunker

Tel. 0 38 41 / 233 - 398 Frau Pade

Tel. 0 38 41 / 233 - 382 Frau Hannemann

Tel. 0 38 41 / 233 - 383 Frau Matusall

24-Stunden-Entstörungsdienst Tel. 0 38 41 / 233 - 233

Vom 21. bis zum 23. August wird es wieder schwedisch in unserer Stadt. Wir laden Sie schon heute zu unserem Bühnenprogramm am 23. August um 14 Uhr am Fürstenhof ein. Das Thema: „Die Fürstenhochzeit im ganz Speziellen“. Wir sind im Barock und die Wismarer Honoratioren in einer uner-quicklichen Lage: Eine russische Braut ist auf dem Weg nach Wismar, aber es ist kein Fürst zum Heiraten da. Also muss das Zu-sammentreffen der Hauptpersonen verzö-gert werden. Zum Glück befinden sich in der Stadt und im Gefolge der Braut einige Künstler, die die Wartezeit angenehm ver-kürzen. Ob die Braut letztlich einen Bräuti-gam aus Wismar bekommt – wer weiß? Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

KUNDEN-SERVICE-CENTER

Andreas Grzesko,technischer Geschäftsführer

NACHRICHTEN

10. Schwedenfest in Wismar

2 TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009

Heimeliges Leuchten Haben Sie Infos, Anregungen oder Kritik? Dann zögern Sie bitte nicht lange, sondern rufen Sie uns an. Unter der Nummer 233 - 345 erreichen Sie Steffi Behm. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Denn wir sind Tag für Tag für Sie da. Voller Energie.

Unser heißer Draht für alle Fälle

RUBRIK

Genau 750 Jahre ist es her, dass unsere Stadt Wismar der Hanse beitrat. Dieses Thema begleitet auch die Novemberlichter am 6. und 7. November. Beginn ist jeweils um 19 Uhr ein von Licht begleiteter Stadtrundgang. Start: Poeler Kogge im vorderen Bereich des alten Hafens. Spielleute füh-ren zu besonderen Punkten in der Altstadt. Eine Lasershow zur Titel-musik vom Film „Fluch der Karibik“ erwartet die Besucher ab 20 Uhr in St. Georgen. Und die Kleinen? Am Sonnabend findet im Zeughaus das Lampionbasteln statt. Gleich darauf werden sie ausprobiert, denn ab 17 Uhr findet ein Later-nenumzug vom Zeughaus zur Wasserkunst statt. Um die Wartezeit bis November zu verkürzen, beginnen wir heute mit einer Kurzgeschichte aus der Hansezeit, zu der wir Ihnen drei Fragen stellen. Auf der letzten Sei-te dieser Ausgabe finden Sie eine Postkarte, die Sie mit Ihren Anwor-ten an uns schicken können. Unter den Einsendern verlosen wir am 7. November in St. Georgen ab 20 Uhr fünf Candle-Light-Dinner im Weinberg und zehn Jahreskar-

ten für den Tierpark. Wir freuen uns auf Sie!

Und hier die Geschichte:Im Oktober des Jahres 1436 segel-te die Kogge „Reeff von Plum“ mit 160 Tonnen Getreide von Wis-mar nach Rostock. 60 Seemeilen waren zu bewältigen, das Wetter war unbeständig, und der Kapitän und die Mannschaft wollten zum Fest „Novemberlichter“ wieder in Wismar sein.Der Besitzer der Ladung wollte seine Ware in Rostock selber ver-kaufen und fuhr auf der Kogge mit – sehr zum Ärger der 13-köpfigen Besatzung, da der Proviant kaum noch für eine weitere Person aus-reichte. Bei der Ausfahrt und der Rückkehr orientierte sich der Kapi-tän Hinrich Schloopener immer am höchsten Kirchturm der Stadt.

Nun die Fragen:1. Wie viele Tonnen Getreide

transportierte die Kogge? 2. Wie viele Personen befanden

sich auf der Kogge „Reeff von Plum“?

3. Nach welchem Kirchturm orien-tierte sich der Kapitän?

NACHRICHTEN

TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009 3

Einladung zu den Wismarer Novemberlichtern Für Trinkwasser gilt eine ermäßigte Umsatzsteuer von

7 Prozent. Diese Umsatzsteuer wurde von uns bis Au-gust 2000 auf den Wasser-Hausanschluss berechnet. Im Jahr 2000 haben sich die Finanzämter bundesweit auf den Standpunkt gestellt, dass die Anschlüsse mit der vollen Umsatzsteuer zu versteuern sind. Ab diesem Zeitpunkt wurde nach Festlegung des Bun-desfinanzhofes der volle Satz von 16 Prozent und ab 2007 dann 19 Prozent erhoben. Nun hat der Bundes-finanzhof entschieden, dass Wasser-Hausanschlüsse als „Nebenleistung zur Wasserlieferung“ doch nur mit 7 Prozent zu versteuern sind. Unsere Kunden, die im Zusammenhang mit der Neuerstellung, Veränderung, Reparatur oder Auswechselung eines Wasser-Haus-anschlusses Rechnungen von uns erhalten haben, bekommen die Differenz rückwirkend zum August 2000 erstattet. Wir haben dazu ein Antragsformular vorbereitet, das im Internet unter www.stadtwerke-wismar.de abrufbar ist und in unserem Kunden-Ser-vice-Center ausliegt. Dem Antragsformular fügen Sie bitte eine Kopie der Rechnung bei, für die die Rücker-stattung beantragt wird. Umzüge oder Hausverkäufe haben auf die Erstattung keinen Einfluss. Es wird an denjenigen rückerstattet, der die Rechnung bezahlt hat. Personen, die vorsteuerabzugsberechtigt sind, haben keinen Anspruch.Ansprechpartner sind Katrin Witt, Telefon 233 - 339 und Jörg Wienk, Telefon 233 - 325.

Rückzahlung der Umsatz-steuer

So schön erstrahlte St. Georgen während der Novemberlichter 2008.

Am 14. Mai fand im Kunden-Service-Center das zweite Info-Forum statt. Das Thema: „Heizen und Lüften“. Als Referenten waren Dipl.-Ing. Wolfgang Lange, Geprüfter Gebäudeenergiebe-rater, und Jürgen Gauer, Kreishand-werksmeister, geladen. Sie gaben Tipps zum richtigen Heizen und richtigen Lüften und beantworteten alle Fragen. Beim Sparen von Energie unterstützen wir gern und führen in diesem Jahr die kostenlosen Info-Foren fort. Das Thema „Heizen & Lüften“ wurde mit einer Umfrage in „Treffpunkt Stadtwerke“ mit 80 Prozent der Stimmen zum Thema des 2. Info-Forums gewählt. Mehr zum Thema der dritten Veranstaltung auf Seite 8.

2. Info-Forum der Stadtwerke Wismar

Dipl.-Ing. Wolf-gang Lange mit den Broschüren des Förderver-eins Energie-Handwerk e. V.

Für sie ist ihr Beruf, Kosmetike-rin mit Meisterausbildung, Beru-fung und Lebenselexier zugleich. Sabine Bunkelmann ist seit 1977 als Kosmetikerin am Kagenmarkt in Wismar tätig. „Ich bin gern mit Menschen zusammen und freue mich immer wieder, wenn ich Frauen und auch immer mehr Männern mit meiner Tätigkeit ein Stück weit Lebensqualität geben kann“, so die 54-jährige Unter-nehmerin, die 1986 ihren eigenen Kosmetiksalon eröffnete.Dass Sabine Bunkelmann eine Expertin auf ihrem Gebiet ist, zeigt sich insbesondere daran, dass sie 1990 in die Garde der

wenigen deutschen Kosmetike-rinnen aufgenommen wurde, die mit Produkten „by Maria Galland, Paris“ arbeiten darf.

Vielfältige Angebote und TippsGemeinsam mit ihren beiden Mit-arbeiterinnen bietet die verheira-tete Mutter neben der klassischen Kosmetikbehandlung und Reiki Permanent-Make-up, Masque Modelant und Thalasso-Behand-lungen an. Aber auch Nacken-massagen, Handmodelage und Ganzkörperkosmetik gehören zum Metier. Eine Heilpraktikantin unterspritzt Falten, und auch eine Fußpflegerin ist bei Sabine Bun-

KUNDENPORTRÄT

kelmann zu finden. Und damit Sie im Sommer gut in den Tag starten, gibt es von der Kosmetikerin fol-gende Tipps: Sonnenlicht ist wich-tig für Seele und Körper und birgt doch gleichzeitig auch Gefahren. Die schädlichen UV-B-Strahlen führen schnell zu Sonnenbrand und Hautkrebs, die UV-A-Strah-len lassen uns altern. Deshalb ist es wichtig, sich entsprechend zu schützen. Hilfe bietet dabei eine ganze Bandbreite von Tage-scremes von Maria Galland, die im Kosmetiksalon erhältlich sind. Diese samtig-weichen Pflegecre-mes sorgen mit feinsten Bio-Mikrospheren, die nach und nach ihre Wirkstoffe freisetzen, für eine kontinuierliche und lang anhalten-de Feuchtigkeitsversorgung für den Tag. Ebenso versorgen sie mit Vitamin A, welches Zellschädi-gungen vorbeugt und eine Rege-neration der Zellen unterstützt sowie Vitamin E und einem UV-Fil-ter, welcher die Haut vor äußeren Einflüssen und vorzeitiger Hautal-terung schützt.

Guter Rat von netten ProfisGern berät das Team von Frau Bunkelmann zu diesen Themen. Überzeugen Sie sich einfach selbst vom stimmungsvollen Ambiente der Räumlichkeiten und der guten Beratung der einfühlsamen Mitar-beiterinnen des Kosmetik-Salons.Salon Sabine Bunkelmann:Am Rabenhof 1Telefon: 03841 / 25 02 44.

4 TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009

Tun Sie sich doch mal was Gutes! Wie wäre es mit einem Besuch am Kagenmarkt?

Das Team des Salons Bunkelmann: Jennifer Biegel, Sabine Bunkel-mann, Ingrid Thomat, (v. l. n. r).

Verwöhnprogramm für Körper und Seele

KOSMETIKSALON BUNKELMANN

Lassen Sie sich verwöhnen!

Für Neukunden: eine kosmetische Behandlung zum Sonderpreis von 20 Euro. Darin enthalten sind: • Reinigung • Peeling• Packung • Brauen formen• Make-up

Dieser Coupon berechtigt gleichzeitig zum 10 Prozent günstigeren Erwerb eines Verwöhnproduktes aus der Kosmetikserie von Maria Galland.

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gültig bis 31.12.2009

TITELTHEMA

TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009 5

Voller Energie in die Zukunft – Berufsausbildung bei den StadtwerkenWer sich für eine Ausbildung bei den Stadtwerken Wismar entscheidet, trifft eine gute Wahl.

Genau in vier Wochen – also zum 1. September – beginnen Anne Wegner und Maximilian Pade ihre Berufsausbildung bei den Stadtwerken. Anne Wegner möchte Bürokauffrau werden und hat sich aus Interesse für die Energieversorgung bei den Stadtwerken beworben. Um eine gute Ausbildung zu erhalten, hat sich Maximilian Pade für einen Ausbildungsplatz als Anlagen-mechaniker beworben. Bei den Stadtwerken lernen die beiden alle Bereiche und Tätigkeiten ken-nen, die wichtig für ihren Beruf sind. In der Berufsschule erhalten sie dazu das nötige theoretische Rüstzeug. Bei der Ausbildung zur Büro-kauffrau werden verschiedenste kaufmännische und administra-tive Aufgabenfelder erlernt. Die Schwerpunkte liegen bei Mar-keting, Material-, Produktions-und Absatzwirtschaft sowie den Bereichen Personal-, Finanz- und Rechnungswesen.Ein erweiterter Realschulab-schluss, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse sowie ein Interesse an betriebwirtschaft-

lichen Abläufen sind die notwen-digen Voraussetzungen für eine Ausbildung bei den Stadtwerken Wismar.Für Technikbegeisterte ist die Ausbildung zum Anlagenmechani-ker empfehlenswert. Hierbei wer-den Realschulabschluss, Tech-nikverständnis, handwerkliches Geschick und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten benötigt.Die Ausbildungszeit variiert bei der technischen und der kauf-männischen Richtung: Bei den Anlagenmechanikern sind es dreieinhalb Jahre und bei den Bürokauffrauen/-männern beträgt die Ausbildungszeit drei Jahre.Seit Bestehen der Stadtwerke Wis-mar bilden wir aus. Bisher haben wir insgesamt 40 jungen Leuten mit den Ausbildungsrichtungen Mechatroniker, Bürokaufleute, Anlagenmechaniker, Technische Zeichner und Fertigungsmecha-niker den Einstieg ins Berufsleben ermöglicht. Ab September befin-den sich insgesamt sechs junge Leute in der Berufsausbildung bei uns: drei Bürokaufleute und drei Anlagenmechaniker. Wer im nächsten Jahr die Chance nutzen

möchte und sich für einen Ausbil-dungsplatz bewerben will, schicke bitte seine Bewerbungsunterlagen bis Ende Februar 2010 an die Stadtwerke Wismar GmbH, Flöter Weg 6–12, 23970 Wismar. Ansprechpartnerin ist Steffi Behm, Telefon 233 - 345.Für verschiedene technische und wirtschaftswissenschaftliche Studi-engänge werden Hochschulprak-tika angeboten. Diese Möglichkeit nutzen im Durchschnitt drei Stu-denten pro Jahr. Weitere Praktika – insgesamt zehn pro Jahr – wer-den von Schülern, Umschülern und überbetrieblichen Ausbildungen genutzt. Wer auf diesem Weg Ein-blick in die Tätigkeit bei den Stadt-werken erhalten möchte, wende sich an Roswitha Klose, Telefon 233 - 340. Als Anbieter von Ausbildungsplät-zen sind wir stolz, jungen Men-schen den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Das ist die beste Garantie, die Zukunft unserer Bran-che in guten Händen zu wissen. Gleichzeitig ist die Berufsausbil-dung Verpflichtung, uns als Unter-nehmen der Stadt für Ausbildungs-plätze in Wismar zu engagieren.

Anne Wegner und Maximilian Pade beginnen im September ihre Ausbildung.

ENERGIEEFFIZIENZ

6 TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009

• 1 Mal baden = 3 Mal sechs Minuten duschen: Über die Hälfte des Warmwassers wird zum Baden und Duschen verwendet. Wer sparen will, verzichtet ab und zu auf ein heißes Vollbad.

• Beim Zähneputzen: Wasser aus: In drei Minuten kommen bis zu 20 Liter Wasser zusammen, die ungenutzt durch den Abfluss fließen.

• Tropfende Hähne: Bei nur zehn Tropfen pro Minute werden im Monat 170 Liter vergeudet – das ist mehr als eine Badewanne voll! Ganz schnell reparieren!

• Automatischer Wasserstopp: Selbstschluss-Arma-turen stoppen den Wasserfluss nach einer voreinge-stellten Zeit. Sensoren schalten das Wasser durch Nähern und Entfernen der Hände ein und aus.

• Spartaste im WC: Der Wasserverbrauch wird etwa um die Hälfte gesenkt.

• Durchflussbegrenzer: Luftblasen werden unter das Wasser gemengt. Das bedeutet eine Ersparnis beim Verbrauch ohne Verlust an Komfort.

• Einhandmischer und Thermostatbatterien: Sie regu-lieren Wassermenge und -temperatur schneller als Armaturen mit getrennten Kalt- und Warmwasser-hähnen. Bei Kaltwasserentnahme den Hebel bis zum Anschlag drehen, sonst fließt Warmwasser mit.

• Durchlauferhitzer: Elektronische Durchlauferhitzer sind bis zu 20 Prozent sparsamer als hydraulische oder thermische Geräte, da die Wassertemperatur aufs Grad genau eingestellt werden kann. Bei selten genutzten Wasserhähnen – wie im Gäste-WC – spart man mit elektrischen Kleindurchlauferhitzern am meisten Energie.

• Warmwasserspeicher: Stellen Sie die Temperatur Ihres Warmwasserspeichers nicht höher als erfor-derlich ein, denn die Wärmeverluste steigen mit dem Temperaturunterschied zur Umgebungsluft. Schalten Sie Ihren Warmwasserspeicher ab, wenn Sie für längere Zeit nicht zu Hause sind. Ideal ist eine Warmwasserversorgung in Verbindung mit einer Wärmepumpe oder Sonnenkollektoren.

WasserspartippsIm Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche rund 130 Liter Wasser am Tag. Für warmes Wasser werden 10 bis 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs eines Haushalts benötigt. Ein vernünf-tiger Umgang mit unserem guten Trinkwasser und eine durchdachte Warmwasserversorgung sparen viel Energie und Wasser.

Internet-Tipps

www.gutesbad.de Warmwassersysteme im Überblickwww.verbraucherzentrale.deBundesverband Deutsche Verbraucherzentralen

Wismars Exportschlager im Mit-telalter war Bier. Abgesehen vom Wein war Bier konkurrenzlos, und es ließ sich im Norden zudem leicht herstellen. Wein blieb von vornherein einer kleinen wohlhabenden Schicht vorbehalten, und so wurde das Bier das Hauptgetränk des Mittel-alters. Bier wurde in unglaublichen Mengen konsumiert, und zwar gleichermaßen von Männern und Frauen. Eine Berechnung ergab noch für Ende des 17. Jahrhun-derts, dass pro Kopf der Wismarer Bevölkerung 320 Liter Bier im Jahr getrunken wurden.Da das Braugewerbe in Wismar eine besondere Rolle spielte, nah-men die Brauer ihre Stellung als Kaufleute ein, und nicht etwa als Handwerker – und waren somit „ratsfähig“. Die Güte des Wisma-rer Biers – im heimischen Sprach-gebrauch wurde es „Mumme“ genannt – war so stark und gut, dass der Export bis nach Livland und Flandern expandierte. Der

Lübecker Rat verbot 1382 sogar die Einfuhr von „Mumme“, da er Absatzschwierigkeiten für das eigene Bier befürchtete. In den Jahren 1464 und 1465, so dem Brauereiregister zu entneh-men, wurden vermutlich 30.000 bis 40.000 Fass Bier erzeugt. Eine ungeheure Menge, wenn man bedenkt, dass nach hanseatischen Maßen ein Fass 32 Stübchen, das sind 115 Liter, enthielt.Die Beherrschung des Wismarer Rates durch die heimischen Brau-herren nahm indes immer mehr zu und ist zurückzuführen auf den gut florierenden Handel.Noch 1464, als Wismars Bedeu-tung schon merklich zurückging, zählte die Stadt nach dem Brau-ereiregister 182 Brauer, und von 24 Ratsherren waren 21 Brauer.Noch heute erinnert der Platz vor der Löwenapotheke mit seinem Namen – Hopfenmarkt – an Wis-mars große Brauzeit. Mit der Koch’schen Brauerei an der Schweinsbrücke und der

Bier in großen Mengen

Brauerei in der Alt-wismarstraße um 1880.

Hammerschen Brauerei in der Altwismarstraße verschwanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts jedoch die letzten Vertreter des Braukunst- Gewerbes in Wismar. In der Koch’schen Brauerei mach-te man allerdings noch einmal den Versuch, sich den immer stärker werdenden Großbrauereien ent-gegenzustemmen. Es wurde ein sehr starkes Porterbier gebraut, und die Legende berichtet, der Wirt bezahlte jedem die Zeche, wenn er nach drei Glas Porter noch ohne zu stolpern heil über die Straße kam. Dies konnte er beruhigt versprechen, denn das Bier hatte einen sehr starken Alko-holanteil. Heute haben wir Am Lohberg, mit dem „Alten Brauhaus“, wenigs-tens wieder eine Brauerei, und das Bier ist, um Kennern Glauben zu schenken, sehr gut. Nicht zuletzt wegen des guten Wassers aus Wismar, dessen Qualität sich in Fachkreisen hoher Anerkennung erfreut.

Der geschätzte Gerstensaft war das Alltagsgetränk des Mittelalters – nicht nur in Wismar, aber hier verstand man sich ganz besonders auf die Braukunst. Wismarer Bier war weit über die Grenzen der Stadt hinaus begehrt. Von Detlef Schmidt

STADTGESCHICHTE

TREFFPUNKT | stadtwerke 3.2009 7

Am Preisausschreiben können Sie sich auch per E-Mail beteiligen: sylvia.bartsch@stadtwerke-wismar.deOder Sie senden uns eine SMS an die Kurzwahlnummer 82283 (maximal 49 Cent aus allen Netzen). Die SMS muss in dieser Reihenfolge enthalten: Wismar Quiz, Lösungen, Name und Anschrift. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere Mitarbeiter dürfen sich nicht beteiligen.

Mitmachen & gewinnen

Stadtwerke Wismar GmbHStichwort: TreffpunktFlöter Weg 6 – 12

23970 Wismar

GEWINNSPIEL

Am 10. September findet unser 3. Info-Forum für Kunden statt. Ab 19 Uhr sprechen wir über Themen der Energieberatung, speziell über energiespa-rende Kühlgeräte. Ist der Kühlschrank veraltet, kann das teuer werden. Geräte der Energieeffizi-enzklasse A++ sparen Strom und Geld. Sie ver-brauchen nur etwa halb so viel Strom, wie Modelle, die die Effizienzkriterien für die Klasse A nur gerade eben erfüllen. Melden Sie sich bitte bis 3. Septem-ber bei Steffi Behm an – telefonisch 03841 / 233 -345 oder per E-Mail: steffi.behm@stadtwerke-wismar.de mit dem Betreff Info-Forum.

Thema im 3. Info-Forum: Kühlen

Stadtwerke Wismar GmbHFlöter Weg 6 –1223970 WismarTelefon 03841 / 233 - 102

Redaktion: Sylvia Bartsch (verantwortlich)Verlag: Medienwerkstatt Nord GmbH, Hamburg Litho/Produktion: Digitale Werke GmbH, Ottobrunn

IMPRESSUM

Machen Sie mit, und gewinnen Sie ein Candle-Light-Dinner im Weinberg oder eine Jahreskarte 2010 für den Tierpark. Dazu müssen Sie nur die drei Fragen aus unserer Geschichte von den Wismarer Novem-berlichtern auf Seite 3 dieser Ausgabe beantworten.

5-mal 2 Candle-Light-Dinner im Weinberg

Verlosung im Rahmen der Novemberlichter: 7. November 2009 in St. Georgen, ab 20 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ZU GUTER LETZT

BITTE AUSSCHNEIDEN,FRANKIEREN UND AUF EINE POSTKARTE KLEBEN!

Bitte

freimachen

Moderne Kühlgeräte sind nicht

nur effi zient, sondern auch

sehr spar-sam. Lassen

Sie sich im Kunden-Ser-vice-Center

beraten

Zum heißen Sommer verlosen die Statdwer-

ke 10 Eisgutscheine à 20 Euro zum Schlem-

men im Eiscafé „Il Casale“ am Alten Hafen,

Wasserstraße 1a. Teilnehmer beantworten

bitte folgende Frage: In welchem Jahr verbot

der Lübecker Rat die Einfuhr der Wismarer

„Mumme“? Schicken Sie einfach eine Post-

karte mit der Lösung und dem Stichwort

„Eisgutschein“ in den

Flöter Weg 6–12, 23970 Wismar.

Viel Glück!

Einsendeschluss: 11. September 2009

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich nehme an der Verlosung im Rahmen der Novemberlichter teil. Die Lösungen lauten:1. ____ Tonnen 2. ____ Personen

3. ______________________________

Ich interessiere mich für WismarGartenwasser. Bitte kontaktieren Sie mich unverbindlich.

Bitte beraten Sie mich über Ihr Angebot WismarWärmePlus und kontaktieren Sie mich unverbindlich.

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Wohnort

Telefonnummer

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