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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 23 | 23.05.2015 www.mt-melsungen.de » Fällt bereits heute die Entscheidung um Platz Fünf? » Personalia: Allrounder Timm Schneider kommt! » MT-Zweite feiert Meisterschaft und Oberliga-Aufstieg! Jeffrey Boomhouwer jubelt zurecht: Der Linksaussen riss im Spiel gegen Erlangen mit seinen fulminanten Gegenstößen, darunter einer, den er mit einem frechen Rückhandwurf abschloss, die Fans förmlich von den Sitzen.

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 23 | 23.05.2015

www.mt-melsungen.de

» Fällt bereits heute die Entscheidung um Platz Fünf?

» Personalia: Allrounder Timm Schneider kommt!

» MT-Zweite feiert Meisterschaft und Oberliga-Aufstieg!

Jeffrey Boomhouwer jubeltzurecht: Der Linksaussen riss imSpiel gegen Erlangen mit seinenfulminanten Gegenstößen, darunter einer, den er mit einem frechen Rückhandwurfabschloss, die Fans förmlich vonden Sitzen.

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Heute, am viertletzten Spieltag in derDKB Handball-Bundesliga, kommt eshier in Kassel zum wohl entscheiden-den Duell der beiden heissesten An-wärter auf Tabellenplatz 5: Die MTMelsungen empfängt die mit zweiPunkten vor ihr liegende Mannschaftvon Frisch Auf Göppingen. Dabei ha-ben die Schwaben eine Partie mehrabsolviert. Die Nordhessen habenalso noch alles in eigener Hand. –Fällt die Entscheidung bereits heute?

“Keine Frage, das ist eines der wichtig-sten Spiele für uns in dieser Saison”, gibtAxel Geerken zu. “Wir müssen dieseChance beim Schopfe packen und mit ei-nem Sieg die Weichen für Rang 5 stellen.Unsere Mannschaft hat sich zuletzt ge-gen Erlangen in toller Verfassung präsen-tiert. Daran müssen wir gegen Göppin-gen anknüpfen, ohne allerdings über-schwänglich in dieses Spiel zu gehen. Diebeiden Gegner sind nicht miteinandervergleichbar”, weiss der MT-Vorstand.

Dabei hat Geerken natürlich auch die Zu-lassung zum Europapokalwettbewerb imHinterkopf. Platz fünf in der Meisterschaftwürde die Chancen stark erhöhen, auchwieder international an den Start gehenzu dürfen. Ein Teilnehmer am kommen-

den Cupwettbewerb steht allerdings seitdem Wochenende bereits fest: Die Füch-se Berlin gingen als Sieger aus dem EHF-FinalFour hervor und sind somit als Titel-verteidiger in der neuen Saison automa-tisch qualifiziert.

“Es heisst ja nicht von ungefähr, dass dasErgebnis eines Spiels gegen einen unmit-telbaren Konkurrenten doppelt zählt.Und genau vor einem solchen Spiel ste-hen wir heute. Die Göppinger haben einegute und erfahrene Mannschaft. Auchdie wollen in der kommenden Saison malwieder europäisch spielen. Ihr klarer27:19-Heimsieg zuletzt gegen Lübbeckewar dafür ein weiterer Hinweis. Auf deranderen Seite haben wir in den letztenJahren gegen Göppingen gut abgeschnit-ten und u.a. auch das Hinspiel in dieserSaison dort gewonnen. Wir werden gutvorbereitet und mit Selbstvertrauen indieses Spiel gehen. Dabei brauchen wirunbedingt wieder unsere Fans, und zwarmit genauso einer tollen Unterstützungwie beim letzten Heimspiel”, so MichaelRoth.

Der MT-Trainer bangt gegen Göppingenum den Einsatz von Michael Allendorf,der unter der Woche von Rückenproble-men geplagt wurde. Zudem fehlt be-

kanntlich Patrik Fahlgren. Wie dem auchsei, es gilt, den Schwung vom letztenSpiel gegen Erlangen mitzunehmen: Dakonnte die MT ihre Stärke, den Tempoge-genstoß, voll auskosten. Die überfallarti-gen Konter von Johannes Sellin und spä-ter von Jeffrey Boomhouwer waren spiel-entscheidend. Und auch die Abwehr, auf-bauend auf Torwart Mikael Appelgren,stand sicher, erlaubte dem Gegner kaumnennenswerte Entfaltung.

Aber: Erlangen ist nicht Göppingen! DieSchwaben stehen eigentlich schon dieganze Saison über unter den Top-Sechsder Liga nachdem sie im Jahr zuvor ledig-lich als Zwölfte durchs Ziel gingen. Links-aussen Marcel Schiller, der Halblinken Zar-ko Sesum, der Halbrechten Kevynn Nyo-kas und Mittelmann Michael Kraus habenfast die Hälfte der knapp 900 Tore erzielt.Dabei hat die MT vor allem an Schiller, derim Hinspiel 12 Tore erzielte, weniger guteErinnerungen.

Apropos Hinspiel: Da trumpfte MomirRnic groß auf. Der Rückraumspieler waran seiner alten Wirkungsstätte mit siebenTreffern erfolgreichster Feldtorschütze. Erwird heute gegen seinen Ex-Club beson-ders motiviert sein. Um der Entscheidungum Platz 5 etwas nachzuhelfen. – B.K.

Fällt bereits heute die Entscheidung um Platz Fünf?

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN FRISCH AUF! GÖPPINGEN

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HOTSHOTSAUS DER ROTHENBACH-HALLE

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TIMM SCHNEIDER KOMMT!MT VERPFLICHTET ALLROUNDER AUS LEMGO

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Handball-Bundesligist MT Melsun-gen ist im Hinblick auf die kom-mende Saison und darüber hinausdoch noch einmal auf dem Transfer-markt tätig geworden. Nachdem dieNordhessen ihre Personalplanungenmit den beiden Veränderungen aufder Torwartposition eigentlichschon abgeschlossen hatten, wardie nicht genau abzusehende Dauerdes Ausfalls von Spielmacher PatrikFahlgren ein Anlass, einen weiterenRückraumakteur zu verpflichten. Sowird ab 1. Juli Neu-NationalspielerTimm Schneider vom TBV Lemgoden MT-Kader verstärken. Mit demnicht nur als Regisseur einsetzbarenAllrounder wurde ein Dreijahresver-trag geschlossen.

Fakt ist, Stammregisseur Patrik Fahlgren,der sich im April Kreuz- und Außenband

im Knie des Sprungbeins gerissen hatund inzwischen erfolgreich operiertwurde, wird einige Monate nicht zurVerfügung stehen. Wie lange die Re-konvaleszenz des 29-jährigen Schwedenin Anspruch nehmen wird, ist nichtgenau vorherzusagen. Vor Oktober/No-vember ist mit seinem Einsatz nicht zurechnen. Zu unwägbar ist also die Situa-tion gerade für die Spielmacherposition,die derzeit fast ausschließlich von Kapi-tän Nenad Vuckovic und fallweise vondem bis zum Saisonende als Backup ver-pflichteten Heiko Grimm besetzt wird.

Jedoch ist die Verletzung Fahlgrens unddessen unbestimmter Ausfall nicht allei-niger Grund für die Verpflichtung vonTimm Schneider. “Wir sehen diese Per-sonalentscheidung auch als weiterenSchritt in die allernächste Zukunft. Mitseinen 26 Jahren und mit seinen varia-

blen Einsatzmöglichkeiten ist Timmdafür genau der richtige Mann. Er ge-hört in Lemgo zu den absoluten Lei-stungsträgern, ist bereits im erweitertenKader der Nationalmannschaft und wirdauch bei uns ganz sicher eine wichtigeFunktion bekommen. Er ist unserWunschspieler”, erklärt MT-VorstandAxel Geerken.

Für den knapp zwei Meter großenRechtshänder, der bei den Ostwestfaleneigentlich noch einen Vertrag bis 2017hat, wurde eine Ablösesumme fällig,über die beiden Seiten Stillschweigenvereinbarten.

“Mir sind die Fähigkeiten von TimmSchneider bereits während unserer ge-meinsamen Zeit bei der HSG Wetzlarpositiv aufgefallen. Auch wenn er da-mals zunächst noch ein Doppelspiel-

Hier waren sie noch Gegner, nächste Saison sind sie Mann-schaftskameraden: Lemgos Timm Schneider schaut Patrik Fahlgren hinterher.

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TIMM SCHNEIDER KOMMT!(FORTSETZUNG)

8 | Du bist MT

recht innehatte und für den TV Hütten-berg im Einsatz war”, blickt MichaelRoth zurück. “Bei der MT haben wirnun überlegt, ob uns ein weiterer, reinerSpielmacher weiterhilft, oder jemand,den man mit vorhandenen Spielern imVerbund einsetzen kann. Timm ist einechter Kombi-Spieler, hat als RückraumMitte schon großes Spielverständnis,kann aber auch auf Rückraum Links undsogar am Kreis eingesetzt werden.Zudem ist er abwehrstark – eine Eigen-schaft, die wohl in jeder Mannschaftsehr willkommen ist”, beschreibt derMT-Trainer die Vorzüge des gebürtigenGießeners.

“Chance, die ich ergreifen musste”

“Ich gestehe, dass meine ursprünglichePlanung etwas anders aussah. Abermanchmal bekommt man eine Chance,bei der man einfach zugreifen muss.Mein Ziel ist es, mich sportlich weiterzu-entwickeln und das kann ich bei der MTmit hoher Wahrscheinlichkeit auch aufinternationaler Ebene. Ich freue mich,dass dieser Transfer so schnell zustandegekommen ist und danke deshalb bei-den Vereinen”, erklärt Timm Schneider.

Mit den beiden Torhütern Johan Sjö-strand (vom THW Kiel) und René Villad-sen (vom ThSV Eisenach) als Nachfolgervon Mikael Appelgren (zu den Rhein-Neckar Löwen) und Per Sandström (Zielnoch unbekannt), mit der festen Über-nahme von Jan Forstbauer, der jetzt al-tersmäßig aus dem Doppelspielrechtherausfällt, mit dem Ausscheiden vonSebastian Ullrich, für den Maurice Paske

aus der MT-Zweiten nachrückt, sowiemit Timm Schneider (vom TBV Lemgo)sind die Personalplanungen der MTMelsungen nun tatsächlich abgeschlos-sen. Zum Start in die Vorbereitung auf

die neue Saison am 10. Juli wird derKader insgesamt 17 Spieler umfassen.

Steckbrief Timm Schneider

Geburtstag: 15.06.88Geburtsort: GießenNationalität: deutschGröße: 1,96 mGewicht: 110 kgErlernter Beruf: TischlerBish. Vereine: HSG Pohlheim

HSG Wetzlar TV Hüttenberg (Aufstieg in die 1. Buli)TBV Lemgo

LS-Debüt: am 29.10.14 gegen Finnland

akt. Saison: bislang 96 Bundesligatore, davon zwei Siebenmeter

B.K.

Tolle Erinnerung an die inter-nationale Premiere der MT:Sichern Sie sich eines der originalgetragenen Trikots aus den EHF-Cupspielen!

Sonderpreis 35 Euro, erhältlich heuteund am letzten Spieltag (sofern dannnoch Trikots vorhanden sind) am MT-Fanstand im Hallenfoyer. Zudem war-ten auf Sie einige Schnäppchen ausder Salming-Kollektion. Jetzt alsoschnell zugreifen!

Michael Roth bei Frank Elst-ners “Menschen der Woche”Michael Roth und dessen Zwillingsbru-der Uli sind bei der von Frank Elstnermoderierten Sendung “Menschen derWoche” zu Gast! Die TV-Ausstrahlungläuft am Samstag, 30.05.15 um 22:45Uhr auf SWR.

Er hat’s mit dem Handwerk: Timm ist nicht nur im Handball ein Profi, son-dern auch als Tischler. Und das Zupackenkönnen ist hier wie da von Vorteil.

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

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Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 20.05. bis 27.05.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 34 / 36 30 1 3 1034 : 799 235 61 : 7 2 Rhein-Neckar Löwen 32 / 36 27 1 4 963 : 782 181 55 : 9 3 SG Flensburg-Handewitt 33 / 36 21 6 6 942 : 817 125 48 : 18 4 SC Magdeburg 33 / 36 23 2 8 994 : 895 99 48 : 18 5 FRISCH AUF! Göppingen 33 / 36 17 4 12 893 : 888 5 38 : 28 6 MT Melsungen 32 / 36 16 4 12 952 : 883 69 36 : 28 7 Füchse Berlin 31 / 36 16 3 12 852 : 857 -5 35 : 27 8 HSV Handball 33 / 36 15 2 16 914 : 906 8 32 : 34 9 HSG Wetzlar 33 / 36 13 6 14 879 : 871 8 32 : 34 10 VfL Gummersbach 33 / 36 13 4 16 889 : 919 -30 30 : 36 11 TSV Hannover-Burgdorf 33 / 36 11 7 15 906 : 935 -29 29 : 37 12 HBW Balingen-Weilstetten 34 / 36 13 3 18 846 : 932 -86 29 : 39 13 Bergischer HC 33 / 36 12 4 17 900 : 973 -73 28 : 38 14 TuS N-Lübbecke 33 / 36 11 5 17 916 : 939 -23 27 : 39 15 TBV Lemgo 33 / 36 9 5 19 941 : 955 -14 23 : 43 16 TSV GWD Minden 34 / 36 11 1 22 891 : 949 -58 23 : 45 17 TSG Lu-Friesenheim 33 / 36 10 1 22 841 : 974 -133 21 : 45 18 HC Erlangen 33 / 36 8 4 21 824 : 928 -104 20 : 46 19 SG BBM Bietigheim 33 / 36 5 1 27 844 : 1019 -175 11 : 55

Tabelle vom 20.05.2015 … powered by

20.05.2015 19:00 Uhr SC Magdeburg SG BBM Bietigheim 37 : 25 (17 : 14)20.05.2015 20:15 Uhr Bergischer HC HSV Handball 35 : 30 (19 : 12)20.05.2015 20:15 Uhr THW Kiel * TSV GWD Minden 24 : 23 (12 : 9)20.05.2015 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen HBW Balingen-Weilstetten 36 : 25 (20 : 13)22.05.2015 19:45 Uhr HSG Wetzlar VfL Gummersbach RITTAL-Arena Wetzlar23.05.2015 19:00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach Halle Kassel23.05.2015 19:00 Uhr TuS N-Lübbecke * Rhein-Neckar Löwen Kreissporthalle Lübbecke23.05.2015 19:00 Uhr TBV Lemgo TSV Hannover-Burgdorf Lipperlandhalle Lemgo24.05.2015 15:00 Uhr HSV Handball * SG Flensburg-Handewitt o2 World Hamburg24.05.2015 16:45 Uhr Füchse Berlin * SC Magdeburg Max-Schmeling-Halle Berlin24.05.2015 17:15 Uhr SG BBM Bietigheim HC Erlangen MHPArena Ludwigsburg26.05.2015 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen Füchse Berlin SAP ARENA Mannheim27.05.2015 19:00 Uhr TSG Lu-Friesenheim Bergischer HC Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen27.05.2015 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilstetten MT Melsungen SparkassenArena Balingen* TV Übertragung auf Sport1, bzw. Internet-Livestream auf www.sport1.de

www.facebook.com/mt.melsungen

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

26 Heiko Grimm RM 18.11.77 190 GER 48

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Robert Schulze (li.) 1983 1998 > 350 > 50 Magdeburg

Tobias Tönnies 1983 1999 > 350 > 50 Magdeburg

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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FRISCH AUF! GÖPPINGEN

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Michael Kraus RM 28.09.83 187 GER 129

Tim Kneule RM 18.08.86 190 GER 22

Dragos Oprea LA 04.04.82 190 GER 21

Jona Schoch RM 02.08.94 192 GER

Christian Schöne RA 23.02.81 188 GER 86

Manuel Späth KM 16.10.85 200 GER 33

Kevynn Nyokas RR 28.06.86 192 FRA 25

Bojan Beljanski KM 22.06.86 197 SRB 55

Felix Lobedank RR 12.08.84 196 GER

Zarko Sesum RL 16.06.86 195 SRB 126

Primoz Prost TW 14.07.83 186 SLO 80

Daniel Fontaine RL 02.07.89 194 GER

Nikola Marinovic TW 29.08.76 198 AUT 140

Marcel Schiller LA 15.08.91 189 GER

Daniel Rebmann TW 16.01.94 190 GER

Anton Halen RA 28.11.90 192 SWE 8

Magnus Andersson (49) Trainer Peter Heinrich Betreuer Dr. Dieter Bubeck Athletik-Trainer Christian Dekrell, Christian Müller Physiotherapeut. Thomas Hummel, Christoph Kieß Physiotherapeut. Dr. A. Bickelhaupt, Dr. St. Vollmer Ärzte

Lothar Exler

Annegret Strauß: :

Jörg Mahlich

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretärin Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Über neun Jahre waren Frisch Auf!Göppingen als Handball-Bundesli-gist und Velimir Petkovic als Trainerpraktisch untrennbar miteinanderverbunden. Eine kleine Ewigkeit immodernen Mannschaftssport, deransonsten gerade auf der PositionÜbungsleiter eine hohe Fluktuati-onsrate vorweist. Deshalb wundertes im Nachhinein auch nicht, dass esbei den Schwaben irgendwann ein-mal so weit war, dass der Kopf demRumpf nicht mehr die richtigen Si-gnale vermitteln konnte und - par-don - abgetrennt wurde.

Trotzdem war gerade an dieser Tren-nung gut abzulesen, wie fragil schein-bar fest zementierte Gebilde tatsächlichsind, und wie sehr auch das Drum-herum Wege und Entscheidungen be-einflusst. Denn betrachtet man denWerdegang der Beziehung, hätte manPetkovic ganz sicher einen besseren Abgang nicht nur gewünscht, sondernvielleicht auch ein ganz klein wenigmehr Fingerspitzengefühl im Umgangmit seiner Entlassung erwarten dürfen.Was war passiert?

Nach Jahren des stetigen Verbessernsunter Petkovic war irgendwann derPunkt erreicht, an dem es nicht mehrweiter ging. Als der gebürtige Bosniersein Engagement bei den Grün-Weißenantrat, hatte sich Mannschaft sich nachzwölf Jahren Zweitklassigkeit, die 1994um ein Haar sogar in die damalige Re-gionalliga geführt hätte (Göppingenrette sich als sportlich abgestiegener 17.nur durch eine insgesamt drei Jahrewährende Spielgemeinschaft mit demTSV Scharnhausen und spielte mit derenLizenz weiter), gerade in dritten Jahrmehr schlecht als recht im Oberhaus ge-

halten. Zwölfter und Elfter nach demWiederaufstieg 2001, dann nur noch14. und praktisch schon wieder aufdem Weg nach unten.

Bis Velimir Petkovic von der HSG Wetz-lar, die er bereits sechs Jahre trainierthatte, ins Schwabenland wechselte.Und dort von Beginn an Dampf machte,Visionen entwickelte und – ganz wich-tig – seinen Worten auch Taten folgenließ: Platz acht in der Startsaison, dieTeilnahme am Final Four im DHB-Pokalund die fast sensationelle erstmaligeQualifikation für den EHF-Cup. An-schließend im Folgejahr die Bestätigungals Achter und im internationalen Wett-bewerb direkt durch bis ins Finale. Erstdort wurde die Siegesserie vom TBV

Lemgo gestoppt. Ein furioser Auftaktfür Petkovic, der ihn im Verein und beiden Anhängern schnell zur Kultfigurmachte.

Damals bereits seit einigen Jahren imVerein: Aleksandar Knezevic, ehemaligerNationalspieler für Jugoslawien undebenfalls Bosnier. Für Frisch Auf! spielteder Linkshänder bereits seit 1999, nachdem Wiederaufstieg insgesamt 57Spiele in der Bundesliga und 223 Malerfolgreich als Torschütze. Auch unterTrainer Velimir Petkovic also, bevor er2007 seine aktive Karriere auf dem Feldbeendete. Ob es bereits damals zwi-schen ihnen kriselte ist nicht bekannt.Klar ist nur, dass beide einst sogar be-freundet waren. Landsleute eben.

FRISCH AUF! GÖPPINGENDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Zwei prägten neun Jahre lang gemeinsam den Göppinger Hand-ball. Dann kam das Aus für Petko, aber Knezevic weiter erfolgreich!

FRISCH AUF GÖPPINGEN • SAISON 2014/2015Hinten, v.l.: Physiotherapeut Thomas Hummel, Physiotherapeut Christoph Kieß,Bojan Beljanski, Manuel Späth, Evgeni Pevnov, Sportlicher Leiter Aleksandar Kneze-vic, Trainer Magnus Andersson. Mitte, v.l.: Physiotherapeut Christian Müller, ZarkoSesum, Daniel Fontaine, Michael Kraus, Tim Kneule, Jona Schoch, Felix Lobedank,Kevynn Nyokas. Vorn, v.l.: Physiotherapeut Christian Dekrell, Dragos Oprea, Mar-cel Schiller, Primoz Prost, Daniel Rebmann, Nikola Marinovic, Anton Halen, Chri-stian Schöne, Betreuer Peter Heinrich. Foto: FAG

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Während es den Herren von Frisch Auf!unter ihrem lieb gewonnenen Trainerimmer besser ging und sich die Platzie-rungen in der Eliteklasse im einstelligenBereich stabilisierten, bastelte auch Kne-zevic an seinem Denkmal. Er wechseltevom Feld auf die Bank, führte dortneben dem schillernden Petkovic als Co-Trainer aber eher eine Art Schattenda-sein. Trotzdem diente er sich durch guteArbeit im Verein hoch und übernahm2009 als allein verantwortlicher Trainerdie ebenfalls erstklassig spielendenHandball-Frauen der Göppinger. Gleich-zeitig wurde er Geschäftsführer bei denFrauen und stieg quasi zur „RechtenHand“ von Frisch Auf!-GeschäftsführerGerd Hofele auf.

In den Folgejahren erlebte Göppingenseine erfolgreichste Zeit der jüngerenBundesliga-Geschichte, wurde zweimalin Folge Sechster und kletterte danachsogar bis auf Rang fünf der Abschluss-tabelle 2010/11. Das Jahr, das mit demerstmaligen Sieg im EHF-Cup gegen dieFranzosen von Dunkerque HB im Finaleauch als das erfolgreichste in die Ver-einsannalen einging. Jedoch gleichzeitigauch eine Art Gipfelpunkt, von dem aus

es anschließend wieder hinab ging. Zu-nächst verschleiert durch die Wiederho-lung des internationalen Coups imFolgejahr, das aber andererseits in derBundesliga einen regelrechten Absturzbis auf Rang elf mit sich brachte.Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Knezevicbei seinen Frauen längst etabliert, seineMannschaft sicher im Mittelfeld derBundesliga gehalten und sich mehr undmehr in die Vereinsgeschäfte eingear-beitet. Er hätte auch Sportlicher Leiterbei den Männern werden können, jasogar sollen, was aber ausgerechnet ander längst nicht mehr existierenden(ehemaligen) Freundschaft mit Petkovicscheiterte. Eine Zusammenarbeit dieserbeiden war wohl nicht mehr möglich,Gespräche untereinander praktischnicht mehr existent. Bezeichnend dazuwar ein Kommentar in den „StuttgarterNachrichten“: „Ursache ist die Balkan-Mentalität. Es geht um Stolz und Ehre,um Eifersüchteleien, um Machtspiele im Verein.“

Es war die zehnte Saison, die Petkovic inGöppingen auf der Bank saß. Gleichzei-tig auch die nachweislich schlechtesteseiner bisherigen Trainerlaufbahn. Der

Absturz der Vorsaison erwies sich nichtals einmaliger Ausrutscher, sondern alsVorbote des Abstiegsgespenstes, dasman eigentlich vertrieben glaubte. An-fang Dezember 2013 befanden sich aus16 Spielen magere elf Punkte auf derHaben-Seite, der Abstand auf die Ab-stiegsränge betrug lediglich vier Zähler.Es war der Zeitpunkt, zu dem die Ver-antwortlichen in Göppingen die Reiß-leine zogen und so handelten, wie manes in der Branche kennt und schon oftgenug erlebt hat: der Trainer VelimirPetkovic musste gehen.

Eine Ära ging erzwungen zu Ende undwurde dennoch irgendwie auch weiter-geführt, denn als vorläufige Interimslö-sung am Spielfeldrand wurde niemandanderer als Aleksandar Knezevic präsen-tiert. Ein sinnbildlicher Faustschlag in dieMagengrube für den Mann, der FrischAuf! in den Jahren zuvor wieder in dieSpitze des deutschen Handballs geführthatte. Und dennoch: ganz nüchternund im Nachhinein betrachtet vielleichtsogar die sportlich richtige Entschei-dung. Denn mit Knezevic gelang dieKehrtwende, stabilisierten sich dieSchwaben und endeten immerhin mitdeutlichem Abstand auf das Tabellen-ende noch auf Platz zwölf.

Seit der laufenden Saison erinnert nunnicht mehr viel an den langjährigenWegbereiter des „neuen“ Frisch Auf!Göppingen. Mit Magnus Andersson hatein völlig neuer Mann auf der BankPlatz genommen und die Schwaben inbeeindruckender Manier ins obere Ta-bellendrittel zurück geführt, AleksandarKnezevic ist wieder Übungsleiter bei„seinen“ Frauen und gleichzeitig Sport-licher Leiter der Männer. Alles richtiggemacht in Göppingen, kann man daeigentlich nur sagen. Wäre nicht dasleichte Bauchgrimmen bei der Persona-lie Petkovic, mit der der aktuelle Höhen-flug quasi „bezahlt“ wurde.

M.K

FRISCH AUF! GÖPPINGENDAS GÄSTEPORTRAIT

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FAG-Trainer Magnus AnderssonFotos: Screenshots vom PK-Video

Sportlicher Leiter Aleksandar Knezevic

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WAS GEHT AB BEIM LETZTEN SAISONSPIEL?VORSCHAU AUF DAS FINALE AM 5. JUNI

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Das Saisonfinale in der DKB-Hand-ball-Bundesliga findet diesmal aneinem Freitag statt! Am 5. Juni wer-den zeitgleich um 20.00 Uhr in ganzDeutschland die letzten neun Be-gegnungen der Saison 2014/2015angepfiffen. Lediglich der HBW Ba-lingen/Weilstetten hat bereitsdreiTage vorher den Schlusspfiff ver-nommen.

Die Schwaben, letzte Saison sportlichzwar abgestiegen, hatten sich in dieLiga zurück geklagt, nachdem der HSVin dritter Instanz die Lizenz erhaltenhatte. Somit spielten in dieser zu Endegehenden Meisterschaftsrunde 19 stattder sonst üblichen 18 Clubs in der“stärksten Handball-Liga der Welt”.

Die MT Melsungen empfängt zum Sai-sonfinale in der Rothenbach-Halle dieTSV Hannover-Burgdorf. Traditionell gibtes rund um das letzte Spiel ein Rahmen-programm, so natürlich auch in diesemJahr. Schon vor dem Anwurf wird dieMT-Zweite für Ihren Landesliga-Meister-

titel und Aufstieg in die Oberliga Hessengeehrt. Unmittelbar nach Abpfiff stehtdie Verabschiedung der scheiden Ak-teure auf dem Programm. Auf demSpielfeld in würdiger Atmosphäre undganz sicher auch unter der gleichenstarken Publikumspräsenz wie im letz-ten Jahr, sagen vier Spieler adieu: Diedrei Torhüter Sebastian Ullrich, PerSandström und Mikael Appelgren,sowie Kurzzeit-Backup Heiko Grimm.

Danach gibt es eine zünftige Saisonab-schlussparty – natürlich direkt in der Ro-

thenbach-Halle. Musikalisch einheizenwird den Fans dabei FFH-ModeratorFelix Moese (Foto), der den Part des DJsübernimmt.

Also liebe MT-Fans: Halten Sie sich denFreitag, 5. Juni frei und feiern sie mitder Mannschaft eine ganz sicher erfolg-reiche Saison 2014/2015! – Wir freuenuns auf Sie!

Das Restprogramm dieser Saison aufeinen Blick:

Samstag, 23.05.15, 19:00 Uhr: MT Melsungen – Frisch Auf Göppingen,Rothenbach-Halle KasselMittwoch, 27.05.15, 20.15 Uhr:HBW Balingen-Weilst. – MT Melsungen,Sparkassen Arena BalingenSamstag, 30.05.15, 15:00 Uhr:Bergischer HC – MT Melsungen, Uni-Halle WuppertalFreitag, 05.06.15, 20:00 Uhr: MT Melsungen – TSV Hannover-Burgd.,Rothenbach-Halle Kassel;anschl. große Saisonabschlussparty!

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Regionaldirektion Kassel

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DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISONMIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN

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Komfortabel und günstig: Als die MT im vergangenenJahr erstmalig Dauerkarten im Abonnement anbot,haben viele Fans den Preisvorteil begrüßt und sich fürdas ABO entschieden. Damit sind sie auf der sicherenSeite, denn für sie ist ihr Stammplatz automatisch auchjeweils folgende Saison gebucht. Eine Kündigung ist je-weils zum 30. April im Jahr der betreffenden Saisonmöglich.

Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarte oder Halbjahreskarteist und diesen Platz auch in der kommenden Saison gern be-halten möchte, aber noch kein ABO hat, sollte sich zeitnahmit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Telefon 05661-

92600, [email protected]) in Verbindung setzen.Ebenso alle, die sich erstmalig für den Kauf einer Dauerkarteinteressieren.

Die Preise für die Saisonkarten 2015/16 bleiben gegenüberder letzten Saison übrigens unverändert. Die nachfolgendeÜbersicht zeigt die Preisvorteile zwischen Einzeltickets, Dauer-karten und Dauerkarten im ABO.

Ein Dauerkarten-Bestellformular ist auf der vorletzten Um-schlagseite dieses Magazins abgedruckt. Darüber hinaus ist esin den Vorverkaufsstellen erhältlich und steht natürlich auchals Download auf mt-melsungen.de zur Verfügung.

Ticket Einzel Einzel x 17 Sp. DK ohne Abo DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel

Sitzplatz, Kat. 1 25,00 425,00 325,00 310,00 -115,00Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.) 23,00 391,00 300,00 290,00 -101,00Sitzplatz, Kat. 2 19,00 323,00 250,00 240,00 -83,00Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.) 17,00 289,00 225,00 215,00 -74,00Stehplatz, Erwachsene 10,00 170,00 130,00 125,00 -45,00Stehpl. Schüler, Student. 8,00 136,00 105,00 100,00 -36,00Stehpl. Kind 6,00 102,00 80,00 75,00 -27,00Sitzplatz, Kat. 1 Kind 9,00 153,00 125,00 120,00 -33,00Sitzplatz, Kat. 2 Kind 7,00 119,00 105,00 100,00 -19,00

Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit ges. 7mAppelgren, Mikael MEL 32 04:42:56 413 18Landin, Niklas RNL 32 05:06:32 381 24Andersson, Mattias FLE 33 05:34:28 375 17Bitter, Johannes HSV 32 20:02:34 342 16Lichtlein, Carsten GUM 33 00:56:59 318 16Blazicko, Nikola NET 33 23:15:31 302 26Wolff, Andreas WET 33 17:24:14 299 25Ziemer, Martin HAN 31 10:57:03 295 23Klier, Kevin LuF 33 03:40:49 294 17Katsigiannis, Nikolas ERL 30 00:37:01 293 23Prost, Primoz FAG 33 19:53:55 249 15Dresrüsse, Nils LEM 31 10:06:17 232 5

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTWeber, Robert SCM, RA 33 253 160Santos, Raul GUM, LA 33 229 152Rahmel, Ole ERL, RA 33 210 144Schiller, Marcel FAG, LA 33 201 93Eggert, Anders FLE, LA 33 191 86Gensheimer, Uwe RNL, LA 32 190 106Hornke, Tim LEM, RA 33 185 105Lindberg, Hans HSV, RA 26 178 108Lehnhoff, Lars HAN, LA 29 173 97Allendorf, Michael MEL, LA 32 172 108Gunnarsson, Arnor BHC, RA 33 148 80Vujin, Marko THW, RR 34 148 115

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTAllendorf, Michael LA 32 172 108Rnic, Momir RL 32 108 106Sellin, Johannes RA 32 106 78Müller, Michael RR 32 104 104Danner, Felix KM 30 81 81Maric, Marino KM 32 80 80Fahlgren, Patrik RM 27 66 66Müller, Philipp RL 28 61 61Vuckovic, Nenad RM 28 60 58Schröder, Malte RR 32 46 45Boomhouwer, Jeffrey LA 32 39 33Hildebrand, Christian RA 30 29 29

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MUST HAVE GUT AUSGESTATTET

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Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Artikelnauch eine große Textilauswahl. Alles ist erhältlich in denMT-Shops und im online Store unter mt-melsungen.de

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball 23 : 26 (10 : 14) 3.051Samstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 1.300Samstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 2.015Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 23 (19 : 13) 2.193Samstag 14.03.15 16.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 1.313Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen 23 : 35 (12 : 16) 1.783Samstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 1.927Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin 31 : 24 (20 : 11) 3.417Samstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen 29 : 35 (14 : 18) 2.050Dienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 32 : 26 (16 : 16) 9.029Samstag 11.04.15 15.00 Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen 25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup 1.512Mittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 26 (15 : 10) 3.116Sonntag 19.04.15 16.30 MT Melsungen Skjern Handbold (DEN) 28 : 23 (15 : 12), EHF-Cup 3.147Freitag 08.05.15 19.45 TSV GWD Minden MT Melsungen 25 : 25 (13 : 14) 3.010Mittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen 37 : 23 (17 : 12) 3.106Samstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 15:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SPIELTERMINE SA

ISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN

BLICK

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SG Flensb./H.

SC Magdeb.

FA Göppingen

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HSV Handball

HSG Wetzlar

VfL G’bach

TSV Hann./B.

HBW

Bal./W

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TuS N-Lübb.

TBV Lemgo

GWD Minden

TSG Lu-Fries.

HC Erlangen

SG Bietigheim

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

FRISCH AUF! Göppingen

MT Melsungen

Füchse Berlin

HSV Handball

THSG Wetzlar

VfL Gummersbach

Hannover-Burgdorf

HBW Balingen-Weilstetten

Bergischer HC

TuS N-Lübbecke

TBV Lemgo

TSV GWD Minden

TSG Lu-Friesenheim

HC Erlangen

SG BBM Bietigheim

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NAMEN SIND NACHRICHTENNEWS AUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS

32 | Du bist MT

Die Füchse Berlin haben zum erstenMal in ihrer Vereinsgeschichte denEHF-Pokal gewonnen. Die Gastgeber besiegten am Sonntagim ersten deutschen Finale seit 2011den HSV Hamburg mit 30:27 (16:13).Sieggaranten in der Schlussphase warenFabian Wiede und Paul Drux sowie Tor-hüter Petr Stochl, die in einem emotio-nalen und umkämpften Finale denErfolg sicherten. Vor einem Jahr hattendie Füchse ebenfalls vor eigenem Publi-kum beim Final Four nur Platz drei be-legt. Als bislang letztes deutsches Teamhatten die Rhein-Neckar Löwen 2013den EHF-Cup gewonnen.

Die MT Melsungen war als Neulingauf der internationalen Handball-bühne in diesem Wettbewerb gleich bisins Viertelfinale vorgestoßen und

musste sich dort in der Endabrechnungden Dänen aus Skjern wegen nur einesfehlenden Tores beugen (25:20-Hin-spielniederlage; 28:23-Rückspielsieg).Die Spiele der MT in Kassel waren im in-ternationalen Vergleich – nach denender Füchse Berlin – am besten besucht.

Im Eishockey haben die sogenann-ten "Power-Breaks" längst Einzuggehalten, nun scheinen diese"Zwangs-Timeouts" auch im Hand-ball Einzug zu halten. "Es wird zwei zusätzliche Auszeitengeben", erklärt Peter Gentzel, Ge-schäftsführer der für die Meisterschafts-finals zuständigen Ligaverbandes SvenskElithandboll.Bislang sei es nicht geplant die Zwangs-Auszeiten in der regulären Saison oderin den Play-offs durchzuführen. Auch

das Frauenfinale soll noch ohne die zu-sätzlichen Unterbrechungen durchge-führt werden. Die Regelung betreffeauch in Zukunft erst einmal das Män-nerfinale um die schwedische Meister-schaft.Der ehemalige HBL-Profi (HSG Nord-horn, THW Kiel) erklärt das Prozedere:"Es wird eine Unterbrechung zwischender 13. und 17. Minute in jeder Halbzeitgeben. Der Delegierte trifft die Entschei-dung, wann dies passieren wird." Hin-tergrund sind vor allem die platzierbar-en TV-Werbeblöcke. "Es gibt zwei Aus-zeiten mit jeweils 70 Sekunden Länge",so Gentzel. Ich wüsste nicht, dass es dies schon vor-her einmal im Handball gegeben hat",so Gentzel: "Schweden wird in derHandballwelt das erste Land mit Power-Breaks sein. Wir sind Pioniere."

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RÜCKBLICK: MT KONTERT ERLANGEN AUSROTWEISSE TOR-GALA GEGEN DIE BAJUWAREN

34 | Du bist MT

Die MT Melsungen bleibt im Rennenum den fünften Tabellenplatz, dermit größter Wahrscheinlichkeit füreinen Platz im EHF-Cup ausreichenwird. Mit 37:23 (17:12) feierten dieNordhessen einen ebenso klarenwie auch in dieser Höhe verdientenErfolg gegen den Aufsteiger HC Er-langen. Vor 3.106 Besuchern in derKasseler Rothenbach-Halle warendie Gäste nur in den ersten zehn Mi-nuten ein ebenbürtiger Gegner undlagen bis zu diesem Zeitpunkt sogarknapp vorn. Danach nahm das Spielder MT Fahrt auf und überfordertedie Gäste vor allem in der zweitenHälfte völlig. Johannes Sellin konntesich mit zehn Treffern in die Listeder Torschützen eintragen, davonsechsmal vom Siebenmeterpunkt.Für Erlangen traf Ole Rahmel sogarnoch einmal mehr (11/2), konntedamit aber die derbe Abfuhr seinerMannschaft nicht verhindern.

Die Partie startete temperamentvoll.Gleich den ersten Wurfversuch vonMomir Rnic blockte die Erlanger Dek-

kung. Ole Rahmel sicherte sich den Ab-praller, wurde aber im Gegenstoß vonNenad Vuckovic behindert. Die Folge:nach knapp mehr als einer halben Mi-nute Strafzeit gegen Vuckovic und Sie-benmeter, den Rahmel selbst verwan-delte. Der Auftakt zu einer ganzen Serievon Siebenmetern, die es jedoch aus-schließlich für die Gastgeber gab. Denersten davon zum 1:1 nach Foul an Mi-chael Müller setzte Michael Allendorfnoch zum Ausgleich in die Maschen.Mit zwei weiteren scheiterte der Links-außen jedoch jeweils an Nikolas Katsigi-annis. Ole Rahmel behielt seine Treff-sicherheit auch aus dem Feld und-brachte sein Team mit 3:1 nach vorn (5.Min).

Melsungen fing sich jedoch schnell.Über zwei feine Paraden von Mikael Ap-pelgren brachten Michael Müller undJohannes Sellin mit dem nächsten Straf-wurf die Gastgeber wieder auf Gleich-stand. Bis zum 4:5 durch Jonas Link(10.) blieben die Gäste noch vorn, dannsorgte vor allem die MT-Flügelzange Al-lendorf und Sellin, als Torschützen un-

terstützt von Vuckovic, schnell für einedeutliche Führung. Wobei Sellin undVuckovic ihre Treffer zum 6:5 und 7:5 inUnterzahl markierten. Eine Auszeit vonRobert Andersson brachte keine Besse-rung im Spiel seiner Mannschaft. Im Ge-genteil lief das schnelle MT-Umschalt-spiel nach gewonnenen Bällen in derDeckung wie am Schnürchen. Über10:6 (16.) wurde der Vorsprung bis auf13:7 (20.) ausgebaut. Torschütze zu bei-den Treffern war Johannes Sellin, dersich auch im Zusammenspiel mit Mi-chael Allendorf Bestnoten verdiente.

Die zweite Andersson-Auszeit schonnach 20 Spielminuten brachte dann zu-mindest etwas Beruhigung in das zuvorhektisch gewordene Spiel des Abstiegs-kandidaten. Jonas Thümmler und OleRahmel verkürzten auf 13:9, bevor Mi-chael Müller und Momir Rnic aus demRückraum das Tore werfen übernah-men. Erst mach Müllers 16:9 (27.) lie-ßen es die Nordhessen wieder etwasruhiger angehen und gewährten Erlan-gen eine leichte Resultatsverbesserungbis zur Halbzeitpause.

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Nach dem Seitenwechsel versuchte esder HC mit einer offensiveren Abwehr.Jonas Link und Ole Rahmel nahmen Mi-chael und Philipp Müller in kurze Dek-kung. Mit Erfolg, denn das MT-Spielbüßte merklich an Dynamik ein. Zwarfielen weiter Tore, doch mussten die vielhärter erarbeitet werden als noch in derersten Hälfte. Als auch noch Nikolai Linknach vorn rückte und die 3:3-Abwehrkomplett machte, drohte sogar Passivi-tät. (19:15, 37.). Weil sich aber auch dieMT-Defensive zu steigern wusste und inMikael Appelgren einen ganz starkenRückhalt hinter sich hatte, gerieten dieGäste immer weiter ins Hintertreffen(23:15, 43.).

Bei Jan Stochl, der schon in der erstenHälfte Niklas Katsigiannis im Kasten ab-gelöst hatte, dürften sich die Erlangerbedanken, dass der Rückstand erst nachSellins zehntem Treffer zum 26:16 zwei-stellig wurde. Der parierte glänzendgegen Michael Müller und den völligfrei vor ihm auftauchenden Allendorf,während aus dem Feld einzig Ole Rah-mel dagegen halten konnte. Zwölf Mi-nuten vor dem Ende konnte es sichMelsungen leisten einmal nahezu kom-plett durchzuwechseln. Schröder undRnic kamen für die Müller-Zeillinge aufdie Halbpositionen, Marino Maric gingan den Kreis und Christian Hildebrandund Jeffrey Boomhouwer besetzten dieFlügel. Eine Umstellung ohne jede Lei-stungseinbuße. Boomhouwer ließ dieFans gleich mit seinem ersten unwider-stehlichen Spurt über das gesamte Feldaufspringen, als er den Ball in vollemLauf hinter seinem Rücken an Stochlvorbei ins Netz legte (28:27, 48.).

Der HC Erlangen fiel nun endgültig aus-einander. Nach Belieben nahmen dieNordhessen den Aufsteiger auseinander.Mit Malte Schröder und Christian Hilde-brand trugen sich dir nächsten Spieler indie Torschützenliste ein und schraubtendas Resultat auf 33:18 in die Höhe

(55.). Per Sandström, der Appelgren ab-gelöst hatte, wusste sein Können beiWürfen von Moritz Weltgen und MartinStranovski ebenso unter Beweis zu stel-len wie Heiko Grimm seine Spielmacher-qualitäten, nachdem er in denverbleibenden fünf Minuten sein Bun-desliga-Comeback als Spieler gebendurfte. Ein Tor blieb ihm zwar verwehrt,doch die Standing Ovations der begei-sterten Fans auf den Rängen gehörtenihm ebenso wie dem Rest der Mann-schaft, die ihre Ambitionen auf einen er-neuten Europapokal-Platz einmal mehrüberzeugend anmeldete.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Ich bin sehr zufriedenheute. Das war ein sehr unterhaltsamesSpiel, in dem wir, im Gegensatz zu denvergangenen Spielen, auch sehr gut imAngriff gespielt haben. Dazu haben wirauch äußerst konzentriert verteidigt undkamen damit gut in unsere Gegenstöße,vor allem über Johannes Sellin. In derzweiten Halbzeit konnten wir sogarnoch nachlegen. Alle, die von der Bankkamen, haben, wie Jeffrey Boomhou-wer, gleich gezündet. Nachdem wir die-ses Jahr so knapp gescheitert sind,wollen wir In den verbleibenden Spielenalles dafür tun, um wieder in den EHF-

Cup zu kommen. Als nächstes habenwir das vielleicht schon vorentschei-dende Spiel, zumindest um Platz sechs,gegen Göppingen. Und ich hoffe da aufeine annähernd ausverkaufte Ropthen-bach-Halle.

Robert Andersson: Glückwunsch an dieMT Melsungen und an Michael Roth.Wenn man mit 14 Toren verliert, ist esschwer, dazu etwas zu sagen. Wirhaben ja ganz gut begonnen, aber nachetwa zehn Minuten jeden Mut verlorenzum Tor zu gehen. So kam die MT zuihrem schnellen Spiel und zu vielen Tem-pogegenstößen, für die wir die Fehlerselbst geliefert haben. Der Gegner warüber das gesamte Spiel individuell stär-ker und hat verdient gewonnen. Auchwenn wir viel probiert haben, wie aucheine 4:2-Abwehrformation. Aber ohneTore vorn kann man nicht erfolgreichsein. – M.K.

Statistik

Appelgren (13 P. / 18 G.), Sandström (3P. / 5 G.); Maric (1), Sellin (10/6), Schrö-der (1), Hildebrand (1), Danner (1), P.Müller (2), Boomhouwer (5/1), Rnic (2),Allendorf (4/1), Vuckovic (5), M. Müller(5). Zuschauer: 3.106, Rothenbach-HalleKassel.

RÜCKBLICK: MT KONTERT ERLANGEN AUS(FORTSETZUNG)

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AUSBLICK AUF 2015/2016NEUER POKALMODUS UND WICHTIGE MT-TERMINE

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Die SG Flensburg-Handewitt ist derletzte Pokalsieger nach dem bisherangewandten Modu. Der DHB, dieLandesverbände und die HBL habensich bereits im vergangenen Jahrauf eine Reform des DHB-Pokals abder Saison 2015/16 verständigt.Doch welche Änderungen amModus umfasst diese Reform kon-kret? Was sind ihre Ziele? Und wieviele Mannschaften aus welchenLigen ermitteln im kommenden Jahrjetzt eigentlich den Pokalsieger?

Die Ziele sind von den an der Reformbeteiligten Partnern klar zusammenge-fasst: Zunächst einmal soll die Belastungder Spieler aus der DKB Handball-Bun-desliga reduziert werden - dies ge-schieht durch die Streichung einerPokalrunde. Künftig sind nur noch fünfanstatt sechs Runden bis zum Pokalsiegzu spielen.

Das ist zugleich die größte Änderung imModus: Die 1. Runde wird künftig mit64 Mannschaften gespielt, darunterauch allen Erstligisten (bisher stiegen die

international spielenden Vereine erstspäter in den Wettbewerb ein). Diese 64Teams messen sich in 16 Turnieren im„Final-Four-Modus“ miteinander, derTurniersieger qualifiziert sich für dasAchtelfinale. Die Halbfinalspiele der ers-ten Runde finden am Samstag, 15. Au-gust statt, das Finale am Sonntag, 16.August.

Aus vier Lostöpfen werden die Teilneh-mer eines Erstrunden-Final-Fours gelost(die Eingruppierung erfolgt nach Tabel-

lenplatz der vorherigen Saison): Im ers-ten Topf befinden sich die ersten 16Bundesligisten (Platz 1 - 16). Aus demzweiten Lostopf kommen die ersten 16Zweitligisten dazu, welche die Turnier-ausrichter sein werden. Im dritten Los-topf befinden sich drei Erstligisten (17. -19.), drei Zweitligisten (17. - 19.), dieErst- und Zweitplatzierten jeder Drittli-gastaffel sowie DHK Flensborg und dieSG Kleenheim als Finalisten des Ama-teurpokals. Aus dem vierten Lostopfkommen die Dritt- bis Sechstplatzierten

Fr., 10.07.15 Offizielle Mannschaftsvorstellung im Schloss-garten in Melsungen

Di., 14.07.15 Testspiel in HeppenheimMi., 15.07. – Di., 21.07.15 Trainingslager Schweden (Åhus)Fr., 24.07.15 MT-Sommerfest (nur für geladene Gäste)Sa., 25.07. / So., 26.07.15 FAN-Cup, KleinostheimMi., 29.07. – So., 02.08.15 S-Cup Hessen/Thüringen (versch. Spielorte)Do., 06.08. – So., 09.08.15 Trainingslager in Bremen inkl. erima-CupMi., 12.08.2015 Testspiel in EmsdettenSa., 15.08. / So., 16.08.2015 1. DHB-Pokarunde (in Turnierform)Sa., 22.08.2015 Bundesligastart, vorauss. Heimspiel vs. Berlin(Eventuelle weitere Termine werden nachgetragen)

Wichtige MT-Termine in der Vorbereitung auf die Saison 2015 / 2016

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AUSBLICK AUF 2015/2016(FORTSETZUNG)

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jeder Drittigastaffel und komplettierendie Vierergruppe für die „kleinen“ FinalFours in der Runde.

Aus geografischen Aspekten wird dieAuslosung in eine Nord- und eine Süd-gruppe geteilt, zweite Mannschafteneines Vereins dürfen nicht teilnehmen.Die Zweitligisten aus dem zweiten Los-topf sind zur Turnierausrichtung ver-pflichtet. Sollte einer trotzdem ablehnenoder die vorgegebenen Rahmenbedin-gungen nicht erfüllen können, geht dasVeranstaltungsrecht an den Verein inder jeweiligen Gruppe, welcher aus Los-topf 3 kam. Lehnt dieser ebenfalls ab,darf der Klub aus Lostopf 4 Gastgebersein. Sollte auch dieser verweigern, istder Bundesligist aus Lostopf 1 zur Aus-richtung verpflichtet.

Durch diesen neuen Modus mit 16Final-Four-Turnieren in der ersten Rundesoll eine Steigerung der Attraktivität er-reicht werden, da die 1. Runde bundes-weit einheitlich und erst kurz vor demSaisonstart in die Bundesliga stattfindet.Zudem sollen den Amateurvereinen at-traktivere Gegner winken, denn alleErst- und Zweitligisten treten in der 1.Runde an.

Ein weiterer Vorteil ist aus Sicht der Or-ganisatoren eine höhere Motivation zurTeilnahme am Pokal für unterklassigeMannschaften durch attraktivere Geg-ner und die sichergestellte Durchlässig-keit - denn theoretisch kann jede dieserMannschaften den DHB-Pokal gewin-nen. Zumindest dieser Punkt dürfte je-doch umstritten sein: Konnte ein

Drittligist bisher unterstützt durch einenHeimvorteil für eine Überraschung sor-gen, muss der Verein nun höchstwahr-scheinlich reisen. Außerdem dürften dieBundesligavereine aufgrund ihrer perso-nellen Breite und höheren Leistungsfä-higkeit die hohe Belastung mit zweiSpielen in zwei Tagen (im Falle einer Fi-nalteilnahme am Erstrunden-Final-Four)besser verkraften können als ein Drittli-gist. Ob ein Drittligist die 1. Runde über-stehen wird, bleibt also abzuwarten.

DHB, HBL und Landesverbände zeigensich allerdings überzeugt von demneuen Modus und sehen ihn als eineProfessionalisierung der wirtschaftlichenund sportlichen Rahmenbedingungen,auch aufgrund einiger Vorteile, die sichergeben: Alle Vereine könnten bereits

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AUSBLICK AUF 2015/2016(FORTSETZUNG)

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früh für die 1. Runde planen, da derAusrichter feststeht. Der Heimvereinweiß um die Kosten, die Gäste um denErlös. Zudem fänden keine Pokalspielemehr in TV-ungeeigneten Hallen statt.An einem Punkt wird trotz Reform je-doch nichts geändert: Die Pokalend-runde bleibt in Hamburg.

Rahmenterminplan DHB-Pokal2015/16

Auslosung 1. Runde: Mitte Juni 20151. Runde: 15./16.08.2015Achtelfinale: 28.10.2015Viertelfinale: 16.12.2015REWE Final Four: 30.04./01.05.2016(o2 World Hamburg).

Schafft es die MT nach 1996, 2012 und 2013 im nächsten Jahr wieder nach Hamburg? In dieser Saiosn kam schonfrüh das Aus, die MT verlor gleich zum Auftakt gegen die SG Flensburg/Handewitt, den späteren Cup-Champion.

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Traditionell nimmt die MT Melsun-gen an der jährlichen Charity-Auk-tion “Handball Hilft” zugunsten derDeutschen Krebshilfe teil. Diesmalhatte sich Michael Roth bereit er-klärt, gegen das via ebay abzuge-bende Höchstgebot für den GutenZweck eine komplette Trainingsein-heit mit einer Handballmannschaftaus der Region zu absolvieren. Da-bei war weder an Spiel- noch an Al-tersklasse eine Bedingungen ge-knüpft. Etwas überrascht war derMT-Chefcoach dann, als sich heraus-stellte, dass ein Damenteam, undzwar aus der 7 Liga, das Trainings-erlebnis ersteigert hatte.

Am Mittwoch war es dann soweit: DieDamenmannschaft des SV Kaufungen07 durften nicht nur den Bundesligatrai-ner in ihrer heimischen Halle begrüssen,sondern auch gleich noch zwei von immitgebrachte Assistenten: Roth hattedie beiden Profis Momir Rnic und Ma-rino Maric zur Verstärkung mitgebracht.

Die Aufregung der gestandenen Hand-ballerinnen (Durchschnittsalter 35 Jahreund Mütter von insgesamt 27 Kindern)legte sich schnell, nachdem MichaelRoth und seine beiden “Co-Trainer”nach dem WarmUp gleich mit einigen

anspruchsvolleren Übungen loslegten.Als Bonbon studierte Roth mit denDamen dann sogar noch einen derSpielzüge aus dem Repertoire des Bun-desligateams ein. Den wollen sie heutegegen Göppingen natürlich live bestau-nen und die MT dabei kräftig anfeuern.

“Das äußerst kurzweilige und auch un-terhaltsame Training ging leider viel zuschnell vorüber, aber es bleibt der Ein-druck, dass Handball die beste Sportartist und die MT mit ihrer personellen Be-setzung sehr sympathisch ist und spiele-risch auf hohem Niveau agiert”, fassteKaufungens Initiatorin Susanne Nickeldas besondere Erlebnis zusammen -nicht ohne sich im Namen des gesam-ten Teams für den persönlichen Einsatzvon Michael Roth sowie von Momir Rnicund Marino Maric zu bedanken.

Michael Roth ist zwar seit mehr als 20Jahren im Übungsleitermetier zuhause,aber dies war für ihn erst die zweiteTrainingseinheit im Frauenhandball.“Wir sind in Kaufungen sehr herzlichempfangen worden. Da war es für unsein Leichtes, diese Aufgabe mit großerFreude anzugehen. Die Mannschaft istwissbegierig und ehrgeizig, aber bei alldem darf der Spass nicht zu kurz kom-men, wie der letzte Programmpunktzeigte: zum Abschluss gab es für alleein Erdbeerschnäpschen”, berichtetRoth. Sein Kaufunger Trainerkollegefreute sich ebenfalls: “Eine solch hoheTrainingsbeteiligung hatten wir langenicht”, verriet Jens Basenow. – B.K.

MICHAEL ROTH TRAINIERT DAMENTEAM MT-TRAINER LÖST ANGEBOT FÜR “HANDBALL HILFT” EIN

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MT-ZWEITE IST MEISTER UND AUFSTEIGER!SPERL-TEAM MACHT AM LETZTEN SPIELTAG ALLES PERFEKT

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Die Reserve des MT-Bundesliga-teams, sicherte sich mit einem kla-ren 34:22-Auswärtssieg beim Tabel-lensiebten MSG Hainzell/Großenlü-der am Sonntag, dem letzten Spiel-tag in der Landesliga Nord, dieMeisterschaft und den Aufstieg indie Oberliga Hessen. Die Glückwün-sche der MT-Familie zum verdientenErfolg gehen an Trainer André Sperlund das gesamte Team!

Der Vorsprung vor dem ärgsten Konkur-renten TSV Korbach betrug zwar amEnde nur einen Punkt, aber die MT-Zweite hatte mit +227 Treffern die mitgroßem Abstand beste Tordifferenz die-ser Liga und bewies damit einen deutli-chen Leistungsunterschied zumVizemeister (+91 Treffer). Dritter wurdeübrigens die HSG Baunatal mit weiteren5 Punkten Abstand zu Korbach.

Mit dem Sieg zum Saisonfinaleschraubte die Sperl-Sieben ihre beein-druckende Erfolgsbilanz auf 17 Siege inFolge! Dabei war aber auch die Ent-wicklung insgesamt äußerst positiv. Vor

allem die beiden Halben Jannis undMerlin Kothe hätten sich zu Leistungs-trägern entwickelt und seien aus derStammsieben nicht mehr wegzudenken,wie die HNA bereits am Samstagschrieb. "Zusammen mit dem erfahre-nen Kreisläufer Petr Hruby, TorjägerMario Schanze und den schnellenAußen Mark Petersen und AlexanderBärthel hat sich eine schlagkräftigeTruppe gebildet, die über die gesamteSaison nur schwer zu schlagen war",hieß es dort weiter. In einer gleichblei-bend guten Form über die gesamte Sai-son zeigte sich zudem Torhüter FabianMeyfarth.

In welcher Besetzung genau es nach derSommerpause in der höchsten Spiel-klasse Hessens weitergeht, ist nochnicht abschließend klar. Einige Spielerwerden die Mannschaft wohl verlassen,ein Fragezeichen steht auch hinter Auf-stiegstrainer André Sperl. Andererseitsdürften Verstärkungen notwendig wer-den, um in der Oberliga zu bestehen.

Der Spielbericht aus Großenlüder:

Nachdem die Bundesliga-Reserve derMT Melsungen im vergangenen Jahr alsAufsteiger in die Landesliga Nord alsDritter schon für Furore sorgte und nurknapp am Durchmarsch scheiterte, ge-lang in der gerade zu Ende gegangenenSaison der Sprung in die vierthöchsteSpielklasse, die Oberliga Hessen. Nacheinem spannenden Kopf-an-Kopf-Ren-nen mit dem TSV Korbach hatte es dieMannschaft von Trainer André Sperl imletzten Spiel bei der MSG Hainzell/Gro-ßenlüder selbst in der Hand, Meister-schaft und Aufstieg klar zu machen. EinUnentschieden hätte bereits genügt,doch am Ende stand ein ebenso klarerwie verdienter 34:22 (18:11)-Sieg derNordhessen auf der Anzeigetafel.

Nach diesem deutlichen Erfolg hatte esallerdings anfangs nicht ausgesehen.Die Nervosität, gerade bei den jüngerenSpielern, war spürbar, der Druck groß.Trotzdem sorgten zwei von ihnen sofortfür Begeisterung unter den gut 60 mit-gereisten Fans, die per Fanbus oderauch privat die Reise in den Süden Ful-das angetreten hatten. Janik Lanatowitz

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erzielte den ersten Treffer mit einer fei-nen Einzelleistung, Jannis Kothe warvon der Deckung der Gastgeber zu-nächst gar nicht unter Kontrolle zu brin-gen und traf mehrfach aus dem rechtenRückraum. Weil auch die 5:1-Abwehrum Mario Schanze und mit dem vorge-zogenen Alexander Bärthel prima funk-tionierte, setze sich die MT-II nach einerViertelstunde erstmals leicht auf 9:6 ab.

Ungewohnt viele Fehler im Aufbau undim Anspiel an den Kreis hielten dieGastgeber aber im Spiel. Zudem stei-gerte sich deren Torhüter Christian An-dert , so dass die Bartenwetzer ihrenVorsprung beim 11:10 (20.) wieder ver-spielt hatten. Neuer Schwung kam mitder Einwechslung von Merlin Kothe,und mit ihm auch die gewohnte Sicher-heit zurück. Endlich gelang es, die kör-perliche Überlegenheit auch inTorerfolge umzusetzen. Dabei gab esUnterstützung durch Zeitstrafen gegendie MSG, die sich immer häufiger nurmit regelwidrigen Aktionen zu helfenwussten. In Sachen Schnelligkeit wargegen Mark Petersen kein Kraut ge-wachsen. Vier der fünf Tore vom MT-

Rechtsaußen vor der Pause entsprangenTempogegenstößen. Eine nun schon be-ruhigende Führung zum Seitenwechselwar die Folge.

Nach der Halbzeit wich die anfänglicheNervosität endgültig der Leichtigkeit. ImWissen, dass nichts mehr anbrennenwürde, kontrollierte Melsungen die Par-tie. Jannis und Merlin Kothe trafen ausdem Rückraum fast nach Belieben, imTor bügelte Fabian Meyfarth das aus,was seine Vorderleute durchließen. Spä-testens als er seinen zweiten Siebenme-ter der Partie hielt und Kothe beim13:23 (37.) erstmals für eine 10-Tore-Führung sorgte, waren die letzten Zwei-fel am Triumph der MT-II beseitigt.

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Dass danach längst nicht mehr alle Chancen zu Toren veredeltwurden, störte nicht. Ein noch deutlicherer Sieg wäre auchden lange Zeit tapfer dagegen haltenden Osthessen nicht ge-recht geworden, die sich zu keiner Zeit in unfaire oder über-harte Aktionen verloren, sondern im Rahmen ihrerMöglichkeiten versuchten, den Abstand nicht noch weiter an-wachsen zu lassen. Trotzdem konnten sich in der Schlussvier-telstunde auch Matthias Kienast, Marcel Dietrich und TimPloch noch in die Torschützenliste eintragen. Bevor mit demSchlusspfiff alle Dämme brachen und die Melsunger Mann-schaft gemeinsam mit ihren Fans ausgelassen feierte.

Positiv zu vermerken blieb noch der positive Eindruck derMelsunger Schlachtenbummler, die mit lautstarker Unterstüt-zung der Trommler vom gleichnamigen Fanclub der Bundes-liga-Mannschaft über weite Strecken für Heimspiel-Atmos-phäre sorgten und so ihren Teil zum Aufstieg beitrugen. DerDank der Mannschaft dafür: für das große Meisterfoto aufdem Feld baten die Spieler ihre Anhänger dazu. Nach derRückkehr in Melsungen ging es im MT-Vereinsheim weiter mitder ausgelassenen Feier, natürlich ebenfalls gemeinsam. –M.K. (Fotos: Michael Koch)

MT II: Stefan Gröning, Fabian Meyfarth; Marcel Dietrich (1),Matthias Kienast (2), Petr Hruby (4), Alexander Bärthel (1),Christian Rohde, Merlin Kothe (7), Mario Schanze (3/2), TimPloch (2), Janik Lanatowitz (1), Jannis Kothe (7), Mark Peter-sen (6) – Trainer André Sperl.

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Wir heißen die Mannschaft vonFrisch Auf! Göppingen und ihre mit-gereisten Fans zu dem heutigenSpiel in Kassel willkommen!

Heute ist das wichtigste Spiel von denletzten 4 Saisonspielen für unsereMannschaft, denn es geht es um den 5. Tabellenplatz!

Was war das für ein tolles Handballspielgegen den HC Erlangen beim letztemHeimspiel! Wenn auch der HC Erlangenauf dem vorletzten Tabellenplatz steht,war er nicht zu unterschätzen. Dennalle Mannschaften der 1.Liga könnenguten Handball spielen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten inder 1. Halbzeit besann sich unsereMannschaft Ihrer Stärken. Es war einDemonstration unserer Außenspieler Jo-hannes Sellin( 10/6) Tore und JeffreyBoomhouwer (5/1) in der 2.Halbzeit.

Johannes Sellin war auf einem Höhen-flug und zeigte mal wieder seine Fähig-keiten! Was war das für ein toller Passquer übers Spielfeld zu Jeffrey Boom-houwer , der mit einem artistischenRückhandwurf (Foto) den Ball amSchlussmann Jan Stochl vorbei ins Torbeförderte.

War die Halle schon bei den Toren vonSellin in Stimmung, so hielt es die Zu-schauer nach diesem Tor nicht mehr aufden Plätzen.

Ebenso hatte Nenad Vuckovic einensehr guten Tag und erzielte 5 Tore sowieMichael Müller auch mit 5 Toren sicham Torreigen beteiligte.

Endlich hat unsere Mannschaft mal einSpiel durchgezogen, obwohl sie schonfrüh geführt hatte und hat das Spiel mit

37:23 gewonnen. Dies haben die Fans sehr genossen undsich immer wieder mit Standing Ova-tion bei der Mannschaft bedankt.

Dass Heiko Grimm noch zum Einsatzkam wurde von den Fans mit viel Ap-plaus honoriert. Leider konnte er denBall bei seinem Wurf nicht im Tor unter-bringen, was wir alle sehr bedauerthaben. Wir hätten ihm das gegönnt,denn er tut der Mannschaft sehr gut.

Diese Spiel war eine Werbung für un-sere Mannschaft!

Nun hoffen wir, dass beim heutigemSpiel die Halle voll besetzt ist, wir einspannendes Spiel sehen und mit einemSieg den 5. Platz sichern können!

Der Mannschaft und den Fans aus Göp-pingen wünschen wir schon jetzt einegute Heimreise und freuen uns auf einWiedersehen in der nächsten Saison!

Marion Viereck

Die letzte Auswärtsfahrt der Saison:Samstag, 30.05.2015:Bergischer HC – MT Melsungen

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bartenwetzer-melsungen.deGegen HCE holte Jeffrey Fans aus den Sitzen

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Vorab möchten wir unserer 2.Mannschaft ganz herzlich zum Auf-stieg in die Oberliga gratulieren. DieJungs haben sich mit einem 34:22-Sieg imposant aus der Landesligaverabschiedet. Bemerkenswertdabei ist, dass in der gesamten Sai-son lediglich 5 Punkte liegengelas-sen wurden. Auf dieses Team kannman einfach nur stolz sein. Respektund vielen Dank für diese tolle Sai-son!

Auch unser Erstligist hatt ordentlichGrund zum Feiern. In der vergangenenWoche konnte unser Team beim 37:23-Kantersieg gegen den HC Erlangenmehr als überzeugen. Sensationellspielte vor allem Johannes Sellin, dersich 10 Mal in die Torschützenliste ein-trug.

Heute werden wir allerdings deutlichmehr gefordert, denn mit Frisch Auf!Göppingen begrüßen wir einen direktenKonkurrenten im Kampf um die EHF-Pokal-Startplätze. Die Verpflichtung von

Trainer Magnus Andersson war für dieSchwaben ein wahrer Glücksgriff. Erschaffte es den letztjährigen Tabellenz-wölften in die Top5-Ränge zu führen,wo das Team seit Saisonbeginn kon-stant verharrt.

Den begehrten 5. Tabellenplatz wollenwir uns heute erkämpfen. Im Hinspielkonnte besonders unser Rückraumshoo-ter Momir Rnic (Foto) gegen seinen ehe-maligen Verein auftrumpfen. Auch

heute wird er sicher wieder hochmoti-viert sein und sich voll reinhängen.

Personalmäßig wird sich bei Frisch Auf!Göppingen in der kommenden Saisoneiniges verändern. Kreisläufer EvgeniPevnov hat bereits im Laufe der Saisonden Verein verlassen und sich den Füch-sen Berlin angeschlossen, die geradeden EHF-Pokal gewonnen haben. CoachMagnus Andersson setzt zukünftig aufseine schwedischen Landsleute. Auf derRechtsaußen-Position steht ihm mitAnton Halén bereits ein schwedischer

Nationalspieler zur Verfügung. Für denlinken Flügel wurde Andreas Berg ver-pflichtet, der ebenfalls schon Einsätzefür das Tre-Kronor-Team hatte. Komplet-tiert wird das Schweden-Trio durch Ni-clas Barud, der in Katar eine ordentlicheLeistung als 3. Kreisläufer zeigte. DerGöppinger Rückraum wird allerdingsvorrangig mit deutschen Spielern be-setzt. Mimi Kraus und Tim Kneule fun-gieren weiterhin als Spielmacher, FelixLobedank teilt sich den rechten Rück-raum mit dem französischen Weltmei-ster Kévynn Nyokas und im linkenRückraum wurde kürzlich Lars Kauf-mann aus Flensburg „zurückverpflich-tet“. Allesamt sind körperlich robusteund sehr wurfgewaltige Spieler.

Aber die MT Melsungen hat im Rück-raum gleiches Spieler-Material entge-genzusetzen. Anfang der Woche wurdebekannt gegeben, dass Timm Schneidervom TBV Lemgo einen 3-Jahres-Vertragbei den Nordhessen unterzeichnet hat.Auch Timm ist für seine robuste undnicht gerade zimperliche Spielweise be-kannt. Philipp Müller kann dies wohlbestätigen, denn er zog sich vorletzteSaison in einem direkten Duell mit ihmeinen Nasenbruch zu. Interessanter-weise erntete damals nicht Timm son-dern Philipp die Zeitstrafe. Wir sindgespannt wer zukünftig bei der Schnei-der-Müller-Achse die Aufmerksamkeitder Schiedsrichter auf sich lenken wird. Heute erwartet uns erstmal ein heißerTanz in dem „4-Punkte-Duell“. Wirwünschen allen ein schönes und fairesSpiel.

Euer Fanclub MT-Trommler

Weitere Infos ...... findet ihr auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/mttrommler

FANCLUB “MT-TROMMLER”

50 | Du bist MT

Heute zählt es doppelt!

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Liebe Handballfreunde,

mit dem 37:23-Kantersieg gegenden HC Erlangen hat unsere MTkurzfristig den begehrten fünftenPlatz zurückerobert, ihn am Wo-chenende aber wieder an unserenheutigen Gegner Frisch Auf! Göp-pingen verloren.

Anfangs sah es nicht nach einem solchklaren Sieg aus, denn gegen verbissenkämpfende Erlanger taten wir uns zu-nächst schwer. Erst mit zunehmenderSpieldauer bekamen wir das Spielimmer besser in den Griff. Mit tollenSpielzügen wurde die Erlanger Abwehrimmer wieder ausmanövriert.

Es soll aber nicht verschwiegen werden,dass der ein oder andere Ball leichtfertigweggeworfen wurde. Gegen einen stär-keren Gegner könnte das ins Augegehen. Erlangen bot, bis auf den über-zeugenden Ole Rahmel auf Rechtsau-

ßen, doch bestenfalls biedere Haus-mannskost. – Auf unserer Seite möchteich Mikael Appelgren, Johannes Sellinund Jeffrey Boomhouwer lobend er-wähnen.

Mit Frisch Auf! Göppingen, dessenSpieler und Anhänger wir herzlich will-kommen heißen, stellt sich ein Gegner

ganz anderen Kalibers vor. Das Team istgespickt mit aktuellen oder ehemaligenNationalspielern, wobei ich von denDeutschen Tim Kneule, „Mimi“ Kraus,Christian Schöne und Manuel Späthbeispielgebend nenne.

Göppingen hatte in dieser Saison einenhervorragenden Start, lag zeitweise aufPlatz drei der HBL, um dann doch etwasnachzulassen. Nach Minuspunktengleichauf liegen sie derzeit aufgrundeines mehr ausgetragenen Spiels unmit-telbar vor uns auf Platz fünf. Das wirdfür uns kein einfaches Spiel werden, um

diesen unmittelbaren Konkurrenten umden begehrten Europapokalplatz zu be-siegen.

Unsere Leistung aus dem Hinspiel, wowir in Göppingen mit 31:26 gewannen,sollte uns Mut machen. Wenn wir mitdem entsprechenden Willen und dergebotenen Konzentration aufs Spielfeld

gehen, müsste ein Sieg möglich sein.Dieser Sieg ist sogar dringend erforder-lich, will man Platz fünf weiterhin auseigener Kraft erreichen.

Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:30.05.15 Bergischer HC (Solingen)

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461.

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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Hinspielergebnis sollte uns Mut machen

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

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Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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eingetauscht werden.

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