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AKTUELLES UND HINTERGRÜNDE Laborblick Dezember 2014 Ausgabe 10 1 Rückblick Symposium „Labor im Kontext“ 2 Osteoporose 3 Vorstellung Kundenbetreuung 3 IGeL 3 Noch ein Hinweis in eigener Sache 4 Rezept Inhalt MVZ Labor Diagnostik Karlsruhe GmbH Am Hubengut 3 . 76149 Karlsruhe Tel. 0721 6277-500 . Fax 0721 6277-900 www.labor-karlsruhe.de Rückblick Symposium „Labor im Kontext“ Ihr Laborteam bedankt sich herzlich für ein gutes Miteinander, für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Ihren Familien wünschen wir ein fröhliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein gesundes Jahr 2015. Zum dritten Mal fand in diesem Jahr unser großes Symposium „Labor im Kontext – Im- pulse für die Praxis“ am 7. November 2013 statt. Wir sind mit dieser Veranstaltung ins Novotel Karlsruhe zürückgekehrt und konnten wieder etwa 170 Teilnehmer für ein breit ge- fächertes Programm begeistern. Medizinische Vorträge und Vorträge zum Themenkomplex „Praxismanagement fanden parallel statt. Schwerpunkt der medizinischen Vorträge war in diesem Jahr das Thema „Osteoporose“. Nach der Begrüßung gab unser ärztlicher Leiter und Geschäftsführer Dr. Hans Ehrfeld einen kurzen Überblick über relevante Labor- parameter in der Diagnostik des Knochenstoff- wechsels. Anschließend eröffnete Herr Prof. Dr. Peyman Hadji (Sektionsleiter gynäkologische Endokrinologie, Universität Frankfurt, Frauen- klinik Krankenhaus Nordwest, Frankfurt a. M.) in einem temperamentvollen Vortrag mit ho- hem Praxisbezug die vielschichtigen Perspekti- ven zur Osteoporose aus der Sicht des Gynä- kologen. Darauf folgend aktualisierte Herr Dr. Matthias Weber aus unserem Labor in seinem Vortrag die klinischen und labordiagnostischen Aspekte der Vitamin D-Bestimmung. Herr Dr. Felix Flohr (Oberarzt Medizinische Klinik 1, St. Vincentius-Kliniken, Karlsruhe) stellte nach der Pause die internistisch-endokrinologische Sichtweise der Osteoporose und therapeuti- sche Gepflogenheiten mit Blick auf die Leiti- nien dar. Schließlich rundete Herr Dr. Thomas Börner (Facharzt für Orthopädie und Unfallchi- rurgie, Karlsruhe-Durlach) den Themenkomplex mit dem Vortrag „Der Osteoporose-Patient beim Orthopäden“ ab. Der „nichtmedizinische“ Veranstaltungsteil widmete sich in diesem Jahr Themen aus dem Komplex Qualitätsmanagement in der Arztpraxis. Frau Ursel Albrecht (BGW, Karls- ruhe) gab zunächst einen Überblick über das Thema Hautschutz, Rückenprävention und die Beratungs- und Schulungsmöglichkeiten sowie Gesundheitsförderung der Berufsge- nossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege. Anschließend fasste Frau Och; QM-Beauftragte unseres Labors, das komplexe Thema „Medizinprodukte sicher betreiben und anwenden“ übersichtlich zu- sammen. Sehr lebendig wurde dann das Thema „Datenschutz in der Arztpraxis“ von Herrn Eberhard Häcker (Team Datenschutz, Karlsruhe) dargestellt, der über die Tücken moderner Kommunikation sprach und in an- schaulichen Beispielen verdeutlichte, welche möglichen Gefahren in unserem täglichen Umgang mit E-Mail, Mobiltelefon und Co. liegen. Frau Sabine Bäumer (Apothekerin, Karls- ruhe) zeigte im letzten Vortrag dieses Veran- staltungsteils, wie auch Medizinsche Fach- angestellte durch die Kenntnis pharmak- logischer Wech- selwirkungen zur sicheren Anwen- dung von Medi- kamenten beitra- gen können.

Laborblick - labor-karlsruhe.de · 3 Vorstellung Kundenbetreuung Clarisse Pirard leitet das Team der Kundenbe-treuung und hilft Ihnen mit ihren Kolleginnen im Innen- und Außendienst

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AKTUELLES UND HINTERGRÜNDE

LaborblickDezember 2014Ausgabe 10

1 Rückblick Symposium „Labor im Kontext“

2 Osteoporose

3 Vorstellung Kundenbetreuung

3 IGeL

3 Noch ein Hinweis in eigener Sache

4 Rezept

Inhalt

MVZ Labor Diagnostik Karlsruhe GmbH

Am Hubengut 3 . 76149 Karlsruhe

Tel. 0721 6277-500 . Fax 0721 6277-900

www.labor-karlsruhe.de

Rückblick Symposium „Labor im Kontext“

Ihr Laborteam bedankt sich herzlich für ein gutes Miteinander, für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Ihren Familien wünschen wir ein fröhliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein gesundes Jahr 2015.

Zum dritten Mal fand in diesem Jahr unser großes Symposium „Labor im Kontext – Im-pulse für die Praxis“ am 7. November 2013 statt. Wir sind mit dieser Veranstaltung ins Novotel Karlsruhe zürückgekehrt und konnten wieder etwa 170 Teilnehmer für ein breit ge-fächertes Programm begeistern. Medizinische Vorträge und Vorträge zum Themenkomplex „Praxismanagement fanden parallel statt.

Schwerpunkt der medizinischen Vorträge war in diesem Jahr das Thema „Osteoporose“. Nach der Begrüßung gab unser ärztlicher Leiter und Geschäftsführer Dr. Hans Ehrfeld einen kurzen Überblick über relevante Labor-parameter in der Diagnostik des Knochenstoff-wechsels. Anschließend eröffnete Herr Prof. Dr. Peyman Hadji (Sektionsleiter gynäkologische Endokrinologie, Universität Frankfurt, Frauen-klinik Krankenhaus Nordwest, Frankfurt a. M.) in einem temperamentvollen Vortrag mit ho-hem Praxisbezug die vielschichtigen Perspekti-ven zur Osteoporose aus der Sicht des Gynä-kologen. Darauf folgend aktualisierte Herr Dr. Matthias Weber aus unserem Labor in seinem Vortrag die klinischen und labordiagnostischen Aspekte der Vitamin D-Bestimmung. Herr Dr. Felix Flohr (Oberarzt Medizinische Klinik 1, St. Vincentius-Kliniken, Karlsruhe) stellte nach der Pause die internistisch-endokrinologische Sichtweise der Osteoporose und therapeuti-sche Gepflogenheiten mit Blick auf die Leiti-nien dar. Schließlich rundete Herr Dr. Thomas Börner (Facharzt für Orthopädie und Unfallchi-

rurgie, Karlsruhe-Durlach) den Themenkomplex mit dem Vortrag „Der Osteoporose-Patient beim Orthopäden“ ab.

Der „nichtmedizinische“ Veranstaltungsteil widmete sich in diesem Jahr Themen aus dem Komplex Qualitätsmanagement in der Arztpraxis. Frau Ursel Albrecht (BGW, Karls-ruhe) gab zunächst einen Überblick über das Thema Hautschutz, Rückenprävention und die Beratungs- und Schulungsmöglichkeiten sowie Gesundheitsförderung der Berufsge-nossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege. Anschließend fasste Frau Och; QM-Beauftragte unseres Labors, das

komplexe Thema „Medizinprodukte sicher betreiben und anwenden“ übersichtlich zu-sammen. Sehr lebendig wurde dann das Thema „Datenschutz in der Arztpraxis“ von Herrn Eberhard Häcker (Team Datenschutz, Karlsruhe) dargestellt, der über die Tücken moderner Kommunikation sprach und in an-schaulichen Beispielen verdeutlichte, welche möglichen Gefahren in unserem täglichen Umgang mit E-Mail, Mobiltelefon und Co. liegen.

Frau Sabine Bäumer (Apothekerin, Karls-ruhe) zeigte im letzten Vortrag dieses Veran- staltungsteils, wie auch Medizinsche Fach- angestellte durch die Kenntnis pharmak-

logischer Wech-selwirkungen zur sicheren Anwen-dung von Medi-kamenten beitra-gen können.

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Osteoporose

Die Osteoporose ist eine systemische Skelett-erkrankung, die durch eine niedrige Knochen-masse und eine Störung der Mikroarchitektur des Knochengewebes mit konsekutiv erhöh tem Frakturrisiko charakterisiert ist. Sind bereits eine oder mehrere Frakturen aufgetreten, spricht man von einer manifesten Osteoporose. Os-teoporose bedingte Frakturen haben schwer-wiegende soziale und ökonomische Folgen und verursachen jährlich mehr Krankenhaus-tage als Diabetes mellitus, Myokardinfarkte oder Mamma-Karzinome. In Deutschland lei-den ca. 6,3 Mio Menschen an Osteoporose, jährlich erkranken ca. 885.000 Patienten neu. Jede 3. Frau und jeder 5. Mann ab 50 werden an Osteoporose erkranken. Mit fortschreiten-dem Alter steigt die Prävalenz bei beiden Ge-schlechtern stark an, der Anteil der therapier-ten Patienten nimmt jedoch gleichzeitig ab.

Wir unterscheiden zwischen primären und se-kundären Formen der Osteroporose. Die pri-märe Osteoporose ist in der Regel eine multifaktorielle Erkrankung. Die postmenopau-sale Form (Typ I) manifestiert sich bei Frauen zwischen 51 und 70 Jahren mit Wirbelkör-

perkompressions- und Unterarmfrakturen, die senile Osteoporose (Typ II) bei Männern und Frauen > 70 Jahre mit vertebralen Stauchungs- und Oberschenkelhalsfrakturen. Daneben exis-tiert die seltene idiopathische Osteoporose jun-ger Menschen. Neben genetischen Ursachen spielen bei den primären Formen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten (z. B. Calcium- und Vitamin D-Zufuhr, Bewegung, Sonnenexposi-tion) sowie mögliche schädigende Einflüsse (z. B. Alkohol- und Nikotinkonsum, Medika-mente) eine Rolle.

Eine sekundäre Osteoporose tritt bei vielen Erkrankungen und Zuständen auf und geht mit einer verminderten Knochenfestigkeit und einem erhöhten Risiko für osteoporoti-sche Frakturen einher. Eine Osteoporose bei Männern ist 60 – 80 % der Fälle, bei Frauen deutlich seltener (5 – 30 %) sekundär. Die Ursachen für sekundäre Osteoporosen um-fassen Inaktivität und Immobilisation, maligne Erkrankungen, Endokrinopathien, Malab-sorptionssyndrome, Essstörungen, chronische kompensierte Niereninsuffizienz, rheumatische Erkankungen, Medikamente (z. B. Antikonvul-

siva, Glukokortikoide, Protonenpumpenhem-mer, unfraktionierte Heparine, Antiandrogene/-östrogene, Aromataseinhibitoren), hereditäre Erkrankungen u. a.

Eine primäre Osteoporose lässt sich nicht anhand charakteristischer Laborwerte nach-weisen. Nach DVO-Empfehlungen sollte ne-ben Anamnese, klinischer Untersuchung und Osteo-densitometrie eine Labor-Basisanalytik durchgeführt werden,

• wenn Frakturen der Anlass waren, sich aus Anamnese und Klinik Hinweise für be-stimmte laborchemisch erfassbare Risiken

• oder eine sekundäre osteologische Grund-erkrankungen ergeben,

• oder bei einem T-Wert ≤ 2,0 in der DXA-Messung.

Die Laboranalytik soll vorrangig sekundäre Formen und andere Osteopathien - insbeson-dere eine Osteomalazie - ausschließen. Als „Basisprogramm“ werden empfohlen: BSG, CRP, Differentialblutbild, Ca und PO4, Creati-nin inkl. GFR, AP, γ-GT, Serumproteinelektro-phorese und TSH. Bei pathologischen Werten oder anamnestischem Verdacht auf sekundäre Osteoporose sollte gezielt weitere Labordia-gnostik durchgeführt werden: PTH, 25-OH-D und 1,25 (OH)2-D, Ca im 24 h-Urin, ggf. PTHrp ggf. Immunfixation, FSH und E2 (Frauen), Tes-tosteron, PSA (Männer), Als Marker des Kno-chenaufbaus eignen sich die Knochen-AP (Ost-ase/AP) und/oder das Osteocalcin. Als Maß für den Knochenabbau stehen die Kollagenmetabolite Desoxypyridinolin und Py-ridinolin, die sog „beta-Crosslaps“ (CTX) sowie die tartratresistente saure Phosphatase (TRAP 5b) zur Verfügung. Diese Marker können auch wertvolle Informationen beim Therapiemonito-ring liefern.

Wichtige Risikofaktoren der Osteoporose

Nach dem Abendessen durften alle Teilneh-mer noch einmal Kopf und Seele erfrischen – mit einem Thema, das uns allen in jeder All-tagssituation sehr am Herzen liegt: „Respekt! Ansehen gewinnen bei Freund und Feind.“

Herr René Borbonus, bekannter Redner und Buchautor, trug das Thema auf sehr erfri-

schende Weise vor und zeigte anhand ein-prägsamer Beispiele, wo kleine, aber sehr wirksame Unterschiede in der Kommunika-tion liegen können, die auch im Arzt-Patien-ten-Gespräch von Nutzen sind.

Wenn es Ihnen nicht möglich war, an der Veranstaltung teilzunehmen, können Sie die

Skripte der Referenten gerne bei Frau Kerstin Geßler anfordern. Bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie an: 0721 6277-723.

Auch im nächsten Jahr dürfen Sie sich wieder auf ein spannendes „Labor im Kontext“ freuen. Wir werden Sie rechtzeitig dazu einladen.

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Vorstellung Kundenbetreuung

Clarisse Pirard leitet das Team der Kundenbe-treuung und hilft Ihnen mit ihren Kolleginnen im Innen- und Außendienst bei allen Fragen im Zusammenhang mit dem Labor.

Neue Einsender werden von der zuständigen Außendienstmitarbeiterin sorgfältig eingear-beitet und werden mit allem erforderliche Rüst-zeug und Informationsmaterial ausgestattet.

Frau Pirard und Frau Stefanie Börckel koordi-nieren alle Aktivitäten mit der IT-Abteilung, die für die Anbindung an die Datenfernübr-tragung und die reibungslose Befundüber-mittlung erforderlich sind. Falls gewünscht, begleitet Frau Börckel die Einrichtung eines elektronischen Order-Entry-Systems in Ihrer Praxis und schult Ihr Team vor Ort.

Wir stellen eine reiche Auswahl an Fachinfor-mationen für Arzt und Ärztin sowie an Flyern und Broschüren für Patienten und Patientin-nen bereit. Diese unterstützen Sie auch bei der Gestaltung Iherer IGeL-Angebote. Fordern Sie bei Bedarf bitte individuelle Beratung an.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Kundenser-vice für das ganze Praxisteam ist das konti-nuierliche Fortbildungsangebot. Frau Kerstin Geßler ist zuständig für das Veranstaltungs-management, gestaltet das Fortbildungspro-gramm, organisiert die Veranstaltungen und betreut Sie von der Anmeldung bis zum Ende des Seminars. Dabei helfen die Bewertungen und Anregungen, die unsere Seminarteilneh-

mer/innen uns bei jedem Seminar auf dem Feedback-Bogen abgeben. Bei der Auswahl der Fortbildungsthemen ist es uns wichtig, gleichermaßen medizinische Vorträge und Themen aus dem Bereich Praxismanagement anzubieten.

Wenn Sie einmal mit einer Leistung nicht zu-frieden sind, wenden Sie sich bitte ebenfalls an das Team Kundenbetreuung. Bitte warten Sie nicht mit einer Reklamation, bis Ihre zu-ständige Außendienstmitarbeiterin wieder in die Praxis kommt, sondern rufen Sie uns so-fort an, damit wir das Problem schnellstmög-lich lösen können.

v.l.n.r.:Kerstin Geßler 0721 6277-723Clarisse Pirard 0721 6277-720Stefanie Börckel 0721 6277-721

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen alle notwendigen Leistungen im Rahmen der medi-zinischen Grundversorgung. Die moderne Me-dizin bietet darüber hinaus zahlreiche sinnvolle Untersuchungen, die zwar präventiven Charak-ter haben, die aber (noch) nicht als Präventions-maßnahmen im Leistungskatalog der gesetzli-chen Krankenkassen aufgenommen sind. Diese Untersuchungen gehören zu den sogenannten

Individuellen GesundheitsLeistungen (IGeL).

Ihre Ansprechpartnerin wird so schnell wie möglich alle erforderlichen Maßnahmen er-greifen bzw. koordinieren und Ihnen Rückmel-dung geben. Reklamationen werden sorgfältig dokumentiert, mit allen Beteiligten besprochen und gemeinsam Korrektur- und Vorbeugungs-maßnahmen entwickelt. Im Rahmen unseres Qualitätsmanagement werden alle Reklama-tionen regelmäßig ausgewertet und fließen in die jährliche Managementbewertung ein.

Ihre Ansprechpartnerinnen in Kundenbetreuung:

Sie dienen in der Regel zur erweiterten Vor-sorge und helfen individuelle Gesundheits-

risiken zu bestimmen - Folgekrankheiten kön-nen frühzeitig erkannt, vermieden oder und in ihrem Schweregrad gemildert werden.

Damit Sie Ihre Patienten und Patientinnen gut über Sinn und Aussagekraft von IGeL infor-mieren können, halten wir eine Reihe hilfreicher Patientenflyer für Sie bereit:

• Gesunde Knochen? Osteoporose-Risiko

• Wichtiger Schutz für die ganze Familie! Vitamin D

• Immunsystem und Infektanfälligkeit

• Früherkennung und Vorsorge! Damit Darm krebs keine Chance hat

• Sicher unterwegs! Gesundheitsschutz auf Reisen

IGeL-Angebote

Noch ein Hinweis in eigener Sache:

Zu den Analysen finden Sie alle aktuellen Referenz- bereiche und Informationen jederzeit in unserem Leistungsverzeichnis auf www.labor-karlsruhe.de

• Sicher in der Liebe? Sexuell übertragbare Krankheiten

• Sicherheit für Ihr Kind! Infektionsrisiken während der Schwangerschaft

• Versteckte Gefahr! Streptokokkeninfektion in der Schwangerschaft

• Unbemerkt betroffen? Chlamydieninfektion

• Früherkennung kann Leben retten! Gebär mutterhalskrebs und Humanes Papilloma-Virus (HPV)

• Schwangerschaftsdiabetes – Diagnose und Behandlung

• Erst-Trimester-Screening

• Screening auf kindliche Chromosomen-störungen im mütterlichen Blut mit dem Harmony-Test

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RezeptvorschlagLinsensalat mit gebratenem Kürbis

Zutaten für 4 Portionen, Zubereitung ca. 35 min.

400 g braune Linsen – 1 Hokkaidokürbis (ca. 800 g) – Salz, Pfeffer, Cayennpfeffer – 2 Knoblauchzehen – 2 EL Olivenöl

1 Bund Rucola – 2 EL Apfelessig – 1 TL Aceto balsamico – 4 EL Distelöl – 80 g Ziegenhartkäse

Zubereitung: Am Vortag die Linsen in einer Schüssel mit Wasser einweichen und über Nacht stehen lassen. Die Linsen in reichlich Wasser

(ohne Salz) etwa 1 Std. garen und abgießen. Inzwischen den Kürbis waschen putzen, in mundgerechte Würfel schneiden und in reichlich

Salzwasser 6 – 8 Minuten bissfest garen. In ein Sieb gießen und abtropfen lassen.

Den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Mit dem Olivenöl, Salz und Cayennepfeffer vermischen. Die Kürbiswürfel damit

bestreichen und in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze rundum goldbrau anbraten. Den Rucola verlesen und waschen,

grobe Stiele entfernen. Die beiden Essigsorten in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer verrühren, nach und nach das Öl unterschlagen.

Die Vinaigrette mit Kürbiswürfeln, Rucola und Linsen mischen. Den Salat nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Tellern anrichten.

Den Ziegenkäse zerbröckeln und den Salat damit garnieren.

Impressum

Herausgeber:

MVZ Labor Diagnostik Karlsruhe GmbH

Am Hubengut 3, 76149 Karlsruhe

Tel. 0721 6277-500 Fax 0721 6277-900

www.labor-karlsruhe.de [email protected]

Redaktion und v.i.S.d.P.: Dr. med. Hans Ehrfeld

Beiträge und Leserbriefe an: [email protected]

Einen Überblick über unser IGeL-Angebot erhalten Sie außerdem mit unseren beiden neuen Broschüren:

• IGeL – Fachinformation für den Arzt• IGeL – Patienten-information

Alle Informationsmaterialien können Sie über unsere Kundenbetreuung bestellen. Bitte for-dern Sie zusätzlich die aktuellen Preisinfor-mationen an. Gerne besucht Sie Ihre Kunden-betreuerin im Außendienst, um Sie zu allen Fragen im Bereich IGeL indiviuell zu beraten.

Wichtige Hinweise für eine ordnungsgemäße Durchführung einer IGeL-Leistung

Der Patient (bzw. sein Erziehungsberechtigter) muss vor der Durchführung sein schriftliches Einverständnis gegeben haben.

1. Aufklärung über Nutzen und Kosten der LeistungenDem Patienten soll mitgeteilt werden, warum die konkrete Leistung keine vertragsärztliche Leistung im entsprechenden Fall ist. Wichtig ist hier der Hinweis, dass die Krankenkasse nachträglich keine Kosten erstatten kann, so dass der Patient den Preis für die Behandlung auf jeden Fall selbst tragen muss.

2. Freie EntscheidungNach der Information über das zusätzliche Angebot der IGeL-Maßnahmen und der entspre-chenden Beratung ist genügend Zeit einzuräumen, um den Patienten frei entscheiden zu lassen.

3. Schriftliche Zustimmung des Patienten vor der BehandlungPrivatliquidationen für einen gesetzlich versicherten Patienten über Leistungen, die nicht zum Leistungsumfang der Gesetzlichen Krankenversicherung gehören, können nur dann erstellt werden, wenn der Versicherte schriftlich zugestimmt hat.

Die schriftliche Einverständniserklärung sollte folgende Punkte enthalten:

• eine Auflistung der zu erbringenden Leistung unter Angabe der entsprechenden GOÄ-Nummern, des Steigerungssatzes sowie des daraus resultierenden Betrages

• eine Erklärung, dass die Behandlung auf Wunsch des Patienten erfolgt

• einen Hinweis, dass die Behandlung nicht Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung ist

• einen Hinweis, dass die Leistungen nicht mit der Krankenkasse abgerechnet werden kön-nen und kein Anspruch auf Kostenerstattung besteht.

Diese Formalitäten sind bei Verwendung unseres IGeL-Anforderungsscheins erfüllt.

Preise und RechnungstellungBitte beachten Sie die aktuelle Preisliste, die unseren IGeL-Broschüren beigefügt ist. Die genannten Preise (1,0-fache GOÄ) enthalten nur die reinen Laborkosten.

Zusätzlich können ggf. Ihre Leistungen (Blutentnahme, Beratung, Ultraschall, etc.) erhoben werden. Die Rechnungsstellung erfolgt zusammen mit Ihren Leistungen über MVZ Labor Diagnostik Karlsruhe GmbH.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere Abteilung Kundenbetreuung:

Frau Pirard 0721 6277-720Frau Börckel 0721 6277-721