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Lehrgang der Kinder- und Jugendgruppe 23. bis 25. 04. 2004, Wilhelm-Dieckmann-Hütte Schmilka Seite 1 Notruf Erste Hilfe Rettung Schnell und einfach: Notruf per Handy „112“ - auch ohne Karte Im deutschen Alpenraum haben die beiden Netzbetreiber T-Mobil und Vodafone in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein die Erschließung durch den Bau zusätzlicher Versorgungsstationen mittlerweile abgeschlossen. Aber auch in den restlichen Alpenregionen ist die Versorgungssituation so weit fortgeschritten, dass die Mitnahme eines Mobiltelefons für Notrufzwecke überall empfohlen werden kann, zumal die Versorgung in den kommenden Jahren noch kontinuierlich besser werden wird. Bei aller Euphorie muß jedoch klar sein, dass es eine 100%ige Versorgung in den Alpen auf Grund der besonderen geographischen

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Lehrgang der Kinder- und Jugendgruppe 23. bis 25. 04. 2004, Wilhelm-Dieckmann-Hütte Schmilka. Schnell und einfach: Notruf per Handy „112“ - auch ohne Karte. Notruf Erste Hilfe Rettung. Im deutschen Alpenraum haben die beiden Netzbetreiber T-Mobil und Vodafone in Zusammenarbeit mit dem - PowerPoint PPT Presentation

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Lehrgang der Kinder- und Jugendgruppe23. bis 25. 04. 2004, Wilhelm-Dieckmann-Hütte Schmilka

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Schnell und einfach: Notruf per Handy„112“ - auch ohne Karte

Im deutschen Alpenraum haben die beiden Netzbetreiber T-Mobil und Vodafone in Zusammenarbeit mit demDeutschen Alpenverein die Erschließung durch den Bau zusätzlicher Versorgungsstationen mittlerweile abgeschlossen. Aber auch in den restlichen Alpenregionen ist die Versorgungssituation so weit fortgeschritten, dass die Mitnahme eines Mobiltelefons für Notrufzwecke überall empfohlen werden kann, zumal die Versorgung in den kommenden Jahren noch kontinuierlich besser werden wird. Bei aller Euphorie muß jedoch klar sein, dass es eine 100%ige Versorgung in den Alpen auf Grund der besonderen geographischen Verhältnisse niemals geben wird.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Rettungsmaßnahmen sind kostspieligund gefährden unter Umständen auchdas Rettungspersonal. Deshalb dürfenRettungsmaßnahmen nur bei einemtatsächlichen Notfall eingeleitetwerden.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Grundsätzlich gibt es im GSM-Standardeine europaweite Notrufnummer.Dies ist die Nummer 112.Diese Notrufnummer kann ohne denEinsatz einer benutzerspezifischenKarte und somit auch ohne Kostenabgesetzt werden.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Darüber hinaus gibt es die Nummernder lokalen Rettungsleitstellen, die vorAntritt der Tour in Erfahrung zu bringensind.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Was sollgemeldetwerden?

Oberstes Gebot nach einem Bergunfallist Ruhe bewahren. Nach derHerstellung der Sprechverbindung zurentsprechenden Rettungsstelle solltenfolgende Dinge gemeldet werden:Wer meldet?Angabe des eigenen Namens undwenn möglich der MobiltelefonnummerWas geschah?Beschreibung des UnfallsWo geschah es?Genau Angabe des Unfallortesund des Wetters, gegebenenfallsAngaben über HubschrauberlandemöglichkeitWieviele Verletzte?Angabe der Zahl der VerletztenWelche Verletzungen?Art der Verletzung, gegebenfallslebensbedrohliche Zustände.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Hub-schrauber-rettung

Die schnellste und schonendste Artdes Abtransportes bei Verletzungen istdie Hubschrauberrettung.Ein geeigneter Platz für eineHubschrauberrettung ist eine möglichstgroße Fläche mit festerUnterlage und hindernisfreier An- undAbflugzone oder zumindest einGeländevorsprung für eineWindenbergung. Die Einweisung desHubschraubers sollte mit dem Rückenzum Wind erfolgen.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Erste-Hilfe-MaßnahmenLebensrettende Sofortmaßnahmen

Bewusst-losigkeit

ZeichenZeichen:Erstickungsgefahr durchFremdkörper, Erbrochenes oderZunge.Maßnahmen:Maßnahmen:Freimachen der Atemwege mitFingern und Taschentuch, Überstrecken des Kopfes zum Freihaltender Atemwege, stabile Seitenlage, keineFlüssigkeitszufuhr

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Atem-bzw. Herz-Kreislauf-stillstand

Eng voneinander abhängig. ZeichenZeichen:Fehlen von Pulsen (an der Halsschlagaderfühlbar bzw. der Atmung, keine Atemgeräusche bzw. Brustkorbbewegung im Vergleich zum Bauch), beidseits weite, reaktionslose Pupillen.WiederbelebungWiederbelebung: Atemwege frei machen. Über Mund zu Mund oder Mund zu Nase mit überstrecktem Kopf 5mal beatmen, zu Beginn schnell. Gleichmäßiges Heben und Senken des Brustkorbes beobachten. Bei fehlenden Pulsen durch äußere Herzdruck-massage Circulation in Gang bringen. Bei Rückenlagerung auf harter Unterlage, mit durchgestreckten Armen und übereinandergelegten Handballen auf dem unteren Drittel des Brustbeins kurze Stöße in senkrechter Richtung mit einer Frequenz von ca. 80 pro Minute durchführen. Bei Kindern: verminderte Druckkraft mit einer Hand.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Mit einem Helfer: 5 x beatmen, dann 15 x Herzdruckmassage, 2 x beatmen, 15 x Herzdruckmassage usw.

Mit zwei Helfern: 5 x beatmen, dann 5 x Herzdruckmassage, 1 x beatmen, 5 x Herzdruckmassage, usw.

Erfolgskontrolle: Pupillenreaktion, rosige Hautfarbe, tastbare Pulse, Eigenatmung.

Wegen Verletzungsmöglichkeit geeignete Schulung an Übungspuppe empfehlenswert.

Atem-bzw. Herz-Kreislauf-stillstand

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Schock Missverhältnis zwischen Blutangebotund -bedarf der lebenswichtigenOrgane durch großen Blutverlust oder fehlgesteuerte Blutverteilung:z. B. bei Blutungen, starkem Schmerz,Herzinfarkt, Verbrennung, Kälteschädigung,Allergie oder großer psychischer Belastung.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Schock Zeichen:Zeichen: Blässe, feuchtkalte Haut, schwacher, kaum tastbarer, schneller Puls (über 100 pro Min.) und flache, beschleunigte Atmung, evtl. Lufthunger. Meist ungewöhnliches Verhalten: erst unruhig, dann benommen. Maßnahmen:Maßnahmen: Bei Brustschmerzen oder schwerer Atemnot ohne Unfall (mögliche Herzprobleme) sowie Brustkorbverletzungen: halbsitzende Lagerung ansonsten Schocklagerung, Blutstillung: Beine hochlagern (ca. 30 Grad), z. B. auf Rucksack oder hangaufwärts, bei schwerem Schock Taschenmesserposition: Beine annähernd senkrecht halten. Evtl. Selbsttransfusion, d.h. hochgehobene Beine und Arme von der Peripherie her zum Herzen hin ausstreichen und elastisch einbinden. Schmerzbekämpfung, Wärmeerhaltung und Zuspruch.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Blutungen Maßnahmen:Maßnahmen:Hochlagern des betreffenden Körperteils. Bei Schlagaderblutungen (hellrotes, rhythmisch spritzendes Blut): Zunächst Abdrücken der Schlagader zwischen Wunde und Herz am jeweiligen Druckpunkt (Oberarm, Leistenbeuge, Schlüsselbein), notfallsFinger direkt in Wunde. Danach Druckverband: Ungeöffnetes Verbandspäckchen o.ä. als Druckpolster über keimfreien Wundverband legen und festwickeln, evtl. mehrfach übereinander. Abbinden nur, wenn sonst kein Erfolg, da Gefahr der Gewebsschädigung. Breit aufliegendes Band oder Gürtel - keine Schnur - am Oberarm oder Oberschenkel herzwärts der Wunde schnüren, maximal 1,5 Stunden, dann (nach vorherigem Druckverband) wieder für einige Minuten öffnen. Unbedingt Zeitpunkt notieren!

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NotrufErsteHilfe

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Wunden Maßnahmen:Maßnahmen:Nicht berühren oder auswaschen,keine Salbe oder Puder! Fremdkörper in der Wunde belassen und evtl. umpolstern,keimfreier Verband, notfalls sauberes Tuch.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Knochen-brücheallgemein

Maßnahmen:Maßnahmen:Bei offenen Brüchen keimfreie Wundauflage. Kein Einrichten, sondern nur grobe Achsenkorrektur unter vorsichtigem Zug, damit die Bruchenden nicht schmerzhaft aneinander reiben und von Gewebe bedeckt sind. Ruhigstellung durch behelfsmäßiges Schienen (Skistöcke, Pickel, Rucksackversteifungen o.ä., am besten aufblasbare Luftkammerschiene) in Mittelstellung unter Einbeziehung der benachbarten Gelenke in der für den Verletzten angenehmsten Lage, Fixierung beidseits des Bruches (nie direkt darüber), Polsterung, Kälteschutz. Formabweichung bzw. abnorme Beweglichkeit - etwa Schwellung, Schmerz, Gebrauchsminderung - im Zweifelsfall wie Bruch behandeln.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

SpezielleBrüche

Arm: Dreiecktuch als Armtragetuch verwenden und zusätzlich am Brustkorb fixieren.

Schlüsselbein: Polster in die Achselhöhle und Rucksackverband zur Entlastung.

Rippen: Fester Verband um den unteren Rippenrand in Ausatmungsstellung.

Wirbel: Flache Rückenlage auf harter Unterlage und schonendster Transport, da sonst Gefahr einer Querschnittslähmung.

Knöchel: Schuhe nicht ausziehen, aber Schnürung lockern.

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NotrufErsteHilfe

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Verren-kungen

Zeichen:Zeichen:Gelenkkopf unter Kapselzerreißung aus Pfanne ausgetreten. Gelenk federnd gesperrt, im Vergleich abnorme Kontur.Maßnahmen:Maßnahmen: Keine gewaltsamen Einrenkungsversuche (nur nach entsprechender Schulung!), sondern Ruhigstellung in angenehmster Lage und rascher Abtransport in ärztliche Behandlung.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Verstau-chungen

Bänder

Quetschung

Prellungen

Zeichen:Zeichen:Gelenküberdehnung mit Kapselverletzung.Maßnahmen:Maßnahmen:Feste Bandage mit elastischer Binde, bei Fußgelenk Schuhe nicht ausziehen, aber Schnürung lockern.Auf der Hütte: Hochlagern und Kühlung durch feuchtkalte Umschläge bzw. Eis/Schnee.Bänderzerrung, Bänderriss oder Meniskusverletzung wie bei Verstauchung.Ruhigstellen, hochlagern, Kühlung, bei Blutergüssen zusätzlich elastische Binde und Salbe.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Muskel-verletzung

Muskel-krampf

Zeichen:Zeichen:Am häufigsten Zerrung durchÜberdehnung, v.a. bei kalten Muskeln.Maßnahmen:Maßnahmen:Ruhigstellung durch Kompressionsverbandund Kühlung (Schnee, Eis).Maximale Durchblutung durchpassive Dehnung des betroffenenMuskels erzielen, bei WadenkrampfFußspitze nach oben drücken,Massage.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Schuh-druckstellen

Maßnahmen:Maßnahmen:Vorbeugung durch Hirschtalg,medizinische Fußcreme oder „second skin“. Bei Schmerz und leichter Rötung faltenloses Aufkleben von Leukoplaststreifen. Bei bereits bestehender Blase: Desinfektion, Aufstechen mit ausgekochter oder ausgebrannter Nadel, keimfreier, faltenloser Wundverband.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Temperaturschäden

AllgemeineHitze-schäden

Hitzeerschöpfung, -kollaps, -krämpfe: Meist zusammen, durch ungenügende Flüssigkeitszufuhr, bzw. durch starken Wasser- und Salzverlust sowie unzweckmäßige Kleidung.Zeichen:Zeichen:Durst, Schwäche, Übelkeit.Maßnahmen:Maßnahmen: Flüssigkeits- und Mineralsalzzufuhrin mehreren kleinen Portionen, Pauseim Schatten mit Kühlung, Oberkörperhochlagern, Kleidung öffnen.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Temperaturschäden

AllgemeineHitze-schäden

Hitzschlag: Bei großer Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit, Windstille und luftundurchlässiger Kleidung kommt es zur Wärmestauung im Körper, da keine Schweißabgabe mehr möglich – Lebensgefahr! Zeichen:Zeichen: Puls und Atmung beschleunigt, Kopfschmerzen, Übelkeit, Brechreiz, Bewußtseinstrübung, heiße gerötete Haut, Anstieg der Körpertemperatur über 41°CMaßnahmen:Maßnahmen: Flüssigkeits- und Mineralsalzzufuhr in mehreren kleinen Portionen, Pause im Schatten mit Kühlung, Oberkörper hochlagern, Kleidung öffnen.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

ÖrtlicheHitze-schäden

Sonnenstich: Durch intensive, direkte Sonnenbestrahlung des unbedeckten Kopfes und Nackens. Zeichen:Zeichen:Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindelgefühl, Brechreiz, rotes und heißes Gesicht.Maßnahmen:Maßnahmen: Feuchtkalte Umschläge auf Kopfund Nacken, sonst wie bei allgemeinenHitzeschäden.

Temperaturschäden

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Ver-brennungen

Grad I (Hautrötung) und Grad II(Blasenbildung)sofort kaltes Wasser, Eis oderSchnee bis zur Schmerzfreiheit(Nachbrennen verhindern)

Grad III (örtlicher Gewebstod)keimfreier Wundverband.

großflächige VerbrennungenWundverband mit Alufolie, Ruhigstellung,Schockbekämpfung undrascher Abtransport in ärztlicheBehandlung.

SonnenbrandFeuchtkalte Umschläge, öfterswechseln, kühlendes Gel.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Augen-entzündung

Zeichen:Zeichen: Augenentzündung durch UV-Strahlen,Fremdkörpergefühl (Sand)bis zu Schneeblindheit.MaßnahmenMaßnahmen:Lichtundurchlässiges Verbinden beider Augen, Aufenthalt in abgedunkelten Räumen, kühlende Umschläge.VorbeugungVorbeugung: Notfalls Behelfsbrille aus Karton mit Sehlöchern (Nadelstiche) oder Sehschlitzen.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

AllgemeineUnter-kühlung

Abfallen der Körpertemperatur unter den Sollwert, vor allem in Verbindung mit Nässe, Wind, großer Höhe und Wassermangel, Erschöpfung und Bewegungsarmut.Zuerst Erregungssteigerung (37-34°C),dann Erregungsabnahme (34-30°C)schließlich Bewusstlosigkeit (30-25°C)und Scheintod/Tod unter 25°C.Selbstschutz des Organismus:Durchbluteter warmer Körperkern (lebenswichtige Organe in Brust- und Bauchraum sowie Gehirn), aber kalte Körperschale (Haut, Arme, Beine) durch Zusammenziehen der Blutgefäße.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

AllgemeineUnter-kühlung

AllgemeineUnter-kühlungvorrangigbehandeln

Allgemeine Unterkühlung ist vorrangig zu behandeln, da gefährlicher als örtliche Erfrierung. Kälteschutz durch Alufolie, zusätzliche Bekleidung o.ä., allgemeine Wärmezufuhr durch heiße, gezuckerte Getränke. Kein Alkohol, da er durch Blutgefäßerweiterung der Haut größere Wärmeabgabe an die Umgebung verursacht.

Gefahren durch Bergungstod: Vermischung des kalten Schalenblutes mit dem warmen Kernblut durch Bewegung, daher keine Massage oder Eigenbewegungen, sondern passiver Abtransport (Wiedererwärmung im Gelände kaum möglich).

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NotrufErsteHilfe

Rettung

AllgemeineUnter-kühlung

Allgemeine Unterkühlungvorrangig behandeln!

Bei sicherem Herzstillstand:Herzdruckmassage nur, falls ununterbrochene Fortführung gewährleistet. Keine Toterklärung Tiefunterkühlter im Gelände, sondern baldiger Hubschraubertransport in Klinik mit Intensivstation bzw. Herz-Lungen- Maschine zur Wiedererwärmung. Aufwärmung primär nur des Körperkerns (Rumpf) mit vorgewärmten Decken, Helferwärme, Wärmebeutel (über dem Pullover) oder Wärmepackung: feuchte heiße Tücher auf die Unterwäsche von Brust und Bauch, nicht jedoch auf die nackte Haut, darüber Kleidung, dann Alufolie nur um Rumpf (ohne Arme) sowie Decken und Biwaksack um ganzen Körper.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

ÖrtlicheErfrierungen

Örtlich begrenzter Kälteschaden und Durchblutungsstopp mit Absterben von Zellen. Besonders gefährdet sind Zehen, Finger, Nase, Ohren durch große Oberfläche und schlechte Blutversorgung.Grad I: Blutleere – weißes, kaltes, gefühlloses GewebeGrad II: Blasenbildung – blaurote Verfärbung, scheinbar wohlige Wärme, InfektionsgefahrGrad III: Gewebetod – schwarzes, abgestorbenes Gewebe.Maßnahmen:Maßnahmen:Aufwärmen in der Achselhöhle.Aktive Bewegungsgymnastik, wenn nicht gleichzeitig eine allgemeine Unterkühlung vorliegt. Jedoch: Kein Einreiben mit Schnee, erfrorene Stellen nicht in den Mund nehmen, nicht über Feuer oder Ofen aufwärmen und nicht rauchen!

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NotrufErsteHilfe

Rettung

ÖrtlicheErfrierungen

Maßnahmen:Maßnahmen: Bei schweren Erfrierungen keimfreier lockerer Verband, druckfreie Lagerung und passiver Abtransport.Falls mit gefrorenen Füßen noch einige Stunden weitergelaufen werden muss, besser nicht auftauen, da stets Schmerzen und Entzündungen sowie bei Wiedererfrieren Gefahr von großen Gewebsverlusten drohen.

In der Hütte: Am günstigsten rasches Auftauen der erfrorenen Körperteile in heißem Wasserbad von 40° C. Jedoch evtl. sehr schmerzhaft, deshalb am besten mit Schmerzmitteln und max. 30 Minuten wegen Hautaufweichung. Falls nicht möglich, langsames Aufwärmen durch zunehmend warmes Wasserbad von 10 auf 40° C (innerhalb einer halben Std.), bzw. feuchte warme Umschläge allmählich vom Herzen her auf die Erfrierung zu anlegen (z. B. Oberarm, Unterarm, Hand, Finger).

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Höhen-schäden

HöhenschwindelBlick zum Horizont, hinsetzen, sichern, ablenken und ruhig zureden.

Höhenkrankheit durch Doppelbelastung von körperlicher Tätigkeit (mehr Sauerstoffbedarf) und großer Höhe (weniger Sauerstoffangebot) bereits ab 2.500 m für Höhenungewohnte, v.a. bei schnellem Aufstieg mit Seilbahn. Zeichen:Zeichen: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel sowie Atem- und Pulsbeschleunigung, Schlaflosigkeit, Konzentrations- und Koordinationsstörungen, Selbstüberschätzung, Euphorie, Reizbarkeit.

Maßnahmen:Maßnahmen: Rast, süße Getränke, rascher Abstieg in tiefere Lagen, notfalls passiver Abtransport.

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Höhen-schäden

Höhenlungenödem. Wasseransammlung in Lungenbläschen.Kritische Höhe ab 4.000 m, sehr gefährlich, da am Anfang schwer erkennbar und Symptome leicht zu unterschätzen. Rapide Verschlechterung, oft dauert es nur einen Tag bis zum vollen Krankheitsbild. Ohne Behandlung akute Lebensgefahr. Risikofaktoren: Vor allem ungenügende Akklimatisation (zu schneller Aufstieg) und zu geringe Trinkmenge (Bluteindickung). Zeichen: Brodelnde Atmung und rasselnder Husten mit blutig-schaumigem Auswurf. Vorher oft Durchfälle und Erbrechen, geringe Urinmenge, Infektion der oberen Luftwege. Körperliche Leistungsfähigkeit und Appetit verringert. Unmittelbar vorher: Apathie und großes Schlafbedürfnis. Maßnahmen:Maßnahmen:Aufsetzen, schnellstmöglicher Abtransport in tiefere Lagen (2.000 m). Sofern vorhanden: Sauerstoff ca. 4-5 l pro Minute, evtl. Medikamente (Nifedipin 10 mg).

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Höhen-schäden

Höhenhirnödem. Veränderte Durchblutung und Drucksteigerungim Gehirn mit psychischen Veränderungen und Gleichgewichtsstörungen, bis Bewusstlosigkeit.Maßnahmen: Maßnahmen: Noch gefährlicher als das Höhenlungenödem, deshalb evtl. Gabe von Kortison auch durch Laienhelfer. Sonst wie bei Höhenlungenödem:Aufsetzen, schnellstmöglicher Abtransport in tiefere Lagen (2.000 m). Sofern vorhanden: Sauerstoff ca. 4-5 l pro Minute, evtl. Medikamente (Nifedipin 10 mg).

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Zeichen:Zeichen:Herz-, Kreislauf- bzw. Atemstillstand. Bewusstlosigkeit oder Erregungszustand, Lähmungen, Schock, Verbrennungen, Muskelverkrampfungen.Maßnahmen:Maßnahmen:Exponierte Punkte (Grat, Gipfel, Baum), Feuchtigkeit und Metall meiden, Hock-/Kauerstellung auf Rucksack oder Seil in freiem Gelände, nicht in Höhlen oder Mulden.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Schock- und Brandwundenbekämpfung. Bei Herzstillstand Faustschlag gegen Herzgegend, um evtl. dadurch das Herz wieder zum Schlagen zu bringen.

Blitzschlag

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Zeichen:Zeichen: Durch Mobilisierung von Leistungsreserven, zunächst noch erfolgreiche Bekämpfung von Stress und Notsituationen, dann jedoch allmähliches Versagen der Anpassungsvorgänge mit Aufbrauch der Energievorräte bis zum Erschöpfungstod.Maßnahmen:Maßnahmen: Ausgiebige Rast, heiße gesüßte Getränke, Schokolade etc. Nach Erholung langsamer Abstieg, evtl. kreislaufanregende Medikamente.

Erschöpfung

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NotrufErsteHilfe

Rettung

Immer Lebensgefahr. Ein hoher Prozentsatz der Verschütteten ist sofort tot (ca. 20%). Rasch sinkende Überlebenschancen. Bei 1 m Verschüttungstiefe nach 35 Minuten nur noch ca. 35 %, nach zwei Stunden nur noch ca. 15 %.

Maßnahmen:Maßnahmen: Unbedingt sofortige Kameradenhilfe.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen unmittelbar nach Ausgraben des Kopfes Wiederbelebung, Schock- und Unterkühlungsbekämpfung.

Lawinen-verschüttung

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Wichtige Telefonnummern für Bergsteiger

1. Alpine AuskunftstellenDAV . . . . . . . . . . . . . . .OeAV . . . . . . . . . . . . . .AVS . . . . . . . . . . . . . . .OHM . . . . . . . . . . . . . . (Chamonix)2. LawinenlageberichteBayern Telefonband . . Beratung . . . . . . . . . . . Telefax-Abruf . . . . . . .Österr. Kärnten . . . . . .Oberösterreich . . . . . . Salzburg . . . . . . . . . . . .Steiermark . . . . . . . . . .Tirol . . . . . . . . . . . . . .Tirol Faxabruf . . . . . .Tirol Beratung . . . . . .Vorarlberg . . . . . . . . .Italien Südtirol . . . . . .Südtirol Fax-Abruf . . .Schweiz . . . . . . . . . . . .Frankreich . . . . . . . . . (erhöhte Gebühr, nur in Frankreich möglich)

089 29 49 400043 512 58 78 280039 0471 99 38 090033 450 53 22 08

089 92 14 12 10089 92 14 15 55089 92 14 11 300043 463 15 880043 732 15 880043 662 15 880043 316 15 880043 512 15 880043 512 58 09 15 810043 512 58 18 390043 5522 15880039 0471 27 11 770039 0471 28 92 710041 11 8736 68 10 20

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Rettung

Wichtige Telefonnummern für Bergsteiger

3. Alpine WetterberichteWetterbericht des Deutschen Alpenvereins(für die gesamten Alpen) . . . . . . . . . . . . . . 089 29 50 70Ansagedienst des Deutschen Wetterdienstes (erhöhte Gebühr, nur in Deutschland erreichbar) Alpenwetter (gleicher Text wie AV-Wetter) . . . . . . . . .0190 11 60-11Französischen Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -21Gardaseer Berge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -16Schweizer Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -17Ostalpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -18Regionalwetter Bayerische Alpen . . . . . . . . . . . . . . . .-19Alpenwetterbericht Österreich (gleicher Text wie AV-Wetter, nur in Österreich anwählbarAlpenwetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0900 91 15 66-80Schweizer Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-83Ostalpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -82Regionalwetter Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -81Gardaseer Berge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -84Persönliche Beratung . . . . . . . . . . . . .0043 512 29 16 00(auch aus dem Ausland möglich)Alpenwetterbericht Schweizaus dem Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0041 1 162Inland (nicht vom Ausland)Alpenwetterbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . .0900 55 21 38Spezialwetterbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -11Persönliche Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . 0900 16 23 33