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Park and Ride in HH-West: Gebühren kommen – aber noch nicht sofort. Bahren- feld, Hochkamp oder Klein Flottbek: Elbvorortler, die eine dieser P+R-Flächen nutzen, um vom Auto in Bus oder Bahn umzusteigen, müs- sen nicht befürchten, nach den Ferien plötzlich mit Gebühren überrascht zu werden. Die insgesamt 40 öffentlichen Park-and-Ride-Flächen in Ham- burg bieten Platz für ca. 9.300 Autos, deren Fahrer dort bisher kostenfrei parken durften, um ihren Weg mit „Öffis“* fortzu- setzen. Damit soll es nun vorbei sein: Seit dem 28. Juli kostet das Parken auf zehn P+R- Flächen in Hamburg pro Tag zwei Euro, ein Monatsticket kostet 20 Euro, eine Jahreskarte 200 Euro. Nach und nach sol- len die weiteren Anlagen fol- gen. Bange Frage also der Pendler im Westen: Wann sind wir „dran“ mit P+R-Gebühren? Bisher waren die P+R-Anlagen in der Hand unterschiedlicher Betreiber. In Zukunft werden einige innenstadtnahe Flächen ihren P+R-Status verlieren; alle anderen P+R-Anlagen werden zukünftig von der städtischen P + R Betriebsgesellschaft mbH betreut, nach einheitlichen Qualitätsstandards. „Erst wenn dieser Standard erreicht ist, werden auch Gebühren erho- ben“, versichert Heino Vahl- dieck, Geschäftsführer der P+R-Betriebsgesellschaft. Kameraüberwachung; Informa- tions- und Notrufeinrichtun- gen; ausgewiesene Frauen-, Motorrad- und Behinderten- stellplätze; Ein- und Ausfahrts- kontrollen durch Serviceper- sonal; bessere Beleuchtung sowie optimierter Mobilfunk- empfang – mit diesen Stan- dards will die Betreibergesell- schaft für mehr Transparenz, Übersichtlichkeit und Sicher- heit vor Ort sorgen. Wer schon mal versucht hat, auf den sich hochwölbenden Pflastersteinen an einigen Parkflächen in Hochkamp sein Auto ohne Blessuren abzustel- len, weiß, dass hier einiges getan werden müsste. Und tatsächlich, Hochkamp-Parker werden noch einige Zeit ohne den oben genannten Komfort auskommen müssen, dafür aber gebührenfrei parken dürfen: Hochkamp wird ebenfalls von der P + R Betriebsgesellschaft übernommen und letztlich auch gebührenpflichtig“, so Vahl- dieck. „Die Umrüstung dieser Anlage ist aber noch nicht kon- kret geplant, das wird eher in Richtung 2017 gehen.Zwei weitere P+R-Flächen gibt es im Hamburger Westen, Bah- renfeld (250 Plätze) und Klein Flottbek (257 Plätze). Diese werden entsprechend den defi- nierten Standards „aufgerüstet“ und dann gebührenpflichtig werden, „… mit Sicherheit aber nicht mehr in diesem Jahr“, so Vahldieck. Scharfe Kritik an der Gebüh- renpflicht übt Tim Schmuckall, verkehrspolitischer Sprecher der CDU: „Schon jetzt sieht man, dass die gebührenpflichti- gen P+R-Flächen leerer sind als sonst, die umliegenden Wohn- flächen dafür plötzlich zuge- parkt werden – damit ist das System Park and Ride ad absur- dum geführt, das Thema wird an die Wand gefahren!Manuela Tanzen *Öffis = kurz für öffentliche Ver- kehrsmittel. Steht so im Duden! Krankenkassen zahlen mehr! Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen mehr für besseres Hören! Informieren Sie sich jetzt über die bestmöglichen Hörgeräte und Preise! Kommen Sie in eine unserer Filialen, wir beraten Sie gerne. Blankeneser Bahnhofstraße 12 22587 Hamburg-Blankenese Waitzstraße 29a 22607 Hamburg-Othmarschen Telefon 040 86 57 13 oder im Internet www.zacho.de Deutlich höhere Zuzahlungen. Jetzt informieren! 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RISSEN: S.3 T Triple für Jung- Golfer in Rissen OTHMARSCHEN: S.5 Wu Wei Cup bringt Tai Chi-Elite ins Christianeum WOHNAMBIENTE: S.7 Baubeginn für Ansorge-Villa BAHRENFELD: S.8 Volkspark: Das (fast) vergessene Paradies SAMSTAG 30.08.2014 AB 20 UHR EINTRITT 5 EURO STAGE LIVE Einlass ab mit Personalausweis Im Stadtzentrum Schenefeld Tel. 040 839 00 20 | www.spielbank-sh.de LETICIA | DIE STIMME KUBAS GARTENMÖBEL Strandkörbe, Sonnenschirme & Grills • Alle Sortimente • Viele Marken • Mit Lieferservice GEFLECHT · TEAK · ALU · EDELSTAHL Osdorfer Landstr. 253 (Nähe EEZ) · 22589 Hamburg Tel. 040-800 10 227 · hausundgartenshop24.de ELBVORORTE #08/14 · 21. August 2014 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | [email protected] Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld www.dorfstadt.de Wir sind Elbvororte. • Rolladen – Rolltore • Fenster- u. Türsicherungen • Markisen • Insektenschutz SchenefelderLandstr.281 22589Hamburg Tel.:873032·Fax:8701080 www.kohlermann.de vonder Polizei empfohlener Errichter- Betrieb P+R: Gebühren kommen... Hochgewölbte Pflastersteine machen einige Stellplätze in Hochkamp unbenutzbar. Foto: Tanzen Am 20. September feiert der Lions Club Klövensteen ab 19 Uhr seinen jährlichen Lions- Ball auf dem Süllberg. Für den Eintrittspreis von 129 Euro pro Person werden die Gäste nicht nur kulinarisch von Karl-Heinz Hausers Küche verwöhnt und von der Liveband Blue Café zum Tanz eingeladen, sondern unterstützen das gemeinnützi- gen Projekt „Dialog der Gene- rationen“. Mit den Einnahmen werden Aktionen unterstützt, die einem besserem Miteinan- der zwischen Jung und Alt die- nen. Noch sind Karten erhält- lich: www.lions-event.de Feiern mit den Lions für den guten Zweck von Markus Krohn Gebühren für Park and Ride: Berechtigtes Entgelt für mehr Qualität und Sicherheit oder „Abzocke“ und sicherer Weg zu mehr Verkehrschaos, zugepark- ten Wohnstraßen und „Parkflucht“? Werden Sie P+R weiter nutzen, wenn die Gebührenpflicht kommt? Mailen Sie Ihre Meinung an: [email protected] Ihre Meinung Foto: DOC RABE Media - Fotolia.com Foto: Schmidt

LIVE STAGE · 2018. 1. 15. · 30.08.2014 AB 20 UHR EINTRITT 5 EURO LIVE STAGE ST AGE LIVE Einlass ab mit Personalausweis ... DorfStadtZeitung: Wie hat sich die Gemeinschaft der Kaufleuteverändert?

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  • Park and Ride in HH-West:Gebühren kommen – abernoch nicht sofort. Bahren-feld, Hochkamp oder KleinFlottbek: Elbvorortler, dieeine dieser P+R-Flächen

    nutzen, um vom Auto in Busoder Bahn umzusteigen, müs-sen nicht befürchten, nach denFerien plötzlich mit Gebührenüberrascht zu werden.

    Die insgesamt 40 öffentlichenPark-and-Ride-Flächen in Ham-burg bieten Platz für ca. 9.300Autos, deren Fahrer dort bisherkostenfrei parken durften, umihren Weg mit „Öffis“* fortzu-setzen. Damit soll es nun vorbeisein: Seit dem 28. Juli kostetdas Parken auf zehn P+R-Flächen in Hamburg pro Tagzwei Euro, ein Monatsticketkostet 20 Euro, eine Jahreskarte200 Euro. Nach und nach sol-len die weiteren Anlagen fol-gen.

    Bange Frage also der Pendlerim Westen: Wann sind wir„dran“ mit P+R-Gebühren?Bisher waren die P+R-Anlagenin der Hand unterschiedlicherBetreiber. In Zukunft werdeneinige innenstadtnahe Flächenihren P+R-Status verlieren; alleanderen P+R-Anlagen werdenzukünftig von der städtischenP + R Betriebsgesellschaft mbHbetreut, nach einheitlichenQualitätsstandards. „Erst wenndieser Standard erreicht ist,werden auch Gebühren erho-ben“, versichert Heino Vahl-dieck, Geschäftsführer derP+R-Betriebsgesellschaft.Kameraüberwachung; Informa-tions- und Notrufeinrichtun-gen; ausgewiesene Frauen-,Motorrad- und Behinderten-stellplätze; Ein- und Ausfahrts-kontrollen durch Serviceper-sonal; bessere Beleuchtungsowie optimierter Mobilfunk-empfang – mit diesen Stan-dards will die Betreibergesell-schaft für mehr Transparenz,Übersichtlichkeit und Sicher-heit vor Ort sorgen.Wer schon mal versucht hat,auf den sich hochwölbendenPflastersteinen an einigenParkflächen in Hochkamp seinAuto ohne Blessuren abzustel-len, weiß, dass hier einigesgetan werden müsste. Undtatsächlich, Hochkamp-Parkerwerden noch einige Zeit ohneden oben genannten Komfortauskommen müssen, dafür abergebührenfrei parken dürfen:„Hochkamp wird ebenfalls vonder P + R Betriebsgesellschaftübernommen und letztlich auch

    gebührenpflichtig“, so Vahl-dieck. „Die Umrüstung dieserAnlage ist aber noch nicht kon-kret geplant, das wird eher inRichtung 2017 gehen.“Zwei weitere P+R-Flächen gibtes im Hamburger Westen, Bah-renfeld (250 Plätze) und KleinFlottbek (257 Plätze). Diesewerden entsprechend den defi-nierten Standards „aufgerüstet“und dann gebührenpflichtigwerden, „… mit Sicherheit abernicht mehr in diesem Jahr“, soVahldieck.

    Scharfe Kritik an der Gebüh-renpflicht übt Tim Schmuckall,verkehrspolitischer Sprecherder CDU: „Schon jetzt siehtman, dass die gebührenpflichti-gen P+R-Flächen leerer sind alssonst, die umliegenden Wohn-flächen dafür plötzlich zuge-parkt werden – damit ist dasSystem Park and Ride ad absur-dum geführt, das Thema wirdan die Wand gefahren!“

    Manuela Tanzen*Öffis = kurz für öffentliche Ver-kehrsmittel. Steht so im Duden!

    Krankenkassen zahlen mehr!Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen mehr für besseres Hören! Informieren Sie sich jetzt über die bestmöglichen Hörgeräte und Preise! Kommen Sie in eine unserer Filialen, wir beraten Sie gerne.Blankeneser Bahnhofstraße 12 22587 Hamburg-Blankenese

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    SAMSTAG 30.08.2014AB 20 UHR

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    P+R: Gebühren kommen...Hochgewölbte Pflastersteine machen einige Stellplätze in Hochkamp unbenutzbar. Foto: Tanzen

    Am 20. September feiert derLions Club Klövensteen ab 19Uhr seinen jährlichen Lions-Ball auf dem Süllberg. Für denEintrittspreis von 129 Euro proPerson werden die Gäste nichtnur kulinarisch von Karl-Heinz

    Hausers Küche verwöhnt undvon der Liveband Blue Cafézum Tanz eingeladen, sondernunterstützen das gemeinnützi-gen Projekt „Dialog der Gene-rationen“. Mit den Einnahmenwerden Aktionen unterstützt,die einem besserem Miteinan-der zwischen Jung und Alt die-nen. Noch sind Karten erhält-lich: www.lions-event.de

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    Gebühren für Park andRide: Berechtigtes Entgeltfür mehr Qualität undSicherheit oder „Abzocke“und sicherer Weg zu mehrVerkehrschaos, zugepark-ten Wohnstraßen und„Parkflucht“? Werden SieP+R weiter nutzen, wenndie Gebührenpflicht kommt?Mailen Sie Ihre Meinung an:[email protected]

    Ihre Meinung

    Foto:D

    OCRA

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    Foto:S

    chmidt

  • Kaum ein Stadtteil vonHamburg hat eine so guteInfrastruktur wie Rissen.Auch das neue Rissener

    Quartiersmanagement sorgt fürBelebung des Stadtteils.

    Jetzt präsentiert sich Rissenauch im Internet völlig neu:Schon im Juli ist das Stadtteil-Webportal für Rissen unter derAdresse „www.heimat-rissen.de“online gegangen.Dort erfahren Rissener und

    Rissen-Interessierte Neues überden Stadtteil, aktuelle Termineund Aktionen, die der Quar-tiersmanager durchführt.Ein vergleichbares Internetpor-

    tal, das so viele Informationenüber einen Stadtteil zeigt, gibtes in Hamburg wohl für keinenanderen Stadtteil.Mehr als 240 Gewerbetreibende

    und Freiberufler wie Ärzte,Dienstleister, Einzelhändler,Gastronomen und Handwerkersowie 7 Kitas und 4 Schulensind dort vertreten und gebentäglich ihr Bestes, damit Risse-ner/innen und Kunden aus derumliegenden Gegend dieseLebensqualitäten nutzen kön-nen.Webdesigner Peter Spies von„hamburg-Webart“ hat das In-ternet-Portal „heimat-rissen.de“entwickelt. „Durch die intuitiveBedienung hat man mit einoder zwei Klicks jede Infor-mation“, erläutert er die einfa-che Bedienung. Da das Inter-net-Portal auch als sogenannte„App“ speicherbar ist, kannman es mit Handys (Smartpho-nes) oder Tablets mobil nutzen.

    E l b v o r o r t e2 • DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014

    RISS

    EN

    Neues Stadtteilportal Rissen online

    Diesmal ist es endgültig:Der Bauzaun ist gesetzt, dieersten Bauarbeiter begin-nen mit den Arbeiten fürdie Bebauung des Osterfel-

    des in Sülldorf. Nach über zweiJahrzehnten Gezerre um eineder letzten Grünflächen an derS-Bahnlinie 1 kurz hinter demBahnhof Sülldorf. Den erstenSpatenstich macht Franziskuse.V., die Lebens- und Arbeitsge-meinschaft für Menschen mitgeistiger Behinderung.In drei Wohngruppenhäusernwerden seit über 15 Jahren inSülldorf 24 Menschen mit Be-hinderung betreut, die in vierangegliederten Werkstattberei-chen sinnvolle Arbeit finden:im Garten, in der Textilwerk-statt bzw. der Weberei und inder Holzwerkstatt sowie in zweiHauswirtschaftsgruppen. DenBewohnern werden Aufgabenübertragen, die ihren Fähig-keiten entsprechen und dafürgeeignet sind, ein Gefühl vonVerantwortung für die eigenenHandlungen und das eigeneLeben zu erwecken.Jetzt soll die Einrichtung auf

    der gegenüberliegenden Seitevon Op'n Hainholt erweitertwerden. Dafür hat der Freun-deskreis Franziskus e.V. ge-meinsam mit der Benno + IngoBehrens-Stiftung ein Teil-grundstück auf dem Osterfelderworben und beginnt in diesenTagen mit den Bauarbeiten.Geplant sind Wohnungen fürdas ambulant betreute Wohnenvon selbstständigeren Men-

    schen mit Hilfebedarf in erstenund zweiten Obergeschoss. Ge-plant ist eine Betreuung derBewohner von drei bis fünfStunden pro Woche.Es entstehen mehrere 30-Qua-dratmeter-Appartements mitWohn- und Schlafraum sowieeigener Küchenzeile und Bad.Im Erdgeschoss wird ein Raumfür die Textilwerkstatt und dieKochwerkstatt mit Mensa ent-

    stehen. Im Keller sind Funk-tionsräume, zum Beispiel einVerkaufsraum und ein Sport-und Werkstattraum geplant.Die neuen Bewohner werden in12 bis 14 Monaten erwartet, diePlätze sind bereits fest verge-ben. Wann die Bauarbeiten fürden größten Teil des Osterfeldesbeginnen, steht noch nicht fest.Die Planungen sind offenbarnoch nicht abgeschlossen.

    SÜLLDO

    RF

    Baubeginn auf dem OsterfeldEröffnung des Ambulanten Betreuten Wohnens in 14 Monaten | Markus Krohn

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    IST FÜR DIE PROBLEME IM HAMBURGERWESTEN ENTSPANNUNG IN SICHT?DIE CDU-RISSEN LÄDT EIN:

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    Stammtisch für alle Interessierten!

    1984 ist das Jahr, in demalle überwacht werden –noch nur in einem Romanvon George Orwell. Holly-

    wood-Regisseur Wolfgang Pe-tersen bringt Michael Endes„Die unendliche Geschichte“ins Kino. Und Erfinder Steve„Apple“ Jobs verkauft den er-sten Kleincomputer mit grafi-scher Benutzer-Oberfläche, den„Mac“. Doch auch in Rissenpassiert etwas: Am 15. Februargründen Kaufleute ihre Ge-meinschaft. Am 23. August 2014feiern sie deshalb mit allen Ein-heimischen und Elbvorortlern.Weil der Winter sich nicht fürDraußen-Feste eignet, erklärtdie erste Vorsitzende KatrinBienk: „Deswegen haben wiruns den warmen Spätsommerausgesucht.“„Wir wollen um zwölf Uhr miteinem Sektempfang starten“, soQuartiersmanager Til Bernstein.

    Dafür solle jedes Geschäft seineKunden einladen und so einkleines Happening initiieren.Der Party Planer verspricht: „Ab13 Uhr bieten die Geschäftsleu-te 'Geburtstagsspielchen' fürdie Besucher“. Vor „Schuh-terrain 21“ sollen sie in viel zugroßen Tretern einen Eierlaufmeistern. „Habitare Immobi-lien“ baut einen Bobby-CarParcours auf. Auch das Do-senwerfen bei „La Beauté“ erin-nert an einen echten Kinderge-burtstag. Da passt es, wenn derNachwuchs geschminkt wirdund malen darf. Die eigentlicheAttraktion für die Junioren istder „Kinderpark“ am Markt-platz. Eine Hüpfburg, Stelzenoder Hula Hoop bringen undhalten sie in Bewegung. Übereinen Flohmarkt kann man malseinen Dachboden entrümpeln.Eine Bühne am „Marktplatz“,vor der Boutique von Ella

    Schacht soll den Mittelpunktdes Festes bilden. Hier präsen-tieren sich bereits ab mittagsRissener Institutionen. AmNachmittag treten Künstler derRissener Volksspielbühne undder Musikschule Rissen auf. Ab17 Uhr stehet eine Auktion an –Mindestgebot: nur einen Euro!Das macht hungrig: Crêpes,Würstchen und Getränke lok-ken die Gäste von Stand zuStand. Kaffee und Kuchenerleichtern den Weg von Ladenzu Laden.Wenn es Nacht wird in Rssen,feiert Altona 350 Jahre zwi-schen Övelgönne und Fisch-markt. Dann liest ein Tatort-Kommissar beim SHMF inWedel. St. Pauli ist auch nichtweit. Gegen diese Konkurrenzhaben sich die Kaufleute etwasausgedacht: „Ganz Rissentanzt“! Aktuelle und ehemaligeHits sowie Dance-Classics sol-

    len zum Schwof animieren. Obdas cool, stilvoll, ohne Baller-mann und Schlager abgeht,kann das Amt nicht entschei-den. Aber der Quartiersmana-ger freut sich: „Bis 23 Uhr hatdas Bezirksamt die Erlaubnisfür das Fest erteilt.“ Schließlichsei der Verein ja schon erwach-sen.

    Stefan Moogs „Alte Apotheke“Rissen war schon vorher da –1949 gegegründet von seinemGroßvater Walter.Schon vor der Übernahmedurch die dritte Generation warder heutige Apotheker als Phar-mazeutisch-technischer Assi-stent in der Wedeler Landstraße– und seit Anfang an in derGemeinschaft Rissener Kauf-leute (GRK). Genau wie seinVater Kurt. Die DorfStadtZei-tung sprach das Mitglied undehemaligen Vorsitzenden derGRK auf seiner Kunden-Bankvor dem Apotheken Schaufen-ster.DorfStadtZeitung: Wie hatsich die Gemeinschaft derKaufleute verändert?Moog: Die Gemeinschaft warmal sehr aktiv gewesen – undzwischendurch mal etwas ein-geschlafen. In letzter Zeit wur-de sie erfreulicherweise wiederaktiviert. Ich bin sehr zuver-

    sichtlich, dass da gute Leute amWerk sind, sie wieder zu einemguten Ergebnis führen.Was muss passieren, damit dieZusammenarbeit zwischenQuartiersmanager und denKaufleuten erfolgreich wird?Man muss sich auf seine Stär-ken konzentrieren und sichtnicht so viele Sorgen machen,was nicht klappen könnte. Ichwürde mir wünschen, dass dieKaufleute enger zusammenar-beiten und eine gemeinsameMarke bilden.

    Weil Wedeler Kommunalpoliti-ker aus Hamburg wenig Wider-stand erwarten, wird ein Fähr-anleger für die „elblinien“ imUmfeld des geplanten Business-Parks weiter favorisiert. EinInternes Papier spricht zwarvon wirtschaftlichen Vorteilenfür den Betreiber, wenn der

    Anleger im Wedeler Tonnenha-fen entstünde (gefahrloser an-zulaufen, einfacher zu realisie-ren), einen Zuwachs an Verkehrdurch Wedel wäre den Bürgernaber nicht zu vermitteln. Jetztläuft eine Rissener Bürgerini-tiative Sturm gegen die Wede-ler Pläne.

    Rissens Kaufleute feiern JubiläumZum 30. Geburtstag verwandelt sich die Wedeler Landstraße am Sonnabend in eine Partymeile | Marcus Schmidt

    Architekten-Simulation des neuen Franziskus-Gebäudes auf dem Osterfeld Foto: Behrens & Kauffmann KG

    Blick in eine hoffentlich glorreiche Zukunft der Wedeler Land-straße: Apotheker Stefan Moog Foto: Schmidt

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    Quartiersmanager Til Bernstein und Webdesigner Peter Spies

    »Alter« Rissener Apotheker:»Enger zusammenarbeiten«!Rissen | Marcus Schmidt

    Fähre: Wedel favorisiertAnbindung an Business-ParkRissen/Wedel | Markus Krohn

    Sonnabend, den 23.August:12 Uhr: Empfang

    in den Geschäften13–19 Uhr: Straßenfest mit

    Aktionen im öffentlichenRaum, Bühne, Essen undTrinken, Flohmarkt

    14–17 Uhr Präsentationenauf der Bühne

    17–19 Uhr Versteigerung aufder Bühne

    19–23 Uhr Open Air-Tanzveranstaltung

    Straßenfest

    RISS

    EN

  • 108 der besten europäi-schen Nachwuchsspieler-innen und -spieler habendrei Tage an der inoffiziellen

    Jugend-Europameisterschaft imHamburger Golf-Club Falken-stein teilgenommen. Aus die-sem Turnier sind in der Ver-gangenheit schon berühmteund erfolgreiche Golfspielererwachsen. Die Siegerlisten desseit 1995 ausgerichteten Tur-niers lesen sich wie das „Who isWho“ der Weltelite: SergioGarcia, Rory McIlroy sowie beiden Damen Suzann Pettersenhaben sich dort eingereiht.„Wir sind sehr stolz, dass wirals Gastgeber wie schon imVorjahr die besten Spielerinnenund Spieler bis 16 Jahren aus27 europäischen Ländern inFalkenstein begrüßen konnten“,so Dr. Thomas Klischan, Vor-sitzender des Hamburger Golf-Clubs. „Und dass unsere deut-schen Spielerinnen und Spielerso erfolgreich waren, freut unsnatürlich ganz besonders“. DieEhrung der Sieger wurde durchSøren Clemmensen vom Euro-päischen Golfverband wahr-genommen.Golfer aus 27 Nationen mit jezwei jungen Frauen und zwei

    jungen Männern bis 16 Jahrentraten beim Hamburger Golf-Club auf dem Platz Falkensteingegeneinander an. Dem schön-sten Grün Deutschlands – zwi-schen Rissen und Blankenesemehrfach dazu gewählt. Undwer gewinnt? Die Deutschen –und zwar ein Triple! Vom 24.bis 26. Juli eroberten unter an-derem Alexandra Försterling,Max Schmitt und die 15-jährigeRissenerin Esther Henseleit dieHerzen der mitgereisten Zu-schauer vom ganzen Kontinentbei den European Young Ma-sters. Henseleit ist HamburgerJugendmeisterin 2013 und2014. 2012 wurde sie DeutscheMeisterin in der Altersklasse bis14 Jahre.GCH-Geschäftsführer BertholdApel über lokale Helden imTeam: „Esther Henseleit, Vor-gabe 2,9, ist eines der beidenMädchen im deutschen Teamgewesen. Wir sind stolz darauf,dass Esther mitgespielt hat.Esther ist außerdem als jugend-liches Mitglied des HamburgerGolf-Clubs in der Damenmann-schaft der 1. Bundesliga sehrerfolgreich.Das wirke sich auch auf dieZukunft des Sports in Ham-

    burgs Westen aus: „Wenn essich in der Jugendarbeit so wei-terentwickelt wie bisher, wer-den wir sicherlich den einenoder anderen 'lokalen Helden'in Kürze haben. Dazu soll auchdas Stipendium beitragen, wel-ches wir mit dem HamburgerGolf Verband und der FreseniusSchule ins Leben gerufen habenund schon in aller Munde ist.“Vielleicht hilft der Ruf desHamburger Clubs ja bei derOlympia-Bewerbung. Apel:„Wir freuen uns immer sehr,wenn der Hamburger Golf-Clubfür die Ausrichtung von natio-nal und international sportlichhochrangige Golfturnieren aus-gewählt wird.“Das European Young Masters2015 findet in der Schweizstatt.Das sind die Gewinnerim Überblick:Team: 1. Deutschland,2. Spanien und 3. DänemarkFrauen: 1. AlexandraFörsterling (Deutschland),2. Alejandra Pasarin und3. Ana Pelaez (beide Spanien)Männer: 1. Max Schmitt(Deutschland), John Axelsen(Dänemark) und 3. KristofferReitan (Norwegen).

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    Glosse: Alle Wege sind KinderwegeNeues Schuljahr, neues Gewusel: Pünktlich zum Ende der Ferien wird es morgens wieder vollerauf den Straßen. Besonders vor den Schulen: Das „Elterntaxi“ ist wieder im Dienst!Lästermäuler stellen Zusammenhänge zwischen Autogröße und Rücksichtslosigkeit im Kampfum den dem Schultor am nächsten gelegenen Halteplatz her…Spaß beiseite: Ich gestehe. Mein Auto ist nicht groß. Mein Sohn aber (fast). Trotzdem bringe ichihn manchmal zur Schule. Um ihn dort möglichst nah am Eingang abzusetzen. Aber ehrlichgesagt: Ich versuche, das zu vermeiden. Denn der kurze Weg ist die Hölle! Er führt durchStraßen, in denen Kinderhorden per Fahrrad und zu Fuß, manchmal zu dritt nebeneinander undüber die gesamte Straßenbreite verteilt, in aller Seelenruhe zur Schule mäandern, gerne auch malknapp überholen oder urplötzlich kreuzen. Das geht, wir kommen nämlich kaum vorwärts, weildie entgegenkommenden Autos größer sind als meins - und damit automatisch Vorfahrt haben.Dann doch bei der Schule angekommen, ist es ebenso schwierig, wieder wegzukommen – über-all Fahrräder, Kinder, Leute, die drängeln, in 2. Reihe halten, Autotüren aufreißen,…In den letzten Monaten wurden in den Elbvororten mehrere Schulumfeldschauen durchgeführt,bei denen Vertreter von Polizei, Bezirk, Schule und Eltern die Verkehrssituation begutachten. Eswerden Maßnahmen eingeleitet, wie z.B. Grünschnitt zur Befreiung des Gehwegs (Gorch-Fock-Schule), Einrichtung eines Fußgängerschutzgitters (Lehmkuhle), Verkehrsüberwachung durchden Bürgernahen Beamten. Am Willhöden wird zurzeit geprüft, ob die Bushaltestelle verlegt wird,sogar die Umwandlung zur Einbahnstraße ist angedacht.2012 wurden in Deutschland knapp 111.000 Schulwegunfälle gemeldet (DGUV). Das sind111.000 zu viel! Ich habe mal gelesen: „Viele Wege sind Schulwege; alle Wege sind Kinderwege.“Auch wenn ich mich gerade über Kinder beschwert habe, die nicht gerade das machen, wasihnen Eltern und Verkehrspolizisten seit Jahren predigen; sie sind das schwächste Glied in derKette, sprich im Straßenverkehr! Alle Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, dies zu bedenken.Besonders übrigens auch die auf der Sülldorfer Landstraße: Ich kann aus eigener Erfahrungsagen, dass kein Morgen vergeht, an dem nicht mindestens ein Autofahrer bei Rot über dieAmpel beim S-Bahnhof fährt. Hier überqueren viele Grundschulkinder die Straße…

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    Das Siegerteam posiert für die Fotografen. Die Rissenerin Esther Henseleit (2.v.L.) war dabei. DieBerlinerin Alexandra Försterling (ganz links) sicherte sich zusätzlich den 1. Platz der Frauen Foto: Schmidt

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  • Kurz vor der ARD-Tages-schau fahren in Blankenesedie Computer hoch. Denn:„Nach Feierabend und vordem kollektiven Fernsehenist Facebook-Zeit“. Das be-obachtet Dirk Rosenthal,

    52jähriger IT-Experte undGründer der interaktiven Grup-pe „Du kennst Blankenese erstrichtig gut, wenn Du...“.Schon über tausend Menschennutzen die Plattform. Eine be-achtliche Zahl. Blankenese hatnur 13.000 Einwohner.Der Austausch über Neues ausdem „Dorf“ bestätigt einenTrend. Das Netz des „worldwide web“ (www) reicht nichtnur in die weite Welt, sondernspinnt mehr und mehr Kon-takte in die Nachbarschaft.„Jede 3. Suchanfrage auf Goog-le ist lokaler Natur“, so Such-maschinenexperten. Mit Han-dys sondiert schon jeder Zweiteseinen unmittelbaren Lebens-bereich.Die Blankeneser Facebook-Gruppe bedient Sehnsucht nachOrdnung einer kompliziert ge-

    wordenen Welt. Gepostet wird,was man sich auch über‘n Gar-tenzaun zurufen, beim Ein-kaufsbummel zuraunen oder indie Kleinanzeige setzen könnte.Aha, die örtliche Bigband„Westend Jazz“ plant ein Spon-tankonzert vor dem Stadt-bäcker. Aha, der Strandweg istwieder hochwasserüberspült.Aha, jemand hat eine Wohnungim Treppenviertel.Mitbegründer Steven Spyrou:„Montags nach einem schönenWochenende ist Fotozeit, manpostete Spaziergangbilder.“ DerTagesvater und Hobbyarchäo-loge schätzt das. „Wir wollen,dass die Blankeneser ihre Au-gen öffnen – Privatfotos bea-men oft versunkene Details inskollektive Gedächtnis.“Besonders beliebt: Fotos ausder Vergangenheit, etwa alteStraßenansichten. „Die meistenNutzer stehen in der zweitenLebenshälfte, haben Erinnerun-gen zu teilen“, erklärt Spyrou.Vergilbte Klassenfotos bietenGesprächsstoff, führen auchmal zur Wiederentdeckung der

    Jugendliebe – wie schön, dieseErinnerungen...Kontroversen? Gibt’s natürlichauch. Hinter Presseberichtenüber angeblich ausufernde„Drogenparties“ von Jugend-lichen im Hesse- und Goß-lerpark vermuteten die Eineneine Kampagne spaßbefreiterKonservativer. Andere hieltendagegen: „Schlimm, was die

    jungen Leute sich heute soerlauben.“Besonders viele Fetzen fliegen,wenn „Traditionalisten“ auf„Modernisierer“ stoßen. „Quar-tiersmanager“ im Einkaufs-viertel? Ein Graus, meinenManche. Andere hoffen endlichauf ein Ende des BlankeneserParkplatzchaos.Und Exil-Blankeneser wollen

    nur das Eine: schmerzhafteHeimwehschübe kurieren. So,wie Julian Voss-Andreae (44).Er wurde nach Abi und Stu-dium der Quantenphysik in denUSA ein weltweit beachteterBildhauer. Die Gruppe gibt ihmdas Gefühl, Blankenese nie ver-lassen zu haben.Das A-jour-Halten der Um-gangsformen („Netiquette“) tei-len sich Rosenthal und Spyroumit Ume Kapunkt (52), imTeam eines Fitness-Centers,und Christiane Vollmer (46),kaufmännische Angestellte.Motto: „Hitzige Diskussionenja, Trolle nein!“ Wer zickt, kanngelöscht werden.Datenschutz? Privatheit? In-timsphäre? Wer bei Facebookeinsteigt, muss dafür bekannt-lich eine Elefantenhaut haben.Aber keine Angst: „Du kennstBlankenese erst richtig gut,wenn Du...“ ist wenig schlap-phutrelevant. „Sommer per-du...“ postete Jan Schuldt am 9.Oktober 2013. So banal. Sowichtig.�http://zumlink.de/Blankenese

    Der in Sülldorf lebende und ar-beitende Maler und GraphikerHeinz Eimert zieht nach langerZeit des künstlerischen Schaf-fens Bilanz: „Vom Geist derGegensätze“ ist der Titel derEinzelausstellung, die von derGaleristin Leni Rieke in ihrerGalerie Cavissamba als Retro-spektive kuratiert wird.Die Ausstellung findet stattvom 20. September bis zum 26.Oktober 2014. Geöffnet: täglich14 bis 20 Uhr außer montags.Zur Vernissage am Samstag,den 20 September um 16 Uhr,sind alle DSZ-Leser herzlicheingeladen.

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    Keine Angst! Der Kreuz-fahrt-Sommer geht nochweiter. Die Elbvorortlerschauen fast immer zu –und fahren immer häufigermit. Wer die Queen Mary 2bei ihrem zehnten Ham-

    burg-Geburtstag verpasst hat,kann sie noch mehrmals erle-ben. Auch wer die Hamburg-Premiere der Legend of theSeas versäumt hat, darf nochab Hamburg mitfahren. UnserReporter war dabei und trafUwe Seeler. Der gibt sichbescheiden – wie immer: DerEhrenspielführer der National-mannschaft war schon eineWoche, zehn und 14 Tage aufKreuzfahrtschiffen, „Aber dassei das höchste“, untertreibt derheimliche Seefan. Schon seinVater hat im Hafen gearbeitet.Am wichtigsten sei ihm bei denKöstlichkeiten an Bord: „Ichmuss beim Essen vorsichtigsein – es schmeckt alles zu gut“.Sportskanone Seeler war – trotzeines Unfalls – morgens umsechs Uhr mit an Bord einerHafenfähre. Auf dem Weg zueiner zweiten Legende an die-sem Morgen: Zwischen Blan-kenese und Teufelsbrück sahen

    sich die Legend of the Seas unddie „Legend of the HSV“ erst-mals von Bullauge zu Mittel-stürmer-Auge: „Faszinierend“,sagte Seeler wie der TV-Außerirdische „Spock“ Dennder weiße Bug unter einer Feu-erlösch-Fontäne ragt irgend-wann elegant über das Be-gleitboot hinweg. Was er nichtmehr sehen konnte: An Bordtreffen 90er-Jahre-Eleganz undmodernste Technik aufeinan-der. Top Service, Schwimm-

    becken innen und außen, kari-bische Live-Musik zur Begrü-ßung, eine Kletterwand sowieein Theater gehören zu denStandards. Für Kinder wum-mert sogar eine eigene Discound eine Spiele-Welt.

    Erinnern Sie sich? Das ersteMal mit „Mary“: Am 19. Juli2004, früh morgens, tauchte sieaus dem Nebel auf: Wie dasGeisterschiff des „FliegendenHolländers“ gleitet die Queen

    Mary 2 am WittenbergenerStrand vorbei. Erstmals inHamburg – bei uns in denElbvororten! Tausende begrü-ßten sie vom Ufer aus, vomAnleger und von den Buhnen.Viele erinnern sich heute an„Herzklopfen“ und „feuchteAugen“ - und den nie dagewe-sen Stau auf der Rückfahrt. AmAbend durfte unser Reporterihren Bug mit einem Begleit-boot umfahren und das Feuer-werk genießen. Zehn Jahre spä-

    ter gönnt er sich die Ausfahrtmit einem Blick vom Höhen-weg in Rissen. Aber auch denersten Besuch an Bord kann ernicht vergessen: Das erste Maldie Schiffsglocke berühren. Inder Bibliothek einen Augen-blick lang lesen und rausschau-en. Auf dem Jogging-Deckunter der riesigen Leuchtschrift„Queen Mary 2“ spazierengehen. In der Bar ein Wasserohne Eisberge im Glas trinken.Unvergesslich!

    Vor den Elbvororten: Mary 2, Uwe und eine weitere LegendeZehn Jahre Queen Mary 2 – Uwe Seeler bei Kreuzfahrt-Premiere | Marcus Schmidt

    ELBV

    ORO

    RTE

    Legenden unter sich: Fußball-Genie Uwe Seeler trifft auf derElbe auf die „Legend of the Seas“. Fotos: Schmidt

    Der Durchbruch vor zehn Jahren: Durch eine Wand aus Nebelerreicht Queen Mary 2 bei Wittenbergen ihren Lieblingshafen.

    Drei der vier Blankeneser Facebook-Aktivisten: Steven Spyrou(46), Ume Kapunkt (52) und Dirk Rosenthal (52). ChristianeVollmer (46) steckte beim Fototermin im Auto auf der Blanke-neser Hauptstraße hinter der festgefahrenen „Bergziege“. Foto: Schmidt

    An diesen Tagen könnenSie die Legend of the Seaserneut sehen – und noch2014 mitfahren:Am 24. und 31. Auguststartet sie zu Kreuzfahrtendurch die Ostsee. Am 7.September kreuzt dieLegende 16 Tage langRichtung New York – mitZwischenstopps in Oslo,auf Shetland, Island undvor weiteren Traumzielen.�www.royalcaribbean.deund im örtlichen Reisebüro

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    Die Queen Mary 2 kommt2014 noch mehrmals zuuns. Zum Beispiel am18.08. ca. 9 und 22.30 Uhr,am 6.11. gegen 5.30 und18:30 Uhr, und am 10.11.etwa 6 und 19.30 Uhr(jeweils ohne Gewähr).Tipp: Immer eher kommen– und Geduld mitbringen!New York navigiert sie mei-stens in 9 Tagen an – höch-stens mit einem Stopp.�www.cunard.de und imörtlichen Reisebüro

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  • In Kolumbien geboren. InDelmenhorst mit PopstarSarah Connor zur Schulegegangen. Kauffrau in derGrundstücks- und Woh-nungswirtschaft gelernt

    sowie Freizeitwissenschaftenstudiert: Mit dieser Biografiehat Corina Schomaker einesder schönsten EinkaufszentrenDeutschlands übernommen.Genauer: Seit dem ersten Julimanagt sie das gläserne Ein-kaufszentrum des Star-Archi-tekten Meinhard von Gerkan(Hanse-Viertel, Airport Ham-burg, Hauptbahnhof Berlin).Bisher hat sie unter anderemEinkaufszentren in Düsseldorfund Wiesbaden geleitet. Jetztsucht die 34-Jährige noch eineWohnung – am liebsten in derNachbarschaft unserer Leser!Wer ein seriöses unverbindli-ches Angebot hat, meldet sichbitte in unserer Redaktion.Marcus Schmidt traf die Mit-arbeiterin der Völkel CompanyCurrywurst zum Gespräch:

    DorfStadtZeitung: Frau Scho-maker, Schenefeld hat Bürger-meisterin Küchenhof und jetztSie als Centermanagerin. Istder Stadtrand ein gutes Pfla-ster für Frauen auf führendenPositionen?Schomaker: „Das würde ichnicht mit dem Stadtrand inVerbindung bringen. Frauen inführenden Positionen gibt es

    mittlerweile in großen und klei-nen Städten und auch auf demLand! Ich hatte Gelegenheit, dieBürgermeisterin gleich zu Beginnmeiner Arbeit kennen zu ler-nen. Ihr Wissen und ihr grund-sätzliches Interesse am Stadtzen-trum sind sehr positive Signalefür meine zukünftige Arbeit.“Woran werden die Kundenmerken, dass Sie da sind?

    Welche Ideen und Attraktio-nen bringen Sie mit?Schomaker: „Zunächst geht esmir darum, die erfolgreicheArbeit der letzten Jahre weiterzu entwickeln. Sehr genauschauen, abwägen, Neues wa-gen. Aber nicht nach demMotto 'Hoppla jetzt kommeich'. Sicher wird es eine neueGestaltung des Marktplatzum-feldes geben, die sehr viel einla-dender sein wird und attraktiveAktionen, die das Stadtzentrumweiter zu einem Treffpunktmachen, der einfach angesteu-ert werden muss.“Wird Sie der Westen Hamburgsals Nachbarin bekommen -werden Sie in die Stadtteileihrer besten Kunden ziehen?Schomaker: „Ich muss geste-hen, dass ich noch auf der Su-che bin. Sicher ist, dass meineLeidenschaft fürs Joggen bei derSuche eine Rolle spielt. Damitist Schenefeld und überhauptder westliche Stadtrand umHamburg ein attraktives Ziel.“

    E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014 • 5

    Stadtzentrum zum »Treffpunkt« machenNeue Centermanagerin will Schenefelds Glaspassage einladender gestalten | Marcus Schmidt

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    Die Kraft der fließenden BewegungIm September messen sich 120 Teilnehmer beim Wuwei-Cup im Tai Chi | Eine Erfahrung von Markus Krohn

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    Höhepunkte SeptemberDi. 02.09. · 16 Uhr

    »Turne bis zur Urne« – Oma F.R.I.E.D.A.Comedy-Kabaretts mit Jutta Lindner.

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    Ni Hao – Guten Tag! AufChinesisch begrüßen sichdie Teilnehmer des Tai Chi-Kurses. Untermalt von lei-sen, kaum hörbaren asia-tisch anmutender Musikbeginnt mein Ausflug ineine andere Welt. Da ist

    Andreas, ein bärtiger jungerMann mit Zopf. Als Patient mitMultipler Sklerose müsstenseine Bewegungen eigentlicharg eingeschränkt sein. „Tai Chihilft“, sagt er und strahlt dabei.„Es ist überhaupt nicht an-strengend – man schwitzt nochnicht mal“, erklärt der 26-Jährige. Thorsten, der Lange,ist schon ein Jahr dabei. „Nachmehreren Bandscheibenvorfäl-len muss man irgendwas Sinn-volles tun“. Die Antwort gab ihmdie alte chinesische Kampf-kunst. Und auch Urs, der Sy-stemanalytiker mit Bluthoch-druck freut sich über die positi-ven Wirkungen der langsamenBewegungen: „Tai Chi machtmich vital – jeden Tag“. „Mankann fühlen, wie das Qi fließt“.Qi ist die positive Energie, diedie ausgleichenden Bewegun-gen des Tai Chi ausmacht. Ofthöre ich an diesem Abend dieBegriffe Yin und Yang. sie ste-hen für polar einander entge-gengesetzte und dennoch auf-einander bezogene Kräfte oderPrinzipien, denen auch diese

    chinesische Bewegungskunstfolgt. Ein Zeichen für den kör-perlichen Ausgleich währenddes Trainings seien warmeHände, bemerkt Andreas. Moti-vation für den Tag erhalte erjeden Morgen durch einstündi-ges Training, erfahre ich vonUrs: „Das geht sogar auf Rei-sen“. Tai Chi soll ohne Fitness-geräte die Körperstruktur nach-haltig aufbauen und so denEnergiefluss fördern. Tai Chi

    fördert die Konzentration undmacht stressresistent.Wichtig ist ein fester Stand,eine aufrechte Haltung. Unddann folgen zur Übung gegen-läufige Bewegungen von Handund Fuß. Mit der Fußspitze aufdem Boden soll ich eine krei-sende Bewegung im Uhrzeiger-

    sinn machen – gleichzeitig eineLinksbewegung mit dem darü-ber liegenden Arm. Da mussman schon aufpassen, dassman nicht stolpert... Die Bilder,die Tai Chi-Lehrer und Inhaberder Wu Wei, Jan Leminsky inOthmarschen vor Augen führt,stammen teilweise aus demLeben („Chef gibt Anweisung:Ordner nach links – und wiedernach rechts“) oder aus demUrsprungsland dieser „inneren

    Kampfkunst“. So gibt es eineÜbung, mit der eine Teetassefrei auf der Handfläche stehendhinter den Körper und dann miteiner Rückwärtsbewegung überden Kopf balanciert wird – undnatürlich auch wieder zurück indie Ausgangsposition. Wer daserstmal in seinem Kopf verar-

    beitet habe könne das körper-lich umsetzen und abspeichernum es später in einem Wett-bewerb automatisch abzurufen,erklärt Jan. Irgendwann – nachvier, fünf Jahren, nehmen seineSchüler an Wettbewerben teil.„Bei der Präsentation auf Ver-gleichswettbewerben gibt es ver-schiedene Kategorien. Hierbeizeigen die Teilnehmer einen Aus-schnitt aus einer Choreogra-phie, die ähnlich wie beim Tanz-sport von erfahrenen Praktikernbewertet werden“, erlärt er.Nächste Übung – jetzt wird'sernster, denn nun wird richtigtrainiert. „Affen vertreiben“,nennt der Übungsleiter dasBild. Wir üben, wie ein mögli-cher Angreifer zu Boden ge-bracht werden kann, der micham Arm gepackt hat. Arm nachaußen drehen, Stand stabilisie-ren, Gegner wegdrücken, dasGleiche auf der anderen Seite.Spätestens jetzt merke ich: TaiChi ist nicht nur etwas für Men-schen, die ihren Gesundheits-zustand ausgleichen möchten,sondern auch etwas für Sport-ler, die der Ehrgeiz gepackt hat.Hamburg ist schon seit vielenJahren eine der deutschenMetropolen für Tai Chi. Nebenzahlreichen Angeboten inSportvereinen gibt es ungefähr250 Anbieter für Tai Chi. DieSportart eignet sich für Kinderund Erwachsene. „In meinenKursen sind zur Hälfte Männerund zur Hälfte Frauen“. DieTeilnehmer sind 10 bis 80 Jahrealt und stammen aus denElbvororten und darüber hin-aus. In den Kursen sind maxi-mal sieben Teilnehmer. Nebendem Wu Wei in Othmarschenbetreibt Jan Leminsky nochzwei weitere Standorte in Os-dorf und Bergedorf.

    Wu Wei SchuleReventlowstraße 3522605 HamburgTel.: 85 50 01 58www.wuweiweb.de

    Freut sich auf einen attraktiven zentralen Treffpunkt: CorinaSchomaker mit Blick auf die Piratenausstellung Foto: Schmidt

    Wuwei-Cup am 20. SeptemberAm 20. September findet in der Sporthalle des Christianeumsin Othmarschen zum vierten Mal der internationale Wuwei-Cup statt. Es haben sich Teams aus China, Australien,Schweden, England und Österreich angemeldet. Mit über120 Teilnehmern ist der Wu Wei Cup eine der größtenWettbewerben dieser Art in Deutschland. „Wir freuen uns,dass in Hamburg zum wiederholten Mal ein Turnier mit inter-nationaler Teilnahme ausgetragen wird“, freut sich Sport-Staatsrat Karl Schwinke (SPD) über das Turnier, für das er dieSchirmherrschaft übernommen hat. Beginn der Wettkämpfeist um 10 Uhr. Für interessierte Zuschauer ist der Eintritt frei.� Informationen: www.wuweicup.de

    Lars und Jürgen bereiten sich auf den Wuwei-Cup vor – trainiert von Jan Leminsky (Mitte)Foto: Krohn

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  • Das Immunsystem rückt alsWächter über unsere Ge-sundheit immer mehr in denMittelpunkt der Forschung.Aufgabe des leistungsstar-ken und hochsensibelenImmunsystems ist, Fremd-

    stoffe und Krankheitserregerentweder zu dulden oderunschädlich zu machen.Wenn das Immunsystem gutfunktioniert, toleriert und kom-pensiert es die vielen Bela-stungen unseres Organismusmit fremden Substanzen, Toxi-nen, Strahlen und auch Fremd-materialien wie Endoprothesenund Materialien, die u.U. in derZahnmedizin verwandt werden(Zahnfüllungen, -implantate).Auch beim Altern spielt dasImmunsystem eine wichtigeRolle, denn es soll überalterteZellen unschädlich machen. Eswehrt sogar Tumorzellen ab.

    Wenn der Mensch erkrankt ist,entscheidet das Immunsystem,wie die Krankheit verläuft. Dain der modernen Welt aber dieUmweltbelastungen zunehmen,ist das Immunsystem häufigüberfordert und wir werdenkrank; die Unempfindlichkeitvon Bakterien gegen Antibio-tika nimmt rasant zu – umsowichtiger ist es, unser körperei-genes Immunsystem zu stärken.Das Immunsystem ist eng ver-bunden mit Hormonen undNervensystem. Seelischer undsozialer Stress im Alltag kanndas Immunsystem schwächen.Bekannt ist z.B., dass Hochlei-stungssportler durch körperli-chen Stress ihr Immunsystemschädigen und nach Wettkäm-pfen krank werden.Auch in der Schulmedizin wer-den immer mehr Medikamentebenutzt, die auf das Immunsy-

    stem einwirken. Immer ist diesein großer Eingriff. In jedemFall lohnt sich der Versuch, ei-ne Optimierung des Immunsy-stems mit natürlichen Heil-mitteln zu erreichen und vorallem auch vorsorglich zu han-deln, damit es gar nicht erst zueiner Krankheit kommt.Heute gibt es differenzierteschulmedizinische Laborme-thoden, um das Immunsystemund eventuelle Schäden zu prü-fen. Nach der Diagnostik musseine Therapie unbedingt diffe-renziert und individuell sowiebestenfalls vorbeugend erfolgen.

    Weitere Informationenin der Privatpraxis vonDr. med. Uthe Ernst-MuthWulfsdal 1422587 HamburgTel.: 51 90 97 01www.dr-ernst-muth.de

    g e s u n d & f i t6 • DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014

    Arsen im Fisch, Aluminium inDeos, Dioxin in Eiern - dieMedien berichten in regelmäßi-gen Abständen von neuenSkandalen und wir wissen oft-mals nicht, was man nochbedenkenlos kaufen kann.Solange Teile der Industrie denProfit über die Gesundheit derVerbraucher stellt, werden Kon-sumenten mit unnötigenSchadstoffen belastet.Kaum jemandem wird es gelin-gen, diesen verdächtigen bzw.teilweise nachweislich schädli-chen Substanzen gänzlich zuentgehen. Je nach Ernährungs-gewohnheiten sammelt derKörper giftige Stoffe somitnach und nach in den Organenan.Kopfschmerzen, ständige Mü-digkeit, Verdauungsproblemeund Hautunreinheiten könnenerste Anzeichen dafür sein,dass schädliche Substanzendem Körper zu schaffen ma-chen. Alltagsstress und unge-sunde Ernährung können dieseGesundheitsbeschwerden zu-sätzlich multiplizieren.Mittels spezieller DETOX-Ku-ren, zu Deutsch „Entgiftung“,können Sie dem Körper helfendie angesammelten Giftstoffewieder abzubauen.Ein eigens von der Heilprak-tikerin und Homöopathin Ker-stin Kailus zusammengestelltesEntgiftungsprogramm ermög-licht es Ihnen, diese DETOX-Kur ganzheitlich und unkom-

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    Vorbeugen ist besserWer sein Immunsystem stärkt, beugt schweren Krankheiten vor | PR

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    Volles FitnessprogrammNeue Sport- und Gesundheitsangebote im VAF | PR

    Schmerzhafte Entzündungenbei Arthrose oder Sportverlet-zungen können jetzt auch mitkörpereigenen Wirkstoffen inkonzentrierter Form behandeltwerden.

    Der Heilungsprozess eines ver-letzten oder entzündeten Mus-kelgewebes ist kompliziert,optimale Heilungschancen be-stehen vor allem durch kör-pereigene Vorgänge. Diesekann der Orthopäde beeinflus-sen, um die Heilungschancenqualitativ und quantitativ zufördern. Denn eine wichtigeRolle bei der Heilung spielenThrombozyten (Bluttplättchen).Direkt am Ort der Verletzungsetzen sie Wachstumsfaktorenfrei, die den Wiederaufbau desverletzten Gewebes antreibenund schmerzhafte Entzündun-gen hemmen. Auf dieserErkenntnis beruht die ACP-Therapie, dessen hohe Konzen-tration an Wachstumsfaktorendie körpereigene Heilung un-terstützt.

    Für Sportler bietet diese Be-handlungsmethode die Chance,schneller wieder aktiv zu sein.Und auch Arthrose-Patientenprofitieren von der Behand-lungsmethode mit eigenemBlut, die eine deutliche Linde-rung der Arthrose-Beschwer-den verspricht. Auch bei Seh-nenscheidenentzündungen hilftdie ACP-Therapie, die mit kör-pereigenem Blut wirkt. Direktnach der Blutentnahme erfolgtin einer Zentrifuge die Gewin-nung der körpereigenen Wirk-stoffe in konzentrierter Form.Die Wirkstoffe werden ansch-ließend wieder in die betroffeneRegion injiziert. Die Behand-lung erfolgt ambulant und dau-ert in der Regel weniger als 30Minuten. Nebenwirkungen gibtes kaum. Neueste Studien undAnwendungsbeobachtungenbelegen die Wirksamkeit dieserTherapie und gleichzeitig einbesseres Abschneiden im Ver-gleich zu klassischen Fertigarz-neimitteln.Für eine erfolgreiche Behand-lung sind fünf Sitzungen not-wendig, die von den privatenKassen in der Regel übernom-men werden.

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  • In der Ansorgestraße in Othmarschenentsteht derzeit in einer der bestenWohngegenden Hamburgs zwischenElbe, Jenischpark und Waitzstraße dieVilla Ansorge.In unmittelbarer Nachbarschaft voneleganten Villen mit gepflegten Gärten,

    altem Baumbestand und dörflicher Idylleund dem pulsierenden Zentrum der Waitz-straße entstehen sechs Wohnungen miteinem großzügigen Blick in die Natur. DerRissener Bauträger West-Elbe orientiert sichbei der Architektur an den Vorzügen klassi-scher Villen, baut aber natürlich modernste

    Ausstattung in das neue Gebäude ein. DieVilla wird in grundsolider Handwerksbau-weise (Stein auf Stein) gebaut und mit einerhellen Wärmedämmputzfassade versehen.Als ausschließlich regional im HamburgerWesten tätiger Bauträger fühlt sich West-Elbe nicht nur seinem eigenen Ruf, sondernvor allem dem Anspruch dieser exklusivenLage verpflichtet. Die Wohnungen werdenniveauvoll und elegant ausgestattet. DasGebäude verfügt nach der Fertigstellungüber einen Aufzug und eine Fußbodenhei-zung mit Erdwärmepumpe. Elegante Bo-denbeläge, Bäder mit Designausstattung,Gegensprechanlage mit Video-Kamera,Holzfenster mit Sicherheitskonzept, Wasch-maschinenanschluss im Keller oder in derWohnung sind geplant. Ein Schornstein füreinen Kamin sowie viele weitere Detailszeichnen dieses Bauvorhaben aus.

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    W o h n a m b i e n t e DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014 • 7

    West-Elbe baut Ansorge-VillaBaubeginn für sechs exclusive Eigentumwohnungen in der Ansorgestraße | PR/Markus Krohn

    »Vom Haustürtraum zur Traumhaustür«Sonne Rundum feiert 5-jähriges Jubiläum in Schenefeld | PR/Markus Krohn

    Architekten-Visualisierung der Villa Ansorge Foto: West-Elbe

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    Auch wetterfeste Möbel brauchen SchutzIm späten Herbst sollten Gartenmöbel zumindest abgedeckt werden. Jetzt letzte Schnäppchen | PR

    Mit fortschreitendem Herbsthat man auch immer selte-ner die Gelegenheit, imGarten oder auf der Ter-

    rasse frische Luft und Sonne zugenießen. Die Gartenmöbelmüssen bald ins Winterquartierumziehen. Das gilt übrigensauch für als wetterfest bezeich-neten Gartensofas, Sessel oderTische. Diese benötigen minde-stens eine Abdeckung.Werden Gartenmöbel der Wit-terung ausgesetzt, können sieSchaden nehmen. Darauf weistUrsula Geismann vom Verband

    der Deutschen Möbelindustriehin. Das gilt insbesondere fürPolstermöbel. Die Auflagensollten vor Regen und Frostbewahrt werden und nicht imFreien bleiben. „Bekommen siezu viel Feuchtigkeit ab, könnendie Polster schimmeln“, erläu-tert die Möbelexpertin.Holz- und Plastikmöbel werdenam besten mit einer Folie abge-deckt – aber so, dass frischeLuft die Möbel durch einenSchlitz am Boden erreichenkann. Gartenmöbel werden erstim Frühjahr wieder aufgefrischt

    Vor dem Umzug ins Winter-lager müssen die Möbel nichtextra gepflegt werden. DieMöbelpflege steht erst im näch-sten Frühjahr an. Holz brauchtlaut Geismann etwa alle zweiJahre eine Auffrischung derFarbe. Denn diese bleicht in derSommersonne nach und nachaus. Hier gilt: Lasierte Möbelbekommen nach dem Abschlei-fen immer eine neue Lasur,geölte Flächen müssen erneuteingeölt werden. Für Kunst-stoffmöbel hat die Möbelexper-tin einen Tipp: Etwas Autopoli-

    tur lässt diese wie neu aussehen.Erstmal besteht jedoch Hoff-nung auf letzte Sonnenwochenim September, ein letzter Grill-abend auf der Terrasse undletzte Schnäppchen beim Gar-tenmöbelkauf, denn viele An-bieter haben jetzt Restpostenreduziert. Schauen Sie sich um,zum Beispiel bei

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    Die Bilder zeigen die Vielfalt der Haustüren-Ausstellung im Hause der Firma Sonne rundum GmbH in Schenefeld Foto: PR

  • „Ein gemeinsamer Appell der Hambur-ger SPD- und CDU-Bundestagsabgeord-neten zum Deckel über die Autobahnsieben ist gescheitert“: Das meldeten dieKollegen von NDR 90,3 letzten Donner-stag. Das Bundesverkehrsministerium

    wolle die geforderte Verlängerung desLärmschutzdeckels nicht bezahlen. Warum?Was folgt? Die DorfStadtZeitung hakte beiAltonas Vertretern im Bundestag nach:Marcus Weinberg (CDU), sitzt seiner ParteiHamburg vor und wohnt in der Nähe derA7: „Eine freiwillige Beteiligung des Bundesam weiteren Ausbau des Deckels wäre gutgewesen, war aber auch aufgrund der reinenbei Hamburg liegenden Verantwortung nichtrealistisch. Der Bund ist durch viele umzu-setzende, große Infrastrukturprojekte ge-bunden. Durch die Absage des Bundes wei-tere finanzielle Mittel für den langen Deckelzur Verfügung zu stellen, sehe ich den Senatjetzt umso mehr in der Pflicht. Die Bürger-schaft hat bereits mit ihrem Beschluss eineindeutiges Signal in Richtung Senat ge-sandt, dass der lange Deckel kommen soll.Der Bezirk Altona und die Deckelinitiativefordern dieses ebenfalls.Die damalige Zusage unter Schwarz-Gründen Deckel zu verlängern, wurde kürzlichdurch die Bürgerschaft bestätigt. Jetzt mussOlaf Scholz sich zum langen Deckel beken-nen. Die Wirtschaftsbehörde muss jetzt zeit-

    nah belastbare Zahlen vorlegen, um dieFinanzierung dieses städtebaulich so wich-tigen Projektes durch Hamburg sicherzu-stellen. Um die Wichtigkeit dieses Projektesund die damit verbundenen Chancen fürHamburg deutlich zu machen, haben wirden Bürgermeister in einem Brief aufgefor-dert, sich im Sinne des Hamburger Konsen-ses zum langen A7-Deckel zu bekennen unddie Planungen voranzutreiben.“Dr. Matthias Bartke (SPD) glaubt zu wis-sen, wo es hakt: „Derzeit beim Bund. Esfehlen die Mittel für den 'langen Deckel'.Gesichert sind bislang nur die Mittel fürden kurzen Deckel über eine Länge von 730Metern im Bereich des Lutherparks. Mitmeiner Initiative des Briefes der zehnGroKo-Abgeordneten haben wir versucht,vom Bund zusätzliche Mittel für den vonHamburg und Altona gewünschten, „langenDeckel“ zu bekommen. Das Bundesverkehrs-ministerium hat dieses Ansinnen vorerstziemlich schroff abgewiesen. Die Antwortdes Bundesfinanzministers steht noch aus.Die Minister Schäuble und Dobrindt könn-ten etwas bewegen. Da der Baubeginn reali-stischerweise kaum vor 2018 sein wird, istaber schon noch etwas Zeit. MinisterSchäuble und sein Ministerium haben sichnoch nicht erklärt. Bei den Gründen für dieWeigerung des CSU-Ministers Dobrindtkann man derzeit nur mutmaßen. Nur

    Polit-Poker auf dem Weg zur Umsetzung?Das steht zu hoffen. Zur Realisierung deslangen Deckels müssen sich die Stadt undder Bund letztlich gemeinsam ins Benehmensetzen.“

    E l b v o r o r t e8 • DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014

    Wer Ruhe sucht, kann siehier finden. Mitten in derStadt. Erreichbar für alleElbvorortler. Allerdingskennen die meisten Ham-burger ihren Volkspark vorallem von den Besuchen

    der Heimspiele von HSV undHamburg-Freezers, wenn dieRennpferde auf der Trabrenn-bahn um die Wette laufen oderwenn sich die Stars in der O2World ein Stelldichein geben.Dass der Wald um die Veran-staltungstempel ein Erholungs-Juwel ist, haben die meistenHamburger entweder vergessenoder noch gar nicht wahrge-nommen. Im Gegensatz zumStadtpark im Osten der Stadt istder Volkspark nahezu in Ver-gessenheit geraten. Dabei ver-bergen sich im Volkspark feinelandschaftliche und botanischeJuwelen, die entdeckt werdenwollen:Der bekannteste Teil des Volks-parks dürfte der Dahliengartensein. Gerade im Sommer undSpätsommer stehen mehr als40.000 dieser Stauden in 600unterschiedlichen Sorten involler Blüte. Und auch derSchulgarten lädt mit seinenverwinkelten und von gestalte-ten Hecken eingefassten Beetenund Sonnenwiesen zum Ver-weilen ein. Neben prachtvollblühenden Stauden- und

    Zierstrauchrabatten entdecktder Besucher hier unterschiedli-che Lebensbereiche wie z.B. denHeidegarten, Hoch- und Nie-dermoor, Wasser und Wasser-rand. Die große Spielwiese eig-net sich hervorragend für einausführliches Picknick oderzum Fußball- oder Federball-Spielen. Aktiv werden kannman auch auf der top-gepfleg-ten Minigolf-Anlage direktneben dem Restaurant DasBauernhaus, in dem sich einEventlokal befindet. Das Haus

    stammt noch von der Garten-bauaustellung 1914. Heutekann man hier sonntags primabrunchen und anschließenddurch den Volkspark-Wald spa-zieren gehen. Wer hier aufEntdeckungsreise geht, kannviel erleben: Den Tutenbergzum Beispiel. Oder das Hecken-theater, mit dem vor allem klei-ne Kinder sofort etwas anfan-gen können.... oder Sie nutzendas mit Hecken eingefassteTheater für Ihr Picknick. Etwasweiter nord-östlich befindetsich das Wahrzeichen des Volks-parks, dem nach dem Volks-mund so getauften „Tutenberg“.Eine lange Achse führt durchden Wald hinauf zum Trigono-metrischen Punkt, ein mehrstu-figes, mit Linden bepflanztesAchteck. Der ursprünglich alsGedächtnis- und Heldenge-denkstätte konzipierte, künst-lich aufgeschüttete „Tutenberg“wurde nach dem 1. Weltkriegnicht vollendet und später alsAussichtspunkt mit Blick aufHamburg und den Park ausge-baut.Auch für Kinder bietet derVolkspark einige kleinere Spiel-plätze, in der Nähe des Schul-gartens gibt es sogar einengroßzügigen Waldspielplatz mitPlanschbecken. Überall im Park

    haben bei gutem Wetter festeKioske mit günstigen Verpfle-gungsangeboten geöffnet.Zum 100-jährigen Jubiläumwurden die Wege und Eingängedes Volksparks saniert. DieBauarbeiten stehen kurz vordem Abschluss.Eine gute Gelegenheit, sich denVolkspark zu erschließen, gibtes am 14. September 2014 zwi-schen 10:30 und 17:30 Uhr(Bereich Schulgarten). Denndann findet das Jubiläumsfestim Altonaer Volkspark mitOpen-Air-Gottesdienst, einerZumba-Party zum Mitmachen,Sportkursen und einem kunter-bunten Kinderprogramm statt.Wer möchte, kann sich jetztschon die Ausstellung zumJubiläum in der ehemaligenGartenlehrstätte im Schulgar-ten anschauen (Montags ge-schlossen).Schade nur, dass der Volksparkso schlecht an den ÖffentlichenNahverkehr angebunden ist.Einige Busse fahren bis zurTrabrennbahn, andere bis zuden Stadien. Am besten ist derVolkspark von den Elbvorortenaus tatsächlich mit dem Autozu erreichen – Parkplätze gibtes tagsüber rund um dasParkgelände reichlich.� www.100jahre-volkspark.de

    Volkspark: Bummel durch ein (fast) vergessenes ParadiesDurch schlechte Verkehrsanbindung und fehlende Attraktionen geriet der Volkspark fast in Vergessenheit. Eine Bestandsaufnahme zum 100-Jährigen | Markus Krohn

    Bilder gegen den Uhrzeigersinn: Dahliengarten mit über 600 unterschiedlichen Sorten, Minigolf-anlage, Restaurant Das Bauernhaus, Picknick auf der großen Spielwiese, von GartenbaudirektorTutenberg entworfener Pavillon im Schulgarten und der Blick auf das Volkspark-Stadion. Fotos: Krohn

    BAHRE

    NFE

    LD

    Wäre heute der erste April, könntenes die Anwohner der A7 für einenschlechten Scherz halten. Die Anrainerund Politiker, die seit 20 Jahren undzuerst für den Bau eines Deckelsgekämpft haben – gegen Lärm und füreine Wiedervereinigung der StadtteileBahrenfeld und Othmarschen. Jetztheißt es aus verschiedenen Quellen:Man wolle prüfen, ob Hamburg eineFinanzierung packen könnte. DasErgebnis solle erst nach der Wahlbekanntgegeben werden. Hinhalte-Taktik? Ein Wahlversprechen –mehr wäre das dann wohl kaum!Gucken Bahrenfelder und Othmar-schener für alle Zeiten in die Röhredes Elbtunnels? Liebe Politiker allerSeiten: Es geht um Stimmen undVertrauen – macht den Deckel drauf!Vor dem Wahlsonntag! Vielleicht sogarals Teil des Olympia-Projekts nocheher! Marcus Schmidt

    Kommentar

    BLAN

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    Berlin geizt: Kein Geld für DeckelAngeblich Hamburger Pläne für Alternativ-Finanzierung des längeren Autobahn-Deckels | Marcus Schmidt

    Meinungen, Aktuelles:

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  • Chia-Samen sind nicht neu, doch dieEntdeckung dieser Energie und Vitalitätspendenden Samen für die Europäi-schen Verbraucher kommt erst so lang-sam in Gang. Sascha Hönig, Rohstoff-makler aus Schenefeld, hat diesenTrend erkannt und für die Bäckerbran-che nutzbar gemacht. Und auch Bar-

    bara Simonsohn, Ernährungsexpertin undBuchautorin aus Othmarschen setzte sichintensiv mit dem Chia-Trend aus den USAauseinander. Die DorfStadtZeitung traf beidein der Konditorei Schmidt am Beselerplatz.Chia-Samen werden nicht umsonst als„Super-Food der Azteken“ bezeichnet. Siesind es auch: Chia-Samen enthalten hoheMengen an Omega-3-Fettsäuren, und einenüberragenden Anteil an Eiweiß. Chia ent-hält mehr Eiweiß als Fleisch oder Eiern undbeinhaltet die kompletten Aminosäuren.Darüber hinaus enthalten Chia-SamenAntioxidantien und einen hohen Ballast-stoff-Anteil. Chia ist ein hervorragenderEnergie-Lieferant. Im Gegensatz zur Lein-saat, die alternativ die einzige bekannteund signifikante pflanzliche Quelle fürOmega 3 ist, kann der menschliche Orga-nismus die hochwertigen Nährstoffe derChia-Saat über die Verdauung komplettaufnehmen. Chia eignet sich hervorragendals gesunde Backzutat, auch als Topping fürSalat oder Joghurt. US-Sportler schwörenauf Chia-Samen, die in ihrer natürlichenForm als schneller Energielieferant imMund wahre Wunder vollbringen sollen.

    DSZ: Frau Simonsohn, wann sind Sie zumersten Mal auf Chia-Saat gestoßen?Barbara Simonsohn: Das war vor ein paarJahren. Damals war mein Lebensabschnitts-gefährte, ein Marathonläufer, in den USAbei einer Marthonmesse über Chia-Saat ge-stolpert. Das interessierte mich natürlichauch, also probierte ich es: Bisher bin ichimmer mal Halbmarathon gelaufen undirgendwann in Hannover wollte ich ein paarRunden mitlaufen, bis ich kurz vorher fest-stellte, dass die halbe Runde schon derHalbmarathon war. Um mich mit Elektro-lyten zu versorgen, hätte ich auf Bananenoder diese Energieriegel oder Gele der Ver-anstalter zurückgreifen können. Naja, ich

    griff lieber auf die Chia-Samen zurück, dieich in Brotpapier gewickelt dabei hatte. Inder Wange mischten sich die Samen mitSpeichel, wie bei den Langstreckenläufernder Azteken. Das hat mich den ganzen Laufüber fit gehalten!Das heißt, Chia wirkt sofort?Ja, es wirkt sofort – und nachhaltig. Chiastabilisiert den Zuckerhaushalt des Körpers– ohne Auf und Ab. Der Körper wird konti-nuierlich mit Energie versorgt – nicht wiebei den so genannten Energy-Drinks, nachderen Verzehr die Leistungskurve starksteigt und kurze Zeit später abstürzt. Chiafördert geistige und körperliche Kräfte. Undzwar für jeden. Jeder kann seine Mahlzeitenmit Chia-Samen aufwerten. Sogar in derKantine oder Caféteria. Einfach ein paarChia-Samen über den Salat oder unter dasDessert mischen und genießen. Dadurch,dass Chia geschmacksneutral ist, gibt esunendliche Möglichkeiten, diese Energie-und Vitaminquelle anzuzapfen. Der Vorteilist auch, dass Chia kein Konzentrat ist,sondern vollwertiges natürliches Lebens-mittel. Chia-Samen sind noch ursprünglichund nicht industriell verdorben. Vor einigenJahren war Chia beinahe ausgestorben, ver-gessen. Bis zwei Indios in Amerika einenMarathon sensationell gewannen, weil siesich mit Chia-Samen gestärkt hatten.Sie haben verschiedene Bücher zum The-ma Ernährung geschrieben – was zeichnetdas „Superfood“ Chia aus?Ich kenne kein anderes Lebensmittel, das soviele lebenswichtige Elemente enthält wieChia-Samen. Chia ist die reichhaltigsteQuelle an Ballaststoffen. Über 60 Prozentaller Frauen über 60 Jahre leiden unterVerstopfung. Mit Chia verbessert sich dieDarmpassage, und die Darmflora wirdnatürlich ernährt, sodass die vorhandenenDarmbakterien optimal arbeiten können.Mit den industriell hergestelltenLebensmitteln, wir wir heute größ-tenteils zu uns nehmen, wird dieDarmflora dagegen eher zerstört...Chia ist außerdem eine wichtigeQuelle für lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren, die die Balance im Körperwiederherstellt. Das Gehirn besteht zu60 Prozent aus Omega-3-Fettsäuren.

    Chia steigert so Intelligenz. Auch das Herz-infarktrisiko sinkt. Studien zeigen, dass dasHerzinfarkt- und Schlaganfallrisiko nach derEinführung von Fettampeln in Skandinavienum 50 Prozent gesenkt werden konnte.Was empfehlen Sie mir zum Frühstück?Ich habe da so mein Standardmüsli. Dazugehören frische, mit einer Flockenquetscheselbst hergestellte Haferflocken, zwei Ess-löffel Chia, dann ein Teelöffel Moringa-Pulver und Marmelade ohne Zucker ausdem Bioladen „Nur Frucht“. Das Ganze mitwarmem Wasser aufgerührt und ich bin sattbis mittags.Ist Chia auch nur ein kurzfristiger Trend?Nein, das glaube ich nicht. Alle, die damitanfangen und feststellen, wie gut es ihnendamit geht, wären doch schön dumm, wennsie nicht dabei blieben. Chia-Samen enthal-ten fast alles, das uns sonst fehlt. AuchAntioxidantien und viele Vitamine, die zumBeispiel Leinsamen nicht haben. Sportlerprofitieren von einer Leistungs- und Aus-dauersteigerung, Schwangere fördern mitden Omega-3-Fettsäuren die Gehirnbildungihres Nachwuchses, Frauen, die unterFolsäuremangel leiden, können mit Chiavorbeugen oder den Mangel lindern (Chiaenthält sieben mal mehr Folsäure alsSpinat). Kinder hilft Chia bei der Kon-zentration in der Schule und Senioren, dieohnehin nicht mehr so viel essen oder denendas Kauen schwer fällt profitieren ebenfalls.Sie haben Bücher über Ananas und Gerstegeschrieben. Was folgt als nächstes?Wahrscheinlich wird es ein Buch über das,was wir sonst nicht so auf der Rechnunghaben: Wir kommen zum Beispiel nichtohne Luft oder Wasser aus. Genauso beein-flusst uns das elektromagnetische Feld derErde. Ohne Magnetismus kämen wir nichtklar, aber Elektrosmog verzerrt zunehmenddas natürliche Magnetfeld der Erde. Ich

    gehe gerade der Frage nach, wieman die Strahlung neutralisiertund sich gleichzeitig das natürli-che Magnetfeld erhält.

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    E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014 • 9

    Das neue Energiespender-FrühstückBarbara Simonsohn über das Superfood der Atzteken und einen neuen Lebensmitteltrend | Markus Krohn

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    Die Othmarscher Autorin Barbara Simonsohn am Beselerplatz Foto: Krohn

    Häuser:Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl. Grund PreisVIL/BUN Blankenese 1906 11,0 275,0 906,0 1.550.000VIL/BUN Blankenese 1911 16,0 720,0 2.900,0 7.400.000EFH Blankenese 1966 11,0 240,0 800,0 638.000EFH Blankenese 2009 8,0 305,0 1.200,0 2.250.000EFH Blankenese 1937 7,0 171,0 1.042,0 1.850.000EFH Blankenese 1855 6,0 115,0 409,0 940.000EFH Blankenese 2009 8,0 400,0 1.000,0 2.250.000MFH Groß Flottbek 1985 11,0 340,0 975,0 1.135.000REH Groß Flottbek 1963 4,0 120,0 267,0 594.000REH Groß Flottbek 1963 4,0 120,0 267,0 624.000EFH Groß Flottbek 1920 5,5 162,0 724,0 1.350.000MFH Groß Flottbek 1985 9,5 340,0 975,0 1.135.000DHH Groß Flottbek 1959 7,0 186,0 858,0 1.395.000VIL/BUN Groß Flottbek 1907 17,0 626,0 1.300,0 3.000.000DHH Iserbrook 1927 4,0 100,0 918,0 435.000DHH Iserbrook 1956 2,5 80,0 509,0 325.000EFH Iserbrook 1930 4,5 95,0 512,0 279.000EFH Iserbrook 1984 6,0 206,0 690,0 1.180.000EFH Iserbrook 1924 14,0 364,0 758,0 670.000EFH Iserbrook 1952 2,0 36,0 322,0 250.000EFH Othmarschen 1951 7,0 210,0 871,0 1.250.000VIL/BUN Othmarschen 1911 6,0 350,0 1.000,0 1.990.000ZFH Othmarschen 1980 7,0 231,0 567,0 1.450.000ZFH Othmarschen 1857 8,0 185,0 670,0 1.550.000MFH Othmarschen 2001 7,0 285,0 600,0 1.565.000MFH Othmarschen 1980 11,0 345,0 567,0 1.450.000EFH Othmarschen 1948 5,0 135,0 1.200,0 1.200.000VIL/BUN Othmarschen 1989 6,0 300,0 1.746,0 2.500.000VIL/BUN Rissen 1969 7,0 270,0 2.110,0 995.000EFH Rissen 1993 6,0 223,0 1.048,0 949.000EFH Rissen 1960 5,0 170,0 1.400,0 1.100.000EFH Rissen 1956 5,0 278,0 1.254,0 1.350.000ZFH Rissen 1908 14,0 412,0 3.471,0 2.100.000RH Rissen 1982 4,5 150,0 374,0 460.000MFH Rissen 1920 10,0 250,0 450,0 795.000RH Sülldorf 1960 4,0 90,0 118,0 365.000EFH Sülldorf 1989 4,0 130,0 300,0 549.900VIL/BUN Sülldorf 1972 5,0 180,0 918,0 840.000RH Sülldorf 1982 6,0 170,0 186,0 550.000EFH Sülldorf 1938 7,0 171,0 693,0 879.000EFH Sülldorf 1982 6,0 170,0 186,0 580.000REH Sülldorf 1958 3,5 106,0 488,0 535.000EFH Sülldorf 1925 4,0 129,0 637,0 419.000

    Eigentums-Wohnungen:Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl Grund PreisIDETW Blankenese 1972 6,0 200 690.000ETW Blankenese 1996 2,0 73 336.000ETW Blankenese 1972 6 200 690000ETW Blankenese 1973 2,5 142 1950000ETW Blankenese 1980 3 92 280000ETW Blankenese 1975 4 126 439000PENTH Blankenese 1973 4 133 560000ETW Blankenese 2003 2 97 625000ETW Groß Flottbek 1984 4,0 140,0 595.000PENTH Groß Flottbek 1992 4,0 140,0 799.000PENTH Groß Flottbek 1992 4,0 145,0 830.000ETW Groß Flottbek 1907 4,0 148,0 695.000ETW Groß Flottbek 1973 2,5 84,0 349.000ETW Groß Flottbek 1998 4,0 118,0 445.900MAIS Iserbrook NB 3,0 82,0 167,0 328.000PENTH Iserbrook NB 3,0 80,0 293.000MAIS Iserbrook NB 3,0 92,0 191,0 316.000ETW Iserbrook NB 3,0 92,0 316.000MAIS Iserbrook NB 3,0 92,0 126,0 316.000ETW Iserbrook NB 2,0 32,0 112.000ETW Osdorf 1967 1,0 33,0 50.000ETW Osdorf 1966 1,5 42,0 69.000ETW Osdorf 1965 1,0 43,0 79.500ETW Osdorf 1973 2,0 49,0 149.000ETW Osdorf 1969 2,0 70,0 142.000ETW Osdorf NB 2,0 55,0 190.000ETW Othmarschen NB 4,0 114,0 495.500ETW Othmarschen NB 4,0 106,0 450.000ETW Othmarschen 2010 5,0 393,0 5.200.000ETW Othmarschen 1910 6,0 177,0 850.000ETW Rissen NB 3,0 96,0 411.200PENTH Rissen NB 2,0 86,0 394.300

    Immobilien-SpiegelDie Übersicht für die Elbvororte Stand: 11.08.2014

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  • Endlich ist es soweit! Nacheiniger Wartezeit und har-ter Arbeit öffnet das neueHästens Geschäft in Blan-kenese nun seine Türen.Hier wird die Liebe zum

    Schlaf großgeschrieben. Inha-ber Enrico Sommer freut sichdarauf, seine Kunden in denneuen Räumen jetzt auch per-sönlich begrüßen zu können.Und das erwartet Sie ab Sep-tember im Geschäft in derBlankeneser Bahnhofstraße:komfortable Betten, Daunen-decken, Kissen und Bettwäschesoweit das Auge reicht. DieRäume wurden komplett reno-

    viert und die Kunden sind ein-geladen sich schon beim Be-treten des Geschäftes willkom-men und wohl zu fühlen. Imneuen Schlaf-Spa des Concept-Stores können die verschiede-nen Bettmodelle ausgiebig ge-testet werden und im vorderenBereich des Ladens können dieKunden ihr Traumbett selbstzusammenstellen.Auch an passenden Accessoiresfinden Sie hier was das Herzbegehrt. Vom kuscheligen Ba-demantel, über Handtücher biszur Bettwäsche. Und diese mussnicht unbedingt kariert sein.Auch in Unitönen und vielen

    anderen Mustern bekommenSie Bettwäsche in jeder Größe.Seit über 160 Jahren produziertHästens Betten aus reinenNaturmaterialien in sorgfältigerHandarbeit und vor allem mitgroßer Liebe und Leidenschaftzum Produkt. Auch heute istdas Unternehmen noch einFamilienbetrieb und produziertdie Betten in Köping, Schwe-den. Das Wissen um Naturma-terialien und deren Funktionwurde von Generation zu Ge-neration weitergegeben undentwickelt. Hästens's Geheim-rezept: Alle Materialien und dieBauweise wurden danach aus-

    gewählt, was für unserenSchlaf am besten ist. Aufgrunddes patentierten Federkernskönnen die Schwerpunkte ein-sinken und durch die Punktela-stizität erfahren die Bereiche,die Unterstützung benötigen,den richtigen Halt. Die Natur-materialien, insbesondere dasRosshaar, sorgen für die At-mungsaktivität.Bei Hästens finden Sie das Bett,das Ihren Ansprüchen gerechtwird. Ab September sind Nach-barn, Neugierige, alte Kundenund neue Kunden herzlich ein-geladen das neue Geschäft zubesuchen und das Team und

    Hästens kennenzulernen.Und auch wenn Sie schon eintolles Bett haben, ein Blick aufall die schönen Accessoireslohnt sich immer.

    Hästens Store BlankeneseBlankeneser Bahnhofstr. 5022587 HamburgTel.: 800 509 45www.hastens.de

    Tänzerische Früherziehung fürdie 3-Jährigen, das gibt es jetztim Ballettstudio Beate Schüß-ler-Preuß. Unter fachgerechterAnleitung der erfahrenen Tanz-pädagogin Michaela Frauenlob,üben die Lütten kindgerechte

    Bewegungsspiele, Kindertänzenach altersgerechter Musik,rhythmische Klatsch- undStampfübungen, Vor- undNachmachspiele und vielesmehr. 35 Minuten sind daschnell um und die 3-jährigen

    Jungen und Mädchen freuensich schon auf die nächsteKindertanzstunde. Der Kursfindet immer montags um16.15 Uhr statt, die Kostenbetragen 35,- € monatlich.Natürlich kann man kostenlosschnuppern – einfach vorbeikommen. Die Tanzlehrerin freutsich auf viele interessierteTanzmäuse.Weitere Kursangebote für Kin-der, Jugendliche und Erwach-sene findet man online unterwww.schuessler-preuss.de

    BallettstudioBeate Schüßler-Preußam 3. Juli 2014, 15 UhrAkeleiweg 16, 22607 HamburgTel.: 800 59 59www.schuessler-preuss.de

    Sarah Wendorff ist schondabei. Seit 1. August stehtsie jeden Morgen um 3 Uhrauf, um ab 5 Uhr im Haupt-geschäft der Bäckerei Körnerin Blankenese Brötchen

    aufzupacken, Kuchen für dieFilialen bereit zu legen und dieersten Kunden zu bedienen.„Mein Traumberuf“, strahlt die16-Jährige, die bereits vor ei-nem Jahr ein freiwilliges Schul-praktikum bei Sabine Möllerabsolvierte und Blut geleckthatte. Auch in den Ferien hatsie in Körners Brotparadies ge-jobbt. Und brennt darauf, allesüber ihren neuen Job zu erfah-ren: „Fachverkäuferin im Nah-rungsmittelhandwerk, Fach-richtung Bäckerei“. Ihr Lieb-lingsgebäck? „Natürlich dasZimtfranzbrötchen“, sagt siemit einem gewinnenden Lä-cheln. Ihre Chefin stimmt ein:„Sie kennt sich schon gutaus...“ Am Liebsten hätte dieBäckermeisterin noch eine wei-tere Auszubildende oder einenAuszubildenden für denVerkauf. „Wir können zumHerbst noch einstellen!“ Wersich bewerben möchte kannsich per E-Mail in der Redak-tion melden: [email protected] sind insgesamt ca. 3.700Bewerber in Hamburg auf derSuche nach ihrem Traumaus-

    bildungsplatz. Dem gegenüberstehen ca. 3.100 offene Ausbil-dungsstellen. Sönke Fock, Vor-sitzender der Agentur für Ar-beit Hamburg: „Trotz dieserkleinen Diskrepanz von mehrBewerbern als momentan Aus-bildungsplätzen bin ich im End-spurt des Ausbildungsjahresoptimistisch. Erstens haben wirinsgesamt mehr versorgte undeingemündete Bewerberinnen

    und Bewerber und mehr besetz-te Ausbildungsstellen im Ver-gleich zum Vorjahr. Zweitensbieten wir am 30. August unse-ren `Aktionstag Ausbildungs-platzvermittlung` an, gemein-sam mit der HandwerkskammerHamburg und der Handelskam-mer Hamburg. Den solltenJugendliche unbedingt nutzen,denn auch im September oderOktober beginnen noch Ausbil-

    dungen und wir können nochattraktive freie Lehrstellen ver-mitteln!“ In den Elbvorortengibt es u.a noch diese offenenAusbildungsstellen:Die Edel AG in Bahrenfeldsucht einen Kaufmann/Kauffraufür audiovisuelle MedienFür 2015 suchen: der BVE inSülldorf einen Immobilienkauf-mann/-kauffrau und einen In-formatikkaufmann/-kauffrau.Das Hotel-Restaurant Süllbergsucht einen Restaurantfach-mann/-frau, einen Hotelfach-mann/-frau und eine Köchin/Koch. Die Henkel AG in Bah-renfeld sucht noch einen Che-mielaborant/-in und Edel suchtnoch Kaufleute für Büromana-gement und Industriekaufleute.Im gewerblichen Bereich suchtdie Werner Harm G.m.b.H.einen Anlagenmechaniker, zumOptiker/in bilden aus Schone-weg Optik in Othmarschen undFielmann im Elbe. Die GlasereiZiegert in Osdorf sucht einenGlaser/in und die Diebenau KGin Bahrenfeld sucht Karosserie-und Fahrzeugbaumechaniker.Auch Leseberg AutomobileGmbH in Osdorf hat noch einefreie Ausbildungsstelle zumKfz-Mechatroniker/in, und HeinzRieck Malermeister GmbH inBahrenfeld sucht einen Maler/in und eine Lackierer/in�www.dorfstadt.de/Ausbildung

    W i r t s c h a f t10 • DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014

    Früh übt sich... Kindertanz ab 3 JahreGroß Flottbek | PR

    Wer läuft mit beim Blankeneser Heldenlauf?Blankenese | PR

    3.000 freie AusbildungsplätzeZugriff auf Datenbank von Handels- und Handwerkskammer | Markus Krohn

    HÄSTENS öffnet im SeptemberIn der Blankeneser Bahnhofstraße eröffnet im September ein weiteres Bettenfachgeschäft | PR

    ELBV

    ORO

    RTE

    BLAN

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    Die Kleinstein in der Balletschule Schüßler-Preuß sind 3 Jahre alt.Diese Ballett-Mädchen sind schon ein Jahr im Training. Foto: PR

    Hästens verspricht natürliche Energie, gute Laune, Gesundheit,Glück und eine jugendliche Erscheinung. Foto: PR/Hästens

    Bäckermeisterin Sabine Möller (links) freut sich über tatkräftige Unterstützung von ihrer Auszu-bildenden Sarah Wendorff aus Elmshorn. Foto: Krohn

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    Sönke Fock, Arbeitsagentur

    Zum zweiten Mal findet diesteilste Hamburger Herausfor-derung mit fast schon alpinenAusmaßen Ende August inBlankenese statt: Mit 323 Hö-henmetern und 1206 Treppen-stufen ist der Sonderlauf „Berg-ziege hochzwei“ die sportiveAntwort auf das hartnäckigeVorurteil, Hamburg hätte keineBerge... limitiert auf 250Startplätze findet dieser im

    Rahmen des 12. BlankeneserHeldenlaufs am 31. August2014 statt.„Mit Containerriesen um dieWette laufen“ heißt seit nun-mehr 11 Jahren das Motto desBlankeneser Heldenlaufes, weildieser überwiegend weite Elb-blicke bietet und somit auch zueinem imaginären Wettlauf mitvorbeifahrenden Container-schiffen verleitet. Im letzten

    Jahr gab es zudem einen neuenTeilnehmerrekord: Insgesamthatten sich mehr als 4.200Läuferinnen und Läufer zu denverschiedenen Distanzen ange-meldet.Der Lauf beginnt am Sonntag,dem 31. August 2014 um 9 Uhrbeim Mühlenberger Segel-Club,wer noch einsteigen möchte,sollte sich beeilen:� www.heldenlauf.de

    Das Autohaus Elbgemein-den feiert 35-jähriges Jubi-läum! Hier finden Kundendrei Marken unter einemDach: Als Vertragshändlervon Renault und Service-

    partner von Honda und Daciahat das Autohaus einen festenEinzugsbereich von den Elb-vororten bis nach Pinneberg.„Wir waren einer der erstenHändler in Deutschland, dieHondas importiert haben“, er-innert sich GeschäftsführerSven Callesen.Am Sonntag, dem 20. Septem-ber ab 10 Uhr wird das Auto-haus zum Show- und Party-room. Sven Callesen verspricht:„Hier kommt jeder auf seineKosten“. Neben dem neuen Re-nault Twingo präsentiert „Time4four“ live Folkmusik aus

    Irland, Amerika und Deutsch-land. Außerdem gibt es Würst-chen vom Schwenkgrill und einlustiges Kinderprogramm für dieKleinen, damit sich die Eltern inRuhe umschauen und Erinne-rungen austauschen können.Das prägnante Markengesichtverschafft dem Renault Twingoeinen charaktervollen Auftritt.Mit geringem Kraftstoffver-

    brauch und vorbildlich niedri-gen CO2-Emissionen gibt dasKompaktmodell darüber hinausein klares Bekenntnis zu höch-ster Umweltschonung

    Autohaus ElbgemeindenOsterbrooksweg 8922869 SchenefeldTel.: 83 93 98-0www.autohaus-elbgemeinden.de

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    Autohaus Elbgemeinden feiert JubiläumSchenefeld | PR

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    Foto:Renault

  • T e r m i n e DorfStadtZeitung 08/2014 • 21.08.2014 • 11

    www.dorfstadt.de

    Bis 21.9. Unter dem Mordmond – Ausstellung;Ernst Barlach Haus | Von Liebermann bis Nolde– Ausstellung; Ernst Barlach HausBis 31.8. Geliebte Babypuppen – ein Traumkleiner und großer Mädchen. Ausstellung;Puppenmuseum am Falkenstein, Eintritt: Erw. 6€, Ki. 3 €20.8. 11:14 h RhymeTime: Gedichte für Wichtein englischer Sprache; Bücherhalle Elbvororte |18 h Klavierkonzert – Pianistin Tamara Spiljuk;Hanna Reemtsma Haus | 17 h MONSIEUR CLAU-DE UND SEINE TÖCHTER, Blankeneser Kino | 17:30 h HECTORS REISE ODER DIE SUCHE NACHDEM GLÜCK; Blankeneser Kino | 20 h DIEGELIEBTEN SCHWESTERN; Blankeneser Kino |20:15 h HECTORS REISE ODER DIE SUCHENACH DEM GLÜCK; Blankeneser Kino22.08. 15 h Elbspaziergänge 2014 – Spazier-gang am Falkenstein vom Römischen Garten zumAltonaer Wasserwerk; Römischer Garten | 20:30 h21. Kleinkunstfestival; auf der Batavia | 21:30 h

    Outdoor-Kino „Das Geheimnis der Bäume“,Waldbühne in der Nansenstraße23.08.10–22 h Tag der offenen Tür imAltonaer Museum; Altonaer Museum | 12–23 hStraßenfest: 30 Jahre Gemeinschaft RissenerKaufleute, Rissen, Einkaufstraße | 15 h Elbspa-ziergänge 2014 – Baurs Park in Blankenese. VomKanonenberg zum Blankeneser Bull’n; LandhausKatharinenhof | 20 h Axel Prahl und das Insel-

    orchester; Schuppen 1/Wedel | 20:30 h 21.Kleinkunstfestival auf der Batavia; TheaterschiffBatavia | 11:30 h RIKUS Matinée; Hanna Reemts-ma Haus24.08. 16 h Pippi Langstrumpf – Open Air;Theaterschiff Batavia | 18 h Shpil, Klezmerl,shpil! Klezmer-Konzert; in St. Simeon27.08. 11:15 h RhymeTime: Gedichte fürWichte in englischer Sprache; BücherhalleElbvororte | ganztägig: Geliebte Babypuppen –ein Traum kleiner und großer Mädchenf; Puppen-museum am Falkenstein

    28.08. 11 h Vogelparadies Wedeler Marsch;Carl Zeiss Vogelstation | 16 h „... gewissermaßenKönig in meinem Reich“; Großer Findling amsüdlichen Parkeingang Volkspark29.08. 20:30 h Blues Bones; Theaterschiff Batavia30.08. 11:30 h Konzert – „Fantasie und Tanz“;Hanna Reemtsma Haus | 14–19 h Naturcamp„WILDCITY“; Volkspark, Große Spielwiese | 19 hKammerkonzert – Singe Seele, Gott zum Preise;Weißer Saal des Jenisch Hauses | 20 h Live onstage: Leticia – „die Stimme Kubas“; SpielbankSchenefeld31.08. 9–16 h Heldenlauf, Blankenese –Mühlenberger Segel-Club e.V. | 13–18 h JUKSFamilienspektakel, JUKS Schenefeld | 16 h PippiLangstrumpf – Open Air, Theaterschiff Batavia01.09. 10 h Squaredance, Quadrillen und grie-chische Volkstänze – Folkloretanz für Jedermannin St. Simeon, Gemeindehaus St. Simeon

    02.09. ganztägig: Ausstellung: Vielfalt inFarbe im Witthüs, Restaurant „Witthüs“ (bis 28.September)03.09. 16 h „... gewissermaßen König in mei-nem Reich“, Großer Findling am südlichenParkeingang Volkspark | 19 h Einladung vonAnne Krischok und Frank Schmitt (SPD) zurBilanz ihrer politischen Arbeit für den Hambur-ger Westen; Schule Iserbrook

    05.09. 15 h Elbspaziergänge 2014 – Spazier-gang durch den Jenischpark, den Westerparkund den Wesselhöfer-Park; Jenischpark –Parkeingang Hochrad 75 | 20 h Die Päpstin –Premiere Altonaer Theater (Div. Termine bis MitteOktober, siehe www.dorfstadt.de) | 20:30 h GerryDoyle; Theaterschiff Batavia

    06.09. 19 h Beherzt...in Kunst undWissenschaft – Konzert und Vortrag; Ev.-Luth.Kirchengemeinde St. Simeon | 20:30 h 21.Kleinkunstfestival: Atmungsaktiv – Warte-schleife…; Theaterschiff Batavia07.09. 16 h Open Air Kindertheater: PIPPILANGSTRUMPF’s Abenteuer; TheaterschiffBatavia08.09. ganztägig: Ausstellung: Daniel Nappschickt seine Original-Illustrationen auf Tourneedurch Deutschland; LeseClub BücherParadies |20:30 h „Männer mit Blackout – Total Amne-sie“; Theaterschiff Batavia09.09. ganztägig: Ausstellung: Daniel Nappschickt seine Original-Illustrationen